31:30 Je nach Schauspielmethode trifft das nicht ganz zu, weil trotz dem Einüben einer "Choreographie" einer Szene muss der Schauspieler z.B. nach Stanislavskij und Strassberg und Weiteren trotzdem jedes Mal wenn er wieder die gleiche Szene spielt wieder die Emotionen hervorrufen und durchleben als wäre es das erste Mal und er würde es tatsächlich jetzt im Moment erleben. Wenn andere Impulse im Moment des Spielens zum Schauspieler kommen, z.B. durch einen Geruch, einen anderen Aufführungsort, ein anderes Lichtverhältnis, etc., kann sein, dass eine andere Emotion, Bewegung oder Mimik entsteht als eingeprobt. In diesem Sinne ist jedes Spielen von der gleichen Szene von der ersten Probe bis zur letzten Aufführung immer etwas, dass gerade im Moment entsteht, trotz der Wiederholung und somit ähnlich wie das Malen. Allerdings ist es wie gesagt bei anderen Spielmethoden anders und natürlich trotzdem etwas ganz anderes weil man eben, wie du sagtest, auf die Intention des Stückautors hinarbeitet, anders als beim selbst erschaffenden Maler und dazu die Möglichkeit hat vorher richtig zu üben.
31:30 Je nach Schauspielmethode trifft das nicht ganz zu, weil trotz dem Einüben einer "Choreographie" einer Szene muss der Schauspieler z.B. nach Stanislavskij und Strassberg und Weiteren trotzdem jedes Mal wenn er wieder die gleiche Szene spielt wieder die Emotionen hervorrufen und durchleben als wäre es das erste Mal und er würde es tatsächlich jetzt im Moment erleben.
Wenn andere Impulse im Moment des Spielens zum Schauspieler kommen, z.B. durch einen Geruch, einen anderen Aufführungsort, ein anderes Lichtverhältnis, etc., kann sein, dass eine andere Emotion, Bewegung oder Mimik entsteht als eingeprobt. In diesem Sinne ist jedes Spielen von der gleichen Szene von der ersten Probe bis zur letzten Aufführung immer etwas, dass gerade im Moment entsteht, trotz der Wiederholung und somit ähnlich wie das Malen.
Allerdings ist es wie gesagt bei anderen Spielmethoden anders und natürlich trotzdem etwas ganz anderes weil man eben, wie du sagtest, auf die Intention des Stückautors hinarbeitet, anders als beim selbst erschaffenden Maler und dazu die Möglichkeit hat vorher richtig zu üben.