Förderschulen in Deutschland: Das Gegenteil von Inklusion | Die Anstalt

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  • Опубликовано: 25 ноя 2024

Комментарии • 497

  • @christinaschluter390
    @christinaschluter390 Год назад +241

    Mein Sohn (Autist, therapieresistente Epilepsieform, Herzfehler und noch ein paar andere Besonderheiten aufgrund eines Gendefekts) besucht eine Förderschule für Körperbehinderte in Sachsen Anhalt. Dort wird er in einer sehr kleinen Kasse zusammen mit 6 anderen Kindern nach dem Rahmenrichtlinien der Sekundarschule in der 6. Klasse unterrichtet und wird dort wahrscheinlich Im Sommer 2027 seinen Sekundarschulabschluss (10.Klasse) machen. Ich bin sehr froh, dass er diese Möglichkeit hat. Ich kann mir nicht vorstellen, dass er in einer Regelschule diese Möglichkeit bekommen würde.
    Es gibt also auch Förderschulen, an denen ganz normale Abschlüsse erreicht werden können. Es kommt einfach darauf an, welchen Schwerpunkt diese Förderschule hat

    • @AlexanderRembde
      @AlexanderRembde Год назад +37

      @Auberginenpeter Erfahrung einzelner ohh man. Ich liebe es wenn Menschen sagen "also ich habe die Erfahrung gemacht dass"...
      Es gibt keinerlei Belege das Förderschulen sinnvoll sind, und man muss sich fragen... wenn es nur in DE so ist, wie ist es dann in anderen Ländern? Schweden,Finnland haben da extrem gute Verfahren um solche Schüler zu fördern ohne diese in eine abgesonderte Schule zu stecken.

    • @Serphe666
      @Serphe666 Год назад

      es wurde im Video an keiner Stelle gesagt, dass man an Förderschulen keine reguläre Abschlüsse machen kann. Es wurde lediglich gesagt, dass 72% der Förderschüler keinen Abschluss schaffen und dass die Wahrscheinlichkeit für einen Abschluss an einer regulären Schule höher ist. Ihr Sohn kann natürlich zu der Minderheit der 28% gehören, was ich Ihnen und ihrem Sohn sehr wünschen würde - geschrieben von einem, der selbst Autist ist.
      Ich für meinen Fall bin aber froh, dass ich an regulären Schulen und einer regulären Uni meine Abschlüsse machen durfte, auch wenn es gewisse Umwege und Hindernisse im Kontext meiner Behinderung gab.

    • @Serphe666
      @Serphe666 Год назад +14

      @Auberginenpeter die gestellte Frage wird im Video beantwortet. Einfach nochmal das Video schauen.
      Zu meinem Fall: ich habe erst verspätet angefangen zu sprechen und war wohl sonst auch verhaltensaufällig, so dass die Grundschullehrer mich gerne auf eine Förderschule abschieben wollten.
      Meine Eltern wollten das aber nicht, weil ich neben meinen Schwächen auch Stärken hatte, die auf einer Förderschule nicht gut aufgehoben wären- Im späteren Schulverlauf war ich sogar in gewissen Fächern an der Regelschule unterfordert und litt daran. In der Zeit kam auch die Diagnose der Hochbegabung und es wurde neu darüber diskutiert, ob ich doch nicht auch (Fach-)Abi machen und studieren könnte. Heute habe ich meinen Uni-Abschluss.
      Ginge es nach den Lehrern von Früher bzw. dem Bildungssystem hätte ich eine Laufbahn in der Förderschule gehabt, wäre noch stärker unterfordert gewesen, hätte noch stärker darunter gelitten und die Hochbegabung wäre unentdeckt bzw. unberücksichtigt geblieben, weil dort vorallem auf die Schwächen und weniger die Stärken geschaut wird bzw. zu meiner Zeit wurde. Mag sein, dass sich das mittlerweile etwas gebessert hat.

    • @PGTornado
      @PGTornado Год назад +1

      Wie im Video gesagt: 72%
      Ihr Sohn gehört scheinbar zu den kleinen Gruppe von 28% die es TROTZ Sonderschule schaffen.
      Die anderen 72% werden aufs Abstellgleis gestellt.
      Von Kind an.
      Die Forschung ist da eindeutig und in allen anderen Ländern in Europa funktioniert es problemlos.
      Aber das deutsche Schulsystem aus dem 18. Jahrhundert ist ja von Grund auf darauf ausgelegt Kinder auszusortieren und die Zukunft eines Menschens schon in sehr jungen Alter festzulegen.
      Kein anderes Schulsystem in Europa ist so ungerecht und unflexibel und arbeitet nach dem Klassensystem. Eltern aus der Arbeiterklasse - Kind bleibt mit sehr großer Wahrscheinlichkeit in der Arbeiterklasse

    • @PGTornado
      @PGTornado Год назад +16

      @Auberginenpeter Ach. Ein Förderschullehrer spricht sich für die Förderschule aus.
      Das kam jetzt unerwartet 😉

  • @christianbullenda5596
    @christianbullenda5596 Год назад +68

    Einen schönen guten Tag. Monitor diese Woche, die Anstalt jetzt: Förderschulen sind das letzte. Schön, dass alle Beteiligten alle Schulformen von innen kennen. Schön, dass alle Beteiligten mit Schülern aller Schulformen gesprochen haben. Ich selbst bin Sonderpädagoge und arbeite mit der Hälfte meiner Stunden an einer Förderschule mit dem Schwerpunkt Geistige Entwicklung, hälftig mit Schülern mit sonderpädagogischen Unterstützungsbedarf Lernen (ehem. Lernbehinderte, Sonderschüler, Förderschüler…) an einem Gymnasium. Ich kann dabei nicht feststellen, dass die Schüler im „inklusiven“ Setting (ist es nicht, da eine zieldifferente Förderung am Gymnasium am gleichen Lerngegenstand in der Praxis kaum durchführbar ist) besser gefördert, in ihrer Persönlichkeit oder in ihrer Selbstständigkeit weitergebracht werden als es an einer Förderschule geschehen würde. Viele SchülerInnen an Förderschulen haben bereits Erfahrungen in der Inklusion gemacht. Zumindest in der Grundschule, häufig auch darüber hinaus. Die SchülerInnen, die ich kennen gelernt habe, waren zumeist sehr froh, jetzt an einer Förderschule zu sein. Denn es hat durchaus auch Vorteile, wenn man Freunde auf seinem Niveau findet, mit denen man über die gleichen Witze lachen kann. Selbstverständlich halte ich die Inklusion von zielgleichen SchülerInnen (sind kognitiv auf dem gleichen Niveau) mit motorischen, emotionalen oder sensorischen Einschränkungen für einen tollen Erfolg der letzten Jahrzehnte. Aber für viele kognitiv eingeschränkte SchülerInnen ist der Besuch einer Förderschule, wo sie neben den Kulturtechniken (lesen, schreiben, rechnen) auch lebenspraktische Inhalte (einkaufen, kochen, an- ausziehen, werken…) angeboten bekommen, für extrem sinnvoll. Eine Wahl der Schulform besteht für Eltern und SchülerInnen nur solange, wie es beide Formen, Regel- und Förderschule gibt. Daher erwarte ich von klein Kritikern, sich zunächst mit den Bedürfnissen und Wünschen der betroffenen SchülerInnen auseinanderzusetzen und dann zu urteilen. Herzlichen Dank

    • @samuelschwab1877
      @samuelschwab1877 Год назад

      Moin, die Moderatoren äußern in diesem Format lediglich Fakten. Alle Aussagen sind im Faktencheck belegt. Wenn sie also andere Erfahrungen gemacht habe, sind sie eher ein Einzelfall oder gehören zu mindestens zur Minderheit, die eine positive Erfahrung gemacht haben. Das is natürlich etwas sehr gutes für Sie und die Pflegekinder. Allerdings leiden tagtäglich Menschen unter diesem System, noch dazu verstößt es gegen UN-Konventionen, die haben ja auch meistens einen Hintergrund.
      Den Faktencheck finden sie in der Infobox unter dem Video.
      mit freundlichen Grüßen
      Samuel Schwab

    • @felixkube3238
      @felixkube3238 Год назад +8

      Das sehen wohl viele so. Auch in Bezug auf bereits zu hohe Klassenfrequenzen im Regelschulen und zu wenig verfügbarem Geld nachhaltig etwas am Bildungssystem zu verbessern, sind die Schüler häufig in einer Förderschule besser ausgehoben, weil Inklusion unter den schlechten Bedingungen einfach nicht die bessere Option fürs Kind ist.. jetzt kann man natürlich drüber streiten, ob mit ausreichend Mitteln und qualifizierteren LK Vollinklusion möglich wäre, aber wozu. Der Beitrag hier ist leider komplett über die Köpfe der Leute verfasst, die damjt zu tun haben

    • @Gorthol_X
      @Gorthol_X Год назад +1

      Danke für deinen Kommentar, da muss ich das nicht selber schreiben. Finde es echt dumm, wenn Leute über Dinge reden, die sie nicht verstehen und so tun als würden sie - in diesem Fall für Behinderte - für alle dieser Gruppe sprechen können. Das kotz mich als jemand der selbst schwerst körperbehindert ist so an, da Förderschulen manchmal die einzige Möglichkeit sind, für Behinderte gut zu lernen. Allein das es viele Schulen gibt, die nicht Barrierefrei sind, reicht schon, dass bspw. Rollstuhlfahrer diese nicht besuchen können.
      Klar wäre es toll, wenn wir in einer Welt leben würden, wo genug Lehrer in den Schulen sind und diese auch ALLE Barrierefrei sind, aber in dieser Leben wir nicht oder fliegen dir Draußen gebratene Tauben in den Mund? ;)

  • @Jonas-rf8pn
    @Jonas-rf8pn Год назад +77

    Ich war früher 1-.4. auf einer normalen Schule, trotzt Hörschädigung. Kam danach auf eine Hörbehinderten Schule, da gingen die Noten von 4/5 ab nach 2/3. Hab Einen Realschulabschluss mit 2 gemacht. Also ich bin sehr zufrieden gewesen.

    • @schroedingers_atze
      @schroedingers_atze Год назад

      72% schaffen es nicht. Er beschreibt auch den cooling out Effekt. Natürlich gibt es da auch Ausnahmen aber die wiederlegen nicht die systematisch bedingten Probleme...

    • @patrickrudiger8762
      @patrickrudiger8762 Год назад +6

      Schön das das System für Sie funktioniert hat. Aber: Ihre Situation ist sicherlich speziell, da sie auf eine spezifische Hörbehindertenschule gegangen sind. Die Art ihrer Behinderung macht es im Besonderen maße effizient möglich, bei Schülergruppen mit gleicher Behinderung auf alle Schüler einzugehen - so kann gebärdensprache als Unterrichtssprache verwendet werden. Bei einer reinen Hörbehindertenschule, wurdet ihr vom Inhalt vermutlich ziemlich ähnlich unterrichtet, wie ganz normale Regelschüler - halt in Gebärdensprache. Es ist nicht so, dass ihr da automatisch ein weniger ambitioniertes Lernprogramm bekommen habt.
      Ich denke das läuft für viele Förderschüler deutlich weniger Vorteilhaft. Die Situation dass sich größere Gruppen mit der gleichen Gehinderung auf einer Förderschule besser unterrichten lassen wie auf einer Regelschule hat man tatsächlich bei sehr wenigen Behinderungen. In den meisten Fällen profitieren die behinderten Schüler vom Kontakt mit Regelschülern.
      Grade das ist bei einer Hörbehinderung aber grade weniger der Fall, weil da die Behinderung die effiziente Kommunikation selbst verhindert. Ein Höhrbehinderten in einer Regelklasse ohne geeignete Hilfsmittel zu unterrichten, ist in etwa so sinnvoll als würde man ein chinesischsprachigs Kind in Deutschsprachigen Unterricht setzen und keine Sprachkurse anbieten.

    • @schroedingers_atze
      @schroedingers_atze Год назад +2

      ​@@patrickrudiger8762 die Hilfsmittel gibt es doch von der Krankenkasse.
      In meiner Klasse, wurde einem Mitschüler mit Hörschädigung, Sender und Empfänger in doppelter Ausführung von der Krankenkasse gestellt.
      Die Schulen müssen aufgeklärt werden, welche Möglichkeiten sie haben..

    • @patrickrudiger8762
      @patrickrudiger8762 Год назад

      @@schroedingers_atze das ist dann eine Frage des Schweregrads der Hörbehinderung ob das hilft.
      So oder so: Ich würde denken, dass eine spezifische Hörbehinderten Schule zu weniger benachteiligung (und in manchen fällen - grade bei vollständigem Hörverlust - zu vorteilen) führt als eine ganz allgemeine schule für Schüler mit sonderpädagogischen Förderbedarf. Nur weil man nix hört, wird man eher nicht gleich in den "ist eh blöd" kasten sortiert von Lehrkräften (von Manschen vieleicht schon, aber sicherlich nicht so vielen). Bei Menschen mit z.B. leichten geistigen Behinderungen wird die separate SChule noch viel eher dazu führen, dass ihnen Lehrstoff unnötig vorenthalten wird.

    • @t-kayyakit2959
      @t-kayyakit2959 Год назад

      @@patrickrudiger8762 Aber dieses Beispiel zeigt doch gut das das System Förderschule nicht per se schlecht ist. Behinderte Menschen haben nunmal spezielle Bedürfnisse. Und gehen wir mal vom Extremfall aus, eine Klasse in der neben nicht-behinderten Schülern auch noch schwerhörige, blinde, taube, und Menschen mit Down-Syndrom sitzen. Da ist es einfach unmöglich auf alle bedürnisse einzugehen.
      Von daher ist die Idee für spezielle Bedürfnisse spezielle Schulen zu schaffen ja ganz logisch. Es muss nur eben darauf geachtet werden das die Schulen oder zumindest die Klassen bei einer Art von Bedürfnissen bleiben und nicht zu sehr durchmischt werden. Und es muss besser darauf geachtet werden wessen spezielle Bedürfnisse nicht von einer normalen Schule erfüllt werden kann. Ein Rollstuhlfahrer hat z.B. auf einer Förderschule nichts zu suchen. Die normale Schule muss einfach nur barrierefrei sein (was in einem öffentlichen Gebäude eh der Fall sein sollte) und er muss vom Sportunterricht befreit werden. Ansonsten kann er ja dem Unterricht problemlos folgen.
      Förderschulen gehören daher reformiert, nicht abgeschafft. Eine komplette, vollständige Inklusion in das normale Schulsystem ist einfach nicht möglich, manche Menschen haben einfach zu spezielle Bedürfnisse und auf die sollte eben auch eingegangen werden.

  • @DonPromillo_99
    @DonPromillo_99 Год назад +142

    Ich glaube das Kernproblem besteht nicht darin, dass es Förderschulen gibt, sondern wer dort hingeschickt wird.
    Meine Mutter ist Förderschullehrerin und die meisten ihrer Schüler haben im Nachhinein noch einen Haupt-, einige noch einen Realschulabschluss gemacht, was Ihnen vermutlich auf einem Regelschulweg verwehrt geblieben wäre, da sie vor allem erst einmal lernen mussten wie sie autark lernen und arbeiten können. Da oft Unterstützung aus dem Elternhaus garnicht vorhanden war (entweder aus bildungstechnischen Gründen oder auch aus einem Mangel an Interesse für die Bildung des eigenen Kindes) war ein Weg über die Förderschule mit Schwerpunkt Lernen ein sinnvolle Maßnahme.
    Allerdings habe ich auch viele Beispiele von Menschen gesehen, bei denen es garnicht notwendig gewesen wäre, diese auf eine Förderschule zu schicken (gerade Autisten werden häufig unsinnigerweise auf eine Förderschule geschickt). Meistens waren die Lehrer an den Regelschulen mit der Präsenz dieser Menschen in ihrem Unterricht so überfordert, das man irgendwie versucht hat, sich dieser Schüler unter irgendwelchen Vorwänden und Fehldiagnosen zu entledigen.
    Mein Fazit wäre hier: Schafft die Förderschulen nicht ab, sondern verbessert die Diagnose, was ein Kind am Lernerfolg hindert und versucht diesen Missstand individuell zu beheben. Schult die Lehrer an Regelschulen besser mit schwierigeren Schülern umgehen zu können.
    Individuelle Förderung ist der Weg zum Erfolg und nicht alle Schüler lassen sich vollumfänglich in einem regulären Schulumfeld individuell fördern.
    Alle, bei denen eine Förderung auf Regelschulen möglich und zielführend ist, sollen diese bekommen, aber auch jene, bei denen das nicht möglich ist, sollen eine Chance kriegen.

    • @DonPromillo_99
      @DonPromillo_99 Год назад

      @Green Bei der Geschichte würde ich halt sagen das du definitiv zu den Schülern gehört hast die nicht auf die Förderschule gehören sondern die Individuell hätten gefördert werden sollen.
      Wie ich gesagt habe, es gibt Menschen die von einer Förderschule profitieren können, aber viele sind da auch nicht richtig aufgehoben, so wahrscheinlich auch du damals nicht.
      Tut mir leid daß du diese Erfahrung gemacht hast...

    • @plasmanova9810
      @plasmanova9810 Год назад +1

      Ich kenne das Problem. Ich hatte als Kind stark ausgeprägtes ADHS und wurde dann auf eine Förderschule geschickt. Was mir aus heutiger Sicht viel zu extrem war. Da ich richtig medikametös eigenstellt war, waren die Lehrer gänslich überfordert mit mir. Und wenn ich meine alten Klassen Kameraden anschaue, zählt eingenlich niemand dazu der es nötig gehabt hätte wirklich dort zu sein, mit der Förderung die es dort gab. Falls sie Interesse an der Schule haben, auf der ich war, es war die Schule Schwarzenberg in Harburg. Bin mir aber nicht sicher ob die noch so existiert. Ansonsten noch einen schönen Tag.

    • @aldelandpomeranze9249
      @aldelandpomeranze9249 Год назад +1

      Ein sehr schöner Kommentar!

    • @ntt2210
      @ntt2210 Год назад +8

      Die Frage ist, was soll ein Lehrer noch alles leisten? Große Klassen, schlechte Ausstattung, Lehrermangel. Ein nachgewiesen sinkendes Niveau. Corona-Jahrgänge. Inklusion. Integration. Ein drittel der Lehrer geht innerhalb der ersten 5 Jahre. Wenn wir den Lehrern immer mehr zumuten wird der Mangel immer größer werden.
      Wir können nicht alles auf die Lehrer abwälzen, was eigentlich die Eltern zu leisten haben. Das Lehramtsstudium dauert 5 Jahre + Referendariat. Da kannst du nochmal 2 Jahre draufrechnen, wenn du gut ausgebildete Gymnasiallehrkräfte haben willst, die gleichzeitig auf die Bedürnisse von Menschen mit Behinderungen eingehen können. Also 8-9 Jahre vom Studienstart bis zum Beruf. Das macht doch keiner mit.
      Wir müssten viel mehr Geld in sinnvolle Maßnahmen stecken und die Lehrer entlasten. Kleinere Klassen, Sozialpädagogen und Psychologen an den Schulen. Eine bessere Ausstattung.

    • @tobiaswestbrink4715
      @tobiaswestbrink4715 Год назад +1

      @@DonPromillo_99
      Ich habe einen alten Freund der eine Diagnose als Autist in der 6.Klasse bekommen hat ...
      Er war schon immer ein wenig sonderbar, jedoch auf positive weise. D
      er Punkt ist jetzt das er von zuhause zu viel unterstützung bekomme hat ...kein Aufräumen,Spülmaschiene ausräumen, nicht auf dem Hof mithelfen , bei schlechten Noten/Verhalten auch mal Ärger bekommen.
      Er ist also quasi in der endwicklung n wenich verspätet gewesen da er immer alles von Mitschülern erst erfahren musste.
      Er hat aber versucht mitzuhalten und war da auch ganz erfolgreich darin . Wir waren zu 3 haben gemeinsame hobbys gehabt, sind zum spielen gegangen etc.
      Dann kam die Diagnose Autismus...
      Die Mutter hatte n Grund alles zu endschuldigen - und hat die Diagnose voll ausgenutzt ..
      Er ist auf ne Förderschule - noten runter , richtig faul ... keine Freunde mehr ...
      Und ist jetzt jemand der alles versucht um jemanden zum reden zu haben - und wird von Zuhause immer noch zu sehr unterstützt...
      Alles was er tut wird auf den Autismus geschoben 😔
      Er war mal n guter Freund aber mittlerweile ist er einfach nur nach n Fauler Kerl der allesvon daheim in den Arsch geschoben bekommt und alles ausnutzt -
      Und daheim mit 25Jahren wie n 9jähriger mit Playmobil spielt .
      Hätte man ihn machen lassen und öfter mal ins Kalte Wasser geworfen( damit meine ich ihn auch mal harte wege gehen lassen ) wäre er ein guter Mensch geworden .
      Daher Integration ja - aber nicht dieses ganze "er ist behindert er kann das nicht und er braucht das auch nicht zu versuchen "
      Der kommentar ist jetzt länger als erwartet geworden 🤔🤣

  • @davidschmitt2190
    @davidschmitt2190 Год назад +75

    Ich war von der 1. bis zur 9. Klasse auf einer Förderschule, habe nie in meinem Leben eine Grundschule besucht, konnte danach aufgrund meiner guten Noten meinen Hauptschulabschluss nachholen können ( im Rahmen eines besonderen Schulprojekt in Zusammenarbeit mit der Uni Trier von meinem örtlichen Schulzentrum ) und hab danach meine mittlere Reife über ne Berufsfachschule (Fachrichtung Wirtschaft und Verwaltung) gemacht. Für meine Bildung war das ganze sowohl gut als auch schlecht, hab viele Sachen im Unterricht nicht gehabt die andere Kinder sehr wohl im Unterricht hatten. Förderschulen verhindern eine Sache übrigens meiner Erfahrung nach überhaupt nicht: nämlich Mobbing, es findet dort sogar eigentlich noch mehr Mobbing statt als auf normalen Schulen.

    • @feuerstein6419
      @feuerstein6419 Год назад +7

      Meinst du das Verhindern von Mobbing je ein ernsthaftes Ziel des Bildungswesens war?

    • @CaptainHawkins
      @CaptainHawkins Год назад +6

      Ich glaube, der Mobbing-Faktor steigt mit Personen, die aus einer schlechten Ausgangssituation kommen. Der Mobber sucht gern jemanden, der erbärmlicher ist als er selbst und wenn es so eine Person nicht gibt, dann kreiert er diese Person durch Mobben, ob es dieser Person passt oder nicht.

    • @IrynaSvenSchlabach161
      @IrynaSvenSchlabach161 Год назад +1

      Ja das Mobbing Argument ist auch jedesmal lächerlich. Ich mein woher kommt wohl Mobbing. Ich denke wohl durch Vorurteile und Ablismus und Unverständniskeit. Und was hilft dagegen, richtig Inklusion und Aufklärung.

    • @IrynaSvenSchlabach161
      @IrynaSvenSchlabach161 Год назад

      @@CaptainHawkins Armut spielt auch ne Rolle absolut aber auch einfach Ablismus, Rassismus etc. sind Ursachen. Wäre halt auch ein Grund für Inklusion. Daran wächst auch einfach ne Gesellschaft.

    • @Unizock
      @Unizock Год назад +2

      Toll das du einen tollen Job gekriegt hast.

  • @JKira-nf6tf
    @JKira-nf6tf Год назад +88

    Statt Förderschulen zu kritisieren, sollte man lieber schauen, was zur Zeit an den Regelschulen überhaupt möglich ist. Inklusion bedeutet eben nicht nur die Förderschulen zu schließen und dann weiter nichts mehr zu tun. Ohne gut durchdachte, unterstützende Maßnahmen sind viele Schülerinnen und Schüler in den großen Systemen überfordert und das kann nicht das Ziel sein.

    • @GottHagen
      @GottHagen Год назад +1

      Ich unterstütze diesen Kommentar.

    • @sinform9714
      @sinform9714 Год назад +6

      Solange es Förderschulen gibt, wird es für die Politik keinen Grund geben, Inklusion ein Regelschulen zu ermöglichen, weil man schon ein bestehendes Förderschulsystem hat. Ohne Druck funktioniert in unserer Politik nichts, leider reicht es auch manchmal mit Druck nicht.

    • @fr89k
      @fr89k Год назад

      An vielen normalen Schulen werden ja heute selbst die nicht-inklusions-Schüler nicht richtig unterrichtet. Und das liegt gar nicht mal unbedingt an den Lehrern. Die ganze Organisation ist Müll. Der Lehrkörper funktioniert meistens nicht als Team, die Schulleitung ist i.d.R. keine Führungskraft im eigentlichen Sinne, und das Kultusministerium läuft völlig an der Realität des Schulalltags vorbei. Außerdem ist die Ausstattung im Eimer und/oder völlig veraltet. Und natürlich resignieren dann die Lehrer, die mit Enthusiasmus aus dem Studium gekommen sind, zusehens bis sie nur noch Dienst nach Vorschrift machen. Und weil das alles schon so "gut" läuft, schmeißt man jetzt noch Inklusions-Kinder oder drauf. Na dann Prost!

    • @chrfre781
      @chrfre781 Год назад +1

      Wie soll das denn mit Inklusion klappen, wenn die Grundschullehrerin nur Hochbegabte will und für die 45 min Hausaufgaben plant, während meine Legasthenikerin über 3 h Hausaufgaben macht und Samstag den Rest nachholen soll? Am liebsten hätte sie sie aus der Klasse geekelt, obwohl sie "normal begabt" war.

    • @niklasderzwote
      @niklasderzwote Год назад

      "Man darf ein Problem nur ansprechen, wenn man direkt eine bessere Alternative vorschlagen kann" natürlich wäre ein anderes System besser aber das ist nicht der Auftrag von Satire.

  • @kateanon2818
    @kateanon2818 Год назад +145

    Meine Eltern hatten und haben Pflegekinder, das seit Jahren. Teils sind die Kinder auf Förderschulen gegangen. Und das war für die Mädels das Richtige! Ein normaler Abschluss wäre aus geistigen Gründen einfach nicht möglich gewesen. Und was bringt es, das Kind in der Grundschule zu halten, wenn sie mit 10 nicht mal sicher den eigenen Namen schreiben kann? Eins der Mädchen hat einen super Lauf hingelegt, wohnt in einer Wohngruppe und ist bei den Speciallympics stark involviert. Da wäre ein Zwangsunterbringen in der Regelschule Unsinn gewesen. Sie hätte niemals den Erfolg gefühlt, den sie hatte und noch hat. Über einen Kamm scheren ist einfach Blödsinn. Unsere Grundschule hat 5 Klassen, die erste wurde bei 15 Kindern geteilt. Die Förderung, die sie gebraucht haben, wäre nicht möglich gewesen. Da gibt es ganze 6 Lehrer an der Schule... sie wären hinten drin gesessen und hätten weder Mathe hinbekommen (sie kann nicht alleine einkaufen, da sie das mit dem Rückgeld nicht versteht), noch Deutsch oder gar Englisch. Das wäre erst frustrierend gewesen!

    • @dieSpinnt
      @dieSpinnt Год назад +1

      Genau so schlimm wie Gleichmacherei (was übrigens nichts anderes als das Prinzip der Förderschulen ist) ist zu denken, dass anekdotische Evidenz auch nur ansatzweise das Problem erfassen, und noch absurder: Es erklären würde.
      Und das dann auch noch jemand angeschissen kommt, der dann aus einer Perspektive als DRITTER ... also als Unbeteiligter ... die Welt erklären will grenzt an Selbstüberschätzung. Bei diesem Thema, bei dem es übrigens gerade darum geht, dass die Betroffenen selbst für sich sprechen können zeugt das von einem hohen Maß an Chauvinismus und ist hochgradig Zynisch. Pfui Deibel!

    • @kuhlinarrisch1105
      @kuhlinarrisch1105 Год назад

      Mein Neffe war auch in einer hör und seh behinderten schule. Er hat viel für sein Leben gelernt, Zahlen und Buchstaben wurden auch immer mit sehr viel Mühe und Hingabe von den Lehrern unterrichtet aber dennoch kann er nicht richtig bis 10 zählen. Das ist aber völlig egal Hauptsache er hat spaß an dem was er macht und er liebt jetzt seine wie er sagt ,,arbeit" in der behinderten Werkstätte. Ich bin soo stolz auf ihn. In einer normalen Schule wäre er gemobbt, gedemütigt und nie erfolgreich geworden und hätte die Lust am Leben verloren.

    • @ohlten
      @ohlten Год назад +1

      @kateanon
      Das mag in diesem Fall so stimmen kann sein und schön das es so gelaufen ist.
      Ich kannte eine Sonderschule damals nante man Förderschulen noch so.
      Wo es gefühlt 1% Kinder mit lernschwäche gab. Der Rest war da weil sie keine Eltern hatten, Aus ein Drogenhaushalt kamen, zu einer Gang gehörten, oder weil sie die falsche Hautfarbe hatten.
      Sprich nichts weiter als eine große beschissene ghettoisierung für alle um die man sich nicht kümmern wollte.

    • @MasterMind187b
      @MasterMind187b Год назад +26

      das will aber nunmal keiner hören. inklusive ist gut und jeder der dagegen ist, ist nur rückständig. das mittlerweile haufenweise Eltern gegen die Schließungen Sturm laufen, egal. Das andere Kinder dann drunter leiden, weil kein Unterricht teilweise mehr möglich ist, ebenfalls egal.
      Inklusion spart vor allem Geld. Leider ist das die Hauptmotivation mittlerweile. Wo früher teilweise 4 Erwachsene auf 12 Kinder kamen, hast du jetzt einen zusätzlichen Betreuer in der gesamten Schule.
      Bei Kindern mit körperlichen Einschränkungen macht Inklusion absolut Sinn. Wenn nur ein Aufzug oder anderes Gerät notwendig ist, damit das Kind am Unterricht teilnehmen kann, ist dies abolut richtig. Nur haben eben nicht alle Kinder ausschließlich körperliche Einschränkungen.
      Edit: Offenbar wurden die anderen Antworten unter deinem Beitrag von der Redaktion ausgeblendet.

    • @nightcrusher90
      @nightcrusher90 Год назад +10

      Ich glaube es ging in dem Bericht garnicht darum die notwendigkeit dieser Schulen in Frage zu stellen, sondern aufzuzeigen das zu viele in dieses System gedrängt werden, die eig. vielleicht in eine normale Schule gehen hätte können. Allerdings herscht dort jaa uch Mangel an Lehrer. Andererseits muss ich sagen das Sie natürlich recht haben. Menschen mit besonderen Bedürfnissen sollte extra gefördert werden, von Fachkräften. Ich würde das für mein Kind auch nicht wollen, also wenn es eine behinderung hätte, das es in eine normale Schule MUSS obwohl ess besondere Bedürfnisse hat.

  • @Alex-nt3tg
    @Alex-nt3tg Год назад +33

    Ich war ebenfalls auf einer Förderschule und ich unterstütze den Inklusionsansatz. Förderschulen sollten alle geschlossen werden! Ich war sogar auf einer, da gabs keinen weiteren Abschluss zu holen.
    Nur noch mal zum besseren Verständnis:
    - Kein Englischunterricht
    - Mathe auf höchstens Grundschulniveau
    Zum Glück hab ich nicht aufgegeben, mittlerweile einen Realschulabschluss und Ausbildung in der Tasche, aber der Weg war schwer und damit meine ich nicht unbedingt den Schulstoff!

    • @svenbreitwieser3427
      @svenbreitwieser3427 Год назад

      Es ist eine Frechheit was da lauft...wie waerecesvmit Gewinnbeteidigung bei den Werkstadten.

    • @Helmut_Kohl
      @Helmut_Kohl 2 месяца назад

      Dann hättest du nicht auf einer Förderschule sein sollen. Dann ist halt das der Fehler im System und nicht die Schule selbst. Nicht jeder ist halt in der Lage einen Realschulabschluss zu machen

    • @user-gp9kg8do3h
      @user-gp9kg8do3h 2 месяца назад

      ​​@@Helmut_Kohl Es muss auch nicht jeder einen Realschulabschluss machen, aber:
      Auf eine Schulform gehen zu müssen, wo eh nichts am Ende aus dir wird, ist einfach unmenschlich, das macht auch was mit dem Selbstbewusstsein.
      Dazu kommt, dass der Weg nach der Förderschule auch eine Riesenhürde darstellt - Eben weil man den Stempel weg hat und dir kaum einer eine 2. Chance einräumt, arbeiten soll man aber wie alle anderen auch - Ergibt 0 Sinn.
      Ich hab die 2. Chance irgendwann mir einfach genommen und hab mir gesagt:
      Dann glaubt halt nicht an mich, aber genau diese offiziellen Stellen haben mir auch immer gesagt: Du schaffst keinen Hauptschulabschluss.
      Wenn es nach dem Jobcenter ginge, hätte ich dies nicht tun sollen, dann würde ich noch immer ohne irgendwas da sitzen.
      Mittlerweile arbeite ich und verdiene sehr gut.
      Wer zuletzt lacht, lacht wohl wirklich am Besten. 😊

    • @user-gp9kg8do3h
      @user-gp9kg8do3h 2 месяца назад

      ​@@Helmut_Kohl Man muss ja auch keinen Realschulabschluss schaffen.
      Aber der Weg nach der Förderschule ist ein wahrer Spießrutenlauf.
      Jeder erwartet von dir: Geh endlich arbeiten! Diese Leute übersehen aber, dass dich mit diesem Abschluss niemand haben will, d.h. ich wusste von vornerein: Bilde dich weiter, oder aus dir wird nix.
      Dazu gibt es kaum bis keine Unterstützung von offizieller Seite.
      Es ist geradezu grotesk.
      Und dann wundern sich die Leute: Warum macht der denn nix? Weil man dazu verdammt wird.
      Jetzt habe ich einen völlig normalen Job, verdiene gutes Geld und bin zufrieden, dieser Umweg hat mich aber einige Jahre gekostet.

  • @ManePaleon
    @ManePaleon Год назад +12

    Als Heilerziehungspfleger arbeite ich selbst an einer Förderschule. Der "normale" Rollstuhlfahrer ist hier nicht zu finden. Wir haben Klassen mit 6 Kindern mit schweren Förderbedarf, jede Klasse wird zeitgleich mit drei Erwachsenen betreut!
    Diese enge Betreuung ist auf einer Regelschule mit 25 bis 30 Kinder gar nicht möglich.
    Zumal unsere Klienten zum Teil Probleme haben zahlen bis 10 zusammen zu rechnen.
    Das mit 15+, auf einer Gesamtschule währen diese Kinder einfach überfordert, würden in der Klasse unter gehen und könnten nicht die Förderung bekommen, die sie verdienen und auch brauchen.
    Man hätte sich ja vorher auch besser informieren können, vielleicht sogar mehrere Förderschulen vorher besuchen?

    • @lobosag6361
      @lobosag6361 Год назад +3

      Danke für den tollen Job! Unser zweites Kind ist schwerbehindert (100%) und wir sind froh über die Förderschule vor Ort.

    • @AlexanderRembde
      @AlexanderRembde Год назад

      1. Wieso kann es in anderen Ländern ohne Förderschulen klappen?
      2. Die Quote von Förderschulen in Sachen Leistung/Abschlüsse ist Jenseits von schlecht und das meine ich nicht im positiven Sinne.
      3. Inklusion ist faktisch und erwiesenermaßen besser
      4. Schweden als schönes Beispiel hat sowas ähnliches wie Förderschulen aber selbst die schließen immer mehr und gehen auf Inklusion.
      Weil selbst ein Schwerstbehinderter durch Inklusion besser gefördert wird als durch eine Förderschule.
      Ich empfehle JEDEN der auch nur Ansatzweise denkt dass eine Förderschule für irgendjemanden besser geeignet wäre den "Menschenrechtsbericht 2021" durchzulesen... es sind zwar 100+ Seiten aber es ist ein komplexes Thema.

  • @christhepiff
    @christhepiff Год назад +92

    Ich find beim Thema Förderschule wäre der Claus als Scheuer auch nochmal ein guter Gast gewesen 🤔

    • @andreasfuchs896
      @andreasfuchs896 Год назад +5

      Oder das Duo Scheuer - Neffton 😍

    • @aloneinthesnow.6151
      @aloneinthesnow.6151 Год назад +1

      Wir sind nicht Scheuer!

    • @Bantallas
      @Bantallas Год назад

      Weil er mal für BE-Förderung zuständig war oder weil man in seiner Gegenwart sich peinlich berührt fühlt

  • @tylerdurdangedachtnishemd4904
    @tylerdurdangedachtnishemd4904 Год назад +81

    ich weiß nicht, warum es für so viele Menschen und "die Anstalt" so schwer zu verstehen ist, dass es Schüler gibt die Förderschulen brauchen (kleine Klasse, speziell geschulte Lehrer) und das es Schüler gibt, für die diese Form nicht geeignet ist. Es gibt auch immer Übergangsmöglichkeiten, falls ein Schüler doch auf eine Regelschule sollte und umgekehrt. Das deutsche Schulsystem ist viel inklusiver und flexibler als es immer dargestellt wird. Ist das so schwer zu verstehen?

    • @massimotutti5470
      @massimotutti5470 Год назад +10

      Leider stimmt das nicht. Insbesondere bei den emotionalen Entwicklungen hilft es nicht. Und auch Rollstuhlfahrerinnen benötigen keine besonderen Schulformen

    • @lauracicul
      @lauracicul Год назад

      @Green dass dir das passiert ist, ist scheiße, aber nicht die Schuld der Förderschule. Ich hatte auch eine Hauptschulempfehlung, heute bin ich selbst Lehrerin an der Sekundarstufe 1. Es gibt Schüler, die im Regelsystem untergehen. Ich bin aus absoluter Überzeugung an einer integrierten Gesamtschule, aber Schüler, die wirklich Unterstützung brauchen, können mit den aktuellen Ressourcen nicht gefördert werden. Dazu kommt, dass Schüler mit tatsächlichem Förderbedarf von Lehrkräften wie mir unterrichtet werden sollen, die keinerlei sonderpädagogische Ausbildung hat. Ich weiß nicht, wie man mit autistischen Schülern und einem IQ von 55 adäquat umgeht bzw ihnen etwas beibringen soll. Förderschulen haben ihre Berechtigung, auch wenn du persönlich schlechte Erfahrungen in unserem Schulsystem gesammelt hast. Vor allem, solange Regelschulen nicht so ausgestattet sind, dass sie wirklich inklusiv arbeiten können.

    • @molier3867
      @molier3867 Год назад

      @@seti7997 das Problem sind aber nicht die Förderschulen, sondern die Regelschulen, die nicht für besondere Bedürfnisse von speziellen Kindern ausgelegt sind. In einer Klasse mit 30 Kindern und einem Lehrer ist eine individuelle Förderung und Betreuung einfach nicht möglich. Zudem kommt, dass nicht jeder Lehrer in der Lage ist, auf diese Kinder einzugehen.
      Das wir von einer inkludierenden Gesellschaft weit entfernt sind, zeigt ja auch schon, dass Schüler von Förderschulen einen schlechteren Ruf haben, obwohl sie die selben Abschlüsse machen wie auf einer Regelschule. Eigentlich müsste jede Regelschule die Prinzipien wie eine Förderschule haben, kleine Klassen und gute pädagogisch ausgebildete Lehrer, damit eine Inklusion funktionieren kann.

    • @sabineseewolfchen1855
      @sabineseewolfchen1855 Год назад

      Eigentlich wäre es sinnvoller, das gesamte Schulsystem endlich so umzustellen, dass Inklusion für slle möglich wäre . Also für alle! Kinder kleinere Klassen, deutlich mehr Lehrer, Lernhelfer, ganz anderes Lernsxstem. Ein erneuern der gesamten Schulform ( auch der diversen Schulformen und des Einordnens nichtbehinderter Kinder muss Aufhören für Chancengleichheit. Da gehört ordentlich Geld rein und gaaaant viel Zeit und Umstellung auf Dauer. Aber da sitzt viel zu viel in den Köpfen, das immer noch Sortiert, statt alle nach Ihren Fähigkeiten gemeinsam fördert und jedem fie gleichen Möglichkeiten gibt.

    • @lauracicul
      @lauracicul Год назад +2

      @@sabineseewolfchen1855 dagegen sage ich gar nichts, aber wo sollen mehr Lehrer und mehr Räume herkommen? Die Lehrerausbildung dauert mindestens 6 Jahre, wenn niemand länger studiert oder irgendwo mal durchfällt. Das heißt, die, die heute anfangen zu studieren, könnten theoretisch heute geborene Kinder einschulen. So läufts aber nicht. Lehrerausbildung revolutionieren muss auch oben auf der Prioritätenleiter stehen, aber bis das vom Start der Überlegungen in die Praxis geht dauert es 10-15 Jahre. Im Moment ist das Aufrechterhalten der Förderschulen für viele Kinder die bessere Option, sollte aber perspektivisch mit Ausbau der Regelschule abgebaut werden wo möglich.

  • @lucasrosenberg3431
    @lucasrosenberg3431 Год назад +24

    AAAAaaalter!!! DANKE! Ich war 11 Jahre auf einer Schule mit dem Förderschwepunkt sehen und ich merke die Auswirkungen davon immer noch. Meine Rechtschreibung ist mies, mein Selbstbewusstsein und meine Bildung haben darunter gelitten. Der Lehrplan an so einer Schule ist viel dünner als an einer normalen Schule, weshalb wir viele Sachen, die man an einer normalen Schule durch nimmt einfach nicht gelernt haben....und Ich war in einer regulären Klasse. In den Klassen für die Lernschwachen war der Unterricht quasi nicht existänt.
    Ich bin nach meinem Schulabschluss auf eine Regelschule gegangen, um einen besseren Abschluss zu machen und hab da erst gemerkt, wie wenig wir eigentlich gelernt haben und unvorbereitet ich auf die "echte Welt" war. Das hat mich sehr naiv gemacht und in mir das Gefühl erzeugt, irgendwie nicht richtig dazu zu gehören oder kein "fertiger" Mensch zu sein.
    Meiner Meinung nach sollte Inklusion der richtige Weg sein, damit Menschen mit körperlicher behinderung die gleichen Bildungsmöglichkeiten bekommen, wie alle anderen. Es kann doch nicht sein, dass man nur, weil man behindert ist, einen dünneren Lehrplan bekommt!

    • @moerk287
      @moerk287 Год назад

      quatsch... es gibt soviele kinder, die auf solchen schulen sind, gerade weil sie nicht so lernen können wie normale kinder. zudem kenn ich auch 1,2 menschen aus meinem privaten umfeld die einfach nur auf gut deutsch gesagt "dämlich" im schädel sind... die nichts verstehen... die soll man mit kindern in eine klasse stecken die normal/besser/schneller lernen als diese kinder?... also den unterricht anpassen, sodass 29 kinder weniger gefördert werden wegen dieses einen kindes? schwachsinn!

    • @lucasrosenberg3431
      @lucasrosenberg3431 Год назад

      @@moerk287 Du hast Recht... Ich bin aber nicht von Kindern aus gegangen, die geistige Einschränkungen haben, sondern von Kindern mit körperlichen Behinderungen. Da kann man ja mit Hilfsmitteln oder einem Integrationshelfer für Barrierefreiheit sorgen. Bei den anderen hast du aber wie gesagt recht. Blöd formuliert :)

    • @feuerstein6419
      @feuerstein6419 Год назад

      Du hast recht... Aber die Schulen generell bereiten die Kinder nicht auf das Leben. Die Diskussion gibt es seit Jahrzehnten

  • @GottHagen
    @GottHagen Год назад +46

    Es werden viele vielschichtige Probleme angesprochen. Unser marodes Bildungssystem bietet einfach keine Möglichkeiten, Menschen mit zusätzlichen Herausforderungen angemessen zu integrieren, egal ob Armut, Migration oder Behinderung.
    Förderschulen bieten wenigstens in den meisten Fällen einen guten Personalschlüssel mit kompetenten Lehrern und unterstützenden Fachkräften.

    • @walther7147
      @walther7147 Год назад +2

      So isses

    • @TheCoDBOzocker
      @TheCoDBOzocker Год назад +1

      Kommt auf den Standort an. Bei uns im Standort bleiben die Leute nicht lang, weil die Arbeit einfach zu zermürmbend ist.

  • @pia-marlenwilms3894
    @pia-marlenwilms3894 Год назад +19

    Ein Klassenkamerad und auch ein anderer bekannter von mir waren auf einer Förderschule für Gehörgeschädigte. Beide sind sehr froh darüber gewesen sie Möglichkeit gehabt zu haben in kleineren Klassen zu lernen die in Regelschulen nicht zu realisieren gewesen wären. Die beiden WOLLTEN nicht auf eine Regelschule weil sie da untergegangen wären und nicht das bekommen hätten wass sie gebraucht. Hätten. Beide sind jetzt erfolgreich bei dem was sie tun..
    Pauschalisieren. Finde. Ich scheiße

    • @GermanNurse
      @GermanNurse Год назад +3

      Da kann ich uneingeschränkt zustimmen

    • @angelakolle816
      @angelakolle816 Год назад +2

      Ich bin auch auf eine Förderschule gegangen und dass war sehr gut.
      Früher hatte ich Probleme mit vielen Menschen in einem Raum und in den kleinen Klassen war es wesentlich angenehmer zu lernen.
      Nach meinem Hauptschulabschluss habe ich den Realabschluss und später eine Ausbildung mit Fachhochschulreife in einem Berufskolleg gemacht.
      Hätte ich nicht so viele Möglichkeiten gehabt, in meinem Tempo im geschützteren Rahmen alles lernen zu können, was ich brauche, würde ich wohl heute nicht studieren.
      Allerdings war es auch eine private Förderschule. Trotzdem finde ich, dass an sich solche Schulen eine gute Sache sind

    • @christianekrug3616
      @christianekrug3616 Год назад

      Ich bin auch schwörhörig. Ich bin froh nicht auf die regelschule gewesen zu sein. Habe in diese Einrichtungen auch meine mittlerereife geschafft.
      Ich möchte nicht wissen wen diese förderschulen fürs hören nicht gegeben hätte aus was dann aus mir geworden wäre. Ich finde es gut das diese schulen gibt um einen chance mit Behinderung einen Abschluss zu bekommen.
      Wen mir welche erzählen die waren trotz mit ihrer Behinderung in einer regelschule und haben es erfolgreich geschafft, ja schön für sie . Aber das heißt nicht das für alle schüler mit Behinderung dafür gewachsen sind in die regelschule zu gehen. Jede ist individuell.

  • @neptun2810
    @neptun2810 Год назад +42

    Ich bin Autist und war einige Jahre auf einer Förderschule, bis ich auf die reguläre Gesamtschule gegangen bin und da mein Abitur gemacht habe. Das war anfangs ziemlich schwierig, mit dreißig Leuten und totalem Chaos in einer Klasse. Aber es war für mich eine einfache rationale Rechnung: Ob ich auf der Regelschule scheitere oder auf der Förderschule Einsen schreibe und trotzdem ohne brauchbaren Abschluss abgehe kommt auf dasselbe raus, aber auf der Regelschule besteht zumindest die Chance auf Erfolg.

    • @ktz6614
      @ktz6614 Год назад

      autist und ua neben dem profilnamen. jup, passt

    • @avrracer4175
      @avrracer4175 Год назад +1

      Lol 😂 😂 😂 schon wieder einer mit Abi der glaubt das dass Abi was Wert sei. Du hast nur für das System gelernt aber nicht das System verstanden...

    • @Legolukas6
      @Legolukas6 Год назад +9

      @@avrracer4175 Also bekommt man einen ordentlichen Beruf oder ins Studium ohne Abschluss?

    • @molier3867
      @molier3867 Год назад +4

      Auf einer Förderschule macht man auch einen normalen Abschluss. Die Abschlussprüfungen sind landesweit dieselben. Wer an einer Förderschule einen Hauptschulabschluss macht, bekommt die selben Prüfungsaufgaben wie auf einer normalen Hauptschule. Das gilt auch für Realschulen und Gesamtschulen. Das einzige Problem ist doch die gesellschaftliche Anerkennung und da wird sich auch nichts dean ändern, wenn man Förderschulen abschafft.

    • @avrracer4175
      @avrracer4175 Год назад

      @@Legolukas6 ja siehe Ricarda Lang. Fett, ungebildet und bekommt von meinem Steuergeld ihre Sachen bezahlt, während wir, in der Wertschöpfungskette, wie die bescheuerten ackern und dann noch Steuernachzahlungen haben... Joar das doch ein super System...

  • @dorisjansen
    @dorisjansen Год назад +11

    Ich war in einer Förderschulklasse mit Schwerpunkt Sprachförderung. Für mich persönlich war das sicherlich das richtige. Ich muss hierbei aber betonen, dass diese Förderung sich klar von Sonderschulen distanzierte. Wir waren an einer ganz normalen Schule und haben fast ganz normalen Unterricht gehabt. Hinzu kam aber die extra Sprachförderung. Außerdem war das Ganze auf zwei Schuljahre beschränkt, im Laufe des zweiten Schuljahres wurden wir in die normale Grundschule (vor Ort) integriert, im dritten Schuljahr dort voll unterrichtet. Leider gab es an der „normalen“ Schule keine weitere Förderung - man hat mal schnell Legasthenie durchattestiert und damit war meine Sprachleistung egal und weitere Förderung nicht notwendig.

  • @Joshi-666
    @Joshi-666 Год назад +14

    Ich war die ersten 3 Jahre in einer Förderschule... völlig zu unrecht, daher bin ich auch ab der 3en Klasse auf eine normale schule gewechselt... nebenbei Klassenbester im Abschluss...
    Das alles nur weil ich nach dem Kindergarten mit 6 Jahren noch keine Sinn dafür hatte genau dann das zu machen was mir ein Lehrer gesagt hat, sondern stattdessen einfach weiter das gemacht hab was mich iterressiert hat. Z.B Lehrer sagt: jetzt singen wir zusammen. Ich: male weiter an meinem Bild. Lehrer: das kind ist für sein Alter zurückgeblieben und muss auf eine Förderschule.
    Das waren die schlimmsten Jahre meiner Kindheit... und meine Eltern bitten mich heute (nach 20Jahren) immernoch um Vergebung, dass sie auf vermeintlich professionelle Meinungen gehorcht haben. Das kann einen Menschen das Leben komplett verbauen...
    Ich hatte Glück... sitz heute im Meisterkurs Fachrichtung Metall, aber um ein Haar wäre ich evtl. auch in einer Behindertenwerkstätte gelandet.

    • @avrracer4175
      @avrracer4175 Год назад

      Sich auf den Abschluss was einbilden ist auch eher nicht so gut. Schule ist in den letzten Jahrzehnten so geändert das du nur das lernst was für das System notwendig ist. Du lernst nicht das was fürs Leben notwendig wäre..

    • @Joshi-666
      @Joshi-666 Год назад +1

      @@avrracer4175 da gebe ich dir recht
      Bilde mir auch nix auf meinen Abschluss ein... aber stoltz (mit der Vorgeschichte) war ich trotzdem.

    • @GottHagen
      @GottHagen Год назад

      @@Joshi-666 Dein Stoltz lässt mich wieder an unserem Bildungssystem zweifeln. 😂

    • @Joshi-666
      @Joshi-666 Год назад

      @@GottHagen Ich hab nie gesagt, dass ich hinter unserem Bildungssystem stehe... da geh ich voll bei euch mit.
      Aber ich für mein Teil bin dennoch stolz darauf eine Entwicklung vom Förderschüler bis dahin wo ich heute stehe, gemeistert zu haben. Man kommt ja auch gebranntmarkt auf die normale Schule zu den Anderen. Der Schulaltag is dann plötzlich ein ganz anderer und man hockt mit teilweise schlagfertigen Bälgern in der Klasse, wärend man in der Förderschule nur mit, ich nenn es mal langsamen Intellekten zu tun hatte. Weshalb meine zweitschlimmste Zeit meiner Kindheit angebrochen war. Stichwort Mobbing...
      Will sagen, letzten Endes kommt es nicht drauf an ob die heutige "Bildung" einen Wert hat oder nicht.
      Aber ich hab mich bis langen noch nicht erhängt o.ä und steh dazu beruflich auch ganz gut da.
      Und nur darauf bin ich stolz.

    • @ilenacom
      @ilenacom Год назад

      Aber deine Geschichte zeigt doch, wenn ein Wechsel für das Kind sinnvoll ist, ist es auch möglich. Und einen Abschluss kann man auch an einer Förderschule machen.

  • @timo8257
    @timo8257 Год назад +15

    Ich war ab dem Kindergarten bis zur 12. auf Förderschule, und bin froh darüber. Die Edith-Stein-Schule in Hochheim am Main beispielsweise verfolgt das Konzept der Umgekehrten Inklusion in der in jeder Klasse noch 2-3 Schüler von "außerhalb" dabei waren. Alle haben meines Erachtens nach profitiert.

    • @dunpeal1923
      @dunpeal1923 Год назад

      War bestimmt super für die 2-3 normalos zwischen all den behinderten Menschen. Die haben sicherlich unfassbar davon profitiert.

    • @kackerlakensalat
      @kackerlakensalat Год назад +4

      @@dunpeal1923 eventuell haben die Normalos da Empathie gelernt

    • @dunpeal1923
      @dunpeal1923 Год назад

      @@kackerlakensalat und in ihrer Karriere und Schulbildung gelitten.

    • @lizvlx
      @lizvlx Год назад

      Das ist dann eben Inklusion und nicht exclusion

  • @andreaslange8256
    @andreaslange8256 Год назад +14

    So sehr ich Die Anstalt im allgemeinen schätze - dieser Beitrag war inhaltlich völlig einseitig, oberflächlich und überzeugte mich auch in der Darstellung nicht.

  • @che2462
    @che2462 Год назад +16

    Die Inklusion wie sie jetzt ist, war echt der Genickbruch für die Schulen die jeden nehmen müssen

    • @glenngrabow7816
      @glenngrabow7816 Год назад

      Richtig körperliche sollten dran teilhaben geistig behinderte allerdings nicht, würde ich sagen

    • @WallStreetPirate
      @WallStreetPirate Год назад

      Wer jeden Dubbele in die Klasse reinsteckt, braucht sich nicht zu wundern, dass wir keine Eliten mehr fördern können.

  • @tomoyosakagami9874
    @tomoyosakagami9874 Год назад +10

    Ich bin im Nachhinein echt froh, dass ich auf ne reguläre Schule gekommen bin und nicht auf ne Förder- oder Sonderschule.
    Nen paar Leute, die ich kenne, waren auf einer und das hat den nicht gut getan.
    Die habens echt schwer im Leben.
    Als Asperger-Autist hätte ich damals theoretisch mit meinen Schwierigkeiten auch auf so ne Art Schule gemusst, aber meine Eltern waren dagegen.
    So hab ich eine schulische Ausbildung nach dem MSA, ein Fachabi gemacht, zwei Semester studiert (zwar erfolglos, aber immerhin) und mache jetzt die duale Ausbildung als Kaufmann/frau für Büromanagement.
    Trotzdem möchte ich ungern mein damaligen GdB von 50% abgeben, da es auch einige Vorteile hat und alle, die das nicht haben sagen auch, ich soll das nutzen
    Soviel dazu🙂

    • @mikato9
      @mikato9 4 месяца назад

      Förderschüler werden größtenteils von den "Normalen " Schülern isoliert (besonders, wenn es eine Internatsschule ist). Die werden halt von einer (fast schon) hyper-geschützen Ort halt ins Kalte Wasser geschubst. Was halt bei den bekannten Problemen oftmals dazu führt, dass sie in einer Behinderten Werkstatt landen, was halt bei einigen nicht Notwendig ist.

  • @briankliesch5536
    @briankliesch5536 Год назад +64

    Als ehemals "betroffener" solch einer Schule. Es ist ein extrem wichtiges und richtiges Thema.
    Danke liebes Anstaltsensemble!!!

    • @PeterHugago
      @PeterHugago Год назад

      Tut mir leid wenn ich da zu direkt bin, aber wie konnte jemand der Worte wie „Anstaltsensemble“ benutzt jemals als „Förderbedürftig“ eingestuft werden? Ich weiß das ist kein Indikator für Intelligenz, aber manchmal verstehe das System dahinter nicht 😅

    • @briankliesch5536
      @briankliesch5536 Год назад

      @@PeterHugago mein Schwerpunkt lag weniger in der Rechtschreibung. Mehr lag sie in der Mathematik und ironischerweiße eine Leseschwäche.
      Ich bin jetzt 26 ( bin mit 17 aus der Schule raus) und hab aber seitdem einige Bücher gelesen und nach und nach einer immer größeren Wortschatz gewonnen.
      P.s. faktisch hat mich auch mein Allgemeinwissen durch die Schule gebracht. 👀

    • @PeterHugago
      @PeterHugago Год назад

      @@briankliesch5536 Das ist echt faszinierend 🤔 Ich habe meine Facharbeit über das Thema „Die Auswirkungen von relativer Armut auf die Entwicklung von Kindergartenkindern“ geschrieben und auch wenn es eine andere Form von Benachteiligung ist, war ich immer davon überzeugt, dass Menschen (egal in welcher Dimension von Benachteiligung wir uns befinden, egal ob durch Beeinträchtigungen oder soziale Benachteiligung) denen du die Chance gibst sich in einem Umfeld zu entwickeln, indem sie sich wohlfühlen, immense Sprünge in der Entwicklung machen können.
      Sorry für die extrem langen Schachtelsätze, aber freu mich gerade mega, dass Menschen wie du meine Theorie bestätigen! 😁 Vielleicht können wir ja eines Tages gesellschaftlich wieder etwas verändern, wenn nur wieder Menschen die Ahnung von der Materie haben eingesetzt werden. (Ähnlich wie du jetzt vermutlich mehr Ahnung vom Thema Förderschulen hast als ich, alleine durch die Tatsache dass du eine besucht hast)

  • @hannes8772
    @hannes8772 Год назад +25

    Förderschulen sind sehr wichtig.
    Ich habe selber ab der zweiten bis zur 10 diese Schule besucht
    Ich weiß nicht ob es das noch gibt, aber es gab bei mir noch die Vorlaufklasse, sprich: ich war bis zur 6 Klasse in einer normalen Klasse und bin ab der 7 Klasse dan in die Vorlaufklasse gegangen.
    Das war eine Klasse wo man gesagt hat das diese Kinder schneller Lernen können und das sie die 10 Klasse machen dürfen, den sonst wären es nur 9 Jahre gewesen.
    Also ich bin froh das es so was gibt, den ich wäre mit meinem stark ausgeprägten LRS auf einer Realschule oder gesamt Schule untergegangen.
    Die Lehrer sind dem entsprechend geschult und können sich auf die Kinder einlassen.
    Auf einer anderen Schule gehen die Kinder unter, weil die Lehrer nicht die Zeit, Ausbildung haben und die Klassen sind viel zu groß.

    • @hannes8772
      @hannes8772 Год назад

      Es können nun Mal nicht alle Studieren und z.b. Arzt werden.
      Es braucht die Leute die auch normale Berufe erlernen.
      Des wegen haben wir doch jetzt solch ein Fach Mangel.
      Keiner möchte nicht nur die Krankenschwester oder der Müllmann mehr sein.
      Und die meisten die das nicht schaffen gegen lieber nach Hause und beantragen lieber das Geld.
      Aber der Staat ist ja dabei diese Schulen zu schließen.

    • @m.m.8376
      @m.m.8376 Год назад

      Für die Berufe Krankenschwester oder Müllentsorgung benötigt man heutzutage auch schon Abi bei der Bewerbung...

    • @hannes8772
      @hannes8772 Год назад +2

      Das stimmt nicht.
      Ich bin selber Pfleger und habe noch meinen Begleitenden Seelsorger gemacht.
      Es heißt ja auch nicht wenn man Hauptschule hat, das man sich nicht weiter Bilden kann.

  • @subutai2595
    @subutai2595 Год назад +2

    Ich bin jetzt 30. Bin Generation 2000 bis 2010 Schüler. Und ich muss sagen : Danke Deutschland! Danke dafür das DU Ausländer wie mich in Hauptschulen oder Föderschulen geschickt hast, weil sie die Sprache nicht verstanden haben. Danke für Rassismus , welcher von alten Lehrern umgesetzt wurden, die Ausländern höhere Abschlüsse verweigerten, wie meinem Bruder, der trotzdem sich durchgebissen hatte.

  • @michaels.steinberg4653
    @michaels.steinberg4653 Год назад +5

    3:09 ist der springende Punkt:
    "Förderschwerpunkt Lernen" bekommen (theoretisch) Personen, die auf normalem Weg keinen Abschluss machen könnten, weil sie eine Lernbehinderung haben. An den Schulen mit anderen Förderschwerpunkten können i.d.R. normale Abschlüsse erreicht werden und die Schüler auf dem Weg zu diesen so gefördert werden wie es für sie angebracht ist. Es wäre bspw. nicht sinnvoll, einen Blinden in eine normale Klasse zu stecken, da dieser andere Unterrichtsmethoden und -vorbereitung benötigt, um sinnvoll lernen zu können.
    4:45: Wo kommt diese Zahl her? Ich habe auf meiner Förderschule einen Abschluss gemacht, die Schüler der Parallelklassen soweit ich mitbekommen habe auch.

    • @Knall7777777
      @Knall7777777 Год назад

      Das ist falsch. Blinde benutzen im Prinzip eigentlich nur eine andere Schrift und andere Schreíbutensilien , was ich gut integrieren lassen würde.

    • @michaels.steinberg4653
      @michaels.steinberg4653 Год назад

      @@Knall7777777
      Dafür muss aber der Lehrer für diesen Schüler Braille lernen, Arbeitsblätter/Tests/Klausuren in zwei Versionen erstellen, drucken, etc., kann keine Tafelbilder/Präsentationen zur Unterrichtsgestaltung nutzen, in Partner/Gruppenarbeiten müssen die Mitschüler auch Braille lernen etc.

    • @Knall7777777
      @Knall7777777 Год назад

      @@michaels.steinberg4653 das ist Quatsch. Digitalisierung wäre die Lösung.

  • @markushu705
    @markushu705 Год назад +3

    Ich arbeite an einem SBBZ Schwerpunkt emotional und soziale Förderung.
    Finde die Argumentation sehr schwarz und weiß. Als würde es keinen anderen Weg geben. Warum sollte mehr Inklusion gleichzeitig bedeuten alle Förderschulen zu schließen?
    Es gibt viele Kinder und Jugendliche, denen es gut tut eine engere Begleitung durch Pädagogen zu haben. Ein kleiner Klassenverbund ist hier auch hilfreich.
    Außerdem ist alles immer auch ein Angebot. Die Eltern haben jederzeit die Möglichkeit ihr Kind zurück auf eine Regelschule zu schicken.
    Manchmal ist das zurück gehen in einer Regelschule eine Ziel, welches das Kind oder der Jugendliche im Laufe seines Schulbesuchs erreichen möchte.

  • @Just_Justus
    @Just_Justus Год назад +13

    Ich sollte wegen Sprachproblemen damals auch zur Förderschule. Zum Glück hatte sich meine Mutter dagegen gestellt und ermöglicht das ich auf die Grundschule gehen kann. Jetzt habe ich mein Abitur, dieses hätte ich aber nie bekommen wenn ich auf die Förderschule gegangen wäre.

    • @raftinthomas
      @raftinthomas Год назад +1

      Weil?

    • @Just_Justus
      @Just_Justus Год назад +1

      @@raftinthomas ich ja einen Sprach fehler hatte und die Grundschul Haupt Lehrerin darin eine Gefahr für meine Mitschüler sah.

    • @raftinthomas
      @raftinthomas Год назад

      @@Just_Justus Du hast aber meine Frage nicht beantwortet. Die war- warum du über den Förderschulweg niemals das Abitur geschafft hättest. Mal abgesehen davon, dass es "die" Förderschule gar nicht gibt.

    • @Just_Justus
      @Just_Justus Год назад +1

      @@raftinthomas Achso. Das "weil" hatte mir sehr viel Spielraum gegeben worauf ich es hätte beziehen können.
      Meine Vermutung warum ich es nie hätte schaffen können ist wie folgt. Erstens an der Grundschule wurd auf einen ganz anderen Niveau unterrichtet als an unserer "Förderschule" oder "Schule für Menschen mit Behinderung", der genaue Ausdruck ist mir nicht geläufig. So hätte ich niemals mein Interesse für Mathematik entdeckt und Grundkenntnisse in meinen Schwächsten Fach Englisch gemacht, welches in der weiteren Schulbahn sehr essentiell für das Abitur ist und an dieser Schule nicht Unterrichtet wurde. Zweitens gab es so gut wie keine Abgänge von der Förderschule auf die Realschule, welche für meinen weiteren Wissensausbau aus meiner Sicht unerlässlich war. Zudem kann man nur spekulieren wie ich mich persönlich weiter entwickelt hätte mit einen anderen Umfeld. Mein Umfeld aus der Realschule hatte mich nämlich erst zum Abitur bewegt.
      Alles in allem ist es zwar reine Spekulation. Aber ich wäre nicht der Mensch der ich jetzt bin und vermute das mir die "Förderschule" keinen Nährwert geliefert hätte, so mal ich mit meiner Mutter den Unterricht mal besucht hatten und dieser eher wie ein Kindergarten als eine Schule aufgebaut ist.
      PS: Entschuldigung für meine Grammatik unf Rechtschreibung. Ich hab das alles gerade am Handy ohne Kontrolle geschrieben.

    • @raftinthomas
      @raftinthomas Год назад +1

      ​@@Just_Justus Nein, das "weil" konnte sich logisch nur auf deinen Schlusssatz beziehen.
      However. Der Rest ist Mutmassung. Ich freue mich für dich, dass du das geschafft hast. Aber deshalb den Leuten, die da arbeiten, Inkompetenz zu unterstellen ist nicht in Ordung. Letztlich kannst du gar nicht beurteilen, dass ob du über diesen Weg besser oder schlechter gegangen wärest.

  • @mannifinalsummer4544
    @mannifinalsummer4544 Год назад +4

    Ich bin auch ein ex-"Förderschüler". Bis zur 8. Klasse in Grundschule und Gymnasium ging es, Grundschule war okay aber da war ich Außenseiter weil ich einiges nicht mitbekommen habe, hatte aber trotzdem meine 2 Freunde. Im Gymmi bin ich komplett abgekackt mit über 40 Leuten in der Klasse, hab trotz Unterstützung von einer Förderlehrerin in Zusatzstunden nicht genug mitbekommen. Bin dann freiwillig auf eine Schwerhörigenschule gewechselt mit Internat und erst da habe ich erkannt dass ich weder zu dumm noch langsam bin. Hab die 10. gut abgeschlossen und dann im Ruhrpott Abi dran gehängt, in einem Berufsbildungswerk. Hatte dort die beste Zeit meines Lebens und tolle Freunde mit ähnlichen Problemen und Erfahrungen. Auf dem Gymmi oder in der Realschule hätte ich ziemlich sicher direkt nach der 10. aufgehört, da hatte ich nämlich so die schnauze voll davon mich immer wie ein Idiot zu fühlen weil ich so viele Klausuren verkackt hab, Sprachen nicht hingekriegt hab obwohl mir das heute mega liegt. Erst die "Förderschule" hat mir gezeigt dass ich mehr kann als ich immer dachte.
    Jetzt arbeite ich für den Staat und kann nicht klagen so insgesamt. Für mich war das definitiv der richtige Weg.
    Alle reden immer davon die "Förderschulen" abzuschaffen. Aber Fakt ist, Förderschulen existieren doch bloß deswegen, weil das allgemeine Bildungssystem dahingehend versagt, diese Schüler mit ihren Eigenheiten und medizinischen Problemen ausreichend zu fördern und zu fordern. Denkt da mal drüber nach und dann schreit nochmal nach Abschaffung. Das Schulsystem selbst braucht erstmal ein komplettes Remake, dann erst kann man Stück für Stück die einzelnen Schulen abschaffen. Es gibt Länder in denen klappt Inklusion um Welten besser als Hier und die sind nicht mal weit weg. Warum nicht rübergehen und sich anschauen wie die das machen und hierher übernehmen? Ach ja, weil "unser System ist ja einzigartig". Fürn Podex, ernsthaft. Das ist Dummheit und Ignoranz vom Feinsten, aber das können wir Deutschen ja gut

  • @Jinkazama886
    @Jinkazama886 Год назад +1

    Ich kam generell von einer Förderschule, habe aber, dann meinen Hauptschulabschluss in einer Volkshochschule, wo man privat Schulen und Unterricht bezahlt teilgenommen. Habe dann grade noch so knapp den Abschluss bestanden. Am Ende hatten die Firmen und Betriebe mich nicht einstellen wollen. Nicht nur wegen der Qualifikation, sondern auch Arbeitgeber schauen auch ob du dich gut einstellst in der Arbeit. In Sachen Inklusion gibt's nichts mehr. Am Ende kam ich in einer behinderten Werkstatt, was ich dann später auch da abgebrochen habe. Politiker müssen sich um die Schwächen der Leute kümmern. Die Menschen die gar nicht einstellen wollen, die müssen doch trotzdem eine Chance haben auf einen normalen Arbeitsplatz. Die wollen keinen integrieren auf dem Arbeitsmarkt. Förderschulen sind generell junge Menschen mit lernbehinderung. Nicht jeder Mensch schafft es mit einen Förderschulabschluss sich weiter zu bilden. Manche haben oft schwer mit dem Lernen umzugehen. Grade bei Thematik Arbeitsmarkt mit Förderschüler wollen die Firmen auch nicht haben

  • @philippbohland2420
    @philippbohland2420 Год назад +15

    Warum braucht man für Menschen, die nur körperlich eingeschränkt sind eine extra Schule?

    • @annettefeldner6517
      @annettefeldner6517 Год назад +3

      Wahrscheinlich weil in der Förderschule eher schon etwas für Barrierefreiheit getan wurde.
      Da man dann bei "nur" körperlicher Behinderung darauf besteht, dass der Betreffende absolut ohne "fremde" Hilfe zurecht kommen soll. So wie Frauen früher(?) ein Ausbildungsplatz wegen fehlender Damentoilette verwehrt wurde. Ich hab eigentlich auch keine Ahnung, aber die baulichen Gegebenheiten erscheinen mir für dreimal bürokratisch abgesichertes Land, als Argument wahrscheinlich.

    • @insulanerin7601
      @insulanerin7601 Год назад

      Unsere Schule ist z.B. 100 Jahre alt und hat keinen Fahrstuhl. Mit Rollstuhl käme man nicht mal ins Hochparterre.
      Wir haben durchaus Kinder mit Behinderungen (Hörgeschädigte z.B.), aber ich habe auch schon Fälle erlebt, wo ein geistig behindertes Kind jahrelang malend neben den Mitschülern saß, ohne selbst etwas zu lernen. Das Kind war im Grunde soziales Lernobjekt für die Mitschüler, die sich wirklich nett kümmerten, aber wurde selbst nicht ausreichend gefördert.

  • @paradoxbingo1
    @paradoxbingo1 Год назад +39

    Förderschulen gibt es nicht nur in Deutschland. War selbst lange im Ausland, da hab ich auch welche gesehen. Und ein kurzer Check über Google zeigt, der "deutsche Sonderweg" wird auch im Ausland gegangen...

    • @lemuel7223
      @lemuel7223 Год назад +2

      Ja, aber nur in Deutschland, Frankreich und der Schweiz sind mehr als 50 Prozent aller Schüler, bei denen ein sonderpädagogischer Förderbedarf festgestellt wurde, in Sondereinrichtungen beschult werden.
      In den anderen PISA-Ländern ist es nur die Minderheit.
      Der deutsche Sonderweg ist also, dass massenweise Kinder in solche Einrichtungen geschult werden, auch, wenn kein wirklicher Förderbedarf notwendig ist.

    • @litmuscheck
      @litmuscheck Год назад +3

      @@lemuel7223Die Frage ist: Wie wird der Rest der Menschen mit Behinderung in anderen PISA-Ländern geschult? Gehen die alle auf das Äquivalent eines Gymnasiums, machen einen höheren Bildungsabschluss und studieren anschließend, oder verschwindet einfach nur ein Großteil der Menschen mit Behinderung komplett aus der Statistik, weil für diesen Teil gar keine schulische Bildung angeboten wird?

    • @lemuel7223
      @lemuel7223 Год назад

      @@litmuscheck hängt von Land und Art der Behinderung ab. Zum Beispiel werden in Dänemark 99 % der Schüler mit Lernbehinderungen - wie LRS - in Regelschulen untergebracht. In den USA sind es immerhin noch 3/5 der LRSler.
      Wie dieser Schüler*diese Schülerin letztendlich Erfolg haben wird (welche Durchschnittsnote zum Beispiel), ist für viele Universitäten und Regierungen nicht so wichtig. Wichtiger ist, dass der Postsekundäre Bildungsabschluss erreicht wurde. Um diesen zu erreichen, ermöglichen viele Regierungen eine Infrastruktur: Behindertendienste (z. B. Unterkunft und Hilfsmittel) oder Programme auf dem College-Campus, wie z. B. unterstützte Ausbildung bei psychiatrischen Behinderungen. Es gibt sogar vollintegrierte Hochschulstudiengänge mit Hochschul- und Berufsrehabilitationsangeboten (z. B. Bezahlung von Lehrbüchern, Lesegeräten oder Übersetzern).
      In den meisten anderen PISA-Ländern besuchen Schüler*innen nur die Sonderschule (bzw. Förderschule), wenn eine ernsthafte geistige Behinderung vorliegt.
      Bei psychischen Erkrankungen, Lernschwächen, körperliche Behinderung, usw. wird die Regelschule besucht - im Gegensatz zu Deutschland, wo selbst gewöhnliche Flüchtlingskinder die Sonder-/Förderschule besuchen. Selbst ich musste sechs Jahre in eine Förderschule mit sonderpädagogischen Unterricht, obwohl es eigentlich keinen ernsthaften Grund gab. Besonders nach 2015 - wo ich glücklicherweise nicht mehr in der Förderschule war - war deutlich zu erkennen, dass massenweise Flüchtlingskinder in die Förderschule für Sprachbehinderte gesteckt wurden. Auch in meine Ex-Schule.
      Unter anderem deshalb gehen in fast allen PISA-Ländern die Zahl der Sonderschulen zurück, während in Deutschland die Zahl steigt.
      In anderen Ländern wurde statt eine Sonderschule auch Sonderklassen in einer Regelschule eingerichtet. So gehen sie in den Regelunterricht, bekommen bei bestimmten Fächern aber auch besondere, individuelle Hilfestellung.
      Ideen, gibt es also zuhauf. In Deutschland wird jedoch nur gefiltert und darauf Acht gegeben, dass nur eine kleine Minderheit die bestmöglichen Chancen bekommen, die bestmögliche Bildung zu erreichen. Die große Mehrheit muss aus eigener Kraft im Erwachsenenalter alles Nachholen.
      Das wäre in anderen PISA-Ländern nicht der Fall!

  • @fr89k
    @fr89k Год назад +3

    Wenn man sich mal mit einem IGS-Lehrer unterhalten hat, dann muss man wirklich die Frage stellen wie es sein kann, dass die Kinder an einer Förderschule noch schlechter unterrichtet werden. Eine IGS an der der Lehrer, der schon 25 andere Schüler bespaßen muss und deswegen kaum Zeit für die I-Kinder hat, in Kombination mit einem zugeteilten Förderlehrer, der quasi nie vor Ort ist und sich für nichts verantwortlich fühlt, soll noch immer besser sein als eine Förderschule?

  • @Dloin
    @Dloin Год назад +54

    An Dingen im Bildungssystem fest zu halten, die den Kindern nix bringen, is gute deutsche Tradition :D

    • @avrracer4175
      @avrracer4175 Год назад

      Das ist Schwachsinn, das ist von den Eliten gewollt. Die brauchen Kids die nur das machen was das System will, nicht aber das System verstehen sollen...

    • @zachariaszadong1117
      @zachariaszadong1117 Год назад

      Das stimmt eben nicht, das es den Kindern nix bringt. Nicht alles glauben, was Kabarettisten erzählen.

    • @ralfjansen9118
      @ralfjansen9118 Год назад

      Dinge zu streichen, die den Kindern sehr wohl etwas bringen, Veränderung um der Veränderung und Ideologie willen, ist noch viel mehr gute deutsche Tradition. Und Grund für die Misere im Bildungssystem.

    • @avrracer4175
      @avrracer4175 Год назад

      @@ralfjansen9118 lol 😂 😂 😂 seit wann hat der Führer an der Bildung Schuld??? Ganz im Gegenteil, im dritten Reich, der DDR und Weimarer Republik war die Bildung in keinster Weise schlecht. Heute ist sie schlecht weil irgendwelche Studien auf Gleichbehandlung, Gender, Frauenquote blakeks usw welche durch uminöse Universitäten aus dem Ausland gesponsert sind bzw deutsche Universitäten von uminösen Geldgeber ihre Bildung anpassen lassen....
      So sieht die Realität aus!!! Weils unter uns Deutschen Verräter gibt die Deutschland am Boden sehen wollen aber sie Deutschland ne Menge zu verdanken haben!!!

    • @zachariaszadong1117
      @zachariaszadong1117 Год назад

      @@ralfjansen9118 Kann man so allgemein nicht sagen. Der Vorwurf der Ideologie ist meistens Humbug. Fakt ist, das die Schulen nicht jedes gesellschaftliche Problem auffangen können, das aber irgendwie erwartet wird. Willst du wissen, wo es bei den Kindern hakt? Dann schau dir die Eltern an. Da wird man oft fündig.
      Allerdings ist Traditionalismus in der Bildungspolitik tatsächlich ein Problem.

  • @toma.7065
    @toma.7065 Год назад +5

    Puhhh .. ich bin Sonderpädagoge und das Thema ist leider echt wichtig und wiegt etwas schwerer, als es hier wirkt. Als jemand, der in Förderschulen und in der Inklusion unterrichtet hat (derzeit sogar - ganz wild - in einer Koop-Klasse aus einer Förderschulklasse und einer Grundschulklasse mit beidseitig verkleinerten Klassengrößen), möchte ich anmerken, dass Inklusion ganz toll ist und super funktioniert (für einen Großteil des Klientels) SOFERN Inklusion als Bildungskonzept und nicht als Sparkonzept gefahren wird. Was viele vergessen wollen (allen voran die Politiker) ist, dass eine ordentlich geplante/durchgeführte Inklusion deutlich mehr Geld kostet, als einfach mal alle Förderschulen zu schließen und in Regelschulen zu inkludieren. Wenn man sich jetzt noch anschaut, wie viel in das deutsche Bildungswesen investiert wird (Thema Ausstattung) wird aus guter Absicht gerne mal der absolute Gau. An jede Regelschule eine Rampe anzubauen und zu sagen: ,,Das ist jetzt super für Schüler*innen mit körperlich motorischer Entwicklung" ... das ist halt nicht zielführend (wie sich jeder denken kann).

  • @pancakebeaches6368
    @pancakebeaches6368 Год назад +7

    Die Darstellung finde ich zu reduziert und einseitig. Das Förderschulkonzept macht Sinn, wenn mit Bedacht gehandelt wird. Auch Inklusion kann funktionieren, ist in einem streng leistungsorientierten und außerdem überforderten Schulsystem jedoch nicht per die bessere Wahl. Schüler mit Förderbedarf können im derzeit real existierenden Regelunterricht ebenfalls untergehen oder eine derartige Belastung darstellen, dass sie partiell seperat "unterrichtet" werden müssen. Die werden dann quasi "weginkludiert" und sind eigentlich nicht gewollt. Damit ist sicher auch keinem geholfen.
    Der sorgfältig betrachtete Einzelfall entscheidet. Es gibt vermutlich ehemalige Förderschüler, die in der Inklusion aufblühen und umgekehrt.

    • @schokoala2357
      @schokoala2357 Год назад

      "streng leistungsorientiert", haha. Das ist einfach mal nirgends so.

  • @nft3786
    @nft3786 Год назад +1

    Ich meine wenn die Kinder ein Problem haben, dann soll man die nicht abschieben und an Problem packen.
    Das Haupt Problem liegt wahrscheinlich an den Lehrern, die sind überfordert an regulären Schulen und die komunikation von Lehrern mit Eltern ist schlecht.

  • @Masanumi
    @Masanumi Год назад +2

    Ach ja Forderschulen. Neben TV-Entzug, Sommerkurs, Internet Sperre und Internat die letzte Drohung. Lieber wiederholen statt das.

  • @jurgenreinhardtjr.418
    @jurgenreinhardtjr.418 Год назад +1

    Wir waren schon einmal weiter. Die Schule in die ich 1987 eingeschult wurde, hieß noch für ein Jahr Sonderschule und dann ganz offiziell Polytechnische Oberschule für Körperbehinderte. Der klang macht in diesem Fall schon etwas aus. Auch wenn ich sonst, wirklich kein Freund von steten Umbenennungen je nach politischer Großwetterlage bin.

  • @dominiklorenz3443
    @dominiklorenz3443 Год назад +3

    Indifferent und dem thema nicht gerecht. Gibt sehr sehr gute Förderschulen..... Schade, da die Anstalt sonst viele gute Beiträge hat

  • @highhorizon
    @highhorizon Год назад +3

    Ich bin damals auf einer Förderschule gegangen.Empfand es immer als Absteige dort zu sein.

  • @runbikeski3005
    @runbikeski3005 Год назад +1

    Die Institution Förderschule ist wichtig und selbstredend können das Kabarett mit einer erziehungswissenschaftlichen Ausbildung das beurteilen!

  • @Hendur
    @Hendur Год назад

    Anfang diesen Schuljahres meinte meine Lehrerin zur Klasse, dass wir in Deutschland eines der besten Schulsysteme weltweit haben...
    Ich will nicht sagen, dass viele Länder es nicht durchaus schlimmer haben als wir, aber so rosig siehts bei uns um ehrlich zu sein nicht aus... und nur weil wir besser abschneiden als dritte Welt Länder, heißt das ja noch lange nicht, dass da keine Luft mehr nach oben existiert...

  • @citroxer
    @citroxer Год назад +1

    Welcher Lehrer soll denn 20 Kinder unterrichten und dann nebenbei noch ein Kind mit Behinderung separat beschulen?

  • @holzkopf9235
    @holzkopf9235 Год назад +1

    Besser sie bleiben getrennt. Bei unserer Schule war der gestörte Flüchtling der anderen den Kiefer ausgerenkt hat weil er sich gestört fühlte.

  • @olgakipke1406
    @olgakipke1406 Год назад +1

    Ein Abschluss setzt voraus, dass man einen gewissen Lernstand erreichen kann. Das können aber nicht alle SchülerInnen leisten. Da macht der Kopf nicht mit. Zudem kommt, dass häufig sozial auffällige SchülerInnen mit FörderschülerInnen im Bereich Lernen zusammensitzen. Das ist vollkommen kontraproduktiv.

  • @ps1859
    @ps1859 Год назад +11

    In den Förderschulen hat man eigentlich von vorn herein keine Chance hat. Die meisten Schüler werden direkt nach der Hauptschule in die Werkstätten „untergebracht“ und leben (ein Leben lang) in Wohngruppen. Das nennt man dann „Inklusion“.
    Ich habe mich damals geweigert und bin weiter auf die Schule gegangen. Hab mein Abi gemacht und ein Ingenieurstudium erfolgreich abgeschlossen. Es wird einen auch immer eingeredet von Seiten der Einrichtung, dass das beste sei.
    Auch das Arbeitsamt wollte mich nach meinem Abi in eine Werkstatt schicken.

    • @raftinthomas
      @raftinthomas Год назад +9

      Was eine unverschämte Behauptung, Ich war ein Jahr Werkstattlehrer an einer Förderschule und ich treffe auch heute noch immer wieder regelmässig ehemalige Schüler, denen die Förderung den erfolgreichen Berufseinstieg erst möglich gemacht hat.Die wären an Rgelschulen schlicht unter gegangen. Im besten Fall.

    • @leaschreibt9464
      @leaschreibt9464 Год назад +6

      @@raftinthomas Warum soll das eine "unverschämte Behauptung" sein? Hier stehen zwei Beobachtungen/Erfahrungen nebeneinander.

    • @raftinthomas
      @raftinthomas Год назад

      @@leaschreibt9464 Weil es ein Schlag ins Gesicht der Lehrer ist, die ihren Job effizient und effektiv betreiben. Und eben auch völlig falsch.

    • @OiOlli83
      @OiOlli83 Год назад +2

      @Auberginenpeter bis jetzt haben wir nur 2 Behauptungen. Und es können übrigens auch Beide Stimmen. Je nachdem in welcher Schule er war. Und wo genau.
      Die Statsitik sagt übrigens, dass die wenigsten Besucher von Förderschulen im Berufsleben Fuß fassen.

    • @fr89k
      @fr89k Год назад

      Dann hast du aber sicher keine Lernbehinderung oder ähnliches. Ein Ingenieurstudium ist selbst für Hochbegabte kein Spaziergang.

  • @danielrodel1334
    @danielrodel1334 Год назад

    Anmerkungen meinerseits zu diesem Thema:
    Zu meiner Person: Ich bin seit Geburt Schwerhörig und trage seit meinem ersten Lebensjahr Cochlea Implantate. Die Grundschulzeit habe ich an einer staatlichen Förderschule verbracht. Des Weiteren ist meine Mutter an einer Förderschule für geistig Behinderte Lehrerin.
    Viele Schüler und Schülerinnen, z.B. aus Gehörlosenschulen, die nur schwer Sprechen können und auf Gebärdensprache angewiesen sind, wäre eine Erfahrung in einer "normalen" Schule keine Inklusion, sondern eine Integration (d. h. sie wären zwar unter anderen Kindern/Jugendlichen, aber defacto gibt es keinen "freiwilligen" Kontaktaufbau zwischen den Diesen, der ja aufgrund Kommunikationsproblemen sich als schwierig herausstellt).
    Bei den allermeisten Fällen körperlicher Behinderung ist eine Aussortierung in Förderschulen sicherlich Schwachsinn, da die Schule ja hauptsächlich kognitive Fähigkeiten lehrt. Bei Einzelfälle wie bei einer Person, die auf einen Rollstuhl angewiesen ist, kann man ja unkomplizierte Maßnahmen ergreifen, wie z.B. dass die Klasse der Person nur im Erdgeschoss Unterricht hat.
    Problematisch wird es sicherlich bei kognitiv und geistig eingeschränkten Schüler und Schülerinnen. Dort würde man weder den nicht behinderten Kindern/Jugendlichen noch den Behinderten einen Vorteil im Bildungserwerb schaffen, wenn man sie in eine Klasse steckt. Diese Schüler/Schülerinnen bräuchten eine vor Allem individuell vertiefte Förderung im Unterricht. Dazu braucht es Lehrpersonal, dass sich mit dieser speziellen Bildungslehre auskennt, sowie kleinere Klassen. Und die meisten Schulen, die sich auf die Bildung geistig behinderter Schüler und Schülerinnen fokussieren setzen meines Wissens nach auf spezielle "Eignungstests", die eben prüfen, ob eine Einschulung in Förderschule das "letzte" Mittel ist. Dementsprechend kommen nur Personen an die Schule, die unter einem Kognitivitätswert (IQ-Wert) liegen, dahin.
    In wie Fern diese Voraussetzungen jedoch angewendet werden, ist natürliche von Bundesland zu Bundesland unterschiedlich. Und auch, ob es sich um eine private oder staatliche Förderschule handelt.
    Anmerkung: Manche Schüler zeigen eine Inselbegabung z.B. in Mathematik (In der Regel aber absolute Einzellfälle). In manchen Fällen haben sie tatsächlich das Fach ihrer Begabung an einer gewöhnlichen Schule (oder direkt Individualbildung)
    Außerdem tragen viele kognitiv Beeinträchtigte weitere körperliche Umstände mit, z.B. "ticken" sie aus, müssen Medikamente einnehmen, etc. Auch hier braucht es Personal (also idealerweise das Lehrpersonal selbst, aber auch Schulbegleitende) die sich eben damit auskennen und entsprechend fachgerecht handeln können. (Medikamenteneinahme ist natürlich weiterhin häufig nur den Eltern, den Kids selbst, und Ärzten vorbehalten).
    Viele Förderschulen haben auch entsprechende Hilfsobjekte installiert, bzw. gleich entsprechenden Lehrmaterial vorhanden. Auch hier als Beispiel an meiner alten Schule. Dort gab es Anlagen, mit dem man die Hörgeräte an ein Mikrofon vom Lehrer/Lehrerin unproblematisch und schnell verbinden konnte. Diese Installation an gewöhnlichen Schulen vielfältiger Anlagen würde auch schlichtweg den Rahmen der Möglichkeiten sprengen.
    Abschließend zurück zum Thema Inklusion, darum geht es ja vor Allem in diesem Video. Nichtdestotrotz braucht es natürlich einen Ausbau von Möglichkeiten der Inklusion. Im schulischen Rahmen sind natürlich Inklusionsklassen (für Ausgewählte Schüler in bestimmten Fächern) eine bereits durchgeführte Option. Freizeitbeschäftigungen, wie Sport oder Musik sind weitere Ideen. Da muss auch vor Allem ein gegenseitiges Bewusstsein gestärkt werden, diese Konzepte unabhängig der Behinderung zusammen wahrzunehmen. Es sollte auf keinen Fall so umgesetzt werden, dass die von einer Behinderung betroffenen Personen wie Tiere im Zoo zur Schau gestellt werden im Sinne von "da schau mal, Sohn/Tochter, der ist Behindert, mach also was mit ihm", oder noch verrückter: Schulexkursionen an Förderschulen/-werkstätten/-....
    Das war dann erstmal mein Beitrag dazu.
    Ansonsten bin ich aber sehr dankbar, dass in diesen Video viele Probleme, die für ein Land wie Deutschland echt peinlich sind, dargestellt werden.

  • @Nordlicht05
    @Nordlicht05 Год назад +1

    Zwei meiner Mitschüler sind damals noch aus der 3. Oder 4. Klasse in die Förderschule gewechselt. Frage mich was aus denen geworden ist.
    Einer hat immer Aspirin gekaut wie Bonbons 🤔 neben dem hatten die eigentlich nur Verständnis und Lernprobleme

  • @anton826
    @anton826 Год назад +1

    Timo Wopp mausert sich langsam zu meinem Lieblingsgast

  • @lkraft6968
    @lkraft6968 Год назад +2

    Wäre ich den weg gegangen der mir vor gegeben wurde, wäre ich heute auch in eine behindert Werkstatt, aber wegen mein Sturschädel bin ich heute BKF und hab ein Realschule Abschluss.

  • @Freiya2011
    @Freiya2011 Год назад +2

    Kommt immer individuell drauf an!

  • @bayernsupporter93
    @bayernsupporter93 Год назад +3

    Ja, nur leider ist die Förderung an Regelschulen im Normalfall so schlecht umgesetzt, dass ich ein Fan von Förderschulen bin. Bin selbst Lehrer und habe so manchen SuS, der auf einer Förderschule sicherlich gezielter und besser beschult werden würde. Inklusion, wie derzeit in Deutschland umgesetzt, funktioniert nicht. Das wird einem die große Mehrheit aller Lehrer bestätigen.
    Ich mag die Anstalt sehr, aber hier liegen sie einfach falsch. In einem perfekten Schulsystem ist Inklusion sicherlich wünschenswert und funktioniert vermutlich auch. Aber wir leben nicht in einem perfekten System, den meisten Kindern mit Förderbedarf tut man mit Inklusion nichts gutes.

  • @Der_Inspirator
    @Der_Inspirator Год назад

    Verbesserung zum ersten Kommentar :
    Steuererhöhung brauchen wir nicht. Weil die Kosten für die Förderschule wegfallen !
    Oder wir stellen den Stoff schwieriger den sie lernen müssen. Das wäre eine Angleichung !
    Aber da ich wegen einer Psychose in WfBM seit sechs Jahren arbeite, muss ich sagen :
    Das manche Fleißiger, Sauberer, Zusammen Arbeitsfreudig, zuverlässiger sind als System Kritiker als Arbeitskollege auf dem normalen Arbeitsmarkt !
    Aber
    Sie können mit diesem Stoff in seltenen Fällen nichts anfangen !

  • @sommerblitzschneeball9915
    @sommerblitzschneeball9915 Год назад +3

    Rollen ja - sprechen nein
    Danke

  • @t.kaiser6323
    @t.kaiser6323 Год назад +1

    Ich finde das Thema hier nicht gut verarbeitet. Das eigentliche Problem, das wir in Deutschland haben, wurde meines Erachtens verfehlt dargestellt. Grüße

  • @schmennyman314
    @schmennyman314 Год назад +1

    Die Kommentare hier sagen doch schon alles. Der Sketch ist total an der Realität vorbei...

  • @Xerathiel
    @Xerathiel Год назад +2

    Unterricht passt sich oft den langsameren Schűlern an.

  • @fjoergyn
    @fjoergyn Год назад +4

    ich weiß nich ob ich lachen, heulen oder weinen soll.

  • @simonradel4547
    @simonradel4547 Год назад +1

    Oh Gott unser Bildungsystem darf man wirklich keinem anderen Staat zeigen können wir zum nächsten Pisa Test nicht Schüler aus Skandinavien schicken ?

  • @skankhunt8099
    @skankhunt8099 Год назад +1

    Manche Kinder können einfach nicht mit herkömmlichen Methoden oder Lehrern lernen. Förderschulen sind richtig und wichtig

    • @AlexanderRembde
      @AlexanderRembde Год назад

      1. Wieso kann es in anderen Ländern ohne Förderschulen klappen?
      2. Die Quote von Förderschulen in Sachen Leistung/Abschlüsse ist Jenseits von schlecht
      3. Inklusion ist faktisch und erwiesenermaßen besser
      4. Schweden als schönes Beispiel hat sowas ähnliches wie Förderschulen aber selbst die schließen immer mehr und gehen auf Inklusion.
      Weil selbst ein Schwerstbehinderter durch Inklusion besser gefördert wird als durch eine Förderschule.
      Ich empfehle JEDEN der auch nur Ansatzweise denkt dass eine Förderschule für irgendjemanden besser geeignet wäre den "Menschenrechtsbericht 2021" durchzulesen... es sind zwar 100+ Seiten aber es ist ein komplexes Thema.
      "Richtig und wichtig" ich könnte kotzen... nennen sie mir EINEN wissenschaftlichen belegten Bericht der sagt das Förderschulen in irgendeiner Weise gut sind

  • @David05h2
    @David05h2 Месяц назад +1

    Ihr seid so respektlos und intolerant gegenüber Förderschulen. Und darüber macht man kein Satire. So unnötig und respektlos ist so ne Ausstrahlung. Schämen sollte man sich!

    • @gamer98er70
      @gamer98er70 23 дня назад

      Du verstehst die Message nicht. Es geht darum das diese System veraltet ist und auch Zeit ist für eine reformierung des Förderschule system

  • @deboragoldau8699
    @deboragoldau8699 Год назад +2

    Sorry meine Söhne würden an einer Regelschule untergehen.

  • @enjaderletsplayer2259
    @enjaderletsplayer2259 Год назад

    Nur 30% in Deutschland studieren 65% besitzt gerade mal ein realabschluss der nicht Wert ist und 5% haben sogar kein Abschluss

  • @hansler3260
    @hansler3260 Год назад +4

    Das Problem ist, dass es an den meisten Gymnasien keinerlei Inklusion gibt und den Eltern oft nur die Förderschule bleibt

    • @grumbazor
      @grumbazor Год назад +7

      Kommt halt auch immer auf die Art der Einschränkung an. Jemanden der nicht schreiben oder lesen kann mitzuschleifen bringt nix. Jemand der körperlich eingeschränkt ist deshalb aber auf ne Sonderschule abzuschieben ist auch nicht hilfreich. Vielleicht sollte man mal wieder anfangen zu differenzieren.

    • @t-kayyakit2959
      @t-kayyakit2959 Год назад +2

      Dann muss man es sich erkämpfen. Als ich behindert wurde gab es an meiner Schule auch keine Inklusion. Aber durch Gespräche mit der Schule, der Schwerbehindertenvertretung, dem Schulamt und Notaren ging es dann. Auf ne Förderschule zu wechseln wäre sicherlich einfacher gewesen, wollte ich aber nicht.

    • @dieSpinnt
      @dieSpinnt Год назад

      @@grumbazor Wer sagt das? Aha, Du. Bitte noch mal darüber nachdenken.
      Du entscheidest hier einfach über Schicksale ohne auch nur daran zu denken, dass bei dieser Problematik der EINZELFALL betrachtet werden muss [1]. Du bist ein schönes Beispiel dafür was ein großer Teil des Problems ist und wie Faul im Kopf manche Menschen sind. Egal ob sie damit anderen schaden.
      [1] Du triffst ja in der Realität keine Entscheidungen über Menschen die vom Thema betroffen sind und erbrichst nur deinen selten dämlichen Unsinn hier ins Forum. Das ist auch gut so!!!:)
      P.S.: Alleine schon die Formulierung "mitzuschleifen" gehört dir links und rechts um die Ohren ... bis es auch in deinem Schädel mal Klick macht und dir auffällt welche herablassende Sch. du hier verbreitest, mein antisozialer Zeitgenosse und Kupferstecher. Pfui Deibel!

    • @Sylisioh94
      @Sylisioh94 Год назад +1

      Die Lehrkräfte pfeifen schon lange aus dem letzten Loch, weil es nicht einfach mehr "nur" das Unterrichten in zunehmender Heterogenität ist bei unverändert zu großen Klassen ist. Es gibt viele, die durch das System gebrochen sind und dann wegen der Kinder oder wegen mangelnder Alternativen noch in diesem System bleiben. Das müssen dann wiederum die Kinder ausbaden. Es ist deprimierend.

    • @Diewolustigist
      @Diewolustigist Год назад +3

      Also bei dem Gymnasium, wo ich war gab's Schüler und einen Lehrer im Rollstuhl, keine Ahnung ob das was besonderes ist, aber hat an und für sich ja super funktioniert.
      Kommt es vielleicht eher auf die Art der Einschränkung an, die die Schüler haben?
      Taubheit und Blindheit sind ja schon eher Sachen, wo es eigene Lehrer für braucht, aber trotzdem bis zum Abi-Niveau möglich.
      Jemand mit Laufproblemen kann ja problemlos Abitur auf einer normalen Schule machen, wenn derjenige das schafft.
      Bei Schülern mit Sprachproblemen, Legasthenie oder Konzentrationsschwierigkeiten kann ich mir mit Zusatzunterricht vorstellen, daß es auch mit einem sehr guten Abschluss klappen kann, aber auch da brauch es zusätzlich dafür geschulte Lehrer.
      Einzig für wirklich stark geistig beeinträchtigte Schüler bliebe dann die Förderschule, wie sie momentan Stand der Dinge ist, für alle anderen scheint mir diese Form zu extrem, oder hab ich da was vergessen oder nicht verstanden?
      Insgesamt wirds aber wohl wie immer besonders am Personalmangel scheitern, das sich was verbessert...

  • @Shelke89
    @Shelke89 Год назад +2

    Ist schön das wir immer zeigen was wir ändern müssen.
    Und ährm... wann genau wollen wir anfangen es zu ändern ? 😅

    • @ergo_jorg5555
      @ergo_jorg5555 Год назад +1

      Wenn die Gesellschaft so weit ist, und das kann wohl noch dauern. Erstmal müssen wir alle schön unsere Arbeitsleistung optimieren.😂👍

    • @Shelke89
      @Shelke89 Год назад +2

      @@ergo_jorg5555
      Ich bezweifle das da noch viel optimiert wird weil ich derzeit 2 Lager bemerke:
      Die alte Generation:
      "Joah also 10.000 Überstunden, ganz klar unbezahlt, ist normal in unserem Job. Das haben wir ja schon immer so gemacht und es hat niemanden geschadet."
      Die neue Generation:
      "Diggie, Schichtarbeit ? Kannst du alleine machen und unbezahlte Überstunden kannst du dir sonst wohin stecken."
      Solange Betriebe Standards erwarten die keiner mehr erfüllen will, sollen sie sich nicht wundern wenn kein Nachschub kommt.
      Weder mit Kohle wird es interessant gemacht, noch mit Urlaub oder Freizeitausgleich.
      Traurig aber wer noch knautschen kann das ja keiner mehr Leistung bringen will - dann aber leute die arbeiten wollen ablehnt werden ( wie zbs ausländische Kräfte ) weil man einfach nichts aufwenden will um diese Leute zu integrieren oder zu halten, scheint keinen Fachkräftemangel zu haben oder leitet Firmen am Leben vorbei 🤣

  • @1web23456
    @1web23456 Год назад

    Die Idee ist natürlich richtig und gut aber ich finde der punkt wie ein normal ausgebildeter Lehrer die zusätzlichen Anforderungen bewerkstelligen soll ziehnlich vernachlässigt

  • @christianekrug3616
    @christianekrug3616 Год назад +1

    Inklusion ja eine gute idee. Aber schlecht umsetzbar. Wie wollen die bitte Inklusion in regelschule n machen, wen aner das schulsystem gerade so kaputtgesparrt wird? Vorallem auf den regelschule wird doch nur noch gesparrt! Von Lehrer Fachkraft mangel wollen wir erstmal garnicht reden. Bevor man an regelschulen Inklusion einführen müchte sollte erstmal diese Mängel erst mal behoben werden!
    Was mir an dieser ganze Diskussion nervt. Das dass Thema Inklusion gerade modeerscheinung iat. Weil gerade in ist divers zu sein. Ob dunkelhäutig, homosexuel, transgender oder mit Behinderung. Ja bund sein ist gerade voll im trend.
    Was ist dann wen plötzlich diversity nicht mehr im trend ist? Dann ist plötzlich Inklusion das Thema auch wieder vom Tisch.
    Es ist ja nicht so das Menschen mit Behinderung plötzlich seit jahr 2020 da sind! Sie sind schon immer da.

  • @annettefeldner6517
    @annettefeldner6517 Год назад +9

    Srpechrolle für die Rollstuhlfahrerin vorgesehenen?
    rollen? ja --- sprechen? nein
    Eine Rollrolle also?

    • @Masanumi
      @Masanumi Год назад

      Denkst du du bist witzig?

    • @annettefeldner6517
      @annettefeldner6517 Год назад

      @@Masanumi Hast Du Dir mal die vollständige "Aufführung" angesehen? Da geht es nämlich auch darum auf welche Weise Menschen als Behinderte festgelegt, an für sie wirklich förderlicher Stelle aber nicht anerkannt, bzw. nicht eingeplant sind. Wie wir streng zwischen körperlich, geistig, seelisch behindert trennen wollen und dadurch erst recht kein Miteinander bekommen. Da wird gefragt woher es rührt, dass sich ein vorgefertigter Weg in ein Leben als Arbeiter in der Behinderten-Werkstatt so ausgesprochen gut für die Unternehmen ( u. nicht nur für die) fügt.
      Im übrigen wollte ich mit meinem Kommentar keinen Komik Wettbewerb bestreiten, sondern die Unverschämtheit der Figur des Produzenten in sarkastischer Form unterstreichen.

    • @annettefeldner6517
      @annettefeldner6517 Год назад

      @@Masanumi Also nur um mir mitzuteilen dass Du meinen Kommentar nicht witzig findest hättest Du nicht so zu tun müssen, als ob ich Dir irgendwie auf den Schlips getreten hätte. Dann hätte ich mir die Ausführlichkeit meiner Antwort gespart. Na ja das nächste Mal :🤌🏻

  • @It4int0ver
    @It4int0ver Год назад +3

    Förderschulen sind eine sehr gute Sache ☝🏻 Ich will nicht, dass meine Kinder aufgrund „eingeschränkter Menschen“ im Unterricht zurückstecken müssen, weil man Themen nicht im Normaldurchlauf behandeln kann.

  • @maxpaul9769
    @maxpaul9769 2 месяца назад

    Die präsentierte Sachlage ist leider zu grotesk um darüber zu lachen...........
    ...und das regt zum nachdenken an.

  • @kruemelminister
    @kruemelminister Год назад

    Spezielle Einrichtungen für Menschen mit körperlichen oder geistigen Schwächen, sowas hat in Deutschland Tradition. Und mit einer so gut laufenden Tradition darf halt nicht gebrochen werden ...

    • @gamer98er70
      @gamer98er70 23 дня назад

      Dann brauche diese Systeme Förderschule und Werkstätten eine dringende reformierung

  • @felixw.1276
    @felixw.1276 Год назад +4

    Zum allerersten Mal finde ich die Anstalt bei diesem Thema sehr oberflächlich und ziemlich undifferenziert.
    Das Thema „Behinderung“ ist so komplex.. und ich kann aus eigener Erfahrung sagen, dass unser Schulsystem überhaupt nicht auf Inklusion vorbereitet und ausgestattet ist. Und ein Rollstuhlfahrer kann mehr leisten als ein Kind mit einer Muskelkrankheit.Es ist vielmehr die Frage, welche Kinder man überhaupt inkludieren kann. Ein Gehörloser ist unter seinesgleichen und mit dafür ausgebildeten Pädagogen besser aufgehoben als auf einer Regelschule. Also alles so über einen Kamm scheren und die Gesellschaft dafür grundsätzlich verantwortlich machen, finde ich ziemlich platt. Und wer sagt denn, dass die anderen es besser machen? Also ich seh da auch viel Kritik an anderen Schulsystemen, wo Behinderungen einfach nicht als solche ernstgenommen werden.

  • @DerPlop
    @DerPlop Год назад

    Hallo, die Inklusion ist eine gute Idee, aber ich kann auch von einem Fall eines jugendlichen Mädchens berichten (leider nur aus zweiter Hand, ich selbst bin beim Jugendamt tätig und man unterhält sich, natürlich anonym, über Fälle. Wobei für köperlich behinderte Menschen grundsätzlich LVR zuständig ist. Es war auf einer übergreifenden Tagung...), dass von einer Schule für köperlich behinderte Kinder auf eine Regelschule verzetzt worden ist. Sie selbst war darüber gar nicht so glücklich. Ihre Aussage war, dass sie auf der Regelschule keine oder weniger Freunde mit Behinderung hätte, die Lehrer weniger Zeit für sie hätten und insgesammt weniger auf sie eingegangen wäre. Sie selbst hätte sich gewünscht wieder auf ihre alte Schule zurück zu kehren... Ich denke das sollte man auch mit beachten, dass Inklusion für die Betroffenen selbst, nich nur Vorteile bietet sondern auch eine Belastung darstellen kann.
    Man muss aber auch sagen, dass diese Klientin noch einen Vergleich hatte. Bei Kindern, mit Behinderung, die direkt auf eine Regelschule gehen, haben die Kinder keine Vergleichsmöglichkeit und kennen es dann gar nicht anders. Grundsätzlich ist dies eigenlich ein Zeugnis für das schlechte Schulsystem im allgemeinen und das Regelschulen in allen Bereichen, besonders Personel in
    Verbindung mit dem Personalschlüssel besser ausgestattet werden müssten. Das behinderte Kind sollte zumindest bezüglich des Betreungsgrades keinen Nachteil dadurch erlangen, dass es auf eine Regelschule geht... Mal abgesehen davon, dass die Schulklassen generell von dreisig auf zwanzig Schüler:innen reduziert werden sollten. Aber das ist eine andere Baustelle und was mich betrifft auch eine andere Behörde auf die ich keinen Einfluss habe...

  • @the_real_inquisitor
    @the_real_inquisitor Год назад +3

    Weil wir Förderschulen dicht machen, leidet nicht nur eine normale Klasse darunter, sondern den besonderen Schülern wird die Aufmerksamkeit verwehrt, die sie bräuchten.
    Also wenn es Inklusion ist Menschen mit besonderen Bedürfnissen mit normies gleichzusetzen und sie damit zu benachteiligen weil sie dann nicht die selben Abschlüsse schaffen können, sei es wegen mangelnder Konzentrationsspanne oder fehlender Aufmerksamkeit ihrer Besonderheit, dann ist das schon ziemliche Diskriminierend.

    • @lizvlx
      @lizvlx Год назад

      Nein. Uns ausschließen anstatt die Schule inklusiv zu machen ist degoutant. Btw, in anderen Ländern geht es auch.

    • @the_real_inquisitor
      @the_real_inquisitor Год назад

      @@lizvlx nenne doch mal eins.

    • @lizvlx
      @lizvlx Год назад

      @@the_real_inquisitor In Südtirol geht es gut. Und in den USA -wo echt viel im Argen liegt - auch kein Problem. Ich bin aus Ö, bei uns ist es auch nicht gut, aber noch besser als in DE. Es sitzt einfach noch immer in den Köpfen der Leute, dass Behinderte Volksschädlinge sind, Mehresser, Ablenker, Verlangsamer und nicht einfach Menschen.

    • @the_real_inquisitor
      @the_real_inquisitor Год назад

      @@lizvlx Also Südtirol ist Teil von Italien.
      Südtirol hat jedoch auch sehr liberale, selbstverwaltene Schulen und Kitas. Wenn man kein engen staatlich vorgeschriebenen Lehrplan hat, also ein Thenenblock gerne mal zwei Monate länger machen kann ist das sicher kein Problem.
      In Deutschland ist der Lehrplan aber nun mal sehr eng und teilweise Schafft man ja nicht mal das vorgeschriebene für die BLF bis zur BLF, sofern das Bundesland die BLF schreibt. Egal für wie effektiv man das jetzt hält, der Lehrplan ist unflexibel und unanpassbar. Da kann dann eben keine Rücksicht genommen werden.
      In den USA ist allerdings das Bildungswesen an die Lokalabgaben gebunden, heißt je besser das Einkommen des Gebietes desto besser die Schule. Also gilt, verdiene gut, alles gut. Also nicht grade das Äquivalent zum gesamtsolidarischen System und ohne Gesamtdurchziehenden Standard.
      Wenn man in einer guten Gebiet lebt kann man sowieso davon ausgehen das die Schule sich besser um die Schüler kümmert, währenddessen in sogenannten low-income-areas man sowieso früher mit Arbeiten anfängt, aus allgemeiner Mängelung an alternativen.
      Und wenn man das Recht auf besondere bedürfnisorientierter Behandlung mit einer Analogie der 'Endmenschlichung' gleichsetzt, dann kann man wirklich nicht mehr helfen.

    • @lizvlx
      @lizvlx Год назад

      @@the_real_inquisitor viel geschrieben, nichts gelernt. schönen tag.

  • @Pory02
    @Pory02 Год назад

    Ich war auf ne Sonderschule. Sprachheilsschule. Auf ner normalen Schule hätte ich es sicher nicht überstanden... Und dann war die auch besser ausgestattet weil die mehr Geld hat als eine STaatliche Schule, die ja kaum finanziert wird.

  • @donjorge8329
    @donjorge8329 Год назад +23

    Die Idee der Inklusion an Schulen ist ziemlicher Schmarrn! Das werden Lehrer an Regelschulen wie an Förderschulen gleichermaßen bestätigen. Aber ideologische Gleichmacherei mit Gerechtigkeit zu verwechseln, das war ja schon immer das Credo gewisser politischer Positionierungen.
    Die Förderschulen müssen erhalten werden!!!

    • @csaalmann23
      @csaalmann23 Год назад +3

      Könnten Sie dann auf die Argumente und Fakten der Sendung eingehen? Die subjektive Einschätzung von Einzelpersonen hilft nicht.
      5
      Hatte einen in der Klasse, der konnte nur Dialekt in der 5ten Klasse sprechen. Aussortiert wegen deutsch 6. Hat seinen Weg gemacht, trotz Markel Hilfsschule.

    • @tautaril2320
      @tautaril2320 Год назад

      Stimmt muss schmarrn sein. Merkwürdig nur das es auf dem Rest der Welt super funktioniert.

    • @grumbazor
      @grumbazor Год назад

      Es kommt drauf an wer wie inkludiert wird. Kinder die mit 8 noch nicht sprechen können in eine Regelschule zu stecken ist nicht zielführend, ebenso ist es schwachfug Blinde oder rollstuhlfahrer in eine Sonderschule abzuschieben und ihren Geist verkümmern zu lassen.

    • @csaalmann23
      @csaalmann23 Год назад +2

      @@grumbazor Mein Kumpel konnte sprechen, aber nur Dialekt. Den hatten die Eltern gesprochen. Konnte deutsch, aber nicht hochdeutsch.

    • @Sylisioh94
      @Sylisioh94 Год назад

      @Green Also entweder Förderschulen sind ein "zweischneidiges Schwert" oder sie sind "der letzte Dreck", aber beides zugleich geht nicht, was ein wortgewandter Mensch ja dann auch erkennen mag. Die Spitze konnte ich mir dann doch nicht verkneifen, weil der Kommentar nicht nur frustriert war, was immerhin nachvollziehbar aufgrund der eigenen Geschichte ist, sondern auch etwas überheblich.
      Dass Kinder hier auch fälschlicherweise in eine solche Ecke geschoben werden könnten, ist durchaus der Fall. Das zeigt aber eher, dass hier nicht vernünftig nach den Bedürfnissen der Kinder geschaut wird. Es gibt Kinder, welche aufgrund ihrer Einschränkungen einfach nur anwesend sind und überhaupt nicht in der Lage sind, einen so großen Klassenraum zu besuchen oder dem Geschehen zu folgen. Für diese Fälle wäre das dann wenig hilfreich, wenn sie ohne genügend Personal Teil einer Regelklasse wären.
      Was mich an der Debatte aber am meisten ärgert, ist nicht nur der mangelnde Blick auf fehlendes Personal, sondern auch die Tatsache, dass Schule hier etwas leisten soll, was in den breiten Teilen der Gesellschaft nicht passiert: echte Inkluision

  • @sarahlellouch3850
    @sarahlellouch3850 Год назад

    Zum Glück hat mich Bildung in diesem Lande erfolgreich ruiniert.
    Grüße von einer ehemaligen Sonderschülerin 👍🏻

  • @Vierkantholz
    @Vierkantholz Год назад

    Aktiviert die Untertitel!!!

  • @Handy-Handy
    @Handy-Handy Год назад +2

    Absolute Frechheit!

    • @tuberkel6595
      @tuberkel6595 Год назад +3

      Kennst du das Schulsystem und Schulen von innen?

  • @Der_Inspirator
    @Der_Inspirator Год назад

    Na wir machen jetzt aus 9,10 und glaube ich 12 Jahren Schule 11,12 und 14 Jahre Schule !
    Wer ist dafür ( Offizielle Abstimmung ) ?
    Wer ist dagegen ?
    Wer enthält sich ?
    Dann würden auch weniger durch fallen, weil der Stoff intensiver durch genommen werden könnte !
    Ich bin für eine 3% Mehrwertsteuer Erhöhung für Elektronik um die Kosten ab zu decken !
    Wer ist da dafür ?
    Ist mein ernst, bitte Kommentiert !

    • @Knall7777777
      @Knall7777777 Год назад

      Mehrwertsteuererhöhung? Ansonsten geht es dir gut?

  • @brochanjow9169
    @brochanjow9169 Год назад +2

    Ich finde Förderschule auch wichtig. Meine geistigbehinderte Schwester hätte es an an einer Regelschule nicht geschafft und auch nicht die Förderung erhalten, die ihr zusteht.Es ist auch immer einfach zu sagen, dass die Schulen alle inklusiv werden sollen. Auf jeden Fall wichtig, aber dann müssen auch genügend SonderschullehrerInnen mit dabei sein,dafür ist dann wieder kein Geld und wir haben eh Lehrerinnenmangel und ich kann mich nicht daran erinnern in meinem Studium Inhalte gehabt zu haben,die mich darauf vorbereitet haben, dass ich Kinder mit besonderen Bedürfnissen so fördern kann...

  • @justsomeone953
    @justsomeone953 6 месяцев назад

    Für mich klingt das eher so als ob man von Fall zu Fall, von Mensch zu Mensch entscheiden muss.
    Eine Lösung für alle gibt es offenbar nicht.
    Aber was weiß ich schon

  • @derkadel
    @derkadel Год назад +1

    Was hab ich früher über die Anstalt gelacht.
    Warum müssen Witze Kaputtgegendert werden...?

  • @goldigoldfisch4085
    @goldigoldfisch4085 Год назад

    Was soll man denn von einem Schulsystem erwarten, dass in Gymnasium, Realschule und Hauptschule gegliedert ist? Da ist die Förderschule nur die logische Konsequenz.

    • @herbertwedelmann395
      @herbertwedelmann395 Год назад

      Ein nach Leistung gegliedertes Schulsystem ist sinnvoll und hat sich bewährt; allerdings nicht diese unnütze Trennung in Real- und Hauptschule. Das Gymnasium fängt zu früh an, nach der 7. oder 8. Klasse (wie in der DDR) würde genügen.

  • @marcux83
    @marcux83 Год назад +1

    daaaas ist guuuut!

  • @florkeanderson7734
    @florkeanderson7734 Год назад

    Manchmal vergesse ich vor lauter Weinen das Schmunzeln zwischendrin.

  • @lg9147
    @lg9147 Год назад

    2:59 Das denke ich mir bei manchen "normalen" Schülern auch manchnal, dass die da besser aufgehoben wären. So viel blödsinn wie die sehen (tiktok und co.) und wie das ihre Realität beeinflusst🤢

  • @Unizock
    @Unizock Год назад

    Da muss man was tun.Also beim Thema Förderschulen

  • @stevedoor6048
    @stevedoor6048 Год назад

    Ääähm, ich fühle mich kreuz ein bisschen konsterniert und allein zurückgelassen. Also ehrlich, was war denn das??
    ZEHN GANZE MINUTEN für dieses Thema?? Euer Ernst? Nur so larifari statt knallharter pro und contra Fakten und wenn man mit nem ordentlich Fazit rechnet ENDET der Clip?
    Loide Loide Loide, so geht das aber nicht, da bin ich besseres von euch gewohnt.

  • @frank-ou8cm
    @frank-ou8cm Год назад +1

    Alles etwas oberflächlich. Paralympics dürfte es demnach auch nicht geben.

  • @julonkrutor4649
    @julonkrutor4649 Год назад

    7:47 - wo?

  • @o_wie_otto
    @o_wie_otto Год назад

    Wir gehen doch zurück.
    Zu Gott und König.
    Marktfundamentalistische Ideologie.

  • @Omg-vi7bm
    @Omg-vi7bm Год назад

    Einseitige Darstellung, aber gute Darsteller

  • @Savasabi1979
    @Savasabi1979 Год назад +1

    Mich hätte eine satire über Kriegstreiber mehr interessiert

    • @tribonian3875
      @tribonian3875 Год назад

      Über Putin wurde genug berichtet.

    • @Michaelneiss
      @Michaelneiss Год назад

      Dann schauen Sie sich anstelle von der Anstalt lieber russische Propaganda an.

    • @tribonian3875
      @tribonian3875 Год назад

      Mich hat Dein quatsch auch nicht besonders interessiert, und ich musste es dennoch lesen. War wenigstens kurz.

    • @Savasabi1979
      @Savasabi1979 Год назад

      @@Michaelneiss die Medien sondern das aus, zeigen nur ein Kokain Junkie als Held.

    • @Savasabi1979
      @Savasabi1979 Год назад

      @@tribonian3875 Hauptsache irgend ein scheiss reinschreiben, wer fragt nach deiner Meinung. Wenn dir meine Aussage nicht gefällt schau weg.

  • @ungar1
    @ungar1 Год назад

    Behinderung kann vielseitig sein mindestens so vielseitig wie die Sachen die ich erreichen will aber annden ich gehindert werde. Genau wie auch die anderen

  • @vadder9115
    @vadder9115 Год назад

    Geht doch Mal auf das Thema Beihilfezahlungen für Beamte ein.

    • @Sylisioh94
      @Sylisioh94 Год назад

      Inwiefern?

    • @ralfjansen9118
      @ralfjansen9118 Год назад

      Ich habe mir sagen lassen, dass die Beihilfe (du meinst wahrscheinlich die Krankheitskosten) dem Arbeitgeberanteil der Krankheitskosten von 50% entspricht; für den Rest müssen sich Beamte teuer selbst privat versichern. Das Beihilfesystem ist historisch das ältere System und scheint (für den Dienstherrn) effektiver, billiger zu sein, sonst wäre es sicherlich schon abgeschafft.

    • @Sylisioh94
      @Sylisioh94 Год назад

      @@ralfjansen9118 richtig.

  • @Pewtah
    @Pewtah Год назад

    Ich vermisse die Untertitel in diesem Video. (Mic drop)

  • @pukamon6548
    @pukamon6548 Год назад +1

    Also lieber Gelder für solche Förderung als euren Müll zu bezahlen mit den Rundfunkgebühren!

  • @mountainbiker3677
    @mountainbiker3677 Год назад +1

    3204.

  • @MinerLPBenny
    @MinerLPBenny Год назад

    find das passt schon so