Ich bin zwar noch nicht durch, aber rein formell kann ich schonmal sagen: Sehr gute Moderation und ein gutes Maß an Konstruktivität und Streit. Vielen Dank für die Folge!
Sein Buch über die russische Linke ist auch sehr stark. Seid dem plädiere ich für die Zerschlagung des russischen Kolonialreichs und die Errichtung eines Anarchosydikalismus mit anschließender Demilitarisierungen der ganzen Zone.
Sehr gute Folge! Für mich ist allerdings offen geblieben, was denn nun die Position von Ewgeniy zur Demokratie ist? Sollte man seiner Meinung nach die Demokratie "verteidigen", weil sie eine "bessere " Ausgangslage für Sozialismus/Kommunismus bietet bzw. man zumindest als Staatsfeind nicht so konkret in seiner körperlichen Gesundheit gefährdet ist? Weil auf der anderen Seite hat er ja selber auch eingeräumt, dass die Demokratie eigentlich das stabilere (kapitalistische) System darstellt, weshalb man ja auf die Idee kommen könnte, dass eine Diktatur (insbesondere eine sehr repressive) unter Umständen die bessere Ausgangslage für eine grundlegende Systemveränderung bieten würde (wobei ja dann auch wieder die Frage wäre: zu Gunsten von was?, zumindest so lange keine starke linke Gegenmacht existiert). Auf der anderen Seite ist es natürlich für mich persönlich als Antikapitalist/Marxist/etc. rein materiell schon angenehmer (weil mit weniger persönlichem Risiko verbunden) in einer Demokratie offen eine kapitalismus- also auch staatsfeindliche Haltung zu vertreten, als in einer Diktatur (weil zumindest meinen darf ich ja erstmal alles, solange ich daraus keine gesetzeswidrigen Handlungen ableite, und auch dann ist es um einiges transparenter und vorhersehbarer wie die Staatsgewalt mit mir verfahren wird). Daraus könnte man den Schluss ableiten, dass es solange es keine Starke (revolutionäre) antikapitalistische Bewegung gibt, die in der Lage ist Machtfragen zu stellen, die Demokratie zumindest die für das persönliche Wohl angenehmeren (wenn auch nicht aus einer politischen Perspektive aussichtsreicheren) Voraussetzungen bietet und damit irgendwie doch unterstützenswerter ist. Das gilt allerdings natürlich auch nur so lange, bis ich für die Demokratie an die Front geschickt werde. Also für alle ukrainischen Männer ab 18 Jahren schonmal nicht mehr.
@@norberthuber1747 Mir ist schon klar, dass die Demokratie nur als kapitalistische Herrschaftsform zu haben ist und dadurch auch ihre Natur bestimmt ist. Auch dass, sie somit offensichtlich keine besseren Voraussetzungen für eine Überwindung des Kapitalismus bietet ist mir bewusst und geht aus den geschriebenen Überlegungen, meines Erachtens, auch hervor. (Da sie ja das stabilere System bietet, was wiederum auch erst dann möglich und sinnvoll ist wenn sich der Kapitalismus an einem Standort erfolgreich etabliert hat, wie du ja darlegtest). Für mich ging es nur darum, dass es, wenn man in einem erfolgreichen kapitalistischen Staat wie Deutschland lebt es als staatsfeindlich gesinnte Person trotzdem angenehmer (wie Gesagt, nicht aussichtsreicher!) ist mit Demokratie und Rechtsstaat als ohne. Zusätzlich zu der (wie du ja zurecht eingeworfen hattest) ohnehin materiellen Besserstellung im "kapitalistischen Leuchtturm". Das ist aber natürlich etwas, dass wenig bis gar nichts über die Demokratie sonst aussagt (geschweige sie als Gegenstand an sich irgendwie Aufwertet), sondern eigentlich nur, dass es in einer kapitalistischen Welt auch für den Ausgebeuteten aus verschiedenen Gründen besser ist in einem wirtschaftlich stärkeren Staat zu leben, als in einem schwachen. Zumal so Sachen wie keine Todesstrafe und Folterverbot ja auch gar nicht grundsätzlich für Demokratien gelten, sondern das dann auch wieder sehr auf den jeweiligen Staat (oder in den USA ja sogar Bundesstaat ankommt). Habe ich also auf jeden Fall einen Denkfehler gemacht. Also hast du im Prinzip natürlich Recht dass diese Überlegung relativ nichtssagend war, trotzdem möchte ich den Vorwurf der Traumtänzerei entschieden von mir weisen, da sich meine Überlegung nicht auf einen bürgerlichen Demokratieidealismus stützte.^^ So oder so, vielen Dank für die Antwort! Waren auf jeden Fall einige neue Denkanstöße für mich drin. Meine eigentliche Frage zielte aber darauf ab, was Ewgeniys diesbezügliche Position ist. Da er sich nicht so klar geäußert hatte wie Amelie. Wobei ich mittlerweile glaube, dass es ihm vor allem aus analytischen Gründen um eine genauere Unterscheidung ging. Er sich also von der Wertung her genauso neutral aufstellen würde wie Amelie.
Die Frage, ob Demokratie oder Diktatur eine bessere Voraussetzung für eine Revolution wären oder welche der beiden Formen kapitalistischer Herrschaft einem als Lebensbedingung besser gefallen, ist eine ganz überflüssige (!) Frage - du kannst es dir nämlich sowieso nicht aussuchen, weil du Untertan einer Herrschaft bist. Als "Antikapitalist/Marxist/etc." ist die Frage sowieso überflüssig, weil solche Leute die kapitalistische Herrschaft, in der sie leben, überwinden wollen, da sie diese als schädliche Lebensbedingung erkannt haben. Ganz fraglich scheint mir dein Urteil, für Kommunisten wäre der Kapitalismus womöglich "irgendwie doch untersützenswert(er)"- zumindest eine Form im Vergleich zu einer anderen oder sonst was . Wie wenig kann man bitteschön von seinem Antikapitalismus überzeugt sein, eine Form kapitalistischer Herrschaft unterstützenswert(er) zu finden? Marxisten lehnen den Kapitalismus als einen Schaden ab, der bekämpft und abgeschafft gehört. Der Antikommunismus der Demokratie sollte dir auch nicht entgangen sein; spätestens, wenn revolutionäre Bewegungen relevant werden, dann war es das sowieso mit den Freiheiten und der "besseren Ausgangslage". Die antikommunistische Demokratie ist kein Instrument für Revolutionäre, die den demokratischen Staat bekämpfen und abschaffen - das widerspräche ja offensichtlich dem Zweck dieser Herrschaft, wenn sie Bewegungen tolerieren würde, die eine Feindschaft ihr gegenüber praktizieren. Auch die Frage, wie man in den kapitalistischen Verhältnissen am besten zurechtkommt (gäbe es real die Option: ob einem Demokratie oder Diktatur besser bekommen würden, wie du eben diese Frage aufmachst im Ausgangspost), ist doch keine politisch zu verhandelnde, also keine, die man großartig politisch analysieren und mit anderen darüber zu Agitationszwecken streiten müsste - sondern diese Frage ist eine private. Sie beschäftigt sich nicht mit den gesellschaftlichen Ursachen der Schäden, die die Menschen erleiden, und will dagegen auch nichts anrichten, weil sie in sich schon das Vorurteil konstruktiven Denkens enthält. Diese Art der Frage braucht eigentlich keine großartige Theorie als Antwort, sie ist eine Sache von Beratern; eine Sorte Frage, die bürgerliche Experten und Sachkundige beanworten können. Gruß
Bislang sehr interessant, ich bin gerade sozusagen urch den ersten Teil durch. Bislang auch tolle Moderation. Mir scheint, als sei zwischen Ewgeniy und Amelie gar kein so großer Dissenz. Wenn ich Ewgeniy richtig verstehe, will er sagen, dass Demokratie die Herrschaftsform ist, die nach einem Prinzip des Mehrheitsentscheid Macht verteilt und/oder ausübt. Amelie stimme ich bei dem meisten auch zu. Ich glaube nicht, dass Ewgeniy die Herrschaft herausnehmen wollte, sondern darlegen wollte, wo in der Demokratie das Mehrheitsprinzip angewendet wird: Bei der Ermächtigung auf eine Art und bei der Machtausübung auf eine andere Art. Auf welche Art es besser wäre oder was an der jetzigen Art zu bemängeln ist, würde ich als eine andere Frage sehen.
Immer diese anmaßenden Unterstellungen.. Amelie versucht angeblich dies, Amelie versucht angeblich das. Auch wenn die Inhalte von Ewgeniys Redebeiträgen durchaus interessant sind, finde ich seine Diskursmentalität ziemlich unangenehm.
Die sollten sich doch streiten. In der Hitze des Gefechts passiert es schonmal dass man das Gegenüber falsch auslegt oder was verfehlt. Versucht aufeinander einzugehen haben sie doch aber beide.
Bei Amelie ist anzumerken, dass nicht nur Diktaturen unterschiedlich sind, sondern auch Demokratien: Wahlrecht, Verhältnis zwischen Regierung und Parlament, Zentralismus, Justiz, usw. Trotzdem ist es sinnvoll hier zu kategorisieren.
Vorhersage zur Aussage des Videos: "Wer Deutschland als Diktatur bezeichnet, soll sich Länder wie Russland und China anschauen". Meine Aussage dazu: "Es gibt nicht nur vollständige Demokratien oder vollständige Diktaturen" sondern auch Länder, die sich in die eine oder andere Richtung bewegen. Und gerade westliche Länder wie Deutschland sind ganz fleißig beim Thema Demokratieabbau und Überwachung dabei.
Dann wette ich mal auf eine andere Prognose: Demokratie und Diktatur sind keine Gegensätze, sondern wechseln sich als bürgerliche Herrschaftsformen dauernd ab. Die Option auf Diktatur steht bereits im Grundgesetz: Notstandsgesetze.
Ich bin zwar noch nicht durch, aber rein formell kann ich schonmal sagen: Sehr gute Moderation und ein gutes Maß an Konstruktivität und Streit.
Vielen Dank für die Folge!
Vielen Dank für eure Arbeit und Mühe, und Hut ab für alle Beteiligten 🎩
Ich sehe Ewgeniy, ich like.
Sein Buch über die russische Linke ist auch sehr stark. Seid dem plädiere ich für die Zerschlagung des russischen Kolonialreichs und die Errichtung eines Anarchosydikalismus mit anschließender Demilitarisierungen der ganzen Zone.
Danke für Eure Mühen. Viel erfolg ❤
🔥ui🔥Netter Diskurs, weiter so.Sollte es noch Themen geben, beide Gäste gern noch mal.
gute moderation nadims übrigens, der das sachliche im streit betont!
Ewgeniy ist doch ein V-Mann, wieso jst er so schick angezogen? 😂 Tolle Episode
KrasnySokol hat noch nicht kommentiert... Mache mir sorgen
Gute Folge.
bravo so geht diskutieren, wenn es um auffassungsunterschiede geht. dieses verläuft nicht nach bürgerlichen anstandsregeln.
schöner Streiten mit Amelie und Ewgeniy. War ne tolle Folge. Danke
Sehr gute Folge!
Für mich ist allerdings offen geblieben, was denn nun die Position von Ewgeniy zur Demokratie ist? Sollte man seiner Meinung nach die Demokratie "verteidigen", weil sie eine "bessere " Ausgangslage für Sozialismus/Kommunismus bietet bzw. man zumindest als Staatsfeind nicht so konkret in seiner körperlichen Gesundheit gefährdet ist? Weil auf der anderen Seite hat er ja selber auch eingeräumt, dass die Demokratie eigentlich das stabilere (kapitalistische) System darstellt, weshalb man ja auf die Idee kommen könnte, dass eine Diktatur (insbesondere eine sehr repressive) unter Umständen die bessere Ausgangslage für eine grundlegende Systemveränderung bieten würde (wobei ja dann auch wieder die Frage wäre: zu Gunsten von was?, zumindest so lange keine starke linke Gegenmacht existiert).
Auf der anderen Seite ist es natürlich für mich persönlich als Antikapitalist/Marxist/etc. rein materiell schon angenehmer (weil mit weniger persönlichem Risiko verbunden) in einer Demokratie offen eine kapitalismus- also auch staatsfeindliche Haltung zu vertreten, als in einer Diktatur (weil zumindest meinen darf ich ja erstmal alles, solange ich daraus keine gesetzeswidrigen Handlungen ableite, und auch dann ist es um einiges transparenter und vorhersehbarer wie die Staatsgewalt mit mir verfahren wird). Daraus könnte man den Schluss ableiten, dass es solange es keine Starke (revolutionäre) antikapitalistische Bewegung gibt, die in der Lage ist Machtfragen zu stellen, die Demokratie zumindest die für das persönliche Wohl angenehmeren (wenn auch nicht aus einer politischen Perspektive aussichtsreicheren) Voraussetzungen bietet und damit irgendwie doch unterstützenswerter ist. Das gilt allerdings natürlich auch nur so lange, bis ich für die Demokratie an die Front geschickt werde. Also für alle ukrainischen Männer ab 18 Jahren schonmal nicht mehr.
@@norberthuber1747 Mir ist schon klar, dass die Demokratie nur als kapitalistische Herrschaftsform zu haben ist und dadurch auch ihre Natur bestimmt ist. Auch dass, sie somit offensichtlich keine besseren Voraussetzungen für eine Überwindung des Kapitalismus bietet ist mir bewusst und geht aus den geschriebenen Überlegungen, meines Erachtens, auch hervor. (Da sie ja das stabilere System bietet, was wiederum auch erst dann möglich und sinnvoll ist wenn sich der Kapitalismus an einem Standort erfolgreich etabliert hat, wie du ja darlegtest). Für mich ging es nur darum, dass es, wenn man in einem erfolgreichen kapitalistischen Staat wie Deutschland lebt es als staatsfeindlich gesinnte Person trotzdem angenehmer (wie Gesagt, nicht aussichtsreicher!) ist mit Demokratie und Rechtsstaat als ohne. Zusätzlich zu der (wie du ja zurecht eingeworfen hattest) ohnehin materiellen Besserstellung im "kapitalistischen Leuchtturm".
Das ist aber natürlich etwas, dass wenig bis gar nichts über die Demokratie sonst aussagt (geschweige sie als Gegenstand an sich irgendwie Aufwertet), sondern eigentlich nur, dass es in einer kapitalistischen Welt auch für den Ausgebeuteten aus verschiedenen Gründen besser ist in einem wirtschaftlich stärkeren Staat zu leben, als in einem schwachen.
Zumal so Sachen wie keine Todesstrafe und Folterverbot ja auch gar nicht grundsätzlich für Demokratien gelten, sondern das dann auch wieder sehr auf den jeweiligen Staat (oder in den USA ja sogar Bundesstaat ankommt). Habe ich also auf jeden Fall einen Denkfehler gemacht.
Also hast du im Prinzip natürlich Recht dass diese Überlegung relativ nichtssagend war, trotzdem möchte ich den Vorwurf der Traumtänzerei entschieden von mir weisen, da sich meine Überlegung nicht auf einen bürgerlichen Demokratieidealismus stützte.^^
So oder so, vielen Dank für die Antwort! Waren auf jeden Fall einige neue Denkanstöße für mich drin.
Meine eigentliche Frage zielte aber darauf ab, was Ewgeniys diesbezügliche Position ist. Da er sich nicht so klar geäußert hatte wie Amelie. Wobei ich mittlerweile glaube, dass es ihm vor allem aus analytischen Gründen um eine genauere Unterscheidung ging. Er sich also von der Wertung her genauso neutral aufstellen würde wie Amelie.
Die Frage, ob Demokratie oder Diktatur eine bessere Voraussetzung für eine Revolution wären oder welche der beiden Formen kapitalistischer Herrschaft einem als Lebensbedingung besser gefallen, ist eine ganz überflüssige (!) Frage - du kannst es dir nämlich sowieso nicht aussuchen, weil du Untertan einer Herrschaft bist. Als "Antikapitalist/Marxist/etc." ist die Frage sowieso überflüssig, weil solche Leute die kapitalistische Herrschaft, in der sie leben, überwinden wollen, da sie diese als schädliche Lebensbedingung erkannt haben.
Ganz fraglich scheint mir dein Urteil, für Kommunisten wäre der Kapitalismus womöglich "irgendwie doch untersützenswert(er)"- zumindest eine Form im Vergleich zu einer anderen oder sonst was . Wie wenig kann man bitteschön von seinem Antikapitalismus überzeugt sein, eine Form kapitalistischer Herrschaft unterstützenswert(er) zu finden? Marxisten lehnen den Kapitalismus als einen Schaden ab, der bekämpft und abgeschafft gehört.
Der Antikommunismus der Demokratie sollte dir auch nicht entgangen sein; spätestens, wenn revolutionäre Bewegungen relevant werden, dann war es das sowieso mit den Freiheiten und der "besseren Ausgangslage". Die antikommunistische Demokratie ist kein Instrument für Revolutionäre, die den demokratischen Staat bekämpfen und abschaffen - das widerspräche ja offensichtlich dem Zweck dieser Herrschaft, wenn sie Bewegungen tolerieren würde, die eine Feindschaft ihr gegenüber praktizieren.
Auch die Frage, wie man in den kapitalistischen Verhältnissen am besten zurechtkommt (gäbe es real die Option: ob einem Demokratie oder Diktatur besser bekommen würden, wie du eben diese Frage aufmachst im Ausgangspost), ist doch keine politisch zu verhandelnde, also keine, die man großartig politisch analysieren und mit anderen darüber zu Agitationszwecken streiten müsste - sondern diese Frage ist eine private. Sie beschäftigt sich nicht mit den gesellschaftlichen Ursachen der Schäden, die die Menschen erleiden, und will dagegen auch nichts anrichten, weil sie in sich schon das Vorurteil konstruktiven Denkens enthält. Diese Art der Frage braucht eigentlich keine großartige Theorie als Antwort, sie ist eine Sache von Beratern; eine Sorte Frage, die bürgerliche Experten und Sachkundige beanworten können.
Gruß
Sehr gute Unterhaltung! Da steckt viel drin!
Bislang sehr interessant, ich bin gerade sozusagen urch den ersten Teil durch. Bislang auch tolle Moderation.
Mir scheint, als sei zwischen Ewgeniy und Amelie gar kein so großer Dissenz.
Wenn ich Ewgeniy richtig verstehe, will er sagen, dass Demokratie die Herrschaftsform ist, die nach einem Prinzip des Mehrheitsentscheid Macht verteilt und/oder ausübt.
Amelie stimme ich bei dem meisten auch zu.
Ich glaube nicht, dass Ewgeniy die Herrschaft herausnehmen wollte, sondern darlegen wollte, wo in der Demokratie das Mehrheitsprinzip angewendet wird: Bei der Ermächtigung auf eine Art und bei der Machtausübung auf eine andere Art.
Auf welche Art es besser wäre oder was an der jetzigen Art zu bemängeln ist, würde ich als eine andere Frage sehen.
Ewgeniy
👍
Darf ich mir auch mehr Ewgeniy wünschen, wenn ich nicht werktätig bin?
NOCH MEHR !??!? ;)
@@99ZUEINS Immer doch.
Immer diese anmaßenden Unterstellungen.. Amelie versucht angeblich dies, Amelie versucht angeblich das. Auch wenn die Inhalte von Ewgeniys Redebeiträgen durchaus interessant sind, finde ich seine Diskursmentalität ziemlich unangenehm.
Empfind ich genau umgekehrt. Sie argumentiert regelmäßig gegen Strohmänner und er darf dann seine Argumente rekonstruieren
Die sollten sich doch streiten. In der Hitze des Gefechts passiert es schonmal dass man das Gegenüber falsch auslegt oder was verfehlt. Versucht aufeinander einzugehen haben sie doch aber beide.
Ich glaube der liebe Ewgeniy hatte da einen etwas schlechten Tag, oder? 😄
Warum?
Bei Amelie ist anzumerken, dass nicht nur Diktaturen unterschiedlich sind, sondern auch Demokratien: Wahlrecht, Verhältnis zwischen Regierung und Parlament, Zentralismus, Justiz, usw. Trotzdem ist es sinnvoll hier zu kategorisieren.
Vorhersage zur Aussage des Videos: "Wer Deutschland als Diktatur bezeichnet, soll sich Länder wie Russland und China anschauen". Meine Aussage dazu: "Es gibt nicht nur vollständige Demokratien oder vollständige Diktaturen" sondern auch Länder, die sich in die eine oder andere Richtung bewegen. Und gerade westliche Länder wie Deutschland sind ganz fleißig beim Thema Demokratieabbau und Überwachung dabei.
Gaaaaanz schlechte vorhersage. Du musst wirklich keine Ahnung haben wer Amelie und Ewgeniy sind und was hier auf dem Kanal so läuft.
Ok, schauen wir mal was kommt.
Dann wette ich mal auf eine andere Prognose: Demokratie und Diktatur sind keine Gegensätze, sondern wechseln sich als bürgerliche Herrschaftsformen dauernd ab. Die Option auf Diktatur steht bereits im Grundgesetz: Notstandsgesetze.
@@renewolf5707Stichwort bürgerlich präsent, automatisch richtige Aussage 🧐
@@renewolf5707 Hätteste das schon Mitte 2020 von dir gegeben, wärste aber ruckzuck in ner gewissen Ecke gelandet ;)