Sehr coole Idee, danke für das Bewerten. Weil ich es liebe über meine Lieblingsspiele zu schreiben, hier nur einige Beweggründe warum ich bestimmte Spiele vorgezogen haben. (muss man sich nicht komplett durchlesen xD) *SpaceChem* habe ich vorgezogen, weil die späteren Zachtronic Spiele mir zu "open-ended" wurden. Praktisch gesehen gibt es keinerlei Limitationen bezüglich Platz oder Anzahl an Tools um Lösungen zu entwerfen, dadurch werden die Spiele IMO zu reinen Scoring Games wo man dann schaut im Histogramm möglichst gut abzuschneiden. Mit SpaceChem aber ist das Spiel beides, es ist schon an sich ein "feat" ein passende Lösung für ein Level zu entwerfen, aber eine optimierte Lösung zu finden ist dann noch mal die Kür. Bei den späteren Spielen ist es auch ohne Plan mit unendlich Ressourcen nur eine Frage der Zeit und das ist nicht das, was ich an Zachtronic Spielen ursprünglich so faszinierend fand. Mein zweitliebstes Spiel aus der Reihe ist daher auch TIS-100 (habe mich aber auf ein Titel pro Serie beschränkt) Bei der Auswahl der *Crash Titel* komme ich immer in der Bredoullie weil ich alle 3 Spiele für sich genommen mag und sehr eng beieinander sehe, aber auf ihre eigene Art. Genau genommen wäre Crash 3 mein Lieblingsteil rein aus dem Zweck weil die Komplettierung dort am meisten Spaß macht, es ist der Teil der die Relikte eingeführt hat, die anders als in Crash 4 z.B nicht zum Selbstzweck dienen, sondern mit denen man weitere Level und Pfade freischaltet. Mit dem letztlichen Ziel alle Edelsteine zu bekommen. So hat man clever Speedrunning mitder Komplettierung verwoben. Time Trials und die Jagd nach Gold/Platinum-Relikten haben dem Spiel noch mal ordentlich was dazugegeben wie ich finde. Da kann ich auch die gimmicklastigkeit der Welten verzeihen. Am Ende habe ich mich aber für Crash 1 mehr als Stellvertreter für die Serie entschieden da es IMO den größten Flow aller 3 Spiele hat mit seiner straight Forward Weltkarte und dass die Level so extrem fokussiert auf ihre wenigen Gimmicks sind. Er bietet für mich insofern Abwechslung weil es ständig seinen Fokus ändert. Dein Kumpel Martin hat dazu ein gutes Video gemacht. Aber im Grunde genommen ist es ein sehr knappes Rennen aus allen 3 Teilen. *Pandemonium 2* ist IMO bei weitem besser als der erste Teil. Teil 1 hat ja so nen Standard Mittelalter Fantasy Setting und variiert da so leicht zwischen den Welten. Teil 2 wiederum ist aber ein einziger Drogentripp bei dem einfach jede neue Welt wieder was völlig anderes ist und das spiegelt sich auch in der Abwechslung des Spiels wieder. Dann kommt aufeinmal ein Abschnitt in dem man einen Panzer steuert, free Fall mit nem Mech in so ner Art Vulkan rein springt, in psychedlischen Welten im Wettrennen gegen eine Biene antritt. Nicht zu vergessen der letzte reguläre Level "The Bitter End" das ist pures Plattforming Gold, ein gigantischer vertikaler Hub mit dutzenden Abschnitten durch die man kreuz und quer backtracked und der mit jedem Cycle immer gefährlicher wird, immer neue Facetten dazu gewinnt in einem Level was 30 - 40 Minuten lang ist, bevor man dann gegen eine riesige Buddha Statue antritt, der man das Rückgrat raussprengt und dann in einer SHMUP ala Sin & Punishment bekämpft. An dessen Ende Nikki zu einer Art Space DJ wird die mit Galaxien wie eine Schallplatte hin under her scratched oder Fargus der den kompletten Planeten und alles darauf befindliche seinem Antlitz verleiht. Dieses Spiel ist einfach der pure Wahnsinn, buchstäblich. *Plok* ist vor allem wegen des Soundtrack drin, der für mich das Beste hergibt was das SNES zu bieten hat. Tim Follin ist einfach ein Genie! Gleichzeitig mag ich aber auch wie sich das Spiel von einem linearen Plattformer zu einem explorationsbasierten Spiel ändert und gegen Ende wieder linear wird. Gleichzeitig kommen auch neue Features über Zeit hinzu. Es ist eigentlich viel zu lang und die fehlende Speicherfunktion zwingt einem dadurch sich auf die teils hammerharten Bonus Level für Level Skips zu verlassen. Es wird aber auch damit zu einer Art non-linearen Erlebis dass man sich quasi selbst aussucht welche Routen von Leveln man absolviert und das Spiel verfügt zusätzlich noch über mehere geheime Bonus Level, von denen ich teilweise erst nach vielen Jahren erfahren habe. Es ist so mehr die Art Spiel die man auch IMO nicht durchgespielt haben muss um es zu würdigen. Denn tatsächlich habe ich bisher noch nie den Endboss schlagen können und auch der Weg bis dahin war sehr steinig über die Jahre. In *Ouendan 2 *finde ich allgemein die Story besser, ich fand das sehr rührend wie die 2 rivalisierenden Cheerleader-Gangs sich zum Schluss zusammenschließen um die Welt vor einer 2. Eiszeit zu retten. Das Lied von Sambomaster zum Schluss: "Sekai wa Sore o Ai to Yobundaz", finde ich unglaublich emotional, generell präferiere ich die längeren 2-phasigen Finalen wie schon bei Elite Beat Agents, wo man zunächst einen sehr rockigen schnellen Song hat der den Ernst der Lage unterstreicht und dann diese langsameren Lieder mit viel Flow die den Befreiungsschlag symbolisieren. Mir wird jedes Mal warm ums Herz bei den Letzten Songs der jeweiligen Spiele. *FF10* ist ein Spiel was mir sehr viel bedeutet, aber auch in allen Bereichen für mich einfach heraussticht was ein gutes JRPG betrifft. Sehr gutes Kampfsystem mit kreativen Bossencountern. Motivierende freie Charakterentwicklung. Dann aber allen voran natürlich die Story mit denen ich sehr viele Berührungspunkte finden konnte und für mich das Konzepteiner "Reise" mit der Pilgerfahrt wirklich am besten einfängt. Außerdem hatte ich damals nen Crush auf Yuna (teilweise immer noch, aber das habe ich nicht laut gesagt! *gg*) Sie ist für mich igendwie die Perfekte Frau, die eine Mischung aus Traditions- und Pflichtbewustsein verkörpert, Aufopferung, Höflichkeit. Aber man merkt dass sie an sich auch sehr stur und eigenwillig sein kann und durch ihre Selbstkasteiung zurückgehalten wird. Quasi: "weiche Schale, harter Kern." Daher finde ich ihre Verwandlung in FFX-2 gar nicht mal so abwegig, nachdem sie nun von all der Tradition befreit wurde, wenn auch das Ganze etwas überspitzt dargestellt wird. Außerdem finde ich dass Tidus ein sehr interessanter Protagonist ist, so wie ihn viele hassen, finde ich ihn genau richtig in seiner Rolle, in dem Isekai der Final Fantasy Spiele und ich konnte mich gut mit seiner Rollen identizifzieren, das Spiel nimmt sich genügend Zeit um auf seine Gefühlswelt einzugehen und ich mochte auch immer die Parallelen die er auf Mutterebene mit Seymour hatte. Aber auch mit meinen Verhältnissen zu der Zeit haben sich viele Gemeinsamkeiten aufgetan, was es natürlich zu seinem sehr persönlichen Pick werden lässt, wenn auch kein sonderlich origineller. Auch hier hätte ich noch FF9 in die Liste gepackt, hätte mich nicht auf einen Teil pro Serie beschränkt. *Half Minute Hero the Second Coming* ist einfach nur unfassbar witzig und charmant, ich habe mir fast permanent den Hintern abgelacht (das A-Wort darf man ja auf RUclips glaube ich nicht schreiben) wie das Spiel sich auch sozusagen selbst ver'hintert' indem es einen nicht aufhört MCGuffins vorzuwerfen. Das hat einfach genau meinen Humor getroffen und wenn das Spiel letztlich sehr simplistisch und einfach ist, so finde ich die Abwechslung, dass jedes Level quasi ein Mini-RPG ist faszinierend. Mich erinnert das, warum auch immerm eher an Strategiespielen als an nem RPG. Aber auch die Neuerungen mit der globalen Weltkarte mit dem Schloss was man später freischaltet, sind ein Alleinstellungsmerkmal für sich. Gerade der Sexy Island DLC ist einfach so unverschämt dreist, man fragt sich wirklich wie die Macher auf die Idee gekommen sind. Im letzten Level dort kämpft man gegen eine Masochistin, die stärker wird, je mehr Schaden man ihr verursacht. Die einzige Möglichkeit sie zu schlagen ist, in dem man ihr die "Scham" wieder gibt. Dafür muss man erst mal ein "Gefäs" bergen und mit der Scham von jungen Mädchen füllen. Dazu muss man erst mal für starke Winde sorgen und dann in Blitzgeschwindigkeit, durch Dorf an Mädchen mit Röcken vorbeischießen, die durch die Winde dann hochflattern und sie beschämt. Und das alles eingebettet in einer riesen großen super komplizierten Questline. xD *Sin & Punishment 1* finde ich auch sehr gut, ist aber letzten Endes einfach zu kurz. Aber ja - auch ein sehr gutes Spiel, weil es auch Plattforming Elemente und sowas wie Deckungen beinhaltet, die es im 2. Teil nicht gab. Auch wenn ich den 2. Teil lieber mag, so ist der erste ebenfalls lohnenswert und ich finde es beachtlich wie wenig Ideen daraus wiederverwertet wurden wodurch man die Spiele immer noch gut getrennt voneinander spielen kann, was ich z.B bei den Gunstar Heroes oder Bagai-O Titeln schwieriger finde.
Ich hab Fahrenheit so 7 mal durchgespielt, weil ich's halt legit gut finde. Ich bin riesiger Fan von der Prämisse aus beiden Perspektiven zu spielen und selbst mehr als Regisseur*in in der Geschichte zu agieren, ob man nun mehr in die Hände von Lucas oder den Cops spielen möchte, was Heavy Rain ja beispielsweise überhaupt nicht hinkriegt, indem es dir aktiv Informationen vorenthält und dich belügt. Dazu bin ich super für so okkulten Kram zu haben und find's auch einfach geil, wie es eskaliert. Der Dragon Ball-artige Kampf ist einfach ... witzig und ich empfind das nicht als etwas, was das Spiel schlechter macht. Muss aber auch sagen, dass das letzte Mal, dass ich es gespielt habe, schon wieder etwas länger her ist, ich aber insgesamt wahnsinnig gute Erinnerungen daran hab.
Als Assetto Corsa Spieler muss ich dir bestätigen, dass von allen GTA-Teilen GTA 4 am realistischsten ist, was die Fahrphysik angeht. Autos für den Straßenverkehr haben eine sehr weiche Federung und wenn du annähernd mit deinem Auto so fahren würdest, wie im Spiel, würdest du es auch mal merken. Project Cars 2 gilt ebenfalls als sehr realistisch in der Szene und da haben die Straßenautos als Standardeinstellung so eine weiche Aufhängung, was sie auf der Rennstrecke natürlich schlecht fahrbar macht. Und ich hasse dieses Spiel dafür, dass ich da jedes mal den Mist umstellen muss.
Aber man sieht das hier auch ne kleine Bubbel gezüchtet wurde. "999" gibts in den Listen wie Sand am Strand obwohl das kaum einer kennt, aber dann gibts nicht ein Tomb Raider, oder Prince of Persia. Ich vermisse außerdem solche Perlen wie die komplette Advance Wars, Project Zero und Valkyria Chronicles reihen, oder sowas wie Iconoclast, Oddworld, Dreamfall und Brütal Legend. Bei so viel Resident Evil (vor allem die alten Teile) frag ich mich auch immer wo bleiben da dann solche Games wie "Alisa", welches die klassischen Resident Evil so ziemlich auf jeder Ebene schlägt. Anspruchsvolleres Gameplay, originelleres design und story, viel mehr content und Wiederspielwert u.s.w. Ein Großteil der "Top" games ist hier entweder "Casual/ Normie" Zeug, verblendete Nostalgie, oder aus der immergleichen Speckobst Bubbel. Bei sowas wie Pandemonium, Digimon World und Rayman 1 war ich dann aber doch positiv überrascht. Immerhin gabs ein paar "based " Einträge. Also von meiner Top 25 kamen nur 2 Spiele in diesem gesamten Video vor.
Sehr coole Idee, danke für das Bewerten.
Weil ich es liebe über meine Lieblingsspiele zu schreiben, hier nur einige Beweggründe warum ich bestimmte Spiele vorgezogen haben.
(muss man sich nicht komplett durchlesen xD)
*SpaceChem* habe ich vorgezogen, weil die späteren Zachtronic Spiele mir zu "open-ended" wurden. Praktisch gesehen gibt es keinerlei Limitationen bezüglich Platz oder Anzahl an Tools um Lösungen zu entwerfen, dadurch werden die Spiele IMO zu reinen Scoring Games wo man dann schaut im Histogramm möglichst gut abzuschneiden. Mit SpaceChem aber ist das Spiel beides, es ist schon an sich ein "feat" ein passende Lösung für ein Level zu entwerfen, aber eine optimierte Lösung zu finden ist dann noch mal die Kür. Bei den späteren Spielen ist es auch ohne Plan mit unendlich Ressourcen nur eine Frage der Zeit und das ist nicht das, was ich an Zachtronic Spielen ursprünglich so faszinierend fand. Mein zweitliebstes Spiel aus der Reihe ist daher auch TIS-100 (habe mich aber auf ein Titel pro Serie beschränkt)
Bei der Auswahl der *Crash Titel* komme ich immer in der Bredoullie weil ich alle 3 Spiele für sich genommen mag und sehr eng beieinander sehe, aber auf ihre eigene Art. Genau genommen wäre Crash 3 mein Lieblingsteil rein aus dem Zweck weil die Komplettierung dort am meisten Spaß macht, es ist der Teil der die Relikte eingeführt hat, die anders als in Crash 4 z.B nicht zum Selbstzweck dienen, sondern mit denen man weitere Level und Pfade freischaltet. Mit dem letztlichen Ziel alle Edelsteine zu bekommen. So hat man clever Speedrunning mitder Komplettierung verwoben.
Time Trials und die Jagd nach Gold/Platinum-Relikten haben dem Spiel noch mal ordentlich was dazugegeben wie ich finde. Da kann ich auch die gimmicklastigkeit der Welten verzeihen.
Am Ende habe ich mich aber für Crash 1 mehr als Stellvertreter für die Serie entschieden da es IMO den größten Flow aller 3 Spiele hat mit seiner straight Forward Weltkarte und dass die Level so extrem fokussiert auf ihre wenigen Gimmicks sind. Er bietet für mich insofern Abwechslung weil es ständig seinen Fokus ändert. Dein Kumpel Martin hat dazu ein gutes Video gemacht. Aber im Grunde genommen ist es ein sehr knappes Rennen aus allen 3 Teilen.
*Pandemonium 2* ist IMO bei weitem besser als der erste Teil. Teil 1 hat ja so nen Standard Mittelalter Fantasy Setting und variiert da so leicht zwischen den Welten. Teil 2 wiederum ist aber ein einziger Drogentripp bei dem einfach jede neue Welt wieder was völlig anderes ist und das spiegelt sich auch in der Abwechslung des Spiels wieder. Dann kommt aufeinmal ein Abschnitt in dem man einen Panzer steuert, free Fall mit nem Mech in so ner Art Vulkan rein springt, in psychedlischen Welten im Wettrennen gegen eine Biene antritt.
Nicht zu vergessen der letzte reguläre Level "The Bitter End" das ist pures Plattforming Gold, ein gigantischer vertikaler Hub mit dutzenden Abschnitten durch die man kreuz und quer backtracked und der mit jedem Cycle immer gefährlicher wird, immer neue Facetten dazu gewinnt in einem Level was 30 - 40 Minuten lang ist, bevor man dann gegen eine riesige
Buddha Statue antritt, der man das Rückgrat raussprengt und dann in einer SHMUP ala Sin & Punishment bekämpft. An dessen Ende Nikki zu einer Art Space DJ wird die mit Galaxien wie eine Schallplatte hin under her scratched oder Fargus der den kompletten Planeten und alles darauf befindliche seinem Antlitz verleiht. Dieses Spiel ist einfach der pure Wahnsinn, buchstäblich.
*Plok* ist vor allem wegen des Soundtrack drin, der für mich das Beste hergibt was das SNES zu bieten hat. Tim Follin ist einfach ein Genie!
Gleichzeitig mag ich aber auch wie sich das Spiel von einem linearen Plattformer zu einem explorationsbasierten Spiel ändert und gegen Ende wieder linear wird. Gleichzeitig kommen auch neue Features über Zeit hinzu. Es ist eigentlich viel zu lang und die fehlende Speicherfunktion zwingt einem dadurch sich auf die teils hammerharten Bonus Level für Level Skips zu verlassen. Es wird aber auch damit zu einer Art non-linearen Erlebis dass man sich quasi selbst aussucht welche Routen von Leveln man absolviert und das Spiel verfügt zusätzlich noch über mehere geheime Bonus Level, von denen ich teilweise erst nach vielen Jahren erfahren habe. Es ist so mehr die Art Spiel die man auch IMO nicht durchgespielt haben muss um es zu würdigen. Denn tatsächlich habe ich bisher noch nie den Endboss schlagen können und auch der Weg bis dahin war sehr steinig über die Jahre.
In *Ouendan 2 *finde ich allgemein die Story besser, ich fand das sehr rührend wie die 2 rivalisierenden Cheerleader-Gangs sich zum Schluss zusammenschließen um die Welt vor einer 2. Eiszeit zu retten. Das Lied von Sambomaster zum Schluss: "Sekai wa Sore o Ai to Yobundaz", finde ich unglaublich emotional, generell präferiere ich die längeren 2-phasigen Finalen wie schon bei Elite Beat Agents, wo man zunächst einen sehr rockigen schnellen Song hat der den Ernst der Lage unterstreicht und dann diese langsameren Lieder mit viel Flow die den Befreiungsschlag symbolisieren. Mir wird jedes Mal warm ums Herz bei den Letzten Songs der jeweiligen Spiele.
*FF10* ist ein Spiel was mir sehr viel bedeutet, aber auch in allen Bereichen für mich einfach heraussticht was ein gutes JRPG betrifft. Sehr gutes Kampfsystem mit kreativen Bossencountern. Motivierende freie Charakterentwicklung. Dann aber allen voran natürlich die Story mit denen ich sehr viele Berührungspunkte finden konnte und für mich das Konzepteiner "Reise" mit der Pilgerfahrt wirklich am besten einfängt.
Außerdem hatte ich damals nen Crush auf Yuna (teilweise immer noch, aber das habe ich nicht laut gesagt! *gg*) Sie ist für mich igendwie die Perfekte Frau, die eine Mischung aus Traditions- und Pflichtbewustsein verkörpert, Aufopferung, Höflichkeit. Aber man merkt dass sie an sich auch sehr stur und eigenwillig sein kann und durch ihre Selbstkasteiung zurückgehalten wird. Quasi: "weiche Schale, harter Kern." Daher finde ich ihre Verwandlung in FFX-2 gar nicht mal so abwegig, nachdem sie nun von all der Tradition befreit wurde, wenn auch das Ganze etwas überspitzt dargestellt wird.
Außerdem finde ich dass Tidus ein sehr interessanter Protagonist ist, so wie ihn viele hassen, finde ich ihn genau richtig in seiner Rolle, in dem Isekai der Final Fantasy Spiele und ich konnte mich gut mit seiner Rollen identizifzieren, das Spiel nimmt sich genügend Zeit um auf seine Gefühlswelt einzugehen und ich mochte auch immer die Parallelen die er auf Mutterebene mit Seymour hatte. Aber auch mit meinen Verhältnissen zu der Zeit haben sich viele Gemeinsamkeiten aufgetan, was es natürlich zu seinem sehr persönlichen Pick werden lässt, wenn auch kein sonderlich origineller.
Auch hier hätte ich noch FF9 in die Liste gepackt, hätte mich nicht auf einen Teil pro Serie beschränkt.
*Half Minute Hero the Second Coming* ist einfach nur unfassbar witzig und charmant, ich habe mir fast permanent den Hintern abgelacht (das A-Wort darf man ja auf RUclips glaube ich nicht schreiben) wie das Spiel sich auch sozusagen selbst ver'hintert' indem es einen nicht aufhört MCGuffins vorzuwerfen. Das hat einfach genau meinen Humor getroffen und wenn das Spiel letztlich sehr simplistisch und einfach ist, so finde ich die Abwechslung, dass jedes Level quasi ein Mini-RPG ist faszinierend. Mich erinnert das, warum auch immerm eher an Strategiespielen als an nem RPG.
Aber auch die Neuerungen mit der globalen Weltkarte mit dem Schloss was man später freischaltet, sind ein Alleinstellungsmerkmal für sich. Gerade der Sexy Island DLC ist einfach so unverschämt dreist, man fragt sich wirklich wie die Macher auf die Idee gekommen sind. Im letzten Level dort kämpft man gegen eine Masochistin, die stärker wird, je mehr Schaden man ihr verursacht. Die einzige Möglichkeit sie zu schlagen ist, in dem man ihr die "Scham" wieder gibt. Dafür muss man erst mal ein "Gefäs" bergen und mit der Scham von jungen Mädchen füllen.
Dazu muss man erst mal für starke Winde sorgen und dann in Blitzgeschwindigkeit, durch Dorf an Mädchen mit Röcken vorbeischießen, die durch die Winde dann hochflattern und sie beschämt.
Und das alles eingebettet in einer riesen großen super komplizierten Questline. xD
*Sin & Punishment 1* finde ich auch sehr gut, ist aber letzten Endes einfach zu kurz. Aber ja - auch ein sehr gutes Spiel, weil es auch Plattforming Elemente und sowas wie Deckungen beinhaltet, die es im 2. Teil nicht gab. Auch wenn ich den 2. Teil lieber mag, so ist der erste ebenfalls lohnenswert und ich finde es beachtlich wie wenig Ideen daraus wiederverwertet wurden wodurch man die Spiele immer noch gut getrennt voneinander spielen kann, was ich z.B bei den Gunstar Heroes oder Bagai-O Titeln schwieriger finde.
Ich hab Fahrenheit so 7 mal durchgespielt, weil ich's halt legit gut finde. Ich bin riesiger Fan von der Prämisse aus beiden Perspektiven zu spielen und selbst mehr als Regisseur*in in der Geschichte zu agieren, ob man nun mehr in die Hände von Lucas oder den Cops spielen möchte, was Heavy Rain ja beispielsweise überhaupt nicht hinkriegt, indem es dir aktiv Informationen vorenthält und dich belügt. Dazu bin ich super für so okkulten Kram zu haben und find's auch einfach geil, wie es eskaliert. Der Dragon Ball-artige Kampf ist einfach ... witzig und ich empfind das nicht als etwas, was das Spiel schlechter macht. Muss aber auch sagen, dass das letzte Mal, dass ich es gespielt habe, schon wieder etwas länger her ist, ich aber insgesamt wahnsinnig gute Erinnerungen daran hab.
Ein mal, zwei mal, drei mal, vier mal, fünf mal, sechs mal und
sieben mal in der Woche SpeckObst VODs
Als Assetto Corsa Spieler muss ich dir bestätigen, dass von allen GTA-Teilen GTA 4 am realistischsten ist, was die Fahrphysik angeht. Autos für den Straßenverkehr haben eine sehr weiche Federung und wenn du annähernd mit deinem Auto so fahren würdest, wie im Spiel, würdest du es auch mal merken. Project Cars 2 gilt ebenfalls als sehr realistisch in der Szene und da haben die Straßenautos als Standardeinstellung so eine weiche Aufhängung, was sie auf der Rennstrecke natürlich schlecht fahrbar macht. Und ich hasse dieses Spiel dafür, dass ich da jedes mal den Mist umstellen muss.
Huh... da habe ich was verpasst etwas zu senden. Trotzdem toll, so sehen was die Top 25 von anderen sind.
Hat sehr viel Spaß gemacht der Stream
ngl Fahrenheit wäre vermutlich auch auf meiner Top 25 unironisch :D
Habe komplett verpasst, dass du das gemacht hast 🙃 ich bin gespannt was die Leute so als Liste haben.
Machst du nochmal so was?
Erstmal nicht. Waren auch gut 90 Listen 😵💫
jede liste, in der cruelty squad drin ist, ist automatisch based
Aber man sieht das hier auch ne kleine Bubbel gezüchtet wurde. "999" gibts in den Listen wie Sand am Strand obwohl das kaum einer kennt, aber dann gibts nicht ein Tomb Raider, oder Prince of Persia. Ich vermisse außerdem solche Perlen wie die komplette Advance Wars, Project Zero und Valkyria Chronicles reihen, oder sowas wie Iconoclast, Oddworld, Dreamfall und Brütal Legend.
Bei so viel Resident Evil (vor allem die alten Teile) frag ich mich auch immer wo bleiben da dann solche Games wie "Alisa", welches die klassischen Resident Evil so ziemlich auf jeder Ebene schlägt. Anspruchsvolleres Gameplay, originelleres design und story, viel mehr content und Wiederspielwert u.s.w.
Ein Großteil der "Top" games ist hier entweder "Casual/ Normie" Zeug, verblendete Nostalgie, oder aus der immergleichen Speckobst Bubbel. Bei sowas wie Pandemonium, Digimon World und Rayman 1 war ich dann aber doch positiv überrascht. Immerhin gabs ein paar "based " Einträge. Also von meiner Top 25 kamen nur 2 Spiele in diesem gesamten Video vor.
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Habs im Sale geholt