In „Wohlstand für Alle“ sprechen Ole Nymoen und ich über die Bemessung der Inflation: ruclips.net/video/XAO14MeVns0/видео.html In „Wohlstand für Alle“-Literatur diskutieren wir über Michel Houellebecqs neuen Roman „Unterwerfung“: ruclips.net/video/Tksbk8JfK-0/видео.html Wir waren bei den Münchner Medientagen zu Gast, um über unser „Influencer“-Buch zu sprechen: ruclips.net/video/FsAXuxuy-hg/видео.html
Ich mochte dass mir der Film nicht plump diktiert was ich zu "fühlen habe", sondern ich durchgängig erkunden konnte...so wirr und abwechslungsreich wie das Leben manchmal eben ist
Was für ein schönes Kompliment: "es hätte etwas ungemein Beruhigendes, wenn man wüsste, dass es immer irgendwo ein Kino gibt, wo dieser Film gerade gezeigt wird.." Danke, für diese wieder mal überraschend (und auch erfrischend) andere Kritik.
Interessant. Heute morgen noch einen Werbe-Trailer von dem Film fast weggeklickt, da dachte ich mir: Von diesem Film hätte ich gerne eine Filmkritik. Danke!
Habe den Film gestern gesehen und bin begeistert. Hätte ihm noch Stunden zusehen können. Der Film wird nie langweilig und es stimmt einfach alles. Absolut sehenswert.
Vielen Dank für diese, wieder einmal, tolle Analyse. Wie so oft bin ich begeistert aus dem Film gegangen, hätte aber nicht benennen können, was genau denn nun am vergangenen Kinoerlebnis so besonders gut gewesen ist - bis dieses Video herauskam.
Huch, ich wundere mich etwas über diese enthusiastische Analyse. Ich erinnere mich noch, vor einigen Jahren waren Sie nicht so begeistert von PTA. Ich freue mich sehr auf den Film, werde ihn am Mittwoch im Kino sehen. Danke schonmal für Ihre Gedanken!
Anderer Film. Andere Bewertung. Ich persönlich mag alles von PTA sehr. Aber es gibt ja nun nicht nur das Gesamtpaket. Es kann einem auch durchaus dieser Film sehr zusagen und ein früheres Werk weniger.
Gemessen an der hier artikulierten Begeisterung für den Film haben wir wohl bereits einen Kandidaten für die diesjährige Liste der zehn besten Filme :)
@@frogmoth @kuPoint Ja, bei "Phantom Thread" war er schon deutlich positiver gestimmt und "There Will be Blood" ist ja auch ganz anders als alle anderen seiner Filme. In der Analyse zu "The Master" hat er aber noch extrem negativ über fast alle PTA-Filme gesprochen.
Danke für die Analyse! (PTA hält Tarantinos 'Once upon a time...' übrigens für ein einmaliges Meisterwerek, was der ja auch ist. Bis auf diese grobe Fehleinschätzung: wie immer auf den Punkt.)
Hab mich schon lange nicht mehr so auf einen Kinobesuch gefreut, wie den morgigen und das nach hoffentlich gut bestandener Prüfung auch noch in einer 35mm Projektion. Danke für die Analyse!
Ich seh keine hohe Kunst nur Nostalgie und so "natürliche" Charaktere die schon wieder unnatürlich wirken. Ich hatte das Gefühl PTA über zwei Stunden bei der Masturbation zuzusehen. Das ist die Art von Film die mich aggressiv macht auch wenn ich eine gewisse handwerkliche Qualität erkenne.
Ehrlich .... ich bin im Kino gesessen und habe zu keinem Moment erkennen können, was mir dieser Film sagen möchte. Ich hab mich eigentlich ziemlich gelangweilt. Alleine, daß es eine komplizierte Liebesgeschichte ist (wie so oft in US-Liebesfilmen), genügt nicht. Skurrile Auftritte berühmter Stars wie Penn oder Cooper auch nicht. Das Ende befriedigt ebenso wenig wie das von "There will be blood".
Ich fand ihn auch sehr mäßig. Schon spannend, dass man eine von mir empfundene Unstrukturiertheit und generelle Planlosigkeit hier als eine Art Meta-Kommentar auf die starre Struktur des Filmemachens interpretiert. Viel wohlwollender kann eine Analyse ja kaum sein.
Herr Schmitt, der stahlharte Niveau-Fels mit Leuchtturm in der sehr stürmischen niveaulosen Brandung, vielen Dank dafür. Es gibt Filme, in denen man die grosse Macht der Geschichten-Erzählung von Drehbuch-Author, Regisseur und Schauspieler erkennen kann. Wenn das alles zusammen auf einem sehr hohen Niveau harmoniert, entsteht eine überaus erstaunliche Illusion. Für mich ist der Inhalt der Geschichte (egal ob Film, Buch oder Theater usw.) am wichtigsten. Interessiert mich die Geschichte nicht, so seh ich mir den Film normalerweise nicht an (leider mag ich Tricktechnik und phantasievolle Umgebungen). Ne Ausnahme war z.B. der Film "Gosford Park". Von der Geschichte her nicht interessant für mich, aber das Schauspiel ... Allein wegen der Leistung dieser vielen Schauspieler und des Regisseurs ist der Film ansehenswert.
zwei fragen: warum heißt der film lakritzpizza, wo doch vinylschallplatten gar nicht auftauchen? und wo ist die Szene mit Bradley Cooper aus dem Trailer geblieben, in der er mit zwei eispickeln(?) auf den Boden haut?
Gerade raus aus dem Kino. Der Film hat mich begeistert, stimme der Kritik im großen und ganzen stark zu. Echt toller Streifen, stimme auch den drei "Neins" vom Anfang der Besprechung sehr zu, die waren ganz toll mit viel Tiefe gespielt. Die Szene mit Bradley Cooper gefiel mir, aber tatsächlich wurde mit der Film da lang und driftete mir etwas zu sehr ab. Vorher war ich gefangen, hier schaute ich auf die Uhr... fing sich dann aber wieder... Also, etwas gekürzt hätte er mir ein wenig besser gefallen, dennoch: Toller Film, großes Kino, würde ihn durchaus noch einmal schauen.
@@davidgoreted finde der Film spricht eigentlich ein paar Themen an die aus der politischen/analytischen Sicht von Wolfgang interessant seien könnten. Der Film zeigt eigentlich nur wo die Gedanken hingehen, umso unglücklicher eine Gesellschaft wird (also mal vom Inzest abgesehen :D). Ich glaube wesentlich mehr Menschen haben solche Gedanken wie der Hauptcharakter als es zugeben würden, der Film treibt es halt nur ganz schon auf die Spitze
Alle lieben diesen Film, und ich bin wohl der Einzige, der ihn einfach nicht mag, genau wie fast alle Filme von Paul Thomas Anderson außer There Will Be Blood… dieser Film hat einen völlig bekloppten, ja geradezu dümmlichen Plot, mit durchweg bekloppten Figuren. Scheinbar ist sowas heute in, eben auch in Marvel-Filmen, weswegen ich verwundert bin, dass alle die von Marvel genervt sind, diesen Käse dennoch mögen. Ich hingegen war fast nur gequält von diesem Film, genauso wie ich es von No Way Home war, den ja auch so viele mögen…
Reist nach Karlsruhe in die Schauburg um den Film analog zu sehen! Ich hatte jedenfalls schon lange keine so pure Freude mehr an einem Film. Die Farben, das Licht, die Schauspieler, das reisst mehr mit als jeder Actionfilm! Und die Körnigkeit auf der 70mm Kopie berauscht einen dann noch mehr...
Verrückter geht's nicht? Der Film war originell sein Die Farben aber können keine definierte Gestaltung haben: denn es handelt sich um eine fehlerhafte Ausbelichtung vom Digisat, zudem gibt es seit 20 Jahren (leider) keine garantierbare Entwicklungsqualität mehr beim fotochemischen Film, worin genau die Problematik des Unterfangens liegt. Wenn es dann noch heißt, die herrliche Körnigkeit des 70mm-Bildes hätte eine ästhetische Qualität, dann hat jemand die Grundlagen der Filmformate und und der Filmtechnik, ja das Ideal alle Erfinder, Techniker und Ingenieure, nicht verstanden, denn ein Bild mit ist feinkörnig und scharf abzubilden: genau das wäre auch die Intention des hier erwähnten 70mm Filmformats. Wer das grobe Korn liebt, möge einen Film in Super 16mm aufnehmen, welches zudem über eine bessere Schärfentiefe verfügt. Da offenbar alle anstrebenswerten bildtechnischen Ziele bei "Licorice Pizza" nicht erreicht worden sind, musst halt die Schleichwerbung herhalten, für diesen Film nach Karlsruhe zu reisen, als gäbe es ihn anderswo nicht zu sehen?
@@jean-pierregutzeit6631 Ich habe hier nur meiner subjektiven Begeisterung Ausdruck verliehen, das kann ja jeder anders sehen. No Affiliation with Schauburg 😉 Die von mir beschriebene 'Qualität' ist wahrscheinlich auch darauf zurückzuführen, dass der Film auf 35mm gedreht wurde und 'aufgeblasen' wurde (?)
Zu sagen dass PTA auf Film dreht ist nur ein halber Teil der Story. PTA und Chris Nolan sind die einzigen zwei mainstream Hollywood Regisseure die ihre Filme noch photochemisch also analog fertig stellen. Das bedeutet dass das Kameranegativ entsprechend dem Schnitt in der Schnittsoftware, geschnitten wird und dann entweder direkt oder über den Dupe-Prozess auf die finale Filmkopie ausbleichtet wird. Diese Kopie dient dann auch als Master für die digitale Version. Was daran bemerkenswert ist, ist dass alle Filme die Regisseure der letzten Jahre auf dem gleichen Filmmaterial von Kodak gemacht wurden. Und der Photographic-Look essenziell nur nur von den RGB/heller dunkler Kopierlichtern geschaffen wurde.
Großartiger Film. Lief bei uns nur im Arthaus Kino. Lichthaus Weimar. Was ich nicht verstanden habe, welche Rolle der Herr am Ende mit der Nr. 12 auf den Shirt gespielt hat.
Werter Herr Schmitt! Dank dieser Analyse ist dieser Film tatsächlich in mein Regal gewandert, ohne diese hätte ich ihn verpasst. Immerhin haben Sie vor 10 Jahren praktisch das gesamte Werk Paul Thomas Andersons negativ bewertet - habe extra nochmal die Analyse zu "The Master" angesehen. Hat sich Ihre Meinung zu PTA grundsätzlich geändert, was ja nach 10 Jahren auch legitim wäre? Mir scheint, das klingt in dieser Analyse durch. Wie wäre es mit einem Update diesbezüglich zu gegebener Zeit an geeigneter Stelle?
Lieber Herr Schmitt, danke für Ihre Analyse, die wie immer sehr fundiert und eloquent vorgetragen ist. Den Film habe ich vollkommen anders wahrgenommen als Sie. Die Hauptcharaktere verhalten sich unerträglich selbstbezogen und waren mir derart unsympathisch, dass mein Interesse an einer Beziehung der beiden während innerhalb kürzester Zeit ins Nichts verpuffte. Insbesondere Gary hat mich regelrecht angewidert (sollte er auf irgendeine Weise charmant sein mit seiner übergriffigen, unnatürlichen Art? Was will eine vermutlich doch eher 28-jährige mit einem unreflektierten Teenager, der mit seinen Kumpels Sexwitze an Zapfhähnen vollführt?). Die Story schwankte zwischen nonexistent und (wie ein anderer Kommentator schrieb) dümmlich. Die Promi-Cameo-Auftritte haben in mir Peinlichkeitsschauer hevorgerufen. Die Ansiedelung in den 70er Jahren hatte keinen tieferen Sinn, außer dass die Charaktere in unschöne Kleidung gesteckt wurden. Der Film erschien mir leer und ich habe mich während des Schauens wiederholt gefragt, was zum Teufel der Film denn eigentlich von mir will, da er doch weder lustig noch erkenntnisreich noch romantisch war - interessanterweise habe ich dies bei dem von Ihnen erneut kritisierten Once Upon A Time In Hollywood nie gefragt, welcher zumindest EIN HERZ hatte und die Zeit und Personen, die er thematisierte, ernst genommen hat. Ich bin gespannt auf Ihre nächste Analyse!
Kritik wie immer hoch interessant. Teile vieles aber nicht. Für mich gab es im Film eine herausragende Szene am Anfang. Als sich die Protagonisten kennenlernen. Von da an gings bergab! Unkonventionell ja. Wirkte auf mich aber wie eine Nummernrevue (Wasserbett, Weltstar, Wahlkampf). Wie wenn Tarantino die rausgeschnittenen, weil zu uninteressanten Szenen und Charaktere seiner Filme Herrn Anderson vertickt hätte. Die Beziehung zwischen Beiden wurde durch (bewusst?) Belangloses in den Hintergrund gedrängt oder die Verhaltensmuster wiederholten sich. Langweilig. Das Klischee des weinerlichen schwulen Liebhabers hat mir den Film endgültig vermiest. Positiv: 1.Szene, Casting-Szene, beide Hauptdarsteller, vor allem Alana Haim.
15:09 Ich stimme Herrn Schmitt in vielem zu. In einem Punkt muss ich aber widersprechen: Der Film hat natürlich einen kathartischen Moment. [ACHTUNG SPOILER!] Denn am Schluss finden die Protagonisten ja zueinander. Zwar gibt es keine einfache, zielgerichtete Handlung, die dahin führt. Aber die ganze Zeit hängt doch eine Spannung an der Frage: Finden die beiden zueinander? Und diese Spannung wird am Schluss gelöst. Eben eine Katharsis. Aber gerade weil es diesen emotionalen roten Faden gibt, ist dieser Film so toll und eben kein ideologiekritisches Sit-In.
Ihnen kann ich nur entschieden zustimmen. Aber bei Schmitt ist ja alles immer und ausschließlich ideologiekritisch. Wenn man ein Hammer ist, sieht alles wie ein Nagel aus, schätze ich.
Ich frage mich, ob sich Ihre Meinung zu Filmen wie The Master, Punch Drunk Love, Magnolia und Boogie Nights mitlererweile geändert hat? Denn in der Filmanalyse zu The Master meinten Sie ja, PTA sei ein eher schwächerer Regisseur.
Hmmm, gegenüber "There will be blood" und "Phantom Thread" hat er sich aber in der Vergangenheit schon sehr positiv geäußert. Vielleicht ist PTA in Wolfgagns Augen in letzten Jahren sehr gereift.
Optisch extrem toller Film mit starkem Soundtrack.......inhaltlich repetitiv bis zum erbrechen. Wäre nicht so schlimm, wären die Charaktere keine narzistischen Arschlöcher. Der Vergleich zu Once Upon a Time in Hollywood fängt auch langsam an zu nerven......man kann über den Film sagen was man will (ich liebe ihn) aber wenn ich mich bei einer Kneipentour zwischen Booth & Dalton sowie Gary & Alana entscheiden müsste....definitiv ersteres.
Naja der Vergleich zu Once Upon a Time in Hollywood kommt eben dadurch zustande, dass der Film eine bestimmte Zeitperiode eines bestimmten Stadtteils in L.A. beleuchtet ohne wirklichen roten Faden und besticht wegen der Stimmung und der Charaktere. Außerdem sind sich beide Filme ähnlich, da beide Regisseure in den jeweiligen Stadtteilen aufgewachsen sind.
Als Autor, der solche Werke lesen musste, habe ich eine Bitte. Ich würde mir wünschen, dass Wolfgang mehr der absurden Stellen dieser Bücher ironisch vorliest. Das hat mich wirklich erfreut lol.
Licorice Pizza ist halt echt einer der schlechtesten Filme die ich je gesehen habe. Damals nach der Sneak Preview waren die Leute sehr polarisiert. Die einen fanden ihn perfekt, die anderen scheiße. Ich gehöre zu letzteren. Die Charaktere stören mich am meisten. Das sind einfach nur absolut widerliche Menschen, der Protagonist ist am schlimmsten, Mann hab ich einen Hass auf den entwickelt. Kein einziger dieser sogenannten Charaktere ist auch nur ansatzweise sympathisch, das Schauspiel war okay - wenn das Ziel war eklige Leute zu portraitieren, die Story ist einfach nur dumm und macht absolut keinen Sinn (manche finden das vielleicht künstlerisch ansprechend, keine Ahnung). Das einzige was mir gefallen hat war das production design und die Musik. Der Rest war so schlecht, dass ich ihn tatsächlich als den schlechtesten Film den ich je gesehen hab bezeichnen würde. Egal wie sehr ich versuche zu verstehen warum irgendwer diesen Schrott gut findet, ich schaffe es nicht. Ich verstehe es nicht.
Ich konnte den Schweißgeruch des Protagonisten (leider gespielt vom Sohn von Philip Seymour Hoffman) förmlich durch die Leinwand riechen. Widerlich und widerwärtig, beide Hauptfiguren und auch sonst alle in diesem komischen überflüssigen Filmchen.
@@CC3GROUNDZERO wow, wieviel Hass muss man in sich tragen, um so einen miesen Kommentar zu schreiben. Da hast du wohl ne Menge in ihn projiziert. Würde ich mir an deiner Stelle mal Gedanken drüber machen.
Für die story braucht man eventuell mehr Herz und Mitgefühl als du offensichtlich gerade hast. Zu deinem Argument gegen den Film: Wer ist denn bitte durchweg "sympathisch"? Forrest Gump? Was soll "sympathisch" überhaupt für eine Kategorie sein? Und wie viele Filme hast du bisher gesehen, wenn das "der schlechteste" gewesen sein soll? Ich würde gern wissen, welche(n) Film(e) du mochtest, um zu verstehen, was deine Erwartung an Film ist.
@@nikkisoho2968 Hab nur meine ehrliche Meinung wiedergegeben. Mich schaudert es heute noch teilweise bei der Erinnerung an dieses stinklangweilige Spätwerk eines ehemaligen Meisters. Der Film hätte gut zu Netflix gepasst.
Also mich hatte ja der Trailer abgehalten den Film zu kucken. Frau zeigt dem Jungen ihre Brüste und er kriegt ohne Grund eine gescheuert ... hm... Das soll nun lt. Trailermacher die Schlüsselszene des Films sein... Ganz abgesehen davon, daß Gewalt als Kommunikationsmittel in Beziehungen 2022 nicht mehr so richtig modern ist, schon garnicht als Lacher im Film - ich dachte zumindest, daß wir da schon etwas weiter wären.
Trailer sagen oft wenig über Filme aus. Die schneiden halt Szenenausschnitte zusammen von denen sie meinen dass sie Leute anlocken. Das hat sich im übrigen geändert. Früher gaben Filmvorschauen einen groben Überblick über die Handlung. Aber heutzutage darf man ja nicht mehr "spoilern". Mich stoßen Trailer oft ab, weil die oft nur die "Knallmomente" aneinanderreihen - wie ein schlechtes Boulevardblatt. Wenn es nach den Trailern gegangen wäre, hätte ich mir viele wirklich gute Filme gar nicht angesehen. Besser geht man nach ordentlichen geschriebenen Rezensionen. Naja - keine feste Regel - nur mein persönlicher Eindruck nach ein paar Jahrzehnten als Kinogänger... Man stirbt aber auch nicht, wenn man mal einen schlechten Film erwischt ;-)
Wirkt auf mich jetzt eher nicht so. Scheint Nostalgie-Geplätscher zu sein. Wenn man sich gemütlich einlullen lassen möchte an einem verregneten Tag dann is es wohl okay, aber bahnbrechend genial is es wohl nicht so wie ich die Kritik verstanden habe.
Dieser Filmkritiker hatte "Sing2" als schlecht bezeichnet, obwohl die "Deutsche Film- und Medienbewertung (FBW)" diesen als "besonders wertvoll" einstuft. Was soll man davon jetzt halten?
gefühlt sieht man nur noch Filme über alte Leute, richtige Greise, oder Schulkinder. Die Generationen dazwischen gibt's gar nicht mehr, da gibt's nur Marvel und SciFi. Anderson is GenX und macht einen astreinen Boomer- oder Komposti-Film. Und wer braucht sonst im Jahr 2022 Nostalgie?!
Fand den Film eher Antinostalgisch muss ich sagen, Rasismus Homophobie und Sexismus waren alles Themen mit denen der Film gespielt hat um auch negative Seiten der 70er zu offenbaren. Manchmal hilft es eben einen Film zu schauen bevor man sich ein Urteil bildet.
Bei dir ist jeder Film eine ideologiekritik. Das ist ja lächerlich. Grandioser Film, grottenschlechter, nhaltsleerer und unzutreffender analyseversuch, den du mit rhetorik zu übertünchen versuchst
🤦♀🤦♀Noch einer von den Filmen, die die Welt nicht brauch und die Geschichte ist auch schon ziemlich abgenutzt... dazu noch die hässlichen Darsteller... Nein, DANKE 👎👎
Dache ich auch sofort. Gibt es eigentlich noch irgendeinen Film mit Menschen denen man gerne zuschaut. Schliesslich haben wir im Film zu aller Erst nun mal nur die Oberfläche, eben das Aussehen. Wäre schön wenn sich ein Regisseur mal wieder daran erinnern würden. Oder anders: Wo sind die neuen weiblichen Stars! Seit Emily Blunt und Emma Stone steht das Räderwerk der Traumfabrik still. Talent und Style absolute Fehlanzeige!
In „Wohlstand für Alle“ sprechen Ole Nymoen und ich über die Bemessung der Inflation:
ruclips.net/video/XAO14MeVns0/видео.html
In „Wohlstand für Alle“-Literatur diskutieren wir über Michel Houellebecqs neuen Roman „Unterwerfung“: ruclips.net/video/Tksbk8JfK-0/видео.html
Wir waren bei den Münchner Medientagen zu Gast, um über unser „Influencer“-Buch zu sprechen: ruclips.net/video/FsAXuxuy-hg/видео.html
Nicht "Unterwerfung" sondern "Vernichten" wird in ihrem neuen Podcast mit Ole besprochen, kleine korrektur.
"Vernichten" ist glaube ich gemeint. War eine tolle Besprechung des neuen Werkes von Houellebecq.
Hollywood liebt solche Filme weil die eh alle Pedos sind
hallo wolfgang, geb dir doch bitte einmal germanys next top model mit heidi klumm..
Ich mochte dass mir der Film nicht plump diktiert was ich zu "fühlen habe", sondern ich durchgängig erkunden konnte...so wirr und abwechslungsreich wie das Leben manchmal eben ist
Schön dich hier zu treffen Kilian 👍🏼
Was für ein schönes Kompliment: "es hätte etwas ungemein Beruhigendes, wenn man wüsste, dass es immer irgendwo ein Kino gibt, wo dieser Film gerade gezeigt wird.." Danke, für diese wieder mal überraschend (und auch erfrischend) andere Kritik.
Gerade aus dem Kino gekommen. Herr Schmitt - Sie sprechen mir aus der Seele. Vielen Dank für diese eloquente Kritik!
Interessant. Heute morgen noch einen Werbe-Trailer von dem Film fast weggeklickt, da dachte ich mir: Von diesem Film hätte ich gerne eine Filmkritik. Danke!
Ich hab ihn, gerade, vor der Analyse sehen können.
Habe den Film gestern gesehen und bin begeistert. Hätte ihm noch Stunden zusehen können. Der Film wird nie langweilig und es stimmt einfach alles. Absolut sehenswert.
Vielen Dank für diese, wieder einmal, tolle Analyse. Wie so oft bin ich begeistert aus dem Film gegangen, hätte aber nicht benennen können, was genau denn nun am vergangenen Kinoerlebnis so besonders gut gewesen ist - bis dieses Video herauskam.
Der schwärmende Wolfgang ist mein Lieblings-Wolfgang
Huch, ich wundere mich etwas über diese enthusiastische Analyse. Ich erinnere mich noch, vor einigen Jahren waren Sie nicht so begeistert von PTA.
Ich freue mich sehr auf den Film, werde ihn am Mittwoch im Kino sehen. Danke schonmal für Ihre Gedanken!
Anderer Film. Andere Bewertung.
Ich persönlich mag alles von PTA sehr. Aber es gibt ja nun nicht nur das Gesamtpaket. Es kann einem auch durchaus dieser Film sehr zusagen und ein früheres Werk weniger.
Gemessen an der hier artikulierten Begeisterung für den Film haben wir wohl bereits einen Kandidaten für die diesjährige Liste der zehn besten Filme :)
Wow. Sie scheinen Ihre Meinung zu Paul Thomas Anderson ja wirklich grundlegend geändert zu haben.
Hat er? Ich meine mich zu erinnern, dass Phantom Thread sehr weit oben in einer seiner Best Of-Listen stand.
There Will Be Blood hat er auch wohlwollend analysiert.
@@frogmoth @kuPoint Ja, bei "Phantom Thread" war er schon deutlich positiver gestimmt und "There Will be Blood" ist ja auch ganz anders als alle anderen seiner Filme. In der Analyse zu "The Master" hat er aber noch extrem negativ über fast alle PTA-Filme gesprochen.
@@juliankliemann9200 In wie fern ist There Will Be Blood ganz anders? Sehe da vieles seiner Handschrift wieder-
"The Master" hat er mal ziemlich runterredigiert. Darauf wird sich die Bemerkung beziehen.
Verdammt, das war soooooo ein schönes Kino-Erlebnis.
Wieder mal eine Freude, erst den Film zu sehen und dann deine Filmanalyse.
Danke für die Analyse!
(PTA hält Tarantinos 'Once upon a time...' übrigens für ein einmaliges Meisterwerek, was der ja auch ist. Bis auf diese grobe Fehleinschätzung: wie immer auf den Punkt.)
Hab mich schon lange nicht mehr so auf einen Kinobesuch gefreut, wie den morgigen und das nach hoffentlich gut bestandener Prüfung auch noch in einer 35mm Projektion. Danke für die Analyse!
Toi Toi Toi 👍🍀
@@christianseel8110 Moi Moi Moi👉
Und wie war der auf 35mm? Ich hab dem auf einer 70mm blowup Kopie geguckt, war verdammt geil.
Ich seh keine hohe Kunst nur Nostalgie und so "natürliche" Charaktere die schon wieder unnatürlich wirken. Ich hatte das Gefühl PTA über zwei Stunden bei der Masturbation zuzusehen. Das ist die Art von Film die mich aggressiv macht auch wenn ich eine gewisse handwerkliche Qualität erkenne.
Wie schön, dass du den feinen aber wichtigen Unterschied zwischen Authentizität und Wahrhaftigkeit ziehst!!
Ehrlich .... ich bin im Kino gesessen und habe zu keinem Moment erkennen können, was mir dieser Film sagen möchte. Ich hab mich eigentlich ziemlich gelangweilt. Alleine, daß es eine komplizierte Liebesgeschichte ist (wie so oft in US-Liebesfilmen), genügt nicht. Skurrile Auftritte berühmter Stars wie Penn oder Cooper auch nicht. Das Ende befriedigt ebenso wenig wie das von "There will be blood".
"Findest du es komisch, dass ich auf Kommentare bei RUclips antworte?"
"Nein"
"Ich finds komisch."
Ich fand ihn auch sehr mäßig. Schon spannend, dass man eine von mir empfundene Unstrukturiertheit und generelle Planlosigkeit hier als eine Art Meta-Kommentar auf die starre Struktur des Filmemachens interpretiert. Viel wohlwollender kann eine Analyse ja kaum sein.
Eine wunderbare Kritik für einen wunderbaren Film.
Herr Schmitt, der stahlharte Niveau-Fels mit Leuchtturm in der sehr stürmischen niveaulosen Brandung, vielen Dank dafür.
Es gibt Filme, in denen man die grosse Macht der Geschichten-Erzählung von Drehbuch-Author, Regisseur und Schauspieler erkennen kann. Wenn das alles zusammen auf einem sehr hohen Niveau harmoniert, entsteht eine überaus erstaunliche Illusion.
Für mich ist der Inhalt der Geschichte (egal ob Film, Buch oder Theater usw.) am wichtigsten. Interessiert mich die Geschichte nicht, so seh ich mir den Film normalerweise nicht an (leider mag ich Tricktechnik und phantasievolle Umgebungen). Ne Ausnahme war z.B. der Film "Gosford Park". Von der Geschichte her nicht interessant für mich, aber das Schauspiel ... Allein wegen der Leistung dieser vielen Schauspieler und des Regisseurs ist der Film ansehenswert.
zwei fragen: warum heißt der film lakritzpizza, wo doch vinylschallplatten gar nicht auftauchen? und wo ist die Szene mit Bradley Cooper aus dem Trailer geblieben, in der er mit zwei eispickeln(?) auf den Boden haut?
Die Szene ist im Abspann
Gerade raus aus dem Kino. Der Film hat mich begeistert, stimme der Kritik im großen und ganzen stark zu. Echt toller Streifen, stimme auch den drei "Neins" vom Anfang der Besprechung sehr zu, die waren ganz toll mit viel Tiefe gespielt.
Die Szene mit Bradley Cooper gefiel mir, aber tatsächlich wurde mit der Film da lang und driftete mir etwas zu sehr ab. Vorher war ich gefangen, hier schaute ich auf die Uhr... fing sich dann aber wieder...
Also, etwas gekürzt hätte er mir ein wenig besser gefallen, dennoch: Toller Film, großes Kino, würde ihn durchaus noch einmal schauen.
Schöner liebesfilm, hat mich sehr berührt und belustigt.
Sitze gerade im Zug richtung Kino um mir Licorice Pizza anzuschauen, da gehe ich kurz auf RUclips und sehe das. Wunderbar!
wieder ein super interessantes Video! ich mag deine Art zu analysieren sehr, weiter so!
Mich würde wirklich mal eine Analyse/Meinung zum Film „Menschenfeind“ von Gaspar Noe interessieren
=D
@@davidgoreted finde der Film spricht eigentlich ein paar Themen an die aus der politischen/analytischen Sicht von Wolfgang interessant seien könnten. Der Film zeigt eigentlich nur wo die Gedanken hingehen, umso unglücklicher eine Gesellschaft wird (also mal vom Inzest abgesehen :D). Ich glaube wesentlich mehr Menschen haben solche Gedanken wie der Hauptcharakter als es zugeben würden, der Film treibt es halt nur ganz schon auf die Spitze
P.T. Anderson ist halt noch ein richtiger Filmemacher.
Alle lieben diesen Film, und ich bin wohl der Einzige, der ihn einfach nicht mag, genau wie fast alle Filme von Paul Thomas Anderson außer There Will Be Blood… dieser Film hat einen völlig bekloppten, ja geradezu dümmlichen Plot, mit durchweg bekloppten Figuren. Scheinbar ist sowas heute in, eben auch in Marvel-Filmen, weswegen ich verwundert bin, dass alle die von Marvel genervt sind, diesen Käse dennoch mögen. Ich hingegen war fast nur gequält von diesem Film, genauso wie ich es von No Way Home war, den ja auch so viele mögen…
Reist nach Karlsruhe in die Schauburg um den Film analog zu sehen! Ich hatte jedenfalls schon lange keine so pure Freude mehr an einem Film. Die Farben, das Licht, die Schauspieler, das reisst mehr mit als jeder Actionfilm! Und die Körnigkeit auf der 70mm Kopie berauscht einen dann noch mehr...
Verrückter geht's nicht?
Der Film war originell sein
Die Farben aber können keine definierte Gestaltung haben: denn es handelt sich um eine fehlerhafte Ausbelichtung vom Digisat, zudem gibt es seit 20 Jahren (leider) keine garantierbare Entwicklungsqualität mehr beim fotochemischen Film, worin genau die Problematik des Unterfangens liegt.
Wenn es dann noch heißt, die herrliche Körnigkeit des 70mm-Bildes hätte eine ästhetische Qualität, dann hat jemand die Grundlagen der Filmformate und und der Filmtechnik, ja das Ideal alle Erfinder, Techniker und Ingenieure, nicht verstanden, denn ein Bild mit ist feinkörnig und scharf abzubilden: genau das wäre auch die Intention des hier erwähnten 70mm Filmformats.
Wer das grobe Korn liebt, möge einen Film in Super 16mm aufnehmen, welches zudem über eine bessere Schärfentiefe verfügt.
Da offenbar alle anstrebenswerten bildtechnischen Ziele bei "Licorice Pizza" nicht erreicht worden sind, musst halt die Schleichwerbung herhalten, für diesen Film nach Karlsruhe zu reisen, als gäbe es ihn anderswo nicht zu sehen?
@@jean-pierregutzeit6631 Ich habe hier nur meiner subjektiven Begeisterung Ausdruck verliehen, das kann ja jeder anders sehen. No Affiliation with Schauburg 😉 Die von mir beschriebene 'Qualität' ist wahrscheinlich auch darauf zurückzuführen, dass der Film auf 35mm gedreht wurde und 'aufgeblasen' wurde (?)
Zu sagen dass PTA auf Film dreht ist nur ein halber Teil der Story. PTA und Chris Nolan sind die einzigen zwei mainstream Hollywood Regisseure die ihre Filme noch photochemisch also analog fertig stellen. Das bedeutet dass das Kameranegativ entsprechend dem Schnitt in der Schnittsoftware, geschnitten wird und dann entweder direkt oder über den Dupe-Prozess auf die finale Filmkopie ausbleichtet wird. Diese Kopie dient dann auch als Master für die digitale Version. Was daran bemerkenswert ist, ist dass alle Filme die Regisseure der letzten Jahre auf dem gleichen Filmmaterial von Kodak gemacht wurden. Und der Photographic-Look essenziell nur nur von den RGB/heller dunkler Kopierlichtern geschaffen wurde.
Großartiger Film. Lief bei uns nur im Arthaus Kino. Lichthaus Weimar. Was ich nicht verstanden habe, welche Rolle der Herr am Ende mit der Nr. 12 auf den Shirt gespielt hat.
Das war ein Privatdetektiv, der Dreck über den Bürgermeisterkandidaten sammeln sollte und mit dessen Homosexualität auch fast was gefunden hätte.
@@CaptainVincentRiley danke, das hatte ich im Film auch nicht verstanden.
Selten war ich auf einen Film so neugierig wie auf diesen.
Wunderbare Analyse, danke.
Zu blöd, dass das örtliche Multiplexkino alle anderen (familienbetriebenen) Kinos vom Markt gedrängt hat, und dort solche Filme nicht zeigt.
Ja, in meinem Kino um die Ecke (Hildesheim) war der auch angekündigt, wird aber scheinbar trotzdem nicht gezeigt.
Werter Herr Schmitt! Dank dieser Analyse ist dieser Film tatsächlich in mein Regal gewandert, ohne diese hätte ich ihn verpasst. Immerhin haben Sie vor 10 Jahren praktisch das gesamte Werk Paul Thomas Andersons negativ bewertet - habe extra nochmal die Analyse zu "The Master" angesehen. Hat sich Ihre Meinung zu PTA grundsätzlich geändert, was ja nach 10 Jahren auch legitim wäre? Mir scheint, das klingt in dieser Analyse durch. Wie wäre es mit einem Update diesbezüglich zu gegebener Zeit an geeigneter Stelle?
Lieber Herr Schmitt,
danke für Ihre Analyse, die wie immer sehr fundiert und eloquent vorgetragen ist.
Den Film habe ich vollkommen anders wahrgenommen als Sie. Die Hauptcharaktere verhalten sich unerträglich selbstbezogen und waren mir derart unsympathisch, dass mein Interesse an einer Beziehung der beiden während innerhalb kürzester Zeit ins Nichts verpuffte. Insbesondere Gary hat mich regelrecht angewidert (sollte er auf irgendeine Weise charmant sein mit seiner übergriffigen, unnatürlichen Art? Was will eine vermutlich doch eher 28-jährige mit einem unreflektierten Teenager, der mit seinen Kumpels Sexwitze an Zapfhähnen vollführt?). Die Story schwankte zwischen nonexistent und (wie ein anderer Kommentator schrieb) dümmlich. Die Promi-Cameo-Auftritte haben in mir Peinlichkeitsschauer hevorgerufen. Die Ansiedelung in den 70er Jahren hatte keinen tieferen Sinn, außer dass die Charaktere in unschöne Kleidung gesteckt wurden. Der Film erschien mir leer und ich habe mich während des Schauens wiederholt gefragt, was zum Teufel der Film denn eigentlich von mir will, da er doch weder lustig noch erkenntnisreich noch romantisch war - interessanterweise habe ich dies bei dem von Ihnen erneut kritisierten Once Upon A Time In Hollywood nie gefragt, welcher zumindest EIN HERZ hatte und die Zeit und Personen, die er thematisierte, ernst genommen hat.
Ich bin gespannt auf Ihre nächste Analyse!
Wolfgang, Sie sind meine Inspiration. ❤
ich war vom Film auch begeistert
Kritik wie immer hoch interessant. Teile vieles aber nicht. Für mich gab es im Film eine herausragende Szene am Anfang. Als sich die Protagonisten kennenlernen. Von da an gings bergab! Unkonventionell ja. Wirkte auf mich aber wie eine Nummernrevue (Wasserbett, Weltstar, Wahlkampf). Wie wenn Tarantino die rausgeschnittenen, weil zu uninteressanten Szenen und Charaktere seiner Filme Herrn Anderson vertickt hätte. Die Beziehung zwischen Beiden wurde durch (bewusst?) Belangloses in den Hintergrund gedrängt oder die Verhaltensmuster wiederholten sich. Langweilig. Das Klischee des weinerlichen schwulen Liebhabers hat mir den Film endgültig vermiest. Positiv: 1.Szene, Casting-Szene, beide Hauptdarsteller, vor allem Alana Haim.
Ich bin enttäuscht. Die titelgebende Pizza kommt in dem Film gar nicht vor :)
Wie kommt der Sinneswandel zu Paul Thomas Anderson zu Stande?
auf die Antwort kannst du LANGE warten 😤😤
Großartig.
Könnt ihr bitte alle aufhören, ihn PiTiÄi zu nennen? Klingt wien medizinischer Fachbegriff...
THERE WILL BE BLOOD.
Mein absoluter Lieblings Film
Ich fand den Film mediocre. In spätestens 3 Monaten werde ich es vergessen haben.
Tolle Review Film war einfach spitze.
Ich hab sie im odeon apollo kino vor dem film gesehen und ich wurde nicht reingelassen, sie erinnern sich?
Kannst du bitte mal eine Filmanalyse zu voll Normaaal oder Ballermann 6 machen?
mochte den film überhaupt nicht. mir hat der rote Faden gefählt. handwerklich gut gemacht, aber leider nicht meins. Fand ihn sehr langweilig.
gefählt?
15:09 Ich stimme Herrn Schmitt in vielem zu. In einem Punkt muss ich aber widersprechen: Der Film hat natürlich einen kathartischen Moment. [ACHTUNG SPOILER!] Denn am Schluss finden die Protagonisten ja zueinander. Zwar gibt es keine einfache, zielgerichtete Handlung, die dahin führt. Aber die ganze Zeit hängt doch eine Spannung an der Frage: Finden die beiden zueinander? Und diese Spannung wird am Schluss gelöst. Eben eine Katharsis. Aber gerade weil es diesen emotionalen roten Faden gibt, ist dieser Film so toll und eben kein ideologiekritisches Sit-In.
Ihnen kann ich nur entschieden zustimmen. Aber bei Schmitt ist ja alles immer und ausschließlich ideologiekritisch. Wenn man ein Hammer ist, sieht alles wie ein Nagel aus, schätze ich.
Ich frage mich, ob sich Ihre Meinung zu Filmen wie The Master, Punch Drunk Love, Magnolia und Boogie Nights mitlererweile geändert hat? Denn in der Filmanalyse zu The Master meinten Sie ja, PTA sei ein eher schwächerer Regisseur.
Hmmm, gegenüber "There will be blood" und "Phantom Thread" hat er sich aber in der Vergangenheit schon sehr positiv geäußert. Vielleicht ist PTA in Wolfgagns Augen in letzten Jahren sehr gereift.
Optisch extrem toller Film mit starkem Soundtrack.......inhaltlich repetitiv bis zum erbrechen. Wäre nicht so schlimm, wären die Charaktere keine narzistischen Arschlöcher. Der Vergleich zu Once Upon a Time in Hollywood fängt auch langsam an zu nerven......man kann über den Film sagen was man will (ich liebe ihn) aber wenn ich mich bei einer Kneipentour zwischen Booth & Dalton sowie Gary & Alana entscheiden müsste....definitiv ersteres.
Naja der Vergleich zu Once Upon a Time in Hollywood kommt eben dadurch zustande, dass der Film eine bestimmte Zeitperiode eines bestimmten Stadtteils in L.A. beleuchtet ohne wirklichen roten Faden und besticht wegen der Stimmung und der Charaktere. Außerdem sind sich beide Filme ähnlich, da beide Regisseure in den jeweiligen Stadtteilen aufgewachsen sind.
Fand Paul Andersons Resident Evil-Filme besser 🤔
Sorry, ich konnte nicht anders 😉
Als Autor, der solche Werke lesen musste, habe ich eine Bitte. Ich würde mir wünschen, dass Wolfgang mehr der absurden Stellen dieser Bücher ironisch vorliest. Das hat mich wirklich erfreut lol.
Die Szene mit der Agentin DER Höhepunkt!
wird leider nicht bei mir in der Gegend gezeigt...
Ist das ein Horrorfilm? Ich meine, Pizza mit Lakritze...Ihh!
Im Film kommt keine Pizza vor
Paul W.S. Andersons hohe Kunst.
Licorice Pizza ist halt echt einer der schlechtesten Filme die ich je gesehen habe. Damals nach der Sneak Preview waren die Leute sehr polarisiert. Die einen fanden ihn perfekt, die anderen scheiße. Ich gehöre zu letzteren. Die Charaktere stören mich am meisten. Das sind einfach nur absolut widerliche Menschen, der Protagonist ist am schlimmsten, Mann hab ich einen Hass auf den entwickelt. Kein einziger dieser sogenannten Charaktere ist auch nur ansatzweise sympathisch, das Schauspiel war okay - wenn das Ziel war eklige Leute zu portraitieren, die Story ist einfach nur dumm und macht absolut keinen Sinn (manche finden das vielleicht künstlerisch ansprechend, keine Ahnung). Das einzige was mir gefallen hat war das production design und die Musik. Der Rest war so schlecht, dass ich ihn tatsächlich als den schlechtesten Film den ich je gesehen hab bezeichnen würde. Egal wie sehr ich versuche zu verstehen warum irgendwer diesen Schrott gut findet, ich schaffe es nicht. Ich verstehe es nicht.
Ich konnte den Schweißgeruch des Protagonisten (leider gespielt vom Sohn von Philip Seymour Hoffman) förmlich durch die Leinwand riechen. Widerlich und widerwärtig, beide Hauptfiguren und auch sonst alle in diesem komischen überflüssigen Filmchen.
@@CC3GROUNDZERO wow, wieviel Hass muss man in sich tragen, um so einen miesen Kommentar zu schreiben. Da hast du wohl ne Menge in ihn projiziert. Würde ich mir an deiner Stelle mal Gedanken drüber machen.
Für die story braucht man eventuell mehr Herz und Mitgefühl als du offensichtlich gerade hast. Zu deinem Argument gegen den Film: Wer ist denn bitte durchweg "sympathisch"? Forrest Gump? Was soll "sympathisch" überhaupt für eine Kategorie sein? Und wie viele Filme hast du bisher gesehen, wenn das "der schlechteste" gewesen sein soll? Ich würde gern wissen, welche(n) Film(e) du mochtest, um zu verstehen, was deine Erwartung an Film ist.
@@nikkisoho2968 Hab nur meine ehrliche Meinung wiedergegeben. Mich schaudert es heute noch teilweise bei der Erinnerung an dieses stinklangweilige Spätwerk eines ehemaligen Meisters. Der Film hätte gut zu Netflix gepasst.
@@CC3GROUNDZERO na als Filmkenner hast du dich mit deiner Kritik nicht gerade hervorgetan. Eher als Misanthrop
Läuft hier im hießigen Kino leider nicht.
Push
Also mich hatte ja der Trailer abgehalten den Film zu kucken.
Frau zeigt dem Jungen ihre Brüste und er kriegt ohne Grund eine gescheuert ... hm...
Das soll nun lt. Trailermacher die Schlüsselszene des Films sein...
Ganz abgesehen davon, daß Gewalt als Kommunikationsmittel in Beziehungen 2022 nicht mehr so richtig modern ist, schon garnicht als Lacher im Film -
ich dachte zumindest, daß wir da schon etwas weiter wären.
Trailer sagen oft wenig über Filme aus. Die schneiden halt Szenenausschnitte zusammen von denen sie meinen dass sie Leute anlocken. Das hat sich im übrigen geändert. Früher gaben Filmvorschauen einen groben Überblick über die Handlung. Aber heutzutage darf man ja nicht mehr "spoilern". Mich stoßen Trailer oft ab, weil die oft nur die "Knallmomente" aneinanderreihen - wie ein schlechtes Boulevardblatt. Wenn es nach den Trailern gegangen wäre, hätte ich mir viele wirklich gute Filme gar nicht angesehen. Besser geht man nach ordentlichen geschriebenen Rezensionen. Naja - keine feste Regel - nur mein persönlicher Eindruck nach ein paar Jahrzehnten als Kinogänger... Man stirbt aber auch nicht, wenn man mal einen schlechten Film erwischt ;-)
Ich sehe, aber ich erkenne nicht
Sollte es sich hier wirklich mal um einen sehenswerten US-Film handeln? Kaum zu glauben.
Na na, so pauschal sollte man nicht sein. Die Coens z.b. sind auch Amerikaner.
Wirkt auf mich jetzt eher nicht so. Scheint Nostalgie-Geplätscher zu sein. Wenn man sich gemütlich einlullen lassen möchte an einem verregneten Tag dann is es wohl okay, aber bahnbrechend genial is es wohl nicht so wie ich die Kritik verstanden habe.
Dieser Filmkritiker hatte "Sing2" als schlecht bezeichnet, obwohl die "Deutsche Film- und Medienbewertung (FBW)" diesen als "besonders wertvoll" einstuft.
Was soll man davon jetzt halten?
Na dann überlege mal.....
@@TUer-up5yn
Hmm..., wenn der FBW richtig liegt, dann muss Herr Schmitt mit seiner Einschätzung falsch liegen.
aha
gefühlt sieht man nur noch Filme über alte Leute, richtige Greise, oder Schulkinder. Die Generationen dazwischen gibt's gar nicht mehr, da gibt's nur Marvel und SciFi. Anderson is GenX und macht einen astreinen Boomer- oder Komposti-Film. Und wer braucht sonst im Jahr 2022 Nostalgie?!
Fand den Film eher Antinostalgisch muss ich sagen, Rasismus Homophobie und Sexismus waren alles Themen mit denen der Film gespielt hat um auch negative Seiten der 70er zu offenbaren.
Manchmal hilft es eben einen Film zu schauen bevor man sich ein Urteil bildet.
Der Film ist für mich der schlechtere "Ladybird". Dennoch toll.
Maan gerade im meinen Umkreis spielt kein Kino den Film. Sobald es nicht Marvel oder anderer Mainstream Dreck ist traut sich Mal wieder kein Kino.
Wie schnell verlieren Informationen ihren Wert?
in einer vernünftigen Welt gar nicht.
Erster!
Wie spricht man „Barbara Streisand“ richtig aus?
„Bar-boo-RA 🎵 bar-boo-RA 🎶 “
ruclips.net/video/06Dq3T2FpSY/видео.html
Bei dir ist jeder Film eine ideologiekritik. Das ist ja lächerlich. Grandioser Film, grottenschlechter, nhaltsleerer und unzutreffender analyseversuch, den du mit rhetorik zu übertünchen versuchst
🤦♀🤦♀Noch einer von den Filmen, die die Welt nicht brauch und die Geschichte ist auch schon ziemlich abgenutzt... dazu noch die hässlichen Darsteller... Nein, DANKE 👎👎
Dache ich auch sofort. Gibt es eigentlich noch irgendeinen Film mit Menschen denen man gerne zuschaut. Schliesslich haben wir im Film zu aller Erst nun mal nur die Oberfläche, eben das Aussehen. Wäre schön wenn sich ein Regisseur mal wieder daran erinnern würden. Oder anders: Wo sind die neuen weiblichen Stars! Seit Emily Blunt und Emma Stone steht das Räderwerk der Traumfabrik still. Talent und Style absolute Fehlanzeige!