Habt ihr auch Wälder in eurer Umgebung, die so tot aussehen? 🌳🌲🖤 Lasst uns mal sammeln und schreibt eure Eindrücke aus der Umgebung in die Kommentare. 🔍
Ja total, wir wohnen direkt am Teutoburger Wald. Früher sahen wir nur Bäume jetzt nicht mehr. Es stehen hier und da ein paar herum. Es ist schon sehr traurig😢
@@gerritlange2236 Krass! Das tut schon beim lesen weh 😥 Könntest du dir vorstellen, mal an so einer Aufforstungsaktion teilzunehmen, wenn sie bei dir in der Nähe ist?
Wäre mal sinnvoll neue Bäume zu züchten, die mit der Erwärmung und dem Käfer klarkommen. Dann bringt das Bäume neu pflanzen auch etwas. Wenn es eh wieder Heiß und trocken wird, sterben doch die neuen Setzlinge direkt wieder oder denkt ihr echt die überleben das?
Als studierter Forstwissenschaftler und Dauerwaldexperte möchte ich mich zu diesem Video gerne äußern, denn PULS begibt sich leider auf den Holzweg. Es wird dazu aufgerufen, den Wald von morgen zu pflanzen, aber man vergisst dabei den Anteil der Forstwirtschaft an der aktuellen Waldkatastrophe. Denn es gäbe gar keine Waldkatastrophe in Deutschland, wenn wir den Forst rechtzeitig mit Hilfe der Natur in stabile naturreiche Dauerwälder umgebaut hätten, die übrigens sogar ertragreicher sind als die Monokulturen der konventionellen Forstwirtschaft wie wir sie in diesem Video gesehen haben. Ich habe heute hierzu ein ausführliches Reaktionsvideo online gestellt. Viele Grüße Wilhelm Bode
Danke für den Hinweis! Sehe mir Ihre Reaktion gerade an. Hatte schon immer einen Verdacht und ein komisches Gefühl bei solchen Fichten-Wäldern, konnte das aber nicht richtig in Worte fassen.
Der Dauerwald-Kanal ist wesentlich besser zum Thema. Puls-Reportage ist dagegen sehr unkritisch und geht am Problem vorbei. An erster Stelle muss eine neuer Waldbau stehen. Also Leute, toll dass Ihr dem Wald helfen wollt, aber bitte richtig.
Krass mir war gar nicht bewusst wie schlimm das in Deutschland ist. Ich wohne aber auch ganz im Süden am Fuße des Schwarzwalds, da gibt es noch sehr viel intakten Wald. Zum Glück, ich genieße das voll! Wie schön dass ihr euch für so etwas einsetzt!
Hey Linda, das ist so schön zu hören - die Wälder sind so wichtig! Gehst du dort viel spazieren? 🙂 Könntest du dir vorstellen, mal an so einer Aufforstungsaktion teilzunehmen, wenn sie bei dir in der Nähe wäre?
Ich komme auch ursprünglich aus dem Südschwarzwald und war letztes Jahr sehr viel im Harz wandern. Das war ein richtiger Schock für mich. Teilweise habe ich mich wie in einer staubigen Mondlandschaft gefühlt, kilometerlang gab es keinen Schatten und als einzelne lebende Vegetation nur Brombeeren. Richtig schlimm.
@@pulsreportage Da ich einen Hund hab ja, ich bin super viel im Wald unterwegs! Wenn es das gäbe würde ich das auf jeden Fall machen. Als Kinder haben wir mal (natürlich mit Erlaubnis des Försters) unseren Nussbaumsetzling im Wald ausgesetzt, weil der zu groß geworden ist. Der Baum steht heute noch und irgendwie ist das ein sehr cooles Gefühl 🌰
@@evab9508 Du beschreibst es sehr eindrücklich, wenn auch schockierend. Aber so ist es ... Und wenn man sich vor Augen führt, warum wir den Wald brauchen, wird es richtig schlimm 😢
@@lindajasmin8128 Wie cool ist das denn, bitte?! Wie groß ist der Baum heute? Gehst du da manchmal dran vorbei? Bestimmt ein tolles Gefühl, das glauben wir sofort!
Ich kann nur meinen großen Respekt aussprechen! Danke! Danke danke danke, dass ihr auf so wichtige Themen aufmerksam macht. Es MUSS sich was ändern auf der Welt 😭🥲
Ich bin bei „Leipzig pflanzt“ aktiv und wir setzen uns auch für mehr Bäume in unserem Umkreis ein. In knapp zweieinhalb Jahren haben wir insgesamt schon über 19.000 Bäume und 3.600 Sträucher gepflanzt. Es gibt echt tolle Aktionen, super engagierte liebe Menschen und macht echt Spaß. 💚
Die Frage ist aber, Wieviel leben davon noch? Gab ja mehrere Berichte über diese Baumpflanzungs Aktionen wo das Fazit am Ende war das es eben Quark ist da die Bäume oft zu "jung"/"falsch" sind und die meisten einfach sterben. Daher mal die Frage direkt, weißt du wie es um die Bäume steht? Das es dem Wald schlecht geht ist ja auch hausgemacht, Monokulturen. Also Klimawandel ist nicht das einzige Problem.
Wir haben vor 20 Jahren einen traurigen Acker aufgeforstet mit Laubbäumen und der sieht mittlerweile schon richtig gut aus :) und das obwohl der Acker eine ziemliche „Sandkiste“ war.
Freut uns, dass dir das Thema gefällt. Denkst du da an etwas Konkretes? Hast du einen bestimmten Themenwunsch? Wir freuen uns immer, wenn ihr uns Vorschläge schreibt 🙂 Viele Grüße
Bei uns in Baden Württemberg (zumindest in meiner Gegend) ist der Wald noch größtenteils relativ gesund. Ich bin wirklich schockiert über die Zustände. Habe solche kargen Stellen schon weiter im Norden Deutschlands gesehen, konnte aber damit überhaupt nichts anfangen. Super aufklärendes Video, weiter so!
Hey Dave, wir kommen aus Stuttgart und wandern viel. Ich muss dir leider sagen, dass es auch im Schwarzwald und an der Alb großflächig sterbende Wälder gibt. Die stehen immer parzelliert mitten innerhalb größerer Wälder.
Ich kenn Christoph nicht und nicht wie sie ihren Wald bewirtschaften, aber viele Waldbesitzer haben aufgrund von wirtschaftlichen Vorteilen auf Fichtenmonokultur gesetzt. Monokultur rächt sich. Nicht nur bei der Land- sondern eben auch bei der Forstwirtschaft
Sieht man auf seiner Fläche zu Anfang. Das sind nur Fichten oder andere Nadelhölzer. Inzwischen pflanzen die meisten Leute andere Hölzer. Nadelholz = Flachwurzler
@@pfinchen7194 Danke, ich meinte, ich weiß nicht, wie groß die Geldgier bei Christoph und seiner Familie ist, dass sie alles mit Fichten bewirtschaftet haben.
Ich habe das oben auch schon mal gepostet. Ich bin mir noch nicht so sicher, was ich von diesen Projekten halten soll. Man "darf" ehrenamtlich (also ohne jegliche Vergütung) die Waldflächen der Privatwaldbesitzer aufforsten. Laut der Website, der verlinkten Organisation Treeplantingprojects sind die Setzlinge und sonstiges Material mitunter spendenfinanziert oder werden dem Waldbesitzer zum Selbstkostenpreis gestellt. Im besten Fall hat der Waldbesitzer gar keine Kosten zu tragen und im schlimmsten Fall trägt er nur die Materialkosten. Daran dass der Wald großflächig stirbt, sind aber gerade die Waldbesitzer (und insbesondere Ihre Vorfahren) selbst auch nicht ganz unschuldig. Stichwort Monokultur und Holzplantagen durch Geldgier. Weiter heißt es auf der Website, dass die Waldflächen im Besitz des jeweiligen Eigentümers verbleiben und das Aufforstungsprojekt nach einer 7-jährigen Pflegezeit endet. Danach kann der Waldbesitzer (bzw. seine Nachkommen) sich über einen schön gepflegten Wald freuen, in dem dann wohl weiter Waldwirtschaft betreiben (also Bäume fällen und verkaufen) kann? Dafür soll ich jetzt meine wenige Freizeit opfern? Immerhin sind viele Waldbesitzer Multimillionäre. Die 650 ha Wald des Herren ab 04:40 dürften (je nach Lage und Bestand) deutlich vielleicht 5-10 Mio Euro, vielleicht sogar deutlich mehr wert sein...
@@rb3835 ja das stimmt schon und ist ein interessanter Aspekt den man berücksichtigen sollte aber seien wir doch mal ehrlich die wenigsten privaten Waldbesitzer machen mehr als das nötigste und wenn niemand was macht ist halt der Wald auf gut deutsch gesagt am "Arsch".
Wirklich gute Reportage! Für mich, dem die Forstwirtschaft und auch ihre Öffentlichkeitsarbeit am Herzen liegt, ist es immer wieder schön, wenn so qualitativ und gleichzeitig mit der nötigen Ernsthaftigkeit, aber ohne übertriebene Panikmache gezeigt wird, wo die Probleme im deutschen Wald liegen. Lediglich eines hätte ich noch anzumerken: Der Bereich, in dem gepflanzt wurde, war umzäunt, oder? Weil ich hab jetzt keine Verbissschutzmanschetten auf den Setzlingen gesehen. Das hätte man eventuell kurz erwähnen können, und warum der Schutz gegen Verbiss so wichtig ist. Ich kann mich noch erinnern, dass ich bei meinem Praktikum bei einer kommunalen Forstverwaltung definitiv mehr Zaunmeter hochgezogen als Bäume gepflanzt hab, weil die Wilddichte stellenweise doch etwas... "jägerfreundlicher" war.
Danke für's Feedback! Freut uns 😊 Und danke für die Ergänzung mit dem Verbissschutz! Deswegen ist es auch wichtig solche Aufforstungsaktionen mit Organisationen zu machen, die sich wirklich gut damit auskennen.
Jup, da steht fast immer ein Zaun. Treeplantingprojects hat bisher nur testweise auf wenigen Flächen mit Einzelverbissschutz gearbeitet. Die Anfänge des Zaunbaus haben die Treeplanter damals auch dokumentiert: ruclips.net/video/yVrgud3L0vA/видео.html 😂
Man müsste keine Zeit und keine Geldmittel verschwenden, wenn in den Pflanzgebieten die Jagd stimmen würde. Das heißt, dass das Reh- und Rotwild dort so reduziert wird, dass der Verbiss keine Rolle mehr spielt und die gepflanzten Bäume gesund wachsen können.
Wir haben selber 3 Hektar Wald und der Käferbefall ist schon echt hart.... finde solche Aufforstungsaktionen mit freiwilligen sollte es viel mehr geben! Vorallem die Leute die in der Stadt leben und sowas garnicht kennen würden dann auch mehr Bezug zur Natur bekommen und was über die Bäume etc. lernen was vielen Bestimmt auch Spaß machen würde wenn Sie dann ihren gepflanzten Bäumen beim wachsen zusehen können.
Total! Man lernt die Natur schon auf eine andere Art kennen und leistet einen Beitrag. Oder spart sich das Fitnessstudio 😁 Könntest du dir vorstellen, so eine Aktion zu veranstalten für dein kleines Waldstück?
@@pulsreportage ja könnte ich mir tatsächlich auch vorstellen, hoffe aber dass es so schnell nicht dazu kommt da der Baumbestand größtenteils noch Gesund ist.
Die sollten nicht nur zur Aufforstung kommen, sondern auch zur nachfolgenden Pflege (Ausmähen, Verbissschutzkontrolle usw ). Dann würden sie merken, was dahinter steckt...
Bei uns in der Nähe gab es letztes Jahr eine Aktion zum sammeln von Eicheln, die im Frühjahr ausgesäht werden sollen. Die veranstalter haben in ihrem Review auch knapp 30% der Waldfläche durch die Dürren und Borkenkäfer verloren und gehen das jetzt mit Laub an. Erst mal werden die Eichen gepflanzt, damit die später Schatten für Buchen spenden können. Bei der Sammelaktion habe ich auch mit gemacht und muss sagen, dass das echt eine enspannende Aktion war :D
"Bei der Aktion habe ich auch mit gemacht und muss sagen, dass das echt eine entspannende Aktion war" Wie guuuuut! Das ist ja toll zu lesen 😊 Wir sind auch so happy, dass so tolle Leute von euch mitgemacht und Nadine unterstützt haben 💛 Schön, dass du dich auch engagierst!
Es gibt zwei Punkte die ich gerne noch ansprechen würde, ansonsten top Doku.👌 1. Es sind unter anderem so viele Fichten, weil z. B. junge Tannensprösslinge oft von Wild verbissen wird, wohingegen die Fichte quasi zu stachelig ist. und deswegen einen viel höheren Anteil hat. 2. Es gibt bzw. gab( weiß nicht ob das immer noch so ist) den Tannenabschlag, d.h. die Forstwirte bekommen für Tannenholz -20% (im Vergleich zur Fichte) weswegen oft in Fichtenmonokulturen investiert wurde. Was sich halt jetzt rächt, hier ist aber auch zu einem gewissen Teil der Handel und Nachgelagert der Verbraucher schuld.
Danke für deine Ergänzungen, Johanna. Könntest du dir vorstellen, auch an so einer Aufforstungsaktion teilzunehmen oder hast du das sogar schon gemacht?
Was für eine coole Aktion! Ich muss mich auch mal schlau machen über Aufforstungsaktionen bei mir in der Ecke- war mir gar nicht bewusst, dass es das gibt; also auch so groß gedacht und gut organisiert!🙌☺
Man hätte vielleicht dazu sagen können, dass hauptsächlich früher (natürlich aus wirtschaftlichen Aspekten) Monokulturen angebaut wurden um dem Rohstoffbedarf einer wachsenden Volkswirtschaft von damals zu decken. Die Fichte als immergrüner Nadelbaum ist in feuchten Klimaten schnell wachsend. Die Menschen damals haben sie daher flächendeckend angepflanzt. Die natürliche Vegetation in unseren Breitengraden wäre ein nemoraler Laubwald, (mit Rotbuche vorherrschend) in welchem die Artenvielfalt und damit auch Resistenz gegen Schädlinge höher ist.
Super wichtiges Thema, Danke dafür. Eure Reportage hat zu einer zwei stündigen Rescherche meinerseits über das Thema und Projekte in meiner Region geführt. Ich bin hoch motiviert anzupacken
Das so zu sehen ist schon ziemlich heftig! Ich denke mal vielen ist warscheinlich garnicht bewusst das es um die Wälder so schlimm steht. Danke für diesen Beitrag 🙏🏻
Sehr schön, dass hier Freiwillige arbeiten. Der Waldbesitzer hat das Holz verkauft, die Setzlinge durch staatliche Förderung günstig bekommen und gepflanzt wird kostenlos von Freiwilligen. Da hat er einen guten Schnitt gemacht. Freut mich für ihn. Eigentlich ist die Arbeitsweise hier aber recht ineffizient. Wenn soviele Bäume auf der Fläche entnommen worden sind müsste man eigentlich mit einem Forstpflug den Boden aufpflügen. Dann buddelt einer die Löcher auf und der nächste setzt die Setzlinge und schließt das Loch. So könnte man wesentlich schneller arbeiten. (Zumindest haben wir vor etwa 20 Jahren bei der Aufforstung so gearbeitet). Meiner Ansicht nach ist der Borkenkäfer aber nicht der Grund für das Waldsterben (so wie es hier dargestellt wird), sondern nur das Symptom der Trockenheit. Die Bäume sterben mit Borkenkäfer etwas schneller, sie wären aber auch ohne Borkenkäfer 1-2 Jahre später gestorben. Die Wälder sehen überall so aus. Hätte man rechtzeitig gehandelt hätte man die Hälfte der kranken Bäume auf den Flächen entnehmen können. Der Rest spendet noch Schatten und säht neu aus wodurch die Bäume sich natürlich vermehren (Naturverjüngung). Jetzt hat man Kahlschlag gemacht. Die Setzlinge stehen am Hang in der brütenden Sonne, es gibt keine Schattenspendenden Großen Bäume mehr und mindestens 90% der kleinen Bäume werden Sterben, weil der Boden keine Feuchtigkeit mehr hält. Der Kampf gegen den Borkenkäfer und deshalb Rodungen, war sicherlich nicht der richtige Krieg den man geführt hat.
Diese "Wälder" sind Plantagen, die bei der Bewirtschaftung auf Monokultur gesetzt habe... was ihnen jetzt auf die Füße fällt. Mischwälder haben diese Probleme nicht, bzw. es führt nicht zum Flächensterben der Bäume. 🤷🏻♀️
Ja ... vor allem in den 50ern, 60ern, 70ern, als die Bäume gepflanzt wurden, war die Klimaerwärmung noch kein großes Thema. Damals dachte man noch, die Fichte wäre eine gute Baumart, die sich hier wohl fühlt und viel Ertrag (also Holz) bringt.
@@pulsreportage Außerdem mussten damals die großen durch die Reparationshiebe entstandenen Freiflächen schnell wieder aufgeforstet werden. Siehe die Kulturfrauen auf der 50-Pfennig-Münze. ;-) Und als die Klimaerwärmung noch kein großes Thema war hat das System mit der Fichte "ja gut funktioniert, mehr oder weniger... Waldumbau zu einem Laub-/Mischwald findet nicht innerhalb von 1-2 Jahren statt, sondern im Wald/in der Forst wird in deutlich längeren Zeitspannen gedacht. Die Bäume, die ich heute pflanze, werde ich selber wohl kaum mehr ernten.
@@pulsreportage Monokulturen waren schon in den 50er Jahren keine gute Idee. Der Skandal ist eigentlich, dass Waldbesitzer immer noch auf Monokulturen setzen. Eigentum verpflichtet! Sie hätten schon längst auf nachhaltige Mischwäldert umstellen müssen.
Hauptgrund für das Waldsterben sind die Monokulturen, in Mischwäldern würde so ein extremes sterben nicht statt finden. In einem Mischwald ist der Boden auch viel lockerer. Nadelbaum-Monokulturen verdichten den Boden und somit nimmt der Boden auch kaum Wasser auf und es besteht die Gefahr von Erosionen.
Ich habe mich richtig gefreut ein Projekt aus meiner Heimatregion bei euch zu sehen 😊 Ist zwar ein langfristiger Gedanke aber es wäre suuper spannend zu sehen wie die Fläche in ein paar Jahren aussieht. Vielleicht könnt ihr da nochmal einen kurzen Film machen? @pulsreportage
Ich finde es schade das nucht erwähnt wurde das die Bäume da überhaupt nicht hingehören. Früher schnell abgeholzt und jetzt was anderes gepflanzt ist nicht richtig und kann nicht funktionieren. Der Wald war nur für die Wirtschaft von nutzen. Generell kann man überhaupt nichts machen. Wie mit einem Ameisenhaufen das immer mehr wird.
Hey Lukas, sehr gute Idee. Wir sind auch sehr gespannt. Wer weiß, was in einigen Jahren dazu passiert. Aber wir freuen uns, wenn du dann noch dabei bist und vielleicht das Ergebnis siehst 😊
Hey Dennis, ja, die Monokulturen (meistens Fichte) sind tatsächlich ein Problem. Vor allem in den 50ern, 60ern, 70ern, als die gepflanzt wurden, war die Klimaerwärmung aber noch kein großes Thema. Damals dachte man noch, die Fichte wäre eine gute Baumart, die sich hier wohl fühlt und viel Ertrag (also Holz) bringt.
Mein Waldgrundstück sieht leider auch so aus. Wir sind am nachforsten, aber wenn man bedenkt wie schön der Wald in meiner Kinderheit waren ist das schon zum heulen!
Ich fände es total spannend, wenn man mal ein Interview mit einem/einer Förster*in und jemandem von der letzten Generation machen würde. Während die eine Aktion eher wenig öffentlichkeitswirksam, aber tatsächlich nachhaltig ist, ist die andere sehr wirksam, trägt aber in der Aktion selber wenig zum Klimaschutz bei. Was denken diese Menschen übereinander? Wo gibt es Schnittmengen, wo vielleicht Differenzen?
Wäre toll, wenn ihr auch einmal ein Moor-Wiedervernässungsprojekt begleiten könnt. Das ist auch super spannend, man tut sehr viel für den Klimaschutz und man sieht teilweise schon sehr schnell Fortschritte. Gibt es z.B. vom Bergwaldprojekt
@@pulsreportage ich hab mich im Studium damit viel beschäftigt und letztes Jahr bei einer Aktion vom Bergwaldprojekt mitgemacht. Und es machen ganz verschiedene Leute aller Altersstufen mit, das fand ich sehr spannend
Wichtiges Thema. Ich Spende ab und an an Aufforstungsprojekte, aber natürlich kann man bei solchen Aktionen auch mal dran teil nehmen. Ich werd in Sachsen auf alle Fälle mal die Augen offen halten und mich mal in der Zukunft beteiligen.
Wie gut! Das freut uns riesig zu lesen und macht uns auch ein bisschen stolz auf euch. Sollte sich da echt mal was ergeben, schreib uns doch hier gerne, wie es war 😊 Viel Erfolg!
Super Video! Ich wohne in Heilsbronn und wusste nicht mal, dass man hier in unserer Nähe beim Bäume Pflanzen helfen kann.. durch euer Video hab ich das erst erfahren. Werde das jetzt auch mal machen! 😊
Es ist eben echt ein Problem mit den Fichten. Bei uns im Wildenburger Land ist kaum bis gar kein Kahlschlag. Bei uns ist aber auch fast nur Mischwald. Da merkt man den Unterschied 😊
Aufforstungsaktionen sind schön und gut, leider sind die ersten Jahre der Pflege viel wichtiger, anstrengender und zeitintensiver. Es ist toll, dass ihr dieses Thema aufgreift und Aufmerksamkeit auf dieses Thema lenkt. Dennoch ist das Bild das vermittelt wird, dass jeder Bäume pflanzen kann und damit den Wald rettet sehr weit weg von der Realität.
Erste Studien belegen, dass Aufforstungsprojekte wirklich dazu beitragen können, dass es wieder mehr regnet. Und absolut! Macht bitte nur bei geplanten bei Aufforstungsaktionen von Organisationen mit, und rennt nicht einfach selbst los 😊 Denn es gibt dabei auch einige Dinge zu beachten. Danke, dass du das betonst.
Dazu vielleicht auch noch: Die Organisation, an deren Aktion wir teilgenommen haben, kümmert sich die sieben Jahre nach der Pflanzung noch um die Flächen. Viele Grüße
Endlich wieder eine neue Reportage! Wir hier im Dorf haben reichlich Wald um uns herum ist sehr schön! Also bei uns sieht der Wald (zum Glück) gar nicht tot aus.
@@Noelsstyling Uiiii, das ist wirklich klein. Aber fein! Wie fandest du dann unsere Reportage zum "Leben auf dem Land"? 😊Dein Dorf ist wahrscheinlich kein Vergleich dagegen, oder? ruclips.net/video/1rWP96Se1pk/видео.html
@@pulsreportage die Reportage fand ich sehr spannend! Ich konnte mal was „anderes“ sehen. Da bei mir ja wirklich nichts los ist. Ich fand’s krass, dass die Jugendlichen einen Container zum abhängen bekommen haben. Wir haben einen Spielplatz und einen wunderschönen See. Das ist alles was man so sagen kann 🙈
Leider überhaupt kein gutes Erklärvideo, denn das Problem des gezeigten Waldes ist vorrangig durch die Fichtenmonokultur verursacht, der Klimawandel ist nur der letzte Sargnagel für diese Waldform. Ein Mischwald wäre nicht so geschädigt worden.
Vielen Dank für das Erstellen dieser Reportage. Natürlich war das Engagement an diesem Tag in dem Wald sehr wichtig, aber ich halte es für noch viel wertvoller, dass ihr eure hohe Reichweite nutzt, um aktiv auf das Thema aufmerksam zu machen. Denn, wenn dadurch ein winziger Anteil sich dazu entscheiden würde auch an einer solchen Aktion teilzunehmen, dann könnten dadurch mehrere Tausende Bäume zusätzlich gepflanzt werden - danke für das Nutzen eurer Tragweite!
Die toten Bäume sollten auch besser stehen bleiben... Zumindest teilweise! Thema Schatten Spenden Großflächiger Kahlschlag macht es für jeden Setzling unmöglich ordentlich zu wachsen da die Wurzeln nicht Tief genug gehen, die obere Erdschicht Wasser entweder garnicht mehr aufnimmt oder es zu schnell versickert und die zudem auch der prallen Sonne ausgesetzt sind!
Da auch die Gesamtfläche immer weniger wird : weniger Fleisch und Milch konsumieren -> Wir brauchen weniger Fläche für Ackerbau auf denen das meiste für Futter genutzt wird und dementsprechend weniger auch weniger Gifte -> Mehr Platz für neue gesunde Wälder
Erstmal geht der größte Teil der Fläche für den Bau drauf, denn jeden Tag werden rund 75ha Fläche versiegelt. Das ist unbestreitbarer Fakt. Und was meinst du mit "das meiste"? Richtig ist, dass das angebaut wird, was zum Boden passt, d.h. hat man schlechte Böden, reicht die Qualität oft nicht aus für Brotgetreide, oder man macht Dauergrünland daraus und nutzt es als Futter um. Nicht jede Pflanze wächst auf jedem Boden. Da nicht jedes Jahr eine perfekte Ernte vorherrscht, weil vom Wetter und anderen Faktoren abhängig, wer hätte das gedacht, kann aus einer Ernte auch mal Futter werden, weil die Laborwerte nicht passen. Jeder Transport zum Landhandel wird labortechnisch überprüft, und wenn die Qualität schlecht ist, bzw unter den vorggebenen Werten sind, nutzt man das Erzeugnis weiter als Futter. Da kann kein Landwirt was für. Kommt hinzu, dass Abfallprodukte, die für den Menschen nicht verzehrbar sind, und einer Norm entsprechen, die von Industrie vorgegeben wird, genauso im Futter landen, zB Schlempe, Rücbenschnitzel, Kartoffelchips und ganz viel mehr.
Ich wohne in der Nähe vom Harz und da sieht es auch ganz schlimm aus. Mein Freund ist von weiter weg letztes Jahr zu mir gezogen und ich wollte ihm eigentlich den tollen Wald zeigen, wie ich ihn aus meiner Kindheit kannte. Leider wird es wohl noch viele Jahre dauern bis er wieder so aussieht wie ich ihn von früher in Erinnerung habe. Das macht einen wirklich betroffen und ich werde mich auf jeden Fall jetzt mal informieren ob ich da auch irgendwas tun kann. :)
Super Aktion und sehr lehrreich! Als Rentner fahre ich durch viele wilde in der Nähe vom Flughafen Frankfurt und stelle auch immer wieder fest, dass es große Probleme mit den Bäumen gibt.
@@pulsreportage Nein, die Stadt Frankfurt gräbt den umliegenden Gemeinden das Wasser ab, deshalb sinkt dort der Grundwasserspiegel in den heißen Sommermonaten viel stärker als anderswo und die Bäume verdursten.
@@pulsreportage das ist leider nicht nur in Frankfurt so. Hannover beispielsweise auch. Das Trinkwasser in den Großstädten muss eben auch irgendwoher kommen. Darüber aufzuklären, was die Trinkwassergewinnung und die Brunnenbohrung eigentlich für umliegende Wald- und Landbesitzer bedeutet, wäre auch mal ein super interessantes Thema. Das größte Problem für die Bäume ist dabei auch, dass der Grundwasserspiegel temporär immer wieder schwankt und die Bäume so auch kaum mit ihrer Anpassung (der Wurzeln bspw.) hinterherkommen. Die Bäume sind dann nicht mehr so vital und es folgen sowohl Borkenkäfer (und auch die verschiedensten anderen Käferarten), Pilze etc. Am Ende steht man als Besitzer nur noch vor einem "Trümmerhaufen". So schnell kann man gar nicht gucken, wie die Bäume dann absterben 😣
Vorhandene Wälder zu schützen, wie sie in Peru zu finden sind, würde auch sehr viel nutzen. Diese Wälder werden unglaublich schnell gerodet bzw. abgebrannt um Ackerkulturen errichten zu können. Peru-Serie von Mission Erde wäre sehr lehreich. Wunderbare Pflanzen- und Artenvielfalt die sehr sehr wichtig ist und sofort dem Klimawandel entgegen wirkt.
Nachdem Kyrill bei uns im Sauerland gewütet hat, sah es schon schlimm aus, aber jetzt mit dem Borkenkäfer ist es echt traurig im Wald spazieren zu gehen und die abgeholzten Flächen zu sehen…
Wenn ich solche Videos sehe, kann ich es umso weniger verstehen, dass sich manche so quer stellen, wenn es um Klimaschutz geht. Es betrifft uns ja alle. Finde die Aufforstungsaktion supergut. Mal sehen, wie sich das alles in den nächsten Jahren noch entwickelt... Schön wäre es ja, wenn jede:r einen kleinen Beitrag leistet.
Uff, dass es so schlecht um unsere Wälder steht war mir auch nicht unbedingt bewusst 🙁. Wurde gut erklärt das Problem mit dem Borkenkäfer. Gute Reportage und wichtiges Thema 👍
Hey, wir freuen uns sehr, dass wir dir mit der Reportage etwas Neues zeigen konnten. So soll es doch sein - auch, wenns dieses Mal sehr schade ist. Hast du schon ausgecheckt, ob es auch bei dir in der Nähe Aufforstungsaktionen gibt?
@@pulsreportage So größere Aufforstungsaktionen hab ich jetzt bei uns in der Nähe spontan nicht gefunden. Aber habe mich heute schon mit Leuten welche selber kleinere Wälder besitzen und die das Aufforsten dort zum Teil alleine erledigen unterhalten, denen zu helfen ist ja auch eine Möglichkeit....
Wow, gute Idee, wenn du Waldbeseitzer:innen kennst. Sehr praktisch! Uns falls das jetzt jemand mitliest, der keine solche Menschen kennt: Achtung - bitte nicht einfach auf eigene Faust losziehen. Denn dabei gibt es auch einiges zu beachten. Bitte sprecht euch mit den Besitzern:innen ab oder nehmt nur an organisierten Aufforstungsaktionen teil.
@@pulsreportage Ja! Vorsicht Muskelkater in Muskeln, von denen Du nicht wusstest, dass Du sie hast. Ein anderer Zugang zur Natur. Du lernst Hochachtung gegenüber Dienstleistern und Handwerkern. Die Gewalt an Silvester zeigt, dass es daran mangelt.
Richtig tolle Challenge! 🤗Wusste nicht, dass es sowas gibt und hab soo Lust bekommen, da mal mitzumachen. ☺️ Hab mir direkt die Links gespeichert und schicke es jetzt an Freunde, um die zu motivieren sowas mal mit mir zu machen!! 😍
Was man dabei oft vergisst ist aber, wie lange das schon her ist, dass die Wälder heute gepflanzt wurden. Ja, die Monokulturen (meistens Fichte) sind tatsächlich ein Problem. Vor allem in den 50ern, 60ern, 70ern, als die gepflanzt wurden, war die Klimaerwärmung aber noch kein großes Thema. Damals dachte man noch, die Fichte wäre eine gute Baumart, die sich hier wohl fühlt und viel Ertrag (also Holz) bringt ...
@@pulsreportage dann passt man sich an das Klima an und versucht nicht mit hirnlosen Maßnahmen das Klima zu ändern. Dieser Irrglaube, Deutschland könnte im Alleingang irgendwas ausrichten nimmt sektenähnliche Formen an
Ich wohne hier in Süd-Hessen ( Odenwald) und hier ist der Wald zum größten Teil gesund! Ich bin sehr oft imm Wald unterwegs und der trockene Sommer war sehr schlimm für den Wald...da sind im Juli schon die Blätter gefallen und die Farne waren alle schlapp😔 Ich bin Mitglied im NABU und schaue immer ob es in der Umgebung solche Aufforstungen gibt...dann wäre ich dabei!👌
Freut mich für Odenwald. Liegt vll daran, dass dort natürlich gewachsene Wälder, echte Naturwälder gibt und nicht solche Fichten-Monokulturen, die menschengemacht sind, wie in dieser Reportage
Mir war nicht klar wie heftig es woanders ist. Wir haben hier in der Gegend viel Mischwald, teilweise alte Kieferwälder die mit Laubbäume seit Jahrzehnten aufgepeppt wurden.
Dumme Frage, aber wärs nicht möglich dann andere Baumsorten zu Pflanzen, die den Verhältnissen mehr stand halten können? Viele Bäume in der Toscana z.B. vertragen doch auch starke Trockenheit & auch Kälte im Winter oder?
Immer raus mit den Fragen :) Es werden schon Baumarten gepflanzt, die wärmere Temperaturen aushalten, aber das ist super aufwändig. Weil der „natürliche“ Nachwuchs dann komplett wegfällt.
Bei uns ist weniger der Borkenkäfer das Problem, sondern leider die Menschen. Es wurde gerade ein kompletter abgerodet für die Industrie und ein weiterer Wald soll auch gerodet werden, um den Hafen bei uns zu vergrößern. Einfach nur traurig. 😔
Liebes Team der PULS Reportage, ich verfolge eure Videos nun schon sehr lange und möchte euch danken, dass ihr immer so tolle Arbeit leistet und versucht, die Menschen aufzuklären. Ich fühle mich meistens ratlos, wenn es darum geht, etwas Gutes zu bewirken. Zum Beispiel bei der Mitwirkung der Befreiung von Kiska, einem Orca, der seit Jahren in Gefangenschaft lebt. Was kann ich als Laie machen, um etwas zu ändern? Helfen Petition wirklich? Sollte man lieber Geld spenden?..und wie sucht man sich die Organisationen am besten aus, die man (finanziell) unterstützen möchte? Ich wäre euch echt dankbar, wenn ihr dazu mal eine Reportage machen könntet! LG Josua
Hey, danke dir, die Gedanken nehmen wir doch gerne mal mit. Viele deiner Fragen zum Thema Petition & Spenden beantworten unsere Kolleg:innen von der News-WG auf ihrem Instagram-Kanal. Schau dich dort bis dahin gerne mal in ihren Highlights um 🌲🌳 Wir freuen uns total, dass du hier so fleißig dabei bist und und geschrieben hast. Ganz liebe Grüße
Hallo Nadine,ein Frohes neues Jahr noch nachgereicht.Wieder einmal eine qualitativ gute Reportage, in der sachlich dargelegt wird wie es um den Wald bestellt ist.
Solche Aktionen finde ich super. Jedoch hilft das ganze nichts wenn die Pflanzen später nicht gepflegt (Ausgrasen, Ausmähen, vor Verbiss schützen ...) werden. Im darauffolgenden Jahr werden die Pflanzen von der Brombeere überwuchert und sind wieder hin.
Wichtiger Punkt: Die Organisation, an deren Aktion wir teilgenommen haben, kümmert sich deswegen die ersten sieben Jahre nach der Pflanzung noch um die Flächen.
Die Waldakademie hat zu den Thema sehr interessante Informationen auf ihrer Website. Unter anderem auch, warum es nicht immer sinnvoll ist, Bäume zu Pflanzen:)
In dem Fall auch wichtig: Man sollte auf jeden Fall nicht einfach auf eigene Faust etwas pflanzen, sondern nur bei geplanten Aufforstungsaktionen von Organisationen mitmachen. 😊 Denn es müssen auch ein paar Dinge beachtet werden: Zum Beispiel müssen die Bäume müssen zum Boden passen. Die Baumarten müssen zueinanderpassen. Und außerdem gibt es auch private Wälder oder Naturschutzgebiete.
Das Aufforsten ist nicht nur wegen der Bauarten nicht immer sinnvoll, sondern auch weil gepflanzte Bäume durch Wurzelstutzungen in der Baumanzucht vor dem Pflanzen, häufig später Probleme haben ein adäquates Wurzelsystem zu auszubilden (sie wurzeln nicht so tief wie Bäume die von allein wachsen) und können sich bei Wasserknappheit, kaum selbst versorgen. Somit sind gepflanzte Bäume wieder anfälliger. Außerdem werden die alten toten Bäume vor dem Pflanzen ausgemacht, in den meisten Fällen mit Maschienen, die den Boden weiter verdichten (das sieht man auch im Video wie fest der Boden ist). Dadurch wird die Wasserspeicherkapazität des Waldbodens weiter gesenkt, sodass es die gepflanzten Bäume nochmal schwerer haben. Peter Wohlleben hat dazu ein sehr empfehlenswertes Buch geschrieben, das mittelerweile auch verfilmt wurde: Das geheime Leben der Bäume
@@findus1091 Danke für deinen ausführlichen Input. Was wäre deiner Meinung nach denn eine bessere Lösung, um den Wäldern zu helfen? Gibt es für dich eine sinnvollere Alternative zum Bäume Pflanzen? 🙌
ich verstehe nicht warum man nicht mit dem Flugzeug Baumsamen Mischungen abwirft , die schnell Keimen schnell wachsen und hitze beständig sind . Götterbaum und Blauglockenbaum + Robinien Samen verteilen allle diese Bäume wachsen und vermehren sich sehr schnell , sie sind gut für Bienen Bringen Schatten auf den Boden
Wenn Großstadtkinder das erste Mal einen Borkenkäfer sehen 🤦 Wichtig ist auch die konsequente Bejagung in den Gebieten. Wird hier mit keinem Wort erwähnt. Nicht umsonst ist die Fläche eingezäunt wo die Bäume gepflanzt werden.
Von Wald schreiben und einen Forst zeigen ... Das ist das Niveau ... Dabei ist das Thema zu wichtig um so einen halbgaren Mist zu machen .. aber es ist ja PULS und damit zieht er mit dem Parallelangebot FUNK aus gleichem Dach gleich. 🤦♀
Schau dir die Definition für Wald doch lieber nochmal an. (Tipp: deine Unobjektive Meinung ist nicht die Definition von Wald, wann man von Wald redet und wann nicht hängt nicht von deiner Subkektiven Meinung ab)
@@polarwind9816 stimmt .. ich definiere es noch einmal einfach für dich und gebe dir eine Alternative; Forst = Bewirtschaftet und damit bewusste Pflanzungen und Abholzung; Wald = kein weitergehender Einfluss des Menschen, also auch keine Räumungen. Um es dir allgemeiner dazulegen zitiere ich aus der "Definitionen wichtiger forstlicher Begriffe" des Landeszentrum Wald: "Forst : Im deutschen Sprachgebrauch auf den über längere Zeitdauer, meist schon über mehrere Generationen zur Produktion von Rohstoffen, Gütern und/oder Infrastrukturleistungen bewirtschafteten Wald bezogen. " "Wald : Natürliche Vegetationsform, in der Bäume vorherrschen und in der sich ein Eigenklima ausprägt." komisch die Definitionen sind deckungsgleich
@@polarwind9816 im Übrigen solltest du dir deinen eigenen Tipp noch einmal selbst stellen. Denn wie dargelegt, solltest du in deinem Gewächshaus nicht werfen.
Jacke wechseln, denn die teure North Face Jacke darf dreckig werden, so ein Leben möchte ich führen. Wenn man sich schon so eine teure Jacke leisten kann sollte man auch gut damit umgehen
Kennt jemand Adressen/Links wohin man sich wenden kann wenn man bei so einer Aufforstungsaktion mitmachen möchte? Das Video hat mir total die Augen geöffnet und ich würde total gerne mal selber aktiv werden.
Hey Jonathan, wie genau meinst du das? Bei dieser Aktion wurden 4 verschiedene Baumarten gepflanzt - passend zum Boden und auch so, dass sie zueinander passen. Mehr Infos dazu werden ab 15:30 angesprochen und auch davor gehen wir auf das gesunde Verhältnis von einem Mischwald ein. Beantwortet das deine Frage?
Habt ihr auch Wälder in eurer Umgebung, die so tot aussehen? 🌳🌲🖤
Lasst uns mal sammeln und schreibt eure Eindrücke aus der Umgebung in die Kommentare. 🔍
Ja total, wir wohnen direkt am Teutoburger Wald. Früher sahen wir nur Bäume jetzt nicht mehr. Es stehen hier und da ein paar herum. Es ist schon sehr traurig😢
@@gerritlange2236 Krass! Das tut schon beim lesen weh 😥 Könntest du dir vorstellen, mal an so einer Aufforstungsaktion teilzunehmen, wenn sie bei dir in der Nähe ist?
Nicht so stark aber ja auch im eigenen Wald
Wir wohnen direkt am Wald und machen seit unserem Einzug regelmäßige Spaziergänge im Wald. Wir merken leider auch, wie kaputt die Bäume sind.
Wäre mal sinnvoll neue Bäume zu züchten, die mit der Erwärmung und dem Käfer klarkommen. Dann bringt das Bäume neu pflanzen auch etwas.
Wenn es eh wieder Heiß und trocken wird, sterben doch die neuen Setzlinge direkt wieder oder denkt ihr echt die überleben das?
Als studierter Forstwissenschaftler und Dauerwaldexperte möchte ich mich zu diesem Video gerne äußern, denn PULS begibt sich leider auf den Holzweg. Es wird dazu aufgerufen, den Wald von morgen zu pflanzen, aber man vergisst dabei den Anteil der Forstwirtschaft an der aktuellen Waldkatastrophe. Denn es gäbe gar keine Waldkatastrophe in Deutschland, wenn wir den Forst rechtzeitig mit Hilfe der Natur in stabile naturreiche Dauerwälder umgebaut hätten, die übrigens sogar ertragreicher sind als die Monokulturen der konventionellen Forstwirtschaft wie wir sie in diesem Video gesehen haben. Ich habe heute hierzu ein ausführliches Reaktionsvideo online gestellt. Viele Grüße Wilhelm Bode
Klingt sehr interessant!
Danke für den Hinweis! Sehe mir Ihre Reaktion gerade an. Hatte schon immer einen Verdacht und ein komisches Gefühl bei solchen Fichten-Wäldern, konnte das aber nicht richtig in Worte fassen.
Danke für die weiterführenden Infos!
@@kappimutze7979 Ihr Gefühl täuscht Sie nicht. Die Waldästhetik ist durchaus ein gutes Indiz für einen gesunden Wald. VG
Der Dauerwald-Kanal ist wesentlich besser zum Thema. Puls-Reportage ist dagegen sehr unkritisch und geht am Problem vorbei. An erster Stelle muss eine neuer Waldbau stehen. Also Leute, toll dass Ihr dem Wald helfen wollt, aber bitte richtig.
Krass mir war gar nicht bewusst wie schlimm das in Deutschland ist. Ich wohne aber auch ganz im Süden am Fuße des Schwarzwalds, da gibt es noch sehr viel intakten Wald. Zum Glück, ich genieße das voll! Wie schön dass ihr euch für so etwas einsetzt!
Hey Linda, das ist so schön zu hören - die Wälder sind so wichtig! Gehst du dort viel spazieren? 🙂 Könntest du dir vorstellen, mal an so einer Aufforstungsaktion teilzunehmen, wenn sie bei dir in der Nähe wäre?
Ich komme auch ursprünglich aus dem Südschwarzwald und war letztes Jahr sehr viel im Harz wandern. Das war ein richtiger Schock für mich. Teilweise habe ich mich wie in einer staubigen Mondlandschaft gefühlt, kilometerlang gab es keinen Schatten und als einzelne lebende Vegetation nur Brombeeren. Richtig schlimm.
@@pulsreportage Da ich einen Hund hab ja, ich bin super viel im Wald unterwegs! Wenn es das gäbe würde ich das auf jeden Fall machen. Als Kinder haben wir mal (natürlich mit Erlaubnis des Försters) unseren Nussbaumsetzling im Wald ausgesetzt, weil der zu groß geworden ist. Der Baum steht heute noch und irgendwie ist das ein sehr cooles Gefühl 🌰
@@evab9508 Du beschreibst es sehr eindrücklich, wenn auch schockierend. Aber so ist es ... Und wenn man sich vor Augen führt, warum wir den Wald brauchen, wird es richtig schlimm 😢
@@lindajasmin8128 Wie cool ist das denn, bitte?! Wie groß ist der Baum heute? Gehst du da manchmal dran vorbei? Bestimmt ein tolles Gefühl, das glauben wir sofort!
Ich kann nur meinen großen Respekt aussprechen! Danke! Danke danke danke, dass ihr auf so wichtige Themen aufmerksam macht. Es MUSS sich was ändern auf der Welt 😭🥲
Wir bedanken uns, dass du reingeschaut hast und dir die Zeit genommen hast, kurz zu kommentieren 😊 Danke!
Jo, fang bei dir an
Ich bin bei „Leipzig pflanzt“ aktiv und wir setzen uns auch für mehr Bäume in unserem Umkreis ein. In knapp zweieinhalb Jahren haben wir insgesamt schon über 19.000 Bäume und 3.600 Sträucher gepflanzt. Es gibt echt tolle Aktionen, super engagierte liebe Menschen und macht echt Spaß. 💚
Wie gut, das freut uns zu hören! So schön, dass schon einige von euch bei sowas mitgemacht haben! Beste Community 💚
Die Frage ist aber, Wieviel leben davon noch?
Gab ja mehrere Berichte über diese Baumpflanzungs Aktionen wo das Fazit am Ende war das es eben Quark ist da die Bäume oft zu "jung"/"falsch" sind und die meisten einfach sterben.
Daher mal die Frage direkt, weißt du wie es um die Bäume steht?
Das es dem Wald schlecht geht ist ja auch hausgemacht, Monokulturen.
Also Klimawandel ist nicht das einzige Problem.
Wir haben vor 20 Jahren einen traurigen Acker aufgeforstet mit Laubbäumen und der sieht mittlerweile schon richtig gut aus :) und das obwohl der Acker eine ziemliche „Sandkiste“ war.
Wie schön zu lesen, voll gut! Wessen Initiative war das?
Tatsächlich die meines Vaters, der immer schon ein gutes Gespür für Natur und Umwelt hatte :)
@@cailler19 Richtig toll, dass er dir das so weitergegeben hat!
Bitte mehr solcher videos was man tun kann!
Freut uns, dass dir das Thema gefällt. Denkst du da an etwas Konkretes? Hast du einen bestimmten Themenwunsch? Wir freuen uns immer, wenn ihr uns Vorschläge schreibt 🙂 Viele Grüße
Bei uns in Baden Württemberg (zumindest in meiner Gegend) ist der Wald noch größtenteils relativ gesund.
Ich bin wirklich schockiert über die Zustände.
Habe solche kargen Stellen schon weiter im Norden Deutschlands gesehen, konnte aber damit überhaupt nichts anfangen.
Super aufklärendes Video, weiter so!
Hey Dave, es freut uns riesig, dass du dir kurz die Zeit genommen hast und uns schreibst. Schön, dass du reingeschaut hast!
Hey Dave, wir kommen aus Stuttgart und wandern viel. Ich muss dir leider sagen, dass es auch im Schwarzwald und an der Alb großflächig sterbende Wälder gibt. Die stehen immer parzelliert mitten innerhalb größerer Wälder.
Ich kenn Christoph nicht und nicht wie sie ihren Wald bewirtschaften, aber viele Waldbesitzer haben aufgrund von wirtschaftlichen Vorteilen auf Fichtenmonokultur gesetzt. Monokultur rächt sich. Nicht nur bei der Land- sondern eben auch bei der Forstwirtschaft
Sieht man auf seiner Fläche zu Anfang. Das sind nur Fichten oder andere Nadelhölzer.
Inzwischen pflanzen die meisten Leute andere Hölzer.
Nadelholz = Flachwurzler
@@pfinchen7194 Danke, ich meinte, ich weiß nicht, wie groß die Geldgier bei Christoph und seiner Familie ist, dass sie alles mit Fichten bewirtschaftet haben.
Dann haben wir bei unserer Aufforstungsaktion ja einiges richtig gemacht 🌳 Du scheinst dich gut auszukennen, bist du selbst auch Förster?
Ich habe das oben auch schon mal gepostet. Ich bin mir noch nicht so sicher, was ich von diesen Projekten halten soll. Man "darf" ehrenamtlich (also ohne jegliche Vergütung) die Waldflächen der Privatwaldbesitzer aufforsten. Laut der Website, der verlinkten Organisation Treeplantingprojects sind die Setzlinge und sonstiges Material mitunter spendenfinanziert oder werden dem Waldbesitzer zum Selbstkostenpreis gestellt. Im besten Fall hat der Waldbesitzer gar keine Kosten zu tragen und im schlimmsten Fall trägt er nur die Materialkosten. Daran dass der Wald großflächig stirbt, sind aber gerade die Waldbesitzer (und insbesondere Ihre Vorfahren) selbst auch nicht ganz unschuldig. Stichwort Monokultur und Holzplantagen durch Geldgier.
Weiter heißt es auf der Website, dass die Waldflächen im Besitz des jeweiligen Eigentümers verbleiben und das Aufforstungsprojekt nach einer 7-jährigen Pflegezeit endet. Danach kann der Waldbesitzer (bzw. seine Nachkommen) sich über einen schön gepflegten Wald freuen, in dem dann wohl weiter Waldwirtschaft betreiben (also Bäume fällen und verkaufen) kann?
Dafür soll ich jetzt meine wenige Freizeit opfern? Immerhin sind viele Waldbesitzer Multimillionäre. Die 650 ha Wald des Herren ab 04:40 dürften (je nach Lage und Bestand) deutlich vielleicht 5-10 Mio Euro, vielleicht sogar deutlich mehr wert sein...
@@rb3835 ja das stimmt schon und ist ein interessanter Aspekt den man berücksichtigen sollte aber seien wir doch mal ehrlich die wenigsten privaten Waldbesitzer machen mehr als das nötigste und wenn niemand was macht ist halt der Wald auf gut deutsch gesagt am "Arsch".
Wirklich gute Reportage! Für mich, dem die Forstwirtschaft und auch ihre Öffentlichkeitsarbeit am Herzen liegt, ist es immer wieder schön, wenn so qualitativ und gleichzeitig mit der nötigen Ernsthaftigkeit, aber ohne übertriebene Panikmache gezeigt wird, wo die Probleme im deutschen Wald liegen.
Lediglich eines hätte ich noch anzumerken: Der Bereich, in dem gepflanzt wurde, war umzäunt, oder? Weil ich hab jetzt keine Verbissschutzmanschetten auf den Setzlingen gesehen. Das hätte man eventuell kurz erwähnen können, und warum der Schutz gegen Verbiss so wichtig ist. Ich kann mich noch erinnern, dass ich bei meinem Praktikum bei einer kommunalen Forstverwaltung definitiv mehr Zaunmeter hochgezogen als Bäume gepflanzt hab, weil die Wilddichte stellenweise doch etwas... "jägerfreundlicher" war.
Danke für's Feedback! Freut uns 😊 Und danke für die Ergänzung mit dem Verbissschutz! Deswegen ist es auch wichtig solche Aufforstungsaktionen mit Organisationen zu machen, die sich wirklich gut damit auskennen.
Jup, da steht fast immer ein Zaun. Treeplantingprojects hat bisher nur testweise auf wenigen Flächen mit Einzelverbissschutz gearbeitet. Die Anfänge des Zaunbaus haben die Treeplanter damals auch dokumentiert: ruclips.net/video/yVrgud3L0vA/видео.html 😂
Man müsste keine Zeit und keine Geldmittel verschwenden, wenn in den Pflanzgebieten die Jagd stimmen würde. Das heißt, dass das Reh- und Rotwild dort so reduziert wird, dass der Verbiss keine Rolle mehr spielt und die gepflanzten Bäume gesund wachsen können.
Nadines Reportagen sind mittlerweile meine liebsten :)
❤️
Vielen Dank, dass ihr auf das Thema Waldsterben aufmerksam macht und Menschen dazu motiviert, an Baumpflanz-Aktionen teilzunehmen! :)
Aber gerne doch. Das klingt, als hättest du sowas schon öfter gemacht - hören wir das richtig heraus? 😊
Wir haben selber 3 Hektar Wald und der Käferbefall ist schon echt hart.... finde solche Aufforstungsaktionen mit freiwilligen sollte es viel mehr geben! Vorallem die Leute die in der Stadt leben und sowas garnicht kennen würden dann auch mehr Bezug zur Natur bekommen und was über die Bäume etc. lernen was vielen Bestimmt auch Spaß machen würde wenn Sie dann ihren gepflanzten Bäumen beim wachsen zusehen können.
Total! Man lernt die Natur schon auf eine andere Art kennen und leistet einen Beitrag. Oder spart sich das Fitnessstudio 😁 Könntest du dir vorstellen, so eine Aktion zu veranstalten für dein kleines Waldstück?
@@pulsreportage ja könnte ich mir tatsächlich auch vorstellen, hoffe aber dass es so schnell nicht dazu kommt da der Baumbestand größtenteils noch Gesund ist.
Die sollten nicht nur zur Aufforstung kommen, sondern auch zur nachfolgenden Pflege (Ausmähen, Verbissschutzkontrolle usw ). Dann würden sie merken, was dahinter steckt...
Bei uns in der Nähe gab es letztes Jahr eine Aktion zum sammeln von Eicheln, die im Frühjahr ausgesäht werden sollen.
Die veranstalter haben in ihrem Review auch knapp 30% der Waldfläche durch die Dürren und Borkenkäfer verloren und gehen das jetzt mit Laub an. Erst mal werden die Eichen gepflanzt, damit die später Schatten für Buchen spenden können.
Bei der Sammelaktion habe ich auch mit gemacht und muss sagen, dass das echt eine enspannende Aktion war :D
"Bei der Aktion habe ich auch mit gemacht und muss sagen, dass das echt eine entspannende Aktion war" Wie guuuuut! Das ist ja toll zu lesen 😊 Wir sind auch so happy, dass so tolle Leute von euch mitgemacht und Nadine unterstützt haben 💛 Schön, dass du dich auch engagierst!
Mega ätzend, so ein altes Thema und wir sind nicht weiter als in den 80ern. Sehr traurig.
Es gibt zwei Punkte die ich gerne noch ansprechen würde, ansonsten top Doku.👌
1. Es sind unter anderem so viele Fichten, weil z. B. junge Tannensprösslinge oft von Wild verbissen wird, wohingegen die Fichte quasi zu stachelig ist. und deswegen einen viel höheren Anteil hat.
2. Es gibt bzw. gab( weiß nicht ob das immer noch so ist) den Tannenabschlag, d.h. die Forstwirte bekommen für Tannenholz -20% (im Vergleich zur Fichte) weswegen oft in Fichtenmonokulturen investiert wurde. Was sich halt jetzt rächt, hier ist aber auch zu einem gewissen Teil der Handel und Nachgelagert der Verbraucher schuld.
Danke für deine Ergänzungen, Johanna. Könntest du dir vorstellen, auch an so einer Aufforstungsaktion teilzunehmen oder hast du das sogar schon gemacht?
Sehr gute Punkte, die haben mir gefehlt in der Doku 👍🏾😊
Was für eine coole Aktion! Ich muss mich auch mal schlau machen über Aufforstungsaktionen bei mir in der Ecke- war mir gar nicht bewusst, dass es das gibt; also auch so groß gedacht und gut organisiert!🙌☺
Wie cool, dass wir dich damit inspirieren konnten! Ist sicher auch eine coole Aktivität für den ganzen Freundeskreis, oder? 😊
Toll das ihr dieses wichtige Thema angesprochen habt❤️❤️
Toll, dass du dir das Video angeschaut hast 🤗
Man hätte vielleicht dazu sagen können, dass hauptsächlich früher (natürlich aus wirtschaftlichen Aspekten) Monokulturen angebaut wurden um dem Rohstoffbedarf einer wachsenden Volkswirtschaft von damals zu decken. Die Fichte als immergrüner Nadelbaum ist in feuchten Klimaten schnell wachsend. Die Menschen damals haben sie daher flächendeckend angepflanzt. Die natürliche Vegetation in unseren Breitengraden wäre ein nemoraler Laubwald, (mit Rotbuche vorherrschend) in welchem die Artenvielfalt und damit auch Resistenz gegen Schädlinge höher ist.
Super wichtiges Thema, Danke dafür. Eure Reportage hat zu einer zwei stündigen Rescherche meinerseits über das Thema und Projekte in meiner Region geführt. Ich bin hoch motiviert anzupacken
Das so zu sehen ist schon ziemlich heftig! Ich denke mal vielen ist warscheinlich garnicht bewusst das es um die Wälder so schlimm steht.
Danke für diesen Beitrag 🙏🏻
Sehr schön, dass hier Freiwillige arbeiten. Der Waldbesitzer hat das Holz verkauft, die Setzlinge durch staatliche Förderung günstig bekommen und gepflanzt wird kostenlos von Freiwilligen. Da hat er einen guten Schnitt gemacht. Freut mich für ihn. Eigentlich ist die Arbeitsweise hier aber recht ineffizient. Wenn soviele Bäume auf der Fläche entnommen worden sind müsste man eigentlich mit einem Forstpflug den Boden aufpflügen. Dann buddelt einer die Löcher auf und der nächste setzt die Setzlinge und schließt das Loch. So könnte man wesentlich schneller arbeiten. (Zumindest haben wir vor etwa 20 Jahren bei der Aufforstung so gearbeitet). Meiner Ansicht nach ist der Borkenkäfer aber nicht der Grund für das Waldsterben (so wie es hier dargestellt wird), sondern nur das Symptom der Trockenheit. Die Bäume sterben mit Borkenkäfer etwas schneller, sie wären aber auch ohne Borkenkäfer 1-2 Jahre später gestorben. Die Wälder sehen überall so aus. Hätte man rechtzeitig gehandelt hätte man die Hälfte der kranken Bäume auf den Flächen entnehmen können. Der Rest spendet noch Schatten und säht neu aus wodurch die Bäume sich natürlich vermehren (Naturverjüngung). Jetzt hat man Kahlschlag gemacht. Die Setzlinge stehen am Hang in der brütenden Sonne, es gibt keine Schattenspendenden Großen Bäume mehr und mindestens 90% der kleinen Bäume werden Sterben, weil der Boden keine Feuchtigkeit mehr hält. Der Kampf gegen den Borkenkäfer und deshalb Rodungen, war sicherlich nicht der richtige Krieg den man geführt hat.
Ja, leider war die Pflanzaktion sehr motiviert, geht aber am Thema komplett vorbei und benennt nicht die wahren Ursachen. Schade.
Diese "Wälder" sind Plantagen, die bei der Bewirtschaftung auf Monokultur gesetzt habe... was ihnen jetzt auf die Füße fällt. Mischwälder haben diese Probleme nicht, bzw. es führt nicht zum Flächensterben der Bäume. 🤷🏻♀️
Ja ... vor allem in den 50ern, 60ern, 70ern, als die Bäume gepflanzt wurden, war die Klimaerwärmung noch kein großes Thema. Damals dachte man noch, die Fichte wäre eine gute Baumart, die sich hier wohl fühlt und viel Ertrag (also Holz) bringt.
@@pulsreportage Außerdem mussten damals die großen durch die Reparationshiebe entstandenen Freiflächen schnell wieder aufgeforstet werden. Siehe die Kulturfrauen auf der 50-Pfennig-Münze. ;-) Und als die Klimaerwärmung noch kein großes Thema war hat das System mit der Fichte "ja gut funktioniert, mehr oder weniger... Waldumbau zu einem Laub-/Mischwald findet nicht innerhalb von 1-2 Jahren statt, sondern im Wald/in der Forst wird in deutlich längeren Zeitspannen gedacht. Die Bäume, die ich heute pflanze, werde ich selber wohl kaum mehr ernten.
@@pulsreportage Monokulturen waren schon in den 50er Jahren keine gute Idee. Der Skandal ist eigentlich, dass Waldbesitzer immer noch auf Monokulturen setzen. Eigentum verpflichtet! Sie hätten schon längst auf nachhaltige Mischwäldert umstellen müssen.
So ein wichtiges Thema! Super Reportage
Freut uns, dass du kurz kommentiert hast 🙂 Danke dir!
Hauptgrund für das Waldsterben sind die Monokulturen, in Mischwäldern würde so ein extremes sterben nicht statt finden. In einem Mischwald ist der Boden auch viel lockerer. Nadelbaum-Monokulturen verdichten den Boden und somit nimmt der Boden auch kaum Wasser auf und es besteht die Gefahr von Erosionen.
Moin, in wie weit verdichten Nadelbaum-Monokulturen den Waldboden?
Klasse, dass ihr ein solch wichtiges Thema aufnehmt. 🌳🌍
Ökologische Bildung brauchen wir für Engagement und Veränderung. 💗
Wir finden's auch wichtig!💚
Wichtige Thematik #dankePuls
Sehr wichtige und gute Reportage- und auch Nadine: Sehr gute Arbeit. 🙂
Ich habe mich richtig gefreut ein Projekt aus meiner Heimatregion bei euch zu sehen 😊
Ist zwar ein langfristiger Gedanke aber es wäre suuper spannend zu sehen wie die Fläche in ein paar Jahren aussieht. Vielleicht könnt ihr da nochmal einen kurzen Film machen? @pulsreportage
Ich finde es schade das nucht erwähnt wurde das die Bäume da überhaupt nicht hingehören.
Früher schnell abgeholzt und jetzt was anderes gepflanzt ist nicht richtig und kann nicht funktionieren. Der Wald war nur für die Wirtschaft von nutzen.
Generell kann man überhaupt nichts machen. Wie mit einem Ameisenhaufen das immer mehr wird.
Hey Lukas, sehr gute Idee. Wir sind auch sehr gespannt. Wer weiß, was in einigen Jahren dazu passiert. Aber wir freuen uns, wenn du dann noch dabei bist und vielleicht das Ergebnis siehst 😊
Hey Dennis,
ja, die Monokulturen (meistens Fichte) sind tatsächlich ein Problem. Vor allem in den 50ern, 60ern, 70ern, als die gepflanzt wurden, war die Klimaerwärmung aber noch kein großes Thema. Damals dachte man noch, die Fichte wäre eine gute Baumart, die sich hier wohl fühlt und viel Ertrag (also Holz) bringt.
Mein Waldgrundstück sieht leider auch so aus. Wir sind am nachforsten, aber wenn man bedenkt wie schön der Wald in meiner Kinderheit waren ist das schon zum heulen!
Ich fände es total spannend, wenn man mal ein Interview mit einem/einer Förster*in und jemandem von der letzten Generation machen würde. Während die eine Aktion eher wenig öffentlichkeitswirksam, aber tatsächlich nachhaltig ist, ist die andere sehr wirksam, trägt aber in der Aktion selber wenig zum Klimaschutz bei. Was denken diese Menschen übereinander? Wo gibt es Schnittmengen, wo vielleicht Differenzen?
Wäre toll, wenn ihr auch einmal ein Moor-Wiedervernässungsprojekt begleiten könnt. Das ist auch super spannend, man tut sehr viel für den Klimaschutz und man sieht teilweise schon sehr schnell Fortschritte. Gibt es z.B. vom Bergwaldprojekt
Das klingt auch echt spannend - bist du da vom Fach, dass du darauf kommst?
@@pulsreportage ich hab mich im Studium damit viel beschäftigt und letztes Jahr bei einer Aktion vom Bergwaldprojekt mitgemacht. Und es machen ganz verschiedene Leute aller Altersstufen mit, das fand ich sehr spannend
Mega gut!
Wichtiges Thema. Ich Spende ab und an an Aufforstungsprojekte, aber natürlich kann man bei solchen Aktionen auch mal dran teil nehmen. Ich werd in Sachsen auf alle Fälle mal die Augen offen halten und mich mal in der Zukunft beteiligen.
Wie gut! Das freut uns riesig zu lesen und macht uns auch ein bisschen stolz auf euch. Sollte sich da echt mal was ergeben, schreib uns doch hier gerne, wie es war 😊 Viel Erfolg!
Super Video! Ich wohne in Heilsbronn und wusste nicht mal, dass man hier in unserer Nähe beim Bäume Pflanzen helfen kann.. durch euer Video hab ich das erst erfahren. Werde das jetzt auch mal machen! 😊
Wie guuuut! Das freut uns riesig zu lesen. Danke, dass du dir die Zeit genommen hast uns zu schreiben 👍
Es ist eben echt ein Problem mit den Fichten. Bei uns im Wildenburger Land ist kaum bis gar kein Kahlschlag. Bei uns ist aber auch fast nur Mischwald. Da merkt man den Unterschied 😊
Ja, es ist halt nicht vorrangig ein Klimawandelproblem, sondern das der immer noch dominierenden Fichtenmonokulturen vieler Waldbesitzer.
Aufforstungsaktionen sind schön und gut, leider sind die ersten Jahre der Pflege viel wichtiger, anstrengender und zeitintensiver. Es ist toll, dass ihr dieses Thema aufgreift und Aufmerksamkeit auf dieses Thema lenkt. Dennoch ist das Bild das vermittelt wird, dass jeder Bäume pflanzen kann und damit den Wald rettet sehr weit weg von der Realität.
Erste Studien belegen, dass Aufforstungsprojekte wirklich dazu beitragen können, dass es wieder mehr regnet.
Und absolut! Macht bitte nur bei geplanten bei Aufforstungsaktionen von Organisationen mit, und rennt nicht einfach selbst los 😊 Denn es gibt dabei auch einige Dinge zu beachten. Danke, dass du das betonst.
Treeplantingprojects macht im Frühjahr/Sommer auch immer Aktionen zum Ausgrasen ;-)
Dazu vielleicht auch noch: Die Organisation, an deren Aktion wir teilgenommen haben, kümmert sich die sieben Jahre nach der Pflanzung noch um die Flächen. Viele Grüße
Endlich wieder eine neue Reportage! Wir hier im Dorf haben reichlich Wald um uns herum ist sehr schön! Also bei uns sieht der Wald (zum Glück) gar nicht tot aus.
Das freut uns zu hören, das ist ja mittlerweile echt eher eine Seltenheit! Magst du erzählen, wo das so grob liegt? 🙂
Bei uns auch :) Ich wohn im Ostalbkreis
@@pulsreportage Ostprignitz-Ruppin:)
Mein Dorf ist sehr klein, aber ich glaube daher ist es auch so schön.
80 Einwohner haha^^
@@Noelsstyling Uiiii, das ist wirklich klein. Aber fein! Wie fandest du dann unsere Reportage zum "Leben auf dem Land"? 😊Dein Dorf ist wahrscheinlich kein Vergleich dagegen, oder? ruclips.net/video/1rWP96Se1pk/видео.html
@@pulsreportage die Reportage fand ich sehr spannend! Ich konnte mal was „anderes“ sehen. Da bei mir ja wirklich nichts los ist. Ich fand’s krass, dass die Jugendlichen einen Container zum abhängen bekommen haben. Wir haben einen Spielplatz und einen wunderschönen See. Das ist alles was man so sagen kann 🙈
Ein gutes Erklärvideo für den Laien! Durch Pflanzung kann man den Waldumbau beschleunigen und jeder kann dabei helfen. Gute Botschaft.
Danke! 🫶
Leider überhaupt kein gutes Erklärvideo, denn das Problem des gezeigten Waldes ist vorrangig durch die Fichtenmonokultur verursacht, der Klimawandel ist nur der letzte Sargnagel für diese Waldform. Ein Mischwald wäre nicht so geschädigt worden.
Vielen Dank für das Erstellen dieser Reportage.
Natürlich war das Engagement an diesem Tag in dem Wald sehr wichtig, aber ich halte es für noch viel wertvoller, dass ihr eure hohe Reichweite nutzt, um aktiv auf das Thema aufmerksam zu machen.
Denn, wenn dadurch ein winziger Anteil sich dazu entscheiden würde auch an einer solchen Aktion teilzunehmen, dann könnten dadurch mehrere Tausende Bäume zusätzlich gepflanzt werden - danke für das Nutzen eurer Tragweite!
Tolle Aktion!!
Und anderswo werden intakte Waldstücke aus Habgier zerstört :(
Das Warten hat sich gelohnt 🖤🥰
Oh das tut gut zu lesen, danke dir 🙂
@@pulsreportage immer gerne 🫶
Die toten Bäume sollten auch besser stehen bleiben... Zumindest teilweise! Thema Schatten Spenden
Großflächiger Kahlschlag macht es für jeden Setzling unmöglich ordentlich zu wachsen da die Wurzeln nicht Tief genug gehen, die obere Erdschicht Wasser entweder garnicht mehr aufnimmt oder es zu schnell versickert und die zudem auch der prallen Sonne ausgesetzt sind!
Da auch die Gesamtfläche immer weniger wird : weniger Fleisch und Milch konsumieren -> Wir brauchen weniger Fläche für Ackerbau auf denen das meiste für Futter genutzt wird und dementsprechend weniger auch weniger Gifte -> Mehr Platz für neue gesunde Wälder
Erstmal geht der größte Teil der Fläche für den Bau drauf, denn jeden Tag werden rund 75ha Fläche versiegelt. Das ist unbestreitbarer Fakt. Und was meinst du mit "das meiste"? Richtig ist, dass das angebaut wird, was zum Boden passt, d.h. hat man schlechte Böden, reicht die Qualität oft nicht aus für Brotgetreide, oder man macht Dauergrünland daraus und nutzt es als Futter um. Nicht jede Pflanze wächst auf jedem Boden.
Da nicht jedes Jahr eine perfekte Ernte vorherrscht, weil vom Wetter und anderen Faktoren abhängig, wer hätte das gedacht, kann aus einer Ernte auch mal Futter werden, weil die Laborwerte nicht passen. Jeder Transport zum Landhandel wird labortechnisch überprüft, und wenn die Qualität schlecht ist, bzw unter den vorggebenen Werten sind, nutzt man das Erzeugnis weiter als Futter. Da kann kein Landwirt was für.
Kommt hinzu, dass Abfallprodukte, die für den Menschen nicht verzehrbar sind, und einer Norm entsprechen, die von Industrie vorgegeben wird, genauso im Futter landen, zB Schlempe, Rücbenschnitzel, Kartoffelchips und ganz viel mehr.
Super Nadine und Co. 🌲💚
Ich wohne in der Nähe vom Harz und da sieht es auch ganz schlimm aus. Mein Freund ist von weiter weg letztes Jahr zu mir gezogen und ich wollte ihm eigentlich den tollen Wald zeigen, wie ich ihn aus meiner Kindheit kannte. Leider wird es wohl noch viele Jahre dauern bis er wieder so aussieht wie ich ihn von früher in Erinnerung habe. Das macht einen wirklich betroffen und ich werde mich auf jeden Fall jetzt mal informieren ob ich da auch irgendwas tun kann. :)
Vom Harz haben wir hier jetzt schon echt oft gelesen, wie krass 😳
Super Aktion und sehr lehrreich! Als Rentner fahre ich durch viele wilde in der Nähe vom Flughafen Frankfurt und stelle auch immer wieder fest, dass es große Probleme mit den Bäumen gibt.
Danke! Sind dort auch Borkenkäfer das Problem?
@@pulsreportage Nein, die Stadt Frankfurt gräbt den umliegenden Gemeinden das Wasser ab, deshalb sinkt dort der Grundwasserspiegel in den heißen Sommermonaten viel stärker als anderswo und die Bäume verdursten.
@@pulsreportage das ist leider nicht nur in Frankfurt so. Hannover beispielsweise auch. Das Trinkwasser in den Großstädten muss eben auch irgendwoher kommen.
Darüber aufzuklären, was die Trinkwassergewinnung und die Brunnenbohrung eigentlich für umliegende Wald- und Landbesitzer bedeutet, wäre auch mal ein super interessantes Thema. Das größte Problem für die Bäume ist dabei auch, dass der Grundwasserspiegel temporär immer wieder schwankt und die Bäume so auch kaum mit ihrer Anpassung (der Wurzeln bspw.) hinterherkommen. Die Bäume sind dann nicht mehr so vital und es folgen sowohl Borkenkäfer (und auch die verschiedensten anderen Käferarten), Pilze etc. Am Ende steht man als Besitzer nur noch vor einem "Trümmerhaufen". So schnell kann man gar nicht gucken, wie die Bäume dann absterben 😣
Vorhandene Wälder zu schützen, wie sie in Peru zu finden sind, würde auch sehr viel nutzen. Diese Wälder werden unglaublich schnell gerodet bzw. abgebrannt um Ackerkulturen errichten zu können. Peru-Serie von Mission Erde wäre sehr lehreich. Wunderbare Pflanzen- und Artenvielfalt die sehr sehr wichtig ist und sofort dem Klimawandel entgegen wirkt.
Richtig, vorhandene Wälder zu schützen sollte natürlich Priorität sein! ❤️
Ach, wie ich eure Videos liebe!
Hallo Nadine vielen Dank für die tolle Reportage, wo bekommt man denn sowas raus ob irgendwelche aufforstungsaktionen stattfinden?
Hey Kira, in der Infobox findest du eine Liste zu Aufforstungsprojekte und Stellen, an die du dich wenden kannst. 😊
@@pulsreportage oh vielen Dank
Nachdem Kyrill bei uns im Sauerland gewütet hat, sah es schon schlimm aus, aber jetzt mit dem Borkenkäfer ist es echt traurig im Wald spazieren zu gehen und die abgeholzten Flächen zu sehen…
Ja stimmt - das Sauerland ist auch krass betroffen.
Wenn ich solche Videos sehe, kann ich es umso weniger verstehen, dass sich manche so quer stellen, wenn es um Klimaschutz geht. Es betrifft uns ja alle.
Finde die Aufforstungsaktion supergut. Mal sehen, wie sich das alles in den nächsten Jahren noch entwickelt... Schön wäre es ja, wenn jede:r einen kleinen Beitrag leistet.
WORD! Voll schön gesagt❤️🤝
Uff, dass es so schlecht um unsere Wälder steht war mir auch nicht unbedingt bewusst 🙁. Wurde gut erklärt das Problem mit dem Borkenkäfer. Gute Reportage und wichtiges Thema 👍
Hey, wir freuen uns sehr, dass wir dir mit der Reportage etwas Neues zeigen konnten. So soll es doch sein - auch, wenns dieses Mal sehr schade ist. Hast du schon ausgecheckt, ob es auch bei dir in der Nähe Aufforstungsaktionen gibt?
@@pulsreportage So größere Aufforstungsaktionen hab ich jetzt bei uns in der Nähe spontan nicht gefunden. Aber habe mich heute schon mit Leuten welche selber kleinere Wälder besitzen und die das Aufforsten dort zum Teil alleine erledigen unterhalten, denen zu helfen ist ja auch eine Möglichkeit....
Wow, gute Idee, wenn du Waldbeseitzer:innen kennst. Sehr praktisch! Uns falls das jetzt jemand mitliest, der keine solche Menschen kennt: Achtung - bitte nicht einfach auf eigene Faust losziehen. Denn dabei gibt es auch einiges zu beachten. Bitte sprecht euch mit den Besitzern:innen ab oder nehmt nur an organisierten Aufforstungsaktionen teil.
@@pulsreportage Ja genau. Gut, dass ihr darauf nochmal hinweist!!
Super Video ♥️
Ein unglaublich wichtiges Thema
Anstatt: " Knast macht Männer ! "
" Sträflinge verpflichten zum Bäume pflanzen ! "
Ferienjob Baumschule: 3 Wochen, 8 Sunden / Tag. Bäume ein und aus pflanzen in jeder Größe. Hat schon Spaß gemacht.
Oh wow, das hast du mal gemacht? Und würdest du es empfehlen?
@@pulsreportage Ja! Vorsicht Muskelkater in Muskeln, von denen Du nicht wusstest, dass Du sie hast.
Ein anderer Zugang zur Natur.
Du lernst Hochachtung gegenüber Dienstleistern und Handwerkern. Die Gewalt an Silvester zeigt, dass es daran mangelt.
Richtig tolle Challenge! 🤗Wusste nicht, dass es sowas gibt und hab soo Lust bekommen, da mal mitzumachen. ☺️ Hab mir direkt die Links gespeichert und schicke es jetzt an Freunde, um die zu motivieren sowas mal mit mir zu machen!! 😍
Wusste gar nicht das die Lage so schlimm. Will auch mal bei solchen Projekten mitmachen.
Echt tolles Projekt
tolles video mal wieder! Nadine moderiert immer sehr gut
Danke!
Monokulturen pflegen und dann rumheulen wenns schief geht... Genau mein Humor.
Was man dabei oft vergisst ist aber, wie lange das schon her ist, dass die Wälder heute gepflanzt wurden.
Ja, die Monokulturen (meistens Fichte) sind tatsächlich ein Problem. Vor allem in den 50ern, 60ern, 70ern, als die gepflanzt wurden, war die Klimaerwärmung aber noch kein großes Thema. Damals dachte man noch, die Fichte wäre eine gute Baumart, die sich hier wohl fühlt und viel Ertrag (also Holz) bringt ...
@@pulsreportage dann passt man sich an das Klima an und versucht nicht mit hirnlosen Maßnahmen das Klima zu ändern.
Dieser Irrglaube, Deutschland könnte im Alleingang irgendwas ausrichten nimmt sektenähnliche Formen an
Tolles Video💪🏼
Endlich wieder eine Reportage mit Nadine ❤🎉🎉🎉
Sind das deine Lieblingsreportagen? ❤
Ich wohne hier in Süd-Hessen ( Odenwald) und hier ist der Wald zum größten Teil gesund! Ich bin sehr oft imm Wald unterwegs und der trockene Sommer war sehr schlimm für den Wald...da sind im Juli schon die Blätter gefallen und die Farne waren alle schlapp😔
Ich bin Mitglied im NABU und schaue immer ob es in der Umgebung solche Aufforstungen gibt...dann wäre ich dabei!👌
Freut mich für Odenwald. Liegt vll daran, dass dort natürlich gewachsene Wälder, echte Naturwälder gibt und nicht solche Fichten-Monokulturen, die menschengemacht sind, wie in dieser Reportage
Mir war nicht klar wie heftig es woanders ist. Wir haben hier in der Gegend viel Mischwald, teilweise alte Kieferwälder die mit Laubbäume seit Jahrzehnten aufgepeppt wurden.
Hier im Sieger- und Sauerland ist es auch so so schlimm. Und die meisten Waldbauern forsten wieder mit Fichte auf, weil das am billigsten ist.
Schade! Bei unserer Aufforstung wurde sehr darauf geachtet welche Bäumchen wir einsetzen. Hast du bei euch schon mal eine Aufforstung mitgemacht?
Tolles Video ❤️ Vlt gibt es ja irgendwann ein Update, wie es den Bäumchen geht :)
Wir werden uns bemühen 😎 Wär schon toll zu wissen, oder? Ist ja doch etwas ganz anderes, die selbst gepflanzten Bäume aufwachsen zu sehen 😊
Vincent (?) ist ja krass attraktiv und motiviert gewesen 🥰 mega 💪
Bei dieser Reportage wurde mir bewusst, dass ich der jüngste Fan schon seit 3 Jahren bin.
(PS:Liebe eure Reportagen)
Bin 14 Jahre alt
immer schön für fake-news bezahlen sond wirst du in deutschland ins gefängnis geschmissen wie in einer drittklassigen dikataur (siehe WDR)
Ich war zum zweiten Date mit meinen Freund auch bäume pflanzen🥰
Richtig coole Idee! 💡
Dumme Frage, aber wärs nicht möglich dann andere Baumsorten zu Pflanzen, die den Verhältnissen mehr stand halten können? Viele Bäume in der Toscana z.B. vertragen doch auch starke Trockenheit & auch Kälte im Winter oder?
Immer raus mit den Fragen :) Es werden schon Baumarten gepflanzt, die wärmere Temperaturen aushalten, aber das ist super aufwändig. Weil der „natürliche“ Nachwuchs dann komplett wegfällt.
Sehr schönes Video. Ich spende auch regelmäßig um den Wald zu retten. Wenn jeder Deutsche spenden würde dann könnten wir den Wald retten.
Könntest du dir auch vorstellen, selbst den Spaten in die Hand zu nehmen? 🙂
@@pulsreportage Ja klar, das habe ich schon ein paar mal gemacht. 😊
Mega gut. Und was würdest du sagen? Sind 200 Bäume für 5 Leute an einem Tag ein guter Schnitt oder wird man mit der Übung schneller? 😉
Bei uns ist weniger der Borkenkäfer das Problem, sondern leider die Menschen. Es wurde gerade ein kompletter abgerodet für die Industrie und ein weiterer Wald soll auch gerodet werden, um den Hafen bei uns zu vergrößern. Einfach nur traurig. 😔
Würde das richtig gerne auch machen. Wie kommt man an solche Aktionen?
In der Infobox findest du eine Liste zu Aufforstungsprojekte und Stellen, an die du dich wenden kannst. 😊
Eine wirklich tolle Action und soo wichtig für uns und den Wald 💚🌲🌳 werde bei solch einer Baumpflanzaction auch mal mitmachen wollen 👍
Haben sich echt nur 4 gemeldet, oder habt ihr 4 ausgewählt?
Liebe Grüße ♡
Liebes Team der PULS Reportage,
ich verfolge eure Videos nun schon sehr lange und möchte euch danken, dass ihr immer so tolle Arbeit leistet und versucht, die Menschen aufzuklären.
Ich fühle mich meistens ratlos, wenn es darum geht, etwas Gutes zu bewirken. Zum Beispiel bei der Mitwirkung der Befreiung von Kiska, einem Orca, der seit Jahren in Gefangenschaft lebt. Was kann ich als Laie machen, um etwas zu ändern? Helfen Petition wirklich? Sollte man lieber Geld spenden?..und wie sucht man sich die Organisationen am besten aus, die man (finanziell) unterstützen möchte?
Ich wäre euch echt dankbar, wenn ihr dazu mal eine Reportage machen könntet!
LG Josua
Hey, danke dir, die Gedanken nehmen wir doch gerne mal mit. Viele deiner Fragen zum Thema Petition & Spenden beantworten unsere Kolleg:innen von der News-WG auf ihrem Instagram-Kanal. Schau dich dort bis dahin gerne mal in ihren Highlights um 🌲🌳 Wir freuen uns total, dass du hier so fleißig dabei bist und und geschrieben hast. Ganz liebe Grüße
Hallo Nadine,ein Frohes neues Jahr noch nachgereicht.Wieder einmal eine qualitativ gute Reportage, in der sachlich dargelegt wird wie es um den Wald bestellt ist.
Solche Aktionen finde ich super. Jedoch hilft das ganze nichts wenn die Pflanzen später nicht gepflegt (Ausgrasen, Ausmähen, vor Verbiss schützen ...) werden. Im darauffolgenden Jahr werden die Pflanzen von der Brombeere überwuchert und sind wieder hin.
Wichtiger Punkt: Die Organisation, an deren Aktion wir teilgenommen haben, kümmert sich deswegen die ersten sieben Jahre nach der Pflanzung noch um die Flächen.
Wichtig und richtig👌
Danke🙏🏽❤️ super wichtiges Thema
Finden wir auch! Würdest du bei einer Aufforstung mitmachen? :-)
Die Waldakademie hat zu den Thema sehr interessante Informationen auf ihrer Website. Unter anderem auch, warum es nicht immer sinnvoll ist, Bäume zu Pflanzen:)
In dem Fall auch wichtig: Man sollte auf jeden Fall nicht einfach auf eigene Faust etwas pflanzen, sondern nur bei geplanten Aufforstungsaktionen von Organisationen mitmachen. 😊 Denn es müssen auch ein paar Dinge beachtet werden: Zum Beispiel müssen die Bäume müssen zum Boden passen. Die Baumarten müssen zueinanderpassen. Und außerdem gibt es auch private Wälder oder Naturschutzgebiete.
Das Aufforsten ist nicht nur wegen der Bauarten nicht immer sinnvoll, sondern auch weil gepflanzte Bäume durch Wurzelstutzungen in der Baumanzucht vor dem Pflanzen, häufig später Probleme haben ein adäquates Wurzelsystem zu auszubilden (sie wurzeln nicht so tief wie Bäume die von allein wachsen) und können sich bei Wasserknappheit, kaum selbst versorgen. Somit sind gepflanzte Bäume wieder anfälliger.
Außerdem werden die alten toten Bäume vor dem Pflanzen ausgemacht, in den meisten Fällen mit Maschienen, die den Boden weiter verdichten (das sieht man auch im Video wie fest der Boden ist). Dadurch wird die Wasserspeicherkapazität des Waldbodens weiter gesenkt, sodass es die gepflanzten Bäume nochmal schwerer haben.
Peter Wohlleben hat dazu ein sehr empfehlenswertes Buch geschrieben, das mittelerweile auch verfilmt wurde: Das geheime Leben der Bäume
@@findus1091 Danke für deinen ausführlichen Input. Was wäre deiner Meinung nach denn eine bessere Lösung, um den Wäldern zu helfen? Gibt es für dich eine sinnvollere Alternative zum Bäume Pflanzen? 🙌
ich verstehe nicht warum man nicht mit dem Flugzeug Baumsamen Mischungen abwirft , die schnell Keimen schnell wachsen und hitze beständig sind . Götterbaum und Blauglockenbaum + Robinien Samen verteilen allle diese Bäume wachsen und vermehren sich sehr schnell , sie sind gut für Bienen Bringen Schatten auf den Boden
Wenn Großstadtkinder das erste Mal einen Borkenkäfer sehen 🤦 Wichtig ist auch die konsequente Bejagung in den Gebieten. Wird hier mit keinem Wort erwähnt. Nicht umsonst ist die Fläche eingezäunt wo die Bäume gepflanzt werden.
Respekt tolle Aktion ❤
Dauerwald statt Elbenwald
Find ich sehr gut das ihr über das Thema informiert 👍 Wir besitzen auch Wälder und forsten jedes Jahr auf.
Toll! Mit Hilfe von freiwilligen Helfer:innen oder wie macht ihr das? 🙂
@@pulsreportage Mit Freunden und Familie 👍 wusste bis zu den video auch nicht das es da eine App für gibt. Vielleicht probieren wir das mal aus
Von Wald schreiben und einen Forst zeigen ... Das ist das Niveau ... Dabei ist das Thema zu wichtig um so einen halbgaren Mist zu machen .. aber es ist ja PULS und damit zieht er mit dem Parallelangebot FUNK aus gleichem Dach gleich. 🤦♀
Schau dir die Definition für Wald doch lieber nochmal an. (Tipp: deine Unobjektive Meinung ist nicht die Definition von Wald, wann man von Wald redet und wann nicht hängt nicht von deiner Subkektiven Meinung ab)
@@polarwind9816 stimmt .. ich definiere es noch einmal einfach für dich und gebe dir eine Alternative;
Forst = Bewirtschaftet und damit bewusste Pflanzungen und Abholzung; Wald = kein weitergehender Einfluss des Menschen, also auch keine Räumungen.
Um es dir allgemeiner dazulegen zitiere ich aus der "Definitionen wichtiger forstlicher Begriffe" des Landeszentrum Wald:
"Forst : Im deutschen Sprachgebrauch auf den über längere Zeitdauer, meist schon über mehrere Generationen zur Produktion
von Rohstoffen, Gütern und/oder Infrastrukturleistungen bewirtschafteten Wald bezogen.
"
"Wald : Natürliche Vegetationsform, in der Bäume vorherrschen und in der sich ein Eigenklima ausprägt."
komisch die Definitionen sind deckungsgleich
@@polarwind9816 im Übrigen solltest du dir deinen eigenen Tipp noch einmal selbst stellen. Denn wie dargelegt, solltest du in deinem Gewächshaus nicht werfen.
Ich hab damals im auftrag von Plant for the Planet Bäume gepflanzt. Das ist aber auch schon gute 6/7 Jahre her. Mir hat das super viel Spaß gemacht.
Cool! Danke für dein Engagement! In welcher Region war das?
@@pulsreportage Irgendwo im Rhein Main gebiet, wo genau weiß ich nicht mehr.
Tolle Aktion. Ich habe selbst auch Wälder. Der richtige Weg unserer Mutter-Erde zu helfen. An alle Klimakleber: So macht man das und nicht anders!!!
Jacke wechseln, denn die teure North Face Jacke darf dreckig werden, so ein Leben möchte ich führen. Wenn man sich schon so eine teure Jacke leisten kann sollte man auch gut damit umgehen
Jede Doku mit Nadine kann nur gut sein
Das Problem sind die Fichten-Monokulturen
Ja Monokulturen sorgen dafür, dass sich Schädlinge und Krankheiten besser vorbereiten können.
tolle Idee
Kennt jemand Adressen/Links wohin man sich wenden kann wenn man bei so einer Aufforstungsaktion mitmachen möchte? Das Video hat mir total die Augen geöffnet und ich würde total gerne mal selber aktiv werden.
Hey, ja klar 🙂 Wir haben einige in der Infobox verlinkt, schau dich gerne mal um. Viele Grüße
Wurde dort die Monokultur neu aufgeforstet? Der Baumversatz von 1-1,5m spricht dafür.
Hey Jonathan, wie genau meinst du das? Bei dieser Aktion wurden 4 verschiedene Baumarten gepflanzt - passend zum Boden und auch so, dass sie zueinander passen. Mehr Infos dazu werden ab 15:30 angesprochen und auch davor gehen wir auf das gesunde Verhältnis von einem Mischwald ein. Beantwortet das deine Frage?
wenn Nadine wüsste, dass in 7 Jahren jeder zweite Baum wieder weggeschnitten wird... 😂
Könnt ihr mal eine Reportage machen was das Rauchen bzw. die stümmel für die Umwelt bedeuten
Puh, auch total traurig, dass die so selten im Müll landen!!
Zu dem Thema ist das Buch oder der Film das Leben der Bäume super informativ und interessant