Großes Lob für die sehr anschaulichen Erläuterungen von einem alten Thermodynamiker. Ihr führt die Leute großartig zu den Vorteilen von niederen Heiztemperaturen und beschränkt Euch nicht einfach darauf, daß die Wärmepumpe dann besser arbeitet, wie man es so oft hört. Z.B. auch die Wichtigkeit der Strahlung und der Wandtemperatur, super gemacht. Dabei hatte man früher auch mit Kachelöfen eine relativ angenehme Wärme. Auch das mit der Deckenheizung habe ich früher anders eingeschätzt. Aber ich hatte nie ein anschauliches Beispiel bzw. habe es nicht gerechnet, weil ich gar nicht auf die Idee kam (Zum Kühlen hat sie mir schon immer gefallen.) das Video ist ja schon älter, nur Ihr werdet diesen Kommentar wahrscheinlich lesen. Darum noch ein ps: das mit der Strahlungsleistung stimmt nicht ganz. Sie können die Temperatur hier nicht wirklich verdoppeln, es handelt sich um Kelvintemperaturen und T hoch 4 gilt nicht für die Temperaturdifferenz delta T hoch 4, stattdessen gilt T1 hoch 4 minus T2 hoch 4 (das soll aber nur eine Anmerkung, keine Kritik sein, aber ich kanns nicht lassen 😃)
Bravo! Ein kommerzielles Video, welches an informativen Inhalten und sehr guter Erklärung von komplexen Sachverhalten, auf einfach verständliche Weise, die meisten nicht-kommerziellen Inhalte überragt. Ich kommentiere sehr selten :)
Erstmal vorweg, sehr tolles Video. Gut erklärt, das sollte jetzt jeder verstanden haben 👍😉 Zum Thema Heizkörper muss ich allerdings etwas "korrigieren", wobei Korrektur eigentlich übertrieben ist. Bei alten Häusern sind richtigerweise Heizkörper sehr hinderlich, vor allem bei Wärmepumpen. Wenn das Haus aber recht gut gedämmt ist bzw. nachträglich mit Vollwärmeschutz ausgestattet wurde, reichen bei Heizkörpern (hydraulisch abgeglichen) auch sehr niedrige Vorlauftemperaturen, die auch Wp tauglich sind. "Kritische" Heizkörper kann man dann immer noch mit Lüftern unterstützen oder besser (für Allergiker) mit speziellen Heizkörpern die einen Lüfter (und Filter) verbaut haben entschärfen. Bei unserem gedämmten Haus (16cm Rockwool) aus Baujahr 78 reichen so auch im tiefsten Winter Vorlauftemperaturen von 38 Grad, Rücklauf meist unter 25. Sonnige Grüße 🌻
Sehr schön erklärt, vor allem die Vorteile der niedrigen Vorlauftermperaturen. Gerade in Nichtwohngebäuden empfiehlt sich der Einsatz von Deckenstrahlheizungen. Die beschriebenen Nachteile wie Zugluft, Staubbelastung usw. entfallen damit nämlich komplett. Der Einsatz regenerativer Energien ist dank niedriger Vorlauftemperaturen möglich. Und auch die genannte Kühlung funktioniert einfach. Im Kühlfall empfiehlt sich besonders bei großen Hallen der Einsatz von sogenannten Kühlkonvektoren.
so schön auch die erklärungen sind so gibt es auch nachteile der fuß und decken und wandheizungen kann man bei youtube nachlesen ,moderne neubauten haben lüfter um die feuchtigkeit im raum auszutauschen ,nachteile liegen an der bauweise ,an den fenstern und an den heizkörpern und ventielen und isolierungen der gebeuden ,man hat nicht viel dazu gelernt es wird immer noch mit heizkörper gearbeitet weil es preißgünstiger ist ,und mit dicke außenwandisolierung .
👍Tolles Video Mich würde interessieren wie das aussieht auf einer Wärmebildkamera im Zeitraffer wenn verschiedene Systeme sich erwärmen (Fussbodenhezung Wandheizung Deckenheizung und Radiatoren) So könnte man das vielleicht noch eindrücklicher repräsentieren.
Der Vorteil von niedrigen Vor- und Rücklauftemperaturen ist soweit klar. Aber es wurde m. E. das Wichtigste vergessen: Kaum jemand braucht 7 Tage rund um die Uhr eine Konstante Temperatur von z.B. 20 Grad. Meiner Meinung nach hat eine Flächenheizung nur dann einen Sinn, wenn diese auch schnell relgeln kann. Nach wie vor gilt, dass die Energie linear mit dem Temperaturunterschied innen/außen verloren geht. Je größer der Unterschied, desto größer der Verlust. Daher auch die Einheit der Wärmedurchleitung: Watt pro Kelvin pro Quadratmeter. Daraus folgt, dass es Sinn hat, Räume nur dann zu heizen, wenn man sie braucht und in der ungenutzten Zeit nur auf z.B. 14 Grad heizt (Thermostat auf 1 oder 0,5). Dieser Umstand wird bei allen Pro-Fußbodenheizung-Videos vergessen oder einfach ignoriert. Ideal ist demnach keine Fußbodenheizung, sondern große Heizkörper. In meinem Mini-Badezimmer habe ich einen Heizkörper, der von der reinen Heizleistung bestimmt Faktor 5 überdimensioniert ist. Dadurch habe ich aber die Möglichkeit, erst 5 Minuten vor dem Duschen den Heikörper aufzudrehen und diese dann kurz vor dem Sprung in die Dusche wieder abzudrehen. Nach 10 Minuten ist dieser Gussheizkörper immer noch ziemlich warm. Die feuchte Luft und die nassen Kacheln kann man soieso nur durch Durchzug trocknen. Ich verzichte somit 3 Tage auf die Heizung im Bad und gönne mir alle 3 Tage, die Heizung für 5 Minuten (voll Stoff) aufzudrehen. Keine noch so tolle Fußbodenheizung kann da mithalten. Die Fläche des Fußbodens ist ausreichend, um mit niedriger Vorlauftemperatur den Raum zu heizen. Aber trotz Isolation hat der ganze Fußboden eine viel zu große Wärmekapazität. Die Energie ist dann zwar nicht "weg", aber sie wird viel zu spät abgegeben, so dass das Ganze nur dann einen Sinn hat, wenn das Ziel ist, einen Raum konstant auf z.B. 21 Grad zu heizen. Nehmen wir mal Kinderzimmer: Nach dem Aufstehen im warmen Badezimmer gewaschen und angezogen. Heizung im Kinderzimmer bleibt aus und wird erst eingeschaltet, wenn das Kind aus der Schule zurückkommt. Oder Mutter ist zuhause, kennt den Stundenplan und schaltet dementsprechend eine halbe Stunde vorher die Heizung an. Jedenfalls kann man hier mit etwas Mitdenken schon sehr viel Energie sparen. Abends wird die Heizung 2 Stunden vor dem Schlafengehen wieder ausgschaltet. Wohnzimmer? Muss das Wohnzimmer 24 Stunden warm sein? Nein, auch hier reicht vielleicht 17 Uhr bis 23 Uhr. Mit einer Fußbodenheizung mit einer Raumtemperaturentwicklung von 1 Grad pro Stunde ist das alles nicht zu machen. Auch wenn man relativ planlos zuhause ankommt: Mit einer schnellen Heizung kann man auch die erste Viertelstunde die Jacke anlassen. Man muss also nicht unbedingt eine Schaltung haben, die sich per Smartphone dirigieren lässt. Wie gesagt: Nichts gegen Flächenheizung, aber die Trägheit einer Fußbodenheizung ist viel zu hoch. Und jetzt kommt noch ein weiterer Effekt: Mittags um 16 Uhr scheint plötzlich die Sonne, ein normales Heizungsthermostat hätte ich sofort abgeschalt, aber der Fußboden strahlt die nächsten 3 Stunden mit durchschnittlich 25 Grad, obwohl die Sonne die Temperatur auf über 22 Grad angehoben hat. Die Fußbodenheizung hätte dann um 13 Uhr wissen müssen, dass 3 Stunden später die Sonne herauskommt. Demnach hat die Heizung diese 3 Stunden zu viel geheizt. Dasselb geht auch umgekehrt. Den ganzen Tag Sonne und um 16 Uhr plötzlich bewölkt. Jetzt muss die Heizung nachregeln, aber bis sie das ausgeglichen hat, ist es schon 19 Uhr. Also je mehr ich darüber nachdenke, desto weniger will ich eine Fußbodenheizung haben. Wie gesagt: Flächenheizung im Prinzip richtig, aber die Wärmekapazität darf nicht so hoch sein.
Hallo Herr Mairowski, vielen Dank für Ihre ausführlichen Gedanken! Auch wenn wir nicht alle davon so direkt weiterempfehlen würden, sprechen Sie im Kern einen super wichtigen Punkt an: die Reaktionsgeschwindigkeit von Wärmeabgabesystemen. Um die möglichst schnell zu halten, bieten sich bei Flächenheizungen sog. "Kapillarrohrmatten" an. Hier hat man zwischen den Röhrchen einen Verlegeabstand von wenigen Millimetern und somit eine extrem intensive Wärmeübertragung. Eine klassische Fußbodenheizung mit Schlauch und großem Verlegeabstand kann da nicht mithalten. Als Wand- oder Deckenheizung und eingeputzt in Lehm, ist so eine Flächenheizung nicht nur effizienter, sondern zusätzlich auch noch schneller als jeder Heizkörper. Zu welchen Zeiten die dann auf welchen Temperaturen laufen soll, das kann jeder Hausbesitzer für den eigenen Tagesablauf selbst festlegen.
Sehr schön erklärt, danke dafür. Ich hab einen Grundofen um im Vergleich zum Holzofen vorher der die Decke warm machte und der Raum dann abends wieder kalt war, habe ich jetzt dank der Strahlungswärme ein warme Bude wenn ich nach Hause komme, wo alles gleichermaßen Wärme abgibt. Würde ich bauen dann nur mit Wandheizung an Innenwänden, ein Grundofen mit Absorber, und eine Gastherme für direktes Warmwasser oder zur Heizungsunterstützung und alles ohne Pufferspeicher.
Ist es möglich mit eurem System auch die Deckenkühlung zu realisieren? Ich kenne das aus dem Industriebereich nur mit 3-Wege Ventilen und dementsprechend 2 unterschiedlichen Kreisläufen
Sehr informativ, vielen Dank! Aber warum noch ein wasserführendes System? Flächenheizung - direktelektrisch. Das scheint mir sinnvoller, sofern auch die Anschaffungs- und Wartungskosten betrachtet werden.
Vielen Dank für das Lob. Bezüglich Stromdirektheizungen: Die sind normalerweise durch die hohen Stromkosten vom Betrieb her mit Abstand die teuerste Option.
Eins verstehe ich nicht, bei 5:35 wird gesagt das mann mehr als doppelt soviel Energie ziehen kann wenn man den Speicher bis zu 25° abkühlen kann. Der Speicher muß wird dann auch die vielfache Energie zum aufheizen auf von 25° auf 70°C benötigen. Ich finde das verfälscht ein wenig die Gegebenheiten. Es hört sich so an als hätte mann weniger als die halbe Energie verbraucht.
Ich bin mir gar nicht so sicher, dass Ihre Angaben so richtig sind was die Körpertemperatur angeht. Ich meine mal gelesen zu haben, dass die Körperkerntemperatur im Normalfall, bei ca. 35-37 Grad liegt, die Hautoberflächentemperatur aber ein wesentliches niedriger ist, nämlich so bei 27-32 Grad. Deshalb empfinden wir es auch als unangenehm, wenn wir beim baden nur eine Wassertemperatur von 28-30 Grad haben. Meine Erfahrung mit einer Fußbodenheizung welche mit einer sehr niedrigen Vorlauftemperatur gelaufen ist, waren äußert negativ. Ich hatte nie ein angenehmes Gefühl sondern immer das Gefühl dass es zu kalt im Raum war. Und obwohl im Bad eine Wand-und Fußbodenheizung war, war es immer unangenehm. Was man auch nicht vergessen darf, bei einer Wandheizung, ist man sehr eingeschränkt wenn man z.B. Regale an die Wand anbringen möchte. Dennoch finde ich Ihre Videos sehr interessant, besonders die mit dem Schichtenspeicher.
Der Aufwand bei der Installation einer Flächenheizung ist bei Bestandsgebäude enorm. Mit größeren Heizkörper kann man ebenfalls niedrige Vorlauftemperaturen fahren. So werden sogar bei Neubauten im Erdgeschoss eine Fußbodenheizung installiert und im Obergeschoss entsprechend größere Heizkörper. Beide Systeme haben die gleiche Vorlauftemperatur. In Altbauten nimmt man beim Tausch der Heizkörper für einen 22 HK(2 Platten + 2Konvektor) einen 33HK. Mit geringerer Vorlauftemperatur sinkt auch die Luftzirkulation und die Staubbelastung. Sicher, eine Flächenheizung ist das noch nicht, aber man kommt dem etwas näher.
Naja, im Neubau sollte man die Chance schon nutzen und sich den ganzen Schuh mit den Heizkörpern am besten erst gar nicht anziehen. Klar, es gibt Heizkörper, die sind von der VL-Temp so gut wie eine schlechte Flächenheizung. Aber wer will denn eine schlechte Flächenheizung, damit der Heizkörper in besserem Licht dasteht? ;) Gerade in Skandinavien wird die Variante im Neubau mit Flächenheizung im Erdgeschoß und Heizkörpern im Obergeschoß oft gemacht. - Und da hat man nichts als Probleme. Denn meist werden dann eben doch wieder nur die billigsten Heizkörper genommen - und schon ist die ganze Effizienz dahin. Im Bestand haben Sie recht. Die Umstellung auf Flächenheizung ist nicht ganz ohne. Wie erwähnt ist da die Umstellung auf Deckenheizung meist die einfachste Variante.
Die Nachricht hinter dem Video ist richtig und wichtig. Aber eine Sache finde ich etwas irreführend, und unterstelle euch mal, dass Sie das genau wissen. Wenn der Bauherr bereits mit niedrigen Vorlauftemperaturen auskommt, wieso sollte er dann einen Speicher auf 70 Grad aufheizen? Das wäre bei einer Wärmepumpe z.B. katastrophal. Ein Speicher mit nur 35 Grad speichert aber deutlich weniger Energie. Es ist also beides nicht wirklich sinnvoll.
Viele Aussagen in dem Viedeo sind mir etwas zu "schwarz / weiß"! Wir heizen im Altbau, Baujahr 1958, nur Aufdachdämmung und 3 fach Verglasung, alles mit normalen Heizkörpern. Vorlauftemperatur bei - 10 Grad Celsius geht nie über 35 Grad!!
Hallo Ihr Beiden, vielen Dank für das informative Video! Ich habe zwei Fragen: 1.) Muß ich zwangsläufig alle Räume im Haus von Heizkörper auf Flächenheizung umbauen, um die Vorlauftemperatur der Heizung auf unter 50^C zu reduzieren? Denn wenn ich zum Beispiel nur das Wohnzimmer umbaue, bekomme ich doch das Bad nicht mehr warm genug. 2.) Wie ist das mit der thermischen Wärmestrahlung von Flächenheizung (Deckenheizungen)? Wenn ich die Füße unter einen Tisch setze, bekomme ich dann nicht kalte Füße? Wie im Video erklärt mit dem Lagerfeuer und der Hand mit der ich das Gesicht ‚abschatte‘? Vielen lieben Dank für Eure tolle RUclips Videos und für die Beantwortung meiner Fragen.
Hallo Herr Pelzl, es ist auf jeden Fall zu empfehlen das gesamte Haus auf Flächenheizung umzubauen. Denn es gilt auch der Umkehrschluss: So lange 1 Heizkörper notwendig ist, um Ihr Haus warm zu halten, ist Ihr Haus auf hohe Vorlauftemperaturen angewiesen. Allerdings ist es durchaus möglich den Umbau schrittweise vorzunehmen. In so einem Fall würde man für Heizkörper und Flächenheizungen jeweils eine eigene Heizgruppe haben, die auf ihrer jeweiligen Temperatur betrieben werden. - Dann ist sichergestellt, dass es auch in Ihrem Bad warm bleibt. Dass die Füße unter dem Tisch kalt bleiben, muss man sich keine Sorgen machen. Eine Flächenheizung sollte immer möglichst großflächig ausgelegt werden. Sprich, die ganze Decke strahlt Wärme ab. Das kann man sich dann vorstellen wie eine Lampe, die so groß ist wie die gesamte Decke. Unter dem Tisch ist es zwar etwas "dunkler" als drum herum, aber von der Seite kommt genügend Helligkeit rein. Herzliche Grüße
Eine Art Heizkörper wird leider immer wieder vergessen, die Sockelleisten-Heizkörper. Besser als Fußbodenheizung und gerade im Altbau leicht nachrüsten. Hohe Strahlungswärme, weil die gesamte Wand durch den warmen Luftschleier erwärmt, der K-Wert verbessert sich und sie gibt Strahlungswärme in den Raum ab. Einziger Nachteil, zu herkömmlichen Heizkörpern, ca. 50% teurer.
Hallo, ich höre gerade zum ersten Mal von Sockelleisten-Heizkörpern. Wie hoch ist die benötigte Vorlauftemperatur? Ich hab das Problem in einem Sanierungsprojekt auf Wärmepumpe umstellen zu wollen und benötige deshalb gering Vorlaiftemperaturen. Gruß
Laut Information verträgt der Warmwasserwärmetauscher ja nur 4 Bar. Kann man damit noch eine kräftige Duschbrause im Obergeschoss betreiben, wenn die Heizung im Keller steht? Mir kommt das sehr wenig vor.
wenn das nicht reicht solltest du mal die duschbrause tauschen:-) es ist alles effizienter wenn man wenig heisses wasser benötigt, da ist nen duschkof mit halbzoll löchern nicht empfehlenswert. oder kurz gesagt.. 4bar reichen lockerst aus
Habt ihr schonmal versucht das erhitzte Wasser nochmal unter Druck zu setzen ? Durch Volumen Verkleinerung eine nachhaltige Energie Speicherung! Vielleicht ist es so möglich Energie zu Lagern.
Richtig, aber dann arbeitet man wieder hauptsächlich mit Konvektion. Da Luft sehr „flüchtig“ ist und nur eine geringe Wärmekapazität hat, muss relativ viel zirkuliert werden.
Richtig. Damit das geht braucht man hohe Temperaturen und große Zirkulation. Das bedeutet hohen Energieverbrauch und unangenehmes Raumklima. -> Besser direkt auf Strahlung gehen.
Ah da schaltet man ein, sieht zwei hier Typen die scheinbar genau das richtige Thema fachmännisch erläutern wollen und dann hört man schon vorweg das eine nur eine Heizung uns in die Zukunft führen kann. Tja das war's dann mit dem Video, so eine vorvelestete Ausführung muss ich mir nicht anhören.
Großes Lob für die sehr anschaulichen Erläuterungen von einem alten Thermodynamiker.
Ihr führt die Leute großartig zu den Vorteilen von niederen Heiztemperaturen und beschränkt Euch nicht einfach darauf, daß die Wärmepumpe dann besser arbeitet, wie man es so oft hört. Z.B. auch die Wichtigkeit der Strahlung und der Wandtemperatur, super gemacht.
Dabei hatte man früher auch mit Kachelöfen eine relativ angenehme Wärme. Auch das mit der Deckenheizung habe ich früher anders eingeschätzt. Aber ich hatte nie ein anschauliches Beispiel bzw. habe es nicht gerechnet, weil ich gar nicht auf die Idee kam (Zum Kühlen hat sie mir schon immer gefallen.)
das Video ist ja schon älter, nur Ihr werdet diesen Kommentar wahrscheinlich lesen. Darum noch ein
ps: das mit der Strahlungsleistung stimmt nicht ganz. Sie können die Temperatur hier nicht wirklich verdoppeln, es handelt sich um Kelvintemperaturen und T hoch 4 gilt nicht für die Temperaturdifferenz delta T hoch 4, stattdessen gilt T1 hoch 4 minus T2 hoch 4 (das soll aber nur eine Anmerkung, keine Kritik sein, aber ich kanns nicht lassen 😃)
Wirklich ein hervorragender Beitrag. Wissenschaftlich untermauert und allgemein verständlich ausgedrückt. Vielen herzlichen Dank.
Bravo! Ein kommerzielles Video, welches an informativen Inhalten und sehr guter Erklärung von komplexen Sachverhalten, auf einfach verständliche Weise, die meisten nicht-kommerziellen Inhalte überragt. Ich kommentiere sehr selten :)
Vielen Dank!
Erstmal vorweg, sehr tolles Video. Gut erklärt, das sollte jetzt jeder verstanden haben 👍😉
Zum Thema Heizkörper muss ich allerdings etwas "korrigieren", wobei Korrektur eigentlich übertrieben ist.
Bei alten Häusern sind richtigerweise Heizkörper sehr hinderlich, vor allem bei Wärmepumpen.
Wenn das Haus aber recht gut gedämmt ist bzw. nachträglich mit Vollwärmeschutz ausgestattet wurde, reichen bei Heizkörpern (hydraulisch abgeglichen) auch sehr niedrige Vorlauftemperaturen, die auch Wp tauglich sind. "Kritische" Heizkörper kann man dann immer noch mit Lüftern unterstützen oder besser (für Allergiker) mit speziellen Heizkörpern die einen Lüfter (und Filter) verbaut haben entschärfen. Bei unserem gedämmten Haus (16cm Rockwool) aus Baujahr 78 reichen so auch im tiefsten Winter Vorlauftemperaturen von 38 Grad, Rücklauf meist unter 25.
Sonnige Grüße 🌻
Vielen Dank für die toll dargestellten Zusammenhänge. 👍👍
Sehr gut erklärt! Vielen Dank 🎉
Sehr gut erklärt, wer was neues anstrebt sollte die Flächenheizung wirklich prüfen!
Sehr schön erklärt, vor allem die Vorteile der niedrigen Vorlauftermperaturen. Gerade in Nichtwohngebäuden empfiehlt sich der Einsatz von Deckenstrahlheizungen. Die beschriebenen Nachteile wie Zugluft, Staubbelastung usw. entfallen damit nämlich komplett. Der Einsatz regenerativer Energien ist dank niedriger Vorlauftemperaturen möglich. Und auch die genannte Kühlung funktioniert einfach. Im Kühlfall empfiehlt sich besonders bei großen Hallen der Einsatz von sogenannten Kühlkonvektoren.
top Erklärung die ein besseres Verständnis der Zusammenhänge ermöglicht 👍👍👌
Vielen Dank! Wir geben uns Mühe. 🙂
Danke für das informative Video! Sehr hilfreich 👍🏻
Dankeschön!
so schön auch die erklärungen sind so gibt es auch nachteile der fuß und decken und wandheizungen kann man bei youtube nachlesen ,moderne neubauten haben lüfter um die feuchtigkeit im raum auszutauschen ,nachteile liegen an der bauweise ,an den fenstern und an den heizkörpern und ventielen und isolierungen der gebeuden ,man hat nicht viel dazu gelernt es wird immer noch mit heizkörper gearbeitet weil es preißgünstiger ist ,und mit dicke außenwandisolierung .
Super Video. Top.
👍Tolles Video
Mich würde interessieren wie das aussieht auf einer Wärmebildkamera im Zeitraffer wenn verschiedene Systeme sich erwärmen (Fussbodenhezung Wandheizung Deckenheizung und Radiatoren)
So könnte man das vielleicht noch eindrücklicher repräsentieren.
Sehr schöner Beitrag🍀
Besten Dank! :)
Der Vorteil von niedrigen Vor- und Rücklauftemperaturen ist soweit klar. Aber es wurde m. E. das Wichtigste vergessen: Kaum jemand braucht 7 Tage rund um die Uhr eine Konstante Temperatur von z.B. 20 Grad. Meiner Meinung nach hat eine Flächenheizung nur dann einen Sinn, wenn diese auch schnell relgeln kann.
Nach wie vor gilt, dass die Energie linear mit dem Temperaturunterschied innen/außen verloren geht. Je größer der Unterschied, desto größer der Verlust. Daher auch die Einheit der Wärmedurchleitung: Watt pro Kelvin pro Quadratmeter.
Daraus folgt, dass es Sinn hat, Räume nur dann zu heizen, wenn man sie braucht und in der ungenutzten Zeit nur auf z.B. 14 Grad heizt (Thermostat auf 1 oder 0,5).
Dieser Umstand wird bei allen Pro-Fußbodenheizung-Videos vergessen oder einfach ignoriert.
Ideal ist demnach keine Fußbodenheizung, sondern große Heizkörper. In meinem Mini-Badezimmer habe ich einen Heizkörper, der von der reinen Heizleistung bestimmt Faktor 5 überdimensioniert ist.
Dadurch habe ich aber die Möglichkeit, erst 5 Minuten vor dem Duschen den Heikörper aufzudrehen und diese dann kurz vor dem Sprung in die Dusche wieder abzudrehen. Nach 10 Minuten ist dieser Gussheizkörper immer noch ziemlich warm. Die feuchte Luft und die nassen Kacheln kann man soieso nur durch Durchzug trocknen.
Ich verzichte somit 3 Tage auf die Heizung im Bad und gönne mir alle 3 Tage, die Heizung für 5 Minuten (voll Stoff) aufzudrehen. Keine noch so tolle Fußbodenheizung kann da mithalten.
Die Fläche des Fußbodens ist ausreichend, um mit niedriger Vorlauftemperatur den Raum zu heizen. Aber trotz Isolation hat der ganze Fußboden eine viel zu große Wärmekapazität. Die Energie ist dann zwar nicht "weg", aber sie wird viel zu spät abgegeben, so dass das Ganze nur dann einen Sinn hat, wenn das Ziel ist, einen Raum konstant auf z.B. 21 Grad zu heizen.
Nehmen wir mal Kinderzimmer: Nach dem Aufstehen im warmen Badezimmer gewaschen und angezogen. Heizung im Kinderzimmer bleibt aus und wird erst eingeschaltet, wenn das Kind aus der Schule zurückkommt. Oder Mutter ist zuhause, kennt den Stundenplan und schaltet dementsprechend eine halbe Stunde vorher die Heizung an. Jedenfalls kann man hier mit etwas Mitdenken schon sehr viel Energie sparen. Abends wird die Heizung 2 Stunden vor dem Schlafengehen wieder ausgschaltet.
Wohnzimmer? Muss das Wohnzimmer 24 Stunden warm sein? Nein, auch hier reicht vielleicht 17 Uhr bis 23 Uhr.
Mit einer Fußbodenheizung mit einer Raumtemperaturentwicklung von 1 Grad pro Stunde ist das alles nicht zu machen.
Auch wenn man relativ planlos zuhause ankommt: Mit einer schnellen Heizung kann man auch die erste Viertelstunde die Jacke anlassen. Man muss also nicht unbedingt eine Schaltung haben, die sich per Smartphone dirigieren lässt.
Wie gesagt: Nichts gegen Flächenheizung, aber die Trägheit einer Fußbodenheizung ist viel zu hoch.
Und jetzt kommt noch ein weiterer Effekt:
Mittags um 16 Uhr scheint plötzlich die Sonne, ein normales Heizungsthermostat hätte ich sofort abgeschalt, aber der Fußboden strahlt die nächsten 3 Stunden mit durchschnittlich 25 Grad, obwohl die Sonne die Temperatur auf über 22 Grad angehoben hat. Die Fußbodenheizung hätte dann um 13 Uhr wissen müssen, dass 3 Stunden später die Sonne herauskommt. Demnach hat die Heizung diese 3 Stunden zu viel geheizt.
Dasselb geht auch umgekehrt. Den ganzen Tag Sonne und um 16 Uhr plötzlich bewölkt. Jetzt muss die Heizung nachregeln, aber bis sie das ausgeglichen hat, ist es schon 19 Uhr.
Also je mehr ich darüber nachdenke, desto weniger will ich eine Fußbodenheizung haben.
Wie gesagt: Flächenheizung im Prinzip richtig, aber die Wärmekapazität darf nicht so hoch sein.
Hallo Herr Mairowski,
vielen Dank für Ihre ausführlichen Gedanken! Auch wenn wir nicht alle davon so direkt weiterempfehlen würden, sprechen Sie im Kern einen super wichtigen Punkt an: die Reaktionsgeschwindigkeit von Wärmeabgabesystemen.
Um die möglichst schnell zu halten, bieten sich bei Flächenheizungen sog. "Kapillarrohrmatten" an. Hier hat man zwischen den Röhrchen einen Verlegeabstand von wenigen Millimetern und somit eine extrem intensive Wärmeübertragung. Eine klassische Fußbodenheizung mit Schlauch und großem Verlegeabstand kann da nicht mithalten. Als Wand- oder Deckenheizung und eingeputzt in Lehm, ist so eine Flächenheizung nicht nur effizienter, sondern zusätzlich auch noch schneller als jeder Heizkörper.
Zu welchen Zeiten die dann auf welchen Temperaturen laufen soll, das kann jeder Hausbesitzer für den eigenen Tagesablauf selbst festlegen.
So anschaulich müssten Lehrer in der Schule erklären... Toll!
Besten Dank! :)
Bitte mehr Videos zum Thema Wand- und Deckenheizung 😀😀
Alles klar. Mehr ist in Arbeit. ;)
@@Heizung super freu mich drauf 😀
Sehr gut erklärt. Tolles Video.
Dankeschön!
Sehr schön erklärt, danke dafür. Ich hab einen Grundofen um im Vergleich zum Holzofen vorher der die Decke warm machte und der Raum dann abends wieder kalt war, habe ich jetzt dank der Strahlungswärme ein warme Bude wenn ich nach Hause komme, wo alles gleichermaßen Wärme abgibt. Würde ich bauen dann nur mit Wandheizung an Innenwänden, ein Grundofen mit Absorber, und eine Gastherme für direktes Warmwasser oder zur Heizungsunterstützung und alles ohne Pufferspeicher.
Gut erklärt.🎉🎉🎉🎉🎉
Ist es möglich mit eurem System auch die Deckenkühlung zu realisieren? Ich kenne das aus dem Industriebereich nur mit 3-Wege Ventilen und dementsprechend 2 unterschiedlichen Kreisläufen
Sehr informativ, vielen Dank!
Aber warum noch ein wasserführendes System? Flächenheizung - direktelektrisch. Das scheint mir sinnvoller, sofern auch die Anschaffungs- und Wartungskosten betrachtet werden.
Vielen Dank für das Lob.
Bezüglich Stromdirektheizungen: Die sind normalerweise durch die hohen Stromkosten vom Betrieb her mit Abstand die teuerste Option.
Eins verstehe ich nicht, bei 5:35 wird gesagt das mann mehr als doppelt soviel Energie ziehen kann wenn man den Speicher bis zu 25° abkühlen kann.
Der Speicher muß wird dann auch die vielfache Energie zum aufheizen auf von 25° auf 70°C benötigen. Ich finde das verfälscht ein wenig die Gegebenheiten. Es hört sich so an als hätte mann weniger als die halbe Energie verbraucht.
Ich bin mir gar nicht so sicher, dass Ihre Angaben so richtig sind was die Körpertemperatur angeht. Ich meine mal gelesen zu haben, dass die Körperkerntemperatur im Normalfall, bei ca. 35-37 Grad liegt, die Hautoberflächentemperatur aber ein wesentliches niedriger ist, nämlich so bei 27-32 Grad. Deshalb empfinden wir es auch als unangenehm, wenn wir beim baden nur eine Wassertemperatur von 28-30 Grad haben. Meine Erfahrung mit einer Fußbodenheizung welche mit einer sehr niedrigen Vorlauftemperatur gelaufen ist, waren äußert negativ. Ich hatte nie ein angenehmes Gefühl sondern immer das Gefühl dass es zu kalt im Raum war. Und obwohl im Bad eine Wand-und Fußbodenheizung war, war es immer unangenehm. Was man auch nicht vergessen darf, bei einer Wandheizung, ist man sehr eingeschränkt wenn man z.B. Regale an die Wand anbringen möchte. Dennoch finde ich Ihre Videos sehr interessant, besonders die mit dem Schichtenspeicher.
Der Aufwand bei der Installation einer Flächenheizung ist bei Bestandsgebäude enorm.
Mit größeren Heizkörper kann man ebenfalls niedrige Vorlauftemperaturen fahren.
So werden sogar bei Neubauten im Erdgeschoss eine Fußbodenheizung installiert und im Obergeschoss entsprechend größere Heizkörper. Beide Systeme haben die gleiche Vorlauftemperatur.
In Altbauten nimmt man beim Tausch der Heizkörper für einen 22 HK(2 Platten + 2Konvektor) einen 33HK. Mit geringerer Vorlauftemperatur sinkt auch die Luftzirkulation und die Staubbelastung.
Sicher, eine Flächenheizung ist das noch nicht, aber man kommt dem etwas näher.
Naja, im Neubau sollte man die Chance schon nutzen und sich den ganzen Schuh mit den Heizkörpern am besten erst gar nicht anziehen.
Klar, es gibt Heizkörper, die sind von der VL-Temp so gut wie eine schlechte Flächenheizung. Aber wer will denn eine schlechte Flächenheizung, damit der Heizkörper in besserem Licht dasteht? ;)
Gerade in Skandinavien wird die Variante im Neubau mit Flächenheizung im Erdgeschoß und Heizkörpern im Obergeschoß oft gemacht. - Und da hat man nichts als Probleme. Denn meist werden dann eben doch wieder nur die billigsten Heizkörper genommen - und schon ist die ganze Effizienz dahin.
Im Bestand haben Sie recht. Die Umstellung auf Flächenheizung ist nicht ganz ohne. Wie erwähnt ist da die Umstellung auf Deckenheizung meist die einfachste Variante.
5:57 Eine Frage. Hat die Flächenheizung nicht viel mehr Umlauf und kühlt dadurch den Speicher runter?
Gibt es auch Aufwandflaechenheizug die z.B.ein grosses Foto ist mit mehreren Qadratmetern. Die auch effizient sind.
Die Nachricht hinter dem Video ist richtig und wichtig. Aber eine Sache finde ich etwas irreführend, und unterstelle euch mal, dass Sie das genau wissen.
Wenn der Bauherr bereits mit niedrigen Vorlauftemperaturen auskommt, wieso sollte er dann einen Speicher auf 70 Grad aufheizen? Das wäre bei einer Wärmepumpe z.B. katastrophal. Ein Speicher mit nur 35 Grad speichert aber deutlich weniger Energie. Es ist also beides nicht wirklich sinnvoll.
Viele Aussagen in dem Viedeo sind mir etwas zu "schwarz / weiß"!
Wir heizen im Altbau, Baujahr 1958, nur Aufdachdämmung und 3 fach Verglasung, alles mit normalen Heizkörpern.
Vorlauftemperatur bei - 10 Grad Celsius geht nie über 35 Grad!!
👍👍👍👌👌👌
Hallo Ihr Beiden,
vielen Dank für das informative Video!
Ich habe zwei Fragen:
1.) Muß ich zwangsläufig alle Räume im Haus von Heizkörper auf Flächenheizung umbauen, um die Vorlauftemperatur der Heizung auf unter 50^C zu reduzieren? Denn wenn ich zum Beispiel nur das Wohnzimmer umbaue, bekomme ich doch das Bad nicht mehr warm genug.
2.) Wie ist das mit der thermischen Wärmestrahlung von Flächenheizung (Deckenheizungen)? Wenn ich die Füße unter einen Tisch setze, bekomme ich dann nicht kalte Füße? Wie im Video erklärt mit dem Lagerfeuer und der Hand mit der ich das Gesicht ‚abschatte‘?
Vielen lieben Dank für Eure tolle RUclips Videos und für die Beantwortung meiner Fragen.
Hallo Herr Pelzl,
es ist auf jeden Fall zu empfehlen das gesamte Haus auf Flächenheizung umzubauen. Denn es gilt auch der Umkehrschluss: So lange 1 Heizkörper notwendig ist, um Ihr Haus warm zu halten, ist Ihr Haus auf hohe Vorlauftemperaturen angewiesen. Allerdings ist es durchaus möglich den Umbau schrittweise vorzunehmen. In so einem Fall würde man für Heizkörper und Flächenheizungen jeweils eine eigene Heizgruppe haben, die auf ihrer jeweiligen Temperatur betrieben werden. - Dann ist sichergestellt, dass es auch in Ihrem Bad warm bleibt.
Dass die Füße unter dem Tisch kalt bleiben, muss man sich keine Sorgen machen. Eine Flächenheizung sollte immer möglichst großflächig ausgelegt werden. Sprich, die ganze Decke strahlt Wärme ab. Das kann man sich dann vorstellen wie eine Lampe, die so groß ist wie die gesamte Decke. Unter dem Tisch ist es zwar etwas "dunkler" als drum herum, aber von der Seite kommt genügend Helligkeit rein.
Herzliche Grüße
@@Heizung
Vielen Dank für Ihre Rückmeldung und die Beantwortung meiner Fragen!
👍👍
Eine Art Heizkörper wird leider immer wieder vergessen, die Sockelleisten-Heizkörper.
Besser als Fußbodenheizung und gerade im Altbau leicht nachrüsten.
Hohe Strahlungswärme, weil die gesamte Wand durch den warmen Luftschleier erwärmt, der K-Wert verbessert sich und sie gibt Strahlungswärme in den Raum ab.
Einziger Nachteil, zu herkömmlichen Heizkörpern, ca. 50% teurer.
Hallo, ich höre gerade zum ersten Mal von Sockelleisten-Heizkörpern. Wie hoch ist die benötigte Vorlauftemperatur? Ich hab das Problem in einem Sanierungsprojekt auf Wärmepumpe umstellen zu wollen und benötige deshalb gering Vorlaiftemperaturen.
Gruß
24 grad ist schon heftig 18 grad perfekt nicht zu heiß und nicht zu kalt
Laut Information verträgt der Warmwasserwärmetauscher ja nur 4 Bar. Kann man damit noch eine kräftige Duschbrause im Obergeschoss betreiben, wenn die Heizung im Keller steht? Mir kommt das sehr wenig vor.
wenn das nicht reicht solltest du mal die duschbrause tauschen:-) es ist alles effizienter wenn man wenig heisses wasser benötigt, da ist nen duschkof mit halbzoll löchern nicht empfehlenswert. oder kurz gesagt.. 4bar reichen lockerst aus
Habt ihr schonmal versucht das erhitzte Wasser nochmal unter Druck zu setzen ? Durch Volumen Verkleinerung eine nachhaltige Energie Speicherung! Vielleicht ist es so möglich Energie zu Lagern.
man kann die Wärme auch über die Luft in die Räume bekommen.
Richtig, aber dann arbeitet man wieder hauptsächlich mit Konvektion. Da Luft sehr „flüchtig“ ist und nur eine geringe Wärmekapazität hat, muss relativ viel zirkuliert werden.
@@Heizung mußte nur mit der Luft die Mauern anwärmen, und schon wird daraus Strahlungswärme
Richtig. Damit das geht braucht man hohe Temperaturen und große Zirkulation. Das bedeutet hohen Energieverbrauch und unangenehmes Raumklima. -> Besser direkt auf Strahlung gehen.
Ah da schaltet man ein, sieht zwei hier Typen die scheinbar genau das richtige Thema fachmännisch erläutern wollen und dann hört man schon vorweg das eine nur eine Heizung uns in die Zukunft führen kann.
Tja das war's dann mit dem Video, so eine vorvelestete Ausführung muss ich mir nicht anhören.
Schade, im restlichen Video hätten Sie genauer erfahren können, woher diese Einschätzung kommt.