Entrindende Harvesterköpfe: Nährstoffentzug bei der Holzernte minimieren

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  • Опубликовано: 21 окт 2024
  • Auf geringer nährstoffversorgten Standorten kann die Stammholznutzung mit Rinde langfristig die Bodenfruchtbarkeit beeinträchtigen, dies limitiert die nachhaltig erntebaren Mengen. Eine Lösung wäre es, die Stämme gleich nach dem Fällen auf oder neben der Rückegasse zu entrinden. Auf diese Art würde man die Nährstoffe in natürlicher Form im Wald belassen.
    Daneben birgt diese Vorgehensweise weitere mögliche Vorteile:
    Das Transportvolumen ließe sich verringern
    Der Entrindungsprozess im Werk könnte entfallen
    Aus Energieholzsortimenten könnten rindenfreie Premium-Holzbrennstoffe erzeugt werden, die bei der Verbrennung einen deutlich geringeren Aschenanteil haben und weniger Feinstaub freisetzen
    Forstschutzaspekte
    Im Video sehen Sie kurze Auszüge aus den Sommer-Versuchen in Bayern und Niedersachsen mit den Baumarten Kiefer und Fichte.
    Zwei Punkte lassen sich dabei sehr gut erkennen. Erstens: Wie der Stamm sich im Aggregat um die eigene Längs-Achse dreht. Und zweitens: Die meisten Rindenanteile werden vom Aggregat auf der Rückfahrt vom Stamm abgenommen.
    Weitere Informationen zum Projekt finden Sie hier:
    www.kwf-online....
    www.hswt.de/
    www.fnr.de/
    Das Forschungsprojekt wird vom Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft über seinen Projektträger, die Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe e.V. (FNR), gefördert und läuft noch bis August 2017. Projektpartner sind die Hochschule Weihenstephan-Triesdorf (HSWT) und das Kuratorium für Waldarbeit und Forsttechnik (KWF) e.V.

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