Ich finde es schön, was Du versuchst, auch wenn es ein Kampf gegen Windmühlen ist. Das beste, was man machen sollte, wenn man es kann: Aus Duisburg weg ziehen.
Vielen Dank für das Lob. Ich bin doch nach Duisburg gezogen :-) Insgesamt lebe ich gerne hier und vielleicht wirds ja auch noch fahrradfreundlich, also ich mein, es könnt ja sein....
Heißt das im Sprachgebrauch wirklich "Dooring Zone"? Insbesondere nach den Pop-Up-Radwegen, Bike-Lanes, Shared Space, e-Bike-Boom, usw. muss man sich wohl nicht wundern, dass in Deutschland kaum noch jemand versteht (oder verstehen will), worum es geht.
Es heißt tatsächlich Dooring, auch bei der Verkehrsunfallprävention der Polizei und auf der Seite des ADAC. Ich finde es auch nicht schön, ich weiß aber auch kein Wort im Deutschen, mit dem ich es ausdrücken könnte, ohne gleich einen ganzen Satz zu schreiben. Aber dass es gefährlich und verboten ist, einfach die Autotür aufzureißen ohne sich umzudrehen, sollte einfach klar sein und wird immer wieder missachtet, und das liegt nicht an dem dafür verwendeten Wort. Und dass die Stadt Duisburg diese gefährliche Stelle, die viel benutzt wird, nun für die nächsten Jahrzehnte so festgeschrieben hat, hat mit der Beschreibung der Gefahr auch nichts zu tun.
Auch auf der Bergheimer Straße in Rheinhausen am Johanniter-Krankenhaus wird gerade der Belag der Radwege erneuert. Da wird dann auf einer Straße mit einem nicht benutzungspflichtigen Angebotsradweg (T 30-Zone) formal die gesamte Straße mit VZ 254 für den Radverkehr gesperrt, gleichzeitig aber mit VZ 138 auf den Radverkehr auf der Fahrbahn hingewiesen, wo ja hier sowieso damit zu rechnen ist. Oder aber Straßen mit VZ 250 auf offiziellen Radverkehrsrouten (z.B. Am Steinbrink in MO-Schwafheim, Niederrheinroute). Auch in DU-Rumeln wird gerade der Radweg in Richtung MO-Schafheim saniert. Hier gibt es ab etwa Ortsausgang nur noch einen kombinierten Geh-/Radweg in FR MO-Schafheim, also linksseitig. Rechtsseitig gibt es FR Schwafheim derzeit keinen Radweg, bei Tempo 70. Korrekt wird hier also der Radverkehr in Richtung Schwafheim auf der Fahrbahn geführt, wobei nicht wenige Radfahrende sich aber krampfhaft an der Begrenzungslinie kurz vorm Grünstreifen entlang hangeln. Die meisten fahren regelwidrig auf dem linksseitigen Geh-/Radweg als Geisterfahrer, auch viele Schulkinder. So wie ich es verstehe, soll der Radweg ab Ortsausgang Rumeln in Richtung MO-Schwafheim als Zweirichtungsradweg angelegt werden, wobei die Insel am Ortseingang hier wohl als ausdrückliche Querungshilfe für den Radverkehr umgebaut werden soll. Ich gehe mal davon aus, dass dennoch weiterhin viele Geisterradler hier unterwegs sein werden. Mit mehrspurigen Fahrrädern ist der Geh-/Radweg im bisherigen Zustand aufgrund der Neigung nicht befahrbar, da man sonst die Böschung runter und im Stacheldraht der Kuhweide daneben landet. Falsche Baustellenbesschilderng an Radwegen scheint aber kein ausschließliches Duisburger Problem so sein. Da wird dann im Zweifel alles aufgehangen, wo ein Fahrrad drauf ist.
Ich kann verstehen, dass die Beschilderung von Baustellen manchmal schwierig ist, vor allem wenn es "wandernde" Baustellen mit wechselnden Situationen sind. Aber feste Baustellen, die einen längeren Zeitraum bestehen, sollten doch korrekt beschildert werden, zumal die Schilder auch von der Stadt abgenommen werden. Was mich aber wirklich richtig ärgert, ist die Tatsache, dass ich auf Hinweise einfach keine Antwort bekomme. Als wär nichts gewesen.
Oh Mann. Und ich dachte immer, bei mir wäre es schon schlimm. Was sich die Politik in der Realität so leistet, während vor jeder Wahl und in jeder Talkshow groß über Klima- und Verkehrswende geredet wird
Es ist doch nicht möglich diesen Radweg legal zu befahren. Man muss einen Meter Abstand zu parkenden Fahrzeugen halten.(Dooringzone) Das ist dort nicht möglich. Zu mindest nicht ohne mit irgendwelchen Fahrzeugteilen in den Gehweg zu ragen und das ist verboten. Bei 0:47 geben sie an, dass auch auf der Straße das Fahren verboten sei. Sie meinen sicherlich die Fahrbahn. Der Radweg ist Bestandteil der Straße, genauso wie der Gehweg oder der Parkstreifen. Ist der Radweg überhaupt Benutzungspflichtig? Diese dürfte man meiner Meinung dort nicht anordnen. Die meisten tödlichen Unfälle ereignen sich für Radfahrer auf dem Radweg. Das Fahren auf der Fahrbahn ist sicherer.
Der "Radweg" ist nicht benutzungspflichtig. Ich meine tatsächlich, die Fahrbahn. Diese Beschilderung ist rechtswidrig, ich habe mich erkundigt. Ich hatte auch vor Veröffentlichung des Videos die Stadtverwaltung angeschrieben. Leider habe ich keine Antwort bekommen. Auch die Androhung mit einem Eilantrag dagegen vorzugehen, wird ignoriert. Das würde leider viel Geld kosten, das ich nicht habe .
Es ist objektiv in vielen Fällen sicherer, auch der Fahrbahn zu fahren, aber die subjektive Wahrnehmung ist trotzdem wichtig. In den Niederlanden ist in vielen Fällen an großen Straßen der Radweg komplett baulich getrennt und die Planer*innen machen sich sehr viele Gedanken über die sichere Gestaltung von Kreuzungen. Man sehe sich nur einmal die Kreisel dort an, an jeder Ecke, selbst in Dörfern. Ich kenne in Deutschland keinen einzigen Kreisel, der so gestaltet ist. Keinen.
Das hat mit „Planung“ soviel gemeinsam, wie Nasebohren mit Weltraumfahrt 🤬. Traurig ist nur, dass da niemand mit Visionen für eine bessere generelle Verkehrsinfrastruktur plant. Es fehlt an einem Gesamtkonzept, welches man stetig Stück für Stück umsetzt, damit es allen gerecht wird. Hier wird nur für den motorisierten Verkehr geplant und der Rest ist scheinbar nur Beiwerk und notwendiges Übel. Leider. Danke für die deutlichen Bilder und Worte. Bin gespannt auf den ganzen Film. Schönen und sicheren Sonntag LG Harry
Es freut mich, dass die Spannung steigt. Ich brauche aber noch ein bisschen Zeit. Für mich sind die Videos sehr zeitaufwendig. Aber ich mache es sehr gerne.
@@RadfahrenInDuisburg Viel Glück. Aber nachdem unsere Stadtverwaltung gerade festgestellt hat, dass sie nicht einmal weiß wo(!) die 4,4 km reiner Radweg sind, die hier existieren sollen, würde ich mir da wenig Hoffnung machen. ;-)
Ich frage mich, wieso das ein Radweg sein soll. Grundsätzlich ist jeder Weg auf dem Hochbord bzw. jeder eigenständige Weg immer erst mal ein Gehweg, sofern innerorts. Solche Wege dürfen nur von Fußgängern genutzt werden sowie von Radfahrern bis zum 10. Geburtstag. Haben die Duisburger hier Piktogramme oder Schilder wie "Fahrrad frei" Z 1022-10 vergessen? Oder gibt es Radwegweiser? Oder sollen Radfahrer möglicherweise rechts auf dem Plattenweg fahren? Es ist anzunehmen, dass hier tatsächlich nur zwei Gehwege plus Fahrbahn vorhanden sind. Normalerweise wäre das für mich in Ordnung. Nur: Grobes Kopfsteinpflaster ist für ungefederte Fahrräder ein Höchstübel. Ach, da geht echt noch viel zum Gradebiegen in DU...... 🤨
Also es gibt so eine komische Regelung mit "Angebotsradweg". Das ist ganz eigenartig, es gibt aber keine Benutzungspflicht. Angesichts des massiven Kopfsteinpflasters macht wirklich keinen Spaß auf der Fahrbahn mit dem Rad. Es ist einfach Murks....
0:20 am Anfang der Corona Einschränkungen wurden Pop Up Fahrradwege erstellt, oft werden diese bisher von Fahrradfahrer*innen NICHT genutzt (wird weiterhin stur auf dem Gehweg gefahren)! 0:28 Radfahrer denken an nichts, wenn Sie plötzlich vom Fahrradweg ohne zu schauen auf dem Fahrdamm oder Fußgängerweg fahren, so ungefähr: ihr Autofahrer*innen müsst Bremsen und damit rechnen, dass ich keine Lust hab den Fahrradweg zu benutzen und mal eure Fahrspur benutze, also brauch ich nicht schauen! Ebenso das die Fußgänger*innen beiseite zu springen habe, wenn ich den Fahrradweg nicht mehr benutzen will! 0:35 auch andere Fahrradfahrer*innen nutzen die falsche Straßenseite und sind sozusagen als Geisterfahrer auf einem Radweg oder auf der Fahrbahn für Autos unterwegs, auch in Einbahnstraßen fahren, obwohl diese kein Schild haben, dass Fahrräder entgegengesetzt der Einbahnstraße fahren dürfen! 0:49 warum bekommt man als Rdfahrer*in es nicht hin, sich an die StVO Ordnung zu halten? Die MÜSSEN befolgt werden, wenn man mit dem Fahrrad am Straßenverkehr teilnimmt! Bekommt man es nicht hin, die Straßenschilder richtig zu erkennen? Wenn nicht: mal zur Fahrradschule gehen!!!
Vielen Dank für den Kommentar. 0:20: Das ist kein Pop Up Radweg. In Duisburg wurde kein einziger eingerichtet. 0:28: Leider finde ich keinen Zusammenhang zu meinem Video 0:35: Hier ist kein Geisterfahrer, keine Einbahnstraße,...0:49: Wie bitte ? Die Beschilderung ist unsinnig und im Übrigen lt. Rechtsberatung unzulässig
@@RadfahrenInDuisburg um es zu verdeutlichen: die Punkte die in dem Video genannt wurden, ist eine Minderheit, wo sich beschwert wird, deswegen habe ich die Punkte genannt, die häufig von Fahrradfahrer*innen begangen wird und diese einfach zu der Zeitangabe genannt! Also der Vergleich, das sich überwiegend bzw. die Mehrheit der Radfahrendem Bevölkerung nicht an die StVO hält und so tut wie: wir haben rechte und dürfen alles, aber wenn es mal umgekehrt ist, dass mal ein Fußgänger den Radweg benutzt, schon von weiter ferne geklingelt wird und geschrien wird "Ist'n Radweg!" Wird aber der Radweg von der Radfahrenden Person nicht genutzt und fährt trotzdem auf dem Gehweg und du sagst als Fußgänger was, kommt immer: "Halt's Maul! Ich weiß!" Update: gestern (07.12.2021) passiert, in einer Seitenstraße (Boddinstr. In Berlin) lauf ich auf dem Gehweg, die Fahrbahn ist aufgrund der wenig befahrenen Straßen leer, hinter mir eine Radfahrerin, kommt nicht an mir vorbei, versucht es aber dringend, ich schaue nach links und sag: "Achso, dass ist ein neuer Fahrradweg, komisch, ich seh keinen! Man fährt normalerweise auf dem Fahrdamm!" Antwortet sie: Ne, die Straße ist aus Kopfsteinpflaster!" Also ist für sie klar und Ausnahme: ich brauch da nicht fahren, weil ist aus Kopfsteinpflaster! Wie wäre es, wenn ein Fahrdamm Schlaglöcher hätte und man als Autofahrer einfach auf dem Gehweg oder einen neu gemachten Fahrradweg umfährt? Und als Ausrede nutzt: nein, muss nicht da fahren auf dem Fahrdamm, hat nämlich Schlaglöcher! Ebenso wie als Autofahrer*in! Neben der Fahrbahn ist ein Fahrradweg...wird nicht drauf gefahren, wenn du als Autofahrer der Radfahrenden Person Aufmerksam machst, dass die Person auf dem Fahrdamm nichts zu suchen hat, weil daneben extra ein Fahrradweg ist und die Person der Verkehr aufhält, kriegt man dieselbe Antwort und zusätzlich den stinkefkinger! Darum, wird sich mal von einer anderen Person, die mit einem Auto oder lkw unterwegs ist, nicht an die StVO gehalten ist das schlimm, aber als Radfahrer*in sich nicht an die StVO zu halten ist dafür in Ordnung In Berlin wurden in vielen Bezirken extra Fahrradwege gebaut (aktuell auch auf der Karl-Marx-Str) und auf dem Gehweg extra schon von der Stadt ein Fahrrad fahren verboten symbol gesprüht! Was macht der überwiegende Teil trotzdem? Richtig, den Fahrradweg nicht nutzen, lieber schnell im Slalom den Fußgängern ausweichen 👍🏼 Also ich bin dafür...wie die Mehrheit der Deutschen in einer Umfrage ergeben hat...Nummernschild an Fahrrädern www.bussgeldkatalog.org/news/kommt-die-kennzeichenpflicht-fuer-fahrraeder-3173863/ Unter dem link kann man selbst mal an der Umfrage teilnehmen und sieht, wieviele wirklich dafür sind Denn viel zu oft wird ein Auge zugedrückt und wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit diesen Beamten, der einen verwarnt hat beim nächsten mal wieder an zu treffen? Richtig, sehr gering! Stellt euch mal vor, genauso würde man es mit Autofahrern machen, jedesmal ein Auge zudrücken Nicht nur Nummernschild an Fahrrädern sondern es muss verkehrstauglich sein, alle 2 Jahre zur Inspektion und versichert sein wie bei einer kfz Versicherung und eine jährliche Steuer wie die kfz Steuer (der Staat freut sich dann, noch mehr Geld) dann bin ich mal gespannt, wieviele Fahrräder und Chaos es dann wirklich noch auf der Straße gibt, wette dann würde die Unfallrate um ein vielfaches abnehmen Und da sich Radfahrer*innen an die StVO zu halten haben und Deutschland Ja so für Gleichberechtigung ist und ja nicht möchte, dass sich welche benachteiligt fühlen, sollte mal darüber nachgedacht werden. Oder man sinkt das Bußgeld für kfz Fahrer*innen und drück auch sehr oft ein Auge zu Viele Radfahrer wissen aber nicht, dass Autofahrer die nicht schuld am Unfall haben, sondern der Fahrradfahrer, vielleicht unter Schock steht, traumatisiert ist, vielleicht ist die Person beruflich auf den Führerschein angewiesen und kann, aufgrund wegen Missachtung der StVO vom Fahrradfahrer und es deswegen zum Unfall kam, den Job nicht mehr ausführen, weil die Person dadurch geschädigt ist. Dem Fahrradfahrer ist geholfen, die Versicherung zahlt ja und der Fahrradfahrer geht nicht als Schuldiger raus, weil es heißt, der Autofahrer trägt eine Mitschuld! Wieso? Wenn ein Autofahrer sich nicht an die StVO hält und dadurch einen Unfall mit einem Fahrradfahrer hat, heißt es auch nicht: Fahrradfahrer trägt auch eine Mitschuld! Nein, da kriegt der Autofahrer die komplette Schuld Insofern sollten Radfahrer auch die komplette Schuld kriegen, wenn diese einen Unfall verursachen und auch die kompletten Kosten tragen und wenn der Autofahrer dadurch einen Trauma hat und zur Therapie muss, darf der Radfahrer die Kosten zahlen!
Radweg markiert ziemlich genau die Dooringzone -> zurück auf die Straße
Ja, leider ist auf der Fahrbahn extrem grobes holpriges Pflaster. Parkverbot, das wärs
Ich bin entsetzt! Verkehrswende ade!
Zumindest in Duisburg, ja leider
Ich finde es schön, was Du versuchst, auch wenn es ein Kampf gegen Windmühlen ist.
Das beste, was man machen sollte, wenn man es kann: Aus Duisburg weg ziehen.
Vielen Dank für das Lob. Ich bin doch nach Duisburg gezogen :-) Insgesamt lebe ich gerne hier und vielleicht wirds ja auch noch fahrradfreundlich, also ich mein, es könnt ja sein....
Das da verdient so oder so nicht den Namen Radweg. ist vollkommen gegen die Regeln und gefährlich. Danke für deine Berichte, ich liebe sie.
Ich danke fürs Anschauen
Heißt das im Sprachgebrauch wirklich "Dooring Zone"?
Insbesondere nach den Pop-Up-Radwegen, Bike-Lanes, Shared Space, e-Bike-Boom, usw. muss man sich wohl nicht wundern, dass in Deutschland kaum noch jemand versteht (oder verstehen will), worum es geht.
Es heißt tatsächlich Dooring, auch bei der Verkehrsunfallprävention der Polizei und auf der Seite des ADAC. Ich finde es auch nicht schön, ich weiß aber auch kein Wort im Deutschen, mit dem ich es ausdrücken könnte, ohne gleich einen ganzen Satz zu schreiben. Aber dass es gefährlich und verboten ist, einfach die Autotür aufzureißen ohne sich umzudrehen, sollte einfach klar sein und wird immer wieder missachtet, und das liegt nicht an dem dafür verwendeten Wort. Und dass die Stadt Duisburg diese gefährliche Stelle, die viel benutzt wird, nun für die nächsten Jahrzehnte so festgeschrieben hat, hat mit der Beschreibung der Gefahr auch nichts zu tun.
Ich sag nur "Alte Schwedin".
Auch auf der Bergheimer Straße in Rheinhausen am Johanniter-Krankenhaus wird gerade der Belag der Radwege erneuert. Da wird dann auf einer Straße mit einem nicht benutzungspflichtigen Angebotsradweg (T 30-Zone) formal die gesamte Straße mit VZ 254 für den Radverkehr gesperrt, gleichzeitig aber mit VZ 138 auf den Radverkehr auf der Fahrbahn hingewiesen, wo ja hier sowieso damit zu rechnen ist.
Oder aber Straßen mit VZ 250 auf offiziellen Radverkehrsrouten (z.B. Am Steinbrink in MO-Schwafheim, Niederrheinroute).
Auch in DU-Rumeln wird gerade der Radweg in Richtung MO-Schafheim saniert. Hier gibt es ab etwa Ortsausgang nur noch einen kombinierten Geh-/Radweg in FR MO-Schafheim, also linksseitig. Rechtsseitig gibt es FR Schwafheim derzeit keinen Radweg, bei Tempo 70. Korrekt wird hier also der Radverkehr in Richtung Schwafheim auf der Fahrbahn geführt, wobei nicht wenige Radfahrende sich aber krampfhaft an der Begrenzungslinie kurz vorm Grünstreifen entlang hangeln. Die meisten fahren regelwidrig auf dem linksseitigen Geh-/Radweg als Geisterfahrer, auch viele Schulkinder. So wie ich es verstehe, soll der Radweg ab Ortsausgang Rumeln in Richtung MO-Schwafheim als Zweirichtungsradweg angelegt werden, wobei die Insel am Ortseingang hier wohl als ausdrückliche Querungshilfe für den Radverkehr umgebaut werden soll.
Ich gehe mal davon aus, dass dennoch weiterhin viele Geisterradler hier unterwegs sein werden.
Mit mehrspurigen Fahrrädern ist der Geh-/Radweg im bisherigen Zustand aufgrund der Neigung nicht befahrbar, da man sonst die Böschung runter und im Stacheldraht der Kuhweide daneben landet.
Falsche Baustellenbesschilderng an Radwegen scheint aber kein ausschließliches Duisburger Problem so sein. Da wird dann im Zweifel alles aufgehangen, wo ein Fahrrad drauf ist.
Ich kann verstehen, dass die Beschilderung von Baustellen manchmal schwierig ist, vor allem wenn es "wandernde" Baustellen mit wechselnden Situationen sind. Aber feste Baustellen, die einen längeren Zeitraum bestehen, sollten doch korrekt beschildert werden, zumal die Schilder auch von der Stadt abgenommen werden. Was mich aber wirklich richtig ärgert, ist die Tatsache, dass ich auf Hinweise einfach keine Antwort bekomme. Als wär nichts gewesen.
Oh Mann. Und ich dachte immer, bei mir wäre es schon schlimm. Was sich die Politik in der Realität so leistet, während vor jeder Wahl und in jeder Talkshow groß über Klima- und Verkehrswende geredet wird
Zum glück lebe ich in der schweiz. Da ist das radfahren noch sehr oft auf der strasse erlaubt
Das ist hier auch erlaubt wenn keine ausgeschilderte Benutzungspflicht vorliegt
Fahrbahn, auch der Radweg gehört zur Straße.
Es ist doch nicht möglich diesen Radweg legal zu befahren.
Man muss einen Meter Abstand zu parkenden Fahrzeugen halten.(Dooringzone)
Das ist dort nicht möglich.
Zu mindest nicht ohne mit irgendwelchen Fahrzeugteilen in den Gehweg zu ragen und das ist verboten.
Bei 0:47 geben sie an, dass auch auf der Straße das Fahren verboten sei.
Sie meinen sicherlich die Fahrbahn.
Der Radweg ist Bestandteil der Straße, genauso wie der Gehweg oder der Parkstreifen.
Ist der Radweg überhaupt Benutzungspflichtig?
Diese dürfte man meiner Meinung dort nicht anordnen.
Die meisten tödlichen Unfälle ereignen sich für Radfahrer auf dem Radweg.
Das Fahren auf der Fahrbahn ist sicherer.
Der "Radweg" ist nicht benutzungspflichtig. Ich meine tatsächlich, die Fahrbahn. Diese Beschilderung ist rechtswidrig, ich habe mich erkundigt. Ich hatte auch vor Veröffentlichung des Videos die Stadtverwaltung angeschrieben. Leider habe ich keine Antwort bekommen. Auch die Androhung mit einem Eilantrag dagegen vorzugehen, wird ignoriert. Das würde leider viel Geld kosten, das ich nicht habe .
Es ist objektiv in vielen Fällen sicherer, auch der Fahrbahn zu fahren, aber die subjektive Wahrnehmung ist trotzdem wichtig. In den Niederlanden ist in vielen Fällen an großen Straßen der Radweg komplett baulich getrennt und die Planer*innen machen sich sehr viele Gedanken über die sichere Gestaltung von Kreuzungen. Man sehe sich nur einmal die Kreisel dort an, an jeder Ecke, selbst in Dörfern. Ich kenne in Deutschland keinen einzigen Kreisel, der so gestaltet ist. Keinen.
Das hat mit „Planung“ soviel gemeinsam, wie Nasebohren mit Weltraumfahrt 🤬. Traurig ist nur, dass da niemand mit Visionen für eine bessere generelle Verkehrsinfrastruktur plant. Es fehlt an einem Gesamtkonzept, welches man stetig Stück für Stück umsetzt, damit es allen gerecht wird. Hier wird nur für den motorisierten Verkehr geplant und der Rest ist scheinbar nur Beiwerk und notwendiges Übel. Leider.
Danke für die deutlichen Bilder und Worte. Bin gespannt auf den ganzen Film.
Schönen und sicheren Sonntag
LG Harry
Es freut mich, dass die Spannung steigt. Ich brauche aber noch ein bisschen Zeit. Für mich sind die Videos sehr zeitaufwendig. Aber ich mache es sehr gerne.
Aber Hauptsache „#Duisburgistecht“. 😞 Man kann über die Fehlentwicklung in Duisburg nur noch den Kopf schütteln.
Schöne Grüße von Platz 41 (von 41) in der Ortsgrößenklasse 100.000 - 200.000 Einwohner. Ich kann die Probleme so gut nachfühlen. 😕
Danke. Grüße zurück. Vielleicht schrumpft ja Duisburg weiter und wir kämpfen in einer Klasse gegeneinander
@@RadfahrenInDuisburg Da hängen wir euch mit Note 4,86 zu eurer 4,47 jedenfalls locker ab. ;-)
@@Throki Bis zum nächsten Mal holen wir auf
@@RadfahrenInDuisburg Viel Glück. Aber nachdem unsere Stadtverwaltung gerade festgestellt hat, dass sie nicht einmal weiß wo(!) die 4,4 km reiner Radweg sind, die hier existieren sollen, würde ich mir da wenig Hoffnung machen. ;-)
@@Throki Das wäre ein edler Wettstreit
Dann würde mein queridoo Speedkid2 gar nicht auf den Radweg passen
tut mir Leid, in DU sowieso nicht
Oh und ich dachte Siegen wäre schlimm! Aber wenigstens ist es in Duisburg flach!
so hat alles auch Vorteile
Ich frage mich, wieso das ein Radweg sein soll.
Grundsätzlich ist jeder Weg auf dem Hochbord bzw. jeder eigenständige Weg immer erst mal ein Gehweg, sofern innerorts. Solche Wege dürfen nur von Fußgängern genutzt werden sowie von Radfahrern bis zum 10. Geburtstag. Haben die Duisburger hier Piktogramme oder Schilder wie "Fahrrad frei" Z 1022-10 vergessen? Oder gibt es Radwegweiser? Oder sollen Radfahrer möglicherweise rechts auf dem Plattenweg fahren?
Es ist anzunehmen, dass hier tatsächlich nur zwei Gehwege plus Fahrbahn vorhanden sind. Normalerweise wäre das für mich in Ordnung. Nur: Grobes Kopfsteinpflaster ist für ungefederte Fahrräder ein Höchstübel.
Ach, da geht echt noch viel zum Gradebiegen in DU...... 🤨
Also es gibt so eine komische Regelung mit "Angebotsradweg". Das ist ganz eigenartig, es gibt aber keine Benutzungspflicht. Angesichts des massiven Kopfsteinpflasters macht wirklich keinen Spaß auf der Fahrbahn mit dem Rad. Es ist einfach Murks....
Vreselijk
ja helaas is dat het geval
0:20 am Anfang der Corona Einschränkungen wurden Pop Up Fahrradwege erstellt, oft werden diese bisher von Fahrradfahrer*innen NICHT genutzt (wird weiterhin stur auf dem Gehweg gefahren)!
0:28 Radfahrer denken an nichts, wenn Sie plötzlich vom Fahrradweg ohne zu schauen auf dem Fahrdamm oder Fußgängerweg fahren, so ungefähr: ihr Autofahrer*innen müsst Bremsen und damit rechnen, dass ich keine Lust hab den Fahrradweg zu benutzen und mal eure Fahrspur benutze, also brauch ich nicht schauen! Ebenso das die Fußgänger*innen beiseite zu springen habe, wenn ich den Fahrradweg nicht mehr benutzen will!
0:35 auch andere Fahrradfahrer*innen nutzen die falsche Straßenseite und sind sozusagen als Geisterfahrer auf einem Radweg oder auf der Fahrbahn für Autos unterwegs, auch in Einbahnstraßen fahren, obwohl diese kein Schild haben, dass Fahrräder entgegengesetzt der Einbahnstraße fahren dürfen!
0:49 warum bekommt man als Rdfahrer*in es nicht hin, sich an die StVO Ordnung zu halten? Die MÜSSEN befolgt werden, wenn man mit dem Fahrrad am Straßenverkehr teilnimmt! Bekommt man es nicht hin, die Straßenschilder richtig zu erkennen? Wenn nicht: mal zur Fahrradschule gehen!!!
Vielen Dank für den Kommentar. 0:20: Das ist kein Pop Up Radweg. In Duisburg wurde kein einziger eingerichtet. 0:28: Leider finde ich keinen Zusammenhang zu meinem Video 0:35: Hier ist kein Geisterfahrer, keine Einbahnstraße,...0:49: Wie bitte ? Die Beschilderung ist unsinnig und im Übrigen lt. Rechtsberatung unzulässig
@@RadfahrenInDuisburg um es zu verdeutlichen: die Punkte die in dem Video genannt wurden, ist eine Minderheit, wo sich beschwert wird, deswegen habe ich die Punkte genannt, die häufig von Fahrradfahrer*innen begangen wird und diese einfach zu der Zeitangabe genannt! Also der Vergleich, das sich überwiegend bzw. die Mehrheit der Radfahrendem Bevölkerung nicht an die StVO hält und so tut wie: wir haben rechte und dürfen alles, aber wenn es mal umgekehrt ist, dass mal ein Fußgänger den Radweg benutzt, schon von weiter ferne geklingelt wird und geschrien wird "Ist'n Radweg!" Wird aber der Radweg von der Radfahrenden Person nicht genutzt und fährt trotzdem auf dem Gehweg und du sagst als Fußgänger was, kommt immer: "Halt's Maul! Ich weiß!" Update: gestern (07.12.2021) passiert, in einer Seitenstraße (Boddinstr. In Berlin) lauf ich auf dem Gehweg, die Fahrbahn ist aufgrund der wenig befahrenen Straßen leer, hinter mir eine Radfahrerin, kommt nicht an mir vorbei, versucht es aber dringend, ich schaue nach links und sag: "Achso, dass ist ein neuer Fahrradweg, komisch, ich seh keinen! Man fährt normalerweise auf dem Fahrdamm!" Antwortet sie: Ne, die Straße ist aus Kopfsteinpflaster!" Also ist für sie klar und Ausnahme: ich brauch da nicht fahren, weil ist aus Kopfsteinpflaster! Wie wäre es, wenn ein Fahrdamm Schlaglöcher hätte und man als Autofahrer einfach auf dem Gehweg oder einen neu gemachten Fahrradweg umfährt? Und als Ausrede nutzt: nein, muss nicht da fahren auf dem Fahrdamm, hat nämlich Schlaglöcher!
Ebenso wie als Autofahrer*in! Neben der Fahrbahn ist ein Fahrradweg...wird nicht drauf gefahren, wenn du als Autofahrer der Radfahrenden Person Aufmerksam machst, dass die Person auf dem Fahrdamm nichts zu suchen hat, weil daneben extra ein Fahrradweg ist und die Person der Verkehr aufhält, kriegt man dieselbe Antwort und zusätzlich den stinkefkinger!
Darum, wird sich mal von einer anderen Person, die mit einem Auto oder lkw unterwegs ist, nicht an die StVO gehalten ist das schlimm, aber als Radfahrer*in sich nicht an die StVO zu halten ist dafür in Ordnung
In Berlin wurden in vielen Bezirken extra Fahrradwege gebaut (aktuell auch auf der Karl-Marx-Str) und auf dem Gehweg extra schon von der Stadt ein Fahrrad fahren verboten symbol gesprüht! Was macht der überwiegende Teil trotzdem? Richtig, den Fahrradweg nicht nutzen, lieber schnell im Slalom den Fußgängern ausweichen 👍🏼
Also ich bin dafür...wie die Mehrheit der Deutschen in einer Umfrage ergeben hat...Nummernschild an Fahrrädern
www.bussgeldkatalog.org/news/kommt-die-kennzeichenpflicht-fuer-fahrraeder-3173863/
Unter dem link kann man selbst mal an der Umfrage teilnehmen und sieht, wieviele wirklich dafür sind
Denn viel zu oft wird ein Auge zugedrückt und wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit diesen Beamten, der einen verwarnt hat beim nächsten mal wieder an zu treffen? Richtig, sehr gering! Stellt euch mal vor, genauso würde man es mit Autofahrern machen, jedesmal ein Auge zudrücken
Nicht nur Nummernschild an Fahrrädern sondern es muss verkehrstauglich sein, alle 2 Jahre zur Inspektion und versichert sein wie bei einer kfz Versicherung und eine jährliche Steuer wie die kfz Steuer (der Staat freut sich dann, noch mehr Geld) dann bin ich mal gespannt, wieviele Fahrräder und Chaos es dann wirklich noch auf der Straße gibt, wette dann würde die Unfallrate um ein vielfaches abnehmen
Und da sich Radfahrer*innen an die StVO zu halten haben und Deutschland Ja so für Gleichberechtigung ist und ja nicht möchte, dass sich welche benachteiligt fühlen, sollte mal darüber nachgedacht werden. Oder man sinkt das Bußgeld für kfz Fahrer*innen und drück auch sehr oft ein Auge zu
Viele Radfahrer wissen aber nicht, dass Autofahrer die nicht schuld am Unfall haben, sondern der Fahrradfahrer, vielleicht unter Schock steht, traumatisiert ist, vielleicht ist die Person beruflich auf den Führerschein angewiesen und kann, aufgrund wegen Missachtung der StVO vom Fahrradfahrer und es deswegen zum Unfall kam, den Job nicht mehr ausführen, weil die Person dadurch geschädigt ist. Dem Fahrradfahrer ist geholfen, die Versicherung zahlt ja und der Fahrradfahrer geht nicht als Schuldiger raus, weil es heißt, der Autofahrer trägt eine Mitschuld! Wieso? Wenn ein Autofahrer sich nicht an die StVO hält und dadurch einen Unfall mit einem Fahrradfahrer hat, heißt es auch nicht: Fahrradfahrer trägt auch eine Mitschuld! Nein, da kriegt der Autofahrer die komplette Schuld
Insofern sollten Radfahrer auch die komplette Schuld kriegen, wenn diese einen Unfall verursachen und auch die kompletten Kosten tragen und wenn der Autofahrer dadurch einen Trauma hat und zur Therapie muss, darf der Radfahrer die Kosten zahlen!