Übrigens, Thema synthetisches Kerosin: Bei den Herstellungskosten, die in der Sendung in Vergleich gesetzt wurden, sind nur Kosten berücksichtigt, die die Unternehmen bei der Herstellung aufbringen müssen - und die sich im Einkaufspreis für die Transportunternehmen niederschlagen. Damit sollte klar gemacht werden, warum sich synthetische Kraftstoffe bisher nicht durchsetzen konnten. Kosten, die nicht direkt von den Unternehmen getragen werden (müssen), z.B. die Kosten die durch die mit dem Abbau verbundene Umweltzerstörung entstehen, sind nicht berücksichtigt. Da die Sendung bereits 2021 produziert wurde, sind die Zahlen ggf. nicht mehr ganz aktuell. Falls Ihr dazu mehr erfahren wollt: Das Wuppertal Institut hat kürzlich verschiedene Berichte zur möglichen Nutzung synthetischer Kraftstoffe veröffentlicht: wupperinst.org/p/wi/p/s/pd/789 Darunter auch umfassende Ökobilanzen: wupperinst.org/fa/redaktion/downloads/projects/MENA-Fuels_Teilbericht2_Oekobilanzen.pdf
@@gerole.3881 Die werden ihre Produktion in Deutschland vollends einstellen, da man so nie konkurrenzfähig ist auf dem Weltmarkt. Es wird auch nie genügend Wasserstoff verfügbar sein, um all die schönen Anwendungen der Zukunft CO2-frei zu betreiben: Stahlwerke, Betonwerke, Ziegelbrennereien, LKws, Schiffe, Flugzeuge etc. ... Da muss man nur mal rechnen.
Lieber Herr Lesch, wenn ich solche Videos sehe, werde ich richtig sauer. Sie sind doch fraglos ein kluger Kopf und brillanter Redner. Warum führen Sie Ihre Zuschauer so offensichtlich „hinter die Fichte“ und suggerieren solchen Unsinn? Konkret: 1) Wasserstoff ist ganz sicher nicht der Energieträger der Zukunft. Das Zeug ist viel zu teuer und zu kostbar und wir beide wissen, dass Sie das auch wissen. Im Beispiel hier im Video verschweigen Sie zum Beispiel, das die Salzgitter AG für Ihr Projekt 1. MRD Euro Förderung aus Steuermitteln bekommen hat! Und das ist nur die erste Ausbaustufe der Förderung. Ohne Förderung hätten die den Quatsch niemals gemacht, die können rechnen. Das Gleiche gilt übrigens für den „Hamburg Green Energie Hub“ in HH Morburg: 3/4 MRD. Euro Steuermittel für einen Wasserstoff-Elektrolyseur, von dem die DENA sagt: „Negativer ROI von -51 %“. 2) Die Gestehungskosten von Strom aus Wind und Sonne werden selbst von renommierten Frauenhofer Institut mit 3 bis 12 Cent je KWh angegeben, von zig Medien (Sie und Ihr Kanal eingeschlossen) weiter kommuniziert und von den naiven Bürgern als Wahrheit geglaubt. Genauso gut könnte man die Preise zwei Taxiunternehmen vergleichen, von dem das eine nur 70 % der Preise des anderen verlangt. Das günstigere verschweigt aber, das es seine Transportfahrten nicht pünktlich zum bestellten Termin liefert, sondern irgendwann im Laufe der nächsten Wochen. Damit aus grünem Strom am Ende regelbarer Strom wird steigen die Gestehungskosten von rund 8 Cent am WKA auf deutlich über 40 Cent. zzgl Netzentgelten, Steuern und Abgaben landet man bei über 70 Cent!!! Mit diesen Energiepreisen kann kein einziges Unternehmen in Deutschland wirtschaftlich produzieren, daher wandert die Industrie gerade massenhaft ab. 3) Ein tatsächlich funktionierende Energiewende und global wirksame CO2 Reduktion ist für die gesamte Menschheit sehr, sehr wichtig. Darum ärgert es mich maßlos, wenn intelligente Menschen dazu beitragen, dass wir kostbare Zeit und Ressourcen für ideologisch konditionierten Unsinn verschwenden, von dem 100 % (und ich meine 100 %) klar ist, das er niemals einen Effekt auf die globale CO2 Reduktion haben kann. Das kann jeder mit ein klein wenige Mühe und Mathekenntnissen der „Volksschule Sauerland“ nachrechnen. Ich würde mich über eine Antwort freuen.
Der Anfang ist etwas unglücklich, ich denke viele der Nachbarn hätten gerne so ein modernes Haus mit 2 teuren eAutos davor, nur wer kann sich das leisten.
Genau deswegen müssen die Leute, die es sich leisten können, vorangehen und dadurch Geld in die Branche pumpen. Damit Forschung betrieben und die Technik für die weniger 'Glücklichen' bezahlbar werden kann.
Korrekt was @basti sagt. Und: Die Aufgabe der Politik ist es die realen Kosten einzupreisen, dann wird grüne Technologie erschwinglicher als die herkömmliche Variante.
@@basti5263 Dann müssten in DE mal viele Sinnbefreite Steuern abgeschafft werden (Mehrwertsteuer auf Lebensmittel zum Beispiel) leider werden es immer mehr und die Steuerlast steigt! Hier in Canada kostet der Strom in manchen Territorien nicht mal die hälfte und es ist viel leichter als Privater wenn die Geographische Landschaft es zulässt ein Wasserkraftwerk für die Eigennutzung zu bauen so wie wir es konnten!
Jetzt fühle ich mich vollständig in meine Jugend zurückversetzt. 1990 sind wir mit der Schule in die Solar-Wasserstoff Anlage in Neunburg vorm Wald gefahren und dort kam fast der identische Vortrag wie hier. Als ich erwachsen wurde, war dann so ein energieautarkes Haus mein Traum. Durch die Immobilienpreise ist es auch einer geblieben...
:-) Jep, hatte auch ähnliche vorhaben/Träume, zB die Sache mit Wärmepumpen 23:25 (wärme aus dem Erdreich) 10% rein 100% raus... gibt es auch schon Jahrzehnte... schade sind nur Träume geblieben
Und wie lange wird über die Brennstoffzelle geschwafelt! Wie lange hat Merzedes Fördergelder bekommen, für die Brennstoffzelle im Auto und hat dann nach 25 Jahren eine Brennstoffzelle von Toyota in dem Transporter eingesetzt.
@@MartinKli56 25 Jahre? Mercedes hatte in der ersten Hälfte der Siebziger einen Prototypen eines kleinen Transporters, der mit einer Brennstoffzelle fuhr. Konnte man im Was-Ist-Was- Kinderbuch schon bewundern, als ich noch ein süßes, kleines Hosenscheißerchen war. Brennstoffzellen haben die Apollo-Missionen mit Strom versorgt. Die Technik ist im Prinzip uralt. Es stockt und hakt _einzg und allein_ am Unwillen der Industrie! Die Technik gibt es längst! Investoren nicht verschrecken und so… Kaufmännische Esoterik ist der Bremsklotz.
Also ich bin jetzt wahrlich kein grüner Öko Hippie, aber bei den Technologien, die da vorgestellt wurden, wünsche selbst ich mir sehr, dass sie mit aller Kraft und politischer Unterstützung asap umgesetzt werden. Und, dass die Forschung hier so sehr gefördert und attraktiv gemacht wird, dass es sich lohnt, derartige Technologie in Deutschland (weiter) zu entwickeln.
Entwickeln ist eine Sache, bezahlbar muss es sein! Wenn ich das nötige Kleingeld hätte würde ich mir auch einen Tesla vor die Haustür stellen und mein Haus mit Solarzellen zupflastern.
@@Aliaxs Eben... man überlege sich wie viel geld wir sparen könnten wenn wir kein arabisches öl oder russisches gas mehr kaufen müssten. P.S. dann gäbs btw auch kein so halb-legales politisches gemauschel wegen irgendwelcher gaspipelines in Osteuropa mehr...
@@mathematiknet Aber nur, wenn man in einer Hundehütte wohnt 😂 Das Dach eines durchschnittlichen Einfamilienhauses kann pro Jahr, zwischen 5000 und 8000 kWh Strom erzeugen. Ungefähr soviel, wie dieses Haus an Primärenergie auch braucht.
Ich würde Mal so gerne ne Gesprächsrunde zwischen Claus Kleber und Dr. Lesch sehen. Wenn die zwei Mal über Gott und die Welt reden kanns nur großartig werden.
@@TerraXLeschundCo haben sie je mal darüber nachgedacht, dass sie die Zukunft meiner Kinder aufs Spiel setzen. Nachdem Deutschland in den Technologien des 21 Jahrhundert praktisch keine Rolle mehr spielt, wird die Investitionskraft des Landes für die "Weltrettung" verbraucht und alles andere bleibt liegen. Bei 3,5% Weltanteil am CO2 wird "am Deutschen Wesen, die Welt NICHT genesen". Und an das Märchen, dass deutsche Umwelttechnologie ein Exportschlager wird, glauben Sie doch wirklich selber nicht mehr.
@@MartinKli56 Der Welt wird gar nichts anderes übrig bleiben, als zu versuchen, den CO₂ Ausstoß zu verringern. Dabei spielt Deutschland eine ganz erhebliche Rolle, und es gibt bereits deutsche Exportschlager von Umwelttechnologien. Ich möchte fast behaupten, alle deutschen Umwelttechnologien sind Exportschlager! Photovoltaik und Windkraftwerke haben ihren Ursprung in Deutschland, und sind heute in der ganzen Welt zuhause, um Milliarden Tonnen CO₂ einzusparen. Von jeher war technischer Ursprung im Großraum Deutschland zu finden, der sich dann über die ganze Welt ausgebreitet hat. Somit hat Deutschland die Verantwortung und den Einfluss, den weltweiten Anstieg von CO₂ zu verhindern. Rechnet man das Kohlenstoffdioxid von Anfang der Industriealisierung mit, hätte Deutschland schon 2020 CO₂ frei sein müssen, um dem Pariser Klimaschutzabkommen gerecht zu werden. Die Zukunft ihrer Kinder haben wir bereits auf's Spiel gesetzt, weil wir uns um alles Mögliche gekümmert haben, nur nicht um unsere Welt.
Es muss viel mehr Dokus geben, die von Gerd Heidenreich gesprochen werden. So eine super Erzählstimme. Der könnte auch das Telefonbuch vorlesen und ich würde gespannt lauschen. 😊
Ich kann mir gut vorstellen, dass sie all diese Informationen von Wissenschaftlern vorgelegt bekommen. Nur im nächsten Moment zeigen ihnen dann Lobbyisten der Kohlekraft etc. ihre Videos und die Politiker machen wieder nicht das, was sie sollten.
Völlig bildungsfern was hier geschrieben wird. Gemessen an den heutigen Kapazitäten und ausbauten dauert es noch 200 Jahre bis genug Erneuerbare Energie da ist. Lobbyisten haben damit gar nichts zu tun, der Ausstieg von Atom und Kohlekraft steht schon fest. Schuld daran sind die Wähler und wenn bis dahin (was entgegen jeglichen Kapazitäten und Ausbauten spricht) nicht genug Erneuerbare Energie vorhanden ist, gibt es nur zwei Möglichkeiten: Deutschland wird im dunklen sitzen oder Atom/Kohle - Strom vom Ausland importieren, was dann Dank Energieverlust mehr Co2 erzeugt als wenn es hier produziert worden wäre. Die Politik tut alles, was die Wähler wollen, weil sie die Stimmen wollen, ob das umsetzbar und/oder Effektiv ist, interessiert beiden Seiten nicht. Mit Nichten wäre ein heutiger Ausstieg positiv für das Klima aber lieber mal den Aluhut Aufsetzen, etwas gegen die Politik und den Lobbyisten sagen, von irgendein anderen Dulli wirds dafür schon Zuspruch geben und dann kann man sich (über nichts) freuen.
@@mastamindchaan387 Hmm, wie erklären Sie dann, dass Deutschland immer noch netto Stromexporteur ist? Letztes Jahr 18,6TWh. Trotz, oder vielmehr wegen der Energiewende. Dass die Energiewende stockt haben wir allein den Lobbyisten und Altmayer/CDU zu verdanken - ökonomisch macht es jedenfalls keinen Sinn an den beiden teuersten Energiequellen (Atom und Kohle) festzuhalten, und ökologisch sowieso nicht.
Ich finde es bemerkenswert, was die Menschheit im Laufe meiner Lebenszeit bereits entwickelt hat. Durch mein "biblisches Alter" habe ich die Entwicklung der Computertechnik, LED-Technik und Fotovoltaik miterlebt. Mir war schon als junger Mensch intuitiv klar, dass wir sehr viel Energie für unsere Art zu leben benötigen. Ich fand immer, dass wir an dieser Stelle zuerst ansetzen müssten, am individuellen Bewusstsein. Ich versuche seitdem, meinen Energiekonsum zu reduzieren. Nicht, weil ich gerne spartanisch lebe, sondern weil mich der Gedanke fasziniert, das vieles auch mit weniger Energieverbrauch funktioniert. Beispiel: Ich fand es immer merkwürdig, warum man einen Kühlschrank im Winter betreibt. Man stellt in einem künstlich erwärmten Raum ein kleineren Raum der künstlich gekühlt wird. Warum baut man Häuser nicht wie früher, wo es immer eine kühle Speisekammer gab? Wenn dieser dann noch eine regelbare Lüftung nach draußen hat, kann man im Winter ganz auf den Kühlschrank verzichten. Ich habe mir zu diesem Zweck einen Erdkühlschrank gebaut, der teilweise bis in den Mai hinein funktioniert. Ich versorge mich teilweise mit Solarstrom, Regenwasser etc. und bin der festen Überzeugung, dass wir mit dezentraler Versorgung noch viel Luft nach oben haben. Ein wesentlicher Punkt bei der Energiewende scheint mir in dem Film angesprochen worden zu sein, das ist die Akzeptanz. Eine Strategie, um die Akzeptanz zu erhöhen, scheint zu sein, Horrorszenarien an die Wand zu malen. Sosehr ich für die Energiewende bin, so sehr bin ich davon überzeugt, dass die Erzeugung von Horror-Szenarien das Gegenteil von Akzeptanz bewirkt.
Dieser Meinung bin ich auch. Gewalt erzeugt Gegengewalt. Das war schon immer so. Wir als Menschheit bekommen das wirklich nur durch Reduzierung hin. Ressourcen sind endlich, unser globales System ist geschlossen und ewiger Wachstum schlichtweg unmöglich! Oftmals sind es kleine Dinge, die große Auswirkungen haben - auf den eigenen Geldbeutel oder sogar größer gedacht....
Das ist grundsätzlich richtig. Die Digitalisierung frißt unnötig zusätzliche Energie, ohne dass der Nutzen für den Alltag sich wesentlich gegenüber früher erhöht. Man wird höchstens noch bequemer. Mit einem Erdkühlschrank hätte ich in einem Mehrfamilienhaus in der Stadt allerdings so meine Schwierigkeiten wie hunderttausende Städter eben auch. Und wenn alle auf das Land ziehen würden, wäre dort bald kein Platz mehr.
@@levikrongold1549 Da hast du völlig recht. Allerdings kenne ich es aus der benachbarten Großstadt, dass manche Menschen im Winter die zu kühlenden Sachen im Winter in einer Tüte vor das Fenster hängen oder, soweit vorhanden, auf den Balkon stellen. Zumindest im Winter spart man dann den Strom für den Kühlschrank, allerdings nur auch in der Zeit, in der es nicht zu warm ist und auch kein starker Dauerfrost herrscht.
nur sind das keine Horrorszenarien, sondern noch sehr, sehr "rosarot" (sagt man das so in Deutschland?) gezeichnete Versionen. Wenn ich einen Computer mit allen verfügbaren Daten füttere und eine Simulation laufen lasse- DAS ist dann Horror (leider sehr wahrscheinlicher Horror) 100e Millionen Binnenflüchtlinge in Europa, noch viel mehr Weltweit (natürlich) Und da haben wir die (mehr als nur wahrscheinlichen) Kriege um Trinkwasser nicht eingerechnet. Meine Heimat Nordfinnland wird unbewohnbar sein, wo sollen wir hin?
Meiner Meinung nach hätten wir erst aus der kohle austreten sollen und danach erst aus der atomkraft, sobald wie genügend speichersysteme oder kernfusion haben
Das ist auch der einzig logische Weg. Wobei ganz auf Kohle verzichten auch mit AKWs nicht gehen würden, weil Kohle wesentlich mehr Energie liefert. Aber das will die Bevölkerung nicht, also verspricht die Politik um Wählerstimmen zu kriegen, das was die Leute hören wollen. Wir haben anteilig an allen benötigten Energien nur 10% Wind und Sonne. In 20 Jahren sind wir auch aus der Kohle raus. Entweder fällt neue Technologie zum speichern vom Himmel oder die EE werden plötzlich um das 10 Fache mehr ausgebaut als zur Zeit, ansonsten wird Deutschland Kern und Kohlekraft aus dem Ausland importieren müssen, was zu mehr Co2 führt, als würde mans hier produzieren. Aber bis die Bevölkerung rafft das ihr Wunsch nicht funktioniert, sind die jetzigen Politiker weg und die neuen können ja nichts dafür. Demokratie im 21. Jahrhundert.
@@monkfishmondfinsternis3162 Ich fürchten da wird nur die Farbe der Lobbyisten getauscht. Schaun wir mal, was rauskommt, wenn sie liefern müssen. Beim letzten mal war das nicht so dolle, endete 2005 mit einem Misstrauensvotum im Desaster.
@@robinahlberg2979 Wenn plötzlich die Politik die erneuerbare Energie unfair bevorzugen und Öl-, Kohle und Verbrennerautos sabotieren würde, statt wie bisher andersherum, dann wäre das trotzdem ein großer Schritt nach vorne. Fürs Klima, für deutsche Industrien und Zukunftstechnologien, etc. Aber das ist natürlich nur Fantasie. Für sowas bräuchten die Grünen die absolute Mehrheit.
Es ist schade, dass es oft so dargestellt wird, dass die Energiewende im Bereich der Mobilität mit der Elektrifizierung von Automobilen getan sein. Auch in diesem Bereich bedarf es eine Wende, die dem Fuß-, Rad- und öffentlichen Verkehr größere Priorität zuweist.
Das ist vollkommen richtig! Der Unglaube, dass Elektroautos uns retten würden nervt mich auch immer. Möglichst gar keine Autos, das muss das Ziel sein! Ausnahmen wären natürlich Einsatzfahrzeuge und der Transport von mobilitätseingeschränkten Personen. Ansonsten ist ein gut ausgebauter und erschwinglicher öffentlicher Nah- und Fernverkehr notwendig. Wir müssen z.B. das deutsche Bahnnetz wieder auf Vordermann bringen. Alles elektrifizieren, sodass gleich der Grüne Strom dezentral verwendet werden kann, und dann auch die kleinen Orte ordentlich anbinden. Blöderweise hat man ja in den letzten Jahrzehnten ganz viele Strecken abgebaut. Das war eine Scheißidee.
@@johannageisel5390 Jaja, eben, eben, Autos abschaffen, am besten auch nur noch 1x die Woche Arbeiten gehen und Deutschland in die Vorindustrielle Zeit zurück katapultieren und vom Rest der Welt isolieren, denn unsere Währung wäre dann eh so wenig wert, das wir sowieso nirgendwo mehr hinreisen oder etwas importieren könnten.
@@mastamindchaan387 So ein Unsinn. Nur weil man bessere Verkehrskonzepte verfolgt als "Ich lasse mich von anderthalb Tonnen Blech als Einzelperson durch die Gegend schieben" muss man noch lange nicht in vorindustrielle Zeiten zurück. Allerdings könnten wir tatsächlich weniger arbeiten - die Produktivität gäbe das her.
@@johannageisel5390 Die Produktivität gäbe das nicht her, bei weniger Dienstleistungen und Gütern hätten wir Inflation. Deutschland müsste sich vom Rest der Welt mit einer eigenen Währung isolieren. Wenn man nicht mehr konsumieren möchte und ein Dasein in seiner Wohnung fristen möchte, wäre das aber eine Alternative für Deutschland. Das ist dermaßen ungebildet was du von dir gibst, das ein ernsthaftes drauf ein gehen nur noch lächerlich ist. Aber bitteschön: Strom macht Anteilig 1/4 aller Energien aus. (Die Haushalte verbrauchen 1/4 des Stroms. 1/4 geht an Geschäfte, 2/4 an Industrie) Verkehr Anteilig auch 1/4 aller Energien. Wir haben zur Zeit Anteilig 10% Wind und Sonnenenergie. Uns fehlen damit 90% Wind und Sonnenenergie. (Gemessen an den Jahr des größten Fortschrittes, der Ausbauten von Wind und Sonnenenergie der letzte Jahre, braucht es gut knapp 200 Jahre, um die 90% auszubauen, bzw 100% voll zu kriegen) Wenn Deutschland nur noch zu Fuß unterwegs ist sparen wir also 1/4 (25%) an allen Energien. Wenn die Haushalte kein Strom verbrauchen, dann sparen wir 1/16 (6,25%) an allen Energien. Also verzichtet die gesamte Bevölkerung auf den Verkehr und die Haushalte benutzen gar kein Strom mehr, dann fehlen uns noch 58,75% Wind und Sonnenenergie. (Damit würde es also noch 117 Jahre dauern genug EE zu haben) Jetzt machen die Geschäfte noch 1/4 des Stroms aus. Die Industrie 2/4 des Stroms. (Strom 1/4 aller Energien, Wärme 2/4) Gehen wir nur noch 1x die Woche, also nur noch 20% so viel arbeiten, dann sparen wir mit den Geschäften 20% Strom, mit der Industrie 40%. Sprich 5% und 10% Anteilig an allen Energien. Damit fehlen noch 43,75% Wind und Sonnenenergie. (damit würde es also noch 87 Jahre dauern genug EE zu haben) Strom macht wie gesagt 1/4 aller Energien aus. Wärme macht 2/4 aller Energien aus. Ums jetzt mal kurz zu machen, fingieren wir einfach grob man würde dann das doppelte an Wärme wie beim Strom einsparen. Wären es also anteilig 10% und 20% Einsparung (weil wir nur noch 1x die Woche Geschäfte und Industrien nutzen). Damit fehlen noch 13,75% Wind und Sonnenenergie. (Damit brauchen wir noch 27 Jahre bis genug EE da ist) Fazit ist das du dir nie angeschaut hast, was überhaupt wie viel Anteilig Energie verbraucht. Es ist gar nichts mit gewonnen, wenn die Bevölkerung kein Verkehr mehr benutzt oder alle Haushalte auf Strom verzichten. Erst wenn nur noch einmal die Woche gearbeitet wird und auch der Strom plus die Wärme aus den Geschäften und der Industrie eingespart wird, macht das ganze Sinn. Dann ist Deutschland aber nicht mehr Wettbewerbsfähig mit dem Rest der Welt. Also mit du kein Heuchler bist, hoffe ich, das du noch nie im Urlaub gefahren oder Produkte aus dem Ausland erworben hast, denn die wären dann für Deutsche nicht mehr bezahlbar.
@@mastamindchaan387 So ein Unsinn. Du baust aber wirklich große Strohmänner. Was du mir da unterstellst habe ich nie gesagt. Natürlich muss vor allem in der Industrie gespart werden, zum Beispiel indem nicht mehr so viel unnützer Quatsch produziert wird. Statt dessen brüllen unsere neoliberalen Parteien aber nach Wirtschaftswachstum. Wir brauchen aber DEgrowth. Weniger produzieren, weniger konsumieren, weniger arbeiten. Dafür mehr das Leben genießen. Und Wettbewerb mit dem Rest der Welt ist eben auch nur unter kapitalistischem Vorzeichen nötig. Natürlich müssen wir die anderen Länder ermutigen, ihren Lebens- und Wirtschaftsstil ebenso zu ändern. Sonst gehen wir ja sowieso alle drauf, wenn die Veränderung nicht global erfolgt. Ein guter öffentlicher Nah- und Fernverkehr wäre nur ein Puzzelteil des notwendigen gesellschaftlichen Umbaus.
Ist ja alles schön gedacht und auch wünschenswert aber solange man seinen eigenen PV-Strom versteuern, sogar wenn man ihn nur selber nutzt, als privater Erzeuger ein Gewerbe anmelden muß und die Anmeldung bei der Netzagentur schwieriger wie ein Abitur ist, habe ich persönlich kein Interesse an umweltfreundlichen Strom.
Super Sendung! Habe trotz einiges an Vorwissen noch hier und da etwas gelernt! Nur eines fehlt: Das riesige Speicherpotenzial von Millionen E-Autos. Stichwort „Schwarmspeicher“. Ist noch Zukunftsmusik, aber dem Thema hätte man eine halbe Minute auf jeden Fall schenken können. Ich fahre seit 2015 Elektroauto und verfolge die Trends schon lange, aber was sich auf jeden Fall klar abzeichnet, ist, dass alle Experten immer wieder auf das große Speicherpotenzial von parkenden E-Autos hinweisen, was bislang leider kaum wahrgenommen und verstanden wird außerhalb der E-Auto-Szene. Ich wäre absolut bereit, 3,5, oder sogar 10% meines 28 kWh Akkus dem Netzbetreiber frei zur Verfügung zu stellen. Abnutzung ist kein Problem, das wurde schon oft diskutiert. Rechnet euch nur mal aus was für ein Potenzial hier vorliegt: - 40 Mio Elektroautos - Parken bekanntermaßen 95% der Zeit - durchschnittlicher Akku 50 kWh - Bereitschaft, 3% vom Akku zur Verfügung zu stellen. Intelligente Netze und Ladesysteme machen alles möglich - ein riesiges Potenzial mit bereits vorhandenen Autos! P.S. ich bin positiv überrascht von der Kommentarsektion, da bin ich in D etwas anderes gewöhnt.
Sehr gutes Video. Nur ein Kritikpunkt: Lithium ist nicht selten. Es ist nur schwer zu fördern, da es so stark verteilt ist und durch seine starke Reaktivität nicht elementar vorliegt.
Und nicht aus Chile. Aber das lassen wir einfach mal kurzerhand weg. Keine Ahnung warum niemand die größten Lagerstätten in Europa ausbuddelt. Im Erzgebirge... Stattdessen muss das in Portugal geholt werden.
@@wolfgangpreier9160 Chile ist der weltweit zweitgrößte Lithium Exporteur, also kann man schon sagen das es (auch) aus Chile kommt. "Keine Ahnung warum niemand die größten Lagerstätten in Europa ausbuddelt" Bergbau in DE ?! 😱 Kannste knicken. Wir haben zu viele Nimbys und Grünis. Die werden das bestimmt verhindern. Und selbst wenn es klappt wird es dank ausufernder Bürokratie noch unendlich lange dauern bis das mal anläuft...
@@TBFSJjunior Ja nicht unbedingt in höheren Konzentrationen. Mineralische Lagerstätten haben meistens sogar höhere Konzentrationen, aber die kann man leider nicht einfach hochpumpen wie in den Salzseen. In dem Vorkommen im Erzgebirge haben wir Li-Konzentraion von 0,31% laut Deutsche Lithium. Das ist nicht wenig, müsste aber bergmännisch gewonnen werden.
Das müssen die leider so sagen. Li wurde ja als der schlimmste Rohstoff schlechthin verteufelt. Bis das wieder gerade gerückt werden kann müssen noch 2-3 jahre vergehen. War einer der peinlicheren Fehltritte von lesch
Warum? Willst weinen? Oder verzweifeln? Ist übrigens alles per etwas google und wikipedia errechenbar. Alles was hier vorgestellt wurde bis auf die Systeme die schon im großtechnischen Einsatz sind - also Pumpspeicher und LFP Batterien - sind zu vergessen. Und DIE Kosten sind bereits heute + Solar und Wind billiger als Kohlekraftwerke und viel billiger als AKW - deshalb baut z.B. Indien auch keine mehr sondern schwenkt jetzt auf Solar+Speicher um. Aber natürlich dauert das. Soo schnell geht das alles auch wieder nicht. Leider...
@@wolfgangpreier9160 eh was ist genau das Problem. Ich kenne die Wirkungsgrade aber ca 90% der anderen die das schauen nicht. Es geht mir darum das Herr Lesch nicht die Wasserstoff Geschichte und E Fuel Geschichte als die Lösung hinstellen kann ohne zu sagen he das geht aber wir brauche 3.5 mal mehr oder 16% mehr Primärenergie. Übrigens wären da nochh Gravitation Speicher in Kohle Schächten, Liquidair Air Batteries, Schwungräder um die rotierende Masse von Generatoren zu ersetzten. Ich bin voll auf der Wind und Solarseite. Also locker bleiben ich will einfach mehr ZDF Zahlen, Daten und Fakten. Hoffe das ist okay .
@@paddymatter6255 Sicher, aber nach der letzten Aktion von Eurem ÖR ignorier ich die komplett. Schon gesehen was ZDF und Business Insider zu den Arbeitsbedingungen in Grünheide zu sagen haben und was die Brandenburger Regierung darauf geantwortet hat? Und besonders wie sehr die dann zurückgerudert haben und Widerrufe geschaltet haben - nämlich gar keine. Und das alles nur deshalb weil Tesla bei denen keine Werbung schaltet. Solar, Wind, Wasser, Ein paar Speicherkraftwerke, sicher auch die eine oder andere Luftbatterie, dezentrale Li-Ionen Batterien und gut isses. Dann noch alles auf elektrisch und Gas zurückdrehen. Spcicher von den Autos wird vermutlich nicht funktionieren. Aber in jedem Dorf eine Pufferbatterie mit 10kWh pro Haushalt? Warum nicht! Platz hätten wir genug. Wasserstoff ist eine strategische Entscheidung die viel Geld kostet. Und die Staaten bzw. die EU als Ganzes müssen sich im klaren sein, wenn sie Wasserstoff einsetzen wird Russland einen Krieg vom Zaun brechen. Das müssen die weil wir ihnen damit rund 25% von Ihrer Wirtschaftsleistung wegnehmen würden- Und das wissen die Leute sehr genau. Deshalb wird da auch nichts passieren. Nicht in unserer Lebenszeit.
Recht überheblich die Betonung in der ersten Minute, dass all die Nachbarn das nicht haben... Anders rum wird ein Schuh draus: "Hätten gerne" Aber wie viel Platz brauchen wir, wenn jeder ein Eigenheim hätte? Fragen über Fragen. Ich verstehe den Unmut jener, die auf die Klimapolitik pfeifen....
11:00 das einzige was mir einfällt wäre es die Asche aufbereiten und das Uran und Thorium abtrennen. Jährlich fallen weltweit etwa 10 000t Uran und 25 000t Thorium in der Asche an. Die Asche hat teilweise eine viel höhere Konzentration als so manche Uranmine.
Da hört es aber noch nicht auf. Jedes Jahr werden tausende Tonnen uranhaltiger Dünger auf unsere Felder geschüttet, und der uranhaltige Dünger solange mit weniger uranhaltigem Dünger vermischt, bis die Gesamtmischung unter den erlaubten Grenzwert für Uran im Dünger fällt. Das Uran abzutrennen kostet Energie und somit Geld. Geld, das niemand bezahlen will, weil die Politik keine Anreize schafft, dieses Uran in neuen modernen Gen 5 Kernkraftwerken energetisch zu nutzen.
Die einzig mögliche Energiewende funktioniert nur mit einer Mischung aus Erneuerbaren und Kernenergie als Ausgleich für Energiespeicher, Dunkelflaute und massiver Anstieg des Stromverbrauchs. Alle Industrie- und Schwellenländer setzen genau auf diese Taktik. Nur vier Länder lehnen es ab: Österreich, Dänemark Portugal und Deutschland. Davon hat Österreich genug Wasserkraft, Dänemark Windenergie und Portugal Solarstrom. Nur wir Deutschen haben von allem nicht genug und zeitgleich energieintensive Industrien. Das funktioniert so nicht. Wir müssen endlich umdenken.
Strom thermisch zu speichern macht aus 2 Gründen keinen Sinn! 1. Ist der Speicher-Wirkungsgrad auf Grund des Carnot-Wirkungsgrad zu schlecht. 2. Sind die Thermischen Verluste zu hoch für Langzeitspeicher. Wir haben so also einen ineffizienten Kurzzeitspeicher. Was wir jedoch wirklich brauchen ist ein saisonaler Speicher, um die Energie aus dem Sommer (PV) in den Winter zu verschieben! Die ganzen Wärmepumpen die aktuell installiert werden sind über ein Jahr bilanziert. Und im Winter wenn geheizt werden muss kommt der Strom weiterhin aus der Kohle.
Vollkommen richtig! Thermische Kurzzeitspeicher werden an manchen Stellen gebraucht und können helfen, um z.B. Prozesswärme zu speichern. Für das Stromproblem sind sie sinnfrei. Batteriespeicher könnten auch das leisten, aber es gibt ja nicht mal annähernd genug für den Kurzzeitbedarf. Daher sucht man jetzt den Ausweg im Wasserstoff, dessen Handhabung man ganz gut im Griff hat. Bis wirklich praxistaugliche und sehr sehr große Speicher mit gutem Wirkungsgrad da sind, sehe ich das als immerhin taugliche Zwischenlösung. Aber es muß endlich in Gang kommen!
Sehr schönes Video. Vor allem die Szenarien am Ende über die Unterstützung bzw. den Widerstand in der Bevölkerung und was der jeweilige Zustand für die Energiewende bedeutet
In der Tat. Gerade für stationäre Speicher sind die viel sinnvoller als Lithium-Ionen-Akkus. Nicht nur das weder Lithium noch Kobalt benötigt werden, sie verlieren auch nicht an Speicherkapazität und lassen sich beliebig vergrößern (einfach die Tanks größer machen). Und der große Nachteil der Redox-Flow Batterien (Größe und Gewicht) spielen für stationäre Speicher keine Rolle.
@@dtek-Otto Gibt ein super problem mit Wasserstoff. Es diffundiert auch durch Metallwände in beängstigender Geschwindigkeit. Versuchs Autos mit flüssigem H2 verlieren bis zu 7 % ihrer Tankfüllung pro Tag. Zum größten teil allerdings durch Verdampfung was Druckprobleme verursacht, sprich das Überschussgas muss abgelassen werden. Völlig unbrauchbare Technik und das seit mindestens 30 Jahren. Besserer Wirkungsgrad ist einfach herstellbar, Brenstoffzellen und Elektromotoren. Die Verluste bleiben.
Der Ingenieur macht oder sagt immer was sein Boss sagt. Liegen die Profite in Batterien oder Wasserstoff, dann muß Wasserkraft das ja nur Bau- und Betonfirmen glücklich macht runtergeputzt werden. Wie hier gleich zu Beginn: Pumpwasserkraftspeicher gehen nur in Norwegen! Dämme kann man grundsätzlich in jedem Gebirgstal bauen. Gibt hübsche Seen und Notwasserspeicher! Wir haben viele Mittelgebirge, im Süden gar die Alpen und auch wenn wir etwas mehr Beton brauchen sollten, weil unsere Täler nicht so tief sind, haben sie den Vorteil, dass sie direkt nebendran sind und nicht Strom nach Norwegen und zurück geschickt wird. Aber klar die Profite in Batterien, neuen Technologien/Patenten und Netzen müssen geschützt werden. Von industrieabhängigen "Experten" wird es nie eine vernünftige Lösung geben für das zu melkende Volk. Ich bin inzwischen überzeugt, dass die Klima-Lage eine Klima-Lüge ist. Die Erwärmung ist gefakt oder sogar natürlich laut verschiedenen Experten die in Massenmedien nie reden dürfen. Lesch ist inzwischen zum ARD-Hauspropagandist verkommen - egal welches Fachgebiet.
@@netuser1918 Wasserkraftnutzung ist in Deutschland ja verpönt, während auch Österreich sehr viel davon einsetzt. Bis zu 97% regenerativen Strom habe ich in den letzten Monaten fast durchgehend auf Electricitymap gesehen, während Deutschland konstant sehr viel Kohle und Erdgas verfeuert.
Ich bin fasziniert was technisch alles möglich ist, ich könnte mich damit den ganzen Tag beschäftigen. Off Topic: Fand es witzig, dass bei 8:35 jemand im Laborkittel auf einem Stuhl sitzt mit dem Hinweisschild "Keine Laborkittel".
Was bei der Modellfamilie am Anfang gleich wieder stört, wenn das eine Dachanlage mit ca 15 kWp ist, dann reicht der Strom nicht mal aufs ganze Jahr gerechnet für persönlichen Verbrauch, 2 eAutos und noch die Heizung. Wer diese Spielchen ganzjährig hinkriegen will braucht 30 kWp.
@@NewsFreak42 Beim Sexismus kommen wir mal an wenn wir das Thema Klassismus hinter uns gebracht haben. Das ist in der Debatte viel zu weit nach hinten gerückt.
Ich hoffe ja auch, dass das alles mal so wunderbar funktioniert wie es hier in schönen Farben gemalt wird. Doch die bittere Wahrheit ist, dass es im Moment noch kein realistisches Szenario gibt. Sowohl Batterie- als auch Wasserstoffspeicher sind noch viel zu teuer für eine umfassende saisonale Speicherung. Sie müssten noch um den Faktor 10-20 billiger werden um sich zu rechnen, und ob das technisch machbar ist, steht noch in den Sternen. Im Moment sind moderne flexible Gaskraftwerke zur Kompensation der schwankenden Wind- und Sonnenenergie noch ein realistischeres Szenario.
Jo, so ist es. Es gibt viele Ideen, aber sie sind entweder viel zu teuer oder im Feld noch gar nicht erprobt oder beides. Keine der im Video gezeigten Technologien ist im Feld erprobt ausser Pumpspeicher und Akkus. Und beide haben ihre Grenzen.
Ich stimme dir ja zu, nur ist es im Moment so, dass die Politik das Kostenargument de facto nicht mehr vorbringen kann, weil man die Energiewende über Jahre hinweg als durchweg positiv und "leicht machbar" vermarktet hat. Irgendwann ist man dann halt mal - Kosten hin oder her - zum Handeln gezwungen, weil man beim Bürger ja auch eine gewisse Erwartungshaltung genährt hat. Mal angenommen die Grünen gewinnen die Wahl. Die können sich dann nicht einfach so hinstellen und sagen, dass Power-to-Gas oder Batteriespeicherkraftwerke zu teuer sind und wir deshalb noch warten müssen. Dann würden sie sich ja mehr oder weniger als Betrüger entlarven. Die sind dann faktisch dazu gezwungen ein großes Investitionsprogramm aufzulegen. Auch wenn's dann empfindlich ins Geld geht. Für eine grüne Regierung würde es selbst schon schwierig genug werden, das Erdgas als Zwischenlösung durchzusetzen. Das verursacht ja auch einen gewissen CO2-Ausstoß und außerdem müsste man dann auch noch wahlweise die Nordstream2- oder Fracking-Kröte schlucken. Man stelle sich mal vor, eine Kanzlerin Baerbock stellt sich diesen Herbst vor die Kameras und verkündet, dass die Pipeline nun schnellstmöglich fertiggestellt werden muss oder dass wir jetzt unbedingt drei neue Flüssiggasterminals brauchen, damit wir "die Energiewende rocken können". Die Politik hat sich über die letzten Jahre mit ihrem Vorbild- und Weltrettungsanspruch in eine richtig unbequeme Situation manövriert. Auf Dauer lassen sich Wunsch und Wirklichkeit nicht voneinander trennen. Irgendwann muss halt mal in den sauren Apfel gebissen werden...
@@herrfugbaum8978 Das Problem ist, dass Energie nicht beliebig teuer sein kann, da Deutschland ja keine einsame Insel ist sondern auch im globalen Wettbewerb steht. Gas zur Grundlast ist keine perfekte Lösung doch (da Atomkraft wohl keine Chance mehr hat) für die nächsten 10 Jahre wohl die vernünftigste, mit deutlichen CO2 Einsparungen, guter Skalierbarkeit und machbaren Kosten. Ich halte es durchaus für denkbar, dass die Batterietechnik noch Fortschritte macht, so dass sie irgendwann auch als saisonale Speicher in Frage kommt (bei Wasserstoff bin ich eher skeptisch). Doch wird das noch ein paar Jahre oder Jahrzehnte dauern.
@@MG-ye1hu Was in Zukunft sein wird kann niemand wirklich ernsthaft voraus sagen. Wer weiß schon was in 10 Jahren sein wird. Vielleicht ist dann alles auch ganz anders und niemand redet mehr über Wasserstoff oder Akkus. Aber das mit dem Wettbewerb ist doch ganz einfach. Die Unternehmen, die für den Weltmarkt produzieren, bekommen niedrige Strompreise und der Endverbraucher dafür dementsprechend dann Höhere. Bei der EEG-Umlage hat man es ja genau so gemacht. Das dürfte nicht das Problem sein. Und solange die Bürger nicht auf die Straße gehen oder ihr Wahlverhalten ändern, können die Energiekosten auch beliebig steigen. Alternativ könnte man eine gewisse Deindustrialisierung auch einfach in Kauf nehmen. Manche Leute erträumen sich so ein energiearmes Ökotopia ja gerade zu. Das dürfte aber eher unwahrscheinlich sein. Eigentlich wollte ich aber nur sagen, dass sich die Politik ihren Handlungsspielraum dermaßen verbaut hat, dass es vielleicht gar nicht mehr durchsetzbar sein wird, großartig in die Erdgasverstromung einzusteigen. Selbst wenn das vielleicht sinnvoll und notwendig sein mag. Wenn man über Jahre hinweg von Windrädern, Akkus und Wasserstoff redet und man dann aber wenn's drauf ankommt z.B. ein Flüsiggasterminal baut, verscherzt man es sich vielleicht mit seinen Wählern und wird nicht wiedergewählt. Dann hält man vielleicht doch lieber sein Wahlversprechen ein und baut stattdessen einfach Power-to-Gas-Anlagen und Akkus, selbst wenn es dadurch teurer wird.
@@herrfugbaum8978 So simpel ist das nicht. Unternehmen von der EEG Umlage zu befreien bei ansonsten wettbewerbsfähigen Marktpreisen ist etwas anderes als dann den Strom massiv zu subventionieren, weil er nicht wettbewerbsfähig ist. Das sind Größenordnungen, die wir uns dauerhaft nicht leisten können. Das scheint überhaupt das größte Problem an diesen Diskussionen zu sein. Manche tun so als ob Geld überhaupt keine Rolle spielt und Deutschland unbegrenzte Mittel hätte. Da wird es noch ein böses Erwachen geben.
Technisch geht das sicherlich. *_Aber,_* du darfst es nicht! Die Vorschriften beschützen die Versorger und verbieten dir, so zu handeln. Es ist auch verboten, den Strom aus deiner Wallbox an deinen Nachbarn zu verkaufen. Du mußt als Stromunternehmer den geldwerten Vorteil versteuern. Wenn man kreativ denkt, dann kann man Strom auch verschenken oder gegen Bierflaschen oder Mehlpakete abgeben.
25:00 Diese Simulation zeigt übrigens schön die Einstellungen vieler in DE: "Grün ja bitte unbedingt, nur nicht bei mir und nicht vor meiner Haustür ach und selber was tun möchte ich auch nicht" Das ist nach meiner Meinung das Hauptproblem, die Akzeptanz es braucht viel mehr aufklärung und man darf auch nicht zu schön reden oder irgendwelche Dinge als einzige Lösunf anbieten. Mann muss den Leuten erklären das die Wende Step by Step geht und jeder der kann sollte hier auch investieren und ich sage jeden, es lohnt sicht.
@@petrabernard4180 dann geh doch in die Politik wenn du unzufrieden bist?! Ich höre die Leute immer nur meckern aber selber bekommt keiner dan A…. Hoch 🤷♂️
@@Wha73v3r 👍 Stimmt! aber ne dann müsste ich alle Spiegel abhängen und mein Rückrad entfernen lassen... man sieht ja was aus den Grünen geworden ist, nach ein paar Jahren sind alle gleich
Ganz grober Überblick meines Studiums Tolle Doku, sehr gut gelungen Kurz und prägnant und auch super interessante techniken &projekte für die wende aufgezeigt
Könnte es diese Sendung (dieses Video) nicht als „Pflichtlektüre“ für den Eintritt in den Bundestag geben ? Danke an Hr. Lesch und an Alle die daran mitgearbeitet haben.
@@gobbo667 Haha, dann stellt sich das Problem doch gar nicht. Ist dann Aufgabe des Vermieters. 800€ für ein ganzes Haus wären aber nicht zu teuer. Deshalb macht der Vorschlag der Grünen ja auch Sinn mit dem 365€ Jahresticket für alle Öffis.
@@gobbo667 Wir sind nunmal nicht die DDR. In einer Nullzinsphase an Geld zu kommen ist nicht das Problem. Bei Finanzierung über KFW bekommt man viele Zuschüsse. Gegen niedrige Löhne helfen Gewerkschaften.
Also zur Familie ganz am Anfang: Holz zum Heizen nutzen lass ich nur als CO2-Neutral gelten wenn auch entsprechend viel aufgeforstet wird. Sonst ist das auch nicht so viel besser... Und was dabei an Feinstaub entsteht...
Genau. Holz ist als Brennstoff nur unter idealen Bedingungen nachhaltig. Wir haben aber global gesehen bilanziell keine nachhaltige Holzwirtschaft. Der globale Biomassebestand sinkt. Holz stößt beim Verbrennen pro kWh thermische Energie mehr CO2 aus als Braunkohle.
Wenn man mit Totholz heizt ist das immer CO2 Neutral - Totholz verrottet sonst im Wald und setzt das CO2 bei der Verrottung ebenfalls frei. Daher macht es hier keinen Unterschied ob man das Holz verbrennt oder es verfaulen lässt. Wer selber Wald hat (wie viele im ländlichen Raum) macht das idr so, Totholz fällt in einem Wald immer an. Im Gegensatz zu Braunkohle (die nicht verfault, und kein CO2 freisetzt wenn man sie im Boden lässt) geht das bei Holz halt nicht.
@@simonm1447 Gut, aber "große Flächen Wald besitzen" (der sich von mir aus ganz natürlich selbst aufforstet) fällt unter die Kategorie "Es muss entsprechend viel aufgeforstet werden". Dann wird halt nicht aktiv ein Baum gepflanzt sondern dafür gesorgt, dass der Wald bestehen bleibt. Somit bleibt meine Bedingung stehen - nur CO2-Neutral, wenn man sich um entsprechende Aufforstung kümmert - in welcher Form auch immer.
@@Leuler89 Idr haben Privatleute hier 1 oder 2 HA Wald. Wenn man nicht auf Ertrag aus ist und in diesem Wald keine größeren Fällungen von lebenden Bäumen vornimmt (welche idr stattfinden für Bauholz, nicht für Brennholz) muss man da nicht viel aufforsten, es findet hier eine Naturverjüngung statt bei der Bäume von selbst kommen, solange man sie wachsen lässt. Gerade Buchen kommen idr aus dem Schatten anderer Bäume, sie vertragen solange sie klein sind keine volle Sonne. Die bestehenden größeren Bäume wachsen weiter und binden auch entsprechend CO2. Große Aufforstungen werden nie vorgenommen weil Brennholz geschlagen wurde. Solche Wälder sind idr gesünder als Wälder die wegen Bauholz bewirtschaftet werden und bei denen mehr Holz geschlagen wird.
Ja auch mit Wasserstoff kann man Roheisen zur Schmelze bringen. Aber wie bekomme ich den Kohlenstoff in den Stahl? Kohlenstoff im Stahl ist ein erwünschter und nicht unwesentlicher Bestandteil im Stahl aber auch im Gusseisen.
Schönes Video, man sollte immer sparsam mit den Energien umgehen, und auf alternative Möglichkeiten wechseln. Ohne, das der grüne Strom den Nutzern teuer zu Stande kommt.
Grandioses Video! Der letzte Beitrag (24:50) hat mir besonders gefallen! Es wird viel zu selten betont, warum es wichtig ist, dass jetzt alles gleichzeitig passieren muss. Wir haben leider seit den 70'ern nicht genug getan und jede Methode bei der wir jetzt weiter nichts tun wird alles nur teurer machen.
Würde mal gerne eine Diskussion sehen wo man über das wirklichen Problem redet: Wachstum der Anzahl der Menschen. Warum traut sich niemand offensichtlich darüber zu reden?
@@RolandTschiah das wird aber nicht funktionieren. Vor allem in Deutschland nicht. Denn wir sind ein Exportland. Dieses Land lebt von seiner Industrie. Und wenn die Politik denen zu sehr auf den Leib rückt zeigen die der Baerbock den Mittelfinger und produzieren in China oder sonst wo weiter. So ist das halt. Wir sind die Marionetten der Politiker und die Politiker sind die Marionetten der Großkonzerne. Geld regiert die Welt und nichts anderes.
@@Moped-Andy mit "das wird nicht funktionieren" stehst du in einer Reihe den Leuten die schon immer versucht haben den Status quo aufrecht zu erhalten. Die Politik hat mehr als genug volkswirtschaftliche Werkzeuge zur Hand um da gegen zu steuern nur mal so neben bei...
Die sprichwörtliche Taube auf dem Dach. Mir kommt die Bewegung vor wie eine Horde Versicherungsverkäufer: "Haben Sie schon daran gedacht, was passiert, wenn Ihnen morgen die Decke auf den Kopf fällt? Wir hätten da für Sie ....."
Ohne gesellschaftliche und politische Unterstützung wird es auch dabei bleiben. Wer die Erforschung neuer Technologien nicht unterstützt, weil sie ihm ja nicht jetzt sofort helfen und ihm zu teuer sind, der wird auf seinen Problemen sitzen bleiben und am Ende für jeden versäumten Tag draufzahlen.
ja, sehr viele der Techniken gibt es schon viele/mehrere Jahzehnte... Dank PM und co. konnten auch nicht Akademiker darüber lesen... udn woran ist es gescheitert, dass es nicht schon lange "sauberer" zu geht, am Willen der Bürger. nur eines von tausenden Beispielen; Am Sonntag vor 2 Tagen konnte man es im Pfälzer Wald sehen. Zehntausende Motorradfahrer die zu 99,9% zum Spaß rumgefahren sind mit ihrem fossilen Brennstoffen im Tank. Macht halt mehr Spaß bei 150kmh Co2 zu erzeugen, als Radeln oder Gemüse im Garten anzubauen.. und da die Menschen in der Mehrheit nicht wollen, wird sich auch ohne Zwang nix tun...
@MrDriftspirit Ich bin immer gerne Mountainbike gefahren, Motorrad hat mich nie gereizt. Allerdings musste ich mich immer wieder als „Umweltschänder“ angreifen lassen. Das fahren auf schmalen Wegen ist gesetzlich verboten und auch auf breiten Wegen ist man nicht gerne gesehen. Ich verstehe alle Motorradfahrer, dass sie sich dem nicht aussetzen wollen und lieber das Gefühl von Freiheit genießen, ohne von anderen angegriffen zu werden. Dieses ständige Gefühl als Fahrradfahrer, etwas illegales zu tun, nervt mit der Zeit gewaltig!
@@themoonsea9893 ja das ist wohl leider wahr, ich fahre auch viel RAd sowohl Rennrad wie auch MTB und kenne es von beiden stellen zu gut, obwohl ich Radwege mit dem Rennrad nutze. Es gibt ind er Gesellschaft viel aufgestauten Frust. Die die sich engagieren, scheitern an sehr vielen Stellen und lassen dann, den angestauten Frust an falschen Stellen ab, wie in dem Fall den Mtbikern. Wobei man sich auch Fragen solte, warum es diese Gesetze gibt, das Landesforsten und Waldbesitzer die Natur zerstören dürfen(sogar in 97% aller deutsche Naturschutzgebiete!), aber die Biker nicht auf Trails fahren sollten. Ganz einfach, die Forstwirtschaft will die Biker nicht im Wald, damit nicht noch mehr Leute als die Wanderer sehen, was Landesforsten mit der Natur macht. Gestern waren 10! Niederländische Containertrucks hier und wurden mit frischem Buchenholz für China beladen. Super oder, Abverkauf von unserer Natur. Soviel zum Thema Deutschland macht was gegen den Klimawandel..
@@Weyran am wirtschaftlichsten waren solarmodule vor 13-20 jahren als man bis zu 45cent/kwh vergütet bekam... auf den kanaren sogar bis zu 70cent...diese grosszügigkeit war wohl lockmittel um diesen industriezweigen hohen absatzzahlen zu verschaffen...je nach gestehungskosten und ertrag war eine anlage nach 2 jahren abbezahlt!
Das sehe ich anders: Das Holz von toten Bäumen ( ich habe selbst einen kleinen Wald) kann getrost im Hinblick auf den CO2 Ausstoss verheizt werden. Wenn das Holz im Wald verfault wird exakt die gleiche Menge CO2 frei wie beim verbrennen.
@@rex432m.5 Auch wenn sie nicht umgefallen sind und dürr herumstehen, auch. Ist allemal besser als auf den nächsten Sturm zu warten, und darauf zu hoffen das sie nicht auf die Strasse fallen oder auf die nachgepflanzten Bäume.
@@rex432m.5 Nur dann hat man nichts mehr vom Holz und der Heizwert geht gegen 0. Um Bäume sinnvoll nutzen zu können muss man sie spätestens fällen wenn sie abdürren . Dann haben sie natürlich schon Wasser verloren, sind aber noch nicht sehr weit im Zerfallsprozess. Äste und nicht nutzbare Bäume sollte man als Totholz für Insekten liegen lassen. So haben alle was vom Holz.
Kann es sein, dass wer auch immer das Skript geschrieben hat, "Schöne Neue Welt" nicht gelesen hat? Der titelgebende Ausdruck wird da nämlich in einem sehr negativen Kontext verwendet :D
Würde man Smartphones, Computer und andere Produkte bauen, die man reparieren kann und nicht gleich geplant pünktlich nach Ablauf der Garantiezeit kaputt gehen, wären unsere Ressourcen- und Energieprobleme schon teilweise gelöst.
Dazu müsste man den Kapitalismus abschaffen. Der führt die ganze Zeit zu solcher unsinniger Verschwendung. Ohne einen Wechsel des Wirtschaftssystems wird das nichts mit Umweltschutz, weil die Profitinteressen IMMER über allem anderen stehen. :(
Unsinn. 🤣😂 Meine Handys gehen nicht kaputt. Die sind schon 7-8 Jahre alt und funktionieren noch immer. Ich schenk die dann irgendwann her. Eigentlich sollten die nach 2 Jahren kaputt sein oder? Mein ältester Kühlschrank ist 20 Jahre alt. Meine älteste Tiefkühltruhe derzeit 15 Jahre. Nur meine Waschmaschinen halten nie so lange weil ich immer die billigsten Geräte kaufe. Meine Computer halten zwischen 8-10 Jahre bis sie nicht mehr unterstützt werden. Das sind 6-9 Generationen. Du bis aber herzlich dazu eingeladen Software für die Dinger zu schreiben. Zerknalltrieblinge hab ich nicht mehr, meine Familie stinkt seit 2020 nicht mehr nach Benzin oder Diesel.
@@johannageisel5390 Genau dieser Kapitalismus ermöglicht dir dass du hier mitreden kannst. Willst Du das auch aufgeben? Ohne Profit gibts keine Entwicklung mehr. Kein Internet. Keine Kommunikation. Alles ist gleich. Und vermutlich tot weil die Pest alle dahingerafft hätte.
@@wolfgangpreier9160 Das ist doch Quatsch! Die gesamte relevante Technologie wurde in Universitäten oder für's Militär entwickelt und mit öffentlichen Geldern finanziert. Außerdem: Was ist denn mit Wikipedia? Wird von Freiwilligen gemacht. Open Source Software? Auch Freiwillige! Es gibt genügend Leute, die einfach aus Leidenschaft oder weil sie etwas Bestimmtes haben wollen, diese Sachen erfinden und umsetzen. Wenn diese Menschen jetzt einfach staatliche Unterstützung bekämen anstatt ihre Arbeit neben ihrem normalen Job machen zu müssen, dann gäbe es sehr wohl Innovationen. Nur ist es ja leider im Moment so, dass man für die meisten Sachen erstmal Geld investieren muss um die erforderlichen "Experimente" machen zu können, bzw. einen Prototyp bauen zu können. Man braucht Platz, man braucht Werkzeug, man braucht Komponenten. Wenn es jetzt staatlich finanzierte Tüftelwerkstätten gäbe, hätten viel mehr Leute die Möglichkeit, innovative Sachen zu machen.
Das Zwischenspeichern von elektr. Energie mittels 600°C heißen Salzlösungen, gespeichert in riesigen, bestens isolierten, aus rostfreien Edelstählen der höchsten Güte bestehenden Tanks - ein umsetzen der Energiewende in großtechnischen Maßstab unter Verwendung bereits vorh. elektr. Infrastruktur... so und nur so wird das was! Ein fürwahr superwichtiger Beitrag zu einem hochwichtigen aktuellen Thema!!! 🙂
Sehr guter und wichtiger Bericht! Mir fehlte jedoch die Zement-Herstellung. Diese Herstellung erzeugt einen nicht unbeträchtlichen Anteil von um 25% des CO2 weltweit. Das Zubetonieren von Boden ist ein weiterer Faktor der zur Klimaerwärmung beiträgt.
... und auch die Akkus der nachts sowieso meist am Lader hängenden Elektrofahrzeuge könnten mit intelligenten bidirektionalen Ladegeräten zur Energiespeicherung beitragen, wenn sie nicht nur aus dem Netz geladen, sondern auch ins Netz rückspeisen könnten.
5:50 "In Deutschland gibt es nur rund 30", ja also eins mehr könnte man wieder in Schuss bringen, aber Uniper will im Moment nicht... Sucht mal nach Pumpspeicherkraftwerk Happurg, das große Problem ist dass der Betrieb unwirtschaftlich ist da die EEG-Umlage doppelt angerechnet wird. Statt diese milde gesagt unüberlegte Richtlinie geändert wird, wird eben das PSKW praktisch stillgelegt...
Ein Zitat aus Wikipediaartikel zu Happurg: 2018 lagen in Deutschland 43 Projekte von Pumpspeicherwerken auf Eis, weil gemäß den aktuellen gesetzlichen Richtlinien lediglich die Stromproduktion vergütet wird, aber die besonderen Leistungen wie Schwarzstartfähigkeit, Regelstrombereitstellung, Blindstromlieferung nicht berücksichtigt werden. Ob das so stimmt?
@@AndreasHLux ganz so schlimm ist es zum glück (noch) nicht, allerdings ist es hier im pfälzer wald oft praktzitiert, das die (noch) gesudnen bäume gefällt werden(beste qualität) und die (schon) kranken einfach nur umgesägt werden und schön co2 emitieren für nix und wieder nix.
@@AndreasHLux Sie hätten mal den Fichtelberg (Mount Hiroshima) vor 30 Jahren sehen sollen! Das waren tatsächlich kaputte Baumkronen. Von wegen, nix passiert.
@@wolfgangpreier9160 nicht nur Feinstaub. Bei uns wird noch viel mit solchen Holzöfen geheizt in der Übergangszeit. Das kannst Du olfaktorisch ganz leicht feststellen. Mit anderen Worten: es stinkt. Und bevor Du so einen unqualifizierten Kommentar postest, geh zumindest auf Wikipedia. Die Luftqualität in der Industriestadt Linz, wo ich aufgewachsen bin, wurde mehr durch das Verbot des Hausbrandes verbessert, als durch die Filter in der Industrie.
@@martinoberngruber1893 Ähh unqualifiziert? Aha. Hab so einen Ofen und benutze ihn im Hochwinter... Es stinkt nach verbranntem Holz, Korrekt. Bei einigen nachbarn stinkt es nach verbranntem Heizöl oder Diesel oder Koks bzw. Kohle oder Frittierfett. Viel schlimmer. Manchmal riecht man verbranntes Plastik und Lacke wenn jemand seine alte Parkbank oder Scheune verheizt. Was glaubst warum ich mir eine Wärmepumpe gekauft habe? Aber die reicht ohne das Haus neu zu bauen nur bis Minus 5 grad. Und für einen Neubau reicht das Geld auf keinen Fall.
@@wolfgangpreier9160 es geht nicht darum, welcher Geruch deinem Empfinden angenehmer ist. Es geht darum, dass der Geruch beweist, dass es noch andere Inhaltsstoffe gibt. Weil Dir das offensichtlich nicht klar ist, bleibt meine Einschätzung: inkompetent. Die Palette an emittierten Schadstoffen geht bis zu Dioxin. Siehe Katastrophe von Seweso. Bitte nicht das Thema wechseln und andere Energieträger ins Spiel bringen. Es wäre der Diskussion dienlicher, wenn Du die Fakten, die ich erwähnt habe - Luftqualität in Linz - akzeptieren oder diskutieren würdest.
@@martinoberngruber1893 Dann red die Leute halt nicht schräg an, dann wirst vielleicht auch antworten auf deine Anwürfe bekommen die dir schmecken - oder die du gerne riechen können magst. Ich muss Holz verbrennen wenns kalt ist. Leider. Ich würde gerne Alternativen haben, hab aber keine. So wie viele keinen EV leisten können oder gar eine Wärmepumpe. Du vergleichst also den Holzbrand von heimischem Buchenholz 2 Jahre getrocknet mit Seveso. Und du bezeichnest dich als gesund? Aha...
Die alten Kohlekraftinfrastruktur zu nutzen in Verbindung mit Energiespeicherung in Form von Hitze, das ist mal eine interessante Idee, von der ich noch nicht gehört habe. Spannend. Das gegenwärtig beginnende Projekt von Windstrom zu Wasserstoff mit Anbindung an das bestehende Wasserstoffpipelinenetz im Ruhrgebiet ist auch interessant. Zur Zeit wird Erdgas oder Propan zur H2 Herstellung verwendet um dann in Stahlwerken, Chemieparks etc verwendet zu werden. Als Puffer werden Salzkavernen bei Gronau eingebunden. Mehr gespeicherte Energie als in allen Pumpspeicherkraftwerken Deutschlands übrigens. Das Gas kann bei Dunkelflaute rückverstromt werden. Ja, es kostet, ist aber immer noch günstiger, als Strom aus Atomkraftwerksneubauten. Dänemark wartet schon drauf Extrawindstrom verkaufen zu können. Nach einigen Studien steigt der Wasserstoffbedarf in den nächsten Jahrzehnten. Die Preise für grünen Wasserstoff sinken von 12ct pro kWh in 2030 auf ca 3ct pro kWh in 2050. Bunter Wasserstoff ist billiger (durch Strom aus dem Netz statt direkte Nutzung von Windenergie) bis 2050 wird aber praktisch kaum noch fossile Energie zur Stromerzeugung verwendet.
@@wolfgangpreier9160 im Video sind riesige Anlagen zu sehen, und viele Ansätze für Lösungen, ich würde das schon "etwas machen" nennen. Klar muss noch viel mehr folgen, aber das ist bereits viel mehr als ich gedacht hätte.
@@joel.perler Das sind keine riesigen Anlagen. Sorry. Das eine war ein Kohlekraftwerk was sicher nicht abgebaut wird die Betreiber legen das lieber still wenn die Deutsche Regierung nix mehr zahlt. Der Rest waren Versuchsanlagen im Tonnen Bereich. Pipifax. Staukraftwerke, dezentrale Batterien im Gigawatt Bereich die eine oder andere Luftbatterie. Alles andere sind Hirngespinste.
Das macht mich auch am traurigsten und das nur wegen einzelnen Menschen die ihren Hals nicht voll bekommen. Kupfer statt Glasfaser, mehr Kohlesubvention statt Alternativen fördern und allgemein absoluter Stillstand seit Jahren durch Lobbyismus. Das wir als extrem reiches Land mittlerweile im Vergleich zu anderen EU-Ländern so absurd weit hinterherhinken ist mit nichts zu entschuldigen.
@@rudirichter7533 stimmt, unsere Arbeitslosen halten wir ja schon am Limit des Existenzminimums. Noch nie hat man mit Geld sparen soviel Rendite verbrannt.
@@chriu1 Sie erzeugt zumindest am meisten Feinstaub und die meisten Schadstoffe. Eine moderne Pelletheizung erzeugt schon 1200 mal so viel Feinstaub, wie eine moderne Ölheizung. Die Holzheizung ist noch schlechter als die Pelletheizung. Von Umweltschutz kann da also gar keine Rede sein. Wer die Umwelt schützen will, der steigt auf Erdgas oder eine Wärmepumpe um oder lässt die Ölheizung drin. Und bevor jemand meckert, Umweltschutz und Klimaschutz sind zwei verschiedene Dinge.
H2-Wirkungsgrade sind sehr gut, wenn man - wie in den Beispielen des Beitrages hier - Abwärme von Elektrolyse und Brennstoffzellen nutzen kann und den Wasserstoff nicht weit verteilen sowie stark komprimieren muss. Das funktioniert in lokalen kombinierten Anlagen sehr gut, in verteilten Anwendungen (wie beispielsweise dem Wasserstoffauto) gar nicht! H2 ist also nicht die Lösung für alles, jedoch ein extrem wichtiger Baustein für manches bzw. vieles! Und was der Beitrag zusammenfassend dazu sagt ist genau das und deshalb sehr objektiv: "Man muss (soll) H2 nur dort nutzen, wo man den Strom nicht direkt verwerten kann." Geht man dann einen Schritt weiter zu Power to Liquid stellt man ebenfalls fest, dass das auch nur dort sinnvoll sein kann, wo es (momentan) keine Technologiealternative gibt, nämlich beispielsweise im Flugverkehr.
@@petermustermann479 Ich stimme Ihrem Beitrag zu etwa 70% zu. Kritisch sehe ich den Wirkungsgrad bei der Wasserstofferzeugung, wo mindestens 25% kaum nutzbare Wärmeerzeugung anfällt. ( Die Wärme brauche ich im Sommer nicht, im Winter habe ich nicht genügend grünen Strom, um überhaupt H2 zu erzeugen.) Die dümmste Wasserstoffanwendung ist im Eisenbahnbereich. Da gibt es schon seit 100 Jahren Strom über Oberleitung, wirkungsgradmässig ungeschlagen. Das zeigt, dass unsinnige Wasserstoffanwendungen verfolgt werden, nur weil es gefördert wird. Am schlimmsten bei der ganzen Wasserstoffpolitik ist, dass die zeitliche Roadmap nicht stimmt. Erst müsste grüner Wasserstoff in großen Mengen erzeugbar sein. Groß heisst, dass man mehr als die 600TWh Jahresverbrauch grün darstellen könnte, ansonsten ist der Wasserstoff nicht grün. Wenn man aber grauen Wasserstoff nutzt, kann man gleich Kerosin/Diesel weiter nutzen, das wäre bilanziell sogar besser.
@@p.albert2755 Viele richtige Statements, insbesondere was die Reihenfolge/priorisierung von grünem Wasserstoff angeht! Was die Förderung von H2-Projekten angeht bin ich auch dabei. Das ist mit der Gießkanne Unsinn. Bei der Argumentation, dass man im Winter nicht genügend grünen Strom hat um H2 zu produzieren haben Sie mich aber abgehängt: Denn wenn ich H2 als Saisonspeicher (neben Anwendungen wie Stahl/Chemieindustrie) nutze, dann ja genau, weil ich im Winter zu wenig grünen Strom habe und folglich im Sommer produzierten H2 nutze!? Und was die Abwärmenutzung insbesondere in lokalen integrierten Anlagen angeht: Da gibt es auch im Sommer Wärmebedarf, z.B. für Warmwasser oder Prozesswärme in der Industrie.
Warum. In Spanien, wo es warm genug ist, sind die solarbetriebenen Wärmekraftwerke allesamt wieder abgeschaltet worden, weil sie nicht funktioniert haben oder viel zu teuer im Unterhalt waren. Die Sonne schreibt eben doch eine Rechnung.:-)
@@MartinKli56 Wärmekraftwerke sind etwas anderes als Wärmespeicher. Zudem hochskalierte Solarthermie in Deutschland standortbedingt eher nicht so gut funktionieren dürfte. Egal welche regenerative Energie: Es braucht Speicher. Und im zentraleuropäischen Raum haben wir nicht so die Möglichkeit Pumptspeicherwerke zu bauen oder überall große Lithium-Ionen Batterien aus dem Boden zu stampfen (seltene Erden etc.). Die im Video vorgestellten thermischen Speicheroptionen sind offensichtlich recht potent, brauchen kaum/keine schwierigen Ausgangsstoffe und können relativ gut hochskaliert in bestehende Infrastruktur eingbettet werden.
..ich weiss nicht ob das Heizen mit Holz, ein Schritt in die richtige Richtunge ist. Das Holz muss auch erstmal irgendwoher kommen, Abgase, Feinstaub.. nicht so cool, wenn das jeder so machen würde. Stellt euch mal den Smog in einer Großstadt vor und die Mengen an Bäumen, die man dafür bäuchte
Ein Winter wie 1962/1963. Kurz mal 3 Monate im Schnitt -5,6°C, die Windkraftanlagen sind eingefroren, auf den Solarzellen liegt ein halber Meter Schnee. 8 Stunden Stromreserve und den Rest der 3 Monate -5°C in der Wohnung. Im Frühling kann amn dann die Tiefgefrorenen Leichen aus den Wohnungen holen. Tolles Konzept. P.S. Das 1°C, welches die Durchschnittstemperatur auf -4,6°C erhöht, macht den Braten dann auch nicht fett....
Oder den Wintersturm 1978. Im Osten hatten die Flächenabschaltungen und das einzige Kraftwerk, das dort noch zu 100 % Energie liefern konnte, war das Kernkraftwerk Greifswald. Die Kohle war festgefroren, weil es vorher geregnet hatte, Soldaten mussten sie mit Spitzhaken aus dem Eis schlagen und gereicht hat es nicht um die Kohlekraftwerke zu versorgen. Also versuchte man mit Flugzeugtriebwerke vom Militär die Kohlehügel eisfrei zu machen. Zuverlässig war nur die Kernenergie. Und es ist so wie du sagst. Die WKAs würden im Wintersturm auch keinen Strom liefern und die PV Dächer wären über Tage mit Schnee bedeckt. Damals hatten die meisten aber noch einen Holzkamin im Haus. Damit konnte schlimmeres verhindert werden. Heute wäre das eine Katastrophe.
Schönes Video, werde ich weiterempfehlen. 👍 Vor allem gefiel mir der Teil bei 14:36 dass man Kohlekraftwerke gar nicht abbauen muss, sondern wir ein paar (zugegebenermaßen große) Teile austauschen können und die ganze Maschinerie und Steuerung behalten.
Und vor allem ist die schöne neue Welt leider schweineteuer. Wärmepumpe, Solarzellen, ein dicker E-Mercedes. Man merkt schnell, dass so ein Lifestyle aktuell leider nix für die normale Mittelschicht ist, sondern für Leute, die deutlich überdurchschnittlich verdienen. Und ohne massive Investition in Innovation und Technologie wird das auch noch lange so bleiben
Die Preise für den jetzigen Strommix aus Atom-, Kohle-, Erdgas-, Bioenergie, Ökoenergie sind alle noch mit der Co2 Abgabe und hohen Steuern belastet! Dies reduzieren sich, je weniger Atom-, Kohle-, Erdgasenergie, durch die Zunahme an Ökoenergieanlagen gebraucht wird! Die Energie wird nicht mehr durch diese hohen Abgaben und Steuern belastet, wie es heute leider noch ist! Die Energiewende hin zu preiswerter Ökoenergie findet schon weltweit statt und lässt sich nicht mehr politisch aufhalten!
An dem Mercedes merkt man vor allem, daß es sich um eine Produktion der Öffentlich-Rechtlichen handelt. Sonst wäre da nämlich eher ein Tesla angebracht. Vielleicht wenn die Fabrik bei Berlin läuft. :P
@@david.m.demokrat2282 Das ist falsch. Die hohen Kosten fallen an, weil der Zappelstrom keine zuverlässige Energie liefert, wenn man sie braucht. Deswegen müssen Kohlekraftwerke auf Bereitschaft gehalten werden und das kostet Geld. Denn gewinnorientiert Strom produzieren dürfen die Kohlekraftwerke ja auch nicht. Sie sind nur im Bereitschaftsmodus. D.h. das Wasser muss heiß gehalten werden, die Löhne müssen bezahlt werden und die Anlage muss gewartet werden, ohne aber, dass man das Kohlekraftwerk wirtschaftlich betreiben kann, wofür es mal gebaut wurde. Die Kosten sind also wegen der Energiewende gestiegen und nicht anders rum. Abschalten darf man sie auch nicht, weil man sie wegen der Bereitschafthaltung ja braucht. Denn sonst hätte man einen Stromausfall im Netz. Ohne die Zappelstromquellen würden wir heute noch einen niedrigen Strompreis haben. Und damit hört es nicht auf. Die Stromtassen unter Erde kosten sehr viel Geld, ebenso die Windkraftanlagen, die einen schlechten Energieertrag haben. Das wird alles über den Strompreis subventioniert und somit bezahlt. Das EEG kostet immer noch jede Menge Geld. Die > 45 Cent/kWh PV Strom müssen heute noch bezahlt werden und sind noch nicht ausgelaufen. Und weil der Strom durch die Energiewende so teuer wurde, wollen die energieintensiven Großverbraucher das nicht bezahlen. Bzw. können die das nicht bezahlen, denn wenn sie das müssten, dann wären die nicht mehr wettbewersfähig. Also kriegen die subventionierten 10 Cent/kWh Strom, die Differenz zahlen dann die Privatverbraucher als Umlage. Deswegen haben wir inzwischen Strompreise über 30 Cent/kWh.
@@harmless6813 Wenn ich das Geld für ein E-Auto hätte, würde ich mir selbstverständlich eins mit hoher Qualität kaufen, sprich ein japanisches oder deutsches E-Auto. Teslas haben fortgeschrittene Software-Technologie, aber die Verarbeitungsqualität ist eine Frechheit für den Preis
@@OpenGL4ever Der einzig richtige Weg ist, massiv in Speichertechnologie zu investieren. Dein Weg, einfach weiter Kohle zu verbrennen, ist auf Dauer eine Sackgasse.
Ich bin für Variante 3.-- Und Harald Lesch hat hier Recht!- Die Energie-Wende kann umgesetzt werden. Und wir müssen es tun. Unseren Kindern und kommenden Generationen zu Liebe.
Gesunder Planet = Gesunder Menschenverstand ... nun verstehe ich, warum auf dieser wunderschönen Erde so viele kranke Geister umherirren 😒 Ungeachtet dessen ... wie immer eine tolle Sendung ... schöne Zusammenfassung was bereits alles möglich ist und möglich wäre 👍
Ganz wichtig ist jetzt, dass wir politisch nicht eine bestimmte Technologie auf die nächsten Zwanzig Jahre festschreiben und uns darauf versteifen, sondern Forschung und Innovation in alle zielführenden Richtungen vorantreiben!
So wird das leider nicht funktionieren. Denn die dringend notwendigen Einsparungseffekte in den Speichertechnologien werden sich nur dann einstellen, wenn man sich für eine Methode entscheidet und diese massiv ausbaut. Das kostet enorm viel Geld und selbst Deutschland kann sich in diesem Fall keine doppelten Strategien leisten.
@MG ganz zu schweigen davon dass unser "Netz" wohl ziemlich mies ist. Würde Politik auf Wissenschaft hören und von Vernunft geleitet sein wären wir schon viel länger an wichtigen Dingen die sich ändern müssen. Ich Spinne mal nen unfertigen Gedanken -> Klimawandel geht weiter voran.... Geologisch und Klimatisch haben wir es hier in Europa echt gut weil Stabil (Wenig Erdbeben, Stürme, Tag Nacht Temperatursprünge und vieles ähnliches).... Wo landen die ganzen Menschen die die Küsten verlassen müssen da sie Landeinwärts wandern oder die die ihre Heimat verlassen müssen weil es nicht mehr möglich ist Ackerbau zu betreiben durch Hitze. Es kommen noch richtig große Aufgaben auf uns als Menschheit zu und wenn ich sehe wie schon jetzt offensichtlicher Handlungsdrang ausgebremst wird sehe ich Schwarz. Anthropozän ist Kapitaloszän
Wenn man die Synergie-Effekte will, muss man großtechnisch ran. Da sollte man sich nicht auf zu viele Systeme verzetteln, z.B. bei Verkehrsmitteln. Gut finde ich in dem Video den Hinweis auf die Schwarm-Lösungen. Mein PV-Überschuss wird z.B. nicht umgespannt sondern direkt in der Nachbarschaft verbraucht. Viele verteilte kleine Speicher sparen die Transportlogistik. Das geht mit Großanlagen natürlich nicht so, deren Potential muss man verteilen. Ich denke, von vielen guten Ansätzen werden sich nurm einige durchsetzen, wie in der Vergangenheit auch. Derzeit stellen wir die Weichen für die Verkehrsinfrastruktur.
@@Joost-Fabian Verglichen m it dem was ich z.B. in USA gesehen habe, ist unser Netz echt gut. Masten aus 40 Zedernstämmen, und da hängt noch ein Trafo drauf....
Das Problem mit dem Lithium, Kobalt und Kupfer ist gelöst. Die neuen Giga-Batterie-Fabriken werden bereits ab 1GWh bis 5GWh aufgebaut und liefern Speicher-Batterien, die weniger als die Hälfte kosten ab 2022/23 aufwärts. Das verbilligt die Nutzung von E-Autos in Kombi mit Home-PV etc.
Per Definition möglich. Holz wächst ja nach. Und je nachdem was für ein Filter oben am Kamin hängt sollte das auch mit dem Feinstaub klappen. Bei dem Kamin allerdings... vlt. auch nicht
@@doktorsalami9315 Kohle und Öl entstehen auch neu, nur etwas langsamer. Wenn wir alle anfangen hunderte Jahre alte Bäume zu verbrennen, dann mag das vieles sein, aber weder nachhaltig noch gesund.
@@cx5307 Wie alt die Bäume sind, tut da wenig zur Sache. Die Frage ist allein, wie viel Holz verbrennen wir und wie viel Biomasse können die Bäume, die wir nachpflanzen, produzieren? Wenn Ietzteres höher ist, ist die ganze Geschichte nachhaltig. Wir können auch Öl nachhaltig verbrennen. Gar kein Thema. Dafür dürfen wir halt ganz einfach weniger verbrennen, als neues entsteht. Und davon sind wir halt sehr weit entfernt.
Eigentlich ein sehr guter Beitrag, warum die Sendung dann selbst zur Verunsicherung beitragen muss, in dem wieder Fehlinformationen über Lithium-Ionen-Akkus verbreitet werden, weiß ich nicht. Lithium ist ganz und gar nicht selten und ist nur ein kleiner Teil der Batterien. Wenn wir danach suchen, finden wir auch mehr. Aus Wikipedia: "Worldwide lithium resources identified by USGS started to increase in 2017 owing to continuing exploration. Identified resources in 2016, 2017, 2018, 2019 and 2020 were 41, 47, 54, 62 and 80 million tonnes, respectively." Es gibt auch viele unterschiedliche Vorkommen und Gewinnungsmethoden.
Weiterhin stammen deutlich mehr als 50% allen Lithiu´ms inzwischen aus Australien und selbst hierzulande befindet sich die Förderung der großen Lagerstätten im Erzgebirge auf dem Weg. Bergbau erschließt sich halt nicht von heute auf morgen, aber gefühlt hält sich das Bild mit der Atakama-Wüste noch träger. Schätze, damit kommen einige immer noch an, wenn die Bergwerke hierzulande bereits die komplette Eigenversorgung sicher stellen.
@@robinahlberg2979 Immer eine Frage, wo der Bergbau statt findet. Unter einem unbewohnten Berg sicherlich weniger ein Problem, als wenn man das größte Ballungsgebiet des Landes unterbuddelt. Die Ewigkeitskosten im Ruhrgebiet sind ähnlich absurd wie bei Kernkraftwerken.
@@SunSailor Bin absolut bei Ihnen, das Erzgebirge hat ja auch seine Erfahrungen. Ein AKW in der Sahara würde weniger Diskussionen auslösen als am Neckar. Ich denke, Atommüll im Salzbergwerk ist o.k.
@@robinahlberg2979 Nur dass man kein AKW in der Wüste bauen kann, da dort die Kühlmöglichkeiten fehlen. Das Problem jedes Wärmekraftwerks ist, dass man 50% der Energie in die Atmosphäre abgeben muss, um das nötige Temperaturgefälle zu haben. Und nein, auch ein Salzstock hat nicht die Langlebigkeit, die für den hochstrahlenden Reaktormüll nötig ist, zumal Salzstöcke prinzipbedingt anfällig für Wassereinbrüche sind.
Ich versuche seitdem, meinen Energiekonsum zu reduzieren. Nicht, weil ich gerne spartanisch lebe, sondern weil mich der Gedanke fasziniert, das vieles auch mit weniger Energieverbrauch funktioniert. Beispiel: Ich fand es immer merkwürdig, warum man einen Kühlschrank im Winter betreibt.
Gib mir das Geld und ich bau sofort ein Energie+ Haus und fahre nen Tesla. Aber als erwerbsunfähiger Frührentner kann ich mir so was nicht leisten. Mein Anteil der Energiewende ist Verzicht mangels Geld. Kein Auto, selbst die Öffis sind zu teuer für mich. Mobilität null. Alles, was weiter weg ist, als fußläufig, könnte auch auf dem Mars liegen.
Sehr informative und interessantes Video hab erstmal nen Like da gelassen ^^
3 года назад+9
Wie soll denn Energie gespart werden, wenn durch immer mehr Technik, durch Couding und Digitalisierung und durch E-Mobilität der Strombedarf ins Unermessliche steigt? Wie soll das Klima annähernd gerettet werden, wenn die Umwelt durch die Verspargelung mit Windkrafträdern und dafür die Abholzung von Wald- und Naturflächen massiv geschädigt wird? Wie soll ein positiver Umwelt- und Klimabeitrag aussehen, wenn die industrielle Fertigung von Waren auf wegwerfen und nicht auf Reparatur ausgelegt ist und dadurch die Müllberger wachsen? Vor Allem Elektroschrott ist ein Problem! Klima- und Umweltschutz ist wichtig. Ader die Wege, die gegangen werden sind entweder nicht bezahlbar für den Verbraucher oder sind nur Maßnahmen zum Schein, um an irgendwelchen Stellschrauben rumzudoktern, die am Ende noch Probleme schaffen.
Genau DAS ist der Punkt, der im er zu gern versucht wird zu umgehen: Ohne massives Sparen geht es nicht! Ein Buch über Fotovoltaik schreibt das so: klar, alle wären sofort für nurnoch alternative Energien -- wenn man damit eben so weitermachen kann wie bisher, d.h. immer mehr und mehr Energie verbrauchen. Aber dieser tödliche Wahn vom "immer -mehr" = beschrieben mit der allbekannten Funktion e hoch (t mal kons.) der macht jedweden Ansatz von Recycling und Öko zur Makulatur. Es geht genau eben alles nur, wenn wir entlich in allen (materiellen Bereichen) mit dem "immer-mehr" völllig aufhören.
2 года назад
@@mathiaskrauss1184 Man kann nicht weniger heizen, wenn die Winter kälter und länger werden. Anstelle mehr Arbeitsplätze zu schaffen wird auf Technik und Digitalisierung gesetzt. Alleine eine mittelgroße Cloudfarm bedarf der Energie eines AKW. Für die E-Mobilität wird der Energiebedarf mindestens 6 Mal so hoch. Egal ob Individual- oder ÖPNV-Verkehr. Wenn mehr auf ÖPNV gesetzt würde, wäre der Energiebearf dann für Busse die öfter fahren müssen. Busse brauchen mehr Energie als individuale Verkehrsmittel, schon wegen dem Gewicht. Je nach Jahrszeit und Wetterlage ist Radverkehr nicht zumubar. Dazu die Abhängigkeiten von Smartphone und Tabletts, dem die meisten Bürger bereits verfallen sind. Zemtralspeicher für Apps brauchen mehr Energie als installierte Anwendungsprogramme. Die Entwicklung in die App-Anwendung ist ncht mehr aufhaltsam. leider. Wohnraum in Städten ist fast unbezahlbar. Deshalb ziehen immer mehr Menschen in den ländlichen Raum. Das Erhäht die Zahl der Pendler, um den Arbeitsplatz zu erreichen. Wer nicht den Dreck an Lebensmitteln aus industrieller Fertigung in sich hinein schieben will muss kochen. Hierr geht es um Gesundheit. Im Übrigen... Die Herstellumg weganer Ersatzprodukte bedarf mehr Energie als traditionelle Lebensmittel.
@ Wir bauen Gaskraftwerke für die Grundlast. An der Stelle erübrigt sich eigentlich jede weitere Diskussion. Energie ist teuer, demnach wird der Markt regeln und ernergiesparende, sinnbringende Technologien werden automatisch gefördert. Der Rest ist Ideologie.
Ein toller Beitrag, Herr Prof. Lesch! Sie haben es zwar nicht explizit erwähnt, aber dennoch Ihre eigene "Wasserstoffauto Folge" damit komplett widerlegt: Gut so! Ein kleiner Hinweis, dass Sie sich damals etwas vergaloppiert hatten, wäre trotzdem wünschenswert gewesen. Schließlich ist die damalige Folge ja immer noch "live"...
Ich finde die Beispielfamilie und deren Umsetzung wirklich toll, aber das hat leider seinen Preis. Die Kosten dafür können sich realistisch vielleicht 5% der Leute leisten...
Deshalb muss man das ja auch gesetzlich bei Neubauten draufdrücken. Oder halt subventionieren. Es ist tatsächlich richtig teuer. Grünes Spielzeug für Besserverdienende. Der Rest zahlt die EEG-Umlage. U.s.w.
Mal eine gute Doku vom Öffentlich rechtlichen. 👍 Allerdings wird immer noch das Chile Lithium angeprangert, das allermeiste Lithium wird inzwischen per Steinbergbau in Australien gefördert.
Deswegen entstanden ja in China neue Arbeitsplätze, die hier dann stillgelegt wurden. Bei den teuren hohen Energiepreisen geht das noch weiter so. Die Produktion wandert immer da hin, wo Energie günstig ist. Das Land, das man zurückläßt verarmt.
Beim Schauen des Videos ist mir eine vielleicht nicht unbedeutende Sache aufgefallen: Wenn der globale CO2 Ausstoß aus der Industrie durch Wasserdampf, genauer, heißem Wasserdampf, ersetzt wird, führen wir damit nicht der Atmosphäre Unmengen an thermischer Energie zu? Außerdem ist die Lichtbrechung und Reflektion der Wassermoleküle zu bedenken und darauf kommt dann noch die Erhöhung der Luftfeuchtigkeit auf dem Erdball und dessen Auswirkungen auf die Tier- und Pflanzenwelt sowie auf Niederschlagsmengen. Tauschen wir hier nicht einfach eine Reihe an Klimawandel Ursachen durch eine andere, eventuell sogar schlechter erforschte und weniger bedachte Reihe aus? Soll nicht heißen das wir beim alten System bleiben sollten, aber die Umstellung auf das vermeintlich neue, grüne, System birgt versteckte Risiken die wohl momentan übersehen werden, oder?
Die kWh von meiner 27 Jahre alten PV-Anlage kostet mich an meiner Steckdose ca. 1 Cent/kWh und das ohne Stromspeicher. Beim E-Auto + PV-Stromüberschuss sind das ca. 0,20 €/100km an Energiekosten. ............,,,,,,,,,,,,,,,.............
ich bewundere ja immer, wie ruhig und konstruktiv HArald Lesch ist und bleibt, obwohl er so gut weiß, wie komplex und schwierig auch die Situation ist :D :D
Eigentlich weiss er als Physiker, dass mit Sonne und Wind kein Land von der grösse Deutschlands betrieben werden kann, wenn man die Industrie im Land haben will. Ich bin enttäuscht von ihm, obwohl ich früher ein grosser Fan war. Natürlich will er seinen Titel nicht riskieren und sagt nichts gegen die Unmöglichkeit des ganzen. Es gäbe Patente wie Autos mit Wasser oder Magnetmotoren betrieben werden könnten. Aber da daran niemand Geld verdient, verschwinden sie in Schubladen. Windparks werden z.T. gar nicht angeschlossen, da bei starkem Wind das Netz überlastet würde. Kritische Gedanken sucht man bei Prof. Lesch leider vergeblich. Stattdessen propagiert er Solarstrom obwohl die Solarzellen einen Wirkungsgrad von gerade einmal 20% haben und Flugzeuge allen möglichen Dreck in die Luft sprühen, um die Sonnenstrahlen zu dämpfen! Und das obwohl Studien belegen, dass dabei UV Strahlen zwischen dieser Schicht und dem Boden quasi eingesperrt werden, bis sie irgendwann durch eine Lücke wieder ins All entweichen. Diese ,kühlung' der Erde erwärmt sie also mehr, als wenn man es nicht tun würde. Aber haubtsache das Volk glaubt, dass sie für die Erderwärmung, die übrigens seit der letzten Eiszeit stabil bei + 0,3 C⁰ im Jahr stabil bleibt, wie Eiskernbohrungen beweisen.
Na ja ich denke ganz ehrlich wir könnten auf verdammt viel verzichten und würde sogar an Lebensqualität gewinnen, immer schneller immer mehr bringt dich keine Lebensqualität.
Übrigens, Thema synthetisches Kerosin: Bei den Herstellungskosten, die in der Sendung in Vergleich gesetzt wurden, sind nur Kosten berücksichtigt, die die Unternehmen bei der Herstellung aufbringen müssen - und die sich im Einkaufspreis für die Transportunternehmen niederschlagen. Damit sollte klar gemacht werden, warum sich synthetische Kraftstoffe bisher nicht durchsetzen konnten. Kosten, die nicht direkt von den Unternehmen getragen werden (müssen), z.B. die Kosten die durch die mit dem Abbau verbundene Umweltzerstörung entstehen, sind nicht berücksichtigt.
Da die Sendung bereits 2021 produziert wurde, sind die Zahlen ggf. nicht mehr ganz aktuell.
Falls Ihr dazu mehr erfahren wollt:
Das Wuppertal Institut hat kürzlich verschiedene Berichte zur möglichen Nutzung synthetischer Kraftstoffe veröffentlicht: wupperinst.org/p/wi/p/s/pd/789
Darunter auch umfassende Ökobilanzen: wupperinst.org/fa/redaktion/downloads/projects/MENA-Fuels_Teilbericht2_Oekobilanzen.pdf
Habt Ihr auch einen Link zu den Umweltschäden bei der Produktion von Batterien, Solarzellen und Windanlagen?
Wie weit sind die Stahlkocher im Juni 2023 mit ihrer Systemumstellung? Ein Update darüber wäre mir willkommen.
@@gerole.3881 Die werden ihre Produktion in Deutschland vollends einstellen, da man so nie konkurrenzfähig ist auf dem Weltmarkt. Es wird auch nie genügend Wasserstoff verfügbar sein, um all die schönen Anwendungen der Zukunft CO2-frei zu betreiben: Stahlwerke, Betonwerke, Ziegelbrennereien, LKws, Schiffe, Flugzeuge etc. ... Da muss man nur mal rechnen.
Lieber Herr Lesch,
wenn ich solche Videos sehe, werde ich richtig sauer. Sie sind doch fraglos ein kluger Kopf und brillanter Redner. Warum führen Sie Ihre Zuschauer so offensichtlich „hinter die Fichte“ und suggerieren solchen Unsinn? Konkret:
1) Wasserstoff ist ganz sicher nicht der Energieträger der Zukunft. Das Zeug ist viel zu teuer und zu kostbar und wir beide wissen, dass Sie das auch wissen. Im Beispiel hier im Video verschweigen Sie zum Beispiel, das die Salzgitter AG für Ihr Projekt 1. MRD Euro Förderung aus Steuermitteln bekommen hat! Und das ist nur die erste Ausbaustufe der Förderung. Ohne Förderung hätten die den Quatsch niemals gemacht, die können rechnen. Das Gleiche gilt übrigens für den „Hamburg Green Energie Hub“ in HH Morburg: 3/4 MRD. Euro Steuermittel für einen Wasserstoff-Elektrolyseur, von dem die DENA sagt: „Negativer ROI von -51 %“.
2) Die Gestehungskosten von Strom aus Wind und Sonne werden selbst von renommierten Frauenhofer Institut mit 3 bis 12 Cent je KWh angegeben, von zig Medien (Sie und Ihr Kanal eingeschlossen) weiter kommuniziert und von den naiven Bürgern als Wahrheit geglaubt. Genauso gut könnte man die Preise zwei Taxiunternehmen vergleichen, von dem das eine nur 70 % der Preise des anderen verlangt. Das günstigere verschweigt aber, das es seine Transportfahrten nicht pünktlich zum bestellten Termin liefert, sondern irgendwann im Laufe der nächsten Wochen. Damit aus grünem Strom am Ende regelbarer Strom wird steigen die Gestehungskosten von rund 8 Cent am WKA auf deutlich über 40 Cent. zzgl Netzentgelten, Steuern und Abgaben landet man bei über 70 Cent!!! Mit diesen Energiepreisen kann kein einziges Unternehmen in Deutschland wirtschaftlich produzieren, daher wandert die Industrie gerade massenhaft ab.
3) Ein tatsächlich funktionierende Energiewende und global wirksame CO2 Reduktion ist für die gesamte Menschheit sehr, sehr wichtig. Darum ärgert es mich maßlos, wenn intelligente Menschen dazu beitragen, dass wir kostbare Zeit und Ressourcen für ideologisch konditionierten Unsinn verschwenden, von dem 100 % (und ich meine 100 %) klar ist, das er niemals einen Effekt auf die globale CO2 Reduktion haben kann. Das kann jeder mit ein klein wenige Mühe und Mathekenntnissen der „Volksschule Sauerland“ nachrechnen.
Ich würde mich über eine Antwort freuen.
Der Anfang ist etwas unglücklich, ich denke viele der Nachbarn hätten gerne so ein modernes Haus mit 2 teuren eAutos davor, nur wer kann sich das leisten.
Genau deswegen müssen die Leute, die es sich leisten können, vorangehen und dadurch Geld in die Branche pumpen. Damit Forschung betrieben und die Technik für die weniger 'Glücklichen' bezahlbar werden kann.
@@basti5263 Stichwort Skaleneffekte.
Korrekt was @basti sagt. Und: Die Aufgabe der Politik ist es die realen Kosten einzupreisen, dann wird grüne Technologie erschwinglicher als die herkömmliche Variante.
@@sebastiand1816 captain?
@@basti5263 Dann müssten in DE mal viele Sinnbefreite Steuern abgeschafft werden (Mehrwertsteuer auf Lebensmittel zum Beispiel) leider werden es immer mehr und die Steuerlast steigt!
Hier in Canada kostet der Strom in manchen Territorien nicht mal die hälfte und es ist viel leichter als Privater wenn die Geographische Landschaft es zulässt ein Wasserkraftwerk für die Eigennutzung zu bauen so wie wir es konnten!
Jetzt fühle ich mich vollständig in meine Jugend zurückversetzt.
1990 sind wir mit der Schule in die Solar-Wasserstoff Anlage in Neunburg vorm Wald gefahren und dort kam fast der identische Vortrag wie hier.
Als ich erwachsen wurde, war dann so ein energieautarkes Haus mein Traum. Durch die Immobilienpreise ist es auch einer geblieben...
:-) Jep, hatte auch ähnliche vorhaben/Träume, zB die Sache mit Wärmepumpen 23:25 (wärme aus dem Erdreich) 10% rein 100% raus...
gibt es auch schon Jahrzehnte... schade sind nur Träume geblieben
Und wie lange wird über die Brennstoffzelle geschwafelt! Wie lange hat Merzedes Fördergelder bekommen, für die Brennstoffzelle im Auto und hat dann nach 25 Jahren eine Brennstoffzelle von Toyota in dem Transporter eingesetzt.
Bedank dich bei den Zentralbanken, die Geld drucken wie verrückt.
@@mitube1 Schön wär's! Leider sind es nur 25% rein, und 100% raus 😊
@@MartinKli56 25 Jahre? Mercedes hatte in der ersten Hälfte der Siebziger einen Prototypen eines kleinen Transporters, der mit einer Brennstoffzelle fuhr. Konnte man im Was-Ist-Was- Kinderbuch schon bewundern, als ich noch ein süßes, kleines Hosenscheißerchen war. Brennstoffzellen haben die Apollo-Missionen mit Strom versorgt. Die Technik ist im Prinzip uralt.
Es stockt und hakt _einzg und allein_ am Unwillen der Industrie! Die Technik gibt es längst! Investoren nicht verschrecken und so… Kaufmännische Esoterik ist der Bremsklotz.
Also ich bin jetzt wahrlich kein grüner Öko Hippie, aber bei den Technologien, die da vorgestellt wurden, wünsche selbst ich mir sehr, dass sie mit aller Kraft und politischer Unterstützung asap umgesetzt werden. Und, dass die Forschung hier so sehr gefördert und attraktiv gemacht wird, dass es sich lohnt, derartige Technologie in Deutschland (weiter) zu entwickeln.
Und was machen wir in der Zwischenzeit
Macht ja nicht nur ökologisch, sondern auch ökonomisch Sinn diese Maßnahmen schnell umzusetzen 👍
Entwickeln ist eine Sache, bezahlbar muss es sein!
Wenn ich das nötige Kleingeld hätte würde ich mir auch einen Tesla vor die Haustür stellen und mein Haus mit Solarzellen zupflastern.
@Stefan Schmidt ich bin ja nicht derjenige der es nachzählen muss. 😅
Aber wir haben ja eh ein Limit was Bargeldzahlungen angeht.
@@Aliaxs Eben... man überlege sich wie viel geld wir sparen könnten wenn wir kein arabisches öl oder russisches gas mehr kaufen müssten.
P.S. dann gäbs btw auch kein so halb-legales politisches gemauschel wegen irgendwelcher gaspipelines in Osteuropa mehr...
Deshalb verstehe ich nicht wieso einem mit "Solar vom Dach" von Staatlicher Seite so viele Probleme bereitet werden!
Mit den Solarzellen am Dach kann man höchstens einen Toaster betreiben.
@@mathematiknet nee da geht schon mehr...
@@mathematiknet Aber nur, wenn man in einer Hundehütte wohnt 😂 Das Dach eines durchschnittlichen Einfamilienhauses kann pro Jahr, zwischen 5000 und 8000 kWh Strom erzeugen. Ungefähr soviel, wie dieses Haus an Primärenergie auch braucht.
@@kickeroleander6652
Klar, daher haben die Häuser mit Solarzellen auch keinen Stromanschluß ;-)
@@mathematiknet Noch ja, aber in ein paar Jahren hat jeder seinen Batteriespeicher für den Winter im Keller! Heute stehen da noch Öltanks 😊
Und der Nachmittag ist gerettet!!!
Ich würde Mal so gerne ne Gesprächsrunde zwischen Claus Kleber und Dr. Lesch sehen. Wenn die zwei Mal über Gott und die Welt reden kanns nur großartig werden.
Ich habe mir halt gedacht Mittagspause ist gerettet. 😂
@@TerraXLeschundCo haben sie je mal darüber nachgedacht, dass sie die Zukunft meiner Kinder aufs Spiel setzen. Nachdem Deutschland in den Technologien des 21 Jahrhundert praktisch keine Rolle mehr spielt, wird die Investitionskraft des Landes für die "Weltrettung" verbraucht und alles andere bleibt liegen.
Bei 3,5% Weltanteil am CO2 wird "am Deutschen Wesen, die Welt NICHT genesen".
Und an das Märchen, dass deutsche Umwelttechnologie ein Exportschlager wird, glauben Sie doch wirklich selber nicht mehr.
@@MartinKli56 Der Welt wird gar nichts anderes übrig bleiben, als zu versuchen, den CO₂ Ausstoß zu verringern. Dabei spielt Deutschland eine ganz erhebliche Rolle, und es gibt bereits deutsche Exportschlager von Umwelttechnologien. Ich möchte fast behaupten, alle deutschen Umwelttechnologien sind Exportschlager! Photovoltaik und Windkraftwerke haben ihren Ursprung in Deutschland, und sind heute in der ganzen Welt zuhause, um Milliarden Tonnen CO₂ einzusparen.
Von jeher war technischer Ursprung im Großraum Deutschland zu finden, der sich dann über die ganze Welt ausgebreitet hat.
Somit hat Deutschland die Verantwortung und den Einfluss, den weltweiten Anstieg von CO₂ zu verhindern. Rechnet man das Kohlenstoffdioxid von Anfang der Industriealisierung mit, hätte Deutschland schon 2020 CO₂ frei sein müssen, um dem Pariser Klimaschutzabkommen gerecht zu werden.
Die Zukunft ihrer Kinder haben wir bereits auf's Spiel gesetzt, weil wir uns um alles Mögliche gekümmert haben, nur nicht um unsere Welt.
Nicht zu handeln setzt die Zukunft Ihrer Kinder auf das Spiel.
Es muss viel mehr Dokus geben, die von Gerd Heidenreich gesprochen werden. So eine super Erzählstimme.
Der könnte auch das Telefonbuch vorlesen und ich würde gespannt lauschen. 😊
👍🏻 Es gibt Stimmen die nicht nur einen guten Klang haben, sondern auch den Inhalt einprägsam wiedergeben. Achim Höppner hatte auch so eine Stimme.
Ich hab noch eins 📖😊
Die Stimme ist das einzig gut an dieser Art der Propaganda
@@MartinKli56 Deshalb ist aber auch die Stimme schlecht - weil missbraucht.
@@MartinKli56 Propaganda...genau...
Dieser Beitrag sollte von JEDEM Politiker ganz genau angesehen werden.
Die Energiewende ist eine riesige Chance für die deutsche Industrie
Ich kann mir gut vorstellen, dass sie all diese Informationen von Wissenschaftlern vorgelegt bekommen.
Nur im nächsten Moment zeigen ihnen dann Lobbyisten der Kohlekraft etc. ihre Videos und die Politiker machen wieder nicht das, was sie sollten.
Hahahaha, selten so gelacht.
Völlig bildungsfern was hier geschrieben wird.
Gemessen an den heutigen Kapazitäten und ausbauten dauert es noch 200 Jahre bis genug Erneuerbare Energie da ist.
Lobbyisten haben damit gar nichts zu tun, der Ausstieg von Atom und Kohlekraft steht schon fest.
Schuld daran sind die Wähler und wenn bis dahin (was entgegen jeglichen Kapazitäten und Ausbauten spricht) nicht genug Erneuerbare Energie vorhanden ist, gibt es nur zwei Möglichkeiten:
Deutschland wird im dunklen sitzen oder Atom/Kohle - Strom vom Ausland importieren, was dann Dank Energieverlust mehr Co2 erzeugt als wenn es hier produziert worden wäre.
Die Politik tut alles, was die Wähler wollen, weil sie die Stimmen wollen, ob das umsetzbar und/oder Effektiv ist, interessiert beiden Seiten nicht.
Mit Nichten wäre ein heutiger Ausstieg positiv für das Klima aber lieber mal den Aluhut Aufsetzen, etwas gegen die Politik und den Lobbyisten sagen, von irgendein anderen Dulli wirds dafür schon Zuspruch geben und dann kann man sich (über nichts) freuen.
@@mastamindchaan387 Vielen Dank für Ihren Einsatz für Vernunft und Wahrheit.
@@mastamindchaan387 Hmm, wie erklären Sie dann, dass Deutschland immer noch netto Stromexporteur ist? Letztes Jahr 18,6TWh. Trotz, oder vielmehr wegen der Energiewende. Dass die Energiewende stockt haben wir allein den Lobbyisten und Altmayer/CDU zu verdanken - ökonomisch macht es jedenfalls keinen Sinn an den beiden teuersten Energiequellen (Atom und Kohle) festzuhalten, und ökologisch sowieso nicht.
Ich finde es bemerkenswert, was die Menschheit im Laufe meiner Lebenszeit bereits entwickelt hat. Durch mein "biblisches Alter" habe ich die Entwicklung der Computertechnik, LED-Technik und Fotovoltaik miterlebt. Mir war schon als junger Mensch intuitiv klar, dass wir sehr viel Energie für unsere Art zu leben benötigen. Ich fand immer, dass wir an dieser Stelle zuerst ansetzen müssten, am individuellen Bewusstsein. Ich versuche seitdem, meinen Energiekonsum zu reduzieren. Nicht, weil ich gerne spartanisch lebe, sondern weil mich der Gedanke fasziniert, das vieles auch mit weniger Energieverbrauch funktioniert. Beispiel: Ich fand es immer merkwürdig, warum man einen Kühlschrank im Winter betreibt. Man stellt in einem künstlich erwärmten Raum ein kleineren Raum der künstlich gekühlt wird. Warum baut man Häuser nicht wie früher, wo es immer eine kühle Speisekammer gab? Wenn dieser dann noch eine regelbare Lüftung nach draußen hat, kann man im Winter ganz auf den Kühlschrank verzichten. Ich habe mir zu diesem Zweck einen Erdkühlschrank gebaut, der teilweise bis in den Mai hinein funktioniert. Ich versorge mich teilweise mit Solarstrom, Regenwasser etc. und bin der festen Überzeugung, dass wir mit dezentraler Versorgung noch viel Luft nach oben haben.
Ein wesentlicher Punkt bei der Energiewende scheint mir in dem Film angesprochen worden zu sein, das ist die Akzeptanz. Eine Strategie, um die Akzeptanz zu erhöhen, scheint zu sein, Horrorszenarien an die Wand zu malen. Sosehr ich für die Energiewende bin, so sehr bin ich davon überzeugt, dass die Erzeugung von Horror-Szenarien das Gegenteil von Akzeptanz bewirkt.
Dieser Meinung bin ich auch. Gewalt erzeugt Gegengewalt. Das war schon immer so. Wir als Menschheit bekommen das wirklich nur durch Reduzierung hin. Ressourcen sind endlich, unser globales System ist geschlossen und ewiger Wachstum schlichtweg unmöglich! Oftmals sind es kleine Dinge, die große Auswirkungen haben - auf den eigenen Geldbeutel oder sogar größer gedacht....
Das ist grundsätzlich richtig. Die Digitalisierung frißt unnötig zusätzliche Energie, ohne dass der Nutzen für den Alltag sich wesentlich gegenüber früher erhöht. Man wird höchstens noch bequemer. Mit einem Erdkühlschrank hätte ich in einem Mehrfamilienhaus in der Stadt allerdings so meine Schwierigkeiten wie hunderttausende Städter eben auch. Und wenn alle auf das Land ziehen würden, wäre dort bald kein Platz mehr.
@@levikrongold1549 Da hast du völlig recht.
Allerdings kenne ich es aus der benachbarten Großstadt, dass manche Menschen im Winter die zu kühlenden Sachen im Winter in einer Tüte vor das Fenster hängen oder, soweit vorhanden, auf den Balkon stellen. Zumindest im Winter spart man dann den Strom für den Kühlschrank, allerdings nur auch in der Zeit, in der es nicht zu warm ist und auch kein starker Dauerfrost herrscht.
nur sind das keine Horrorszenarien, sondern noch sehr, sehr "rosarot" (sagt man das so in Deutschland?) gezeichnete Versionen. Wenn ich einen Computer mit allen verfügbaren Daten füttere und eine Simulation laufen lasse- DAS ist dann Horror (leider sehr wahrscheinlicher Horror) 100e Millionen Binnenflüchtlinge in Europa, noch viel mehr Weltweit (natürlich) Und da haben wir die (mehr als nur wahrscheinlichen) Kriege um Trinkwasser nicht eingerechnet. Meine Heimat Nordfinnland wird unbewohnbar sein, wo sollen wir hin?
Meiner Meinung nach hätten wir erst aus der kohle austreten sollen und danach erst aus der atomkraft, sobald wie genügend speichersysteme oder kernfusion haben
Das ist auch der einzig logische Weg.
Wobei ganz auf Kohle verzichten auch mit AKWs nicht gehen würden, weil Kohle wesentlich mehr Energie liefert.
Aber das will die Bevölkerung nicht, also verspricht die Politik um Wählerstimmen zu kriegen, das was die Leute hören wollen.
Wir haben anteilig an allen benötigten Energien nur 10% Wind und Sonne.
In 20 Jahren sind wir auch aus der Kohle raus.
Entweder fällt neue Technologie zum speichern vom Himmel oder die EE werden plötzlich um das 10 Fache mehr ausgebaut als zur Zeit, ansonsten wird Deutschland Kern und Kohlekraft aus dem Ausland importieren müssen, was zu mehr Co2 führt, als würde mans hier produzieren.
Aber bis die Bevölkerung rafft das ihr Wunsch nicht funktioniert, sind die jetzigen Politiker weg und die neuen können ja nichts dafür.
Demokratie im 21. Jahrhundert.
"Die Nacht bringt es an den Tag..."
Bester Einstieg👌👍
Jetzt müssen nur noch die Lobbyisten der Energieversorger in die Rente geschickt werden, damit solche Projekte realisiert werden können.
Bei der nächsten Bundestagswahl können wir da einen guten Teil von erreichen.
@@monkfishmondfinsternis3162 Ich fürchten da wird nur die Farbe der Lobbyisten getauscht. Schaun wir mal, was rauskommt, wenn sie liefern müssen. Beim letzten mal war das nicht so dolle, endete 2005 mit einem Misstrauensvotum im Desaster.
Besser zuhören. Lohnt sich nicht! Forschen, forschen, forschen !
@@robinahlberg2979
Wenn plötzlich die Politik die erneuerbare Energie unfair bevorzugen und Öl-, Kohle und Verbrennerautos sabotieren würde, statt wie bisher andersherum, dann wäre das trotzdem ein großer Schritt nach vorne. Fürs Klima, für deutsche Industrien und Zukunftstechnologien, etc.
Aber das ist natürlich nur Fantasie. Für sowas bräuchten die Grünen die absolute Mehrheit.
@@monkfishmondfinsternis3162 vielleicht mit einer Kanzlerin Baerbock mit ihrem eigenartigen Verständnis von geistigem Eigentum??
Es ist schade, dass es oft so dargestellt wird, dass die Energiewende im Bereich der Mobilität mit der Elektrifizierung von Automobilen getan sein. Auch in diesem Bereich bedarf es eine Wende, die dem Fuß-, Rad- und öffentlichen Verkehr größere Priorität zuweist.
Das ist vollkommen richtig!
Der Unglaube, dass Elektroautos uns retten würden nervt mich auch immer. Möglichst gar keine Autos, das muss das Ziel sein! Ausnahmen wären natürlich Einsatzfahrzeuge und der Transport von mobilitätseingeschränkten Personen.
Ansonsten ist ein gut ausgebauter und erschwinglicher öffentlicher Nah- und Fernverkehr notwendig. Wir müssen z.B. das deutsche Bahnnetz wieder auf Vordermann bringen. Alles elektrifizieren, sodass gleich der Grüne Strom dezentral verwendet werden kann, und dann auch die kleinen Orte ordentlich anbinden. Blöderweise hat man ja in den letzten Jahrzehnten ganz viele Strecken abgebaut. Das war eine Scheißidee.
@@johannageisel5390
Jaja, eben, eben, Autos abschaffen, am besten auch nur noch 1x die Woche Arbeiten gehen und Deutschland in die Vorindustrielle Zeit zurück katapultieren und vom Rest der Welt isolieren, denn unsere Währung wäre dann eh so wenig wert, das wir sowieso nirgendwo mehr hinreisen oder etwas importieren könnten.
@@mastamindchaan387 So ein Unsinn.
Nur weil man bessere Verkehrskonzepte verfolgt als "Ich lasse mich von anderthalb Tonnen Blech als Einzelperson durch die Gegend schieben" muss man noch lange nicht in vorindustrielle Zeiten zurück.
Allerdings könnten wir tatsächlich weniger arbeiten - die Produktivität gäbe das her.
@@johannageisel5390
Die Produktivität gäbe das nicht her, bei weniger Dienstleistungen und Gütern hätten wir Inflation.
Deutschland müsste sich vom Rest der Welt mit einer eigenen Währung isolieren.
Wenn man nicht mehr konsumieren möchte und ein Dasein in seiner Wohnung fristen möchte, wäre das aber eine Alternative für Deutschland.
Das ist dermaßen ungebildet was du von dir gibst, das ein ernsthaftes drauf ein gehen nur noch lächerlich ist.
Aber bitteschön:
Strom macht Anteilig 1/4 aller Energien aus.
(Die Haushalte verbrauchen 1/4 des Stroms.
1/4 geht an Geschäfte, 2/4 an Industrie)
Verkehr Anteilig auch 1/4 aller Energien.
Wir haben zur Zeit Anteilig 10% Wind und Sonnenenergie.
Uns fehlen damit 90% Wind und Sonnenenergie.
(Gemessen an den Jahr des größten Fortschrittes, der Ausbauten von Wind und Sonnenenergie der letzte Jahre, braucht es gut knapp 200 Jahre, um die 90% auszubauen, bzw 100% voll zu kriegen)
Wenn Deutschland nur noch zu Fuß unterwegs ist sparen wir also 1/4 (25%) an allen Energien.
Wenn die Haushalte kein Strom verbrauchen, dann sparen wir 1/16 (6,25%) an allen Energien.
Also verzichtet die gesamte Bevölkerung auf den Verkehr und die Haushalte benutzen gar kein Strom mehr, dann fehlen uns noch 58,75% Wind und Sonnenenergie.
(Damit würde es also noch 117 Jahre dauern genug EE zu haben)
Jetzt machen die Geschäfte noch 1/4 des Stroms aus.
Die Industrie 2/4 des Stroms.
(Strom 1/4 aller Energien, Wärme 2/4)
Gehen wir nur noch 1x die Woche, also nur noch 20% so viel arbeiten, dann sparen wir mit den Geschäften 20% Strom, mit der Industrie 40%.
Sprich 5% und 10% Anteilig an allen Energien.
Damit fehlen noch 43,75% Wind und Sonnenenergie.
(damit würde es also noch 87 Jahre dauern genug EE zu haben)
Strom macht wie gesagt 1/4 aller Energien aus.
Wärme macht 2/4 aller Energien aus.
Ums jetzt mal kurz zu machen, fingieren wir einfach grob man würde dann das doppelte an Wärme wie beim Strom einsparen.
Wären es also anteilig 10% und 20% Einsparung (weil wir nur noch 1x die Woche Geschäfte und Industrien nutzen).
Damit fehlen noch 13,75% Wind und Sonnenenergie.
(Damit brauchen wir noch 27 Jahre bis genug EE da ist)
Fazit ist das du dir nie angeschaut hast, was überhaupt wie viel Anteilig Energie verbraucht.
Es ist gar nichts mit gewonnen, wenn die Bevölkerung kein Verkehr mehr benutzt oder alle Haushalte auf Strom verzichten.
Erst wenn nur noch einmal die Woche gearbeitet wird und auch der Strom plus die Wärme aus den Geschäften und der Industrie eingespart wird, macht das ganze Sinn.
Dann ist Deutschland aber nicht mehr Wettbewerbsfähig mit dem Rest der Welt.
Also mit du kein Heuchler bist, hoffe ich, das du noch nie im Urlaub gefahren oder Produkte aus dem Ausland erworben hast, denn die wären dann für Deutsche nicht mehr bezahlbar.
@@mastamindchaan387 So ein Unsinn. Du baust aber wirklich große Strohmänner. Was du mir da unterstellst habe ich nie gesagt.
Natürlich muss vor allem in der Industrie gespart werden, zum Beispiel indem nicht mehr so viel unnützer Quatsch produziert wird. Statt dessen brüllen unsere neoliberalen Parteien aber nach Wirtschaftswachstum.
Wir brauchen aber DEgrowth. Weniger produzieren, weniger konsumieren, weniger arbeiten. Dafür mehr das Leben genießen.
Und Wettbewerb mit dem Rest der Welt ist eben auch nur unter kapitalistischem Vorzeichen nötig. Natürlich müssen wir die anderen Länder ermutigen, ihren Lebens- und Wirtschaftsstil ebenso zu ändern. Sonst gehen wir ja sowieso alle drauf, wenn die Veränderung nicht global erfolgt.
Ein guter öffentlicher Nah- und Fernverkehr wäre nur ein Puzzelteil des notwendigen gesellschaftlichen Umbaus.
Das Thema interessiert mich
@@TerraXLeschundCo danke
Ist ja alles schön gedacht und auch wünschenswert aber solange man seinen eigenen PV-Strom versteuern, sogar wenn man ihn nur selber nutzt, als privater Erzeuger ein Gewerbe anmelden muß und die Anmeldung bei der Netzagentur schwieriger wie ein Abitur ist, habe ich persönlich kein Interesse an umweltfreundlichen Strom.
Super Sendung! Habe trotz einiges an Vorwissen noch hier und da etwas gelernt! Nur eines fehlt: Das riesige Speicherpotenzial von Millionen E-Autos. Stichwort „Schwarmspeicher“. Ist noch Zukunftsmusik, aber dem Thema hätte man eine halbe Minute auf jeden Fall schenken können. Ich fahre seit 2015 Elektroauto und verfolge die Trends schon lange, aber was sich auf jeden Fall klar abzeichnet, ist, dass alle Experten immer wieder auf das große Speicherpotenzial von parkenden E-Autos hinweisen, was bislang leider kaum wahrgenommen und verstanden wird außerhalb der E-Auto-Szene. Ich wäre absolut bereit, 3,5, oder sogar 10% meines 28 kWh Akkus dem Netzbetreiber frei zur Verfügung zu stellen. Abnutzung ist kein Problem, das wurde schon oft diskutiert. Rechnet euch nur mal aus was für ein Potenzial hier vorliegt:
- 40 Mio Elektroautos
- Parken bekanntermaßen 95% der Zeit
- durchschnittlicher Akku 50 kWh
- Bereitschaft, 3% vom Akku zur Verfügung zu stellen.
Intelligente Netze und Ladesysteme machen alles möglich - ein riesiges Potenzial mit bereits vorhandenen Autos!
P.S. ich bin positiv überrascht von der Kommentarsektion, da bin ich in D etwas anderes gewöhnt.
Sehr gutes Video. Nur ein Kritikpunkt: Lithium ist nicht selten. Es ist nur schwer zu fördern, da es so stark verteilt ist und durch seine starke Reaktivität nicht elementar vorliegt.
Und nicht aus Chile. Aber das lassen wir einfach mal kurzerhand weg.
Keine Ahnung warum niemand die größten Lagerstätten in Europa ausbuddelt.
Im Erzgebirge...
Stattdessen muss das in Portugal geholt werden.
@@wolfgangpreier9160 Chile ist der weltweit zweitgrößte Lithium Exporteur, also kann man schon sagen das es (auch) aus Chile kommt.
"Keine Ahnung warum niemand die größten Lagerstätten in Europa ausbuddelt"
Bergbau in DE ?! 😱 Kannste knicken. Wir haben zu viele Nimbys und Grünis. Die werden das bestimmt verhindern. Und selbst wenn es klappt wird es dank ausufernder Bürokratie noch unendlich lange dauern bis das mal anläuft...
@@neox2795
Naja in Chile liegt das in höheren Konzentration und in Wüsten vor, sodass es da recht wenig Umwelt gibt.
@@TBFSJjunior Ja nicht unbedingt in höheren Konzentrationen. Mineralische Lagerstätten haben meistens sogar höhere Konzentrationen, aber die kann man leider nicht einfach hochpumpen wie in den Salzseen. In dem Vorkommen im Erzgebirge haben wir Li-Konzentraion von 0,31% laut Deutsche Lithium. Das ist nicht wenig, müsste aber bergmännisch gewonnen werden.
Das müssen die leider so sagen. Li wurde ja als der schlimmste Rohstoff schlechthin verteufelt. Bis das wieder gerade gerückt werden kann müssen noch 2-3 jahre vergehen. War einer der peinlicheren Fehltritte von lesch
Prof. Harald Lesch = Legende 😎🤗😁
lebende legende.... ;)
@@g4ng22 ✊
Man sagt, er habe magische Kräfte.
Wird hier gerade eine neue Religion gegründet?
@@robinahlberg2979 ja
Guter Beitrag. Es wäre sehr sinnvoll wenn man den Wirkungsgrad pro Technologie aufzeigen würde sowie die Kosten pro Technologie und kWh.
Warum? Willst weinen? Oder verzweifeln? Ist übrigens alles per etwas google und wikipedia errechenbar. Alles was hier vorgestellt wurde bis auf die Systeme die schon im großtechnischen Einsatz sind - also Pumpspeicher und LFP Batterien - sind zu vergessen. Und DIE Kosten sind bereits heute + Solar und Wind billiger als Kohlekraftwerke und viel billiger als AKW - deshalb baut z.B. Indien auch keine mehr sondern schwenkt jetzt auf Solar+Speicher um. Aber natürlich dauert das. Soo schnell geht das alles auch wieder nicht. Leider...
@@wolfgangpreier9160 na, grade der wirkungsgrad ist schon ein Punkt den man nennen und gegenüberstellen sollte
@@wolfgangpreier9160 eh was ist genau das Problem. Ich kenne die Wirkungsgrade aber ca 90% der anderen die das schauen nicht. Es geht mir darum das Herr Lesch nicht die Wasserstoff Geschichte und E Fuel Geschichte als die Lösung hinstellen kann ohne zu sagen he das geht aber wir brauche 3.5 mal mehr oder 16% mehr Primärenergie. Übrigens wären da nochh Gravitation Speicher in Kohle Schächten, Liquidair Air Batteries, Schwungräder um die rotierende Masse von Generatoren zu ersetzten. Ich bin voll auf der Wind und Solarseite. Also locker bleiben ich will einfach mehr ZDF Zahlen, Daten und Fakten. Hoffe das ist okay .
@@paddymatter6255 Sicher, aber nach der letzten Aktion von Eurem ÖR ignorier ich die komplett. Schon gesehen was ZDF und Business Insider zu den Arbeitsbedingungen in Grünheide zu sagen haben und was die Brandenburger Regierung darauf geantwortet hat?
Und besonders wie sehr die dann zurückgerudert haben und Widerrufe geschaltet haben - nämlich gar keine. Und das alles nur deshalb weil Tesla bei denen keine Werbung schaltet.
Solar, Wind, Wasser, Ein paar Speicherkraftwerke, sicher auch die eine oder andere Luftbatterie, dezentrale Li-Ionen Batterien und gut isses. Dann noch alles auf elektrisch und Gas zurückdrehen. Spcicher von den Autos wird vermutlich nicht funktionieren. Aber in jedem Dorf eine Pufferbatterie mit 10kWh pro Haushalt? Warum nicht! Platz hätten wir genug.
Wasserstoff ist eine strategische Entscheidung die viel Geld kostet. Und die Staaten bzw. die EU als Ganzes müssen sich im klaren sein, wenn sie Wasserstoff einsetzen wird Russland einen Krieg vom Zaun brechen. Das müssen die weil wir ihnen damit rund 25% von Ihrer Wirtschaftsleistung wegnehmen würden- Und das wissen die Leute sehr genau. Deshalb wird da auch nichts passieren. Nicht in unserer Lebenszeit.
@@wolfgangpreier9160 eh Z D F ist nicht ZDF sondern Zahlen, Daten Fakten.
Recht überheblich die Betonung in der ersten Minute, dass all die Nachbarn das nicht haben...
Anders rum wird ein Schuh draus:
"Hätten gerne"
Aber wie viel Platz brauchen wir, wenn jeder ein Eigenheim hätte?
Fragen über Fragen. Ich verstehe den Unmut jener, die auf die Klimapolitik pfeifen....
11:00 das einzige was mir einfällt wäre es die Asche aufbereiten und das Uran und Thorium abtrennen.
Jährlich fallen weltweit etwa 10 000t Uran und 25 000t Thorium in der Asche an. Die Asche hat teilweise eine viel höhere Konzentration als so manche Uranmine.
Deshalb strahlen Kohlekraftwerk auch mehr als Kernkraftwerke.🤪
Da hört es aber noch nicht auf.
Jedes Jahr werden tausende Tonnen uranhaltiger Dünger auf unsere Felder geschüttet, und der uranhaltige Dünger solange mit weniger uranhaltigem Dünger vermischt, bis die Gesamtmischung unter den erlaubten Grenzwert für Uran im Dünger fällt.
Das Uran abzutrennen kostet Energie und somit Geld. Geld, das niemand bezahlen will, weil die Politik keine Anreize schafft, dieses Uran in neuen modernen Gen 5 Kernkraftwerken energetisch zu nutzen.
Sehr gute Folge! Danke für eure Arbeit liebes Team von Lesch & Co
Danke GEZ
Die einzig mögliche Energiewende funktioniert nur mit einer Mischung aus Erneuerbaren und Kernenergie als Ausgleich für Energiespeicher, Dunkelflaute und massiver Anstieg des Stromverbrauchs. Alle Industrie- und Schwellenländer setzen genau auf diese Taktik. Nur vier Länder lehnen es ab: Österreich, Dänemark Portugal und Deutschland. Davon hat Österreich genug Wasserkraft, Dänemark Windenergie und Portugal Solarstrom. Nur wir Deutschen haben von allem nicht genug und zeitgleich energieintensive Industrien. Das funktioniert so nicht. Wir müssen endlich umdenken.
Strom thermisch zu speichern macht aus 2 Gründen keinen Sinn! 1. Ist der Speicher-Wirkungsgrad auf Grund des Carnot-Wirkungsgrad zu schlecht. 2. Sind die Thermischen Verluste zu hoch für Langzeitspeicher. Wir haben so also einen ineffizienten Kurzzeitspeicher.
Was wir jedoch wirklich brauchen ist ein saisonaler Speicher, um die Energie aus dem Sommer (PV) in den Winter zu verschieben!
Die ganzen Wärmepumpen die aktuell installiert werden sind über ein Jahr bilanziert. Und im Winter wenn geheizt werden muss kommt der Strom weiterhin aus der Kohle.
Vollkommen richtig! Thermische Kurzzeitspeicher werden an manchen Stellen gebraucht und können helfen, um z.B. Prozesswärme zu speichern. Für das Stromproblem sind sie sinnfrei.
Batteriespeicher könnten auch das leisten, aber es gibt ja nicht mal annähernd genug für den Kurzzeitbedarf. Daher sucht man jetzt den Ausweg im Wasserstoff, dessen Handhabung man ganz gut im Griff hat. Bis wirklich praxistaugliche und sehr sehr große Speicher mit gutem Wirkungsgrad da sind, sehe ich das als immerhin taugliche Zwischenlösung. Aber es muß endlich in Gang kommen!
Sehr schönes Video. Vor allem die Szenarien am Ende über die Unterstützung bzw. den Widerstand in der Bevölkerung und was der jeweilige Zustand für die Energiewende bedeutet
👍 die redox flow batterie hätte man noch nennen können. gute möglichkeit sehr grosse speicher zu bauen ohne seltene und gefährliche stoffe.
Danke für diesen Hinweis. Das hat bei mir eine Lücke geschlossen.
Redox flow ist ein guter Stichpunkt, es fehlen aber noch LOHC speicher und E-Fuels. Vlt kann man darüber noch eine Sendung machen 🤔😉
In der Tat. Gerade für stationäre Speicher sind die viel sinnvoller als Lithium-Ionen-Akkus. Nicht nur das weder Lithium noch Kobalt benötigt werden, sie verlieren auch nicht an Speicherkapazität und lassen sich beliebig vergrößern (einfach die Tanks größer machen). Und der große Nachteil der Redox-Flow Batterien (Größe und Gewicht) spielen für stationäre Speicher keine Rolle.
Welche Materialien brauchen die?
@@gutemine4256 Es gibt viele Möglichkeiten, zum Beispiel : vanadium(eisenschlacke) und Wasser oder flüssige Schwefelsäure
"Dem Ingenieur ist nichts zu schwör!" 😂
Vallah schwör
Ein Ingenieur der nicht säuft ist wie ein Motor der nicht läuft.
@@dtek-Otto Gibt ein super problem mit Wasserstoff. Es diffundiert auch durch Metallwände in beängstigender Geschwindigkeit. Versuchs Autos mit flüssigem H2 verlieren bis zu 7 % ihrer Tankfüllung pro Tag.
Zum größten teil allerdings durch Verdampfung was Druckprobleme verursacht, sprich das Überschussgas muss abgelassen werden. Völlig unbrauchbare Technik und das seit mindestens 30 Jahren. Besserer Wirkungsgrad ist einfach herstellbar, Brenstoffzellen und Elektromotoren. Die Verluste bleiben.
Der Ingenieur macht oder sagt immer was sein Boss sagt. Liegen die Profite in Batterien oder Wasserstoff, dann muß Wasserkraft das ja nur Bau- und Betonfirmen glücklich macht runtergeputzt werden. Wie hier gleich zu Beginn: Pumpwasserkraftspeicher gehen nur in Norwegen! Dämme kann man grundsätzlich in jedem Gebirgstal bauen. Gibt hübsche Seen und Notwasserspeicher! Wir haben viele Mittelgebirge, im Süden gar die Alpen und auch wenn wir etwas mehr Beton brauchen sollten, weil unsere Täler nicht so tief sind, haben sie den Vorteil, dass sie direkt nebendran sind und nicht Strom nach Norwegen und zurück geschickt wird. Aber klar die Profite in Batterien, neuen Technologien/Patenten und Netzen müssen geschützt werden. Von industrieabhängigen "Experten" wird es nie eine vernünftige Lösung geben für das zu melkende Volk. Ich bin inzwischen überzeugt, dass die Klima-Lage eine Klima-Lüge ist. Die Erwärmung ist gefakt oder sogar natürlich laut verschiedenen Experten die in Massenmedien nie reden dürfen. Lesch ist inzwischen zum ARD-Hauspropagandist verkommen - egal welches Fachgebiet.
@@netuser1918 Wasserkraftnutzung ist in Deutschland ja verpönt, während auch Österreich sehr viel davon einsetzt. Bis zu 97% regenerativen Strom habe ich in den letzten Monaten fast durchgehend auf Electricitymap gesehen, während Deutschland konstant sehr viel Kohle und Erdgas verfeuert.
Bearbock hat doch gesagt wie es geht: die Kobolde speichern den Strom im Netz.
Ich bin fasziniert was technisch alles möglich ist, ich könnte mich damit den ganzen Tag beschäftigen.
Off Topic: Fand es witzig, dass bei 8:35 jemand im Laborkittel auf einem Stuhl sitzt mit dem Hinweisschild "Keine Laborkittel".
Damit ist gemeint dass die da nicht aufgehängt werden sollen denke ich mal 😅
@@omarhassan5907 Ja, das darf man laut Schild auch nicht.
Wär ja wohl noch schöner
auch solche Menschen haben einen hintergründigen Humor ^^ geil^^
Was bei der Modellfamilie am Anfang gleich wieder stört, wenn das eine Dachanlage mit ca 15 kWp ist, dann reicht der Strom nicht mal aufs ganze Jahr gerechnet für persönlichen Verbrauch, 2 eAutos und noch die Heizung. Wer diese Spielchen ganzjährig hinkriegen will braucht 30 kWp.
War auch mein erster Gedanke, dass das nicht reichen kann.
Die Modellfamilie war im allgemeinen fernab einer durchschnittlichen Familie
@@kreinraan6558
Das Problem der Mutter: Das Gewächshaus
Das Problem der Tochter: Der Föhn
@@kreinraan6558 hat ja auch jeder einen Mercedes BEV SUV vor der Tür.
@@NewsFreak42 Beim Sexismus kommen wir mal an wenn wir das Thema Klassismus hinter uns gebracht haben. Das ist in der Debatte viel zu weit nach hinten gerückt.
Ich hoffe ja auch, dass das alles mal so wunderbar funktioniert wie es hier in schönen Farben gemalt wird. Doch die bittere Wahrheit ist, dass es im Moment noch kein realistisches Szenario gibt. Sowohl Batterie- als auch Wasserstoffspeicher sind noch viel zu teuer für eine umfassende saisonale Speicherung. Sie müssten noch um den Faktor 10-20 billiger werden um sich zu rechnen, und ob das technisch machbar ist, steht noch in den Sternen. Im Moment sind moderne flexible Gaskraftwerke zur Kompensation der schwankenden Wind- und Sonnenenergie noch ein realistischeres Szenario.
Jo, so ist es. Es gibt viele Ideen, aber sie sind entweder viel zu teuer oder im Feld noch gar nicht erprobt oder beides.
Keine der im Video gezeigten Technologien ist im Feld erprobt ausser Pumpspeicher und Akkus. Und beide haben ihre Grenzen.
Ich stimme dir ja zu, nur ist es im Moment so, dass die Politik das Kostenargument de facto nicht mehr vorbringen kann, weil man die Energiewende über Jahre hinweg als durchweg positiv und "leicht machbar" vermarktet hat. Irgendwann ist man dann halt mal - Kosten hin oder her - zum Handeln gezwungen, weil man beim Bürger ja auch eine gewisse Erwartungshaltung genährt hat.
Mal angenommen die Grünen gewinnen die Wahl. Die können sich dann nicht einfach so hinstellen und sagen, dass Power-to-Gas oder Batteriespeicherkraftwerke zu teuer sind und wir deshalb noch warten müssen. Dann würden sie sich ja mehr oder weniger als Betrüger entlarven. Die sind dann faktisch dazu gezwungen ein großes Investitionsprogramm aufzulegen. Auch wenn's dann empfindlich ins Geld geht. Für eine grüne Regierung würde es selbst schon schwierig genug werden, das Erdgas als Zwischenlösung durchzusetzen. Das verursacht ja auch einen gewissen CO2-Ausstoß und außerdem müsste man dann auch noch wahlweise die Nordstream2- oder Fracking-Kröte schlucken. Man stelle sich mal vor, eine Kanzlerin Baerbock stellt sich diesen Herbst vor die Kameras und verkündet, dass die Pipeline nun schnellstmöglich fertiggestellt werden muss oder dass wir jetzt unbedingt drei neue Flüssiggasterminals brauchen, damit wir "die Energiewende rocken können". Die Politik hat sich über die letzten Jahre mit ihrem Vorbild- und Weltrettungsanspruch in eine richtig unbequeme Situation manövriert. Auf Dauer lassen sich Wunsch und Wirklichkeit nicht voneinander trennen. Irgendwann muss halt mal in den sauren Apfel gebissen werden...
@@herrfugbaum8978 Das Problem ist, dass Energie nicht beliebig teuer sein kann, da Deutschland ja keine einsame Insel ist sondern auch im globalen Wettbewerb steht. Gas zur Grundlast ist keine perfekte Lösung doch (da Atomkraft wohl keine Chance mehr hat) für die nächsten 10 Jahre wohl die vernünftigste, mit deutlichen CO2 Einsparungen, guter Skalierbarkeit und machbaren Kosten. Ich halte es durchaus für denkbar, dass die Batterietechnik noch Fortschritte macht, so dass sie irgendwann auch als saisonale Speicher in Frage kommt (bei Wasserstoff bin ich eher skeptisch). Doch wird das noch ein paar Jahre oder Jahrzehnte dauern.
@@MG-ye1hu
Was in Zukunft sein wird kann niemand wirklich ernsthaft voraus sagen. Wer weiß schon was in 10 Jahren sein wird. Vielleicht ist dann alles auch ganz anders und niemand redet mehr über Wasserstoff oder Akkus.
Aber das mit dem Wettbewerb ist doch ganz einfach. Die Unternehmen, die für den Weltmarkt produzieren, bekommen niedrige Strompreise und der Endverbraucher dafür dementsprechend dann Höhere. Bei der EEG-Umlage hat man es ja genau so gemacht. Das dürfte nicht das Problem sein. Und solange die Bürger nicht auf die Straße gehen oder ihr Wahlverhalten ändern, können die Energiekosten auch beliebig steigen. Alternativ könnte man eine gewisse Deindustrialisierung auch einfach in Kauf nehmen. Manche Leute erträumen sich so ein energiearmes Ökotopia ja gerade zu. Das dürfte aber eher unwahrscheinlich sein.
Eigentlich wollte ich aber nur sagen, dass sich die Politik ihren Handlungsspielraum dermaßen verbaut hat, dass es vielleicht gar nicht mehr durchsetzbar sein wird, großartig in die Erdgasverstromung einzusteigen. Selbst wenn das vielleicht sinnvoll und notwendig sein mag. Wenn man über Jahre hinweg von Windrädern, Akkus und Wasserstoff redet und man dann aber wenn's drauf ankommt z.B. ein Flüsiggasterminal baut, verscherzt man es sich vielleicht mit seinen Wählern und wird nicht wiedergewählt. Dann hält man vielleicht doch lieber sein Wahlversprechen ein und baut stattdessen einfach Power-to-Gas-Anlagen und Akkus, selbst wenn es dadurch teurer wird.
@@herrfugbaum8978 So simpel ist das nicht. Unternehmen von der EEG Umlage zu befreien bei ansonsten wettbewerbsfähigen Marktpreisen ist etwas anderes als dann den Strom massiv zu subventionieren, weil er nicht wettbewerbsfähig ist. Das sind Größenordnungen, die wir uns dauerhaft nicht leisten können. Das scheint überhaupt das größte Problem an diesen Diskussionen zu sein. Manche tun so als ob Geld überhaupt keine Rolle spielt und Deutschland unbegrenzte Mittel hätte. Da wird es noch ein böses Erwachen geben.
Der Überschüssige Strom wird sehr günstig ans Netz verkauft. Meine Frage ist kann man den Strom nicht dann eher an die Nachbarn verschenken?
Technisch geht das sicherlich.
*_Aber,_* du darfst es nicht! Die Vorschriften beschützen die Versorger und verbieten dir, so zu handeln.
Es ist auch verboten, den Strom aus deiner Wallbox an deinen Nachbarn zu verkaufen. Du mußt als Stromunternehmer den geldwerten Vorteil versteuern.
Wenn man kreativ denkt, dann kann man Strom auch verschenken oder gegen Bierflaschen oder Mehlpakete abgeben.
25:00 Diese Simulation zeigt übrigens schön die Einstellungen vieler in DE:
"Grün ja bitte unbedingt, nur nicht bei mir und nicht vor meiner Haustür ach und selber was tun möchte ich auch nicht"
Das ist nach meiner Meinung das Hauptproblem, die Akzeptanz es braucht viel mehr aufklärung und man darf auch nicht zu schön reden oder irgendwelche Dinge
als einzige Lösunf anbieten. Mann muss den Leuten erklären das die Wende Step by Step geht und jeder der kann sollte hier auch investieren und ich sage jeden, es lohnt sicht.
es bräuchte Politiker die auch etwas an den Bürger denken und nicht nur an ihre Posten und Geschäfte mit Mundschutz und Co
@@petrabernard4180 dann geh doch in die Politik wenn du unzufrieden bist?! Ich höre die Leute immer nur meckern aber selber bekommt keiner dan A…. Hoch 🤷♂️
@@Wha73v3r 👍 Stimmt! aber ne dann müsste ich alle Spiegel abhängen und mein Rückrad entfernen lassen... man sieht ja was aus den Grünen geworden ist, nach ein paar Jahren sind alle gleich
@@petrabernard4180 tja, dann beschwer dich nicht, dann scheint es dir ja gut genug zu gehen wenn du selber nix ändern willst
@@Wha73v3r bei dem Filz bin ich überfordert, aber schlechter geht kaum , nebenbei die Chinesen lachen sich über uns tot
Ein wirklich toller Beitrag!
Ganz grober Überblick meines Studiums
Tolle Doku, sehr gut gelungen
Kurz und prägnant und auch super interessante techniken &projekte für die wende aufgezeigt
Könnte es diese Sendung (dieses Video) nicht als „Pflichtlektüre“ für den Eintritt in den Bundestag geben ?
Danke an Hr. Lesch und an Alle die daran mitgearbeitet haben.
Videos sind nicht wirklich Lektüre. Übrigens, der Bundestag hat seinen wissenschaftlichen Dienst.
Na die Nachbarn haben das alles nicht, weil diese Familie anscheinend Geld hat im Gegensatz zu dem Landkreis ^^
Vielleicht geben die Nachbarn ihr Geld lieber für Wohnmobile und Kreuzfahrten aus. Am Geld liegt das garantiert nicht.
@@jenseichler383 oder sie verdienen nur 1100€ wie viele in Deutschland und zahlen schon 800€ Miete
@@gobbo667 Haha, dann stellt sich das Problem doch gar nicht. Ist dann Aufgabe des Vermieters. 800€ für ein ganzes Haus wären aber nicht zu teuer. Deshalb macht der Vorschlag der Grünen ja auch Sinn mit dem 365€ Jahresticket für alle Öffis.
@@jenseichler383 gute Nacht 🤦♂️
@@gobbo667 Wir sind nunmal nicht die DDR. In einer Nullzinsphase an Geld zu kommen ist nicht das Problem. Bei Finanzierung über KFW bekommt man viele Zuschüsse. Gegen niedrige Löhne helfen Gewerkschaften.
Sehr gut das ihr endlich mal das DLR „Third Life“ Konzept aufgegriffen habt. 👍🏿
Also zur Familie ganz am Anfang: Holz zum Heizen nutzen lass ich nur als CO2-Neutral gelten wenn auch entsprechend viel aufgeforstet wird. Sonst ist das auch nicht so viel besser... Und was dabei an Feinstaub entsteht...
Genau. Holz ist als Brennstoff nur unter idealen Bedingungen nachhaltig. Wir haben aber global gesehen bilanziell keine nachhaltige Holzwirtschaft. Der globale Biomassebestand sinkt. Holz stößt beim Verbrennen pro kWh thermische Energie mehr CO2 aus als Braunkohle.
Wenn man mit Totholz heizt ist das immer CO2 Neutral - Totholz verrottet sonst im Wald und setzt das CO2 bei der Verrottung ebenfalls frei. Daher macht es hier keinen Unterschied ob man das Holz verbrennt oder es verfaulen lässt.
Wer selber Wald hat (wie viele im ländlichen Raum) macht das idr so, Totholz fällt in einem Wald immer an.
Im Gegensatz zu Braunkohle (die nicht verfault, und kein CO2 freisetzt wenn man sie im Boden lässt) geht das bei Holz halt nicht.
@@simonm1447 Gut, aber "große Flächen Wald besitzen" (der sich von mir aus ganz natürlich selbst aufforstet) fällt unter die Kategorie "Es muss entsprechend viel aufgeforstet werden". Dann wird halt nicht aktiv ein Baum gepflanzt sondern dafür gesorgt, dass der Wald bestehen bleibt.
Somit bleibt meine Bedingung stehen - nur CO2-Neutral, wenn man sich um entsprechende Aufforstung kümmert - in welcher Form auch immer.
@@Leuler89 Idr haben Privatleute hier 1 oder 2 HA Wald. Wenn man nicht auf Ertrag aus ist und in diesem Wald keine größeren Fällungen von lebenden Bäumen vornimmt (welche idr stattfinden für Bauholz, nicht für Brennholz) muss man da nicht viel aufforsten, es findet hier eine Naturverjüngung statt bei der Bäume von selbst kommen, solange man sie wachsen lässt. Gerade Buchen kommen idr aus dem Schatten anderer Bäume, sie vertragen solange sie klein sind keine volle Sonne. Die bestehenden größeren Bäume wachsen weiter und binden auch entsprechend CO2.
Große Aufforstungen werden nie vorgenommen weil Brennholz geschlagen wurde.
Solche Wälder sind idr gesünder als Wälder die wegen Bauholz bewirtschaftet werden und bei denen mehr Holz geschlagen wird.
Für eine wesentlich effizientere und CO2-ärmere Pelletheizung hat da wohl scheinbar das Geld nicht mehr gereicht ;)
Ja auch mit Wasserstoff kann man Roheisen zur Schmelze bringen. Aber wie bekomme ich den Kohlenstoff in den Stahl? Kohlenstoff im Stahl ist ein erwünschter und nicht unwesentlicher Bestandteil im Stahl aber auch im Gusseisen.
Gefällt mir sehr gut.
Ein wunderbares Format von meinem Lieblings-Professor perfekt in Szene gesetzt.
Vielen Dank.
Super Beitrag @ Herr Lesch & Team!
Schönes Video, man sollte immer sparsam mit den Energien umgehen, und auf alternative Möglichkeiten wechseln. Ohne, das der grüne Strom den Nutzern teuer zu Stande kommt.
Da gehört mal ein Update her. Wie weit ist das Thema Wasserstoffelektrolyse z.B.
Grandioses Video!
Der letzte Beitrag (24:50) hat mir besonders gefallen! Es wird viel zu selten betont, warum es wichtig ist, dass jetzt alles gleichzeitig passieren muss. Wir haben leider seit den 70'ern nicht genug getan und jede Methode bei der wir jetzt weiter nichts tun wird alles nur teurer machen.
Würde mal gerne eine Diskussion sehen wo man über das wirklichen Problem redet: Wachstum der Anzahl der Menschen. Warum traut sich niemand offensichtlich darüber zu reden?
off topic
Rogerio, gib den Menschen Wohlstand und das Wachstum der Anzahl der Menschen hört von ganz alleine auf...
Super Beitrag. Leider gibt es zu viele dumme Menschen, die uns aufhalten diese Ziele zu erreichen.
Ihr persönlicher Beitrag zum Erreichen dieser Ziele? Mehr als posts?
@@robinahlberg2979 Eine Politik die dem volke dient und nicht den lobbies wär mal ein Anfang
@@RolandTschiah das wird aber nicht funktionieren. Vor allem in Deutschland nicht. Denn wir sind ein Exportland. Dieses Land lebt von seiner Industrie. Und wenn die Politik denen zu sehr auf den Leib rückt zeigen die der Baerbock den Mittelfinger und produzieren in China oder sonst wo weiter. So ist das halt. Wir sind die Marionetten der Politiker und die Politiker sind die Marionetten der Großkonzerne. Geld regiert die Welt und nichts anderes.
@@Moped-Andy mit "das wird nicht funktionieren" stehst du in einer Reihe den Leuten die schon immer versucht haben den Status quo aufrecht zu erhalten. Die Politik hat mehr als genug volkswirtschaftliche Werkzeuge zur Hand um da gegen zu steuern nur mal so neben bei...
Genau alle die Lesch nicht folgen einsperren
Der Bericht zeigt sehr schön, dass vieles noch in Erprobung ist, was aktuell vermeintlicht schön die Lösung sein soll.
Die sprichwörtliche Taube auf dem Dach. Mir kommt die Bewegung vor wie eine Horde Versicherungsverkäufer: "Haben Sie schon daran gedacht, was passiert, wenn Ihnen morgen die Decke auf den Kopf fällt? Wir hätten da für Sie ....."
Ohne gesellschaftliche und politische Unterstützung wird es auch dabei bleiben. Wer die Erforschung neuer Technologien nicht unterstützt, weil sie ihm ja nicht jetzt sofort helfen und ihm zu teuer sind, der wird auf seinen Problemen sitzen bleiben und am Ende für jeden versäumten Tag draufzahlen.
Das hab ich fast alles in den 80ern in den Zeitungen gelesen man braucht das und das........
Ja, ich auch!
In 10 Jahren kommt dann als Thema: „Kernenergie - eine saubere Energiequelle für die Zukunft“. 😄
ja, sehr viele der Techniken gibt es schon viele/mehrere Jahzehnte... Dank PM und co. konnten auch nicht Akademiker darüber lesen... udn woran ist es gescheitert, dass es nicht schon lange "sauberer" zu geht, am Willen der Bürger. nur eines von tausenden Beispielen; Am Sonntag vor 2 Tagen konnte man es im Pfälzer Wald sehen. Zehntausende Motorradfahrer die zu 99,9% zum Spaß rumgefahren sind mit ihrem fossilen Brennstoffen im Tank. Macht halt mehr Spaß bei 150kmh Co2 zu erzeugen, als Radeln oder Gemüse im Garten anzubauen..
und da die Menschen in der Mehrheit nicht wollen, wird sich auch ohne Zwang nix tun...
@MrDriftspirit Ich bin immer gerne Mountainbike gefahren, Motorrad hat mich nie gereizt. Allerdings musste ich mich immer wieder als „Umweltschänder“ angreifen lassen. Das fahren auf schmalen Wegen ist gesetzlich verboten und auch auf breiten Wegen ist man nicht gerne gesehen.
Ich verstehe alle Motorradfahrer, dass sie sich dem nicht aussetzen wollen und lieber das Gefühl von Freiheit genießen, ohne von anderen angegriffen zu werden.
Dieses ständige Gefühl als Fahrradfahrer, etwas illegales zu tun, nervt mit der Zeit gewaltig!
@@themoonsea9893 ja das ist wohl leider wahr, ich fahre auch viel RAd sowohl Rennrad wie auch MTB und kenne es von beiden stellen zu gut, obwohl ich Radwege mit dem Rennrad nutze. Es gibt ind er Gesellschaft viel aufgestauten Frust. Die die sich engagieren, scheitern an sehr vielen Stellen und lassen dann, den angestauten Frust an falschen Stellen ab, wie in dem Fall den Mtbikern. Wobei man sich auch Fragen solte, warum es diese Gesetze gibt, das Landesforsten und Waldbesitzer die Natur zerstören dürfen(sogar in 97% aller deutsche Naturschutzgebiete!), aber die Biker nicht auf Trails fahren sollten. Ganz einfach, die Forstwirtschaft will die Biker nicht im Wald, damit nicht noch mehr Leute als die Wanderer sehen, was Landesforsten mit der Natur macht. Gestern waren 10! Niederländische Containertrucks hier und wurden mit frischem Buchenholz für China beladen. Super oder, Abverkauf von unserer Natur. Soviel zum Thema Deutschland macht was gegen den Klimawandel..
@@Weyran am wirtschaftlichsten waren solarmodule vor 13-20 jahren als man bis zu 45cent/kwh vergütet bekam... auf den kanaren sogar bis zu 70cent...diese grosszügigkeit war wohl lockmittel um diesen industriezweigen hohen absatzzahlen zu verschaffen...je nach gestehungskosten und ertrag war eine anlage nach 2 jahren abbezahlt!
Danke für den tollen Ohrwurm, "Wenn nicht jetzt, wann dann, wenn nicht hier, sag mir wo und wann..."
Aber Holz zum Heizen ist auch nicht das beste die Bäume brauche wir auch um die Herausforderungen Klima Wandel zu schaffen
@Timo Klein ja stimmt die Algen sorgen für 60 Prozent der Fotosynthese aber können die auch die auch die Gase speichern wie Bäume
Das sehe ich anders: Das Holz von toten Bäumen ( ich habe selbst einen kleinen Wald) kann getrost im Hinblick auf den CO2 Ausstoss verheizt werden.
Wenn das Holz im Wald verfault wird exakt die gleiche Menge CO2 frei wie beim verbrennen.
@@onkelbobokay.5393 ja wenn die Bäume umgekippt sich und tot sind alles gut dann kann man die verbrennen wenn es sein muss
@@rex432m.5 Auch wenn sie nicht umgefallen sind und dürr herumstehen, auch.
Ist allemal besser als auf den nächsten Sturm zu warten, und darauf zu hoffen das sie nicht auf die Strasse fallen oder auf die nachgepflanzten Bäume.
@@rex432m.5 Nur dann hat man nichts mehr vom Holz und der Heizwert geht gegen 0. Um Bäume sinnvoll nutzen zu können muss man sie spätestens fällen wenn sie abdürren . Dann haben sie natürlich schon Wasser verloren, sind aber noch nicht sehr weit im Zerfallsprozess. Äste und nicht nutzbare Bäume sollte man als Totholz für Insekten liegen lassen. So haben alle was vom Holz.
Danke für die so wichtigen Infos. Die Aufklärung verändert den Blick auf die Probleme der Energiewende entscheidend.
Dankeschön lieber Herr Lesch für Ihre wundervollen Beiträge 💛✨🙏✨💛
Kann es sein, dass wer auch immer das Skript geschrieben hat, "Schöne Neue Welt" nicht gelesen hat? Der titelgebende Ausdruck wird da nämlich in einem sehr negativen Kontext verwendet :D
Ursprünglich ist das ja aber ein Shakespeare Zitat und da ist das ja durchaus ernst gemeint :)
@@moomin2162 Schande über mein Haupt, du hast völlig Recht. Deshalb hatte der Wilde das ja auch immer zitiert.
Würde man Smartphones, Computer und andere Produkte bauen, die man reparieren kann und nicht
gleich geplant pünktlich nach Ablauf der Garantiezeit kaputt gehen, wären unsere Ressourcen- und Energieprobleme schon teilweise gelöst.
Dazu müsste man den Kapitalismus abschaffen.
Der führt die ganze Zeit zu solcher unsinniger Verschwendung.
Ohne einen Wechsel des Wirtschaftssystems wird das nichts mit Umweltschutz, weil die Profitinteressen IMMER über allem anderen stehen. :(
@@johannageisel5390 ja..
Unsinn. 🤣😂 Meine Handys gehen nicht kaputt. Die sind schon 7-8 Jahre alt und funktionieren noch immer.
Ich schenk die dann irgendwann her.
Eigentlich sollten die nach 2 Jahren kaputt sein oder?
Mein ältester Kühlschrank ist 20 Jahre alt. Meine älteste Tiefkühltruhe derzeit 15 Jahre.
Nur meine Waschmaschinen halten nie so lange weil ich immer die billigsten Geräte kaufe.
Meine Computer halten zwischen 8-10 Jahre bis sie nicht mehr unterstützt werden. Das sind 6-9 Generationen.
Du bis aber herzlich dazu eingeladen Software für die Dinger zu schreiben.
Zerknalltrieblinge hab ich nicht mehr, meine Familie stinkt seit 2020 nicht mehr nach Benzin oder Diesel.
@@johannageisel5390 Genau dieser Kapitalismus ermöglicht dir dass du hier mitreden kannst. Willst Du das auch aufgeben?
Ohne Profit gibts keine Entwicklung mehr. Kein Internet. Keine Kommunikation. Alles ist gleich.
Und vermutlich tot weil die Pest alle dahingerafft hätte.
@@wolfgangpreier9160 Das ist doch Quatsch! Die gesamte relevante Technologie wurde in Universitäten oder für's Militär entwickelt und mit öffentlichen Geldern finanziert.
Außerdem: Was ist denn mit Wikipedia? Wird von Freiwilligen gemacht. Open Source Software? Auch Freiwillige!
Es gibt genügend Leute, die einfach aus Leidenschaft oder weil sie etwas Bestimmtes haben wollen, diese Sachen erfinden und umsetzen.
Wenn diese Menschen jetzt einfach staatliche Unterstützung bekämen anstatt ihre Arbeit neben ihrem normalen Job machen zu müssen, dann gäbe es sehr wohl Innovationen.
Nur ist es ja leider im Moment so, dass man für die meisten Sachen erstmal Geld investieren muss um die erforderlichen "Experimente" machen zu können, bzw. einen Prototyp bauen zu können.
Man braucht Platz, man braucht Werkzeug, man braucht Komponenten.
Wenn es jetzt staatlich finanzierte Tüftelwerkstätten gäbe, hätten viel mehr Leute die Möglichkeit, innovative Sachen zu machen.
Das Zwischenspeichern von elektr. Energie mittels 600°C heißen Salzlösungen, gespeichert in riesigen, bestens isolierten, aus rostfreien Edelstählen der höchsten Güte bestehenden Tanks - ein umsetzen der Energiewende in großtechnischen Maßstab unter Verwendung bereits vorh. elektr. Infrastruktur... so und nur so wird das was! Ein fürwahr superwichtiger Beitrag zu einem hochwichtigen aktuellen Thema!!! 🙂
Eines der wichtigsten Themen für die Zukunft. Vielen Dank für die Sendung :)
Sehr guter und wichtiger Bericht! Mir fehlte jedoch die Zement-Herstellung. Diese Herstellung erzeugt einen nicht unbeträchtlichen Anteil von um 25% des CO2 weltweit. Das Zubetonieren von Boden ist ein weiterer Faktor der zur Klimaerwärmung beiträgt.
Und dann gucke man sich mal so ein Windrad an.... 🤣
Noch nie so schnell einen Tag gerettet, danke 🙌👍
... und auch die Akkus der nachts sowieso meist am Lader hängenden Elektrofahrzeuge könnten mit intelligenten bidirektionalen Ladegeräten zur Energiespeicherung beitragen, wenn sie nicht nur aus dem Netz geladen, sondern auch ins Netz rückspeisen könnten.
5:50 "In Deutschland gibt es nur rund 30", ja also eins mehr könnte man wieder in Schuss bringen, aber Uniper will im Moment nicht... Sucht mal nach Pumpspeicherkraftwerk Happurg, das große Problem ist dass der Betrieb unwirtschaftlich ist da die EEG-Umlage doppelt angerechnet wird. Statt diese milde gesagt unüberlegte Richtlinie geändert wird, wird eben das PSKW praktisch stillgelegt...
Ein Zitat aus Wikipediaartikel zu Happurg:
2018 lagen in Deutschland 43 Projekte von Pumpspeicherwerken auf Eis, weil gemäß den aktuellen gesetzlichen Richtlinien lediglich die Stromproduktion vergütet wird, aber die besonderen Leistungen wie Schwarzstartfähigkeit, Regelstrombereitstellung, Blindstromlieferung nicht berücksichtigt werden.
Ob das so stimmt?
"Der beste Zeitpunkt einen Baum zu pflanzen? Vor 20 Jahren. Der nächstbeste Zeitpunkt? Jetzt."
Sehr gerne! Gemeinsam ist es doch effektiver und schöner. In welcher Region sind sie? Ich bin in der Südwestpfalz... viele Grüße
Das lohnt vllt,jetzt nachdem 80% der Baumkronen kaputt sind.
@@AndreasHLux ganz so schlimm ist es zum glück (noch) nicht, allerdings ist es hier im pfälzer wald oft praktzitiert, das die (noch) gesudnen bäume gefällt werden(beste qualität) und die (schon) kranken einfach nur umgesägt werden und schön co2 emitieren für nix und wieder nix.
@@MrDriftspirit , ..lol war ne Zahl kürzlich gehört dazu. Die umgesägten Bäume sind manchmal wichtig, für die CO2 Lebewesen.
@@AndreasHLux Sie hätten mal den Fichtelberg (Mount Hiroshima) vor 30 Jahren sehen sollen! Das waren tatsächlich kaputte Baumkronen. Von wegen, nix passiert.
Super 👍 aber Holzofen 🤔 die sind schlimmer als ein Diesel ohne Katalysator, von den Schadstoffen her
Feinstaub, Korrekt. Der Rest? Nein.
@@wolfgangpreier9160 nicht nur Feinstaub. Bei uns wird noch viel mit solchen Holzöfen geheizt in der Übergangszeit. Das kannst Du olfaktorisch ganz leicht feststellen. Mit anderen Worten: es stinkt. Und bevor Du so einen unqualifizierten Kommentar postest, geh zumindest auf Wikipedia.
Die Luftqualität in der Industriestadt Linz, wo ich aufgewachsen bin, wurde mehr durch das Verbot des Hausbrandes verbessert, als durch die Filter in der Industrie.
@@martinoberngruber1893 Ähh unqualifiziert? Aha. Hab so einen Ofen und benutze ihn im Hochwinter...
Es stinkt nach verbranntem Holz, Korrekt. Bei einigen nachbarn stinkt es nach verbranntem Heizöl oder Diesel oder Koks bzw. Kohle oder Frittierfett. Viel schlimmer. Manchmal riecht man verbranntes Plastik und Lacke wenn jemand seine alte Parkbank oder Scheune verheizt.
Was glaubst warum ich mir eine Wärmepumpe gekauft habe? Aber die reicht ohne das Haus neu zu bauen nur bis Minus 5 grad. Und für einen Neubau reicht das Geld auf keinen Fall.
@@wolfgangpreier9160 es geht nicht darum, welcher Geruch deinem Empfinden angenehmer ist. Es geht darum, dass der Geruch beweist, dass es noch andere Inhaltsstoffe gibt.
Weil Dir das offensichtlich nicht klar ist, bleibt meine Einschätzung: inkompetent.
Die Palette an emittierten Schadstoffen geht bis zu Dioxin. Siehe Katastrophe von Seweso.
Bitte nicht das Thema wechseln und andere Energieträger ins Spiel bringen. Es wäre der Diskussion dienlicher, wenn Du die Fakten, die ich erwähnt habe - Luftqualität in Linz - akzeptieren oder diskutieren würdest.
@@martinoberngruber1893 Dann red die Leute halt nicht schräg an, dann wirst vielleicht auch antworten auf deine Anwürfe bekommen die dir schmecken - oder die du gerne riechen können magst. Ich muss Holz verbrennen wenns kalt ist. Leider. Ich würde gerne Alternativen haben, hab aber keine. So wie viele keinen EV leisten können oder gar eine Wärmepumpe.
Du vergleichst also den Holzbrand von heimischem Buchenholz 2 Jahre getrocknet mit Seveso.
Und du bezeichnest dich als gesund? Aha...
Die alten Kohlekraftinfrastruktur zu nutzen in Verbindung mit Energiespeicherung in Form von Hitze, das ist mal eine interessante Idee, von der ich noch nicht gehört habe. Spannend.
Das gegenwärtig beginnende Projekt von Windstrom zu Wasserstoff mit Anbindung an das bestehende Wasserstoffpipelinenetz im Ruhrgebiet ist auch interessant. Zur Zeit wird Erdgas oder Propan zur H2 Herstellung verwendet um dann in Stahlwerken, Chemieparks etc verwendet zu werden. Als Puffer werden Salzkavernen bei Gronau eingebunden. Mehr gespeicherte Energie als in allen Pumpspeicherkraftwerken Deutschlands übrigens. Das Gas kann bei Dunkelflaute rückverstromt werden. Ja, es kostet, ist aber immer noch günstiger, als Strom aus Atomkraftwerksneubauten. Dänemark wartet schon drauf Extrawindstrom verkaufen zu können. Nach einigen Studien steigt der Wasserstoffbedarf in den nächsten Jahrzehnten. Die Preise für grünen Wasserstoff sinken von 12ct pro kWh in 2030 auf ca 3ct pro kWh in 2050. Bunter Wasserstoff ist billiger (durch Strom aus dem Netz statt direkte Nutzung von Windenergie) bis 2050 wird aber praktisch kaum noch fossile Energie zur Stromerzeugung verwendet.
Da kriegt man ja gleich einen Anflug von Hoffnung. Super, dass doch schon so viel gemacht wird. Super Beitrag!
Was wird denn gemacht? Versuche? Erprobung? Frauenhofer Institut? Und was wird davon praktisch genutzt?
@@wolfgangpreier9160 im Video sind riesige Anlagen zu sehen, und viele Ansätze für Lösungen, ich würde das schon "etwas machen" nennen. Klar muss noch viel mehr folgen, aber das ist bereits viel mehr als ich gedacht hätte.
@@joel.perler Das sind keine riesigen Anlagen. Sorry. Das eine war ein Kohlekraftwerk was sicher nicht abgebaut wird die Betreiber legen das lieber still wenn die Deutsche Regierung nix mehr zahlt. Der Rest waren Versuchsanlagen im Tonnen Bereich. Pipifax.
Staukraftwerke, dezentrale Batterien im Gigawatt Bereich die eine oder andere Luftbatterie. Alles andere sind Hirngespinste.
Ssssssss
Am traurigsten bin ich, wenn ich weiß, wir agieren stark unter unseren Möglichkeiten.
Das macht mich auch am traurigsten und das nur wegen einzelnen Menschen die ihren Hals nicht voll bekommen. Kupfer statt Glasfaser, mehr Kohlesubvention statt Alternativen fördern und allgemein absoluter Stillstand seit Jahren durch Lobbyismus. Das wir als extrem reiches Land mittlerweile im Vergleich zu anderen EU-Ländern so absurd weit hinterherhinken ist mit nichts zu entschuldigen.
Am LIMITwäre weniger ertragreich (noch)
@@rudirichter7533 stimmt, unsere Arbeitslosen halten wir ja schon am Limit des Existenzminimums. Noch nie hat man mit Geld sparen soviel Rendite verbrannt.
Mal wieder ein interessanter Einblick in neue Technologien 👍 Vielen Dank dafür! Besten Gruß André
Danke für diese hoffnungsvolle Einblick in die Zukunft.
Und das Holz wird natürlich im eigenen Garten gepflanzt....von wegen Plus Energie Haus
Ja, die Holzheizung hat so ziemlich die schlechteste CO2 Bilanz
@@chriu1 Sie erzeugt zumindest am meisten Feinstaub und die meisten Schadstoffe.
Eine moderne Pelletheizung erzeugt schon 1200 mal so viel Feinstaub, wie eine moderne Ölheizung. Die Holzheizung ist noch schlechter als die Pelletheizung.
Von Umweltschutz kann da also gar keine Rede sein.
Wer die Umwelt schützen will, der steigt auf Erdgas oder eine Wärmepumpe um oder lässt die Ölheizung drin.
Und bevor jemand meckert, Umweltschutz und Klimaschutz sind zwei verschiedene Dinge.
Es wäre objektiv, wenn die Wirkungsgrade der Wasserstoff und Power to Liquid- Technologie genannt würden. Das ist der Knackpunkt.
H2-Wirkungsgrade sind sehr gut, wenn man - wie in den Beispielen des Beitrages hier - Abwärme von Elektrolyse und Brennstoffzellen nutzen kann und den Wasserstoff nicht weit verteilen sowie stark komprimieren muss. Das funktioniert in lokalen kombinierten Anlagen sehr gut, in verteilten Anwendungen (wie beispielsweise dem Wasserstoffauto) gar nicht!
H2 ist also nicht die Lösung für alles, jedoch ein extrem wichtiger Baustein für manches bzw. vieles! Und was der Beitrag zusammenfassend dazu sagt ist genau das und deshalb sehr objektiv: "Man muss (soll) H2 nur dort nutzen, wo man den Strom nicht direkt verwerten kann."
Geht man dann einen Schritt weiter zu Power to Liquid stellt man ebenfalls fest, dass das auch nur dort sinnvoll sein kann, wo es (momentan) keine Technologiealternative gibt, nämlich beispielsweise im Flugverkehr.
@@petermustermann479 Ich stimme Ihrem Beitrag zu etwa 70% zu. Kritisch sehe ich den Wirkungsgrad bei der Wasserstofferzeugung, wo mindestens 25% kaum nutzbare Wärmeerzeugung anfällt. ( Die Wärme brauche ich im Sommer nicht, im Winter habe ich nicht genügend grünen Strom, um überhaupt H2 zu erzeugen.)
Die dümmste Wasserstoffanwendung ist im Eisenbahnbereich. Da gibt es schon seit 100 Jahren Strom über Oberleitung, wirkungsgradmässig ungeschlagen.
Das zeigt, dass unsinnige Wasserstoffanwendungen verfolgt werden, nur weil es gefördert wird.
Am schlimmsten bei der ganzen Wasserstoffpolitik ist, dass die zeitliche Roadmap nicht stimmt. Erst müsste grüner Wasserstoff in großen Mengen erzeugbar sein. Groß heisst, dass man mehr als die 600TWh Jahresverbrauch grün darstellen könnte, ansonsten ist der Wasserstoff nicht grün. Wenn man aber grauen Wasserstoff nutzt, kann man gleich Kerosin/Diesel weiter nutzen, das wäre bilanziell sogar besser.
@@p.albert2755 Viele richtige Statements, insbesondere was die Reihenfolge/priorisierung von grünem Wasserstoff angeht! Was die Förderung von H2-Projekten angeht bin ich auch dabei. Das ist mit der Gießkanne Unsinn.
Bei der Argumentation, dass man im Winter nicht genügend grünen Strom hat um H2 zu produzieren haben Sie mich aber abgehängt: Denn wenn ich H2 als Saisonspeicher (neben Anwendungen wie Stahl/Chemieindustrie) nutze, dann ja genau, weil ich im Winter zu wenig grünen Strom habe und folglich im Sommer produzierten H2 nutze!?
Und was die Abwärmenutzung insbesondere in lokalen integrierten Anlagen angeht: Da gibt es auch im Sommer Wärmebedarf, z.B. für Warmwasser oder Prozesswärme in der Industrie.
Die Wärmespeicher liefen bei mir bisher irgendwie unterm Radar. Sehr spannend!
Warum. In Spanien, wo es warm genug ist, sind die solarbetriebenen Wärmekraftwerke allesamt wieder abgeschaltet worden, weil sie nicht funktioniert haben oder viel zu teuer im Unterhalt waren.
Die Sonne schreibt eben doch eine Rechnung.:-)
@@MartinKli56 Wärmekraftwerke sind etwas anderes als Wärmespeicher. Zudem hochskalierte Solarthermie in Deutschland standortbedingt eher nicht so gut funktionieren dürfte.
Egal welche regenerative Energie: Es braucht Speicher. Und im zentraleuropäischen Raum haben wir nicht so die Möglichkeit Pumptspeicherwerke zu bauen oder überall große Lithium-Ionen Batterien aus dem Boden zu stampfen (seltene Erden etc.). Die im Video vorgestellten thermischen Speicheroptionen sind offensichtlich recht potent, brauchen kaum/keine schwierigen Ausgangsstoffe und können relativ gut hochskaliert in bestehende Infrastruktur eingbettet werden.
..ich weiss nicht ob das Heizen mit Holz, ein Schritt in die richtige Richtunge ist. Das Holz muss auch erstmal irgendwoher kommen, Abgase, Feinstaub.. nicht so cool, wenn das jeder so machen würde. Stellt euch mal den Smog in einer Großstadt vor und die Mengen an Bäumen, die man dafür bäuchte
Ein Winter wie 1962/1963. Kurz mal 3 Monate im Schnitt -5,6°C, die Windkraftanlagen sind eingefroren, auf den Solarzellen liegt ein halber Meter Schnee. 8 Stunden Stromreserve und den Rest der 3 Monate -5°C in der Wohnung. Im Frühling kann amn dann die Tiefgefrorenen Leichen aus den Wohnungen holen.
Tolles Konzept.
P.S. Das 1°C, welches die Durchschnittstemperatur auf -4,6°C erhöht, macht den Braten dann auch nicht fett....
Jedes Wetterextrem wird der Erderwärmung zugeschrieben. Auch die Eiszeit.
Oder den Wintersturm 1978.
Im Osten hatten die Flächenabschaltungen und das einzige Kraftwerk, das dort noch zu 100 % Energie liefern konnte, war das Kernkraftwerk Greifswald.
Die Kohle war festgefroren, weil es vorher geregnet hatte, Soldaten mussten sie mit Spitzhaken aus dem Eis schlagen und gereicht hat es nicht um die Kohlekraftwerke zu versorgen. Also versuchte man mit Flugzeugtriebwerke vom Militär die Kohlehügel eisfrei zu machen.
Zuverlässig war nur die Kernenergie.
Und es ist so wie du sagst. Die WKAs würden im Wintersturm auch keinen Strom liefern und die PV Dächer wären über Tage mit Schnee bedeckt.
Damals hatten die meisten aber noch einen Holzkamin im Haus. Damit konnte schlimmeres verhindert werden. Heute wäre das eine Katastrophe.
"Windkraftanlagen sind eingefroren"???
Weil die Eiszapfen von den Rotorblättern bis zum Boden reichen, oder wat? Ich lach mich scheckig!
Schönes Video, werde ich weiterempfehlen. 👍
Vor allem gefiel mir der Teil bei 14:36 dass man Kohlekraftwerke gar nicht abbauen muss, sondern wir ein paar (zugegebenermaßen große) Teile austauschen können und die ganze Maschinerie und Steuerung behalten.
Ich denke viel wichtiger sind die vorhanden Netzte und Umspannwerke. Mir gefällt die Idee auch sehr gut.
Bingo. Das hat mich auch positv überrascht. Eine Dampfturbine ist nicht deshalb schlecht, weil der Dampf aus Kohle kommt.
Und vor allem ist die schöne neue Welt leider schweineteuer. Wärmepumpe, Solarzellen, ein dicker E-Mercedes. Man merkt schnell, dass so ein Lifestyle aktuell leider nix für die normale Mittelschicht ist, sondern für Leute, die deutlich überdurchschnittlich verdienen. Und ohne massive Investition in Innovation und Technologie wird das auch noch lange so bleiben
Die Preise für den jetzigen Strommix aus Atom-, Kohle-, Erdgas-, Bioenergie, Ökoenergie sind alle noch mit der Co2 Abgabe und hohen Steuern belastet! Dies reduzieren sich, je weniger Atom-, Kohle-, Erdgasenergie, durch die Zunahme an Ökoenergieanlagen gebraucht wird! Die Energie wird nicht mehr durch diese hohen Abgaben und Steuern belastet, wie es heute leider noch ist! Die Energiewende hin zu preiswerter Ökoenergie findet schon weltweit statt und lässt sich nicht mehr politisch aufhalten!
An dem Mercedes merkt man vor allem, daß es sich um eine Produktion der Öffentlich-Rechtlichen handelt. Sonst wäre da nämlich eher ein Tesla angebracht. Vielleicht wenn die Fabrik bei Berlin läuft. :P
@@david.m.demokrat2282 Das ist falsch.
Die hohen Kosten fallen an, weil der Zappelstrom keine zuverlässige Energie liefert, wenn man sie braucht.
Deswegen müssen Kohlekraftwerke auf Bereitschaft gehalten werden und das kostet Geld. Denn gewinnorientiert Strom produzieren dürfen die Kohlekraftwerke ja auch nicht. Sie sind nur im Bereitschaftsmodus.
D.h. das Wasser muss heiß gehalten werden, die Löhne müssen bezahlt werden und die Anlage muss gewartet werden, ohne aber, dass man das Kohlekraftwerk wirtschaftlich betreiben kann, wofür es mal gebaut wurde.
Die Kosten sind also wegen der Energiewende gestiegen und nicht anders rum. Abschalten darf man sie auch nicht, weil man sie wegen der Bereitschafthaltung ja braucht. Denn sonst hätte man einen Stromausfall im Netz.
Ohne die Zappelstromquellen würden wir heute noch einen niedrigen Strompreis haben.
Und damit hört es nicht auf.
Die Stromtassen unter Erde kosten sehr viel Geld, ebenso die Windkraftanlagen, die einen schlechten Energieertrag haben. Das wird alles über den Strompreis subventioniert und somit bezahlt.
Das EEG kostet immer noch jede Menge Geld. Die > 45 Cent/kWh PV Strom müssen heute noch bezahlt werden und sind noch nicht ausgelaufen.
Und weil der Strom durch die Energiewende so teuer wurde, wollen die energieintensiven Großverbraucher das nicht bezahlen.
Bzw. können die das nicht bezahlen, denn wenn sie das müssten, dann wären die nicht mehr wettbewersfähig.
Also kriegen die subventionierten 10 Cent/kWh Strom, die Differenz zahlen dann die Privatverbraucher als Umlage.
Deswegen haben wir inzwischen Strompreise über 30 Cent/kWh.
@@harmless6813 Wenn ich das Geld für ein E-Auto hätte, würde ich mir selbstverständlich eins mit hoher Qualität kaufen, sprich ein japanisches oder deutsches E-Auto. Teslas haben fortgeschrittene Software-Technologie, aber die Verarbeitungsqualität ist eine Frechheit für den Preis
@@OpenGL4ever Der einzig richtige Weg ist, massiv in Speichertechnologie zu investieren. Dein Weg, einfach weiter Kohle zu verbrennen, ist auf Dauer eine Sackgasse.
Ich bin für Variante 3.-- Und Harald Lesch hat hier Recht!-
Die Energie-Wende kann umgesetzt werden.
Und wir müssen es tun. Unseren Kindern und kommenden Generationen zu Liebe.
Gesunder Planet = Gesunder Menschenverstand ... nun verstehe ich, warum auf dieser wunderschönen Erde so viele kranke Geister umherirren 😒
Ungeachtet dessen ... wie immer eine tolle Sendung ... schöne Zusammenfassung was bereits alles möglich ist und möglich wäre 👍
Kranken Geistes sind immer die anderen, gell?
Wie immer sehr interessantes und informatives Video!
Ganz wichtig ist jetzt, dass wir politisch nicht eine bestimmte Technologie auf die nächsten Zwanzig Jahre festschreiben und uns darauf versteifen, sondern Forschung und Innovation in alle zielführenden Richtungen vorantreiben!
So wird das leider nicht funktionieren. Denn die dringend notwendigen Einsparungseffekte in den Speichertechnologien werden sich nur dann einstellen, wenn man sich für eine Methode entscheidet und diese massiv ausbaut. Das kostet enorm viel Geld und selbst Deutschland kann sich in diesem Fall keine doppelten Strategien leisten.
Ah, ein DFR Dödel.
@MG ganz zu schweigen davon dass unser "Netz" wohl ziemlich mies ist.
Würde Politik auf Wissenschaft hören und von Vernunft geleitet sein wären wir schon viel länger an wichtigen Dingen die sich ändern müssen.
Ich Spinne mal nen unfertigen Gedanken -> Klimawandel geht weiter voran.... Geologisch und Klimatisch haben wir es hier in Europa echt gut weil Stabil (Wenig Erdbeben, Stürme, Tag Nacht Temperatursprünge und vieles ähnliches).... Wo landen die ganzen Menschen die die Küsten verlassen müssen da sie Landeinwärts wandern oder die die ihre Heimat verlassen müssen weil es nicht mehr möglich ist Ackerbau zu betreiben durch Hitze. Es kommen noch richtig große Aufgaben auf uns als Menschheit zu und wenn ich sehe wie schon jetzt offensichtlicher Handlungsdrang ausgebremst wird sehe ich Schwarz.
Anthropozän ist Kapitaloszän
Wenn man die Synergie-Effekte will, muss man großtechnisch ran. Da sollte man sich nicht auf zu viele Systeme verzetteln, z.B. bei Verkehrsmitteln. Gut finde ich in dem Video den Hinweis auf die Schwarm-Lösungen. Mein PV-Überschuss wird z.B. nicht umgespannt sondern direkt in der Nachbarschaft verbraucht. Viele verteilte kleine Speicher sparen die Transportlogistik. Das geht mit Großanlagen natürlich nicht so, deren Potential muss man verteilen. Ich denke, von vielen guten Ansätzen werden sich nurm einige durchsetzen, wie in der Vergangenheit auch. Derzeit stellen wir die Weichen für die Verkehrsinfrastruktur.
@@Joost-Fabian Verglichen m it dem was ich z.B. in USA gesehen habe, ist unser Netz echt gut. Masten aus 40 Zedernstämmen, und da hängt noch ein Trafo drauf....
Das Problem mit dem Lithium, Kobalt und Kupfer ist gelöst. Die neuen Giga-Batterie-Fabriken werden bereits ab 1GWh bis 5GWh aufgebaut und liefern Speicher-Batterien, die weniger als die Hälfte kosten ab 2022/23 aufwärts. Das verbilligt die Nutzung von E-Autos in Kombi mit Home-PV etc.
18:30 Wer kennt es nicht, das gute alte Eisen(IV)-oxid.
Durch einen Gärungsprozess lässt sich aus einem Stahlträger Fe2H5OH gewinnen. Prost!
@@hirkdeknirk1 Eisenol, schmeckt bestimmt prächtig
2min im Video - Heizen mit Holz. Unfassbar nachhaltig. Die Feinstaubmesswerte wird es freuen😬
Erst recht in der Stadt
Die Wärmepumpe wäre tatsächlich die klügere Wahl an der Stelle.
Per Definition möglich. Holz wächst ja nach. Und je nachdem was für ein Filter oben am Kamin hängt sollte das auch mit dem Feinstaub klappen. Bei dem Kamin allerdings... vlt. auch nicht
@@doktorsalami9315 Kohle und Öl entstehen auch neu, nur etwas langsamer. Wenn wir alle anfangen hunderte Jahre alte Bäume zu verbrennen, dann mag das vieles sein, aber weder nachhaltig noch gesund.
@@cx5307 Wie alt die Bäume sind, tut da wenig zur Sache. Die Frage ist allein, wie viel Holz verbrennen wir und wie viel Biomasse können die Bäume, die wir nachpflanzen, produzieren? Wenn Ietzteres höher ist, ist die ganze Geschichte nachhaltig. Wir können auch Öl nachhaltig verbrennen. Gar kein Thema. Dafür dürfen wir halt ganz einfach weniger verbrennen, als neues entsteht. Und davon sind wir halt sehr weit entfernt.
Eigentlich ein sehr guter Beitrag, warum die Sendung dann selbst zur Verunsicherung beitragen muss, in dem wieder Fehlinformationen über Lithium-Ionen-Akkus verbreitet werden, weiß ich nicht. Lithium ist ganz und gar nicht selten und ist nur ein kleiner Teil der Batterien. Wenn wir danach suchen, finden wir auch mehr. Aus Wikipedia: "Worldwide lithium resources identified by USGS started to increase in 2017 owing to continuing exploration. Identified resources in 2016, 2017, 2018, 2019 and 2020 were 41, 47, 54, 62 and 80 million tonnes, respectively." Es gibt auch viele unterschiedliche Vorkommen und Gewinnungsmethoden.
Weiterhin stammen deutlich mehr als 50% allen Lithiu´ms inzwischen aus Australien und selbst hierzulande befindet sich die Förderung der großen Lagerstätten im Erzgebirge auf dem Weg. Bergbau erschließt sich halt nicht von heute auf morgen, aber gefühlt hält sich das Bild mit der Atakama-Wüste noch träger. Schätze, damit kommen einige immer noch an, wenn die Bergwerke hierzulande bereits die komplette Eigenversorgung sicher stellen.
@@SunSailor Wäre nicht verkehrt, wenn unser Bergbau wieder auf die Beine käme. Da hatten wir mal viel know how und Potential, bis in die 60er.
@@robinahlberg2979 Immer eine Frage, wo der Bergbau statt findet. Unter einem unbewohnten Berg sicherlich weniger ein Problem, als wenn man das größte Ballungsgebiet des Landes unterbuddelt. Die Ewigkeitskosten im Ruhrgebiet sind ähnlich absurd wie bei Kernkraftwerken.
@@SunSailor Bin absolut bei Ihnen, das Erzgebirge hat ja auch seine Erfahrungen. Ein AKW in der Sahara würde weniger Diskussionen auslösen als am Neckar. Ich denke, Atommüll im Salzbergwerk ist o.k.
@@robinahlberg2979 Nur dass man kein AKW in der Wüste bauen kann, da dort die Kühlmöglichkeiten fehlen. Das Problem jedes Wärmekraftwerks ist, dass man 50% der Energie in die Atmosphäre abgeben muss, um das nötige Temperaturgefälle zu haben. Und nein, auch ein Salzstock hat nicht die Langlebigkeit, die für den hochstrahlenden Reaktormüll nötig ist, zumal Salzstöcke prinzipbedingt anfällig für Wassereinbrüche sind.
Ich versuche seitdem, meinen Energiekonsum zu reduzieren. Nicht, weil ich gerne spartanisch lebe, sondern weil mich der Gedanke fasziniert, das vieles auch mit weniger Energieverbrauch funktioniert. Beispiel: Ich fand es immer merkwürdig, warum man einen Kühlschrank im Winter betreibt.
Ich hoffe inständig, dass mehr Menschen dieses Video sehen und endlich anfangen umzudenken!
Problem: Leben in D mit Bürokratismus!
Gib mir das Geld und ich bau sofort ein Energie+ Haus und fahre nen Tesla. Aber als erwerbsunfähiger Frührentner kann ich mir so was nicht leisten. Mein Anteil der Energiewende ist Verzicht mangels Geld. Kein Auto, selbst die Öffis sind zu teuer für mich. Mobilität null. Alles, was weiter weg ist, als fußläufig, könnte auch auf dem Mars liegen.
Jo ich sehe es mir gerade an. Und das Umdenken hat eingesetzt.
Wir machen wieder Kohlestrom!!!!!
Sehr informative und interessantes Video hab erstmal nen Like da gelassen ^^
Wie soll denn Energie gespart werden, wenn durch immer mehr Technik, durch Couding und Digitalisierung und durch E-Mobilität der Strombedarf ins Unermessliche steigt? Wie soll das Klima annähernd gerettet werden, wenn die Umwelt durch die Verspargelung mit Windkrafträdern und dafür die Abholzung von Wald- und Naturflächen massiv geschädigt wird? Wie soll ein positiver Umwelt- und Klimabeitrag aussehen, wenn die industrielle Fertigung von Waren auf wegwerfen und nicht auf Reparatur ausgelegt ist und dadurch die Müllberger wachsen? Vor Allem Elektroschrott ist ein Problem!
Klima- und Umweltschutz ist wichtig. Ader die Wege, die gegangen werden sind entweder nicht bezahlbar für den Verbraucher oder sind nur Maßnahmen zum Schein, um an irgendwelchen Stellschrauben rumzudoktern, die am Ende noch Probleme schaffen.
Genau so ist es.
Genau DAS ist der Punkt, der im er zu gern versucht wird zu umgehen: Ohne massives Sparen geht es nicht!
Ein Buch über Fotovoltaik schreibt das so: klar, alle wären sofort für nurnoch alternative Energien --
wenn man damit eben so weitermachen kann wie bisher, d.h. immer mehr und mehr Energie verbrauchen.
Aber dieser tödliche Wahn vom "immer -mehr" = beschrieben mit der allbekannten Funktion e hoch (t mal kons.)
der macht jedweden Ansatz von Recycling und Öko zur Makulatur. Es geht genau eben alles nur,
wenn wir entlich in allen (materiellen Bereichen) mit dem "immer-mehr" völllig aufhören.
@@mathiaskrauss1184 Man kann nicht weniger heizen, wenn die Winter kälter und länger werden. Anstelle mehr Arbeitsplätze zu schaffen wird auf Technik und Digitalisierung gesetzt. Alleine eine mittelgroße Cloudfarm bedarf der Energie eines AKW. Für die E-Mobilität wird der Energiebedarf mindestens 6 Mal so hoch. Egal ob Individual- oder ÖPNV-Verkehr. Wenn mehr auf ÖPNV gesetzt würde, wäre der Energiebearf dann für Busse die öfter fahren müssen. Busse brauchen mehr Energie als individuale Verkehrsmittel, schon wegen dem Gewicht. Je nach Jahrszeit und Wetterlage ist Radverkehr nicht zumubar. Dazu die Abhängigkeiten von Smartphone und Tabletts, dem die meisten Bürger bereits verfallen sind. Zemtralspeicher für Apps brauchen mehr Energie als installierte Anwendungsprogramme. Die Entwicklung in die App-Anwendung ist ncht mehr aufhaltsam. leider. Wohnraum in Städten ist fast unbezahlbar. Deshalb ziehen immer mehr Menschen in den ländlichen Raum. Das Erhäht die Zahl der Pendler, um den Arbeitsplatz zu erreichen.
Wer nicht den Dreck an Lebensmitteln aus industrieller Fertigung in sich hinein schieben will muss kochen. Hierr geht es um Gesundheit. Im Übrigen... Die Herstellumg weganer Ersatzprodukte bedarf mehr Energie als traditionelle Lebensmittel.
@ Wir bauen Gaskraftwerke für die Grundlast. An der Stelle erübrigt sich eigentlich jede weitere Diskussion. Energie ist teuer, demnach wird der Markt regeln und ernergiesparende, sinnbringende Technologien werden automatisch gefördert. Der Rest ist Ideologie.
Ein toller Beitrag, Herr Prof. Lesch! Sie haben es zwar nicht explizit erwähnt, aber dennoch Ihre eigene "Wasserstoffauto Folge" damit komplett widerlegt: Gut so!
Ein kleiner Hinweis, dass Sie sich damals etwas vergaloppiert hatten, wäre trotzdem wünschenswert gewesen. Schließlich ist die damalige Folge ja immer noch "live"...
Warum sollte H2 überflüssig sein?
Schonmal versucht PV Strom nacht zu nutzen?
Ich finde die Beispielfamilie und deren Umsetzung wirklich toll, aber das hat leider seinen Preis.
Die Kosten dafür können sich realistisch vielleicht 5% der Leute leisten...
Deshalb muss man das ja auch gesetzlich bei Neubauten draufdrücken. Oder halt subventionieren. Es ist tatsächlich richtig teuer. Grünes Spielzeug für Besserverdienende. Der Rest zahlt die EEG-Umlage. U.s.w.
Frustrierend wenn ich als Bürger Energie sparen will und die Industrie daneben genau das Gegenteil macht
Mal eine gute Doku vom Öffentlich rechtlichen. 👍 Allerdings wird immer noch das Chile Lithium angeprangert, das allermeiste Lithium wird inzwischen per Steinbergbau in Australien gefördert.
Ich fande es war ein sehr Informativer Beitrag! Danke! Jetzt habe ich mich wieder ein wenig Informiert! 👍🏻
Energiesparen = Konsum verringern! Wir haben unseren Energieverbrauch geoutsourced... die mit Abstand meiste Energie verbrauchen wir im Ausland!
Ja, leider. :(
Deswegen entstanden ja in China neue Arbeitsplätze, die hier dann stillgelegt wurden.
Bei den teuren hohen Energiepreisen geht das noch weiter so.
Die Produktion wandert immer da hin, wo Energie günstig ist. Das Land, das man zurückläßt verarmt.
Holz zum Heizen? Da kann man aber froh sein das die Nachbarn nicht auch alle so leben. Die Luft möchte man besser nicht einatmen.
Keine Sorge, wir haben eh nicht genug Holz, als daß das irgendwie ins Gewicht fallen würde.
Beim Schauen des Videos ist mir eine vielleicht nicht unbedeutende Sache aufgefallen:
Wenn der globale CO2 Ausstoß aus der Industrie durch Wasserdampf, genauer, heißem Wasserdampf, ersetzt wird, führen wir damit nicht der Atmosphäre Unmengen an thermischer Energie zu? Außerdem ist die Lichtbrechung und Reflektion der Wassermoleküle zu bedenken und darauf kommt dann noch die Erhöhung der Luftfeuchtigkeit auf dem Erdball und dessen Auswirkungen auf die Tier- und Pflanzenwelt sowie auf Niederschlagsmengen. Tauschen wir hier nicht einfach eine Reihe an Klimawandel Ursachen durch eine andere, eventuell sogar schlechter erforschte und weniger bedachte Reihe aus?
Soll nicht heißen das wir beim alten System bleiben sollten, aber die Umstellung auf das vermeintlich neue, grüne, System birgt versteckte Risiken die wohl momentan übersehen werden, oder?
Nein, du hast den Klimawandel nicht wirklich verstanden.
Das macht wirklich Hoffnung! Tolles Video.
Tolle Beispiel Familie.
Zwei Elektroautos 🤣 sehr nachhaltig.
Die kWh von meiner 27 Jahre alten PV-Anlage kostet mich an meiner Steckdose ca. 1 Cent/kWh und das ohne Stromspeicher.
Beim E-Auto + PV-Stromüberschuss sind das ca. 0,20 €/100km an Energiekosten.
............,,,,,,,,,,,,,,,.............
Wunderbares Video! Super klar! Vielen Dank für die verfügbare Untertiteln, ich spreche nicht gut Deutsch :)
ich bewundere ja immer, wie ruhig und konstruktiv HArald Lesch ist und bleibt, obwohl er so gut weiß, wie komplex und schwierig auch die Situation ist :D :D
Eigentlich weiss er als Physiker, dass mit Sonne und Wind kein Land von der grösse Deutschlands betrieben werden kann, wenn man die Industrie im Land haben will. Ich bin enttäuscht von ihm, obwohl ich früher ein grosser Fan war. Natürlich will er seinen Titel nicht riskieren und sagt nichts gegen die Unmöglichkeit des ganzen. Es gäbe Patente wie Autos mit Wasser oder Magnetmotoren betrieben werden könnten. Aber da daran niemand Geld verdient, verschwinden sie in Schubladen. Windparks werden z.T. gar nicht angeschlossen, da bei starkem Wind das Netz überlastet würde. Kritische Gedanken sucht man bei Prof. Lesch leider vergeblich. Stattdessen propagiert er Solarstrom obwohl die Solarzellen einen Wirkungsgrad von gerade einmal 20% haben und Flugzeuge allen möglichen Dreck in die Luft sprühen, um die Sonnenstrahlen zu dämpfen! Und das obwohl Studien belegen, dass dabei UV Strahlen zwischen dieser Schicht und dem Boden quasi eingesperrt werden, bis sie irgendwann durch eine Lücke wieder ins All entweichen. Diese ,kühlung' der Erde erwärmt sie also mehr, als wenn man es nicht tun würde. Aber haubtsache das Volk glaubt, dass sie für die Erderwärmung, die übrigens seit der letzten Eiszeit stabil bei + 0,3 C⁰ im Jahr stabil bleibt, wie Eiskernbohrungen beweisen.
Na ja ich denke ganz ehrlich wir könnten auf verdammt viel verzichten und würde sogar an Lebensqualität gewinnen, immer schneller immer mehr bringt dich keine Lebensqualität.
das verstehen aber viele noch nicht. hoffentlich kapieren sie es noch rechtzeitig.
Na dann mach mal deinen Computer aus und genieße. Mach den Strom aus und die Kerzen an und genieße.
@@wolfgangpreier9160 wie? schon wieder?^^