*Hinweis der Redaktion* Unmittelbar nach dem Ausbruch des Ukrainekriegs im Februar 2022 hielt Bundeskanzler Scholz seine "Zeitenwende-Rede“, in der er darauf abhob, die Bundeswehr für künftige militärische Bedrohungen einsatzfähig zu machen. Bald darauf hat das Parlament das 100-Milliarden-Euro-Sondervermögen für die Bundeswehr verabschiedet. Unser Film stellt die Frage, wie weit die deutschen Streitkräfte und die für sie verantwortlichen Politiker ein Jahr nach der Ankündigung von Kanzler Scholz dabei voran gekommen sind, ihr Vorhaben umzusetzen. Das ist keine Propaganda oder Kriegstreiberei, sondern eine klassische journalistische Fragestellung. Diese Fragestellung kommt zugespitzt in dem Titel "Können wir Krieg?“ zum Ausdruck: Kann sich Deutschland verteidigen, wenn es mit Waffengewalt angegriffen wird? Wiederum ist das keine manipulative Kriegspropaganda, sondern entspricht schlicht dem Auftrag, den das Grundgesetzes an die deutschen Streitkräfte stellt. Ob man das befürwortet oder nicht. Dem Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr, kurz Beschaffungsamt, widmet der Film sich ausführlich mit der Fragestellung, warum es nicht effizienter arbeitet. Was die ausgewählten Interviewpartner angeht, so sind das jene Personen, die für den (in der Tat desaströsen) Zustand des Militärs in Deutschland maßgeblich verantwortlich sind: Minister, Militärs und Sicherheitspolitiker. Sachverständige kritische Stimmen gibt es in unserem Film übrigens durchaus, z.B. die von Oppositionspolitikern, NATO-Bündnispartnern oder externen Sicherheitsexperten.
Schon interessant wie sich die Rhetorik in so kurzer Zeit wandeln konnte bis zu "Können wir Krieg?", vor nicht all zu langer Zeit war das noch unsagbar. Ich habe kein Interesse daran, dass man das Spektrum des Sagbarens noch weiter in diese Richtung weitet. Wo ist für euch beim ÖRR die Brandmauer, ihr seid meist wie eine Fahne im Wind und merkt gar nicht was das längerfristig für Konsequenzen hat. Eure Sprach wird in einem Jahr noch extremer sein.
Die Formulierung "können wir Krieg?" ist, ebenso wie "kann er Kanzler?" oder "wir schaffen das!", ob des im Deutschen seltsam und kindisch klingenden Ausdrucks, wohl einem amerikanischen Think-Tank entsprungen, und wird nun unter die Leute gestreut. Die Frage scheint mir eher: "wollen wir Krieg?". Und wenn man unter "wir" das politische und das Medien-Establishment versteht, kommt man zu der Ansicht: ja, offensichtlich. Und offenbar auch "total", wie man so schön sagt. Wahnsinn. Die Geschichte wiederholt sich nicht, aber sie reimt sich. Und das heutige reimt sich sehr gut auf "1939" ...
Die typische Antwort eines modernen Soldaten der BW. Mit dem Grundgesetzt unterm Arm, wie früher die Kreuzzügler mit ihrem heiligen Buch, gendernd ins Verteidigungsgefecht. Ich kann nur hoffen, dass Sie kein Offizier sind und /oder der Kampftruppe angehören.
Hallo zusammen. Ich war Soldat der Bundeswehr von 1993 bis 2005, also in der Zeit über die in dieser Reportage viel gesprochen wird. Es überrascht mich das hier plötzlich so offen damit umgegangen wird. Ich kann vieles bestätigen was hier behandelt wird. So zum Beispiel der ständige Rückgang an Gelder für Übungsplatzaufenthalte, Munition, Ausrüstung usw. Es gab Zeiten wo meine Männer bei einer ganztägigen Gefechtsausbildung jeder nur 5 Patronen Manövermunition erhalten haben. Ebenso kann ich bestätigen das der Focus der Ausbildung sich im Laufe der Jahre tatsächlich mehr auf Auslandseinsätze verlagert hat. Der klassischen "Gefechtsdienst" gab es irgendwann so gut wie nicht mehr. Worüber hier jedoch leider nicht gesprochen wird: 1. Der Moralische Verfall der Truppe. Die Bundeswehr war nie eine technisch hochgerüstete Truppe wo es alles im Überfluss gab. Aber, diese Mängel wurden oftmals ausgeglichen durch eine hohe Einsatzbereitschaft der Soldaten sowie der Fähigkeit auch mit weniger auszukommen und trotzdem seinen Auftrag zu erfüllen. Ich spreche hier jedoch von den 90er Jahren und den Anfang der 2000er Jahren. Dies gibt es leider heute nicht mehr. Die Soldatinnen und Soldaten von heute sind nur noch in der Lage etwas durchzuführen wenn alles bis aufs Kleinste vorhanden ist. Und dann auch nur wenn sie Lust haben. Ich habe heute wieder Kontakt zur Bundeswehr und kann sage das die Moral der Truppe nur begrenzt vorhanden ist. Bsp.: Kurz vor einem längeren Übungsplatzaufenthalt meldete sich in einer Einheit ein großer Teil der Soldatinnen und Soldaten "krank". Ich erfuhr dies durch Gespräche mit Teileinheitsführern dieser Einheit. Heute ist "Soldat" sein nur noch ein ganz normaler "Job". In meinen Augen für ein Militär der falsche Ansatz. Ich habe jede Menge Beispiele mehr. 2. Das "Blenden" von höheren Vorgesetzten. Dies gab es auch zu meiner Zeit bereits. Bsp.: Verteidigungsminister/in kommen zu Truppenbesuch und bekommen nur handverlesene Soldaten und Soldatinnen präsentiert bei denen vorher klar geregelt wurde was sie sagen dürfen oder welche Fragen sie stellen dürfen. Nur das Beste wurde präsentiert. Somit wurde also den Vorgesetzten auch nie aufgezeigt welche Missstände es gibt. Denn der Nachteil einer Berufsarmee ist das jeder Angst um seine Karriere hat und somit nicht negativ auffallen möchte. Disziplinarvorgesetzte sehen oftmals vom ahnden von Vergehen einzelner Soldatinnen und Soldaten ab aus eben genannten Grund. Somit können sich diese dann so das eine oder andere erlauben. Es gibt noch so viel mehr wie das Auslagern von militärischen Belangen an zivile Stellen welche sich negativ ausgewirkt haben und die nur dazu da waren um der Bevölkerung zu zeigen das gespart wurde. Diese werden auch aus dem Verteidigungshaushalt bezahlt. Es stellt sich jedoch heraus das dies teilweise um ein vielfaches teurer ist als vorher. Aber man hat ja Arbeitsplätze damit geschaffen. Wie gesagt es gibt noch vieles mehr aber das soll erstmal reichen.
Es gibt ganze Stützpunkte die einfach vollkommen fehl am Platz sind. Mein Beispiel: Zentrum Operative Kommunikation der Bundeswehr in Mayen. Ein Standort mit mehr Stabsoffizieren als Mannschaftlern! Keine Unterbringung in der Kaserne sondern fast nur Heimschläfer oder ein gemieteter Block mit 1 Zimmer Appartments ein paar Kilometer bergab für "Reste". Schockierender Mangel an militärischem Wert. Macht den Eindruck eines Friedhofs für Ausscheider, eines Abstellgleises für überbezahlte Offiziere ohne Verwendungszweck und einer Geldverbrennungsmaschine. Wenn nicht mal in einer ausgeschriebenen Propagandazentrale die Moral stimmt läuft etwas schief. Und was erzeugt ein solcher Standort bei einem Aufand von 900 Personen, schlimmer Personen die doppelt so teuer sind wie ein "normaler Soldat"? Oft denke ich dass man auch mit den Geldern von vor der "Zeitenwende" eine feine, schlagkräftige Truppe zusammenstellen könnte wenn man bloß gut haushalten und führen würde. Aber das ist schlicht nicht gewollt. An vielen Stellen (Wähler, Politiker, Führung) ist der nötige geistige Wandel regelrecht gefürchtet. Und von unten kommt bei einer Armee keine Initiative.
Halt lieber Dein Schnabel, wenn Du nach dem Mauerfall zum Bund gekommen bist, da Du die Vorgeschichte nicht kennst, weißt Du überhaupt nichts über diese katastrophale Entwicklung !!!
Das musst du schon aushalten, als überzeugter Militär, Patriot und CDU/FDP/AfD Wähler, denn du siehst es ja als deine Berufung, Interessen der Konzernbesitzer, Aktionäre.. zu verteidigen?
@@rajaclear967 Naja heutzutage magst du wohl zum Teil Recht haben aber vor 25 Jahren waren Patriot und SPD Wähler noch kein Widerspruch und die Bundeswehr war auch kaum bis gar nicht im Ausland unterwegs um die "Interessen der Konzernbesitzer, Aktionäre" zu verteidigen.
In zukünftigen Geschichtsbüchern wird zu lesen sein das eine der fortschrittlichsten Industrienationen unserer Zeit an einem einfachen Kompetenzdefizit zugrunde gegangen ist.
das steht da aber nur wenn einer vorher den Antrag dazu ausgefüllt hat und dieser sowohl fachlich als auch sachlich seine richtigkeit hat.... *irony off*
Ich muss ehrlicherweise sagen als ich den Titel "Können wir Krieg" gelesen habe, war ich erst misstrauisch ob es sich hierbei schon wieder um einer "übermoralisierende" Dokumentation handelt. Ich bin positiv überrascht. Sehr sachlich, objektiv und den Nagel auf den Kopf getroffen hat.
Ich hatte am 30.08.22 DZE (Dienstzeitende). Ich muss sagen, dass ich in meiner 9jährigen Dienstzeit immer gemerkt habe, dass es ausrüstungstechnisch bergauf geht. Ich glaube das wird wirklich wieder
@@egalwas7998 Mehr ist ja auch nicht dazu zu sagen. Die Geschichte ist eindeutig. Auch nach dem zehnten Bier hat Nazideutschland damals verloren...zum Glück für die Welt. Und wenn man sich mal so in die Organisation und Ökonomie des Nazireiches einliest, dann wurde Nazideutschland von ähnlichen Bürokratiemonstern geplagt wie heute die Bundeswehr.
Es kommt nicht nur auf die Ausrüstung an. Wenn aber soviel wie im Moment zusammen kommt, Mangelwitschaft, überbordende Bürokratie, keine Bereitschaft von Vorgesetzten Verantwortung zu übernehmen, das Zwangskorsett der Vorschriften, einer desinteressierten Politik und Bevölkerung. Das schafft keine Truppe und kein noch so motivieter Soldat.
Das Schlimme ist ja, dass dies auch überall sonst zutrifft. Die Bürokratie, der Behördenwahnsinn und Ignoranz was Produktivität ist, haben uns weit weg vom Exportweltmeister geführt und es wird immer krasser werden. Die Bundeswehr ist 1 Symptom von einem generellen großen Problem. Nur ist dieses Symptom natürlich besonders gravierend, jetzt wo wir verstanden haben, dass Putin gerne die Grenzen der Sowjetunion wieder herstellen möchte ;-)
de Maizière geht in Ordnung und Kontinuität der Bundeswehr ist engstens angesagt, auch wenn sein Ancestor de Maizière erst in der XXII. Armee *_als der 6. Armee von Wolgograd Zedierung_* gedient hatte.
@@nedflanders8465 1. Es wurde frei gesprochen und viele Bilder wurden benutzt. 2. Hier wurde nicht nur ein einzelnes Thema angeschnitten (z.b. die schlechte Einsatzbereitschaft) sondern hier wurde an verschiedenen Stellen gezeigt, was sich in den letzten 30 Jahren so verschlechtert hat. Natürlich kann man in einer 40 min. Doku nicht alles perfekt erklären und jedes Thema anschneiden, aber für die kurze Zeit war der Inhalt Recht gut. (Und gut rübergebracht, mit ehemaligen Ministern und so)
@@nedflanders8465 1. Der zweite Teil deiner letzten Antwort: "Und warum gibst du dir selbst ein Like?" ist offensichtlich Fake, du meinst damit wohl meine Letzte Antwort die exakt 1 Like hat, Ich hab nen Screenshot gemacht, willst du den sehen? xD - 2. Das "Ich muss schon sagen" habe ich geschrieben um zu verdeutlichen das ich es eher außergewöhnlich finde, das die Doku so gut ist und das ich finde das Ich dazu was schreiben muss.
@@nedflanders8465 1. Sie haben geschrieben: "Ich verstehe... nein, warum soll ich mir einen Screenshot angucken von dem was ich selber sehe?" - Weil sie es können, Ich hab ja nur gefragt ob sie den sehen wollen. 2. Sie haben geschrieben: "Bist du alkoholisiert?" - Nein, dann hätte ich wahrscheinlich auch keinen bock mehr ihnen zu Antworten. 3. Wie kann eine Worthülse eigentlich liegen? Kann ne Worthülse auch stehen?
@@nedflanders8465 danke für den Dienst 🫡 Freut mich, dass Sie schon allein deshalb, keiner Alkoholisierung bedürfen. Hatte die Diskussion fehlgedeutet und ziehe zurück. Schöne Woche allen.
Was die Boomer aus der Bundeswehr machen ist erschreckend. Als Consultant da mal nach 23 Jahren als Reservist in einer Krise wieder rein zu schauen, ist ziemlich gruselig gewesen. Nichts an diesen Strukturen ist irgendwie krisentauglich mit Personal ausgestattet und der Ausbildungsstand ist erschreckend gering geworden.
@@voster77hh über den Ausbildungsstand will ich nichts schlechtes sagen. Der ist angesichts der material- und Personalknappheit wirklich erstaunlich gut und auch insgesamt wirklich auf gutem Niveau. Beim Rest stimme ich dir zu
@@satyagrahaa Damit meine ich nicht den einzelnen Soldaten. Früher waren Stabsoldaten lange genug im Amt, um ihren Bereich in und auswendig zu kennen. Die Vorschriften wirklich zu durchdringen und ein Problem mit einer verantwortbaren Entscheodubg schnell sachgerecht auf der richtigen Ebene lösen zu können. Ich war monatelang im Einsatz in einer akzeptierten Krise, ohne das irgendeiner einem den Formalkram erklären konnte. Früher hat der Offizier den Soldaten erklärt, wie das formular XY von allen auszufüllen ist. Heute Ahnungslosigkeit, Gleichgültigkeit und Verantwortungsdiffusion. Eine ganz andere Kultur der Kamardschaft. Man kann das untere ende der Nahrungskette nicht so den Bürokraten zum Fraß vorwerfen. Mit dem Staatsbürger in Uniform wäre das nie durchgegangen.
jo und deshalb wäre es auch gut, wenn man sellner nicht mehr einreisen lässt. mit österreichischen nazis, das ging nämlich auch schonmal voll in die hose...
Mein Großvater war im 1.Weltkrieg an der Ostfront Mein Vater war im 2. Weltkrieg an der Ostfront! Ich bleibe im 3. Weltkrieg zuhause und ihr könnt den Scheiß alleine machen! 😂🎉
Minute 42:46. Dieser junge Mann macht mich stolz. Auf dass die Männer und Frauen der Bundeswehr in Zukunft unsere Rückendeckung und unseren Stolz spüren.
@@Runzlig_verrazter_gammler Weil man bei der Bundeswehr ja auch nicht arbeitet. Material fährt alleine von A nach B. Es lager sich von alleine ein. Die Fahrzeuge reparieren sich von alleine. Brunnen, Brücken, Containerdörfer, Zeltstädte, Infrastruktur uvm passiert ja von alleine.
Obwohl ich Koreaner bin,habe ich Deutsche Soldaten vor Respekt und ich liebe wirklich Ihre Technologie und Bundeswehr. Sie haben zwar NATO,aber sie müssen selbstsändnis stark Kraft haben. neben Korea gibt es Japan aber wir vertrauen nicht alles. Deutschland haben wirklich stärke Bewaffnung ABER es ist ungenügend. ich hoffe,dass Sie mehr gute Situation haben können. Ich kann nicht gut Deutsch schreiben, tut mir leid.
Was die Boomer aus der Bundeswehr machen ist erschreckend. Als Consultant da mal nach 23 Jahren als Reservist in einer Krise wieder rein zu schauen, ist ziemlich gruselig gewesen. Nichts an diesen Strukturen ist irgendwie krisentauglich mit Personal ausgestattet und der Ausbildungsstand ist erschreckend gering geworden.
@@voster77hh Ja die CDU hat bei allem eingespart. Und hat weichgespälte Muttis dahin gesetzt, wo ein Mann hingehört, der Ahnung hat. Ich hoffe, Pistorius wird es wieder hinbekommen, was die CDU an die Wand gefahren hat.
wer wirklich Herz hätte, würde jedem Soldaten dazu raten, die Waffe wegzulegen, den Job zu kündigen, und nach Jesus zu suchen, weil es sich nicht lohnt, das Leben zu geben, als Werkzeug benutzt zu werden für ein paar weltliche Herrscher.. sollen sie doch selbst in den Krieg ziehen, wenn sie wollen.
Erschreckender Bericht. Habe in fremden Herr gedient ( so heißt das jetzt / NVA ). Material und Ausrüstung waren nach meinem Erkenntnisstand in der Armee nie ein großes Problem. Wenn ich z. Bsp. Nachts um 02:00 h von Fahrt kam und mein Motor wollte nicht mehr, dann wurde um 03:00 h ein neuer Motor eingebaut. Soviel ich weiß hatten die Wachkompanien immer genug Munition und waren durchaus in der Lage das Objekt ( heute Einsatzführungskommando der BW ) zu verteidigen. Und wenn ich das Wort Beschaffungsamt höre, bekomme ich Angst. Ein Soldat der ein Paar Socken braucht, kann nicht auf eine EU Ausschreibung warten. Vielleicht wird es dann mal in 2-3 Jahren ein Paar neue Socken geben. Erschreckend für mich, dass so viele Soldaten sich viele Ausrüstungsgegenstände zivil besorgen. In welchen Land leben wir, dass uns die Sicherheit unserer Bürger nichts/wenig Wert ist? Das ist keine Kritik an den Soldaten der BW. Sie machen ihren Job gut. Und dafür danke ich ihnen. Meine gelbe Schleife an meiner Jacke zeigt jedem (der es weiß), das ich täglich an die Jungs und Mädels denke, die ihrer Kopf da draußen hinhalten.
Die Frage ''Können wir Krieg ?'' Ich will es mal so ausdrücken. Im Kriegsfall gegen Lichtenstein, könnten wir eventuell einen Militärischen Patt erringen. Bei Jedem anderen Land wir es schwierig 🤣😂
Eine absolute Schande, was die regierende Kaste in diesem Land aus unseren einstmals topnotch Institutionen und Infrastrukturen gemacht haben. Die Bundeswehr: Von der Battle-Group zur Bettel-Group. Traurig, traurig, traurig...
Was ist denn passiert, das sich endlich was änderte ???? Man hat endlich einen kompetenten MANN ( Pistorius) eingesetzt. Und keine weich gespülten Muttis. Die CDU hat nicht nur das Verteidigungssystem runter gefahren. Diese Ampelregierung will endlich die deutsche Armee wieder aufbauen. Wurde auch Zeit.
Das man zum Schluss einer Reportage der Öffentlichkeit Rechtlichen tatsächlich einen Hauch von Patriotismus verspürt... Zeitenwende kommt dann doch langsam...
Das bleibt abzuwarten. ich habe eher das Gefühl, dass Russland bzw. Putin hier einfach der größere Buhmann ist und man sich deswegen (aus Sicht des ÖR) das "kleinere Übel" raussucht und sich mal pro Bundeswehr positioniert. Die Mängel sind seit Jahren bekannt, aber es wurde lieber jeder Skandal bis auf den letzen Tropfen ausgequetscht und lieber zwanzig als zehn mal diskutiert welche große Gefahr von Rechts ausgeht, statt auch mal die Missstände anzusprechen. Dokumentationen gab es tatsächlich einige gute, aber die handelten dann meist von der Grundausbildung. Der Rest war wie gesagt eher einseitig. Soll nicht heißen, dass Dinge wie der KSK Skandal unwichtig wären, ganz im Gegenteil, das Verhältnis stimmte nur einfach nicht. Aber gut, vielleicht hat der ein oder andere begriffen, dass Verteidigung leider immer noch ein hoch relevantes Thema ist und Waffen nötig sind. Ich würde auch lieber in einer friedlichen Welt leben, aber an dem Punkt sind wir global noch nicht und bis dahin müssen "wir" dafür sorgen, dass wir im Ernstfall die Stärkeren sind.
@@CS-zn4buSo ein Quatsch. Russland ist in keinem Fall mit der militärischen Stärke der UdSSR zu vergleichen. Das Kräftegleichgewicht liegt ganz klar auf Seiten der NATO und ein konventioneller Krieg ist deswegen sehr unwahrscheinlich. Ein Russland, das nicht mal die Ukraine in die Knie zwingen kann, soll eine Bedrohung sein? Glaubt doch niemand der noch bei Verstand ist. Die ganze Panikmache dient einzig und allein der Auftragslage der Rüstungsindustrie, die sich schon auf hunderte Milliarden Steuergeld in den nächsten Jahrzehnten freuen darf.
Ich habe die letzte 20 Jahre als NATO Offz mit der Bundeswehr zusammen gearbeitet: es geht nicht nur um Material. Es geht auch um Bürokratie, unmotiviertes Personal und mangelhafte Personalführung.
Donnerwetter, so eine kritische Reportage hätte ich ehrlich gesagt dem BR nicht zu getraut. Gut gemacht! Ich empfehle unseren Damen und Herren in Berlin, sich diese Reportage mehrfach anzusehen und JETZT endlich mal zügig und pragmatisch zu handeln. ... Ein Panzer braucht keinen Blinker!
Naja, viele Munitionsfabriken und Wehrtechnik Unternehmen zahlen in Bayern ihre Steuern. Ändert aber nichts an den hier dargestellten Fakten. Die Just-inTime Armee nach Toyota Handbuch optimiert ist komplett absurd.
Da muss ich sie leider korrigieren. Ein Panzer braucht sehr wohl einen Blinker und auffällige Warnschilder denn auf deutschen Straßen muss er der StVo entsprechen! ;) Und irgendwie muss das Teil ja ins Krisengebiet rollen :O Diesen deutschen Bürokratiewahnsinn könnte man höchstens umgehen wenn man die Kriegswaffen direkt im Kriegsgebiet baut >_> Kannste dir nicht ausdenken diesen Irrsinn -.-
Wie schon im Bericht erwähnt, benötigen wir funktionale, einsatzbereite Technik. Die keiner EN-Norm, Industrienorm oder dem Straßenverkehrgesetz unterliegt. Wo gibt es denn soetwas, dass ein Panzer eine Feinstabplakette benötigt, sowie Sensorentechnik, die im Ernstfall hinderlich ist? Wann wird Deutschland endlich wach? Wenn der Feind vor der Tür steht? Dann ist es zu spät. Mein Respekt gilt all den Soldatinnen und Soldaten, die es bis jetzt geschafft haben, mit Stolz, Ausdauer, Mut und Entschlossenheit, mit dem guten Glauben an Deutschland, durchzuhalten und uns zu schützen.
Der Fokus auf den Mangel von Ausrüstung überschattet das Problem mit der Moral und Einsatzbereitschaft des Landes. Wir brauchen ein Mindset des *gesunden* Patriotismus. Das ist die Grundlage jeder Armee - nicht nur Geld. Daher ist die Unterstützung und Wertschätzung jedes Bürgers wichtig. Es herrscht leider viel "Firmenmentalität". Ansonsten gute Darstellung der Doku. Grüße von einem jungen Berufssoldaten.
Was wir schonmal garnicht brauchen, ist die sogenannte „Mindset“ Realität. Ein Geschoss, dass einen Panzer zerlegt und die Insassen zerfetzt, interessiert sich nicht für dein „Mindset“ und die „richtige“ Einstellung. Im Krieg wird in erster Linie gestorben und Soldaten im Feld schützen nicht ihr Land, sondern ihre Kameraden. Am Ende gehts ums überleben. Und bevor wir an gesunden Patriotismus denken, sollten wir vielleicht dafür mal Grundsteine legen: bezahlbare Mieten, ein faires Bildungssystem, Nachwuchs der zuhause nicht vor Tik Tok verblödet.
Patriotismus und gleichzeitig US-/NATO-Marionette sind unvereinbar. Ihr habt im Zivilleben keine Arbeit gefunden und dann bleibt die US-Marionetten-Bundeswehr als überbezahlender Arbeitgeber.
@@lunestrasFirmenmentalität heißt glaube ich das man die bundeswehr so wie jede andere firma/Arbeitgeber behandelt also mehr Fokus auf gehalt, Ausrüstung als darauf das die Bundeswehr eben die Armee ist
Interessant, dass sich Frau Strack-Zimmermann anmaßt etwas über Wehrgerechtigkeit zu sagen mit dem Beispiel, dass nur noch 10 % der jungen Männer eingezogen wurden während sie als Frau einer Bevölkerungsgruppe angehört von denen seit es die Bundeswehr gibt ganze 0 % im wehrfähigen Alter eingezogen wurden. Respekt.
Hör auf zu heulen. Als Mann sollte man stolz darauf sein, in der Armee zu sein, unabhängig davon ob Frauen auch müssen oder nicht. Aber die Deutschen sind dafür leider zu schwach.
Werfen Sie Frau Strack-Zimmermann jetzt ernsthaft vor, dass sie 1972 nicht eingezogen wurde? Ihnen ist schon klar, dass die Wehrpflicht damals nur für Männer galt? Sie hätten dafür keine Minute bei Google gebraucht!
Ich finde es traurig, dass Deutschland Waffen und Maschinen andren Ländern schenkt, aber Deutschland selber im Ernstfall nicht mal 30tage verteidigen könnte.
Ich finde es trauriger, das man das anzweifelt. Klar, lieber wegschauen, wenn der Nachbar brutal zusammengeschlagen wird oder ein Tier gefoltert wird. Könnte ja hypothetisch sein, dass der Täter danach ja noch zu mir kommt und das macht, deswegen bloß nicht sofort dem Opfer helfen damit das unterbunden wird. Merkst eh, dass das ziemlicher BS ist, oder? D muss aufstocken, aber das steht nicht im Widerspruch mit Exporten in die Ukraine. Ein Land, das verdammt nochmal von dem Terrorstaat Russland angegriffen wird und JETZT Hilfe braucht!!!
@@ro4675Russland China Nordkorea such dir was aus gibt genug Konflikte und Staaten auf der Welt bei denen es eskalieren kann der Ukraine krieg war erst ein weckruf dazu das der Frieden immer währende Wachsamkeit erfordert und immer auf wackligen Beinen steht die jederzeit einknicken können solange es Menschen gibt wird es Konflikte geben
Mir wird Angst und Bange. Das Sytem ist so starr. Ich sehe momentan nicht, wie das aufgebrochen werden kann. Mir tun die Soldaten nur noch leid. Der Wille in der Truppe ist da. Aber ohne die Gesellschaft und Regierung kämpfen sie auf verlorenem Posten. Manchmal denke ich, dass vielen Einwohnern in Deutschland ihr eigenes Land egal ist. Dass sind dann die Ergebnisse. Selbst haben Sie aber für alles Versicherungen und das höchste Sicherheitsbedürfnis. Wollen wir so weitermachen?
@@bluewizzard8843 meistens kommt der Krieg von außen und eine Gesellschaft sollte immer bereit sein, das was man hat sofern es gut ist zu verteidigen. Wenn man nicht bereit ist kommt der Feind von außen. Das eine hat mit dem Anderen nichts zu tun.
@@aloisschmittler7874 1. Was meinen sie mit Grenzen ? 2. Warum keine Unterstüzung ? Die Bundeswehr ist unser Schutzschild wenn ein möglicher Feind die Demokratie abschaffen und gegen eine Diktatur ersetzen möchte. Aber dennoch hoffe ich das sie die Freiheit der Meinungsäußerung schätzen (Gibt es leider nicht in jedem Land, nur in einer Demokratie wie hier) den wie es in einer Werbung der Bundeswehr hieß : "Wir kämpfen auch dafür das du gegen uns sein kannst"
@@socialdemocrat556 Feinde werden gemacht und Feinde entstehen im Kopf. Ich habe keine Feinde. Ich habe bisher in jedem Land, selbst im Iran Meinungsfreiheit erfahren dürfen, das nur wir das haben ist total verlogen. Ich habe schon in sehr vielen Ländern gelebt, aber noch nie das narrativ erfahren welches unsere Medien verbreiten. Ich habe genauso viel schlechtes und gutes in Deutschland, aber auch in anderen Ländern erfahren. Ich kämpfe nicht, das dürft ihr selber gerne ohne mich machen :-)
Kann man überhaupt nicht nachvollziehen, warum in Deutschland generell alles so übertrieben kompliziert sein muss und nicht nur die Bundeswehr nicht in die Pötte kommt.
Entmilitarisierung ist genauso, also würde man den Blitzableiter des Hauses entfernen, weil ja sowieso kein Blitz einschlägt. Bis man dann eines Besseren belehrt wird und dann ist das Geheule groß..
@@thdkb Du glaubst auch Putin würde hier nicht sofort einmarschieren, wenn wir keine Verteidigung hätten. Frieden schaffen ohne Waffen, wäre schön, aber daran glauben nur linksversiffte naive Trottel, die nicht arbeiten gehen und sich lieber auf die Straße kleben. Der Mensch ist gierig und wird sich alles holen, sobald er die Möglichkeit dazu hat, also hör auf mit Provokation.
Ich frag mich bis heute immer noch warum wir keinen Deutschen Sterne General als Verteidigungsminister haben der sich mit der ganzen Materie auskennt. Aber ich glaub ne ehemalige Familienministerin hat sich auf jeden fall besser ausgekannt.
Weil Ministerposten nicht nach Kompetenz definiert sind. Man muss und soll gar keine spezifische Fachkenntnis haben. Getreu dem Motto Strombergs: "Fachwissen engt ja auch ungeheuer ein....!" Und gerade im Verteidigungsministerium WILL man gar keine Kompetenz sondern "Transparenz", Überwachung und Kontrolle. Nicht mehr und nicht weniger....
Ihr Deutschen seid schon ein lustiges Volk. Ersatzteile wozu? DE: Wir kaufen F-35, aber wo werden die Flieger gewartet? US: In Italien, dort ist das Wartungszentrum für Europa. DE: Ok, dann sparen wir die Ersatzteile. Was kosten die Flieger wir kaufen. US: Hier die Rechnung. Dagegen die Schweiz. CH: Wir kaufen die F-35, wie können wir die Dinger warten. US: In Italien. CH: Nix da, wir wollen die Wartung selber machen können. US: Ok, wie viele Ersatzteile wollt Ihr, wir zeigen Euch wie es geht. CH: Wir zahlen, aber Ihr müsst 20% des Kaufpreises in der Schweiz investieren. US: Ok machen wir. Lg Alex
Ich hatte gerade gestern zu diesen F 35 eine Reportage aus den USA gesehen. Alleine der Pilotenhelm kostet dort 400 000 Dollar. Den an den jeweiligen Piloten anzupassen dauert schon rund 2 Tage. Ich nehme mal stark an, die Kosten werden hierzulande durch den Hersteller ungleich höher sein. Da kommt Freude auf für den deutschen Steuerknecht, der diesen ganzen Scheiß bezahlen muss. Es sind nicht bloß die einmaligen Anschaffungskosten, sondern später in der Hauptsache die exorbitant hohen Betriebskosten pro Flugstunde und der anschließenden Wartung inklusive den Ersatzteilen.
"Es ist die Zeit der Umsetzung und nicht die Zeit der Pläne" (40:00) Das fehlen einem doch die Worte! Was will man den umsetzen, wenn man planlos und schlecht organisiert ist?
Die ganze Misere war "früher" nicht anders. Ich hab 1988 meinen Wehrdienst bei einem Fernmeldebattailon abgeleistet. Das Material war uralt. Fernmeldegeräte aus den 60er Jahren, meine persönliche Waffe (ja das gabs damals noch) wurde 7 Jahre vor meiner Geburt hergestellt, die Fahrzeuge wurden zum größten Teil auch bereits vor meiner Geburt hergestellt (d.h. so Anfang der 60er Jahre), etwa ein Drittel der Fahrzeuge war einsatzfähig, ein weiteres Drittel fahrfähig aber mehr nicht (die wurden ausgeschlachtet um das erste Drittel einsatzfähig zu halten) und der Rest schlichtweg nicht gebrauchsfähig bzw. seit Jahren in der Depotinstandsetzung. Die persönliche Ausrüstung war auch zum großen Teil nicht zu gebrauchen (z.B. das Koppeltragegestell, Magazintaschen, Gasmaskenbehälter, kein ordentlicher Nässe- und Kälteschutz usw. usw.)
@@mullerchristian6368 Ich bezog mich auf das Alter. Das Konzept einer persönlichen Waffe halte ich auch für gut. In der Grundausbildung bekamen wir fast neue G3 A4 mit einschiebbarer Schulterstüze. Die Trefferquote mit diesen Waffen lag bei sagenhaften 80-90 Prozent auf Ziele 300/250/150 Meter. In der Stammeinheit dann mit o.g. Gewehr eine Version G3 A2 mit Holzhandschutz und Holzschaft. Die Schießergebnisse damit waren unteridisch. Auch die Dienstgrade erzielten damit keinen ordentlichen Treffer. Am besten schoß man ungefähr auf das Ziel und hielt darunter an d.h. der aufspritzende Dreck warf dann das Ziel um
Der Unterschied war halt das es früher die Masse gab und heute nicht mehr. Früher konnte man Material aus 6 Verbänden zusammenziehen und stand dann irgendwie gerade davor 2 bis 3 komplett auszurüsten. Heute kann man es nur aus zweien und steht dann immer noch schlecht da weil man aus zwei kocht mal ein hinbekommt. Es hat sich nichts geändert, nur das die Möglichkeiten beschränkt wurden. Und persönliche Waffe... Ja. Es gibt die Waffenkammer. Aber es ist nicht für jeden eine Waffe vorhanden. Die Masse ist gar nicht da. Und Munition gibt es erst Recht nicht auf Halde für Krieg. Bestenfalls ist genug da um auf den Schießplatz zu gehen.
Das Militär eines Landes ist heutzutage leider immer noch sehr wichtig, es muss stark sein um im Notfall sein Land u seine Bürger zu schützen!!!!! Ich frage mich wie man die Bundeswehr überhaupt so herunter wirtschaften konnte. Fahrlässig ☝️
@@derpate1287 Bei Taurus wäre ich mir nicht sicher. Da können wir funktionierende A-Waffen leichter auftreiben. Habe Taurus einmal gesehen. Danach nie wieder und wie ich später erfahren habe, auch aus (sehr) guten Gründen.
die Bundeswehr ist nicht heruntergewirtschaftet worden, sie ist eingegangen wie eine Primel.... jetzt nur noch Volkssturm, LGBTQI Bataillone, und Frauen hinter den Kanonen, Rentner schreien Hurra....
@@derpate1287 ja nicht Böse sein, aber Atomwaffen haben in solchen Situationen absolut keinen Wert, denn was denkst du was passiert wenn auch nur eine Nation eine Atomwaffe abfeuern würde?! Atomwaffen sind rein für Propaganda Zwecke und Abschreckung sinnvoll, oder wenn eben eine Nation wirklich so dumm ist Atombomben abzufeuern, um einen Vergeltungsschlag auszuführen. Aber das wird niemals passieren solange nicht ein völlig irrer irgendwo auf den Knopf drückt 😉 ps: ich weiß ich habe ein wenig gebraucht um zu antworten 🤣
Danke Thomas! Ehrlich zu sein ist teuer und du bezahlst den Preis! Das haben schon die Vorbilder meines Großvaters und Vaters mir gezeigt. Aber der Begriff Ehre ist vielen völlig fremd und du wirst dadurch automatisch Menschen anziehen, welche dieser seltenen Spezies angehören. Meinen Respekt hast du!
Die große Frage ist was wurde schon bestellt und was ist schon bei der Truppe angekommen!! Und das ist nicht viel!! Und selbst wenn man ausreichend Munition bekommen würde… wo lagern 🙈 einfach nur traurig!! Wenn ungediente die Arme führen kann es nur schief gehen!!
Warum bekomme ich grade was unsere aktuelle Situation betrifft mit der Ukraine und Russland ein so ungutes Gefühl um so länger ich diese Doku sehe...oh je, das kann richtig ungut werden für uns.
Danke für das Video über die Bundeswehr wie es zu dem Materialmangel gekommen ist. Aus meiner sicht als Ehemaliger Soldat (Als Pionier, Kraftfahrer und Brückensoldat) der durch seinen Vater schon als kleinauf in der Kaserne groß geworden ist kann ich nur sagen, dass es ein schönes Werbevideo für die Industrie ist. Ja es gibt fehlendes Material und keine besonders großen Lager mehr, was man dringend benötigt, aber es geht darüber weit hinaus. Leider habe ich keine Kritik an der Struktur der Bundeswehr gehört, die es bei einem ernstfall noch schwieriger machen zu kämpfen. Viele teile der Bundeswehr bestehen aus Zivilisten, was ich für grundlegend falsch halte. Angefangen am Eingagstor/ an der Wache, dort befinden sich in eineigen Standorten keine Kameraden mehr die die Kaserne bewachen, sondern Zivilisten die mit ihrem Dackel spatzieren gehen (dies ist keine Kritik an den einzelnden Menschen sondern das Zivile nicht militärische leben was in meinen Augen dort nicht zu suchen hat). Nachdem wir die Wache passiert haben bekommen wir hunger und es geht in die Kantine. Dort empfängt uns ein scharr an Zivilisten die für die Soldaten etwas essbares zubereiten. Wo sind die Köche für den ernstfall?? Soweit ich noch weiß hatten wir 3 oder 4 militärische Köche für über 100.000 Leute. Wir konnten teilweise nicht gleichzeitig auf eine Übung fahren, weil wir auch zu wenig Köche (militärisches Personal) hatten. Das Essen bestand halt Großküchenmässig aus Pulver und fertig zeug. Habe mir sehr oft ein Salatteller gemacht, weil es einfach so künstlich geschmeckt hat. In der Zeit hatte ich Blähungen ohne ende, da ich noch jünger war konnte ich mir keinen reim daraus machen, heute bin ich schlauer. Daher wäre ich für militärische Köche die aus zuverlässigen Betrieben in der Region frische Waren bestellen. Somit würde die regionalen Betriebe gefördert und nicht irgendwelche Großkonzerne die Massenhaft irgendwelche Pulver herstellen und beim Fisch komplett versagen (KZH). Danach geht es an den Arbeitsplatz, dort habe ich ein Laptop oder andere elektronische Geräte, diese kommen nicht vom Stab und wurden bestellt, sondern es wurde von zivilen Leuten eingerichtet und wenn es Probleme gibt muss die Firma angeschrieben werden, damit ein Ticket eröffnet wird und bis dann dieser hervoragend ausgebildete Mensch kommt kann es leider einige Zeit dauern. Auch hier ist man den zivilen Leuten unterlegen und man kann in dieser Zeit nicht vernünftig arbeiten. Fahrzeugwartung war größtenteils nicht in der Kaserne, sondern ging auch in die freie Wirtschaft was bei einem ernstfall verhärend ist, da diese Materialien/Fahrzeuge nicht vor Ort geprüft/instandgesetzt werden können, da die Leute mit der Ausbildung fehlen. Hätte dazu auch noch etliche Beispiele. Dies war ein kleiner Einblick, was ich viel kritischer sehe wenn ich auf die Bundeswehr schaue. Da ich "nur" ein einblicke in 6 Standorte hatte, kann es in einigen anderen Standorten natürlich anders sein, aber der Großteil ist leider nicht mehr selbst tragbar, wenn es zum ernstfall kommt und die Zivilen Leute wegfallen. Daher würde ich die Zivilen stellen alle wieder militärisch besetzen, somit hat man wieder eine Weisungsbefugniss, wenn mängel auftreten sollten.
Du beschreibst meinen Arbeitsplatz - genauso läuft es bei uns auch. Nur ist es nicht die Bundeswehr sondern eine andere Bundesbehörde. Alles wird an private Firmen abgegeben vom Pförtner bis zum Fuhrpark. Es muss gespart werden! Nur, dass dann nix mehr passiert, steht auf einem Blatt. Sobald der Bund Auftraggeber ist, passiert gefühlt alles nur noch im Schneckentempo.
Also bewachen können die Zivilen aufjedenfall. Die trainieren das täglich und gehen jede Woche schießen und trainieren mit dem Hund. Erstmal haben wir zu wenig Soldaten um damit eine Wache zu stellen. Dann zu wenig Möglichkeiten zu schießen. Hundeführer gibt es nur bei den Feldjägern. Früher hatte jeder Standort eine Objektschutzstaffel mit den Wehrpflichtigen. Die gibt es nicht mehr. Warum sollten die Ausgeber in der Kantine Soldaten sein? Das wäre auch drüber. In den USA sind es auch Zivile. Jeder Standort hat aber dennoch einen Feldküchentrupp und die Köche sind Soldaten. Das ist also nicht ganz so schlimm. Klamotten ausgeben reicht auch wenn das Zivile machen. Natürlich gibt es auch die BWI, aber die Bundeswehr hält ja den S6 vor. Im Einsatz machen die Soldaten den Job der BWI mit. Das geht auch. Genauso wie der Fuhrparkservice. Ist halt eine bundeseigene Firma. Sie least die Fahrzeuge und tauscht sie regelmäßig durch. Feste Summe X. Zentral verwaltet. Besser planbar. Problem: Es gibt zB an einem Luftwaffenstandort kaum bis keine geländegängigen Fahrzeuge mehr und sie werden auch nirgends vorgehalten. Laut meine STAN hätte im Kriegsfall mein Fuhrpark gegen ein militärischen Fuhrpark getauscht werden sollen. Aber faktisch gab es diese Fahrzeuge nirgends auf Halde für den Ernstfall. Das ist natürlich fragwürdig. Im Endeffekt geht es bei Allem nur um Outsourcing. Lange Zeit ging es darum Soldaten zu reduzieren. BWI, LHBW, Küche, Wachdienst usw werden aus anderen Töpfen bezahlt. Dann sind es bundeseigene Firmen. Oder die Gelder laufen über andere Ministerien. Am Ende hat das Verteidigungsministerin Soldaten gespart. Geld gespart. Und alles sieht auf dem Papier super aus. Dafür gibt es dann plötzlich woanders einen Topf. Aber das ist ja egal. BWI ist zB ein JointVenture und bedient den gesamten Bund. Ebenso hat man die Liegenschaften den Bundesländern überschrieben und mietet diese nun an. Land ist für Instandhaltung und Sanierung zuständig. Bund zahlt Miete. Die Kosten und Verwaltung also an die Länder abgedrückt und man zahlt eine feste Summe X. Viel besser planbar. Und wenn man einen Standort schließen will, zieht man nur den Verband ab. Was mit der Anlage passiert ist dann Problem des Bundeslandes. Aber so nochmal neue Standorte aufzubauen oder zurückzumieten, praktisch unmöglich. In SH hält zB den Flugplatz Hohn künstlich offen. Keine Aufgabe. Keine wirklich Stationierung. Aber vllt braucht man den ja nochmal. Das selbe ja mit Lechfeld, Husum, Leck, Jever usw. Wenn man heutzutage einen Flugplatz dicht macht, dann wirst du nie wieder irgendwo einen aufbauen können, wenn man doch wieder einen braucht. Bei Schleswig sollte man zB zivil Flüge zulassen. Davon ist man auch weg, weil es einfacher ist wenn man den Platz komplett in eigener Hand hat. Die Marine ärgert sich auch drüber daß sie Olpenitz aufgegeben haben. Heute nochmal einen Marinehafen aufbauen? NoWay. Und so geht das ja weiter.
sehen Sie Marvin, sie in mit der Armee groß geworden. Sehen Streitkräfte (zur Verteidigung) als normal und notwendig an. Ihrem Vater dreht sich vermutlich wie mir der Magen wenn ich sehe was aus dem Laden geworden ist. Höhre / lese ich derartige Fragen 'können wir Krieg' dann frage ich mich, wer ist 'wir' und 'womit'. Noch vor 30 war jede Kompanie in der Lage nahezu autark zu operieren, ein Bataillon war bis auf die Versorgung mit Kampf- und Truppenbeladung selbstständig einsatzbereit. Dann entdeckte man die Bündnisverpflichtungen des wiedervereinigten Deutschlands und in der Zwischenzeit bereiten wir uns auf einen Angriff oder Gegenangriff gegen die Russen vor. Die Russen, ohne die es Deutschland so nicht geben würde . Höchstverwerflich, dass wir es nicht geschafft haben über den Tellerrand zu denken. Schauen ich mir meine ehemaligen Kammeraden an, die heute Bataillone oder vergleichbar führen, würde die alles machen nur um ihre Karriere in der dünnen Luft zu sichern. Also, zur Frage 'können wir Krieg'? Ich kann kämpfen, aber nicht für dieses irre linke Deutschland. Darüber denke ich erst nach, wenn das Gesocks der AntiFa und die kompletten Mitglieder der Grünen zum Feldersatz anstehen. Die haben mich und meine Kammeraden vor 30 Jahren bespuckt und heute treiben diese gestörten Fanatiker unser Land in einen Krieg. Aufgehetzte Marionetten gegen ein Land das uns als Besatzer in die Souveränität entlassen hat. Die die sich alliierte Rechte nach fast 80 Jahren vorbehalten, die sind nicht unsere Freunde!
Das Problem ist doch hier der militärische Personalmangel. Sollen wir jetzt noch die Wache/Küche sonstige zivilen Arbeitsplätze übernehmen, wo doch über all Personal fehlt? Und nur weil meine keine Uniform trägt, heißt das nicht, dass man nicht dient. Fragen Sie doch mal die Kameraden die leere Munitionsdepots bewachen dürfen (ich keine einen ehemaligen Munitionsbunker, 10 Dienstposten) wie sinnvoll das für den Soldaten ist. Zivile Stellen sind Dienstleistungen, diese werden (gut) bezahlt. Und das so an das zivile Personal fest zu machen, sehr kurzsichtig -- besonders die zivilen Kräfte sind im Einsatz/Einsatznahen Verwendungen gefordert. In Afghanistan haben einige zivile Mitarbeiter mehr Jahre verbracht als die meisten Kameraden. Was können die Firmen dazu, wenn sie die Drohne instandhalten, in die Luft bringen und dann erst ein Soldat übernimmt? Die gesamte Verpflegung wird Zentral von einer Bundesbehörde gesteuert (BAIUDBw), selbst bei Übungen kommt man hier nicht drumherum, da nur diese Verträge, bzgl. Verpflegung/Unterbringung schließen können. Gerne würden wir mehr regionales/frisches Nutzen. Wer kennt nicht die kulinarischen Verwöhnungen der Lunchpakete. Bei einer Veranstaltung auf einem Truppenübungsplatz gab es letztens echtes Porzellan und Besteck an der Feldküche, das war ein Highlight! Gehen Sie in jede größere Firma und HR wird ihnen in den Nacken springen wenn sie am PC/IT oder sogar (GOTT BEWAHRE) am Kaffeevollautomaten rumspielen! Fragen sie mal in der Truppe wie gerne man SAP bzw. die Produktfamilie SASPF eingeführt hat und wie gut die Entwicklung lief. Oder der Aufbau der eigenen IT-Kräfte. Übrigens gibt es an normalen Standorten den S6 Bereich, der sich genau darum kümmert. Dies hängt wie immer vom verfügbaren Personal ab und wie die Dienststelle aufgebaut ist. Wir haben teils richtige Entscheidungen beim Outsourcing getroffen (Verpflegung) und teils falsche (Instandhaltung, "HIL"s), aber beides irgendwie nie richtig (siehe Verpflegung/Zentral etc.). Einsätze würde ohne das CSO (Contractor Support Operation = Verträge mit Dienstleistern) überhaupt nicht funktionieren, weil wir nicht die Kapazitäten haben und schon gar nicht im Ausland (Verbrauch 1 Soldat pro Tag/Unterbringung Feldlager 120l Wasser (Trink, Hygiene etc) und 3kg Verpflegung, rechnet man das mal auf 2000 Soldaten hoch, kommt da ganz schön was zusammen). Das alles muss man auch immer im gewachsenen geschichtlichen (militärisch/politisch) Kontext sehen. Wie bereits im Beitrag erwähnt. Seit 1990 waren wir doch nur von Freunden umgeben. Ziel waren Auslandseinsätze..was über die Jahre an Fähigkeiten und dementsprechend Material und Personal verschrottet wurde...aiaiai (Denken Sie da an den Skorpion, der einfach eingeschmolzen wurde). Nun haben sich die Zeiten auch endlich für die Politiker geändert (auch wenn es immer Krisenherde innerhalb Europas gab). Wir wissen doch alle wie langsam und behäbig die Politik agiert. Dann auch noch mit so einem Leviathan an behördlichen Strukturen wie der Bundeswehr, dem Verteidigungsminsterium, dem Auswärtigen Amt und allen anderen zuständigen Behörden (Beschaffungsamt u.ä.). Jedes Einzelne und im Gesamten muss verändert werden -- eine Generationenaufgabe? Haben wir Zeit dafür? Wo sollen die bereits jetzt geplanten "capabality gains" (mehr Fähigkeiten/Personal) bis 2027 (NATO New Force Model) herkommen? (mehrere 10tsd) Und dann noch alle zivilen Stellen ersetzen? Meiner Meinung nach ist Ihr Ansatz (bitte nicht zu persönlich nehmen) schwelgen in Erinnerungen und einem eher altertümlichen Verständnis von Militär und Einsatz/Krieg geschuldet. Weit verbreitet, da man selten Einblick in das gesamte Konstrukt bekommt. Man schaue nur mal nach Amerika, wie viel auch dort über CSO/Contracting funktioniert. Das gehört zu einer modernen Armee und funktioniert -- man muss es eben richtig machen und vor allem (politisch UND militärisch) wollen. Alte Denkweisen sind hier das Hauptproblem. Lass sie endlich uns junge Leute die Zügel in die Hand nehmen.
Vor einem Jahr wurde von unserem Bundeskanzler der Bundeswehr 100 Milliarden Euro zur Aufrüstung und Modernisierung versprochen. Geleistet wurde bisher so gut wie nichts, außer, daß Waffen und Munition in die Ukraine geliefert wurde und wird, welche der Bundeswehr fehlt.
Das ist aber schade, dass die Bundeswehr zu wenig Munition hat, um auf Pappfiguren zu ballern! Vielleicht könnten die verwöhnten Kranken- und Altenpfleger oder Kindergärtnerin mal eine Spendenaktion machen für die verarme Bundeswehr?
Also das mit den Normen und so verstehe ich nicht ganz. Warum soll ein Soldat der ja, hoffentlich auch weiterhin, zu 99% der Zeit in seinem Panzer sitzt ohne im Einsatz zu sein, auf einen ausreichenden Schutz vor Feinstaub verzichten müssen?
Soll er natürlich nicht... unter normalen Umständen... Aber in einem Einsatz wo es um Leben und Tod gehen kann, sind gewisse Teile, ganz besonders Elektronik, Kleinteile die sonst im friedlichen Alltag nützlich und wichtig sind, manchmal plötzlich sehr hinderlich. "Hoffentlich 99%" ist eben nicht das Szenario auf das sich militärische Einheiten vorbereiten. Es geht genau um das letzte %. In diesem letzten % muss sich ein Soldat voll und ganz auf seine Ausrüstung verlassen können, da ist ihm sch****egal ob er dabei etwas Feinstaub einatmet, wenn er dafür mehr Platz in seinem Fahrzeug hat und keine Teile ausfallen, die er an sich nicht zwingend bräuchte aber den Rest des Fahrzeugs in Mitleidenschaft ziehen.
@@bayerischerrundfunk Meldet euch selbst zum Dienst ! Aber nee, ihr macht dann lieber anschließend ne Reportage über die Krüppel, die zurück kommen. 👎🏻
@@PaulinePaul-ud7ng Was genau ist dein Problem? Das ist leider Krieg auf denn Punkt gebracht, die die es Heim schaffen sind entweder Seelisch oder Körperlich geschädigt. Das ist nicht nur bei uns so...
29:30 diese Regeln aus dem Zivilen sind durchaus berechtigt. Im Krieg mag Feinstaub ein zweitrangiges Problem sein, allerdings kann man von Soldaten nicht erwarten ihre Gesundheit in Friedenszeiten aufs Spiel zu setzen. Das sind immer noch Menschen, die auch ein Leben jenseits der Bundeswehr haben. Würde die Bundeswehr damit fahrlässig umgehen, würde sie erst recht Probleme haben Freiwillige zu finden.
Es sind nicht einmal REGELN! Das ist SELBSTgemachtes Leid, da diese Technik gar nicht der entsprechenden Gesetzgebung unterliegt. Das Einzige, was einem sowas vorschreibt , sind Weisungen von oben. Das nennt sich "Bemühensklausel". Man VERSUCHT, allgemeingängige Standards umzusetzen, MUSS es aber nicht. Das ist ein gewaltiger Unterschied. Ansonsten würde nicht jeder rostige Öltanker von den Philippinen in essentiellen Eigenschaften Teile unserer Flotte in der Pfeife rauchen. Davon mal abgesehen, kann man sich ja ausmalen, wie groß die Differenz der Feinstaubbelastung sein kann. Denn ca 90% des Feinstaubs sind natürlichen Ursprungs. Nur ca 10% sind menschengemacht. Feinstaub entsteht auch nicht durch Antrieb, sondern Abrieb. Woher der Feistaub im Inneren eines Kampfpanzers kommt, ist nicht schwer zu erraten. Aber eine Reduktion ist definitiv NICHT Zulassungsvoraussetzung.
Es ist ein einzige Schande was aus der Bundeswehr gemacht wurde. Ich selbst war in Braunschweig im PzBtl 24 welches es auch nicht mehr gibt. Wir köpnnen nur beten das wir schnellst möglich wieder eine Armee haben zu der man das auch sagen kann.
Falls Sie wissen wollen woran es der BW fehlt, beim NDR kam ein Bericht über die Flieger aus Jargel. Um ein Klebeband am Tankrüssel zu tauschen muss sich der Mechaniker bei 4! Abteilungen mit seine Reparatur anmelden, um die dann genehmigte Reparatur auszuführen und dann wieder 4 mal vorzuführen. So lange einer arbeitet den 12 kontrollieren wird das mit der BW nichts mehr :)
Ja, das ist echt geisteskrank. Oder mangelnde Ausbildung an Bordcomputern wie es beim Puma mal war. Hab aber auch schon von Fällen gehört, wo ein Panzer wegen schwacher Blinklicht batterie nicht zur Übung durfte
Es sollte einfach mal aufgehört werden, beim Chef des Chefs nach Erlaubnis des Chefs zu fragen. Vorallem wegen so banaler Sachen. Zum Glück wagt Pistorius sich langsam mal ran
Es ist aber schon wild geschnitten, wenn ich bei 1:53 "Oberleutnant" höre und mindestens "Leutnant" sehe (auf der Schulter) und dann 2:01 ist es klar ein Oberfeldwebel. Was ist denn hier los? Der Oberfeld wirkt auf mich irgendwie "off"/"daneben". Als ob der nicht in die Einheit gehört oder einen Tag zuvor n Bock geschossen hat. "Könnta schon weg" mit dieser Handbewegung... oh, ok. Das heißt: "Fragen? Keine? Ausführung!/Wegtreten!", aber seins mutet schon irgendwie so an, als ob er seinen Platz weder gefunden hat, noch finden möchte.
Deutschland mit eingeschränkter Staatssouveränität solange - angloamerikanische Militärbasen in Deutschland u. - Verfassungsersatz GG nicht vom ganzen Volk in Rang einer Verfassung erhoben.
@@letsplaytv96 ja aber die 180.000 Mann/Frau können nicht gesamt Deutschland verteidigen geschweige denn unsere Pflicht gegenüber der Nato erfüllen. Wir müssen mehr tun. Es ist in der Hand der Politik dies zu regeln, dafür bekommen sie ja so viel Geld.
Bin nicht sicher ob sich das politisch durchsetzen lässt und ob die Bevölkerung schon soweit ist das zu akzeptieren. Außerdem bräuchte es Jahre und noch mehr Milliarden die Infrastruktur dafür wieder aufzubauen. Deshalb sollte es Vorrang haben die jetzige, bestehende Armee in den bestmöglichsten Zustand zu bringen was voraussichtlich auch schon Jahre dauern wird, von den Kosten ganz zu schweigen.
Könnten wir, wenn wir ( Kraus Maffei, Heckler und Koch etc.) wollten. Dann verdienen wir (die "Wirtschaft") aber nix mehr. Und was sind schon ein paar Millionen Tote mehr oder weniger? Im allerschlimmsten Fall könnte man das als (positiven) Beitrag zur Dezimierung der Überbevölkerung werten. Das natürlich nur wenns die Anderen / die Bösen trifft.
War von 92 bis 96 Soldat. Wir haben damals schon aus 2 Hubschraubern 1 einsatzfähigen gemacht! Weil diverse Ersatzteile bis zu 6 Monate Lieferzeit hatten. War auch im Auslandseinsatz , beim 1. mal unbewaffnet als Blauhelm und beim 2. mal als Grünhelm . Als Schutzweste hatten wir Splitterschutzwesten und jeder 1 Magazin mit 20 Schuss.
"Wollen" und "können" sind 2 gänzlich unterschiedliche Fragestellungen. Zu etwas fähig zu sein, ist was ganz anderes, als darauf scharf zu sein. Also was soll uns das sagen? Gerade WENN man KEINEN Krieg will, muss man leider dazu fähig sein. Frag dich mal, wem der handelsübliche Teenie-Gangster eher versucht, das Geld aus der Tasche zu mopsen: Der 80-jährigen Omma oder dem 2-Meter-Recken????? Na? Bingo! Man nimmt von solchen Vorhaben eher Abstand, wenn man Gefahr läuft, sich eine einzufangen, als wenn es ohne Konsequenz bleibt. Und das denken wir jetzt wieder groß und auf nationaler Ebene und dann sehen wir: Man kommt nicht daran vorbei, handlungsfähig zu sein. - Unabhängig davon, ob man es will oder nicht. Ohne Handlungsfähigkeit bist und bleibst du das ewige Opfer, dass in jeder Gehaltsverhandlung den Kürzeren zieht....das mit den Neubeschaffungen von Portemonnaie und Telefon gar nicht mehr hinterherkommt ...und für jeden dahergelaufenen das Mädchen wird. Und wir sollten auch nicht vergessen, dass wir es uns privat natürlich wieder heuchlerisch und bequem machen, indem wir alles auf die Polizei abwälzen, wenn die Kacke am Dampfen ist. Wir stehen immer nur darauf, dass sich ANDERE die Hände schmutzig machen.... und wir diese danach noch anfeinden, weil sie die gewünschte Ordnung auch gegen Widerstände DURCHSETZEN. Sowas gibt es aber auf der großen Bühne nicht. Und eigentlich spielt es auch keine Rolle, ob es sowas gibt. Denn dies zeigt ja nur, dass wir uns zu fein sind, SELBST etwas zu tun und das anstrengende, schmerzhafte und hässliche lieber an andere modern "outsourcen". Das macht es aber weder ungeschehen, noch besser, sondern nur verlogen und heuchlerisch, da es dann einfach nur andere in unserem Auftrag tun. Kein bißchen Leid erspart man damit. Man schiebt es nur weit weg von unseren eigenen Kameras, wie so oft in den letzten Jahren.
Es hat schon nur die Androhung eines Konfliktes mit Russland gereicht um die erste Spreu vom Weizen zu trennen. Manche machen einen auf Psycho und versuchen aus der Bundeswehr rauszukommen. Solche Menschen sind einfach nur armselig und erbärmlich. Kohle greifen sie gerne ab. Aber wenn ihr persönlicher Einsatz gefragt ist, den sie geschworen haben, dann ist man ganz schnell weg. Geld ja gerne, aber was dafür tun und seinem Leben halbwegs einen Sinn geben und nicht nur zocken... Nö.
Ob wir Krieg können, entscheidet letzten Endes nur der Krieg und die Russen scheitern kläglich ,obwohl sie diejenigen waren, die am ehesten dachten dass sie Krieg können
Strack Zimmermann als Vorsitzende des Verteidigungsausschusses.. Ein Verteidigungsminister der sich wundert als solcher über die Beschaffung von Waffen sprechen zu müssen,... Noch Fragen?
@@miloshglasgow um diese 2 Kriege zu gewinnen hätte die Wehrmacht auch aus Supermen bestehen müssen. Trotzdem war die Wehrmacht jeder damaligen Feindarmee für sich alleinstehend überlegen. Deswegen ja die Wehrmacht konnte Krieg besser als jeder andere, nur nicht gegen so viele.
Ich glaube das eine direkte Konfrotation mit Russland und China nur eine Frage der Zeit ist. Das Materielle ist eine Frage der Produktionfähigkeiten im Land aber das ist weniger ein Problem. Man muss die Leute mental darauf vorbereiten und darauf kommt es an.
Stell dir vor es ist Krieg und niemand macht mit. Ich werde sicher nicht dabei helfen, das sterbende US Imperium zu verteidigen. Der Reisepass ist aktuell, die Spanischkenntnisse sind gut. Alles bereit für das südamerikanische Exil.
Wie jetzt? Warten sie auf den dritten Weltkrieg? Nur Irre können sich das wünschen. Ich hoffe doch sehr, dass da noch ein paar Politiker mit Verstand und die Weltbevölkerung entschieden dagegen halten.
Mir wird keiner eine Gehirnwäsche verpassen oder mich mental darauf vorbereiten wie du es nennst! Vorher verlasse ich Europa und gehe nach Südamerika mit meiner Frau und meinen Kindern dann könnt ihr mental vorbereiteten Idioten euch die Köpfe einschlagen!
Die USA fordert das wir Wehrfähig sind. Was du natürlich nicht weißt, weil du dich nur als schlau ausgibst aber vom Krieg keine Ahnung hast. Die USA und alle anderen NATO Ländern würden uns, genau so wie wir für sie, verteidigen. Das hat extrem vielschichtige Gründe, aber ich erkläre dir nur eine Schnittstelle dazu. Für alle NATO Staaten und für die USA ist es extrem wichtig bei solch einer Verteidigung alles zu bieten, weil sonst die internationale Glaubwürdigkeit ins Bodenlose sinken würde. Das ganze sieht man übrigens an der Ukraine und auch damals bereits an den ganzen Stellvertreter Kriegen.
Was ich mal fragen würde, wenn ich Investigativjournalist wäre: 1. Wohin gehen die aktuellen Verteidigungsausgaben? Selbst vor dem "Sondervermögen" lag Deutschland weltweit noch auf Rang 7 was Ausgaben angeht. 2. Was ist mit dem Geld passiert, das man in den letzten Jahrzehnten bei der Bundeswehr gespart hat? Weder Bildung, Infrastruktur noch Sozialsystem scheinen davon profitiert zu haben.
Interessante Doku. Aus meiner Sicht recht neutral gehalten. Allerdings kratzt sie auch nur an der Oberfläche. Eine mehrteilige Dokureihe wäre hier wünschenswert, damit richtig in die Tiefe gegangen werden kann. Von der Motivation der Soldaten bin ich persönlich überzeugt. Die Ausbildung stimmt. Hatte mit mehreren Soldaten anderer Streitkräfte Kontakt gehabt, diese waren, wie auch schon in der Doku, immer von uns überzeugt. Meiner Meinung nach müssen die Gesetze angepasst werden. Nicht wie vor dem zweiten Weltkrieg, da diese Organisation schlecht kontrollierbar war. Aber die Beschaffung und Erprobung gehört in Soldatenhände. Ein Zivilist und die zivilen Gesetze sind für eine schnelle und sinnvolle Beschaffung leider ungeeignet. Des Weiteren sollte auch der strukturelle Aufbau der Bundeswehr überarbeitet werden. Es werden motivierte und gute Soldaten verheizt und mit Ja-Sagern besetzt.
Grüße! Ich bin Zivilist, aber mit 15 Jahren juristischer Erfahrung im Vergaberecht und fast lebenslanger großer Begeisterung für Wehrtechnik. Glaub mir, auch ich Zivilist könnte gut beschaffen. Es müsste nur von der politischen Führung unterstützt werden.
Man muss der Bevölkerung erklären, dass die Freiheit auch einen Preis hat und niemals selbstverständlich ist. Soldat sein bedeutet einfach Verteidigung der Freiheit eines jeden Bürgers. Gegen Willkürherrschaft, Machtmissbrauch. Das wird kaum in den Schulen gelehrt. Es gibt wahrscheinlich deswegen große Probleme.
*Hinweis der Redaktion*
Unmittelbar nach dem Ausbruch des Ukrainekriegs im Februar 2022 hielt Bundeskanzler Scholz seine "Zeitenwende-Rede“, in der er darauf abhob, die Bundeswehr für künftige militärische Bedrohungen einsatzfähig zu machen. Bald darauf hat das Parlament das 100-Milliarden-Euro-Sondervermögen für die Bundeswehr verabschiedet. Unser Film stellt die Frage, wie weit die deutschen Streitkräfte und die für sie verantwortlichen Politiker ein Jahr nach der Ankündigung von Kanzler Scholz dabei voran gekommen sind, ihr Vorhaben umzusetzen. Das ist keine Propaganda oder Kriegstreiberei, sondern eine klassische journalistische Fragestellung.
Diese Fragestellung kommt zugespitzt in dem Titel "Können wir Krieg?“ zum Ausdruck: Kann sich Deutschland verteidigen, wenn es mit Waffengewalt angegriffen wird? Wiederum ist das keine manipulative Kriegspropaganda, sondern entspricht schlicht dem Auftrag, den das Grundgesetzes an die deutschen Streitkräfte stellt. Ob man das befürwortet oder nicht. Dem Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr, kurz Beschaffungsamt, widmet der Film sich ausführlich mit der Fragestellung, warum es nicht effizienter arbeitet.
Was die ausgewählten Interviewpartner angeht, so sind das jene Personen, die für den (in der Tat desaströsen) Zustand des Militärs in Deutschland maßgeblich verantwortlich sind: Minister, Militärs und Sicherheitspolitiker. Sachverständige kritische Stimmen gibt es in unserem Film übrigens durchaus, z.B. die von Oppositionspolitikern, NATO-Bündnispartnern oder externen Sicherheitsexperten.
Schon interessant wie sich die Rhetorik in so kurzer Zeit wandeln konnte bis zu "Können wir Krieg?", vor nicht all zu langer Zeit war das noch unsagbar. Ich habe kein Interesse daran, dass man das Spektrum des Sagbarens noch weiter in diese Richtung weitet. Wo ist für euch beim ÖRR die Brandmauer, ihr seid meist wie eine Fahne im Wind und merkt gar nicht was das längerfristig für Konsequenzen hat. Eure Sprach wird in einem Jahr noch extremer sein.
Die 100 Milliarden werden fleißig in die cocaine versenkt......
@Super St8 😂
Die Formulierung "können wir Krieg?" ist, ebenso wie "kann er Kanzler?" oder "wir schaffen das!", ob des im Deutschen seltsam und kindisch klingenden Ausdrucks, wohl einem amerikanischen Think-Tank entsprungen, und wird nun unter die Leute gestreut. Die Frage scheint mir eher: "wollen wir Krieg?". Und wenn man unter "wir" das politische und das Medien-Establishment versteht, kommt man zu der Ansicht: ja, offensichtlich. Und offenbar auch "total", wie man so schön sagt. Wahnsinn. Die Geschichte wiederholt sich nicht, aber sie reimt sich. Und das heutige reimt sich sehr gut auf "1939" ...
Danke für diesen neutralen und informativen Bericht!
Wir müssen nicht Krieg können...wir müssen Verteidigung können.... Grüße eines Soldaten
Die typische Antwort eines modernen Soldaten der BW. Mit dem Grundgesetzt unterm Arm, wie früher die Kreuzzügler mit ihrem heiligen Buch, gendernd ins Verteidigungsgefecht.
Ich kann nur hoffen, dass Sie kein Offizier sind und /oder der Kampftruppe angehören.
Und das wird dank unserer Geschenke an die Ukraine nicht gehen
Ist Verteidigung kein Krieg ??? 😉
Grüsse von einem Feldwebel d.R. Panzeraufklärer
Haha peinliche Aussage eines Soldaten einer peinlichen Armee , so wird des nix - die nva war Deutschlands letze Armee
Bei und hieß es "Kämpfen können um nicht kämpfen zu müssen "
Hallo zusammen. Ich war Soldat der Bundeswehr von 1993 bis 2005, also in der Zeit über die in dieser Reportage viel gesprochen wird. Es überrascht mich das hier plötzlich so offen damit umgegangen wird. Ich kann vieles bestätigen was hier behandelt wird. So zum Beispiel der ständige Rückgang an Gelder für Übungsplatzaufenthalte, Munition, Ausrüstung usw. Es gab Zeiten wo meine Männer bei einer ganztägigen Gefechtsausbildung jeder nur 5 Patronen Manövermunition erhalten haben. Ebenso kann ich bestätigen das der Focus der Ausbildung sich im Laufe der Jahre tatsächlich mehr auf Auslandseinsätze verlagert hat. Der klassischen "Gefechtsdienst" gab es irgendwann so gut wie nicht mehr. Worüber hier jedoch leider nicht gesprochen wird: 1. Der Moralische Verfall der Truppe. Die Bundeswehr war nie eine technisch hochgerüstete Truppe wo es alles im Überfluss gab. Aber, diese Mängel wurden oftmals ausgeglichen durch eine hohe Einsatzbereitschaft der Soldaten sowie der Fähigkeit auch mit weniger auszukommen und trotzdem seinen Auftrag zu erfüllen. Ich spreche hier jedoch von den 90er Jahren und den Anfang der 2000er Jahren. Dies gibt es leider heute nicht mehr. Die Soldatinnen und Soldaten von heute sind nur noch in der Lage etwas durchzuführen wenn alles bis aufs Kleinste vorhanden ist. Und dann auch nur wenn sie Lust haben. Ich habe heute wieder Kontakt zur Bundeswehr und kann sage das die Moral der Truppe nur begrenzt vorhanden ist. Bsp.: Kurz vor einem längeren Übungsplatzaufenthalt meldete sich in einer Einheit ein großer Teil der Soldatinnen und Soldaten "krank". Ich erfuhr dies durch Gespräche mit Teileinheitsführern dieser Einheit. Heute ist "Soldat" sein nur noch ein ganz normaler "Job". In meinen Augen für ein Militär der falsche Ansatz. Ich habe jede Menge Beispiele mehr. 2. Das "Blenden" von höheren Vorgesetzten. Dies gab es auch zu meiner Zeit bereits. Bsp.: Verteidigungsminister/in kommen zu Truppenbesuch und bekommen nur handverlesene Soldaten und Soldatinnen präsentiert bei denen vorher klar geregelt wurde was sie sagen dürfen oder welche Fragen sie stellen dürfen. Nur das Beste wurde präsentiert. Somit wurde also den Vorgesetzten auch nie aufgezeigt welche Missstände es gibt. Denn der Nachteil einer Berufsarmee ist das jeder Angst um seine Karriere hat und somit nicht negativ auffallen möchte. Disziplinarvorgesetzte sehen oftmals vom ahnden von Vergehen einzelner Soldatinnen und Soldaten ab aus eben genannten Grund. Somit können sich diese dann so das eine oder andere erlauben. Es gibt noch so viel mehr wie das Auslagern von militärischen Belangen an zivile Stellen welche sich negativ ausgewirkt haben und die nur dazu da waren um der Bevölkerung zu zeigen das gespart wurde. Diese werden auch aus dem Verteidigungshaushalt bezahlt. Es stellt sich jedoch heraus das dies teilweise um ein vielfaches teurer ist als vorher. Aber man hat ja Arbeitsplätze damit geschaffen. Wie gesagt es gibt noch vieles mehr aber das soll erstmal reichen.
Es gibt ganze Stützpunkte die einfach vollkommen fehl am Platz sind. Mein Beispiel: Zentrum Operative Kommunikation der Bundeswehr in Mayen. Ein Standort mit mehr Stabsoffizieren als Mannschaftlern! Keine Unterbringung in der Kaserne sondern fast nur Heimschläfer oder ein gemieteter Block mit 1 Zimmer Appartments ein paar Kilometer bergab für "Reste". Schockierender Mangel an militärischem Wert. Macht den Eindruck eines Friedhofs für Ausscheider, eines Abstellgleises für überbezahlte Offiziere ohne Verwendungszweck und einer Geldverbrennungsmaschine.
Wenn nicht mal in einer ausgeschriebenen Propagandazentrale die Moral stimmt läuft etwas schief.
Und was erzeugt ein solcher Standort bei einem Aufand von 900 Personen, schlimmer Personen die doppelt so teuer sind wie ein "normaler Soldat"?
Oft denke ich dass man auch mit den Geldern von vor der "Zeitenwende" eine feine, schlagkräftige Truppe zusammenstellen könnte wenn man bloß gut haushalten und führen würde. Aber das ist schlicht nicht gewollt. An vielen Stellen (Wähler, Politiker, Führung) ist der nötige geistige Wandel regelrecht gefürchtet. Und von unten kommt bei einer Armee keine Initiative.
Halt lieber Dein Schnabel, wenn Du nach dem Mauerfall zum Bund gekommen bist, da Du die Vorgeschichte nicht kennst, weißt Du überhaupt nichts über diese katastrophale Entwicklung !!!
Das musst du schon aushalten, als überzeugter Militär, Patriot und CDU/FDP/AfD Wähler, denn du siehst es ja als deine Berufung, Interessen der Konzernbesitzer, Aktionäre.. zu verteidigen?
@@rajaclear967 Naja heutzutage magst du wohl zum Teil Recht haben aber vor 25 Jahren waren Patriot und SPD Wähler noch kein Widerspruch und die Bundeswehr war auch kaum bis gar nicht im Ausland unterwegs um die "Interessen der Konzernbesitzer, Aktionäre" zu verteidigen.
@@maxsk9074 und wen wählst du so, AfD? Die vertritt doch Interessen der Aktionäre, Miethaie..
In zukünftigen Geschichtsbüchern wird zu lesen sein das eine der fortschrittlichsten Industrienationen unserer Zeit an einem einfachen Kompetenzdefizit zugrunde gegangen ist.
haha ja
nix haha :(@@wasgeht6681
man nennt das Boomer
das steht da aber nur wenn einer vorher den Antrag dazu ausgefüllt hat und dieser sowohl fachlich als auch sachlich seine richtigkeit hat.... *irony off*
Ja, das kompetenzdefizit der Regierung und speziell der Grünen Minister. Gegen diesen Untergang hilft kein Militär.
Es ist doch mehr als beruhigend zu wissen, dass wir im Ernstfall ganze drei Tage durchhalten können;-)
Immerhin 3 Tage erfolgreich, danach ist eh alles egal.
Ehm 1/2 Tage Bro
Die Ukrainer beweisen mit großem Erfolg, dass die Weltzerbrecher immer einen Weg finden, das Blutvergiessen in die gewünschte Länge zu ziehen.
"Können wir Krieg?" übrigens super geschmackloser Titel...als wär der Krieg irgend ein politischer Posten oder so.
Ich muss ehrlicherweise sagen als ich den Titel "Können wir Krieg" gelesen habe, war ich erst misstrauisch ob es sich hierbei schon wieder um einer "übermoralisierende" Dokumentation handelt. Ich bin positiv überrascht. Sehr sachlich, objektiv und den Nagel auf den Kopf getroffen hat.
Die Sendung ist en reiner Werbefilm für die Scholz regierung und Ihre übertrieben Geld verschwendung.
Du bist Gehirn gewaschen und erkennst nicht den wahren Grund für den Titel, dieser Krieg wird kommen und dass alles dient zur Vorbereitung
abrakadaver_Na dann ab mit dir an die Front, wenn man dich so sehr überzeugt hat.
@@elbesiedler5435 Schwätzer
na siehst du. Dann haben sie ja auch dich Mütze am Haken. Unsere Jungs.
Da tut einem das Herz weh wenn man sieht was sie aus unserer Armee gemacht haben
Nicht nur aus unserer Armee . Leider aus uns ganzen Deutschen
Beim Rest tut es mittlerweile auch weh.
Ich hatte am 30.08.22 DZE (Dienstzeitende). Ich muss sagen, dass ich in meiner 9jährigen Dienstzeit immer gemerkt habe, dass es ausrüstungstechnisch bergauf geht. Ich glaube das wird wirklich wieder
hahahahahaha
@@tarnkappe1012 Lachnummer. Grüß das Frauchen.
10.000 Beamte in Beschaffungsamt, für 180.000 Soldaten, spot the mistake.
Und trotzdem kommt kein Material.
@Inteonx war schon im 2.Weltkrieg so. Und hat sich auch nicht geändert.
@Inteonx Nicht wirklich...der Krieg ging verloren.
@@TOFKAS01super Argumentation.
@@egalwas7998 Mehr ist ja auch nicht dazu zu sagen. Die Geschichte ist eindeutig. Auch nach dem zehnten Bier hat Nazideutschland damals verloren...zum Glück für die Welt. Und wenn man sich mal so in die Organisation und Ökonomie des Nazireiches einliest, dann wurde Nazideutschland von ähnlichen Bürokratiemonstern geplagt wie heute die Bundeswehr.
Es kommt nicht nur auf die Ausrüstung an. Wenn aber soviel wie im Moment zusammen kommt, Mangelwitschaft, überbordende Bürokratie, keine Bereitschaft von Vorgesetzten Verantwortung zu übernehmen, das Zwangskorsett der Vorschriften, einer desinteressierten Politik und Bevölkerung. Das schafft keine Truppe und kein noch so motivieter Soldat.
Ein alter Soldat
Das Schlimme ist ja, dass dies auch überall sonst zutrifft. Die Bürokratie, der Behördenwahnsinn und Ignoranz was Produktivität ist, haben uns weit weg vom Exportweltmeister geführt und es wird immer krasser werden. Die Bundeswehr ist 1 Symptom von einem generellen großen Problem. Nur ist dieses Symptom natürlich besonders gravierend, jetzt wo wir verstanden haben, dass Putin gerne die Grenzen der Sowjetunion wieder herstellen möchte ;-)
Militärische Verteidigung, Zivile Verteidigung, Selbshilfefähigkeit der Bevölkerung, Reseliente Infrastruktur und Wirtschaft, es mangelt an allem
Beim Schwätzer de Mazaire musste ich abschalten. Der hat doch mit Mutti alles mitgetragen, unfassbar.
de Maizière geht in Ordnung und Kontinuität der Bundeswehr ist engstens angesagt, auch wenn sein Ancestor de Maizière erst in der XXII. Armee *_als der 6. Armee von Wolgograd Zedierung_* gedient hatte.
Ich muss schon sagen: Das ist echt ne gute Doku.
@@nedflanders8465 1. Es wurde frei gesprochen und viele Bilder wurden benutzt.
2. Hier wurde nicht nur ein einzelnes Thema angeschnitten (z.b. die schlechte Einsatzbereitschaft) sondern hier wurde an verschiedenen Stellen gezeigt, was sich in den letzten 30 Jahren so verschlechtert hat.
Natürlich kann man in einer 40 min. Doku nicht alles perfekt erklären und jedes Thema anschneiden, aber für die kurze Zeit war der Inhalt Recht gut. (Und gut rübergebracht, mit ehemaligen Ministern und so)
@@nedflanders8465 1. Der zweite Teil deiner letzten Antwort: "Und warum gibst du dir selbst ein Like?" ist offensichtlich Fake, du meinst damit wohl meine Letzte Antwort die exakt 1 Like hat, Ich hab nen Screenshot gemacht, willst du den sehen? xD -
2. Das "Ich muss schon sagen" habe ich geschrieben um zu verdeutlichen das ich es eher außergewöhnlich finde, das die Doku so gut ist und das ich finde das Ich dazu was schreiben muss.
@@nedflanders8465 1. Sie haben geschrieben: "Ich verstehe... nein, warum soll ich mir einen Screenshot angucken von dem was ich selber sehe?" - Weil sie es können, Ich hab ja nur gefragt ob sie den sehen wollen.
2. Sie haben geschrieben: "Bist du alkoholisiert?" - Nein, dann hätte ich wahrscheinlich auch keinen bock mehr ihnen zu Antworten.
3. Wie kann eine Worthülse eigentlich liegen? Kann ne Worthülse auch stehen?
@nedflanders8465
😂oh man, so stelle ich mir das Beschaffungsamt vor.
Vielleicht sollten Sie sich mal alkoholisieren 🤷🏿
@@nedflanders8465 danke für den Dienst 🫡
Freut mich, dass Sie schon allein deshalb, keiner Alkoholisierung bedürfen.
Hatte die Diskussion fehlgedeutet und ziehe zurück.
Schöne Woche allen.
Extrem guter Beitrag, der die Situation größtenteils auch so wiedergibt, wie ich als Soldat sie erlebe. Chapeau!
Semper talis
Was die Boomer aus der Bundeswehr machen ist erschreckend. Als Consultant da mal nach 23 Jahren als Reservist in einer Krise wieder rein zu schauen, ist ziemlich gruselig gewesen. Nichts an diesen Strukturen ist irgendwie krisentauglich mit Personal ausgestattet und der Ausbildungsstand ist erschreckend gering geworden.
@@voster77hh über den Ausbildungsstand will ich nichts schlechtes sagen. Der ist angesichts der material- und Personalknappheit wirklich erstaunlich gut und auch insgesamt wirklich auf gutem Niveau. Beim Rest stimme ich dir zu
@@satyagrahaa Damit meine ich nicht den einzelnen Soldaten. Früher waren Stabsoldaten lange genug im Amt, um ihren Bereich in und auswendig zu kennen. Die Vorschriften wirklich zu durchdringen und ein Problem mit einer verantwortbaren Entscheodubg schnell sachgerecht auf der richtigen Ebene lösen zu können.
Ich war monatelang im Einsatz in einer akzeptierten Krise, ohne das irgendeiner einem den Formalkram erklären konnte.
Früher hat der Offizier den Soldaten erklärt, wie das formular XY von allen auszufüllen ist. Heute Ahnungslosigkeit, Gleichgültigkeit und Verantwortungsdiffusion. Eine ganz andere Kultur der Kamardschaft.
Man kann das untere ende der Nahrungskette nicht so den Bürokraten zum Fraß vorwerfen.
Mit dem Staatsbürger in Uniform wäre das nie durchgegangen.
vonlhyène im Knast !
"Führungsrolle an der ostflanke", hatten wir schonmal und das ging voll in die hose😅
jo und deshalb wäre es auch gut, wenn man sellner nicht mehr einreisen lässt. mit österreichischen nazis, das ging nämlich auch schonmal voll in die hose...
Wer war nochmal der Gegner ?
@@dickmann1979Alter bist du verdreht im Schädel😂
Mein Großvater war im 1.Weltkrieg an der Ostfront
Mein Vater war im 2. Weltkrieg an der Ostfront!
Ich bleibe im 3. Weltkrieg zuhause und ihr könnt den Scheiß alleine machen! 😂🎉
@@Steinbach-xm6qvDas gönn ich dir.xD😅
für dieses land setzt sich niemand ein beste beispiel olaf scholz , robert habeck und christian lindner
Minute 42:46. Dieser junge Mann macht mich stolz. Auf dass die Männer und Frauen der Bundeswehr in Zukunft unsere Rückendeckung und unseren Stolz spüren.
der jung hat einfach nur kein bock zu arbeiten..
Jawohl 🫡
Herr OFw B., danke für ihren Dienst!
Ein Irrationaler der was vom Krieg labert obwohl jeder weiss dass dieses Kasperltheater genau garnix verteidigen würde.
Ok, sind ja Kameras anwesend.
@@Runzlig_verrazter_gammler Weil man bei der Bundeswehr ja auch nicht arbeitet. Material fährt alleine von A nach B. Es lager sich von alleine ein. Die Fahrzeuge reparieren sich von alleine. Brunnen, Brücken, Containerdörfer, Zeltstädte, Infrastruktur uvm passiert ja von alleine.
Obwohl ich Koreaner bin,habe ich Deutsche Soldaten vor Respekt und ich liebe wirklich Ihre Technologie und Bundeswehr.
Sie haben zwar NATO,aber sie müssen selbstsändnis stark Kraft haben. neben Korea gibt es Japan aber wir vertrauen nicht alles. Deutschland haben wirklich stärke Bewaffnung ABER es ist ungenügend.
ich hoffe,dass Sie mehr gute Situation haben können.
Ich kann nicht gut Deutsch schreiben, tut mir leid.
Grüße nach Korea
Deutsche sind salonkommunistische Weichflöten. Du brauchst keinen Respekt haben
Danke und grüße nach Korea.
Was die Boomer aus der Bundeswehr machen ist erschreckend. Als Consultant da mal nach 23 Jahren als Reservist in einer Krise wieder rein zu schauen, ist ziemlich gruselig gewesen. Nichts an diesen Strukturen ist irgendwie krisentauglich mit Personal ausgestattet und der Ausbildungsstand ist erschreckend gering geworden.
@@voster77hh Ja die CDU hat bei allem eingespart. Und hat weichgespälte Muttis dahin gesetzt, wo ein Mann hingehört, der Ahnung hat. Ich hoffe, Pistorius wird es wieder hinbekommen, was die CDU an die Wand gefahren hat.
Ein Herz für unsere Soldaten! :)
@RUclips HD Kannst ja gerne auswandern, wenn du Deutschland und dessen Soldaten ablehnst.
Die solln sich mal schön gegenseitig in den Allerwertesten dübeln. Ein Hoch auf die größte Trachtengruppe Deutschlands!
@RUclips HD
Wer hat dich nach deiner Meinung gefragt ? Stimmt, niemand!
@@WolfgangMueller100 🫵🤣🥱
wer wirklich Herz hätte, würde jedem Soldaten dazu raten, die Waffe wegzulegen, den Job zu kündigen, und nach Jesus zu suchen, weil es sich nicht lohnt, das Leben zu geben, als Werkzeug benutzt zu werden für ein paar weltliche Herrscher.. sollen sie doch selbst in den Krieg ziehen, wenn sie wollen.
Erschreckender Bericht. Habe in fremden Herr gedient ( so heißt das jetzt / NVA ). Material und Ausrüstung waren nach meinem Erkenntnisstand in der Armee nie ein großes Problem. Wenn ich z. Bsp. Nachts um 02:00 h von Fahrt kam und mein Motor wollte nicht mehr, dann wurde um 03:00 h ein neuer Motor eingebaut. Soviel ich weiß hatten die Wachkompanien immer genug Munition und waren durchaus in der Lage das Objekt ( heute Einsatzführungskommando der BW ) zu verteidigen. Und wenn ich das Wort Beschaffungsamt höre, bekomme ich Angst. Ein Soldat der ein Paar Socken braucht, kann nicht auf eine EU Ausschreibung warten. Vielleicht wird es dann mal in 2-3 Jahren ein Paar neue Socken geben. Erschreckend für mich, dass so viele Soldaten sich viele Ausrüstungsgegenstände zivil besorgen. In welchen Land leben wir, dass uns die Sicherheit unserer Bürger nichts/wenig Wert ist? Das ist keine Kritik an den Soldaten der BW. Sie machen ihren Job gut. Und dafür danke ich ihnen. Meine gelbe Schleife an meiner Jacke zeigt jedem (der es weiß), das ich täglich an die Jungs und Mädels denke, die ihrer Kopf da draußen hinhalten.
Wir müssen nicht Krieg können, sondern Landesverteidigung.
Die Frage ''Können wir Krieg ?'' Ich will es mal so ausdrücken. Im Kriegsfall gegen Lichtenstein, könnten wir eventuell einen Militärischen Patt erringen. Bei Jedem anderen Land wir es schwierig 🤣😂
Gääääähn
Sehr gut erkannt und das ist auch besser so, sonst zerstören die Öko-Nazis wieder ganz Europa...
Clown
bei Luxemburg koennte es gelingen, mit allen Musketen...
Dann lass und den Vatikan einnehmen. Gutes Chancen-Risiko Verhältnis.
Schade, dass immer erst was passieren muss,damit man was macht
Schade, dass immer alle machen, vor allem sich Sorgen machen, bevor überhaupt irgendwas passiert ist...
@@chrisgeorge7064
Eine absolute Schande, was die regierende Kaste in diesem Land aus unseren einstmals topnotch Institutionen und Infrastrukturen gemacht haben. Die Bundeswehr: Von der Battle-Group zur Bettel-Group. Traurig, traurig, traurig...
also als erster angreifen dann Gedanken machen? merkst selbe oder?@@chrisgeorge7064
Was ist denn passiert, das sich endlich was änderte ???? Man hat endlich einen kompetenten MANN ( Pistorius) eingesetzt. Und keine weich gespülten Muttis. Die CDU hat nicht nur das Verteidigungssystem runter gefahren. Diese Ampelregierung will endlich die deutsche Armee wieder aufbauen. Wurde auch Zeit.
Das man zum Schluss einer Reportage der Öffentlichkeit Rechtlichen tatsächlich einen Hauch von Patriotismus verspürt...
Zeitenwende kommt dann doch langsam...
Yep, sehr gut! :)
Ja, der Krieg kommt.
@@youtubeoma4113 Kein Krieg, nur eine Zeitenwende zurück zu den normalen Zuständen der 70er 80er und 90er.
Das bleibt abzuwarten. ich habe eher das Gefühl, dass Russland bzw. Putin hier einfach der größere Buhmann ist und man sich deswegen (aus Sicht des ÖR) das "kleinere Übel" raussucht und sich mal pro Bundeswehr positioniert. Die Mängel sind seit Jahren bekannt, aber es wurde lieber jeder Skandal bis auf den letzen Tropfen ausgequetscht und lieber zwanzig als zehn mal diskutiert welche große Gefahr von Rechts ausgeht, statt auch mal die Missstände anzusprechen. Dokumentationen gab es tatsächlich einige gute, aber die handelten dann meist von der Grundausbildung. Der Rest war wie gesagt eher einseitig. Soll nicht heißen, dass Dinge wie der KSK Skandal unwichtig wären, ganz im Gegenteil, das Verhältnis stimmte nur einfach nicht. Aber gut, vielleicht hat der ein oder andere begriffen, dass Verteidigung leider immer noch ein hoch relevantes Thema ist und Waffen nötig sind. Ich würde auch lieber in einer friedlichen Welt leben, aber an dem Punkt sind wir global noch nicht und bis dahin müssen "wir" dafür sorgen, dass wir im Ernstfall die Stärkeren sind.
@@CS-zn4buSo ein Quatsch.
Russland ist in keinem Fall mit der militärischen Stärke der UdSSR zu vergleichen. Das Kräftegleichgewicht liegt ganz klar auf Seiten der NATO und ein konventioneller Krieg ist deswegen sehr unwahrscheinlich. Ein Russland, das nicht mal die Ukraine in die Knie zwingen kann, soll eine Bedrohung sein? Glaubt doch niemand der noch bei Verstand ist.
Die ganze Panikmache dient einzig und allein der Auftragslage der Rüstungsindustrie, die sich schon auf hunderte Milliarden Steuergeld in den nächsten Jahrzehnten freuen darf.
Ich habe die letzte 20 Jahre als NATO Offz mit der Bundeswehr zusammen gearbeitet: es geht nicht nur um Material. Es geht auch um Bürokratie, unmotiviertes Personal und mangelhafte Personalführung.
Eine gute Doku, aber leider muss ich als Afghanistan Veteran (11.Ktgt ISAF), sagen, sie kommt etwas zu spät
Afghanistan war ja auch ein voller Erfolg 😆
@@HesseJamez definitiv 😅
Donnerwetter, so eine kritische Reportage hätte ich ehrlich gesagt dem BR nicht zu getraut. Gut gemacht! Ich empfehle unseren Damen und Herren in Berlin, sich diese Reportage mehrfach anzusehen und JETZT endlich mal zügig und pragmatisch zu handeln. ... Ein Panzer braucht keinen Blinker!
Naja, viele Munitionsfabriken und Wehrtechnik Unternehmen zahlen in Bayern ihre Steuern.
Ändert aber nichts an den hier dargestellten Fakten.
Die Just-inTime Armee nach Toyota Handbuch optimiert ist komplett absurd.
Da muss ich sie leider korrigieren. Ein Panzer braucht sehr wohl einen Blinker und auffällige Warnschilder denn auf deutschen Straßen muss er der StVo entsprechen! ;)
Und irgendwie muss das Teil ja ins Krisengebiet rollen :O
Diesen deutschen Bürokratiewahnsinn könnte man höchstens umgehen wenn man die Kriegswaffen direkt im Kriegsgebiet baut >_>
Kannste dir nicht ausdenken diesen Irrsinn -.-
Wie schon im Bericht erwähnt, benötigen wir funktionale, einsatzbereite Technik. Die keiner EN-Norm, Industrienorm oder dem Straßenverkehrgesetz unterliegt. Wo gibt es denn soetwas, dass ein Panzer eine Feinstabplakette benötigt, sowie Sensorentechnik, die im Ernstfall hinderlich ist? Wann wird Deutschland endlich wach? Wenn der Feind vor der Tür steht? Dann ist es zu spät. Mein Respekt gilt all den Soldatinnen und Soldaten, die es bis jetzt geschafft haben, mit Stolz, Ausdauer, Mut und Entschlossenheit, mit dem guten Glauben an Deutschland, durchzuhalten und uns zu schützen.
Der Fokus auf den Mangel von Ausrüstung überschattet das Problem mit der Moral und Einsatzbereitschaft des Landes. Wir brauchen ein Mindset des *gesunden* Patriotismus. Das ist die Grundlage jeder Armee - nicht nur Geld. Daher ist die Unterstützung und Wertschätzung jedes Bürgers wichtig. Es herrscht leider viel "Firmenmentalität". Ansonsten gute Darstellung der Doku. Grüße von einem jungen Berufssoldaten.
Was wir schonmal garnicht brauchen, ist die sogenannte „Mindset“ Realität.
Ein Geschoss, dass einen Panzer zerlegt und die Insassen zerfetzt, interessiert sich nicht für dein „Mindset“ und die „richtige“ Einstellung.
Im Krieg wird in erster Linie gestorben und Soldaten im Feld schützen nicht ihr Land, sondern ihre Kameraden. Am Ende gehts ums überleben.
Und bevor wir an gesunden Patriotismus denken, sollten wir vielleicht dafür mal Grundsteine legen: bezahlbare Mieten, ein faires Bildungssystem, Nachwuchs der zuhause nicht vor Tik Tok verblödet.
Patriotismus und gleichzeitig US-/NATO-Marionette sind unvereinbar.
Ihr habt im Zivilleben keine Arbeit gefunden und dann bleibt die US-Marionetten-Bundeswehr als überbezahlender Arbeitgeber.
was ist "firmenmentalität"?
@@lunestrasFirmenmentalität heißt glaube ich das man die bundeswehr so wie jede andere firma/Arbeitgeber behandelt also mehr Fokus auf gehalt, Ausrüstung als darauf das die Bundeswehr eben die Armee ist
@@lunestras Sicherer Arbeitsplatz ohne reales Lebensrisiko. Jeder ehrenamtliche Feuerwehrmann hat ein höheres Lebensrisiko.
Interessant, dass sich Frau Strack-Zimmermann anmaßt etwas über Wehrgerechtigkeit zu sagen mit dem Beispiel, dass nur noch 10 % der jungen Männer eingezogen wurden während sie als Frau einer Bevölkerungsgruppe angehört von denen seit es die Bundeswehr gibt ganze 0 % im wehrfähigen Alter eingezogen wurden. Respekt.
Hör auf zu heulen. Als Mann sollte man stolz darauf sein, in der Armee zu sein, unabhängig davon ob Frauen auch müssen oder nicht. Aber die Deutschen sind dafür leider zu schwach.
Ja, sowas ist absolut pervers… frag mich, was sie denkt wer sie eigentlich ist 😂
Werfen Sie Frau Strack-Zimmermann jetzt ernsthaft vor, dass sie 1972 nicht eingezogen wurde? Ihnen ist schon klar, dass die Wehrpflicht damals nur für Männer galt? Sie hätten dafür keine Minute bei Google gebraucht!
Politiker halt.
4:42 Roderich Stahlgewitter auf dem Weg zur Ostfront😂😂😂😂😂😂
Danke an alle Soldaten, daß Ihr uns schützt. 🎗🎗🎗❤❤❤🖐🖐
Ich finde es traurig, dass Deutschland Waffen und Maschinen andren Ländern schenkt, aber Deutschland selber im Ernstfall nicht mal 30tage verteidigen könnte.
Ich finde es trauriger, das man das anzweifelt. Klar, lieber wegschauen, wenn der Nachbar brutal zusammengeschlagen wird oder ein Tier gefoltert wird. Könnte ja hypothetisch sein, dass der Täter danach ja noch zu mir kommt und das macht, deswegen bloß nicht sofort dem Opfer helfen damit das unterbunden wird. Merkst eh, dass das ziemlicher BS ist, oder? D muss aufstocken, aber das steht nicht im Widerspruch mit Exporten in die Ukraine. Ein Land, das verdammt nochmal von dem Terrorstaat Russland angegriffen wird und JETZT Hilfe braucht!!!
Gegen was oder wen sollen wir uns denn verteidigen?
Was willst Du eigentlich verteidigen - nach einem Atombombenabwurf auf Berlin ist diese sogenannte Verteidigung innerhalb Sekunden erledigt.
@@ro4675Russland China Nordkorea such dir was aus gibt genug Konflikte und Staaten auf der Welt bei denen es eskalieren kann der Ukraine krieg war erst ein weckruf dazu das der Frieden immer währende Wachsamkeit erfordert und immer auf wackligen Beinen steht die jederzeit einknicken können solange es Menschen gibt wird es Konflikte geben
@@ro4675 Aus aktuellem Anlass, wie wäre es gegen Russland?
Mir wird Angst und Bange. Das Sytem ist so starr. Ich sehe momentan nicht, wie das aufgebrochen werden kann. Mir tun die Soldaten nur noch leid. Der Wille in der Truppe ist da. Aber ohne die Gesellschaft und Regierung kämpfen sie auf verlorenem Posten. Manchmal denke ich, dass vielen Einwohnern in Deutschland ihr eigenes Land egal ist. Dass sind dann die Ergebnisse. Selbst haben Sie aber für alles Versicherungen und das höchste Sicherheitsbedürfnis. Wollen wir so weitermachen?
Ich will keinen Krieg sorry. Ich jubel den auch nicht herbei wie die Medien oder die Politik.
Also meine Unterstützung haben Sie nicht, für mich gibt es keine Grenzen.
@@bluewizzard8843 meistens kommt der Krieg von außen und eine Gesellschaft sollte immer bereit sein, das was man hat sofern es gut ist zu verteidigen. Wenn man nicht bereit ist kommt der Feind von außen. Das eine hat mit dem Anderen nichts zu tun.
@@aloisschmittler7874 1. Was meinen sie mit Grenzen ?
2. Warum keine Unterstüzung ? Die Bundeswehr ist unser Schutzschild wenn ein möglicher Feind die Demokratie abschaffen und gegen eine Diktatur ersetzen möchte. Aber dennoch hoffe ich das sie die Freiheit der Meinungsäußerung schätzen (Gibt es leider nicht in jedem Land, nur in einer Demokratie wie hier) den wie es in einer Werbung der Bundeswehr hieß : "Wir kämpfen auch dafür das du gegen uns sein kannst"
@@socialdemocrat556 Feinde werden gemacht und Feinde entstehen im Kopf. Ich habe keine Feinde. Ich habe bisher in jedem Land, selbst im Iran Meinungsfreiheit erfahren dürfen, das nur wir das haben ist total verlogen. Ich habe schon in sehr vielen Ländern gelebt, aber noch nie das narrativ erfahren welches unsere Medien verbreiten. Ich habe genauso viel schlechtes und gutes in Deutschland, aber auch in anderen Ländern erfahren. Ich kämpfe nicht, das dürft ihr selber gerne ohne mich machen :-)
Da hat BR aber ordentlich was geleistet. Klasse Doku.
Find ich auch! Endlich muss man sich nicht mehr für das zweite Schämen.
Wir wären eigendlich so fähig
Kann man überhaupt nicht nachvollziehen, warum in Deutschland generell alles so übertrieben kompliziert sein muss und nicht nur die Bundeswehr nicht in die Pötte kommt.
Entmilitarisierung ist genauso, also würde man den Blitzableiter des Hauses entfernen, weil ja sowieso kein Blitz einschlägt. Bis man dann eines Besseren belehrt wird und dann ist das Geheule groß..
Oder man provoziert Blitzeinschläge in dem man eine 20 Meter Angel in die Höhe hält.
@@thdkb Du glaubst auch Putin würde hier nicht sofort einmarschieren, wenn wir keine Verteidigung hätten. Frieden schaffen ohne Waffen, wäre schön, aber daran glauben nur linksversiffte naive Trottel, die nicht arbeiten gehen und sich lieber auf die Straße kleben. Der Mensch ist gierig und wird sich alles holen, sobald er die Möglichkeit dazu hat, also hör auf mit Provokation.
Und morgen erzählt Sahra, dass man ja einfach mit der Gewitterwolke verhandeln kann. 🤣
Können wir das nochmal Vorspulen? Wir wollen das nochmal hören 😂😂😂
Vor allem kann man es ja noch einmal hören, wenn wir VORspulen. 😂 Aua.
GeBaerbockt
Weihnachten kommt immer so plötzlich... 🙄
Ich frag mich bis heute immer noch warum wir keinen Deutschen Sterne General als Verteidigungsminister haben der sich mit der ganzen Materie auskennt. Aber ich glaub ne ehemalige Familienministerin hat sich auf jeden fall besser ausgekannt.
Weil Ministerposten nicht nach Kompetenz definiert sind. Man muss und soll gar keine spezifische Fachkenntnis haben. Getreu dem Motto Strombergs: "Fachwissen engt ja auch ungeheuer ein....!"
Und gerade im Verteidigungsministerium WILL man gar keine Kompetenz sondern "Transparenz", Überwachung und Kontrolle. Nicht mehr und nicht weniger....
Bitte Bitte wieder aufrüsten ... LG aus Österreich bei uns ist es genau das selbe...! Zum schämen!
Habt ihr das gleiche Problem das ein großer Teil des Geldes quasi versickert? Beraterskandal a la von der Leyen mäßig, oder läufts bei euch besser?
Anastasia Biefang nimmt es mit der gesamten Wagner-Truppe im Darkroom auf. 👍🏻
😂😂😂 im Folterkeller😅
BuntenWehr
Was für ein unpassender Beitrag in Anbetracht der Wichtigkeit des Themas.
Ihr Deutschen seid schon ein lustiges Volk. Ersatzteile wozu?
DE: Wir kaufen F-35, aber wo werden die Flieger gewartet?
US: In Italien, dort ist das Wartungszentrum für Europa.
DE: Ok, dann sparen wir die Ersatzteile. Was kosten die Flieger wir kaufen.
US: Hier die Rechnung.
Dagegen die Schweiz.
CH: Wir kaufen die F-35, wie können wir die Dinger warten.
US: In Italien.
CH: Nix da, wir wollen die Wartung selber machen können.
US: Ok, wie viele Ersatzteile wollt Ihr, wir zeigen Euch wie es geht.
CH: Wir zahlen, aber Ihr müsst 20% des Kaufpreises in der Schweiz investieren.
US: Ok machen wir.
Lg Alex
Ich hatte gerade gestern zu diesen F 35 eine Reportage aus den USA gesehen. Alleine der Pilotenhelm kostet dort 400 000 Dollar. Den an den jeweiligen Piloten anzupassen dauert schon rund 2 Tage. Ich nehme mal stark an, die Kosten werden hierzulande durch den Hersteller ungleich höher sein. Da kommt Freude auf für den deutschen Steuerknecht, der diesen ganzen Scheiß bezahlen muss. Es sind nicht bloß die einmaligen Anschaffungskosten, sondern später in der Hauptsache die exorbitant hohen Betriebskosten pro Flugstunde und der anschließenden Wartung inklusive den Ersatzteilen.
Noch lachen sie.
Die Schweiz kauft aber auch nur 3 f35 von daher kannst du das nicht vergleichen...
@@Jonas-dx5kxEs sind 36 & damit 1 mehr als Deutschland geordert hat. Deine 3 sind Unsinn, woher auch immer du die Info hast.
Ich halte den Einkauf von F35 für falsch weil viel zu teuer! Der Eurofighter hat immer noch potential nach oben.
"Es ist die Zeit der Umsetzung und nicht die Zeit der Pläne" (40:00) Das fehlen einem doch die Worte! Was will man den umsetzen, wenn man planlos und schlecht organisiert ist?
Solche Reports freuen den potentiellen Gegner, der mit großem Interesse die Einzelheiten für sich aufbereitet....
Nein , können wir nicht .
WEDER Angriff NOCH Verteidigung.
Noch ne Frage?
17:50 Was für eine geile Kameraeinstellung! :D
Jo. 120mm eisernes Lächeln
Die ganze Misere war "früher" nicht anders. Ich hab 1988 meinen Wehrdienst bei einem Fernmeldebattailon abgeleistet. Das Material war uralt. Fernmeldegeräte aus den 60er Jahren, meine persönliche Waffe (ja das gabs damals noch) wurde 7 Jahre vor meiner Geburt hergestellt, die Fahrzeuge wurden zum größten Teil auch bereits vor meiner Geburt hergestellt (d.h. so Anfang der 60er Jahre), etwa ein Drittel der Fahrzeuge war einsatzfähig, ein weiteres Drittel fahrfähig aber mehr nicht (die wurden ausgeschlachtet um das erste Drittel einsatzfähig zu halten) und der Rest schlichtweg nicht gebrauchsfähig bzw. seit Jahren in der Depotinstandsetzung. Die persönliche Ausrüstung war auch zum großen Teil nicht zu gebrauchen (z.B. das Koppeltragegestell, Magazintaschen, Gasmaskenbehälter, kein ordentlicher Nässe- und Kälteschutz usw. usw.)
Die Fernmeldegeräte aus den 60ern sind tatsächlich heute immernoch in Gebrauch
Die persönliche Waffe gibts auch heute noch, z. B. in der Schweizer Armee. Warum sollte das etwas Schlechtes sein?
@@mullerchristian6368Amoklauf warsch
@@mullerchristian6368 Ich bezog mich auf das Alter. Das Konzept einer persönlichen Waffe halte ich auch für gut. In der Grundausbildung bekamen wir fast neue G3 A4 mit einschiebbarer Schulterstüze. Die Trefferquote mit diesen Waffen lag bei sagenhaften 80-90 Prozent auf Ziele 300/250/150 Meter. In der Stammeinheit dann mit o.g. Gewehr eine Version G3 A2 mit Holzhandschutz und Holzschaft. Die Schießergebnisse damit waren unteridisch. Auch die Dienstgrade erzielten damit keinen ordentlichen Treffer. Am besten schoß man ungefähr auf das Ziel und hielt darunter an d.h. der aufspritzende Dreck warf dann das Ziel um
Der Unterschied war halt das es früher die Masse gab und heute nicht mehr. Früher konnte man Material aus 6 Verbänden zusammenziehen und stand dann irgendwie gerade davor 2 bis 3 komplett auszurüsten. Heute kann man es nur aus zweien und steht dann immer noch schlecht da weil man aus zwei kocht mal ein hinbekommt. Es hat sich nichts geändert, nur das die Möglichkeiten beschränkt wurden.
Und persönliche Waffe... Ja. Es gibt die Waffenkammer. Aber es ist nicht für jeden eine Waffe vorhanden. Die Masse ist gar nicht da. Und Munition gibt es erst Recht nicht auf Halde für Krieg. Bestenfalls ist genug da um auf den Schießplatz zu gehen.
Das Militär eines Landes ist heutzutage leider immer noch sehr wichtig, es muss stark sein um im Notfall sein Land u seine Bürger zu schützen!!!!! Ich frage mich wie man die Bundeswehr überhaupt so herunter wirtschaften konnte. Fahrlässig ☝️
@@RaiAuri definitiv 👍
Wir haben Atomwaffen (in Büchel von der US). Das heißt, greift uns jemand an, fliegen Atomwaffen und ein paar Taurus noch hinterher
@@derpate1287 Bei Taurus wäre ich mir nicht sicher. Da können wir funktionierende A-Waffen leichter auftreiben.
Habe Taurus einmal gesehen. Danach nie wieder und wie ich später erfahren habe, auch aus (sehr) guten Gründen.
die Bundeswehr ist nicht heruntergewirtschaftet worden, sie ist eingegangen wie eine Primel.... jetzt nur noch Volkssturm, LGBTQI Bataillone, und Frauen hinter den Kanonen, Rentner schreien Hurra....
@@derpate1287 ja nicht Böse sein, aber Atomwaffen haben in solchen Situationen absolut keinen Wert, denn was denkst du was passiert wenn auch nur eine Nation eine Atomwaffe abfeuern würde?! Atomwaffen sind rein für Propaganda Zwecke und Abschreckung sinnvoll, oder wenn eben eine Nation wirklich so dumm ist Atombomben abzufeuern, um einen Vergeltungsschlag auszuführen. Aber das wird niemals passieren solange nicht ein völlig irrer irgendwo auf den Knopf drückt 😉 ps: ich weiß ich habe ein wenig gebraucht um zu antworten 🤣
Danke Thomas! Ehrlich zu sein ist teuer und du bezahlst den Preis! Das haben schon die Vorbilder meines Großvaters und Vaters mir gezeigt. Aber der Begriff Ehre ist vielen völlig fremd und du wirst dadurch automatisch Menschen anziehen, welche dieser seltenen Spezies angehören. Meinen Respekt hast du!
Die große Frage ist was wurde schon bestellt und was ist schon bei der Truppe angekommen!! Und das ist nicht viel!! Und selbst wenn man ausreichend Munition bekommen würde… wo lagern 🙈 einfach nur traurig!! Wenn ungediente die Arme führen kann es nur schief gehen!!
Allein die Überschrift sagt schon alles aus wie dieses Land mittlerweile tickt!
Nein tut sie nicht. Den angepinnten Kommentar wohl absichtlich ignoriert
Sehr ausgewogene Reportage, die viele Einzelstrukturen und ihre Probleme erwähnt und sich nicht nur auf ein Problem konzentriert.
Warum bekomme ich grade was unsere aktuelle Situation betrifft mit der Ukraine und Russland ein so ungutes Gefühl um so länger ich diese Doku sehe...oh je, das kann richtig ungut werden für uns.
Desweiteren würde ich das Beschaffungsamt um die hälfte kürzen.
Danke für das Video über die Bundeswehr wie es zu dem Materialmangel gekommen ist.
Aus meiner sicht als Ehemaliger Soldat (Als Pionier, Kraftfahrer und Brückensoldat) der durch seinen Vater schon als kleinauf in der Kaserne groß geworden ist kann ich nur sagen, dass es ein schönes Werbevideo für die Industrie ist. Ja es gibt fehlendes Material und keine besonders großen Lager mehr, was man dringend benötigt, aber es geht darüber weit hinaus. Leider habe ich keine Kritik an der Struktur der Bundeswehr gehört, die es bei einem ernstfall noch schwieriger machen zu kämpfen.
Viele teile der Bundeswehr bestehen aus Zivilisten, was ich für grundlegend falsch halte. Angefangen am Eingagstor/ an der Wache, dort befinden sich in eineigen Standorten keine Kameraden mehr die die Kaserne bewachen, sondern Zivilisten die mit ihrem Dackel spatzieren gehen (dies ist keine Kritik an den einzelnden Menschen sondern das Zivile nicht militärische leben was in meinen Augen dort nicht zu suchen hat).
Nachdem wir die Wache passiert haben bekommen wir hunger und es geht in die Kantine. Dort empfängt uns ein scharr an Zivilisten die für die Soldaten etwas essbares zubereiten. Wo sind die Köche für den ernstfall?? Soweit ich noch weiß hatten wir 3 oder 4 militärische Köche für über 100.000 Leute. Wir konnten teilweise nicht gleichzeitig auf eine Übung fahren, weil wir auch zu wenig Köche (militärisches Personal) hatten.
Das Essen bestand halt Großküchenmässig aus Pulver und fertig zeug. Habe mir sehr oft ein Salatteller gemacht, weil es einfach so künstlich geschmeckt hat. In der Zeit hatte ich Blähungen ohne ende, da ich noch jünger war konnte ich mir keinen reim daraus machen, heute bin ich schlauer. Daher wäre ich für militärische Köche die aus zuverlässigen Betrieben in der Region frische Waren bestellen. Somit würde die regionalen Betriebe gefördert und nicht irgendwelche Großkonzerne die Massenhaft irgendwelche Pulver herstellen und beim Fisch komplett versagen (KZH).
Danach geht es an den Arbeitsplatz, dort habe ich ein Laptop oder andere elektronische Geräte, diese kommen nicht vom Stab und wurden bestellt, sondern es wurde von zivilen Leuten eingerichtet und wenn es Probleme gibt muss die Firma angeschrieben werden, damit ein Ticket eröffnet wird und bis dann dieser hervoragend ausgebildete Mensch kommt kann es leider einige Zeit dauern. Auch hier ist man den zivilen Leuten unterlegen und man kann in dieser Zeit nicht vernünftig arbeiten.
Fahrzeugwartung war größtenteils nicht in der Kaserne, sondern ging auch in die freie Wirtschaft was bei einem ernstfall verhärend ist, da diese Materialien/Fahrzeuge nicht vor Ort geprüft/instandgesetzt werden können, da die Leute mit der Ausbildung fehlen. Hätte dazu auch noch etliche Beispiele.
Dies war ein kleiner Einblick, was ich viel kritischer sehe wenn ich auf die Bundeswehr schaue. Da ich "nur" ein einblicke in 6 Standorte hatte, kann es in einigen anderen Standorten natürlich anders sein, aber der Großteil ist leider nicht mehr selbst tragbar, wenn es zum ernstfall kommt und die Zivilen Leute wegfallen. Daher würde ich die Zivilen stellen alle wieder militärisch besetzen, somit hat man wieder eine Weisungsbefugniss, wenn mängel auftreten sollten.
Du beschreibst meinen Arbeitsplatz - genauso läuft es bei uns auch. Nur ist es nicht die Bundeswehr sondern eine andere Bundesbehörde. Alles wird an private Firmen abgegeben vom Pförtner bis zum Fuhrpark. Es muss gespart werden! Nur, dass dann nix mehr passiert, steht auf einem Blatt. Sobald der Bund Auftraggeber ist, passiert gefühlt alles nur noch im Schneckentempo.
Also bewachen können die Zivilen aufjedenfall. Die trainieren das täglich und gehen jede Woche schießen und trainieren mit dem Hund.
Erstmal haben wir zu wenig Soldaten um damit eine Wache zu stellen. Dann zu wenig Möglichkeiten zu schießen. Hundeführer gibt es nur bei den Feldjägern. Früher hatte jeder Standort eine Objektschutzstaffel mit den Wehrpflichtigen. Die gibt es nicht mehr.
Warum sollten die Ausgeber in der Kantine Soldaten sein? Das wäre auch drüber. In den USA sind es auch Zivile. Jeder Standort hat aber dennoch einen Feldküchentrupp und die Köche sind Soldaten. Das ist also nicht ganz so schlimm.
Klamotten ausgeben reicht auch wenn das Zivile machen.
Natürlich gibt es auch die BWI, aber die Bundeswehr hält ja den S6 vor. Im Einsatz machen die Soldaten den Job der BWI mit. Das geht auch.
Genauso wie der Fuhrparkservice. Ist halt eine bundeseigene Firma. Sie least die Fahrzeuge und tauscht sie regelmäßig durch. Feste Summe X. Zentral verwaltet. Besser planbar.
Problem: Es gibt zB an einem Luftwaffenstandort kaum bis keine geländegängigen Fahrzeuge mehr und sie werden auch nirgends vorgehalten.
Laut meine STAN hätte im Kriegsfall mein Fuhrpark gegen ein militärischen Fuhrpark getauscht werden sollen. Aber faktisch gab es diese Fahrzeuge nirgends auf Halde für den Ernstfall. Das ist natürlich fragwürdig.
Im Endeffekt geht es bei Allem nur um Outsourcing. Lange Zeit ging es darum Soldaten zu reduzieren. BWI, LHBW, Küche, Wachdienst usw werden aus anderen Töpfen bezahlt. Dann sind es bundeseigene Firmen. Oder die Gelder laufen über andere Ministerien.
Am Ende hat das Verteidigungsministerin Soldaten gespart. Geld gespart. Und alles sieht auf dem Papier super aus.
Dafür gibt es dann plötzlich woanders einen Topf. Aber das ist ja egal. BWI ist zB ein JointVenture und bedient den gesamten Bund.
Ebenso hat man die Liegenschaften den Bundesländern überschrieben und mietet diese nun an. Land ist für Instandhaltung und Sanierung zuständig. Bund zahlt Miete. Die Kosten und Verwaltung also an die Länder abgedrückt und man zahlt eine feste Summe X. Viel besser planbar. Und wenn man einen Standort schließen will, zieht man nur den Verband ab. Was mit der Anlage passiert ist dann Problem des Bundeslandes. Aber so nochmal neue Standorte aufzubauen oder zurückzumieten, praktisch unmöglich. In SH hält zB den Flugplatz Hohn künstlich offen. Keine Aufgabe. Keine wirklich Stationierung. Aber vllt braucht man den ja nochmal. Das selbe ja mit Lechfeld, Husum, Leck, Jever usw. Wenn man heutzutage einen Flugplatz dicht macht, dann wirst du nie wieder irgendwo einen aufbauen können, wenn man doch wieder einen braucht. Bei Schleswig sollte man zB zivil Flüge zulassen. Davon ist man auch weg, weil es einfacher ist wenn man den Platz komplett in eigener Hand hat.
Die Marine ärgert sich auch drüber daß sie Olpenitz aufgegeben haben. Heute nochmal einen Marinehafen aufbauen? NoWay.
Und so geht das ja weiter.
gutes,,Plädoyer.Kamerad
sehen Sie Marvin, sie in mit der Armee groß geworden. Sehen Streitkräfte (zur Verteidigung) als normal und notwendig an. Ihrem Vater dreht sich vermutlich wie mir der Magen wenn ich sehe was aus dem Laden geworden ist. Höhre / lese ich derartige Fragen 'können wir Krieg' dann frage ich mich, wer ist 'wir' und 'womit'. Noch vor 30 war jede Kompanie in der Lage nahezu autark zu operieren, ein Bataillon war bis auf die Versorgung mit Kampf- und Truppenbeladung selbstständig einsatzbereit.
Dann entdeckte man die Bündnisverpflichtungen des wiedervereinigten Deutschlands und in der Zwischenzeit bereiten wir uns auf einen Angriff oder Gegenangriff gegen die Russen vor. Die Russen, ohne die es Deutschland so nicht geben würde . Höchstverwerflich, dass wir es nicht geschafft haben über den Tellerrand zu denken. Schauen ich mir meine ehemaligen Kammeraden an, die heute Bataillone oder vergleichbar führen, würde die alles machen nur um ihre Karriere in der dünnen Luft zu sichern.
Also, zur Frage 'können wir Krieg'? Ich kann kämpfen, aber nicht für dieses irre linke Deutschland. Darüber denke ich erst nach, wenn das Gesocks der AntiFa und die kompletten Mitglieder der Grünen zum Feldersatz anstehen. Die haben mich und meine Kammeraden vor 30 Jahren bespuckt und heute treiben diese gestörten Fanatiker unser Land in einen Krieg.
Aufgehetzte Marionetten gegen ein Land das uns als Besatzer in die Souveränität entlassen hat. Die die sich alliierte Rechte nach fast 80 Jahren vorbehalten, die sind nicht unsere Freunde!
Das Problem ist doch hier der militärische Personalmangel. Sollen wir jetzt noch die Wache/Küche sonstige zivilen Arbeitsplätze übernehmen, wo doch über all Personal fehlt? Und nur weil meine keine Uniform trägt, heißt das nicht, dass man nicht dient. Fragen Sie doch mal die Kameraden die leere Munitionsdepots bewachen dürfen (ich keine einen ehemaligen Munitionsbunker, 10 Dienstposten) wie sinnvoll das für den Soldaten ist. Zivile Stellen sind Dienstleistungen, diese werden (gut) bezahlt. Und das so an das zivile Personal fest zu machen, sehr kurzsichtig -- besonders die zivilen Kräfte sind im Einsatz/Einsatznahen Verwendungen gefordert. In Afghanistan haben einige zivile Mitarbeiter mehr Jahre verbracht als die meisten Kameraden. Was können die Firmen dazu, wenn sie die Drohne instandhalten, in die Luft bringen und dann erst ein Soldat übernimmt?
Die gesamte Verpflegung wird Zentral von einer Bundesbehörde gesteuert (BAIUDBw), selbst bei Übungen kommt man hier nicht drumherum, da nur diese Verträge, bzgl. Verpflegung/Unterbringung schließen können. Gerne würden wir mehr regionales/frisches Nutzen. Wer kennt nicht die kulinarischen Verwöhnungen der Lunchpakete. Bei einer Veranstaltung auf einem Truppenübungsplatz gab es letztens echtes Porzellan und Besteck an der Feldküche, das war ein Highlight!
Gehen Sie in jede größere Firma und HR wird ihnen in den Nacken springen wenn sie am PC/IT oder sogar (GOTT BEWAHRE) am Kaffeevollautomaten rumspielen! Fragen sie mal in der Truppe wie gerne man SAP bzw. die Produktfamilie SASPF eingeführt hat und wie gut die Entwicklung lief. Oder der Aufbau der eigenen IT-Kräfte. Übrigens gibt es an normalen Standorten den S6 Bereich, der sich genau darum kümmert. Dies hängt wie immer vom verfügbaren Personal ab und wie die Dienststelle aufgebaut ist.
Wir haben teils richtige Entscheidungen beim Outsourcing getroffen (Verpflegung) und teils falsche (Instandhaltung, "HIL"s), aber beides irgendwie nie richtig (siehe Verpflegung/Zentral etc.). Einsätze würde ohne das CSO (Contractor Support Operation = Verträge mit Dienstleistern) überhaupt nicht funktionieren, weil wir nicht die Kapazitäten haben und schon gar nicht im Ausland (Verbrauch 1 Soldat pro Tag/Unterbringung Feldlager 120l Wasser (Trink, Hygiene etc) und 3kg Verpflegung, rechnet man das mal auf 2000 Soldaten hoch, kommt da ganz schön was zusammen).
Das alles muss man auch immer im gewachsenen geschichtlichen (militärisch/politisch) Kontext sehen. Wie bereits im Beitrag erwähnt. Seit 1990 waren wir doch nur von Freunden umgeben. Ziel waren Auslandseinsätze..was über die Jahre an Fähigkeiten und dementsprechend Material und Personal verschrottet wurde...aiaiai (Denken Sie da an den Skorpion, der einfach eingeschmolzen wurde). Nun haben sich die Zeiten auch endlich für die Politiker geändert (auch wenn es immer Krisenherde innerhalb Europas gab). Wir wissen doch alle wie langsam und behäbig die Politik agiert. Dann auch noch mit so einem Leviathan an behördlichen Strukturen wie der Bundeswehr, dem Verteidigungsminsterium, dem Auswärtigen Amt und allen anderen zuständigen Behörden (Beschaffungsamt u.ä.).
Jedes Einzelne und im Gesamten muss verändert werden -- eine Generationenaufgabe? Haben wir Zeit dafür? Wo sollen die bereits jetzt geplanten "capabality gains" (mehr Fähigkeiten/Personal) bis 2027 (NATO New Force Model) herkommen? (mehrere 10tsd) Und dann noch alle zivilen Stellen ersetzen?
Meiner Meinung nach ist Ihr Ansatz (bitte nicht zu persönlich nehmen) schwelgen in Erinnerungen und einem eher altertümlichen Verständnis von Militär und Einsatz/Krieg geschuldet. Weit verbreitet, da man selten Einblick in das gesamte Konstrukt bekommt. Man schaue nur mal nach Amerika, wie viel auch dort über CSO/Contracting funktioniert. Das gehört zu einer modernen Armee und funktioniert -- man muss es eben richtig machen und vor allem (politisch UND militärisch) wollen. Alte Denkweisen sind hier das Hauptproblem. Lass sie endlich uns junge Leute die Zügel in die Hand nehmen.
Sagt doch Gruppenführer nicht Teamleiter. Wie hört sich das an.
Lieber Mal das Geld in unsere Verteidigung Stecken anstatt in andere Länder.
Lustig wie viele Waffenlobbyisten hier Interviewt werden 👏
Vor einem Jahr wurde von unserem Bundeskanzler der Bundeswehr 100 Milliarden Euro zur Aufrüstung und Modernisierung versprochen. Geleistet wurde bisher so gut wie nichts, außer, daß Waffen und Munition in die Ukraine geliefert wurde und wird, welche der Bundeswehr fehlt.
Das ist aber schade, dass die Bundeswehr zu wenig Munition hat, um auf Pappfiguren zu ballern! Vielleicht könnten die verwöhnten Kranken- und Altenpfleger oder Kindergärtnerin mal eine Spendenaktion machen für die verarme Bundeswehr?
Das Sondervermögen dient nicht für die Ukraine. Und was liefern wir groß an die Ukraine? Munition? Kaum. Leo 2? Fast keine.
@jh.7291 Was glaubst Du, kann die Bundeswehr mit den Waffen anderes anfangen als die Ukraine?
Bin kein Fan vom Rundfunk aber die Dokumentation war wirklich gut.
@Big King XXL
Das freut uns sehr, vielen Dank!
*Komischerweise geschehen solche Sachen immer, wenn Rot/Grün am Ruder ist. Siehe: Kosovo oder Afghanistan*
Danke, daß das mal so offen angesprochen wurde.
Es wird bloß nichts nutzen. Das Thema is viel zu unbequem.
Also das mit den Normen und so verstehe ich nicht ganz. Warum soll ein Soldat der ja, hoffentlich auch weiterhin, zu 99% der Zeit in seinem Panzer sitzt ohne im Einsatz zu sein, auf einen ausreichenden Schutz vor Feinstaub verzichten müssen?
Soll er natürlich nicht... unter normalen Umständen... Aber in einem Einsatz wo es um Leben und Tod gehen kann, sind gewisse Teile, ganz besonders Elektronik, Kleinteile die sonst im friedlichen Alltag nützlich und wichtig sind, manchmal plötzlich sehr hinderlich. "Hoffentlich 99%" ist eben nicht das Szenario auf das sich militärische Einheiten vorbereiten. Es geht genau um das letzte %. In diesem letzten % muss sich ein Soldat voll und ganz auf seine Ausrüstung verlassen können, da ist ihm sch****egal ob er dabei etwas Feinstaub einatmet, wenn er dafür mehr Platz in seinem Fahrzeug hat und keine Teile ausfallen, die er an sich nicht zwingend bräuchte aber den Rest des Fahrzeugs in Mitleidenschaft ziehen.
Super gute Doku!! 5 Sterne!!
@BRraE
Vielen Dank!
@@bayerischerrundfunk Meldet euch selbst zum Dienst !
Aber nee, ihr macht dann lieber anschließend ne Reportage über die Krüppel, die zurück kommen. 👎🏻
@@PaulinePaul-ud7ng Was genau ist dein Problem? Das ist leider Krieg auf denn Punkt gebracht, die die es Heim schaffen sind entweder Seelisch oder Körperlich geschädigt. Das ist nicht nur bei uns so...
Irgendwie habe ich echt das Gefühl ich lebe 1933
Na, dann haben wir doch noch 13 Jahre bis zu Untergang.
haha nur noch AfD wählen und die Zeitreise beginnt :D
@@renskie7752 Die AfD lehnt diesen Krieg vollständig ab, falls Sie das noch nicht wissen...
Wir müssen zur alter stärke finden !
Jedes Land braucht ein starkes Militär um sich verteidigen zu können.
In Zeiten künstlicher "Zeitenwenden", wäre die richtige Frage: Können und wollen die Regierenden den Frieden!?
Wir können keinen Frieden, da wir nicht im Krieg sind. Verpasst?
Kranker Beamtenapparat
...dafür gut versorgt.
Gute Reportage, aber bei "Können wir Krieg?" rollen sich mir die Fußnägel hoch. Das ist doch eher BILD Niveau.
29:30 diese Regeln aus dem Zivilen sind durchaus berechtigt.
Im Krieg mag Feinstaub ein zweitrangiges Problem sein,
allerdings kann man von Soldaten nicht erwarten ihre Gesundheit in Friedenszeiten aufs Spiel zu setzen.
Das sind immer noch Menschen, die auch ein Leben jenseits der Bundeswehr haben.
Würde die Bundeswehr damit fahrlässig umgehen, würde sie erst recht Probleme haben Freiwillige zu finden.
Es sind nicht einmal REGELN! Das ist SELBSTgemachtes Leid, da diese Technik gar nicht der entsprechenden Gesetzgebung unterliegt. Das Einzige, was einem sowas vorschreibt , sind Weisungen von oben. Das nennt sich "Bemühensklausel". Man VERSUCHT, allgemeingängige Standards umzusetzen, MUSS es aber nicht. Das ist ein gewaltiger Unterschied.
Ansonsten würde nicht jeder rostige Öltanker von den Philippinen in essentiellen Eigenschaften Teile unserer Flotte in der Pfeife rauchen.
Davon mal abgesehen, kann man sich ja ausmalen, wie groß die Differenz der Feinstaubbelastung sein kann. Denn ca 90% des Feinstaubs sind natürlichen Ursprungs. Nur ca 10% sind menschengemacht. Feinstaub entsteht auch nicht durch Antrieb, sondern Abrieb. Woher der Feistaub im Inneren eines Kampfpanzers kommt, ist nicht schwer zu erraten. Aber eine Reduktion ist definitiv NICHT Zulassungsvoraussetzung.
Das Problem ist, dass der Feinstaubwert am Arbeitsplatz für Schwangere und Minderjährige (Azubis) passen muss. Im Panzer ist das Quatsch.
@damianm-nordhorn116 Falsch! Sie haben nicht ein Leben jenseits der Bundeswehr. Sie haben, wie alle anderen, nur > ein < Leben.
Es ist ein einzige Schande was aus der Bundeswehr gemacht wurde. Ich selbst war in Braunschweig im PzBtl 24 welches es auch nicht mehr gibt. Wir köpnnen nur beten das wir schnellst möglich wieder eine Armee haben zu der man das auch sagen kann.
Ich kann nicht glauben, dass ich mir das bis zum Ende angesehen habe.
Will der BR Krieg?
Falls Sie wissen wollen woran es der BW fehlt, beim NDR kam ein Bericht über die Flieger aus Jargel. Um ein Klebeband am Tankrüssel zu tauschen muss sich der Mechaniker bei 4! Abteilungen mit seine Reparatur anmelden, um die dann genehmigte Reparatur auszuführen und dann wieder 4 mal vorzuführen. So lange einer arbeitet den 12 kontrollieren wird das mit der BW nichts mehr :)
Ja, das ist echt geisteskrank. Oder mangelnde Ausbildung an Bordcomputern wie es beim Puma mal war.
Hab aber auch schon von Fällen gehört, wo ein Panzer wegen schwacher Blinklicht batterie nicht zur Übung durfte
Es sollte einfach mal aufgehört werden, beim Chef des Chefs nach Erlaubnis des Chefs zu fragen. Vorallem wegen so banaler Sachen. Zum Glück wagt Pistorius sich langsam mal ran
@@Unity1949😂😂😂😂😂😂😂😂
@@Unity1949😮😮😮😮😮
Mit einer richtigen regierung die ahnung hat, geht es wieder besser für Deutschland
Du meinst mit einer rechten (richtigen)? :)
@@batman6540AFD ist politisch rechts einzuordnen und nicht rechtsextrem
@tonimakkaroni8667 Welche Regierung wäre denn das, nach deiner Meinung?
@@bermuda3647 gesichert rechtsextrem*
@@bermuda3647 AFD wollen uns an die Russen verraten. Für die Truppe hab ich keinen Bedarf.
Es ist aber schon wild geschnitten, wenn ich bei 1:53 "Oberleutnant" höre und mindestens "Leutnant" sehe (auf der Schulter) und dann 2:01 ist es klar ein Oberfeldwebel.
Was ist denn hier los? Der Oberfeld wirkt auf mich irgendwie "off"/"daneben". Als ob der nicht in die Einheit gehört oder einen Tag zuvor n Bock geschossen hat. "Könnta schon weg" mit dieser Handbewegung... oh, ok. Das heißt: "Fragen? Keine? Ausführung!/Wegtreten!", aber seins mutet schon irgendwie so an, als ob er seinen Platz weder gefunden hat, noch finden möchte.
Deutschland mit eingeschränkter Staatssouveränität solange
- angloamerikanische Militärbasen in Deutschland u.
- Verfassungsersatz GG nicht vom ganzen Volk in Rang einer Verfassung erhoben.
Wir brauchen die Wehrpflicht wieder! Change my mind
ohne vernünftige ausrüstung bringt es nix mehr leute reinzudrängen
@@letsplaytv96 ja aber die 180.000 Mann/Frau können nicht gesamt Deutschland verteidigen geschweige denn unsere Pflicht gegenüber der Nato erfüllen. Wir müssen mehr tun. Es ist in der Hand der Politik dies zu regeln, dafür bekommen sie ja so viel Geld.
@@letsplaytv96 die Beschaffung muß einfacher gemacht werden.
Bin nicht sicher ob sich das politisch durchsetzen lässt und ob die Bevölkerung schon soweit ist das zu akzeptieren. Außerdem bräuchte es Jahre und noch mehr Milliarden die Infrastruktur dafür wieder aufzubauen.
Deshalb sollte es Vorrang haben die jetzige, bestehende Armee in den bestmöglichsten Zustand zu bringen was voraussichtlich auch schon Jahre dauern wird, von den Kosten ganz zu schweigen.
Für alle oder nur für Männer?
Können wir Frieden?? ❤
🕊 die Wenigsten fragen danach in den Kommentaren, die Menschheit lernt nicht....DANKE
Könnten wir, wenn wir ( Kraus Maffei, Heckler und Koch etc.) wollten. Dann verdienen wir (die "Wirtschaft") aber nix mehr. Und was sind schon ein paar Millionen Tote mehr oder weniger? Im allerschlimmsten Fall könnte man das als (positiven) Beitrag zur Dezimierung der Überbevölkerung werten. Das natürlich nur wenns die Anderen / die Bösen trifft.
Sehr gute Reportage 👍🏼
Frieden könnt ihr offensichtlich nicht.
War von 92 bis 96 Soldat. Wir haben damals schon aus 2 Hubschraubern 1 einsatzfähigen gemacht! Weil diverse Ersatzteile bis zu 6 Monate Lieferzeit hatten. War auch im Auslandseinsatz , beim 1. mal unbewaffnet als Blauhelm und beim 2. mal als Grünhelm . Als Schutzweste hatten wir Splitterschutzwesten und jeder 1 Magazin mit 20 Schuss.
Gute Reportage - traurige Wahrheit
Was für gute reportage da kamen nur Kriegstreiber zur wort 😂😂😂🤦♂️🤦♂️🤦♂️und dieser emotional nato Historiker
Gute Arbeit, weiter so.
Nein. Wir W O L L E N keinen Krieg !
Willst Du den Freiden, bereite den Krieg.
"Wollen" und "können" sind 2 gänzlich unterschiedliche Fragestellungen. Zu etwas fähig zu sein, ist was ganz anderes, als darauf scharf zu sein. Also was soll uns das sagen? Gerade WENN man KEINEN Krieg will, muss man leider dazu fähig sein.
Frag dich mal, wem der handelsübliche Teenie-Gangster eher versucht, das Geld aus der Tasche zu mopsen:
Der 80-jährigen Omma oder dem 2-Meter-Recken????? Na? Bingo! Man nimmt von solchen Vorhaben eher Abstand, wenn man Gefahr läuft, sich eine einzufangen, als wenn es ohne Konsequenz bleibt.
Und das denken wir jetzt wieder groß und auf nationaler Ebene und dann sehen wir: Man kommt nicht daran vorbei, handlungsfähig zu sein. - Unabhängig davon, ob man es will oder nicht.
Ohne Handlungsfähigkeit bist und bleibst du das ewige Opfer, dass in jeder Gehaltsverhandlung den Kürzeren zieht....das mit den Neubeschaffungen von Portemonnaie und Telefon gar nicht mehr hinterherkommt ...und für jeden dahergelaufenen das Mädchen wird.
Und wir sollten auch nicht vergessen, dass wir es uns privat natürlich wieder heuchlerisch und bequem machen, indem wir alles auf die Polizei abwälzen, wenn die Kacke am Dampfen ist. Wir stehen immer nur darauf, dass sich ANDERE die Hände schmutzig machen.... und wir diese danach noch anfeinden, weil sie die gewünschte Ordnung auch gegen Widerstände DURCHSETZEN. Sowas gibt es aber auf der großen Bühne nicht. Und eigentlich spielt es auch keine Rolle, ob es sowas gibt. Denn dies zeigt ja nur, dass wir uns zu fein sind, SELBST etwas zu tun und das anstrengende, schmerzhafte und hässliche lieber an andere modern "outsourcen". Das macht es aber weder ungeschehen, noch besser, sondern nur verlogen und heuchlerisch, da es dann einfach nur andere in unserem Auftrag tun. Kein bißchen Leid erspart man damit. Man schiebt es nur weit weg von unseren eigenen Kameras, wie so oft in den letzten Jahren.
Bei 22:33 min sieht man den Zustand der Ausrüstung ganz gut, mittels Kabelbinder wird das Chest rig an der Schutzweste gehalten...
Das war vor 10 Jahren
Falsche Frage. Muss heißen „Wollen wir Krieg “.
Finde die Frage super interessant, wie viele Männer und Frauen das Land 24Stunden nach Kriegseinbruch verlassen haben.
Es hat schon nur die Androhung eines Konfliktes mit Russland gereicht um die erste Spreu vom Weizen zu trennen. Manche machen einen auf Psycho und versuchen aus der Bundeswehr rauszukommen.
Solche Menschen sind einfach nur armselig und erbärmlich.
Kohle greifen sie gerne ab. Aber wenn ihr persönlicher Einsatz gefragt ist, den sie geschworen haben, dann ist man ganz schnell weg.
Geld ja gerne, aber was dafür tun und seinem Leben halbwegs einen Sinn geben und nicht nur zocken... Nö.
@@TyrHymirson Dann kannst du ja mit den Grünen und Linken flüchten.
@@TyrHymirsonDann mache Deutschland besser. Du bist ein Teil davon.
@@TyrHymirson Also wärst du lieber Russe und würdest alles Deutsche und deine Sprache ablegen? Dann wander doch einfach direkt aus.
Sehr spannender Beitrag. Danke
Ob wir Krieg können, entscheidet letzten Endes nur der Krieg und die Russen scheitern kläglich ,obwohl sie diejenigen waren, die am ehesten dachten dass sie Krieg können
Dazu sollte man die KSK Leute aus dem Afghanistaneinsatz unter US Kommando befragen ; wenn die darauf wahrheitsgemäß antworten dürfen und wollen.
Wie der Krieg ausgehen wird, sehen wir am Ende. Die Wahrheit ist das erste Opfer des Krieges
@@wolfgangemmerich7552erklär
@@wolfgangemmerich7552 Weil das KSK sich auch ganz bestimmt leakt🤦🏽♂️
@@Unity1949 Da gab es Aussagen , die weder den Mitgliedern angenehm waren noch den Vorgesetzten US Befehlshabern geschmeckt haben.
6:10 die Sichtbarkeit von Transpersonen in der QueerBW ist dafür aber gestiegen😂😂😂😂😂
Strack Zimmermann als Vorsitzende des Verteidigungsausschusses.. Ein Verteidigungsminister der sich wundert als solcher über die Beschaffung von Waffen sprechen zu müssen,... Noch Fragen?
Die Deutsche Wehrmacht konnte Krieg.Das Verteidigungsministerium mit seinem 250000 beschäftigten Wochenendkriegern niemals.
Deswegen hat die Deutsche Wehrmacht auch alle 2 grossen Kriege verloren;-)
@@miloshglasgow um diese 2 Kriege zu gewinnen hätte die Wehrmacht auch aus Supermen bestehen müssen. Trotzdem war die Wehrmacht jeder damaligen Feindarmee für sich alleinstehend überlegen. Deswegen ja die Wehrmacht konnte Krieg besser als jeder andere, nur nicht gegen so viele.
@@miloshglasgow aua
Nein, im ersten Weltkrieg gabe es keine Wehrmacht. Da hieß das noch Reichswehr...@@miloshglasgow
@@miloshglasgowdie Wehrmacht hat nur einen Krieg geführt
Ich glaube das eine direkte Konfrotation mit Russland und China nur eine Frage der Zeit ist. Das Materielle ist eine Frage der Produktionfähigkeiten im Land aber das ist weniger ein Problem. Man muss die Leute mental darauf vorbereiten und darauf kommt es an.
Stell dir vor es ist Krieg und niemand macht mit. Ich werde sicher nicht dabei helfen, das sterbende US Imperium zu verteidigen.
Der Reisepass ist aktuell, die Spanischkenntnisse sind gut. Alles bereit für das südamerikanische Exil.
Wie jetzt? Warten sie auf den dritten Weltkrieg? Nur Irre können sich das wünschen. Ich hoffe doch sehr, dass da noch ein paar Politiker mit Verstand und die Weltbevölkerung entschieden dagegen halten.
Mir wird keiner eine Gehirnwäsche verpassen oder mich mental darauf vorbereiten wie du es nennst! Vorher verlasse ich Europa und gehe nach Südamerika mit meiner Frau und meinen Kindern dann könnt ihr mental vorbereiteten Idioten euch die Köpfe einschlagen!
Jaja...Leute mental vorbereiten..."Wollt ihr den totalen Krieg" ???
" The Day after"
Die Amis würden auch gern bis zum letzten deutschen Soldaten kämpfen. Aus der Vergangenheit nichts gelernt. 🙄
Russland ist der Aggressor und Kriegsverbrecher 🇷🇺 👎
Die USA fordert das wir Wehrfähig sind. Was du natürlich nicht weißt, weil du dich nur als schlau ausgibst aber vom Krieg keine Ahnung hast. Die USA und alle anderen NATO Ländern würden uns, genau so wie wir für sie, verteidigen. Das hat extrem vielschichtige Gründe, aber ich erkläre dir nur eine Schnittstelle dazu. Für alle NATO Staaten und für die USA ist es extrem wichtig bei solch einer Verteidigung alles zu bieten, weil sonst die internationale Glaubwürdigkeit ins Bodenlose sinken würde. Das ganze sieht man übrigens an der Ukraine und auch damals bereits an den ganzen Stellvertreter Kriegen.
Was ich mal fragen würde, wenn ich Investigativjournalist wäre:
1. Wohin gehen die aktuellen Verteidigungsausgaben? Selbst vor dem "Sondervermögen" lag Deutschland weltweit noch auf Rang 7 was Ausgaben angeht.
2. Was ist mit dem Geld passiert, das man in den letzten Jahrzehnten bei der Bundeswehr gespart hat? Weder Bildung, Infrastruktur noch Sozialsystem scheinen davon profitiert zu haben.
ich bin froh das ich meine Uniform an den Nagel gehängt habe
Interessante Doku. Aus meiner Sicht recht neutral gehalten. Allerdings kratzt sie auch nur an der Oberfläche. Eine mehrteilige Dokureihe wäre hier wünschenswert, damit richtig in die Tiefe gegangen werden kann.
Von der Motivation der Soldaten bin ich persönlich überzeugt. Die Ausbildung stimmt. Hatte mit mehreren Soldaten anderer Streitkräfte Kontakt gehabt, diese waren, wie auch schon in der Doku, immer von uns überzeugt.
Meiner Meinung nach müssen die Gesetze angepasst werden. Nicht wie vor dem zweiten Weltkrieg, da diese Organisation schlecht kontrollierbar war. Aber die Beschaffung und Erprobung gehört in Soldatenhände. Ein Zivilist und die zivilen Gesetze sind für eine schnelle und sinnvolle Beschaffung leider ungeeignet.
Des Weiteren sollte auch der strukturelle Aufbau der Bundeswehr überarbeitet werden. Es werden motivierte und gute Soldaten verheizt und mit Ja-Sagern besetzt.
Grüße! Ich bin Zivilist, aber mit 15 Jahren juristischer Erfahrung im Vergaberecht und fast lebenslanger großer Begeisterung für Wehrtechnik. Glaub mir, auch ich Zivilist könnte gut beschaffen. Es müsste nur von der politischen Führung unterstützt werden.
Man muss der Bevölkerung erklären, dass die Freiheit auch einen Preis hat und niemals selbstverständlich ist. Soldat sein bedeutet einfach Verteidigung der Freiheit eines jeden Bürgers. Gegen Willkürherrschaft, Machtmissbrauch. Das wird kaum in den Schulen gelehrt. Es gibt wahrscheinlich deswegen große Probleme.