Das Ding ist, dass man vieles, was Peter sagt, eigentlich weiß oder wissen kann. Aber diese geballte Wucht seiner Wort... diese ganzen Zusammenhänge klar vor einem ausgebreitet... da wird einem (also mir) ganz anders. Absolut großartige Folge...
@@tongis. Das finde ich schon etwas schade. Es geht nicht einfach um Worte und Klarheit. Dem gs geht es ein wissen herzustellen, welches gebraucht werden kann, um praktisch das was aus dem Wissen folgt zu verändern. Vielleicht interessiert dich das dann ja auch, wenn du schon die Formulierung des Gedankens zu schätzen weißt. Sonst könnte man sich das doch auch einfach sparen und Dann ps5 spielen oder so.
@@art.7577 ich denke mein Kommentar lässt in keinster Weise durchklingen dass mir der Inhalt der Formulierungen egal sei und ich nicht am Verständnis dessen interssiert sei!
@@tongis. Das klang für mich schon so. Aber wenn das so ist. Dann verstehe ich dein Kommentar nicht wirklich. Das klingt nach einem ästhetischen Goutieren und nicht nach einem inhaltlichen Interesse. Finde solche Kommentare dann gerade wegen des Inhalts nicht gut.
Bin seit einiger Zeit Abonnent der Vierteljahreshefte vom GegenStandpunkt und kann sagen - lohnt sich. Treffende Analysen, sofern man sich einmal an den Stil gewöhnt hat. Sehr gute Folge. Danke Genossen!✊️
Wenn man sich einmal gewöhnt hat, weiss man auch was zu erwarten ist. Ein logischer Aufbau, welcher komplett a-historisch argumentiert und zwischen keiner Seite unterscheidet. Alles wird stringent aus einer konkurenz von Staaten hergeleitet, welche nunmal ihre eigene Interessen verfolgen und den Bürger hierbei einspannen. Auf jedenfall auch ein guter Beitrag zur Bildung, aber sicherlich nicht alles. Es lohnt auch mal den Marx, oder von mir aus den Rousseau, Smith, etc selbst in die Hand zu nehmen und nicht nur die Linie des GSPs durchzuarbeiten.
Super Folge! Klare Gedanken, die sich wie eine scharfe Klinge durch den Wackelpudding der sonstigen Informationsflut schneiden. Besonders gut die Stelle um 1:30h, als es um die fatale Abhängigkeit aller vom Erfolg des Kapitals geht, da der Misserfolg noch tragischer wäre.
Das tut mir echt weh das zu lesen. Zum einen meinetwegen, weil ich darüber traurig werde, dass das der Schluss ist den du aus seiner Erklärung der Demokratie ziehst. Zum anderen auch für den Peter, der sich da den Arsch aufreißt ein politisches Verhältnis zu erklären, welches einfach feindlich gegenüber den Interessen derjenigen ist, die den Inhalt des Verhältnisses mit ihrem Leben ausfüllen sollen. Wenn dann aus dieser Erklärung, sich bei dir bloß das Urteil einstellt, dass du dir Peter zum Vorbild nimmst, dann ist das was ankommen sollte so überhaupt nicht angekommen. Das hört sich stark danach an, dass du das was er da sagst so überhaupt nicht ernst genommen hast. Besides that. Was soll an dem alten Kommi da eigl so "cool" sein? Er verbringt seinen Abend damit Leuten eine Kritik nahezu ringen bei der dann hier reihum nur ankommt wie "cool" oder "klar" oder "wortgewandt" oder sonstwas ist. Er stemmt da mit ein paar anderen Leuten dann diese Zeitung, die mit nur aller größter Mühe es schafft ein paar Leute dazu zu bringe ln die Kritik ernst zu nehmen. Das gesamte Projekt wofür er sich einsetzt sieht in der aktuellen Situation mehr als beschissen aus. Er hat sein Leben lang nichts anderes gemacht, kriegt dann keine Pension oder wahnsinnig viel Rente und muss sich dann trotzdem aufraffen, tg für Tag das Ding durchzuziehen. Daran ist doch nichts cool. Das ist das komplette Gegenteil davon, das ist doch absolut elendig! Naja, und trotzdem macht er das weiter. Und ich meine das tut er, weil er halt einen Grund hat, um dessen Klärung es ihm doch ständig geht. Also falls du vllt noch dachtest, das sei eine schöne Sache ein Herzchen zu lassen und deine Begeisterung für seine "Coolness" zu machen, weil das iwie den "spirit" fördert, dann hast dich leider sehr getäuscht. Wenn überhaupt, dann wäre wohl eher das Gegenteil der Fall.
@@TheBeethooven das wollte ich nicht bezweifeln. Ich wollte aber schon diesen Gedanken kritisieren. Ich halte ihn für völlig daneben. Im Scherz erst recht.
@ Peter Decker, könnte der Gegenstandpunkt bitte klassische Präsenzvorträge in München, ergänzend bzw. zusätzlich zu dem 2-wöchigen Online Format veranstalten?
Nach jedem Vortrag den man sich von Peter Decker anhört reibt man sich benommen die Augen und Ohren, und wird sich darüber bewusst dass man das kapitalistische Getriebe bisher nicht in vollem Umfang verstanden hat. Seine wissenschaftliche Aufrichtigkeit und absolute Parteinahme für die arbeitenden Leute zusammen mit einem erfrischenden Sarkasmus machen ihn zu einem tollen Lehrmeister.
Deinen Punkt mit absoluter Parteinahme für die arbeitenden Leute will ich mal unterstreichen. Von den meisten linken, was auch immer, wird gerade das geleugnet, weil er nicht (mehr) vor nem Betriebstor steht. LG
Ich bin beim letzten Mal irgendwie nicht richtig warm geworden mit dem was Peter gesagt hat. Heute stell ich fest dass in mir anscheinend ein guter Bürger verankert ist. Gibt's da was von Ratiopharm?
@@contreposicion Lernen hat was mit lesen zu tun und ich bin Lageristenbewunderer, nein, Legalisierer, auch nicht, Lidltütensammler, ach, Logopädieboykottierer, nee, Ludolfnachlassverwalter, man verdammt! Ich hab nen Zettel aus der Schule mitbekommen wo drauf steht das ich doof bin und mit Zetteln nichts anfangen kann. Spaß bei Seite, hast du ein zwei Buchtipps?
Haha Watzesnow! Ich grätsch mal rein: das hier vorgestellte Buch ist sehr empfehlenswert. Vom selben Verlag auch Arbeit und Reichtum, für den Anfang sehr gut.
@@watzesnow7169worauf richtet sich dein interesse? Welchen Gegenstand möchteste da gern beleuchten? Demokratie, oder auch gern was anderes? Meine Einstiegsdroge war damals huiskens schul-und selbstwertkritik. LG
Vielen Dank für diesen sehr lehrreichen Vortrag! Habe leider den Livestream verpasst und daher noch eine Nachfrage bzgl. Peters Beantwortung der Frage nach der "Ehrenrettung" des Demokratiebegriffs (ca 1:40), vielleicht kann sie mir ja jemand hier beantworten, oder sie schafft es in das geplante Fragenformat: Treffen diese Ausführungen (dass Demokratie immer nur eine Organisation der Herrschaft und nicht gesellschaftlicher Entscheidungen selbst sei) nicht nur auf repräsentative/mittelbare Demokratien zu? Bei einer direkten Demokratie würden schließlich tatsächlich inhaltliche Sachentscheidungen durch den Abstimmenden entschieden, z.B. bei einer kommunistischen Gesellschaftsorganisation darüber was und wieviel produziert werden soll. Demgegenüber kann man natürlich einwenden, dass die Fragestellungen, über die auf diese Weise entschieden werden kann in ihrer Komplexität dadurch beschränkt sind, dass es (zumindest wenn man von den bisher verwendeten Abstimmungsmethoden ausgeht) Vorschläge sein müssen, denen mit Zustimmung oder Ablehnung begegnet werden kann. Insofern findet natürlich auch hier auf irgendeine Weise vor der Abstimmung eine Rahmensetzung statt, je nachdem was die Voraussetzungen dafür sind, dass ein Vorschlag zur Abstimmung kommt. Trotzdem würden die Abstimmenden (nach dem Mehrheitsprinzip) selber inhaltliche Entscheidungen fällen, anstatt nur darüber zu entscheiden, wer Entscheidungen über sie fällt. Auch das müsste meines Erachtens unter den Demokratie-Begriff fallen.
Und noch ein anderer Punkt.^^ Bzgl. wählen oder nicht wählen: Aber ist es nicht schon so, dass (auch wenn die Grundsystematik durch Wahl nicht veränderbar ist) die Parteien, bei allen Gemeinsamkeiten, verschiedene Strategien zur Herstellung des nationalen Erfolgs haben und dass diese mit meinem persönlichen materiellen Interesse mehr oder weniger in Konflikt stehen können. Die Politiker sind diesen Strategien zwar nicht verpflichtet aber haben ja trotzdem persönliche z.B. wirtschaftspolitische Positionen, die ihr Regieren beeinflussen und diese Positionen sind ja schon in gewisser Weise in den Parteien gebündelt. Beispiele: die AfD sieht Ausländer nicht als gutes Mittel für das Wirtschaftswachstum an, andere Parteien, zumindest wenn sie qualifiziert sind, tendenziell schon. Oder: Die FDP sieht einen geringeren Bedarf an Sozialstaat während z.B. die Linken einen höheren Bedarf sehen. Ich meine auch eine kapitalistischen Wirtschaftsordnung besteht ja nicht einfach nur aus Sachzwängen, die den Herrschaftsinhalt vollständig destinieren, auch wenn diese gerne von den Regierenden behauptet werden. Ist es unter diesem Gesichtspunkt nicht sinnvoll, auch als jemand der diese Form von Gesellschafts- und Wirtschafts-Organisation vollständig ablehnt, trotzdem im Sinne des für den eigenen Materialismus geringeren Übels zu wählen? Grade weil das Nicht-Wählen ja auch nicht bewirkt dass die bestehenden Verhältnisse überwunden werden. Natürlich muss man wenn man eine grundlegende Veränderung möchte trotzdem versuchen möglichst viele Leute von seiner Kritik zu überzeugen. Aber solange diese Art von Veränderung nicht absehbar ist, muss man ja trotzdem irgendwie seine Miete bezahlen, Essen etc.
Hör dir den Vortrag bitte noch einmal an, beide Fragen werden beantwortet. Einmal unter Ehrenrettung, einmal unter geringeres Übel explizit mit Hinsicht auf die AfD
@99ZUEINS Also von einer direkten Demokratie als Entscheidungsform wird ja eben nicht gesprochen. Der Begriff gibt es aber her und so verwenden ihn auch viele Menschen: "wir können über etwas selber (nicht bloß jemanden, der dann entscheidet) abstimmen" = demokratische Entscheidungsfindung. Peter spricht später nur von Volksentscheiden also einem direktdemokratischen Element in einer Mittelbaren Demokratie und da ist es natürlich wie er sagt, dass der Staat nur über solche Fragestellungen entscheiden lässt die für ihn nicht von Bedeutung sind. Und richtig ist natürlich auch dass Demokratie als bürgerliche Staats- und Herrschaftsform immer nur mittelbare und nicht unmittelbar funktioniert. Trotzdem gibt der Demokratiebegriff auch grundsätzlich eine gesellschaftliche Entscheidunsfindung her bei der durch die Abstimmenden eine inhaltliche Entscheidung selber gefällt wird. Ist ja wie Peter im Bezug auf den Volksentscheid auch schon meinte was ganz anderes als Jemanden zu wählen. Worauf ich hinaus will ist, dass der Begriff wie manche Linke ihn zur Beschreibung von möglichen zukünftigen Gesellschaftsformen nutzen nicht zwangsläufig eine Gemeinsamkeit mit den existierenden demokratischen Staatsformen und dementsprechend auch dem bloßen Wählen der Herrschaft impliziert. Ob direktdemokratische Mehrheitsentscheidungen im Kommunismus oder sonst wo die sinnvollste Art der Entscheidungsfindung sind oder nicht, das weiß ich auch nicht. Möchte ich auch gar nicht behaupten, ging mir nur darum, dass der Begriff eben nicht zwangsläufig auf Gemeinsamkeiten mit der mittelbaren Demokratie als Staatsform abziehlt. Übrigens kennt der deutsche Staat auch selber da einen Unterschied (ohne das jetzt zum Maßstab machen zu wollen, fand es nur lustig) indem er sich selber definiert als eine repräsentative, mittelbare Demokratie. Er grenzt damit den Begriff weiter ein und sich selbst von direkter Demokratie klar ab. Lernt man zum Beispiel im Jurastudium im Staatsrecht, da wird auch grundsätzlich von der theoretischen Möglichkeit direktdemokratischer Entscheidungsfindung gesprochen, das aber damit abgetan, dass es ja praktisch nicht umsetzbar sei und deswegen eben eine mittelbare Demokratie notwendig sei. Als Ausgleich dazu werden dann die wenigen mehr oder weniger direktdemokratischen Elemente erwähnt (Volksentscheid, Volksinitiative...).
@99ZUEINS Und zu dem zweiten Punkt mit dem Wählen: Ja, Peter hat das insofern beantwortet als dass er behauptet hat, dass die unterschiedlichen Strategien der Parteien komplett hinter die durch das System vorgegebenen Notwendigkeiten zurücktreten würden und es deshalb eben keinen Unterschied macht wer die politischen Ämter besetzt. Und man sieht natürlich in der Tendenz schon, dass jetzt zum Beispiel in der Flüchtlingspolitik die Ampelparteien sich alle ein gutes Stück weiter nach rechts begeben haben, also die Identität der Herrschenden nicht so eine große Rolle spielt wie von ihnen behauptet wird. Aber dennoch würde eine FDP Regierung doch ganz andere Dinge für den nationalen Erolg tun als es eine SPD Regierung tut. Nämlich Privatisierungen noch stärker vorantreiben, den Sozialstaat verschlanken, Arbeitnehmerrechte abbauen etc und dafür eben dem Kapital selbst mehr Handlungsspielraum geben um so den wirtschaftlichen Erfolg Deutschlands zu erreichen. Während die SPD so ein bisschen Sozialstaat und Arbeitnehmerrechte schon für einen dauerhaft stabilen funktionierenden Kapitalismus für notwendig hält. Ich meine es gibt ja nicht zufällig verschiedene kapitalistische wirtschaftspolitische Theorien und Ideologien wie Keynesianismus, Ordoliberalismus, Neoliberalismus etc. Und da gibt es ja wesentliche Unterschiede in der Strategie, auch wenn sie aus einer den Kapitalismus ablehnenden Position gering erscheinen. Aber das kann für einen persönlich ja schon einen Unterschied machen wieviel oder wenig Kindergeld/Arbeitslosengeld etc man bekommt oder ob die Kündigungsfrist jetzt 2 oder 3 Monate beträgt. Natürlich sind die Parlamentarier am Ende in ihrem Mandat frei und an nichts gebunden, aber sie haben ja trotzdem unterschiedliche Auffassungen davon was gut für Deutschland ist und was nicht.
@99ZUEINS Noch zwei Nachträge (sorry, ist mir grade noch eingefallen^^): 1. Zum Demokratiebegriff: Ich würde sogar behaupten, dass dieses "selber über einen tatsächlichen Inhalt abstimmen" für die meisten Menschen der erste Berührungspunkt mir dem Demokratiebegriff überhaupt ist, z.B. im Kindergarten/der Schule, wenn über eine Aktivität der Gruppe entschieden werden soll oder dergleichen. Danach kommt dann erst der repräsentative Aspekt und der Staat dazu. Und 2. zu den Verschiedenen Strategien, die den staatlichen Erfolg erreichen/erhalten können: Ich denke, dass man das doch auch gut daran festmachen kann, dass verschiedene Nationalstaaten (die ihre Herrschaft demokratisch organisieren) z.B. unterschiedlich stark ausgebildete Sozialsysteme nutzen um ihren Erfolg zu erreichen. So ist das US- Sozialsystem deutlich schwächer konzipiert als das deutsche oder das dänische.
als er darüber spricht, dass selbst bei jedem vergleich eine Identität besteht, war ich schwer beeindruckt. der mann hat hegelianische logik perfekt drauf aber nutzt sie um unglaublich scharf und präzise zu argumentieren.
Das halte für eine schlimme Unterstellung. Der Mann erklärt Demokratie und verwendet nicht eine Denkmethode. Besides that: man kann hegelianische Logik nicht "anwenden". Bzw. Das tut jeder und immer, nämlich dann wenn eine denkt.
@@99ZUEINS Ja, klar nicht mittels DIESER WAHL. sondern der bewussten Wahl oder besser Entscheidung, dieses System endgültig, erst theoretisch, dann praktisch zu destruieren, natürlich unter der Voraussetzung, dass diese richtige Entscheidung genügend Mitstreiter teilen. Der Kommentator da oben hat Peter mit Sicherheit absolut, (bewusst?) falsch verstanden und somit habe auch ihn nicht in seinem Sinn verstanden.
Durch seinen Stuhl sieht der Gastgeber aus, als hätte er lange Haare.) sehr Barock, wie Descartes oder Newton. Er beherrscht jedenfalls die Kunst des Zuhörens und des Ausreden Lassens und hat keine Angst vor Pausen. Fein!
@@99ZUEINS dieses komischerweise nicht gefallene argument *des undemokratischseins von radikaler kritik an der demokratie* als solcher ZEIGT nämlich per se das wesen von demokratie: die herrschaft!! es setzt sich nämlich nicht inhaltlich mit demokratie auseinander, sondern verfügt über dürfen oder nichtdürfen indem sie sich eines rechtsgrundes bemächtigt. dieser heißt legitimationsverfahren. legitimation für was? eben für das so sein von staatlicher herrschaft. daher enthüllt dieser spruch seine innere ironie selbst!
Toller Beitrag, schon mehrere male gehört, da man, selbst wenn man konzentriert zuhört nicht gleich alles erfasst. Also mein Fazit immer wieder, keine Enteignung ist auch keine Lösung , wie Sabine Nuss ihr Buch titelte ;-).
@@99ZUEINS Ist Enteignung nicht gleichzusetzen mit Einschränkung der Machtausübung durch die Klasse des Kapitals gegenüber der Machtunterworfenen der abhängig beschäftigten Lohnsklaven? Kann dann nicht sogar der Staatapparat anders handeln? Schön wäre die Abschaffung der Nationalstaaten, aber das scheint wenn dann in ferner Zukunft zu liegen und nur dann machbar wenn das Bewusstsein dahin gehend geändert ist, dass die Mehrheit begreift eine Menschheit zu sein und Kooperation besser als Konfrontation ist. Da die Menschen aber auf Egoismus gedrillt sind, wie soll das gehen? Was ist denn Euer Fazit kurz zusammen gefasst?
Wer schränkt denn die Machtausübung über Artikel 15 GG bitte ein? Die gleiche Gewalt, die den Kapitalismus mit seiner Einrichtung einen bzw. mehrere Artikel vorher ins Werk setzt und scharf stellt. Wenn dann wieder vergesellschaftet würde, dann sicher nicht gegen das Kapital, sondern dann gibt es Gründe - zB in Krisen - die Produktionsweise dort einzuschränken, wo die Marktmechanismen untauglich erscheinen. DAMIT der Kapitalismus langfristig als Produktionsweise gesichert ist. Tipp unser Beitrag dazu: ruclips.net/video/NLrPWZqSyXc/видео.html Unser Fazit: Keine gute Idee, Demokrat zu sein.
@@99ZUEINS Was soll ich denn sonst sein Anhänger des Totalitärismus? Demokratie heißt hrerschaft des Volkes, nicht Herrschaft irgendeines Staatapparates oder des Kapitals oder der Symbiose aus beiden. Also sry jetzt wird es mir zu bunt. Eine Gesellschaft die auf sozialer Gleichheit und Freiheit aller Gesellschaftsmitglieder, auf Gemeineigentum und kollektiver Problemlösung beruht, das wäre eine Ziel. Wie man da hin kommt, das sollte das Ziel der Anghänger des Sozialimus- Kommunismus sein. Habt Iher überhaupt ein Ziel?
gibst du also zu, dass du das video, dass du als "tollen beitrag" bezeichnest und anscheinend ganz oft gehört hast, gar nicht wirklich gehört hast? Dort wurde nämlich die Demokratie in Grund und Boden kritisiert. Nach diesem Vortrag kann man unmöglich sagen: "mehr Demokratie!". Im Gegenteil, man will sie loswerden wenn man verstanden hat, was sie ist. Wir wollen Kommunismus. Und das steht im Widerspruch zur Demokratie.
Sehr interessante Folge und ich stimme ihm bei vielen Dingen zu, aber ich frage mich, welches Konzept, aus Peters Sicht, das Beste wäre für eine Gesellschaft zu leben und wie Entscheidungen getroffen werden sollen, wenn Menschen so viele unterschiedliche "Meinungen" haben? Einfach als Denkanstoß würde mich das mal interessieren, was für ihn selber das bestmögliche System wäre? Ich weiß, das Peter sich da drüber lustig macht in der letzten Frage, aber mir fällt jetzt auch nichts ein, was ich tun könnte, oder wie ich auf welches Ziel hinarbeiten könnte um das Leben der Bürger zu verbessern, außer das Wissen der Analyse weiterzugeben, aber damit habe ich ja auch noch nichts erreicht oder geschafft. Obwohl fast jeder dieses Wissen über die existierende Demokratie hat, wie Peter ja auch schon sagte, verändert sich ja nichts, weil die meisten Leute ebenfalls nicht wissen, wo sie anfangen können und auch keine Ahnung haben, welche besseren Möglichkeiten, als das heutige System, es gibt. Ich denke, dass ein Denkanstoß von Peter, wie die "Utopie" aussehen würde, vielen helfen könnte.
via 99 zu eins-Kanal unter Videos i n der Reiheinfolge des Erscheinens. Dort erscheint es nicht. Wenn man genau weiss, was man sucht (Peter Decker + Demokratie + 99 zu seins od. dergl.), dann findet man es.
Wenn zu dem Thema sein soll, dann ist das Demokratie Buch super. Ansonsten ist Arbeit und Reichtum ein guter Anfang. Aber abgesehen von den Büchern auf jeden Fall auch die hefte lesen. Theoretischen Ableitungen aus den Büchern ersetzen die Artikel zu aktuellen Geschehen nicht.
Ich würde dir sehr ans Herz legen den aktuellen g's immer zu lesen. Einen besseren Einstieg gibt es nicht. Alle Bücher, die es gibt, dienen zu keinem anderen Zweck als sich wissen anzueignen, welches einem hilft das zu erklären was in jeder g's Ausgabe geklärt wird, nämlich die aktuelle Oberfläche des Kapitalismus (aktuellen Imperialismus und dt. Politik allen voran)
In erster Linie wählen wir damit der Schutz unserer Würde gewährleistet bleibt, und welcher Partei wir es am meisten zutrauen das zu gewährleisten, beispielsweise die Grundbedürfnisse zu sichern, denn ohne Fleiß kein Preis, bedeutet es gibt nichts Gutes außer man tut es.
Würde hat in dieser demokratie nichts mit der sicherstellung der befriedigung irgendeines bedürfnisses zu tun... Gönn dir hierzu bitte die empfehlungen von 99z1
Recht vorne und hinten nicht. Mit Wissen kann man keine Fabriken übernehmen. Ohne aber auch nicht. Zumindest wenn am Ende eine klassenlose/herrschaftsffeie Gesellschaft rauskommen soll.
Das hast du davon mitgenommen? Dann musst du aber wirklich gar nicht zugehört oder verstanden zu haben. Im übrigen ist es ein Fehler zu versuchen eine Sache mit einem Vorurteil zu erkennen, nämlich was immer man erkennen möge, man nicht daraus folgen können soll, dass es nicht zu tun gibt. Als ob du einem Doktor denselben Kram sagen würdest, wenn er die einen terminalen Krebs beschneinigt. Wenn man wirklich herausfinden sollte dass nix zu tun ist, dann hat man halt gelernt dass man daran nichts ändern kann und kann sich damit abfinden. Aber nochmal: dass du das hier gehört zu haben meinst ist abwegig. Durch die Kritik wurde schon recht klar gesagt, was zu tun wäre.
Gegenfrage: ist Herr Decker untätig oder ruft dazu auf? Antwort: Nein. Also erübrigt sich deine Anfrage. Jedenfalls ist Herr Decker nicht der Agitator, den manche (Linke) suchen.
@@99ZUEINS könnte ironisch gemeint sein. Also vielleicht will OP sagen, dass ihm die nationalistische Agitation nicht eingeleuchtet hat, was ja eine gute Sache ist 😀
Der Wahlkampf bzw. die politische Bildung überhaupt ist die Schule des Nationalismus! Was wird den "Schülern" dort beigebracht? Was soll ihnen in Fleisch und Blut übergehen? Dass der Staat , die Nation ihre erste Lebensbedingung ist, dessen Erfolg sie sich zum eigenen Interesse machen sollen. Sie sollen einsehen, dass ihre Interessen im Allgemeinwohl aufgehen und die Politiker, die sie in der Wahl ermächtigen, diejenigen sind, die ihre Interessen gerecht in der Agenda des Staates unterbringen. Ihre eigenen Interessen und materiellen Nöte sollen sie nicht von ihrem Standpunkt aus betrachten, sondern was diese von der Warte eines Staatsmannes aus gesehen an Problemen für den Staat schaffen. Der erfolgreich geschulte Bürger macht sich also Sorgen um den Erfolg des Staates, statt seine Abhängigkeit von dem ihm entgegen stehenden staatlichen Interesse zu kritisieren und abzuschaffen. Darin ist er Nationalist!
Naja, so wie Peter es beschrieben hat: Die Bürger sollen dahin gebracht werden, wo sie sich die Anliegen des Staates ("der Nation") zu eigen machen sollen! Deswegen hat IM Erika, äh, Merkel immer davon geredet, wie es "Deutschland" geht - aber nie, wie es 'den Deutschen' geht; Schule des Nationalismus ...
Man muss Decker dankbar dafür sein, dass er den Unsinn von Nadim und Co. aus der Jahresendsuff-Episode zum Thema "Wählen ist verkehrt!" richtig gestellt hat. (ab ca. 01:56:20)
Wie Peter das dargestellt hat, habe ich es nicht gesagt, er selber hat das nämlich nicht gesehen und es wurde ihm nur berichtet. Und wenn Berichte von jemanden wie dir kommen ("jahresendsuff" und so) dann mag das auch nicht verwundern. Es war nunmal ne offene Diskussion zwischen 6 Leuten, da kann man sich schon nicht einig sein. Zudem habe ich da (wie bei Peter auch) die Rolle des advocatus Diaboli eingenommen und Argumente fürs Wählen gemacht, bzw darauf insistiert dass ein paar Argumente dafür adressiert werden und eine Diskussion ins Laufen zu kommt. Letztendlich bilde ich mir schon ein es wurde zumindest von mir fast das gleiche gesagt was Peter sagt. Es wurde nur etwas mehr auf den Fall eingegangen, dass irgendwelche Minderheiten ihre Lebensqualität beeinträchtigt befürchten und es kam die Frage ob es dann Sinn machen würde zu wählen. Das wurde auch nicht mit ja beantwortet, sondern es wurde Verständnis für die Sorge gezeigt (das hat Peter in dieser Folge auch gemacht) und dann wurde darauf hingewiesen, dass es bei der Kritik sowieso nicht um handlungsschablonen geht sondern ums verstehen der Demokratie. Insofern: wählen hilft nichts, nicht-wählen auch nicht. Mag schon sein dass das missverständlich und nicht ausführlich genug formuliert war. Auch bezüglich des volksentscheids war es nicht klar genug getrennt vom wählen an sich, das hat Peter natürlich wie alles andere besser gemacht. Dass es inhaltlich Peters Aussagen widerspräche, würde ich aber bestreiten, bzw du müsstest mir nochmal belegen wo ich so schief gewickelt liege.
Dafür, dass wir nur paar unwichtige YT Geister sind im Unterschied zum Decker, hast du ja eine hohe Meinung von unserem Einfluss, wenn die Korrektur so wichtig war und scheinst auch ein reges Interesse am Jahresendsuff zu haben! :) Die Differenz zu Deckers Ausführungen, die Dich ja zu deinem Urteil führten, fänd ich auch noch interessant.
P.S. Du hättest unseren Unsinn doch auch korrigieren können, jetzt muss noch so ein Rentner ran, bloß damit Du dankbar sein kannst! Kein Respekt vor dem Alter.
Gerne. Ich denke im folgenden Abschnitt wird's gut deutlich; Stichwort: "Verweigerungshaltung" (Daniel), "Lösung ist nicht Nichtwählen//falsche Interpretation der Kritik an der Wahl" (Nadim) ruclips.net/video/AtVIRfjxngU/видео.html#t=29m@@99ZUEINS
Alles gut und schön und richtig. Aber am Ende ändert sich doch nichts und jeder, der den GSP liest, weiß das und man stellt sich die Frage wozu das eigentlich alles gut sein soll dieses agitieren.
Gute Frage!!! Wenn dich das brennend interessiert warum der g's das tut was er tut, dann kannst du mal die "programmatische Erklärung der roten zellen/ theoriefraktion" Google. Da steht das drin. Kurz gesagt: wissen über die Klassengesellschaft bei denen herzustellen, die sie abschaffen wollen und bei denen, die auch die Macht dazu haben, ist lediglich die erste (aber auch notwendig dauerhafte) Bedingung für die die Beseitigung der herrschaftsverhältnisse. Ohne das, weiß man halt nicht wogegen man kämpft. Ohne das bleibt an Politik nur noch eine gewaltstandpuntk übrig, bei dem man Veränderung nur durch die Erbringung der Herrschaft erreichen kann. Dann schafft man aber nicht die Herrschaft ab, sondern stellt sie her. Und ja, die Lage sieht einfach wahnsinnig beschissen aus, es gibt derzeit -99999% Perspektive auf Erfolg. Für Peter, für mich und für die Leute die den Kanal betreiben bzw gegen die klassengesellschaft kämpfen ist das aber halt kein Grund es nicht zu ändern. Im gegenteil: was soll eigl noch alles passieren, damit man aktiv wird? Die Verhältnisse werden nämlich ja ganz offensichtlich nicht besser, eher im Gegenteil.
Sicher ist es richtig das wir mit Wahlen nicht das System abschaffen oder verändern können. Aber es macht doch schon einen Unterschied ob z.B. die AfD oder die Linke regiert, oder irre ich mich da?
Alles richtig. Dennoch kann ich mir im Einzelfall vorstellen wählen zu gehen. Ein konkreter Sachverhalt der meine persönlichen Interessen berührt, die eine Partei dafür, die Andere dagegen, meine Wahl kann also im besten Fall dass Eintreten eines Ereignisses begünstigen oder verhindern. Wenn dies z. B. die Erhöhung des Mindestlohns betrifft, kann dies konkrete Auswirkungen auf mein Leben und das meiner Kinder haben. Da hilft mir der Gedanke „an das große Ganze“ also die abstrakte Vorstellung „ das System ist das Problem“ auch wenn ich von der Richtigkeit solcher Aussagen überzeugt bin, nicht weiter. Ich muss es mir auch leisten können!
@@heuer601 Ganz praktisch gesehen ist dein Vorhaben zudem ein Fehler. Relevanz werden in der Regel nur Stimmen haben die in die Mio. gehen, denn dein Stimmzettel allein ist insignifikant. Wenn du es so ernst meinst, dann müsstest du die Werbetrommel für deine "kleineres Übel"-Partei rühren und für eine außerordentliche Größenordnung an Wählern sorgen bzw. dafür mitwirken. Anstatt für schlechte Lebensverhältnisse zu werben, könnte man doch mal bitte besser anderen erklären, woher all die Schäden kommen, die im Kapitalismus grundsätzlich fortgeführt werden, damit man gemeinsam eine Perspektive aufmachen kann, wie die Schäden zu beseitigen sind (und von mir aus: auch tatsächliche Abwehrkämpfe im System zu organisieren wären).
@@heuer601 Dein Vorhaben kann auch in die Hose gehen. 1998 haben viele Habenichtse Rot-Grün gewählt, weil sie dachten sie würden ihre sozialen Positionen mittels neuer Gesetzgebung verbessern. Als Quittung haben sie dann die Agenda 2010 bekommen und die Bourgeoisie stufenweise immer bessere Steuersätze. Es hängt wohl doch von mehr ab, als der Rolle demokratischer Repräsentanten, was ein Staat mit seinen Menschen veranstaltet.
@@heuer601 Was hat der Mindestlohn an der Ausbeutung geändert? Die Leute, die den jetzt bekommen, haben durch Inflation und Co. immer noch Probleme, ihre Miete zu zahlen. Der Punkt ist, dass jede "Verbesserung" für das Proletariat keine Verbesserung ist, sondern schlicht eine Maßnahme, um das Proletariat als Ausbeutungsobjekt zu sichern.
@@99ZUEINS Denke auchi. Gewonnen hat die Demokratie, könnte man pastetisch sagen. Ein bisschen frag ich mich, warum die Linken, die Armen zu Wahlen nie den Arsch hoch bekommen, aber gut, nicht mein Problem. Über Sanktionen sollte man trotzdem nachdenkeln
@@98mota89 "Die Armen", haben vermutlich verstanden, dass es da absolut nichts für sie zu holen gibt, da keine Partei ihre Armut und die Zwänge abschaffen wird. "Die Linken" gehen doch wählen. BSW oder SPD und Grüne 😂 und die anderen "Linken" gehen eben nicht zur Wahl, da sie verstanden haben, dass es keinen Zweck für sie und ihre Mitmenschen hat, nur für Staat und Kapital. Du bist ein Spaßvogel. "Sanktionen"...für Menschen die nicht wählen gehen? 😂 du bist also dafür deine geliebte Demokratie per diktatorischen Mitteln durchzusetzen. Am Ende wäre es dann auch gut nur noch eine Partei zu haben 🤡
Ach...running gag...Wenn man sagt: "Die Demokratie ist X" dann braucht man das EIGENTLICH keine "eigentlich" mehr. Die EIGENschaft der demokratie steckt doch schon in dem ist. Insofern ist "Die Demokratie ist eigentlich x" redundant.
Natürlich eine Revolution und eine Planwirtschaft wieder bringt nichts .Und habe die Kritik an dem staatlichen und kapitalwirtschaft so verstanden. Aber was ist dann die Alternative sowas wie Anarchismus ich weis ja nicht?
@@99ZUEINS wurde schon mal versucht und ist gescheitert da nicht weltweit in China ist die sache ist das noch Kommunismus oder staatskapitalismus zb schon
@@99ZUEINS es wurde ja versucht ist aber langfristig gescheitert. Und mit welchen Mitteln heute ja cuba, vietnam, china zb sind noch da aber bei china ist es doch eher staatskapitalismus heute.
Da musst du doch aber schonmal schauen was da probiert wurde, dir dann die Frage stellen was eigenlich nicht funktioniert hat und warum. Was ist denn "gescheitert" ? Wo war der Fehler?
@@99ZUEINS es müsste auf jeden kontinent weltweit dann sein um das Kapitel auszuschalten nur die mittel dazu heute sind noch schwieriger. Die Welt ist pluraler moderner und größer als damals.
Die Kalendersprüche sind uns alle gut bekannt, aber du hast da einen Widerspruch: Einerseits betest Du Gott an, weil Du uns auf die Schliche gekommen, dass hier Kommunsten sind, andererseits findest Du auch den Kommunismus super, aber nur schlecht umgesetzt. Dann müsstest du doch dafür streiten, dass er richtig umgesetzt wird. Und was hat das alles mit dem Video zu tun?!
Das Ding ist, dass man vieles, was Peter sagt, eigentlich weiß oder wissen kann. Aber diese geballte Wucht seiner Wort... diese ganzen Zusammenhänge klar vor einem ausgebreitet... da wird einem (also mir) ganz anders. Absolut großartige Folge...
Das gefällt mir an Decker und am GS auch so gut. Einfach diese schöne Klarheit in den Worten.
@@tongis. Das finde ich schon etwas schade. Es geht nicht einfach um Worte und Klarheit. Dem gs geht es ein wissen herzustellen, welches gebraucht werden kann, um praktisch das was aus dem Wissen folgt zu verändern. Vielleicht interessiert dich das dann ja auch, wenn du schon die Formulierung des Gedankens zu schätzen weißt. Sonst könnte man sich das doch auch einfach sparen und Dann ps5 spielen oder so.
@@art.7577 ich denke mein Kommentar lässt in keinster Weise durchklingen dass mir der Inhalt der Formulierungen egal sei und ich nicht am Verständnis dessen interssiert sei!
@@tongis. Das klang für mich schon so. Aber wenn das so ist. Dann verstehe ich dein Kommentar nicht wirklich. Das klingt nach einem ästhetischen Goutieren und nicht nach einem inhaltlichen Interesse. Finde solche Kommentare dann gerade wegen des Inhalts nicht gut.
@@art.7577 kannst auch Peter Decker dir anhören und dabei PS5 spielen.
Bin seit einiger Zeit Abonnent der Vierteljahreshefte vom GegenStandpunkt und kann sagen - lohnt sich. Treffende Analysen, sofern man sich einmal an den Stil gewöhnt hat.
Sehr gute Folge. Danke Genossen!✊️
Wenn man sich einmal gewöhnt hat, weiss man auch was zu erwarten ist. Ein logischer Aufbau, welcher komplett a-historisch argumentiert und zwischen keiner Seite unterscheidet. Alles wird stringent aus einer konkurenz von Staaten hergeleitet, welche nunmal ihre eigene Interessen verfolgen und den Bürger hierbei einspannen.
Auf jedenfall auch ein guter Beitrag zur Bildung, aber sicherlich nicht alles. Es lohnt auch mal den Marx, oder von mir aus den Rousseau, Smith, etc selbst in die Hand zu nehmen und nicht nur die Linie des GSPs durchzuarbeiten.
Folge nun schon zum zweiten Mal gehört. Glaub das ist eines eurer wichtigsten Videos.
Zustimmung
@@99ZUEINS Habt ihr eigentlich mal ein Video gemacht, wo ihr mal allgemein über das Thema "Staatsräson" sprecht?
Nein, aber interessant, das mal zu durchdenken, was da alles drunter gehört.
Vielen herzlichen Dank an 99 zu EINS betreiber, für so einen Kompetenten Referenten wie PETER DECKER. Es ist sehr sehr informativ 🌷DANKESCHÖN
Super Folge! Klare Gedanken, die sich wie eine scharfe Klinge durch den Wackelpudding der sonstigen Informationsflut schneiden.
Besonders gut die Stelle um 1:30h, als es um die fatale Abhängigkeit aller vom Erfolg des Kapitals geht, da der Misserfolg noch tragischer wäre.
Ich hoffe, wenn ich alt werde, bin ich genauso cool wie Peter Decker ❤️
Peter (ist) wird nicht alt. 🤫
Peter so Kawaii
Das tut mir echt weh das zu lesen. Zum einen meinetwegen, weil ich darüber traurig werde, dass das der Schluss ist den du aus seiner Erklärung der Demokratie ziehst. Zum anderen auch für den Peter, der sich da den Arsch aufreißt ein politisches Verhältnis zu erklären, welches einfach feindlich gegenüber den Interessen derjenigen ist, die den Inhalt des Verhältnisses mit ihrem Leben ausfüllen sollen. Wenn dann aus dieser Erklärung, sich bei dir bloß das Urteil einstellt, dass du dir Peter zum Vorbild nimmst, dann ist das was ankommen sollte so überhaupt nicht angekommen.
Das hört sich stark danach an, dass du das was er da sagst so überhaupt nicht ernst genommen hast.
Besides that. Was soll an dem alten Kommi da eigl so "cool" sein? Er verbringt seinen Abend damit Leuten eine Kritik nahezu ringen bei der dann hier reihum nur ankommt wie "cool" oder "klar" oder "wortgewandt" oder sonstwas ist. Er stemmt da mit ein paar anderen Leuten dann diese Zeitung, die mit nur aller größter Mühe es schafft ein paar Leute dazu zu bringe ln die Kritik ernst zu nehmen. Das gesamte Projekt wofür er sich einsetzt sieht in der aktuellen Situation mehr als beschissen aus. Er hat sein Leben lang nichts anderes gemacht, kriegt dann keine Pension oder wahnsinnig viel Rente und muss sich dann trotzdem aufraffen, tg für Tag das Ding durchzuziehen. Daran ist doch nichts cool. Das ist das komplette Gegenteil davon, das ist doch absolut elendig! Naja, und trotzdem macht er das weiter. Und ich meine das tut er, weil er halt einen Grund hat, um dessen Klärung es ihm doch ständig geht.
Also falls du vllt noch dachtest, das sei eine schöne Sache ein Herzchen zu lassen und deine Begeisterung für seine "Coolness" zu machen, weil das iwie den "spirit" fördert, dann hast dich leider sehr getäuscht. Wenn überhaupt, dann wäre wohl eher das Gegenteil der Fall.
@@art.7577 Ich mache mir dazu auch noch andere Gedanken als diese °-° chill
@@TheBeethooven das wollte ich nicht bezweifeln. Ich wollte aber schon diesen Gedanken kritisieren. Ich halte ihn für völlig daneben. Im Scherz erst recht.
Der Mann hat’s drauf. Rote Grüße
Dein name passt zu den roten Grüßen... 🤫
Ist nur algocomment✌️
Danke, würde mich über mehr gespräche mit peter decker freuen. Top content ❤
ich habe das gefühl dieses video und peter decker wird in einigen monaten mein leben verändern
warum denn in einigen Monaten?
@@sunbather2018 weil ich vorhabe in der nächsten Zeit mich mit ihm und diesem Channel hier auch zu beschäftigen
Bist du weitergekommen?
Ich feiere den Typen. Gefällt mir!
Starke Folge und fürn algogott 👍
@ Peter Decker, könnte der Gegenstandpunkt bitte klassische Präsenzvorträge in München, ergänzend bzw. zusätzlich zu dem 2-wöchigen Online Format veranstalten?
Ich würde dir raten dieses Anliegen direkt an die Redaktion zu schreiben.
Falls dein Anliegen (auch) dem Bedürfnis nach Diskussion entspringt: Der Arbeitskreis Gegenargumente trifft sich z.Zt. wieder regelmäßig in München.
Das freut mich zu hören. Wie komme ich an Ort / Termin? @@deathsitcom
Das war sehr aufschlussreich, vielen Dank
Danke für das Video.
Zugabe ! Zugabe ! ❤
Peter Decker hat abgeliefert! ❤
2:12:26 😄
Nach jedem Vortrag den man sich von Peter Decker anhört reibt man sich benommen die Augen und Ohren, und wird sich darüber bewusst dass man das kapitalistische Getriebe bisher nicht in vollem Umfang verstanden hat.
Seine wissenschaftliche Aufrichtigkeit und absolute Parteinahme für die arbeitenden Leute zusammen mit einem erfrischenden Sarkasmus machen ihn zu einem tollen Lehrmeister.
Deinen Punkt mit absoluter Parteinahme für die arbeitenden Leute will ich mal unterstreichen. Von den meisten linken, was auch immer, wird gerade das geleugnet, weil er nicht (mehr) vor nem Betriebstor steht.
LG
Ich bin beim letzten Mal irgendwie nicht richtig warm geworden mit dem was Peter gesagt hat.
Heute stell ich fest dass in mir anscheinend ein guter Bürger verankert ist. Gibt's da was von Ratiopharm?
Nee von lenin: Lerne, lerne, nochmals lerne!
@@contreposicion Lernen hat was mit lesen zu tun und ich bin Lageristenbewunderer, nein, Legalisierer, auch nicht, Lidltütensammler, ach, Logopädieboykottierer, nee, Ludolfnachlassverwalter, man verdammt!
Ich hab nen Zettel aus der Schule mitbekommen wo drauf steht das ich doof bin und mit Zetteln nichts anfangen kann.
Spaß bei Seite, hast du ein zwei Buchtipps?
Haha Watzesnow!
Ich grätsch mal rein: das hier vorgestellte Buch ist sehr empfehlenswert. Vom selben Verlag auch Arbeit und Reichtum, für den Anfang sehr gut.
@@watzesnow7169worauf richtet sich dein interesse? Welchen Gegenstand möchteste da gern beleuchten? Demokratie, oder auch gern was anderes?
Meine Einstiegsdroge war damals huiskens schul-und selbstwertkritik. LG
Ich stimme vollkommen zu, "Arbeit und Reichtum" ist eine der griffigsten Kapitalismuskritiken, die so in Umlauf sind.
Mehr Decker... danke !
Ganz groß 🫡
Danke für das tolle Gespräch. Jetzt erstmal BSW-Parteitag gucken!
Peter Decker! Sehr gut!
Absolut!
Vielen Dank für diesen sehr lehrreichen Vortrag! Habe leider den Livestream verpasst und daher noch eine Nachfrage bzgl. Peters Beantwortung der Frage nach der "Ehrenrettung" des Demokratiebegriffs (ca 1:40), vielleicht kann sie mir ja jemand hier beantworten, oder sie schafft es in das geplante Fragenformat:
Treffen diese Ausführungen (dass Demokratie immer nur eine Organisation der Herrschaft und nicht gesellschaftlicher Entscheidungen selbst sei) nicht nur auf repräsentative/mittelbare Demokratien zu?
Bei einer direkten Demokratie würden schließlich tatsächlich inhaltliche Sachentscheidungen durch den Abstimmenden entschieden, z.B. bei einer kommunistischen Gesellschaftsorganisation darüber was und wieviel produziert werden soll. Demgegenüber kann man natürlich einwenden, dass die Fragestellungen, über die auf diese Weise entschieden werden kann in ihrer Komplexität dadurch beschränkt sind, dass es (zumindest wenn man von den bisher verwendeten Abstimmungsmethoden ausgeht) Vorschläge sein müssen, denen mit Zustimmung oder Ablehnung begegnet werden kann. Insofern findet natürlich auch hier auf irgendeine Weise vor der Abstimmung eine Rahmensetzung statt, je nachdem was die Voraussetzungen dafür sind, dass ein Vorschlag zur Abstimmung kommt.
Trotzdem würden die Abstimmenden (nach dem Mehrheitsprinzip) selber inhaltliche Entscheidungen fällen, anstatt nur darüber zu entscheiden, wer Entscheidungen über sie fällt.
Auch das müsste meines Erachtens unter den Demokratie-Begriff fallen.
Und noch ein anderer Punkt.^^
Bzgl. wählen oder nicht wählen: Aber ist es nicht schon so, dass (auch wenn die Grundsystematik durch Wahl nicht veränderbar ist) die Parteien, bei allen Gemeinsamkeiten, verschiedene Strategien zur Herstellung des nationalen Erfolgs haben und dass diese mit meinem persönlichen materiellen Interesse mehr oder weniger in Konflikt stehen können. Die Politiker sind diesen Strategien zwar nicht verpflichtet aber haben ja trotzdem persönliche z.B. wirtschaftspolitische Positionen, die ihr Regieren beeinflussen und diese Positionen sind ja schon in gewisser Weise in den Parteien gebündelt.
Beispiele: die AfD sieht Ausländer nicht als gutes Mittel für das Wirtschaftswachstum an, andere Parteien, zumindest wenn sie qualifiziert sind, tendenziell schon.
Oder: Die FDP sieht einen geringeren Bedarf an Sozialstaat während z.B. die Linken einen höheren Bedarf sehen.
Ich meine auch eine kapitalistischen Wirtschaftsordnung besteht ja nicht einfach nur aus Sachzwängen, die den Herrschaftsinhalt vollständig destinieren, auch wenn diese gerne von den Regierenden behauptet werden.
Ist es unter diesem Gesichtspunkt nicht sinnvoll, auch als jemand der diese Form von Gesellschafts- und Wirtschafts-Organisation vollständig ablehnt, trotzdem im Sinne des für den eigenen Materialismus geringeren Übels zu wählen?
Grade weil das Nicht-Wählen ja auch nicht bewirkt dass die bestehenden Verhältnisse überwunden werden.
Natürlich muss man wenn man eine grundlegende Veränderung möchte trotzdem versuchen möglichst viele Leute von seiner Kritik zu überzeugen. Aber solange diese Art von Veränderung nicht absehbar ist, muss man ja trotzdem irgendwie seine Miete bezahlen, Essen etc.
Hör dir den Vortrag bitte noch einmal an, beide Fragen werden beantwortet. Einmal unter Ehrenrettung, einmal unter geringeres Übel explizit mit Hinsicht auf die AfD
@99ZUEINS Also von einer direkten Demokratie als Entscheidungsform wird ja eben nicht gesprochen. Der Begriff gibt es aber her und so verwenden ihn auch viele Menschen: "wir können über etwas selber (nicht bloß jemanden, der dann entscheidet) abstimmen" = demokratische Entscheidungsfindung.
Peter spricht später nur von Volksentscheiden also einem direktdemokratischen Element in einer Mittelbaren Demokratie und da ist es natürlich wie er sagt, dass der Staat nur über solche Fragestellungen entscheiden lässt die für ihn nicht von Bedeutung sind. Und richtig ist natürlich auch dass Demokratie als bürgerliche Staats- und Herrschaftsform immer nur mittelbare und nicht unmittelbar funktioniert.
Trotzdem gibt der Demokratiebegriff auch grundsätzlich eine gesellschaftliche Entscheidunsfindung her bei der durch die Abstimmenden eine inhaltliche Entscheidung selber gefällt wird.
Ist ja wie Peter im Bezug auf den Volksentscheid auch schon meinte was ganz anderes als Jemanden zu wählen.
Worauf ich hinaus will ist, dass der Begriff wie manche Linke ihn zur Beschreibung von möglichen zukünftigen Gesellschaftsformen nutzen nicht zwangsläufig eine Gemeinsamkeit mit den existierenden demokratischen Staatsformen und dementsprechend auch dem bloßen Wählen der Herrschaft impliziert.
Ob direktdemokratische Mehrheitsentscheidungen im Kommunismus oder sonst wo die sinnvollste Art der Entscheidungsfindung sind oder nicht, das weiß ich auch nicht. Möchte ich auch gar nicht behaupten, ging mir nur darum, dass der Begriff eben nicht zwangsläufig auf Gemeinsamkeiten mit der mittelbaren Demokratie als Staatsform abziehlt.
Übrigens kennt der deutsche Staat auch selber da einen Unterschied (ohne das jetzt zum Maßstab machen zu wollen, fand es nur lustig) indem er sich selber definiert als eine repräsentative, mittelbare Demokratie. Er grenzt damit den Begriff weiter ein und sich selbst von direkter Demokratie klar ab.
Lernt man zum Beispiel im Jurastudium im Staatsrecht, da wird auch grundsätzlich von der theoretischen Möglichkeit direktdemokratischer Entscheidungsfindung gesprochen, das aber damit abgetan, dass es ja praktisch nicht umsetzbar sei und deswegen eben eine mittelbare Demokratie notwendig sei. Als Ausgleich dazu werden dann die wenigen mehr oder weniger direktdemokratischen Elemente erwähnt (Volksentscheid, Volksinitiative...).
@99ZUEINS Und zu dem zweiten Punkt mit dem Wählen:
Ja, Peter hat das insofern beantwortet als dass er behauptet hat, dass die unterschiedlichen Strategien der Parteien komplett hinter die durch das System vorgegebenen Notwendigkeiten zurücktreten würden und es deshalb eben keinen Unterschied macht wer die politischen Ämter besetzt.
Und man sieht natürlich in der Tendenz schon, dass jetzt zum Beispiel in der Flüchtlingspolitik die Ampelparteien sich alle ein gutes Stück weiter nach rechts begeben haben, also die Identität der Herrschenden nicht so eine große Rolle spielt wie von ihnen behauptet wird.
Aber dennoch würde eine FDP Regierung doch ganz andere Dinge für den nationalen Erolg tun als es eine SPD Regierung tut.
Nämlich Privatisierungen noch stärker vorantreiben, den Sozialstaat verschlanken, Arbeitnehmerrechte abbauen etc und dafür eben dem Kapital selbst mehr Handlungsspielraum geben um so den wirtschaftlichen Erfolg Deutschlands zu erreichen. Während die SPD so ein bisschen Sozialstaat und Arbeitnehmerrechte schon für einen dauerhaft stabilen funktionierenden Kapitalismus für notwendig hält.
Ich meine es gibt ja nicht zufällig verschiedene kapitalistische wirtschaftspolitische Theorien und Ideologien wie Keynesianismus, Ordoliberalismus, Neoliberalismus etc.
Und da gibt es ja wesentliche Unterschiede in der Strategie, auch wenn sie aus einer den Kapitalismus ablehnenden Position gering erscheinen.
Aber das kann für einen persönlich ja schon einen Unterschied machen wieviel oder wenig Kindergeld/Arbeitslosengeld etc man bekommt oder ob die Kündigungsfrist jetzt 2 oder 3 Monate beträgt.
Natürlich sind die Parlamentarier am Ende in ihrem Mandat frei und an nichts gebunden, aber sie haben ja trotzdem unterschiedliche Auffassungen davon was gut für Deutschland ist und was nicht.
@99ZUEINS Noch zwei Nachträge (sorry, ist mir grade noch eingefallen^^):
1. Zum Demokratiebegriff:
Ich würde sogar behaupten, dass dieses "selber über einen tatsächlichen Inhalt abstimmen" für die meisten Menschen der erste Berührungspunkt mir dem Demokratiebegriff überhaupt ist, z.B. im Kindergarten/der Schule, wenn über eine Aktivität der Gruppe entschieden werden soll oder dergleichen. Danach kommt dann erst der repräsentative Aspekt und der Staat dazu.
Und 2. zu den Verschiedenen Strategien, die den staatlichen Erfolg erreichen/erhalten können:
Ich denke, dass man das doch auch gut daran festmachen kann, dass verschiedene Nationalstaaten (die ihre Herrschaft demokratisch organisieren) z.B. unterschiedlich stark ausgebildete Sozialsysteme nutzen um ihren Erfolg zu erreichen.
So ist das US- Sozialsystem deutlich schwächer konzipiert als das deutsche oder das dänische.
als er darüber spricht, dass selbst bei jedem vergleich eine Identität besteht, war ich schwer beeindruckt. der mann hat hegelianische logik perfekt drauf aber nutzt sie um unglaublich scharf und präzise zu argumentieren.
Das halte für eine schlimme Unterstellung. Der Mann erklärt Demokratie und verwendet nicht eine Denkmethode. Besides that: man kann hegelianische Logik nicht "anwenden". Bzw. Das tut jeder und immer, nämlich dann wenn eine denkt.
Danke. ❤️
Danke Euch und Peter für die erfrischene Aufklärung mit gerade jetzt so wichtiger Botschaft: Geht wählen!
Äh... Nein?
.....und wählt dieses Staats- und Wirtschaftswesen endlich und entgültig AB
Auch das nicht.
@@99ZUEINS Ja, klar nicht mittels DIESER WAHL. sondern der bewussten Wahl oder besser Entscheidung, dieses System endgültig, erst theoretisch, dann praktisch zu destruieren, natürlich unter der Voraussetzung, dass diese richtige Entscheidung genügend Mitstreiter teilen. Der Kommentator da oben hat Peter mit Sicherheit absolut, (bewusst?) falsch verstanden und somit habe auch ihn nicht in seinem Sinn verstanden.
Durch seinen Stuhl sieht der Gastgeber aus, als hätte er lange Haare.) sehr Barock, wie Descartes oder Newton. Er beherrscht jedenfalls die Kunst des Zuhörens und des Ausreden Lassens und hat keine Angst vor Pausen. Fein!
Haha
Stimmt 😂
die kritik an der demokratie ist ja voll undemokratisch; das verbietet sich doch! 😅😂🤣🤩😎
MELD UNS DOCH!
(bitte nicht)
@@99ZUEINS dieses komischerweise nicht gefallene argument *des undemokratischseins von radikaler kritik an der demokratie* als solcher ZEIGT nämlich per se das wesen von demokratie: die herrschaft!! es setzt sich nämlich nicht inhaltlich mit demokratie auseinander, sondern verfügt über dürfen oder nichtdürfen indem sie sich eines rechtsgrundes bemächtigt. dieser heißt legitimationsverfahren. legitimation für was? eben für das so sein von staatlicher herrschaft. daher enthüllt dieser spruch seine innere ironie selbst!
Toller Beitrag, schon mehrere male gehört, da man, selbst wenn man konzentriert zuhört nicht gleich alles erfasst. Also mein Fazit immer wieder, keine Enteignung ist auch keine Lösung , wie Sabine Nuss ihr Buch titelte ;-).
Das ist dein Fazit aus diesem Video??? Wie???
@@99ZUEINS Ist Enteignung nicht gleichzusetzen mit Einschränkung der Machtausübung durch die Klasse des Kapitals gegenüber der Machtunterworfenen der abhängig beschäftigten Lohnsklaven? Kann dann nicht sogar der Staatapparat anders handeln? Schön wäre die Abschaffung der Nationalstaaten, aber das scheint wenn dann in ferner Zukunft zu liegen und nur dann machbar wenn das Bewusstsein dahin gehend geändert ist, dass die Mehrheit begreift eine Menschheit zu sein und Kooperation besser als Konfrontation ist. Da die Menschen aber auf Egoismus gedrillt sind, wie soll das gehen? Was ist denn Euer Fazit kurz zusammen gefasst?
Wer schränkt denn die Machtausübung über Artikel 15 GG bitte ein? Die gleiche Gewalt, die den Kapitalismus mit seiner Einrichtung einen bzw. mehrere Artikel vorher ins Werk setzt und scharf stellt. Wenn dann wieder vergesellschaftet würde, dann sicher nicht gegen das Kapital, sondern dann gibt es Gründe - zB in Krisen - die Produktionsweise dort einzuschränken, wo die Marktmechanismen untauglich erscheinen. DAMIT der Kapitalismus langfristig als Produktionsweise gesichert ist. Tipp unser Beitrag dazu: ruclips.net/video/NLrPWZqSyXc/видео.html
Unser Fazit: Keine gute Idee, Demokrat zu sein.
@@99ZUEINS Was soll ich denn sonst sein Anhänger des Totalitärismus? Demokratie heißt hrerschaft des Volkes, nicht Herrschaft irgendeines Staatapparates oder des Kapitals oder der Symbiose aus beiden. Also sry jetzt wird es mir zu bunt. Eine Gesellschaft die auf sozialer Gleichheit und Freiheit aller Gesellschaftsmitglieder, auf Gemeineigentum und kollektiver Problemlösung beruht, das wäre eine Ziel. Wie man da hin kommt, das sollte das Ziel der Anghänger des Sozialimus- Kommunismus sein. Habt Iher überhaupt ein Ziel?
gibst du also zu, dass du das video, dass du als "tollen beitrag" bezeichnest und anscheinend ganz oft gehört hast, gar nicht wirklich gehört hast? Dort wurde nämlich die Demokratie in Grund und Boden kritisiert. Nach diesem Vortrag kann man unmöglich sagen: "mehr Demokratie!". Im Gegenteil, man will sie loswerden wenn man verstanden hat, was sie ist.
Wir wollen Kommunismus. Und das steht im Widerspruch zur Demokratie.
Sehr interessante Folge und ich stimme ihm bei vielen Dingen zu, aber ich frage mich, welches Konzept, aus Peters Sicht, das Beste wäre für eine Gesellschaft zu leben und wie Entscheidungen getroffen werden sollen, wenn Menschen so viele unterschiedliche "Meinungen" haben?
Einfach als Denkanstoß würde mich das mal interessieren, was für ihn selber das bestmögliche System wäre?
Ich weiß, das Peter sich da drüber lustig macht in der letzten Frage, aber mir fällt jetzt auch nichts ein, was ich tun könnte, oder wie ich auf welches Ziel hinarbeiten könnte um das Leben der Bürger zu verbessern, außer das Wissen der Analyse weiterzugeben, aber damit habe ich ja auch noch nichts erreicht oder geschafft.
Obwohl fast jeder dieses Wissen über die existierende Demokratie hat, wie Peter ja auch schon sagte, verändert sich ja nichts, weil die meisten Leute ebenfalls nicht wissen, wo sie anfangen können und auch keine Ahnung haben, welche besseren Möglichkeiten, als das heutige System, es gibt.
Ich denke, dass ein Denkanstoß von Peter, wie die "Utopie" aussehen würde, vielen helfen könnte.
Was für konklusionen ziehst du denn aus der vorgestellten kritik, darüber wie es nicht gehen sollte?
via 99 zu eins-Kanal unter Videos i n der Reiheinfolge des Erscheinens. Dort erscheint es nicht. Wenn man genau weiss, was man sucht (Peter Decker + Demokratie + 99 zu seins od. dergl.), dann findet man es.
Aaah. Das war ein lives Stream du musst also auf "live" klicken... Leider ist das bei YT kanalseiten so blöde getrennt...
👍
Kann hier jemand sagen, welche Bücher vom GS am besten für den Einstieg geeignet sind?
Wenn zu dem Thema sein soll, dann ist das Demokratie Buch super. Ansonsten ist Arbeit und Reichtum ein guter Anfang.
Aber abgesehen von den Büchern auf jeden Fall auch die hefte lesen. Theoretischen Ableitungen aus den Büchern ersetzen die Artikel zu aktuellen Geschehen nicht.
Alle... 👍🏿
Aber, nicht alle auf einmal... 😉
Ich würde dir sehr ans Herz legen den aktuellen g's immer zu lesen. Einen besseren Einstieg gibt es nicht. Alle Bücher, die es gibt, dienen zu keinem anderen Zweck als sich wissen anzueignen, welches einem hilft das zu erklären was in jeder g's Ausgabe geklärt wird, nämlich die aktuelle Oberfläche des Kapitalismus (aktuellen Imperialismus und dt. Politik allen voran)
👍🏼👍🏼👍🏼
Beste
In erster Linie wählen wir damit der Schutz unserer Würde gewährleistet bleibt, und welcher Partei wir es am meisten zutrauen das zu gewährleisten, beispielsweise die Grundbedürfnisse zu sichern, denn ohne Fleiß kein Preis, bedeutet es gibt nichts Gutes außer man tut es.
Warum und wovor brauchen wir eigentlich Schutz?
@@99ZUEINS Vor Faschisten im Äußeren und im Inneren weil sie Menschenrechte für Gift halten.
Lern mal was Menschenrechte sind, haben hier zwei Video dazu gemacht. Spoiler: In deinem sinne sind die nicht.
Würde hat in dieser demokratie nichts mit der sicherstellung der befriedigung irgendeines bedürfnisses zu tun... Gönn dir hierzu bitte die empfehlungen von 99z1
War nicht gerade Marx gegen so eine Bewusstseinskritik wie Decker sie am Ende befürwortet? (den Leuten den Kapitalismus erklären würde reichen)
1. Nein.
2. Wie kommst du darauf er hätte gesagt, das würde "reichen"?
Recht vorne und hinten nicht. Mit Wissen kann man keine Fabriken übernehmen. Ohne aber auch nicht. Zumindest wenn am Ende eine klassenlose/herrschaftsffeie Gesellschaft rauskommen soll.
Also sollen wir in der Konsequenz als Linke nichts tun? Das ist die Schlussfolgerung jetzt? Prima.
Das hast du davon mitgenommen? Dann musst du aber wirklich gar nicht zugehört oder verstanden zu haben.
Im übrigen ist es ein Fehler zu versuchen eine Sache mit einem Vorurteil zu erkennen, nämlich was immer man erkennen möge, man nicht daraus folgen können soll, dass es nicht zu tun gibt. Als ob du einem Doktor denselben Kram sagen würdest, wenn er die einen terminalen Krebs beschneinigt. Wenn man wirklich herausfinden sollte dass nix zu tun ist, dann hat man halt gelernt dass man daran nichts ändern kann und kann sich damit abfinden.
Aber nochmal: dass du das hier gehört zu haben meinst ist abwegig. Durch die Kritik wurde schon recht klar gesagt, was zu tun wäre.
Gegenfrage: ist Herr Decker untätig oder ruft dazu auf? Antwort: Nein. Also erübrigt sich deine Anfrage. Jedenfalls ist Herr Decker nicht der Agitator, den manche (Linke) suchen.
Die Schule des Nationalismus hab ich irwie noch nicht verstanden :(
Kannst du spetifizieren was dir nicht einleuchtet?
@@99ZUEINS könnte ironisch gemeint sein. Also vielleicht will OP sagen, dass ihm die nationalistische Agitation nicht eingeleuchtet hat, was ja eine gute Sache ist 😀
Der Wahlkampf bzw. die politische Bildung überhaupt ist die Schule des Nationalismus! Was wird den "Schülern" dort beigebracht? Was soll ihnen in Fleisch und Blut übergehen? Dass der Staat , die Nation ihre erste Lebensbedingung ist, dessen Erfolg sie sich zum eigenen Interesse machen sollen. Sie sollen einsehen, dass ihre Interessen im Allgemeinwohl aufgehen und die Politiker, die sie in der Wahl ermächtigen, diejenigen sind, die ihre Interessen gerecht in der Agenda des Staates unterbringen. Ihre eigenen Interessen und materiellen Nöte sollen sie nicht von ihrem Standpunkt aus betrachten, sondern was diese von der Warte eines Staatsmannes aus gesehen an Problemen für den Staat schaffen. Der erfolgreich geschulte Bürger macht sich also Sorgen um den Erfolg des Staates, statt seine Abhängigkeit von dem ihm entgegen stehenden staatlichen Interesse zu kritisieren und abzuschaffen. Darin ist er Nationalist!
Naja, so wie Peter es beschrieben hat: Die Bürger sollen dahin gebracht werden, wo sie sich die Anliegen des Staates ("der Nation") zu eigen machen sollen!
Deswegen hat IM Erika, äh, Merkel immer davon geredet, wie es "Deutschland" geht - aber nie, wie es 'den Deutschen' geht; Schule des Nationalismus ...
Man muss Decker dankbar dafür sein, dass er den Unsinn von Nadim und Co. aus der Jahresendsuff-Episode zum Thema "Wählen ist verkehrt!" richtig gestellt hat. (ab ca. 01:56:20)
Wie Peter das dargestellt hat, habe ich es nicht gesagt, er selber hat das nämlich nicht gesehen und es wurde ihm nur berichtet. Und wenn Berichte von jemanden wie dir kommen ("jahresendsuff" und so) dann mag das auch nicht verwundern.
Es war nunmal ne offene Diskussion zwischen 6 Leuten, da kann man sich schon nicht einig sein. Zudem habe ich da (wie bei Peter auch) die Rolle des advocatus Diaboli eingenommen und Argumente fürs Wählen gemacht, bzw darauf insistiert dass ein paar Argumente dafür adressiert werden und eine Diskussion ins Laufen zu kommt.
Letztendlich bilde ich mir schon ein es wurde zumindest von mir fast das gleiche gesagt was Peter sagt. Es wurde nur etwas mehr auf den Fall eingegangen, dass irgendwelche Minderheiten ihre Lebensqualität beeinträchtigt befürchten und es kam die Frage ob es dann Sinn machen würde zu wählen. Das wurde auch nicht mit ja beantwortet, sondern es wurde Verständnis für die Sorge gezeigt (das hat Peter in dieser Folge auch gemacht) und dann wurde darauf hingewiesen, dass es bei der Kritik sowieso nicht um handlungsschablonen geht sondern ums verstehen der Demokratie. Insofern: wählen hilft nichts, nicht-wählen auch nicht. Mag schon sein dass das missverständlich und nicht ausführlich genug formuliert war. Auch bezüglich des volksentscheids war es nicht klar genug getrennt vom wählen an sich, das hat Peter natürlich wie alles andere besser gemacht. Dass es inhaltlich Peters Aussagen widerspräche, würde ich aber bestreiten, bzw du müsstest mir nochmal belegen wo ich so schief gewickelt liege.
Sagmal was so sehr Unsinn war in der Diskussion
Dafür, dass wir nur paar unwichtige YT Geister sind im Unterschied zum Decker, hast du ja eine hohe Meinung von unserem Einfluss, wenn die Korrektur so wichtig war und scheinst auch ein reges Interesse am Jahresendsuff zu haben! :) Die Differenz zu Deckers Ausführungen, die Dich ja zu deinem Urteil führten, fänd ich auch noch interessant.
P.S. Du hättest unseren Unsinn doch auch korrigieren können, jetzt muss noch so ein Rentner ran, bloß damit Du dankbar sein kannst! Kein Respekt vor dem Alter.
Gerne. Ich denke im folgenden Abschnitt wird's gut deutlich; Stichwort: "Verweigerungshaltung" (Daniel), "Lösung ist nicht Nichtwählen//falsche Interpretation der Kritik an der Wahl" (Nadim) ruclips.net/video/AtVIRfjxngU/видео.html#t=29m@@99ZUEINS
Kann es sein, dass dieses Vid (und nicht nur dieses) shadowbanned ist? Ist jedenfalls erschwert auffindbar.
Keine Ahnung... Vielleicht
Wonach hast Du gesucht?
Demokratie Kritik gutbürgerlich
ruclips.net/video/AHR9WJCj3qU/видео.html
Alles gut und schön und richtig. Aber am Ende ändert sich doch nichts und jeder, der den GSP liest, weiß das und man stellt sich die Frage wozu das eigentlich alles gut sein soll dieses agitieren.
Wird am Ende beantwortet.
Gute Frage!!! Wenn dich das brennend interessiert warum der g's das tut was er tut, dann kannst du mal die "programmatische Erklärung der roten zellen/ theoriefraktion" Google. Da steht das drin.
Kurz gesagt: wissen über die Klassengesellschaft bei denen herzustellen, die sie abschaffen wollen und bei denen, die auch die Macht dazu haben, ist lediglich die erste (aber auch notwendig dauerhafte) Bedingung für die die Beseitigung der herrschaftsverhältnisse. Ohne das, weiß man halt nicht wogegen man kämpft. Ohne das bleibt an Politik nur noch eine gewaltstandpuntk übrig, bei dem man Veränderung nur durch die Erbringung der Herrschaft erreichen kann. Dann schafft man aber nicht die Herrschaft ab, sondern stellt sie her.
Und ja, die Lage sieht einfach wahnsinnig beschissen aus, es gibt derzeit -99999% Perspektive auf Erfolg. Für Peter, für mich und für die Leute die den Kanal betreiben bzw gegen die klassengesellschaft kämpfen ist das aber halt kein Grund es nicht zu ändern. Im gegenteil: was soll eigl noch alles passieren, damit man aktiv wird? Die Verhältnisse werden nämlich ja ganz offensichtlich nicht besser, eher im Gegenteil.
gibts in raum köln/bonn arbeitskreise o.ä. vom gegenstandpunkt?
sehr guter Beitrag, vielen dank!
Schreib mal den Verlag an, die antworten darauf.
Er hat 'eigentlich' gesagt 2:23 😂
Mehrmals 😣
@@99ZUEINS ist das weil das relativiert?
Ne... Weils redundant ist. "ist" ist doch schon genug. Kein Grund für "eigentlich"... Eigentlich
@@99ZUEINS Das ist ein sogenanntes Modalpartikel und völlig normal. Es lässt Aussagen freundlicher oder höflicher klingen.
Deutschlehrer hier lol
Sicher ist es richtig das wir mit Wahlen nicht das System abschaffen oder verändern können. Aber es macht doch schon einen Unterschied ob z.B. die AfD oder die Linke regiert, oder irre ich mich da?
Das Argument wurde doch zur genüge in dem Video behandelt, oder?
Alles richtig. Dennoch kann ich mir im Einzelfall vorstellen wählen zu gehen. Ein konkreter Sachverhalt der meine persönlichen Interessen berührt, die eine Partei dafür, die Andere dagegen, meine Wahl kann also im besten Fall dass Eintreten eines Ereignisses begünstigen oder verhindern. Wenn dies z. B. die Erhöhung des Mindestlohns betrifft, kann dies konkrete Auswirkungen auf mein Leben und das meiner Kinder haben. Da hilft mir der Gedanke „an das große Ganze“ also die abstrakte Vorstellung „ das System ist das Problem“ auch wenn ich von der Richtigkeit solcher Aussagen überzeugt bin, nicht weiter. Ich muss es mir auch leisten können!
@@heuer601 Ganz praktisch gesehen ist dein Vorhaben zudem ein Fehler. Relevanz werden in der Regel nur Stimmen haben die in die Mio. gehen, denn dein Stimmzettel allein ist insignifikant. Wenn du es so ernst meinst, dann müsstest du die Werbetrommel für deine "kleineres Übel"-Partei rühren und für eine außerordentliche Größenordnung an Wählern sorgen bzw. dafür mitwirken. Anstatt für schlechte Lebensverhältnisse zu werben, könnte man doch mal bitte besser anderen erklären, woher all die Schäden kommen, die im Kapitalismus grundsätzlich fortgeführt werden, damit man gemeinsam eine Perspektive aufmachen kann, wie die Schäden zu beseitigen sind (und von mir aus: auch tatsächliche Abwehrkämpfe im System zu organisieren wären).
@@heuer601 Dein Vorhaben kann auch in die Hose gehen. 1998 haben viele Habenichtse Rot-Grün gewählt, weil sie dachten sie würden ihre sozialen Positionen mittels neuer Gesetzgebung verbessern. Als Quittung haben sie dann die Agenda 2010 bekommen und die Bourgeoisie stufenweise immer bessere Steuersätze. Es hängt wohl doch von mehr ab, als der Rolle demokratischer Repräsentanten, was ein Staat mit seinen Menschen veranstaltet.
@@heuer601 Was hat der Mindestlohn an der Ausbeutung geändert? Die Leute, die den jetzt bekommen, haben durch Inflation und Co. immer noch Probleme, ihre Miete zu zahlen. Der Punkt ist, dass jede "Verbesserung" für das Proletariat keine Verbesserung ist, sondern schlicht eine Maßnahme, um das Proletariat als Ausbeutungsobjekt zu sichern.
Wünsche allen einen schönen Wahlsonntag. Möge die Bessere gewinnen
Das wird er ganz sicher.
@@99ZUEINS Denke auchi. Gewonnen hat die Demokratie, könnte man pastetisch sagen. Ein bisschen frag ich mich, warum die Linken, die Armen zu Wahlen nie den Arsch hoch bekommen, aber gut, nicht mein Problem. Über Sanktionen sollte man trotzdem nachdenkeln
@@98mota89 "Die Armen", haben vermutlich verstanden, dass es da absolut nichts für sie zu holen gibt, da keine Partei ihre Armut und die Zwänge abschaffen wird. "Die Linken" gehen doch wählen. BSW oder SPD und Grüne 😂 und die anderen "Linken" gehen eben nicht zur Wahl, da sie verstanden haben, dass es keinen Zweck für sie und ihre Mitmenschen hat, nur für Staat und Kapital. Du bist ein Spaßvogel. "Sanktionen"...für Menschen die nicht wählen gehen? 😂 du bist also dafür deine geliebte Demokratie per diktatorischen Mitteln durchzusetzen. Am Ende wäre es dann auch gut nur noch eine Partei zu haben 🤡
@@99ZUEINS:‘c
Warum darfst du nicht "eigentlich" sagen?
Ach...running gag...Wenn man sagt: "Die Demokratie ist X" dann braucht man das EIGENTLICH keine "eigentlich" mehr. Die EIGENschaft der demokratie steckt doch schon in dem ist. Insofern ist "Die Demokratie ist eigentlich x" redundant.
Eigentlich interessiert mich etwas halt eben vielleicht überhaupt nicht :P
Natürlich eine Revolution und eine Planwirtschaft wieder bringt nichts .Und habe die Kritik an dem staatlichen und kapitalwirtschaft so verstanden. Aber was ist dann die Alternative sowas wie Anarchismus ich weis ja nicht?
Warum bringt das nichts?
@@99ZUEINS wurde schon mal versucht und ist gescheitert da nicht weltweit in China ist die sache ist das noch Kommunismus oder staatskapitalismus zb schon
@@99ZUEINS es wurde ja versucht ist aber langfristig gescheitert. Und mit welchen Mitteln heute ja cuba, vietnam, china zb sind noch da aber bei china ist es doch eher staatskapitalismus heute.
Da musst du doch aber schonmal schauen was da probiert wurde, dir dann die Frage stellen was eigenlich nicht funktioniert hat und warum. Was ist denn "gescheitert" ? Wo war der Fehler?
@@99ZUEINS es müsste auf jeden kontinent weltweit dann sein um das Kapitel auszuschalten nur die mittel dazu heute sind noch schwieriger. Die Welt ist pluraler moderner und größer als damals.
Erzähl uns was neues
Ist doch gut wenn du das alles kapiert hast. Dann nimm das Video und teils mit Leuten denen das nicht so geht
Oh Gott, Kommunisten 😂🙈
Gibt keinen Gott, der wird dir auch nicht helfen.
@@99ZUEINS Kommunismus ist eigentlich supil, er wurde einfach die letzten drei Dutzend mal falsch umgesetzt 😌
Die Kalendersprüche sind uns alle gut bekannt, aber du hast da einen Widerspruch: Einerseits betest Du Gott an, weil Du uns auf die Schliche gekommen, dass hier Kommunsten sind, andererseits findest Du auch den Kommunismus super, aber nur schlecht umgesetzt. Dann müsstest du doch dafür streiten, dass er richtig umgesetzt wird.
Und was hat das alles mit dem Video zu tun?!
@@99ZUEINS Ich tue was? 😄
weiß deine Mutter eigentlich, dass du dumme Kommentare in youtube schreibst?