Das geht alles völlig in die falsche Richtung. Die Anlagen werden immer komplizierter und anfälliger. Immer mehr Elektronik wird verbaut. Mein Haus habe ich von einer Klempnerfirma gekauft die eine Musteranlage eingebaut hatte. Mit irrsinnig vielen Steuerungen, Mischern, Sensoren und Pumpen. Eines Tages ging die Schaltplatine der Zentralsteuerung kaputt. Die Anlage war zu diesem Zeitpunkt keine 10 Jahre alt und die Platine war nicht mehr lieferbar. Eine komplette Steuerung der nächsten Generation hätte angeschafft werden müssen. Das passierte natürlich im Winter. Das Haus war kalt. Also habe ich, ursprünglich als Übergangslösung, alle Mischer ausgeklingt und auf vollen Durchlass gestellt. Alle Pumpen wurden auf Dauerbetrieb und kleinste Stufe gestellt. Der Kessel läuft nur noch nach der Kesselwassertemperatur. Alle anderen Steuerelemente wurden still gelegt. Das war vor 4 Jahren. Seit dem brauche ich min. ein Drittel WENIGER Heizöl. Ähnliche Erfahrungen habe ich in meiner aktiven Zeit im Gebäudemanagement auch in Großobjekten gemacht. Man muss sich folgender einfacher Tatsache bewusst sein. Immer dort wo eine mechanische oder rein elektrische Lösung möglich ist, aber nicht gebaut sondern durch Elektronik dargestellt wird, geht es ausschließlich darum möglichst billig zu bauen und damit auch schlecht. Ich kenne eine uralte Heizung ohne jeden Schnik Schnak bei der lediglich die Rohre nachträglich isoliert wurden. Die Anlage läuft mit Festbrennstoffkessel seit über 45 Jahren Störungsfrei.
@@tobiaswittenmeier1877 Dann brauchst aber noch ein Zeitrelais, denn die Pumpe soll ja nach einer bestimmten Zeit selber wieder ausschalten. Das ELTAKO Funkrelais hat so eins integriert und hat eine sehr hohe Reichweite. Ich schalte damit auch noch Led Strahler im Außenbereich - Ist eine feine Sache und man kann sie einstellen wofür man sie verwenden möchte (Stromstoßrelais, normaler Schalter, zeitverzögert und Stromstoßrelais mir Rückfallverzögerung. Letzteres habe ich im Einsatz bei der Zirkulationspumpe. Ein Tasterdruck reicht und die Pumpe läuft und schaltet sich selber nach der eingestellten Zeit (4 Minuten) ab.
Aus heutiger Sicht einfach zu sagen, weil es das damals noch nicht gab, aber ich habe einfach eine Vortex ERT eingebaut. Die hat ein internes Thermometer und steuert sich selbst. Eine Wilo Pico Z kann das auch, und noch viel mehr - war mir aber zu teuer. Ich bin ebenfalls kein Fan derer Produkte, bzw. deren Haltbarkeit... Die Features sind ja ganz toll, aber das war es dann auch schon.
Ein Bewegungsmelder oder Taster vor der PWH-Zapfstelle oder Raum hat den gleichen Effekt. Der Vorteil: Ich muss nicht erst die Zapfstelle betätigen; Schnelles öffnen und schließen der Zapfstelle führt zu hohen Druckschlägen in der eigenen- sowie auch in der öffentlichen Trinkwasseranlage. Was zum öffnen des Sicherheitsventils führen könnte, falls eins vorhanden ist.
+GmailBenny Ich hatte es erst auch mit Bewegungsmelder, dass hat aber den Nachteil, das die Pumpe auch läuft wenn kein Wasser genutzt wird. Am zweiten Bau habe ich einfach ein Treppenlichtrelais auf die Pumpe gelegt. Somit ist an jeder Zapstelle unter dem Lichtschalter ein Taster. Einfach und billig. Geht aber auch mit Funktaser. Gruß
Ist bei uns seit fast 10 Jahren eingebaut und funktioniert prima. Allerdings muss man die Wartezeit (bei uns je nach Zapfstelle von ca. 45 .. 60 sec) hinzurechnen. Dies wird aber zur Gewohnheit (morgens kurz Wasserhahn betätigen und erst mal auf die Toilette gehen) und ist o.k. Die Zirkulationspumpe läuft somit immer nur dann wenn man tatsächlich WW anfordert. Außerdem hat sie eine Wiedereinschaltsperre von einigen Minuten und eine leitungstemperaturabhängige Sperre. Der u.g. Kommentar, dass jeder Heizung heute die Z-Pumpe nach Bedarf (nach dem vorgestellten Prinzip) regeln könne ist Unsinn, dann dazu müsste sie eine Strömungschalter und einen Temperatursensor auswerten. Die meisten Heizungen steuern die Z-Pumpe rein nach der Uhrzeit an bzw. als Lernprogram. Diese festen Wiederholzeiten passen bei uns nicht mal am Morgen. Über den Tag finden bei uns WW-Entnahmen nicht wirklich oft aber zu jeder x-belibigen Zeit statt. Das funktioniert mit einem Lernprogramm schlicht nicht. Wer einen absolut fest strukturierten Tag hat kann damit vielleicht glücklich werden. In jedem Fall hat er höhere Warmwasserverbräuche.
Falsch dargestellt. Die Pumpe sitzt auf der Zirkulation und nicht auf der warmwasserleitung. Sie steuert deshalb nur die Zirkulation, nicjt die warmwasserabgabe.
Das Teil kann ja gar nicht funktionieren. Hat einer mal darauf geachtet wie oft hier das kalte Wasser aufgedreht wurde, anstelle des warmen Wasser? 😂🤣😂🤣👍Abgesehen vom Stecker während der Montage, der sperrt noch das Maul auf, und die zweite Steckdose der zweier Steckdose kann man dank der riesen Kiste auch nicht mehr nutzen. Ansonsten gutes Teil aber ein Zeitrelais per Taster oder Bewegungsmelder tut's auch. Geht auch per Funk.
ist ja super.....wenn sich das "Bastlerding" über 100 Gewohnheiten merken kann, dann läuft es nach einer gewissen Zeit ständig. Wohl eher was für Tüftler.
Wasn des fürn Schwachsinn? Dafür gibt es eine Einstellung für die Zirkulationspumpe in der Reglung der Heizungsanlage. Sollte die Reglung das technisch nicht können kann die Zirkulationspumpe über eine Zeitschaltuhr eingestellt werden ( kostet vllt 50€, und dann ist es schon eine sehr gute Zeitschaltuhr) Und das Warmwasser kommt auch ohne diese Pumpe beim duschen an. Dauert nur lange. Die Zirkulationsleitung ist nur Komfort. Diese Produkt spart überhaupt nichts. Zudem ist es aus trinkwasserhygienischen Gründen eigentlich nicht gewünscht die Zirkulationspumpe auszustellen. Dämmt lieber die Warmwasserleitungen richtig baut eine geregelte und eingestellte Pumpe richtig ein.
Das geht alles völlig in die falsche Richtung. Die Anlagen werden immer komplizierter und anfälliger. Immer mehr Elektronik wird verbaut. Mein Haus habe ich von einer Klempnerfirma gekauft die eine Musteranlage eingebaut hatte. Mit irrsinnig vielen Steuerungen, Mischern, Sensoren und Pumpen. Eines Tages ging die Schaltplatine der Zentralsteuerung kaputt. Die Anlage war zu diesem Zeitpunkt keine 10 Jahre alt und die Platine war nicht mehr lieferbar. Eine komplette Steuerung der nächsten Generation hätte angeschafft werden müssen. Das passierte natürlich im Winter. Das Haus war kalt. Also habe ich, ursprünglich als Übergangslösung, alle Mischer ausgeklingt und auf vollen Durchlass gestellt. Alle Pumpen wurden auf Dauerbetrieb und kleinste Stufe gestellt. Der Kessel läuft nur noch nach der Kesselwassertemperatur. Alle anderen Steuerelemente wurden still gelegt. Das war vor 4 Jahren. Seit dem brauche ich min. ein Drittel WENIGER Heizöl. Ähnliche Erfahrungen habe ich in meiner aktiven Zeit im Gebäudemanagement auch in Großobjekten gemacht. Man muss sich folgender einfacher Tatsache bewusst sein. Immer dort wo eine mechanische oder rein elektrische Lösung möglich ist, aber nicht gebaut sondern durch Elektronik dargestellt wird, geht es ausschließlich darum möglichst billig zu bauen und damit auch schlecht. Ich kenne eine uralte Heizung ohne jeden Schnik Schnak bei der lediglich die Rohre nachträglich isoliert wurden. Die Anlage läuft mit Festbrennstoffkessel seit über 45 Jahren Störungsfrei.
Bei Neubau Taster ins Bad und mit Treppenhausrelais die Zirkulationspumpe schalten. Fertig.
Warum nur im Neubau? Mit Hilfe eines Funkschalters kann man jede Anlage einfach nachrüsten.
@@tobiaswittenmeier1877 habe ich auch so gemacht. Einfach mal nach Eltako Funkrelais suchen
@@gerdbaier9437 Meistens reicht schon eine simple Funksteckdose aus dem Discounter, die amortisiert sich wohl in kürzester Zeit.
@@tobiaswittenmeier1877 Dann brauchst aber noch ein Zeitrelais, denn die Pumpe soll ja nach einer bestimmten Zeit selber wieder ausschalten. Das ELTAKO Funkrelais hat so eins integriert und hat eine sehr hohe Reichweite. Ich schalte damit auch noch Led Strahler im Außenbereich - Ist eine feine Sache und man kann sie einstellen wofür man sie verwenden möchte (Stromstoßrelais, normaler Schalter, zeitverzögert und Stromstoßrelais mir Rückfallverzögerung. Letzteres habe ich im Einsatz bei der Zirkulationspumpe. Ein Tasterdruck reicht und die Pumpe läuft und schaltet sich selber nach der eingestellten Zeit (4 Minuten) ab.
@@gerdbaier9437 Das ist natürlich ideal.
Aus heutiger Sicht einfach zu sagen, weil es das damals noch nicht gab, aber ich habe einfach eine Vortex ERT eingebaut. Die hat ein internes Thermometer und steuert sich selbst.
Eine Wilo Pico Z kann das auch, und noch viel mehr - war mir aber zu teuer. Ich bin ebenfalls kein Fan derer Produkte, bzw. deren Haltbarkeit... Die Features sind ja ganz toll, aber das war es dann auch schon.
Ein Bewegungsmelder oder Taster vor der PWH-Zapfstelle oder Raum hat den gleichen Effekt. Der Vorteil: Ich muss nicht erst die Zapfstelle betätigen; Schnelles öffnen und schließen der Zapfstelle führt zu hohen Druckschlägen in der eigenen- sowie auch in der öffentlichen Trinkwasseranlage. Was zum öffnen des Sicherheitsventils führen könnte, falls eins vorhanden ist.
+GmailBenny Ich hatte es erst auch mit Bewegungsmelder, dass hat aber den Nachteil, das die Pumpe auch läuft wenn kein Wasser genutzt wird. Am zweiten Bau habe ich einfach ein Treppenlichtrelais auf die Pumpe gelegt.
Somit ist an jeder Zapstelle unter dem Lichtschalter ein Taster. Einfach und billig. Geht aber auch mit Funktaser.
Gruß
Soll die Zirkulationsleitung nicht immer min 55 Grad haben?
Was ist mit den Legionellen?
Ist bei uns seit fast 10 Jahren eingebaut und funktioniert prima. Allerdings muss man die Wartezeit (bei uns je nach Zapfstelle von ca. 45 .. 60 sec) hinzurechnen. Dies wird aber zur Gewohnheit (morgens kurz Wasserhahn betätigen und erst mal auf die Toilette gehen) und ist o.k. Die Zirkulationspumpe läuft somit immer nur dann wenn man tatsächlich WW anfordert. Außerdem hat sie eine Wiedereinschaltsperre von einigen Minuten und eine leitungstemperaturabhängige Sperre. Der u.g. Kommentar, dass jeder Heizung heute die Z-Pumpe nach Bedarf (nach dem vorgestellten Prinzip) regeln könne ist Unsinn, dann dazu müsste sie eine Strömungschalter und einen Temperatursensor auswerten. Die meisten Heizungen steuern die Z-Pumpe rein nach der Uhrzeit an bzw. als Lernprogram. Diese festen Wiederholzeiten passen bei uns nicht mal am Morgen. Über den Tag finden bei uns WW-Entnahmen nicht wirklich oft aber zu jeder x-belibigen Zeit statt. Das funktioniert mit einem Lernprogramm schlicht nicht. Wer einen absolut fest strukturierten Tag hat kann damit vielleicht glücklich werden. In jedem Fall hat er höhere Warmwasserverbräuche.
Falsch dargestellt. Die Pumpe sitzt auf der Zirkulation und nicht auf der warmwasserleitung. Sie steuert deshalb nur die Zirkulation, nicjt die warmwasserabgabe.
Das geniale Produkt gibt es auf sanisto.de
Dvgw zugelassen?
total scheiße
Das Teil kann ja gar nicht funktionieren. Hat einer mal darauf geachtet wie oft hier das kalte Wasser aufgedreht wurde, anstelle des warmen Wasser? 😂🤣😂🤣👍Abgesehen vom Stecker während der Montage, der sperrt noch das Maul auf, und die zweite Steckdose der zweier Steckdose kann man dank der riesen Kiste auch nicht mehr nutzen. Ansonsten gutes Teil aber ein Zeitrelais per Taster oder Bewegungsmelder tut's auch. Geht auch per Funk.
ist ja super.....wenn sich das "Bastlerding" über 100 Gewohnheiten merken kann, dann läuft es nach einer gewissen Zeit ständig. Wohl eher was für Tüftler.
Wasn des fürn Schwachsinn?
Dafür gibt es eine Einstellung für die Zirkulationspumpe in der Reglung der Heizungsanlage.
Sollte die Reglung das technisch nicht können kann die Zirkulationspumpe über eine Zeitschaltuhr eingestellt werden ( kostet vllt 50€, und dann ist es schon eine sehr gute Zeitschaltuhr)
Und das Warmwasser kommt auch ohne diese Pumpe beim duschen an. Dauert nur lange.
Die Zirkulationsleitung ist nur Komfort.
Diese Produkt spart überhaupt nichts.
Zudem ist es aus trinkwasserhygienischen Gründen eigentlich nicht gewünscht die Zirkulationspumpe auszustellen.
Dämmt lieber die Warmwasserleitungen richtig baut eine geregelte und eingestellte Pumpe richtig ein.
sinnlos da jede heziung heute in der lage is eine zirkulations pumpe nach bedarf zu regeln