@@luish2161 das hab ich schon verstanden, aber es hat sich so angehört, als ob du eine falsche Entscheidung getroffen hast bezogen auf das Studium... Also, dass du vielleicht doch lieber was anderes gemacht hättest als zu studieren oder lag ich da falsch?
Also in der Schule konnte ich wirklich garnichts mit Mathe anfangen aber mit ein wenig Eifer, Nachhilfe und der richtigen Lerngruppe gings dann doch ganz gut im Studium 👍🏽 Bloß nicht unterkriegen lassen.
lag dann nicht nur am Eifer, hattest wohl auch Talent. Mindestens 40% der Abiturienten sind ziemlich ungeeignet würde ich schätzen, keine falschen Hoffnungen machen.
@@19DavidVilla96 Habe absolut kein Talent für Mathematik. Sofern man fehlendes Talent mit Fleiß ausgleichen kann, ist alles möglich. Bloß nicht von solchen Aussagen verunsichern lassen.
Bin jetzt im Masterstudium und muss sagen, hätte ich mir nicht nebenbei Praktika und später einen Job in der IT gesucht, könnte ich, was die praktische Anwendung angeht, wirklich Nullkommajosef. Hab zb Kommilitonen, die es durchs Bachelorstudium geschafft haben und kein Github Repo aufsetzen können. Und dabei sei angemerkt dass meine Uni nicht gerade niedrig in den Rankings ist 🙄 Viele wertvolle Skills hab mir erst durch Videos wie deine aneignen können, also 1000Dank für deine klasse Arbeit🙏🏻
Kann ich bestätigen. hab ebenfalls meinen Abschluss an einer Uni gemacht. Mein Tipp ist sich schon vor dem Abschluss viele Stellenausschreibungen anzuschauen. Oft stehen da alle möglichen Tools die man kennen soll dabei. Von vielen habe ich im Studium nie gehört.
Kann ich nicht bestätigen. Studiere Informatik im 6ten Semester an einer FH und wir haben im 1 Semester schon mit git gearbeitet. Außerdem wird Docker im Projekt verwendet, Swagger bzw Openapi etc. Komplette ci/cd Pipeline haben wir aufgesetzt und entwickelt wird agil in kleinen Squads. Merge requests etc. bearbeiten wir auch selber. Bei mir im Studiengang kann so gut wie jeder mit dem Zeugs umgehen.
@@Xxx-rq9sw Bei meiner FH aufjedenfall, wie es woanders aussieht weiß ich nicht. Finde das aber schon schwach wenn man dann nach dem Bachelor nichtmal die gängigen Tools kennt. Da sollten viele Unis/FH's mehr wert drauf legen.
Das Video hätte ich gerne vor meinen 2 semester an der Uni gesehen! :D Ich persönlich fand es sehr schwer, mir einzugestehen, dass die FH besser zu mir passt. Meistens wird die FH als Uni 2. Klasse gesehen, für alle die zu 'blöd' fürs richtige Studium sind. Du zeigst finde ich sehr gut, dass es darum gar nicht geht! Danke dir :-)
Ich habe mich nach dem Abi für Informatik eingeschrieben, weil ich das Gefühl hatte, dass das vom Familienhintergrund her von mir erwartet wird. Nachdem ich zu keiner Prüfung zugelassen wurde und einfach absolut unmotiviert war, mich durch den ganzen Kram durchzuquälen, habe ich nach zwei Semestern zu Pädagogik gewechselt. Damit, und mit meinem Job neben dem Studium als Systemadministrator, bin ich deutlich glücklicher.
Ich komme jetzt ins 7. Semester (ausbildungsintegriertes duales Informatik-Studium, Ausbildung als Fachinformatikerin für Anwendungsentwicklung). Ich bin mega zufrieden mit meiner Entscheidung, das merkt man meinen Noten auch an (1er Studentin, dabei war ich in der Schule immer nur mittelmäßig) und meinen Ausbildungsabschluss habe ich auch mit Auszeichnung bestanden. Nach Ausbildungsabschluss wurde ich mit 50% als "normale" Softwareentwicklerin in meinem Ausbildungsunternehmen angestellt und bin damit auch sehr glücklich. 20 Stunden arbeiten die Woche sind gut drin, auch während des Semesters. Meine Hochschule legt die Veranstaltungen für Dualis absichtlich so, dass wir nur 2-3 Tage die Woche Vorlesungen/Übungen/Praktika haben und die anderen 2-3 Tage im Unternehmen sein können. So war es von Anfang an, und das war echt Gold wert. Klar verdiene ich in diesen 4 Jahren vorübergehend deutlich weniger als ich es vorher getan habe, dafür mache ich jetzt einen Job, den ich liebe und das ist sooooo viel mehr wert als gutes Geld, dafür aber verhasster Job.
Top video. Ich wollte Programmierer werden und war auf einer Uni. Als ich im dritten Semester immer noch nichts hands on/coding/praktisch gelernt hatte und "nur" beweisen beweisen beweisen musste, habe ich dann gewechselt auf eine FH (durch einen Kumpel erfahren) Hier bin ich dann komplett aufgegangen. Bei uns ist das eher 2/3 Praxis und 1/3 Theorie. Bzw die Theorie ist für die Praxis auch wichtig. Hatten z.b. erst c++ gelernt (immer mit coding aufgaben) dann später java (objektorientierung vertieft) dann python (ki praktika gecodet), und den ganzen web stack (also bei uns war es html css und php im backend in Kombination mit sql). jetzt in einem zusatzfach aktuell js dazu mit vue etc... Also lange Rede kurzer Sinn, wenn ihr gerne Programmierer werden wollt und das ganze schon im Studium, kann ich euch eine fh ans herz legen. Wenn ihr euch eher für die Theorie dahinter interessiert und ggfs. ohne coden durchkommen wollt, dann mit Sicherheit die uni.
Ich breche jetzt ab und gehe in eine Ausbildung. Das Studium zu probieren war trotzdem wichtig für mich, weil sonnst hätte ich mir diese verpasste Möglichkeit ein Leben lang vorgehalten
Top video. Endlich jmd der mal klar strukturieren und differenzieren kann. Und endlich mal eine genaue beschreibung der unterschiede zwischen ausbildung uni und fh. Danke!
starkes video! Ich selbst würde behaupten, dass die Lerngruppen wirklich sehr wichtig sind und man vor allem durch den Austausch es immer schaffen kann. Alleine wird man oft bereits am Schein scheitern.
Ich hab damals Mathe in der Schule geliebt. Mein Mathelehrer hat mich zwar gehasst, hat mir immer reingedrückt, ich könne kein Mathe und hat mir dann auch immer irgendwas im 3er-Bereich gegeben, hab aber trotzdem nie aufgegeben und mich für ein Informatikstudium an der RWTH entschieden, bin jetzt im 2. Semester und die Mathemodule da sind echt krank schwer, hab zwar bis jetzt alles bestanden, aber wie man so schön sagt: Ohne Fleiß kein Preis!
Bin gelernter Elektroniker für Automatisierungstechnik und jetzt im 4. Semester Elektro- und Informationstechnik an FH. Wir haben glücklicherweise nen guten Anteil Informatik mit Praxis, aber alles sehr Hardwarenah. C++ und Embedded C mit Mikrocontrollerprogrammierung, Register Bits schubsen und dann mit den Controllern Dinge steuern, total geil. Also für Leute unter euch, die zwar Informatik mögen, aber die eher der praktische Ingenieursaspekt reizt, kann ich diesen Studiengang empfehlen! Falls die theoretische Mathematik zu sehr abschreckt :D und zukunftsorientierter kann ein Thema nicht sein, die Schnittstelle aus Elektronik und Informatik wird immer gefragt sein.
Bisher das beste mir bekannte Video, welches die Unterschiede erklärt hat! Ich kenne genau das Gefühl, dass man viel Theorie gelernt hat und in der Praxis bestimmte Sachen nicht umsetzen konnte, ohne dass man es sich extra privat beibringen hätte müssen. Teilweise echt frustrierend, aber so ist das nun mal.
Ich bin gerade dabei eine Ausbildung zum Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung zu machen. Es war definitiv die richtige Entscheidung, erstmal in die Richtung zu etwas spezifisches zu lernen, so wie ich es bisher einschätzen kann :D Ich möchte allerdings mit etwas Berufserfahrung (außerhalb der Ausbildung) ins Studium gehen. Das Studium hätte ich sehr wahrscheinlich abgebrochen, da ich zu Abi Zeiten ein nicht geeignetes Mindset hatte. Das größere Problem ist bei mir eher das Thema Geld, welches ich allerdings auch geregelt kriege... iwann... eventuell :D
Ich habe 2012 meine Fachinformatiker Ausbildung (Anwendungsentwicklung) abgeschlossen und habe seitdem als Webentwicklerin in verschiedenen Agenturen gearbeitet. Weil ich nebenher gerne blogge, Videos mache etc., mir IT aber weiterhin Spaß macht, studiere ich seit zwei Jahren “Digitale Medien” als Fernstudium (Bachelor, FH) - genau das Richtige für mich. Ich habe ungefähr zur Hälfte Informatik- und zur Hälfte Medienthemen. Deine Aussagen zu den Unterschieden kann ich nur bestätigen. Deine Erwähnung von Prozessen und Scheduling hat mich an mein Modul „Betriebssysteme“ erinnert von dem ich dachte es sei trocken aber es war echt faszinierend.
Mach grade ne Ausbildung zum Anwendungentwikler. Dort hast du auch viel mit Wirtschaft dann zu tun und die Teorie ist auch nicht zu unterschetzen also mach am besten ABI mit Info dann hast du da schohnmal gute Grundlagen.
@@unbekanntunbekannt7190 kannst ja zum Beispiel auch eine Ausbildung machen und wenn du dich noch weiter bilden willst kannst du nachher immer noch studieren (wenn ich das richtig verstehe)
Ist ja auch noch etwas Zeit. Außerdem schließen sich Studium und Ausbildung nicht gegenseitig aus. Ich kenne sogar durchaus einige, die nach der Ausbildung ein Studium gemacht haben. Bei dem Szenario ist man dann vielleicht etwas älter als die Mitstudenten, kann aber mit Praxiswissen glänzen. Es ist halt viel einfacher Eigenschaften von nem Algorithmus zu testen, wenn man den einfach mal eben implementieren kann.
Ich habe Ausbildung, FH und Universität hinter und kann dem relativ gut zustimmen. Ich würde folgendes behaupten: - Ausbildung: Sehr viel Know How. Weiß von den Themen die in der Praxis heutzutage gefordert werden i.d.R. mehr als die studierten Personen. Auch bei theoretischen Inhalten ist der Azubi häufig gut informiert bzw. belehrbar, da sich in der Informatik gut die Theorie von der Praxis ableiten lässt. Beispiel aus dem Video: Die Landau Notation ist auch ein theoretisches Thema. Dennoch kann man einem ausgebildeter Programmierer schnell erklären warum eine doppelte Schleife einen Laufzeit von O(n^2) hat. Der Programmierer kennt den Praktischen Hintergrund. Die Ausbildung würde ich aber heutzutage niemanden als alleinigen Bildungsweg empfehlen, da die Bezahlung verhältnismäßig schlecht ist (Also immer noch besser als bei studierten Geisteswissenschaftlern, aber deutlich schlechter als bei Akademikern). -FH: Meines Achtens sind die FHler die Leute die im Job am besten zurecht kommen. Es gibt meiner Meinung ÜBERHAUPT keine Informatik-Disziplin in der Berufswelt, die man mit der gelernten FH Theorie nicht bewältigen kann. -Uni: Eig. das gleiche wie die FH bis auf den Unterschied, dass die Praxis fehlt und dafür etwas theoretischer. Leider hat man das Gefühl, dass viele Uni Absolventen denken, dass sie den FHlern überlegen sind. Das ist jedoch totaler quatsch. Letztendlich sind gute Informatiker solche, die mit Leidenschaft das Fach studieren. Und die trifft man sowohl an der FH und der Uni. PS: Die Uni ist durchschnittlich etwas schwerer als die FH. Dennoch hat man an der FH (meiner Meinung nach und von vielen anderen die beides hinter sich haben auch) einiges mehr an Transfer Know How. Das sollte mal zu denken geben. Ist aber natürlich nicht allgemein gültig.
Meiner Erfahrung: TH/FH-Lübeck (Softwareentwicklung) Ich war nicht so gut in Mathe hatte aber Spaß dran, das hat mir die ersten Semester auch etwas das Leben schwer gemacht. Dieser Studiengang ist extra für das lernen vom Programmieren, daher war es sehr anwendungsbezogen. Wenn ihr mehr Praxisteil haben wollt würde ich an eine Fachhochschule oder Technische Hochschule. Ich habe viel viel Theorie gemacht und jede Woche etwas Programmiert und so Erfahrung sammeln können in allem was ich im Job gebrauchen könnte. Ich bin sehr zufrieden. Ein Freund hat ein Studium an einer Uni gemacht und da ihm das Im Job nichts gebracht hat hat er eine Ausbildung zusätzlich gemacht. Dann wurde er gut bezahlt und hatte das wissen, was er brauchte.
ich habe eine Ausbildung zum Fachinformatiker für Systemintegration gemacht und bin jetzt im Dualen Studium (vertiefte Praxis) für Wirtschaftsinformatik. Der Unterschied ist enorm, während in der Ausbildung Mathe ein Fremdwort war, ist es im Studium gefühlt mein Hauptfach. Mir gefällt es einigermaßen bisher, hoffe aber, dass es noch spannender wird (laut anderen Studenten sind die ersten beiden Semester einfach generell langweilig, da man viele Grundlagen lernt)
Wenn man vor hat, sich bei einer Hochschule für das nächste Wintersemester einzuschreiben und Morpheus sagt, Mathe ist 'ne Nummer und er hatte im Abi ne 1 ... uff
Das kommt ganz auf die individuellen Umstände an. Ich hatte reglemäßig ne 5 in Mathe (im Abi als mündliches Fach wars dann ne 3) und habe jetzt an der FH einen 1er-Schnitt. Ist zwar viel Arbeit, aber ich weiß mittlerweile einfach wofür ich das lerne und das steigert meine Motivation enorm. In der Schule hieß es: "Lern Kurvendiskussion, damit du Kurvendiskussion kannst". Das hab ich einfach gehasst. Jetzt lerne ich den ganzen Kram um nachher für mich relevante Probleme damit zu lösen (z.B. Matrizen für Optimierungen oder elliptische Kurven für Kryptoraphie). Man muss sicherlich einiges dafür tun, aber ich kann jedem nur raten es zu versuchen, wenn das Interesse dafür da ist, dann sind auch Beweise und sehr theoretische Mathevorlesungen kein Problem.
Lass dich davon nicht abschrecken. Die Hürde an der die meisten meiner Kommilitonen an Mathe gescheitert sind, war nicht weil es zu schwer war, sondern weil sie nicht bereit waren genügend Arbeit ins Lernen reinzustecken. Spaß an Mathe ist da sehr Hilfreich ;)
Mir haben damals alle mit Mathe Angst gemacht... ich hatte echt Schiss, dass ich ein Studium aufgrund von Mathe nicht schaffen würde, aber am Ende hat sich die Panikmache als unnötig herausgestellt. Meine Schulnoten in Mathe waren nie wirklich gut, aber Mathematik I im Studium war schlussendlich eine 1,3. Es ist anders als Schulmathematik, aber man muss sich einfach darauf einlassen und ich fand die Konzepte von Beweisen sogar einfacher als die Themen aus der Schule mit konkreten Zahlen.
2:50 musste mich daran erinnert fühlen, wie bei uns im ersten Semester mehrere Kinosääle gemietet wurden, um die Anzahl der Leute anständig handlen zu können
Ich habe mit Wirtschaftsinformatik an einer Uni begonnen, jz im Master auf Informatik mit Fokus auf Data Science gewechselt (ebenfalls Uni). Die einzige Sache, die ich leicht bereut habe, war, dass ich nicht schon im Bachelor mit Informatik angefangen hab :D Damit macht ihr echt nichts falsch wenn ihr minimal daran interessiert seid!
Das habe ich auch vor! Musstest du irgendwelche Zusatzleistungen/eine Aufmahmenprüfung ablegen um den Wechsel durchzuführen? Mit welchem Schwerpunkt hast du WI studiert oder ohne Schwerpunkt?
Von den Vorlesungen her hatte ich meinen Schwerpunkt tatsächlich auf Wirtschaft gesetzt (bis zum 5. Semester ging das so). Im 6. Semester hatte ich dann ein Teamprojekt in der Software-Entwicklung absolviert und mich erst sehr spät so richtig für‘s Programmieren begeistern können. Dann habe ich meine Bachelorarbeit im Bereich Machine Learning geschrieben und wusste von da an, dass ich meinen Master definitiv im Bereich Informatik mit Fokus auf Data Science machen will. Da mir für den Infomaster an meiner Bachelor-Uni Zusatzleistungen fehlten, habe ich mich nach Unis umgeschaut, die keine besonderen Zugangsvoraussetzungen wie z.B. eine bestimmte Anzahl an LP in den zentralen Fächern der Informatik (z.B. Betriebssysteme, Theo. Inf. etc. hatte ich im Bachelor alles nicht gemacht) stellten und wurde da auch fündig. Jz mache ich meinen Master in Angewandter Informatik mit Schwerpunkt AI & Data Analytics. Und bin echt zufrieden! :) Glaube der stärkste Grund dafür, warum ich zugelassen wurde, war dass ich die wirklich wichtigen Wahlpflichtfächer (Teamprojekt, Bachelorarbeit) in durchaus sehr informatikbezogenen Bereichen gemacht habe (Software Engineering & Data Science) und dort auch sehr gute Noten erzielen konnte.
Das Video kommt wie gerufen! Werde ab Oktober Wirtschaftsinformatik mit dem Schwerpunkt Cyber Security dual studieren :) Ich bin schon sehr gespannt, was auf mich zukommt.
Ich würde vielleicht noch einwerfen, dass man sich in dem Bereich auch super Dinge selber beibringen kann wenn man der Typ dafür ist. Und auch kann man sich sehr gut in dem Bereich selbstständig machen was in Deutschland irgendwie immer etwas unter geht und nur selten erwähnt wird (wo es dann eben weniger auf den Abschluss ankommt und viel mehr wie gut man die Dinge wirklich kann). Ist aber natürlich auch nicht für jeden. Ich hab studiert und viele wichtige Dinge im Studium gelernt, aber insgesamt geht die Praxis dann doch schon etwas unter, was einem vorher bewusst sein sollte
Bezogen auf die Mathevorkenntnisse würde ich sogar noch weiter gehen und sagen, dass man nicht mal Abiturniveau haben muss. Ich bin / war Realschüler und habe das Studium (BA/MA) an der Uni (Bonn) auch erfolgreich abgeschlossen. Man fängt im Studium beim Mathe bei Null an und die Klausuren behandeln die Inhalte der VL. (So war es bei mir). Ich kann nur jeden ermuntern sich Lerngruppen zu suchen und nicht unterkriegen zu lassen :-D. (Super Video btw.)
@@Euphrat01 Kurz gesagt: eine Hochschulberechtigung brauchte ich schon für das Studium. Nun ist es in Deutschland glücklicherweise so, dass man eine HZB nicht nur über das Abi oder Fach-Abi erlangen kann. In meinem Fall habe ich eine Ausbildung als Fachinformatiker sowie Weiterbildungen zum IHK certified IT-Systems Manager. Das entspricht der (IHK)-Meisterebene. Das ist auch eine Hochschulberechtigung.
Ich hatte auch am Kit angefangen Informatik zu studieren, dort hieß es gleich zu Beginn: "schauen sie nach links und dann schauen sie nach rechts. Einen von beiden werden sie am Ende ihres Studium nicht mehr sehen." Nun hatte man mich wohl angeschaut und bei mir hat dann die Mathematik das Genick gebrochen. Ich habe dann mein Studium an der Dualen Hochschule beendet und für meinen Gusto war das genau das richtige Format. Nicht nur blanke Theorie sondern auch die Praxis, insbesondere in den Firmen, hat viel Mehrwert. Jedoch ist das Studium sehr stramm organisiert, sodass ich am Ende mit meinem Studium schneller fertig war als einige ehemalige Kommilitonen. Jedoch würde ich das duale Studium nicht zu einem Drittel mit einem Uni Studium verglichen, die Hälfte passt eher. Ansonsten ist das Studium an FH oder DH eher gleichwertig. Das Repititorium der höheren Mathematik könnte ich auch an der DH nutzen. Jedoch fand ich das rumreiten im Studium auf die Mathematik in Nachhinein sehr unnötig, genutzt hat es mir bislang eher weniger. Einzig das Arbeiten mit Matrizen und etwas Stochastik hat bislang was gebracht. Man sollte bei der Wahl für welche Art von Studium man sich entscheidet es eher davon abhängig machen, was man danach tun möchte. Möchte man in die Wissenschaft und Forschung, dann ist die Universität die richtige Wahl. Möchte man eher in die Wirtschaft, vielleicht als Architekt oder mit Personalverantwortung dann ist das Studium an FH oder DH die bessere Wahl. Wenn man nur programmieren möchte dann ist eine Ausbildung eher deins. Viele Azubis bei uns haben auch den Weg genommen erst eine Ausbildung zu absolvieren und dann ein Studium aufzunehmen um dort ihr gesammeltes Vorwissen mit ins Studium nehmen zu können
Es steht natürlich auch jedem die Möglichkeit zur Verfügung erst ein Bachelor an einer DH oder DH zu absolvieren und dann den Master an einer Universität zu machen. Firmen schauen letztendlich nur auf den höchsten Bildungsabschluss und nicht unbedingt darauf wie er gemacht worden ist. Mitunter spart man sich etwas Frust. Vorteilhaft an einer DH ist das man am Ende sogar 210 anstatt 180 ECTS Punkte für den Bachelor erhält und damit ein Semester sparen kann, wenn man ein Master Studiengang mit 90 ECTS Punkten findet. Man muss dann nur etwas mit der Fächer Wahl aufpassen, da man am der DH in der Regel weniger Punkte für den theoretischen Informatik Teil bekommt. Weiterer Vorteil am einer DH ist, das man zusätzliche Zertifikate machen kann. So wurde bei uns der Ada Schein, Töfl und ein CCNA angeboten.
Bei uns hieß es damals "Schauen Sie nach links, schauen Sie nach rechts, schauen Sie noch vorne, schauen Sie nach hinten", aber das waren noch Diplom-Zeiten...
Ich mache gerade mein Fachabi. Nächste Woche habe ich meine Informatik Prüfung und Matheprüfung. Ich freue mich schon sehr auf mein Informatik Studium auf der HTW im Saarland.
KIT Studium wegen Mathe verbockt, bin nun in einer Ausbildung um den "Schein" zu bekommen. Das Studium hat sogar viel gebracht was ich jetzt anwenden kann aber die Ausbildung und das Arbeiten macht mir viel mehr Laune. Das Fachsimpeln mit Kumpels über Algo etc. fehlt zwar bisle , aber mit den anderen ex KITlern kann man immer noch zum Glück Homomorphismus Witze machen.
@@goonew1683 Hab die Fisi Ausbildung hinter mir und fande Sie Super. Studiere jetzt ab September aber auch nochmal Informatik weil ich mich weiterbilden möchte
:-D hach ja, feel you an der Uni mussten wir ein Anwendungsgebiet wählen und konnte aus einem Pool an Vorlesungen im jeweiligen Anwendungsgebiet wählen. In dem von mir gewählten waren fast alle Vorlesungen, die mich interessierten zur gleichen Zeit.
Jope In den ersten zwei Semester wurde der Schwerpunkt aufs Programmieren(C/C++)gesetzt. Naturwissenschaftliche Fächer sind natürlich auch in jedem Semester vorhanden. Wer nicht programmiert kann ab dem 3 Semester so gut wie keine Fächer mehr belegen. (Fachhochschule Darmstadt)
Sehr gutes Video, aber ich würde mich zwei Sachen ergänzen. Seid 2020 gibt es nun 4. Spezialisierung für den Fachinformatiker. Darüber hinaus, sollte auch nicht vergessen werden, dass der Fachinformatiker ein Kaufmännischer Beruf ist und somit auch BWL Anteile enthält. Für eine Reihe Informatik getriebene Ausbildung gibt es den Mathematischen Technischen Softwareentwickler. Der geht eher in Richtung Informatik und Theorie ist aber noch nicht überall vertreten. Außerdem hätte ich auch noch das Studium der Wirtschaftsinformatik erwähnt. Oftmals legt die Fakultät hier ein Fokus auf entweder den Wirtschaftsbereich und Informatik Bereich. Wodurch das Studium nicht ganz so tief in die Theorie geht und dadurch Mathe auch nicht so schwierig ist und auch wichtige BWL Grundwissen für das spätere Berufsleben mit gibt. Zwar gibt es noch viele andere spezifischere Informatik Studiengänge aber ich denke das Info und Wirtschaftsinformatik die "beliebtesten" sind.
Bei uns (Fachhochschule) waren nach dem 5. Semester nur noch geschätzt 30% der Studenten übrig geblieben. Zudem gab es eine Menge Leute, die viel später fertig werden als andere. Bei uns gab es auch nur 2 Programmiermodule. Einführung mit C und OOA mit C++. Zudem gab es noch Webentwicklung. Sonst waren ähnliche Module sowas wie Algorithmen und Datenstrukturen. Sonst eher viel theoretisches wie theoretische Informatik. Zu Mathe: Ich war immer mangelhaft in Mathe, aber im Studium ging es eigentlich. Irgendwie kam ich, da ich angefangen habe mit einer Gruppe zu lernen, gut damit klar. Ohne Programmierung kam man bei uns allerdings nicht durch. Habe mein Studium im Februar abgeschlossen und arbeite mittlerweile als Softwareentwicklung. Zurückblickend muss ich sagen, dass das Studium super war und ich das jedem empfehlen kann, der sich für Informatik interessiert. Zudem bin ich aktuell am überlegen, ob ich einen Master mit Fokus auf AI machen, aber als Fernstudium.
Ich bin grade dabei meinen Quereinstieg in die Cybersecurity durchzuziehen (aus der Biochemie) über ein Bootcamp. Zu der Entscheidung haben btw deine Videos bzw dein Kanal schon einiges beigetragen. Ich hoffe ja das Bootcamps anerkannt werden in DE
Ein Bootcamp ist nicht wirklich anerkannt, allerdings sind Quereinsteiger keine Seltenheit und wenn du was kannst und es gut vermitteln kannst, wird dir das nicht im Wege stehen.
Bei uns an der TU Hamburg werden die meisten Vorlesungen aufgenommen, sodass man sie sich auch noch bis zu eine Woche nach der Vorlesung ansehen kann. Ist also dann praktisch, wenn Mehrere zur gleichen Zeit stattfinden.
Ich habe mein Bachelorstudium (Software and Information Engineering) zwar abgeschlossen, aber nutze die ganzen Mathe-Skills überhaupt nicht im Beruf (Software Architect und Teamleiter). Vorteilhaft an den abstrakten Konzepten ist, dass man sie überall anwenden kann. Es hilft z.B. bei Performance-Optimierungen zu verstehen wie eine Hashtable funktioniert und warum sie in manchen Situationen die Laufzeit verbessert. Aber die Kunden interessiert es nicht ob der Zugriff in O(n) oder in O(1) passiert sondern nur, dass das Zeug schnell läuft. :-) Mein Eindruck an der Uni war, dass in den späteren Semestern nur noch für die Forschung ausgebildet/vorbereitet wurde.
Just do it the Swiss way :) Informatik EFZ Ausbildung mit BM Abschluss (4 Jahre Vollzeit), anschliessend 4 Jahre FH (40% Studieren, 60% Arbeiten). -> Am Schluss bekommt man dann mit 180 ETC Credits einen Bachelor in Applied Sience.
Machs jetzt so. Bachelor BWL und jetzt verkürzte Ausbildung zum Systemtechniker. Bin zwar schon der abstrakte Denker aber denke die Kombo könnte noch sehr gut sein fürs Security Consulting (auch mal ein Consultant zu haben der nicht nur das Theorietsiche sondern auch das praktische kennt ;))
Ich bin Medieninformatik Student im 4. Semester an einer Hochschule und sehr überrascht wie therotisch dein Studium war im Gegensatz zu meinem. Wir haben in mehreren Fächer Übungen mit 1-2 wöchige Abgabefristen über das ganze Semester verteilt. Es ist also wesentlich mehr praxisorientiert als an deiner Universiät. Man ist also gezwungen regelmäßig zu coden. Kann ich aber nur empfehlen.
Informatik heißt es ja nur in Deutschland und ist weitreichend irreführend. Im Englischen heißt es Computer Science und lässt eher erahnen wie komplex das Ganze ist. Am Ende kommt es auf die Spezialisierung an, denn man kann nicht in allen Bereichen ein Experte sein. Wählt Eure Ausbildung, oder Euren Studiengang weise und macht Euch schon während des Werdeganges, Gedanken in welche Richtung Ihr Euch später spezialisieren möchtet. In der IT zählt in erster Linie nur was man kann - die erfolgreichsten IT'ler die ich kenne sind Quereinsteiger und extrem Ehrgeizig. Ihr braucht definitiv Motivation und viel Zeit um Euch von der Maße abzuheben. Das kann Jeder der es wirklich will.
Informatik ist halt streng genommen ein Teilgebiet der Mathematik, das sich mit: Berechenbarkeit (Entscheidbarkeit), Komplexität, Datenstrukturen, Informationsdarstellung befasst. Damit ist Informatik halt ein Mathematikstudium, das sich auf einen gewissen Teil beschränkt. Das ist aber auch eigentlich das worum es in einem Studium geht.
ich bin gerade dabei meine Ausbildung abzuschließen. Für mich persönlich wäre Studium, etc nichts, da mir das zu theoretisch ist. Ich bin froh, das ich in ner relativ großen Firma bin und deshalb sehr viele Themen anschauen, ob mir das Spaß macht oder nicht
Naja, ich weiß nicht. Ich zum Beispiel finde, wenn eine Software, egal ob es Module dieser sind oder die gesamte ist eine ordentliche Architektur enorm Wichtig. Wenn danach ein sehr gutes Produkt entstanden ist, welches höchst effizient und Wartungsarm ist, ist das echt super
Ich habe vor, Informatik Bachelor an einer FH zu machen und Master etwas im Bereich IT-Security auch an einer FH. Ob ich das nachher wirklich mache, weiß ich nicht, ich habe es aber vor. Bin erst in der 8. Klasse und habe noch viel Zeit vor mir aber das ist so mein Plan. Mal sehen was draus wird.
Starte im September als FIAE. Und für dich als Hinweis gibt neben AE und Systeminte. auch noch Daten & Prozessanalyse und Digitale Vernetzung seit diesem Jahr als Fachrichtungen.
Ich fange im August meine Abendschule zum Staatl. Geprü. Techniker an, samt Kind und Arbeit dabei:) ps: Frau und Fam. Supporten mich und das werden 4 harte Jahre💪
@@PyroNikPyro Hi, ich hoffe die Prüfung lief gut bei dir. Ich bin auch am überlegen ob ich den Techniker oder ein Studium an der FH mache. Habe ziemlich Respekt vor dem Studium und der Techniker ist aufgrund der kürzeren Dauer auch finanziell verträglicher. Die Frage ist… bringt der Techniker einem wirklich was? Meiner Erfahrung nach kennt den kaum jemand (zumindest im IT Bereich). Die meisten Arbeitgeber wollen ja ein Studium sehen. Hast Du da vielleicht schon Erfahrungen gemacht? Hat es dir persönlich und/oder gehaltstechnisch im Beruf viel gebracht?
@@Cocophant Also erstmal, ja die Prüfungen liefen alle zu meiner Zufriedenheit. Also ich hab den Techniker Elektrotechnik mit Vertiefung Datentechnik gemacht. Ich muss sagen, dass es schon echt eine große Jobauswahl gibt (könnte auch an den für mich zwei möglichen Fachbereichen liegen Elektrotechnik/IT). Gehaltstechnisch kann ich dir sagen bringt es wirklich viel, zumindest in meinem Fall. Das Gehalt ist auf der gleichen Stufe wie ein Bachelor, jenach Job sogar mehr oder aber auch weniger.
@@Cocophant Es gibt übrigens eine neue zusätzliche offizielle Bezeichnung für den Techniker: Bachelor Professional, was die gleiche nur nicht akademische Qualifikation wie der Bachelor zum Ausdruck bringen soll.
Wenn man genau mit Corona am KIT angefangen hat, ohne Kommilitonen zu kennen, oder Veranstaltungen oder Lerngruppen... einfach RIP wie immer gutes Video Cedric :)
generell sind hiwijobs oder ein job neben der uni oder fh neben dem Studium SEHR zu empfehlen. (Macht lieber ein bisschen länger und bringt euch die praxis nebenher bei)
Umschulung zum FIAE: in 1 1/2 Jahren 4-8 Wochen programmieren lernen (nur die Grundlagen) mit 2-3 Prüfungstagen hierfür. Dann nur noch beten, dass man vor der Abschlussarbeit im halbjährigen Praktikum noch Programmieren beigebracht bekommt... Da man als Umschüler meist älter ist (ab 26 theoretisch) und evtl. sogar schon eine Familie hat, muss man, neben den Verpflichtungen, den geballten Stoff der Ausbildung konsumieren und kommt nicht wirklich dazu sich mit der Programmierung auseinander zu setzen. Am Anfang beginnt es seicht mit der Kernqualifikation, da kann man sich noch damit arrangieren, aber man kann das später gelernte nicht so einfach für sich umsetzen, da die Zeit fehlt. Die IHK sieht es mit Umschülern so: "Was soll ihnen die ganze Lebenserfahrung bringen, wenn andere schon an einer normalen Ausbildung scheitern". Ein Fünkchen Wahrheit steckt schon dahinter. Aber ich denke das schlimmste an so einer Ausbildung sind eher die erzieherischen Maßnahmen, die präventiv strenger gesetzt sind damit man sich im Alter nicht so viel rausnimmt. Anfangs ist man noch relativ lost, weil es einfach viel zu wenig Zeit ist sich die ganzen Paradigmen und Sprachen anzusehen und eben nicht weiß worauf man sich nach der Umschulung bewerben soll. Unmittelbar vor den letzten Prüfungen kann es sein, dass man so abgebrannt ist, dass man den Stress mit dem Fachwissen verdrängt hat. Drückt mir bitte die Daumen dass ich noch einen Psydocode zustande bekomme ....
Hi Leute, ich habe an der Technischen Universität Darmstadt studiert (Master of Science) und würde es den meisten abraten! Man lernt fast nur Mathematik, die mit dem Beruf im echten Leben nichts zu tun hat. Ich bereue zwei Dinge: - Nicht nach dem Bachelor aufgehört zu haben - Nicht an die FH gegangen zu sein (stattdessen an die "tolle" Uni, wo man einfach nur durchgeknüppelt wird und nichts praktisch mitnehmen kann). Dann hätte ich schon 2 Jahre Berufserfahrung mehr, die ich mit grauer Theorie in einem wissenschaftlichen Spezialgebiet verschwendet habe. Praxis ist KING!
Kenne einige Leute die von der hda dual jetzt fürn Master an die TU gewechselt sind. Hauptsächlich aus Prestige Gründen. Dass der TUD Bachelor anstrengend und zu abstrakt ist, ist glaube allseits bekannt. Den Master würdest du jedoch ebenfalls nicht empfehlen?
Mir hat die Studienberatung TUD gesagt man macht viele Programmierprojekte sogar für die Wirtschaft wenn man sich dafür bewirbt und hat somit auch viel Praxis und dann gibt Werkstudijobs und Praktika, hast du das vielleicht auch einfach nicht gemacht?
@@lukasbernsen3824 doch, ich habe bei zwei Unternehmen als Werkstudent gearbeitet. Und dann hatte ich parallel zur Masterthesis schon eine Vollzeitstelle. Ich hatte auch Programmierpraktika und Laborpraktika. Das Programmieren an der Uni ist weit weg vom Industrielevel. Es gibt sehr vieles was man nicht lernt. Ich würde sagen, der Master lohnt sich nur wenn du weißt dass das Unternehmen zu dem du willst einen Master fordert oder wenn du forschen willst.
@@danielhirsch7075 okay, ich habe die Wahl ein Duales Studium in Kooperation mit einer Industrie Automatisierungs mbH zu machen mit HS in Bremen oder an die TUD zu gehen .. mich schreckt es teils ab dass man an HS scheinbar nur so 50% vom Unimathe hat und wenn ich vielleicht doch mal forschen möchte in einem Institut oder an moderner autonomer Sensorik etc arbeiten möchte ist vielleicht doch die Uni besser? Der Master den ich anstreben würde wäre Autonome Systeme
Ich bin sehr froh in meinem Dualem Studium eine sehr gute Hochschule mit einem fachhochschulähnlichem Niveau erwischt zu haben. Mich interessiert immer mehr der wissenschaftliche, tiefgründigere Aspekt der Informatik und bin jetzt wirklich froh, dass mein Bachelorabschluss mich an fast jeder Universität auch zu einem Master befähigen würde. (Das KIT ist hier die Ausnahme, da würde es aber vermutlich dank meiner absolvierten Zusatzkurse auch klappen). Aber so habe ich eine schöne Mischung aus Theorie und Praxis und kann sowohl im beruflichen, als auch im akademischen Sinne durchstarten, wenn ich mich dann mal entscheide.
Folgendes: Bei dem dualen Studium sollte die Zeit nicht außen vorgelassen werden. In meinem dualen Studium war es, das wir z.B. Donnerstags von morgens bis nachmittags in der Firma waren und danach noch bis abends in die FH. Und am Samstag (Prüfungstag) haben wir auch immer noch zusätzlich von morgens bis nachmittags in der FH gesessen. Ansonsten sehr gut erklärt im Video.
also ich hab ne normale uniwoche und am Wochenende "frei" da muss man halt auch öfter mal an dem Stoff sitzen oder abgaben vorbereiten. während der praxisphasen hab ich eine ruhige 35h woche aber das ist nicht überall so :D wenn man gute noten hat einfach überall bewerben und fragen stellen - weihnachtsgeld, komplette freistellung während der theoriezeit, unterstützung zb ob die firma die studiengebühren übernimmt, wieviel duale studenten die firma vorher hatte ( je mehr desto ausgereifter ist der ausbildungsplan würde ich mal sagen) sind alles so sachen die man fragen kann und die den personalreferenten übermitteln dass man ernsthaftes interesse am dualen studium hat und nicht nur bisschen geld abstauben will
Ich beginne im September ein Duales Studium. Ich habe mich vorallem deswegen dafür entschieden, weil ich möglichst viel Praxiserfahrung sammeln möchte. Freue mich schon sehr darauf :D
Hab Studium angefangen und Ausbildung abgeschlossen. Ein Studium und für mich Fachhochschule war zu theoretisch. Ich wollte was tun und eher das "Echte" sehen, also das Arbeitsleben. Das ist einfach eine Persönlichkeitsfrage: Theorie oder Praxis? Aber egal für was man sich entscheidet, das gute ist man kann immer alles lernen wenn man genug Willenskraft hat ein "Studium" selber zu betreiben.
Ich mache momentan eine Ausbildung zum FIAE und hab leider nicht immer viel Glück mit den Betrieben (großes Unternehmen aus vielen Betrieben) gehabt. Jeder Betrieb hatte andere Schwerpunkte, daher konnte man vieles Kennenlernen, leider aber nicht besonders in der Tiefe. Hinzukommt bei uns das die Digitalisierung total verschlafen wurde und überall uralte Systeme am Leben gehalten werden müssen, bis vernünftiger Ersatz läuft. Bei der Ausbildung kommt es auch stark auf die Berufsschulen an, auch hier leider kein großes Glück gehabt, daher nur das mindeste gelernt. Habe mir daher fast 80% meines Sinnenstands selbst angeeignet mit Hilfe vom Internet und vielen Kollegen aus unterschiedlichen Bereichen 😂. Also Ausbildung kann ich empfehlen, aber sucht euch ein vernünftiges Unternehmen 😅
Aus persönlicher Erfahrung (Ausbildung zum Fachinformatiker Anwendungsentwicklung 2002 aktuell als Entwickler und in der Systemarchitektur (DevOps) unterwegs) kann ich eigentlich das Duale Studium empfehlen. Da man dort eine guten Praxis- und Theorieanteil hat. Ich musste leider des Öfteren miterleben, dass das Übertragen der Theorie in die Praxis oft nicht so gut klappte (und das ist nett ausgedrückt). Mit unseren Dualen Studenten hatten wir nie solche Probleme, egal ob sie nach dem Abschluss Entwickler , Scrum-Master ,... geworden sind. Aber man muss auch sagen , es kommt auch auf die Uni bzw. den Ausbildungsbetrieb an , was nachher das Ergebnis ist. Es ist nichts schlimmer , als wenn man sich auf eine Stelle z.B. als Entwickler bewirbt und dann in der Probezeit feststellt , dass man komplett überfordert ist und alleine nichts hinbekommt. Und es ist auch normal , dass man sich in eine neuen Firma selbst in einem neuen Team einarbeiten muss.
Was man leider immer wieder merkt, dass Studierte Informatiker meistens denken Sie sind „endlich fertig“ und sind dann oft die, die hinterherhinken und nicht weiterlernen bzw. sich auch praktisch einbringen. Firmentechnisch ist daher oft der Fachinformatiker (auch bzgl. des weniger hohen Gehalts) gefragt. Gibt auch studierte Informatiker, die nicht mehr als ein FInf bekommen. Kommt natürlich auf das Unternehmen an. Interessanter und Realitätsnäher finde ich die Ausbildung.
außerdem darf man nicht vergessen, dass eine Ausbildung einen wichtige Dinge wie Rechner schleppen und Rechner aufbauen intensiv beibringt, damit man sie nicht vergisst während einem immer wieder eingeschärft wird unbedingt ein Studium danach zu machen weil man nie wirklich höher kommen kann mit einer Ausbildung.
Haha ist so. Auch in der verkürzten Ausbildung wird man leider weniger mit Gitlab, Coden oder Systemen konfrontiert sondern mit Berechtiungen vergeben, Servicedesk, Server in CMDB konfigurieren was ziemlich schade ist.
@@charlesbukowski6390 kann ich bestätigen, bin deshalb ein Jahr auf die BOS für's Fachabi und studiere mittlerweile Wirtschaftsinformatik im 2. Semester (dual, mit vertiefter Praxis)
@@korbi_x6074 hab vorher schon BWL Bachelor studiert und überlege mir ernsthaft abzubrechen und halt WS info oder data science (BWL) Master zu machen und mir das andere selbst beizubringen. Abgesehen von 1 im Betrieb der einem wirklich was beibringen will nutzen einem die anderen nur aus. Schlussendlich möchte ich den Job ja erlernen und nicht irgend ne andere scheisse machen die überhaupt nichts mit dem Beruf zu tun hat
@@borisinvincible3286 wenn du den BWL Bachelor schon hast, dann kannst du sicherlich einen Wirtschaftsinformatik Master draufsetzen. Am besten bei der Hochschule direkt erkundigen. Wie „schwer“ der Umstieg ist, kann ich aber nicht sagen … D.h. du hast direkt nach dem Bachelor eine Fachinformatiker Ausbildung begonnen? In welchem Lehrjahr bist du dann jetzt?
@@korbi_x6074 der Umstieg ist kein Problem. Mit dem Bachelor ist man in der CH automatisch für alle Master Studiengänge der gleichen Fakultät zugelassen. Bin momentan im 1 Jahr (von 2)
Also ich bin im ersten Semester Informatik an der RWTH Aachen und hier ist es Mathe mäßig echt sehr extrem, Wir haben einfach Höhere Mathematik 1 und 2 zeitgleich als ein Fach! Das ist wirklich der maximale Overload an Mathe, ich überlege auf eine FH zu wechseln, dann spare ich mir auch das Pendeln (da ich nicht in Aachen wohne) ... Der druck ist auch extrem hier, einfach nicht schön, wenn man zu den "schlechteren" gehört macht es in Aachen kein spaß, will sowieso mehr Praxis haben und vor allem mehr Zeit und das ist an der RWTH mit der Zeit sehr extrem, 70/80 stunden Wochen und noch mehr sind hier nötig um nicht komplett abzufallen (zumindest wenn du durchschnittlich gut bist, was ich leider nicht bin, da ich "nur" an einer Gesamtschule Abitur gemacht habe)... Wir hatten sogar gewinner von Mathe Olympiaden die auch deutlich länger an den Mathe aufgaben saßen als vorgesehen war... Keine Ahnung wie das an anderen Unis ist, aber wenn man kein Mathe überflieger ist, kann ich es zumindest an der RWTH auf keinen fall empfehlen außer du hast Bock auf ne 100 stunden Woche... Ich denke ein Studium an einer FH kann die Informatik Flamme bei mir nochmal neu entflammen und vor allem kommt da vllt mal wirklich mit den angegeben 40-50 stunden pro Woche aus... Hier hab ich sogar teils Vorlesungen bis 8 uhr, und dann noch 2 stunden nach Hause pendeln? Freizeit einfach nicht mehr existent... Ich hoffe das wird an der FH besser, denn es wäre Schade, den die Informatik (Mathe ausgenommen) macht mir sehr viel Spaß und freude
Hey, bist du immer noch an der RWTH oder mittlerweile gewechselt? Kann ich dir eventuell über das Informatik-Studium an der RWTH ein paar Fragen stellen? :)
@@Astromegalul interessant. Ich spiele derzeit mit dem Gedanken, an der RWTH das Informatik-Studium zu beginnen - hauptsächlich wegen der hohen Reputation der Uni. In Mathe bin ich sehr gut, allerdings möchte ich mehr Zeit mit Coden verbringen und da besser werden. Inwiefern würdest du sagen, dass die Mathe aus der Uni essenziell ist fürs Coden und wie schaut es mit der Mathe aus, die auf der FH gelehrt wird? Was genau gefällt dir an der FH mehr als auf der RWTH bezüglich Informatik?
@@achimmellert8867 kurz gefasst, RWTH ist sehr Theoretisch du wirst da sehr viel Mathe lernen, die Leute sind ziemlich Streng, und einen Knallharten Zeitplan haben. An der FH lernst du mehr praktisch, z.b. Bauen wir schon im ersten Semester ein kleines Auto mit Automatischen Linienfolger und Apl Steuerung. Die Leute sind viel entspannter und familiärer und alles etwas zeitlich humaner. Man lernt da aber auch sämtliche Mathe Themen wie in der Uni, nur geht nicht in die absolute tiefe wie an der RWTH. Mathe ist schon ein wichtiger Teil, aber du lernst ja eben genau die Mathe Teile an einer FH die fürs praktische, also Coden wichtig sind und lernst die auch direkt einzusetzen. Ich kann dir nur empfehlen mach einen Bachelor an einer FH und wenn wir das nicht Akademisch genug ist kannst du noch einen Master an der RWTH machen, der ist mit deiner Erfahrung die du damn hast wahrscheinlich deutlich einfacher für dich und gibt dir sogar noch mehr Reputation
@@Astromegalul vielen lieben Dank dir. Ich denke, ich werde wohl wirklich den Bachelor an einer FH machen - die Vorteile, die du genannt hast, leuchten sofort ein und sind auch für mich schlüssig. 🙏😊 Viel Erfolg dir noch weiterhin.
Echt ein geiles video das habe ich gebraucht. Das gute ist in der Ausbildung verdient man Geld und man hat ne gute Ausbildung und kannst danach ja auch studieren...aber Nachteil ist halt du musst dich für eine Fachrichtung entscheiden wie Systemintegration oder Anwendungsentwicklung oder Daten-Prozess Analyse oder Digitale Vernetzung (die noch dazu gekommen sind) und dann dich später weiter spezialisieren bzw weitere Zertifikate sammeln. Uni ist halt viel Theorie und wenig bzw. kaum Praxis was mich nervt und wenn dann einer kommt der die Ausbildung gemacht hat dann wird man schon geknechtet 😀 also viele Leute die aus dem Informatik Studium gekommen sind und in einem Unternehmen gelandet sind konnten nicht viel vorweisen nur wissen aber mehr nicht aber Praxis ist gefragt und sie waren wie gelähmt im Betrieb 😆 Während der Uni Zeit sollte man Praktika in einem Unternehmen machen um zu erkennen, ob das spaß macht oder ob man sich wirklich für Informatik interessiert was am Ende dann viele sagen „ach doch nix für mich“ und gehen eher und mehr in die Wirtschaft rein etc also ist nicht ohne man muss schon ein Plan haben bzw ein Weg wofür man was macht. Klar die Uni ist breit gefächert und hast ein besseren Überblick wohin man gehen möchte was wenige erkennen. Ein gutes Netzwerk bauen und sich Informationen wie und was will ich machen das ist an der Uni so gut. Was aber viele nicht erkennen und dann abbrechen weil Sie die ersten Semester kb haben aber dann wird es leichter aber Durchhaltevermögen ist angesagt! Ansonsten duales Studium ist auch sehr interessant Geld verdienen + Praxis und Studium! Über die FH auch gut mit mehr Praxis als die Uni halt 2/3 von Studium. Ich finde das gut das viel Auswahl gibt’s. Viel Leute brechen auch die UNI ab weil die kb haben wegen zu viel Mathe aber so ist das ne. Ansonsten FH oder duales Studium. Super Video👍
Hi, danke fuer das Video! Ich hatte bis jetzt nichts mit Computern oder Programmieren am Hut, deswegen bin ich etwas unsicher ueber den Studiegang. Allerdings liebe ich Mathe und beisse mich gerne so lange in Problematik rein bis ich es verstanden habe, auch wenn ich tendenziell langsam bin. Meine Liebe fuer Mathe und meine durch lange krankheit bedingent arbeits/schulausfall ist warum ich jetzt nach meinem nachgeholten Abi mit 28/29 dann vielleicht wirklich Informatik studieren will....
Mache jetzt meinen Abschluss als Systeminformatiker für Automatisierung an einer Höheren berufsfachschule ist halt praktisch eine schulische Ausbildung mit praktisch wie theoretischem inhalt, mein ziel war es ein jahr zu sparen da ich so nur 2 Jahre brauche für die Ausbildung anstatt 3 bin aber unschlüssig ob ich noch ein studium dranhänge dann aber in Cybersecurity an meiner uni werde aber vermutlich das entscheiden je nach dem ob ich einen geeigneten job finde
Hi da ich ein duales Studium in Informatik (damals Angewandte Inf) gehabt habe kann ich hier ein paar Zeilen schreiben die wichtig sind, besonders im Vergleich zur "Uni" (da ich da gerade den Master mache) Disclaimer: Mein Wissen ist von 2016 (dort hab ich mein Bachelor abgeschlossen). Bei dualen Studium ist es wirklich WIRKLICH wichtig zu erwähnen dass man echt ein gutes Stressbewältigungspensum braucht. Ihr habt am Ende der Vorlesungszeit eine Höllenwoche. Das bedeutet ihr bekommt innerhalb einer Woche gern 5 Klausuren reingewürgt und hattet die Woche davor noch Vorlesungsstoff behandelt! Also ihr müsst euch echt gut in Richtung "Wie lernt man" optimieren. Es sei auch noch gesagt dass die Prüfungen im Sinne von "durchfallen" nicht so locker sind wie bei einer Uni zum Beispiel. Das bedeutet im genauen, dass ihr eine Klausur genau einmal nachschreiben dürft dann sollte die Note stimmen. Ihr habt noch eine Möglichkeit ins Mündliche zu gehen für !!EIN FACH PRO JAHR!! (nicht Semester). Das war zumindest damals (Stand 2013) so. Wichtig ist hier, wenn ihr durchfallt, dann könnt ihr keinen technischen Studiengang mehr in diesem Bundesland belegen (ob es da Ausnahmen gibt etc, kann ich nicht sagen, so wurde es uns vermittelt). Das bedeutet wenn ihr Dual Studiert, bekommt ihr unglaublich Praxiserfahrung, ihr bekommt Geld und der Stoff ist bisschen lockerer aber Anwendungsbezogener wie bei einer Uni, ja. Aber der Preis ist halt diese "friss oder stirb" Mentalität die euch begleitet. Also mit Stress müsst ihr klarkommen. Ihr habt auch keine Semesterferien oder sowas sondern nur euren Urlaub von ~30 Tagen. Zum Stoff: Ihr werdet viel Erfahrung und oft wird es euch vorkommen als würde man ein bisschen durch die Themen rushen oder besondere Schwerpunkte auf Themen setzen. Andere Themen werden nur angeschnitten. Also ihr werdet nicht die Tiefe bekommen wie in der Uni ABER theorethisch könnt ihr immer so tief noch gehen. Also der Weg dorthin wird euch gezeigt. Kniet euch in Mathe gut nochmal rein und gebt euch vorallem Lineare Algebra so richtig, das müsst ihr quasi atmen können. Es ist zwar nicht so krass wie in der Uni aber es wird euch ungemein helfen :) Noch ein kleiner Nachtrag: Der Vorteil ist nachdem ihr das alles hinter euch habt, könnt ihr viel in kurzer Zeit lernen. Und wenn ihr dann ein Master an einer Uni macht, braucht ihr anstelle ein Monat vorbereitung auch gern mal nur 2 Wochen :) Weil ihr eben wisst wie man lernt. Liebe Grüße, ein ehemaliger dualer Student und nun Master Student im Schwerpunkt KI :D Haut rein! :D
Hey. War es kein Problem für dich die Voraussetzungen eines Uni Masters mit einem Dualen Bachelor zu erfüllen? Scheinbar geht das nur an „schlechteren“ Unis, in Darmstadt bspw darf man maximal 30 CP nachholen. Ich werde wohl ein Duales Studium Informatik Software und Systemtechnik machen und würde eigentlich auch gerne an die Uni grundsätzlich aber ich bin schon älter und habe Angst dass mir die Praxis an der Uni fehlen würde .. geht das wohl? Darf ich fragen wo du Dual studiert hast? Bei mir wird es Bremen sein .. und darf ich fragen wo du den Master machst? KI würde ich auch gerne machen.
@@lukasbernsen3824 ist bullshit bin bei tübingen und das ist alles andere als "schlechter" 😂 einfach anfragen :) mit angewandter informatik hatte ich nicht mal auflagen da ich alles soweit hatte
Ich bin froh das es keinen NC gibt. Abitur nemlich mit 4.0 abgeschlossen. Nie gelernt, nur gespickt. Unterricht hat mich größtenteils nicht interessiert. Studiere nun Informatik. Noten sind alle im 2er Bereich. Natürlich weil ich für s Thema 🔥. Und natürlich weil ich fleißig Morpheus seine Videos schaue.
@@adlermuller1386 Ganz im Gegenteil. Schlecht in der Schule zu sein, heißt nicht, dass man nichts kann, nichts wird und zu nichts fähig ist. Dieses Denken ist leider sehr weit verbreitet und wird in der Schule auch in gewisser Weise vermittelt. Dem ist nicht so! Ob du das glaubst oder nicht ist mir ehrlich gesagt gleichgültig.
Wer dann doch etwas mit den Teleskopen machen möchte, hat die möglichkeit technische Informatik zu studieren. Hier geht es dann auch zusätzlich um den hardwarenahen Bereich.
@Morpheus hier auch ein jein als Fachinformatiker Anwendungsentwicklung musst du schon sehr viel designen. Zwar, und das ist auch richtig etwas praxisorientierter, aber wir mussten damals auch richtig viel modellieren. Und uns hat auch keiner an die Hand genommen oder so. ...und egal ob es Studium ist oder Ausbildung du lernst stets dazu! Persönlich programmiere ich privat sehr gern und fast schon mehr, als in der Arbeit, weil hier weitaus mehr dran hängt, halt Projekt von A-Z. ...aber ich bin eh ungewöhnlich, bin halt der Bit Schubser und nicht der Pixel Dreher. Auch wenn derzeit die Systeme gute Ressourcen vorweisen, Pläne ich meine Programme so, dass diese nicht unnütz verschwendet werden
Das klingt, als wäre Embedded Entwicklung was für dich :D Bin gerade im 4. Semester Elektro- und Informationstechnik und wir haben schon viel Programmierung usw. aber halt alles sehr sehr Hardware-nah, vor allem auch viel Mikrocontroller/Embedded Programmierung. Das ist genau das Zeug für Leute, die sich mit Ressourcen, Bitschubsen, Echtzeit und einzelnen Registern beschäftigen und ist auch mega gefragt, weil die meisten Informatiker sich davor scheuen.
Danke sehr schön erklärt. Was mich auch interessieren würdet was du konkrete in den entsprechend Semestern gemacht hast als Mathe und die Informatik Fächer
Bei mir persönlich ist es am Anfang ziemlich linear. Später kann man dann zwischen KI, Cyber Security und (noch irgendwas) wählen. (Duale Hochschule) gibt aber auch andere DH bei denen es „normal“ ist
Gibt es einen Unterchied zwischen das Gehalt von ein Informatiker der eine Ausbildung gemacht hat, anstatt ein Informatiker der ein Studium beendet hat?
Also ich bin als Quereinsteiger in die IT gekommen und kann sagen, dass es deutlich schwieriger ist, aber durchaus funktioniert. Die erste Lektion: "Du kennst dich gut mit Computern aus?" Antwort: "Nein, du weißt im Prinzip gar nichts." Jedenfalls nach meiner Erfahrung - je mehr man sich damit beschäftigt, umso eher fällt einem auf, wie wenig man weiß. Das muss man jedoch als Herausforderung sehen und bereit sein, die "tiefsten Tiefen des Kaninchenbaus zu erreichen". Und alles zu wissen ist unmöglich, daher muss man sich spezialisieren und genau die Aspekte rauspicken, an denen man wirklich Interesse hat. Man muss jedoch den entsprechenden Willen zur Weiterbildung mitbringen - kostenlose Ressourcen gibt es zur Genüge! Danke auch an Morpheus und alle anderen Content Creator, die Material zur selbstständigen Weiterbildung erstellen! Es gibt hier auf RUclips auch ein Interview mit einem Ex-NSA-Hacker, sehr sehenswert. Er spricht da auch davon, dass er Bauarbeiter oder Kaufmänner zu Pentestern ausgebildet hat und gibt gute Ratschläge, was für Abteilungen wie HR wichtig ist und worauf man achten muss. Ggf. kennst Du das ja und willst mal eine Reaktion erstellen! :)
Meine zweite Erkenntnis war, dass das CLI jeder! GUI überlegen ist. Lern damit zu arbeiten - es ist deutlich transparenter und wenn man es einmal verinnerlich hat, kommt man deutlich schneller ans Ziel, als bei MS-GUI-Produkten. Ein Command funktioniert oder er funktioniert nicht, weil x. Dabei kann x sehr deutlich sein (e.g. Syntax Error at Ln 312, Col 4) oder sehr vage. Aber man bekommt in jedem Fall einen Ansatz, dem man nachgehen kann. Bei MS-GUI-Produkten werden einfach irgendwelche Buttons ausgegraut und keiner versteht, warum das so ist. Edit: Meistens sinds irgendwelche Lizenzgründe.
Also in meinen 15 Berufsjahren habe ich schon etliche Studierte erlebt, die völlig hilflos waren (auch teilweise noch Jahre nach ihrem Studium), sich selbst aber als überqualifiziert einschätzten. Und genau so viele Quereinsteiger, die sich als Hobby mit Programmierung, Linux oder sonstwas beschäftigt haben und dadurch so krass erfahren waren, dass die problemlos in die IT wechseln konnten und dann auch durchaus mehr Geld & Benefits kassierten, als die Studierten. Gibt natürlich auch brauchbare Studierte, also keine Pauschalisierung hier. Ich selbst habe nur schulische Ausbildung zum FIN-SI und war dann lange Web-Entwickler und bin nun eher Linux-Admin & paranoider Security-Extremist.
Sehr gut mit Linux umgehen können? Finally, in der Schule is mir Windows viel zu sehr aufn Sack gegangen :D solang da im Studium nur bissl Linux kommt freu ich mich schon drauf, benutze des privat schon länger als Windows ^^ Sollte aber vielleicht erst mal aufs Mathe Abi lernen was ich in paar Tagen schreibe uff
Zu Mathe im Studium: Eine Kommilitonin war laut eigener Aussage immer kacke in der Schulmathematik und hat im Studium die 1,3 geholt. Schulmathematik sagt nicht zwingend etwas darüber aus ob man im Studium Probleme haben wird. Und ja ich weiß, diese Aussage darf man nicht einfach auf alle Menschen anwenden, aber es zeigt, dass es auch geht :D
ist aber schon sehr komisch dann einfach ne 1 zu schreiben. Bin durch mit bsc in informatik und die mathe war jetzt auch nicht so easy da einfach mal ne 1 zu schreiben wenn man nicht das talent dafür hat. Props an sie dafür
@@stinkenderotter1593 Naja Schulmathematik und Unimathematik unterscheiden sich ja. In der Schule musst du zum Beispiel nichts beweisen. Ich denke einfach Ihr lag es in der Uni besser, oder sie hatte in der Schule einfach keine Lehrer die es Ihr so erklären konnten, dass sie es versteht. Vielleicht lag es auch an der Motivation. Aber darüber zu philosophieren bringt ja auch nix ^^
Bevor vier Missverständnisse entstehen: Ich bin dualer Informatikstudent und muss der Aussage "2/3 Ausbildung" in Teilen widersprechen. Für den Beginn trifft das durchaus zu. Jedoch geht man nach dem Ausbildungsabschluss, der neben dem Teilzeitstudium gemacht wird, in das Vollzeitstudium über. Jedoch arbeitet man auch hier in der vorlesungsfreien Zeit weiter in der Firma. Es ist also eher 100% Ausbildung und 100% FH-Studium. Jedoch dauert das Studium insgesamt ein Jahr länger. Disclaimer: Es kann natürlich sein, dass es auch andere Formen des dualen Studiums in der Informatik gibt.
@@TheMorpheusTutorials Ganz genau. Weniger Zeit und mehr Stress, aber auch zwei vollwertige Abschlüsse, Praxiserfahrung und ein solides Ausbildungsgehalt.
Ich schließe dieses Semester das Bachelor-Studium Medieninformatik und Visual Computing an der TU Wien ab und muss dir in ein paar Punkten widersprechen: Mathe ist zwar ein wesentlicher Bestandteil des Studiums, ich finde aber nicht dass es wirklich notwendig ist von Mathe begeistert zu sein, um das Studium erfolgreich abschließen zu können. Mit großen Ehrgeiz und tollen Lerngruppen kann man es durchaus schaffen. Lasst euch davon nicht abschrecken. Ebenso war es auch bei uns an der der Uni so, dass Programmieren in vielen Lehrveranstaltungen praktisch angewandt wird. Es gibt häufig Übungen + Abgabegespräche, wo man den Code erklären muss. Alleine mit der Theorie kommt man niemals durch das Studium. In allen weiteren Punkten stimme ich dir klar zu.
Ich hatte ein Studium "angewandte informatik" an einer fh besucht und muss leider sagen, dass es dort auch "nur" bloße theorie war. Ich verstehe leider bis heute nicht, weshalb abstrakte Mathematik oder Physik für Informatik so wichtig ist. Sofern ich nicht für diesen Bereich ein Programm entwickeln/ verbessern möchte. Mein interssengebiet geht Richtung System Integration und Sicherheit, da ist es mir noch nie unter gekommen, dass ich die x-te Ableitung einer flächenformel, den spezifischen dehnungskoeffizienten einer metall feder oder die kleinste schnittmenge aus e-hoch irgendwas und i finden muss. Da ich nach den zwei Jahren keine Ausdauer mehr für diese ganzen Theorie Blöcke hatte (keinen Sinn darin gesehen habe), hab ich geschmissen. Falls man sich nicht selbstständig machen möchte halte ich den fachinformatiker für besser und finde es sehr schade, dass gerade in diesem Berufsfeld immer mehr darauf geschaut wird "ist der auch Akademiker? Nein? Ok dann nehmen wir wen anders." (Getestet mit meinen ehemaligen Kommilitonen und Bewerbungs vergleichen)
Das Zauberwort ist Querschnitts und Transfervermögen schulen. Also quasi ein Problem in ganz anderen Bahnen zu beleuchten :) Mathe trainiert dich genau in diesem Gebiet ziemlich gut. Das sorgt dann dafür dass du ein Problem eventuell auch mal auf dem Kopf gestellt betrachtest oder sowas :) Also dafür ist das da unter anderem :)
@@yt_blackeyepg Das mit dem Querschnitt und Transfervermögen ist schon richtig, aber das kann man auch auf anderen Wegen mit "weniger Theorie" lösen, indem man in den Fächern entsprechende Problemstellungen aufgibt, z.B. erstelle eine (Excel) Auswertung ohne Formeln zu nutzen, Erstelle zwei kommunizierende Netzwerke ohne separat aufgestellten Router, Schreibe ein Programm mit maximal x-Zeilen was y tun soll, Erstelle eine Platine für folgenden Zweck mit maximal x Bauteilen, Zeige vor und Nachteile zwischen 2,5gbit und 10gbit Netzwerken wenn folgende Netzwerknutzung vorliegt, Erstelle ein Ornigram der Benutzerkontrolle, Plane Umsetzung des Projektes xyz...
@@blacknishoba das sind nicht wirklich transfer lösungen in dem sinne wie ich es meine. Das ist zu nah am eigentlichen. Es geht darum out of the box zu denken nicht analoge problemstrategien zu finden
@@yt_blackeyepg dann hatte ich evtl. falsche Dozenten, weil runtergebrochen war Mathe und Physik auch nur, du hast folgendes Problem, welche deiner "Tools" (in dem Fall Formeln) nutzt du um mir das Ergebnis zu liefern, wie bei meinen angesprochenen Beispielen gibt es mehrere Wege nach Rom, aber von der Sache her erfindest du Mathe ja auch nicht neu, sondern nutzt einfach das was es gibt um ein Ergebnis zu Produzieren, oder ich übersehe da was grundlegendes :)
@@blacknishoba mein denken was ich meine geht eher richtung bionic wenn man es vergleichen mag sprich du schaust in andere gebiete rein und findest damn sachen die du angepasst auch da nutzen kannst. Zb evo algorithmen haben ja ihren ursprung in der genetik bzw sind davon inspiriert ..sowas meine ich. Also einfach Horizont Erweiterung. Also ja gerade in der uni mathe hast ja dann eher problem x finde ne Lösung. Also darum gehts mir nicht etwas was bereits da ist zu nutzen sondern andere Herangehensweisen sich zu überlegen :)
Ich hab eine Ausbildung abgeschlossen die hieß 'Technischer Assistent für Informatik'. Ich hatte Fächern von Betriebssysteme u. Netzwerke bis zur Anwendungsentwicklung. Diese Ausbildung ist leider schon ausgestorben. Während dieser Ausbildung hatte ich mega viel Spaß mit Themen wie Anwendungsentwicklung, obwohl ich mangelhaft Noten in Mathematik hatte.
Es ist auch weniger Sinn der Universität dediziertes Programmieren zu lehren; dafür fehlt auch schlicht die Zeit. Eine Werkstudententätigkeit ist hier der beste Weg zum Ziel und kleine (oder größere) private Projekte. Damit versteht man m. E. viele Konzepte, vor allem im Hauptstudium (heute wohl Master), auch erst richtig. Oder anders formuliert: Einem Mathematiker bringt im Studium auch keiner Rechnen bei ;). 13:43 In den ersten Semester wird nicht "gesiebt", die wenigsten scheinen sich vorab mit dem Studium zu beschäftigen. Eine ordentliche Einführung in die Logik ist für Informatiker nun einmal unerlässlich. Meiner Erfahrung nach sind die Klausuren in den letzten Jahren eher einfacher geworden.
Mache nächstes Jahr Abi und hatte danach vor an der Universität des Saarlandes Cybersecurity zu studieren. Interessiere mich für diesen ganzen Sicherheitsbereich, und ich könnte mir vorstellen als Pentester zu arbeiten. Nun meine Frage an jemanden, der in Saarbrücken Cybersecurity studiert (hat): Wie ist das Verhältnis zwischen Theorie und Praxis (vielleicht auch im Gegensatz zu einem normalen Informatikstudium) bzw ist das Studium dort empfehlenswert? Würde sagen dass ich gerne einen nicht nur theoretischen Studiengang gerne hätte. Oder gibt es eine andere Uni oder eine Ausbildung die in die gleiche Richtung geht?
In meiner Firma werden auch Physiker, Mathematiker oder Elekroingenieure etc. Als Softwareentwickler eingestellt. Und sogar solche Wirtschaftsinformatiker wie ich :)
Ich mache Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung und muss dich ergänzen. Auch FIAE haben viel System- und Netzwerktechnik und auch FiSi programmieren. Man hat als Fachinformatiker alle Fachrichtungen und vertieft es - Traumjob. Ich konnte lange davor schon sehr gut programmieren und glaube, ein FIAE kann praktisch besser programmieren als ein Informatiker, weil man die Prozesse und Denkweisen sehr tiefgründig durchgeht. Programmiert wird auch sehr viel. Sowas wie den Satz des Erathostenes hatten wir auch. Geile Sache, sehr performant, aber Informatiker wäre nichts für mich. Das Denken macht auch Spaß, aber ich erfinde lieber Anwendungen.
@@Blentux ich fange im September bei der IFD GmbH an😅 ist ein Logistiksoftware Unternehmen das in meiner Stadt nen Sitz hat👍 kleiner Tipp: mach dir ne eigene Website wenn du kannst, kommt immer gut an😊
hmmm bei dem Punkt mim 4er-Abi bin ich doch etwas kritisch: es ist ein Fakt, dass Schule vielen keinen Spaß macht- oft ziehen dort zb Fremdsprachen oder zb Kunst alles andere mir runter.. Aus Prinzip muss ich dem widersprechen, dass man, wenn man in der Schule in Mathe nicht Mitgekommen ist, es nicht versuchen sollte bzw es schon mal nix für einen ist. Wenn man aus Interesse lernt, ist es einfach etwas ganz anderes, als wenn man jetzt einfach in der Schule mit absolut grauenvollen Vibes sich irgendwie noch wachhalten muss. War selbst absolut grauenvoll in Mathe in der Schule (vermutlich genau deswegen) und studiere jetzt Physik seit 4 Semestern schon- ich bereue kein bisschen, es versucht zu haben. Und an alle die jetzt mit "Talent" oder anderem Schwachsinn kommen und das alles versuchen abzustreiten: Der Mensch ist zu mehr fähig als manche wahrhaben wollen. Was die Mentalität betrifft ist die deutsche Kultur das reinste Gift und verhindert meiner Ansicht nach mehr Karrieren in der Technik als sie schafft.
Hey, sehr informativ das Video! Danke! Lohnt es sich jobmäßig mit 40 nochmal IT zu studieren, bzw. hat man dann mit Mitte 40 überhaupt eine Chance als Berufsanfänger einen durchschnittlich bezahlten Job zu bekommen? Spielt das Alter eine Rolle in der IT-Branche?
Kann man denn abstrakt Denken gut erlernen? Bindarin nicht gut aber programmieren, macht mir trotzdem Spaß. Bin auch nicht gut in Mathe ,aber wenn ich bestimmte Themen in Mathe brauche um beim Programmieren weiter zu kommen, würde ich mir trotzdem viel Mühe beim Erlernen geben. Möchte Computerlinguistik studieren. Weißt du denn zufällig etwas darüber? ...Und wie wichtig ist das angeborene Talent?
Als Info-Studi im 6. semester kommt dieses video doch gerade recht
Same xD
Solche Videos kommen immer dann wenn es "zu spät" ist haha
@@luish2161 wieso zu spät wenn ich fragen darf?
@@f3ct1on Ich meine, dass sowas oft kommt, wenn man schon etwas gemacht hat. Mathe Nachhilfe Videos nach der Klausur zum Beispiel🙈
@@luish2161 das hab ich schon verstanden, aber es hat sich so angehört, als ob du eine falsche Entscheidung getroffen hast bezogen auf das Studium... Also, dass du vielleicht doch lieber was anderes gemacht hättest als zu studieren oder lag ich da falsch?
Also in der Schule konnte ich wirklich garnichts mit Mathe anfangen aber mit ein wenig Eifer, Nachhilfe und der richtigen Lerngruppe gings dann doch ganz gut im Studium 👍🏽 Bloß nicht unterkriegen lassen.
Beim mir auch so. Im Abi hatte ich 9Punkte / eine 3. Habe jetzt Mathe 1 und 2 hinter mir und einen Schnitt von 1,6.
ebenso im abi ne 4 bis 5 und jetzt eine 2.5 im schnitt
lag dann nicht nur am Eifer, hattest wohl auch Talent. Mindestens 40% der Abiturienten sind ziemlich ungeeignet würde ich schätzen, keine falschen Hoffnungen machen.
@@19DavidVilla96 wenns einen wirklich interessiert solltr man es probieren. eine ausbildung kann man danach immernoch anfangen, da ist weniger mathe
@@19DavidVilla96 Habe absolut kein Talent für Mathematik. Sofern man fehlendes Talent mit Fleiß ausgleichen kann, ist alles möglich. Bloß nicht von solchen Aussagen verunsichern lassen.
Bin jetzt im Masterstudium und muss sagen, hätte ich mir nicht nebenbei Praktika und später einen Job in der IT gesucht, könnte ich, was die praktische Anwendung angeht, wirklich Nullkommajosef. Hab zb Kommilitonen, die es durchs Bachelorstudium geschafft haben und kein Github Repo aufsetzen können. Und dabei sei angemerkt dass meine Uni nicht gerade niedrig in den Rankings ist 🙄 Viele wertvolle Skills hab mir erst durch Videos wie deine aneignen können, also 1000Dank für deine klasse Arbeit🙏🏻
Kann ich bestätigen. hab ebenfalls meinen Abschluss an einer Uni gemacht.
Mein Tipp ist sich schon vor dem Abschluss viele Stellenausschreibungen anzuschauen.
Oft stehen da alle möglichen Tools die man kennen soll dabei. Von vielen habe ich im Studium nie gehört.
Kann das auch bestätigen. Fh Informatik
Kann ich nicht bestätigen. Studiere Informatik im 6ten Semester an einer FH und wir haben im 1 Semester schon mit git gearbeitet. Außerdem wird Docker im Projekt verwendet, Swagger bzw Openapi etc. Komplette ci/cd Pipeline haben wir aufgesetzt und entwickelt wird agil in kleinen Squads. Merge requests etc. bearbeiten wir auch selber. Bei mir im Studiengang kann so gut wie jeder mit dem Zeugs umgehen.
@@WeCrackAllGames sehr schön, so soll’s auch sein 👍🏻 ich vermute, dass die fhs was das betrifft einfach mehr dahinter sind
@@Xxx-rq9sw Bei meiner FH aufjedenfall, wie es woanders aussieht weiß ich nicht. Finde das aber schon schwach wenn man dann nach dem Bachelor nichtmal die gängigen Tools kennt. Da sollten viele Unis/FH's mehr wert drauf legen.
"Viele offene Stellen bedeutet dass das Gehalt hoch ist"
Pflegekräfte: :o
Ja gut.. 😅
Touché
Direkt schauen was der KIT'ler sagt ;-)
Das Video hätte ich gerne vor meinen 2 semester an der Uni gesehen! :D Ich persönlich fand es sehr schwer, mir einzugestehen, dass die FH besser zu mir passt. Meistens wird die FH als Uni 2. Klasse gesehen, für alle die zu 'blöd' fürs richtige Studium sind. Du zeigst finde ich sehr gut, dass es darum gar nicht geht! Danke dir :-)
Entschuldige wofür steht die Abkürzung FH 🙈
Fachhochschule
Also ich bin als alter Sack (54) von Deinen Videos begeistert!
Ich habe mich nach dem Abi für Informatik eingeschrieben, weil ich das Gefühl hatte, dass das vom Familienhintergrund her von mir erwartet wird. Nachdem ich zu keiner Prüfung zugelassen wurde und einfach absolut unmotiviert war, mich durch den ganzen Kram durchzuquälen, habe ich nach zwei Semestern zu Pädagogik gewechselt. Damit, und mit meinem Job neben dem Studium als Systemadministrator, bin ich deutlich glücklicher.
Lol, ich überlege jetzt nach meinem Pädagogikstudium noch Informatik zu studieren diesmal aber an der FH 😂
Ich komme jetzt ins 7. Semester (ausbildungsintegriertes duales Informatik-Studium, Ausbildung als Fachinformatikerin für Anwendungsentwicklung). Ich bin mega zufrieden mit meiner Entscheidung, das merkt man meinen Noten auch an (1er Studentin, dabei war ich in der Schule immer nur mittelmäßig) und meinen Ausbildungsabschluss habe ich auch mit Auszeichnung bestanden. Nach Ausbildungsabschluss wurde ich mit 50% als "normale" Softwareentwicklerin in meinem Ausbildungsunternehmen angestellt und bin damit auch sehr glücklich. 20 Stunden arbeiten die Woche sind gut drin, auch während des Semesters. Meine Hochschule legt die Veranstaltungen für Dualis absichtlich so, dass wir nur 2-3 Tage die Woche Vorlesungen/Übungen/Praktika haben und die anderen 2-3 Tage im Unternehmen sein können. So war es von Anfang an, und das war echt Gold wert. Klar verdiene ich in diesen 4 Jahren vorübergehend deutlich weniger als ich es vorher getan habe, dafür mache ich jetzt einen Job, den ich liebe und das ist sooooo viel mehr wert als gutes Geld, dafür aber verhasster Job.
Top video.
Ich wollte Programmierer werden und war auf einer Uni. Als ich im dritten Semester immer noch nichts hands on/coding/praktisch gelernt hatte und "nur" beweisen beweisen beweisen musste, habe ich dann gewechselt auf eine FH (durch einen Kumpel erfahren)
Hier bin ich dann komplett aufgegangen. Bei uns ist das eher 2/3 Praxis und 1/3 Theorie. Bzw die Theorie ist für die Praxis auch wichtig.
Hatten z.b. erst c++ gelernt (immer mit coding aufgaben) dann später java (objektorientierung vertieft) dann python (ki praktika gecodet), und den ganzen web stack (also bei uns war es html css und php im backend in Kombination mit sql).
jetzt in einem zusatzfach aktuell js dazu mit vue etc...
Also lange Rede kurzer Sinn, wenn ihr gerne Programmierer werden wollt und das ganze schon im Studium, kann ich euch eine fh ans herz legen.
Wenn ihr euch eher für die Theorie dahinter interessiert und ggfs. ohne coden durchkommen wollt, dann mit Sicherheit die uni.
Genauso war es bei mir auch ^^
hi, welche fachhochschule war das denn ?
@@merlematee7419 die gleiche Frage ich hoffe auf eine baldige Antwort bitte
Ich bin sehr dankbar 🙏das war alles was ich brauche 🤝
Welche fh?
Ich breche jetzt ab und gehe in eine Ausbildung. Das Studium zu probieren war trotzdem wichtig für mich, weil sonnst hätte ich mir diese verpasste Möglichkeit ein Leben lang vorgehalten
gute Einstellung das so zu sehen, props!
Top video. Endlich jmd der mal klar strukturieren und differenzieren kann. Und endlich mal eine genaue beschreibung der unterschiede zwischen ausbildung uni und fh. Danke!
starkes video! Ich selbst würde behaupten, dass die Lerngruppen wirklich sehr wichtig sind und man vor allem durch den Austausch es immer schaffen kann. Alleine wird man oft bereits am Schein scheitern.
Ich hab damals Mathe in der Schule geliebt. Mein Mathelehrer hat mich zwar gehasst, hat mir immer reingedrückt, ich könne kein Mathe und hat mir dann auch immer irgendwas im 3er-Bereich gegeben, hab aber trotzdem nie aufgegeben und mich für ein Informatikstudium an der RWTH entschieden, bin jetzt im 2. Semester und die Mathemodule da sind echt krank schwer, hab zwar bis jetzt alles bestanden, aber wie man so schön sagt: Ohne Fleiß kein Preis!
Bin jz am Ende des Bachelorstudiums.. dabei waren deine Videos auf Morpheus Tutorials unglaublich hilfreich! Danke und weiter so!
Hallo Sir ,hat es sich gelohnt Informatik zu studieren?
@@Joker-tg1cw Ja
Bin gelernter Elektroniker für Automatisierungstechnik und jetzt im 4. Semester Elektro- und Informationstechnik an FH. Wir haben glücklicherweise nen guten Anteil Informatik mit Praxis, aber alles sehr Hardwarenah. C++ und Embedded C mit Mikrocontrollerprogrammierung, Register Bits schubsen und dann mit den Controllern Dinge steuern, total geil.
Also für Leute unter euch, die zwar Informatik mögen, aber die eher der praktische Ingenieursaspekt reizt, kann ich diesen Studiengang empfehlen! Falls die theoretische Mathematik zu sehr abschreckt :D und zukunftsorientierter kann ein Thema nicht sein, die Schnittstelle aus Elektronik und Informatik wird immer gefragt sein.
Bisher das beste mir bekannte Video, welches die Unterschiede erklärt hat! Ich kenne genau das Gefühl, dass man viel Theorie gelernt hat und in der Praxis bestimmte Sachen nicht umsetzen konnte, ohne dass man es sich extra privat beibringen hätte müssen. Teilweise echt frustrierend, aber so ist das nun mal.
"Informatik hat genauso viel mit Computern zu tun wie Astronomie mit Teleskopen"
Ich bin gerade dabei eine Ausbildung zum Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung zu machen. Es war definitiv die richtige Entscheidung, erstmal in die Richtung zu etwas spezifisches zu lernen, so wie ich es bisher einschätzen kann :D
Ich möchte allerdings mit etwas Berufserfahrung (außerhalb der Ausbildung) ins Studium gehen. Das Studium hätte ich sehr wahrscheinlich abgebrochen, da ich zu Abi Zeiten ein nicht geeignetes Mindset hatte. Das größere Problem ist bei mir eher das Thema Geld, welches ich allerdings auch geregelt kriege... iwann... eventuell :D
Ich habe 2012 meine Fachinformatiker Ausbildung (Anwendungsentwicklung) abgeschlossen und habe seitdem als Webentwicklerin in verschiedenen Agenturen gearbeitet. Weil ich nebenher gerne blogge, Videos mache etc., mir IT aber weiterhin Spaß macht, studiere ich seit zwei Jahren “Digitale Medien” als Fernstudium (Bachelor, FH) - genau das Richtige für mich. Ich habe ungefähr zur Hälfte Informatik- und zur Hälfte Medienthemen. Deine Aussagen zu den Unterschieden kann ich nur bestätigen. Deine Erwähnung von Prozessen und Scheduling hat mich an mein Modul „Betriebssysteme“ erinnert von dem ich dachte es sei trocken aber es war echt faszinierend.
Bin zwar erst 14 aber vielen Dank für die tolle Beratung! Allerdings weiß ich immer noch nicht was ich genau machen möchte xD
Meine Eltern pochen auf das Studium ich würde aber glaube ich lieber eine Ausbildung machen. Und danke für das Herz!
@@unbekanntunbekannt7190 auch nicht verkehrt, viele machen danach ein Studium, häufig dual, da kommt man mit einer vorigen Ausbildung ganz gut rein
Mach grade ne Ausbildung zum Anwendungentwikler. Dort hast du auch viel mit Wirtschaft dann zu tun und die Teorie ist auch nicht zu unterschetzen also mach am besten ABI mit Info dann hast du da schohnmal gute Grundlagen.
@@unbekanntunbekannt7190 kannst ja zum Beispiel auch eine Ausbildung machen und wenn du dich noch weiter bilden willst kannst du nachher immer noch studieren (wenn ich das richtig verstehe)
Ist ja auch noch etwas Zeit. Außerdem schließen sich Studium und Ausbildung nicht gegenseitig aus. Ich kenne sogar durchaus einige, die nach der Ausbildung ein Studium gemacht haben. Bei dem Szenario ist man dann vielleicht etwas älter als die Mitstudenten, kann aber mit Praxiswissen glänzen. Es ist halt viel einfacher Eigenschaften von nem Algorithmus zu testen, wenn man den einfach mal eben implementieren kann.
Ich habe Ausbildung, FH und Universität hinter und kann dem relativ gut zustimmen. Ich würde folgendes behaupten:
- Ausbildung: Sehr viel Know How. Weiß von den Themen die in der Praxis heutzutage gefordert werden i.d.R. mehr als die studierten Personen. Auch bei theoretischen Inhalten ist der Azubi häufig gut informiert bzw. belehrbar, da sich in der Informatik gut die Theorie von der Praxis ableiten lässt. Beispiel aus dem Video: Die Landau Notation ist auch ein theoretisches Thema. Dennoch kann man einem ausgebildeter Programmierer schnell erklären warum eine doppelte Schleife einen Laufzeit von O(n^2) hat. Der Programmierer kennt den Praktischen Hintergrund. Die Ausbildung würde ich aber heutzutage niemanden als alleinigen Bildungsweg empfehlen, da die Bezahlung verhältnismäßig schlecht ist (Also immer noch besser als bei studierten Geisteswissenschaftlern, aber deutlich schlechter als bei Akademikern).
-FH: Meines Achtens sind die FHler die Leute die im Job am besten zurecht kommen. Es gibt meiner Meinung ÜBERHAUPT keine Informatik-Disziplin in der Berufswelt, die man mit der gelernten FH Theorie nicht bewältigen kann.
-Uni: Eig. das gleiche wie die FH bis auf den Unterschied, dass die Praxis fehlt und dafür etwas theoretischer. Leider hat man das Gefühl, dass viele Uni Absolventen denken, dass sie den FHlern überlegen sind. Das ist jedoch totaler quatsch. Letztendlich sind gute Informatiker solche, die mit Leidenschaft das Fach studieren. Und die trifft man sowohl an der FH und der Uni.
PS: Die Uni ist durchschnittlich etwas schwerer als die FH. Dennoch hat man an der FH (meiner Meinung nach und von vielen anderen die beides hinter sich haben auch) einiges mehr an Transfer Know How. Das sollte mal zu denken geben. Ist aber natürlich nicht allgemein gültig.
Sehr guter Kommentar und gute zusammengefasst muss ich zugeben haha gibt mir einen guten Einblick danke
Meiner Erfahrung: TH/FH-Lübeck (Softwareentwicklung)
Ich war nicht so gut in Mathe hatte aber Spaß dran, das hat mir die ersten Semester auch etwas das Leben schwer gemacht. Dieser Studiengang ist extra für das lernen vom Programmieren, daher war es sehr anwendungsbezogen. Wenn ihr mehr Praxisteil haben wollt würde ich an eine Fachhochschule oder Technische Hochschule. Ich habe viel viel Theorie gemacht und jede Woche etwas Programmiert und so Erfahrung sammeln können in allem was ich im Job gebrauchen könnte. Ich bin sehr zufrieden. Ein Freund hat ein Studium an einer Uni gemacht und da ihm das Im Job nichts gebracht hat hat er eine Ausbildung zusätzlich gemacht. Dann wurde er gut bezahlt und hatte das wissen, was er brauchte.
ich habe eine Ausbildung zum Fachinformatiker für Systemintegration gemacht und bin jetzt im Dualen Studium (vertiefte Praxis) für Wirtschaftsinformatik. Der Unterschied ist enorm, während in der Ausbildung Mathe ein Fremdwort war, ist es im Studium gefühlt mein Hauptfach. Mir gefällt es einigermaßen bisher, hoffe aber, dass es noch spannender wird (laut anderen Studenten sind die ersten beiden Semester einfach generell langweilig, da man viele Grundlagen lernt)
Ist Dual Studium besser als Ausbildung?
Wenn man vor hat, sich bei einer Hochschule für das nächste Wintersemester einzuschreiben und Morpheus sagt, Mathe ist 'ne Nummer und er hatte im Abi ne 1 ... uff
Geht mir auch so...
Das kommt ganz auf die individuellen Umstände an. Ich hatte reglemäßig ne 5 in Mathe (im Abi als mündliches Fach wars dann ne 3) und habe jetzt an der FH einen 1er-Schnitt. Ist zwar viel Arbeit, aber ich weiß mittlerweile einfach wofür ich das lerne und das steigert meine Motivation enorm. In der Schule hieß es: "Lern Kurvendiskussion, damit du Kurvendiskussion kannst". Das hab ich einfach gehasst. Jetzt lerne ich den ganzen Kram um nachher für mich relevante Probleme damit zu lösen (z.B. Matrizen für Optimierungen oder elliptische Kurven für Kryptoraphie). Man muss sicherlich einiges dafür tun, aber ich kann jedem nur raten es zu versuchen, wenn das Interesse dafür da ist, dann sind auch Beweise und sehr theoretische Mathevorlesungen kein Problem.
Lass dich davon nicht abschrecken. Die Hürde an der die meisten meiner Kommilitonen an Mathe gescheitert sind, war nicht weil es zu schwer war, sondern weil sie nicht bereit waren genügend Arbeit ins Lernen reinzustecken.
Spaß an Mathe ist da sehr Hilfreich ;)
also meine mama hatte in der mathe matura keinen einzigen fehler
Mir haben damals alle mit Mathe Angst gemacht... ich hatte echt Schiss, dass ich ein Studium aufgrund von Mathe nicht schaffen würde, aber am Ende hat sich die Panikmache als unnötig herausgestellt. Meine Schulnoten in Mathe waren nie wirklich gut, aber Mathematik I im Studium war schlussendlich eine 1,3. Es ist anders als Schulmathematik, aber man muss sich einfach darauf einlassen und ich fand die Konzepte von Beweisen sogar einfacher als die Themen aus der Schule mit konkreten Zahlen.
2:50 musste mich daran erinnert fühlen, wie bei uns im ersten Semester mehrere Kinosääle gemietet wurden, um die Anzahl der Leute anständig handlen zu können
Ich habe mit Wirtschaftsinformatik an einer Uni begonnen, jz im Master auf Informatik mit Fokus auf Data Science gewechselt (ebenfalls Uni). Die einzige Sache, die ich leicht bereut habe, war, dass ich nicht schon im Bachelor mit Informatik angefangen hab :D
Damit macht ihr echt nichts falsch wenn ihr minimal daran interessiert seid!
Das habe ich auch vor! Musstest du irgendwelche Zusatzleistungen/eine Aufmahmenprüfung ablegen um den Wechsel durchzuführen? Mit welchem Schwerpunkt hast du WI studiert oder ohne Schwerpunkt?
Von den Vorlesungen her hatte ich meinen Schwerpunkt tatsächlich auf Wirtschaft gesetzt (bis zum 5. Semester ging das so). Im 6. Semester hatte ich dann ein Teamprojekt in der Software-Entwicklung absolviert und mich erst sehr spät so richtig für‘s Programmieren begeistern können. Dann habe ich meine Bachelorarbeit im Bereich Machine Learning geschrieben und wusste von da an, dass ich meinen Master definitiv im Bereich Informatik mit Fokus auf Data Science machen will. Da mir für den Infomaster an meiner Bachelor-Uni Zusatzleistungen fehlten, habe ich mich nach Unis umgeschaut, die keine besonderen Zugangsvoraussetzungen wie z.B. eine bestimmte Anzahl an LP in den zentralen Fächern der Informatik (z.B. Betriebssysteme, Theo. Inf. etc. hatte ich im Bachelor alles nicht gemacht) stellten und wurde da auch fündig. Jz mache ich meinen Master in Angewandter Informatik mit Schwerpunkt AI & Data Analytics. Und bin echt zufrieden! :)
Glaube der stärkste Grund dafür, warum ich zugelassen wurde, war dass ich die wirklich wichtigen Wahlpflichtfächer (Teamprojekt, Bachelorarbeit) in durchaus sehr informatikbezogenen Bereichen gemacht habe (Software Engineering & Data Science) und dort auch sehr gute Noten erzielen konnte.
Mathe isg schwer?
Danke für deine Sicht auf die verschiedenen Wege zum Softwareentwickler 😊👍
Das Video kommt wie gerufen! Werde ab Oktober Wirtschaftsinformatik mit dem Schwerpunkt Cyber Security dual studieren :) Ich bin schon sehr gespannt, was auf mich zukommt.
Und wie ist es bisher?
Ich würde vielleicht noch einwerfen, dass man sich in dem Bereich auch super Dinge selber beibringen kann wenn man der Typ dafür ist. Und auch kann man sich sehr gut in dem Bereich selbstständig machen was in Deutschland irgendwie immer etwas unter geht und nur selten erwähnt wird (wo es dann eben weniger auf den Abschluss ankommt und viel mehr wie gut man die Dinge wirklich kann). Ist aber natürlich auch nicht für jeden.
Ich hab studiert und viele wichtige Dinge im Studium gelernt, aber insgesamt geht die Praxis dann doch schon etwas unter, was einem vorher bewusst sein sollte
Bezogen auf die Mathevorkenntnisse würde ich sogar noch weiter gehen und sagen, dass man nicht mal Abiturniveau haben muss. Ich bin / war Realschüler und habe das Studium (BA/MA) an der Uni (Bonn) auch erfolgreich abgeschlossen. Man fängt im Studium beim Mathe bei Null an und die Klausuren behandeln die Inhalte der VL. (So war es bei mir).
Ich kann nur jeden ermuntern sich Lerngruppen zu suchen und nicht unterkriegen zu lassen :-D.
(Super Video btw.)
Wie hasst du es denn in eine Uni geschaft ohne Abi ?
@@Euphrat01 Kurz gesagt: eine Hochschulberechtigung brauchte ich schon für das Studium. Nun ist es in Deutschland glücklicherweise so, dass man eine HZB nicht nur über das Abi oder Fach-Abi erlangen kann. In meinem Fall habe ich eine Ausbildung als Fachinformatiker sowie Weiterbildungen zum IHK certified IT-Systems Manager. Das entspricht der (IHK)-Meisterebene. Das ist auch eine Hochschulberechtigung.
Ich hatte auch am Kit angefangen Informatik zu studieren, dort hieß es gleich zu Beginn: "schauen sie nach links und dann schauen sie nach rechts. Einen von beiden werden sie am Ende ihres Studium nicht mehr sehen." Nun hatte man mich wohl angeschaut und bei mir hat dann die Mathematik das Genick gebrochen. Ich habe dann mein Studium an der Dualen Hochschule beendet und für meinen Gusto war das genau das richtige Format. Nicht nur blanke Theorie sondern auch die Praxis, insbesondere in den Firmen, hat viel Mehrwert. Jedoch ist das Studium sehr stramm organisiert, sodass ich am Ende mit meinem Studium schneller fertig war als einige ehemalige Kommilitonen.
Jedoch würde ich das duale Studium nicht zu einem Drittel mit einem Uni Studium verglichen, die Hälfte passt eher. Ansonsten ist das Studium an FH oder DH eher gleichwertig. Das Repititorium der höheren Mathematik könnte ich auch an der DH nutzen.
Jedoch fand ich das rumreiten im Studium auf die Mathematik in Nachhinein sehr unnötig, genutzt hat es mir bislang eher weniger. Einzig das Arbeiten mit Matrizen und etwas Stochastik hat bislang was gebracht.
Man sollte bei der Wahl für welche Art von Studium man sich entscheidet es eher davon abhängig machen, was man danach tun möchte. Möchte man in die Wissenschaft und Forschung, dann ist die Universität die richtige Wahl. Möchte man eher in die Wirtschaft, vielleicht als Architekt oder mit Personalverantwortung dann ist das Studium an FH oder DH die bessere Wahl.
Wenn man nur programmieren möchte dann ist eine Ausbildung eher deins.
Viele Azubis bei uns haben auch den Weg genommen erst eine Ausbildung zu absolvieren und dann ein Studium aufzunehmen um dort ihr gesammeltes Vorwissen mit ins Studium nehmen zu können
Es steht natürlich auch jedem die Möglichkeit zur Verfügung erst ein Bachelor an einer DH oder DH zu absolvieren und dann den Master an einer Universität zu machen. Firmen schauen letztendlich nur auf den höchsten Bildungsabschluss und nicht unbedingt darauf wie er gemacht worden ist. Mitunter spart man sich etwas Frust. Vorteilhaft an einer DH ist das man am Ende sogar 210 anstatt 180 ECTS Punkte für den Bachelor erhält und damit ein Semester sparen kann, wenn man ein Master Studiengang mit 90 ECTS Punkten findet. Man muss dann nur etwas mit der Fächer Wahl aufpassen, da man am der DH in der Regel weniger Punkte für den theoretischen Informatik Teil bekommt.
Weiterer Vorteil am einer DH ist, das man zusätzliche Zertifikate machen kann. So wurde bei uns der Ada Schein, Töfl und ein CCNA angeboten.
XD :D
Bei uns hieß es damals "Schauen Sie nach links, schauen Sie nach rechts, schauen Sie noch vorne, schauen Sie nach hinten", aber das waren noch Diplom-Zeiten...
NEUS SAUFSPIEL für Informatiker: jedes mal nen Kurzen trinken, wenn Morpheus im Video das Wort "Abstrakt" sagt. Wer macht mit? :D
Ich mache gerade mein Fachabi. Nächste Woche habe ich meine Informatik Prüfung und Matheprüfung. Ich freue mich schon sehr auf mein Informatik Studium auf der HTW im Saarland.
Also gehst du auf der FH kein Uni ?
@@goonew1683 Man kann mit einem Fachabitur an keine Universitäten gehen
@@_n_i_k_i_9861 jop nur auf der FH
KIT Studium wegen Mathe verbockt, bin nun in einer Ausbildung um den "Schein" zu bekommen. Das Studium hat sogar viel gebracht was ich jetzt anwenden kann aber die Ausbildung und das Arbeiten macht mir viel mehr Laune. Das Fachsimpeln mit Kumpels über Algo etc. fehlt zwar bisle , aber mit den anderen ex KITlern kann man immer noch zum Glück Homomorphismus Witze machen.
Wo ist das „vs Studium auf Morpheus Kanal“?
Das kommt dann bald 😁👍
@@TheMorpheusTutorials Ja, bitte ein mal die Morpheus Fern-FH gründen. Viel content existiert ja schon.
true
Bin ab Juli mit meiner Ausbildung zum Fachinformatiker fertig und Plane ab Oktober ein Studium anzufangen
Dein Video kommt genau zur richtigen Zeit :D
FISI oder FIA? Und wie war die Ausbildung gut oder doch nicht so ?
@@goonew1683 Hab die Fisi Ausbildung hinter mir und fande Sie Super. Studiere jetzt ab September aber auch nochmal Informatik weil ich mich weiterbilden möchte
Ich, 16 Jahre, weiß, dass ich nach meinem Abi ein duales Studium in Informatik machen werde xD
Wenn Morpheus dein Leben für dich organisiert... :D
Gern geschehen 😘
:-D hach ja, feel you
an der Uni mussten wir ein Anwendungsgebiet wählen und konnte aus einem Pool an Vorlesungen im jeweiligen Anwendungsgebiet wählen. In dem von mir gewählten waren fast alle Vorlesungen, die mich interessierten zur gleichen Zeit.
Kann man Vorlesungen nicht mittlerweile Online nachholen?
Ich beginne ab September ein duales Studium Informatik bei einem großen Autohersteller. Ich bin hyped!
Sei es lieber nicht, die ersten zwei Jahre werden dich an deine Grenzen bringen.
@@nomnomnomnom6773 Du kennst mich doch garnicht :D Aber ich stell mich auf darauf ein, dass es nicht leicht wird! :)
@@xfregas2682 ich kenne die meisten dualen aus der auto Industrie in meiner stadt. 🤷♂️ sorry du wozniak
Jope In den ersten zwei Semester wurde der Schwerpunkt aufs Programmieren(C/C++)gesetzt. Naturwissenschaftliche Fächer sind natürlich auch in jedem Semester vorhanden. Wer nicht programmiert kann ab dem 3 Semester so gut wie keine Fächer mehr belegen. (Fachhochschule Darmstadt)
Sehr gutes Video, aber ich würde mich zwei Sachen ergänzen.
Seid 2020 gibt es nun 4. Spezialisierung für den Fachinformatiker. Darüber hinaus, sollte auch nicht vergessen werden, dass der Fachinformatiker ein Kaufmännischer Beruf ist und somit auch BWL Anteile enthält.
Für eine Reihe Informatik getriebene Ausbildung gibt es den Mathematischen Technischen Softwareentwickler. Der geht eher in Richtung Informatik und Theorie ist aber noch nicht überall vertreten.
Außerdem hätte ich auch noch das Studium der Wirtschaftsinformatik erwähnt. Oftmals legt die Fakultät hier ein Fokus auf entweder den Wirtschaftsbereich und Informatik Bereich. Wodurch das Studium nicht ganz so tief in die Theorie geht und dadurch Mathe auch nicht so schwierig ist und auch wichtige BWL Grundwissen für das spätere Berufsleben mit gibt.
Zwar gibt es noch viele andere spezifischere Informatik Studiengänge aber ich denke das Info und Wirtschaftsinformatik die "beliebtesten" sind.
Bei uns (Fachhochschule) waren nach dem 5. Semester nur noch geschätzt 30% der Studenten übrig geblieben. Zudem gab es eine Menge Leute, die viel später fertig werden als andere. Bei uns gab es auch nur 2 Programmiermodule. Einführung mit C und OOA mit C++. Zudem gab es noch Webentwicklung. Sonst waren ähnliche Module sowas wie Algorithmen und Datenstrukturen. Sonst eher viel theoretisches wie theoretische Informatik.
Zu Mathe: Ich war immer mangelhaft in Mathe, aber im Studium ging es eigentlich. Irgendwie kam ich, da ich angefangen habe mit einer Gruppe zu lernen, gut damit klar.
Ohne Programmierung kam man bei uns allerdings nicht durch.
Habe mein Studium im Februar abgeschlossen und arbeite mittlerweile als Softwareentwicklung. Zurückblickend muss ich sagen, dass das Studium super war und ich das jedem empfehlen kann, der sich für Informatik interessiert.
Zudem bin ich aktuell am überlegen, ob ich einen Master mit Fokus auf AI machen, aber als Fernstudium.
Ach Fernstudium mit master weiß ich nicht aber die 2 Jahre kannst du noch "kurz" bewältigen
Welche fh?
Ich bin grade dabei meinen Quereinstieg in die Cybersecurity durchzuziehen (aus der Biochemie) über ein Bootcamp.
Zu der Entscheidung haben btw deine Videos bzw dein Kanal schon einiges beigetragen. Ich hoffe ja das Bootcamps anerkannt werden in DE
@Walter White hab ich und es hieß sie sind ein guter Weg für Quereinsteiger ^^
Ein Bootcamp ist nicht wirklich anerkannt, allerdings sind Quereinsteiger keine Seltenheit und wenn du was kannst und es gut vermitteln kannst, wird dir das nicht im Wege stehen.
Bei uns an der TU Hamburg werden die meisten Vorlesungen aufgenommen, sodass man sie sich auch noch bis zu eine Woche nach der Vorlesung ansehen kann. Ist also dann praktisch, wenn Mehrere zur gleichen Zeit stattfinden.
Ich habe mein Bachelorstudium (Software and Information Engineering) zwar abgeschlossen, aber nutze die ganzen Mathe-Skills überhaupt nicht im Beruf (Software Architect und Teamleiter). Vorteilhaft an den abstrakten Konzepten ist, dass man sie überall anwenden kann. Es hilft z.B. bei Performance-Optimierungen zu verstehen wie eine Hashtable funktioniert und warum sie in manchen Situationen die Laufzeit verbessert. Aber die Kunden interessiert es nicht ob der Zugriff in O(n) oder in O(1) passiert sondern nur, dass das Zeug schnell läuft. :-) Mein Eindruck an der Uni war, dass in den späteren Semestern nur noch für die Forschung ausgebildet/vorbereitet wurde.
hey, wo hast du software und information engineering studiert?^^
Just do it the Swiss way :)
Informatik EFZ Ausbildung mit BM Abschluss (4 Jahre Vollzeit), anschliessend 4 Jahre FH (40% Studieren, 60% Arbeiten). -> Am Schluss bekommt man dann mit 180 ETC Credits einen Bachelor in Applied Sience.
Machs jetzt so. Bachelor BWL und jetzt verkürzte Ausbildung zum Systemtechniker. Bin zwar schon der abstrakte Denker aber denke die Kombo könnte noch sehr gut sein fürs Security Consulting (auch mal ein Consultant zu haben der nicht nur das Theorietsiche sondern auch das praktische kennt ;))
Nein, das geht nicht. Consultency darf nur fachfremde experten beinhalten 😉😉😉😉😉😉😉
Ich bin Medieninformatik Student im 4. Semester an einer Hochschule und sehr überrascht wie therotisch dein Studium war im Gegensatz zu meinem. Wir haben in mehreren Fächer Übungen mit 1-2 wöchige Abgabefristen über das ganze Semester verteilt. Es ist also wesentlich mehr praxisorientiert als an deiner Universiät. Man ist also gezwungen regelmäßig zu coden. Kann ich aber nur empfehlen.
Studierst du zufällig an der TU Dresden? Klingt nämlich stark danach. Kann die Praxisorientierung jedenfalls auch so bestätigen.
Mädcheninformatik ist allgemein praxisbezogener
@@LuapvanHD Also ich studier hier ganz gewöhnliches Informatik und wir müssen in fast allen Modulen programmieren
@@RobKane001 Er hat doch gesagt, dass er an einer FH und nicht an einer Uni studiert.
Ist Hochschule gleiche Duale Studium?
Informatik heißt es ja nur in Deutschland und ist weitreichend irreführend. Im Englischen heißt es Computer Science und lässt eher erahnen wie komplex das Ganze ist. Am Ende kommt es auf die Spezialisierung an, denn man kann nicht in allen Bereichen ein Experte sein. Wählt Eure Ausbildung, oder Euren Studiengang weise und macht Euch schon während des Werdeganges, Gedanken in welche Richtung Ihr Euch später spezialisieren möchtet. In der IT zählt in erster Linie nur was man kann - die erfolgreichsten IT'ler die ich kenne sind Quereinsteiger und extrem Ehrgeizig. Ihr braucht definitiv Motivation und viel Zeit um Euch von der Maße abzuheben. Das kann Jeder der es wirklich will.
Informatik ist halt streng genommen ein Teilgebiet der Mathematik, das sich mit:
Berechenbarkeit (Entscheidbarkeit),
Komplexität,
Datenstrukturen,
Informationsdarstellung befasst.
Damit ist Informatik halt ein Mathematikstudium, das sich auf einen gewissen Teil beschränkt. Das ist aber auch eigentlich das worum es in einem Studium geht.
ich bin gerade dabei meine Ausbildung abzuschließen. Für mich persönlich wäre Studium, etc nichts, da mir das zu theoretisch ist. Ich bin froh, das ich in ner relativ großen Firma bin und deshalb sehr viele Themen anschauen, ob mir das Spaß macht oder nicht
Naja, ich weiß nicht. Ich zum Beispiel finde, wenn eine Software, egal ob es Module dieser sind oder die gesamte ist eine ordentliche Architektur enorm Wichtig. Wenn danach ein sehr gutes Produkt entstanden ist, welches höchst effizient und Wartungsarm ist, ist das echt super
Geil - ich war 2012 im Audimax dabei - hab noch ein Video von der "Eröffnungsmusk"
Ich habe vor, Informatik Bachelor an einer FH zu machen und Master etwas im Bereich IT-Security auch an einer FH. Ob ich das nachher wirklich mache, weiß ich nicht, ich habe es aber vor. Bin erst in der 8. Klasse und habe noch viel Zeit vor mir aber das ist so mein Plan. Mal sehen was draus wird.
Ich fang ab kommendem Oktober mein duales Studium für mobile Informatik an der dhbw an und freue mich extrem drauf😊
Starte im September als FIAE.
Und für dich als Hinweis gibt neben AE und Systeminte. auch noch Daten & Prozessanalyse und Digitale Vernetzung seit diesem Jahr als Fachrichtungen.
Ja, ich hatte darüber Mal berichtet, müsste auch in der Playlist sein
Ich fange im August meine Abendschule zum Staatl. Geprü. Techniker an, samt Kind und Arbeit dabei:) ps: Frau und Fam. Supporten mich und das werden 4 harte Jahre💪
Habe nächste Woche meine schriftlichen Abschlussprüfungen zum Staatl. geprüften Techniker ;)
@@PyroNikPyro Hi, ich hoffe die Prüfung lief gut bei dir. Ich bin auch am überlegen ob ich den Techniker oder ein Studium an der FH mache. Habe ziemlich Respekt vor dem Studium und der Techniker ist aufgrund der kürzeren Dauer auch finanziell verträglicher. Die Frage ist… bringt der Techniker einem wirklich was? Meiner Erfahrung nach kennt den kaum jemand (zumindest im IT Bereich). Die meisten Arbeitgeber wollen ja ein Studium sehen. Hast Du da vielleicht schon Erfahrungen gemacht? Hat es dir persönlich und/oder gehaltstechnisch im Beruf viel gebracht?
@@Cocophant Also erstmal, ja die Prüfungen liefen alle zu meiner Zufriedenheit. Also ich hab den Techniker Elektrotechnik mit Vertiefung Datentechnik gemacht. Ich muss sagen, dass es schon echt eine große Jobauswahl gibt (könnte auch an den für mich zwei möglichen Fachbereichen liegen Elektrotechnik/IT). Gehaltstechnisch kann ich dir sagen bringt es wirklich viel, zumindest in meinem Fall. Das Gehalt ist auf der gleichen Stufe wie ein Bachelor, jenach Job sogar mehr oder aber auch weniger.
@@Cocophant Es gibt übrigens eine neue zusätzliche offizielle Bezeichnung für den Techniker: Bachelor Professional, was die gleiche nur nicht akademische Qualifikation wie der Bachelor zum Ausdruck bringen soll.
@@PyroNikPyro Vielen Dank für deine Antwort. Ich habe mich jetzt für den Techniker entschieden.
Wenn man genau mit Corona am KIT angefangen hat, ohne Kommilitonen zu kennen, oder Veranstaltungen oder Lerngruppen... einfach RIP
wie immer gutes Video Cedric :)
generell sind hiwijobs oder ein job neben der uni oder fh neben dem Studium SEHR zu empfehlen.
(Macht lieber ein bisschen länger und bringt euch die praxis nebenher bei)
Umschulung zum FIAE: in 1 1/2 Jahren 4-8 Wochen programmieren lernen (nur die Grundlagen) mit 2-3 Prüfungstagen hierfür. Dann nur noch beten, dass man vor der Abschlussarbeit im halbjährigen Praktikum noch Programmieren beigebracht bekommt...
Da man als Umschüler meist älter ist (ab 26 theoretisch) und evtl. sogar schon eine Familie hat, muss man, neben den Verpflichtungen, den geballten Stoff der Ausbildung konsumieren und kommt nicht wirklich dazu sich mit der Programmierung auseinander zu setzen. Am Anfang beginnt es seicht mit der Kernqualifikation, da kann man sich noch damit arrangieren, aber man kann das später gelernte nicht so einfach für sich umsetzen, da die Zeit fehlt. Die IHK sieht es mit Umschülern so: "Was soll ihnen die ganze Lebenserfahrung bringen, wenn andere schon an einer normalen Ausbildung scheitern". Ein Fünkchen Wahrheit steckt schon dahinter. Aber ich denke das schlimmste an so einer Ausbildung sind eher die erzieherischen Maßnahmen, die präventiv strenger gesetzt sind damit man sich im Alter nicht so viel rausnimmt. Anfangs ist man noch relativ lost, weil es einfach viel zu wenig Zeit ist sich die ganzen Paradigmen und Sprachen anzusehen und eben nicht weiß worauf man sich nach der Umschulung bewerben soll. Unmittelbar vor den letzten Prüfungen kann es sein, dass man so abgebrannt ist, dass man den Stress mit dem Fachwissen verdrängt hat. Drückt mir bitte die Daumen dass ich noch einen Psydocode zustande bekomme ....
Hi Leute, ich habe an der Technischen Universität Darmstadt studiert (Master of Science) und würde es den meisten abraten! Man lernt fast nur Mathematik, die mit dem Beruf im echten Leben nichts zu tun hat.
Ich bereue zwei Dinge:
- Nicht nach dem Bachelor aufgehört zu haben
- Nicht an die FH gegangen zu sein (stattdessen an die "tolle" Uni, wo man einfach nur durchgeknüppelt wird und nichts praktisch mitnehmen kann).
Dann hätte ich schon 2 Jahre Berufserfahrung mehr, die ich mit grauer Theorie in einem wissenschaftlichen Spezialgebiet verschwendet habe.
Praxis ist KING!
Kenne einige Leute die von der hda dual jetzt fürn Master an die TU gewechselt sind. Hauptsächlich aus Prestige Gründen. Dass der TUD Bachelor anstrengend und zu abstrakt ist, ist glaube allseits bekannt. Den Master würdest du jedoch ebenfalls nicht empfehlen?
@@lsill2530 Für mich haben sich Bachelor und Master gleich angefühlt. Beides war viel zu theoretisch (für mich).
Mir hat die Studienberatung TUD gesagt man macht viele Programmierprojekte sogar für die Wirtschaft wenn man sich dafür bewirbt und hat somit auch viel Praxis und dann gibt Werkstudijobs und Praktika, hast du das vielleicht auch einfach nicht gemacht?
@@lukasbernsen3824 doch, ich habe bei zwei Unternehmen als Werkstudent gearbeitet. Und dann hatte ich parallel zur Masterthesis schon eine Vollzeitstelle.
Ich hatte auch Programmierpraktika und Laborpraktika. Das Programmieren an der Uni ist weit weg vom Industrielevel. Es gibt sehr vieles was man nicht lernt.
Ich würde sagen, der Master lohnt sich nur wenn du weißt dass das Unternehmen zu dem du willst einen Master fordert oder wenn du forschen willst.
@@danielhirsch7075 okay, ich habe die Wahl ein Duales Studium in Kooperation mit einer Industrie Automatisierungs mbH zu machen mit HS in Bremen oder an die TUD zu gehen .. mich schreckt es teils ab dass man an HS scheinbar nur so 50% vom Unimathe hat und wenn ich vielleicht doch mal forschen möchte in einem Institut oder an moderner autonomer Sensorik etc arbeiten möchte ist vielleicht doch die Uni besser? Der Master den ich anstreben würde wäre Autonome Systeme
Ich bin sehr froh in meinem Dualem Studium eine sehr gute Hochschule mit einem fachhochschulähnlichem Niveau erwischt zu haben. Mich interessiert immer mehr der wissenschaftliche, tiefgründigere Aspekt der Informatik und bin jetzt wirklich froh, dass mein Bachelorabschluss mich an fast jeder Universität auch zu einem Master befähigen würde. (Das KIT ist hier die Ausnahme, da würde es aber vermutlich dank meiner absolvierten Zusatzkurse auch klappen). Aber so habe ich eine schöne Mischung aus Theorie und Praxis und kann sowohl im beruflichen, als auch im akademischen Sinne durchstarten, wenn ich mich dann mal entscheide.
Folgendes: Bei dem dualen Studium sollte die Zeit nicht außen vorgelassen werden. In meinem dualen Studium war es, das wir z.B. Donnerstags von morgens bis nachmittags in der Firma waren und danach noch bis abends in die FH. Und am Samstag (Prüfungstag) haben wir auch immer noch zusätzlich von morgens bis nachmittags in der FH gesessen. Ansonsten sehr gut erklärt im Video.
also ich hab ne normale uniwoche und am Wochenende "frei" da muss man halt auch öfter mal an dem Stoff sitzen oder abgaben vorbereiten. während der praxisphasen hab ich eine ruhige 35h woche aber das ist nicht überall so :D
wenn man gute noten hat einfach überall bewerben und fragen stellen - weihnachtsgeld, komplette freistellung während der theoriezeit, unterstützung zb ob die firma die studiengebühren übernimmt, wieviel duale studenten die firma vorher hatte ( je mehr desto ausgereifter ist der ausbildungsplan würde ich mal sagen) sind alles so sachen die man fragen kann und die den personalreferenten übermitteln dass man ernsthaftes interesse am dualen studium hat und nicht nur bisschen geld abstauben will
Ich beginne im September ein Duales Studium. Ich habe mich vorallem deswegen dafür entschieden, weil ich möglichst viel Praxiserfahrung sammeln möchte. Freue mich schon sehr darauf :D
Sehr gut! Weißt du dein Gehalt schon falls ich fragen darfß^^#
Sind Sie mit Duale Stadium zufrieden?
Hab Studium angefangen und Ausbildung abgeschlossen. Ein Studium und für mich Fachhochschule war zu theoretisch. Ich wollte was tun und eher das "Echte" sehen, also das Arbeitsleben. Das ist einfach eine Persönlichkeitsfrage: Theorie oder Praxis?
Aber egal für was man sich entscheidet, das gute ist man kann immer alles lernen wenn man genug Willenskraft hat ein "Studium" selber zu betreiben.
Ich mache momentan eine Ausbildung zum FIAE und hab leider nicht immer viel Glück mit den Betrieben (großes Unternehmen aus vielen Betrieben) gehabt. Jeder Betrieb hatte andere Schwerpunkte, daher konnte man vieles Kennenlernen, leider aber nicht besonders in der Tiefe. Hinzukommt bei uns das die Digitalisierung total verschlafen wurde und überall uralte Systeme am Leben gehalten werden müssen, bis vernünftiger Ersatz läuft. Bei der Ausbildung kommt es auch stark auf die Berufsschulen an, auch hier leider kein großes Glück gehabt, daher nur das mindeste gelernt. Habe mir daher fast 80% meines Sinnenstands selbst angeeignet mit Hilfe vom Internet und vielen Kollegen aus unterschiedlichen Bereichen 😂. Also Ausbildung kann ich empfehlen, aber sucht euch ein vernünftiges Unternehmen 😅
Aus persönlicher Erfahrung (Ausbildung zum Fachinformatiker Anwendungsentwicklung 2002 aktuell als Entwickler und in der Systemarchitektur (DevOps) unterwegs) kann ich eigentlich das Duale Studium empfehlen. Da man dort eine guten Praxis- und Theorieanteil hat. Ich musste leider des Öfteren miterleben, dass das Übertragen der Theorie in die Praxis oft nicht so gut klappte (und das ist nett ausgedrückt). Mit unseren Dualen Studenten hatten wir nie solche Probleme, egal ob sie nach dem Abschluss Entwickler , Scrum-Master ,... geworden sind. Aber man muss auch sagen , es kommt auch auf die Uni bzw. den Ausbildungsbetrieb an , was nachher das Ergebnis ist. Es ist nichts schlimmer , als wenn man sich auf eine Stelle z.B. als Entwickler bewirbt und dann in der Probezeit feststellt , dass man komplett überfordert ist und alleine nichts hinbekommt. Und es ist auch normal , dass man sich in eine neuen Firma selbst in einem neuen Team einarbeiten muss.
Sie arbeitet seit einem Jahr und hat nur eine Berufsausbildung studiert
Was man leider immer wieder merkt, dass Studierte Informatiker meistens denken Sie sind „endlich fertig“ und sind dann oft die, die hinterherhinken und nicht weiterlernen bzw. sich auch praktisch einbringen. Firmentechnisch ist daher oft der Fachinformatiker (auch bzgl. des weniger hohen Gehalts) gefragt. Gibt auch studierte Informatiker, die nicht mehr als ein FInf bekommen. Kommt natürlich auf das Unternehmen an. Interessanter und Realitätsnäher finde ich die Ausbildung.
"In der Informatik geht es genauso wenig um Computer, wie in der Astronomie um Teleskope." (Dijkstra) 😄 👍
außerdem darf man nicht vergessen, dass eine Ausbildung einen wichtige Dinge wie Rechner schleppen und Rechner aufbauen intensiv beibringt, damit man sie nicht vergisst während einem immer wieder eingeschärft wird unbedingt ein Studium danach zu machen weil man nie wirklich höher kommen kann mit einer Ausbildung.
Haha ist so. Auch in der verkürzten Ausbildung wird man leider weniger mit Gitlab, Coden oder Systemen konfrontiert sondern mit Berechtiungen vergeben, Servicedesk, Server in CMDB konfigurieren was ziemlich schade ist.
@@charlesbukowski6390 kann ich bestätigen, bin deshalb ein Jahr auf die BOS für's Fachabi und studiere mittlerweile Wirtschaftsinformatik im 2. Semester (dual, mit vertiefter Praxis)
@@korbi_x6074 hab vorher schon BWL Bachelor studiert und überlege mir ernsthaft abzubrechen und halt WS info oder data science (BWL) Master zu machen und mir das andere selbst beizubringen. Abgesehen von 1 im Betrieb der einem wirklich was beibringen will nutzen einem die anderen nur aus. Schlussendlich möchte ich den Job ja erlernen und nicht irgend ne andere scheisse machen die überhaupt nichts mit dem Beruf zu tun hat
@@borisinvincible3286 wenn du den BWL Bachelor schon hast, dann kannst du sicherlich einen Wirtschaftsinformatik Master draufsetzen. Am besten bei der Hochschule direkt erkundigen. Wie „schwer“ der Umstieg ist, kann ich aber nicht sagen …
D.h. du hast direkt nach dem Bachelor eine Fachinformatiker Ausbildung begonnen? In welchem Lehrjahr bist du dann jetzt?
@@korbi_x6074 der Umstieg ist kein Problem. Mit dem Bachelor ist man in der CH automatisch für alle Master Studiengänge der gleichen Fakultät zugelassen. Bin momentan im 1 Jahr (von 2)
Also ich bin im ersten Semester Informatik an der RWTH Aachen und hier ist es Mathe mäßig echt sehr extrem, Wir haben einfach Höhere Mathematik 1 und 2 zeitgleich als ein Fach! Das ist wirklich der maximale Overload an Mathe, ich überlege auf eine FH zu wechseln, dann spare ich mir auch das Pendeln (da ich nicht in Aachen wohne) ... Der druck ist auch extrem hier, einfach nicht schön, wenn man zu den "schlechteren" gehört macht es in Aachen kein spaß, will sowieso mehr Praxis haben und vor allem mehr Zeit und das ist an der RWTH mit der Zeit sehr extrem, 70/80 stunden Wochen und noch mehr sind hier nötig um nicht komplett abzufallen (zumindest wenn du durchschnittlich gut bist, was ich leider nicht bin, da ich "nur" an einer Gesamtschule Abitur gemacht habe)... Wir hatten sogar gewinner von Mathe Olympiaden die auch deutlich länger an den Mathe aufgaben saßen als vorgesehen war... Keine Ahnung wie das an anderen Unis ist, aber wenn man kein Mathe überflieger ist, kann ich es zumindest an der RWTH auf keinen fall empfehlen außer du hast Bock auf ne 100 stunden Woche... Ich denke ein Studium an einer FH kann die Informatik Flamme bei mir nochmal neu entflammen und vor allem kommt da vllt mal wirklich mit den angegeben 40-50 stunden pro Woche aus... Hier hab ich sogar teils Vorlesungen bis 8 uhr, und dann noch 2 stunden nach Hause pendeln? Freizeit einfach nicht mehr existent... Ich hoffe das wird an der FH besser, denn es wäre Schade, den die Informatik (Mathe ausgenommen) macht mir sehr viel Spaß und freude
Hey, bist du immer noch an der RWTH oder mittlerweile gewechselt? Kann ich dir eventuell über das Informatik-Studium an der RWTH ein paar Fragen stellen? :)
@@achimmellert8867 bin mittlerweile gewechselt, eine sehr gute Entscheidung
@@Astromegalul interessant. Ich spiele derzeit mit dem Gedanken, an der RWTH das Informatik-Studium zu beginnen - hauptsächlich wegen der hohen Reputation der Uni. In Mathe bin ich sehr gut, allerdings möchte ich mehr Zeit mit Coden verbringen und da besser werden. Inwiefern würdest du sagen, dass die Mathe aus der Uni essenziell ist fürs Coden und wie schaut es mit der Mathe aus, die auf der FH gelehrt wird? Was genau gefällt dir an der FH mehr als auf der RWTH bezüglich Informatik?
@@achimmellert8867 kurz gefasst, RWTH ist sehr Theoretisch du wirst da sehr viel Mathe lernen, die Leute sind ziemlich Streng, und einen Knallharten Zeitplan haben. An der FH lernst du mehr praktisch, z.b. Bauen wir schon im ersten Semester ein kleines Auto mit Automatischen Linienfolger und Apl Steuerung. Die Leute sind viel entspannter und familiärer und alles etwas zeitlich humaner. Man lernt da aber auch sämtliche Mathe Themen wie in der Uni, nur geht nicht in die absolute tiefe wie an der RWTH. Mathe ist schon ein wichtiger Teil, aber du lernst ja eben genau die Mathe Teile an einer FH die fürs praktische, also Coden wichtig sind und lernst die auch direkt einzusetzen. Ich kann dir nur empfehlen mach einen Bachelor an einer FH und wenn wir das nicht Akademisch genug ist kannst du noch einen Master an der RWTH machen, der ist mit deiner Erfahrung die du damn hast wahrscheinlich deutlich einfacher für dich und gibt dir sogar noch mehr Reputation
@@Astromegalul vielen lieben Dank dir. Ich denke, ich werde wohl wirklich den Bachelor an einer FH machen - die Vorteile, die du genannt hast, leuchten sofort ein und sind auch für mich schlüssig. 🙏😊 Viel Erfolg dir noch weiterhin.
Echt ein geiles video das habe ich gebraucht. Das gute ist in der Ausbildung verdient man Geld und man hat ne gute Ausbildung und kannst danach ja auch studieren...aber Nachteil ist halt du musst dich für eine Fachrichtung entscheiden wie Systemintegration oder Anwendungsentwicklung oder Daten-Prozess Analyse oder Digitale Vernetzung (die noch dazu gekommen sind) und dann dich später weiter spezialisieren bzw weitere Zertifikate sammeln. Uni ist halt viel Theorie und wenig bzw. kaum Praxis was mich nervt und wenn dann einer kommt der die Ausbildung gemacht hat dann wird man schon geknechtet 😀 also viele Leute die aus dem Informatik Studium gekommen sind und in einem Unternehmen gelandet sind konnten nicht viel vorweisen nur wissen aber mehr nicht aber Praxis ist gefragt und sie waren wie gelähmt im
Betrieb 😆
Während der Uni Zeit sollte man Praktika in einem Unternehmen machen um zu erkennen, ob das spaß macht oder ob man sich wirklich für Informatik interessiert was am Ende dann viele sagen „ach doch nix für mich“ und gehen eher und mehr in die Wirtschaft rein etc also ist nicht ohne man muss schon ein Plan haben bzw ein Weg wofür man was macht. Klar die Uni ist breit gefächert und hast ein besseren Überblick wohin man gehen möchte was wenige erkennen. Ein gutes Netzwerk bauen und sich Informationen wie und was will ich machen das ist an der Uni so gut. Was aber viele nicht erkennen und dann abbrechen weil Sie die ersten Semester kb haben aber dann wird es leichter aber Durchhaltevermögen ist angesagt!
Ansonsten duales Studium ist auch sehr interessant Geld verdienen + Praxis und Studium! Über die FH auch gut mit mehr Praxis als die Uni halt 2/3 von Studium.
Ich finde das gut das viel Auswahl gibt’s. Viel Leute brechen auch die UNI ab weil die kb haben wegen zu viel Mathe aber so ist das ne. Ansonsten FH oder duales Studium.
Super Video👍
Hi, danke fuer das Video! Ich hatte bis jetzt nichts mit Computern oder Programmieren am Hut, deswegen bin ich etwas unsicher ueber den Studiegang. Allerdings liebe ich Mathe und beisse mich gerne so lange in Problematik rein bis ich es verstanden habe, auch wenn ich tendenziell langsam bin. Meine Liebe fuer Mathe und meine durch lange krankheit bedingent arbeits/schulausfall ist warum ich jetzt nach meinem nachgeholten Abi mit 28/29 dann vielleicht wirklich Informatik studieren will....
Wo möchtest du studieren?
Mache jetzt meinen Abschluss als Systeminformatiker für Automatisierung an einer Höheren berufsfachschule ist halt praktisch eine schulische Ausbildung mit praktisch wie theoretischem inhalt, mein ziel war es ein jahr zu sparen da ich so nur 2 Jahre brauche für die Ausbildung anstatt 3 bin aber unschlüssig ob ich noch ein studium dranhänge dann aber in Cybersecurity an meiner uni werde aber vermutlich das entscheiden je nach dem ob ich einen geeigneten job finde
Hi da ich ein duales Studium in Informatik (damals Angewandte Inf) gehabt habe kann ich hier ein paar Zeilen schreiben die wichtig sind, besonders im Vergleich zur "Uni" (da ich da gerade den Master mache)
Disclaimer: Mein Wissen ist von 2016 (dort hab ich mein Bachelor abgeschlossen).
Bei dualen Studium ist es wirklich WIRKLICH wichtig zu erwähnen dass man echt ein gutes Stressbewältigungspensum braucht. Ihr habt am Ende der Vorlesungszeit eine Höllenwoche. Das bedeutet ihr bekommt innerhalb einer Woche gern 5 Klausuren reingewürgt und hattet die Woche davor noch Vorlesungsstoff behandelt! Also ihr müsst euch echt gut in Richtung "Wie lernt man" optimieren.
Es sei auch noch gesagt dass die Prüfungen im Sinne von "durchfallen" nicht so locker sind wie bei einer Uni zum Beispiel. Das bedeutet im genauen, dass ihr eine Klausur genau einmal nachschreiben dürft dann sollte die Note stimmen. Ihr habt noch eine Möglichkeit ins Mündliche zu gehen für !!EIN FACH PRO JAHR!! (nicht Semester). Das war zumindest damals (Stand 2013) so. Wichtig ist hier, wenn ihr durchfallt, dann könnt ihr keinen technischen Studiengang mehr in diesem Bundesland belegen (ob es da Ausnahmen gibt etc, kann ich nicht sagen, so wurde es uns vermittelt). Das bedeutet wenn ihr Dual Studiert, bekommt ihr unglaublich Praxiserfahrung, ihr bekommt Geld und der Stoff ist bisschen lockerer aber Anwendungsbezogener wie bei einer Uni, ja. Aber der Preis ist halt diese "friss oder stirb" Mentalität die euch begleitet. Also mit Stress müsst ihr klarkommen. Ihr habt auch keine Semesterferien oder sowas sondern nur euren Urlaub von ~30 Tagen.
Zum Stoff:
Ihr werdet viel Erfahrung und oft wird es euch vorkommen als würde man ein bisschen durch die Themen rushen oder besondere Schwerpunkte auf Themen setzen. Andere Themen werden nur angeschnitten. Also ihr werdet nicht die Tiefe bekommen wie in der Uni ABER theorethisch könnt ihr immer so tief noch gehen. Also der Weg dorthin wird euch gezeigt.
Kniet euch in Mathe gut nochmal rein und gebt euch vorallem Lineare Algebra so richtig, das müsst ihr quasi atmen können. Es ist zwar nicht so krass wie in der Uni aber es wird euch ungemein helfen :)
Noch ein kleiner Nachtrag: Der Vorteil ist nachdem ihr das alles hinter euch habt, könnt ihr viel in kurzer Zeit lernen. Und wenn ihr dann ein Master an einer Uni macht, braucht ihr anstelle ein Monat vorbereitung auch gern mal nur 2 Wochen :) Weil ihr eben wisst wie man lernt.
Liebe Grüße, ein ehemaliger dualer Student und nun Master Student im Schwerpunkt KI :D
Haut rein! :D
Hey. War es kein Problem für dich die Voraussetzungen eines Uni Masters mit einem Dualen Bachelor zu erfüllen? Scheinbar geht das nur an „schlechteren“ Unis, in Darmstadt bspw darf man maximal 30 CP nachholen. Ich werde wohl ein Duales Studium Informatik Software und Systemtechnik machen und würde eigentlich auch gerne an die Uni grundsätzlich aber ich bin schon älter und habe Angst dass mir die Praxis an der Uni fehlen würde .. geht das wohl? Darf ich fragen wo du Dual studiert hast? Bei mir wird es Bremen sein .. und darf ich fragen wo du den Master machst? KI würde ich auch gerne machen.
@@lukasbernsen3824 ist bullshit bin bei tübingen und das ist alles andere als "schlechter" 😂 einfach anfragen :) mit angewandter informatik hatte ich nicht mal auflagen da ich alles soweit hatte
dual war dhbw :)
Ich bin froh das es keinen NC gibt. Abitur nemlich mit 4.0 abgeschlossen. Nie gelernt, nur gespickt. Unterricht hat mich größtenteils nicht interessiert. Studiere nun Informatik. Noten sind alle im 2er Bereich. Natürlich weil ich für s Thema 🔥. Und natürlich weil ich fleißig Morpheus seine Videos schaue.
als ob lol
@@adlermuller1386 Ganz im Gegenteil. Schlecht in der Schule zu sein, heißt nicht, dass man nichts kann, nichts wird und zu nichts fähig ist. Dieses Denken ist leider sehr weit verbreitet und wird in der Schule auch in gewisser Weise vermittelt. Dem ist nicht so! Ob du das glaubst oder nicht ist mir ehrlich gesagt gleichgültig.
Hab auch einen 3.2 abischnitt gehabt aber informatik immer 15 punkte und immer volle punktzahl. Der rest hat mich halt nicht interessiert
Wer dann doch etwas mit den Teleskopen machen möchte, hat die möglichkeit technische Informatik zu studieren. Hier geht es dann auch zusätzlich um den hardwarenahen Bereich.
@Morpheus hier auch ein jein als Fachinformatiker Anwendungsentwicklung musst du schon sehr viel designen. Zwar, und das ist auch richtig etwas praxisorientierter, aber wir mussten damals auch richtig viel modellieren. Und uns hat auch keiner an die Hand genommen oder so. ...und egal ob es Studium ist oder Ausbildung du lernst stets dazu! Persönlich programmiere ich privat sehr gern und fast schon mehr, als in der Arbeit, weil hier weitaus mehr dran hängt, halt Projekt von A-Z.
...aber ich bin eh ungewöhnlich, bin halt der Bit Schubser und nicht der Pixel Dreher.
Auch wenn derzeit die Systeme gute Ressourcen vorweisen, Pläne ich meine Programme so, dass diese nicht unnütz verschwendet werden
Das klingt, als wäre Embedded Entwicklung was für dich :D Bin gerade im 4. Semester Elektro- und Informationstechnik und wir haben schon viel Programmierung usw. aber halt alles sehr sehr Hardware-nah, vor allem auch viel Mikrocontroller/Embedded Programmierung. Das ist genau das Zeug für Leute, die sich mit Ressourcen, Bitschubsen, Echtzeit und einzelnen Registern beschäftigen und ist auch mega gefragt, weil die meisten Informatiker sich davor scheuen.
Danke sehr schön erklärt. Was mich auch interessieren würdet was du konkrete in den entsprechend Semestern gemacht hast als Mathe und die Informatik Fächer
Im Bachelor gibt es Pflichtmodule. Wenn ich Freiheiten hatte hab ich immer im Bereich Security oder AI was gemacht
Bei mir persönlich ist es am Anfang ziemlich linear. Später kann man dann zwischen KI, Cyber Security und (noch irgendwas) wählen. (Duale Hochschule) gibt aber auch andere DH bei denen es „normal“ ist
Gibt es einen Unterchied zwischen das Gehalt von ein Informatiker der eine Ausbildung gemacht hat, anstatt ein Informatiker der ein Studium beendet hat?
Also ich bin als Quereinsteiger in die IT gekommen und kann sagen, dass es deutlich schwieriger ist, aber durchaus funktioniert. Die erste Lektion: "Du kennst dich gut mit Computern aus?" Antwort: "Nein, du weißt im Prinzip gar nichts." Jedenfalls nach meiner Erfahrung - je mehr man sich damit beschäftigt, umso eher fällt einem auf, wie wenig man weiß. Das muss man jedoch als Herausforderung sehen und bereit sein, die "tiefsten Tiefen des Kaninchenbaus zu erreichen". Und alles zu wissen ist unmöglich, daher muss man sich spezialisieren und genau die Aspekte rauspicken, an denen man wirklich Interesse hat.
Man muss jedoch den entsprechenden Willen zur Weiterbildung mitbringen - kostenlose Ressourcen gibt es zur Genüge! Danke auch an Morpheus und alle anderen Content Creator, die Material zur selbstständigen Weiterbildung erstellen!
Es gibt hier auf RUclips auch ein Interview mit einem Ex-NSA-Hacker, sehr sehenswert. Er spricht da auch davon, dass er Bauarbeiter oder Kaufmänner zu Pentestern ausgebildet hat und gibt gute Ratschläge, was für Abteilungen wie HR wichtig ist und worauf man achten muss. Ggf. kennst Du das ja und willst mal eine Reaktion erstellen! :)
Meine zweite Erkenntnis war, dass das CLI jeder! GUI überlegen ist. Lern damit zu arbeiten - es ist deutlich transparenter und wenn man es einmal verinnerlich hat, kommt man deutlich schneller ans Ziel, als bei MS-GUI-Produkten. Ein Command funktioniert oder er funktioniert nicht, weil x. Dabei kann x sehr deutlich sein (e.g. Syntax Error at Ln 312, Col 4) oder sehr vage. Aber man bekommt in jedem Fall einen Ansatz, dem man nachgehen kann. Bei MS-GUI-Produkten werden einfach irgendwelche Buttons ausgegraut und keiner versteht, warum das so ist.
Edit: Meistens sinds irgendwelche Lizenzgründe.
schick mal bitte den Link von diesem Interview
Also in meinen 15 Berufsjahren habe ich schon etliche Studierte erlebt, die völlig hilflos waren (auch teilweise noch Jahre nach ihrem Studium), sich selbst aber als überqualifiziert einschätzten. Und genau so viele Quereinsteiger, die sich als Hobby mit Programmierung, Linux oder sonstwas beschäftigt haben und dadurch so krass erfahren waren, dass die problemlos in die IT wechseln konnten und dann auch durchaus mehr Geld & Benefits kassierten, als die Studierten. Gibt natürlich auch brauchbare Studierte, also keine Pauschalisierung hier. Ich selbst habe nur schulische Ausbildung zum FIN-SI und war dann lange Web-Entwickler und bin nun eher Linux-Admin & paranoider Security-Extremist.
Sehr gut mit Linux umgehen können? Finally, in der Schule is mir Windows viel zu sehr aufn Sack gegangen :D solang da im Studium nur bissl Linux kommt freu ich mich schon drauf, benutze des privat schon länger als Windows ^^ Sollte aber vielleicht erst mal aufs Mathe Abi lernen was ich in paar Tagen schreibe uff
Zu Mathe im Studium: Eine Kommilitonin war laut eigener Aussage immer kacke in der Schulmathematik und hat im Studium die 1,3 geholt. Schulmathematik sagt nicht zwingend etwas darüber aus ob man im Studium Probleme haben wird. Und ja ich weiß, diese Aussage darf man nicht einfach auf alle Menschen anwenden, aber es zeigt, dass es auch geht :D
ist aber schon sehr komisch dann einfach ne 1 zu schreiben. Bin durch mit bsc in informatik und die mathe war jetzt auch nicht so easy da einfach mal ne 1 zu schreiben wenn man nicht das talent dafür hat. Props an sie dafür
@@stinkenderotter1593 Naja Schulmathematik und Unimathematik unterscheiden sich ja. In der Schule musst du zum Beispiel nichts beweisen. Ich denke einfach Ihr lag es in der Uni besser, oder sie hatte in der Schule einfach keine Lehrer die es Ihr so erklären konnten, dass sie es versteht. Vielleicht lag es auch an der Motivation. Aber darüber zu philosophieren bringt ja auch nix ^^
Ich hab mich für die Ausbildung entschieden, allein schon zwecks meiner Faulheit.
Bevor vier Missverständnisse entstehen: Ich bin dualer Informatikstudent und muss der Aussage "2/3 Ausbildung" in Teilen widersprechen. Für den Beginn trifft das durchaus zu. Jedoch geht man nach dem Ausbildungsabschluss, der neben dem Teilzeitstudium gemacht wird, in das Vollzeitstudium über. Jedoch arbeitet man auch hier in der vorlesungsfreien Zeit weiter in der Firma. Es ist also eher 100% Ausbildung und 100% FH-Studium. Jedoch dauert das Studium insgesamt ein Jahr länger.
Disclaimer: Es kann natürlich sein, dass es auch andere Formen des dualen Studiums in der Informatik gibt.
Vielen Dank für deine Einblicke. Sozusagen die Vorzüge aber auch den Stress aus beiden Welten
@@TheMorpheusTutorials Ganz genau. Weniger Zeit und mehr Stress, aber auch zwei vollwertige Abschlüsse, Praxiserfahrung und ein solides Ausbildungsgehalt.
Ich schließe dieses Semester das Bachelor-Studium Medieninformatik und Visual Computing an der TU Wien ab und muss dir in ein paar Punkten widersprechen:
Mathe ist zwar ein wesentlicher Bestandteil des Studiums, ich finde aber nicht dass es wirklich notwendig ist von Mathe begeistert zu sein, um das Studium erfolgreich abschließen zu können. Mit großen Ehrgeiz und tollen Lerngruppen kann man es durchaus schaffen. Lasst euch davon nicht abschrecken.
Ebenso war es auch bei uns an der der Uni so, dass Programmieren in vielen Lehrveranstaltungen praktisch angewandt wird. Es gibt häufig Übungen + Abgabegespräche, wo man den Code erklären muss. Alleine mit der Theorie kommt man niemals durch das Studium.
In allen weiteren Punkten stimme ich dir klar zu.
Ich hatte ein Studium "angewandte informatik" an einer fh besucht und muss leider sagen, dass es dort auch "nur" bloße theorie war. Ich verstehe leider bis heute nicht, weshalb abstrakte Mathematik oder Physik für Informatik so wichtig ist. Sofern ich nicht für diesen Bereich ein Programm entwickeln/ verbessern möchte. Mein interssengebiet geht Richtung System Integration und Sicherheit, da ist es mir noch nie unter gekommen, dass ich die x-te Ableitung einer flächenformel, den spezifischen dehnungskoeffizienten einer metall feder oder die kleinste schnittmenge aus e-hoch irgendwas und i finden muss. Da ich nach den zwei Jahren keine Ausdauer mehr für diese ganzen Theorie Blöcke hatte (keinen Sinn darin gesehen habe), hab ich geschmissen. Falls man sich nicht selbstständig machen möchte halte ich den fachinformatiker für besser und finde es sehr schade, dass gerade in diesem Berufsfeld immer mehr darauf geschaut wird "ist der auch Akademiker? Nein? Ok dann nehmen wir wen anders." (Getestet mit meinen ehemaligen Kommilitonen und Bewerbungs vergleichen)
Das Zauberwort ist Querschnitts und Transfervermögen schulen. Also quasi ein Problem in ganz anderen Bahnen zu beleuchten :) Mathe trainiert dich genau in diesem Gebiet ziemlich gut. Das sorgt dann dafür dass du ein Problem eventuell auch mal auf dem Kopf gestellt betrachtest oder sowas :) Also dafür ist das da unter anderem :)
@@yt_blackeyepg Das mit dem Querschnitt und Transfervermögen ist schon richtig, aber das kann man auch auf anderen Wegen mit "weniger Theorie" lösen, indem man in den Fächern entsprechende Problemstellungen aufgibt, z.B. erstelle eine (Excel) Auswertung ohne Formeln zu nutzen, Erstelle zwei kommunizierende Netzwerke ohne separat aufgestellten Router, Schreibe ein Programm mit maximal x-Zeilen was y tun soll, Erstelle eine Platine für folgenden Zweck mit maximal x Bauteilen, Zeige vor und Nachteile zwischen 2,5gbit und 10gbit Netzwerken wenn folgende Netzwerknutzung vorliegt, Erstelle ein Ornigram der Benutzerkontrolle, Plane Umsetzung des Projektes xyz...
@@blacknishoba das sind nicht wirklich transfer lösungen in dem sinne wie ich es meine. Das ist zu nah am eigentlichen. Es geht darum out of the box zu denken nicht analoge problemstrategien zu finden
@@yt_blackeyepg dann hatte ich evtl. falsche Dozenten, weil runtergebrochen war Mathe und Physik auch nur, du hast folgendes Problem, welche deiner "Tools" (in dem Fall Formeln) nutzt du um mir das Ergebnis zu liefern, wie bei meinen angesprochenen Beispielen gibt es mehrere Wege nach Rom, aber von der Sache her erfindest du Mathe ja auch nicht neu, sondern nutzt einfach das was es gibt um ein Ergebnis zu Produzieren, oder ich übersehe da was grundlegendes :)
@@blacknishoba mein denken was ich meine geht eher richtung bionic wenn man es vergleichen mag sprich du schaust in andere gebiete rein und findest damn sachen die du angepasst auch da nutzen kannst. Zb evo algorithmen haben ja ihren ursprung in der genetik bzw sind davon inspiriert ..sowas meine ich. Also einfach Horizont Erweiterung. Also ja gerade in der uni mathe hast ja dann eher problem x finde ne Lösung. Also darum gehts mir nicht etwas was bereits da ist zu nutzen sondern andere Herangehensweisen sich zu überlegen :)
Cooles neues Mikro👍🏻
Teils aber etwas zu laut. Man hört teilweise ein leichtes übersteuern.
Ich hab eine Ausbildung abgeschlossen die hieß 'Technischer Assistent für Informatik'. Ich hatte Fächern von Betriebssysteme u. Netzwerke bis zur Anwendungsentwicklung. Diese Ausbildung ist leider schon ausgestorben. Während dieser Ausbildung hatte ich mega viel Spaß mit Themen wie Anwendungsentwicklung, obwohl ich mangelhaft Noten in Mathematik hatte.
Es ist auch weniger Sinn der Universität dediziertes Programmieren zu lehren; dafür fehlt auch schlicht die Zeit. Eine Werkstudententätigkeit ist hier der beste Weg zum Ziel und kleine (oder größere) private Projekte. Damit versteht man m. E. viele Konzepte, vor allem im Hauptstudium (heute wohl Master), auch erst richtig.
Oder anders formuliert: Einem Mathematiker bringt im Studium auch keiner Rechnen bei ;).
13:43 In den ersten Semester wird nicht "gesiebt", die wenigsten scheinen sich vorab mit dem Studium zu beschäftigen. Eine ordentliche Einführung in die Logik ist für Informatiker nun einmal unerlässlich. Meiner Erfahrung nach sind die Klausuren in den letzten Jahren eher einfacher geworden.
Mache nächstes Jahr Abi und hatte danach vor an der Universität des Saarlandes Cybersecurity zu studieren. Interessiere mich für diesen ganzen Sicherheitsbereich, und ich könnte mir vorstellen als Pentester zu arbeiten. Nun meine Frage an jemanden, der in Saarbrücken Cybersecurity studiert (hat): Wie ist das Verhältnis zwischen Theorie und Praxis (vielleicht auch im Gegensatz zu einem normalen Informatikstudium) bzw ist das Studium dort empfehlenswert? Würde sagen dass ich gerne einen nicht nur theoretischen Studiengang gerne hätte. Oder gibt es eine andere Uni oder eine Ausbildung die in die gleiche Richtung geht?
In meiner Firma werden auch Physiker, Mathematiker oder Elekroingenieure etc. Als Softwareentwickler eingestellt.
Und sogar solche Wirtschaftsinformatiker wie ich :)
Der wichtigste Job ist immer noch den IT Systemelektroniker. Den ohne Strom läuft nichts
Ich mache Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung und muss dich ergänzen. Auch FIAE haben viel System- und Netzwerktechnik und auch FiSi programmieren. Man hat als Fachinformatiker alle Fachrichtungen und vertieft es - Traumjob. Ich konnte lange davor schon sehr gut programmieren und glaube, ein FIAE kann praktisch besser programmieren als ein Informatiker, weil man die Prozesse und Denkweisen sehr tiefgründig durchgeht. Programmiert wird auch sehr viel.
Sowas wie den Satz des Erathostenes hatten wir auch. Geile Sache, sehr performant, aber Informatiker wäre nichts für mich. Das Denken macht auch Spaß, aber ich erfinde lieber Anwendungen.
ich hatte in der Schule im Quali, M-Zweig und dann Abi in Mathe immer 5er, aber im Informatik Studium lief es wunderbar, kann also auch so rum laufen.
Ich hab auch in die Schule eine 3 in Mathe gehabt, ab März meine fange ich das Studium. Hab jetzt schon Angst bekommen wegen Mathe.
Also ich mache ab September eine Ausbildung zum Anwendungsentwickler und bin echt gespannt 😅 bin aber auch eher fürs Praktische
Ich auch ab September, wenn alles gut geht (hab mich vor ein paar Wochen erst beworben)
@@Blentux uh da wünsch ich dir viel Glück 🥠 hab auch viele Absagen kassiert 😅👍
@@ton2072 Jo danke 😅
Mal schauen. Bei welchem Unternehmen fängst du dann im September an?
@@Blentux ich fange im September bei der IFD GmbH an😅 ist ein Logistiksoftware Unternehmen das in meiner Stadt nen Sitz hat👍 kleiner Tipp: mach dir ne eigene Website wenn du kannst, kommt immer gut an😊
@@ton2072 Hab ich sogar schon gemacht 😂
Mal gespannt, ob die Unternehmen, bei denen ich mich beworben hab, was dazu sagen 🤔
hmmm bei dem Punkt mim 4er-Abi bin ich doch etwas kritisch: es ist ein Fakt, dass Schule vielen keinen Spaß macht- oft ziehen dort zb Fremdsprachen oder zb Kunst alles andere mir runter.. Aus Prinzip muss ich dem widersprechen, dass man, wenn man in der Schule in Mathe nicht Mitgekommen ist, es nicht versuchen sollte bzw es schon mal nix für einen ist.
Wenn man aus Interesse lernt, ist es einfach etwas ganz anderes, als wenn man jetzt einfach in der Schule mit absolut grauenvollen Vibes sich irgendwie noch wachhalten muss.
War selbst absolut grauenvoll in Mathe in der Schule (vermutlich genau deswegen) und studiere jetzt Physik seit 4 Semestern schon- ich bereue kein bisschen, es versucht zu haben.
Und an alle die jetzt mit "Talent" oder anderem Schwachsinn kommen und das alles versuchen abzustreiten:
Der Mensch ist zu mehr fähig als manche wahrhaben wollen. Was die Mentalität betrifft ist die deutsche Kultur das reinste Gift und verhindert meiner Ansicht nach mehr Karrieren in der Technik als sie schafft.
Hey, sehr informativ das Video! Danke! Lohnt es sich jobmäßig mit 40 nochmal IT zu studieren, bzw. hat man dann mit Mitte 40 überhaupt eine Chance als Berufsanfänger einen durchschnittlich bezahlten Job zu bekommen? Spielt das Alter eine Rolle in der IT-Branche?
Das würde mich auch interessieren
Das würde mich auch interessieren
Leute probiert es einfach wenn ihr den Bedürfnis habt damit eure Brötchen zu verdienen wer sollte dabei im weg stehen? Etwa das Alter!? Lohnt sich
Kann man denn abstrakt Denken gut erlernen? Bindarin nicht gut aber programmieren, macht mir trotzdem Spaß. Bin auch nicht gut in Mathe ,aber wenn ich bestimmte Themen in Mathe brauche um beim Programmieren weiter zu kommen, würde ich mir trotzdem viel Mühe beim Erlernen geben.
Möchte Computerlinguistik studieren. Weißt du denn zufällig etwas darüber?
...Und wie wichtig ist das angeborene Talent?
hey, ich interessiere mich auf für computerlinguistik. wollen wir uns mal darüber austauschen?:)