Wie Traumata über Generationen weitergegeben werden
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- Опубликовано: 30 янв 2021
- Wie können Traumata, die unsere Eltern oder Großeltern erlitten, heute noch unser Leben beeinträchtigen? Das Video bietet einen Einblick in genetische, biologische und psychologische Faktoren der Traumaweitergabe.
So wertvoll, herzlichen Dank. Ich verstehe jetzt mit 60, warum mein Kind ein Schreikind war. Auch meine PTBS wurde vor 40 Jahren noch nicht diagnostiziert. Selbstregulation ist bis heute mein Thema. Besser spät als nie diese Erkenntnisse. Herzensdank Ihnen und alles Gute.
Danke liebe Annerose.
Vor 40 Jahren wusste man vieles von dem, was wir heute wissen, einfach noch nicht. Auch ich war ein Schreikind - immer zu laut, zu viel, zu anstrengend etc. Das, was viele Kinder erleben. Das hat mich bis ins Erwachsenenalter geprägt. Als ich verstanden hatte, dass nicht ich es bin die "falsch" bist, hat das eine sehr große Last von mir genommen und mir ermöglicht, mich besser selbst regulieren zu können. Denn zuvor hatte ich immer versucht, mich dahingehend zu regulieren, dass ich den Bedürfnissen der Umwelt entspreche, nicht entsprechend meinen eigenen Bedürfnissen.
Sehr gut gefällt mir die Einbindung von wissenschaftlichen Erkenntnissen in eine anschauliche, gut verständliche Erklärung. Toll!
Danke für Ihre Rückmeldung. Genau das ist mein Anliegen udn mein Ziel. Schön, wenn es auch so ankommt!
Herzlichen Dank für diesen wertvollen Impuls. Es ist immer wieder interessant zu hören, damit es in unser Bewusstsein kommt und wir uns unserer Vergangenheit bewusst werden. Erst dann können wir Veränderungen herbeiführen. 🙏
Danke liebe Karen. Es ist schön, wenn ich mit meinen Videos dazu beitragen und Impulse geben kann.
Vielen vielen herzlichen Dank für die wertvollen Imformationen 🙏👍🤝❤️🍀⭐🌈
Danke für das sehr gute Video!
Danke liebe Gudrun, sehr anschaulich erklärt. Ich selbst habe über das "Familienstellen" gesehen/erfahren, warum ich Angst hatte Neues auszuprobieren und Angst hatte Fehler zu machen. Dort konnte ich diese "Weitergabe" erkennen. Liebe Grüße Jutta
Danke für deinen Kommentar, liebe Jutta. Ja, das Familienstellen ist eine gute Methode, um generationsübergreifende Themen sichtbar zu machen.
Herzlichen Dank für die gute Info. Mein Sohn, hat ADHS diagnostiziert bekommen. Und er hat mich sehr stark im Verhalten an die Familie, Situationen und Leiden erinnert. Er macht die Neurofeedback Therapie und dort konnte man den hohen Stress Anteil im Gehirn auch sehen. Ich werde bei mir auch etwas Unternehmen und diesen Kreislauf des übergebens des Traumas zu beenden. Glg🙏
Letztens habe ich die TRE Methode von David bercelli entdeckt. Diese Methode ist so effektiv und einfach um den Stress aus dem Nervensystem zu befreien. Es hilft auch Kindern mit adhs. Sehr beeindruckend. Vielleicht hilft es dir und deinem Kind .. alles liebe euch
m.ruclips.net/video/VeXeBe300mo/видео.html
Sehr wertvoll und so traurig. Wenn man erkennen muss das das Leid weitergegeben wurde an die Kinder. Wie kann dann achtsame Heilung stattfinden ?
Danke, liebe Simone, für Ihren Kommentar und Ihre Frage. Achtsame Heilung kann immer nur bei uns selbst beginnen. Wenn wir als Erwachsene, als Eltern sowohl kleiner als auch bereits erwachsener Kinder beginnen, uns selbst zu verändern, dann wirkt dies heilsam für die Kinder und die Enkel. Auch das wird transgenerational weitergegeben.
Danke Gudrun, liebe Grüße von Bärbel aus Prenzlau
Dake liebe Bärbel.
Danke! Sehr wertvolle Informationsquelle, somit verstehe ich eigene Entwicklungsgeschichte.
Danke liebe Kerstin. Es freut mich, wenn ich dir und auch anderen mit meinen Videos helfen kann, dich selbst ein wenig besser zu verstehen.
Danke für die Info. Ähnliche Erfahrungen konnte ich mit meinen Eltern auch sammeln. Problematisch ist nach meiner eigenen Erfahrung, dass das Kind im Erwachsenenalter seine kindlichen Anteile ausdrücken, ausleben und integrieren möchte, da es ansonsten Gefahr läuft es nur als Kompensation in der Phantasie zu erleben, was mitunter eine Schizophrenie begünstigen kann.
Hinzukommt die Täterintrojektion ins Kind, was mit dem ersten Augenkontakt schon alleine beginnt und sich später in diversen unerfüllten Wünschen, Plänen und Zielen als Projektion auf das Kind, den Jugendlichen und sogar bis ins Erwachsenenalter fortsetzt.
Bei mir hat die Deutung auf diese Probleme nur zu noch mehr Problemen übergreifend auf andere Aspekte geführt.
Andere Kulturen in Südamerika und im Osten Russlands glauben, dass sich emotionale Geistes-Zustände 7 Generationen lang weitergereicht werden können, und rückwirkend aus den letzten 7 Generationen wirken…
Danke für diesen sehr klugen und differenzierten Kommentar. Die "Sieben-Generationen-These" finden wir auch schon in der Bibel beschrieben auch bei den indigenen Völkern in Mittel- und Nordamerika spielt sie eine Rolle. Da scheint es also weltweiten Konsens zu geben. Und in der systemischen Betrachtung transgenerativer Trauma-Weitergabe sind wir ebenfalls auf dieser Spur. Leider kennen die meisten von uns die Geschichte ihrer Vorfahren recht wenig und wissen kaum noch, was vor Nazi-Zeit, Krieg und/oder Vertreibung lag. Auch das Schweigen, dass Eltern, Groß- oder Urgroßeltern über die Erfahrungen ihrer eigenen Kindheit, Jugend und Erwachsenenzeit legen, ist ja ein Trauma-Symptom. so stehen uns eben leider aus der dritten, vierten oder fünften Generation unserr Vorfahren nur wenige Informationen zur Verfügung.
Wie viele Genrationen kann denn eine Traumaerscheibung weitergegeben werden?
Das ist eine sehr gute Frage, auf die es keine eindeutige Antwort gibt. In der Tat spielen Eltern- und Großelterngeneration häufig die größte Rolle, Aber es kann auch weiter "nach hinten" reichen, wie wir in der Arbeit mit zahlreichen KlientInnen immer wieder feststellen. Nur wissen in unserem Kulturkreis viele Menschen sehr wenig über das Leben ihrer Ahnen, der Ur- und Ururgroßeltern.