Sind schon interessante Versuche mit dem Striegel. Wir haben einen Horsch Striegel mit Messerwalze da kannst du dir das Mulchen auf der Rapsstoppel und nach Mais sparen. Denn gibt es glaube ich auch als 6m Variante, vielleicht bekommst du ja mal einen Vorführer für die Maisstoppel. Der funktioniert auch gut bei Zwischenfrüchten.
Ich wünsche dir und deinen Eltern ein schönes wochenende bleibt alle gesund deine vidios sind super mache weiter so ich sage nur eins landwirtschaft die begeistert und verbindet und das meine ich ernst 😉👍👍👍🤠👍👋
Was da super funktioniert, ist eine Treffler Federzahnegge; hat noch weitere Reihen- und Strichabstände, bewegt etwas mehr Boden (wenn man will) und stopft noch weniger bis kaum.
Wir haben mit der treffler immer wieder Probleme mit der tiefenführung, wenn die tasträder in Löcher rumpeln, geht die immer nach unten. Da würde ne Walze am hinteren Ende besser arbeiten
@@leopoldvetter3745 wir haben bei unserem TGA die Doppelräder mit der Pendelachse. Die gleichen sich richtig gut Unebenheiten an und haben noch nie Probleme gemacht vielleicht solltest du dir Mal anschauen um dein "Problem" zu lösen
Hab diesjahr nach Mulchen/Grubber & direkt Versuche nach RA-Zwischenfrucht angelegt. Zwischenfrucht Kreiselegge-Sähkombi. Die ohne nix direkt mit Drille gesäht ist verblüffend gut. Anfang Nov. kommt dann Getreide, vorher Zaubersaft. Bin gespannt, wie es aussieht.
Moin, also der Strohstriegel macht schon eine schöne Arbeit, aber ich finde den Einsatszweck solcher Geräte einfach zu einseitig. Weil wenn man nach Getreide einen Flachgrubber einsetzt bekämpft man gleichzeitig noch Wurzel Unkräuter und mit einen Striegel hinten dran wird das Stroh auch verteilt. Nach Raps wird bei uns immer gemulcht, um die Stoppeln zu zerkleinern und dann den Raps ca. 1 Monat wachsen zu lassen. Dann keinem die meisten Pflanzen und anschließend hat man wie eine Zwischenfrucht. Nach dem grubbern Wachsen dann auch nochmal ein paar Pflanzen. LG
Hallo Michel, Wäre es nicht besser hier einen Vollflächigen Schnitt, ganz flach ca.3 zu fahren ? Du hättest die Altverunkrautung beiseite und trotzdem ein wenig rückverfestigung. Auch hast du biologische Masse auf deinen Äckern was mir sehr gefällt ! Ich habe auf einem regenerativen Betrieb gelernt, deshalb die Frage wie du dir das mit der altverunkrautung vorstellst. Striegeln ist ja eine wiederholende Maßnahme. Wir wollen doch unseren Boden so wenig wie möglich befahren. Wie können wir das denn trotz Striegel tun ? Liebe Grüße Hannes ! Ich finde es echt toll wie du alles ausprobierst ! Nur so kommen wir als Landwirte weiter !
Schönes Video! Auf leichtem Standort gibt es nichts besseres zur Ausfallrapsbekämpfung. Am besten sollte man allerdings schon im Keimblattstadium fahren. Mulchen ist dann meiner Meinung nach nicht notwendig, zumal die Rapsstängel über den Winter von alleine sehr gut verrotten. Nach der Ernte je nach Bedingungen drei mal Striegel (mit ca. 7 Tagen Abstand) und dann Getreide in Direktsaat drillen, fertig😁
🤔 Wenn nicht viele Beikräuter dabei sinds idt die Schnacki Version die besserer mit der vorgelagerten Messerwalze da kannst Du beim Raps das Mulchen sparen während bei Strohschwaden ist das wieder schlechter. somit wäre die Variante mit Abbaubarer Messerwalze vermutlich die universellste Option.
Du scheinst einen sandigen Boden zu haben. Bei mir im Vorharz wird der Striegel zu wenig anfassen. Generell finde ich den Striegel gut! Aber das perfekte Gerät gibt es noch nicht. Arbeite seit einigen Jahren mit einem Güttler Supermax, geht gut, aber auch nicht immer, alles hat seine Grenzen..... Nach Wildschaden oder Lagergetreide braucht man damit nicht losfahren, und trotz 20 cm Gänsefußscharen bei 13 cmStrichabstand bleiben auf dem harten Tonboden Streiifen unbearbeitet. Kraftstoffverbrauch bei deinem Striegeleinsatz erscheint mir hoch.....
Würde ich für unseren Boden genauso unterschreiben! Was für einen Dieselverbrauch hast du mit dem Supermax ? Hast du die 70x12mm Zinken oder die 45x12 mit Doppelfeder? Grüße aus dem Münsterland
Striegeln klappt aber die bedingungen müssen einfach passen. Ist der boden zu hart passiert gar nichts, ist es zu trocken keimt gar nix mit dem Verfahren da sind flache Arbeitsgänge mit Scheibenegge besser um das Ausfallgetreide zum keimen zu bringen bspw 2019 war so ein Jahr. 2017 hingegen sehr feucht, die körner keimten in der Strohmatte an und vertrockneten, 2023 viel zu nass zum Striegeln. Erfahrungen sind also etwas durchwachsen. Aber so ein Gerät ist auch sehr vielseitig. 2022 mehrmals eingesetzt auf der Gerstenstoppel und der Direktsaatraps lief sehr gut auf durch die gebildete Feinerde. Auf sandboden natürlich uninteressant
Sind die Erdbewegungen nicht zu intensiv? Ich finde es ein sehr spannendes Thema. Seitdem ich Dich schaue, denke ich nur immer mehr an die Vorteile von Direktsaat. Dementsprechend auch bei Deinen Böden ans Wasser sparen.
Ich konnte mich nie richtig anfreunden mit dem Strohstriegel, vielleicht auch weil ich nie genug Geduld hatte. Ich sehe halt auf schwerem Boden nach dem Strohstriegel bis weit in den September rein kein aufgelaufenes Getreide und auch unser Problemungras der Fuchsschwanz ist bis Mitte September in Keimruhe. Dann fahr ich lieber mit der Scheibenegge bei etwas schlechterer Flächenleistung und höherem Dieselverbrauch, bringe aber das Ausfallgetreide zum auflaufen und mische schonmal das Stroh etwas unter. Beim Raps bringt der Striegel noch am meisten da der auch flach und schnell keimt.
wir haben dieses jahr auch nen 6m strohstriegel getestet.. konnte man mit unserm 6r150 perfekt fahren und gerade auf unsern leichten böden gabs bisher nix besseres #4Zylandiemacht 😂
Was ist dann deiner Meinung nach die bessere Methode im Resistenzmanagement beim Ackerfuchsschwanz beziehungsweise das bessere Werkzeug zur Stoppelbearbeitung? Den 2-balkigen Flügelsschargrubber auf 10 cm reinhalten?
@@fendt5166 auf gar keinen Fall! In meiner Direktsaat beobachte ich den besten Auflauf von AFU. Alle Samen die auf der Bodenoberfläche liegen keimen. Und letzten Endes kann man AFU nur bekämpfen wenn er keimt. So flach wie möglich arbeiten, alles unter 4cm ist zu tief. Der Fuchsschwanz braucht Lichtreize und Feuchtigkeit zum Wachsen!
Sind schon interessante Versuche mit dem Striegel. Wir haben einen Horsch Striegel mit Messerwalze da kannst du dir das Mulchen auf der Rapsstoppel und nach Mais sparen. Denn gibt es glaube ich auch als 6m Variante, vielleicht bekommst du ja mal einen Vorführer für die Maisstoppel. Der funktioniert auch gut bei Zwischenfrüchten.
Ich wünsche dir und deinen Eltern ein schönes wochenende bleibt alle gesund deine vidios sind super mache weiter so ich sage nur eins landwirtschaft die begeistert und verbindet und das meine ich ernst 😉👍👍👍🤠👍👋
Was da super funktioniert, ist eine Treffler Federzahnegge; hat noch weitere Reihen- und Strichabstände, bewegt etwas mehr Boden (wenn man will) und stopft noch weniger bis kaum.
Ja, der TGA Grubber von Treffler ist für flache Bearbeitung auch gut und er hat den Vorteil, dass man auch tiefer arbeiten kann
Wir haben mit der treffler immer wieder Probleme mit der tiefenführung, wenn die tasträder in Löcher rumpeln, geht die immer nach unten. Da würde ne Walze am hinteren Ende besser arbeiten
Einzelnes Stützrad oder die Doppelräder mit der Pendelachse?
@@DominikPamann-tn2rg Einzelnes Stützrad bei der Federzahnegge
@@leopoldvetter3745 wir haben bei unserem TGA die Doppelräder mit der Pendelachse. Die gleichen sich richtig gut Unebenheiten an und haben noch nie Probleme gemacht vielleicht solltest du dir Mal anschauen um dein "Problem" zu lösen
Hab diesjahr nach Mulchen/Grubber & direkt Versuche nach RA-Zwischenfrucht angelegt. Zwischenfrucht Kreiselegge-Sähkombi. Die ohne nix direkt mit Drille gesäht ist verblüffend gut. Anfang Nov. kommt dann Getreide, vorher Zaubersaft. Bin gespannt, wie es aussieht.
Moin, also der Strohstriegel macht schon eine schöne Arbeit, aber ich finde den Einsatszweck solcher Geräte einfach zu einseitig. Weil wenn man nach Getreide einen Flachgrubber einsetzt bekämpft man gleichzeitig noch Wurzel Unkräuter und mit einen Striegel hinten dran wird das Stroh auch verteilt. Nach Raps wird bei uns immer gemulcht, um die Stoppeln zu zerkleinern und dann den Raps ca. 1 Monat wachsen zu lassen. Dann keinem die meisten Pflanzen und anschließend hat man wie eine Zwischenfrucht. Nach dem grubbern Wachsen dann auch nochmal ein paar Pflanzen. LG
Hallo Michel,
Wäre es nicht besser hier einen Vollflächigen Schnitt, ganz flach ca.3 zu fahren ? Du hättest die Altverunkrautung beiseite und trotzdem ein wenig rückverfestigung. Auch hast du biologische Masse auf deinen Äckern was mir sehr gefällt !
Ich habe auf einem regenerativen Betrieb gelernt, deshalb die Frage wie du dir das mit der altverunkrautung vorstellst.
Striegeln ist ja eine wiederholende Maßnahme. Wir wollen doch unseren Boden so wenig wie möglich befahren. Wie können wir das denn trotz Striegel tun ?
Liebe Grüße Hannes !
Ich finde es echt toll wie du alles ausprobierst ! Nur so kommen wir als Landwirte weiter !
Danke. Ja ich bin durchaus bei dir. Es folgen 2 Videos zum Grindstar und Acticut! ;-)
Schönes Video!
Auf leichtem Standort gibt es nichts besseres zur Ausfallrapsbekämpfung.
Am besten sollte man allerdings schon im Keimblattstadium fahren.
Mulchen ist dann meiner Meinung nach nicht notwendig, zumal die Rapsstängel über den Winter von alleine sehr gut verrotten.
Nach der Ernte je nach Bedingungen drei mal Striegel (mit ca. 7 Tagen Abstand) und dann Getreide in Direktsaat drillen, fertig😁
Fahre auch mit einem Bednar Striegel PN 6000 mit Schneidscheiben bin auch echt begeistert damit 👍👍👍
🤔 Wenn nicht viele Beikräuter dabei sinds idt die Schnacki Version die besserer mit der vorgelagerten Messerwalze da kannst Du beim Raps das Mulchen sparen während bei Strohschwaden ist das wieder schlechter. somit wäre die Variante mit Abbaubarer Messerwalze vermutlich die universellste Option.
Oder inne front🤷🏼♂️
👍💯🤝😎👌
Du scheinst einen sandigen Boden zu haben. Bei mir im Vorharz wird der Striegel zu wenig anfassen. Generell finde ich den Striegel gut! Aber das perfekte Gerät gibt es noch nicht. Arbeite seit einigen Jahren mit einem Güttler Supermax, geht gut, aber auch nicht immer, alles hat seine Grenzen.....
Nach Wildschaden oder Lagergetreide braucht man damit nicht losfahren, und trotz 20 cm Gänsefußscharen bei 13 cmStrichabstand bleiben auf dem harten Tonboden Streiifen unbearbeitet. Kraftstoffverbrauch bei deinem Striegeleinsatz erscheint mir hoch.....
Naja das sind 2 bis 2,5 l/ha... finde ich schon gut.
Würde ich für unseren Boden genauso unterschreiben! Was für einen Dieselverbrauch hast du mit dem Supermax ? Hast du die 70x12mm Zinken oder die 45x12 mit Doppelfeder?
Grüße aus dem Münsterland
Meiner Meinung sollte jeder Betrieb einen haben 😅
Macht eine gute Arbeit das Ding ...vlt sogar noch bisl Gewicht drauf?
Striegeln klappt aber die bedingungen müssen einfach passen. Ist der boden zu hart passiert gar nichts, ist es zu trocken keimt gar nix mit dem Verfahren da sind flache Arbeitsgänge mit Scheibenegge besser um das Ausfallgetreide zum keimen zu bringen bspw 2019 war so ein Jahr. 2017 hingegen sehr feucht, die körner keimten in der Strohmatte an und vertrockneten, 2023 viel zu nass zum Striegeln.
Erfahrungen sind also etwas durchwachsen.
Aber so ein Gerät ist auch sehr vielseitig. 2022 mehrmals eingesetzt auf der Gerstenstoppel und der Direktsaatraps lief sehr gut auf durch die gebildete Feinerde. Auf sandboden natürlich uninteressant
Sind die Erdbewegungen nicht zu intensiv? Ich finde es ein sehr spannendes Thema. Seitdem ich Dich schaue, denke ich nur immer mehr an die Vorteile von Direktsaat. Dementsprechend auch bei Deinen Böden ans Wasser sparen.
@@aurelianm.hennig6764 ja kommt halt immer auf das Ziel der Maßnahme an. Bei resistenten Ungräsern macht das schon Sinn.
Auch bei Anbau von Wintergetreide nach Wintergetreide mit durchwuchs der Vorfrucht z.b Weizen in der Gerste
Ich konnte mich nie richtig anfreunden mit dem Strohstriegel, vielleicht auch weil ich nie genug Geduld hatte. Ich sehe halt auf schwerem Boden nach dem Strohstriegel bis weit in den September rein kein aufgelaufenes Getreide und auch unser Problemungras der Fuchsschwanz ist bis Mitte September in Keimruhe. Dann fahr ich lieber mit der Scheibenegge bei etwas schlechterer Flächenleistung und höherem Dieselverbrauch, bringe aber das Ausfallgetreide zum auflaufen und mische schonmal das Stroh etwas unter. Beim Raps bringt der Striegel noch am meisten da der auch flach und schnell keimt.
Wie tief reisst der Striegel die Erde bei dir auf?
@@jonas6988 auf schwerem Boden wird der Boden gar nicht bewegt
wir haben dieses jahr auch nen 6m strohstriegel getestet.. konnte man mit unserm 6r150 perfekt fahren und gerade auf unsern leichten böden gabs bisher nix besseres #4Zylandiemacht 😂
Wie verwertest du die luzerne?
Wir suchen noch gute Konzepte bzw. Abnehmer.
@@erchelläuft,wir auch. die rinderhalter scheinen lieber luzerne aus Frankreich zu importieren
Falls also jemand Interesse an reiner luzerne als heulage hat. Gerne melden. Raum NRW/Münsterland
Was hältst Du von diesem Ding mit den Tellern, die kurz abschneiden?
@@derechtenorden2410 war da. Kommt demnächst ein Video. Vorweg: funktioniert gut!
Sehr cool! 👍
Acticut heißt das Ding…ist mir eben nicht eingefallen!
Neue hächslermesser beim mähdrescher wären sinnvoller
@@JohannesSteininger An welcher Stelle willst du das denn bitte erkennen???
An der länge der strohhalme
@@JohannesSteininger an der Länge der Strohhalme die auf Schwad gelegt wurden und demnach gar nicht durch die Häcksler gegangen sind… sehr witzig. 😄
Wer einen Strohstriegel braucht, hat während der Bestandesführung und bei der Ernte zu viele Fehler gemacht.
@@franzxaver8457 na so ein Unfug!
Was ist dann deiner Meinung nach die bessere Methode im Resistenzmanagement beim Ackerfuchsschwanz beziehungsweise das bessere Werkzeug zur Stoppelbearbeitung? Den 2-balkigen Flügelsschargrubber auf 10 cm reinhalten?
@@fendt5166 Gibt leider viele die das wirklich so praktizieren🙈
@@erchel was für ein Quatsch, der Strohstriegel ist ein tolles Werkzeug! Michel mach weiter so, das sieht gut aus!
@@fendt5166 auf gar keinen Fall! In meiner Direktsaat beobachte ich den besten Auflauf von AFU. Alle Samen die auf der Bodenoberfläche liegen keimen. Und letzten Endes kann man AFU nur bekämpfen wenn er keimt. So flach wie möglich arbeiten, alles unter 4cm ist zu tief. Der Fuchsschwanz braucht Lichtreize und Feuchtigkeit zum Wachsen!