Schönes Video, das einzige was ich jetzt sinnvolles aus dem Video mitgenommen habe ist das du Freedom Five nicht mehr hast. wir haben es letztes Wochenende wieder gespielt. und uns gefällt es bis jetzt sehr gut, haben aber wie gesagt auch keine Vergleiche zu planet oder Defenders^^ Four Horseman scheint echt ne gurke zu sein, danke das du auch diese testest hat wie immer spaß gemacht.
Hallo Becki und ein gesundes neues Jahr! Schade, mich hatte das Spiel zunächst auch angesprochen, aber in deinem Video kommt es sehr trocken rüber und ich streiche es von meiner Liste. Danke für eure Einblicke! Ich bin schon sehr gespannt was du über Warcrow Adventures berichten wirst. Das habe ich auch auf meiner Interessensliste. Frohes Spielen und liebe Grüße!
Frohes neues Jahr. Sehr schönes Video ich habe mir das leider schon gedacht. Das spiel sah echt gut aus. Modular. Jedoch sehr viele gleiche Werte auf den Karten die nur immer höher gehen. Kurze Frage hast du das all in (spielmaterial geholt ) und wenn ja auch dann mit der Asia oder Ägypten Version getestet? Da sollte ja neue Mechaniken reinkommen stimmt das ?
Oh, ich wittere schon das nächste Exkurs-Video: "Wie gewinnt ein Spiel ein starkes thematisches Profil ohne eine exzessive Lesestunde zu veranstalten?"
Naja also es gibt schon viele die Spiele wo das Thema naja ist und es letztlich ein abstraktes Spiel ist. MIch stört es nicht dass ich nur rote grüne und blaue Resourcen habe und keine Ahnung habe was das ist. In Pandemie haben die Krankheiten auch keine Namen. Da kommen einfach nur Karten und auf irgendwelchen Feldern poppen Würfel hoch. Trotzdem ist es spannender, hat emotionale Momente usw. Das Problem von diesem Spiel hier ist weniger das Thema als dass es einfach eine völlige Irrelevanz hat.
@@unimatrix20aKlar. Die eine Sache ist, wie thematisch ein Spiel ist. Eine andere Sache ist, inwieweit das Thema nicht mal passt. Am Ende, fernab vom Thema, ist Four Horsemen aber auch spielmechanisch nicht abwechslungsreich genug.
Puh, beim Anblick der Karte Effekte schlafen mir die Füße ein. 😅 Danke, dass du dich mal wieder für uns ins Messer gestürzt hast. 🙌🏼 Ich dachte damals bei der Kampagne "Uh, nettes Thema" Dann habe ich das Video und weitere Details gesehen und dachte schon "Uhh...trocken" 😅 Alles richtig gemacht, wie es aussieht. 💪🏼😃
Aloa, Danke für das Video. Ich war auch recht interessiert an dem Spiel, hatte aber keine Zeit mich damit vernünftig zu beschäftigen. Von deiner Beschreibung (habe es nicht gespielt) kann ich dir 100% zustimmen, dass das Spiel wirklich keiner braucht, was sehr Schade ist, weil so viel mehr, durch wenige (aber große) Änderungen möglich gewesen wäre. Ein super System mit den 3 Slots, gutes Setting (möchte man meinen) aber schlechter Übergang auf das Spielbrett. Das wirkte fast so wie bei Pandemie (Grundspiel) wo du 4 Seuchen hast, und jede Seuche unterscheidet sich nur wo es hingelegt wird. Auch spannende Karteneffekte mit mehr Kooperation, andere Spiele machen es ja vor. Ich hatte auch mal Shadow Rift gehabt und geliebt für dass was es ist (es musste gehen weil für mich zu viel Upkeep und zu schwerfällig war, aber ein geiles einzigartiges Spiel
@@VoxtDE Danke dir für das Erinnern an Tidal Blades 2. ;) Und ja, man merkt das Vorbild Pandemie. Schade, dass das Kartensystem nicht für andere Effekte und Spielmechanik genutzt wurde.
Moinsen, danke für ein weiteres Video. Hart aber ehrliche Kritik, so soll es sein. Ich hätte mal eine Frage, ich sehe aktuell immer wieder das Spiel "Agemonia" hast du dir davon mal einen Eindruck geben lassen bzw. wäre das etwas für dich? Ich habe es wohl auch auf der Messe gesehen. Grüße!
Hier ist ja schon ordentlich was los. Bin gespannt auf das Video und das Spiel. Nett, dass du mir hier im Krankenhaus nach einem kleinen undramatischen Eingriff, so schön die Zeit vertreibst.
Schönes Video, wenn auch eher schade, aber najo. Das mit den nicht-gekauften Gegenständen hätte man ja thematisch machen können - bei Indiana Jones ist klar, warum es ein Game Over ist, wenn die Nazis den Gral in die Hände bekommen. Aber er kauft es halt nicht. Da muss die Mechanik wirklich besser passen, finde ich! Kein Wunder, dass du dann so drauf rumreitest. Ist verständlich! Frohes Neues!
Das neue Jahr beginnt ja richtig bombastisch und mit richtigen guten neuen Perlen... Die jedoch noch erstmal gefunden werden müssen 😂 Von einem Spiel welches die 4 Horsemen thematisieren möchte, hätte ich auch irgendwie mehr erwartet... Da sehen die 4 Horsemen in Drunagor ja besser aus 😂😂 Zudem muss ich sagen, dass ich die leicht gegensätzlichen Art und Weisen von euch beiden das Spiel zu beschreiben. Becky geht einfach direkt mit dem Hammer drauf und Christopher versucht noch irgendwie diplomatisch etwas positives zu finden 🤔 Das macht so ein Review noch interessanter zu schauen. 👍
Boar… heute zum ersten Mal getestet. Als ich dein Video gesehen hatte, dachte ich : ach komm, war schon häufiger so, dass unser Geschmack sich nicht deckt und ich es am Ende doch richtig gut finde. Nach der Partie muss ich sagen: also Pandemic find ich thematischer. Ein bisschen ist es wie siderische Konfluenz: gib mal 3 Grüne, 4 orangene und 2 blaue Würfel, kriegst dafür 4 lila. Positiv waren die Schwerpunkte der einzelnen Helden in den Decks, das Corruptionmanagement und die Ikonographie an sich, weil die fand ich schnell eingängig. Synergien fehlten leider auch irgendwie. Hatte ich mir mehr drunter vorgestellt 😪
Och Becky, warum? Warum? Nur für den Kick für den Augenblick? 😀Hab mich drauf gefreut und bin noch in den Late Pledge rein, weil ich wirklich Bock auf das Thema habe. Aber dass das Thema dann so gar nicht aufkommt...das schmerzt und frustriert. Werde es dann testen, wenn es hier ankommt, aber mir schwant dann schon böses - menno!
Du hast ja hinter dir immer noch den OVP Cthulhu Deckbuilder liegen. Spiel den dann mal im Vergleich. Dann sieht man, wie viel Thema man auch über Karten generieren kann. ;) Von Kombos mal ganz zu schweigen. ;)
Hallo, vielen Dank für das Video und das Teilen deiner Gedanken zum Spiel. Ich selbst besitze das Spiel nicht, habe mir aber die Frage gestellt, ob die Aufteilung der Handkarten in Boom, Use und Sacrifice wirklich gerechtfertigt ist. Erzeugt diese zusätzliche Komplexität tatsächlich mehr Spielspaß, oder führt sie nur zu längeren Spielerzügen? Musstest du zum Beispiel häufiger überlegen, ob Karte XY unter „Use“ gespielt werden sollte, oder ob eine andere Option strategisch besser gewesen wäre? Bezüglich der Thematik der Karten finde ich es ebenfalls schade, dass sie keinen bleibenden Eindruck hinterlassen und nicht „erkennbar“ wirken. Mein Hauptfokus liegt zwar auf der Mechanik, aber wenn die thematische Einbindung zu schwach ist, kann das den Spielspaß durchaus mindern. Mich persönlich hat das Spiel damals beim Kickstarter nicht angesprochen. Mein Ersteindruck war: zu viele Symbole, zu mathematisch. Zur Einordnung: Aktuell spiele ich Arche Nova, und Spiele wie Sword & Sorcery oder Euthia sprechen mich sehr an.
Nein, am Ende leistet es nicht mehr als Multi-Use Effekte aus anderen Spielen. Aufgrund der gewählten Ressourcentausch-Mechanik wird hier verschenkt. Und ja, es macht das Rechen am Ende anstrengender. Da aber Eventkarten immer wieder das Spielen mancher Handkarten in bestimmte Slots verbietet, sind dann auch häufig Entscheidungen eher marginal bzw. es gibt für die Situation eine eher klar bessere Variante, weil eben manche Karten ohnehin in Slot X oder Y müssen durch die Eventkarte. Was es in seinen "besten" Momenten hat: Knobeln, welche Karte liegt wo am besten und welche Ressourcen brauche ich, kann ich nicht umwandeln und wie ertauschte ich mir meine Ressourcen optimal? Und ja, thematische Einbindung ist das eine, aber wenn die Metapher dann so gar nicht passt, ist es schon wieder problematisch.
Frohes Neues euch beiden und allen Nische-Begeisterten ! Geht ja wieder gut los dieses Jahr... zumindest videoseitig. Spielerisch scheint 4 Horse Men ja leider trocken und nüchtern rüber zu kommen, vorallem wenn sich alles um die Resourcen dreht und Synergien sowie Thematik auf der Strecke geblieben sind. Die Kartenmechanik fand ich im Kickstarter damals ziemlich cool, schade, dass sie nur wenig drauß gemacht haben. Ich habe den Kickstarter damals ausgelassen, da mich das Spiel von der Präsentation nicht 100 Prozent abgeholt hatte.
@@DieNische Kann garnicht wiederstehen, nachdem du mir das so schmackhaft geredet hast 😉 Davon abgesehen habe ich gerade noch Stalker, EuS und Hellbringer welche (weiter) gezockt werden möchten.
@ Definitiv, ich hab gerade erst letzte Woche Hellbringer zu dritt gezockt. Das hat überraschenderweise auch sehr gut funktioniert (obwohl primär für 2 Spieler gebaut)und hat allen am Tisch mega Laune bereitet. Hellbringer ist echt ein Highlight, danke für die Empfehlung :) Stalker hingegen könnte mein Primal werden, das ist zwar solide, aber bleibt hinter der Erwartungshaltung, vorallem wenn ich EuS dagegen sehe... mal schauen, ich muss da aber noch ein/zwei Partien zocken, vorallem auch den 1-Shot-Modus.
Was die von dir genannten Probleme angeht... Sehe ich anders: für ein Castle Defense finde ich es richtig thematisch! Natürlich trägt in erster Linie das Artwork dazu bei. Aber gerade wenn du Planet nennst fühlt sich das Reisen über die Kontinente und das Runterprügeln der Dämonen fast schon ähnlich an. Durch das Handmanagement macht es mir sogar mehr Spaß als bei Planet. Du würfelst hier halt nie. Daher ist es eher ein Puzzle. Gefällt mir. Krasser Tabletalk bei uns. Und ja natürlich hätte man jede einzelne Karte anders benennen können - es ist halt ein Titel mit passendem Artwork und dem Effekt. Und die Effekte werden über die Tier Level doch klar besser. Und dann der Ressourcenmanagement - Aspekt. Wenn Jeremy Ressourcen rausnehmen will dann ist doch der Zwang eine Karte kaufen zu müssen ein probates Mittel... Ich sitze hier Kopfschüttelnd im Indoor Spielplatz und bin entsetzt. Diesmal war ich sicher, dass dein Fazit anders aussehen muss... Ich hoffe du kannst meine Argumentation nachvollziehen. Hier kommt das fertige Exemplar deutlich besser als der Prototyp an. wir sehen uns dann zeitnah unter meinem Video wieder 😘
Fangen wir erstmal da an: Wo ist Four Horsemen ein Castle Defense Spiel? Ist es nicht. Dann zum Thema "Thema": Artwork macht kein Thema. Spielmechaniken und Repräsentanz im Spiel machen Thema. Und das existiert netto in Four Horsemen nicht. Planet ist ein abstrakteres Spiel im Vergleich zu Spielen wie FANG etc. aber doch nicht hinsichtlich Four Horsemen. An die Effekte der Fourth Circle Demons, der Lords, der Maps und einzelner Gifts (wie Granaten) etc. aus Planet kommt doch Four Horsemen überhaupt nicht ran. Es gibt keinen einzigen spielerischen Effekt, der überhaupt zum Thema passt. Das Puzzlehafte in Four Horsemen exisitiert. Aber sorry, die meisten kooperativen, mechanischeren, Spiele haben puzzelige Anteile. Auch bei Planet musst die Bedrohungsherde und das Eleminieren von Spieleffekten zusammen puzzlen. Daher kann ich insgesamt die Argumentation und den forciert geschürten Hype über dieses Spiel null nachvollziehen. Meine Testmitspieler können über die Lobeshymnen auch nur den Kopf schütteln. ;)
@DieNische Castle Defense war tatsächlich der falsche Begriff. Die Konnotation kam dadurch dass es aus meiner Sicht eine ähnliche Spielmotivation befriedigt wie Planet und besieged. Und es spielt für mich in der selben Liga. Wie nennt sich das Genre dann? Andreas nennt es Conquest... Keine Ahnung. Und ich bleibe dabei, dass das Thema uns hier catched. Und ja durch das Artwork klar. Es ist doch kein Crawler dass eine Geschichte erzählt. Klar hätte man Eventkarten einführen können, die eine Geschichte erzählen. Aber schau dir mal den gesamten Markt an EUROs an. Nimm ein kooperatives wie CO2. Da kommt das Thema auch über Artwork und Co. Das ist einfach ein EURO Problem, dass Themen übergestülpt wirken... Wenn man sich nicht mitreißen lassen will. Deckupgrading, Ressourcenmanagement & Co führen für mich dazu, dass wir ständig bedeutsame Entscheidungen haben. Das sind doch keine Vorschusslorbeeren! Ich spiele ja hier keinen Prototypen mehr. Ich finde es mega und steh dazu. Keeper! Kommt regelmäßig auf den Tisch. Zieht nicht aus.
@@herr_der_spiele Conquest? Leute...wo ist das denn ein Eroberungsspiel? Wie Four Horsemen ansatzweise mit Planet oder B-Sieged mithalten soll, bleibt mir ein Rätsel. Und nur, weil es jetzt kein Crawler ist, der eine Geschichte erzählt, ist es jetzt ein Castle Defense/Conquqest-Spiel? Ich komme nicht mehr mit. ;) Zum "freien" Thema: Euros sind trockener, das stimmt. Deswegen nehmen sie ja häufig Themen, die sich für genau die Mechanik von Ressourcentausch etc. eignen. Deswegen macht ein CO2 ja auch total Sinn. Aber bitte: Ich nehme für dieses Thema der Four Horsemen eine Mechanik des Klötzchen-Tauschens? Das hat auch nichts damit zu tun, dass man sich mitreißen lassen will oder nicht. Das Thema ist nicht existent. Du kannst Four Horsemen gerne mega finden. Ist dein gutes Recht. Im Video diskutieren wir ja, warum es keinem in meiner Spielegruppe bisher überhaupt überzeugen konnte. Ein Kumpel von mir wird es noch spielen (ohne mich). Mal sehen, was der sagt. Aber der wird dir auch sicher Brief und Siegel geben, dass ein Four Horsemen nicht an Spirit Island rankommt. Wie auch? Spirit Island ist objektiv das um Welten besser designte Spiel (und dabei deutlich thematischer). Die Aspekte, wo sich Four Horsemen schwer tut, wird ja im Video (und das nicht nur von mir) entsprechend besprochen. Und damit es für Mitleser klar ist - Four Horsemen scheiter nicht nur am Thema, sondern eben auch daran, wie vielseitig die Entscheidungen sind (im Video nicht gezeigt: Häufig werden Entscheidungsräume auch so beschnitten, dass es keine auszuhandelnde Entscheidung ist, welche vier Karten ich aus den fünf Karten spiele, weil ich zwei Karten gerade eh nicht spielen darf in entsprechende Slots), wie antiklimaktisch jedwedes Spielende ist, wie das Deckbuilding im Vergleich zu anderen Spielen ist. Aber wie gesagt, das wird im Video ja alles besprochen. Auf jeden Fall hat hier das Publikum die Gegenstimme dazu, warum ich Four Horsemen als nicht empfehlenswert finde.
@@juliusbauer9722 Tue ich ja nicht, wie ich ja in diesem Video direkt beweisen kann. ;) Oder mit meinem Jahresrückblick. Oder mit dem Bad Karmas Video. Oder Zerywia. Oder Planet. Oder Townsfolk Tussle. Oder Descent. Oder FANG. Oder Solmon Kane. Oder Death May Die. Oder S&S. Oder oder oder.... ;)
Hatte mir damals ein Lets Play davon gegeben. Da war für mich klar, dass Four Horsemen abstrakt, zu mechanisch, repetitiv und spannungsarm wird. Bin zum Glück draußen geblieben 😁
Puh, zum Glück auch ausgelassen. Wirkt extrem trocken. Wieder amüsant, die BGG Bewertungen zu lesen. Ich glaube, egal welches Spiel man released, via Crowdfunding ist einem eine 8.5+ garantiert😁
Ich denke, dass Problem ist weniger, dass bei Kickstarter unbedingt immer alle auf Teufel komm raus lobhudeln und Spiele schön reden, auch wenn es diesen Effekt sicherlich auch irgendwo gibt. Ich denke, es fehlt für eine sinnvolle Durchschnittswertung vor allem ein breiter Querschnitt an Testern. Aber bei (ggfs. auch teuren) Crowdfunding-Projekte, dann auch noch mit einem speziellen Thema hast du oftmals ohnehin schon nur eine kleinere Nische am Start und diese konkrete Nische findet dann dieses Produkt, das Sie mitfinanziert haben ggfs. tatsächlich ganz cool. Man darf dabei ja auch nicht vergessen, dass dat nicht alles analytische Kritiker sind, sondern viele der Wertungen mit Amazon-Wertungen verglichen werden können. "Hat mir Spaß gemacht. Hübsches Artwork. War voll spannend. 9/10. " Da wundern mich bei den weniger mainstreamingen Titeln die tendenziell höheren Wertungen nicht. Das ist ja ein ähnlicher Effekt, wie dass Erweiterungen oftmals ne bessere Wertung haben, als die Hauptspiele. Das liegt ja meist auch daran, dass das Hauptspiel ne breitere Tester-Base hat und die Erweiterungen dann weitestgehend von den Personen gespielt werden, die das Spiel ohnehin feiern. Deshalb je nischiger, desto schwieriger kann man eine Durchschnittswertung für bare Münze nehmen. 🙂
@@thepikay4378 Naja, ich finde das gerade bei den Previews echt heftig. Manchmal haft man das Gefühl, dass es gar nicht mehr darum geht, ob etwas unterstützt werden sollte oder nicht sondern: WIE VIEL? Manches verkommt echt zum Werbefernsehen. Finde ich sehr problematisch vor allem bei solchen Spielen. Analytischer Kritiker muss man dabei gar nicht sein - ein bisschen Muße zur Objektivität reicht ja schon. Nicht jedes Spiel ist das neue Meisterwerk - egal, ob man es dazu erklären will oder nicht.
@@DieNische Ich rede ja nicht von Previews, sondern einfach nur vom BGG-Schnitt. Bei den Previews wird es einige geben, die entweder direkt Werbung machen oder nicht zu negativ über Spiele reden wollen, weil sie ja weiterhin mit in solche Prozesse mit einbezogen werden wollen usw.. Dieses Thema ist ja so alt, wie es Rezensionsexemplare gibt und war ja auch damals bei Video game-Zeitschriften auch schon immer ein Ding gewesen, wo Studio-PR Chefs im Falle von negativen Previews auch mal in der Redaktion angerufen und den Chefredakteur zusammengeschissen haben, dass das ja gar nicht ginge. 😁 In der Brettspiel-Bubble hingegen ist es so, dass ich im deutschen Raum kaum jemanden wahrnehme, der sich wirklich als Kritiker versteht. Die meisten verhalten sich wie erwachsene Kinder, die sich freuen, zu einer Community zu gehören und von ihren spaßigen Spiel erlebnisse berichten. 😃 Aber ich erlebe kaum jemanden, der mal positives und negatives von Spielen richtig aufzeigt, in Relation zu anderen Spielen setzt usw.. Da gibt es echt nur wenige. 🙂
@thepikay4378 Schade eigentlich. Damit entwertet sich der Content leider für mich, weil ich ja am Ende alles kaufen müsste. Und das kann es ja auch nicht sein.
Hallo. Habe ne Frage die nichts mit dem Video zu tun, aber weiß gerade nicht wo ich die anders stellen kann. Welche Sleeves verwendest du denn, bzw kannst du empfehlen? Danke für den unabhängigen und interessanten Content den du die letzten Jahre produziert hast.
Ich bin seit Jahren bei Arcane Tinmen Sleeves. Die sind mir zwar eine Note zu dünn im Vergleich zu den alten FFGs, aber trotzdem halten sich Kosten-Nutzen gut im Rahmen.
Es ist tatsächlich interessant, dass ich ein ähnliches Spiel erwartet hatte, als das Spiel damals auf der Messe präsentiert wurde. Ich finde, dass das Brett schon "Das Thema hat keinen Bezug zu den Spielmechaniken" schreit. Ich hätte allerdings nicht damit gerechnet, dass jemand auf die Idee kommen könnte, dass es eine sinnvolle "spaßige" Mechanik sein könnte, Karten kaufen zu müssen. Im Grunde zeigt der Punkt am stärksten, dass hier einiges für die Mechanik geopfert wurde.
@@TobiasQuass Richtig. Am Ende wäre das Spiel kaputt und total leicht beherrschbar, wenn der Zwang des Kaufs nicht bestünde. Zum Anderen bedeutet das eben für die Metapher des Spiels, dass der Gott Heracles und Erzengel Gabriel gegen die Four Horsemen verloren haben, weil sie sich den Papagei nicht leisten konnten. Alle Dämonen sind zwar vernichtet und kein Reiter Schritt voran. Aber ja, so scheiterten sie in der Geschichte dennoch. ;)
@@DieNische Wenn man bei der Erschaffung eines Spieles an den Punkt kommt, wo man eine Mechanik so einbauen muss, damit das Spiel "funktioniert", sollte man eigentlich die Notbremse ziehen und zurück an den Anfang. In den meisten Fällen sollte es sich lösen lassen ein Spiel so umzubauen, dass man keine derartige Mechanik benötigt.
Frohes neues Jahr 2025! Schade, dass das mit diesem Spiel nichts werden sollte. Der Titel und das Artwork sprechen mich auf jeden Fall an, aber ich bevorzuge auch eher Spiele mit einer direkeren Action. Ich halte dieses Video für einen sehr informativen Nachklapp! Ich bin auf jeden Fall schon auf Einblicke zu WarCrow Adventures und DMD gespannt!
Habe es aufgrund der Testberichte aus meinem Umfeld verkauft. Ein Abonnent hat im Community-Tab eine kleine User-Review geschrieben. Die bestätigt mich im Verkauf. Dir auch alles Gute für dieses Jahr. :)
Eure gemeinsame Auseinandersetzung mit dem Spiel und der damit einhergehenden Zweitmeinung gefällt. Habe ich das richtig verstanden, dass es häufiger einen Auftritt als Duo gibt?
@@Chestnutspread Nein. Wir machen das immer, wenn wir uns besuchen und die Zeit vor Ort gibt das her. Aber garantiert ist das nicht. Kommt auch drauf an, ob das Spiel sich dafür eignet.
Erstmal frohes neues Jahr 2025! Ich hatte bereits bei der Kampagne das Gefühl, dass das was mich an dem Spiel am meisten getriggert hatte, am wenigsten im Gameplay rüberkommt: Das Thema. Das Setting ist eigentlich interessant gewählt, aber mir war das was schlussendlich passiert viel zu mechanisch. Die Karten wirken recht unthematisch und austauschbar. Was in meinen Augen gerade in einem kooperativen Spiel, wo jeder viel für sich spielt, problematisch und da rettet der dreigeteilter Mechanismus im Deckbuilding nur wenig, weil wie du richtig sagst, das ganze sehr abstrakt und zudem solitär. Ich habe mich damals schnell in Richtung EasyPass entschieden, weil mir das insgesamt zu trocken und deutlich zu wenig zum Backen war.
@@danielbarkey2970 Das wünsche ich dir auch. Ja, am Ende alles richtig gemacht. Schade, dass man aus der gesamten Idee nicht mehr gemacht hat. Shadowrift zeigt ja gerade, wie man allein mit Karten deutlich mehr Thema erzeugen kann. Aber thematische Dichte ist das eine. Monoton ist das Spiel halt zusätzlich auch noch. Und auch da ist Shadowrift haushoch überlegen.
Ich habe es damals gesehen und fand es erst wirklich interessant. Karten als Ressource, mag ich. Eher abstrakt und puzzelig, zumindest Solo liegt es voll in meiner Komfortzone. Gegner ohne eigenständiges Profil, TMB gehört zu meinen persönlichen Favoriten. Dann sah ich ein Gameplay… die Flame erlosch schlagartig. Warum soll ich es spielen? Welches Spiel könnte es verdrängen (Regal oder temporär vom Tisch)? Ich sah es einfach nicht. Hier lag ich also diesmal richtig. Bei Hellbringer lag ich falsch (spaßiges Spiel - nur die Holzwürfel gehen überhaupt nicht…).
@@sparky77de Ich hatte die Hoffnung, dass man da noch was rausholt in der Entwicklung. Aber so...nein, braucht kein Mensch. Und ja, Hellbringer macht Laune. :)
Gutes neues Jahr. Na hier ist ja genau das rausgekommen was ich selbst auch schon gedacht habe. Das sehe ich mal als positiv an. Die Erweiterungen habe ich gleich eingeschweist gelassen.Oder wären da die tollen richtig spannenden Event Karten drin gewesen? Ich finde sogar ihr seid noch zu gnädig. Zu viel Zeit im Video über "was hat gut gefallen". Mal ehrlich? Nichts! Also dass die Idee gut ist mit den Kartenslots das sehe ich ja noch ein, aber umso trauriger dass man daraus nichts gemacht hat. Wenn die Karte ein Messer wäre und dann kann ich das halt komplett auf den Feind werfen (dann ist es eben weg = zerstört) das wäre ja mal was. aber so? oh ich hab 3 mal blau anstatt 1 grün und ein rot. Und dann zig Erweiterungsboxen? Wozu?? So einfach ist es anscheinend doch nicht eine spannende Thread-Management Mechanik außerhalb von Pandemic zu bauen.
Ich bin um die Kampagne seinerzeit ziemlich lange herumgeschlichen und hab das Gefühl, es war für mich die richtige Entscheidung, Four Horsemen auszulassen. Das Thema fand ich super spannend, aber wenn ich jetzt den konkreten Abstraktionslevel sehe, geht es für mich auch eher unter. An Spirit Island als Alternative hab ich ebenfalls gedacht 🙃
Noch ein Satz zu Shadowrift, was bei mir auch schon lange im Regal seinen Platz hat. Shadowrift hat einige Schwächen die bekannt sind. Aber ich kenne außer Shadowrift kein Spiel was praktisch den doppelten Deckbau hat, also fürs eigene Deck, als auch für das Bürgerdeck und wo beides so gut ineinandergreift und die Bedrohung unmittelbar auf das Bürgerdeck wirkt (Leichen etc). Da bin ich echt gespannt ob er das mit der Neuauflage hinbekommt, kann ja auch nach hinten losgehen. Aber auch so wie es ist um Längen besser. Eigentlich total unhöflich das überhaupt zu vergleichen. Shadowrift passt übrigens in eine normale Spielbox und braucht einfach nur Karten...
@@unimatrix20a Und ist dabei auch noch schön thematisch. Wirklich gutes Spiel, auch heute noch. Ich bin vor allem auch auf das neue Spiel von Jeremy Anderson gespannt, das ja als Shadowrift 2.0 von ihm bezeichnet wird.
Ich glaube, dass Spiele genauso thematisch sind wie die Spieler. Keine Modellen auch? Four Horsemen hat einige wirklich super Figuren. Standee-Karten sind immer schlecht für die Fülle des Spielgefühls. *Absatz und ich möchte Ihrem Dialog Dank und Komplimente aussprechen. Ich mag die Figuren für Videografien, Sie haben dynamische Aufnahmen für andere Spiele. Herzliche Liebe für dich und deine Arbeit!
@@milord4224 Nein. Ein Spiel hat thematische Repräsentanz durch Spielmechaniken etc. oder eben nicht. Standees haben damit nichts zu tun. Schau dir Arkham, Dungeon Degenerates, Machina Arcana, Lost Tomb etc. an. Die sind allesamt atmosphärisch, weil sie gebaut sind, wie sie gebaut sind. Plastikfiguren haben damit ja erstmal nichts zu tun.
@milord4224 Zuerst argumentierst Du, dass die Thematik auch von den Spielen käme und dann sind Miniaturen für das Spielgefühl (zu dem das Thema Thematik gehört) besser als Standeekarten? Bitte? Eines für MICH persönlich immersivste und auch am thematisch dichtesten Spiele, Machina Arcana, kommt komplett ohne Minis aus und setzt voll auf Standees. Ein Lost Tomb mit Miniaturen.. Grauenvoll und unpraktisch.. Dass Thematik allerdings VON den SPIELERN käme, ist mir neu. Man stelle sich das für einige Spiele vor.. Immersion ja.. Thematik nein..
@@falconplays82 Was man schon beobachten kann, ist, dass natürlich Gruppen unterschiedlich sensibel für eine thematische Dichte, die in einem Spiel VORHANDEN ist, sein können. Aber hier fehlt das Thema einfach und, wie im Video beschrieben, funktioniert die Metapher auch in sich logisch nicht mal.
@@DieNische Also ob ein Spiel thematisch ist oder nicht ist ja eine relevante Frage. Bei einem an sich komplett langweiligen Spiel kann das Thema aber auch nicht helfen und genau das haben wir hier vorliegen.
Wow! Selten ein unthematischeres Spiel gesehen, wenn nicht das unthematischste Spiel überhaupt. Wie du schon sagtest, besser ein Finanzwirtschaftsspiel draus machen. Dann ist das Spiel zwar trotzdem noch scheiße, jedoch kann man das Spielthema wenigstens in irgendeiner Weise auf das Spielgeschehen projezieren. Die vier Reiter könnten genauso gut vier Kunden mit Einkaufswagen sein, die dir vor der Nase das letzte Sylter Dressing wegschnappen wollen. Schade für dich für diese Fehlinvestition.
Das mit den "Thematischen Spielen" fällt mir schon lange unangenehm auf. Auch die Deklarierung auf BGG ist meiner Meinung nach oft Bulshit. Da stehen Spiele unter Thematisch, die ich unter abstrakt verorte. Nur weil ein Spiel ein Fantasy oder Scifi oder Horror Thema hat ist es nicht thematisch. Jeses Spiel hat irgendwo ein Thema sogar Azul. Thematisch is es auch nicht gleich, wenn ich überall Tonnen Fluff-Text draufknalle, der mit dem Spiel an sich nix zu tun hat. Ein Spiel wird, nach meiner Auffassung, erst dann theamtisch, wenn die Mechanismen das Thema abdecken, bzw. wenn das Thema die Mechanismen informiert und begründet und dadurch Imersion erlaubt. Ich hab das Gefühl, das wird allgemein aber nicht so gesehen. Ich steh eh mit manchen BGG Kategorien eher auf Kriegsfuß.
@@himbertmariaspatburgunder325 Zur Beruhigung für dich: Unterschreibe ich zu 100 Prozent. :) Von den Bewertungen auf BGG fangen wir besser gar nicht an. ;)
Leider deckt sich dein Review mit meinen Spielerfahrungen, weshalb das Spiel mittlerweile bereits verkauft ist. Ich hatte mich sehr drauf gefreut und dann haben: - fehlendes Thema - fehlendes Progressionsgefühl - fehlende Abwechselung bereits nach 3 Partien den Ausschlag gegeben, dass es gehen musste. Sehr schade.
Witzig. Wollte unbedingt im KS rein wegen genre und vor allem thema (in Darksiders als War zu spielen war schon mega geil und in der Serie Supernatural die 4 Apokalyptischen Reiter im story plot zu sehen war mega unterhaltsam) aber damals passte gesagtes mit prototypisch dargestelltem nicht so ganz zusammen. Eigentlich heisst das nichts, daher ist es ja auch ein prototyp. Nur du hattest dann in deinem preview deine Bedenken geäußert und bin dann gar nicht mehr rein. Mensch, vertrau doch deinem Bauchgefühl und nicht dem FOMO - oh bei Primal war es genau andersherum 😂
@@DieNische deinen inneren Skeptiker schätze ich dennoch sehr - so kriegen indi games halt ne Chance. Da bist du altruistischer unterwegs als ich. Danke dir für dein Eindruck zum Spiel und die investierte Zeit dafür.
Ich überlege gerade, ob das das schlechteste aller Spiele ist, das ich auf Deinem Kanal gesehen habe. Spätestens wenn man den Preis mit einbezieht, vermutlich ja🥴
Nun, zumindest ist das Spiel nicht mechanisch kaputt. Das ist ja leider auch nicht mehr selbstverständlich. Da habe ich hier schon deutlich schlimmeres gesehen. 😅
@@Sleevomat Nein, das ist es nicht. Immerhin, wie der Hamburger schon sagt, funktioniert es und ist exploitfrei. Zudem funktioniert die Engine insgesamt. Das war ja nachweislich bei anderen Spielen schon anders. Aber gut macht es das Spiel deswegen noch lange nicht. ;)
Although I’m definitely disappointed that you didn’t enjoy the game, thank you for taking the time to review it!
You are very welcome. Happy new year by the way. :)
Schönes Video, das einzige was ich jetzt sinnvolles aus dem Video mitgenommen habe ist das du Freedom Five nicht mehr hast. wir haben es letztes Wochenende wieder gespielt. und uns gefällt es bis jetzt sehr gut, haben aber wie gesagt auch keine Vergleiche zu planet oder Defenders^^ Four Horseman scheint echt ne gurke zu sein, danke das du auch diese testest hat wie immer spaß gemacht.
@@remediasstreamt7936 Noch habe ich es. Aber das ist eine Frage der Zeit. ;)
@DieNische aso hatte es anders verstanden. Bin gespannt was als nächstes kommt
@@remediasstreamt7936 Im Video klingt es ja schon an. ;)
Hallo Becki und ein gesundes neues Jahr! Schade, mich hatte das Spiel zunächst auch angesprochen, aber in deinem Video kommt es sehr trocken rüber und ich streiche es von meiner Liste. Danke für eure Einblicke! Ich bin schon sehr gespannt was du über Warcrow Adventures berichten wirst. Das habe ich auch auf meiner Interessensliste. Frohes Spielen und liebe Grüße!
@@shanaara Danke dir und liebe Grüße zurück. :)
Frohes neues Jahr. Sehr schönes Video ich habe mir das leider schon gedacht. Das spiel sah echt gut aus. Modular. Jedoch sehr viele gleiche Werte auf den Karten die nur immer höher gehen.
Kurze Frage hast du das all in (spielmaterial geholt ) und wenn ja auch dann mit der Asia oder Ägypten Version getestet? Da sollte ja neue Mechaniken reinkommen stimmt das ?
@@DarkCrazy47 Nein, nicht getestet. Ganz ehrlich: Keine Mechanik der Welt wird hier noch was reißen.
@@DieNische habe ich mir schon gedacht danke für die Antwort.
Oh, ich wittere schon das nächste Exkurs-Video: "Wie gewinnt ein Spiel ein starkes thematisches Profil ohne eine exzessive Lesestunde zu veranstalten?"
@@christophk.6458 Gute Idee. ;)
Naja also es gibt schon viele die Spiele wo das Thema naja ist und es letztlich ein abstraktes Spiel ist. MIch stört es nicht dass ich nur rote grüne und blaue Resourcen habe und keine Ahnung habe was das ist. In Pandemie haben die Krankheiten auch keine Namen. Da kommen einfach nur Karten und auf irgendwelchen Feldern poppen Würfel hoch. Trotzdem ist es spannender, hat emotionale Momente usw.
Das Problem von diesem Spiel hier ist weniger das Thema als dass es einfach eine völlige Irrelevanz hat.
@@unimatrix20aKlar. Die eine Sache ist, wie thematisch ein Spiel ist. Eine andere Sache ist, inwieweit das Thema nicht mal passt. Am Ende, fernab vom Thema, ist Four Horsemen aber auch spielmechanisch nicht abwechslungsreich genug.
Puh, beim Anblick der Karte Effekte schlafen mir die Füße ein. 😅 Danke, dass du dich mal wieder für uns ins Messer gestürzt hast. 🙌🏼
Ich dachte damals bei der Kampagne "Uh, nettes Thema"
Dann habe ich das Video und weitere Details gesehen und dachte schon "Uhh...trocken" 😅 Alles richtig gemacht, wie es aussieht. 💪🏼😃
Jo, absolut. Das Wort "trocken" trifft es nicht mal genügend. Und das ist ja nun auch nicht das einzige Problem des Spiels.
Vielen Dank und ein Frohes, hoffentlich Spielreiches Neues Jahr Allen hier! :D
@@elikurtz729 Das wünsche ich auch. :)
Aloa,
Danke für das Video. Ich war auch recht interessiert an dem Spiel, hatte aber keine Zeit mich damit vernünftig zu beschäftigen.
Von deiner Beschreibung (habe es nicht gespielt) kann ich dir 100% zustimmen, dass das Spiel wirklich keiner braucht, was sehr Schade ist, weil so viel mehr, durch wenige (aber große) Änderungen möglich gewesen wäre.
Ein super System mit den 3 Slots, gutes Setting (möchte man meinen) aber schlechter Übergang auf das Spielbrett. Das wirkte fast so wie bei Pandemie (Grundspiel) wo du 4 Seuchen hast, und jede Seuche unterscheidet sich nur wo es hingelegt wird.
Auch spannende Karteneffekte mit mehr Kooperation, andere Spiele machen es ja vor. Ich hatte auch mal Shadow Rift gehabt und geliebt für dass was es ist (es musste gehen weil für mich zu viel Upkeep und zu schwerfällig war, aber ein geiles einzigartiges Spiel
@@VoxtDE Danke dir für das Erinnern an Tidal Blades 2. ;) Und ja, man merkt das Vorbild Pandemie. Schade, dass das Kartensystem nicht für andere Effekte und Spielmechanik genutzt wurde.
Moinsen, danke für ein weiteres Video.
Hart aber ehrliche Kritik, so soll es sein.
Ich hätte mal eine Frage, ich sehe aktuell immer wieder das Spiel "Agemonia" hast du dir davon mal einen Eindruck geben lassen bzw. wäre das etwas für dich? Ich habe es wohl auch auf der Messe gesehen.
Grüße!
@@finnlikeful Ich hatte das vor zwei Jahren in Essen gespielt. Schau mal in das alte Messevideo. Da bin ich sehr deutlich. ;)
Hier ist ja schon ordentlich was los. Bin gespannt auf das Video und das Spiel. Nett, dass du mir hier im Krankenhaus nach einem kleinen undramatischen Eingriff, so schön die Zeit vertreibst.
@@mbk4395 Oh noes. Gute Besserung.
@DieNische Ja vielen Dank. Mit etwas Glück, geht es morgen wieder nach Hause. Halb so wild
@@mbk4395 Dann drücke ich Mal die Daumen.
@@DieNische Vielen Dank
Schönes Video, wenn auch eher schade, aber najo. Das mit den nicht-gekauften Gegenständen hätte man ja thematisch machen können - bei Indiana Jones ist klar, warum es ein Game Over ist, wenn die Nazis den Gral in die Hände bekommen. Aber er kauft es halt nicht. Da muss die Mechanik wirklich besser passen, finde ich! Kein Wunder, dass du dann so drauf rumreitest. Ist verständlich!
Frohes Neues!
Das wünsche ich dir auch. Ja, die Metapher funktioniert hinten und vorne nicht.
Das neue Jahr beginnt ja richtig bombastisch und mit richtigen guten neuen Perlen... Die jedoch noch erstmal gefunden werden müssen 😂
Von einem Spiel welches die 4 Horsemen thematisieren möchte, hätte ich auch irgendwie mehr erwartet... Da sehen die 4 Horsemen in Drunagor ja besser aus 😂😂
Zudem muss ich sagen, dass ich die leicht gegensätzlichen Art und Weisen von euch beiden das Spiel zu beschreiben.
Becky geht einfach direkt mit dem Hammer drauf und Christopher versucht noch irgendwie diplomatisch etwas positives zu finden 🤔
Das macht so ein Review noch interessanter zu schauen. 👍
Freut mich. Allerdings gab es dann hier auch nicht allzu viel zu finden, wie man merkt. ;)
Boar… heute zum ersten Mal getestet. Als ich dein Video gesehen hatte, dachte ich : ach komm, war schon häufiger so, dass unser Geschmack sich nicht deckt und ich es am Ende doch richtig gut finde.
Nach der Partie muss ich sagen: also Pandemic find ich thematischer.
Ein bisschen ist es wie siderische Konfluenz: gib mal 3 Grüne, 4 orangene und 2 blaue Würfel, kriegst dafür 4 lila.
Positiv waren die Schwerpunkte der einzelnen Helden in den Decks, das Corruptionmanagement und die Ikonographie an sich, weil die fand ich schnell eingängig.
Synergien fehlten leider auch irgendwie.
Hatte ich mir mehr drunter vorgestellt 😪
@@LegioVIII Jo, aufregend ist anders. Und thematisch ist das Ding auch komplett verhauen.
@@DieNischemir fehlt da auch das Alleinstellungsmerkmal wieso ich das jetzt behalten sollte und was anderes nicht…
@LegioVIII Eben. Das konnten wir ja auch nicht beantworten.
Och Becky, warum? Warum? Nur für den Kick für den Augenblick? 😀Hab mich drauf gefreut und bin noch in den Late Pledge rein, weil ich wirklich Bock auf das Thema habe. Aber dass das Thema dann so gar nicht aufkommt...das schmerzt und frustriert. Werde es dann testen, wenn es hier ankommt, aber mir schwant dann schon böses - menno!
Du hast ja hinter dir immer noch den OVP Cthulhu Deckbuilder liegen. Spiel den dann mal im Vergleich. Dann sieht man, wie viel Thema man auch über Karten generieren kann. ;) Von Kombos mal ganz zu schweigen. ;)
Hallo, vielen Dank für das Video und das Teilen deiner Gedanken zum Spiel. Ich selbst besitze das Spiel nicht, habe mir aber die Frage gestellt, ob die Aufteilung der Handkarten in Boom, Use und Sacrifice wirklich gerechtfertigt ist. Erzeugt diese zusätzliche Komplexität tatsächlich mehr Spielspaß, oder führt sie nur zu längeren Spielerzügen? Musstest du zum Beispiel häufiger überlegen, ob Karte XY unter „Use“ gespielt werden sollte, oder ob eine andere Option strategisch besser gewesen wäre?
Bezüglich der Thematik der Karten finde ich es ebenfalls schade, dass sie keinen bleibenden Eindruck hinterlassen und nicht „erkennbar“ wirken. Mein Hauptfokus liegt zwar auf der Mechanik, aber wenn die thematische Einbindung zu schwach ist, kann das den Spielspaß durchaus mindern.
Mich persönlich hat das Spiel damals beim Kickstarter nicht angesprochen. Mein Ersteindruck war: zu viele Symbole, zu mathematisch.
Zur Einordnung: Aktuell spiele ich Arche Nova, und Spiele wie Sword & Sorcery oder Euthia sprechen mich sehr an.
Nein, am Ende leistet es nicht mehr als Multi-Use Effekte aus anderen Spielen. Aufgrund der gewählten Ressourcentausch-Mechanik wird hier verschenkt. Und ja, es macht das Rechen am Ende anstrengender. Da aber Eventkarten immer wieder das Spielen mancher Handkarten in bestimmte Slots verbietet, sind dann auch häufig Entscheidungen eher marginal bzw. es gibt für die Situation eine eher klar bessere Variante, weil eben manche Karten ohnehin in Slot X oder Y müssen durch die Eventkarte. Was es in seinen "besten" Momenten hat: Knobeln, welche Karte liegt wo am besten und welche Ressourcen brauche ich, kann ich nicht umwandeln und wie ertauschte ich mir meine Ressourcen optimal? Und ja, thematische Einbindung ist das eine, aber wenn die Metapher dann so gar nicht passt, ist es schon wieder problematisch.
Frohes Neues euch beiden und allen Nische-Begeisterten !
Geht ja wieder gut los dieses Jahr... zumindest videoseitig. Spielerisch scheint 4 Horse Men ja leider trocken und nüchtern rüber zu kommen, vorallem wenn sich alles um die Resourcen dreht und Synergien sowie Thematik auf der Strecke geblieben sind. Die Kartenmechanik fand ich im Kickstarter damals ziemlich cool, schade, dass sie nur wenig drauß gemacht haben.
Ich habe den Kickstarter damals ausgelassen, da mich das Spiel von der Präsentation nicht 100 Prozent abgeholt hatte.
Frohes Neues auch dir. Ja, da hast du leider eine gute Entscheidung getroffen. Kannst aber meines günstig erwerben, wenn du willst. ;)
@@DieNische Kann garnicht wiederstehen, nachdem du mir das so schmackhaft geredet hast 😉
Davon abgesehen habe ich gerade noch Stalker, EuS und Hellbringer welche (weiter) gezockt werden möchten.
@hausgeist6428 Da sind zumindest zwei Spiele Lichtjahre besser. ;)
@ Definitiv, ich hab gerade erst letzte Woche Hellbringer zu dritt gezockt. Das hat überraschenderweise auch sehr gut funktioniert (obwohl primär für 2 Spieler gebaut)und hat allen am Tisch mega Laune bereitet. Hellbringer ist echt ein Highlight, danke für die Empfehlung :)
Stalker hingegen könnte mein Primal werden, das ist zwar solide, aber bleibt hinter der Erwartungshaltung, vorallem wenn ich EuS dagegen sehe... mal schauen, ich muss da aber noch ein/zwei Partien zocken, vorallem auch den 1-Shot-Modus.
Was die von dir genannten Probleme angeht... Sehe ich anders: für ein Castle Defense finde ich es richtig thematisch! Natürlich trägt in erster Linie das Artwork dazu bei. Aber gerade wenn du Planet nennst fühlt sich das Reisen über die Kontinente und das Runterprügeln der Dämonen fast schon ähnlich an. Durch das Handmanagement macht es mir sogar mehr Spaß als bei Planet. Du würfelst hier halt nie. Daher ist es eher ein Puzzle. Gefällt mir. Krasser Tabletalk bei uns. Und ja natürlich hätte man jede einzelne Karte anders benennen können - es ist halt ein Titel mit passendem Artwork und dem Effekt. Und die Effekte werden über die Tier Level doch klar besser. Und dann der Ressourcenmanagement - Aspekt. Wenn Jeremy Ressourcen rausnehmen will dann ist doch der Zwang eine Karte kaufen zu müssen ein probates Mittel... Ich sitze hier Kopfschüttelnd im Indoor Spielplatz und bin entsetzt. Diesmal war ich sicher, dass dein Fazit anders aussehen muss... Ich hoffe du kannst meine Argumentation nachvollziehen. Hier kommt das fertige Exemplar deutlich besser als der Prototyp an. wir sehen uns dann zeitnah unter meinem Video wieder 😘
Fangen wir erstmal da an: Wo ist Four Horsemen ein Castle Defense Spiel? Ist es nicht. Dann zum Thema "Thema": Artwork macht kein Thema. Spielmechaniken und Repräsentanz im Spiel machen Thema. Und das existiert netto in Four Horsemen nicht. Planet ist ein abstrakteres Spiel im Vergleich zu Spielen wie FANG etc. aber doch nicht hinsichtlich Four Horsemen. An die Effekte der Fourth Circle Demons, der Lords, der Maps und einzelner Gifts (wie Granaten) etc. aus Planet kommt doch Four Horsemen überhaupt nicht ran. Es gibt keinen einzigen spielerischen Effekt, der überhaupt zum Thema passt. Das Puzzlehafte in Four Horsemen exisitiert. Aber sorry, die meisten kooperativen, mechanischeren, Spiele haben puzzelige Anteile. Auch bei Planet musst die Bedrohungsherde und das Eleminieren von Spieleffekten zusammen puzzlen. Daher kann ich insgesamt die Argumentation und den forciert geschürten Hype über dieses Spiel null nachvollziehen. Meine Testmitspieler können über die Lobeshymnen auch nur den Kopf schütteln. ;)
@DieNische Castle Defense war tatsächlich der falsche Begriff. Die Konnotation kam dadurch dass es aus meiner Sicht eine ähnliche Spielmotivation befriedigt wie Planet und besieged. Und es spielt für mich in der selben Liga. Wie nennt sich das Genre dann? Andreas nennt es Conquest... Keine Ahnung. Und ich bleibe dabei, dass das Thema uns hier catched. Und ja durch das Artwork klar. Es ist doch kein Crawler dass eine Geschichte erzählt. Klar hätte man Eventkarten einführen können, die eine Geschichte erzählen. Aber schau dir mal den gesamten Markt an EUROs an. Nimm ein kooperatives wie CO2. Da kommt das Thema auch über Artwork und Co. Das ist einfach ein EURO Problem, dass Themen übergestülpt wirken... Wenn man sich nicht mitreißen lassen will. Deckupgrading, Ressourcenmanagement & Co führen für mich dazu, dass wir ständig bedeutsame Entscheidungen haben. Das sind doch keine Vorschusslorbeeren! Ich spiele ja hier keinen Prototypen mehr. Ich finde es mega und steh dazu. Keeper! Kommt regelmäßig auf den Tisch. Zieht nicht aus.
@@herr_der_spiele Conquest? Leute...wo ist das denn ein Eroberungsspiel? Wie Four Horsemen ansatzweise mit Planet oder B-Sieged mithalten soll, bleibt mir ein Rätsel. Und nur, weil es jetzt kein Crawler ist, der eine Geschichte erzählt, ist es jetzt ein Castle Defense/Conquqest-Spiel? Ich komme nicht mehr mit. ;) Zum "freien" Thema: Euros sind trockener, das stimmt. Deswegen nehmen sie ja häufig Themen, die sich für genau die Mechanik von Ressourcentausch etc. eignen. Deswegen macht ein CO2 ja auch total Sinn. Aber bitte: Ich nehme für dieses Thema der Four Horsemen eine Mechanik des Klötzchen-Tauschens? Das hat auch nichts damit zu tun, dass man sich mitreißen lassen will oder nicht. Das Thema ist nicht existent. Du kannst Four Horsemen gerne mega finden. Ist dein gutes Recht. Im Video diskutieren wir ja, warum es keinem in meiner Spielegruppe bisher überhaupt überzeugen konnte. Ein Kumpel von mir wird es noch spielen (ohne mich). Mal sehen, was der sagt. Aber der wird dir auch sicher Brief und Siegel geben, dass ein Four Horsemen nicht an Spirit Island rankommt. Wie auch? Spirit Island ist objektiv das um Welten besser designte Spiel (und dabei deutlich thematischer). Die Aspekte, wo sich Four Horsemen schwer tut, wird ja im Video (und das nicht nur von mir) entsprechend besprochen. Und damit es für Mitleser klar ist - Four Horsemen scheiter nicht nur am Thema, sondern eben auch daran, wie vielseitig die Entscheidungen sind (im Video nicht gezeigt: Häufig werden Entscheidungsräume auch so beschnitten, dass es keine auszuhandelnde Entscheidung ist, welche vier Karten ich aus den fünf Karten spiele, weil ich zwei Karten gerade eh nicht spielen darf in entsprechende Slots), wie antiklimaktisch jedwedes Spielende ist, wie das Deckbuilding im Vergleich zu anderen Spielen ist. Aber wie gesagt, das wird im Video ja alles besprochen. Auf jeden Fall hat hier das Publikum die Gegenstimme dazu, warum ich Four Horsemen als nicht empfehlenswert finde.
Wenn der Alles-Hyper mit dem Alles-Hater diskutiert. Ihr solltet eine Show bekommen.!😆😜
@@juliusbauer9722 Tue ich ja nicht, wie ich ja in diesem Video direkt beweisen kann. ;) Oder mit meinem Jahresrückblick. Oder mit dem Bad Karmas Video. Oder Zerywia. Oder Planet. Oder Townsfolk Tussle. Oder Descent. Oder FANG. Oder Solmon Kane. Oder Death May Die. Oder S&S. Oder oder oder.... ;)
Hatte mir damals ein Lets Play davon gegeben.
Da war für mich klar, dass Four Horsemen abstrakt, zu mechanisch, repetitiv und spannungsarm wird.
Bin zum Glück draußen geblieben 😁
@@kwulfe Jo, auf jeden Fall. Schade, Potential war da.
Puh, zum Glück auch ausgelassen. Wirkt extrem trocken.
Wieder amüsant, die BGG Bewertungen zu lesen. Ich glaube, egal welches Spiel man released, via Crowdfunding ist einem eine 8.5+ garantiert😁
@@Perridac #isso. Nur noch Meisterwerke, wie im Kino. Ach, warte mal... ;)
Ich denke, dass Problem ist weniger, dass bei Kickstarter unbedingt immer alle auf Teufel komm raus lobhudeln und Spiele schön reden, auch wenn es diesen Effekt sicherlich auch irgendwo gibt. Ich denke, es fehlt für eine sinnvolle Durchschnittswertung vor allem ein breiter Querschnitt an Testern.
Aber bei (ggfs. auch teuren) Crowdfunding-Projekte, dann auch noch mit einem speziellen Thema hast du oftmals ohnehin schon nur eine kleinere Nische am Start und diese konkrete Nische findet dann dieses Produkt, das Sie mitfinanziert haben ggfs. tatsächlich ganz cool. Man darf dabei ja auch nicht vergessen, dass dat nicht alles analytische Kritiker sind, sondern viele der Wertungen mit Amazon-Wertungen verglichen werden können.
"Hat mir Spaß gemacht. Hübsches Artwork. War voll spannend. 9/10. "
Da wundern mich bei den weniger mainstreamingen Titeln die tendenziell höheren Wertungen nicht. Das ist ja ein ähnlicher Effekt, wie dass Erweiterungen oftmals ne bessere Wertung haben, als die Hauptspiele. Das liegt ja meist auch daran, dass das Hauptspiel ne breitere Tester-Base hat und die Erweiterungen dann weitestgehend von den Personen gespielt werden, die das Spiel ohnehin feiern.
Deshalb je nischiger, desto schwieriger kann man eine Durchschnittswertung für bare Münze nehmen. 🙂
@@thepikay4378 Naja, ich finde das gerade bei den Previews echt heftig. Manchmal haft man das Gefühl, dass es gar nicht mehr darum geht, ob etwas unterstützt werden sollte oder nicht sondern: WIE VIEL? Manches verkommt echt zum Werbefernsehen. Finde ich sehr problematisch vor allem bei solchen Spielen. Analytischer Kritiker muss man dabei gar nicht sein - ein bisschen Muße zur Objektivität reicht ja schon. Nicht jedes Spiel ist das neue Meisterwerk - egal, ob man es dazu erklären will oder nicht.
@@DieNische Ich rede ja nicht von Previews, sondern einfach nur vom BGG-Schnitt. Bei den Previews wird es einige geben, die entweder direkt Werbung machen oder nicht zu negativ über Spiele reden wollen, weil sie ja weiterhin mit in solche Prozesse mit einbezogen werden wollen usw.. Dieses Thema ist ja so alt, wie es Rezensionsexemplare gibt und war ja auch damals bei Video game-Zeitschriften auch schon immer ein Ding gewesen, wo Studio-PR Chefs im Falle von negativen Previews auch mal in der Redaktion angerufen und den Chefredakteur zusammengeschissen haben, dass das ja gar nicht ginge. 😁
In der Brettspiel-Bubble hingegen ist es so, dass ich im deutschen Raum kaum jemanden wahrnehme, der sich wirklich als Kritiker versteht. Die meisten verhalten sich wie erwachsene Kinder, die sich freuen, zu einer Community zu gehören und von ihren spaßigen Spiel erlebnisse berichten. 😃 Aber ich erlebe kaum jemanden, der mal positives und negatives von Spielen richtig aufzeigt, in Relation zu anderen Spielen setzt usw.. Da gibt es echt nur wenige. 🙂
@thepikay4378 Schade eigentlich. Damit entwertet sich der Content leider für mich, weil ich ja am Ende alles kaufen müsste. Und das kann es ja auch nicht sein.
Hallo. Habe ne Frage die nichts mit dem Video zu tun, aber weiß gerade nicht wo ich die anders stellen kann. Welche Sleeves verwendest du denn, bzw kannst du empfehlen? Danke für den unabhängigen und interessanten Content den du die letzten Jahre produziert hast.
Ich bin seit Jahren bei Arcane Tinmen Sleeves. Die sind mir zwar eine Note zu dünn im Vergleich zu den alten FFGs, aber trotzdem halten sich Kosten-Nutzen gut im Rahmen.
Danke dir
@@JensErfurth Gerne.
Es ist tatsächlich interessant, dass ich ein ähnliches Spiel erwartet hatte, als das Spiel damals auf der Messe präsentiert wurde. Ich finde, dass das Brett schon "Das Thema hat keinen Bezug zu den Spielmechaniken" schreit. Ich hätte allerdings nicht damit gerechnet, dass jemand auf die Idee kommen könnte, dass es eine sinnvolle "spaßige" Mechanik sein könnte, Karten kaufen zu müssen. Im Grunde zeigt der Punkt am stärksten, dass hier einiges für die Mechanik geopfert wurde.
@@TobiasQuass Richtig. Am Ende wäre das Spiel kaputt und total leicht beherrschbar, wenn der Zwang des Kaufs nicht bestünde. Zum Anderen bedeutet das eben für die Metapher des Spiels, dass der Gott Heracles und Erzengel Gabriel gegen die Four Horsemen verloren haben, weil sie sich den Papagei nicht leisten konnten. Alle Dämonen sind zwar vernichtet und kein Reiter Schritt voran. Aber ja, so scheiterten sie in der Geschichte dennoch. ;)
@@DieNische Wenn man bei der Erschaffung eines Spieles an den Punkt kommt, wo man eine Mechanik so einbauen muss, damit das Spiel "funktioniert", sollte man eigentlich die Notbremse ziehen und zurück an den Anfang. In den meisten Fällen sollte es sich lösen lassen ein Spiel so umzubauen, dass man keine derartige Mechanik benötigt.
@TobiasQuass Absolut.
Frohes neues Jahr 2025!
Schade, dass das mit diesem Spiel nichts werden sollte. Der Titel und das Artwork sprechen mich auf jeden Fall an, aber ich bevorzuge auch eher Spiele mit einer direkeren Action. Ich halte dieses Video für einen sehr informativen Nachklapp!
Ich bin auf jeden Fall schon auf Einblicke zu WarCrow Adventures und DMD gespannt!
@@kasparbaktat964 Werden kommen. :) Frohes neues Jahr auch dir. :)
Alles Gute im neuen Jahr ! Hast du schon Dawn of Madness bekommen ? Wie gefällt es dir? Liebe Grüße
Habe es aufgrund der Testberichte aus meinem Umfeld verkauft. Ein Abonnent hat im Community-Tab eine kleine User-Review geschrieben. Die bestätigt mich im Verkauf. Dir auch alles Gute für dieses Jahr. :)
@ oha dann hoffe ich das es nicht soooo schlimm wird
Eure gemeinsame Auseinandersetzung mit dem Spiel und der damit einhergehenden Zweitmeinung gefällt. Habe ich das richtig verstanden, dass es häufiger einen Auftritt als Duo gibt?
@@Chestnutspread Nein. Wir machen das immer, wenn wir uns besuchen und die Zeit vor Ort gibt das her. Aber garantiert ist das nicht. Kommt auch drauf an, ob das Spiel sich dafür eignet.
Becki lädt mich auch einfach zu selten ein. 😉
@@DieNische Ist ja auch richtig so, ich fand insbesondere in diesem Video kamt ihr als Zweiergespann ganz gut rüber 🤷♂️
@@Chestnutspread Danke dir. :)
Erstmal frohes neues Jahr 2025! Ich hatte bereits bei der Kampagne das Gefühl, dass das was mich an dem Spiel am meisten getriggert hatte, am wenigsten im Gameplay rüberkommt: Das Thema. Das Setting ist eigentlich interessant gewählt, aber mir war das was schlussendlich passiert viel zu mechanisch. Die Karten wirken recht unthematisch und austauschbar. Was in meinen Augen gerade in einem kooperativen Spiel, wo jeder viel für sich spielt, problematisch und da rettet der dreigeteilter Mechanismus im Deckbuilding nur wenig, weil wie du richtig sagst, das ganze sehr abstrakt und zudem solitär. Ich habe mich damals schnell in Richtung EasyPass entschieden, weil mir das insgesamt zu trocken und deutlich zu wenig zum Backen war.
@@danielbarkey2970 Das wünsche ich dir auch. Ja, am Ende alles richtig gemacht. Schade, dass man aus der gesamten Idee nicht mehr gemacht hat. Shadowrift zeigt ja gerade, wie man allein mit Karten deutlich mehr Thema erzeugen kann. Aber thematische Dichte ist das eine. Monoton ist das Spiel halt zusätzlich auch noch. Und auch da ist Shadowrift haushoch überlegen.
Ich habe es damals gesehen und fand es erst wirklich interessant. Karten als Ressource, mag ich. Eher abstrakt und puzzelig, zumindest Solo liegt es voll in meiner Komfortzone. Gegner ohne eigenständiges Profil, TMB gehört zu meinen persönlichen Favoriten. Dann sah ich ein Gameplay… die Flame erlosch schlagartig. Warum soll ich es spielen? Welches Spiel könnte es verdrängen (Regal oder temporär vom Tisch)? Ich sah es einfach nicht. Hier lag ich also diesmal richtig. Bei Hellbringer lag ich falsch (spaßiges Spiel - nur die Holzwürfel gehen überhaupt nicht…).
@@sparky77de Ich hatte die Hoffnung, dass man da noch was rausholt in der Entwicklung. Aber so...nein, braucht kein Mensch. Und ja, Hellbringer macht Laune. :)
Gutes neues Jahr. Na hier ist ja genau das rausgekommen was ich selbst auch schon gedacht habe. Das sehe ich mal als positiv an.
Die Erweiterungen habe ich gleich eingeschweist gelassen.Oder wären da die tollen richtig spannenden Event Karten drin gewesen?
Ich finde sogar ihr seid noch zu gnädig. Zu viel Zeit im Video über "was hat gut gefallen". Mal ehrlich? Nichts! Also dass die Idee gut ist mit den Kartenslots das sehe ich ja noch ein, aber umso trauriger dass man daraus nichts gemacht hat. Wenn die Karte ein Messer wäre und dann kann ich das halt komplett auf den Feind werfen (dann ist es eben weg = zerstört) das wäre ja mal was. aber so? oh ich hab 3 mal blau anstatt 1 grün und ein rot. Und dann zig Erweiterungsboxen? Wozu??
So einfach ist es anscheinend doch nicht eine spannende Thread-Management Mechanik außerhalb von Pandemic zu bauen.
@@unimatrix20a Das ist die Weihnachtsmilde. ;) Tatsächlich sollte für das Publikum deutlich heraus gekommen sein, wie gut Four Horsemen ist. ;)
Ich bin um die Kampagne seinerzeit ziemlich lange herumgeschlichen und hab das Gefühl, es war für mich die richtige Entscheidung, Four Horsemen auszulassen. Das Thema fand ich super spannend, aber wenn ich jetzt den konkreten Abstraktionslevel sehe, geht es für mich auch eher unter. An Spirit Island als Alternative hab ich ebenfalls gedacht 🙃
@@nilserben8987 Ja, da bleib mal bei Spirit Island. Das Spiel hier ist keine Alternative. ;)
@DieNische jo, oder einfach mal wieder Planet auf den Tisch bringen, wäre auch nice 🙂
@nilserben8987 Jo. Hatten wir wieder. Es ist einfach bombastisch gut. :)
Hab ich das am Anfang vom Video richtig gesehen? War da a touch of evil auf dem Tisch ? 😅
@@LegioVIII Ja, dazu muss ich bei Zeiten nochmal was erzählen. ;)
@@DieNischeja bitte 👌 ein Freund hat das hier rumstehen, haben es aber noch nie gespielt
@LegioVIII Ein Video dazu gibt es ja schon. ;) Testet es einfach mal. Irgendwie ganz schön ambivalent dieses Spiel. ;)
Noch ein Satz zu Shadowrift, was bei mir auch schon lange im Regal seinen Platz hat. Shadowrift hat einige Schwächen die bekannt sind. Aber ich kenne außer Shadowrift kein Spiel was praktisch den doppelten Deckbau hat, also fürs eigene Deck, als auch für das Bürgerdeck und wo beides so gut ineinandergreift und die Bedrohung unmittelbar auf das Bürgerdeck wirkt (Leichen etc). Da bin ich echt gespannt ob er das mit der Neuauflage hinbekommt, kann ja auch nach hinten losgehen. Aber auch so wie es ist um Längen besser. Eigentlich total unhöflich das überhaupt zu vergleichen. Shadowrift passt übrigens in eine normale Spielbox und braucht einfach nur Karten...
@@unimatrix20a Und ist dabei auch noch schön thematisch. Wirklich gutes Spiel, auch heute noch. Ich bin vor allem auch auf das neue Spiel von Jeremy Anderson gespannt, das ja als Shadowrift 2.0 von ihm bezeichnet wird.
Ich glaube, dass Spiele genauso thematisch sind wie die Spieler.
Keine Modellen auch? Four Horsemen hat einige wirklich super Figuren. Standee-Karten sind immer schlecht für die Fülle des Spielgefühls.
*Absatz und ich möchte Ihrem Dialog Dank und Komplimente aussprechen.
Ich mag die Figuren für Videografien, Sie haben dynamische Aufnahmen für andere Spiele. Herzliche Liebe für dich und deine Arbeit!
@@milord4224 Nein. Ein Spiel hat thematische Repräsentanz durch Spielmechaniken etc. oder eben nicht. Standees haben damit nichts zu tun. Schau dir Arkham, Dungeon Degenerates, Machina Arcana, Lost Tomb etc. an. Die sind allesamt atmosphärisch, weil sie gebaut sind, wie sie gebaut sind. Plastikfiguren haben damit ja erstmal nichts zu tun.
@milord4224 Zuerst argumentierst Du, dass die Thematik auch von den Spielen käme und dann sind Miniaturen für das Spielgefühl (zu dem das Thema Thematik gehört) besser als Standeekarten? Bitte? Eines für MICH persönlich immersivste und auch am thematisch dichtesten Spiele, Machina Arcana, kommt komplett ohne Minis aus und setzt voll auf Standees. Ein Lost Tomb mit Miniaturen.. Grauenvoll und unpraktisch..
Dass Thematik allerdings VON den SPIELERN käme, ist mir neu. Man stelle sich das für einige Spiele vor.. Immersion ja.. Thematik nein..
@@falconplays82 Was man schon beobachten kann, ist, dass natürlich Gruppen unterschiedlich sensibel für eine thematische Dichte, die in einem Spiel VORHANDEN ist, sein können. Aber hier fehlt das Thema einfach und, wie im Video beschrieben, funktioniert die Metapher auch in sich logisch nicht mal.
@@DieNische Also ob ein Spiel thematisch ist oder nicht ist ja eine relevante Frage. Bei einem an sich komplett langweiligen Spiel kann das Thema aber auch nicht helfen und genau das haben wir hier vorliegen.
@@unimatrix20a So ist es.
Wow! Selten ein unthematischeres Spiel gesehen, wenn nicht das unthematischste Spiel überhaupt. Wie du schon sagtest, besser ein Finanzwirtschaftsspiel draus machen. Dann ist das Spiel zwar trotzdem noch scheiße, jedoch kann man das Spielthema wenigstens in irgendeiner Weise auf das Spielgeschehen projezieren.
Die vier Reiter könnten genauso gut vier Kunden mit Einkaufswagen sein, die dir vor der Nase das letzte Sylter Dressing wegschnappen wollen.
Schade für dich für diese Fehlinvestition.
@@christianremme9890 Jo. #brauchtkeinmensch
Ich mag den Vergleich 😂
Wenn die irgendwann den Re-Skin mit den Vier Shoppern der Apokalypse rausbringen teste ich das auch gerne nochmal mit 😉
Das mit den "Thematischen Spielen" fällt mir schon lange unangenehm auf.
Auch die Deklarierung auf BGG ist meiner Meinung nach oft Bulshit. Da stehen Spiele unter Thematisch, die ich unter abstrakt verorte. Nur weil ein Spiel ein Fantasy oder Scifi oder Horror Thema hat ist es nicht thematisch. Jeses Spiel hat irgendwo ein Thema sogar Azul. Thematisch is es auch nicht gleich, wenn ich überall Tonnen Fluff-Text draufknalle, der mit dem Spiel an sich nix zu tun hat.
Ein Spiel wird, nach meiner Auffassung, erst dann theamtisch, wenn die Mechanismen das Thema abdecken, bzw. wenn das Thema die Mechanismen informiert und begründet und dadurch Imersion erlaubt. Ich hab das Gefühl, das wird allgemein aber nicht so gesehen. Ich steh eh mit manchen BGG Kategorien eher auf Kriegsfuß.
@@himbertmariaspatburgunder325 Zur Beruhigung für dich: Unterschreibe ich zu 100 Prozent. :) Von den Bewertungen auf BGG fangen wir besser gar nicht an. ;)
Du willst dein freedom five loswerden? 😮
@@grumpygrot Jo, am Ende brauch ich es nicht.
Leider deckt sich dein Review mit meinen Spielerfahrungen, weshalb das Spiel mittlerweile bereits verkauft ist. Ich hatte mich sehr drauf gefreut und dann haben:
- fehlendes Thema
- fehlendes Progressionsgefühl
- fehlende Abwechselung
bereits nach 3 Partien den Ausschlag gegeben, dass es gehen musste.
Sehr schade.
@@MKo7_7_7 Jepp. Absolut nachvollziehbar und genauso wird es bei mir auch passieren.
Witzig. Wollte unbedingt im KS rein wegen genre und vor allem thema (in Darksiders als War zu spielen war schon mega geil und in der Serie Supernatural die 4 Apokalyptischen Reiter im story plot zu sehen war mega unterhaltsam) aber damals passte gesagtes mit prototypisch dargestelltem nicht so ganz zusammen. Eigentlich heisst das nichts, daher ist es ja auch ein prototyp. Nur du hattest dann in deinem preview deine Bedenken geäußert und bin dann gar nicht mehr rein. Mensch, vertrau doch deinem Bauchgefühl und nicht dem FOMO - oh bei Primal war es genau andersherum 😂
Manchmal wäre es sinnvoll, ich würde auf mich selbst hören. Aber naja, jetzt weiß ich es aus erster Hand. Ist ja auch was. ;)
@@DieNische deinen inneren Skeptiker schätze ich dennoch sehr - so kriegen indi games halt ne Chance. Da bist du altruistischer unterwegs als ich. Danke dir für dein Eindruck zum Spiel und die investierte Zeit dafür.
@@MrK0812 Gerne.
Ich überlege gerade, ob das das schlechteste aller Spiele ist, das ich auf Deinem Kanal gesehen habe.
Spätestens wenn man den Preis mit einbezieht, vermutlich ja🥴
Nun, zumindest ist das Spiel nicht mechanisch kaputt.
Das ist ja leider auch nicht mehr selbstverständlich. Da habe ich hier schon deutlich schlimmeres gesehen. 😅
@@Sleevomat Nein, das ist es nicht. Immerhin, wie der Hamburger schon sagt, funktioniert es und ist exploitfrei. Zudem funktioniert die Engine insgesamt. Das war ja nachweislich bei anderen Spielen schon anders. Aber gut macht es das Spiel deswegen noch lange nicht. ;)
Klang abartig Langweilig das Spiel. Von der Liste gestrichen. Danke dafür 😂
Jo, auf zum Ufer der guten Spiele. ;)