Von ❤-en Dank für diese wertvollen Informationen 🤗 Seit Jahren pack ich meine Topfpflanzen im Gartenhaus in eine Dicke Schicht Pferdemist und hab damit kaum Ausfälle, da der Wurzelballen nie einfriert
WOW! Ich finde keine anderen Worte, um meine Begeisterung und Verblüffung zu beschreiben, auch wenn ich Eliot Coleman, JM Fortier und andere bereits kenne. Ich hoffe, dass ich irgendwann meinen eigenen Garten haben kann und mich nicht mehr mit Händlern und Verkäufern streiten muss, dass ja grade keine Saison sei und deshalb nur Gemüse von weit her verkauft wird. Selbst das klassische Lagergemüse muss man ja schon suchen, sobald es etwas kälter wird. Ihr Buch, Herr Palme, fehlt in meiner Sammlung nicht mehr lange. Danke für Ihre Arbeit und danke für das Video!
also da kann ich auch nur sagen: WOW! was mich sehr beeindruckt hat ist allein der Fakt das in Österreich anscheind noch der Ökologische Anbau vom Staat gefördert wird! Diese Schule wo der Herr Palme auch Abteilungsleiter ist fand ich eine Klasse Sache! Schade das es sowas in DE nicht gibt! Hätte ich mir immer gewünscht aber hier gibts anscheind nur förderungen für Raubbau an der Natur :-(
Die Versuchsanstalt arbeitet auch für den herkömmlichen Anbau und ist zweifellos dafür gegründet worden (ich gehe davon aus, dass es die schon seit der Nachkriegszeit gibt), allerdings haben sie auch Flächen für Biolandbau gewidmet (ich glaube ein Drittel von der Außenstelle Zehnerhof in Niederösterreich). Biolandwirtschaft hat einen hohen Stellenwert in Österreich, wir reden da von 40 % - in der Größenordnung. Flächen und Betriebe natürlich etwas unterschiedlich. Ich bin mir auch nicht sicher, ob ein Betrieb nicht gemischt arbeiten kann. Z.B. Obst biologisch und die Flächen (die rotiert werden) konventionell. so ein Betrieb würde auch in der "Biolandwirtschaft" Statistik aufscheinen. Die hohen Zahlen vermitteln ein etwas zu idyllisches Bild. Es gibt viele Betriebe die Milchwirtschaft mit Gras / Heu haben, einfach weil sie im Voralpenbereich oder in der Nähe des Alpenhauptkammes sind. Und alle Betriebe (auch die in den Bergen) sind traditionell noch kleiner als in anderen Ländern (auch im Vergleich zu D). Milchwirtschaft wo die Kühe im Sommer ohnedies auf Wiesen sind (oder gar auf der Alm) verträgt sich gut mit Bio - also nehmen die Bauern die Förderungen mit. Diese Betriebe haben oft auch große Flächen - für österreichische Verhältnisse (allerdings sind die Hanglagen in den Bergen nicht so ertragreich), das muss man auch differenziert sehen. Im Gemüse- Wein- und Getreideanbau (die guten, sonnigen Lagen in Ö mit den guten Böden, wo es immer schon die "reicheren" Bauern gab) herrscht konventionelle Erzeugung vor, und auch wenn es um Futtermais, Raps usw. geht. Immerhin sind die Stimmung und die Förderbudgest so, dass auch in diesen Bereichen etwas mehr in Bioqualität produziert wird, als in D. Herr Palme ist wohl eher auf Bio oder sparsamen Einsatz von Agrarchemie eingestellt und bestimmt auch interessiert an alten Sorten. Wenn man genau hinhört - er äußert sich zu dem Thema Spritzmittel gar nicht. wenn ein herkömmlicher Betrieb seine weihnachtsradieschen (und auch das Einkommen !) bedroht sind und es gibt eine chemische Keule dafür - sie werden sie wahrscheinlich einsetzen. Genau wie im Sommer. Der Charme vom ungeheizten Winteranbau - die Insektenschädlinge und Schnecken sind jedenfalls nicht da, oder sehr reduziert. Es gibt aber Schimmelarten, die bis - 5 Grad C aktiv sein können (Grauschimmel) und natürlich das Verfaulen. Ich nehme an, man kann das mit wenig oder keinen Spritzmitteln managen, da geht es eher darum die Pflanzen möglichst trocken zu halten (auch Schutz vor Kondenswasser, Tau wenn sie unter Folie oder im Gewächshaus sind).
Super Vortrag, vielen vielen Dank. Eine Frage, wieso heißt es Wintersalate, Winterkarotten und Winterkohl? Sind das spezielle Samen, oder kann man die Samen verwenden die man sowieso immer verwendet? Ich habe richtig Lust bekommen es dieses Jahr auszuprobieren.👍😋👏😀
Im Winter Gemüse? Wusst ich nicht und hab mir direkt das Buch bestellt! Wie wärs jetzt noch mit ökologischer Landwirtschaft mit Fruchtfolge Wintergemüse, würd das gehen?
Marie mit dem Kanal Wurzelwerk ist auch ein guter Kanal, auch zu dem Thema Wintergemüseanbau. (sie wird auch sehr konkret mit Sorten mit denen sie gute Erfahrungen hat, und es ist klar, dass bei ihr auch die gelebte Praxis verkündet wird). Und die Cityfarm Augartenhat auch einen RUclips Kanal, so habe ich Wolfgang Palme gefunden, das ist der Verein, den er neben seinem Hauptjob als Beamter (Leiter der Versuchsanstalt) ausübt. Der Verein war zuerst in Schönbrunn (noble Adresse in Wien), dort mussten sie raus, also haben sie der Republik gut zugeredet damit sie ihnen Flächen im Augarten (auch eine sehr gute Lage mitten in Wien) verpachten. Sie machen dort Workshops, und vor allem kommen auch viele Schulklassen zu ihnen - der Verein unter Leitung von Palme (und seiner Frau) dürfte also in Wien eine fixe Größe sein.
Von ❤-en Dank für diese wertvollen Informationen 🤗
Seit Jahren pack ich meine Topfpflanzen im Gartenhaus in eine Dicke Schicht Pferdemist und hab damit kaum Ausfälle, da der Wurzelballen nie einfriert
Danke Danke Danke!
Wow, sehr informativ! Herzlichen Dank 👍
Wunderbar Vortrag, dankeschön! 👍☺
WOW! Ich finde keine anderen Worte, um meine Begeisterung und Verblüffung zu beschreiben, auch wenn ich Eliot Coleman, JM Fortier und andere bereits kenne. Ich hoffe, dass ich irgendwann meinen eigenen Garten haben kann und mich nicht mehr mit Händlern und Verkäufern streiten muss, dass ja grade keine Saison sei und deshalb nur Gemüse von weit her verkauft wird. Selbst das klassische Lagergemüse muss man ja schon suchen, sobald es etwas kälter wird. Ihr Buch, Herr Palme, fehlt in meiner Sammlung nicht mehr lange. Danke für Ihre Arbeit und danke für das Video!
also da kann ich auch nur sagen: WOW! was mich sehr beeindruckt hat ist allein der Fakt das in Österreich anscheind noch der Ökologische Anbau vom Staat gefördert wird! Diese Schule wo der Herr Palme auch Abteilungsleiter ist fand ich eine Klasse Sache! Schade das es sowas in DE nicht gibt! Hätte ich mir immer gewünscht aber hier gibts anscheind nur förderungen für Raubbau an der Natur :-(
Die Versuchsanstalt arbeitet auch für den herkömmlichen Anbau und ist zweifellos dafür gegründet worden (ich gehe davon aus, dass es die schon seit der Nachkriegszeit gibt), allerdings haben sie auch Flächen für Biolandbau gewidmet (ich glaube ein Drittel von der Außenstelle Zehnerhof in Niederösterreich). Biolandwirtschaft hat einen hohen Stellenwert in Österreich, wir reden da von 40 % - in der Größenordnung. Flächen und Betriebe natürlich etwas unterschiedlich. Ich bin mir auch nicht sicher, ob ein Betrieb nicht gemischt arbeiten kann. Z.B. Obst biologisch und die Flächen (die rotiert werden) konventionell. so ein Betrieb würde auch in der "Biolandwirtschaft" Statistik aufscheinen.
Die hohen Zahlen vermitteln ein etwas zu idyllisches Bild.
Es gibt viele Betriebe die Milchwirtschaft mit Gras / Heu haben, einfach weil sie im Voralpenbereich oder in der Nähe des Alpenhauptkammes sind. Und alle Betriebe (auch die in den Bergen) sind traditionell noch kleiner als in anderen Ländern (auch im Vergleich zu D).
Milchwirtschaft wo die Kühe im Sommer ohnedies auf Wiesen sind (oder gar auf der Alm) verträgt sich gut mit Bio - also nehmen die Bauern die Förderungen mit. Diese Betriebe haben oft auch große Flächen - für österreichische Verhältnisse (allerdings sind die Hanglagen in den Bergen nicht so ertragreich), das muss man auch differenziert sehen.
Im Gemüse- Wein- und Getreideanbau (die guten, sonnigen Lagen in Ö mit den guten Böden, wo es immer schon die "reicheren" Bauern gab) herrscht konventionelle Erzeugung vor, und auch wenn es um Futtermais, Raps usw. geht. Immerhin sind die Stimmung und die Förderbudgest so, dass auch in diesen Bereichen etwas mehr in Bioqualität produziert wird, als in D.
Herr Palme ist wohl eher auf Bio oder sparsamen Einsatz von Agrarchemie eingestellt und bestimmt auch interessiert an alten Sorten. Wenn man genau hinhört - er äußert sich zu dem Thema Spritzmittel gar nicht. wenn ein herkömmlicher Betrieb seine weihnachtsradieschen (und auch das Einkommen !) bedroht sind und es gibt eine chemische Keule dafür - sie werden sie wahrscheinlich einsetzen. Genau wie im Sommer.
Der Charme vom ungeheizten Winteranbau - die Insektenschädlinge und Schnecken sind jedenfalls nicht da, oder sehr reduziert. Es gibt aber Schimmelarten, die bis - 5 Grad C aktiv sein können (Grauschimmel) und natürlich das Verfaulen. Ich nehme an, man kann das mit wenig oder keinen Spritzmitteln managen, da geht es eher darum die Pflanzen möglichst trocken zu halten (auch Schutz vor Kondenswasser, Tau wenn sie unter Folie oder im Gewächshaus sind).
@@franziskani krasser Vortrag 🤣
Super informatives Video Klasse Liebe Grüße Benny
Genau das was ich suche. Danke, danke für dieses Video. Es fehlen auch die Nährwertangaben für gekochtes.
1ha Familienlandsitz = Die Lösung für viele, wenn nicht sogar alle Probleme.
Super Vortrag, vielen vielen Dank.
Eine Frage, wieso heißt es Wintersalate, Winterkarotten und Winterkohl?
Sind das spezielle Samen, oder kann man die Samen verwenden die man sowieso immer verwendet?
Ich habe richtig Lust bekommen es dieses Jahr auszuprobieren.👍😋👏😀
Im Winter Gemüse? Wusst ich nicht und hab mir direkt das Buch bestellt! Wie wärs jetzt noch mit ökologischer Landwirtschaft mit Fruchtfolge Wintergemüse, würd das gehen?
Marie mit dem Kanal Wurzelwerk ist auch ein guter Kanal, auch zu dem Thema Wintergemüseanbau. (sie wird auch sehr konkret mit Sorten mit denen sie gute Erfahrungen hat, und es ist klar, dass bei ihr auch die gelebte Praxis verkündet wird). Und die Cityfarm Augartenhat auch einen RUclips Kanal, so habe ich Wolfgang Palme gefunden, das ist der Verein, den er neben seinem Hauptjob als Beamter (Leiter der Versuchsanstalt) ausübt.
Der Verein war zuerst in Schönbrunn (noble Adresse in Wien), dort mussten sie raus, also haben sie der Republik gut zugeredet damit sie ihnen Flächen im Augarten (auch eine sehr gute Lage mitten in Wien) verpachten. Sie machen dort Workshops, und vor allem kommen auch viele Schulklassen zu ihnen - der Verein unter Leitung von Palme (und seiner Frau) dürfte also in Wien eine fixe Größe sein.
Rosenkohl fehlt.