Frustrierte Sparer: Kleinanleger wütend auf katholische Bank | quer vom BR
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- Опубликовано: 5 фев 2025
- Die ganze Sendung quer mit US-Wahl und Ampelkrise, frustrierten Bankkunden, ungeahnten Folgen von PFOA im Boden und ignoriertem Artenschutz gibt's nur einen Klick entfernt in der ARD-Mediathek: 1.ard.de/quer?...
Ein Sparverein ist eine schöne Tradition, viele kleine Guthaben machen eine große Summe, für die man bei der Bank bessere Konditionen bekommt. Der Allgemeine Sparverein Kriegshaber aus Augsburg hat jahrelang die Ersparnisse seiner Mitglieder bei der katholischen LIGA Bank e.G. angelegt. Oberste Priorität war immer, einmal im Jahr die Auszahlungswünsche der Mitglieder zu erfüllen. Doch stattdessen legte die Bank das gesamte Geld in schlecht verzinste und langfristige Papiere an. Die Bank ist nicht sehr gesprächsbereit, und der Verein kommt nicht ans Geld seiner Mitglieder.
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Alle zusammen: Wir wünschen uns, Respekt in der Debatte - auch gegenüber unseren Protagonisten. Jeder macht mal Fehler im Leben und hinterher weiß man immer alles besser. Die Betroffenen hier haben schon genug Probleme, ohne dass sie sich noch im Internet für blöd betiteln lassen müssen. Bitte beachtet das beim Kommentieren. Danke!
In einer Demokratie muß man auch unbequeme Meinungen aushalten können. Das müßten die Leute vom BR doch eigentlich wissen, da wir alle eine Demokratieabgabe zahlen müssen, oder? Und zum Inhalt ist zu sagen, dass dieser Verein leider nicht professionell geführt wurde, eher wie ein Kaninchenzüchterverein, und es zeigt, wie wirtschaftlich, finanziell unmündig unsere Mitbürger sind und leider wichtige Inhalte in der Schule nicht vermittelt werden.
@pieroromer: Wat bist du denn für ein Großkotz? 😅.
Hier ist doch ganz klar, dass bei der Beratung ein Fehler unterlaufen ist, der verklagt gehört. Und Beleidigungen gehen einfach gar nicht.
Ich kann verstehen wenn man jmd. vertraut bei dem man so lange ist. Da kann man schonmal was falsch machen. Richtig von der Bank ist es jedoch nicht.
@@quer Jeder macht mal Fehler. Nicht jeder mit 16,5 Millionen Euro. Aber Fehler macht jeder, stimmt.
@@pieroromer6925 treffende Zusammenfassung 👏
Sparverein mit 0,25% Verzinsung. Deutscher geht es kaum. 😂
.. bis 2033!!
Man muss aber ehrlich sagen, dass als das vor 3 Jahren angelegt wurde (anscheinend als Festgeld) waren 0,25 schon gut. Es gab ja sonst eher - 0,5 bei den Banken. Aber ja am Ende wurden sie halt falsch beraten, denn eine monatliche Verfügbarkeit ist halt bei einem Festgeld nicht möglich. Hätte der Verein sich bei Abschluss einen Anwalt geholt und nicht erst danach immerhin geht es ja laut Bericht um 16,5 Mio Euro 😅
@@RealAudioTunez Du hast Recht .... und dennoch, ich wiederhole mich ==> bis 2033!! Da war kein Rechtsanwalt, da war "gesunder Menschenverstand" erforderlich. Man muss auch einmal NEIN sagen können. Und genau, höchstens Tagegeld, kein Festgeld, Eine solche Unterscheidung muss jedem Ü15 klar sein.
@@RealAudioTunez in dem Beitrag wird von einer Anleihe und nicht von Festgeld gesprochen. Ob die Anleihe handelbar ist, ist im Beitrag nicht zu erfahren, aber es ist denkbar, dass sie jederzeit handelbar ist.
@@sebastianz.6238 Also eine Anleihe zu kaufen, die nicht börsennotiert ist, ist ....
16,5 Mio. Euro in der Hand von Laien eines Sparvereins. Das muss ja gut werden. 😂😂😂
Wo kann man investieren?😂
Die finanzielle Bildung in Deutschland lässt zu wünschen übrig.
Sehr zurückhaltend ausgedrückt 😅
Die Allgemeinbildung auch.
politische & Finanzbildung.
Hauptsache man lernt unnötiger Unsinn wie Kurvendiskussionen, Gedichtinterpretationen und was in den punischen Kriegen passierte.
Sachen wie Geldanlage, Banken- /Versicherungssystem & kritisches Denken wird aber nicht gerlehrt.
Die bekommt man beim Beten.
@@andpcandpc3520 Würden Menschen Kurvendiskussionen (mathematisches Verständnis) und Gedichtsinterpretationen (Text/Medienverständnis) einfach können würde man es auch nicht machen. Diese Dinge sind aber essentiell in einer modernen Welt, schließlich rennen schon genug Menschen den offensichtlichen Lügen von Trump, Weidel und Co hinterher.
Der Sparverein besteht aus 1300 Mitgliedern... 1300 Leute haben sich die Unterlagen geben lassen, nicht verstanden, nicht durchgelesen und auch keine externe Person oder Rechtanwalt einfach mal drüber schauen lassen. Welches Dorf ist dass nochmal? Glaube da kann man jedem 20 Versicherung andrehen und keiner liest sich die Papiere durch.....
😂😂😂
Deswegen wahrscheinlich auch 70% C$U.
Wer glaubt, dass ein Wanderprediger Blinde sehend gemacht hat und Wasser in Wein verwandelt hat, der ... ach, also was genau erwartest du?
Sie sollten alle nicht wählen dürfen.
Eigentlich gehört diesen Idioten das Wahlrecht entzogen. Wahnsinn.
Ich bin zwar in keinem Sparverein und habe es auch nicht vor. Aber ist nicht eigentlich der Sinn eines solchen Vereins, dass die Vorstandschaft mit entsprechend kompetenten Leuten besetzt wird, die Anlageinstrumente auch beurteilen können? Um genau so etwas zu vermeiden?
Nein, da kommt der Fred hin, weil seine Frau Gerda immer so guten Kuchen backt.
Oder die die es halt zeitlich machen.
Gerade die Generation 60 + hat damals im Hype im neuen Markt investiert und viel Geld verloren.
Genau das Gegenteil ist mehr oder weniger Ehrenamtlich
@@vincent8020
Bei einem Sparverein gehts eher um die Geselligkeit, weniger um das kompetente Anhäufen von Geld.
Bei den Summen hätte man sich mehrere unabhängige Rechtsanwälte und Anlageberater leisten können. Umd zwar BEVOR man irgendwas unterzeichnet.
Quer Beiträge sind immer gleich 😂 Ü50 Bayern beschweren sich, dass sie „abgezockt“ wurden, weil sie die Vertragsbedingungen nicht gelesen/verstanden haben.
wenn einem allerdings in einer Beratung etwas erklärt wird, dann sollte das auch etwas mit dem schriftlichen Vertrag zu tun haben.
Die Ü50 in Bayern haben auch auch sehr viel Kohle.
Hier stehen auch jeden Tag Leute in der Zeitung, die Zigtausende € einem Kommissar über den Gartenzaun gereicht haben.
Ich habe auch exakt 0% Mitgefühl mit denen, wer in 2024 noch Geld in Sparbüchern "anlegt" hat sich seit mindestens 15 Jahren nicht mehr ordentlich informiert. Wie auch schon von dir erwähnt, sind es immer Ü50 jährige, dessen Weltbild gelinde gesagt rückständig ist. "Waschmaschine für mehrere tausende Euro"…
@CMBurns1000, Wenn du etwas Ahnung haettest, wuesstet du dass es keine vertragsbedingungen gibt!
@@cibuya hast du auch Jura studiert? 😘
Wenn Kirche und Bank sich zusammentun, kann ja nicht schiefgehen.
@DonBenisTheGreat Gold und Boden ist doch langweilig.
Das sind doch die gleichen Halunken wie die anderen Banker auch 😨😱
Nennt mich einen Assi, aber lieber als das ich einer Kirche (aus der ich ausgetreten bin) bzw. deren Bank mein Geld gebe, kaufe ich lieber Aktien von Rheinmetall (JA: Das ist Waffenfabrikant und sehr profitabel!) oder Lockheed-Martin oder auch Kraus-Maffei-Wegmann!
@@dreamingflurry2729 ich glaube das Wort dass du suchst heißt "Kriegsprofiteur".
😂
Der Verein ist doch auch selber schuld, oder? Haben die ernsthaft 16mio angelegt ohne sich die Konditionen genau durchzulesen
Ich finde das auch fahrlässig und dem Verein trifft doch sicher eine Mitschuld.
Das deutsche Vertragsrecht bietet Schutz vor irreführenden oder falschen Angaben, die während der Vertragsverhandlungen gemacht wurden. Im Bürgerlichen Gesetzbuch (BGB) wird dieses Konzept unter dem Begriff der "Anfechtung" behandelt. Insbesondere befasst sich das deutsche Recht mit Fällen, die der Täuschung ähnlich sind, unter den Begriffen "Irrtum" und "arglistige Täuschung".
Relevante Bestimmungen im deutschen Recht:
§ 123 BGB - Arglistige Täuschung
Nach § 123 BGB kann eine Person, die durch arglistige Täuschung zum Abschluss eines Vertrags veranlasst wurde, den Vertrag anfechten. Eine arglistige Täuschung liegt vor, wenn eine Partei die andere vorsätzlich täuscht, um sie zum Vertragsabschluss zu bewegen.
Die getäuschte Partei hat das Recht, den Vertrag anzufechten, was dazu führt, dass der Vertrag von Anfang an als nichtig gilt (als hätte er nie bestanden). Die getäuschte Partei kann auch Schadenersatz verlangen, der aus dem täuschenden Verhalten resultiert.
Ein Beispiel: Wenn eine Partei absichtlich falsche Informationen über die Qualität oder Eigenschaften eines Produkts oder einer Dienstleistung gibt und die andere Partei auf Basis dieser Informationen den Vertrag abschließt, kann die getäuschte Partei den Vertrag gemäß § 123 BGB anfechten.
§ 119 BGB - Irrtum
Das deutsche Recht erkennt auch die Anfechtung eines Vertrags an, wenn eine Partei aufgrund eines erheblichen Irrtums in den Vertrag eingetreten ist. § 119 BGB erlaubt einer Partei, den Vertrag anzufechten, wenn sie sich über einen wesentlichen Aspekt der Vereinbarung oder über den Charakter des Vertrags geirrt hat.
Irrtümer, die eine Anfechtung rechtfertigen, können Irrtümer über den Inhalt des Vertrags oder wesentliche Eigenschaften des Vertragsgegenstands sein. Ein Beispiel: Wenn eine Partei irrtümlich glaubt, sie kaufe einen Goldring, dieser sich jedoch als Messingring herausstellt, kann sie den Vertrag nach § 119 anfechten.
Die Anfechtung aufgrund eines Irrtums muss in der Regel innerhalb einer angemessenen Zeit nach Entdeckung des Irrtums erfolgen.
Wirkung der Anfechtung - § 142 BGB
Wird ein Vertrag gemäß § 119 oder § 123 BGB angefochten, gilt der Vertrag gemäß § 142 BGB als von Anfang an nichtig (ex tunc), das heißt, er wird so behandelt, als hätte er nie bestanden.
Die Parteien sind verpflichtet, alle empfangenen Leistungen zurückzugeben. Wenn beispielsweise Geld oder Waren ausgetauscht wurden, müssen diese an die ursprünglichen Eigentümer zurückgegeben werden, ähnlich wie bei der Rückabwicklung.
§ 812 BGB - Ungerechtfertigte Bereicherung (Bereicherungsrecht)
Wenn ein Vertrag wegen arglistiger Täuschung oder Irrtums nichtig wird, greift der Grundsatz der ungerechtfertigten Bereicherung gemäß § 812 BGB, der die Parteien dazu verpflichtet, alle erhaltenen Leistungen zurückzugewähren.
Unterschiede zum Common Law
Im deutschen Recht führt die Anfechtung (Anfechtung) in der Regel dazu, dass der Vertrag von Anfang an nichtig (rückwirkend) ist, während im Common Law die Täuschung den Vertrag meist anfechtbar macht, was bedeutet, dass der Vertrag gültig bleibt, bis die getäuschte Partei ihn anficht.
Das deutsche Recht behandelt arglistige Täuschung und Irrtum als Anfechtungsgründe, während das Common Law zwischen verschiedenen Arten der Täuschung unterscheidet (arglistig, fahrlässig und unschuldig), die jeweils unterschiedliche Rechtsfolgen haben.
Zusammenfassung
Im deutschen Recht kann ein Vertrag aufgrund von arglistiger Täuschung oder Irrtum unter bestimmten Bestimmungen des BGB angefochten werden. Das Konzept ähnelt der Täuschung im Common Law, da es Rechtsmittel für Verträge bietet, die aufgrund falscher oder irreführender Aussagen zustande gekommen sind. Arglistiges Verhalten (arglistige Täuschung) gemäß § 123 BGB ermöglicht die Anfechtung des Vertrags, wodurch der Vertrag als nichtig gilt und die Parteien zur Rückabwicklung verpflichtet sind.
@@kallewirsch7915 in einem solchen Fall könnte die Regelung der arglistigen Täuschung gemäß § 123 BGB greifen. Wenn die Bank den Sparverein bewusst darüber täuscht, dass das Geld jederzeit abhebbar ist, obwohl in Wirklichkeit eine Bindung von 10 Jahren besteht, handelt es sich um eine falsche Angabe eines wesentlichen Vertragsaspekts. Diese Täuschung könnte den Sparverein dazu verleitet haben, den Vertrag abzuschließen.
Anwendbarkeit von § 123 BGB (Arglistige Täuschung)
Vorsätzliche Falschangabe: Wenn die Bank bewusst und vorsätzlich falsche Informationen darüber gibt, dass das Geld jederzeit abgehoben werden kann, dann liegt eine arglistige Täuschung vor. Es geht darum, dass die Bank den Sparverein absichtlich über eine wichtige Tatsache getäuscht hat, um diesen zur Anlage zu bewegen.
Rechtsfolge: Der Sparverein könnte den Vertrag aufgrund dieser arglistigen Täuschung anfechten, sodass der Vertrag von Anfang an als nichtig gilt (ex tunc). Dies würde bedeuten, dass der Sparverein das eingezahlte Geld zurückverlangen könnte, da die Täuschung dazu geführt hat, dass der Sparverein den Vertrag unter falschen Voraussetzungen abgeschlossen hat.
Anfechtungsfrist: Die Anfechtung muss jedoch innerhalb eines Jahres ab dem Zeitpunkt erklärt werden, in dem der Sparverein von der Täuschung erfahren hat (§ 124 BGB).
Vergleich mit Common Law
In diesem Fall wäre dies ähnlich zur fraudulent misrepresentation im Common Law, bei der eine Partei durch eine bewusst falsche Darstellung getäuscht wurde, um in einen Vertrag einzutreten. Die Folge wäre eine Rückabwicklung des Vertrags und möglicherweise die Geltendmachung von Schadenersatzansprüchen.
Zusammenfassung
Wenn die Bank dem Sparverein irreführende Informationen über die Abhebbarkeit des Geldes gibt und den Sparverein so dazu bringt, den Vertrag abzuschließen, könnte der Sparverein den Vertrag gemäß § 123 BGB anfechten. Der Vertrag würde als nichtig behandelt werden, und der Sparverein hätte Anspruch darauf, das eingezahlte Geld zurückzubekommen.
16 Mio. zu 0.25% Zinsen auf 20 Jahre - bei einer Inflation von zeitweise 6,9%
Ist mir auch unbegreiflich. Den Vereinsvorstand haben sie wahrscheinlich bei der letzten Versammlung schon entlastet. Ein Fehler...
Geiler Deal.....0,25 Prozent bis 2035......geil...😮
Ich hätte gerne 0.25% Zinsen p.a. als Kredit für meine Wohnung 😂 anstelle der 3.29%. Wieso können diese religiösen Rentner ihr Geld nicht bei mir anlegen?
Mit Inflation also real ca. -2%
Da bin ich mal gespannt, ob das Tesla oder NVIDIA outperformed 😆
@@martinmalicus3987jeder deutsche Boomer: „Aktien ist Gezocke! Nicht mit meiner ersparten Rente!!!!!“
@@martinmalicus3987 Also zumindest bei Tesla weiß man nie das ist sehr volantil 😂
@@vomm Deswegen ist es ja spannend.
Man könnte 0,25% p. a. auf zehn Jahre beinahe garantiert locker mit Gold schlagen aber wo ist da der Spaß? 😁
So Leid es mir für die Betroffenen tut, aber das ist echt ein Fall von „selbst Schuld“. Ich finde es echt erschreckend, wie naiv Erwachsene mit jahrzehntelanger Lebenserfahrung sein können.
Wo liegt ihr Geld auch bei der Bank ....wo ist da der Unterschied ? Was zahlen sie an Kontogebühren und für was genau ? Und was darf die Bank mit ihren Geld 💸 tun ....sie haben keine Ahnung 🎉🎉🎉 aber glauben sie sind auf ihrer Bank besser aufgehoben....Sie Narr 🎉🎉🎉🎉
Sie glauben an einen Erlöser und an ein Paradies. Noch Fragen?
keiner von uns weiß was genau passiert ist, aber wenn ich zu einem Experten gehe und mich beraten lasse und dieser Experte dann Schwachsinn erzählt... ist das nicht eher ein fehler des beraters? ich meine ich gehe ja zu einem experten weil mir das knowhow fehlt...
@@dimitralex1892 Nach 5 Minuten im ,,Internet" kann jeder Rentner rausfinden, dass deutsche Neobanken Tagesgeldkonten mit 3,xx % Verzinsung anbieten. Aber das muss natürlich fake sein bei so einem tollen Angebot. Da geht man lieber zum freundlichen ,,Berater" und lässt sich für ein Zehntel davon über den Tisch ziehen anstatt sich mal ein bisschen an die neue Welt (seit über 20 Jahren lol) anzupassen
@@dimitralex1892Nein, es bleibt doch dein Geld!? "Don't pay anybody to lose your money!" - Ist eine alte Börsenweisheit aber #stupidgermanmoney passt hier mal wieder 100%.
Ein solcher Sparverein sollte vielleicht auch eine finanzielle Bildung anbieten.
Dann wären mehrere Mitglieder vielleicht darauf aufmerksam geworden bei den Anlageinformationen.
@@DaWaidler Dann würden sie aber nicht mehr irgendeinem Sparverein ihr Geld anvertrauen, sondern selbst anlegen. Menschen die das wissen, verirren sich nicht in so einen Verein um dort irgendwen weiterzubilden.
@ das wäre die beste Lösung. So mache ich es selbst auch.
Leider gibt es aber noch sehr viele, die sich mit diesem Thema noch nicht auseinandergesetzt haben.
Die Dotcom-Blase bzw. der Sinkflug der Telekom-Aktie hat viel verbrannte Erde hinterlassen.
@@DaWaidler 1/4 Jahrhundert später haben wir zum Glück ein paar Anleger am Markt, die sich daran dank später Geburt nicht mehr erinnern ;)
Wer so ein Maß an finanzieller Bildung nicht besitzt der wird über kurz oder lang "abgezogen". Nur wenn man selbst versteht was einem da vorgelegt wird, kann man es sicher vermeiden. Das sollte zum Grundwissen zählen.
wenn diese Vereine finanzielle Bildung anbieten würden hätten sie langfristig keine Mitglieder mehr.
Es gibt Sparvereine? Wieder was gelernt
Wie dumm ist das denn? 😂
Uralter Kram, wer macht das denn noch?
Also ich kenne das als Kind noch von der Wirtschaft im Ort.
Aber da hat man im wesentlichen jede Woche 5 bis 10 Mark reingelegt, um dann am Jahresende bei der Weihnachtsfeier des Vereins mind die Hälfte zu versaufen 😅
Aus der Zeit gefallen
@@andymo4671 dachte ich mir doch. das muss ja was mir Saufen zu tun haben
Die Bank hat falsch beraten, das ist klar. Wer allerdings in der heutigen Zeit sein Geld noch bei so einem Sparverein anlegt ist für mich unverständlich.
Und der Vorstand hat´s angenommen.
Sorry, aber bei 8 Jahren Bindung für 0,25% brauch ich keinen Anwalt fragen, um festzustellen, dass das Angebot absoluter Müll ist....
0,25% 😂 Warum macht man das? Man ist ein Verein mit tausenden Leuten die zusammen bessere Konditionen rausschlagen wollen und dann kriegen die 0,25% 😂
@@vomm An die Negativzinsphase erinnert sich kaum noch einer, was? Man musste vor drei Jahren Strafzinsen zahlen, wenn man mehr als 50.000€ auf dem Konto hatte und der Sparverein wird das sicher erreicht haben.
Wieso sollte die Bank falsch beraten haben? Der Sparverein hat zu Negativzinsen gemeint er machte ein gutes Geschäft. Jetzt will sich daran niemand mehr erinnern und man schiebt den Schwarzen Peter der Bank zu.
@@amigalemming Genau weil man ja auch sein Geld nicht anders anlegen konnte vor drei Jahren als in Sparkonten. Aktien, Anleihen, Immobilien, Gold usw. war ja alles noch nicht erfunden, es gab nur Negativzins-Konten, schlimm. Die 12k Euro die die Mitglieder im Schnitt angelegt haben haben ja auch absolut die 50k Limits gesprengt da konnte man ja garnicht anders als sein Geld für 0.25% für 8 Jahre zu binden mit garantiertem Verlust durch Inflation, statt es anders zu investieren oder ein paar Monate zu warten. Danke für deine Erklärung sehr sinnig, solltest dem Verein beitreten, die machen dich direkt zum Vorstand 😂😂
Sicher angelegt bei 0,25%? Das doch ein Scherz…. Da machen die jährlich real Verlust
Vor zwei, drei Jahren musste man bei größeren kurzfristigen Anlagen aufpassen, keinen Minuszins übergebraten zu bekommen - der EZB-Leitzins waren -0,4%.
Da haben alle, die kein Kredit- oder Kursrisiko wollten, real Geld verloren.
Schon vergessen?
@@notroll1279ne, aber Kursrisiko ist bei etfs schon ziemlich gering.
Auf die 0,25 pisse ich. Was ein lächerlicher Zinssatz.
@@vitamincpluszink7717Wow, deinen Kommentaren zufolge bist du auch Vorstand des Vereines.
@@martinmariasonneborn4480 echt, erkläre bitte warum.
Aber Aktiensparen ist Zockerei😅
😂
Teufelszeug 🤭
Die Boomer sind halt damals all in Volksaktie Telekom 😂 verstehen die bis heute nicht, wieso das grundsätzlich nicht schlau war
Genauso wie für ein Großteil der Aktiensparer Bitcoin-Sparen angeblich Zockerei ist, obwohl die Rendite die letzten 10 Jahre im Schnitt um ein Vielfaches höher war. 😉
ohh noch so ein crypto narr... du weist aber schon dass gerade bitcoin keine legale zukunft hat sondern mehr oder weniger eigentlich ausschließlich von kriminellen genutzt wird und der Coin im großen und ganzen ein Pyramidscheme ist? du kennst die Problematik von crypto wie illegale inhalte in der blockchain oder dass die coins mit der zeit zwangsläufig weniger werden und dass das system vlt dezentral funktionieren kann aber nichts wirklich dezentral ist? jeder der denkt crypto ist sinnvoll, hat die Technologie und wie sie sie einsetzen wollen nicht verstanden. klar kann man geld machen, aber es ist hohes risiko und es kann jeder zeit zuende gehen (gesetze, Regularien, exit scams, börsen hacks etc, access loss). hat einen grund warum bitcoin unsere Währung nicht ablöst...
Derr Herr hat's Gegeben.
Der Herr hat's Genommen.
Gepriesen sei der Herr.
Top nach über 1500 Jahren zum erstenmal gemerkt das die Katholiken einen Abzocken da ist auch nicht mehr zu helfen.
Grins
Wer sind „die Katholiken“, von denen Sie sprechen? Können sie das präzisieren, oder ist es einfach nur dumm dahergeschwätzt? Unwissenheit ist keine Tugend.
@@Derberber3 Ich denke er meint die Organisation Kirche (d.h. Klerus (Pfaffen, Bischöfe, Papst) und zugehörige Verwaltung), denn ja, die nehmen es von den Lebenden (und auch den Toten, denn so eine Beerdigung? Teuer! Mann, mann, mann!)
Ist doch Scheiß egal, von Katholiken und Religioten kam noch nie was gutes.
@@Derberber3 die katholische Kirche war schon immer nur eine Profit Maschine! Du findest Jesus nur im frei evangelischen. Katholische Kirche ist vom Teufel selbst geführt. Der heutige Papst ist genau dieser
Die Sparvereine, die meist in der Dorfkneipe zu Hause waren, mögen bis in die 1980er Jahre noch Sinn gehabt haben, aber doch heute nicht mehr. Damals ist der Papa als Alleinverdiener am Monatsanfang einen Saufen gegangen, weil's gerade Geld gab, und hat, ums schlechte Gewissen zu beruhigen, auch seine 25 DM in die Spardose geworfen. Und nach zwei Jahren konnte er der Mama eine Spülmaschine kaufen. Außerdem gab's einmal im Jahr eine Sparvereins-Feier, bei der Mama und Papa im Wirtshaus zum Essen eingeladen waren, die Bank sponserte das und wandelte es gleich zu einer Werbeveranstaltung für Versicherungen, Bausparverträge etc. um. Ein kleines Weihnachtsgeschenk gab's auch, Kalender und Kuli oder auch mal ein Lineal oder Stifteköcher (ich hab beides noch). Da hatte man noch was vom Sparverein. Aber heute lohnt sich das echt nicht mehr. Und dann das Geld auch noch bei so einer Mini-Bank anlegen, nachdem Sparkassen und Volks- und Raiffeisenbanken das Modell Sparverein schon lange nicht mehr unterstützen.
Kirche ... die sind halt einige Jahrhunderte hinten.
Danke für die Erklärung.
Dennoch unverständlich für mich in der heutigen Zeit.
Mein Mitleid hält sich in Grenzen. Wer sein sauer verdientes Geld Oma und Opa vom Sparverein anvertraut, die leider ihre Verträge nicht lesen und irgendeine mündliche Versicherung der katholischen Bank falsch verstanden haben, ist schlicht und ergreifend selber schuld. Das man mit dem Sparverein bessere Konditionen bei ner Bank bekommt halte ich auch für totalen Unsinn, das war vielleicht in den 80ern so, aber sicherlich nicht im Jahr 2024.
Ach wir hatten auch einen Lauterbach, der nebenbei behauptet hat, der Comirnaty-Piks sei praktisch nebenwirkungsfrei, was schon dem damals geschriebenen Kleingedruckten widersprach, das aber keiner gelesen hat. Millionen haben den Piks genommen, etliche wurden durch Pikspflichten und 2G-Regeln dazu gezwungen und tausende Piksschäden später fallen die Leute aus allen Wolken. Ist doch das gleiche Prinzip. Keiner liest das Kleingedruckte, aber alle tun so, als hätten sie mehr Ahnung als der Kritiker.
Bei 16,5 Millionen Euro gemeinsamen Anlagevermögen bekommt man sicher andere Konditionen, als wenn ich 50.000 anlege. Wenn man aber Produkte abschliesst zu sehr langen Laufzeiten, begeht man halt eine renditearme Zinswette, die nach jetzigen Zinssätzen absurd ist.
Da hantiert ein Sparverein mit Summen, für die er nicht geschaffen worden ist. Und vor allem zu Zinssätzen, die man vmtl. 2021 auf einem Zinsportal für 10.000 Euro bekommen hätte.
@@wetznerkdk2922bekommst auch mit 16,5 mio nicht bessere Konditionen als mit 50k. Den EZB Einlagenzins kannst du mit 50k locker komplett abgreifen. Bei 16,5 mio sieht das eher sogar schlechter aus. Für Aktieninvestments sind die Rentner schon zu alt aber auch da schlägt kaum jemand die Marktbreiten ETFs.
Im Jahr 2024 ist es wieder so.
Hingegen haben wir fast weltweit viele Jahre Negativzins hinter uns. Da war der Effekt von größeren Geldmengen eher negativ
Sie könnten auch alle aus der kath. Kirche gemeinsam austreten und dem entsprechenden Bischof darauf aufmerksam machen das die Kirche als Eigentümer der Bank ab sofort unwillkommen ist. Aber da sind die alten Leute zu unflexibel mal aufzustehen.
Was erwartest du? Wir (also zumindest viele von uns) sehen die Religion nicht mehr als tragende Säule ihres seins! Ältere Leute tun das sehr wohl, die fallen in sich zusammen wie ein Haus ohne Fundament, wenn du ihnen die Religion weg nimmst! Heißt nicht das ich Religion mag, ich bin aus der dummen Märchenbuchsekte (Kirche) vor Jahren ausgetreten und HASSE Religionen (nein: Das heißt nicht das ich gegen Religionsfreiheit bin, es heißt nur das ich gegen Ignoranz bin und Gläubige sind für mich ignorante Menschen!)
Und dann bitte auch aus dem Testament streichen. Man glaubt nicht, wieviel Leute der "armen" Kirche ihre letzten Groschen für ih Seelenheil vermachen.🥴
Durch die gesparte Kirchensteuer, ließe sich zumindest ein Teil, des Verlustes ausgleichen.
Ich finde die Darstellung das die Anhänger der Kirche Schafe sind ganz passend
Na wenn Sie es schon beim Mißbrauch der Kinder und Jugendlichen nicht gemacht haben, dass ist Ihnen Ihr Geld wahrscheinlich auch vollkommen gleichgültig.
Gläubigkeit und Leichtgläubigkeit gehen bei Katholiken bekanntlich Hand in Hand.
So ist es
Ist ja auch exakt dasselbe
Seit etwa zwei Jahrzehnten stelle ich Gläubigen immer dieselbe Frage: Was unterscheidet Glaube von Aberglauben. Etwas Konstruktives ist dabei noch nie heraus gekommen. 😅
@ Kann ja auch nicht. Es gibt keinen Unterschied 🤷🏼♂️
0:50 ihr vergesst dazu zu sagen, dass die Katholische Kirche ein Multikonzern ist und alles andere als Klein. Genossenschaften sind keine heiligen sondern auch nur ein Zweckgebunden Wirtschaftseinheit.
Aber gut, dass die Bank ihre eigenen Papier mit Realernegativverzinsung so gut losgeworden ist - Wer hat das vom Verein unterzeichnet und was hat der dafür von der Bank bekommen?
Statt Multikonzern könnte man auch Verbrecherorganisation sagen.
Statt Multikonzern könnte man auch V𝚎𝚛b𝚛eche𝚛𝚘𝚛ganisati𝚘n sagen.
Stimmt, alles in allem (wenn man alles zusammen rechnet d.h. Konten, Liegenschaften aller Art (d.h. vom Kirchengebäude bis hin zu Pfarrhäusern, Bauernhöfe, Land etc.) und sonstigen Besitz) ist die katholische Kirche wohl die vermögenste Organisation des Planeten! Sicher spaltet sich das in Bistümer, Abteien etc. auf, aber wenn du all das verbindest dann haben die mehr Geld als die meisten Staaten!
@@Isla_Auarita Mafiakonzern mit Verstrickungen in die Politik
Nur nach welcher Definition von "Konzern"?
Die Liga-Bank als Genossenschaftsbank gehört ja strikt gesehen nicht mal ihren Mitgliedern (alles natürlichen Personen). Die Anteile können ja nicht frei verkauft oder vererbt werden. Das geht ja auch einer Volksbank nicht.
Ein Konzern agiert aber über seine Eigentumsverhältnisse bei seinen "Untergliederungen". Und bekommt auch Gewinne (bzw. trägt Verluste) gemäß dieser Eigentumsverhältnisse.
Deutschland hat zu dieser Zeitpunkt ja auch 10-jährige Bundesanleihen mit negativer Verzinsung losbekommen. Das läuft ja auch über Banken.
Davon profitieren Sie (und ich und alle andere Bundesbürger) ja auch. Weil diese "Zinsen" für aufgenommene Kredite ja den Bundeshaushalt nicht belasten.
Nur mit den Infos dieses Beitrages würde ich erstmal sagen, dass der Vorstand Schuld hat
Der hochbezahlte Vorstand der Bank- jA
Es war dem Produltverkäufer in der Bank ohne Zweifel klar, dass für einen Sparverein die Verfügbarkeit des Geldes im Vordergrund fur die Vereinsmitglieder steht.
Also war es Betrug.
Dafür reichen die Angaben im Quer-Beitrag.
Außerdem war es gelogen, sollte der Banker behauptet haben, dass auf dem Sparkonto Negativzinsen drohen.
Ich kenne keine Bank die es entgegen der Regularien im deutschen Sparverkehr gewagt hätte, einen Negativzins auf einem Sparbuch zu verlangen.
Meine Hausbank zahlte selbst in der kritischsten Phase immer noch 0,005 % Zins
Wer sein Geld zur Kirche trägt gibt sein Auto auch zur Inspektion beim Bäcker ab, oder?
Besser als bei der Kirche 😂😂
Ich glaube du unterschätzt die Kirche ganz schön. Geld können die.
@@mjw1687 Geld einsammeln ja :D
Und der Rest kommt in die Kollekte 😅
Dass man heute immer noch diese erznaiven Mythen glaubt, begreife ich ohnehin nicht.
Also ich habe gelernt, dass es Sparvereine gibt und dass das ganze auf der Zeit gefallen ist. Aber was zu Hölle macht der ca. 30 Jahre alte Typ auf der Mitgliederversammlung??? Ich hoffe , er begleitet seinen Opa.
Man muss sich halt um sein Erbe kümmern.
@@00Theotto"Sein" Erbe 😂😂😂
Vielleicht gibts in dem Ort noch kein Internet
@@primrose4514 Na der Opa lebt sicher nicht mehr, wenn das Zeug in 20 Jahren ausgezahlt wird
@@00Theotto Das ist ja zu seinem Glück nun in Festgeld, schützt vor Enkeltrickbetrügern.
Die Bank kann ja eine Zwischenfinanzierung bis 2033 anbieten.... Zu 7 % ... 😂😂
GOTT BEWAHRE.....! 😜🤡
Bänker muss man sein
"Tut mir leid, sie haben ihre 50.000 noch 9 Jahre zu 0,25% bei uns angelegt"
Wenn Sie jetzt Geld brauchen, dann können wir Ihnen einen 50.000€ Kredit zu nur 7% Kreditzinsen anbieten"
HAHAHAHHA. Echt, Bankster muss man sein.
Die einzigen, die man verklagen sollte, wäre der Vorstand. Gab es keine Klausel in der Satzung, dass nur maximal X% in eine Anlage Art/Institut/Horizont fließen darf?
Mag es sein dass die Bank vielleicht nicht richtig beraten hat, aber definitiv nicht richtig beraten hat doch der Vorstand des Vereins. Fakt ist er ist auch nicht seiner Sorgfaltspflicht nachgekommen, die haben doch den Vertrag dann gar nicht richtig gelesen wie kann Verantwortungslos sein. Und die goldene Regel beim Geldanlegen ist, verstehe selber deine Anlage und kümmere dich selbst darum, wenn du es nicht verstehst dann lass es bleiben.
2:03 Da seid ihr aber gut aufgeklärt worden, wirklich top. Dem deutschen Michel ist einfach nicht zu helfen. Ein vernünftiges Buch über Geldanlage gelesen und der Drops wäre gelutscht.
Es gibt tatsächlich Fälle, wo das Kopfkissen und/oder die Matratze doch besser sind.
Jaaa .... 🤣 Oder Omas alte Sparsocke. Und wenn es etwas mehr Geld war, griff sie aus Platzgründen zum Sparstrumpf!
"Wir legen das Geld in einen Kapitalmarkt-Anlagefonds, dann werden wir das Geld in ausländischen Währungskonten investieren, um höhere Zinsen zu generieren, uuuund es ist weg!"
(South Park S13E03)
Dass "langfristige Anlage" und "sofort verfügbar" sich ausschließt, sollte wohl klar sein. Was hat sich dieser Vereinsvorstand denn dabei gedacht?
Banken und Versicherungen beraten nicht; sie VERKAUFEN! Das ist meine persönliche 40-jährige Erfahrung. Jeder muss sich selbst über Anlage- und Vorsorgeprodukte schlau machen und dann entscheiden. Ja, das ist mühsam. Aber die Alternative ist Abzocke - immer!
Gerüchteweise beraten auch Autohändler, um zu verkaufen. Und Kleidergeschäfte auch. Und Bäcker. Und Kellner. Und...
Du hast glaub ich den Sinn des Kommentars nicht verstanden. Natürlich beraten die meisten, die etwas verkaufen wollen. Nur scheint es vielen Leuten nicht bewusst zu sein, dass Banken eben nicht anders funktionieren als die Geschäfte, die du nennst. Die Berater sind nicht deine Freunde und handeln in deinem besten Interesse, sie sind Verkäufer, die Gewinn erwirtschaften wollen/müssen. Das scheint aber bei vielen (v.a. älteren) Leuten nicht angekommen zu sein@@Quatorze1516
Darum sind sie ja im verein: Verantwortung delegieren..
Was zum Henker ist ein Sparverein?
Ich bin über 50 und habe davon tatsächlich noch nie gehört.
Das ganze wirkt ein bisschen wie ein Sketch von Loriot.
Auch, weil sie sich tatsächlich selbst als Kleinsparer bezeichnen: ruclips.net/video/U3dMbSjrXls/видео.html
Wie kann man
Es gibt genug Leute
Grad die Alten die noch Zinsen von 10% auf Sparkonten erlebt haben müssten wissen dass 0,25% ein Minusgeschäft ist. Oder nach dem sie von der Riesterrente über den Tisch gezogen wurden mal etwas skeptischer sein. Aber naja wer weiß was deren Pastor jeden Sonntag predigt. Wer nicht mitmacht kommt ins Fegefeuer
50?
@@amigalemming Stimmt schon 50 älter als 50...
Evtl. war es auch Teil eines Erbes.
Der Bank vertraut... da liegt der Fehler. Niemands der Bank oder der Versicherung einfach glauben. Wichtig ist, das im Vertrag steht... .
Genau so ist es. Deswegen werden die Damen- und Herrschaften dann auch vor Gericht den kürzeren ziehen. Denn merke: Mitgefangen, mitgehangen! Mein Mitgefühl hält sich hier stark in Grenzen.
Ein kleiner Gauner überfallt eine Bank, ein Grosser Gauner.........
Richtig. Vor allem wenn es nicht mal das eigene Geld ist was man da anlegt. Die Leute sollten den Verein verklagen dafür dass dieser wider Vereinbarung das Geld nicht auszahlen kann. Selbst verschuldet, weil man es offensichtlich nicht für nötig gehalten hat den Vertrag mit der Bank zu lesen.
Erinnert mich stark an eine South Park Folge?
....aaand it's gone
Margaritaville 😊
Uuuuuund es ist weg.
Bitte machen sie Platz für Kunden die Geld haben.
@@moritzmeer5636 south Park ist sehr oft sehr nah an der Realität, auch politisch.😉
Lernen durch Schmerz.
Die meisten von denen erleben doch die 10 Jahre nicht mehr.
Beim Geld hört die christliche Nächstenliebe halt auf. Und 0,25 % Zinsen bei 10 Jahren Laufzeit? Das ist unverschämt von der Bank und nicht schlau vom Verein.
Nein, damals war das ein guter Deal. Du kannst nicht über viele Jahre dich binden und sobald es schief geht meinen die Bank solls dir nun ausgleichen.
@@germanstacker "ein guter Deal" Mein Humor bei >3% Inflation 😆
@@Nihilius87 damals! Damals gab es Negativzinsen und die Inflation war bei 0. damals waren solche Anleihen mit 0,25% attraktiv.
@@germanstacker
Wenn es eun guter Deal war, wo ist dann das Problem?
@ dass die Anleihen aufgrund des Zinsanstiegs massiv gefallen sind. Verkaufen sie, machen sie Verlust. Halten sie, bekommen sie fast keinen Zins. Der Sparverein hat sich verzockt. Und das soll nun die Bank zahlen.
Gruselig, dass die Mitglieder dieses Vereins auch wählen dürfen. Aber es erklärt zum Teil den Zustand unseres Landes
Ich würde sagen: zum Großteil!
Das wäre doch mal ein Fall für die Bafin, ein "Sparverein" der die Einlagen seiner Mitglieder verzockt,
Dafür kommen sicher alle Mitglieder in den Himmel , dort können sie sich ihre Kohle dann bei Petrus persönlich abholen 👍
Schon komisch dass Gott ständig Geld braucht. Zumindest hört es sich so an wenn man in die Kirche geht.
@@saschamayer4050Die wollen nur dein bestes und zwar dein Geld.
Ein Sparverein den man sich sparen kann 🎉 Der Vorstand sollte haften!
Und von den hunderten Sparern im Verein hat sich vorher kein einziger mal die Anlageinformationen durchgelesen? Noch blöder anstellen kann man sich ja gar nicht. Bei 16 Mio. € Anlagevermögen sollte der Verein schon etwas professioneller aufgestellt sein. Geht ja anscheinend doch um mehr als nur den Notgroschen für die neue Waschmaschine.
Bist du Mitglied in einem Verein ?
Bist du als Vereinsmitglied vollkommen und bis ins Detail auf dem Laufenden, in welcher Form das Geld des Vereins angelegt und greifbar ist.
Wenn ja, dann herzlichen Glückwunsch.
Die meisten Vereinsmitglieder verlassen sich üblicherweise auf Banken.
Erst recht, wenn es keine Spekulationsbank sondern eine kirchliche Bank ist.
Aber leider wird man gerade von kirchlichen Instituten gehörig über den Tisch gezogen.
Den Beitrag schon zur Gänze gesehen? Der Verein wollte kurzfristige Anlageformen mit jährlicher Auszahlung; es war die Bank, die das Geld in ihre eigenen emittierten Papiere mit 20 Jahren Laufzeit und unterirdischer Verzinsung gesteckt hat; sicherlich auch ein Grund, wieso die Bank weder auf die Vereinsanfragen, noch auf die erbetenen Stellungnahmen von quer reagiert hat.
Der Vorstand scheint tatsächlich zu unprofessionell zu sein, gemessen am Volumen. Aber bei 1300 Sparern reden wir hier von 10.000 bis 15.000 Euro pro Sparer, also definitiv eher die Waschmaschine und der nächste Urlaub als das Haus
Trotz allem hat der Verein zugestimmt und unterschrieben. Die Mitglieder müssten auch informiert worden sein. Es sollte ja auch ein Beratungsprotokoll geben in dem die Beratung dokumentiert ist. Und auch das muss unterschrieben werden.
Sollte die Bank das natürlich trotzdem so gemacht haben, dann muss man selbstverständlich klagen und wird auch gewinnen. Das der Fall so eindeutig ist, ist wohl scheinbar eher nicht der Fall.
@@ParanoiderNutzer
So ganz nebenbei.
Spareinlagen sind laut Gesetz verzinslich.
Ich kenne keine Standardbank die es gewagt hätte, für Sparbücher einen Negativzins zu verlangen.
Der niedrigste Zins, den ich bei meiner Hausbank in dieser unsäglichen Zeit erlebt habe, waren 0,005 %
Die Aussage/Drohgebärde der Bank bezüglich Negativzinsen beruhte somit offenkundig auch auf einem Schwindel
Ja mei: der Herr gibt es, der Herr nimmt es - oder?
Geschäfte mit der Kirch. Hahahaha! Selten so gelacht.
Wenn man 16,7 Mio Spargelder verwaltet sollte man 1. was davon verstehen und 2. wissen dass nur schriftliche Zusicherungen bindend sind.
Auch mündliche Vereinbarungen sind in Deutschland meistens (gesetzliche Schriftformvorgabe für einige Spezialfälle) bindend. Allerdings ist im Streitfall der Nachweis schwierig, deshalb gibt es z. B. Konstrukte wie das kaufmännische Bestätigungsschreiben.
@olegalen1344 Danke für die Ergänzung, das war mir schon klar, aber der Nachweis ist dann eben schwierig, wie Sie ja auch feststellen.
Das Geld wäre besser in einer „komm in die WhatsApp Gruppe“-Gruppe aufgehoben 😂
Vorweg: ich hoffe es geht für die Anleger gut aus - immerhin ist das Geld ja nicht "verzockt", sondern nur länger gebunden.
Aber... wie hießt es ja auch "Unwissenheit schützt vor Strafe nicht". Es gibt so ein paar Punkte die mich wirklich wundern: am Anfang dachte ich der Sparverein übernimmt die Funktion eines Vermögensverwalters, wenn sich die Mitglieder nicht so gut auskenne... dann heißt es aber auch "das Geld muss jederzeit verfügbar sein". Wofür brauch ich da einen Verein? Wenn es wie im Beispiel darum geht das Geld für eine defekte Waschmaschine "zu lagern" wozu brauch ich da einen Verein? Da reicht ein Tagesgeldkonto und dabei geht es auch nicht unbedingt um Rendite.
Der Verein sollte sich in dieser Größe umfangreich mit ernsthafter Kapitalanlage (Aktien, Anleihen & co.) beschäftigen oder seinen Mitgliedern im Falle die Details näher bringen.
Auch wie der ein oder andere Kommentar lautete: Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser.... man muss doch mal mindestens (insbesondere bei diesen Millionen Summen!!) die Verträge lesen die eine Bank anbietet - auch wenn jemand erzählt es ist immer verfügbar. Hier wurde mmn. massiv fahrlässig gehandelt.
Am Ende ist es immer das Gleiche: selbst Wissen zur Geldanlage aufbauen und es auch am besten selbst in die Hand nehmen!
Stimmt nicht. Mit Inflation haben sie ca. 15% verloren! Das sind immerhin knapp 2,3 Millionen bei der Summe.
Nicht nur hat der Vorstand vom Verein anscheinend die Verträge nicht richtig gelesen BEVOR sie unterzeichnet haben.
Die hätten wirklich auch mal ihre Mitglieder und sich selbst etwas mehr finanzielle Bildung verschaffen können. Bei solchen Summen wäre das durchaus drin gewesen.
Stattdessen haben die sich von den Verkäufern von einer kleinen Bank übern Tisch ziehen lassen...
Naja, zumindest haben sie was dadurch gelernt, hoffentlich.
Das ganze kommt halt aus einer anderen Zeit wo das ganze noch etwas anders funktioniert hat. Damals gab es den Lohn zum Teil noch direkt bar auf die Hand und dann sind die einfachen Leute sonntags in die Kneipe gegangen und da hat man einfach seine 20DM oder so in den gezeigten Briefkasten gesteckt und der Verein hat sich dann darum gekümmert das zur Bank zu bringen und mit dieser Bank entsprechende Konditionen zu verhandeln. Damals bekam man da bei den Banken meist auch entsprechende Verträge und mit Aktien oder Anleihen hat sich im ländlichen halt niemand beschäftigt. Da gabs im Sparklub ein paar Zinsen und wenn dann nach nen paar Jahren die Waschmaschine kaputt war hatte man den Notgroschen im Verein.
Das ist halt natürlich gewachsen und da hat sich nie jemand Gedanken drüber gemacht das mal zu überdenken in der heutigen Zeit.
"Ich dachte ich muss nichts tun und bekomm dafür das volle Programm"
Lesen ist hier ein klarer Vorteil. Irgendwo hat die Bank sicherlich im Vertrag geschrieben das eine sofortige Auszahlung nicht mehr möglich ist. Wenn das nirgends steht dann geht das vor Gericht ganz schnell
Wenigstens sind diesmal keine Kinder zu Schaden gekommen 😂
Deutsche Finanzbildung und Bank"berater" in a nutshell.
Die Provision vom banker ist bestimmt nicht zu 0.25% auf 10 Jahre angelegt 😂
Beim ablass Brief gabs auch kein Geld zurück 😅😂
Wow noch nie so alte Strukturen gesehen
16,5 Millionen.... bei 1300 Vereinsmitgliedern...
und sie Sparen für eine neue Waschmaschine..
ähh
das sind über 12 600 Euro im Schnitt pro Mitglied...
Welche Waschmaschine kaufen sie
Und deshalb ist finanzielle Bildung so wichtig. Sparverein so ein Quatsch. Anstatt eine normale Bank zu nutzen und einen ETF Sparplan aufzusetzen
Naja, überwiegend ältere Leute.
Über 100.000€ einfach Geldmarktfonds nehmen, fertig.
@@o.j.i.7574 Die schwäbische Hausfrau Wolfgang Schäuble hat vor über 10 Jahren die Bundesschatzbriefe abgeschafft, da hätten auch Ältere Leute mal wach werden können. Bzw. waren da noch nicht so alt. wie heute.
ETF ist genau das was du nicht willst bei Geld an das du jederzeit ohne Verluste willst für kurzfristige Anschaffungen wie hier im Beitrag die genannte Waschmaschine oder z.B. teurer ein neues Auto, da das alte Defekt ist. Es gibt immer Zeiten wie Finanzkrise 2008, Eurokrise 2010/11 oder 2020 wo es halt mehrere Monate oder auch Jahre vom Kurs her doof wäre den ETF verkaufen zu müssen.
@@janfreddy123 Geldmarktfond regelt.
Der Kirche gibt man kein Geld. Niemals.
Da hilft nur... beten!
Beratungsprotokoll rechtlich prüfen lassen und dann ggf. die Bank verklagen
So ist das, in Euro zu sparen... Und dabei noch in der Bank.
16,5 Mio bei 1200 Migliedern? Das sind 13.750 Durchschnittliche Anlage pro Person!! 😮
Sind die dumm?
Entspricht die Anlageform eigentlich der Satzung des Vereins?
Als Mitglied wäre es wohl erfolgversprechender, den Vereinsvorstand zu verklagen
Bei solchen Summen liest man sich doch ganz genau durch, in was man da investiert
Der Sparverein kostet die Mitglieder mehrere hunderttausend Euro pro Jahr, wenn das Geld für 0,25 Prozent angelegt ist. Also ja, dumm!
Bitte auch über unsere Protagonisten hier mit Respekt und ohne Beleidigungen sprechen.
@ akzeptiert.
Aber es wäre einfacher, wenn den Protagonisten auch unangenehme Fragen dazu gestellt worden wären, wie das Geld denn so falsch angelegt werden konnte. Die Angabe, dass die Bank den jederzeitigen Zugriff zusicherte, ist unglaubwürdig. Schriftliche Belege zu den Anlagen wurde vom Vorstand überhaupt nicht von quer verlangt. Warum?
Nur, weil es im Beitrag nicht explizit gezeigt wird, heißt das nicht, dass die Redaktion keinen Einblick hatte. Wir fragen aber noch mal nach.
@@africanblue
Der Verein kann ja jederzeit auf das Geld zugreifen, schließen haben sie Anleihen der Bank gekauft, wenn ich es richtig verstanden habe.
Aber der Verein weiß anscheinend selbst nicht was sie gekauft haben.
Die Anleihen jedenfalls kann man jederzeit an der Börse verkaufen.
Das der Zins fix ist, und die Marktzinsen gefallen sind, fällt der Kurs der Anleihe.
Ich hoffe, dass die Menschen ohne Verluste an ihr Ersparnis kommen und etwas daraus lernen.
Ich drücke wirklich die Daumen.
Was ist das größere Verbrechen? Eine Bank zu überfallen oder Bank zu eröffnen? Brecht…..
16,5 Millionen... dafür bekommt man viele Waschmaschinen! LOL
Welchen Sinn hat denn so ein Verein heutzutage? Ich hätte irgendwie mehr Sicherheit erwartet, also eine professionelle Führung und vor allem, dass man dort Ahnung von der Thematik hat und worin man investiert. Eine Anleihe mit 0,25% Verzinsung ist doch heute die reine Abzocke!? Eine "Finanzberatung" ist halt eigentlich ein Verkaufsgespräch... das vergessen ja viele Menschen. Dass man in solchen Vereinen scheinbar auch einfach irgendeiner Beratung folgt, finde ich schon bedenklich.
Eine Anleihe mit 10 Jahren Laufzeit dazu. Dies wird normalerweise wesentlich höher verzinst. Zudem eine Anleihe eines relativ unbekannten kleines Unternehmens. Da ist doch 0.25% Wucher.
@@valentin5234 In der Zeit damals gab es nicht mehr Zinsen. Man hat froh sein können daß es keine Negativzinsen gab. Aber der Hinweis, daß bei Zinssteigerungen Verfügungen nur mit Verlusten möglich sind, fehlte scheinbar. Dabei ist dieser Mechanismus einer der aller einfachsten und sollte jedem Berater geläufig sein.
Diese Vereine stammen halt alle noch aus Zeiten, wo die das Geld aufs Sparbuch schmeißen konnten und durch die große Summe 0,2% Bonus-Zins gekriegt haben. Von tatsächlichen Investments hat da niemand auch nur die geringste Ahnung.
2021 war so ne Niederzinsphase, dass das damals noch halbwegs plausibel war.
@@futurebatterylabAber sicher nicht für 10 Jahre bei 0,25 Prozent. Aber scheinbar wurde ihnen das auch verschwiegen, ansonsten ist es auch nicht erklärbar warum man sich darauf einlässt. Da würde man lieber auf eine Verzinsung verzichten oder auch einen geringen Negativzins in Kauf nehmen anstatt zu so einem Zinssatz extrem lange nicht an sein Geld kommen zu können.
Sehr gut aufgearbeitet 👍🏻
Wenn die Kirche ihre Finger im Spiel hat, sollte man von Anfang an skeptisch sein und sich soweit wie möglich davon fernhalten.
Interessante Einstellung, wo die beiden großen Kirchen einen großen Anteil der sog. Daseinsfürsorge in der Bundesrepublik wahrnehmen.
@@1DerSiedler Die Krankenhäuser, Kindergärten und Altenheime werden trotzdem vom Staat gezahlt.
Sparguthaben sind viel sicherer als ETFs. LOL
Wer in so einem Verein sein Geld anlegt hat die Kontrolle über sein Leben verloren ernsthaft ham die sich ihre Verträge nicht durchgelesen oder wie?
Wenn die 16 Mio frei werden, sind sie noch die Hälfte wert. Kann man doch nicht meckern. Als Bank.
Nach dem Spruch in 4:27 würde ich als Geschädigter ohne weiter zu zögern prüfen lassen, ob das nicht schon für Veruntreuung reicht. Dann kann es heißen, dass dieser "Vorstand" anschließend mit 30 Jahren Verjährungsfrist zusehen kann, wo er die 5% über Basiszins Verzugzinsen hernimmt.
Hätte ich auch gesagt. Da wird von ,,Versprechen“ etc. gesprochen. Irgendeiner wird ja die Verträge und Unterlagen mal geprüft haben, aber es sieht nicht so aus. Der ,,Vorstand“ ist hier nicht professioneller als jeder Durchschnittssparer von der Straße, echt abenteuerlich …
Das ist das deutscheste und schaftreueste Verhalten was ich je gesehen habe.
1. Fehler: Sparverein
2. Fehler: Kirche
3. Fehler: Bank
4. Fehler: 0,25 Zinsen
Glauben ist nicht wissen
Wer unterschreibt auch so einen Deal? Selbst Schuld. Man könnte ja meinen, dass im Vorstand eines solchen Vereins kompetente Leute sitzen, die sich etwas auskennen.
Habe da nicht wirklich Mitleid...
Die Kirche besteht mehr als 2000 Jahre, was ist dagegen eine Anlage-Dauer von 50 bis 100 Jahre?
... und wenn man noch das Leben nach dem Tode mit einbezieht, relativiert sich die Laufzeit von 20 Jahren auch wieder.
😂😂😂
Haha 😂 Das ist so deutsch 😂 Sparbuch, Sparverein... Alle mache Minus, aber dennoch wird es gemacht, weil "machen wir schon immer"😅 0,25%... Wieso?
Tja, Kirche war schon seit jeher ein Macht- und Gierverein.
Glauben an einen sogenannten Gott... Glauben an dessen Bank... "Wer´s glaubt wird selig! Amen"... ich habe Spass an der Sache. Seit 50 Jahren raus aus dem "Geschäftsmodell Christentum"
"Wer glaubt, wird arm und selig." 😂
Also der Vorstand hat den Vertrag nicht gelesen. Topp, denen vertraue ich doch gerne mein Geld an!
Aber Sparvereine. Was es nicht alles gibt. Ist echt durch Online-Tagesgeldkonten komplett obsolet geworden.
Das passiert, wenn man in den 70er Jahren stehenbleibt und sich nicht weiterentwickelt. 😂
Genau deswegen macht man derartige Kollektivhaftungen niemals mit
Sorry, aber da hat einfach mal der Vereinsvorstand reingeschissen.
Sorry aber der Vorstand hats auch ordentlich vermasselt. Nach welcher Qualifikation wurde der denn gewählt, wenn er doch anscheinend alleine entscheiden kann in was angelegt wird. Warum wurde sowas (längerfristig anlegen) eigentlich nicht per Satzung oä ausgeschlossen? Dann wäre das ja kein gültiger Deal gewesen imo .
Beste Werbung!
Seid ihr schon aus der Kirche ausgetreten?! :D
Ich würde nie im Leben mein Geld bei etwas Katholischem anlegen, nie, nie, nie.
Abgesehen davon, dass hier viele Vorurteile im Spiel zu sein scheinen: Das haben die Mitglieder des Sparvereins ja auch nicht getan, der ist schließlich selbst nicht konfessionell gebunden.
Da muss man jetzt aber die Kirche auch mal im Dorf lassen!
Oder die Kirche verkaufen und den "Mitgliedern" ihr Geld auszahlen. 😊
Der Kirche *gehört doch das Dorf schon* !
☝️😅
@@ezioauditore9416 Korrekt.
Langfristig anlegen, aber man kommt immer dran ran. Aha,.... soso....
wer der Kirche vertraut hat es nicht anders verdient
Vom Dirk Müller wohl angst einjagen lassen.
Oder einfach die Wertpapiere beleihen bei Liquiditätsengpass
Die werden halt langlaufende Anleihen gekauft haben um die Negativzinsen die es ja mal gab zu umgehen. Das Problem ist nur, dass wenn die Zinsen steigen, die Kurse dieser Anleihen naturgemäß etwas einbrechen. Man ist halt nicht davon ausgegangen, dass die Zinsen noch mal überhaupt steigen werden. Eine Anleihe hat immer eine Fälligkeit, an der das Geld in Gänze zurückgezahlt wird. Unbeachtet der kursgewinne oder Verluste. Allerdings kann das halt eine Weile in der Zukunft liegen. Eine Anlage in Anleihen ist aber keine Zockerei, sondern eines der sichersten Investments überhaupt. Aktuell haben alle Banken große Verluste in den Büchern aufgrund dieser Anleihen. Amerikanische Regionalbanken und sogar eine Großbank sind daran fast Pleite gegangen. Wenn es sich allerdings um Spargeld handelt, wo die Zugänglichkeit sehr schnell gegeben sein soll, hätte man nicht das komplette Geld so investieren sollen. Das Problem wird sein, dass durch die aufkommende Panik dort jetzt jeder sein Geld will und das kann keine Bank aktuell leisten.
Das Anlageprodukt ist viel zu Langfristig für das Alter der Leute. Da hätte der Vorstand der ja selber schon ein Zettel am Fuß hat niemals investieren dürfen.
Für mich ist das Blödheit pur.
@@MsFleshgear Ich hab damals zu meiner Oma gesagt: Wer sein Geld lang anlegt lebt lang. Sie wurde 86 Jahre
Da gibt es mehrere Dinge, der vorstand scheint nicht unschuldig zu sein, und die Bank hat das ausgenutzt
So ein Quatsch. Komme selbst aus der Branche. Die Bank musste mit Sicherheit detallierte Informationen ( Gesetzliich vorgeschrieben ) über Art der Geldanlage vorlegen und sich das ganze in einen Beratungsprotokoll vom Anleger bestätigen lassen. Also entweder hat der Anleger es versäumt sich die vorgeschriebenen Produktinformationen der Anlage anzuschauen und durch zu lesen oder es existiert kein unterschriebenes Beratungsprotokoll. Im ersten Fall ist der Anleger eigentlich selber schuld. Im zweiten Fall kann er jederzeit die ganze Anlage anfechten und rückabwickeln.
Ich sehe das Risiko, dass der Berater das ganze nicht als Privatkundengeschäft abgewickelt hat, sondern als Furmengeschäft und den Kunden auch noch eingeredet hat, sie seien ja "Kaufleute" - da hat es sich dann mit den Beratungspflichten.
Könnte bei der langjährigen Geschäftsbeziehungen aber als "Arglist" gewertet werden...
@@olegalen1344 das vermute ich auch, zumal er das ja nicht einmal einreden musste, da Vereine juristische Personen sind und somit (zumindest meines Wissens nach) immer als gewerblich handelnd eingestuft werden....
Viele hier in den Kommentaren haben halt 0 Ahnung wo das ganze eigentlich her kommt mit diesen Sparvereinen und wie das früher auf dem Land funktioniert hat. Auch juristisch können wir jetzt hier den Besserwisser spielen, weil wir damit aufgewachsen sind, ich kenne es aber von meinem Opa auch noch gut, der stammte halt noch aus der Zeit wo das Wort gegolten und ausgereicht hat. Damals aufen Land gab es solche Betrügereien und sowas einfach nicht, da gab es teilweise nicht mal Verträge, da wurde mündlich verhandelt und das galt - teilweise wurde das sonntags in der Kneipe beim ersten Bier verhandelt. Da passte die Vereinbarung im Zweifel auch noch auf den Bierdeckel, weil man keinen 20 Seiten Vertrag gebraucht hat. Das hat damals funktioniert, da biste zur Bank gegangen hast gesagt was du brauchst und der Berater hat das gemacht, genauso bei Versicherung etc. - das hat funktioniert weil in einem Ort mit 400 Seelen hat man ein Problem, wenn man anfängt zu betrügen. Das weiß sofort jeder und dann wird es ein sehr trauriges einsames Leben in der Pleite. Nen Haus oder Hof auf dem Land an jemand von Außen zu verkaufen war damals ja quasi unmöglich und mal eben weg ziehen in die nächste Stadt gab es auch kaum.
Wenn vollständige Unmündigkeit auf Gier, Kriminalität und Inkompetenz stoßen...
Es ist ein Fest
Absolut leichtgläubig. Wer solche Händel eingeht, hat nichts verstanden. Der deutsche Michel will es so. Meine persönliche Meinung dazu.
Wieso leichtgläubig? A) Verzinsung. B) Laufzeit. Einfacher verständlich gehts es ja nun wirklich nicht mehr.
"Früher ging man zum Sparverein...", richtig früher.
Das es sowas gibt überrascht mich als Generation Y sehr. Aber ist sowas nicht mittlerweile überflüssig? Das Thema Geld anlegen hatte ich in der 10 Klasse einer Realschule.
Und kurzer vergleich:
Der Verein ließ sein Geld u.a. bis 2035 fest anlegen für einen Zinssatz von 0,25%.
Bei einer meiner Banken habe ich mein Geld für 4 Monate fest angelegt für 9,96% APY 😅
Bekommen die nicht mal die jährlichen Zinsen ausbezahlt? Welches Rating hat diese Liga-Bank, hält die noch 10 Jahre durch?
Die Liga Bank hat ein Fitch-Rating von AA-
Das ist das viert höchste mögliche Rating, "Ausfallrisiko so gut wie vernachlässigbar".
EU-Staaten mit AA- Rating sind etwa Belgien, Frankreich oder Irland.
Die Konditionen würde ich für 2021 sogar als recht ordentlich betrachten. Deutsche 10 jährige Staatsanleihen brachten 2021 zwischen -0,6 und -0,25%, spanische 10jährige (Rating A-, also 3 Stufen schlechter) brachten ca. +0,3%.
Da waren +0,25% für 12 Jahre eigentlich sogar ziemlich gut, der Sparverein wurde hier absolut nicht über den Tisch gezogen.
Das Produkt war für de halt nur ungeeignet. Ob die Verträge anfechtbar sind werden Gerichte zu entscheiden haben.
16.500.000x0,0025= 41.500
41.500:1200≈34,58
@@NextBachelor2025Aua aua aua
Bei Hands-on-Schulungen erworbene Kompetenz ist unbezahlbar. Insofern müssten die Herrschaften der Bank sogar dankbar sein. 😅😉
Sparbuch, das ist ja 18. Jahrhundert 🤯