Hallo Michael , ein sehr gutes informatives Video , ich bin selbst in einer Garnisonsstadt im Bundeswehrviertel aufgewachsen , und habe Phase 2 und 3 aktiv miterlebt. Ich kann sagen das man die frühe Bundeswehr allgemein unterschätzt hat damals , im Rückblick war die Ausbildung und die Einsatzbereitschaft sehr gut . Abo geht raus , freue mich auf Teil 2 und Teil 3 Gruß Eduard Ps. Dein Jugendphoto in Oliv mit der Uzi mit Holzschaft ist Klasse
Ein sehr fundierter und sachlich vorgetragenen Bericht, der die anfänglichen Schwierigkeiten der Bundeswehr ungeschminkt darstellt. Hierzu bedarf es Profis, die wissen von was sie reden, keine drösigen Putzfrauen in der Bütt!
Ich als ehemaliger Soldat der anderen deutschen Seite kann Ihnen nur für Ihr sachliches und fundiertes Video zur Bundeswehr danke. Auch wir sahen uns in der Tradition deutscher Armeen und representierten das auch von der Innendienstvorschrift bis zum Stechschritt. Intelligente Offiziere schaften es das auch mit der politischen Ausrichtung in Einklang zu bringen.
Spitzen-Video. Fachlich hervorragend. Auch eben so gut die "Sprachausgabe" der Inhalte, mit klitzekleinen Prisen von gewisser Ironie bzw. Satire. Man merkt durchgehend, das (Video) hat jemand gemacht, der wirklich Wissen zu dem hat, worüber er hier berichtet...! Vielen Dank für Ihre Arbeit und dafür, diese mit uns zu teilen. Beste Grüße !
Lieber Herr Heinz - Ihre Beiträge schaue (genieße) ich dreimal - erst einmal eine Themenübersicht, dann die Details und dann - bei den wirklich ernsten Themen - Ihren erfrischenden Sprachwitz … wunderbar, machen Sie weiter so …
Sehr spannender und lehrreicher Geschichtsunterricht, vielen Dank für den Aufwand. Die deutliche Kritik an heutigem Zeit(un)-geist teile ich. Es ist wohltuend, die Historie der BW nicht verklärt oder verdammt zu erfahren, diese Extreme sind leider sehr häufig.
@@123kraut4 Ja, wenn das so einfach wäre. Ich glaube, dafür fehlt mir einfach das Hintergrundwissen. Wenn ich einen Gegenpol hätte, der längere Zeit aktiv und inaktiv in der NVA gedient hätte, wäre es ein Leichtes. So aber würde ich viel Stereotypisches widergeben, was ich angelesen oder gehört habe und das würde der anderen deutschen Armee auf deutschem Boden nicht gerecht werden. Natürlich habe ich mich auch mit der NVA beschäftigt, habe vom Gefreiten bis zum Oberst gute Gespräche geführt. Aber zu einem fundierten Bericht langt es leider nicht.
Wo kommt dieses Video her?? Das ist überirdisch gut! Wer hat so viel Informationen durch gelesen und das in so kompakten Bericht zusammen gestellt? Großartige Leistung.
Hervorragende zeitgeschichtliche Doku. Vielen Dank dafür. Wenn man das frühere Ansehen mit dem heutigen des „bewaffneten Fähnlein Fieselschweifs“ (Zitat J. Böhmermann. Sehr treffend, finde ich) vergleicht, kommen einem die Tränen. Ich bin froh und stolz, in der Phase 2 gedient zu haben. Heeresstruktur 4- besser wurde es nicht mehr.
Ich sehe keinen Grund die heutige BW zu diffamieren!! Die Kameradinnen und Kameraden haben schon genug mit den Fehlentscheidungen der politischen "Elite" zu kämpfen! Allein dafür gebührt Ihnen großer Respekt und dann sollen sie sich quasi nebenbei kriegstüchtig machen. Wir können nur hoffen das BVM Pistorius möglichst viele Verbesserungen für die Truppe und die Halbierung der zivilen Dienststellen zu einer effektiven Verwaltungseinheit die der Truppe dient und nicht die Finanzen verbrennt!! Vielen Dank für diesen Kanal, Verantwortliche im aktiven Ausbildungsdienst sollten ihn in ihre Arbeit einbauen insbesonders für die zukünftigen Führungskräfte.
Vielleicht noch ein Interessantes Detail zu Verteidigungsminister Kai-Uwe von Hassel, welches fehlt (was mich bei dem sehr fundiertem und gut recherchiertem Video wundert). Einer der mit dem F104G Starfighter abgestürzten und zu Tode gekommenen Piloten war dessen Sohn, OLt. z.S. Joachim von Hassel.
Vielen Dank für Ihre Arbeit. Ich mußte doch etwas schmunzeln über die Wandlung der Uniformen. Als ich 1991 in die Berufsfeuerwehr eintrat, bekam ich einen Helm in klassischer Stahlhelmform und ein langen schwarzen doppelreihigen Ledermantel mit dem ich in meine ersten Feuer ging. Er wurde 1953 bei der Feuerwehr in Dienst gestellt. Sie können sich sicher denken in welcher Zeit dieser hergestellt worden ist. Nun, ich habe ihn bei Außerdienststellung für 40DM gekauft. Viele Grüße
Danke für die Zeit, den Aufwand und das was man heraushört. Ich war einer der letzten W9er, quasi "easy going" . Aber ich hätte mir doch mehr erwartet von meiner "Pflicht". Älteren Dienstgraden konnte man stellenweise die "Begeisterung" ansehen. Da kann man nur hoffen das man sich nicht aktiv verteidigen muss. MMn sollte man sich vll nicht nur westlich orientieren... aber das ist ein anderes Thema.
Moin, sehr guter Beitrag. Kleine Anmerkung zum BGS: Allerdings entsprachen die Dienstgradabzeichen des BGS (die ich selbst bis 2001 getragen habe) von Anfang an denen der (ehem.) Polizei, nicht der Wehrmacht. Auch verschiedene Bundesländer hatten diese noch bis in die 60er hinein. Die Manschaftsdienstgrade (Grenzjäger, Grenztruppjäger, Grenzoberjäger) entsprachen nicht den militärischen (das waren die "alten" Schutzmann-Schulterstücke), die "unteren" Unterführerränge waren hingegen identisch (Wachtmeister=Uffz, Oberwachtmeister = Feldwebel, Hauptwachtmeister = Oberfeldw). Die Schulterstücke für "Meister i. BGS" und "Obermeister i. BGS" gab es zuvor nur bei der Polizei. Die Offiziersdienstgrade sind wieder identisch - aber auch nur, weil sie das bei der Polizei in der Weimarer Rep. und im Kaiserreich auch schon waren...
Lieber Herr Stitz, Sie haben mit dem Grün und der Polizeihistorie natürlich recht. Ich hatte auch bezüglich der Vereinfachung lediglich gesagt "orientierten sich an denen der Wehrmacht." Das Grün stammt aus dem Jahr 1919, als eine Jägereinheit in der Garde-(Kavallerie)-Schützen-Division unter Major Meyn zur ersten preuß. Abteilung SiPo, später SchuPo umgewandelt wurde, dem Beginn der militanten Landespolizei. Aber wenn Sie die Schulterklappen WH und BGS vergleichen, sehen Sie die Verbindung: Feldwebel mit Sternen, ab Leutnant silber, StabsOffz geflochten, usw. Bei den Planern sahen viele sich als legitimierter Nachfolger von RW und WH, sehr viel Bewährtes wurde 1 zu 1 übernommen, so z.B. die takt. Zeichen.
@@zeitgeschichteinbildundton Ja, das stimmt. Es wurde sehr viel von der Wh übernommen, gerade in den 50ern. Bei der "Option" 1956 war es übrigens so, dass man aktiv der Übernahme in die BW widersprechen musste. Wer nichts sagte, wurde übernommen. Ansonsten war der BGS immer schon als Polizei(truppe) aufgestellt und angelegt. Mit seinen Fähigkeiten war er niemals in der Lage, irgendeiner Militärmacht entgegenzutreten. Vielmehr sollten Grenzverletzungen (die gerade in den 50ern sehr häufig durch "bewaffnete Organe" der SBZ vorkamen), (sozialistische) bewaffnete Aufstände und abgesetzte Sabotagetrupps (im Inland) bekämpft werden können. Dafür reichte auch die (meist völlig veraltete) Bewaffnung allemal. Im Falle einer Angriffsgefahr sollte die Grenze komplett an BW und Alliierte abgegeben werden und (bei einer Variante der Planungen) die BGS Verbände sollten im Saarland zusammengezogen werden. Dazu gab es auch gelegentlich Luft-Verlegeübungen. Während die Landespolizei hauptsächlich Marschstrassen frei halten sollte, sollte der BGS gefährdete Objekte schützen und (Nichtmilitärische) bewaffnete Störer im Hinterland ausschalten. Der 1974 eingeführte und 1994 abgeschaffte Kombattanten-status der Angehörigen der Verbände sollte nur dem Schutz der BGS Angehörigen bei Gefangennahme durch fremde Mächte dienen. Sie finden sehr viele Dokumente und Bilder in der Facebook-gruppe "Der alte BGS", nicht nur zu Ausstattung unf Bewaffnung, auch viele Akteneinträge zu Grenzverletzungen und (oft bewaffnete) Auseinandersetzungen mit VoPo und Grenztruppen vor dem Mauerbau. Ansonsten: Machen Sie bitte weiter, ich schätze Ihren Kanal als Interessierter sehr!
Noch eine kleine Anekdote: Die "Alten" erzählten immer, dass es 1951 gereicht habe um Offizier zu werden, wenn man zwei Offiziere beibringen konnte, die geschworen haben, dass man vor 1945 Offizier gewesen war...
@@christophstitz6858 Die kannte ich noch nicht. Allerdings ging es tatsächluích damals drunter und drüber. Beispiel: Offizierausbildung zum Leutnant nach Vorschrift 3 Jahre. Da es durch die 10-Jahres-Brücke 45-55 keine "jungen" Leutnante gab, wurde man das anfangs bereits nach 1 Jahr.
@@christophstitz6858 Lieber Herr Stitz, ich danke Ihnen für die anerkennenden Worte. Aber was den frühen BGS angeht, wäre der vom ersten Tag an mit alliierten Truppen eingesetzt worden. Denn eine Bundeswehr gab es erst 5 Jahre später und eine, die ihren Namen verdient hätte, erst 8 Jahre danach. Konsequenterweise hatte der BGS daher Kombattantenstatus. Ich hatte einen Sportlehrer, ehem. BGSler, absolutes Vorbild. Wenn es zu meiner Dienstzeit noch den"alten" BGS gegeben hätte, wäre ich nicht freiw. Soldat der Bw geworden.
Hallo, wenn ich mich richtig an Sie erinnere, dann sind Sie der Hauptmann bei 0:47 welcher dort halb knieend bei der Befehlsausgabe / Lagevortrag zu sehen ist. Herzliche kameradschaftliche Grüße Ihr Jürgen Britze Stabsfeldwebel a.D. vom JgBtl 66 aus Wentorf
Kurze Anekdote zu dem F-104: Erich Hartmann (zu der Zeit Offizier bei der Bundeswehr) sprach sich vehement gegen die Beschaffung aus, da er während eines Aufenthaltes in den USA, die oft sehr schlechten Erfahrungen von US- Piloten mitbekam. Er verließ kurze Zeit später die Bundeswehr, da ihm wahrscheinlich alles zu bunt wurde.
@@schwanzuslongus4141 Haha, der `Bubi`wurde von den Amis großspurig `getestet`und hat denen dann gezeigt was ein Jagdflieger ist. Der hatte Sachen drauf wovon die bis dato nie gehört hatten!
Der Einstieg wurde „Bubi“ nicht leicht gemacht: angezweifelt wurden die Zahl seiner Luftsiege, seine fliegerischen Fähigkeiten und sein letzter Dienstgrad als Major. Ein paar Leute hatten wohl seine mentale und physische Stärke unterschätzt (Hartmanns Motto lautete schon vor dem Krieg und den elf Jahren russischer „Gastfreundschaft“: „Fliegen mit Köpfchen und Muskeln“). Ein brillanter Flieger und vorbildlicher Offizier.
Einfach Klasse 👍 Ich höre Ihnen gerne zu. Sympathische Stimme mit dem richtigen Maß an Ironie und ein gesunder Patriotismus 🇩🇪 . Sagen Sie mal das Bild in min 17.33 vom BGS, sind das Regenüberzüge im Tarnmuster? ähnlich wie Poncho nur ohne Kapputze und schmaler geschnitten. Habe so einen erworbenen aber noch nie auf einem Foto gesehen. Hab schon an der Originalität gezweifelt. Vielleicht kennen Sie sich aus oder jemand anderes.😀 mit freundlichen Grüßen
@@foxbatfox4217 Danke , ich habe so einen in einem bekannten Internetflohmarkt für 20Euro ersteigert im Etikett steht BAKO Bund. Und jetzt ein halbes Jahr später beim Militärshop um die Ecke sehe ich die Dinger für 10Euro und fälschlicherweise als NVA Poncho ausgeschrieben.🤦♂️🤷♂️... naja. Da ist wohl eine Palette Lagerbestand in Umlauf gekommen. Wirklich praktisch ist das Ding nicht wirklich. Als Tarp nicht zu verwenden, da keine Ösen und Kapputze die man zu binden könnte. Außerdem zu klein. Aber ein schönes Tarnmuster und Sammlerstück diese wohl von der Truppe abgelehnte Kuriosität.😁
Welche Tradition solle man den dann annehmen? In meiner Familie waren wir alle beim melitär ein Großvater war bei der Kavallerie der Wehrmacht und einer war auch Bei der Waffen SS für mich waren beide nie Verbrecher unteranderem auch wal sie beide das eiserne Kreuz erhielten Und immer gute Großväter und vorbilder waren
Ich bin noch keine Minute im Video und schon könnte ich platzen. Kein Ausrufezeichen? Nunja ich könnte aber kein anderer käme auf die Idee. Also warum platzen: Die erste Tarnuniform der Bundeswehr ist ja abgebildet worden, doch handelt es sich nicht um eine "Tarnfleck" Uniform, sondern um eine Variante des Bundfarbdruck 31 der Reichswehr und der späteren Wehrmacht. Auch ist diese Uniform in Deutschland entwickelt und hergestellt, auch wenn etwas anderes regelmäßig geglaubt wird. Jaaa, da platzt wirklich keiner außer einem Tarnuniformfeteschist 😮!!!
Stellenweise doch ziemlich tendenziös, aber jeder kriegt sein Fett weg... Also alles in allem politisch neutral? Vlt. sollte eine Dokumentation etwas subtiler sein in Ihrer Kritik.
Danke für Ihre Post. Gottlob muss ich aber keine Ruecksichten nehmen auf Befindlichkeiten irgendwelcher Protagonisten, sondern kann die Dinge beim Namen nennen.
Hallo Michael , ein sehr gutes informatives Video , ich bin selbst in einer Garnisonsstadt im Bundeswehrviertel aufgewachsen , und habe Phase 2 und 3 aktiv miterlebt. Ich kann sagen das man die frühe Bundeswehr allgemein unterschätzt hat damals , im Rückblick war die Ausbildung und die Einsatzbereitschaft sehr gut . Abo geht raus , freue mich auf Teil 2 und Teil 3 Gruß Eduard Ps. Dein Jugendphoto in Oliv mit der Uzi mit Holzschaft ist Klasse
Lieber Eduard, ich danke Dir.
Servus!
Ein sehr fundierter und sachlich vorgetragenen Bericht, der die anfänglichen Schwierigkeiten der Bundeswehr ungeschminkt darstellt.
Hierzu bedarf es Profis, die wissen von was sie reden, keine drösigen Putzfrauen in der Bütt!
Also ich ziehe AKK jederzeit de Malaise, Jung und Guttenplag vor
Ich als ehemaliger Soldat der anderen deutschen Seite kann Ihnen nur für Ihr sachliches und fundiertes Video zur Bundeswehr danke. Auch wir sahen uns in der Tradition deutscher Armeen und representierten das auch von der Innendienstvorschrift bis zum Stechschritt. Intelligente Offiziere schaften es das auch mit der politischen Ausrichtung in Einklang zu bringen.
Gneisenau und Scharnhorst würden das anders sehen
Erstklassige Berichterstattung über ein sehr schwieriges, deutsches Thema, was sich bis in die heutige Zeit fortsetzt.
Bravo 👌
Ihr cannel wird mir immer sympathischer,bin auch so ein alter Knochen,habe diese zeit mitgemacht!vielen dank.
Danke
Klasse beschrieben das ganze !!!! Super vorgetragen DANKE !!!!! 👍👍👍👍👍
Solte als Ausbildungsmaterial für zukünftige Führungskräfte dienen!!
Gute Arbeit!!! 👍🏻👍🏻👍🏻
Ja sollte sollte man mit zwei l schreiben!!
Spitzen-Video. Fachlich hervorragend. Auch eben so gut die "Sprachausgabe" der Inhalte, mit klitzekleinen Prisen von gewisser Ironie bzw. Satire. Man merkt durchgehend, das (Video) hat jemand gemacht, der wirklich Wissen zu dem hat, worüber er hier berichtet...! Vielen Dank für Ihre Arbeit und dafür, diese mit uns zu teilen. Beste Grüße !
Mein Dank zurück
Lieber Herr Heinz - Ihre Beiträge schaue (genieße) ich dreimal - erst einmal eine Themenübersicht, dann die Details und dann - bei den wirklich ernsten Themen - Ihren erfrischenden Sprachwitz … wunderbar, machen Sie weiter so …
Sehr spannender und lehrreicher Geschichtsunterricht, vielen Dank für den Aufwand. Die deutliche Kritik an heutigem Zeit(un)-geist teile ich. Es ist wohltuend, die Historie der BW nicht verklärt oder verdammt zu erfahren, diese Extreme sind leider sehr häufig.
Vielen Dank für die interessante historische Zusammenfassung. Viele Einzelheiten kannte ich noch nicht.
Das ist ja Großartig!
Danke für den Bericht, gefällt mir sehr gut.
Vielen Dank
@@zeitgeschichteinbildundton noch etwas... Ueber einen solchen Beitrag fuer die NVA wuerde ich mich ebenfall's sehr freuen.
Gruesse
@@123kraut4 Ja, wenn das so einfach wäre. Ich glaube, dafür fehlt mir einfach das Hintergrundwissen. Wenn ich einen Gegenpol hätte, der längere Zeit aktiv und inaktiv in der NVA gedient hätte, wäre es ein Leichtes. So aber würde ich viel Stereotypisches widergeben, was ich angelesen oder gehört habe und das würde der anderen deutschen Armee auf deutschem Boden nicht gerecht werden. Natürlich habe ich mich auch mit der NVA beschäftigt, habe vom Gefreiten bis zum Oberst gute Gespräche geführt. Aber zu einem fundierten Bericht langt es leider nicht.
Wo kommt dieses Video her?? Das ist überirdisch gut! Wer hat so viel Informationen durch gelesen und das in so kompakten Bericht zusammen gestellt? Großartige Leistung.
Danke für das Kompliment
@@zeitgeschichteinbildundton genial man könnte ihnen stundenlang zuhören spannende zeitgeschichte
Ich ziehe meinen Hut vor ihnen. Sehr gut zusammengefasst, Bravo 👏🏽👍🏽.
Danke
Hervorragende zeitgeschichtliche Doku. Vielen Dank dafür. Wenn man das frühere Ansehen mit dem heutigen des „bewaffneten Fähnlein Fieselschweifs“ (Zitat J. Böhmermann. Sehr treffend, finde ich) vergleicht, kommen einem die Tränen. Ich bin froh und stolz, in der Phase 2 gedient zu haben. Heeresstruktur 4- besser wurde es nicht mehr.
Ich sehe keinen Grund die heutige BW zu diffamieren!! Die Kameradinnen und Kameraden haben schon genug mit den Fehlentscheidungen der politischen "Elite" zu kämpfen! Allein dafür gebührt Ihnen großer Respekt und dann sollen sie sich quasi nebenbei kriegstüchtig machen. Wir können nur hoffen das BVM Pistorius möglichst viele Verbesserungen für die Truppe und die Halbierung der zivilen Dienststellen zu einer effektiven Verwaltungseinheit die der Truppe dient und nicht die Finanzen verbrennt!!
Vielen Dank für diesen Kanal, Verantwortliche im aktiven Ausbildungsdienst sollten ihn in ihre Arbeit einbauen insbesonders für die zukünftigen Führungskräfte.
Sehr gut gemacht und überaus informativ.
Bin selber aktiver Soldat und sage danke für dieses Video.
Vielleicht noch ein Interessantes Detail zu Verteidigungsminister Kai-Uwe von Hassel, welches fehlt (was mich bei dem sehr fundiertem und gut recherchiertem Video wundert). Einer der mit dem F104G Starfighter abgestürzten und zu Tode gekommenen Piloten war dessen Sohn, OLt. z.S. Joachim von Hassel.
Ein unglaublich guter Beitrag Bravo
Wiedereinmal hervorragend gemacht. Sehr empfehlenswert. Danke!
Vielen Dank für Ihre Arbeit. Ich mußte doch etwas schmunzeln über die Wandlung der Uniformen. Als ich 1991 in die Berufsfeuerwehr eintrat, bekam ich einen Helm in klassischer Stahlhelmform und ein langen schwarzen doppelreihigen Ledermantel mit dem ich in meine ersten Feuer ging. Er wurde 1953 bei der Feuerwehr in Dienst gestellt. Sie können sich sicher denken in welcher Zeit dieser hergestellt worden ist. Nun, ich habe ihn bei Außerdienststellung für 40DM gekauft.
Viele Grüße
Selbst hier in Südtirol (Italien) ist die Form des Stahlhelms sowohl in zeremonieller als auch praktischer Form noch vorhanden.
Sehr gut gemacht.
Informativ, erzählerisch interessant und zugleich kompakt.
Ich bin gespannt auf den nächsten Teil.
Danke für die Zeit, den Aufwand und das was man heraushört. Ich war einer der letzten W9er, quasi "easy going" . Aber ich hätte mir doch mehr erwartet von meiner "Pflicht". Älteren Dienstgraden konnte man stellenweise die "Begeisterung" ansehen. Da kann man nur hoffen das man sich nicht aktiv verteidigen muss. MMn sollte man sich vll nicht nur westlich orientieren... aber das ist ein anderes Thema.
Moin, sehr guter Beitrag.
Kleine Anmerkung zum BGS: Allerdings entsprachen die Dienstgradabzeichen des BGS (die ich selbst bis 2001 getragen habe) von Anfang an denen der (ehem.) Polizei, nicht der Wehrmacht. Auch verschiedene Bundesländer hatten diese noch bis in die 60er hinein. Die Manschaftsdienstgrade (Grenzjäger, Grenztruppjäger, Grenzoberjäger) entsprachen nicht den militärischen (das waren die "alten" Schutzmann-Schulterstücke), die "unteren" Unterführerränge waren hingegen identisch (Wachtmeister=Uffz, Oberwachtmeister = Feldwebel, Hauptwachtmeister = Oberfeldw). Die Schulterstücke für "Meister i. BGS" und "Obermeister i. BGS" gab es zuvor nur bei der Polizei. Die Offiziersdienstgrade sind wieder identisch - aber auch nur, weil sie das bei der Polizei in der Weimarer Rep. und im Kaiserreich auch schon waren...
Lieber Herr Stitz, Sie haben mit dem Grün und der Polizeihistorie natürlich recht. Ich hatte auch bezüglich der Vereinfachung lediglich gesagt "orientierten sich an denen der Wehrmacht." Das Grün stammt aus dem Jahr 1919, als eine Jägereinheit in der Garde-(Kavallerie)-Schützen-Division unter Major Meyn zur ersten preuß. Abteilung SiPo, später SchuPo umgewandelt wurde, dem Beginn der militanten Landespolizei. Aber wenn Sie die Schulterklappen WH und BGS vergleichen, sehen Sie die Verbindung: Feldwebel mit Sternen, ab Leutnant silber, StabsOffz geflochten, usw. Bei den Planern sahen viele sich als legitimierter Nachfolger von RW und WH, sehr viel Bewährtes wurde 1 zu 1 übernommen, so z.B. die takt. Zeichen.
@@zeitgeschichteinbildundton Ja, das stimmt. Es wurde sehr viel von der Wh übernommen, gerade in den 50ern. Bei der "Option" 1956 war es übrigens so, dass man aktiv der Übernahme in die BW widersprechen musste. Wer nichts sagte, wurde übernommen.
Ansonsten war der BGS immer schon als Polizei(truppe) aufgestellt und angelegt. Mit seinen Fähigkeiten war er niemals in der Lage, irgendeiner Militärmacht entgegenzutreten. Vielmehr sollten Grenzverletzungen (die gerade in den 50ern sehr häufig durch "bewaffnete Organe" der SBZ vorkamen), (sozialistische) bewaffnete Aufstände und abgesetzte Sabotagetrupps (im Inland) bekämpft werden können. Dafür reichte auch die (meist völlig veraltete) Bewaffnung allemal.
Im Falle einer Angriffsgefahr sollte die Grenze komplett an BW und Alliierte abgegeben werden und (bei einer Variante der Planungen) die BGS Verbände sollten im Saarland zusammengezogen werden. Dazu gab es auch gelegentlich Luft-Verlegeübungen. Während die Landespolizei hauptsächlich Marschstrassen frei halten sollte, sollte der BGS gefährdete Objekte schützen und (Nichtmilitärische) bewaffnete Störer im Hinterland ausschalten.
Der 1974 eingeführte und 1994 abgeschaffte Kombattanten-status der Angehörigen der Verbände sollte nur dem Schutz der BGS Angehörigen bei Gefangennahme durch fremde Mächte dienen.
Sie finden sehr viele Dokumente und Bilder in der Facebook-gruppe "Der alte BGS", nicht nur zu Ausstattung unf Bewaffnung, auch viele Akteneinträge zu Grenzverletzungen und (oft bewaffnete) Auseinandersetzungen mit VoPo und Grenztruppen vor dem Mauerbau.
Ansonsten: Machen Sie bitte weiter, ich schätze Ihren Kanal als Interessierter sehr!
Noch eine kleine Anekdote:
Die "Alten" erzählten immer, dass es 1951 gereicht habe um Offizier zu werden, wenn man zwei Offiziere beibringen konnte, die geschworen haben, dass man vor 1945 Offizier gewesen war...
@@christophstitz6858 Die kannte ich noch nicht. Allerdings ging es tatsächluích damals drunter und drüber. Beispiel: Offizierausbildung zum Leutnant nach Vorschrift 3 Jahre. Da es durch die 10-Jahres-Brücke 45-55 keine "jungen" Leutnante gab, wurde man das anfangs bereits nach 1 Jahr.
@@christophstitz6858 Lieber Herr Stitz, ich danke Ihnen für die anerkennenden Worte. Aber was den frühen BGS angeht, wäre der vom ersten Tag an mit alliierten Truppen eingesetzt worden. Denn eine Bundeswehr gab es erst 5 Jahre später und eine, die ihren Namen verdient hätte, erst 8 Jahre danach. Konsequenterweise hatte der BGS daher Kombattantenstatus. Ich hatte einen Sportlehrer, ehem. BGSler, absolutes Vorbild. Wenn es zu meiner Dienstzeit noch den"alten" BGS gegeben hätte, wäre ich nicht freiw. Soldat der Bw geworden.
Vielen Dank für Ihre Arbeit.
Spannend, und Klasse vorgetragen.😁 Grüße aus dem Schwarzwald
Ein klasse Clip, vernünftig erzählt. 👍🏻
Alter Schwede! Das nenne ich Mal einen Bericht! Erste Sahne!
Tolle Zeitreise
Danke für den Beitrag
Klasse vorgetragen. Vielen Dank dafür.
Und die Gamaschen waren der Knaller
Hochinteressant, top gemacht
Das ist das einzige, was ich von Guttenberg zugute halte, daß er den Einsatz in Afghanistan als Krieg bezeichnete
Ansonsten, einfach traurig
Hallo, wenn ich mich richtig an Sie erinnere, dann sind Sie der Hauptmann bei 0:47 welcher dort halb knieend bei der Befehlsausgabe / Lagevortrag zu sehen ist. Herzliche kameradschaftliche Grüße Ihr Jürgen Britze Stabsfeldwebel a.D. vom JgBtl 66 aus Wentorf
So ist es, lieber Jürgen. Sie haben immer noch den geübten Blick des Spießes. 👍
Haben Sie gesehen, wie viele Klicks Ihr Video in Englisch hat? 184.000! Sie sind weltberühmt.
@@zeitgeschichteinbildundton Richtig toll, es überrascht mich !Aber es ist auf jeden Fall Ihr Verdienst 👍🥇
Kompakt und sehr informativ 👍
sehr interessant!
Thx. Fundiertes vid.
Kurze Anekdote zu dem F-104:
Erich Hartmann (zu der Zeit Offizier bei der Bundeswehr) sprach sich vehement gegen die Beschaffung aus, da er während eines Aufenthaltes in den USA, die oft sehr schlechten Erfahrungen von US- Piloten mitbekam. Er verließ kurze Zeit später die Bundeswehr, da ihm wahrscheinlich alles zu bunt wurde.
Hartmann war in der Bundedwehr?
@@schwanzuslongus4141 Das war er. Ich glaube Oberstleutnant der Luftwaffe.
@@schwanzuslongus4141 Haha, der `Bubi`wurde von den Amis großspurig `getestet`und hat denen dann gezeigt was ein Jagdflieger ist. Der hatte Sachen drauf wovon die bis dato nie gehört hatten!
Der Einstieg wurde „Bubi“ nicht leicht gemacht: angezweifelt wurden die Zahl seiner Luftsiege, seine fliegerischen Fähigkeiten und sein letzter Dienstgrad als Major. Ein paar Leute hatten wohl seine mentale und physische Stärke unterschätzt (Hartmanns Motto lautete schon vor dem Krieg und den elf Jahren russischer „Gastfreundschaft“: „Fliegen mit Köpfchen und Muskeln“). Ein brillanter Flieger und vorbildlicher Offizier.
Enjoy your work. Would like if you had more of your work translated in English.
Thanks Manny, but so far I´m glad to be able to do all this in Deutsch.
Learn the german language!
Understood?
Einfach Klasse 👍 Ich höre Ihnen gerne zu. Sympathische Stimme mit dem richtigen Maß an Ironie und ein gesunder Patriotismus 🇩🇪 . Sagen Sie mal das Bild in min 17.33 vom BGS, sind das Regenüberzüge im Tarnmuster? ähnlich wie Poncho nur ohne Kapputze und schmaler geschnitten. Habe so einen erworbenen aber noch nie auf einem Foto gesehen. Hab schon an der Originalität gezweifelt. Vielleicht kennen Sie sich aus oder jemand anderes.😀 mit freundlichen Grüßen
Vielen Dank. Was aber die Frage nach der BGS-Bekleidung angeht, muss ich leider passen. Aber vielleicht weiß ja jemand Bescheid.
Das war der sog. Regenschutz, gab es bis Anfang der 80er Jahre beim BGS, war sehr unangenehm zu tragen, da er atmungsaktiv war wie ein Bratschlauch.
@@foxbatfox4217 Danke , ich habe so einen in einem bekannten Internetflohmarkt für 20Euro ersteigert im Etikett steht BAKO Bund. Und jetzt ein halbes Jahr später beim Militärshop um die Ecke sehe ich die Dinger für 10Euro und fälschlicherweise als NVA Poncho ausgeschrieben.🤦♂️🤷♂️... naja. Da ist wohl eine Palette Lagerbestand in Umlauf gekommen. Wirklich praktisch ist das Ding nicht wirklich. Als Tarp nicht zu verwenden, da keine Ösen und Kapputze die man zu binden könnte. Außerdem zu klein. Aber ein schönes Tarnmuster und Sammlerstück diese wohl von der Truppe abgelehnte Kuriosität.😁
Wenn ich ihnen zuhöre, fühle ich mich stark an Sebastian Haffner erinnert. Der Redestil ist zumindest ähnlich.
Sehr interessant. Danke für das Video.
1A!Weiter so
Weiter so👍👍👍
Heute wissen wir, dass sich öfter deutsche Flugzeuge über DDR-Luftraum "verflogen" haben, auch zivile Maschinen.
Der Wahnsinn, eine Art Doku Kanal der eigene Inhalte erzeugt keine und fremden Dokus mit eigenem Logo übernimmt. Zwei Daumen hoch, Abo ist raus. Danke
VIELEN DANK!
Welche Tradition solle man den dann annehmen?
In meiner Familie waren wir alle beim melitär ein Großvater war bei der Kavallerie der Wehrmacht und einer war auch Bei der Waffen SS für mich waren beide nie Verbrecher unteranderem auch wal sie beide das eiserne Kreuz erhielten
Und immer gute Großväter und vorbilder waren
👍🏻🙋🏻♂️
English subtitles please!
You can turn them on
@@zeitgeschichteinbildundton My bad. I 4 got, thx
Bist Du der kniende Hauptmann ab 0:46? 😜
Ja :)
Schade was aus dem Deutschen Heer geworden ist.
19:52 Seit wann wurden Unteroffiziere keine Luftfahrzeuge-Führer mehr ?
Sie sollten über Vorträge in Schulen/ Museen nachdenken!
Danke, aber da wird lieber etwas anders gelehrt als ich das machen würde.
Ich bin noch keine Minute im Video und schon könnte ich platzen. Kein Ausrufezeichen? Nunja ich könnte aber kein anderer käme auf die Idee. Also warum platzen: Die erste Tarnuniform der Bundeswehr ist ja abgebildet worden, doch handelt es sich nicht um eine "Tarnfleck" Uniform, sondern um eine Variante des Bundfarbdruck 31 der Reichswehr und der späteren Wehrmacht. Auch ist diese Uniform in Deutschland entwickelt und hergestellt, auch wenn etwas anderes regelmäßig geglaubt wird. Jaaa, da platzt wirklich keiner außer einem Tarnuniformfeteschist 😮!!!
Wieso würden Strauß und der Soldat Ärger bekommen?
Schon wegen des Wehrmachtshelmes
10:23was will uns der volldemokratische Künstler mit dieser sinnlos-wirren Graphik sagen? Wissen die das selber?
Beruf wie jeder andere.. haben schon Offiziere im Balkankrieg feststellen müssen .. nicht erst seit Afghanistan
Stellenweise doch ziemlich tendenziös, aber jeder kriegt sein Fett weg... Also alles in allem politisch neutral?
Vlt. sollte eine Dokumentation etwas subtiler sein in Ihrer Kritik.
Danke für Ihre Post. Gottlob muss ich aber keine Ruecksichten nehmen auf Befindlichkeiten irgendwelcher Protagonisten, sondern kann die Dinge beim Namen nennen.
KURT Georg Kiesinger... NICHT HANS Georg... ^^
Ja, Fehler von mir. Aber Hans ist ja auch ein schöner Name 😊
👍🤝👏