Bin an mehreren Stellen leider ganz und gar nicht einverstanden gewesen. Habe selbst eine Narzisstische Mutter und nach jahrelanger Übung kann ich sagen: es bringt nichts sie mit ihrem Liebesentzug (Silent Treatment) zu konfrontieren. Sie reden sich immer raus, Kritikfähigkeit ist einfach nicht vorhanden. Wenn ich also sage: zieh dich bitte nicht einfach aus der Beziehung zurück, wird sie behaupten, es entweder nicht getan zu haben oder sagen, dass sie ja einfach gar nicht weiß, wie sie es richtig machen soll. Außerdem weiß sie dann, dass mich dieses Verhalten ärgert, ergo: sie wendet es erst recht an. Das habe ich so oft beobachtet, dass ich sagen muss: Doch, das ist kalkuliert und bösartig. Dass sie für ihre eigene Kindheit nichts kann, steht auf einem anderen Blatt. Ändert nichts an dem Konsequenzen, die ich als Kind tragen musste.
Na ja - so nen Narz zu konfrontieren ist ja wohl vollkommen nutzlos - no contact - absolut - und sonst gar nichts mehr. Der Rest gehört zu meiner persönl. Aufarbeitung mit einem erfahrenen Therapeuten, der weiss was narz. MB ab der Kindheit in uns anrichtet. Leider haben wir viel zu wenig gut ausgebild. Therapeuten und Traumatherapeuten die genau Wissen, was narz. MB überhaupt für eine Killernummer war und ist. Da liegt wohl eher der Hase mit im Pfeffer. Ich habe an die 20 Jahre nach einer wirklich fähigen Therapeutin suchen müssen, wie nach der Stecknadel im Heuhaufen. Bezahlen muss ich sie auch noch aus eigener Tasche - weil sie keine Kassenzulassung hat - aber ist mir mittlerweile sch...egal - sie kennt sich sehr gut aus - und das hat jetzt für mich die Oberste Priorität in meinem Leben. Ein sogen. Online-Coach nutzt mir persönlich absolut gar nüscht - auf sowas lasse ich mich gar nicht erst groß mehr ein - face to face und persönlich live - anders geht nichts mehr bei mir und mit mir. Wünsche allen noch Leidenden hier alles erdenklich Gute und Frieden im Herzen - und gebt euch selbst bitte niemals auf. Wer suchet, der findet!!!!
Natürlich bist du nicht einverstanden, denn wenn man davon ausgeht, dass man eine narzisstische Mutter hat, dann kann man auf ganz vielen Plattformen ein Bashing gegen diese Mütter erleben. Man wird als Kind einer solchen Mutter ab dem Zeitpunkt immer wunderbar bestätigt und kann richtig schön Hass entwickeln. DAS ist genau so ungesund wie das Verhalten der Mutter. Du kannst den Kontakt abbrechen, wenn es dir damit besser geht, das ist eine Entscheidung die jeder für sich selbst treffen muss . Wenn man aber nie versucht zu verstehen warum sich das bei der Mutter entwickelt hat, dann kann man sich selbst nicht weiterentwickeln und man wird immer, wie in deinem Kommentar zu lesen, der Ansicht sein, dass diese Menschen böse sind. Es ist eine psychische Erkrankung. Erkrankung! Natürlich ist das keine Rechtfertigung, die Konsequenzen für die Kinder sind nicht zu entschuldigen ABER es hat nichts mit Bösartigkeit zu tun, es ist ein Selbstschutz, sowie Frau Wardetzki hier sagt. Nicht nur der Begriff Narzissmus wird mittlerweile viel zu inflationär genutzt, sondern auch die Einteilung in "guter " und "böser " Mensch. Das ist eine Boderline Struktur der Gesellschaft. Narzissmus und Boderline sind ja beides Erkrankungen die sehr gerne genutzt werden um Menschen als böse darzustellen, beides findet man aber in Anteilen in jedem Menschen und in unserer Gesellschaft, darüber sollten die , die allem immer einen Stempel aufsetzen Mal nachdenken. Mit etwas mehr Reflexion und gegenseitigen Verständnis (selbst wenn es anstrengend ist oder das Gegenüber nicht mitmacht) , würden wir die Welt zu einem besseren Ort machen und selbst eine Transzendenz erreichen, die uns allen zu Gute kommt.
@@lindaflowerpower8498 Und weil du das geschafft hast, ist es selbstverständlich dass das jeder schafft? Du scheinst die narzisstischen Anteile deiner Mutter ja erkannt zu haben. Schon Mal darüber nachgedacht, dass andere überhaupt keine Berührungspunkte dazu haben/hatten? Dass sie es nie erkennen konnten /wollten? Gerade die ältere Generation hatte dieses Wissen nicht, da hat sich keiner darüber Gedanken gemacht ob irgendein Elternteil narzisstisch sein könnte. Was man auch nicht vergessen darf, ist welche Rolle man gespielt hat in dieser Form der Familienkonstruktion. Ein schwarzes Schaf wird sich eher mit dem ganzen Thema auseinandersetzen als ein goldenes Kind. Wenn eine narzisstische Mutter also in ihrer Kindheit ebenfalls in einer narzisstischen Familienstruktur aufgewachsen ist, aber die Stellung des Goldenen Kindes hatte, dann setzt sie sich mit dem Thema natürlich deutlich weniger auseinander, evtl ist es ihr nicht einmal bewusst oder sie hat diese Strukturen verdrängt.
Ich habe den Kontakt mit Anfang 50 auch abgebrochen und das hilft mir sehr, wieder meine innere Ruhe zu finden. Schuldgefühle habe ich nicht mehr, denn eine narzistische Mutter ist ein Schicksalsschlag, den man sich ja nicht selber ausgesucht hat
Darf ich fragen wie du zum Kontaktabbruch hingekommen bist? Ich bin 46 ..und kämpfe seid 5 Jahren mit meiner Mutter um Anerkennung und loslassen können ...
@@viebeljuhu7574 Das tue ich auch, bin 40, hochsensibel, sehr empathisch und werde immer noch von meiner Narz Mutter und Narz Brüder (über 50) mit Mißachtung bestraft, und Geringschätzung, hänseln und mobbing fast jeden Tag. Mir reicht es. Leider bin ich finanziell (und emotional) abhängig von der Familie, sonst wäre ich schon längst raus. Ich fange jetzt erst an, wie ein Teenie in der Pubertät, endlich Grenzen zu setzen. Mir werden die Konsequenzen, die daraus folgen, mit jedem Tag mehr egal, und das ist auch gut so! Liebe Viebel und liebe Michaela, freue mich auf ein klein wenig Austausch hier auf YT. 🙂
Nimm dir eine Therapie Dein inneres Kind kann noch nicht loslassen. Es hat wahrscheinlich schon damals von Hoffnung und abwarten gelebt und immer wieder versucht die Mutter zu heilen damit diese es dann lieben kann. Da brauchst du innere Kinder Arbeit Aufstellungen haben mir sehr geholfen. Da erlebst du die Wahrheit im Grunde
@@irisschmelich3980 Ja das ist das Problem. Mein inneres Kind kann noch nicht so richtig loslassen, aber ich kann es mehr und mehr, mit Babysteps. Einen kompletter Totalabbruch einfach so könnte ich nicht machen. Eine Therapie ist sicher eine gute Idee, danke für Deine Antwort, Iris!
Solange du noch das Bedürfnis hast von ihr etwas zu bekommen ist loslassen nicht möglich. Erkenne dein Bedürfnis lass es Fließen das es da ist und dann schau mal wie du dir diese Bedürfnisse alle selbst erfüllen kannst. Du bist erwachsen du brauchst dafür keine Mutter mehr. Das ist nur ein inneres Kind von dir was noch festhält. Stur lieber wartet, das die Mutter doch endlich mal ….. Vergiss es das wird nie was. Bedürftigkeit bindet
@@Alexandra-ix3qf Aber ganz sicher, lies doch meine Aussage kritisch 🤣 denn ich habe ihr in schlechten Zeiten immer geholfen. Im Gegensatz zu meiner Mutter, die TROTZ meiner hervorragenden Schulnoten und Karriere immer meinen faulen Bruder bevorzugt hat. Egal, jetzt geht es mir bestens und meine Mutter und Bruder sind ALLEINE
@@lindaflowerpower8498 Genau das was du da schreibst, würde eine narzisstische Person über sich selbst aber auch sagen... darum zweifelt die Person wohl an deinem Kommentar. Ist aber grundsätzlich ja auch egal, denn du selbst weißt ja am besten ob das so ist oder nicht.
@@xxnisixxx Psychologen sind eine gefährliche SEKTE. Meine Freundinnen meinen auch, „Du hast deine Tochter Zuseher verwöhnt, das wird meist ausgenützt.“ Gottseidank erkennt meine 20jährige Tochter jetzt meine narzisstische Mutter und versteht mich! Ärgern Sie sich doch nicht sosehr, dass Ihre Annahme nicht stimmt 😂
Das dachte ich auch. Bin seit bald 24 Jahren mit einem durch Mutti missbrauchten Mann zusammen. Okay zusammen sein, wäre zuviel der Worte. Ich bekomme das ab, was ihr gilt. Wozu er aber zu feige ist, es ihr anzutun. Projezieren, Manipulation, lügen und betrügen wird fortgesetzt. Reflektieren? Fehlanzeige! Dazu ist er gar nicht in der Lage. Als Ehefrau wirst du abgewertet und bekämpft, für deine Liebe zu ihm. Liebe ein rotes Tuch! Das wird durch blaue Augen ersetzt. Und ja ich bin endlich wütend. Zurecht!
Also ich finde, dass das z.T. als fast schon verharmlosend dargestellt wird: Sowohl meine Mutter als auch mein Vater sind stark narzisstisch akzentuiert und das wurde mir leider erst viel zu spät bewusst: Meine Schwester, die ähnliche Anteile hat, ist ausgewandert. Unsere Mutter hat nie in Grenzen akzeptiert und selbst wenn man Grenzen setzte, hat das dazu geführt, dass sie das als Schwäche interpretierte; deswegen überschritt sie erst recht. Sie hat aber genauso auch Züge, dass sie alles für einen täte. Allerdings ist das nie kostenlos, sondern bei jeder sich bietenden Gelegenheit wird einem das vorgehalten und Dankbarkeit eingefordert. Ich habe zum Glück nicht solche Anteile entwickelt, sondern sehr früh gespürt, dass etwas nicht stimmt bei uns. Ich habe dann massivst rebelliert und habe das mehr oder weniger getestet, ob man auch dann geliebt wird, wenn man aus dem elterlichen Ideal fällt. Das war insgesamt sehr schmerzhaft. Noch heute kämpfe ich mit den Folgen. Langanhaltende Depressionen, Selbstzweifel und eine sehr starke Selbstunsicherheit waren die Folge. Zumal suchte ich mir stets Partner, die mich an einen Teil meiner Eltern erinnerten. Deswegen bin ich aber kein Narzisst, im Gegenteil. Meine Probleme sind eher, dass ich noch mit Schuldgefühlen zu kämpfen habe, wenn ich meine Selbstintegrität entwickle; das ist ein Prozess und geht nicht von heute auf morgen. Irgendwann wehrte ich mich und spiegelte, setzte Grenzen und habe Kritik geübt: In der Folge wurde ich mit völliger Abwertung und Missachtung bestraft. Das Problem ist ja, dass man sich innerlich zerrissen fühlt: auf der einen Seite will man endlich frei sein, nicht mehr darauf reagieren und auf der anderen zwingt einen das Schuldgefühl und das Selbstgaslighting wieder zurück in die Beziehung. In meinem Fall hat das jedoch noch mit einer finanziellen Abhängigkeit zu tun. Also ich habe es nicht nötig zu übertreiben, wünsche so wäre es, aber das was ich erlebt habe, das wünsche ich meinem schlimmsten Feind nicht: Ich habe mich irgendwann einfach nur noch bestraft gefühlt, weil ich es gewagt habe mich von all diesen elterlichen Idealen zu verabschieden. Das eigene Ich kostet sehr viel. „Gehen wir mal davon aus, dass Eltern ihre Kinder lieben.“ Der Satz stimmt nur dann, solange man sich an die „Spielregeln“ hält und das Spiel mitspielt. Das Abwenden von den Eltern empfinden sie ja selbst als eine massive Kränkung; insbesondere den Kontrollverlust. Ich würde sagen, dass ich es geschafft habe; und auch in der letzten Phase des Prozesses auch gelernt habe damit meinem Umgang zu finden. Es handelt sich um Menschen, die sich selbst nicht lieben können und deswegen eine starke Fassade aufbauen, um nicht erkannt zu werden. Und man spürt das als Kind schon, man kann es nur nicht zuordnen. Irgendwann sah ich beide einfach wie kleine Kinder, die im Grunde denselben Schmerz an uns weitergaben. Ich habe fast mein lang geglaubt, dass etwas mit mir nicht stimmt. Da lag der Fehler. Bis ich irgendwann dahinter kam, dass es umgekehrt ist. Auch das, tat unglaublich weh. Es stimmt definitiv, dass sie keine Liebe bedingungslos geben. Das tut sehr weh. Im schlimmsten Fall werden schlechte Emotionen über die Kinder abreguliert. Genau das ist bei uns passiert. Es hieß dann, dass wir uns ja nur so streiten würden, weil wir uns ja so wichtig wären. Nein, das war absolut krank und gestört. Niemals hätte ich mir vorstellen können, was das für eine Macht über ein Leben haben kann. Richtig, es ist vorbei, Gott sei Dank, aber der Preis war enorm und ich bin im Grunde traurig, dass es nie mehr das war, was ich mir gewünscht habe. Ich habe mir schon als Kind gewünscht, dass wir uns alle vertrügen. Wenn die Ehrlichkeit hinzukommt, dann fängt es an weh zu tun und das überwindet man nicht von heute auf morgen. Ich habe ihnen beiden vergeben im Stillen. Das ist wichtig und kann ich jedem raten und man muss durchhalten. Man kann es schaffen; aber es braucht.
Gott sei Dank habe ich die Kette durchbrochen. Ich war nie gut genug weder für meine Mutter noch für meinen Vater und konnte nie ich selbst sein. Durch eine lebenskrise die mit Depressionen und todeswunsch begleitet war bin ich erst zu Jesus und dann zu mir selbst gekommen. Ich bin positiv narzisstisch geworden und weiß nun wer ich bin und was ich kann .... Ich habe gelernt das ich mich in schweren Zeiten nur auf mich und Gott verlassen kann ....
Das freut mich, Silke! Ich bin 40 und mir ist jetzt erst klar geworden, dass ich in einer Narz Familie bin, mit finanziellen (und emotionalen) Abhängigkeiten von der Mutter. Ich möchte mich jetzt endlich lösen, und fange an, Grenzen zu setzen. Mir werden die Konsequenzen immer mehr egal. Mir ist mein eigenes Seelenheil und Wohlbefinden mittlerweile wichtiger als die Meinung meiner narzisstischen Eltern und Brüder (über 50) die mich immer noch fast jeden Tag hänseln, wie die kleinen Kinder. Wie konnten Sie sich lösen? Herzliche Grüße!
@@shairaptor1865 ich hab auch lange gebraucht mit einigen Rückschlägen. Ich hab an einem Punkt konsequent No Contact eingehalten. Das war schwer. Besonders da meine Mutter versucht meinen älteren Sohn zu manipulieren. Es ist ihr nicht gelungen, da sie zu dem Zeitpunkt auch zunehmend böse wurde. Ich kann heute die Verhaltensweisen meiner Geschwister als das sehen, was sie sind. Erlerntes Verhalten einer kranken Frau. Mein Bruder ist auch extrem toxisch. Er wird sowas von getriggert von mir. Ich merke an seiner Reaktion wie stolz ich auf mich sein kann.
@@silkelinnenbrink8820 No contact, ja wenn es nicht anders geht sollte man das machen! Ja, dieses toxische Verhalten ist anstrengend und sehr respektlos, kenne ich auch. So von oben herab als wäre man Dreck. Und dann wieder super nett, so dass man wieder in die Falle tappt, sich angezogen fühlt. Ein Teufelskreis. Ich distanziere mich jetzt immer mehr, und verbringe die Zeit mit Menschen, die es gut mit einem meinen und einen Respektieren so wie man den anderen Menschen respektiert, so sollte es auch sein. Genau, lassen sie sich nichts gefallen von ihrem Bruder, zurücktriggern ist gut, da können sie stolz auf sich sein!
@@shairaptor1865 ich habe es lange mit "wenig Kontakt" versucht. Etwas "süchtig" funktioniert nicht. Ich trigger meinen Bruder nicht bewusst. Mein verändertes, abgegrenztes Verhalten, nicht mehr das Opfer, triggert ihn.
Ich finde Narzissmus hier ein wenig „heruntergespielt.“ Narzisstischer und emotionaler/körperlicher Missbrauch ist ein No-Go! Und nicht zu entschuldigen! ❤️
Warum kommen diese Menschen dann immer wieder damit durch? Wenn man irgendwo erzählt, was einem seine eigene Mutter immer wieder antut, dann ist das einfach nur bösartig und berechnend. Meine Erzeugerin ist der abgrundtief böseste und egoistischste Mensch, den ich jemals gesehen habe. Sobald du ihr den Rücken zudrehst, sticht sie zu. Sie tut alles, um mich zu sabotieren, zu manipulieren und zu ruinieren. Und ich kann nichts dagegen tun. Diese Frau hat Münchhausen Stellvertreter Syndrom, und kennt sowas wie Liebe nicht. Sie tut alles um sich einen Vorteil zu verschaffen und spielt immer nur das Opfer. Ich wünsche ihr nichts sehnlicher als alles was sie anderen gibt, dass das auf sie zurück kommt. Ich hasse diese Person und ich wünsche mir, dass sie erledigst verreckt, ganz alleine.
@@Sandharakaranaspace richtig, bis heute ich hatte eine verdeckte Narzisstische Mutter und heute seit 28 Jahren einen verdeckten Narzissten als Partner, wobei er einfach nicht geht, ich weiß erst seit ein paar Jahren davon, was diese Personen sind und seither erklärt es mir das was mir passiert ist, warum Dinge so Schrecklich eine einzige Person hat mein komplettes Leben zerstört, Von Beginn bis heute erlebe ich diesen Missbrauch
Lieben Dank für Ihre wertvolle Arbeit, so so wichtig und hilfreich! Eine Aussage ist mir aufgefallen, die ich nicht verstehe. Sie sagten, als Erwachsene kann man sich ja Menschen die einem gut tun aussuchen und sich selbst nähren. Wenn man das nie gelernt hat, eben aufgrund eines narzisstischen Elternhauses, woher soll man das plötzlich selbst können nur weil man äußerlich erwachsen aussieht und ein gewisses Alter erlangt hat. Das empfinde ich als die gleiche überfordernde, zu hohe Erwartung, die ich schon in der Kindheit erlebt habe. Etwas einfach können zu müssen, ohne es je gelernt bekommen zu haben. Das löst wieder ein Gefühl von "ich bin unfähig" aus, weil ich eben nicht Menschen kennenlernen kann, die mir gut tun, eben weil ich nie gelernt habe wie man die überhaupt erkennt, eben weil man dieses schädliche Muster in sich verankert hat. Und genauso ist es beim "sich selbst nähren". Da finde ich ist die Erwartung zu hoch, jemand zu sagen: "Na du bist ja jetzt erwachsen und kannst das." Nein, ein Mensch mit so einem Hintergrund kann genau das eben nicht.
Eine narzisstische Mutter liebt nicht ihr Kind, sondern das Bild, das sie sich über dieses Kind macht. Und dieses Bild stimmt nicht mit der Wirklichkeit überein, denn sie erkennt die Individualität ihres Kindes nicht an. So muss das Kind z. B. sehr sportlich sein, obwohl es in Wirklichkeit total unsportlich ist oder einen Beruf erlernen, den es nicht will, weil es ganz andere Interessen hat (z. B. statt eine Ausbildung im Buchhandel zu machen, muss es eine Ausbildung im medizinischen Bereich absolvieren).
Von den Opfern Verständnis zu vordern triggert höchstwahrscheinlich wieder die Folgen von Parentifizierung! Der größte Vorwurf den ich meiner Mutter mache ist das sie vom Opfer zum TÄTER geworden ist. Hätte sie ihr Kind wirklich geliebt bzw. gewusst was liebe überhaupt ist, hätte sie den Wunsch verspürt es besser zu machen und sich Hilfe geholt!!!
So sehr Danke. Ich bin noch jung und habe selbst eine kleine Tochter. Ich habe es erkannt durch meine Depression. Krankheit als Chance. Ich möchte diese Anteile heilen. Für mich selbst und mein Kind. Inneren Frieden.
Depression ist keine Krankheit, sondern die Folge von Opression = Unterdrückung durch einen charaktergestörten Menschen. Die Opfer als krank zu bezeichnen ist bereits Gaslighting.
Eine kleine Tochter und eine Depression passen nicht zusammen. In dieser Depression drücken sie schon ihre Unzufriedenheit mit der Situation Mutter zu sein aus. Ihr Kind sollte ihre Freude und den Glanz in ihren Augen erleben.
Danke, auch wenn ich schon weit mit dem Thema "narzisstische Mutter" bei mir durch bin. Es kamen hier immer noch mal Infos bzw. Hilfestellungen, aber jede Menge Bestätigungen. Mich hat meine Mutter Jahrzehnte beschäftigt. Heute bin ich durch meinen Heilungsprozess stärker als je zuvor, auch wenn die Prägung natürlich nie verschwinden wird. Aber ich erkenne heute sehr schnell, was "da" in mir hin und wieder noch mal hoch kommt. Und ja, ich habe den Kontakt mit meiner Mutter 3 x mehrere Jahre abgebrochen. Im letzten Abbruch ist sie verstorben, kurz nachdem ich entschlossen war, Kontakt aufzunehmen. Und nein, ich habe mich zuvor schon von ihr "verabschiedet"... als ob sie zuvor schon verstorben wäre. Nach ihrem Tod konnte ich normal trauern und verziehen habe ich ihr auch, da ich schon früh verstanden habe, was sie dazu gebracht hat, so zu sein, wie sie war. Ich hatte zudem einen offenen Narzissten als Vater, war also doppelt belastet. Erst vor kurzem ist mir klar geworden, dass ich infolge in meinem Leben ständig verdeckte Narzissten um mich hatte. Die Rumpelstilzchen sind nun gebannt.
Meine Mutter war das ewige Opfer..alle anderen waren ihr egal..hauptsache wir haben funktioniert und alles getan damit ihre Launen besser wurden..hab den Kontakt abgebrochen seitdem heile ich.die Last ist abgelegt.Und ein schlechtes Gefühl habe ich nicht
Oh je...so ist meine Mutter auch. Bis heute. Jetzt ist sie pflegebedürftig und ich pflege sie wie selbstverständlich. Trotzdem ist sie das Opfer. Sie hat Schritt für Schritt alles in meine Hände gelegt. Und versucht mir immer noch einzureden, mir ginge es ein Leben lang viel zu gut.
Genau, meine ist immer auch das Opfer und alle möchten ihr Schlechtes. Auch ich habe keinen Kontakt mehr. Ich habe aber leider noch immer ein Schuldgefühl auch wenn ich weiss dass sie das nie verdient hat, da sie nie für mich da war.
Eine narzisstische Mutter würde niemals Therapie machen - deswegen sollte man niemals beide Rollen vergleichen und die Tochter hat auch nicht die Verantwortung wie die Mutter es hatte. Mir ist es viel zu lasch und oberflächlich diese Abhandlung. Hier wird entschieden zu entschuldigend gegenüber der Mutter geredet. Begriffe von seelischem tiefsten Missbrauch fehlen. Ebenfalls kriminelles Verhalten
Ja ich finde es geht auch viel zu sehr um Verständnis für die Mutter und nicht um das wirklich abgrundtief schädliche schlimme Verhalten mit furchtbaren Folgen für die (erwachsenen) Kinder. So eiapopeia gehts eben nicht! Ich empfehle die Videos von Leicht erleben und von Christina Junge 👍
@@lissy3350 Ja, Lissy, so empfinde ich es auch! Ich hätte soviel dazu zu sagen, will es aber nicht auf diese Weise hier kommentieren lassen. Wenn Mütter es fertig bringen, ihr Kind so unglücklich zu machen, das sie selbst auf die Welt gebracht haben (ohne Verantwortung) ist das mit nichts zu entschuldigen!!! Egal, welche Kindheit sie hatte, wenn sie nicht lieben kann, soll sie keine Kinder haben!!!
Das Dilemma ist aber Folgendes. Sobald du dich nicht so verhälst, wie es die narzisstische Mutter braucht, gibt es Konflikt und die einzige Lösung ist Abgrenzung. Denn wenn du dich so verhälst, wie die narzisstische Mutter es möchte, verlierst du in ihrem Willen dein komplettes Selbst, was nicht funktioniert. Ich habe meiner Mutter mehrfach versucht, das zu erklären ... in einer ruhige und entspannten Art. Auch das führt nur zu ständigem Konflikt, was wiederum nur Abgrenzung als Möglichkeit lässt. Fazit : Es gibt keine Lösung ausser Abgrenzung, was wiederum blöd ist, da es nur die eine Mutter gibt, welche einen auf die Welt gebracht hat.
Da Narzissten absolut uneinsichtig und kritikunfähig sind, kannst du gar nicht gewinnen, du kannst dich nur retten, in dem du fliehst. Sie können das einfach nicht, sie empfinden keine Emotionale Empathie, alles was sie empfinden können, ist kognitive Empathie, um dich zu manipulieren. Lerne das zu verstehen.
Ich fühle das! Man kann nicht MIT der Mutter, man kann aber auch nicht OHNE sie. Genau diese Hassliebe, über die hier am Anfang gesprochen wird. Wie ist dieses Dilemma zu lösen? Für mich kommt den Kontakt zu meiner Mutter komplett abzubrechen nicht in Frage. Ich könnte damit nicht umgehen und keinen Frieden finden. Andererseits verspüre ich immer solche Ohnmachtsgefühle, wenn sie in meiner Nähe ist, ich fühle mich schwach und als hätte ich Null Energie und Lebenslust. Habe viel darüber nachgedacht und gelesen, viel an mir gearbeitet, schon längst verstanden, dass ich ok bin und liebenswert, habe definitiv ein sehr gesundes Selbstwertgefühl und eine tolle und glückliche Familie. Aber das mit meiner Mutter macht mich immernoch zu schaffen. Zum Glück leben wir weit voneinander und sehen uns über Weihnachten für 3 Wochen und im Sommer für einen Monat. Vielleicht ist das aber auch zu viel. Fühle mich jedesmal wie ein kleines hilfsloses Kind, ständig kritisiert und hinterfragt, nicht verstanden und nicht ernst genommen, einfach nicht gesehen. Werde es mit einer Therapie versuchen müssen, weil ich offensichtlich alleine nicht weiter komme.
First things first - die Liebe einer narzisstischen Person ist NIEMALS eine gesunde und wohlwollende Liebe. Und ganz einfach für jeden selbst festzustellen: Wenn es weh tut, ist es KEINE Liebe. Das heißt loslassen - separieren und heil werden - mit no-contact. das ist reiner Selbstschutz. JA und Du darfst Dich schützen. Etwas was Dir Deine Mutter zu aller erst aberzogen hat. Daher so schwierig neu zu erlernen - jedoch wichtig, um zu Überleben und ENDLICH zu gedeihen.
Und auch lernen: Liebe kommt ohne Drama aus. Wenn's dramatisch ist, ist das ein Warnzeichen. Ohne Drama kann es sich langweilig anfühlen. Dann nicht gleich weg laufen, sondern erst nochmal genau hinsehen: ist es nur ungewohnt, aber gut und schön oder ist es wirklich langweilig? D
Wenn die Mutter keine Mutter mit Nestpflege und Herzen Geborgenheit war, kann ich mich leichter lösen. Ich muss Menschen nicht lieben, nur weil wir blutsverwandt sind.
Meine Alte war auch der pure Narzissmus. Ihr Problem, also ich 😂 hatte eine eigene Meinung und blieb dabei. Ich habe schon als ganz kleines Kind gemerkt, wenn ich mich über etwas freu, geiferte sie geradezu. Versuchte immer alles schlecht zu machen, was mich anging. Hat aber weder mein Selbstbewusstsein noch sonstiges gemindert. Was ihr um so mehr gestunken hatte. Habe natürlich sehr zügig den Kontakt abgebrochen, bin mit 17 ausgezogen. Habe es aber immer durchblicken lassen das es mir sehr gut geht. Es ist sehr schade und traurig das viele Kinder später immer noch drunter leiden. Es geht nur um euch. Euch muss es gut gehen und sonst vorrangig niemand anderen.
Die kommentare hier sind erschreckend ,wie viel ertragenes Leid daraus ersichtlich wird . Wie verbreitet muss das Problem sein..Ich wünsche euch allen hier Frieden und Mut euren eigenen Weg zu gehen zu können.🌺🙌🌱
Das ist mir zu einfach das Thema damit abzutun, dass die Mutter ja selbst ebenfalls Opfer eines Narzissten war. Entbindet sie das von der Pflicht, ihr eigenes toxisches Handeln zu hinterfragen? NEIN. Niemand erwartet Perfektion von einer Mutter, aber wer sich immer und immer und immer wieder in hoher Regelmäßigkeit hochgradig toxisch verhält und anderen Menschen schadet, für den lasse ich keine lapidaren Ausreden gelten.
Genau DAS ist es. Eine Erklärung, aber keine Entschuldigung. Wie viele haben auch im Krieg alles verloren und sind nicht zu Egomanen, Geizhälsen und Neidern mutiert wie meine Eltern.
Richtig. Hier wird die Diagnose stark bagatellisiert von dieser Psychologin. Es geht, um es klar zu sagen um generationenübergreifenden Missbrauch. Viele dieser Täter respektieren keine Grenzen, sind manipulativ und/oder gewalttätig. Die Frau faselt etwas von Frieden mit der Mutter schließen. Wie soll man mit Egomanen Frieden schließen die ihr Verhalten nicht hinterfragen, sondern auch im Alter weiter "rummobben". Und dann soll man da noch Kontakt halten trotz dieser Tortur ? Zudem haben viele Leute die so aufgewachsen sind, starke gesundheitliche Folgen zu tragen und manche nehmen sich sogar das Leben. Die hier erteilten Ratschläge sind unverantwortlich und auf die Bedürfnisse der Täter zugeschnitten.
@@Corinna_Schuett_GERIhr vergesst dabei etwas sehr entscheidendes. Die Persönlichkeitsstruktur jedes einzelnen Menschen. Der eine besitzt Selbstreflektion, der andere nicht. Der eine kann Empathie empfinden, der andere nicht. Der eine ist Kritikfähig, der andere nicht. Der eine wird also ebenfalls Täter, der andere nicht. Ihr könnt nicht immer von eurer eigenen Perspektive ausgehen und erwarten, dass alle Menschen dasselbe tun würden wie ihr. Menschen sind eben individuell. Und genau das, ist es was Narzissmus ausmacht: sie können sich einfach emotional nicht in andere hineinfühlen. Dazu kommt, das Narzissmus ( Persönlichkeitsstruktur) zu 50% genetische Veranlagung ist. Du hast also keinen Einfluss darauf. Nur 50% Narzissmus entsteht durch äußere Einflüsse ( wie Erziehung!)
Hallo, ab Minute 43 zu den Ausführungen, Frau Wadetzki erläutert hier zu 100% genau das, welche Schwierigkeiten ich mein Leben lang hatte und teilweise noch habe. Vielen Dank für Ihre Ausführungen
Mit 23Jahren habe ich bemerkt, dass es nicht weiter geht, mit meiner narzisstischen Mutter zusammenzuleben. Ich habe viel zu lange meine eigenen Bedürfnisse unterdrückt, und dies akzeptiert. Folgen für mein jetziges Ich, finde ich immer wieder. Eine Selbstverwirklichung, Wunschäußerung, und ein eigenes Leben, fehlen komplett. Mein eigenes Leben und eine Therapie kommen, um mein inneres Kind zu heilen, und mir mein erwachsenes Leben zu ermöglichen.
Warum geht es immer darum dass die Kinder zu narzisstischen Mutter Kontakt aufnehmen soll was immer wieder wie ein Schlag um die Ohren ist. Wenn mam der mutter nicht wichtig ist dann sollte man es bleiben lassen
Hallo. Herzlichen Dank für das aufschlussreiche Video. Meine narzistische Mutter lebt im gleichen Haus. Seit 2 Monaten arbeite ich nicht mehr, wegen Krankheit. Seitdem sehen wir uns täglich. Täglich wurde ich mit Desinteresse konfrontiert, dass sie mich und meine Bedürfnisse nicht sieht, auch wenn ich diese äußere. Ich bin in guter Therapie. Leider bekomme ich seit 2 Monaten Angst und Panikattacken, mit Herzrasen usw ., wenn sie launisch, egoistisch ist und mich nicht sieht. Gestern bin ich mit einer Panikattacke zu mir und hatte ihr eine Sprachnachricht gesendet, dass ich die Attacken habe und psychisch nicht mehr aushalten, weil ich ihr egal bin. Aber das ich sie trotzdem lieb habe. Wie immer hat sie mich ignoriert und gesagt das ich keine Mutter mehr habe und sie keine Tochter. Ich musste ihr das sagen, um mich zu schützen. Ich hoffe, dass war richtig. Herzliche Grüße Sabrina
Vielen Dank für das Interview. Die Loslösung ist sehr wichtig, das habe ich geschafft nach vielen Jahren. Schuldgefühle sind furchtbar. Danke, liebe Frau Wardetzki, für Ihre Antwort zu dem Thema. Obwohl die Frau noch lebt, müsste ich sie in der Vorstellung neben mich setzen.
Unsere hochnarzisstische Mutter quälte ihre eigene Mutter zu Tode, welche ihr bis zuletzt den gesamten Haushalt besorgte. Das war gruselig als Kinder mit zu erleben. Wir sind dadurch alle traumatisiert. Wir holten uns Hilfe, erkennen diese Menschenrasse mit allen Sinnen und heilen.
Meine narzisstische Mutter tatsächlich auch mit Ihrer Mutter. Ich habe meine Oma sehr geliebt. Meine Mutter hat sie ihr ganzes Leben psychisch fertig gemacht. Zum Glück habe ich keinen Kontakt mehr zu meiner Mutter
@@fabiaeltester3020 Hallo Fabia, jetzt fühle ich mich nicht mehr so alleine damit, herzlichen Dank für deine Anteilnahme. Der Abbruch ist sehr heilsam. Das war damals bestimmt auch für dich furchtbar, die Oma so leiden zu sehen.nMit dem Wissen von heute hätte ich auch den Kontakt zu meiner Erzeugerin abgebrochen. Mütterliche Gefühle entstanden nie bei mir. Sie war ein armseeliges Monster. Jetzt bin ich alt und durch die Liebe der Großmutter und anderer Menschen gefestigt. Charakterlehre, Streitkultur, Menschenkenntnis...all das gehört in die Schulbildung. Doch dort werden die Kinder mit unnützen Füllstoffen beschäftigt, damit sie lenkbar sind. Das Jugendamt ist ein Witz. Alles Liebe für dich💞
Ich habe eine narzisstische Mutter seit fast 60 Jahren. Bin total kaputt gemacht worden und nun hatte ich vor kurzem einen Traum worüber ich sehr erschrocken war. Ich bin ins Gefängnis eingeliefert worden wo sehr lange Gänge waren und überall Gitter. Ich hatte ziemlich Angst und bin schweißgebadet aufgewacht.
Ich habe den Kontakt zu meiner Mutter abgebrochen zu einem Kompromiss oder einer Klärung gehören immer zwei Parteien ist eine nicht kompromissbereit oder gesprächsbereit da kann man leider nichts machen Ich werde niemals die Mutter bekommen die ich gerne gehabt hätte und ich kann nichts dafür seitdem ich mir das bewusst gemacht habe ist es leichter für mich und ich hatte Zum Glück eine sehr liebevolle und wertschätzend Großmutter Die viel abfangen konnte
Liebe Katja, Sie schrieben:! "Ich habe die Mutter die ich mir gewünscht hätte nicht gehabt" klingt das nicht genauso wie wenn eine narzistische Mutter sagt:"Ich habe die Tochter, die ich mir gewünscht hätte nicht gehabt".......?
@@christasinzinger2367 Wenn beide älter werden, sollte sich die Beziehung normalisieren d.h. BEIDE sollten fähig sein, sich darüber auszusprechen. Ist dieser Prozess regelmäßig eine Einbahnstraße, kann der verweigernde bzw. konstant verleugnende Part nicht gesund sein.
Das war der AHA-Effekt des Tages für mich: Min. 20:50! Ich feiere jetzt so oft es geht meine Schuldgefühle, denn dann mache ich scheinbar gerade alles richtig in Richtung Autonomie! YEAH! Danke für diese Erkenntnis
Danke. Ich wünschte mehr psychologen wüssten um die Macht der Vergebung. Schön dich gefunden zu haben, du hast mir sehr geholfen. Helfen wir uns allen gegenseitig, ein freies und von Verbitterungsfreies Leben in Würde zu führen. Dankbar 🙏
Das Hochstablererei verharmlost wird , möchte ich mal gerne wissen. Für mich ist der Begriff der Hochstablerei auf Kosten und Nutzen anderer. Skrupellos und berechend, wie z.B . Ein Heiratsschwindler
Vielen Dank f d tollen Beitrag. Meine narz. Mutter ist immer stumm wie ein Fisch, es kommt nie ein Response, wedergut noch schlecht. Ich komme nicht in den Dialog od Verbindung mit ihr. Weiss nie was sie denkt oder fühlt.Ganz schwierig
Das ist ein sehr interessantes Thema, meine Mutter hat in ihrem Leben eigentlich nur Kinder gekriegt aber nie wirklich gearbeitet🤔 ich habe immer gearbeitet und Kinder großgezogen, sie wurde gefragt was hat sie denn im Leben beruflich gemacht🤔 wohlgemerkt da waren alle Frauen anwesend die beruflich was gemacht haben und Kinder großgezogen haben... natürlich auch alle Frauen aus meinem Jahrgang und sie meinte nur ja gut und sie hat nichts gemacht drei Kinder großgezogen.... obwohl obsidium großgezogen hat ist auch mal als zweite Frage mein Papa ist arbeiten gegangen und hat uns Essen gekocht meine Mutter war eigentlich für alles unfähig aber sie fühlt sich heute noch als Oberhaupt der Familie und ist dann immer noch beleidigt weil wir sie so nicht akzeptieren 🙈 sie war und ist nach wie vor Stachel im Schleim😅 sie ist und war schon immer widerlich
Das sind sehr gute Fragen.👌Beide muss ich mir leider mit NEIN beantworten - das Gegenteil ist der Fall, es hat großen Schaden angerichtet/hinterlassen.
Danke, dass auch das Mitgefühl für diese Mütter/Väter angesprochen wird. Ich sehe das auch so, dass sie auch in der Kette von Opfern hängen. Dafür kann ich Mitgefühl aufbringen und weg von der Täter- Opfer Zuschreibung kommen.
Diese Mitgefühl habe ich auch, die Vergeben ist da nach 20 Jahre Aufklärungs-Arbeit an mir/ uns.... Die Kontakt mit Narzisten kann aber ein Mensch total kaputtmachen, es ist Lebensgefährlich! Trotz Mitgefühl kann man die Beziehung leider nicht retten... nur für sich selbst die Frieden erarbeiten.
Ich habe auch nach fast 50 Jahren den Kontaktabbruch gewagt. Es geht mir soviel besser. Ich habe auch Mitgefühl mit meiner Mutter und ihrer Vergangenheit .Ich denke sie müsste und könnte es heute noch aufarbeiten, ihr eigenes Trauma. Aber sie will es nicht. Also übe ich mich in Vergebung und lebe ohne sie.
Ja - es sind meist Generationskonflikte, die lange vor uns schon begonnen haben - aber das heisst nicht, dass ich deshalb allzuviel Mitleid oder Empathie für die Narzissten entwickeln muss - diese Narze ändern sich niemals - im Gegenteil - sie werden im Alter meist noch biestiger und toxischer. Meine Empathie hält sich somit also sehr in Grenzen - mein Selbstschutz und meine Selbstliebe dagegen kommen mir nach dem absoluten - no contact - seehr zu Gute. Jetzt bin erst mal ich selbst dran mit der Heilung - und das kann dauern bis zum Ende meines Lebens - nach jahrzehntelangem narz. MB - Vergeben kann ich - muss ich aber nicht unbedingt - ist ein schöner Zug aber überhaupt keine Voraussetzung, für mich persönlich - um endlich Heilen und mit dem eigenen Leben fortfahren zu können. Ich muss nicht etwas versuchen zu Empfinden, was vllcht. noch gar nicht da ist - vllcht. später kommt - oder auch niemals. Beides ist vollkommen i.O. - Alles zu seiner Zeit oder eben auch nie.
Also für mich wäre das ein No-Go so zu werden wie meine eigene Mutter und deswegen werde ich niemals so wie eine Mutter sondern ich bin eine liebende Mutter und ich rede mit meinen Kindern und kann auch Kritik vertragen wenn meine heutigen erwachsenen Kinder kann mir irgendwas lustig finden oder Kritik empfinden dann besprechen wir das aber mit einer narzisstischen Mutter kann man ja kein Gespräch führen😢
Ich befasse mich erst neu mit dem Thema. Ich bin 33 Jahre alt und glaube, dass ich eine narzisstische Mutter habe. Manchmal denke ich, vielleicht bin ich ja das Problem und sie hat recht. Natürlich kann ich mich mit sehr vielem, was gesagt wurde identifizieren, aber was, wenn doch ich falsch liege?
Ganz ganz hilfreich. Wer Erfahrung mit Narzissmus hat, profitiert auch hier aus der Sendung. Der Dauerhinweis auf den 15%-Rabatt für ein Webinar ist unserer Marktwirtschaft geschuldet.
Bei mir sagt der Vater, dass ich nicht für ihn da war. Weil ich immer krank war oder gelernt/gearbeitet habe. kleiner Rollentausch ;) das beschreibt ja schon alles
Doch sie hat mich aus Boshaftigkeit geschlagen und das lässt sich nicht schön reden. Ich bin froh daß ich meine Tochter nie geschlagen habe, auch wenn ich vielleicht auch nicht alles richtig mit ihr gemacht habe aus meiner eigenen Geschichte heraus. Körperliche und verbale Gewalt ist einfach nicht zu entschuldigen.
Ein wunderbares Video, soo gut erklärt und soo hilfreich, danke. Ich habe eine Bitte, können Sie auch ein Video machen über die Beziehung der narzisstischen Mutter und dem erwachsenen Sohn, bereits verheiratet mit Frau und Kind und doch in der Beziehung zur Mutter ein hilfloses Kind. Und bei beiden Problematiken Tochter und Sohn, wie ist die Rolle des Vaters, warum bleibt er im Hintergrund oder unsichtbar. Danke
Dieses „Kann eine Mutter in dem Alter nicht hören“ ist mir sowas von vollständig egal - ist ja nicht so, als hätten sich solche Menschen jemals dafür interessiert was andere nicht hören können. Im Gegenteil, sie haben gezielt geschossen. Und sich unabhängig zu machen ist die größte und beste Revanche, die man denen angedeihen lassen kann. Selbstverständlich sollte man denen klar und deutlich sagen was Sache ist und die aufdecken, denn nichts können Narzissten weniger leiden als aufgedeckt zu werden. Mit dem Motto „Auf sch…. Verhalten gibt’s eine sch…. Reaktion“ - und immer eine gleichgültige, völlig unaufgeregte - und „Auf positives Verhalten gibt’s eine positive Reaktion“ bin ich bei solchen Menschen sehr gut gefahren. Wer sich mies benimmt, wird ignoriert. Und die eigene Medizin schmeckt denen nicht. Mitleid und Schuldgefühle sind völlig fehl am Platz, mit Tätern, die sich 24/7 in die Opferrolle reden wollen, darf man unter gar keinen Umständen Mitleid haben.
Das hört sich super an! Ich bin 40, hochsensibel und empathisch, und lasse mir wie ein Muttersöhnchen und kleines Kind noch immer von Narz Mutter und Narz Brüdern auf der Nase rumtanzen (tägliches Hänseln, wie die kleinen Kinder, fürchterlich). Ich habe keine Lust mehr auf Familienfeste. Weihnachten ist immer ein Graus (war mal schön als Kind, seit die Enkelkinder da sind (Neffe/Nichten) bin ich allerdings abgeschrieben "Du bist doch kein Kind mehr". Die Eltern drehen es wie sie wollen. Weihnachten ausfallen lassen habe ich mich noch nicht getraut, aus Angst vor Konsequenzen. Enterbung? Pflichtteil weg? "Liebesentzug?" Mit jedem Tag wird mir das mehr und mehr egal. Da ich finanziell von der Familie abhängig bin, habe ich mich noch nicht getraut, mal so richtig auf den Putz zu hauen. Ich möchte endlich auch mal in meine eigenen 4 Wände. Für ein bisschen Austausch wäre ich dankbar, denn es tut so gut, Gleichgesinnte hier zu lesen.
@@shairaptor1865 : Tja - wenn du selbst noch nicht bereit bist - für ne ganze Weile auch mal - auf äussere Annehmlichkeiten und schöne Fassade aussen rum - einfach mal zu verzichten - um deines Seelenfrieden willens - dann ist die Schmerzgrenze bei dir wohl noch nicht wirklich erreicht. Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg - und ich spreche hier aus ganz eigener leidvoller Erfahrung - alles hat im Leben seinen Preis - meine körperl. und seel. Gesundheit sind mir heute sehr viel Wichtiger als irgendein noch so pseudo-postiver - aber fauler Kompromiss - sorry, dass ich hier so deutlich werde, aber Alles andere ist in meinen Augen - heute - nur noch Augenwischerei und völlige Zeit- und Energievergeudung - da spiele ich nicht mehr mit. Alles Gute für dich.
@@claudiaschneider5744 Danke für Deine Antwort! Da bist Du schon weiter als ich, das stimmt! Wie gesagt, mit jedem Tag wird mir das (die Konsequenzen wenn ich nicht mitspiele) mehr und mehr egal und ich mache sozusagen meine zweite Pubertät durch, und ich habe angefangen, Grenzen zu ziehen, auch wenn es den anderen nicht passt! Dir auch alles Gute!
@@shairaptor1865 fang erstmal mit eigenen *echten* Freunden an, die dich mental unterstützen, indem Du sein kannst, wie Du bist. Das ist wichtig um zu lernen, das Liebe/Freundschaft nicht weh tut. Es ist ein Kraftpaket aus dem Du dein Selbstwert u.deine Selbstliebe schöpfen kannst. Dann örtliche Distanz (Wohnung/Stadt) und wirtschaftliche/finanzielle Distanz/Selbständigkeit suchen. Mit einem *sofortigen* kompletten TotalAbbruch kommen viele nicht so gut klar, etwas langsamer funktionierts besser.... (gelerntes Verhalten umprogrammieren - ohne schlechtes Gewissen) Menschen die dir nicht gut tun, meide! Lerne, sie mit Lob zu bremsen aber auch mit Humor zu begrenzen. (Mama sagt: die Soße macht dick... dann antwortete ich z.B.: ja Mama, aber du hast mal wieder so toll gekocht, aber den dicken Hintern hab ich eindeutig von Dir) 🤣 egal bei welcher Kleidergröße nur Mut! 👍
@@nicko3435 Hehe, ja! Ich habe gute Freunde, mit denen ich über genau das reden kann! Es ist wirklich erstaunlich, dass dann keine Beleidigung, Relativierung, Trolling, Silent Treatment usw zurückkommt, sondern "ohja, ich kann dich total verstehen!" von echten Freunden, und das tut gut! Danke mit den Tipps zu Distanz! Das werde ich jetzt umsetzen, allerdings in Babysteps. Genau, Kompletten Totalabruch schaffe ich nicht, nach Jahrzehntelanger Abhängigkeit seit der Kindheit, ich muss es nach und nach machen. Und ich muss lernen, selbständig zu sein, äusserlich "erwachsen zu sein". Also wie meldet man eine Wohnung um, wie macht man seine Wäsche, wie schmeisst man einen Haushalt alleine. je unabhängiger man ist, desto besser. Ich frage mich ob es dafür Kurse gibt? Oder YT Tutorials? Oder muss man einfach ins kalte Wasser springen und es einfach selbst machen und es nach und nach selbst lernen? Vielen Dank für Deinen Kommentar nochmal!
Das schlimmste ist wenn die Mutter anfängt ihre Konflikte auf die Kinder zu projezieren z.b. die mit den eigenen Eltern und Geschwistern. Man ist dann plötzlich der Onkel als Kind und Erwachsener. Die versteckte Dynamik zu erkennen ist echt hart aber befreiend
Danke an Bärbel..ganz toll habe einiges gelernt durch dieses Video...nachdem ich heute erst realisiert habe das meine Mutter negative narzistische Züge hat..danke dafür👍☺
Das grosse neue Geschäftsmodell der Psychologen, nicht nur studierte "Narzissmus" der Mutter🙈 ,dass soviele Familien zerstört. Ich bin erst wieder in meinen inneren Frieden gekommen als ich diesen losgelassen habe, was mich auch noch viel Geld gekostet hat.💛💛💛
Wenn ich finanziell unabhängig wäre, hätte ich schon längst meine Koffer gepackt. Aber wie kommt man aus dem Goldenen Käfig (schönes großes Haus mit Garten, aber eben mit Narz Familie) raus, ohne in einer Hartz IV Wohnung zu landen, die klein ist und noch nervigere Nachbarn zu haben? Es ist nicht einfach. Für Tipps und Austausch bin ich jederzeit bereit!
@@shairaptor1865 finanzielle unabhängigkeit - egal ob vom parnter oder eltern - ist die basis für gesunde beziehung. Ansonsten gibt es immer ein Gefälle und kann nicht auf Augenhöhe sein. Es muss also jeder selbst zunächst die entscheidung treffen, wieviel wert einem die Freiheit ist. Oder sichbeben bewusst für die abhängigkeit entscheiden und die Vorteile genießen - aber dann auch nicht weiter darüber hadern...
@@АлинаИванова-ж4с Ja das stimmt und klingt vernünftig! Ich werde jetzt (bin introvertiert und hochsensibel) immer mehr über menen Schatten springen, meine Komfortzone verlassen, herum fragen ob jemand einen Job für mich hat, mit mir die Freizeit verbringen möchte usw. Netzwerk ausbauen. Ich hab's satt das Leben wie in "Täglich grüßt das Murmeltier" zu leben! Danke für Deine Antwort!
@@shairaptor1865 oh schön! Ich kann nur aus eigener erfahrung sagen, dass es sich lohnt, die kompfortzone zu verlassen. Mir macht das mittlerweile richtig spaß, mich meinen ängsten zu stellen und zu wachsen! Die welt steckt voller wunder und enttäuschungen und schmerz zeigen nur die lernfelder auf. Wie sagte einstein so schön: es ist wahnsinn, das selbe zu tun und zu erwarten, dass sich was ändert! 😀 viel erfolg dir!
Bin heute leider total ausgerastet, da sie uns bzw meiner Partnerin, wieder unterstellt hat, ihr was versteckt zu haben! Ich konnte einfach nicht mehr und schrie sie zum Schluss nur noch an. Dann, nach einiger Zeit saß sie wieder mit weinerlichen Gesichtsausdruck da. Nun habe ich wieder ein schlechtes Gewissen, da sie ja auch schon so alt ist. Aber nach fast 2 Monaten, Nörgelei, Sticheleien und Unterstellungen, konnte ich einfach nicht mehr. Die Beziehung ist auch ruiniert, da meine Partnerin ähnliche Strukturen aufweist und diese Zeit uns nun den Rest gab! Wie komme ich nun nur emotional damit zurecht?
Werde dir bewusst darüber , dass das nicht deine Schuld ist und du nichts falsch gemacht hast. ' dann saß sie mit weinerlichem Gesichtsausdruck da. ' Das ist genau deren Strategie, genau das ist es , was sie will; das sie dir Leid tut, du sollst Mitleid haben. Das ist Manipulation! Ob alt oder nicht, fall darauf nicht rein
Gibt es auch narzistische Töchter? Bei mir ist es genau umgekehrt. Ich bin die Mutter und werde ständig abgestraft, z.b. darf ich die Enkel nicht sehen. Dann nach einem Jahr soll ich die Kinder nehmen...den kleinen, 4 Jahre durfte ich 2 mal sehen. Danach wrden die Kinder ausgefragt und ich bekomme Nachrichten, wie du siehst die Kinder nie wieder. Ich habe Angst was falsches zu machen. Meine Tochter macht das gleiche mit Freunden und der Schwiegermutter usw. Ich bin so traurig.
Kein Kind verhält sich grundlos so. Sie sollten sich fragen woher das kommt und die Antworten, die sie vielleicht auch schon von Ihrer Tochter mal bekommen haben, ernst nehmen, statt diese empört und entrüstet von sich zu weisen. Eine Regel gilt immer: Wir umgeben uns gerne mit Menschen, die uns ein gutes Gefühl geben und meiden jene, bei denen das Gegenteil der Fall ist. Ihre Tochter verbindet offensichtlich negative Gefühle mit ihnen. In welchen Momenten geschieht das? Beobachten Sie dies selbst und überlegen Sie, wie sie diese Momente stattdessen in angenehme Erfahrungen verwandeln können. Wenn Ihnen dazu zunächst nichts einfällt: Stellen Sie sich vor das Gegenteil von dem zu tun und zu sagen, was zu Konflikten führt. Wie fühlt sich das an? Warum haben Sie bisher anders reagiert? Es hilft nicht Ihre Tochter zu stigmatisieren. Sie haben nur über Ihr eigenes Verhalten Kontrolle. Sich bei anderen, so wie hier in diesem Forum, über Ihre Tochter zu beschweren, ist etwas was Narzissten tun, um auf diesem Wege eine bestimmte Person unter Druck zu setzen und zur Compliance, also zum gewünschten Verhalten zu zwingen. Man spricht von sogenannten „Flying Monkeys“. Neigen Sie zu so etwas? Haben Sie sich bei Ihren Enkelkindern darüber ausgelassen, wie traurig Sie darüber sind, dass Sie sie so selten sehen oder etwas in der Art? Auch, wenn Ihre Gefühle verständlich sind, so etwas wird ggfs. als Versuch Schuldgefühle bei den Enkeln hervorzurufen aufgefasst, als Manipulation. Denn Ihre Enkel sollen nicht aus einem Schuld- oder Mitleidsgefühl Ihre Freizeit mit anderen verbringen, sondern aus freien Stücken und weil sie es schön finden. Was ganz sicher nicht das Geringste bringt, ist sich damit zu befassen, wie schlimm die eigene Tochter ist. Sie haben nur Kontrolle über Ihr eigenes Verhalten und zu versuchen das Verhalten anderer zu manipulieren oder zu kontrollieren ist per se etwas, das auf Narzissmus hindeutet und grundsätzlich negative Gefühle in anderen hervorbringt, die über kurz oder lang zu Ablehnung führen.
Es tut mir leid, dass sie diese lange negative Antwort erhalten haben,von einer Person, die Ihnen narzisstische Anteile zuweist. Ich unterstreiche das nicht, im Gegenteil... Es ist wirklich zu überlegen, ob man hier seine Verletzungen und Fragen mitteilen soll.
@@Linda-ho6yd Ja, denn wie Frau Wardetzky sagt, es gibt weitergegebene Erziehungsmuster und Vererbung. Eine hochempathische Mutter kann zwei Töchter haben, wovon eine Narzisstisch wird, die andere nicht.
Mir geht es, ging genauso, jahrelang unter meiner Tochter und ihren unbegründeten Launen gelitten. Habe mich aufgeopfert nur um bei meinen Enkeln zu sein. Sie hatte keine Liebe oder Empathie. Ich hatte 8 Jahre mitgemacht. Nun hat sie Land und Mann verlassen und uns alle zurück gelassen. Enkel kann ich nicht mehr sehen noch hören. Aber ich weiß jetzt was sie ist. Eine Narzzistin
Es tut sehr weh, wenn man mit Menschen die einem nahe waren, Themen nicht klären kann, weil sie keine Lust (und ggf. keine Fähigkeit dafür haben). Wobei das Nicht-Wollen im Vordergrund steht. Und das ist sehr sehr schade. Mir hat jemand mal gesagt, den ich auf sehr übergriffiges Verhalten hinwies, dass er (bzw. diese Person), sich nicht ändern wolle, weil er ja sonst nicht mehr authentisch sei. Ich war sehr überrascht, über so ein Antwort, weil solches negatives Verhalten überhaupt nichts mit Authentizität zu tun hat, sondern mit schlechter und ggf. von den eigenen Eltern übernommener Angewohnheit zu tun hat. Da sieht man mal, dass es wirklich an Bildung fehlt, was solche Bergifflichkeiten angeht. Authentisch sein ist, wenn man zu seinen, vielleicht auch altmodischen Hobbies steht. Oder zu den eigenen flippigen Klamotten, die sonst kaum jemand tragen würde oder wenn man in einer atheistischen Familie aufwuchs und sich nun aber zum Glauben entschieden hat usw. Das wäre authentisch sich treu sein und bleiben, ohne jedoch andere dadurch zu verletzen. Wenn sich jemand durch den flippigen Kleidungsstil oder deinen Glauben getriggert fühlt, dann ist das SEIN Problem und nicht deins.
Ich muss mich auch über dieser Übung aufregen wo man sich die Mutter neben sich selber vorstellt ihr und ihr alle sorgen und kritik erzählt. Ich könnte nichts anderes sagen ausser das mich ihre kritik stört. Ich weis nicht wie es ist eine gute mutter zu haben aber ich weis das ich emotional gesehen werden will. Aber wenn man das nie bekommen hat wie soll man das kritosieren wen man nicht weis wie es ist das zu bekommen. Nagürlich leidet man drunter aber man weis nicht ob es eine krankheit von einen selber ist. Es gibt nicht für alles eine lösung. Austaisch und verständnis und emotionales da sein und fürsorge ist das einzigste was hilft
Was, keine Bösartigkeit? Meine Mutter hat mich mit meiner Schwester ausgelacht, mehrere Jahre zur SchönheitsOP überrdedet. ansonsten war sie eine nette Lehrerin, Verwandte, Nachbarin und zuverlässige Mutter für meine Schwester. A´Natürlich war das Bösartigkeit in den 4 Wänden
Ich(50, selbst Tochter einer narz. Mutter)habe meine Tochter(25) schon mehrfach um Aussprache gebeten, weil ich im Nachhinein erkannt habe, in der Erziehung meiner Tochter leider auch "teilweise" narzisstische Erziehungs Methoden angewandt zu haben. Was mir im Nachhinein sehr leid tut. War auch alleinerziehende viele Jahre. Meine Tochter wohnt schon 6 Jahre nicht mehr bei mir. Unser Kontakt ist "nett" aber leider oberflächlich. Sie sagt immer, es gäbe nichts, was es zu klären bedarf. Aber ich nehme ihr das nicht so ganz ab, gerade, weil ich spüre, dass sie mir gegenüber oft sehr oberflächlich ist. Was kann ich noch tun? Habe es nun in den letzten 6 Jahren wirklich mehrfach versucht, mich mit ihr auszusprechen. Möchte sie auch nicht weiter bedrängen, merke aber gleichzeitig, dass der Kontakt immer weniger wird, bzw sehr gering gehalten wird. Vg und danke für Antwort
Erinnert mich an meine Mutter, die getrunken hat und sich dann mit mir darüber aussprechen wollte. Das wollte ich auf keinen Fall, sie wollte ja damit ihre Absolution holen als Narzisstin. Habe das lieber für mich alleine geklärt, das war meine Intuition so. Kann bei deiner Tochter natürlich ganz anders sein, gib ihr einfach Zeit und Laß ihr ihren Willen, wenn’s kommt kommt’s, wenn nicht dann nicht :)
Kann ich gut nachempfinden. Evtl hat sie Angst vor einer Auseinandersetzung. Bevor es ganz einschläft, würde ich die Kontakte fröhlich und liebevoll ohne Erwartungen gestalten, halt im Hier und Jetzt. Etwas gemeinsam unternehmen usw Nur wenn sie von sich aus klären will....
#C.B., Ich denke, deine Tochter spürt, dass da wieder eine Bedingung ist (Tiefgang), die sie nicht erfüllt. Das berührt alte Wunden. Versuche in die Balance zwischen Grenzen setzten und bedingungsloser Liebe zu kommen. Denn solange du in Erwartungshaltung bist (oder deine Tochter solche erwartet), bleibt jeder Kontakt angespannt. Meine Erfahrung ist, dass Mutter viel leichter in verletzende narzistische Abwertung rutschte, je tiefer ein Gespräch ging. Das Verhalten deiner Tochter kann also einfach Selbstschutz sein. Oder sie schützt dich, weil ihr wegen noch nicht geheilter Psyche ein Vorwurf rausrutschen kann. Besser ist wohl, wenn beide Seiten das Geschehene akzeptieren und jeder mit sich selbst ausmacht. Überlege sebst: Könntest du ein tiefgehendes Gespräch über das Vergangene führen ohne Erwartung, Forderung (zB Absolution), Abwertung, Rechtfertigung?
Ich habe ähnliches erlebt. Mein Leben war von einer stark narzistischen Mutter geprägt und ich wollte bei meiner Tochter alles viel besser machen. Leider ist das nicht gelungen. Der Kontakt ist sehr locker geworden. Sie möchte auch nicht darüber sprechen. Ich habe immer wieder Versuche gestartet. Inzwischen ist eine Akzeptanz von meiner Seite da. Ich kämpfe nicht mehr.
Ich bin überrascht, dass einem alles vorgeschrieben wird? An den Moderator, wir sind doch nicht per Du??? Ich bin entsetzt über die neue Umgangsstruktur
Das Beste ist man fragt seine eigenen Kinder narzisstische Neigung hat und mit seinen eigenen Kindern kann man ja heutzutage da ganz offen überreden ganz zu schweigen wie das früher mit der eigenen Mutter
Einerseits soll man sich selber die Sehnsüchte Befriedigung aber andererseits wie hat gesagt dass wir ohne die Liebe von außen nicht können. Widersprüchlich.
Ist es als junge Erwachsene möglich für sich zu sorgen wenn man ganz alleine ohne Familie da steht nachdem man sich die haare raus gezogen hat und angst vor menschen hat
Etwas schade, dass hier allein von Töchtern die Rede ist und erwachsene Söhne komplett ausgeklammert werden, auch wenn diese von ihren Müttern oft ebensowenig als eigenständige Persönlichkeiten wahrgenommen werden können bzw. als Projektion der mütterlichen Vorstellung "ihre Rolle abliefern müssen". Dennoch ein sehr interessantes Gespräch.
Die vielen Tränen der armen Mütter, wo böse Töchter den Kontakt abgebrochen haben, das werde ich nie vergessen. Ich kannte zwei Frauen die mit solchen "Töchtern" bestraft waren. Und es werden immer mehr Leute, die den Kontakt zu ihren Eltern aus nichtigen Gründen abbrechen. Eine kranke Gesellschaft.
Viele junge Eltern, die sich selber noch nicht richtig kennen und Kinder bekommen können sich alle mühe geben aber wenn es für das Kind nicht reicht wird es das verstanden sein nicht empfinden können. Dann Entwickeln sich solche Beziehungsabhängigkeiten. Wer es schaft diese zu Überblicken wird eine besseres Lebensqualität erreichen. Denn Beziehungen braucht jeder, um auch einigermaßen Psychisch sich zu entwickeln. Es gibt nur wenige die ganz ohne Beziehungen auskommen können. Die Gefühle werden unser denken beeinflussen und umgekehrt. Alle Beziehungsgeschichten die wir so erleben sind in uns gespeichert. Habe ein Kommentar gelesen unter einen Film: "Den Film habe ich das letzte mal vor 25 Jahre gesehen" Das sind nur 2 Stunden und nun auf ein Leben wie viele Erinnerungen die uns geprägt haben sind in uns unbewusst gespeichert? Dazu die Erinnerungen aus Filmen, Geschichten, Geschichtsbüchern, usw. mit denen sich eine Volksgruppe verbunden fühlt. Wer da den Überblick behält kann seine Gefühle sich erklären und die Gefühle und Gedanken seiner nächsten und so zu gute kraftvollen Beziehungen. Bärbel höre ich immer wieder gerne zu, wie vielen anderen auch, weil das Wissen den inneren Frieden erhält. Es gibt aber auch Themen in dem habe ich eine etwas andere Meinung. Ich denke, es gibt nur einen Weg, wer eine wirklich Narzisstische Mutter oder Vater hat die in ihre Vorstellung von einen Idealen ich verliebt ist, weil sie ihre wirklich Bedürfnisse nicht erkennen kann. Das ist man muss sich selber und seine Gefühle und Gedanken gut kennen und wo sie herkommen. Damit kennt man sich selber und dieses muss man ein Leben lang pflegen. Dann muss man die Mutter oder Vater oder Beziehungsperson gut kennen und erklären können, warum diese aus ihrer Lebensgeschichte heraus so fühlt und denkt. Das bedeutet man muss die Mutter besser kennen als sie sich selber. Das ist viel arbeit, weil wer sich selber nicht kennt kann auch keine Informationen von sich geben. Also muss man hier irgendwie über Geschichten zu den Ich der Personen kommen. Wer dieses Geschafft hat kann seine Verletzung spüren im Gespräch mit der Beziehungsperson (Mutter, Vater, Partner*in). Dieses dann vergleichen mit den Gefühlen dieser Person aus der Entwicklungsgeschichte. Dieses wird dann die verletzen eigenen Gefühle erklären aber nicht als eine wirklich gezielte Absicht sondern eine Reaktion aus Geschichten und Gefühlen die Unbewusst ablaufen. So wird man selber etwas ruhiger bleiben und kann sich überlegen wie man sich Verhält oder was man sagt das die Beziehung sich verbessert. Wenn man es schafft, kann man die Person immer wieder spiegeln dass sie ihr ich erkennt ohne das sie es merkt. Das ist sehr ansträngend und funktioniert nur bei den Menschen die sich Psychologisch wie medizinisch und in der Medienlandschaft auskennen. Denn die Körper zum Beispiel Essen, Hormone, Stress Cortisol, Östrogene, Testosteron, usw. wirken immer mit. Bei "normalen" Beziehungen lauft dieses automatisch von alleine gut ab. Hier muss man Bewusst sich konzentrieren das es gut bleibt. Die Kraft hat man nicht immer. Ich vermute, viele Frauen Gehirne können dieses etwas besser wegen Östrogene und der Aufgabe Kinder zu begleiten in das Erwachsenen Alter. Diese Aufgabe hat auch etwas mit überblick behalten zu tun. Von der Muttermilch zur Muttersprache. Bei vielen Männern wird im alter mehr Testosteron in Östrogen umgewandelt. Der liebe ruhige verständnisvolle Opa. Also nur wer im Umfeld der Psychologie und Medizin bleibt, kann dieses erlernen. Die eigenen Gedanken und Gefühle zu pflegen ist dafür notwendig. Diese macht das ganze so kompliziert. Es gibt aber keine andere Möglichkeit oder es ändert sich mit der Zeit zufällig durch Geschichten, Filme eine Entwicklung unbewusst in diese Richtung. So ähnlich wie man bei Kindern Abends Geschichten Vorlesen kann gegen Angstgefühle um die Beziehung zu ändern. Ich habe nicht den Namen von der Autorin. Aber die Geschichten wirken vermutlich bei den einen mehr und bei den anderen weniger. Bei Krimi oder Nachrichten sind immer die Gefühle und Gedanken für eine bestimmte Volksgruppe beteiligt. Ob Süd oder Nordkorea, Russen, Deutsche, Türken, Männer, Frauen, Religion, Multikulti usw.
Während 20 Jahren habe ich versucht ein Bild über meine Mutter zu machen und so habe ich mich selbst auch kennengelernt. Diese Aufklärungs-Arbeit ist sehr wichtig und man macht es für sich selbst...
Bei meinem Sohn hat der Film: "JOKER 🃏" ganz nachhaltig etwas bewirkt, sodass er sich aus seinem "inneren Gefängnis"befreien konnte und seine Gefühle zulassen und zeigen konnte und wesentlich zugänglicher und zugewandter wurde...es war ein Wunder. Liebe Grüße!🙋💖
Habe ich eine narzisstische Mutter? Meine Mutter hat mich nie ausreden lassen... nur gesagt: "Tine, das weiß ich doch alles"... Ich habe mich immer hinterfragt, habe ich das schon mal erzählt... heute mit 50 Jahren ist es auch noch so...das sie es sagt...oder " Tine, du redest ohne Punkt und Komma". ... ich habe darüber nachgedacht, rede ich wirklich zu viel 🤔...außer meiner Mutter sagt mir das keiner....ich bin doch eher ein stiller Typ... Sie ist immer in mein Zimmer gekommen...auch noch als ich 23. War...egal ob mein Freund da war oder nicht...reingestürmt, natürlich ohne anklopfen 😮... ihr Argument in der Bitte es sein zu lassen " Wiso ich wohne hier" ... ich empfand ihr Verhalten nicht nur als distanzlose sondern auch als respektlos.... wenn sie heute bei mir ist verhält sie sich genauso....bei anderen Menschen aber nicht, das habe ich beobachtet, bzw. Wenn gesagt wurde ..." Lass Tine doch mal ausreden". ...als ich komme wirklich nur drei Wörter weit, bevor meine Mutter sagt...Tine nun las mal, das kenne ich alles.....dann sieht sie in meinem WhatsApp Status, das ich einen Unfall hatte und war sauer, daß ich das nicht erzählt habe, bei der er Klärung, ich habe es ja versucht...hat sie nur kolerisch ( mit weinen) reagiert... warum ich ihr das nicht zuerst erzählt habe...ich habe es doch versucht...keine Reaktion.... nur die Frage " Was gibt es sonst noch"
Ich finde es wird viel zu viel über die erwartungen von der mutter an die tochter geredet. Es gibt auch eltern die sich kein bisschen für ihre kinder interessieren
Quellen der Qualen Dem durchschnittlich fachunkundigen Laien im Thema, der sicher den Begriff und das eine oder andere entsprechender Eigenschaften der narzisstischen Struktur schon mal gehört hat, ist in der irgendwann naheliegenden und auch hier aufgeworfenen Frage nach Herkunft und den Entstehungsbedingung in seiner Unkenntnis darüber der Regelfall. Bei psychologisch Geschulten, insbesondere den heute durchaus nicht nur als Rarität vorkommenden Experten im Themenspektrum, ist hingegen gewiss zuzutrauen, dass bei mitunter jahrzehntelanger wissenschaftlicher Arbeit und intensiv systematischer Auseinandersetzung durchaus mehr zu wahrscheinlichen und weniger plausiblen Ursachen in der Frage nach Herkunft von Narzissmus einfällt, als dieser oder jene (öffentlich) sagen. Das hat wiederum mitunter Gründe, die nicht irgend ein, sondern eines DER Themen aller Themen Menschenskinder überhaupt // one-of-the-kind // für sich und wesentlich weitreichender vom Kleinsten ins Größte von allem was uns umgibt verwoben und eingeflochten sind, als mancher klar und deutlich sehend und verstanden für verkraftbar hält. Dabei ist es relativ logisch zu rekonstruieren: Der Mangel aus dem wir Menschen vor Urzeiten für eine sehr lange Dauer kamen, wurde, Kraft der emporschnellenden kognitiven Leistungsfähigkeit des Homo Sapiens Hirns, ideenreich und findig, plötzlich zu einer Welt im Überfluss. Es gäbe grundsätzlich von den verfügbaren Ressourcen und Möglichkeiten Null Komma Null Gründe oder gar Notwendigkeit, um diese zu kämpfen oder zu streiten. Es ist für alle genug da und wäre im Doppelten und Dreifachen nicht erschöpft. Wofür nicht genug da ist, ist die Gier und Maßlosigkeit. Dabei untrennbar (nach Freud) analog zum anal-fixierten Dreiklang verbunden: Geiz. Diese entstehen nicht "einfach so", sondern sind Ursache wie Wirkung zugleich. Aus einem Gesellschaftsprinzip, das auf dauernde Rivalität, letztlich Krieg, Kampf, auf Entzweiung und Vernichtung proirisiert ist, wo es weder mehrheitlich erforderliche noch mehrheitlich sinnvolle Argumente dafür gäbe. Doch um die Mehrheit geht es nicht. Und ging es niemals. Seit Vorzivilisation, über Jahrtausende bis zum heutigen Tag. Nicht ein einziges Mal. Sondern um ein bestimmtes Herrschaftsprinzip, das nicht im Traum daran denkt, danach strebt, dass es den meist-möglichen; bestenfalls __allen__ Mitgliedern der Menschheitsfamilie gut oder so sicher und gesund wie irgend gangbar geht. Dass, wenn schon in notwendiger Ausnahme - nicht Regelsituation - der voll Feuer und Flamme Fähigste zur Fürsorge für die Vielen berufen wird und nicht der Gift-Geldsack-Garstigste. Es geht um hierarchisch extrem auseinanderklaffende Vorbedingungen, zu Vorechten und Privilegien und Systematiken der Ungleichheit aus Ungleichverteilung. Es geht um pervertierte Macht und die Folgen. Aus obszönen Dimensionen der Menge von Besitz und Kapital: Macht, die sich niemals der Legitimierung irgendwelcher Bevölkerungen oder gar Mehrheiten geschert hat. Genauer gesagt: Es geht um Zweck und Nutzen, den eine sehr kleine Zahl von Menschen schon immer aus dem extremen Machtgefälle zu ziehen meint/bis zum gegenwärtigen Tag hofft. Der Dominanz einer Minderheit, von verschwindend Wenigen über die gewaltige Mehrheit der Vielen. Nicht Balance und Frieden treiben diese Form von Unterdrückung, genannt: Gesellschaftssystem an, sondern Kampf und Krieg, durch Angst, Verengung und Bedrängung. Sie schaffen Nachfrage durch Zerstörung zu Mangel, wo Überfluss und Reichtum in Strömen, doch demjenigen nicht zum Frieden, niemals genug (wörtlich: immer 'unbefriedigend') ein Fass ohne Boden sind, der den künstlichen Mangel und das künstlich klein, krank und unbewusst Gehaltene zwingend für den Erhalt dieses System, im Erhalt der kolossalen Machtgefälle: 'Führer und Verführte', 'Despoten und Diener', 'Herren und Beherrschte' braucht. Nun schaue man sich A.) an, was das Narzisstische im Grunde seines Wesens ist: Statt: (Hin)Sehen, Verstehen, Anerkennen, Akzeptanz und Augenhöhe im Sowohl als Auch >-> Dagegen >-> Nur das Entweder/Oder von Unterdrückung / Unterwerfung, das Verneinen, Verleugnen, Vergöttern oder Verteufeln, Symbiose oder Feindschaft, Misstrauen, Neid. Statt: Nuancen, Zwischentöne, Übergänge. Schablonen aus schroffen Schwarz oder Weiß Und vor allem - wo wenig Selbst, da kaum (Selbst)Vertrauen - muss umso mehr: Kontrolle! Härte! Vergeltung und Bestrafung her.
Statt das Wirkliche, die realen Verhältnisse zu suchen, zu erkennen, zu akzeptieren - Flucht vor sich in Selbst-Anmaßung u. Außen-Abwertung, in Illusionen, Projektionen, Hirngespinsten.
Und man schaue sich jetzt B.) an, was es, Narzissmus repräsentiert: Mangel.
Die Konsequenz eines von inszenierter Verknappung verwundetes, hungerndes, desorientiertes, traumatisiertes Defizit-Dasein. Der Dauer-Alarm des Überlebens-Modus. Eine Kriegszustand-Anpassungsleistung. Ein künstlich erschaffenes Menschlichkeits-Mängelwesen, Menschenlebewesen sich Selbst im Dunkeln, (frei nach Hanna Ahrend) was man so nennt "Das Böse": dem Unbewussten ins Monströse. Mangel an Sicherheit, Mangel am Selbst, Selbstverständnis, Selbstgehaltensein, Mangel an Stresstoleranz. Aus Ich-Schwäche und Mangel an Eigenliebe ein falsches Selbst / zwischen Überheblichkeit und Überanpassung / grandioses Luftpumpen-Ego, leichte Kränkbarkeit. Aus Mangel an Verantwortung, aus Mangel im Aushalten von Scham und Schuld braucht's Sündenböcke, Blitzableiter und Schuldumkehr. Im Schlimmsten was menschengemachte Sauerrein andern je angetan haben und antun, jeden Tag auf der Welt, millionenfach. den Nächsten, den Liebsten, Nachbarn, Völkern und Individuen, den Gewöhnlichen, den Genialsten, ja - gerade diese gottverdammten Genies mit einer Extra-grausamen Portion genugtuender Gnadenlosigkeit. Nicht zuletzt im Gleichschritt-Einheitselend, Geschichts-Schlager-Ever-Green: "Irrationales und Ideologie über jede Logik". Zeugnis und "Menschen-Materialisieren" von Verhältnissen stark ungleicher Hierarchien, solche in den einer einem andern zu dienen hat, nicht wechselseitig sondern ebenfalls im Gefälle einseitig und zwar nur durch das, was dem einen dienlich erscheint, niemals durch das, was die Eigenständigkeit, die Individualität des andern ausmacht.
Nie wahrhaft Erneuerung, ein essentielles Update. Nichts anderes ist Heilung. Ewig nur neues kläglich Trostpflaster. Für Verpfuschte-Unwiederbringlich-Verloren-Mutter-Kind-Symbiose zu Objekt-Missbrauchs-Partnerbeziehungs-Verschmelzungs-Nachhol-Irrsinn zu: Fehlanzeige: Anstand, Fehlanzeige: Anerkennung von Andersartigkeit Aller Widerstand dem Eigenstand, Jeder Einwand wie Erdrutsch, "untragbarer Zustand" auf der Bindungsbühne im Privaten. Verstandes-Augenstillstand und Gleichmacherei-Wahn auf der weltpolitischen. Aus Mangel an Verarbeitung, Mangel an Einfühlung und Empathie >>> Mangel an Verbindung, Mangel an Geschichte, Mangel an Ausblick. Blind fürs Innen, Fixiert aufs Außen. Der ideale Untertan. Super-Sklave. Stets zu Diensten, in Furcht stets störanfällig - leicht gefügig, stets kalkulierbar durch Abhängigkeit und UNSTILLBAR unendlich BEDÜRFTIG, Sorgen essen Seele auf. Und rund ist der Kreis in Wiederkehr: Selbstbild zu Menschenbild zu Weltkonzept in ewig eines scheußlich' Schlachtturnieres Fressen oder Gefressenwerden dem alten Affen Angst zum Fraas und Namens Zahl des Tieres Gefahr wird Grauen und Bedrohung, Bald zu Gewalt zu Barbarei und so Albernes wie Menschenwürde völlig gleich und einerlei. Statt Liebe lieber weiter Leugnen Statt im Unterschied in Zukunft Greif die Gelegenheit zum Wandel Um Gottes Willen nich doch verschandel' solch' Augenblick des Aufbruchs letztes Glück Doch alte Schleifen nichts begreifen Neue Bühne Altes Stück des Gewohnten stur und stolz wie königlich einer Gethronten sind's eher Hörner wie am Rindvieh vor lauter Bäumen keinen Wald im sich Drücken, Kneifen Selbsteinseifen Kopfinhalt Rundweg komplett Vernunft, Verstand, in Fesseln wie gebannt rechts das Auge blind linkes tief im Sand Wo vorher sattes Grün und voller Saft der fetten Chancen ist vergebens alles Schinden, Umsonst sind alle Müh'n im Verrenken bis zum Glüh'n wird ne ganze Weile oder nie hier außer dörr' und holziges Gestrüpp mehr etwas blüh'n oder reifen "Ein Schritt vor Zwei zurück." der Gestalt ganz schön und im Klange graulich schief: des Starrsinns Schicksal letzte Pfeifen. Tönet's plötzlich wie von Weitem laut und heiser ein Signal schrill und heftig infernal und wird schon leiser Doch keineswegs zum ersten Mal Hat es noch zu guter Letzt der allermeisten Trommelfelle wie Schädel-Durchschuss gleich zerfetzt zwar ohne Gold am Firmament und auch ohne Silberstreifen doch dafür sanftes Wirbeln Alu-Flöckchen, Ascheregen, Jetzt wie Spiralen wild zu Kreisen Nie sah man dieser Erde Himmel jemals eines solchen Schweifen Wolkentürme bis zum Mond Wüst zum Sturm hinauf und wie im Blitz sogleich hinab aus vollem Lauf welcher Giganten Lindwurm-Gischt Was einst Licht und neuer Tag nun aller Abend Nacht Jüngstes Gericht Atomarer Niederschlag
Warum grinst der Moderator ständig? Und warum kichert die Frau zwischendurch? ich finde das echt krass. Das ist so ein ernstes Thema, das für die Menschen mit viel Schmerz und Leid verbunden ist und die beiden haben noch Späßchen dabei???
Ich erlebe beide ,entsprechend des schwierigen Themas, sehr sensibel und einfühlsam. Für mich sind beide verständnisvoll und freundlich im themenzentrierten Miteinander.
Dir und allen, die deinem Kommentar beipflichten, würde es helfen, die Opferrolle anzulegen und bei sich selbst zu suchen, weshalb ihr solche Verbindungen überhaupt zulasst. Der Kommentar offenbart, dass du vermutlich viele dieser sehr dramatischen und mit traurigen Klängen unterlegten Videos (hier und auf anderen Medien) konsumierst, die von selbsternannten Laien-„Experten“ veröffentlicht werden und grundsätzlich alle Kommentare löschen, die ihnen nicht in den Kram passen. Selbstwirksamkeit ist der Weg aus der Abhängigkeit und in‘s Glück. Es hilft niemandem sich immer wieder zu erzählen wie böse, hinterhältig und gemein ein anderer war. Selbstwirksamkeit beginnt damit, dass man nach dem sucht, was man selbst in der Hand hat und das dann entsprechend aufmerksam betrachtet und ändert. Eigenverantwortung statt Opferhaltung. Wer sich als Opfer empfindet, gibt einem anderen Menschen die Macht über sein eigenes Wohlbefinden und Schicksal.
@@marthafloh6845 : Wenn mir so eine ständige Freundlichkeit im live Kontakt mit einem Therapeuten zu blöde wird, kann ich ihn direkt damit konfrontieren - das ist ganz klar der Vorteil von einer persönlichen live Therapie - Online können da sehr schnell Misstöne und Blockaden entstehen- das liegt doch auf der Hand.
Bin jetzt 48 Jahre und wohne immer noch bei ihr. Meine Mutter ist Narzistin durch und durch.Als Kind und als Jugendliche, wie auch als junge Erwachsene habe ich das nicht erkannt, fand es nur immer komisch. Ich war schon weit über 30 als ich es erkannt habe. Leider.Habe leider auch erst mit Anfang 40 Internet bekommen. Ich behaupte, dass meine Mutter überhaupt nichts fühlt. Auch fehlt ein Stück im Hirn.Für mich war es besonders schlimm, weil ich auch noch künstlerisch veranlagt bin. Bilder gehen für meine Mutter gar nicht. Auch Ironie und Sarkasmus oder gar schwarzer Humor werden nicht verstanden.Als junge Frau hatte ich viel mit Narzisten zu tun und habe sie nicht erkannt. Das es mit meiner Mutter zu tun hat hätte ich nicht gedacht.
@@stefanieschulte6167 bei mir ähnlich, fands komisch u schmerzhaft mit Prügel u Verachtung gross zu werden. Mit 30 die Erkenntnis durch Psychologen, dass ich v denen krank bin. Meine Mutter gabt mir die Schuld, Vater schwieg. Mit 40 erst Internet u Wissen über den Mißbrauch, dann Wegzug v Täter mit 40 trotz Familienbesitz.
@@u.m.3318 Ich wohne halt aus finanziellen Gründen noch bei ihr.Gefällt mir auch nicht, aber zur Zeit geht es nicht anders.Schmerzhaft war es für mich auch und verprügelt hat sie mich auch, wegen nichts.Habe mir gerade zwei Bücher zum Thema bestellt und es gibt auch telefonische Beratung und Hilfe. Alles Liebe dir!
@@stephangabriele2822 hallo, ich auch ganz lange, aber man kann nichts dafür... die Mutter (Eltern)oft auch nicht... deshalb heißt es ja auch in der Bibel:"...vergebe ihnen,denn sie wissen nicht, was sie tun..." Aber man kann sich wandeln und dazu muss der Wille vorhanden sein,oder zumindest das Einverständnis. Ich kann niemanden ändern,aber mich selbst -für andere bin ich auch gar nicht zuständig... Jedenfalls bist Du schuldlos -Du kannst nichts dafür ,Du warst Kind und abhängig und klein und schwach und (dem Missbrauch in jeglicher Form)ausgeliefert. Liebe Grüße!🙋💖🤷🌻☀️
Na ja wenn wir alle normal nachdenken würden kommen wir alle zu demselben Ergebnis im Grunde genommen brauchen wir da keinen Therapeuten für Huawei auch diese Therapeuten haben ja Mutter und Vater😂
Viele Menschen scheinen zu vergessen, dass sie ihrer Mutter ihr Leben verdanken. Nein, keine Mutter ist perfekt. Das scheinen manche Menschen zu erwarten. Und die Menschen, die hier, zum Teil schreckliche Kommentare abgeben sind schon gar nicht perfekt.
Solche Aussagen sind sehr gefährlich! Fakt ist: Nur die Eltern haben die Entscheidungsgewalt bei der Zeugung und Austragung eines Kindes. Kein Kind hat darum gebeten es auf die Welt zu bringen. Und kein Kind hat sich seine Eltern ausgesucht. Ein Kinderwunsch ist eine egoistische Entscheidung... Weil Babys ja soo süß sind... Dann hätte man auch jemanden der einen bedingungslos liebt... Und im Alter wäre man auch nicht so alleine. Natürlich handelt man in der Erziehung auch mal selbstlos, aber von einem Kind Dankbarkeit zu verlangen, weil man es auf die Welt gebracht hat ist gefährlich und erzeugt nur Schuldgefühle. Ich hatte eine narzisstische Mutter, die nach aussen sehr aufopferungsvoll war und mich immer nur verletzt hat. Ich habe mir mein Leben lang gewünscht einfach nich geboren worden zu sein, weil ich diesen Schmerz nicht ertragen konnte. Und genau wegen solchen Aussagen habe ich sehr lange gebraucht um mir endlich Hilfe zu holen.
Was hat das eine mit dem anderen zu tun? Es kann ja eine Dankbarkeit da sein, und trotzdem kann es schwere Verletzungen oder Gewalt gegeben haben. Und zwischen Perfektion und der hier beschriebenen Gewalt und Vernachlässigung gibt es auch ein weites Feld.
Bin an mehreren Stellen leider ganz und gar nicht einverstanden gewesen. Habe selbst eine Narzisstische Mutter und nach jahrelanger Übung kann ich sagen: es bringt nichts sie mit ihrem Liebesentzug (Silent Treatment) zu konfrontieren. Sie reden sich immer raus, Kritikfähigkeit ist einfach nicht vorhanden. Wenn ich also sage: zieh dich bitte nicht einfach aus der Beziehung zurück, wird sie behaupten, es entweder nicht getan zu haben oder sagen, dass sie ja einfach gar nicht weiß, wie sie es richtig machen soll. Außerdem weiß sie dann, dass mich dieses Verhalten ärgert, ergo: sie wendet es erst recht an. Das habe ich so oft beobachtet, dass ich sagen muss: Doch, das ist kalkuliert und bösartig. Dass sie für ihre eigene Kindheit nichts kann, steht auf einem anderen Blatt. Ändert nichts an dem Konsequenzen, die ich als Kind tragen musste.
Na ja - so nen Narz zu konfrontieren ist ja wohl vollkommen nutzlos - no contact - absolut - und sonst gar nichts mehr. Der Rest gehört zu meiner persönl. Aufarbeitung mit einem erfahrenen Therapeuten, der weiss was narz. MB ab der Kindheit in uns anrichtet. Leider haben wir viel zu wenig gut ausgebild. Therapeuten und Traumatherapeuten die genau Wissen, was narz. MB überhaupt für eine Killernummer war und ist. Da liegt wohl eher der Hase mit im Pfeffer. Ich habe an die 20 Jahre nach einer wirklich fähigen Therapeutin suchen müssen, wie nach der Stecknadel im Heuhaufen. Bezahlen muss ich sie auch noch aus eigener Tasche - weil sie keine Kassenzulassung hat - aber ist mir mittlerweile sch...egal - sie kennt sich sehr gut aus - und das hat jetzt für mich die Oberste Priorität in meinem Leben. Ein sogen. Online-Coach nutzt mir persönlich absolut gar nüscht - auf sowas lasse ich mich gar nicht erst groß mehr ein - face to face und persönlich live - anders geht nichts mehr bei mir und mit mir. Wünsche allen noch Leidenden hier alles erdenklich Gute und Frieden im Herzen - und gebt euch selbst bitte niemals auf. Wer suchet, der findet!!!!
Richtig!👍
Ich habe den Narzissmus meiner Mutter ja auch nicht an meine Tochter weiter gegeben,
sondern den Kreis durchbrochen.
Klingt genau wie meine Mutter.
Natürlich bist du nicht einverstanden, denn wenn man davon ausgeht, dass man eine narzisstische Mutter hat, dann kann man auf ganz vielen Plattformen ein Bashing gegen diese Mütter erleben. Man wird als Kind einer solchen Mutter ab dem Zeitpunkt immer wunderbar bestätigt und kann richtig schön Hass entwickeln. DAS ist genau so ungesund wie das Verhalten der Mutter. Du kannst den Kontakt abbrechen, wenn es dir damit besser geht, das ist eine Entscheidung die jeder für sich selbst treffen muss . Wenn man aber nie versucht zu verstehen warum sich das bei der Mutter entwickelt hat, dann kann man sich selbst nicht weiterentwickeln und man wird immer, wie in deinem Kommentar zu lesen, der Ansicht sein, dass diese Menschen böse sind. Es ist eine psychische Erkrankung. Erkrankung! Natürlich ist das keine Rechtfertigung, die Konsequenzen für die Kinder sind nicht zu entschuldigen ABER es hat nichts mit Bösartigkeit zu tun, es ist ein Selbstschutz, sowie Frau Wardetzki hier sagt. Nicht nur der Begriff Narzissmus wird mittlerweile viel zu inflationär genutzt, sondern auch die Einteilung in "guter " und "böser " Mensch. Das ist eine Boderline Struktur der Gesellschaft. Narzissmus und Boderline sind ja beides Erkrankungen die sehr gerne genutzt werden um Menschen als böse darzustellen, beides findet man aber in Anteilen in jedem Menschen und in unserer Gesellschaft, darüber sollten die , die allem immer einen Stempel aufsetzen Mal nachdenken. Mit etwas mehr Reflexion und gegenseitigen Verständnis (selbst wenn es anstrengend ist oder das Gegenüber nicht mitmacht) , würden wir die Welt zu einem besseren Ort machen und selbst eine Transzendenz erreichen, die uns allen zu Gute kommt.
@@lindaflowerpower8498 Und weil du das geschafft hast, ist es selbstverständlich dass das jeder schafft? Du scheinst die narzisstischen Anteile deiner Mutter ja erkannt zu haben. Schon Mal darüber nachgedacht, dass andere überhaupt keine Berührungspunkte dazu haben/hatten? Dass sie es nie erkennen konnten /wollten? Gerade die ältere Generation hatte dieses Wissen nicht, da hat sich keiner darüber Gedanken gemacht ob irgendein Elternteil narzisstisch sein könnte. Was man auch nicht vergessen darf, ist welche Rolle man gespielt hat in dieser Form der Familienkonstruktion. Ein schwarzes Schaf wird sich eher mit dem ganzen Thema auseinandersetzen als ein goldenes Kind. Wenn eine narzisstische Mutter also in ihrer Kindheit ebenfalls in einer narzisstischen Familienstruktur aufgewachsen ist, aber die Stellung des Goldenen Kindes hatte, dann setzt sie sich mit dem Thema natürlich deutlich weniger auseinander, evtl ist es ihr nicht einmal bewusst oder sie hat diese Strukturen verdrängt.
Ich bin nicht fürs Leben meiner Mutter verantwortlich das muss man sich immer wieder sagen!!!!
Ich habe den Kontakt mit Anfang 50 auch abgebrochen und das hilft mir sehr, wieder meine innere Ruhe zu finden. Schuldgefühle habe ich nicht mehr, denn eine narzistische Mutter ist ein Schicksalsschlag, den man sich ja nicht selber ausgesucht hat
Darf ich fragen wie du zum Kontaktabbruch hingekommen bist?
Ich bin 46 ..und kämpfe seid 5 Jahren mit meiner Mutter um Anerkennung und loslassen können ...
@@viebeljuhu7574 Das tue ich auch, bin 40, hochsensibel, sehr empathisch und werde immer noch von meiner Narz Mutter und Narz Brüder (über 50) mit Mißachtung bestraft, und Geringschätzung, hänseln und mobbing fast jeden Tag. Mir reicht es. Leider bin ich finanziell (und emotional) abhängig von der Familie, sonst wäre ich schon längst raus. Ich fange jetzt erst an, wie ein Teenie in der Pubertät, endlich Grenzen zu setzen. Mir werden die Konsequenzen, die daraus folgen, mit jedem Tag mehr egal, und das ist auch gut so! Liebe Viebel und liebe Michaela, freue mich auf ein klein wenig Austausch hier auf YT. 🙂
Nimm dir eine Therapie
Dein inneres Kind kann noch nicht loslassen. Es hat wahrscheinlich schon damals von Hoffnung und abwarten gelebt und immer wieder versucht die Mutter zu heilen damit diese es dann lieben kann. Da brauchst du innere Kinder Arbeit
Aufstellungen haben mir sehr geholfen. Da erlebst du die Wahrheit im Grunde
@@irisschmelich3980 Ja das ist das Problem. Mein inneres Kind kann noch nicht so richtig loslassen, aber ich kann es mehr und mehr, mit Babysteps. Einen kompletter Totalabbruch einfach so könnte ich nicht machen. Eine Therapie ist sicher eine gute Idee, danke für Deine Antwort, Iris!
Solange du noch das Bedürfnis hast von ihr etwas zu bekommen ist loslassen nicht möglich. Erkenne dein Bedürfnis lass es Fließen das es da ist und dann schau mal wie du dir diese Bedürfnisse alle selbst erfüllen kannst. Du bist erwachsen du brauchst dafür keine Mutter mehr. Das ist nur ein inneres Kind von dir was noch festhält. Stur lieber wartet, das die Mutter doch endlich mal …..
Vergiss es das wird nie was. Bedürftigkeit bindet
❤ Ich habe den Narzissmus meiner Mutter nicht an meine Tochter weiter gegeben,
sondern den Kreis durchbrochen❤
Bist du sicher? Lies deine Aussage kritisch durch.
Ich auch 🥰 ich möchte niemals dass mein Kind sowas durch machen muss!
@@Alexandra-ix3qf
Aber ganz sicher, lies doch meine Aussage kritisch 🤣
denn ich habe ihr in schlechten Zeiten immer geholfen. Im Gegensatz zu meiner Mutter, die TROTZ meiner hervorragenden Schulnoten und Karriere immer meinen faulen Bruder bevorzugt hat.
Egal, jetzt geht es mir bestens und meine Mutter und Bruder sind ALLEINE
@@lindaflowerpower8498 Genau das was du da schreibst, würde eine narzisstische Person über sich selbst aber auch sagen... darum zweifelt die Person wohl an deinem Kommentar. Ist aber grundsätzlich ja auch egal, denn du selbst weißt ja am besten ob das so ist oder nicht.
@@xxnisixxx
Psychologen sind eine gefährliche SEKTE.
Meine Freundinnen meinen auch, „Du hast deine Tochter Zuseher verwöhnt, das wird meist ausgenützt.“
Gottseidank erkennt meine 20jährige Tochter jetzt meine narzisstische Mutter und versteht mich!
Ärgern Sie sich doch nicht sosehr, dass Ihre Annahme nicht stimmt 😂
Die Beiträge hier im Kommentarbereich sind hilfreicher als das Gerede der angeblichen Expertin.
Stimmt 👏
Das dachte ich auch. Bin seit bald 24 Jahren mit einem durch Mutti missbrauchten Mann zusammen. Okay zusammen sein, wäre zuviel der Worte. Ich bekomme das ab, was ihr gilt. Wozu er aber zu feige ist, es ihr anzutun. Projezieren, Manipulation, lügen und betrügen wird fortgesetzt. Reflektieren? Fehlanzeige! Dazu ist er gar nicht in der Lage. Als Ehefrau wirst du abgewertet und bekämpft, für deine Liebe zu ihm. Liebe ein rotes Tuch! Das wird durch blaue Augen ersetzt. Und ja ich bin endlich wütend. Zurecht!
Ja, diese Frau scheint nicht ganz fest da oben zu sein, meiner Meinung nach!
Also ich finde, dass das z.T. als fast schon verharmlosend dargestellt wird: Sowohl meine Mutter als auch mein Vater sind stark narzisstisch akzentuiert und das wurde mir leider erst viel zu spät bewusst: Meine Schwester, die ähnliche Anteile hat, ist ausgewandert. Unsere Mutter hat nie in Grenzen akzeptiert und selbst wenn man Grenzen setzte, hat das dazu geführt, dass sie das als Schwäche interpretierte; deswegen überschritt sie erst recht. Sie hat aber genauso auch Züge, dass sie alles für einen täte. Allerdings ist das nie kostenlos, sondern bei jeder sich bietenden Gelegenheit wird einem das vorgehalten und Dankbarkeit eingefordert. Ich habe zum Glück nicht solche Anteile entwickelt, sondern sehr früh gespürt, dass etwas nicht stimmt bei uns. Ich habe dann massivst rebelliert und habe das mehr oder weniger getestet, ob man auch dann geliebt wird, wenn man aus dem elterlichen Ideal fällt. Das war insgesamt sehr schmerzhaft. Noch heute kämpfe ich mit den Folgen. Langanhaltende Depressionen, Selbstzweifel und eine sehr starke Selbstunsicherheit waren die Folge. Zumal suchte ich mir stets Partner, die mich an einen Teil meiner Eltern erinnerten. Deswegen bin ich aber kein Narzisst, im Gegenteil. Meine Probleme sind eher, dass ich noch mit Schuldgefühlen zu kämpfen habe, wenn ich meine Selbstintegrität entwickle; das ist ein Prozess und geht nicht von heute auf morgen. Irgendwann wehrte ich mich und spiegelte, setzte Grenzen und habe Kritik geübt: In der Folge wurde ich mit völliger Abwertung und Missachtung bestraft. Das Problem ist ja, dass man sich innerlich zerrissen fühlt: auf der einen Seite will man endlich frei sein, nicht mehr darauf reagieren und auf der anderen zwingt einen das Schuldgefühl und das Selbstgaslighting wieder zurück in die Beziehung. In meinem Fall hat das jedoch noch mit einer finanziellen Abhängigkeit zu tun.
Also ich habe es nicht nötig zu übertreiben, wünsche so wäre es, aber das was ich erlebt habe, das wünsche ich meinem schlimmsten Feind nicht: Ich habe mich irgendwann einfach nur noch bestraft gefühlt, weil ich es gewagt habe mich von all diesen elterlichen Idealen zu verabschieden. Das eigene Ich kostet sehr viel.
„Gehen wir mal davon aus, dass Eltern ihre Kinder lieben.“
Der Satz stimmt nur dann, solange man sich an die „Spielregeln“ hält und das Spiel mitspielt. Das Abwenden von den Eltern empfinden sie ja selbst als eine massive Kränkung; insbesondere den Kontrollverlust.
Ich würde sagen, dass ich es geschafft habe; und auch in der letzten Phase des Prozesses auch gelernt habe damit meinem Umgang zu finden. Es handelt sich um Menschen, die sich selbst nicht lieben können und deswegen eine starke Fassade aufbauen, um nicht erkannt zu werden. Und man spürt das als Kind schon, man kann es nur nicht zuordnen.
Irgendwann sah ich beide einfach wie kleine Kinder, die im Grunde denselben Schmerz an uns weitergaben. Ich habe fast mein lang geglaubt, dass etwas mit mir nicht stimmt. Da lag der Fehler. Bis ich irgendwann dahinter kam, dass es umgekehrt ist. Auch das, tat unglaublich weh. Es stimmt definitiv, dass sie keine Liebe bedingungslos geben. Das tut sehr weh. Im schlimmsten Fall werden schlechte Emotionen über die Kinder abreguliert. Genau das ist bei uns passiert. Es hieß dann, dass wir uns ja nur so streiten würden, weil wir uns ja so wichtig wären.
Nein, das war absolut krank und gestört. Niemals hätte ich mir vorstellen können, was das für eine Macht über ein Leben haben kann.
Richtig, es ist vorbei, Gott sei Dank, aber der Preis war enorm und ich bin im Grunde traurig, dass es nie mehr das war, was ich mir gewünscht habe. Ich habe mir schon als Kind gewünscht, dass wir uns alle vertrügen. Wenn die Ehrlichkeit hinzukommt, dann fängt es an weh zu tun und das überwindet man nicht von heute auf morgen.
Ich habe ihnen beiden vergeben im Stillen. Das ist wichtig und kann ich jedem raten und man muss durchhalten. Man kann es schaffen; aber es braucht.
Gott sei Dank habe ich die Kette durchbrochen. Ich war nie gut genug weder für meine Mutter noch für meinen Vater und konnte nie ich selbst sein. Durch eine lebenskrise die mit Depressionen und todeswunsch begleitet war bin ich erst zu Jesus und dann zu mir selbst gekommen. Ich bin positiv narzisstisch geworden und weiß nun wer ich bin und was ich kann .... Ich habe gelernt das ich mich in schweren Zeiten nur auf mich und Gott verlassen kann ....
Ich habe nach viel Kampf den Kontakt zu meiner Mutter, mit 50 Jahren, abgebrochen. Mit vielen Konsequenzen. Aber es hat mich gerettet.
Das freut mich, Silke! Ich bin 40 und mir ist jetzt erst klar geworden, dass ich in einer Narz Familie bin, mit finanziellen (und emotionalen) Abhängigkeiten von der Mutter. Ich möchte mich jetzt endlich lösen, und fange an, Grenzen zu setzen. Mir werden die Konsequenzen immer mehr egal. Mir ist mein eigenes Seelenheil und Wohlbefinden mittlerweile wichtiger als die Meinung meiner narzisstischen Eltern und Brüder (über 50) die mich immer noch fast jeden Tag hänseln, wie die kleinen Kinder. Wie konnten Sie sich lösen? Herzliche Grüße!
@@shairaptor1865 ich hab auch lange gebraucht mit einigen Rückschlägen. Ich hab an einem Punkt konsequent No Contact eingehalten.
Das war schwer. Besonders da meine Mutter versucht meinen älteren Sohn zu manipulieren. Es ist ihr nicht gelungen, da sie zu dem Zeitpunkt auch zunehmend böse wurde.
Ich kann heute die Verhaltensweisen meiner Geschwister als das sehen, was sie sind. Erlerntes Verhalten einer kranken Frau. Mein Bruder ist auch extrem toxisch. Er wird sowas von getriggert von mir. Ich merke an seiner Reaktion wie stolz ich auf mich sein kann.
@@silkelinnenbrink8820 No contact, ja wenn es nicht anders geht sollte man das machen! Ja, dieses toxische Verhalten ist anstrengend und sehr respektlos, kenne ich auch. So von oben herab als wäre man Dreck. Und dann wieder super nett, so dass man wieder in die Falle tappt, sich angezogen fühlt. Ein Teufelskreis. Ich distanziere mich jetzt immer mehr, und verbringe die Zeit mit Menschen, die es gut mit einem meinen und einen Respektieren so wie man den anderen Menschen respektiert, so sollte es auch sein. Genau, lassen sie sich nichts gefallen von ihrem Bruder, zurücktriggern ist gut, da können sie stolz auf sich sein!
@@shairaptor1865 ich habe es lange mit "wenig Kontakt" versucht. Etwas "süchtig" funktioniert nicht.
Ich trigger meinen Bruder nicht bewusst. Mein verändertes, abgegrenztes Verhalten, nicht mehr das Opfer, triggert ihn.
@@silkelinnenbrink8820 Ok und wie sieht das triggern genau aus?
Ich finde Narzissmus hier ein wenig „heruntergespielt.“
Narzisstischer und emotionaler/körperlicher Missbrauch ist ein No-Go! Und nicht zu entschuldigen!
❤️
Warum kommen diese Menschen dann immer wieder damit durch? Wenn man irgendwo erzählt, was einem seine eigene Mutter immer wieder antut, dann ist das einfach nur bösartig und berechnend. Meine Erzeugerin ist der abgrundtief böseste und egoistischste Mensch, den ich jemals gesehen habe. Sobald du ihr den Rücken zudrehst, sticht sie zu. Sie tut alles, um mich zu sabotieren, zu manipulieren und zu ruinieren. Und ich kann nichts dagegen tun. Diese Frau hat Münchhausen Stellvertreter Syndrom, und kennt sowas wie Liebe nicht. Sie tut alles um sich einen Vorteil zu verschaffen und spielt immer nur das Opfer. Ich wünsche ihr nichts sehnlicher als alles was sie anderen gibt, dass das auf sie zurück kommt. Ich hasse diese Person und ich wünsche mir, dass sie erledigst verreckt, ganz alleine.
@@Sandharakaranaspace richtig, bis heute ich hatte eine verdeckte Narzisstische Mutter und heute seit 28 Jahren einen verdeckten Narzissten als Partner, wobei er einfach nicht geht, ich weiß erst seit ein paar Jahren davon, was diese Personen sind und seither erklärt es mir das was mir passiert ist, warum Dinge so
Schrecklich eine einzige Person hat mein komplettes Leben zerstört, Von Beginn bis heute erlebe ich diesen Missbrauch
Lieben Dank für Ihre wertvolle Arbeit, so so wichtig und hilfreich! Eine Aussage ist mir aufgefallen, die ich nicht verstehe. Sie sagten, als Erwachsene kann man sich ja Menschen die einem gut tun aussuchen und sich selbst nähren. Wenn man das nie gelernt hat, eben aufgrund eines narzisstischen Elternhauses, woher soll man das plötzlich selbst können nur weil man äußerlich erwachsen aussieht und ein gewisses Alter erlangt hat.
Das empfinde ich als die gleiche überfordernde, zu hohe Erwartung, die ich schon in der Kindheit erlebt habe. Etwas einfach können zu müssen, ohne es je gelernt bekommen zu haben. Das löst wieder ein Gefühl von "ich bin unfähig" aus, weil ich eben nicht Menschen kennenlernen kann, die mir gut tun, eben weil ich nie gelernt habe wie man die überhaupt erkennt, eben weil man dieses schädliche Muster in sich verankert hat.
Und genauso ist es beim "sich selbst nähren". Da finde ich ist die Erwartung zu hoch, jemand zu sagen: "Na du bist ja jetzt erwachsen und kannst das." Nein, ein Mensch mit so einem Hintergrund kann genau das eben nicht.
Eine narzisstische Mutter liebt nicht ihr Kind, sondern das Bild, das sie sich über dieses Kind macht. Und dieses Bild stimmt nicht mit der Wirklichkeit überein, denn sie erkennt die Individualität ihres Kindes nicht an. So muss das Kind z. B. sehr sportlich sein, obwohl es in Wirklichkeit total unsportlich ist oder einen Beruf erlernen, den es nicht will, weil es ganz andere Interessen hat (z. B. statt eine Ausbildung im Buchhandel zu machen, muss es eine Ausbildung im medizinischen Bereich absolvieren).
Von den Opfern Verständnis zu vordern triggert höchstwahrscheinlich wieder die Folgen von Parentifizierung! Der größte Vorwurf den ich meiner Mutter mache ist das sie vom Opfer zum TÄTER geworden ist. Hätte sie ihr Kind wirklich geliebt bzw. gewusst was liebe überhaupt ist, hätte sie den Wunsch verspürt es besser zu machen und sich Hilfe geholt!!!
So sehr Danke. Ich bin noch jung und habe selbst eine kleine Tochter. Ich habe es erkannt durch meine Depression. Krankheit als Chance. Ich möchte diese Anteile heilen. Für mich selbst und mein Kind. Inneren Frieden.
Depression ist keine Krankheit, sondern die Folge von Opression = Unterdrückung durch einen charaktergestörten Menschen. Die Opfer als krank zu bezeichnen ist bereits Gaslighting.
Eine kleine Tochter und eine Depression passen nicht zusammen. In dieser Depression drücken sie schon ihre Unzufriedenheit mit der Situation Mutter zu sein aus. Ihr Kind sollte ihre Freude und den Glanz in ihren Augen erleben.
Danke, auch wenn ich schon weit mit dem Thema "narzisstische Mutter" bei mir durch bin. Es kamen hier immer noch mal Infos bzw. Hilfestellungen, aber jede Menge Bestätigungen. Mich hat meine Mutter Jahrzehnte beschäftigt. Heute bin ich durch meinen Heilungsprozess stärker als je zuvor, auch wenn die Prägung natürlich nie verschwinden wird. Aber ich erkenne heute sehr schnell, was "da" in mir hin und wieder noch mal hoch kommt. Und ja, ich habe den Kontakt mit meiner Mutter 3 x mehrere Jahre abgebrochen. Im letzten Abbruch ist sie verstorben, kurz nachdem ich entschlossen war, Kontakt aufzunehmen. Und nein, ich habe mich zuvor schon von ihr "verabschiedet"... als ob sie zuvor schon verstorben wäre. Nach ihrem Tod konnte ich normal trauern und verziehen habe ich ihr auch, da ich schon früh verstanden habe, was sie dazu gebracht hat, so zu sein, wie sie war. Ich hatte zudem einen offenen Narzissten als Vater, war also doppelt belastet. Erst vor kurzem ist mir klar geworden, dass ich infolge in meinem Leben ständig verdeckte Narzissten um mich hatte. Die Rumpelstilzchen sind nun gebannt.
Meine Mutter war das ewige Opfer..alle anderen waren ihr egal..hauptsache wir haben funktioniert und alles getan damit ihre Launen besser wurden..hab den Kontakt abgebrochen seitdem heile ich.die Last ist abgelegt.Und ein schlechtes Gefühl habe ich nicht
👏 Gratulation 🥂
Oh je...so ist meine Mutter auch.
Bis heute. Jetzt ist sie pflegebedürftig und ich pflege sie wie selbstverständlich. Trotzdem ist sie das Opfer.
Sie hat Schritt für Schritt alles in meine Hände gelegt. Und versucht mir immer noch einzureden, mir ginge es ein Leben lang viel zu gut.
Kenne ich nur zu gut 😉
Genau, meine ist immer auch das Opfer und alle möchten ihr Schlechtes. Auch ich habe keinen Kontakt mehr. Ich habe aber leider noch immer ein Schuldgefühl auch wenn ich weiss dass sie das nie verdient hat, da sie nie für mich da war.
Meine Mutter auch. Ich bin weggezogen über 450 km und nun wurde sie bei uns im Nachbarort genesen. Sie ist heimlich hierher gezogen b
Eine narzisstische Mutter würde niemals Therapie machen - deswegen sollte man niemals beide Rollen vergleichen und die Tochter hat auch nicht die Verantwortung wie die Mutter es hatte. Mir ist es viel zu lasch und oberflächlich diese Abhandlung. Hier wird entschieden zu entschuldigend gegenüber der Mutter geredet. Begriffe von seelischem tiefsten Missbrauch fehlen. Ebenfalls kriminelles Verhalten
Ja ich finde es geht auch viel zu sehr um Verständnis für die Mutter und nicht um das wirklich abgrundtief schädliche schlimme Verhalten mit furchtbaren Folgen für die (erwachsenen) Kinder. So eiapopeia gehts eben nicht! Ich empfehle die Videos von Leicht erleben und von Christina Junge 👍
@@lissy3350 Ja, Lissy, so empfinde ich es auch! Ich hätte soviel dazu zu sagen, will es aber nicht auf diese Weise hier kommentieren lassen. Wenn Mütter es fertig bringen, ihr Kind so unglücklich zu machen, das sie selbst auf die Welt gebracht haben (ohne Verantwortung) ist das mit nichts zu entschuldigen!!! Egal, welche Kindheit sie hatte, wenn sie nicht lieben kann, soll sie keine Kinder haben!!!
Das Dilemma ist aber Folgendes. Sobald du dich nicht so verhälst, wie es die narzisstische Mutter braucht, gibt es Konflikt und die einzige Lösung ist Abgrenzung. Denn wenn du dich so verhälst, wie die narzisstische Mutter es möchte, verlierst du in ihrem Willen dein komplettes Selbst, was nicht funktioniert.
Ich habe meiner Mutter mehrfach versucht, das zu erklären ... in einer ruhige und entspannten Art. Auch das führt nur zu ständigem Konflikt, was wiederum nur Abgrenzung als Möglichkeit lässt. Fazit : Es gibt keine Lösung ausser Abgrenzung, was wiederum blöd ist, da es nur die eine Mutter gibt, welche einen auf die Welt gebracht hat.
Da Narzissten absolut uneinsichtig und kritikunfähig sind, kannst du gar nicht gewinnen, du kannst dich nur retten, in dem du fliehst.
Sie können das einfach nicht, sie empfinden keine Emotionale Empathie, alles was sie empfinden können, ist kognitive Empathie, um dich zu manipulieren.
Lerne das zu verstehen.
Ich fühle das! Man kann nicht MIT der Mutter, man kann aber auch nicht OHNE sie. Genau diese Hassliebe, über die hier am Anfang gesprochen wird. Wie ist dieses Dilemma zu lösen? Für mich kommt den Kontakt zu meiner Mutter komplett abzubrechen nicht in Frage. Ich könnte damit nicht umgehen und keinen Frieden finden. Andererseits verspüre ich immer solche Ohnmachtsgefühle, wenn sie in meiner Nähe ist, ich fühle mich schwach und als hätte ich Null Energie und Lebenslust. Habe viel darüber nachgedacht und gelesen, viel an mir gearbeitet, schon längst verstanden, dass ich ok bin und liebenswert, habe definitiv ein sehr gesundes Selbstwertgefühl und eine tolle und glückliche Familie. Aber das mit meiner Mutter macht mich immernoch zu schaffen. Zum Glück leben wir weit voneinander und sehen uns über Weihnachten für 3 Wochen und im Sommer für einen Monat. Vielleicht ist das aber auch zu viel. Fühle mich jedesmal wie ein kleines hilfsloses Kind, ständig kritisiert und hinterfragt, nicht verstanden und nicht ernst genommen, einfach nicht gesehen. Werde es mit einer Therapie versuchen müssen, weil ich offensichtlich alleine nicht weiter komme.
@@surmelita Du hast nur die Wahl zwischen zwei Möglichkeiten:
1. Du gibst dich selbst auf
2. Du gibst deine Mutter auf
First things first - die Liebe einer narzisstischen Person ist NIEMALS eine gesunde und wohlwollende Liebe. Und ganz einfach für jeden selbst festzustellen: Wenn es weh tut, ist es KEINE Liebe. Das heißt loslassen - separieren und heil werden - mit no-contact. das ist reiner Selbstschutz. JA und Du darfst Dich schützen. Etwas was Dir Deine Mutter zu aller erst aberzogen hat. Daher so schwierig neu zu erlernen - jedoch wichtig, um zu Überleben und ENDLICH zu gedeihen.
Und auch lernen: Liebe kommt ohne Drama aus. Wenn's dramatisch ist, ist das ein Warnzeichen. Ohne Drama kann es sich langweilig anfühlen. Dann nicht gleich weg laufen, sondern erst nochmal genau hinsehen: ist es nur ungewohnt, aber gut und schön oder ist es wirklich langweilig? D
Ganz genau! Freut mich , dass es noch andere gibt, die das so klar formulieren.
Wenn die Mutter keine Mutter mit Nestpflege und Herzen Geborgenheit war, kann ich mich leichter lösen.
Ich muss Menschen nicht lieben, nur weil wir blutsverwandt sind.
Danke für das interessante Interview. Ich finde auch, dass der Moderator gute Fragen stellt und das Gespräch gut führt.
Meine Alte war auch der pure Narzissmus. Ihr Problem, also ich 😂 hatte eine eigene Meinung und blieb dabei. Ich habe schon als ganz kleines Kind gemerkt, wenn ich mich über etwas freu, geiferte sie geradezu. Versuchte immer alles schlecht zu machen, was mich anging. Hat aber weder mein Selbstbewusstsein noch sonstiges gemindert. Was ihr um so mehr gestunken hatte. Habe natürlich sehr zügig den Kontakt abgebrochen, bin mit 17 ausgezogen. Habe es aber immer durchblicken lassen das es mir sehr gut geht. Es ist sehr schade und traurig das viele Kinder später immer noch drunter leiden. Es geht nur um euch. Euch muss es gut gehen und sonst vorrangig niemand anderen.
Die kommentare hier sind erschreckend ,wie viel ertragenes Leid daraus ersichtlich wird .
Wie verbreitet muss das Problem sein..Ich wünsche euch allen hier Frieden und Mut euren eigenen Weg zu gehen zu können.🌺🙌🌱
Das ist mir zu einfach das Thema damit abzutun, dass die Mutter ja selbst ebenfalls Opfer eines Narzissten war. Entbindet sie das von der Pflicht, ihr eigenes toxisches Handeln zu hinterfragen? NEIN. Niemand erwartet Perfektion von einer Mutter, aber wer sich immer und immer und immer wieder in hoher Regelmäßigkeit hochgradig toxisch verhält und anderen Menschen schadet, für den lasse ich keine lapidaren Ausreden gelten.
Genau DAS ist es. Eine Erklärung, aber keine Entschuldigung. Wie viele haben auch im Krieg alles verloren und sind nicht zu Egomanen, Geizhälsen und Neidern mutiert wie meine Eltern.
Richtig. Hier wird die Diagnose stark bagatellisiert von dieser Psychologin. Es geht, um es klar zu sagen um generationenübergreifenden Missbrauch. Viele dieser Täter respektieren keine Grenzen, sind manipulativ und/oder gewalttätig. Die Frau faselt etwas von Frieden mit der Mutter schließen. Wie soll man mit Egomanen Frieden schließen die ihr Verhalten nicht hinterfragen, sondern auch im Alter weiter "rummobben". Und dann soll man da noch Kontakt halten trotz dieser Tortur ?
Zudem haben viele Leute die so aufgewachsen sind, starke gesundheitliche Folgen zu tragen und manche nehmen sich sogar das Leben. Die hier erteilten Ratschläge sind unverantwortlich und auf die Bedürfnisse der Täter zugeschnitten.
@@Corinna_Schuett_GERIhr vergesst dabei etwas sehr entscheidendes.
Die Persönlichkeitsstruktur jedes einzelnen Menschen.
Der eine besitzt Selbstreflektion, der andere nicht. Der eine kann Empathie empfinden, der andere nicht. Der eine ist Kritikfähig, der andere nicht.
Der eine wird also ebenfalls Täter, der andere nicht.
Ihr könnt nicht immer von eurer eigenen Perspektive ausgehen und erwarten, dass alle Menschen dasselbe tun würden wie ihr. Menschen sind eben individuell.
Und genau das, ist es was Narzissmus ausmacht: sie können sich einfach emotional nicht in andere hineinfühlen. Dazu kommt, das Narzissmus ( Persönlichkeitsstruktur) zu 50% genetische Veranlagung ist. Du hast also keinen Einfluss darauf. Nur 50% Narzissmus entsteht durch äußere Einflüsse ( wie Erziehung!)
Hallo, ab Minute 43 zu den Ausführungen, Frau Wadetzki erläutert hier zu 100% genau das, welche Schwierigkeiten ich mein Leben lang hatte und teilweise noch habe.
Vielen Dank für Ihre Ausführungen
Mit 23Jahren habe ich bemerkt, dass es nicht weiter geht, mit meiner narzisstischen Mutter zusammenzuleben. Ich habe viel zu lange meine eigenen Bedürfnisse unterdrückt, und dies akzeptiert. Folgen für mein jetziges Ich, finde ich immer wieder. Eine Selbstverwirklichung, Wunschäußerung, und ein eigenes Leben, fehlen komplett. Mein eigenes Leben und eine Therapie kommen, um mein inneres Kind zu heilen, und mir mein erwachsenes Leben zu ermöglichen.
Wie alt bist du?
Warum geht es immer darum dass die Kinder zu narzisstischen Mutter Kontakt aufnehmen soll was immer wieder wie ein Schlag um die Ohren ist. Wenn mam der mutter nicht wichtig ist dann sollte man es bleiben lassen
das ist leider alles SOOOOOO WAHR!
Hallo. Herzlichen Dank für das aufschlussreiche Video. Meine narzistische Mutter lebt im gleichen Haus. Seit 2 Monaten arbeite ich nicht mehr, wegen Krankheit. Seitdem sehen wir uns täglich. Täglich wurde ich mit Desinteresse konfrontiert, dass sie mich und meine Bedürfnisse nicht sieht, auch wenn ich diese äußere. Ich bin in guter Therapie. Leider bekomme ich seit 2 Monaten Angst und Panikattacken, mit Herzrasen usw ., wenn sie launisch, egoistisch ist und mich nicht sieht. Gestern bin ich mit einer Panikattacke zu mir und hatte ihr eine Sprachnachricht gesendet, dass ich die Attacken habe und psychisch nicht mehr aushalten, weil ich ihr egal bin. Aber das ich sie trotzdem lieb habe. Wie immer hat sie mich ignoriert und gesagt das ich keine Mutter mehr habe und sie keine Tochter. Ich musste ihr das sagen, um mich zu schützen. Ich hoffe, dass war richtig.
Herzliche Grüße
Sabrina
Sieh zu dass du irgendwie dort raus kommst, die machen einen regelrecht krank
Guter Beitrag. Schade, dass nur von von Töchtern geredet wird, betrifft sicherlich auch viele Söhne.
Vielen Dank für das Interview. Die Loslösung ist sehr wichtig, das habe ich geschafft nach vielen Jahren.
Schuldgefühle sind furchtbar. Danke, liebe Frau Wardetzki, für Ihre Antwort zu dem Thema.
Obwohl die Frau noch lebt, müsste ich sie in der Vorstellung neben mich setzen.
Unsere hochnarzisstische Mutter quälte ihre eigene Mutter zu Tode, welche ihr bis zuletzt den gesamten Haushalt besorgte. Das war gruselig als Kinder mit zu erleben. Wir sind dadurch alle traumatisiert.
Wir holten uns Hilfe, erkennen diese Menschenrasse mit allen Sinnen und heilen.
Die Mutter der narzisstischen Mutter ist auch immer sehr schlimm uns toxisch. Woher soll sie es denn haben?
Meine narzisstische Mutter tatsächlich auch mit Ihrer Mutter. Ich habe meine Oma sehr geliebt. Meine Mutter hat sie ihr ganzes Leben psychisch fertig gemacht. Zum Glück habe ich keinen Kontakt mehr zu meiner Mutter
@@fabiaeltester3020 Hallo Fabia, jetzt fühle ich mich nicht mehr so alleine damit, herzlichen Dank für deine Anteilnahme. Der Abbruch ist sehr heilsam. Das war damals bestimmt auch für dich furchtbar, die Oma so leiden zu sehen.nMit dem Wissen von heute hätte ich auch den Kontakt zu meiner Erzeugerin abgebrochen. Mütterliche Gefühle entstanden nie bei mir. Sie war ein armseeliges Monster. Jetzt bin ich alt und durch die Liebe der Großmutter und anderer Menschen gefestigt. Charakterlehre, Streitkultur, Menschenkenntnis...all das gehört in die Schulbildung. Doch dort werden die Kinder mit unnützen Füllstoffen beschäftigt, damit sie lenkbar sind. Das Jugendamt ist ein Witz. Alles Liebe für dich💞
Einfach nur Danke für das Interview ❤ jetzt kann die Aussiebe Arbeit anfangen ...
Ich habe eine narzisstische Mutter seit fast 60 Jahren. Bin total kaputt gemacht worden und nun hatte ich vor kurzem einen Traum worüber ich sehr erschrocken war. Ich bin ins Gefängnis eingeliefert worden wo sehr lange Gänge waren und überall Gitter. Ich hatte ziemlich Angst und bin schweißgebadet aufgewacht.
Ich wünsche Ihnen viel Kraft ❤
Ich habe den Kontakt zu meiner Mutter abgebrochen zu einem Kompromiss oder einer Klärung gehören immer zwei Parteien ist eine nicht kompromissbereit oder gesprächsbereit da kann man leider nichts machen
Ich werde niemals die Mutter bekommen die ich gerne gehabt hätte und ich kann nichts dafür seitdem ich mir das bewusst gemacht habe ist es leichter für mich und ich hatte Zum Glück eine sehr liebevolle und wertschätzend Großmutter Die viel abfangen konnte
Liebe Katja, Sie schrieben:!
"Ich habe die Mutter die ich mir gewünscht hätte nicht gehabt" klingt das nicht genauso wie wenn eine narzistische Mutter sagt:"Ich habe die Tochter, die ich mir gewünscht hätte nicht gehabt".......?
@@christasinzinger2367 Wenn beide älter werden, sollte sich die Beziehung normalisieren d.h. BEIDE sollten fähig sein, sich darüber auszusprechen. Ist dieser Prozess regelmäßig eine Einbahnstraße, kann der verweigernde bzw. konstant verleugnende Part nicht gesund sein.
Das war der AHA-Effekt des Tages für mich: Min. 20:50! Ich feiere jetzt so oft es geht meine Schuldgefühle, denn dann mache ich scheinbar gerade alles richtig in Richtung Autonomie! YEAH! Danke für diese Erkenntnis
Ich hatte beide Eltern in perfekter symbiose mit narzisstischen Zügen
Vor drei Jahren, mit 51 bin ich raus aus dem Kontakt
Viel zu spät
Wieso?
Das kommende Lebensdrittel wird herrlich
🍂🍁🍷🐿🦔🌻
Besser spät als nie. 😀
Mein volles Mitleid, zwei Narz, die sich gegenseitig ergänzen als Eltern. Jetzt bist du frei!
Besser als nie man lebt nur einmal
Ich habe vor längerer Zeit zwei Therapien gemacht , aber wenn ich so ein Interwiew höre , denke ich da wäre noch viel Raum nach oben gewesen.
Danke. Ich wünschte mehr psychologen wüssten um die Macht der Vergebung. Schön dich gefunden zu haben, du hast mir sehr geholfen. Helfen wir uns allen gegenseitig, ein freies und von Verbitterungsfreies Leben in Würde zu führen. Dankbar 🙏
Schöne Worte,
aber leider oft schwer zu leben, wenn ich sehe wie lieb andere gleichaltrige Töchter von ihren Müttern behandelt werden,.
Überlebenden von narzisstischem Mi$$brauch durch die eigene Mutter vorzuschlagen, doch ne liebe Karte zu schreiben, ist schon ganz großes Kino...
Das Hochstablererei verharmlost wird , möchte ich mal gerne wissen. Für mich ist der Begriff der Hochstablerei auf Kosten und Nutzen anderer. Skrupellos und berechend, wie z.B . Ein Heiratsschwindler
Vielen Dank f d tollen Beitrag. Meine narz. Mutter ist immer stumm wie ein Fisch, es kommt nie ein Response, wedergut noch schlecht. Ich komme nicht in den Dialog od Verbindung mit ihr. Weiss nie was sie denkt oder fühlt.Ganz schwierig
Das ist ein sehr interessantes Thema, meine Mutter hat in ihrem Leben eigentlich nur Kinder gekriegt aber nie wirklich gearbeitet🤔 ich habe immer gearbeitet und Kinder großgezogen, sie wurde gefragt was hat sie denn im Leben beruflich gemacht🤔 wohlgemerkt da waren alle Frauen anwesend die beruflich was gemacht haben und Kinder großgezogen haben... natürlich auch alle Frauen aus meinem Jahrgang und sie meinte nur ja gut und sie hat nichts gemacht drei Kinder großgezogen.... obwohl obsidium großgezogen hat ist auch mal als zweite Frage mein Papa ist arbeiten gegangen und hat uns Essen gekocht meine Mutter war eigentlich für alles unfähig aber sie fühlt sich heute noch als Oberhaupt der Familie und ist dann immer noch beleidigt weil wir sie so nicht akzeptieren 🙈 sie war und ist nach wie vor Stachel im Schleim😅 sie ist und war schon immer widerlich
Danke für die tollen Beiträge über Narzissmus und narzisstische Mutter.
Wie gehe ich mit meiner 85 jährigen Mutter um die ständig austeilt
Ich habe mir die Frage gestellt, ob mir der Kontakt zu meiner Mutter gut tut und ob ich mich in ihrer Anwesenheit wohlfühle.
Das sind sehr gute Fragen.👌Beide muss ich mir leider mit NEIN beantworten - das Gegenteil ist der Fall, es hat großen Schaden angerichtet/hinterlassen.
Danke, dass auch das Mitgefühl für diese Mütter/Väter angesprochen wird. Ich sehe das auch so, dass sie auch in der Kette von Opfern hängen. Dafür kann ich Mitgefühl aufbringen und weg von der Täter- Opfer Zuschreibung kommen.
Diese Mitgefühl habe ich auch, die Vergeben ist da nach 20 Jahre Aufklärungs-Arbeit an mir/ uns....
Die Kontakt mit Narzisten kann aber ein Mensch total kaputtmachen, es ist Lebensgefährlich!
Trotz Mitgefühl kann man die Beziehung leider nicht retten... nur für sich selbst die Frieden erarbeiten.
Ich habe auch nach fast 50 Jahren den Kontaktabbruch gewagt. Es geht mir soviel besser. Ich habe auch Mitgefühl mit meiner Mutter und ihrer Vergangenheit .Ich denke sie müsste und könnte es heute noch aufarbeiten, ihr eigenes Trauma. Aber sie will es nicht. Also übe ich mich in Vergebung und lebe ohne sie.
Ja - es sind meist Generationskonflikte, die lange vor uns schon begonnen haben - aber das heisst nicht, dass ich deshalb allzuviel Mitleid oder Empathie für die Narzissten entwickeln muss - diese Narze ändern sich niemals - im Gegenteil - sie werden im Alter meist noch biestiger und toxischer. Meine Empathie hält sich somit also sehr in Grenzen - mein Selbstschutz und meine Selbstliebe dagegen kommen mir nach dem absoluten - no contact - seehr zu Gute. Jetzt bin erst mal ich selbst dran mit der Heilung - und das kann dauern bis zum Ende meines Lebens - nach jahrzehntelangem narz. MB - Vergeben kann ich - muss ich aber nicht unbedingt - ist ein schöner Zug aber überhaupt keine Voraussetzung, für mich persönlich - um endlich Heilen und mit dem eigenen Leben fortfahren zu können. Ich muss nicht etwas versuchen zu Empfinden, was vllcht. noch gar nicht da ist - vllcht. später kommt - oder auch niemals. Beides ist vollkommen i.O. - Alles zu seiner Zeit oder eben auch nie.
Ich weiß genau warum sie so ist aber das hat mir nicht geholfen. Im Gegenteil die Ohnmacht mit ihr nicht darüber reden zu können war groß
Aber sie haben die Chance, wie jeder andere, an sich zu arbeiten und sich Hilfe zu holen.
Ein wirklich toller, informativer Beitrag, der mich und meine derzeitige Situation vollständig da abgeholt hat, wo ich momentan stehe.
Also für mich wäre das ein No-Go so zu werden wie meine eigene Mutter und deswegen werde ich niemals so wie eine Mutter sondern ich bin eine liebende Mutter und ich rede mit meinen Kindern und kann auch Kritik vertragen wenn meine heutigen erwachsenen Kinder kann mir irgendwas lustig finden oder Kritik empfinden dann besprechen wir das aber mit einer narzisstischen Mutter kann man ja kein Gespräch führen😢
Ich befasse mich erst neu mit dem Thema. Ich bin 33 Jahre alt und glaube, dass ich eine narzisstische Mutter habe. Manchmal denke ich, vielleicht bin ich ja das Problem und sie hat recht. Natürlich kann ich mich mit sehr vielem, was gesagt wurde identifizieren, aber was, wenn doch ich falsch liege?
22:34 emotionale Vernachlässigung
Ganz ganz hilfreich. Wer Erfahrung mit Narzissmus hat, profitiert auch hier aus der Sendung.
Der Dauerhinweis auf den 15%-Rabatt für ein Webinar ist unserer Marktwirtschaft geschuldet.
Der Hinweis nervte aber!!
Bei mir sagt der Vater, dass ich nicht für ihn da war. Weil ich immer krank war oder gelernt/gearbeitet habe. kleiner Rollentausch ;) das beschreibt ja schon alles
Doch sie hat mich aus Boshaftigkeit geschlagen und das lässt sich nicht schön reden.
Ich bin froh daß ich meine Tochter nie geschlagen habe, auch wenn ich vielleicht auch nicht alles richtig mit ihr gemacht habe aus meiner eigenen Geschichte heraus.
Körperliche und verbale Gewalt ist einfach nicht zu entschuldigen.
Eben!!!!
Ein wunderbares Video, soo gut erklärt und soo hilfreich, danke.
Ich habe eine Bitte, können Sie auch ein Video machen über die
Beziehung der narzisstischen Mutter und dem erwachsenen Sohn,
bereits verheiratet mit Frau und Kind und doch in der Beziehung zur Mutter
ein hilfloses Kind. Und bei beiden Problematiken Tochter und Sohn, wie
ist die Rolle des Vaters, warum bleibt er im Hintergrund oder unsichtbar.
Danke
Dieses „Kann eine Mutter in dem Alter nicht hören“ ist mir sowas von vollständig egal - ist ja nicht so, als hätten sich solche Menschen jemals dafür interessiert was andere nicht hören können. Im Gegenteil, sie haben gezielt geschossen.
Und sich unabhängig zu machen ist die größte und beste Revanche, die man denen angedeihen lassen kann.
Selbstverständlich sollte man denen klar und deutlich sagen was Sache ist und die aufdecken, denn nichts können Narzissten weniger leiden als aufgedeckt zu werden.
Mit dem Motto „Auf sch…. Verhalten gibt’s eine sch…. Reaktion“ - und immer eine gleichgültige, völlig unaufgeregte - und „Auf positives Verhalten gibt’s eine positive Reaktion“ bin ich bei solchen Menschen sehr gut gefahren.
Wer sich mies benimmt, wird ignoriert.
Und die eigene Medizin schmeckt denen nicht.
Mitleid und Schuldgefühle sind völlig fehl am Platz, mit Tätern, die sich 24/7 in die Opferrolle reden wollen, darf man unter gar keinen Umständen Mitleid haben.
Das hört sich super an! Ich bin 40, hochsensibel und empathisch, und lasse mir wie ein Muttersöhnchen und kleines Kind noch immer von Narz Mutter und Narz Brüdern auf der Nase rumtanzen (tägliches Hänseln, wie die kleinen Kinder, fürchterlich). Ich habe keine Lust mehr auf Familienfeste. Weihnachten ist immer ein Graus (war mal schön als Kind, seit die Enkelkinder da sind (Neffe/Nichten) bin ich allerdings abgeschrieben "Du bist doch kein Kind mehr". Die Eltern drehen es wie sie wollen. Weihnachten ausfallen lassen habe ich mich noch nicht getraut, aus Angst vor Konsequenzen. Enterbung? Pflichtteil weg? "Liebesentzug?" Mit jedem Tag wird mir das mehr und mehr egal. Da ich finanziell von der Familie abhängig bin, habe ich mich noch nicht getraut, mal so richtig auf den Putz zu hauen. Ich möchte endlich auch mal in meine eigenen 4 Wände. Für ein bisschen Austausch wäre ich dankbar, denn es tut so gut, Gleichgesinnte hier zu lesen.
@@shairaptor1865 : Tja - wenn du selbst noch nicht bereit bist - für ne ganze Weile auch mal - auf äussere Annehmlichkeiten und schöne Fassade aussen rum - einfach mal zu verzichten - um deines Seelenfrieden willens - dann ist die Schmerzgrenze bei dir wohl noch nicht wirklich erreicht. Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg - und ich spreche hier aus ganz eigener leidvoller Erfahrung - alles hat im Leben seinen Preis - meine körperl. und seel. Gesundheit sind mir heute sehr viel Wichtiger als irgendein noch so pseudo-postiver - aber fauler Kompromiss - sorry, dass ich hier so deutlich werde, aber Alles andere ist in meinen Augen - heute - nur noch Augenwischerei und völlige Zeit- und Energievergeudung - da spiele ich nicht mehr mit. Alles Gute für dich.
@@claudiaschneider5744 Danke für Deine Antwort! Da bist Du schon weiter als ich, das stimmt! Wie gesagt, mit jedem Tag wird mir das (die Konsequenzen wenn ich nicht mitspiele) mehr und mehr egal und ich mache sozusagen meine zweite Pubertät durch, und ich habe angefangen, Grenzen zu ziehen, auch wenn es den anderen nicht passt! Dir auch alles Gute!
@@shairaptor1865 fang erstmal mit eigenen *echten* Freunden an, die dich mental unterstützen, indem Du sein kannst, wie Du bist. Das ist wichtig um zu lernen, das Liebe/Freundschaft nicht weh tut.
Es ist ein Kraftpaket aus dem Du dein Selbstwert u.deine Selbstliebe schöpfen kannst. Dann örtliche Distanz (Wohnung/Stadt) und wirtschaftliche/finanzielle Distanz/Selbständigkeit suchen.
Mit einem *sofortigen* kompletten TotalAbbruch kommen viele nicht so gut klar, etwas langsamer funktionierts besser.... (gelerntes Verhalten umprogrammieren - ohne schlechtes Gewissen)
Menschen die dir nicht gut tun, meide! Lerne, sie mit Lob zu bremsen aber auch mit Humor zu begrenzen. (Mama sagt: die Soße macht dick... dann antwortete ich z.B.: ja Mama, aber du hast mal wieder so toll gekocht, aber den dicken Hintern hab ich eindeutig von Dir) 🤣
egal bei welcher Kleidergröße
nur Mut! 👍
@@nicko3435 Hehe, ja! Ich habe gute Freunde, mit denen ich über genau das reden kann! Es ist wirklich erstaunlich, dass dann keine Beleidigung, Relativierung, Trolling, Silent Treatment usw zurückkommt, sondern "ohja, ich kann dich total verstehen!" von echten Freunden, und das tut gut! Danke mit den Tipps zu Distanz! Das werde ich jetzt umsetzen, allerdings in Babysteps.
Genau, Kompletten Totalabruch schaffe ich nicht, nach Jahrzehntelanger Abhängigkeit seit der Kindheit, ich muss es nach und nach machen. Und ich muss lernen, selbständig zu sein, äusserlich "erwachsen zu sein". Also wie meldet man eine Wohnung um, wie macht man seine Wäsche, wie schmeisst man einen Haushalt alleine. je unabhängiger man ist, desto besser. Ich frage mich ob es dafür Kurse gibt? Oder YT Tutorials? Oder muss man einfach ins kalte Wasser springen und es einfach selbst machen und es nach und nach selbst lernen? Vielen Dank für Deinen Kommentar nochmal!
Das schlimmste ist wenn die Mutter anfängt ihre Konflikte auf die Kinder zu projezieren z.b. die mit den eigenen Eltern und Geschwistern. Man ist dann plötzlich der Onkel als Kind und Erwachsener. Die versteckte Dynamik zu erkennen ist echt hart aber befreiend
Leider gar nicht einverstanden.
Sehr interessant!!! Habe vieles wiedererkannt.....😔
Meine Mutter hat keinerlei Vorsorge getroffen hinterlässt einen riesen Schaden und rennt seit 15 Jahren verheiratet en Männern hinterher.
Danke an Bärbel..ganz toll habe einiges gelernt durch dieses Video...nachdem ich heute erst realisiert habe das meine Mutter negative narzistische Züge hat..danke dafür👍☺
Meine mutter hat mir komplett das komplette leben ruiniert...
Danke❤
Das grosse neue Geschäftsmodell der Psychologen, nicht nur studierte "Narzissmus" der Mutter🙈 ,dass soviele Familien zerstört. Ich bin erst wieder in meinen inneren Frieden gekommen als ich diesen losgelassen habe, was mich auch noch viel Geld gekostet hat.💛💛💛
Der Weg gehört zur Erkenntnis dazu.
Wenn ich finanziell unabhängig wäre, hätte ich schon längst meine Koffer gepackt. Aber wie kommt man aus dem Goldenen Käfig (schönes großes Haus mit Garten, aber eben mit Narz Familie) raus, ohne in einer Hartz IV Wohnung zu landen, die klein ist und noch nervigere Nachbarn zu haben? Es ist nicht einfach. Für Tipps und Austausch bin ich jederzeit bereit!
@@shairaptor1865 finanzielle unabhängigkeit - egal ob vom parnter oder eltern - ist die basis für gesunde beziehung. Ansonsten gibt es immer ein Gefälle und kann nicht auf Augenhöhe sein.
Es muss also jeder selbst zunächst die entscheidung treffen, wieviel wert einem die Freiheit ist. Oder sichbeben bewusst für die abhängigkeit entscheiden und die Vorteile genießen - aber dann auch nicht weiter darüber hadern...
@@АлинаИванова-ж4с Ja das stimmt und klingt vernünftig! Ich werde jetzt (bin introvertiert und hochsensibel) immer mehr über menen Schatten springen, meine Komfortzone verlassen, herum fragen ob jemand einen Job für mich hat, mit mir die Freizeit verbringen möchte usw. Netzwerk ausbauen. Ich hab's satt das Leben wie in "Täglich grüßt das Murmeltier" zu leben! Danke für Deine Antwort!
@@shairaptor1865 oh schön! Ich kann nur aus eigener erfahrung sagen, dass es sich lohnt, die kompfortzone zu verlassen. Mir macht das mittlerweile richtig spaß, mich meinen ängsten zu stellen und zu wachsen! Die welt steckt voller wunder und enttäuschungen und schmerz zeigen nur die lernfelder auf. Wie sagte einstein so schön: es ist wahnsinn, das selbe zu tun und zu erwarten, dass sich was ändert! 😀 viel erfolg dir!
Bin heute leider total ausgerastet, da sie uns bzw meiner Partnerin, wieder unterstellt hat, ihr was versteckt zu haben! Ich konnte einfach nicht mehr und schrie sie zum Schluss nur noch an. Dann, nach einiger Zeit saß sie wieder mit weinerlichen Gesichtsausdruck da. Nun habe ich wieder ein schlechtes Gewissen, da sie ja auch schon so alt ist.
Aber nach fast 2 Monaten, Nörgelei, Sticheleien und Unterstellungen, konnte ich einfach nicht mehr.
Die Beziehung ist auch ruiniert, da meine Partnerin ähnliche Strukturen aufweist und diese Zeit uns nun den Rest gab! Wie komme ich nun nur emotional damit zurecht?
Werde dir bewusst darüber , dass das nicht deine Schuld ist und du nichts falsch gemacht hast. ' dann saß sie mit weinerlichem Gesichtsausdruck da. ' Das ist genau deren Strategie, genau das ist es , was sie will; das sie dir Leid tut, du sollst Mitleid haben. Das ist Manipulation! Ob alt oder nicht, fall darauf nicht rein
Das hört sich nach Demenz an
@@xxnisixxx... oder echter Gedächtnisverlust!
Gibt es auch narzistische Töchter? Bei mir ist es genau umgekehrt. Ich bin die Mutter und werde ständig abgestraft, z.b. darf ich die Enkel nicht sehen. Dann nach einem Jahr soll ich die Kinder nehmen...den kleinen, 4 Jahre durfte ich 2 mal sehen. Danach wrden die Kinder ausgefragt und ich bekomme Nachrichten, wie du siehst die Kinder nie wieder. Ich habe Angst was falsches zu machen. Meine Tochter macht das gleiche mit Freunden und der Schwiegermutter usw. Ich bin so traurig.
Kein Kind verhält sich grundlos so. Sie sollten sich fragen woher das kommt und die Antworten, die sie vielleicht auch schon von Ihrer Tochter mal bekommen haben, ernst nehmen, statt diese empört und entrüstet von sich zu weisen.
Eine Regel gilt immer:
Wir umgeben uns gerne mit Menschen, die uns ein gutes Gefühl geben und meiden jene, bei denen das Gegenteil der Fall ist.
Ihre Tochter verbindet offensichtlich negative Gefühle mit ihnen. In welchen Momenten geschieht das?
Beobachten Sie dies selbst und überlegen Sie, wie sie diese Momente stattdessen in angenehme Erfahrungen verwandeln können.
Wenn Ihnen dazu zunächst nichts einfällt:
Stellen Sie sich vor das Gegenteil von dem zu tun und zu sagen, was zu Konflikten führt.
Wie fühlt sich das an? Warum haben Sie bisher anders reagiert?
Es hilft nicht Ihre Tochter zu stigmatisieren.
Sie haben nur über Ihr eigenes Verhalten Kontrolle.
Sich bei anderen, so wie hier in diesem Forum, über Ihre Tochter zu beschweren, ist etwas was Narzissten tun, um auf diesem Wege eine bestimmte Person unter Druck zu setzen und zur Compliance, also zum gewünschten Verhalten zu zwingen.
Man spricht von sogenannten „Flying Monkeys“.
Neigen Sie zu so etwas? Haben Sie sich bei Ihren Enkelkindern darüber ausgelassen, wie traurig Sie darüber sind, dass Sie sie so selten sehen oder etwas in der Art? Auch, wenn Ihre Gefühle verständlich sind, so etwas wird ggfs. als Versuch Schuldgefühle bei den Enkeln hervorzurufen aufgefasst, als Manipulation.
Denn Ihre Enkel sollen nicht aus einem Schuld- oder Mitleidsgefühl Ihre Freizeit mit anderen verbringen, sondern aus freien Stücken und weil sie es schön finden.
Was ganz sicher nicht das Geringste bringt, ist sich damit zu befassen, wie schlimm die eigene Tochter ist.
Sie haben nur Kontrolle über Ihr eigenes Verhalten und zu versuchen das Verhalten anderer zu manipulieren oder zu kontrollieren ist per se etwas, das auf Narzissmus hindeutet und grundsätzlich negative Gefühle in anderen hervorbringt, die über kurz oder lang zu Ablehnung führen.
Es tut mir leid, dass sie diese lange negative Antwort erhalten haben,von einer Person, die Ihnen narzisstische Anteile zuweist. Ich unterstreiche das nicht, im Gegenteil...
Es ist wirklich zu überlegen, ob man hier seine Verletzungen und Fragen mitteilen soll.
Ja, es gibt narzisstische Kinder. Ich habe eine solche Schwester. Irgendwoher müssen ja auch die zukünftigen narzisstischen Mütter kommen..
@@Linda-ho6yd Ja, denn wie Frau Wardetzky sagt, es gibt weitergegebene Erziehungsmuster und Vererbung. Eine hochempathische Mutter kann zwei Töchter haben, wovon eine Narzisstisch wird, die andere nicht.
Mir geht es, ging genauso, jahrelang unter meiner Tochter und ihren unbegründeten Launen gelitten. Habe mich aufgeopfert nur um bei meinen Enkeln zu sein. Sie hatte keine Liebe oder Empathie. Ich hatte 8 Jahre mitgemacht. Nun hat sie Land und Mann verlassen und uns alle zurück gelassen. Enkel kann ich nicht mehr sehen noch hören. Aber ich weiß jetzt was sie ist. Eine Narzzistin
Es tut sehr weh, wenn man mit Menschen die einem nahe waren, Themen nicht klären kann, weil sie keine Lust (und ggf. keine Fähigkeit dafür haben). Wobei das Nicht-Wollen im Vordergrund steht. Und das ist sehr sehr schade.
Mir hat jemand mal gesagt, den ich auf sehr übergriffiges Verhalten hinwies, dass er (bzw. diese Person), sich nicht ändern wolle, weil er ja sonst nicht mehr authentisch sei. Ich war sehr überrascht, über so ein Antwort, weil solches negatives Verhalten überhaupt nichts mit Authentizität zu tun hat, sondern mit schlechter und ggf. von den eigenen Eltern übernommener Angewohnheit zu tun hat.
Da sieht man mal, dass es wirklich an Bildung fehlt, was solche Bergifflichkeiten angeht.
Authentisch sein ist, wenn man zu seinen, vielleicht auch altmodischen Hobbies steht. Oder zu den eigenen flippigen Klamotten, die sonst kaum jemand tragen würde oder wenn man in einer atheistischen Familie aufwuchs und sich nun aber zum Glauben entschieden hat usw. Das wäre authentisch sich treu sein und bleiben, ohne jedoch andere dadurch zu verletzen.
Wenn sich jemand durch den flippigen Kleidungsstil oder deinen Glauben getriggert fühlt, dann ist das SEIN Problem und nicht deins.
Ich muss mich auch über dieser Übung aufregen wo man sich die Mutter neben sich selber vorstellt ihr und ihr alle sorgen und kritik erzählt. Ich könnte nichts anderes sagen ausser das mich ihre kritik stört. Ich weis nicht wie es ist eine gute mutter zu haben aber ich weis das ich emotional gesehen werden will. Aber wenn man das nie bekommen hat wie soll man das kritosieren wen man nicht weis wie es ist das zu bekommen. Nagürlich leidet man drunter aber man weis nicht ob es eine krankheit von einen selber ist. Es gibt nicht für alles eine lösung. Austaisch und verständnis und emotionales da sein und fürsorge ist das einzigste was hilft
Was, keine Bösartigkeit? Meine Mutter hat mich mit meiner Schwester ausgelacht, mehrere Jahre zur SchönheitsOP überrdedet. ansonsten war sie eine nette Lehrerin, Verwandte, Nachbarin und zuverlässige Mutter für meine Schwester. A´Natürlich war das Bösartigkeit in den 4 Wänden
Ich(50, selbst Tochter einer narz. Mutter)habe meine Tochter(25) schon mehrfach um Aussprache gebeten, weil ich im Nachhinein erkannt habe, in der Erziehung meiner Tochter leider auch "teilweise" narzisstische Erziehungs Methoden angewandt zu haben. Was mir im Nachhinein sehr leid tut. War auch alleinerziehende viele Jahre.
Meine Tochter wohnt schon 6 Jahre nicht mehr bei mir. Unser Kontakt ist "nett" aber leider oberflächlich. Sie sagt immer, es gäbe nichts, was es zu klären bedarf. Aber ich nehme ihr das nicht so ganz ab, gerade, weil ich spüre, dass sie mir gegenüber oft sehr oberflächlich ist.
Was kann ich noch tun? Habe es nun in den letzten 6 Jahren wirklich mehrfach versucht, mich mit ihr auszusprechen. Möchte sie auch nicht weiter bedrängen, merke aber gleichzeitig, dass der Kontakt immer weniger wird, bzw sehr gering gehalten wird.
Vg und danke für Antwort
Erinnert mich an meine Mutter, die getrunken hat und sich dann mit mir darüber aussprechen wollte. Das wollte ich auf keinen Fall, sie wollte ja damit ihre Absolution holen als Narzisstin. Habe das lieber für mich alleine geklärt, das war meine Intuition so. Kann bei deiner Tochter natürlich ganz anders sein, gib ihr einfach Zeit und Laß ihr ihren Willen, wenn’s kommt kommt’s, wenn nicht dann nicht :)
Kann ich gut nachempfinden. Evtl hat sie Angst vor einer Auseinandersetzung. Bevor es ganz einschläft, würde ich die Kontakte fröhlich und liebevoll ohne Erwartungen gestalten, halt im Hier und Jetzt. Etwas gemeinsam unternehmen usw
Nur wenn sie von sich aus klären will....
@@rehgina9903 ich danke Dir für Deine Antwort 🌻
#C.B., Ich denke, deine Tochter spürt, dass da wieder eine Bedingung ist (Tiefgang), die sie nicht erfüllt. Das berührt alte Wunden. Versuche in die Balance zwischen Grenzen setzten und bedingungsloser Liebe zu kommen. Denn solange du in Erwartungshaltung bist (oder deine Tochter solche erwartet), bleibt jeder Kontakt angespannt.
Meine Erfahrung ist, dass Mutter viel leichter in verletzende narzistische Abwertung rutschte, je tiefer ein Gespräch ging. Das Verhalten deiner Tochter kann also einfach Selbstschutz sein. Oder sie schützt dich, weil ihr wegen noch nicht geheilter Psyche ein Vorwurf rausrutschen kann. Besser ist wohl, wenn beide Seiten das Geschehene akzeptieren und jeder mit sich selbst ausmacht.
Überlege sebst: Könntest du ein tiefgehendes Gespräch über das Vergangene führen ohne Erwartung, Forderung (zB Absolution), Abwertung, Rechtfertigung?
Ich habe ähnliches erlebt. Mein Leben war von einer stark narzistischen Mutter geprägt und ich wollte bei meiner Tochter alles viel besser machen.
Leider ist das nicht gelungen.
Der Kontakt ist sehr locker geworden. Sie möchte auch nicht darüber sprechen.
Ich habe immer wieder Versuche gestartet. Inzwischen ist eine Akzeptanz von meiner Seite da. Ich kämpfe nicht mehr.
Ich bin überrascht, dass einem alles vorgeschrieben wird?
An den Moderator, wir sind doch nicht per Du???
Ich bin entsetzt über die neue Umgangsstruktur
Ich mag meine Mutter irgendwie auch, aber ich habe das Gefühl dass sie böse ist
Das Beste ist man fragt seine eigenen Kinder narzisstische Neigung hat und mit seinen eigenen Kindern kann man ja heutzutage da ganz offen überreden ganz zu schweigen wie das früher mit der eigenen Mutter
Einerseits soll man sich selber die Sehnsüchte Befriedigung aber andererseits wie hat gesagt dass wir ohne die Liebe von außen nicht können. Widersprüchlich.
Ist es als junge Erwachsene möglich für sich zu sorgen wenn man ganz alleine ohne Familie da steht nachdem man sich die haare raus gezogen hat und angst vor menschen hat
Schreibt einmal etwas über narzisstische Kinder. Da gibt es doch auch genügend davon.Die ,die Eltern bestimmen .😮
Etwas schade, dass hier allein von Töchtern die Rede ist und erwachsene Söhne komplett ausgeklammert werden, auch wenn diese von ihren Müttern oft ebensowenig als eigenständige Persönlichkeiten wahrgenommen werden können bzw. als Projektion der mütterlichen Vorstellung "ihre Rolle abliefern müssen". Dennoch ein sehr interessantes Gespräch.
In anderen Videos habe ich gehört, das Narzissten gar nicht wirklich lieben können. Hier wird gesagt, sie würden ihre Töchter sehr lieben......
Nein, sie "lieben" nur das Wunschbild in ihren Töchtern. Nicht die Person.
Die vielen Tränen der armen Mütter, wo böse Töchter den Kontakt abgebrochen haben, das werde ich
nie vergessen. Ich kannte zwei Frauen die mit solchen "Töchtern" bestraft waren.
Und es werden immer mehr Leute, die den Kontakt zu ihren Eltern aus nichtigen
Gründen abbrechen. Eine kranke Gesellschaft.
aus nichtigen Gründen? Warum diese Beurteilung? Wenige Menschen machen das.
Reden Sie mit den Töchtern, bevor Sie urteilen?!
@hb-ry2iq narzisstische Menschen können andere Menschen gut behandeln.. narzisstische Menschen entscheiden, wen sie quälen
Entweder ist das Ironie oder der Kommentar eines Bilderbuch Narzissten 😉
@@xxnisixxx Vorwürfe einer narzistischen Person sind ihre Beichte...
Arte Doku: "Die Erfindung der guten Mutter" / " Wer ist die gute Mutter?"
Jaaa das stimmt!!
Viele junge Eltern, die sich selber noch nicht richtig kennen und Kinder bekommen können sich alle mühe geben aber wenn es für das Kind nicht reicht wird es das verstanden sein nicht empfinden können.
Dann Entwickeln sich solche Beziehungsabhängigkeiten.
Wer es schaft diese zu Überblicken wird eine besseres Lebensqualität erreichen.
Denn Beziehungen braucht jeder, um auch einigermaßen Psychisch sich zu entwickeln.
Es gibt nur wenige die ganz ohne Beziehungen auskommen können.
Die Gefühle werden unser denken beeinflussen und umgekehrt.
Alle Beziehungsgeschichten die wir so erleben sind in uns gespeichert.
Habe ein Kommentar gelesen unter einen Film:
"Den Film habe ich das letzte mal vor 25 Jahre gesehen"
Das sind nur 2 Stunden und nun auf ein Leben wie viele Erinnerungen die uns geprägt haben sind in uns unbewusst gespeichert?
Dazu die Erinnerungen aus Filmen, Geschichten, Geschichtsbüchern, usw. mit denen sich eine Volksgruppe verbunden fühlt.
Wer da den Überblick behält kann seine Gefühle sich erklären und die Gefühle und Gedanken seiner nächsten und so zu gute kraftvollen Beziehungen.
Bärbel höre ich immer wieder gerne zu, wie vielen anderen auch, weil das Wissen den inneren Frieden erhält.
Es gibt aber auch Themen in dem habe ich eine etwas andere Meinung.
Ich denke, es gibt nur einen Weg, wer eine wirklich Narzisstische Mutter oder Vater hat die in ihre Vorstellung von einen Idealen ich verliebt ist, weil sie ihre wirklich Bedürfnisse nicht erkennen kann.
Das ist man muss sich selber und seine Gefühle und Gedanken gut kennen und wo sie herkommen. Damit kennt man sich selber und dieses muss man ein Leben lang pflegen.
Dann muss man die Mutter oder Vater oder Beziehungsperson gut kennen und erklären können, warum diese aus ihrer Lebensgeschichte heraus so fühlt und denkt.
Das bedeutet man muss die Mutter besser kennen als sie sich selber.
Das ist viel arbeit, weil wer sich selber nicht kennt kann auch keine Informationen von sich geben. Also muss man hier irgendwie über Geschichten zu den Ich der Personen kommen.
Wer dieses Geschafft hat kann seine Verletzung spüren im Gespräch mit der Beziehungsperson (Mutter, Vater, Partner*in). Dieses dann vergleichen mit den Gefühlen dieser Person aus der Entwicklungsgeschichte. Dieses wird dann die verletzen eigenen Gefühle erklären aber nicht als eine wirklich gezielte Absicht sondern eine Reaktion aus Geschichten und Gefühlen die Unbewusst ablaufen.
So wird man selber etwas ruhiger bleiben und kann sich überlegen wie man sich Verhält oder was man sagt das die Beziehung sich verbessert.
Wenn man es schafft, kann man die Person immer wieder spiegeln dass sie ihr ich erkennt ohne das sie es merkt.
Das ist sehr ansträngend und funktioniert nur bei den Menschen die sich Psychologisch wie medizinisch und in der Medienlandschaft auskennen.
Denn die Körper zum Beispiel Essen, Hormone, Stress Cortisol, Östrogene, Testosteron, usw. wirken immer mit.
Bei "normalen" Beziehungen lauft dieses automatisch von alleine gut ab.
Hier muss man Bewusst sich konzentrieren das es gut bleibt.
Die Kraft hat man nicht immer.
Ich vermute, viele Frauen Gehirne können dieses etwas besser wegen Östrogene und der Aufgabe Kinder zu begleiten in das Erwachsenen Alter. Diese Aufgabe hat auch etwas mit überblick behalten zu tun. Von der Muttermilch zur Muttersprache.
Bei vielen Männern wird im alter mehr Testosteron in Östrogen umgewandelt. Der liebe ruhige verständnisvolle Opa.
Also nur wer im Umfeld der Psychologie und Medizin bleibt, kann dieses erlernen.
Die eigenen Gedanken und Gefühle zu pflegen ist dafür notwendig.
Diese macht das ganze so kompliziert.
Es gibt aber keine andere Möglichkeit oder es ändert sich mit der Zeit zufällig durch Geschichten, Filme eine Entwicklung unbewusst in diese Richtung.
So ähnlich wie man bei Kindern Abends Geschichten Vorlesen kann gegen Angstgefühle um die Beziehung zu ändern.
Ich habe nicht den Namen von der Autorin. Aber die Geschichten wirken vermutlich bei den einen mehr und bei den anderen weniger.
Bei Krimi oder Nachrichten sind immer die Gefühle und Gedanken für eine bestimmte Volksgruppe beteiligt.
Ob Süd oder Nordkorea, Russen, Deutsche, Türken, Männer, Frauen, Religion, Multikulti usw.
Während 20 Jahren habe ich versucht ein Bild über meine Mutter zu machen und so habe ich mich selbst auch kennengelernt. Diese Aufklärungs-Arbeit ist sehr wichtig und man macht es für sich selbst...
Bei meinem Sohn hat der Film: "JOKER 🃏" ganz nachhaltig etwas bewirkt, sodass er sich aus seinem "inneren Gefängnis"befreien konnte und seine Gefühle zulassen und zeigen konnte und wesentlich zugänglicher und zugewandter wurde...es war ein Wunder.
Liebe Grüße!🙋💖
Nachnähren passiert auch in einer guten Familienaufstellungsarbeit.
Habe ich eine narzisstische Mutter?
Meine Mutter hat mich nie ausreden lassen... nur gesagt: "Tine, das weiß ich doch alles"... Ich habe mich immer hinterfragt, habe ich das schon mal erzählt... heute mit 50 Jahren ist es auch noch so...das sie es sagt...oder " Tine, du redest ohne Punkt und Komma". ... ich habe darüber nachgedacht, rede ich wirklich zu viel 🤔...außer meiner Mutter sagt mir das keiner....ich bin doch eher ein stiller Typ...
Sie ist immer in mein Zimmer gekommen...auch noch als ich 23. War...egal ob mein Freund da war oder nicht...reingestürmt, natürlich ohne anklopfen 😮... ihr Argument in der Bitte es sein zu lassen " Wiso ich wohne hier" ... ich empfand ihr Verhalten nicht nur als distanzlose sondern auch als respektlos.... wenn sie heute bei mir ist verhält sie sich genauso....bei anderen Menschen aber nicht, das habe ich beobachtet, bzw. Wenn gesagt wurde ..." Lass Tine doch mal ausreden". ...als ich komme wirklich nur drei Wörter weit, bevor meine Mutter sagt...Tine nun las mal, das kenne ich alles.....dann sieht sie in meinem WhatsApp Status, das ich einen Unfall hatte und war sauer, daß ich das nicht erzählt habe, bei der er Klärung, ich habe es ja versucht...hat sie nur kolerisch ( mit weinen) reagiert... warum ich ihr das nicht zuerst erzählt habe...ich habe es doch versucht...keine Reaktion.... nur die Frage " Was gibt es sonst noch"
Typische Opferrolle, die deine Mutter da eingenommen hat. Wie kannst du es auch wagen, ihr das nicht zu erzählen? 🫢🙄😆
Ich habe fast Panische Angst das ich das auch bin, obwohl Freunde es verneinen
Wieso bei nur Töchtern? Mein Bruder wurde genauso beschissen behandelt.
Stimmt
Die Mutter - Tochter Dynamik ist einfach eine ganz andere beim Narzissmus. Dennoch gibt's natürlich auch Söhne, die dem ausgesetzt sind.
Habe ihr leider ihren verdeckten Narzissmus heute leider vorgeworfen. Ärgere mich auch sehr darüber.
Ich finde es wird viel zu viel über die erwartungen von der mutter an die tochter geredet. Es gibt auch eltern die sich kein bisschen für ihre kinder interessieren
Eben!! Und dadurch richtig Kinder im Schach halten, weil man immer hofft, doch das Interesse zu bekommen.
@@djslavinette wie im schach halten
Quellen der Qualen
Dem durchschnittlich fachunkundigen Laien im Thema, der sicher den Begriff und das eine oder andere entsprechender Eigenschaften der narzisstischen Struktur schon mal gehört hat, ist in der irgendwann naheliegenden und auch hier aufgeworfenen Frage nach Herkunft und den Entstehungsbedingung in seiner Unkenntnis darüber der Regelfall.
Bei psychologisch Geschulten, insbesondere den heute durchaus nicht nur als Rarität vorkommenden Experten im Themenspektrum, ist hingegen gewiss zuzutrauen, dass bei mitunter jahrzehntelanger wissenschaftlicher Arbeit und intensiv systematischer Auseinandersetzung durchaus mehr zu wahrscheinlichen und weniger plausiblen Ursachen in der Frage nach Herkunft von Narzissmus einfällt, als dieser oder jene (öffentlich) sagen.
Das hat wiederum mitunter Gründe, die nicht irgend ein, sondern eines DER Themen aller Themen Menschenskinder überhaupt // one-of-the-kind // für sich und wesentlich weitreichender vom Kleinsten ins Größte von allem was uns umgibt verwoben und eingeflochten sind, als mancher klar und deutlich sehend und verstanden für verkraftbar hält.
Dabei ist es relativ logisch zu rekonstruieren: Der Mangel aus dem wir Menschen vor Urzeiten für eine sehr lange Dauer kamen, wurde, Kraft der emporschnellenden kognitiven Leistungsfähigkeit des Homo Sapiens Hirns, ideenreich und findig, plötzlich zu einer Welt im Überfluss.
Es gäbe grundsätzlich von den verfügbaren Ressourcen und Möglichkeiten Null Komma Null Gründe oder gar Notwendigkeit, um diese zu kämpfen oder zu streiten. Es ist für alle genug da und wäre im Doppelten und Dreifachen nicht erschöpft.
Wofür nicht genug da ist, ist die Gier und Maßlosigkeit.
Dabei untrennbar (nach Freud) analog zum anal-fixierten Dreiklang verbunden: Geiz.
Diese entstehen nicht "einfach so", sondern sind Ursache wie Wirkung zugleich.
Aus einem Gesellschaftsprinzip, das auf dauernde Rivalität, letztlich Krieg, Kampf, auf Entzweiung und Vernichtung proirisiert ist, wo es weder mehrheitlich erforderliche noch mehrheitlich sinnvolle Argumente dafür gäbe. Doch um die Mehrheit geht es nicht.
Und ging es niemals.
Seit Vorzivilisation, über Jahrtausende bis zum heutigen Tag.
Nicht ein einziges Mal.
Sondern um ein bestimmtes Herrschaftsprinzip, das nicht im Traum daran denkt, danach strebt, dass es den meist-möglichen; bestenfalls __allen__ Mitgliedern der Menschheitsfamilie gut oder so sicher und gesund wie irgend gangbar geht. Dass, wenn schon in notwendiger Ausnahme - nicht Regelsituation - der voll Feuer und Flamme Fähigste zur Fürsorge für die Vielen berufen wird und nicht der Gift-Geldsack-Garstigste. Es geht um hierarchisch extrem auseinanderklaffende Vorbedingungen, zu Vorechten und Privilegien und Systematiken der Ungleichheit aus Ungleichverteilung. Es geht um pervertierte Macht und die Folgen. Aus obszönen Dimensionen der Menge von Besitz und Kapital: Macht, die sich niemals der Legitimierung irgendwelcher Bevölkerungen oder gar Mehrheiten geschert hat. Genauer gesagt: Es geht um Zweck und Nutzen, den eine sehr kleine Zahl von Menschen schon immer aus dem extremen Machtgefälle zu ziehen meint/bis zum gegenwärtigen Tag hofft.
Der Dominanz einer Minderheit, von verschwindend Wenigen über die gewaltige Mehrheit der Vielen.
Nicht Balance und Frieden treiben diese Form von Unterdrückung, genannt: Gesellschaftssystem an, sondern Kampf und Krieg, durch Angst, Verengung und Bedrängung. Sie schaffen Nachfrage durch Zerstörung zu Mangel, wo Überfluss und Reichtum in Strömen, doch demjenigen nicht zum Frieden, niemals genug (wörtlich: immer 'unbefriedigend') ein Fass ohne Boden sind, der den künstlichen Mangel und das künstlich klein, krank und unbewusst Gehaltene zwingend für den Erhalt dieses System, im Erhalt der kolossalen Machtgefälle: 'Führer und Verführte', 'Despoten und Diener', 'Herren und Beherrschte' braucht.
Nun schaue man sich
A.) an, was das Narzisstische im Grunde seines Wesens ist:
Statt: (Hin)Sehen, Verstehen, Anerkennen, Akzeptanz und Augenhöhe im Sowohl als Auch
>-> Dagegen >->
Nur das Entweder/Oder von Unterdrückung / Unterwerfung,
das Verneinen, Verleugnen, Vergöttern oder Verteufeln, Symbiose oder Feindschaft,
Misstrauen, Neid.
Statt: Nuancen, Zwischentöne, Übergänge.
Schablonen aus schroffen Schwarz oder Weiß
Und vor allem - wo wenig Selbst, da kaum (Selbst)Vertrauen - muss umso mehr:
Kontrolle! Härte! Vergeltung und Bestrafung her.
Statt das Wirkliche, die realen Verhältnisse zu suchen, zu erkennen, zu akzeptieren -
Flucht vor sich in Selbst-Anmaßung u. Außen-Abwertung, in Illusionen, Projektionen, Hirngespinsten.
Und man schaue sich jetzt
B.) an, was es, Narzissmus repräsentiert: Mangel.
Die Konsequenz eines von inszenierter Verknappung verwundetes, hungerndes, desorientiertes, traumatisiertes Defizit-Dasein. Der Dauer-Alarm des Überlebens-Modus. Eine Kriegszustand-Anpassungsleistung. Ein künstlich erschaffenes Menschlichkeits-Mängelwesen, Menschenlebewesen sich Selbst im Dunkeln, (frei nach Hanna Ahrend) was man so nennt "Das Böse": dem Unbewussten ins Monströse.
Mangel an Sicherheit, Mangel am Selbst, Selbstverständnis, Selbstgehaltensein, Mangel an Stresstoleranz. Aus Ich-Schwäche und Mangel an Eigenliebe ein falsches Selbst / zwischen Überheblichkeit und Überanpassung / grandioses Luftpumpen-Ego, leichte Kränkbarkeit.
Aus Mangel an Verantwortung, aus Mangel im Aushalten von Scham und Schuld braucht's Sündenböcke, Blitzableiter und Schuldumkehr. Im Schlimmsten was menschengemachte Sauerrein andern je angetan haben und antun, jeden Tag auf der Welt, millionenfach. den Nächsten, den Liebsten, Nachbarn, Völkern und Individuen, den Gewöhnlichen, den Genialsten, ja - gerade diese gottverdammten Genies mit einer Extra-grausamen Portion genugtuender Gnadenlosigkeit. Nicht zuletzt im Gleichschritt-Einheitselend, Geschichts-Schlager-Ever-Green: "Irrationales und Ideologie über jede Logik".
Zeugnis und "Menschen-Materialisieren" von Verhältnissen stark ungleicher Hierarchien, solche in den einer einem andern zu dienen hat, nicht wechselseitig sondern ebenfalls im Gefälle einseitig und zwar nur durch das, was dem einen dienlich erscheint, niemals durch das, was die Eigenständigkeit, die Individualität des andern ausmacht.
Nie wahrhaft Erneuerung, ein essentielles Update. Nichts anderes ist Heilung. Ewig nur neues kläglich Trostpflaster. Für Verpfuschte-Unwiederbringlich-Verloren-Mutter-Kind-Symbiose zu Objekt-Missbrauchs-Partnerbeziehungs-Verschmelzungs-Nachhol-Irrsinn zu:
Fehlanzeige: Anstand,
Fehlanzeige: Anerkennung von Andersartigkeit
Aller Widerstand dem Eigenstand,
Jeder Einwand wie Erdrutsch,
"untragbarer Zustand" auf der Bindungsbühne im Privaten.
Verstandes-Augenstillstand und Gleichmacherei-Wahn auf der weltpolitischen.
Aus Mangel an Verarbeitung, Mangel an Einfühlung und Empathie >>> Mangel an Verbindung, Mangel an Geschichte, Mangel an Ausblick.
Blind fürs Innen, Fixiert aufs Außen.
Der ideale Untertan. Super-Sklave.
Stets zu Diensten,
in Furcht stets störanfällig - leicht gefügig,
stets kalkulierbar durch Abhängigkeit und
UNSTILLBAR unendlich BEDÜRFTIG,
Sorgen essen Seele auf.
Und rund ist der Kreis in Wiederkehr:
Selbstbild zu Menschenbild
zu Weltkonzept in ewig
eines scheußlich' Schlachtturnieres
Fressen oder Gefressenwerden
dem alten Affen Angst zum Fraas
und Namens Zahl des Tieres
Gefahr wird Grauen und Bedrohung,
Bald zu Gewalt zu Barbarei
und so Albernes
wie Menschenwürde
völlig gleich und einerlei.
Statt Liebe
lieber weiter Leugnen
Statt im Unterschied
in Zukunft
Greif die Gelegenheit
zum Wandel
Um Gottes Willen
nich doch verschandel'
solch' Augenblick
des Aufbruchs
letztes Glück
Doch alte Schleifen
nichts begreifen
Neue Bühne
Altes Stück
des Gewohnten
stur und stolz
wie königlich einer Gethronten
sind's eher Hörner
wie am Rindvieh
vor lauter Bäumen keinen Wald
im sich Drücken, Kneifen
Selbsteinseifen Kopfinhalt
Rundweg komplett
Vernunft,
Verstand,
in Fesseln wie gebannt
rechts das Auge blind
linkes tief im Sand
Wo vorher sattes Grün
und voller Saft der fetten Chancen
ist vergebens alles Schinden,
Umsonst sind alle Müh'n
im Verrenken bis zum Glüh'n
wird ne ganze Weile
oder nie
hier außer dörr'
und holziges Gestrüpp
mehr etwas blüh'n
oder reifen
"Ein Schritt vor
Zwei zurück."
der Gestalt ganz schön
und im Klange graulich schief:
des Starrsinns Schicksal
letzte Pfeifen.
Tönet's plötzlich
wie von Weitem
laut und heiser
ein Signal
schrill und heftig infernal
und wird schon leiser
Doch keineswegs
zum ersten Mal
Hat es noch zu guter Letzt
der allermeisten Trommelfelle
wie Schädel-Durchschuss
gleich zerfetzt
zwar ohne Gold am Firmament
und auch ohne Silberstreifen
doch dafür sanftes Wirbeln
Alu-Flöckchen, Ascheregen,
Jetzt wie Spiralen wild zu Kreisen
Nie sah man dieser Erde Himmel
jemals eines solchen Schweifen
Wolkentürme bis zum Mond
Wüst zum Sturm hinauf
und wie im Blitz
sogleich hinab
aus vollem Lauf
welcher Giganten
Lindwurm-Gischt
Was einst Licht und neuer Tag
nun aller Abend Nacht
Jüngstes Gericht
Atomarer Niederschlag
Warum grinst der Moderator ständig? Und warum kichert die Frau zwischendurch? ich finde das echt krass. Das ist so ein ernstes Thema, das für die Menschen mit viel Schmerz und Leid verbunden ist und die beiden haben noch Späßchen dabei???
Er ist freundlich!
...ja das stimmt, passt überhaupt nicht
Ich erlebe beide ,entsprechend des schwierigen Themas, sehr sensibel und einfühlsam. Für mich sind beide verständnisvoll und freundlich im themenzentrierten Miteinander.
Dir und allen, die deinem Kommentar beipflichten, würde es helfen, die Opferrolle anzulegen und bei sich selbst zu suchen, weshalb ihr solche Verbindungen überhaupt zulasst.
Der Kommentar offenbart, dass du vermutlich viele dieser sehr dramatischen und mit traurigen Klängen unterlegten Videos (hier und auf anderen Medien) konsumierst, die von selbsternannten Laien-„Experten“ veröffentlicht werden und grundsätzlich alle Kommentare löschen, die ihnen nicht in den Kram passen.
Selbstwirksamkeit ist der Weg aus der Abhängigkeit und in‘s Glück.
Es hilft niemandem sich immer wieder zu erzählen wie böse, hinterhältig und gemein ein anderer war.
Selbstwirksamkeit beginnt damit, dass man nach dem sucht, was man selbst in der Hand hat und das dann entsprechend aufmerksam betrachtet und ändert.
Eigenverantwortung statt Opferhaltung.
Wer sich als Opfer empfindet, gibt einem anderen Menschen die Macht über sein eigenes Wohlbefinden und Schicksal.
@@marthafloh6845 : Wenn mir so eine ständige Freundlichkeit im live Kontakt mit einem Therapeuten zu blöde wird, kann ich ihn direkt damit konfrontieren - das ist ganz klar der Vorteil von einer persönlichen live Therapie - Online können da sehr schnell Misstöne und Blockaden entstehen- das liegt doch auf der Hand.
Wer kann mir sagen, ob es eine genetische Disposition gibt?
Am Ende war es nur noch Hass, deshalb kein Abschied. Als Kind wohl Hassliebe, aber auch mehr Hass in Erinnerung
Bin jetzt 48 Jahre und wohne immer noch bei ihr. Meine Mutter ist Narzistin durch und durch.Als Kind und als Jugendliche, wie auch als junge Erwachsene habe ich das nicht erkannt, fand es nur immer komisch. Ich war schon weit über 30 als ich es erkannt habe. Leider.Habe leider auch erst mit Anfang 40 Internet bekommen. Ich behaupte, dass meine Mutter überhaupt nichts fühlt. Auch fehlt ein Stück im Hirn.Für mich war es besonders schlimm, weil ich auch noch künstlerisch veranlagt bin. Bilder gehen für meine Mutter gar nicht. Auch Ironie und Sarkasmus oder gar schwarzer Humor werden nicht verstanden.Als junge Frau hatte ich viel mit Narzisten zu tun und habe sie nicht erkannt. Das es mit meiner Mutter zu tun hat hätte ich nicht gedacht.
@@stefanieschulte6167 bei mir ähnlich, fands komisch u schmerzhaft mit Prügel u Verachtung gross zu werden. Mit 30 die Erkenntnis durch Psychologen, dass ich v denen krank bin. Meine Mutter gabt mir die Schuld, Vater schwieg. Mit 40 erst Internet u Wissen über den Mißbrauch, dann Wegzug v Täter mit 40 trotz Familienbesitz.
@@u.m.3318 Ich wohne halt aus finanziellen Gründen noch bei ihr.Gefällt mir auch nicht, aber zur Zeit geht es nicht anders.Schmerzhaft war es für mich auch und verprügelt hat sie mich auch, wegen nichts.Habe mir gerade zwei Bücher zum Thema bestellt und es gibt auch telefonische Beratung und Hilfe. Alles Liebe dir!
Und ich dachte immer die Schuld liegt bei mir.
@@stephangabriele2822 hallo,
ich auch ganz lange, aber man kann nichts dafür... die Mutter (Eltern)oft auch nicht... deshalb heißt es ja auch in der Bibel:"...vergebe ihnen,denn sie wissen nicht, was sie tun..."
Aber man kann sich wandeln und dazu muss der Wille vorhanden sein,oder zumindest das Einverständnis.
Ich kann niemanden ändern,aber mich selbst -für andere bin ich auch gar nicht zuständig...
Jedenfalls bist Du schuldlos -Du kannst nichts dafür ,Du warst Kind und abhängig und klein und schwach und (dem Missbrauch in jeglicher Form)ausgeliefert.
Liebe Grüße!🙋💖🤷🌻☀️
Ich bin 71 sie 93.es wird immer schlimmer.
❤
Na ja wenn wir alle normal nachdenken würden kommen wir alle zu demselben Ergebnis im Grunde genommen brauchen wir da keinen Therapeuten für Huawei auch diese Therapeuten haben ja Mutter und Vater😂
Hier wird gelöscht!
Mein Kommentar ist weg ach ja kritik an der psychologin nicht erlaubt alles klar😂
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Ja, das ist leider so.
Woke und LBGT Sind heutzutage wichtiger!
❤️🌺🌹💐🌷👍🏼
Viele Menschen scheinen zu vergessen, dass sie ihrer Mutter ihr Leben verdanken.
Nein, keine Mutter ist perfekt. Das scheinen manche Menschen zu erwarten.
Und die Menschen, die hier, zum Teil schreckliche Kommentare abgeben sind schon gar nicht
perfekt.
Das Kind konnte sich aber nicht aussuchen ob es lebt oder nicht...
Solche Aussagen sind sehr gefährlich!
Fakt ist: Nur die Eltern haben die Entscheidungsgewalt bei der Zeugung und Austragung eines Kindes. Kein Kind hat darum gebeten es auf die Welt zu bringen. Und kein Kind hat sich seine Eltern ausgesucht. Ein Kinderwunsch ist eine egoistische Entscheidung... Weil Babys ja soo süß sind... Dann hätte man auch jemanden der einen bedingungslos liebt... Und im Alter wäre man auch nicht so alleine.
Natürlich handelt man in der Erziehung auch mal selbstlos, aber von einem Kind Dankbarkeit zu verlangen, weil man es auf die Welt gebracht hat ist gefährlich und erzeugt nur Schuldgefühle.
Ich hatte eine narzisstische Mutter, die nach aussen sehr aufopferungsvoll war und mich immer nur verletzt hat. Ich habe mir mein Leben lang gewünscht einfach nich geboren worden zu sein, weil ich diesen Schmerz nicht ertragen konnte. Und genau wegen solchen Aussagen habe ich sehr lange gebraucht um mir endlich Hilfe zu holen.
Das "Leben verdanken" und "lebenslange Dankbarkeit" sind zwei völlig verschiedene Dinge.
Was hat das eine mit dem anderen zu tun? Es kann ja eine Dankbarkeit da sein, und trotzdem kann es schwere Verletzungen oder Gewalt gegeben haben. Und zwischen Perfektion und der hier beschriebenen Gewalt und Vernachlässigung gibt es auch ein weites Feld.
Perfekt sein wollen Narzissen sein. Nur sie.