Ich besitze das Telos 3 und muss sagen, sehr tolles Zelt, vor allem für etwas grössere Leute und gewichtsmässig ist es abslut toll für die Grösse, ich benutze es für Radtouren, es hat auch schon ein Gewitter überstanden mit Wind und Regen, alles dicht geblieben! Meine Bedenken waren eigentlich die Wassersäule von 1200 mm, Hilleberg z.b hat bei ähnlichen Zelten 6000 und mehr, aber alles in allem bin ich sehr zufrieden.
Ich glaube für unsere Breitengrade ist das absolut ausreichend. Wenn man in den Nordics unterwegs ist würde ich vermutlich mehr zu einem Zelt mit einer höheren Wassersäule und etwa Windstablieren tendieren. Allerdings finde ich bei den Hillebergs, dass dieser recht schwer sind. Tatsächlich habe ich gerade eben ein Video zu einem Zelt gemacht das eine höhere Wassersäule hat und ziemlich stabil ist aber dennoch nicht viel mehr wiegt: ruclips.net/video/H275MBKWKuU/видео.html
Hallo Chris, habe das Zelt damals nach deiner Vorstellung 2023 gleich geholt. Es ist wirklich super geräumig, ruckzuck aufzubauen und bietet einige Aufstellotionen. Für mich als Radler ist es perfekt geeignet, hab ich Dir ja auch schon in deiner neuesten Präsentation geschrieben ) Ich kann das Zelt nur empfehlen und preislich ist es durchaus im Rahmen. LG Heiner
Dabei ist der Preis dieses Zeltes fast nur "mittelpreisig" vor allem wenn man sich Zelte im Ultraleicht Segment anschaut.Ich glaube jeder hat so seine eigenen Hobbys und da gibt der ein oder andere bisschen mehr Geld aus für diese Hobbys.
Interessantes Video und gut alles gezeigt und erklärt. Welches Telos 2 war es im Video !? Da es ja zwei Versionen gubt. Was wäre denn deine Empfehlungen für ein Trekking Zelt !?
@@OutdoorGearJunkie Angedacht sind Wanderungen. Es sollte leicht sein und ohne Trekkingstöcke aufgebaut werden können. Freistehend wäre auch toll. Eifel, Sauerland.....also kein Gebirge Bin gespannt auf dein Tipp, Danke.
Aber um bei den 2 Personen zelten schon eine Antwort zu geben: Ich bin ein Fan von dem Superalloy 2 von Marmot (habe ich leider nicht bei Amazon gefunden) wenn es ein preisgünstigeres Zelt sein soll: Naturehike Mongar 2P amzn.to/43FQdTE . Es gäbe zwar noch Big Agnes Fly Creek HV UL 2 - aber da kann das Zelt von Marmot genau so viel Platz und Gewicht ist aber günstiger. Oder Hornet Elite OSMO 2 von Nemo (teurer, weniger Platz im inneren). Ich glaube alles müssten Semi-freistehende Zelte sein (außer das Naturehike Zelt). Ansonsten wenn es wirklich ein freistehendes Zelt sein soll (wobei das immer irreführend ist da die Apsiden auch immer noch abgespannt werden müssen) dan wirklich das Telos TR2 oder der Klassiker Hubs Hubs 2 von MSR. Wenn es ein wirkliches freistehendes Zelt sein soll das sogar so aufgebaut wird dass nicht das Innerezelt aufgebaut werden muss (bei Regen ungünstig) dann finde ich Salewa litetrek pro 2 sehr gut: amzn.to/3Qd4qEG . Du merkst es ist eine Wissenschaft für sich =)
Ein *verspieltes Schönwetterzelt,* doch die harten Fakten wie *Gewicht, Packmaß und Sturmstabilität* fehlen. Für meine Touren in Skandinavien würde ich es nicht nehmen, da Außen- und Innenzelt zusammen aufgebaut werden müssen, das Innenzelt nicht aus dichtem Stoff ist und somit die Wärme nicht hält und die Struktur von Gestänge und Schnüren mir zu filigran ist.
Hi Packmaß und Gewicht findest du in der Tabelle bei 01:05 . Gute Regenschauer hat dieses Zelt auch schon hinter sich. Angaben bis zu welcher Windgeschwindigkeit das Zelt Standhält habe ich leider nciht gefunden. Aber es stimmt bei diesem Zelt wird es sehr fummelig erst das Außenzelt aufzubauen und dann das Innenzelt. Es würde theoretisch gehen. Und mit dem Groundsheet würde es sogar recht einfach gehen. Darf man fragen welches Zelt du verwendest? Ich bin immer auf der Suche nach interessanten Outdoor Equipment (wie mein Kanal Name schon sagt). Und dies ist auch nur das erste von vielen Zelten welches ich vorstellen werde =)
@@OutdoorGearJunkie Danke für die Rückmeldung! Für meine Tour 2011 auf dem *Dovrefjell* haben meine damalige Partnerin und ich uns nach langer Überlegung für den *Leichtgewichts-Geodäten,* das damals 890€ teure (heute viel teurer) *Hilleberg Allak* entschieden. In 2 Nächten mit *Sturm, Platzregen und Hagelschlag* war es genau die richtige Wahl. An einem Morgen kam über die Seeoberfläche eine Windhose an und ist über das Zelt hinweggefegt. Kein Problem! Das Gestänge dreht sich bei Belastung ein statt zu brechen und ich habe nachts mehrmals das Innenzelt wieder nach außen drücken müssen. Die 12 Schnüre lassen sich mit dem Gestänge verbinden. Ich hatte mir zuvor 2 Varianten des MSR Hubba Hubba angeschaut, aber kein Vertrauen in diese Modelle gehabt. Auf dem Dovrefjell ist das Wetter so rau, so dass man dort die Moschusochsen ausgewildert hat. Auf der Tour wären uns normale oder gar ultraleichte Zelte in den Sturmnächten einfach gebrochen und zerrissen. Da bin ich mir sicher! Dem Sturm, Regen und Hagel plötzlich offen ausgesetzt zu sein, wäre dann sehr gefährlich gewesen. Daher lege ich schon Wert auf Stabilität, ein dichtes Innenzelt und, wenn vorhanden, auf ein zum Boden runterreichendes Außenzelt, damit der Wind nicht so durchpfeift. Übrigens vertragen sich *Klettverschlüsse* und *Moskitonetz-Gewebe* nicht gut. Da hat man sich mit den Klettverschüssen am Ärmel der Jacke schnell ein *Loch in das ultraleichte Innenzelt* gezogen. Keine gute Idee! Im Jotunheimen hatten mein Kumpel und ich das *Wechsel Forum 4 2. Stabil, aber Sackschwer* und mit den *vielen Reißverschlüssen (bringt Gewicht) unnötig verspielt.* Ob das bei den neueren Modell anders ist, weiß ich nicht. Auf meinen *Solotouren* im Gebiet Rondane=>Lillehammer, Femundsmarka, Rogen Nationalpark, … hatte ich die alte und neue Variante des *Vaude Taurus 2 UL* und später das *Vango F10 Helium UL 2* im Einsatz. Das Vaude Taurus 2 UL ist als Bergsteigerzelt noch recht stabil und alleine recht geräumig. Das Vango F10 Helium UL 2 hat im Vergleich zu anderen Einbogenzelten ein sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis, zwei gegenüberliegende Eingänge (gut zum Querlüften), ist recht leicht und klein im Packmaß. Ich sitze jedoch bei schlechtem Wetter gerne aufrecht auf der gerollten Isomatte im Zelt, trinke Tee und schaue zur Tür raus. Dafür ist das Vango F10 Helium UL 2 schlichtweg nicht hoch genug, so dass ich schon mit 1,74m Körpergröße immer gebeugt in ihm sitzen muss. Ein echter Komfortverlust! Ich hoffe, diese Infos helfen Dir weiter!
Cool Danke für deinen ausführlichen Bericht! Wenn das Außenzelt bis runter reicht oder gar mit dem Boden vernäht ist ist die Kondensation stärker. Aber daher ist es auch wichtig sein Zelt den Bedingungen anzupassen. So wie du es eh getan hast. Vermutlich im Winter werden auf jeden Fall noch Videos kommen die sehr robuste Zelte beinhalten. Wie zum Beispiel dem Latok Mountain von Rab.
Der Aufbau des Zeltes ist ein sehr weit verbreiteter. Ich weiß nicht wer damit angefangen hat aber das MSR Hubba Hubba ist wohl das bekannteste. Und wie du schon gesagt hast hat Sea to Summit ein paar Features hinzugenommen und den Innenraum vergrößert. Aber alleine der größere Innenraum, verbessert das Zelt enorm. Wenn du einmal einen länger im Zelt verbringen musst, wirst du mir zustimmen.
Getrennte Aussen- und Innenzelte sind im Regen nicht zu gebrauchen! Habe ein 160 Euro Zelt von Decathlon, selbsttragend und vom Platz ähnlich, nur in zwei Minuten aufgebaut. Nur ein Innenzelt zum übernachten braucht keiner, wenn Du den ganzen Tag draussen bist, dann lege ich mich zum schlafen ins Zelt und muss nicht die Sterne beobachten. Aber die Geschmäcker sind ja verschieden .
Welches Zelt von Decathlon ist das?Ich könnte mir vorstellen, dass dieses Zelt um einiges schwerer ist. Ich interessiere mich grundsätzlich für Ausrüstung, daher würde mich das ziemlich interessieren. Man baut sein Zelt selten in strömenden Regen auf. Auch wenn es mir schon paar mal passiert ist. Das Gute daran, wenn man nur das Innenzelt aufbauen kann ist, dass man vor Insekten geschützt ist und man keine Kondensation am Außenzelt bekommt. Es kommt immer darauf an wofür und wo man das Zelt verwendet.
@@OutdoorGearJunkie Gerade beim Wildcamping in Wäldern sehe ich für laue Sommernächte schon Vorteile des reinen Aufbaus des Innenzeltes mit Mückenschutz. Man kann dann die Tierchen im Wald beobachten, fällt von der Entfernung nicht so auf (da das Mückennetz schließlich durchsichtig ist). Für mich wäre das Zelt eigentlich soweit gut geeignet. Aber der Preis ist mir zu hoch und ich hätte gerne bessere Tarnfarbe und weniger aufgedruckte Werbung. So etwas gibt es leider kaum auf dem Markt.
Hallo Udo, du meinst wenn man das Zelt aufbaut und es regnet? Weil ansonsten ist das Zelt dicht. Schon paar mal in gutem Regen gehabt. Oder wo, wann, warum sollte sich Regen sammeln? Welches Zelt findest du besser? Ich bin immer auf der Suche nach neuem interessantem Equipment. =)
@@OutdoorGearJunkie Ja klar, ich meine natürlich den Aufbau. Ich habe das Unna von Hilleberg und hier wird Innenzelt und Außenzelt in einem Rutsch aufgebaut. Bei Regen unbezahlbar...
Sowas ist natürlich auch immer praktisch. Und das Hilleberg Unna ist tatsächlich ein beliebtes und viel verwendetes Zelt (ich mag es auch). Allerdings ist es schwerer, nur für eine Person und teurer. Und tatsächlich wenn man sich das Groundsheet vom Telos TR2 holt dann kann man zuerst das Außenzelt aufbauen und dann das Innenzelt.
Schöne Vorstellung. Ich habe das Zelt selbst in der "plus"-Variante. Der Aufbau ist einfach. Einen heftigen Gewitterregen hat es sehr gut überstanden. "Normalen Wind" auch. Ich habe mir trotzdem die zusätzlichen Abspannleinen besorgt. Ob das Teil sturmstabil ist? Keine Ahnung, ich will es glaube ich gar nicht wissen. Die Packtaschen als Aufbewahrungsbeutel in den Ecken und die Gestängetasche als Diffusor für eine Lampe habe ich einmal benutzt. Eine Spielerei, mehr nicht. Schade, dass du die Abmessungen vom Hersteller übernommen hast. Das Zelt ist nämlich innen kürzer als angegeben. Mit etwas gutem Willen komme ich auf 2,05 Meter. Das ist für lange Personen mit langen Schlafsäcken ein Problem.
Guter Punkt das nächste mal werde ich die Maße ausmessen. Grundsätzlich mache ich das auch wie du bei meinen anderen Videos siehst aber hier ist es mir entgangen...
@@OutdoorGearJunkie die eingeblendeten bei der Aufteilung der 3 Päckchen des Zeltes auf die Rucksäcke. Das passt so gut. So stelle ich mir das nach ein paar Tagen auf Tour vor. Jeden Morgen die Diskussion wer trägt das Gestänge 😁
Dieser Aufbau ist weit verbreitet siehe das sehr beliebte Hubba Hubba von MSR. Es hält Regen gut stand und ist geräumig. Und natürlich sollte man sein Zelt den Gegebenheiten anpassen.
Solche Zelte wie das "Telos TR2" sind absolut nichts für mich, den die Wassersäulen, die sie haben, sind viel zu niedrig, auch für unsere Breitengrade! Dazu kommt noch der hohe Preis! Da schleppe ich lieber paar hundert Gramm mehr mit und habe ein dichtes Zelt zu einem viel günstigeren Preis! Ich finde mein Zelt für aktuell ab 52,00 Euro bei Amazon am besten vom Preis-Leistungs-Verhältnis her! GRAND CANYON CARDOVA 1 Personen: 1-2 Packmaß: Ø13 x 56 cm Gewicht: 2200 g Wassersäule: Außenplane 3000 mm, Boden 4000 mm Innenzelt Moskitonetz Belüftungsöffnungen mit Abdeckung
Das genannte Zelt ist interessant. Und der Preis ist natürlich unschlagbar. Aber eher ein 1 Personen Zelt. Bei mehrtägigen oder sogar mehrwöchigen spürst du jedes Gramm. Mich würde es interessieren wie du darauf kommst, dass die Wassersäule zu gering ist. Tatsächlich war ich mit dem Zelt nur in unseren Breitengraden unterwegs aber hier hat es mich bei jedem Wetter trocken gehalten. Und natürlich ist es mir auch bewusst, dass wenn man mit den Knien auf den Zeltboden ist hier die Wassersäule recht gering ist, aber noch ausreichend. Zumindest war es wie gesagt immer trocken. Der hohe Preis ist natürlich schon ein echter Hammer... Wie findest du das Zelt: amzn.to/3KVlefS ? Darüber werde ich werde ich auch noch ein Review machen. Preisleistung ist. auch hier ziemlich gut und die Wassersäule ist auch höher.
Ja das sind die meisten - vorallem wenn sie leichter sind. Man könnte das Außenzelt auch als erstes aufbauen ist aber bisschen umständlich. Mit der dazupassenden Bodenplane /footprint geht das aber sogar ganz gut. Aber es werden auf dem Kanal noch Zelte vorgestellt werden, die nicht Innerzelt zu erst sind.
Jein... das kann man tatsächlich von einer Vielzahl von 2 Personen Zelten sagen. Zudem muss man auch gut kopieren können. So war das IPhone auch eine Kopie eines Smartphones hat es aber eben besser gemacht als das Original. Oder was denkst du dazu?
@@OutdoorGearJunkietatsächlich war das iPhone das erste Telefon mit Glasfront und Touchscreen, da sonst niemand Gorilla Glass kannte und die Telefone mit normalem Glas zu schnell verkratzt wären. Also ausgesprochen schlechter Vergleich. 🙈
Aber das iPhone war nicht das erste Smartphone Aber eben so gut weiterentwickelt/kopiert dass sich Smartphones etabliert haben. Was ich sagen will kopieren ist nicht per se schlecht.
seeeeehr, sehr tolles Zelt!
Ich besitze das Telos 3 und muss sagen, sehr tolles Zelt, vor allem für etwas grössere Leute und gewichtsmässig ist es abslut toll für die Grösse, ich benutze es für Radtouren, es hat auch schon ein Gewitter überstanden mit Wind und Regen, alles dicht geblieben! Meine Bedenken waren eigentlich die Wassersäule von 1200 mm, Hilleberg z.b hat bei ähnlichen Zelten 6000 und mehr, aber alles in allem bin ich sehr zufrieden.
Ich glaube für unsere Breitengrade ist das absolut ausreichend. Wenn man in den Nordics unterwegs ist würde ich vermutlich mehr zu einem Zelt mit einer höheren Wassersäule und etwa Windstablieren tendieren. Allerdings finde ich bei den Hillebergs, dass dieser recht schwer sind. Tatsächlich habe ich gerade eben ein Video zu einem Zelt gemacht das eine höhere Wassersäule hat und ziemlich stabil ist aber dennoch nicht viel mehr wiegt: ruclips.net/video/H275MBKWKuU/видео.html
Hallo Chris, habe das Zelt damals nach deiner Vorstellung 2023 gleich geholt. Es ist wirklich super geräumig, ruckzuck aufzubauen und bietet einige Aufstellotionen. Für mich als Radler ist es perfekt geeignet, hab ich Dir ja auch schon in deiner neuesten Präsentation geschrieben )
Ich kann das Zelt nur empfehlen und preislich ist es durchaus im Rahmen.
LG Heiner
Servus Heiner, freut mich dass dir das Zelt gefällt und ich kein Stuss geredet habe 😀.
Wie viel Touren hast du schon hinter dir?
Alles Gute
Sehr geiles Video und auch mega vortellung.👍
Vielen Dank dir. Freut mich mega dass es dir gefallen hat. Wünsch dir noch ne super Woche ☀️
8 Minuten. Und schon ist es aufgebaut.😊
Das TR2 plus wiegt übrigens 1700 Gramm.
Ausschliesslich zum Schlafen ausreichend, aber eben ein Schönwetterzelt.
Ich Frage mich nur wer Brauch unbedingt ein Zelt ⛺ für so viel Geld🙈... trotzdem nice das Video.
Dabei ist der Preis dieses Zeltes fast nur "mittelpreisig" vor allem wenn man sich Zelte im Ultraleicht Segment anschaut.Ich glaube jeder hat so seine eigenen Hobbys und da gibt der ein oder andere bisschen mehr Geld aus für diese Hobbys.
Interessantes Video und gut alles gezeigt und erklärt.
Welches Telos 2 war es im Video !?
Da es ja zwei Versionen gubt.
Was wäre denn deine Empfehlungen für ein Trekking Zelt !?
Dank dir für das Lob. Wenn du die "plus" Variante meinst? Dann habe ich die normale Variante vorgestellt, also ohne "plus".
Bezüglich Trekkingzelt: was willst du machen? Soll es möglichst leicht sein? Kann es auch mit Trekkingstöcken aufgebaut werden. Wo bist du unterwegs?
@@OutdoorGearJunkie Angedacht sind Wanderungen. Es sollte leicht sein und ohne Trekkingstöcke aufgebaut werden können. Freistehend wäre auch toll. Eifel, Sauerland.....also kein Gebirge
Bin gespannt auf dein Tipp, Danke.
Eine Frage noch 1 oder 2 Personen Zelt? Wobei ich mich besser bei 2 Personen Zelte auskenne =)
Aber um bei den 2 Personen zelten schon eine Antwort zu geben: Ich bin ein Fan von dem Superalloy 2 von Marmot (habe ich leider nicht bei Amazon gefunden) wenn es ein preisgünstigeres Zelt sein soll: Naturehike Mongar 2P amzn.to/43FQdTE . Es gäbe zwar noch Big Agnes Fly Creek HV UL 2 - aber da kann das Zelt von Marmot genau so viel Platz und Gewicht ist aber günstiger. Oder Hornet Elite OSMO 2 von Nemo (teurer, weniger Platz im inneren). Ich glaube alles müssten Semi-freistehende Zelte sein (außer das Naturehike Zelt). Ansonsten wenn es wirklich ein freistehendes Zelt sein soll (wobei das immer irreführend ist da die Apsiden auch immer noch abgespannt werden müssen) dan wirklich das Telos TR2 oder der Klassiker Hubs Hubs 2 von MSR. Wenn es ein wirkliches freistehendes Zelt sein soll das sogar so aufgebaut wird dass nicht das Innerezelt aufgebaut werden muss (bei Regen ungünstig) dann finde ich Salewa litetrek pro 2 sehr gut: amzn.to/3Qd4qEG . Du merkst es ist eine Wissenschaft für sich =)
Ein *verspieltes Schönwetterzelt,* doch die harten Fakten wie *Gewicht, Packmaß und Sturmstabilität* fehlen. Für meine Touren in Skandinavien würde ich es nicht nehmen, da Außen- und Innenzelt zusammen aufgebaut werden müssen, das Innenzelt nicht aus dichtem Stoff ist und somit die Wärme nicht hält und die Struktur von Gestänge und Schnüren mir zu filigran ist.
Hi Packmaß und Gewicht findest du in der Tabelle bei 01:05 . Gute Regenschauer hat dieses Zelt auch schon hinter sich. Angaben bis zu welcher Windgeschwindigkeit das Zelt Standhält habe ich leider nciht gefunden. Aber es stimmt bei diesem Zelt wird es sehr fummelig erst das Außenzelt aufzubauen und dann das Innenzelt. Es würde theoretisch gehen. Und mit dem Groundsheet würde es sogar recht einfach gehen. Darf man fragen welches Zelt du verwendest? Ich bin immer auf der Suche nach interessanten Outdoor Equipment (wie mein Kanal Name schon sagt). Und dies ist auch nur das erste von vielen Zelten welches ich vorstellen werde =)
@@OutdoorGearJunkie Danke für die Rückmeldung! Für meine Tour 2011 auf dem *Dovrefjell* haben meine damalige Partnerin und ich uns nach langer Überlegung für den *Leichtgewichts-Geodäten,* das damals 890€ teure (heute viel teurer) *Hilleberg Allak* entschieden. In 2 Nächten mit *Sturm, Platzregen und Hagelschlag* war es genau die richtige Wahl. An einem Morgen kam über die Seeoberfläche eine Windhose an und ist über das Zelt hinweggefegt. Kein Problem! Das Gestänge dreht sich bei Belastung ein statt zu brechen und ich habe nachts mehrmals das Innenzelt wieder nach außen drücken müssen. Die 12 Schnüre lassen sich mit dem Gestänge verbinden. Ich hatte mir zuvor 2 Varianten des MSR Hubba Hubba angeschaut, aber kein Vertrauen in diese Modelle gehabt. Auf dem Dovrefjell ist das Wetter so rau, so dass man dort die Moschusochsen ausgewildert hat. Auf der Tour wären uns normale oder gar ultraleichte Zelte in den Sturmnächten einfach gebrochen und zerrissen. Da bin ich mir sicher! Dem Sturm, Regen und Hagel plötzlich offen ausgesetzt zu sein, wäre dann sehr gefährlich gewesen. Daher lege ich schon Wert auf Stabilität, ein dichtes Innenzelt und, wenn vorhanden, auf ein zum Boden runterreichendes Außenzelt, damit der Wind nicht so durchpfeift.
Übrigens vertragen sich *Klettverschlüsse* und *Moskitonetz-Gewebe* nicht gut. Da hat man sich mit den Klettverschüssen am Ärmel der Jacke schnell ein *Loch in das ultraleichte Innenzelt* gezogen. Keine gute Idee!
Im Jotunheimen hatten mein Kumpel und ich das *Wechsel Forum 4 2. Stabil, aber Sackschwer* und mit den *vielen Reißverschlüssen (bringt Gewicht) unnötig verspielt.* Ob das bei den neueren Modell anders ist, weiß ich nicht.
Auf meinen *Solotouren* im Gebiet Rondane=>Lillehammer, Femundsmarka, Rogen Nationalpark, … hatte ich die alte und neue Variante des *Vaude Taurus 2 UL* und später das *Vango F10 Helium UL 2* im Einsatz. Das Vaude Taurus 2 UL ist als Bergsteigerzelt noch recht stabil und alleine recht geräumig. Das Vango F10 Helium UL 2 hat im Vergleich zu anderen Einbogenzelten ein sehr gutes Preis-Leistungsverhältnis, zwei gegenüberliegende Eingänge (gut zum Querlüften), ist recht leicht und klein im Packmaß. Ich sitze jedoch bei schlechtem Wetter gerne aufrecht auf der gerollten Isomatte im Zelt, trinke Tee und schaue zur Tür raus. Dafür ist das Vango F10 Helium UL 2 schlichtweg nicht hoch genug, so dass ich schon mit 1,74m Körpergröße immer gebeugt in ihm sitzen muss. Ein echter Komfortverlust!
Ich hoffe, diese Infos helfen Dir weiter!
Cool Danke für deinen ausführlichen Bericht! Wenn das Außenzelt bis runter reicht oder gar mit dem Boden vernäht ist ist die Kondensation stärker. Aber daher ist es auch wichtig sein Zelt den Bedingungen anzupassen. So wie du es eh getan hast. Vermutlich im Winter werden auf jeden Fall noch Videos kommen die sehr robuste Zelte beinhalten. Wie zum Beispiel dem Latok Mountain von Rab.
Hi ich habe gerade ein anderes Zelt-Video online gestellt. Vielleicht entspricht das Zelt eher deinen Vorstellungen?
Erinnert mich an das Zelt von Naturehike Star River 2, mit mehr Austattung und Innenraum grösser.
Der Aufbau des Zeltes ist ein sehr weit verbreiteter. Ich weiß nicht wer damit angefangen hat aber das MSR Hubba Hubba ist wohl das bekannteste. Und wie du schon gesagt hast hat Sea to Summit ein paar Features hinzugenommen und den Innenraum vergrößert. Aber alleine der größere Innenraum, verbessert das Zelt enorm. Wenn du einmal einen länger im Zelt verbringen musst, wirst du mir zustimmen.
interessant... Wassersäulekategorie ?
Hi meinst du was für eine Wassersäule das Zelt hat? Dies siehst du in der Tabelle hier: 01:04 . Oder habe ich deine Frage missverstanden?
Getrennte Aussen- und Innenzelte sind im Regen nicht zu gebrauchen! Habe ein 160 Euro Zelt von Decathlon, selbsttragend und vom Platz ähnlich, nur in zwei Minuten aufgebaut. Nur ein Innenzelt zum übernachten braucht keiner, wenn Du den ganzen Tag draussen bist, dann lege ich mich zum schlafen ins Zelt und muss nicht die Sterne beobachten. Aber die Geschmäcker sind ja verschieden .
Welches Zelt von Decathlon ist das?Ich könnte mir vorstellen, dass dieses Zelt um einiges schwerer ist. Ich interessiere mich grundsätzlich für Ausrüstung, daher würde mich das ziemlich interessieren. Man baut sein Zelt selten in strömenden Regen auf. Auch wenn es mir schon paar mal passiert ist. Das Gute daran, wenn man nur das Innenzelt aufbauen kann ist, dass man vor Insekten geschützt ist und man keine Kondensation am Außenzelt bekommt. Es kommt immer darauf an wofür und wo man das Zelt verwendet.
@@OutdoorGearJunkie Gerade beim Wildcamping in Wäldern sehe ich für laue Sommernächte schon Vorteile des reinen Aufbaus des Innenzeltes mit Mückenschutz. Man kann dann die Tierchen im Wald beobachten, fällt von der Entfernung nicht so auf (da das Mückennetz schließlich durchsichtig ist). Für mich wäre das Zelt eigentlich soweit gut geeignet. Aber der Preis ist mir zu hoch und ich hätte gerne bessere Tarnfarbe und weniger aufgedruckte Werbung. So etwas gibt es leider kaum auf dem Markt.
Na ja, bei Regen sammelt man 4...5 Minuten ordentlich Wasser im Innenzelt. Eher was für schönes Wetter...
Hallo Udo, du meinst wenn man das Zelt aufbaut und es regnet?
Weil ansonsten ist das Zelt dicht. Schon paar mal in gutem Regen gehabt.
Oder wo, wann, warum sollte sich Regen sammeln?
Welches Zelt findest du besser? Ich bin immer auf der Suche nach neuem interessantem Equipment. =)
@@OutdoorGearJunkie Ja klar, ich meine natürlich den Aufbau. Ich habe das Unna von Hilleberg und hier wird Innenzelt und Außenzelt in einem Rutsch aufgebaut. Bei Regen unbezahlbar...
Sowas ist natürlich auch immer praktisch. Und das Hilleberg Unna ist tatsächlich ein beliebtes und viel verwendetes Zelt (ich mag es auch). Allerdings ist es schwerer, nur für eine Person und teurer. Und tatsächlich wenn man sich das Groundsheet vom Telos TR2 holt dann kann man zuerst das Außenzelt aufbauen und dann das Innenzelt.
Schöne Vorstellung. Ich habe das Zelt selbst in der "plus"-Variante.
Der Aufbau ist einfach. Einen heftigen Gewitterregen hat es sehr gut überstanden. "Normalen Wind" auch. Ich habe mir trotzdem die zusätzlichen Abspannleinen besorgt. Ob das Teil sturmstabil ist? Keine Ahnung, ich will es glaube ich gar nicht wissen.
Die Packtaschen als Aufbewahrungsbeutel in den Ecken und die Gestängetasche als Diffusor für eine Lampe habe ich einmal benutzt. Eine Spielerei, mehr nicht.
Schade, dass du die Abmessungen vom Hersteller übernommen hast. Das Zelt ist nämlich innen kürzer als angegeben. Mit etwas gutem Willen komme ich auf 2,05 Meter. Das ist für lange Personen mit langen Schlafsäcken ein Problem.
Guter Punkt das nächste mal werde ich die Maße ausmessen. Grundsätzlich mache ich das auch wie du bei meinen anderen Videos siehst aber hier ist es mir entgangen...
Die Katzen 😂😂😂👍👍👍
Ich bin bisschen irritiert. Welche Katzen?
@@OutdoorGearJunkie die eingeblendeten bei der Aufteilung der 3 Päckchen des Zeltes auf die Rucksäcke. Das passt so gut. So stelle ich mir das nach ein paar Tagen auf Tour vor. Jeden Morgen die Diskussion wer trägt das Gestänge 😁
Achso 😁 oder man ist ein Gentleman und übernimmt es gerne ...
Eher was für trockene Gebiete / schlafen unter nem Moskitonetz ...möchste nicht im Regen aufbauen müssen...
Dieser Aufbau ist weit verbreitet siehe das sehr beliebte Hubba Hubba von MSR. Es hält Regen gut stand und ist geräumig. Und natürlich sollte man sein Zelt den Gegebenheiten anpassen.
Solche Zelte wie das "Telos TR2" sind absolut nichts für mich, den die Wassersäulen, die sie haben, sind viel zu niedrig, auch für unsere Breitengrade!
Dazu kommt noch der hohe Preis!
Da schleppe ich lieber paar hundert Gramm mehr mit und habe ein dichtes Zelt zu einem viel günstigeren Preis!
Ich finde mein Zelt für aktuell ab 52,00 Euro bei Amazon am besten vom Preis-Leistungs-Verhältnis her!
GRAND CANYON CARDOVA 1
Personen: 1-2
Packmaß: Ø13 x 56 cm
Gewicht: 2200 g
Wassersäule: Außenplane 3000 mm, Boden 4000 mm
Innenzelt Moskitonetz
Belüftungsöffnungen mit Abdeckung
Das genannte Zelt ist interessant. Und der Preis ist natürlich unschlagbar. Aber eher ein 1 Personen Zelt. Bei mehrtägigen oder sogar mehrwöchigen spürst du jedes Gramm. Mich würde es interessieren wie du darauf kommst, dass die Wassersäule zu gering ist. Tatsächlich war ich mit dem Zelt nur in unseren Breitengraden unterwegs aber hier hat es mich bei jedem Wetter trocken gehalten.
Und natürlich ist es mir auch bewusst, dass wenn man mit den Knien auf den Zeltboden ist hier die Wassersäule recht gering ist, aber noch ausreichend. Zumindest war es wie gesagt immer trocken.
Der hohe Preis ist natürlich schon ein echter Hammer...
Wie findest du das Zelt: amzn.to/3KVlefS ? Darüber werde ich werde ich auch noch ein Review machen. Preisleistung ist. auch hier ziemlich gut und die Wassersäule ist auch höher.
Ohh...Inner zuerst, das war's. Schade.
Ja das sind die meisten - vorallem wenn sie leichter sind. Man könnte das Außenzelt auch als erstes aufbauen ist aber bisschen umständlich. Mit der dazupassenden Bodenplane /footprint geht das aber sogar ganz gut. Aber es werden auf dem Kanal noch Zelte vorgestellt werden, die nicht Innerzelt zu erst sind.
Zu 98% das hubba hubba kopiert
Jein... das kann man tatsächlich von einer Vielzahl von 2 Personen Zelten sagen. Zudem muss man auch gut kopieren können. So war das IPhone auch eine Kopie eines Smartphones hat es aber eben besser gemacht als das Original.
Oder was denkst du dazu?
@@OutdoorGearJunkietatsächlich war das iPhone das erste Telefon mit Glasfront und Touchscreen, da sonst niemand Gorilla Glass kannte und die Telefone mit normalem Glas zu schnell verkratzt wären. Also ausgesprochen schlechter Vergleich. 🙈
Aber das iPhone war nicht das erste Smartphone Aber eben so gut weiterentwickelt/kopiert dass sich Smartphones etabliert haben. Was ich sagen will kopieren ist nicht per se schlecht.
Stimmt!
Also stimmt: zu 98% Hubba Hubba