Ursprünglich wollte ich mir nur eine Rezension zu einem Rucksack ansehen. Und mittlerweile habe ich irgendwie schon drei Abende damit verbracht Euch auf Korsika, von München nach Venedig und auf die Zugspitze wandern zu sehen. Danke dafür, Ihr habt sehr spannende und gute Videos mit fantastischen Bildern produziert.
Vielen Dank für Eure „ungeschminkte“ Zusammenfassung!!! Viel Spaß, Freude und Gesundheit bei Euren nächsten Projekten. Mich begeistert wie Ihr neuen Projekte angeht, der Weg ist das Ziel. LG
Sehr ausführliche und hilfreiche Infos. Vielen Dank dafür. Ein Wort zu den Schuhen. Wanderschuhe, auch Hochschäfter, schützen nicht vor dem "Umknicken" des Sprunggelenks. Dafür bräuchte es eine "Versteifung" dieses Bereiches wie bei einem Skistiefel. Sie mildern Stöße im Geröll und fixieren die Füße etwas besser "auf den Sohlen", was die in schwerem Gelände lästigen Relativbewegungen zwischen Schuh und Fuß minimiert.
Volle Zustimmung - bin auf 2700m beim Abstieg mit Bergschuhen umgeknickt und hab mir die Bänder im Sprunggelenk gerissen, das war dann mit 16,5 Stunden mein längster Wandertag jemals, bis ich in die Hütte gehumpelt war - ohne Trekkingstöcke hätte ich Cowboy Camping ohne Schlafsack machen müssen. Seitdem bin ich nur noch mit Trailrunnern unterwegs und hatte gar keine Probleme mehr (mal davon abgesehen, dass man sich keine Blasen läuft, und die Dinger viel leichter sind). Dadurch, dass man in den Trailrunnern mehr „schwimmt“ stärkt man bei jeder Wanderung seine Muskulatur im Fußbereich und wenn man wegknickt dann ist die Sollbruchstelle nicht das Fußgelenk sondern der weiche Schuh gibt nach. Bei Hochtouren und Schnee und Eis kommen natürlich weiterhin die Bergschuhe zum Einsatz. Bei dem Thema muss aber jeder erstmal seine eigenen Erfahrungen machen, bis man bei seinem persönlichen perfekten Setup ankommt…
Genau. Aber wer sich fragt, welche Schuhe er auf dem GR20 braucht hat die Erfahrung wahrscheinlich nicht und der läuft am Besten mit alpinen Schuhen ;) etwas anderes können wir anderen "Hobbywanderern" nicht empfehlen.
@@bavarian_wanderlust Ich denke auch, dass Trailrunner der beste Kompromiss aus Sicherheit und Komfort sind. Viele Wanderer unterschätzen am Anfang ihrer Langestreckenkarriere die Belastung der Füße und der zugehörigen Muskulatur durch diese schweren Bergstiefel. Mir ist kein einziger Fernwanderer bekannt, der in alpinem Gelände tatsächlich schwere Bergschuhe trägt. Für einen Tagesausflug in ein Geröllfeld sicher eine akzeptable Wahl.
Hallo zusammen, und danke für eure Eindrücke ... besonders schön fand ich, dass ihr beiden meinen Eindruck von eurem Korsika (Wander-) Video bestätigt habt. Ich hörte eure Rucksackgewichte und wusste dass Ihr wenig Spaß haben würdet. Ich selbst hatte bei meinem Fernwanderweg-Debüt 2019, AUF DEM GR20 ... 19kg ohne Zelt und Essen dabei, und hatte es in 8 Tagen geplant ... auf Grund meiner Unerfahrenheit wurden es aber 9 Tage (ich war 50 Jahre alt), mit einer UNgeplanten Übernachtung im Cirque (war alleine unterwegs) ..., der GR20 hat mir ganz rasch die Leviten gelesen, so dass ich ihn im Folgejahr mit halbem Gewicht in 5 Tagen (wieder durch den Cirque) gelaufen bin. ABER ... den GR20 muss man ernst nehmen! Ohne Höhenmetertraining (also nur mit Distanztraining), und mit Tempo-Ambitionen geht man ganz rasch kaputt. Ich hatte dafür hier am meinem Hausberg Kandel (Waldkirch) 1x wöchtentlich 3xAufstiege an einem Tag (30km, 2.400hm+) sowie täglich 20km mit 1.000hm+) trainiert, nur um die physische und mentale Stärke zu haben ... es nochmal "probieren" zu können. Dennoch eine Lanze für den Wanderführer gebrochen ... Quellen können zeitweise versiegen (ging mir nicht anders), aber an jeder Hütte gibt es Wasser ... (ich hab z.b. an meinem ersten Wiederholungstag 6Liter von Carrozu durch den Cirque nach Tighiettu geschleppt), weil mir im Jahr zuvor das Wasser ausgegangen ist (lac altore, war trocken) .... nur um dann festzustellen, dass der lac altore diesmal gefüllt war, als ich mit meinen 6 Litern vorbei kam ... nur zur übung, nicht zur strafe ... Zusammengefasst, (und das steht im Rother Wanderführer deutlich drin) ... nehmt nur das notwendigste mit (Verpflegung gibt es auf den Hütten), aka Gewicht, gewicht und nochmal Gewicht ... was ich bestätigen kann, und dann noch: Nehmt euch die Zeit die ihr für den GR20 braucht ... dann wird es ein anstrengendes aber auch ein unvergesslich toller Weg. :-)
Ja wahrscheinlich unterschätzen die meisten im Vorhinein den GR20.. wichtig ist doch am Ende die individuelle Erfahrung die jeder macht. Uns war einfach wichtig, den GR20 nicht als Genusswanderung darzustellen. Sondern so wie wir ihn aufgrund der Umstände auch wahrgenommen haben 😊
Hallo Ihr Beiden - danke für die vielen Informationen, die Ihr so sympathisch rüberbringen könnt. Die vielen Aufnahmen dokumentieren deutlich, wie schwierig der Weg ist und was Ihr in diesem Sommer/August geleistet habt. Diese Leistungen werdet Ihr bis zum Lebensende in Euch tragen - was will man/frau mehr - gute Erinnerungen und Erfahrungen sammeln für ein erfülltes Leben. Devise: Raus aus der Komfortzone, das habt Ihr geschafft Danke, dass ich Euch begleiten durfte. Klarer Doppel-Daumen nach oben :)
Hi ihr beiden. Dank des Algorithmus bin ich auf euch gestoßen und muss erst mal ein großes Lob aussprechen. Eine tolle Leistung von euch und dies auf Film festzuhalten in der Qualität ist Content auf höchsten Niveau! Ihr seid absolut authentisch und es macht Spaß euch zuzuschauen. Ich hoffe es finden noch viele weitere Menschen hier zu euch und Liken/Abonnieren die tolle Arbeit, denn dass sind bis jetzt noch viel zu wenige. Ich wünsche euch beiden weiterhin viel Spaß am Wandern, denn das ist am wichtigsten und freue mich auf weitere Abenteuer mit epischen Aufnahmen! Viele Grüße von der Mosel
Ich habe euren Kanal entdeckt, weil ich Sehnsucht nach meinem heißgeliebten Korsika hatte und nach schönen Eindrücken in Videoform gesucht habe. Jetzt habe ich angefangen, euren Content zu suchten und bin durchweg begeistert. Weiter so 🙂
Toller Bericht von Euch. Bin den GR20 2003 gegangen und dort hatten einige Wanderer sich ebenfalls gneau in Vizzavone mit offenbar verschmutztem Trinkwasser was eingefangen. Besonders tragisch war damals, dass der Campingplatzwart dies als Trinkwasser angepriesen hatte. Eure Doku hat viele Erinnerungen geweckt und immer wieder kommt mir eine Passage aus dem Wanderführer in den Kopf "..und dann zeigt der GR20 wieder seine Zähne." Da hatten wir immer Schiss bekommen :-) Viele Grüße aus Kiel
Vielen Dank für euer Video! Es ist für mich wirklich interessant, zu hören wie es heutzutage auf dem GR20 abgeht. Ich selber bin den GR20 sieben mal komplett und fünf mal in Abschnitten (gerne kombiniert mit Genusskletterei am Monte Cinto, der Paglia Orba und dem Monte Tafunatu') gegangen. Das erste mal Anfang der 80er, das war logistisch noch ein Herausforderung. Der einzige Versorgungspunkt war damals Vizzavona (dieser lustige Laden am U Castellu, wo die Mäuse über die Regale tobten), später, nach dem verhehrenden Brand der Altore-Hütte auch Haute Asco. Tipp für Geniesser: von der Carozzu kann man immer noch den alten Weg gehen, über die Ruine der Altore durch die Solitude zur Tighiettu. Alle Anmerkungen zum Wetter sind _wirklich_ ernst zu nehmen. Ich selbst bin im Mai am Rotondo mal in einen Schneesturm gekommen, nicht lustig. Und ja, im Hochsommer sind damals schon (das wird sich nicht verbessert haben) 3/4 aller in Wanderführern ausgewiesenen Quellen versiegt. Zum Rucksack: ich bin über all' die Jahre zur Ultra-Lightweight-Fraktion gewechselt. Meinen letzten GR20 habe ich mit 6,5 Kilo auf dem Rücken gemacht.
Vielen Dank für die Einblicke in die GR20 Wanderung und Respekt vor eurer Leistung. Wir sind ihn noch nicht komplett gewandert, weil wir auf viel lieber die Natur und die Kontakte zu den Korsen in unserem eigenen Tempo genießen und dafür gibt es genug Alternativen.
Vielen Dank für die Tollen GR20 Videos! Ich bin mit meinen Jungs fast zur selben zeit den GR gewandert, und es war eine sehr krasse Erfahrung! Die Videos und die Erinnerungen an dieses Abenteuer helfen mir sehr gut durch diese Grauen Tage… Freue mich schon auf weiter Videos! Gruß Kolja, und die ganze Truppe „Planlos GmbH“! 😊
Dank euch für die Doku mit all den tollen und eindrücklichen Bildern. Mich habt ihr definitiv angefixt. Als leidenschaftlicher Alpinwanderer reizt mich die Tour gleich doppelt. Aber natürlich wird es kein so relaxtes Wandern wie bei München - Venedig. Mal schauen, ob ich diese Tour auch mal noch gebacken krieg ;-) Meine Bucket List ist inzwischen einfach viiiiel zu lang und ich habe noch das Problem, dass ich auch sehr gerne mit dem Rad unterwegs bin. Das verdoppelt die Wünsche und Ideen gleich nochmal um ein Vielfaches. Was ihr mir aber klar gezeigt habt ist, dass dieser Fernweg nochmal ein Stückchen knackiger als M-V wird. Also zeitig Kilo- und Höhenmeter machen ;-) Bin ja mal gespannt, wie es bei euch weiter geht und was für Unternehmungen wir hier als nächstes miterleben dürfen. Liebe Grüsse aus der Schweiz Pierre
Aus Erfahrung das beste Training ist Trailrunning mit mehreren Anstiegen. Noch besser da hatte ich Glück. Ein Trimm-Dich-Pfad mit mehreren Anstiegen und vom Anspruch durch Wurzeln und Naturstein hier und da ein leichter bis mittlerer Trail. Froschsprung, 1 Steile Treppe und u.a. Runde Holzprofile vertikal im Waldboden versenkt um abwechselnd links und rechts in die Fußstreckung zu springen.
Euer Film vom GR20 hat hat mir sehr gut gefallen. Super Eindrücke und schöne Bilder. Dennoch habt ihr nichts beschönigt. Auch das Review hat mir gut gefallen, weil ihr bemüht wart die Realität zu vermitteln. Vielen Dank!!!
Danke für das Video. Das Mentale kann man auch gut trainieren. Dauert aber... Ich gehe seit bald 40 Jahren in die Berge und komme da auch eher langsam voran.
Hoffentlich kommen noch viele weitere Videos, von euch! Euer Fazit wäre auch meins, eine Übernachtung im Zelt käme nicht in Frage. Fernwanderung muss auch nicht sein, wir bevorzugen Tageswanderungen, z.B. den GR221 auf Mallorca. Im Sommer sind die Alpen für uns unschlagbar. Nach eurem Video München Venedig denken wir zumindest über eine Alpenüberquerung nach. Bin gespannt auf eurer nächstes Video 😍
Aufschlussreiches Video, nach dem ich weiß, was ich nicht machen werde ;-)! Korsika ist eine wunderschöne Insel, aber für ich als Gelegenheitswanderer ist der GR20 dann doch eine Nr zu heftig! Dennoch, ich bleibe mal hier und schaue, was ihr sonst noch so "abgelaufen" seid!
Es waren wirklich sehr schöne Aussichten, aber auch wirklich anstrengend. Man kann aber auch nur den südlichen oder nördlichen Teil laufen. Vielleicht ist es dann eine Option für dich 😊
Ein gutes Video und danke für die zusätzlichen Informationen die ich durch euch erhalten habe. Jedoch finde ich eure Packliste bzw. Equipment mehr als suboptimal. Ein Rucksack mit 50l und 1,75kg ist jenseits von gut und böse. Natürlich muss er passen aber wenn ich bei euch die "großen Vier" (Schlafsack, Rucksack, Isomatte, Zelt/2) betrachte komme ich auf 4,3kg (bei einem Schlafsack, der comfty bis 20° ist). Bei richtiger Wahl kommt man locker auf 3.3kg als "single Wanderer" mit einem Zweimann-Zelt. Ich finde auch einen Schlafsack mit 20° extrem sportlich gewählt. Baseweight ohne Essen und Trinken sollte max. 7 kg sein. Worst case 4l Wasser und 6 Tage essen sollten bei max. 17kg sein (am ersten Tag... reduziert sich dann jeweils um 1kg Essen/Tag)
Hallo und erstmal vielen Dank für das tolle Video, fand das wirklich sehr hilfreich! Was mich noch interessiert bei den Sanitäranlagen... Gibt es dort Klopapier oder sollte man es selbst mitbringen. Danke euch beiden
Wir sind den Südteil des GR20 im August gewandert und haben unter freiem Himmel geschlafen. Das war herrlich. Aber die Witterung muss natürlich mitspielen. Ein Tarp hatten wir als Backup dabei. Zwei Nächte waren stürmisch, da wurden die Aufenthaltsräume der Hütten in Matrazenlager umgewandelt. Das haben wir dann auch genutzt. Da wäre es selbst im Zelt ungemütlich geworden.
Moin, ich fand euer Video ja ziemlich lustig und ziemlich cool. Aber ihr habt mir schon bisschen leid getan mit eurem ganzen Gewicht. Wenn ich am wandern bin, habe ich ein Baseweight von 4,2 Kilo + trinken + essen . Aber niemals über 10 kg . Aber trotzdem Respekt von mir ! Abo steht !
Ребята,вы большие молодцы!!! Очень классный фильм получился, и рекомендации👍🏻👍🏻👍🏻Поддерживаю ,практически, 90% ваших выводов! Я сам был на GR20 два раза)))Первый раз от Визавоны на юг.Вес рюкзака 26кг без воды 🤣🤣🤣Через 4 этапа я был «готов»!))) Следующая попытка-GR20 комплект, с севера на юг.Вес рюкзака брутто 17кг. Считаю,что тяжелее быть он не должен.Этот раз все получилось.Если честно, свербит ещё раз пройти..Всю красоту воспринять сознательнее… Ещё раз огромное спасибо вам за этот репортаж! Удачи вам и хорошей погоды😉⛰👍🏻
Danke für eure Eindrücke! Ich bin Anfang Juli 2021 innerhalb von dreieinhalb Tagen von Vizzavona nach Calenzana gewandert, also die Hälfte des GR20 in Nord-Richtung. Das ging aber auch nur mit kleinstem Rucksack und wenig Ansprüchen (ohne Zelt, einfach im Schlafsack). Wie ihr bereits sagt: mit eurem Gepäck macht der Weg großteils keinen Spaß. Man muss wirklich viel über Steine und Wurzeln klettern, das sollte jede/r vorher beachten, wenn man sich für die Bergwelt Korsikas interessiert. Das Wasserproblem kann ich ebenfalls bestätigen: Dank der Schneereste und Gumpen gab es immer mal Abkühlung, an anderen Stellen fehlt Wasser dafür über etliche Wanderstunden. Zehn Etappen in dreieinhalb Tagen war daher wirklich sportlich - insb. wenn man also in Gesellschaft wandert, heißt es, lieber Zeit nehmen und Ruhe finden! Der Weg ist so unterschiedlich beschaffen, das ist körperlich und in besonderem Maße psychisch anstrengend - und trotz allem auf jeden Fall empfehlenswert!!!!
Für Euer leider negatives Fazit, sehe ich eindeutig den August - überfüllte Hauptsaison und große Hitze - sowie das viel zu hohe Gewicht als wesentliche Ursachen. Habt Ihr ja selbst erkannt, aber im Mai oder ab Mitte September und mit Verpflegung unterwegs auffüllen, wäre es bestimmt positiver ausgefallen. Schade, aber hoffentlich erinnert Ihr Euch mit mehr Abstand auch mehr an das Schöne, das Ihr ja auch erlebt habt 😉
Wir haben es uns ja absichtlich schwerer gemacht, als es sein müsste... Wichtig ist uns, dass wir niemandem etwas vormachen und dann falsche Erwartungen geweckt werden.
stichwort: stoneman (dolomiti) hike ... uuhhh ... nicht dass du mir da einen floh ins ohr gesetzt habt ... was macht dein training für diese challange? wie ist euer plan hierfür ("gemütlich", oder "herausfordernd" bis "extrem herausfordernd", denn wenn ich richtig gerechnet habe liegen da mal eben (wenigstens) satte 90 Leistungskilometer (für die hike strecke) vor ... spannend :-)
Naja, hatten das ja letztes Jahr vor. Einer von 3 hat sich dann den Zeh gebrochen. Da es dieses Jahr nicht unkomplizierter wird, steht das jetzt leider sehr in der Schwebe.
Hello, danke für euer Video. Wir überlegen in der Tat den GR20 im kommenden Jahr zu laufen. Ich habe nur mal eine Frage: Für was habt ihr 1500€ ausgegeben auf dem Weg? Oder war das mit Flug etc?
Super Video(s), vielen Dank! Ich bin vorige Woche den GR 20 Sud gelaufen, auch mit an die 20 Kilo. Sprich, Zelt, Verpflegung etc. und kann Euch nur beipflichten. Wenn ich so etwas noch einmal machen sollte, würde ich definitiv auf Essen und Zelt verzichten. An einem Tag habe ich mich so auf die nächste Etappe gefreut, dachte "Oh, das wird eine schöne Erholung. Komoot zeigt alles im grünen Bereich." Pustekuchen 😅 Als Wanderführer hatte ich den "Trans-Korsika: GR 20" von Erik Van de Perre dabei. Der kam gerade frisch überarbeitet heraus. Da wurde zwar auch vieles in zu mildem Licht beschrieben, so dass ich den Autor immer wieder innerlich und teils auch laut verflucht habe 😠😉 Aber ansonsten stimmte da inhaltlich eigentlich alles. Kann ich hier also durchaus als Empfehlung weitergeben.
Hallo ihr beiden , erstmal , großen Respekt vor eurer Leistung , ich hätte eine Frage an euch ! Ich werde Mitte Juni 2023 den GR20 in Angriff nehmen , aber nur die Hälfte, von Nord nach Süd bis Vizzavona und habe mir ein Zeitfenster gesetzt , von 10 Tagen , ist es wirklich so , daß ich mich bei jeder Hütte bzw.nach jeder einzelnen Etappe mit Nahrungsmitteln eindecken kann ? ?? Bzw es ausreicht , wenn ich nur einen Notvorrat bzw für ein zwei Tage Verpflegung mit nehme , Zelt werde ich selbst mitnehmen , aber ich will nicht mit mehr als 15 kg unterwegs sein . ( Ich werde das alleine in Angriff nehmen bzw. war ich schon auf Korsika und auch auf dem GR 20 aber immer nur ein , zwei , drei Tage , daß auch sehr schön war bzw . auch Touren gemacht habe , auf Korsika , da war mein Rucksack immer zu schwer und will das diesmal , absolut vermeiden . Über eine Antwort von euch , würde ich mich sehr freuen ! 👏💪
Es kommt drauf an ob du ein Zelt dort mietest oder ein Zelt selbst mitbringst, ob du dein Essen selbst mitbringst oder in den Unterkünften isst, was ziemlich ins Geld gehen kann (pro Abend ca 20€).. summiert sich alles, die genauen Preise haben wir aber nicht mehr im Kopf
Tolles Video, sehr verständlich & authentisch, richtig stark !!! Wie waren die Matratzenlager ? Viele schreiben, das Bettwanze normal wären im Matratzenlagen & im miet Zelt, stimmt das, danke für eure Hilfe bzw Antwort im Voraus.
Der GR20 wurde schon 2018 von 15000 Menschen begangen, inzwischen sind es wahrscheinlich wesentlich mehr, was man merkt. Ich (68) bin ihn in 15 Tagen gegangen und hab mich nicht absolut verausgabt. Wenn man allerdings 24 Kilo mitnimmt, braucht man sich nicht wundern, wenn es keinen Spaß macht. Meine Tipps: Im Juni oder September gehen, wenn es nicht so heiß ist. Rechtzeitig buchen, dann braucht man kein Zelt mitnehmen, die Mietzelte sind super. Im Juni/Juli unbedingt Grödel mitnehmen (Schneefelder). Essen: nur Notration, man kann auf jeder Hütte was zum warmmachen kaufen. Kleiner Kocher für den Notfall wäre gut, weil die öffentlichen Kocher manchmal nicht funktionieren. Statt Frühstück zu reservieren, sich lieber was warmmachen, das Frühstück ist lächerlich. Abendessen hingegen meist akzeptabel, manchmal gut. Es scheint irgendwie Sport zu sein, Etappen zu "doppeln", aber dann kann es schnell stressig werden. Statt der zwei offiziellen Etappen von Usciolu über Basseta/Matalza nach Asinau hab ich allerdings die alte Route (Variante) genommen, wodurch man einen Tag spart. Diese Variante ist offiziell geschlossen, aber leicht zu finden. Man kann aber auch den offiziellen Weg gut an einem Tag gehen. Viel Spaß!
Wir hatten den Wanderführer von Outdoor aktiv dabei (hier offiziell 15 Etappen). Ist leider auch nicht mehr die aktuellste Version, aber definitiv besser als der Rother. Eine Aktualisierung kommt im März 2022 raus. Ein aktueller Führer lohnt sich auf jeden Fall! In Vizzavona (Mitte) gibt es zwei Campingplätze. Der eine hat einen Geldautomaten. Ein paar Empfehlungen für andere Wanderwege. Wenn es leichter aber richtig schön sein soll: GR221 und Tour du Mont Blanc. Ansonsten vergleichbar schwer gibt es den GR54.
Danke für die Tipps! Der Rother wird ja von allen stark kritisiert...Man liest ihn sich durch und ist irgendwie auch nicht schlauer.. Es ist aber auch schwierig, den GR20 richtig einzuordnen. Wir haben uns von super netten Mitwanderern Geld geliehen :) Wanderungen sind (vorerst) keine mehr geplant. Evtl. die ein oder andere Gipfelbesteigung im Sommer. Ein großer Urlaub diesen Winter. Und vielleicht 2023 und 2024 ein ganz großes Projekt.
Wir hatten auch die Maps von Outdoor aktiv. Für navigation sehr gut, nur die Zeiten sind teilweise utopisch für normalos. Ich gehe Mal davon aus das die eher auf trailrunner abzielen. Das kann nämlich sehr demotivierend sein wenn man stumpf doppelt so lang braucht wie veranschlagt.
@@kafjk Die Zeiten sind definitiv nicht auf Trailrunner abgestimmt. Zeiten in solchen Guides sind generell ohne Pausen und von erfahrenen/ sportlichen Wanderern begangen. Je nach Tagesform und vor allem Wetter, kann man davon schnell deutlich abweichen. Wenn man eine Stunde aufschlägt (z.B. 3 Pausen) sollte man, bei idealen Bedingungen, nah dran sein (Tagesetappe). So zumindest meine Erfahrung. Ist natürlich subjektiv. Habe viele deutlich schnellere und manch langsamere Leute gesehen.
Hi, danke für eure offene Meinung. Meine Frau und ich sind den GR20 auch im August von Süd nach Nord gewandert bis auf die letzten vier Etappen. Für diese hatte leider unsere Zeit nicht mehr ausgereicht. Ich kann einige eurer negativen Erfahrungen nicht ganz nachvollziehen. Es ist klar wenn man sich mit dem GR20 auseinander setzt, dass es im August viel zu heiß ist und die Quellen dann fast alle ausgetrocknet sind. Eure Ausrüstung war viel zu schwer und der Punkt mit dem Zelten ist klar. Wenn man nicht gerne/gut in einem Zelt übernachten kann, dann hat dies nichts mit den GR20 zu tun. Dann ist egal auf welchen Fernwanderweg man sich begibt. Ich bin gerade heute wieder in Korsika unterwegs auf dem Mare a Mare. Die Temperaturen sind wesentlich angenehmer für zu wandern. Meiner Meinung nach spielt der Zeitpunkt eine entscheidende Rolle und das Training vorher. Es wichtig die richtige Ausrüstung dabei zu haben und einen Partner oder Freunde welche einem zusprechen wenn es mal schwer fällt weiter zu laufen oder auch umgekehrt. Ihr habt meinen vollen Respekt für diese Wanderung, es ist echt nicht ohne diesen Weg zu meistern. Für mich war es der schönste und anspruchsvollste Weitwanderweg und ich würde diesen auf jeden Fall wieder gehen wollen.
Im Nachhinein sind wir voll bei dir. Und ja, das Fazit fiel zu negativ aus. Aber wir reden hier nichts schön. Und die Bilder der Doku sollten ja für sich sprechen, wie spektakulär der GR20 ist. Aber. Wir wollen auch nicht, dass ich Wanderanfänger wie wir sich von den tollen und teilweise geschönte Berichten blenden lassen und dann den GR20 enttäuscht abbrechen müssen... Liebe Grüße :)
24 Kilo Rucksack zu Beginn? Wie bist du denn auf diese Idee gekommen? Das hat so bestimmt keinen Spaß gemacht. Ich bin den Jakobsweg in Spanien, den Portugiesen Jakobsweg und den E5 gegangen mit 8 bis 9 Kilo inklusive Wasser. Das ist absolut perfekt. Hatte mal den 12 Kilo Rucksack von einen anderen Pilger getragen kurzzeitig und stellte fest das der Unterschied enorm war. Aber 24kg?? Keine chance
24kg waren zu viel das stimmt, aber mit 9kg inkl Essen, Zelt und Wasser wären wir nicht hingekommen. Würden es jetzt aber auch anders machen. Wir haben auf jeden Fall damit Erfahrungen gesammelt 😂 wenn wir dabei auch ein wenig leiden mussten 😄
hallo ihr zwei, ja der GR20 ist spartanisch aber dafür sind unsere französischen Nachbarn ja nicht ganz unbekannt 😉… ansonsten hört sich vieles bei euch so an, als wäre es unter dem Eindruck der viel zu schweren Rucksäcke entstanden - was total verständlich ist… würde ich das nochmal machen, würde ich wohl immer eines der Zelte mieten und die Verpflegung an den Unterkünften kaufen, dann geht das Rucksackgewicht locker runter auf 5-6kg und ihr könnt wieder mit 30 Liter Rucksäcken laufen… 😜… eure Kameraausrüstung kommt natürlich immer noch dazu…
Da es im Video evtl. falsch rüberkommen sollte: Korsika ist eine unglaublich wunderschöne Insel! Es gibt traumhafte Strände. Romantische Städte. Der GR20 ist atemberaubend und ein genialer Fernwanderweg! ABER: Wir waren im August 2021 auf der Insel. In Europa herrscht immer noch Corona. Es war tendenziell noch mehr los als sonst im August. (GR20 ist da aber am sichersten zu begehen) Da wir nun mangels eigenem Auto auf die geg. Infrastruktur angewiesen waren, waren wir ziemlich beschränkt in unserem Reiseradius. Die abgelegenen Orte waren so schon im Vorhinein ausgeschlossen. (Auto mieten war nicht, im Stress vor der Reise hatten wir beide Führerscheine vergessen einzupacken) Wir schätzen in unserem Urlaub vor allem Ruhe. Und die bekommt man im Hochsommer am Mittelmeer nunmal nur sehr schwer. Deswegen wahrscheinlich auch das damals recht negative Fazit. Korsika ist definitiv eine Reise wert, aber man sollte sich nunmal auch auf die Schattenseiten einstellen und sich nicht von den schönen Bildern blenden lassen. Wir wollen eines nicht: das, was wir machen, schöner als es eigentlich ist darstellen. Das könnte für viele Enttäuschungen sorgen. Unsere Ausrüstung findet ihr unter alexjund.de/ausruestungfernwanderung
Abseits von Wandern/GR20 rate ich dazu, die Insel entweder im Mai/Juni oder im September zu bereisen. Im Frühling blüht alles, im September ist die Insel angenehm leer aber das Meer noch warm genug. Wir waren aber 2019 auch im August da, und abseits der Touri-Hochburgen war es trotzdem angenehm leer. Hauptsächlich erträglicher Tourismus (Festlandfranzosen mit Kindern, keine Sauf-Touristen). Die Insel hat abseits des GR20 so viel zu bieten - landschaftlich, kulturell (Musik, Museen) und kulinarisch. Olivenöl, Weine, Wurst, Käse, Honig, Gemüse, Früchte aus biolischem Anbau... ein Traum. Wer Korsika nicht mag, auch gut - so bleibt die Insel auch weiterhin vom Massentourismus verschont 😉 PS: Die Anreise per Schiff ist für mich ein MUSS, da sie zum Urlaub gehört. Egal ob per Zug zur Fähre (+ Mietauto auf Korsika), oder mit eigenem Auto. Wer früh bucht, erwischt ein günstiges Angebot, und das Schippern übers Mittelmeer ist echt ein Traum 😎
Zum Thema mentales Training kann ich das Buch "Pacific Crest Trials: A Psychological and Emotional Guide to Successfully Thru-Hiking the Pacific Crest Trail" von Zach Davis empfehlen. Geht zwar theoretisch um den PCT, aber die mentalen Tricks die dort drin stehen kann man auf jeder Wanderung gut gebrauchen. :)
@@casualbackpacker Sehr cool! Wenn alles gut geht, versuche ich den PCT im nächsten Jahr zu schaffen. Sollte das nicht möglich sein, hab ich Dank eurer tollen Videos schon eine Alternative gefunden 😁
wohl wahr, die sache mit dem kopf .... da ich aber noch nie (nie, nie, gar nie nie) 90 Leistungskilometer (am Tag) runtergewatschelt hab ... steht da erst mal ein ganz ganz dickes UNMÖGLICH ... ich schau mal wie ich meinen Trainingsplan ausfülle ... und wenn es in den Rahmen der Möglichkeit gelangt ... DANN ... werd ich es wohl doch versuchen :-)
Hallo Alex, hallo Lena ... thema Dolomite Stoneman Hike ... hab ihn gestern (solo) gemacht ... gold, alter .... das ding ist extrem hart ... once in a lifetime ... ich dachte schon ich schaff es nicht ... und bleibe im berg :-( ... grüßelingen manuelst
Hey ihr Zwei, wir sind den GR20 2019 im Juni in 16 Tagen gelaufen und hatten vorher noch nichts vergleichbares gemacht. Daher haben wir unser komplettes Equipment auf Ultraleicht umgestellt und hatten somit ca. 11-12 kg inklusive 3L Wasser, Zelt und essen für 3-4 Tage auf dem Rücken. Diese Entscheidung haben wir nie bereut! Die Tour war wunderschön und bei euren Videos komme ich gleich wieder ins träumen 😊 ach und noch ein Hinweis: Achtung! wenn ihr im Zelt schlaft, es gibt an fast allen Zeltplätzen Füchse und Wildschweine. Bei unseren Zeltnachbarn hat ein Fuchs in der Nacht ein Loch in die Zeltwand gebissen um an deren essen zu kommen. Von dem Moment an haben wir Abends immer alles Essen in einen Packsack geräumt und diesen mit etwas Schnur an einem Baum oder ähnlichem hochgezogen, ab da konnten wir dann beruhigt schlafen😉
Hallo ihr Zwei, schön, dass auch mal kritische Stimmen zu hören sind über diesen GR 20. Es gibt viel zu viel "alles easy" Filmchen die unter Umständen falsche Erwartungen/Vorstellungen suggerieren. Dennoch sehr Schade, dass ihr von Korsika einen getrübten Eindruck mitgenommen habt. Der August ist sicherlich nicht der beste Monat da der Tourismus den Höhepunkt der Saison darstellt und jegliche Infrastrukturen sprengt und die Temperaturen auch in den Hochlagen viel Kraft abverlangen. Doch ihr hattet Glück, da es im August oft zu starken Gewittern am Nachmittag kommen kann und von daher in diesem Monat auch angeraten ist früh aufzubrechen... Ich kenne bis jetzt nur euer Resümee, euren Tourenbericht schaue ich mir bei Gelegenheit sicher an. Meiner Meinung nach habt ihr euch in manchen Dingen das Leben unnötig schwer gemacht, was in Teilen vielleicht zu eurem Verdruss geführt hat. Da sich hier auch noch andere informieren möchte ich zu einigen Punkten die ihr angesprochen habt noch etwas beitragen/ergänzen. Die Nord-Süd Richtung ist damals (1972) eher zufällig entstanden bedingt durch die Verkehrsanbindung. Strategisch günstiger für Wanderer die noch über wenig Erfahrung verfügen ist der Einstieg im Süden zu empfehlen. Die Etappen sind lang aber techn. weniger anspruchsvoll. Kondition kann man sich auch zu Hause im Flachland aneignen, Trittsicherheit allerdings nur in entsprechendem Gelände. Wenn dann ab dem mittleren Teil, etwa ab nördl. Vizzavona, die Kraxelstellen beginnen hat man schon eine gute Motorik entwickelt und der Rucksack ist evt. auch schon leichter.. Ihr hattet zu viel dabei, Proviant kann man an 2-3 Stellen auffüllen. Voraussetzung ist allerdings eine spartanische Verpflegung. Drohne, Akkus etc. halte ich in Anbetracht des Trainingszustand für zu schwer und unnötigen Ballast. Letzteres auch eine Sicherheitsfrage in den Kraxelstellen. Der Rucksack sollte ohne Wasser 12-13 kg nicht übersteigen. (Proviant/Zelt/Schlafsack etc. inclusive) Die ersten Tage sind entscheidend, wenn hier bereits fast im roten Bereich gelaufen wird, (bedingt durch zu schweren Rucksack und evt. Trainingsdefizite) kommt man während der ganzen Tour auf keinen grünen Zweig mehr. Deswegen sich gut einlaufen im Südteil, Proviant in Vizzavona ergänzen oder einen Tag Pause in Corte (Zugverbindung) dann mit verbesserter Motorik in die techn. anspruchsvollen Passagen des Nordteils. Ist auch vom Spannungsbogen der Tour her beeindruckend auf die Grande Barriere und Asco zu zulaufen... Es baut sich so sehr schnell weitere Kondition auf, wenn die ersten Tage einem nicht an die Grenze gebracht haben. Feuchtes Zelt muss nicht sein, feuchte Klamotten auch nicht, da hattet ihr nicht ausreichend Belüftung und einen schlechten Zeltboden...In einem guten Kunstfaserschlafsack kann die Tourenkleidung wenn man sie sich mit in den Schlafsack nimmt austrocknen, da muss man morgens nicht in kalte, feuchte Klamotten steigen. Weitere Proviantergänzung auch am Col der Verghio (ehm. Skihotel). Quellen unterwegs sind jedes Jahr anders zu beurteilen, da sollte man sich mit Wanderen die aus der Richtung kommen austauschen. Wasser aus Flüssen, Bächen etc. zu nehmen kann in die Hose gehen, man weiß nie ob im Oberlauf eine tote Kuh im Bach liegt oder irgendeine Hütte Abwasser einleitet weil die Sickergrube den Ansturm nicht gewachsen ist... Eure Einschätzung bezüglich. Wetterumschwung in den anspruchsvollen Passagen ist vollkommen richtig, hier zeigt der GR 20 seinen alpinen Charakter mit all den Gefahren die es auch in den Alpen im Hochgebirge gibt. Aufgrund der Insellage ist Korsikas Gebirge sehr exponiert. Schnell ist eine einfache Etappe eine Herausforderung. Bin den GR 20 das letzte mal 2017 gelaufen und sehe anhand euren Bildern eine noch stärkere Frequentierung, die Anzahl der Mietzelte hat sich scheinbar verdoppelt und ich mußte bis dato auch nicht mein eigenes Zelt anmelden... 7,- €/ Pers. war damals der Tarif. Mir wurde aber auch berichtet, dass 2021 extrem viel los war... Selbst bin ich den GR 20 insgesamt etwa 60 mal in 17 Jahren gegangen und habe Gruppen durch das Gebirge geführt. Wie gesagt, dass letzte mal 2017 und nun bin ich gespannt auf euren GR 20 Film, zeigt er mir doch all die Veränderungen... und nochmal...: Dank für eure kritische Meinung und euren individuellen Erfahrungen! Wünsche euch noch viele schöne Wanderungen und Bergheil... Grüße aus Korsika....
hey, vielen dank für den ausführlichen Kommentar. Du fasst es in anderen Worten nochmal PERFEKT zusammen! Es ist eine Sache, im Film alles easy aussehen zu lassen. Aber eine andere, wenn deswegen die falschen Leute sich an diese Herausforderung mit den falschen Erwartungen ranwagen. Wir haben einige Fehler gemacht, schon in der Planung und Anreise. Mit unseren Videos können sich ähnlich unerfahrene Wanderer vielleicht besser auf die Tour einstellen. Und darum geht es doch. Ziel war, schöne Bilder zu zeigen UND Mehrwert in Form dieser Informationen zu bieten. Liebe Grüße nach Korsika PS: Die Insel ist wunderschön, nur muss man eben ein paar Dinge beachten :)
Hallo , könnte ich dich etwas fragen , da du sehr viel Erfahrung hast ( Mit dem GR20 ) ! Ich werde Mitte Juni 2023 den GR 20 in Angriff nehmen , von Nord nach Süd, aber nur bis Vizzavona und habe mir ein Zeitfenster gesetzt , von 10 Tagen ! Ich dachte mir das ich einen Wasserfilter mit nehme , ( der Zb auch.Schwermetalle raus filtern kann bzw. auch Micropur ) Wie sieht das eigentlich auf den Wegen bzw. zwischen den Etappen mit Wasser aus , der Juni wird noch nicht zu heiß sein , daß die Gewässer auf dem GR20 kein Wasser , bzw einige Flüsse , kein Wasser mehr führen würden oder grundsätzlich ich nur bei den Hütten mein Wasservorrat auffüllen kann ??? Dann würde ich dir gerne noch eine Frage stellen , weil ich mir das nicht vor Augen führen kann , ich kann also , bei jeder Hütte , mich mit Nahrungsmitteln eindecken , bzw Einkaufen , wenn ich Nahrungsmittel mitnehme , es völlig ausreicht , sich einzudecken für ein zwei Tage , denn ich habe nicht vor , immer in der Hütte selbst zu Abend zu Essen bzw komme ich Mal nach 15 : oo - 16:00 Uhr an, eventuelle , wenn ich dazu in der Lage bin , werde ich auch versuchen zu Doppeln und es kann zeitlich gesehen immer etwas dazwischen kommen oder man verläuft sich bzw ich mit dem zurecht kommen muss , mit dem was ich dabei bzw . mir von der Natur geboten wird ( Seen , Flüsse etc ) Ich davon ausgehen kann , ich bekomme an jeder Hütte Nahrungsmittel bzw auf den Etappen ich auch zu meinen Wasserfilter greifen kann , falls mir das Wasser ausgeht ??? Nach dem was ich alles gehört und gesehen habe ,werde ich es tunlichst vermeiden mit mehr als 15kg den GR20 zu begehen , ich war schon auf Korsika auch auf dem GR20 wie zb.bei Tatone aber immer nur für zwei , drei Tage .Ich habe Erfahrung im Bergwandern aber nicht wirklich im hoch Alpinen - Bereich ! Über eine Antwort , von Dir, würde ich mich wirklich sehr freuen👏💪 ( Viele Grüße nach Korsika )
Eure Beschreibung regt mich auf, weil ihr Eure totalen Anfänger-Fehler und Eure verwöhnte Haltung auf den GR20 übertragt. Der GR20 ist ein absolutes landschaftliches Sahne-Stückchen, der Rother-Führer ist erstklassig und ich würde Euch empfehlen, in Zukunft Hotel-Urlaub auf Malle zu machen. Auf jeden Fall sollte man bei solch bekanntermaßen herausfordernden Trips auf eine nölende Begleiterin, die schlecht wie man sieht voran kommt, besser verzichten.
Danke für deine Worte. Der GR20 ist landschaftlich wunderschön. Wir vergleichen ihn halt mit dem Traumpfad, der uns persönlich einfach insgesamt besser gefallen hat. (Da spielt das landschaftliche tatsächlich eine untergeordnete Rolle, wir meinen tatsächlich auch das Klientel und die Huttenbetreiber. Und da haben wir uns morgens und abends einfach nicht wohl gefühlt) Den Wanderführer hat ausnahmslos jeder nicht so geil gefunden. Letztlich war er aber immer noch eine Riesen Hilfe und wir wären froh drum. Wir finden aber die meisten Wanderführer und Reiseführer suboptimal. Es wird einfach zu viel schöngeredet. Du weißt doch gar nicht, wie es in Wirklichkeit um uns gestanden ist? In der Doku haben wir direkt am Anfang gesagt, woran es hapert. Daraus darf jeder hier lernen und seine Schlüsse ziehen :)
@@casualbackpacker Ich habe dort oben Ende September im Biwak-Sack unter Schnee übernachtet, auf der Tour 10 kg abgenommen und bin am letzten Tag auf den sog. "Hunger-Ast" gekommen, wo ich vor Glucosemangel den Weg vor den eigenen Augen nicht mehr sah. Bin 2 x hingefallen, nasse Steinplatten heruntergerutscht, mir Backpfeifen gegeben um vom Berg runterzukommen und alles zusammen war das geilste, was ich je gemacht habe! Endlich meine Grenzen ausgelotet. So kann Mann damit auch umgehen!
Tolles Video! Danke für die ganzen Insiderinfos bzw den Erfahrungsbericht 👍
Eigentlich hatten wir dort mit dir und einem fluchenden Mattin gerechnet 😬😬😬
Ihr habt mich mit all Euren Videos über diesen Weg vom feinsten unterhalten. Eure Infovideos waren sehr Interessant und sehr verständlich erklärt.
Normalerweise mag ich keine "Labervideos", aber bei dem habe ich gerne zugehört, da ja auch immer Videosequenzen eingebaut wurden. Gut gemacht!
Ursprünglich wollte ich mir nur eine Rezension zu einem Rucksack ansehen. Und mittlerweile habe ich irgendwie schon drei Abende damit verbracht Euch auf Korsika, von München nach Venedig und auf die Zugspitze wandern zu sehen. Danke dafür, Ihr habt sehr spannende und gute Videos mit fantastischen Bildern produziert.
Haha so soll es doch sein :D
Vielen Dank für Eure „ungeschminkte“ Zusammenfassung!!! Viel Spaß, Freude und Gesundheit bei Euren nächsten Projekten. Mich begeistert wie Ihr neuen Projekte angeht, der Weg ist das Ziel. LG
Danke dir 😊
Sehr ausführliche und hilfreiche Infos. Vielen Dank dafür. Ein Wort zu den Schuhen. Wanderschuhe, auch Hochschäfter, schützen nicht vor dem "Umknicken" des Sprunggelenks. Dafür bräuchte es eine "Versteifung" dieses Bereiches wie bei einem Skistiefel. Sie mildern Stöße im Geröll und fixieren die Füße etwas besser "auf den Sohlen", was die in schwerem Gelände lästigen Relativbewegungen zwischen Schuh und Fuß minimiert.
Volle Zustimmung - bin auf 2700m beim Abstieg mit Bergschuhen umgeknickt und hab mir die Bänder im Sprunggelenk gerissen, das war dann mit 16,5 Stunden mein längster Wandertag jemals, bis ich in die Hütte gehumpelt war - ohne Trekkingstöcke hätte ich Cowboy Camping ohne Schlafsack machen müssen.
Seitdem bin ich nur noch mit Trailrunnern unterwegs und hatte gar keine Probleme mehr (mal davon abgesehen, dass man sich keine Blasen läuft, und die Dinger viel leichter sind). Dadurch, dass man in den Trailrunnern mehr „schwimmt“ stärkt man bei jeder Wanderung seine Muskulatur im Fußbereich und wenn man wegknickt dann ist die Sollbruchstelle nicht das Fußgelenk sondern der weiche Schuh gibt nach. Bei Hochtouren und Schnee und Eis kommen natürlich weiterhin die Bergschuhe zum Einsatz.
Bei dem Thema muss aber jeder erstmal seine eigenen Erfahrungen machen, bis man bei seinem persönlichen perfekten Setup ankommt…
Genau. Aber wer sich fragt, welche Schuhe er auf dem GR20 braucht hat die Erfahrung wahrscheinlich nicht und der läuft am Besten mit alpinen Schuhen ;) etwas anderes können wir anderen "Hobbywanderern" nicht empfehlen.
Wer sich ernsthaft fragt, welche Schuhe er für den GR20 braucht, sollte vielleicht erstmal einen anderen Fernwanderweg in Angriff nehmen :D
@@bavarian_wanderlust Ich denke auch, dass Trailrunner der beste Kompromiss aus Sicherheit und Komfort sind. Viele Wanderer unterschätzen am Anfang ihrer Langestreckenkarriere die Belastung der Füße und der zugehörigen Muskulatur durch diese schweren Bergstiefel. Mir ist kein einziger Fernwanderer bekannt, der in alpinem Gelände tatsächlich schwere Bergschuhe trägt. Für einen Tagesausflug in ein Geröllfeld sicher eine akzeptable Wahl.
Hallo zusammen, und danke für eure Eindrücke ... besonders schön fand ich, dass ihr beiden meinen Eindruck von eurem Korsika (Wander-) Video bestätigt habt. Ich hörte eure Rucksackgewichte und wusste dass Ihr wenig Spaß haben würdet. Ich selbst hatte bei meinem Fernwanderweg-Debüt 2019, AUF DEM GR20 ... 19kg ohne Zelt und Essen dabei, und hatte es in 8 Tagen geplant ... auf Grund meiner Unerfahrenheit wurden es aber 9 Tage (ich war 50 Jahre alt), mit einer UNgeplanten Übernachtung im Cirque (war alleine unterwegs) ..., der GR20 hat mir ganz rasch die Leviten gelesen, so dass ich ihn im Folgejahr mit halbem Gewicht in 5 Tagen (wieder durch den Cirque) gelaufen bin.
ABER ... den GR20 muss man ernst nehmen! Ohne Höhenmetertraining (also nur mit Distanztraining), und mit Tempo-Ambitionen geht man ganz rasch kaputt. Ich hatte dafür hier am meinem Hausberg Kandel (Waldkirch) 1x wöchtentlich 3xAufstiege an einem Tag (30km, 2.400hm+) sowie täglich 20km mit 1.000hm+) trainiert, nur um die physische und mentale Stärke zu haben ... es nochmal "probieren" zu können.
Dennoch eine Lanze für den Wanderführer gebrochen ... Quellen können zeitweise versiegen (ging mir nicht anders), aber an jeder Hütte gibt es Wasser ... (ich hab z.b. an meinem ersten Wiederholungstag 6Liter von Carrozu durch den Cirque nach Tighiettu geschleppt), weil mir im Jahr zuvor das Wasser ausgegangen ist (lac altore, war trocken) .... nur um dann festzustellen, dass der lac altore diesmal gefüllt war, als ich mit meinen 6 Litern vorbei kam ... nur zur übung, nicht zur strafe ... Zusammengefasst, (und das steht im Rother Wanderführer deutlich drin) ... nehmt nur das notwendigste mit (Verpflegung gibt es auf den Hütten), aka Gewicht, gewicht und nochmal Gewicht ... was ich bestätigen kann, und dann noch: Nehmt euch die Zeit die ihr für den GR20 braucht ... dann wird es ein anstrengendes aber auch ein unvergesslich toller Weg. :-)
Ja wahrscheinlich unterschätzen die meisten im Vorhinein den GR20.. wichtig ist doch am Ende die individuelle Erfahrung die jeder macht. Uns war einfach wichtig, den GR20 nicht als Genusswanderung darzustellen. Sondern so wie wir ihn aufgrund der Umstände auch wahrgenommen haben 😊
Hallo Ihr Beiden - danke für die vielen Informationen, die Ihr so sympathisch rüberbringen könnt. Die vielen Aufnahmen dokumentieren deutlich, wie schwierig der Weg ist und was Ihr in diesem Sommer/August geleistet habt. Diese Leistungen werdet Ihr bis zum Lebensende in Euch tragen - was will man/frau mehr - gute Erinnerungen und Erfahrungen sammeln für ein erfülltes Leben. Devise: Raus aus der Komfortzone, das habt Ihr geschafft Danke, dass ich Euch begleiten durfte. Klarer Doppel-Daumen nach oben :)
Danke :)
Hi ihr beiden. Dank des Algorithmus bin ich auf euch gestoßen und muss erst mal ein großes Lob aussprechen. Eine tolle Leistung von euch und dies auf Film festzuhalten in der Qualität ist Content auf höchsten Niveau! Ihr seid absolut authentisch und es macht Spaß euch zuzuschauen. Ich hoffe es finden noch viele weitere Menschen hier zu euch und Liken/Abonnieren die tolle Arbeit, denn dass sind bis jetzt noch viel zu wenige. Ich wünsche euch beiden weiterhin viel Spaß am Wandern, denn das ist am wichtigsten und freue mich auf weitere Abenteuer mit epischen Aufnahmen! Viele Grüße von der Mosel
Danke ❤️😊
Ich habe euren Kanal entdeckt, weil ich Sehnsucht nach meinem heißgeliebten Korsika hatte und nach schönen Eindrücken in Videoform gesucht habe.
Jetzt habe ich angefangen, euren Content zu suchten und bin durchweg begeistert. Weiter so 🙂
Das freut uns sehr zu lesen :)
Danke für die tolle, ehrliche Zusammenfassung!
Wie verliebt dich die Lena immer anguckt :D - Super content. Bitte mehr :)
🥰🥰🥰
Vielen dank für das Video! Ich finde es sehr interessant und informativ.
Gerne 😊
Toller Bericht von Euch. Bin den GR20 2003 gegangen und dort hatten einige Wanderer sich ebenfalls gneau in Vizzavone mit offenbar verschmutztem Trinkwasser was eingefangen. Besonders tragisch war damals, dass der Campingplatzwart dies als Trinkwasser angepriesen hatte. Eure Doku hat viele Erinnerungen geweckt und immer wieder kommt mir eine Passage aus dem Wanderführer in den Kopf "..und dann zeigt der GR20 wieder seine Zähne." Da hatten wir immer Schiss bekommen :-) Viele Grüße aus Kiel
Ja du hast total Recht. Witzig, wie alle ziemlich die gleichen Erfahrungen aus dem GR20 mitnehmen. Liebe Grüße :-)
Vielen Dank für Euer tolles Infovideo. Damit kann man was anfangen. LG aus Würzburg Oliver
Sehr gerne!
Vielen Dank für euer Video!
Es ist für mich wirklich interessant, zu hören wie es heutzutage auf dem GR20 abgeht. Ich selber bin den GR20 sieben mal komplett und fünf mal in Abschnitten (gerne kombiniert mit Genusskletterei am Monte Cinto, der Paglia Orba und dem Monte Tafunatu') gegangen. Das erste mal Anfang der 80er, das war logistisch noch ein Herausforderung. Der einzige Versorgungspunkt war damals Vizzavona (dieser lustige Laden am U Castellu, wo die Mäuse über die Regale tobten), später, nach dem verhehrenden Brand der Altore-Hütte auch Haute Asco. Tipp für Geniesser: von der Carozzu kann man immer noch den alten Weg gehen, über die Ruine der Altore durch die Solitude zur Tighiettu.
Alle Anmerkungen zum Wetter sind _wirklich_ ernst zu nehmen. Ich selbst bin im Mai am Rotondo mal in einen Schneesturm gekommen, nicht lustig. Und ja, im Hochsommer sind damals schon (das wird sich nicht verbessert haben) 3/4 aller in Wanderführern ausgewiesenen Quellen versiegt.
Zum Rucksack: ich bin über all' die Jahre zur Ultra-Lightweight-Fraktion gewechselt. Meinen letzten GR20 habe ich mit 6,5 Kilo auf dem Rücken gemacht.
Absolut richtig! Und ja, auf das Gewicht seiner Ausrüstung zu achten ist sehr wichtig 😅
Lustig wie Lena am Anfang ehrlich antwortet, fand ich gut :-D
😄😄
Ihr seid Spitze. Weiter so
Vielen Dank für die Einblicke in die GR20 Wanderung und Respekt vor eurer Leistung. Wir sind ihn noch nicht komplett gewandert, weil wir auf viel lieber die Natur und die Kontakte zu den Korsen in unserem eigenen Tempo genießen und dafür gibt es genug Alternativen.
Hört sich doch auch schön an ☺️ wir würden es nächstes Mal auch anders machen aber das hast du bestimmt beim Video rausgehört 😊
Oh mein Gott, war das eine Herausvorderung! Aber Gratulation ihr habt es geschafft, und das wird euch euer ganzes Leben stolz machen. LG Bettina
danke :)
Vielen Dank für die Tollen GR20 Videos! Ich bin mit meinen Jungs fast zur selben zeit den GR gewandert, und es war eine sehr krasse Erfahrung! Die Videos und die Erinnerungen an dieses Abenteuer helfen mir sehr gut durch diese Grauen Tage… Freue mich schon auf weiter Videos! Gruß Kolja, und die ganze Truppe „Planlos GmbH“! 😊
Schade, dann haben wir uns ja nur knapp verpasst...
Mega hilfreich ! 1000 Dank für das mega Video 😀
Gerne 😊
Dank euch für die Doku mit all den tollen und eindrücklichen Bildern. Mich habt ihr definitiv angefixt. Als leidenschaftlicher Alpinwanderer reizt mich die Tour gleich doppelt. Aber natürlich wird es kein so relaxtes Wandern wie bei München - Venedig. Mal schauen, ob ich diese Tour auch mal noch gebacken krieg ;-) Meine Bucket List ist inzwischen einfach viiiiel zu lang und ich habe noch das Problem, dass ich auch sehr gerne mit dem Rad unterwegs bin. Das verdoppelt die Wünsche und Ideen gleich nochmal um ein Vielfaches.
Was ihr mir aber klar gezeigt habt ist, dass dieser Fernweg nochmal ein Stückchen knackiger als M-V wird. Also zeitig Kilo- und Höhenmeter machen ;-)
Bin ja mal gespannt, wie es bei euch weiter geht und was für Unternehmungen wir hier als nächstes miterleben dürfen.
Liebe Grüsse aus der Schweiz
Pierre
Kleiner Spoiler: es wird in Zukunft kein reiner Wander-Kanal ;)
Aus Erfahrung das beste Training ist Trailrunning mit mehreren Anstiegen. Noch besser da hatte ich Glück. Ein Trimm-Dich-Pfad mit mehreren Anstiegen und vom Anspruch durch Wurzeln und Naturstein hier und da ein leichter bis mittlerer Trail. Froschsprung, 1 Steile Treppe und u.a. Runde Holzprofile vertikal im Waldboden versenkt um abwechselnd links und rechts in die Fußstreckung zu springen.
dem können wir nur zustimmen
Du bist - super Mann ..... Lena - super Mädchen !!!! ..... Danke !!!
Euer Film vom GR20 hat hat mir sehr gut gefallen. Super Eindrücke und schöne Bilder. Dennoch habt ihr nichts beschönigt. Auch das Review hat mir gut gefallen, weil ihr bemüht wart die Realität zu vermitteln. Vielen Dank!!!
Danke für deine Rückmeldung 😊
Mit dem Camper rund um Korsika kann ich empfehlen, traumhaft.
Können wir uns gut vorstellen ☺️
Danke für das Video. Das Mentale kann man auch gut trainieren. Dauert aber... Ich gehe seit bald 40 Jahren in die Berge und komme da auch eher langsam voran.
Hoffentlich kommen noch viele weitere Videos, von euch! Euer Fazit wäre auch meins, eine Übernachtung im Zelt käme nicht in Frage. Fernwanderung muss auch nicht sein, wir bevorzugen Tageswanderungen, z.B. den GR221 auf Mallorca. Im Sommer sind die Alpen für uns unschlagbar. Nach eurem Video München Venedig denken wir zumindest über eine Alpenüberquerung nach. Bin gespannt auf eurer nächstes Video 😍
Der GR 221 ist doch auch ein fernwanderweg und keine tagestour
@@franziskafriedrichs2452 genau, aber man kann ihn ja auch in Tageswanderungen erwandern. Jedes Jahr im Herbst einen neuen Abschnitt 😉
@@michaelb.6792 Stimmt, so kann man sich jeden Weg irgendwo erarbeiten
Danke für Infos. 🌻🌻👍🏻👍🏿🌻🌻
Aufschlussreiches Video, nach dem ich weiß, was ich nicht machen werde ;-)! Korsika ist eine wunderschöne Insel, aber für ich als Gelegenheitswanderer ist der GR20 dann doch eine Nr zu heftig! Dennoch, ich bleibe mal hier und schaue, was ihr sonst noch so "abgelaufen" seid!
Es waren wirklich sehr schöne Aussichten, aber auch wirklich anstrengend. Man kann aber auch nur den südlichen oder nördlichen Teil laufen. Vielleicht ist es dann eine Option für dich 😊
Ein gutes Video und danke für die zusätzlichen Informationen die ich durch euch erhalten habe. Jedoch finde ich eure Packliste bzw. Equipment mehr als suboptimal. Ein Rucksack mit 50l und 1,75kg ist jenseits von gut und böse. Natürlich muss er passen aber wenn ich bei euch die "großen Vier" (Schlafsack, Rucksack, Isomatte, Zelt/2) betrachte komme ich auf 4,3kg (bei einem Schlafsack, der comfty bis 20° ist). Bei richtiger Wahl kommt man locker auf 3.3kg als "single Wanderer" mit einem Zweimann-Zelt. Ich finde auch einen Schlafsack mit 20° extrem sportlich gewählt.
Baseweight ohne Essen und Trinken sollte max. 7 kg sein. Worst case 4l Wasser und 6 Tage essen sollten bei max. 17kg sein (am ersten Tag... reduziert sich dann jeweils um 1kg Essen/Tag)
Können wir dir nur Recht geben 😊
Hallo und erstmal vielen Dank für das tolle Video, fand das wirklich sehr hilfreich!
Was mich noch interessiert bei den Sanitäranlagen... Gibt es dort Klopapier oder sollte man es selbst mitbringen.
Danke euch beiden
Meistens gab es keins 🙈 wir hatten eine Rolle dabei
Danke für eure Eindrücke 👍👍👍👍
❤️
Wir sind den Südteil des GR20 im August gewandert und haben unter freiem Himmel geschlafen. Das war herrlich. Aber die Witterung muss natürlich mitspielen. Ein Tarp hatten wir als Backup dabei. Zwei Nächte waren stürmisch, da wurden die Aufenthaltsräume der Hütten in Matrazenlager umgewandelt. Das haben wir dann auch genutzt. Da wäre es selbst im Zelt ungemütlich geworden.
Wäre bei uns auch möglich gewesen. Mit dem Wetter hatten wir echt Glück!
Moin, ich fand euer Video ja ziemlich lustig und ziemlich cool. Aber ihr habt mir schon bisschen leid getan mit eurem ganzen Gewicht. Wenn ich am wandern bin, habe ich ein Baseweight von 4,2 Kilo + trinken + essen . Aber niemals über 10 kg . Aber trotzdem Respekt von mir ! Abo steht !
Wir haben zukünftig auch kein so Gewicht mehr dabei 😄 das freut uns 🥰
@@casualbackpacker Stichwort - Ultra light hiking💪🏼
Aber dennoch ohne Flachs - hat mir gut gefallen euer Video
Ребята,вы большие молодцы!!!
Очень классный фильм получился, и рекомендации👍🏻👍🏻👍🏻Поддерживаю ,практически, 90% ваших выводов!
Я сам был на GR20 два раза)))Первый раз от Визавоны на юг.Вес рюкзака 26кг без воды 🤣🤣🤣Через 4 этапа я был «готов»!)))
Следующая попытка-GR20 комплект, с севера на юг.Вес рюкзака брутто 17кг. Считаю,что тяжелее быть он не должен.Этот раз все получилось.Если честно, свербит ещё раз пройти..Всю красоту воспринять сознательнее…
Ещё раз огромное спасибо вам за этот репортаж!
Удачи вам и хорошей погоды😉⛰👍🏻
Danke :)
Wirklich danke für die Infos. Wenn ihr junge Leute schon sagt, es tat weh, lassen wir es. Wir könnten auch nur im August.
Ausprobieren!
Danke für eure Eindrücke!
Ich bin Anfang Juli 2021 innerhalb von dreieinhalb Tagen von Vizzavona nach Calenzana gewandert, also die Hälfte des GR20 in Nord-Richtung. Das ging aber auch nur mit kleinstem Rucksack und wenig Ansprüchen (ohne Zelt, einfach im Schlafsack). Wie ihr bereits sagt: mit eurem Gepäck macht der Weg großteils keinen Spaß. Man muss wirklich viel über Steine und Wurzeln klettern, das sollte jede/r vorher beachten, wenn man sich für die Bergwelt Korsikas interessiert. Das Wasserproblem kann ich ebenfalls bestätigen: Dank der Schneereste und Gumpen gab es immer mal Abkühlung, an anderen Stellen fehlt Wasser dafür über etliche Wanderstunden.
Zehn Etappen in dreieinhalb Tagen war daher wirklich sportlich - insb. wenn man also in Gesellschaft wandert, heißt es, lieber Zeit nehmen und Ruhe finden! Der Weg ist so unterschiedlich beschaffen, das ist körperlich und in besonderem Maße psychisch anstrengend - und trotz allem auf jeden Fall empfehlenswert!!!!
Vielen Dank für deine Ansichten und Beschreibungen vom GR20 😊 und starke Leistung von dir 😊
Für Euer leider negatives Fazit, sehe ich eindeutig den August - überfüllte Hauptsaison und große Hitze - sowie das viel zu hohe Gewicht als wesentliche Ursachen. Habt Ihr ja selbst erkannt, aber im Mai oder ab Mitte September und mit Verpflegung unterwegs auffüllen, wäre es bestimmt positiver ausgefallen. Schade, aber hoffentlich erinnert Ihr Euch mit mehr Abstand auch mehr an das Schöne, das Ihr ja auch erlebt habt 😉
Wir haben es uns ja absichtlich schwerer gemacht, als es sein müsste...
Wichtig ist uns, dass wir niemandem etwas vormachen und dann falsche Erwartungen geweckt werden.
stichwort: stoneman (dolomiti) hike ... uuhhh ... nicht dass du mir da einen floh ins ohr gesetzt habt ... was macht dein training für diese challange? wie ist euer plan hierfür ("gemütlich", oder "herausfordernd" bis "extrem herausfordernd", denn wenn ich richtig gerechnet habe liegen da mal eben (wenigstens) satte 90 Leistungskilometer (für die hike strecke) vor ... spannend :-)
Naja, hatten das ja letztes Jahr vor. Einer von 3 hat sich dann den Zeh gebrochen.
Da es dieses Jahr nicht unkomplizierter wird, steht das jetzt leider sehr in der Schwebe.
Hello, danke für euer Video. Wir überlegen in der Tat den GR20 im kommenden Jahr zu laufen. Ich habe nur mal eine Frage: Für was habt ihr 1500€ ausgegeben auf dem Weg? Oder war das mit Flug etc?
Puh gute Frage. Wahrscheinlich alles zusammen incl. Essen, Flug, Unterkünfte
Super Video(s), vielen Dank! Ich bin vorige Woche den GR 20 Sud gelaufen, auch mit an die 20 Kilo. Sprich, Zelt, Verpflegung etc. und kann Euch nur beipflichten. Wenn ich so etwas noch einmal machen sollte, würde ich definitiv auf Essen und Zelt verzichten. An einem Tag habe ich mich so auf die nächste Etappe gefreut, dachte "Oh, das wird eine schöne Erholung. Komoot zeigt alles im grünen Bereich." Pustekuchen 😅
Als Wanderführer hatte ich den "Trans-Korsika: GR 20" von Erik Van de Perre dabei. Der kam gerade frisch überarbeitet heraus. Da wurde zwar auch vieles in zu mildem Licht beschrieben, so dass ich den Autor immer wieder innerlich und teils auch laut verflucht habe 😠😉 Aber ansonsten stimmte da inhaltlich eigentlich alles. Kann ich hier also durchaus als Empfehlung weitergeben.
Vielen Dank für die Mitteilung über deine Erfahrungen auf dem GR20 😊 wir können absolut mitfühlen 😄
Hallo ihr beiden , erstmal , großen Respekt vor eurer Leistung , ich hätte eine Frage an euch ! Ich werde Mitte Juni 2023 den GR20 in Angriff nehmen , aber nur die Hälfte, von Nord nach Süd bis Vizzavona und habe mir ein Zeitfenster gesetzt , von 10 Tagen , ist es wirklich so , daß ich mich bei jeder Hütte bzw.nach jeder einzelnen Etappe mit Nahrungsmitteln eindecken kann ? ?? Bzw es ausreicht , wenn ich nur einen Notvorrat bzw für ein zwei Tage Verpflegung mit nehme , Zelt werde ich selbst mitnehmen , aber ich will nicht mit mehr als 15 kg unterwegs sein . ( Ich werde das alleine in Angriff nehmen bzw. war ich schon auf Korsika und auch auf dem GR 20 aber immer nur ein , zwei , drei Tage , daß auch sehr schön war bzw . auch Touren gemacht habe , auf Korsika , da war mein Rucksack immer zu schwer und will das diesmal , absolut vermeiden . Über eine Antwort von euch , würde ich mich sehr freuen ! 👏💪
Wir denken, mit ner Notration für 2-3 Tage kommst gut durch mit dem angebotenen Essen auf den Hütten. Bargeld nicht vergessen ;)
@@casualbackpacker vielen Dank für die Antwort, Perfekt 👏🌈👍
Hallo eine Frage zu den Kosten bei min 14:15. Wie kommt Ihr auf 1500 € bis 2500 €?
Es kommt drauf an ob du ein Zelt dort mietest oder ein Zelt selbst mitbringst, ob du dein Essen selbst mitbringst oder in den Unterkünften isst, was ziemlich ins Geld gehen kann (pro Abend ca 20€).. summiert sich alles, die genauen Preise haben wir aber nicht mehr im Kopf
Tolles Video, sehr verständlich & authentisch, richtig stark !!! Wie waren die Matratzenlager ? Viele schreiben, das Bettwanze normal wären im Matratzenlagen & im miet Zelt, stimmt das, danke für eure Hilfe bzw Antwort im Voraus.
Wir hatten in den letzten 3 keine Probleme..
@@casualbackpacker danke für die Rückmeldung, meinte aber eher die 1-5 ;)
@@JoDa0010 Können wir nicht beurteilen, da wir dort im eigenen Zelt waren :-P
Der GR20 wurde schon 2018 von 15000 Menschen begangen, inzwischen sind es wahrscheinlich wesentlich mehr, was man merkt. Ich (68) bin ihn in 15 Tagen gegangen und hab mich nicht absolut verausgabt. Wenn man allerdings 24 Kilo mitnimmt, braucht man sich nicht wundern, wenn es keinen Spaß macht. Meine Tipps: Im Juni oder September gehen, wenn es nicht so heiß ist. Rechtzeitig buchen, dann braucht man kein Zelt mitnehmen, die Mietzelte sind super. Im Juni/Juli unbedingt Grödel mitnehmen (Schneefelder). Essen: nur Notration, man kann auf jeder Hütte was zum warmmachen kaufen. Kleiner Kocher für den Notfall wäre gut, weil die öffentlichen Kocher manchmal nicht funktionieren. Statt Frühstück zu reservieren, sich lieber was warmmachen, das Frühstück ist lächerlich. Abendessen hingegen meist akzeptabel, manchmal gut. Es scheint irgendwie Sport zu sein, Etappen zu "doppeln", aber dann kann es schnell stressig werden. Statt der zwei offiziellen Etappen von Usciolu über Basseta/Matalza nach Asinau hab ich allerdings die alte Route (Variante) genommen, wodurch man einen Tag spart. Diese Variante ist offiziell geschlossen, aber leicht zu finden. Man kann aber auch den offiziellen Weg gut an einem Tag gehen. Viel Spaß!
Danke für deine Tipps an die die es noch laufen werden 😊
Wir hatten den Wanderführer von Outdoor aktiv dabei (hier offiziell 15 Etappen). Ist leider auch nicht mehr die aktuellste Version, aber definitiv besser als der Rother. Eine Aktualisierung kommt im März 2022 raus. Ein aktueller Führer lohnt sich auf jeden Fall!
In Vizzavona (Mitte) gibt es zwei Campingplätze. Der eine hat einen Geldautomaten.
Ein paar Empfehlungen für andere Wanderwege. Wenn es leichter aber richtig schön sein soll: GR221 und Tour du Mont Blanc. Ansonsten vergleichbar schwer gibt es den GR54.
Danke für die Tipps!
Der Rother wird ja von allen stark kritisiert...Man liest ihn sich durch und ist irgendwie auch nicht schlauer.. Es ist aber auch schwierig, den GR20 richtig einzuordnen.
Wir haben uns von super netten Mitwanderern Geld geliehen :)
Wanderungen sind (vorerst) keine mehr geplant. Evtl. die ein oder andere Gipfelbesteigung im Sommer. Ein großer Urlaub diesen Winter.
Und vielleicht 2023 und 2024 ein ganz großes Projekt.
Wir hatten auch die Maps von Outdoor aktiv. Für navigation sehr gut, nur die Zeiten sind teilweise utopisch für normalos. Ich gehe Mal davon aus das die eher auf trailrunner abzielen. Das kann nämlich sehr demotivierend sein wenn man stumpf doppelt so lang braucht wie veranschlagt.
@@kafjk Die Zeiten sind definitiv nicht auf Trailrunner abgestimmt. Zeiten in solchen Guides sind generell ohne Pausen und von erfahrenen/ sportlichen Wanderern begangen. Je nach Tagesform und vor allem Wetter, kann man davon schnell deutlich abweichen. Wenn man eine Stunde aufschlägt (z.B. 3 Pausen) sollte man, bei idealen Bedingungen, nah dran sein (Tagesetappe). So zumindest meine Erfahrung. Ist natürlich subjektiv. Habe viele deutlich schnellere und manch langsamere Leute gesehen.
Beziehen sich die 1.500€ auf den gesamten Urlaub also mit Flug etc. Oder nur auf die reine Wanderung am gr20?
1665 für 2 Personen incl. Flüge, Buss, Zug, Taxi, Essen für 15 Tage.
Hi, danke für eure offene Meinung. Meine Frau und ich sind den GR20 auch im August von Süd nach Nord gewandert bis auf die letzten vier Etappen. Für diese hatte leider unsere Zeit nicht mehr ausgereicht. Ich kann einige eurer negativen Erfahrungen nicht ganz nachvollziehen. Es ist klar wenn man sich mit dem GR20 auseinander setzt, dass es im August viel zu heiß ist und die Quellen dann fast alle ausgetrocknet sind. Eure Ausrüstung war viel zu schwer und der Punkt mit dem Zelten ist klar. Wenn man nicht gerne/gut in einem Zelt übernachten kann, dann hat dies nichts mit den GR20 zu tun. Dann ist egal auf welchen Fernwanderweg man sich begibt. Ich bin gerade heute wieder in Korsika unterwegs auf dem Mare a Mare. Die Temperaturen sind wesentlich angenehmer für zu wandern. Meiner Meinung nach spielt der Zeitpunkt eine entscheidende Rolle und das Training vorher. Es wichtig die richtige Ausrüstung dabei zu haben und einen Partner oder Freunde welche einem zusprechen wenn es mal schwer fällt weiter zu laufen oder auch umgekehrt. Ihr habt meinen vollen Respekt für diese Wanderung, es ist echt nicht ohne diesen Weg zu meistern. Für mich war es der schönste und anspruchsvollste Weitwanderweg und ich würde diesen auf jeden Fall wieder gehen wollen.
Im Nachhinein sind wir voll bei dir. Und ja, das Fazit fiel zu negativ aus. Aber wir reden hier nichts schön. Und die Bilder der Doku sollten ja für sich sprechen, wie spektakulär der GR20 ist. Aber. Wir wollen auch nicht, dass ich Wanderanfänger wie wir sich von den tollen und teilweise geschönte Berichten blenden lassen und dann den GR20 enttäuscht abbrechen müssen...
Liebe Grüße :)
24 Kilo Rucksack zu Beginn? Wie bist du denn auf diese Idee gekommen? Das hat so bestimmt keinen Spaß gemacht. Ich bin den Jakobsweg in Spanien, den Portugiesen Jakobsweg und den E5 gegangen mit 8 bis 9 Kilo inklusive Wasser.
Das ist absolut perfekt. Hatte mal den 12 Kilo Rucksack von einen anderen Pilger getragen kurzzeitig und stellte fest das der Unterschied enorm war.
Aber 24kg?? Keine chance
24kg waren zu viel das stimmt, aber mit 9kg inkl Essen, Zelt und Wasser wären wir nicht hingekommen. Würden es jetzt aber auch anders machen. Wir haben auf jeden Fall damit Erfahrungen gesammelt 😂 wenn wir dabei auch ein wenig leiden mussten 😄
Haha ja, ich glaube dein nächster Rucksack wird definitiv leichter sein. Ich werde den Gr 20 auch noch gehen in ein bis zwei jahren🎉
wie schwer war denn dein Rucksack? und was wäre denn ein akzeptables Gewicht?
24kg. Man sollte maximal 20 % des Körpergewichts tragen müssen
hallo ihr zwei, ja der GR20 ist spartanisch aber dafür sind unsere französischen Nachbarn ja nicht ganz unbekannt 😉… ansonsten hört sich vieles bei euch so an, als wäre es unter dem Eindruck der viel zu schweren Rucksäcke entstanden - was total verständlich ist… würde ich das nochmal machen, würde ich wohl immer eines der Zelte mieten und die Verpflegung an den Unterkünften kaufen, dann geht das Rucksackgewicht locker runter auf 5-6kg und ihr könnt wieder mit 30 Liter Rucksäcken laufen… 😜… eure Kameraausrüstung kommt natürlich immer noch dazu…
Da es im Video evtl. falsch rüberkommen sollte: Korsika ist eine unglaublich wunderschöne Insel! Es gibt traumhafte Strände. Romantische Städte. Der GR20 ist atemberaubend und ein genialer Fernwanderweg!
ABER: Wir waren im August 2021 auf der Insel. In Europa herrscht immer noch Corona. Es war tendenziell noch mehr los als sonst im August. (GR20 ist da aber am sichersten zu begehen)
Da wir nun mangels eigenem Auto auf die geg. Infrastruktur angewiesen waren, waren wir ziemlich beschränkt in unserem Reiseradius. Die abgelegenen Orte waren so schon im Vorhinein ausgeschlossen. (Auto mieten war nicht, im Stress vor der Reise hatten wir beide Führerscheine vergessen einzupacken)
Wir schätzen in unserem Urlaub vor allem Ruhe. Und die bekommt man im Hochsommer am Mittelmeer nunmal nur sehr schwer. Deswegen wahrscheinlich auch das damals recht negative Fazit.
Korsika ist definitiv eine Reise wert, aber man sollte sich nunmal auch auf die Schattenseiten einstellen und sich nicht von den schönen Bildern blenden lassen. Wir wollen eines nicht: das, was wir machen, schöner als es eigentlich ist darstellen. Das könnte für viele Enttäuschungen sorgen.
Unsere Ausrüstung findet ihr unter alexjund.de/ausruestungfernwanderung
Abseits von Wandern/GR20 rate ich dazu, die Insel entweder im Mai/Juni oder im September zu bereisen. Im Frühling blüht alles, im September ist die Insel angenehm leer aber das Meer noch warm genug. Wir waren aber 2019 auch im August da, und abseits der Touri-Hochburgen war es trotzdem angenehm leer. Hauptsächlich erträglicher Tourismus (Festlandfranzosen mit Kindern, keine Sauf-Touristen). Die Insel hat abseits des GR20 so viel zu bieten - landschaftlich, kulturell (Musik, Museen) und kulinarisch. Olivenöl, Weine, Wurst, Käse, Honig, Gemüse, Früchte aus biolischem Anbau... ein Traum. Wer Korsika nicht mag, auch gut - so bleibt die Insel auch weiterhin vom Massentourismus verschont 😉 PS: Die Anreise per Schiff ist für mich ein MUSS, da sie zum Urlaub gehört. Egal ob per Zug zur Fähre (+ Mietauto auf Korsika), oder mit eigenem Auto. Wer früh bucht, erwischt ein günstiges Angebot, und das Schippern übers Mittelmeer ist echt ein Traum 😎
... wie die zeit vergeht ... dennoch bleibt es spannend ... ich gugg mal, ob ich da was wuppen mag :-)
Viel Erfolg, falls du es angehst 😊
Minimalismus im Rucksack ist Übungssache . Das wird schon. Grüße vom GR 249 in Andalusien 🌞🌞
Zum Thema mentales Training kann ich das Buch "Pacific Crest Trials: A Psychological and Emotional Guide to Successfully Thru-Hiking the Pacific Crest Trail" von Zach Davis empfehlen. Geht zwar theoretisch um den PCT, aber die mentalen Tricks die dort drin stehen kann man auf jeder Wanderung gut gebrauchen. :)
PCT steht ja schon auch auf der Bucket-List. Das schluckt aber leider viel Zeit......
@@casualbackpacker Sehr cool! Wenn alles gut geht, versuche ich den PCT im nächsten Jahr zu schaffen.
Sollte das nicht möglich sein, hab ich Dank eurer tollen Videos schon eine Alternative gefunden 😁
@@MarkusFolz vielleicht sehen wir uns auf dem PCT 2022 😎… ich starte Anfang Mai… 🤘
@@arndt0815 Ja sehr cool, vielleicht läuft man sich über den Weg - ich starte (hoffentlich) Mitte April :)
wohl wahr, die sache mit dem kopf .... da ich aber noch nie (nie, nie, gar nie nie) 90 Leistungskilometer (am Tag) runtergewatschelt hab ... steht da erst mal ein ganz ganz dickes UNMÖGLICH ... ich schau mal wie ich meinen Trainingsplan ausfülle ... und wenn es in den Rahmen der Möglichkeit gelangt ... DANN ... werd ich es wohl doch versuchen :-)
Hallo Alex, hallo Lena ...
thema Dolomite Stoneman Hike ... hab ihn gestern (solo) gemacht ... gold, alter .... das ding ist extrem hart ... once in a lifetime ... ich dachte schon ich schaff es nicht ... und bleibe im berg :-( ...
grüßelingen
manuelst
Habt ihr evtl eine idee wo wir unser auto dort parken können :)
Schwierig. Zumal es dann in Frankreich steht ;-)
Hey ihr Zwei,
wir sind den GR20 2019 im Juni in 16 Tagen gelaufen und hatten vorher noch nichts vergleichbares gemacht. Daher haben wir unser komplettes Equipment auf Ultraleicht umgestellt und hatten somit ca. 11-12 kg inklusive 3L Wasser, Zelt und essen für 3-4 Tage auf dem Rücken. Diese Entscheidung haben wir nie bereut! Die Tour war wunderschön und bei euren Videos komme ich gleich wieder ins träumen 😊 ach und noch ein Hinweis: Achtung! wenn ihr im Zelt schlaft, es gibt an fast allen Zeltplätzen Füchse und Wildschweine. Bei unseren Zeltnachbarn hat ein Fuchs in der Nacht ein Loch in die Zeltwand gebissen um an deren essen zu kommen. Von dem Moment an haben wir Abends immer alles Essen in einen Packsack geräumt und diesen mit etwas Schnur an einem Baum oder ähnlichem hochgezogen, ab da konnten wir dann beruhigt schlafen😉
❤️
24 kg Gepäck sehr gut!😀
War evtl bisschen zu viel 😄
Hallo ihr Zwei,
schön, dass auch mal kritische Stimmen zu hören sind über diesen GR 20.
Es gibt viel zu viel "alles easy" Filmchen die unter Umständen falsche Erwartungen/Vorstellungen suggerieren.
Dennoch sehr Schade, dass ihr von Korsika einen getrübten Eindruck mitgenommen habt.
Der August ist sicherlich nicht der beste Monat da der Tourismus den Höhepunkt der Saison darstellt
und jegliche Infrastrukturen sprengt und die Temperaturen auch in den Hochlagen viel Kraft abverlangen.
Doch ihr hattet Glück, da es im August oft zu starken Gewittern am Nachmittag kommen kann und von daher in
diesem Monat auch angeraten ist früh aufzubrechen...
Ich kenne bis jetzt nur euer Resümee, euren Tourenbericht schaue ich mir bei Gelegenheit sicher an.
Meiner Meinung nach habt ihr euch in manchen Dingen das Leben unnötig schwer gemacht, was in Teilen vielleicht zu eurem Verdruss
geführt hat.
Da sich hier auch noch andere informieren möchte ich zu einigen Punkten die
ihr angesprochen habt noch etwas beitragen/ergänzen.
Die Nord-Süd Richtung ist damals (1972) eher zufällig entstanden bedingt durch die Verkehrsanbindung.
Strategisch günstiger für Wanderer die noch über wenig Erfahrung verfügen ist der Einstieg im Süden zu empfehlen.
Die Etappen sind lang aber techn. weniger anspruchsvoll. Kondition kann man sich auch zu Hause
im Flachland aneignen, Trittsicherheit allerdings nur in entsprechendem Gelände.
Wenn dann ab dem mittleren Teil, etwa ab nördl. Vizzavona, die Kraxelstellen beginnen hat man schon eine gute
Motorik entwickelt und der Rucksack ist evt. auch schon leichter..
Ihr hattet zu viel dabei, Proviant kann man an 2-3 Stellen auffüllen. Voraussetzung ist allerdings eine spartanische Verpflegung.
Drohne, Akkus etc. halte ich in Anbetracht des Trainingszustand für zu schwer und unnötigen Ballast.
Letzteres auch eine Sicherheitsfrage in den Kraxelstellen.
Der Rucksack sollte ohne Wasser 12-13 kg nicht übersteigen. (Proviant/Zelt/Schlafsack etc. inclusive)
Die ersten Tage sind entscheidend, wenn hier bereits fast im roten Bereich gelaufen wird, (bedingt durch zu schweren Rucksack und evt. Trainingsdefizite)
kommt man während der ganzen Tour auf keinen grünen Zweig mehr.
Deswegen sich gut einlaufen im Südteil, Proviant in Vizzavona ergänzen oder einen Tag Pause in Corte (Zugverbindung)
dann mit verbesserter Motorik in die techn. anspruchsvollen Passagen des Nordteils. Ist auch vom
Spannungsbogen der Tour her beeindruckend auf die Grande Barriere und Asco zu zulaufen...
Es baut sich so sehr schnell weitere Kondition auf, wenn die ersten Tage einem nicht an die Grenze gebracht haben.
Feuchtes Zelt muss nicht sein, feuchte Klamotten auch nicht, da hattet ihr nicht ausreichend Belüftung und einen schlechten
Zeltboden...In einem guten Kunstfaserschlafsack kann die Tourenkleidung wenn man sie sich mit in den Schlafsack nimmt
austrocknen, da muss man morgens nicht in kalte, feuchte Klamotten steigen.
Weitere Proviantergänzung auch am Col der Verghio (ehm. Skihotel).
Quellen unterwegs sind jedes Jahr anders zu beurteilen, da sollte man sich mit Wanderen die aus der Richtung kommen austauschen.
Wasser aus Flüssen, Bächen etc. zu nehmen kann in die Hose gehen, man weiß nie ob im Oberlauf eine tote Kuh im Bach liegt oder irgendeine
Hütte Abwasser einleitet weil die Sickergrube den Ansturm nicht gewachsen ist...
Eure Einschätzung bezüglich. Wetterumschwung in den anspruchsvollen Passagen ist vollkommen richtig,
hier zeigt der GR 20 seinen alpinen Charakter mit all den Gefahren die es auch in den Alpen im Hochgebirge gibt.
Aufgrund der Insellage ist Korsikas Gebirge sehr exponiert.
Schnell ist eine einfache Etappe eine Herausforderung.
Bin den GR 20 das letzte mal 2017 gelaufen und sehe anhand euren Bildern eine noch stärkere Frequentierung,
die Anzahl der Mietzelte hat sich scheinbar verdoppelt und ich mußte bis dato auch nicht mein eigenes Zelt anmelden...
7,- €/ Pers. war damals der Tarif.
Mir wurde aber auch berichtet, dass 2021 extrem viel los war...
Selbst bin ich den GR 20 insgesamt etwa 60 mal in 17 Jahren gegangen und habe Gruppen durch das Gebirge geführt.
Wie gesagt, dass letzte mal 2017 und nun bin ich gespannt auf euren GR 20 Film, zeigt er mir doch all die Veränderungen...
und nochmal...: Dank für eure kritische Meinung und euren individuellen Erfahrungen!
Wünsche euch noch viele schöne Wanderungen und Bergheil...
Grüße aus Korsika....
hey, vielen dank für den ausführlichen Kommentar. Du fasst es in anderen Worten nochmal PERFEKT zusammen! Es ist eine Sache, im Film alles easy aussehen zu lassen. Aber eine andere, wenn deswegen die falschen Leute sich an diese Herausforderung mit den falschen Erwartungen ranwagen.
Wir haben einige Fehler gemacht, schon in der Planung und Anreise. Mit unseren Videos können sich ähnlich unerfahrene Wanderer vielleicht besser auf die Tour einstellen. Und darum geht es doch. Ziel war, schöne Bilder zu zeigen UND Mehrwert in Form dieser Informationen zu bieten.
Liebe Grüße nach Korsika
PS: Die Insel ist wunderschön, nur muss man eben ein paar Dinge beachten :)
Hallo , könnte ich dich etwas fragen , da du sehr viel Erfahrung hast ( Mit dem GR20 ) !
Ich werde Mitte Juni 2023 den GR 20 in Angriff nehmen , von Nord nach Süd, aber nur bis Vizzavona und habe mir ein Zeitfenster gesetzt , von 10 Tagen ! Ich dachte mir das ich einen Wasserfilter mit nehme , ( der Zb auch.Schwermetalle raus filtern kann bzw. auch Micropur ) Wie sieht das eigentlich auf den Wegen bzw. zwischen den Etappen mit Wasser aus , der Juni wird noch nicht zu heiß sein , daß die Gewässer auf dem GR20 kein Wasser , bzw einige Flüsse , kein Wasser mehr führen würden oder grundsätzlich ich nur bei den Hütten mein Wasservorrat auffüllen kann ??? Dann würde ich dir gerne noch eine Frage stellen , weil ich mir das nicht vor Augen führen kann , ich kann also , bei jeder Hütte , mich mit Nahrungsmitteln eindecken , bzw Einkaufen , wenn ich Nahrungsmittel mitnehme , es völlig ausreicht , sich einzudecken für ein zwei Tage , denn ich habe nicht vor , immer in der Hütte selbst zu Abend zu Essen bzw komme ich Mal nach 15 : oo - 16:00 Uhr an, eventuelle , wenn ich dazu in der Lage bin , werde ich auch versuchen zu Doppeln und es kann zeitlich gesehen immer etwas dazwischen kommen oder man verläuft sich bzw ich mit dem zurecht kommen muss , mit dem was ich dabei bzw . mir von der Natur geboten wird ( Seen , Flüsse etc ) Ich davon ausgehen kann , ich bekomme an jeder Hütte Nahrungsmittel bzw auf den Etappen ich auch zu meinen Wasserfilter greifen kann , falls mir das Wasser ausgeht ??? Nach dem was ich alles gehört und gesehen habe ,werde ich es tunlichst vermeiden mit mehr als 15kg den GR20 zu begehen , ich war schon auf Korsika auch auf dem GR20 wie zb.bei Tatone aber immer nur für zwei , drei Tage .Ich habe Erfahrung im Bergwandern aber nicht wirklich im hoch Alpinen - Bereich ! Über eine Antwort , von Dir, würde ich mich wirklich sehr freuen👏💪 ( Viele Grüße nach Korsika )
Ich kann mich nur wiederholen: Lena rules!!! Sie weiß es nur noch nicht!
😂😂 danke danke 😄
24kg Rucksack? 👍
Ja leider 😅 nicht zu empfehlen.
sweet ..
😊
Der GR20 ist kein Wanderweg.
www.google.com/search?q=gr20&ie=UTF-8&oe=UTF-8&hl=de-de&client=safari&safe=active
Was sonst ? Ne Rollschuhbahn ?😂
@@artifactommygenau das ist der GR 20 nicht.
@@travelthor4497 sondern ?
Latsch die Strecke selbst mal ab. Nicht nur im Sommer, dann weißt du was ich meine.
Eure Beschreibung regt mich auf, weil ihr Eure totalen Anfänger-Fehler und Eure verwöhnte Haltung auf den GR20 übertragt. Der GR20 ist ein absolutes landschaftliches Sahne-Stückchen, der Rother-Führer ist erstklassig und ich würde Euch empfehlen, in Zukunft Hotel-Urlaub auf Malle zu machen. Auf jeden Fall sollte man bei solch bekanntermaßen herausfordernden Trips auf eine nölende Begleiterin, die schlecht wie man sieht voran kommt, besser verzichten.
Danke für deine Worte.
Der GR20 ist landschaftlich wunderschön. Wir vergleichen ihn halt mit dem Traumpfad, der uns persönlich einfach insgesamt besser gefallen hat. (Da spielt das landschaftliche tatsächlich eine untergeordnete Rolle, wir meinen tatsächlich auch das Klientel und die Huttenbetreiber. Und da haben wir uns morgens und abends einfach nicht wohl gefühlt)
Den Wanderführer hat ausnahmslos jeder nicht so geil gefunden. Letztlich war er aber immer noch eine Riesen Hilfe und wir wären froh drum. Wir finden aber die meisten Wanderführer und Reiseführer suboptimal. Es wird einfach zu viel schöngeredet.
Du weißt doch gar nicht, wie es in Wirklichkeit um uns gestanden ist?
In der Doku haben wir direkt am Anfang gesagt, woran es hapert. Daraus darf jeder hier lernen und seine Schlüsse ziehen :)
@@casualbackpacker Ich habe dort oben Ende September im Biwak-Sack unter Schnee übernachtet, auf der Tour 10 kg abgenommen und bin am letzten Tag auf den sog. "Hunger-Ast" gekommen, wo ich vor Glucosemangel den Weg vor den eigenen Augen nicht mehr sah. Bin 2 x hingefallen, nasse Steinplatten heruntergerutscht, mir Backpfeifen gegeben um vom Berg runterzukommen und alles zusammen war das geilste, was ich je gemacht habe! Endlich meine Grenzen ausgelotet. So kann Mann damit auch umgehen!
@@stick_it_out das hört sich doch prima an 👍
Kack nich ab Mann.
Was is das denn ????
?