Der Bäckerlehrling (1977) | Berufe früher | SRF Archiv
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- Опубликовано: 5 июн 2023
- 1977 geniesst dieser Bäcker-Konditor-Lehrling mit 230 Franken im Monat das erste Mal ein Stück Freiheit [«Blickpunkt» vom 19. Dezember 1977]
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Solche Beiträge sind so wertvoll. Man erfährt richtig viel über die Schweiz von damals und dass die Sorgen und Ängste von Jugendlichen gar nicht so viel anders waren wie heute.
Was ist jugendlich? Ein Abschnitt des Lebens und da gibt es höchstens künstlich gemachte Probleme und keine objektiven Probleme. Mindestens in Mitteleuropa nicht.
@@MatthiasDraganPirot Verstehe nicht ganz was du meinst. Viele Probleme die Jugendliche vielleicht haben werden von der Gesellschaft als ganzes "künstlich" verursacht, aber dass macht sie doch nicht weniger real. Ich spreche auch nicht von Problemen in dem Sinn sondern von typischen Sorgen die zum Erwachsenwerden dazugehören.
@@MatthiasDraganPirot So gut wie alle unsere Probleme sind menschengemacht.
Was für eine menschliche Klasse, mit noch Niveau und Stil......zu heute!!
Ich bin begeistert von diesen Archiv Materialien. Good job srf
Da fühlt man sich in eine andere Zeit versetzt. 1985 begann ich mit meiner Lehre.
Schön, dass so Filme von der Vergangenheit kommen. Sehr interessant. 😊
Interessant, wie die Zeit früher war, ohne Handy und Internet und die Leute waren trotzdem glücklich. Damals durfte man noch Mohrenkopf sagen.
Man durfte bedenkenlos Mohrenkopf sagen und dachte sich nichts Böses dabei. Heute sagt man Mohrenkopf entweder nicht mehr, oder aber selbstbewusst und ohne sich etwas Böses zu denken wie immer.
Das ist natürlich sehr einschneidend, wenn sich die Sprache wandelt. Was für ein riesen Verlust für Menschen, die nur auf der Stelle treten.
@@sandro9677 das Problem ist nicht, dass sich die Sprache verändert. Das hat sie schon immer getan. Zum Problem wird es dann, wenn diese Veränderungen ideologisch ‚befohlen‘ werden. Wie dieser ganze Gender Mist. Das hat nichts mit Sprachentwicklung zu tun. Genau das Gleiche gilt für Mohrenkopf, Zigeunerschnitzel usw. Reine Ideologie der woken, linken Weltverbesserer.
Tja und in ein paar Jahren sind die Eidgenossen die Indianer von den Staaten. Ausgestorben. Was will man machen. So läuft die Zeit, für Wirtschaft und Politik. Das liebe Geld.
Ich sage immer noch Mohrenkopf.
So eine USA Papierjacke hatte ich 1977 auch. Mit der war man ‚dabei‘ 😂
Ist der Stift von damals der heutige Kantonsrat Paul Schnüriger (Die Mitte, SZ)?
Richtig erkannt👍
Danke für die Untertitel! ❤
„Lehrling“... ich war auch mal so ein Ling. Wir waren ja damals so unwissend, niemand klärte uns auf, dass Lehrling abwertend ist. Ich wäre heute aber immer noch lieber ein Lehrling als ein Lernender - immerzu lernen, täglich 24 Stunden, auch am Wochenende und in den Ferien, vier Jahre lang nur immer lernen, bis zur LAP?!
AUSbildung schadet dem Geist.
Ich habe nicht so viel gelernt damals für die LAP.
@@BlackWolF-vp8ou Ich auch nicht, nur ein paar Minuten, beziehungsweise vier Jahre und alles gut im Gedächtnis behalten können.
Er hört Cat Stevens❤.
Bei den Untertiteln gabs ein Übersetzungsfehler: er hat die Patisserie nicht mit Schokolade überzogen sondern mit Fondant.
Ansonsten gute Doku!
1977 war Cat Stevens noch der sympathische Songwriter und Sänger, den ich auch gern hörte. Doch 1978 liess er seinen Namen ändern und hiess ab dann Yusuf Islam, und 1989 verteidigte Yusuf Islam in einem Interview den Todesbefehl des iranischen Führers Ajatollah Chomeini gegen den Schriftsteller Salman Rushdie wegen Blasphemie.
5:16 Damals durfte man noch ungeniert Mohrenkopf sagen und niemand hat es gestört. :-)
Nope, damals war man noch nicht so vernetzt wie heute und es war den Leuten schlicht nicht bewusst, dass es Leute gestört hat. Die Minderheiten, die von einem unbedachten Sprachgebrauch betroffen waren, hatten die nicht die Möglichkeit, sich über social media ein Gehör zu verschaffen. Deswegen hört man das Argument “damals durfte man noch x sagen” nur von Leuten, die durch x nicht betroffen sind.
Macht man heute noch so und wenn es jemanden stört ist das sein Problem.
Du darfst auch weiterhin "gschtampfter Jud" zu deinen Fleischkonserven sagen...aber möchtest du? Die Welt ändert sich und gerade Essen sollte in erster Linie schmecken und niemand beleidigen oder runter machen.
Wenn noch da, sollte er 63 sein. Was wurde aus ihm, Redaktion?
Schon ganz bald wird es dazu eine Antwort geben.😎 Liebe Grüsse SRF Archiv
6:26 heute würden sich die Jungen auf social media beschweren und weinen, dass ein solches Zimmer für 2 unmenschlich und unzumutbar sei.
Ps: bin selber noch jung.
04:00 Töffli ohne Helm fahren. Schlechtes Vorbild. Vermutlich Rapper oder Gangster geworden!
Ich weiss nicht wie jung Sie sind. Ich war im 1977 neunzehn Jahre alt, und Mofa/Töffli fuhren wir praktisch alle ohne Helm. Motorrad nicht, doch bin ich mir nicht mehr ganz sicher, ob's fürs den Töff damals in der Schweiz schon obligatorisch war. Alles Gute. - Nebenbei: Wie Sie vermuten können, hat es die grösste Mehrheit der Töfflifahrer und Töfflifahrerinnen ganz gut überlebt. ;-) - Da stellt sich mir die Frage, ob die heutigen Jungen solche Sachen nicht wissen. Wir das nicht irgendwo erwähnt seit wann solche Bestimmungen in Kraft sind etc.?? - Zweites Fragezeichen, nicht zu ernst, aber auch nicht zu locker gemeint: So wurden damals ohne Helm Fahrende Rapper oder Gangster... ??? Solche Aussagen auf youtube geben mir schon zu denken! (Hier setze ich das Ausrufezeichen bewusst, weil ich mich frage, wo einerseits das Wissen, andererseits vielleicht die Toleranz bleibt...)
@@angauer im winter 14
@@angauer Ok
Helmpflicht für Motorräder wurde erst 1981 eingefüht.
@@d-fens77 aua