Nach meinem Wissen ist Kalk bzw. Kohlensaurer-Kalk welcher im Video verwendet wurde kein Dünger, denn Kohlensaurer-Kalk ist einfach ein Gestein das über- oder untertage gewonnen wird dan gemahlen wird und das wars. Kohlensaurer-Kalk ist in erster Linie nur da um den Ph-wert auf ein Normales Niveu zu bringen, und durch die Ph-wert normalisierung können Pflanzenwichtige Nährstoffe/Spurenelemente die ohnehin schon im Boden sind besser oder erst überhaupt von den Pflanzen aufgenommen werden. - Von der fachlichen Seite war der Bericht ziemlich einseitig mit ganz schön heftigen markeln.
@@lollihonk Gewachsen wäre schon noch was aber wenn der Boden sauer ist heißt das das sich vile Pflanzen nicht mehr wohlfühlen. Kalk ist aber kein Dünger
Hallo DoktorKarotte und Markus Kopf, die Fachleuten von der LfL Bayern haben uns auf Nachfrage ihre Einschätzung, Kalk würde bei vorhandener starker Düngung aus der Luft durch Belebung des Bodenlebens wie ein zusätzlicher Dünger wirken, nochmals bestätigt. Sie sprechen sich gegen das Kalken aus, weil sie fürchten, dass so andere essentielle Nährstoffe, wie etwa Phosphor in den wichtigen Humusdepots der im Beitrag gezeigten Böden im Fichtelgebirge, rasch verloren gehen oder zusätzlich durch Kalk vorübergehend festgelegt (als Ca-Posphat Komplex) nicht mehr für Ernährung der Pflanzen verfügbar sind. Kalk-Befürworter wie Max Schmidt im Beitrag loben die durch Kalk verstärkte Düngewirkung, weil so der Holzzuwachs gesteigert würde.
@@UnserLandBR Hallo ,habe jetzt erst gesehen das sie mir geantwortet haben - finde ich gut das sie sich mit Kritik beschäftigen. Nach nochmaligem anschauen des Videos und höchst vorsichtiger "Aussageninterpretation" gebe ich ihnen recht das unter ihren genannten Voraussetzungen eine Kalkung zu einer Nährstoffeintragung führt und wen man das ganze noch weiter treibt kann eine zu heftige Kalkung/ falsche Kalkung auch eine " Nährstoff-Verschliesung" herbeiführen. Und somit können die Nährstoffe die im Boden sind nicht von der Pflanze aufgenommen werden/ Verwertet werden und diese werden dan im Schlimmsten Fall ausgewaschen- Stichwort Nitrat/Nitrit im Grundwasser. ABER meine Meinung zur "einseitigen Berichtserstattung" besteht immernoch teilweise - Ich besitze selbst einiges an Wald und lasse auch alle paar jahre/ Jahrzehnete punktuell Kalken - eben dort wo es erforderlich ist, aber nicht um den Wald zu "Düngen" sondern um ihn Zukunftssicher zu machen, bei den Trockenjahren die wir die letzten drei Jahre hatten wären mir ein großteil der gekalkten Flächen eingegangen wen diese keinen Kalk gesehen hätten WEIL!!!!!!!- meiner Meinung nach ist die Versauerung des Bodens Menschengemacht , vor 200 Jahren war der Boden an diesen stellen noch vom Ph wert gesehen ok und erst durch den Sauren Regen wurde der Ph wert so sauer . Ich kalke nur um den Ph wert wieder auf ein natürliches Level zu bringen um so dem Wald eine menschengemachte Last von den Schultern zu nehemen. Auch kenne ich niemanden der den Wald so intensiv und flächendeckend kalkt das dadurch eine imense Nährstoff eintragung stattfindet. Aber es gibt eben immer ein paar schwarze Schafe unter vielen die es richtig machen , vll liegt diese regionale Überkalkung auch teilweise an den "örtlichen Behörden" den unsere Förster sind sehr darauf bedacht den Wald eben Wald sein zu lassen und nur im Notfall oder bei Extremfällen der Natur unter die Arme zu greifen.
Ganz schlecht für den Boden. Kalk lässt den Humus 'verbrennen', kurzzeitig werden zwar Nährstoffe frei und es wächst erstmal besser, aber nur kurzfristig. Humus ist auch ein wichtiger Wasserspeicher, den man dadurch zerstört. Außerdem gasen große Mengen CO2 aus dem Boden. Will man den sauren Boden nicht, sollte man weg von der Fichtenplantage (Nadelstreuteppich ist extrem sauer) und hin zu natürlichen Wäldern.
So ist es, außerdem verschwinden durch die Kalkung säureliebende Moose und Pilze. Das führt zu einer schnelleren Austrocknung des Waldbodens und radiert Symbiosepilze regelrecht aus, dafür wächst hinterher schön das Unkraut.
Habs jetz den Titel erst ohne l gelesen... XDDD Im Jugend-Zeltlager haben wir für unser Plumpsklo jeden Tag eine Schicht Kalk drübergestreut, weil das den Geruch bindet und eben für eine schnellere Zersetzung förderlich ist. Kalken ist mMn eine gute Sache!
Wow du gehst es davon aus nur weil's geruchsbindend und die Zersetzung fördert ist automatisch Kalkung eine gute Sache? Solltest dich vielleicht ein bisschen mehr mit dem Thema beschäftigen
@bichsel christian Der im Filmbeitrag gezeigte Unimog ist mit einem Verblasegerät für die Ausbringung von befeuchteten Kalken ausgerüstet und verteilt diese ca. 50 m weit in die Waldbestände. Das Gerät ist eine Eigenkonstruktion der Waldkalkung Lukas Schmidt. Weitere Informationen finden Sie unter Terracur-Waldkalkung oder unter www.dueka.de. Falls Sie weitere Fragen haben, können Sie sich an Max Schmidt: direkt wenden: schmidt@boden-max.de Viel Erfolg!
Kan man beweisen das der stickstoff ausstoss aus der landwirtschaft sich in den letzten 30 jahren vermehrt hat und wieviel davon geht in die atmospfaere. Dazu noch die frage wieviel stickstoff wird von der ueber 30 vermehrten verkehrs aufkommen in die atmospfaere frejgegeben und der einsatz von adblue, im verkehr. Waere interessant zu wissen. 🤔🧠
Wir müssen doch in die Zukunft schauen und dafür sogen das nicht mehr Schadholz dazu kommt. Wer jetzt seinen Wald „aufgibt“ nur weil das Holz nichts mehr wert ist Wirtschaftet nicht zukunftsorientiert und nachhaltig
Nach meinem Wissen ist Kalk bzw. Kohlensaurer-Kalk welcher im Video verwendet wurde kein Dünger, denn Kohlensaurer-Kalk ist einfach ein Gestein das über- oder untertage gewonnen wird dan gemahlen wird und das wars. Kohlensaurer-Kalk ist in erster Linie nur da um den Ph-wert auf ein Normales Niveu zu bringen, und durch die Ph-wert normalisierung können Pflanzenwichtige Nährstoffe/Spurenelemente die ohnehin schon im Boden sind besser oder erst überhaupt von den Pflanzen aufgenommen werden. - Von der fachlichen Seite war der Bericht ziemlich einseitig mit ganz schön heftigen markeln.
Komisch das mit damit früher unter riesen Aufwand Felder etc. gekalkt hat ohne den dort nichts mehr gewachsen wäre...
@@lollihonk Gewachsen wäre schon noch was aber wenn der Boden sauer ist heißt das das sich vile Pflanzen nicht mehr wohlfühlen. Kalk ist aber kein Dünger
Hallo DoktorKarotte und Markus Kopf, die Fachleuten von der LfL Bayern haben uns auf Nachfrage ihre Einschätzung, Kalk würde bei vorhandener starker Düngung aus der Luft durch Belebung des Bodenlebens wie ein zusätzlicher Dünger wirken, nochmals bestätigt. Sie sprechen sich gegen das Kalken aus, weil sie fürchten, dass so andere essentielle Nährstoffe, wie etwa Phosphor in den wichtigen Humusdepots der im Beitrag gezeigten Böden im Fichtelgebirge, rasch verloren gehen oder zusätzlich durch Kalk vorübergehend festgelegt (als Ca-Posphat Komplex) nicht mehr für Ernährung der Pflanzen verfügbar sind. Kalk-Befürworter wie Max Schmidt im Beitrag loben die durch Kalk verstärkte Düngewirkung, weil so der Holzzuwachs gesteigert würde.
@@UnserLandBR Hallo ,habe jetzt erst gesehen das sie mir geantwortet haben - finde ich gut das sie sich mit Kritik beschäftigen. Nach nochmaligem anschauen des Videos und höchst vorsichtiger "Aussageninterpretation" gebe ich ihnen recht das unter ihren genannten Voraussetzungen eine Kalkung zu einer Nährstoffeintragung führt und wen man das ganze noch weiter treibt kann eine zu heftige Kalkung/ falsche Kalkung auch eine " Nährstoff-Verschliesung" herbeiführen. Und somit können die Nährstoffe die im Boden sind nicht von der Pflanze aufgenommen werden/ Verwertet werden und diese werden dan im Schlimmsten Fall ausgewaschen- Stichwort Nitrat/Nitrit im Grundwasser. ABER meine Meinung zur "einseitigen Berichtserstattung" besteht immernoch teilweise - Ich besitze selbst einiges an Wald und lasse auch alle paar jahre/ Jahrzehnete punktuell Kalken - eben dort wo es erforderlich ist, aber nicht um den Wald zu "Düngen" sondern um ihn Zukunftssicher zu machen, bei den Trockenjahren die wir die letzten drei Jahre hatten wären mir ein großteil der gekalkten Flächen eingegangen wen diese keinen Kalk gesehen hätten WEIL!!!!!!!- meiner Meinung nach ist die Versauerung des Bodens Menschengemacht , vor 200 Jahren war der Boden an diesen stellen noch vom Ph wert gesehen ok und erst durch den Sauren Regen wurde der Ph wert so sauer . Ich kalke nur um den Ph wert wieder auf ein natürliches Level zu bringen um so dem Wald eine menschengemachte Last von den Schultern zu nehemen. Auch kenne ich niemanden der den Wald so intensiv und flächendeckend kalkt das dadurch eine imense Nährstoff eintragung stattfindet. Aber es gibt eben immer ein paar schwarze Schafe unter vielen die es richtig machen , vll liegt diese regionale Überkalkung auch teilweise an den "örtlichen Behörden" den unsere Förster sind sehr darauf bedacht den Wald eben Wald sein zu lassen und nur im Notfall oder bei Extremfällen der Natur unter die Arme zu greifen.
Erstmal Kack*n im Wald gelesen
IP r
Die Schokoladen-Referenz war gut 🤣
Besser konnte man es nicht erklären :)
Ganz schlecht für den Boden. Kalk lässt den Humus 'verbrennen', kurzzeitig werden zwar Nährstoffe frei und es wächst erstmal besser, aber nur kurzfristig. Humus ist auch ein wichtiger Wasserspeicher, den man dadurch zerstört. Außerdem gasen große Mengen CO2 aus dem Boden. Will man den sauren Boden nicht, sollte man weg von der Fichtenplantage (Nadelstreuteppich ist extrem sauer) und hin zu natürlichen Wäldern.
So ist es, außerdem verschwinden durch die Kalkung säureliebende Moose und Pilze. Das führt zu einer schnelleren Austrocknung des Waldbodens und radiert Symbiosepilze regelrecht aus, dafür wächst hinterher schön das Unkraut.
Habs jetz den Titel erst ohne l gelesen... XDDD
Im Jugend-Zeltlager haben wir für unser Plumpsklo jeden Tag eine Schicht Kalk drübergestreut, weil das den Geruch bindet und eben für eine schnellere Zersetzung förderlich ist. Kalken ist mMn eine gute Sache!
Wow du gehst es davon aus nur weil's geruchsbindend und die Zersetzung fördert ist automatisch Kalkung eine gute Sache? Solltest dich vielleicht ein bisschen mehr mit dem Thema beschäftigen
Was für ein Gerät wird bei 0:40 auf dem Unimog eingesetzt?
@bichsel christian Der im Filmbeitrag gezeigte Unimog ist mit einem Verblasegerät für die Ausbringung von befeuchteten Kalken ausgerüstet und verteilt diese ca. 50 m weit in die Waldbestände. Das Gerät ist eine Eigenkonstruktion der Waldkalkung Lukas Schmidt. Weitere Informationen finden Sie unter Terracur-Waldkalkung oder unter www.dueka.de. Falls Sie weitere Fragen haben, können Sie sich an Max Schmidt: direkt wenden: schmidt@boden-max.de
Viel Erfolg!
Unimog 👍👍👍👍👍
Eine gute ladung kalk und die fläche lebt
Kan man beweisen das der stickstoff ausstoss aus der landwirtschaft sich in den letzten 30 jahren vermehrt hat und wieviel davon geht in die atmospfaere. Dazu noch die frage wieviel stickstoff wird von der ueber 30 vermehrten verkehrs aufkommen in die atmospfaere frejgegeben und der einsatz von adblue, im verkehr. Waere interessant zu wissen. 🤔🧠
Atmosphäre
Verkehrsaufkommen
Stickstoffausstoß
Hat der Herr der vom wertvollen Stammholz spricht überhaupt eine grobe Ahnung was heute 1 Fm Stammholz wert ist?
Wir müssen doch in die Zukunft schauen und dafür sogen das nicht mehr Schadholz dazu kommt. Wer jetzt seinen Wald „aufgibt“ nur weil das Holz nichts mehr wert ist Wirtschaftet nicht zukunftsorientiert und nachhaltig
@@fabianlubeck8684 Sehr richtig!
@@fabianlubeck8684 schon mal versucht einen nackten Mann in die Tasche zu greifen?
@@volkerengels5298 und trotzdem fast nur Fichten im Wald... Was will er da erwarten außer Holz für IKEA....
Die Experten streiten sich um ein paar Daten ............
Jeder weiß es besser, aber keiner kann es richten 🤔🙄😬🤗
man sollte erst mal den düngenden saharastaub abschaffen.
Mh schadet definitiv nicht und wenn es finanziell machbar ist gerne🤷🏽♂️
Kann man Überkalken?