50x effizienter! Bioreaktor statt Bäume pflanzen?

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  • Опубликовано: 27 окт 2024

Комментарии • 1,3 тыс.

  • @BreakingLab
    @BreakingLab  2 года назад +70

    Uns ist ein Flüchtigkeitsfehler unterlaufen: Bei 04:07 haben wir eine Grafik eingeblendet, die die Methan-Konzentration von den Jahren 2016-2022 zeigt. Wir wollten euch aber eigentlich die CO2- Konzentration zeigen. Die richtige Grafik findet ihr hier: www.dwd.de/DWD/forschung/luftchemie/icos_co2_hpb_365d.png
    Aber auch die Methan-Konzentration steigt im Winter an, wie ihr seht, denn auch Methan entsteht beispielsweise durch Verbrennung.

    • @karstendoerr5378
      @karstendoerr5378 2 года назад +3

      Seit wann entsteht Methan durch Verbrennung? Eine Verbrennung ist immer eine Oxidation, wo bitte ist im Methan ein Sauerstoffatom enthalten? Die Methanisierung funktioniert folgendermaßen: Aus Kohlendioxid (CO2) und Wasserstoff (H2) wird mittels katalytischer Umwandlung Methan (CH4) und Wasser (H2O) erzeugt. Diesen Effekt könnte man auch nutzen, das Erdgasproblem zu lösen, wenn man das CO2 aus der Luft entnehmen würde.

    • @nordfresse
      @nordfresse 2 года назад

      Methan entsteht bei Verbrennung..?? Ich dachte immer, Methan wird verbrannt, und zwar in Form von Erdgas. Es entsteht bei der Zersetzung von Biomasse.

    • @Wollle
      @Wollle 2 года назад +2

      Die Methankonzentrarion steigt weil, durch die Photonen, welche von der Erdoberfläche abbrallen und in der Atmosphäre von Rauch- und Staub in Wärme absorbiert werden und somit den Permafrost zum schmelzen bringen, worunter sich sehr viel Methan verbirgt.

    • @Wollle
      @Wollle 2 года назад +1

      *freisetzt. Wäre noch hinzuzufügen. 😅

    • @bloodking3295
      @bloodking3295 2 года назад +2

      @BreakingLab Warum baut man die nicht Kilometer lang an Autobahnen hinter den Leitplanken. Erstens sieht es cool aus zweitens ist das ungenutzte Fläche wo viel Wärme und Licht vorhanden ist und die autoabgase abgepumpt werden können. Darüber hinaus wäre es ohne Probleme dort zu montieren

  • @VampireSilence
    @VampireSilence 2 года назад +411

    Warum nicht die Rückwände von Bushaltestellen daraus bauen? Je größer das Volumen, desto kleiner in Relation die Oberfläche und somit eine schnellere Amortisierung der CO2-Bilanz. Bushaltestellen haben wir auch on mass, also ziemlich viel CO2, was dann kontinuirlich abgebaut würde.

    • @6Luca4
      @6Luca4 2 года назад +31

      das ist eine echt schlaue idee

    • @nordsee4009
      @nordsee4009 2 года назад +73

      Bushaltestellen werden stets zerstört.

    • @isoinic4575
      @isoinic4575 2 года назад +11

      Klingt cool, ist aber schwierig wegen der Infrastruktur. Bei so kleinskalierten Anlagen ist die Produktion oft nicht groß genug, um einen kostendeckenden Betrieb aufrecht zu erhalten (Kosten im Vergleich zu anderen Standorten). Bspw. muss ja immer eine Nährlösung und CO2 durch spezielle Düsen eingebracht werden. Die Infrastruktur die dafür notwendig ist durch die ganze Stadt zu verteilen, statt an einem Standort zu konzentrieren, kostet sehr sehr viel.

    • @TeddyGun300
      @TeddyGun300 2 года назад +9

      @@isoinic4575 Amen.
      Alles was technisch ist braucht Wartung (solarpanel reinigen, pumpe warten bzw reparieren, Wasserqualität beobachten damit es nicht kippt etc...)
      Wenn man so ein dezentrales verteilte Netzwerk aus Reaktoren baut steigt der Aufwand den Kram am Leben zu halten ins unermessliche ohne großen Mehrwert.
      Dann doch lieber irgendwo am a*sch der Welt aufbauen wo es einfach großtechnisch und effektiv umgesetzt werden kann.
      Die kleinen Reaktoren kann man ja trotzdem bauen um das Bewusstsein zu stärken

    • @JustSimmens
      @JustSimmens 2 года назад +13

      @@isoinic4575 Hä? Bei CO2 belastete Luft hätte ich mal behauptet die nehmen Umgebungsluft. Also besonders gut bei Bushaltestellen, weil viele davon an stark befahrenden Straßen stehen. Nährlösung? Nö einmal am Anfang passend eingestellt und fertig. Die Algen sterben werden abgebaut und die Nährstoffe werden wiederverwendet. Selbst wenn das nicht ausreicht, mit Messfühlern kann sowas überwacht werden, genauso wie pH Wert, CO2/O2 Gehalt usw. Das wird an eine Zentrale gesendet und wenn was schiff läuft können die Daten sofort ausgelesen werden.
      Große Farmen außerhalb der Stadt aufzubauen spricht ja auch nichts dagegen, vor allem wenn die Glucose so billig hergestellt werden kann und dann als wirkliche Konkurrenz zu anderem Dünger dient. Oder die Algen werden mit aufs Feld gegeben, wodurch sie als C, N2 und Mineral Dünger dienen.

  • @CrazYo
    @CrazYo 2 года назад +406

    Gute Idee als Ergänzung zum abfedern der Probleme.. sollte aber kein endgültiger Ersatz zur Natur werden..

    • @freeflight805
      @freeflight805 2 года назад +41

      Ganz klar, Bäume sind ja viel mehr als CO2 Speicher.

    • @Nordlicht05
      @Nordlicht05 2 года назад +15

      Wäre dann wieder ein Ansatz die künstliche Veränderung der Umwelt durch noch mehr Technik wieder anders herum zu biegen. Kommt einem oft so vor. Bevor man aufhört dieses oder jenes zu machen könnte man ja diesen Ozean zukippen oder XY in der Atmosphäre verteilen 😅
      Ja das sollte wenn dann dort stehen wo sonst auch kein Baum Platz hätte.

    • @tinkerduck1373
      @tinkerduck1373 2 года назад

      @@Nordlicht05 Wo ist das Problem? Ohne Technik sind wir am *rsch; allein schon Solarzellen erlauben eine viel bessere Ausnutzung der Sonnenenergie als Pflanzen. Grüße von einem Ingenieur

    • @martin09091989
      @martin09091989 2 года назад +17

      @@Nordlicht05 jop, seh ich auch so!
      Technologie ist kein Ersatz für natürliches Leben und Ökosysteme.
      In manchen Anwendungen ist sowas vieleicht nützlich und besser als nichts, aber das Ökosystem Wald ist damit nicht zu ersetzen.
      Auch wenn das auf dem Papier vielleicht erstmal so aussieht.

    • @Nordlicht05
      @Nordlicht05 2 года назад +3

      @@martin09091989 gibt es auch sowas wie ökotranshumanismus? Bei einem wird die Biologie des Körpers als unterlegen und überflüssig angesehen und beim anderen vielleicht die Natur selber? 😅

  • @matthiaso.Radiomatti
    @matthiaso.Radiomatti 2 года назад +125

    Hallo, ich finde die Idee gut. Als Ergänzung echter Bäume in jedem Fall. Hier in Kassel, der "Dokumenta Stadt" hat Josef Boys vor vielen Jahren ein Kunstwerk namens "Stadtverwaldung" geschaffen. Es besteht aus einigen tausend Eichen und einem daneben gesetzten Steinquader. Damals regten sich natürlich viele Menschen über diesen "Blödsinn" auf. Inzwischen sind die Bäume gewachsen. Sie tragen deutlich zur Begrünung der Stadt bei und verbessern auch das Klima in der Stadt. Zusätzlich kann ich mir aber diese künstlichen Bäume auch in Kassel gut vorstellen um die CO2 Bilanz zusätzlich zu verbessern. Wir brauchen letztlich sicherlich beides: Mehr Bäume in den Städten und diese künstlichen Bäume an möglichst vielen Orten ...

    • @excitedbox5705
      @excitedbox5705 2 года назад +2

      Das große Problem ist, das CO2 ist nicht lange gebunden wie bei einem Baum. Das heißt also nur so viel CO2 ist aus der Luft entfernt wie in deinen liquid3 drinnen ist plus ein paar Monate, die die Algen auf dem Kompost sind. Danach geht es wieder in die Luft. Am Ende ist es mehr schaden als geholfen wird. Das Reinigen und Elektronik sind auch nicht mit eingerechnet.

    • @zydsiegelinntalschmiede845
      @zydsiegelinntalschmiede845 2 года назад +3

      Joseph beuys meinen sie.

    • @matthiaso.Radiomatti
      @matthiaso.Radiomatti 2 года назад

      @@zydsiegelinntalschmiede845 richtig. Die Schreibweise des Namens war nicht so geläufig ....

    • @Lukas-vg1vi
      @Lukas-vg1vi 2 года назад +9

      @@excitedbox5705 So weit ich das verstanden habe kommen die Algen nicht auf den Kompost. Der Zucker, der aus dem CO2 entsteht (also C6H12O6) wird nicht nur zum Wachstum verwendet, sondern zum Großteil aus dem Becken entfernt und anschließend zu Dünger verwendet.

    • @nasarethb.a.8702
      @nasarethb.a.8702 2 года назад +2

      @@excitedbox5705 Wieso in die Luft? werden die Algen verbrannt oder sowas? Wen sie Kompostiert werden, bleibt das (meiste) Co² doch in der Biomasse gebunden?
      Was die beiden Nachteile im Video angesprchen betrifft: HÄ????
      Klar sind das keine Bäume! Aber sie sollen auch keine Wälder bilden, sondern da eingesetzt werden, wo eben keine Bäume stehen (können). Also klar stimmen die beiden Punkte, aber aus meiner sicht sind das keine Argumente, sondern scheinagumente. So nach dem Motto: Das löst nicht alle Probleme und ist keine eierlegende Wolmilchsau.

  • @Forever-Riot
    @Forever-Riot 2 года назад +81

    Das Traurige ist dass das bestimmt das erste und letzte mal war dass ich was davon gehört habe. Man hört immer von so vielen coolen Ideen die dann nie umgesetzt werden. Vor allem nicht in Deutschland

    • @Toastar16
      @Toastar16 2 года назад +2

      Das Thema plöppt immer mal wieder auf. Ich bin mir fast sicher vor ein paar Jahren ein ähnlichen Beitrag gesehen zu haben. Das Konzept damals hatte allerdings noch eine Röhren form. Leider den BEitrag nicht mehr gefunden.

    • @viktor4236
      @viktor4236 2 года назад +8

      Liegt aber auch nicht zu letzt daran, dass die Sachen immer sehr romantisch dargestellt werden. Ich arbeite seit 2014 mit Kohlenstoffnanomaterialien (Nanodiamanten/Graphen/Kohlenstoffzwiebeln/Kohlenstoffnanoroehren) und komme oft nicht aus dem Stauenen heraus, was die ganzen Wissenschaftskanaele auf RUclips in Forschungsergebnissen reininterpretieren (besonders bei Themen um Graphen und Kohlenstoffnanoroehren). Klar, sie sorgen dafuer, dass sich die Leute dafuer begeistern koennen und das ist auch gut so. Problematisch ist aber, dass Paper fast ausschliesslich so geschrieben werden, dass die Leute gehyped von den Vorteilen/postiven Aspekten sind und wenn dann Medien das nochmal auf ein neues Level hypen, dann ist man oft bei dem Erzaehlten 10-20 Jahre von dem entfernt, was realistisch machbar ist.

    • @davidkummer9095
      @davidkummer9095 2 года назад +1

      @@viktor4236 Dann verate mir mal wenn wir mittels Nanoröhren unsere 3D-Drucker verbessern können um sie in einer "VonNeumansonde" ins all schießen zu können damit sie das Universum für uns besiedelt/erforscht. =D =D
      "Buch ->Ich bin viele"

    • @EisenGlas
      @EisenGlas 2 года назад +2

      Leider macht Jakob auch nie Followups. Aber das ist typisch bei solchen Wissenschaftschannels und Magazinen. Sowas ist uplifting clickbait, der eine schöne neue Welt vorgaukelt aber weniger als 1% werden letzten Endes realisiert.

    • @m4xximal
      @m4xximal 2 года назад

      Ja echt schade. Deutschland ist halt das große Land der ABER...!

  • @usorexterruit2445
    @usorexterruit2445 2 года назад +24

    Super Idee.😀
    Ich hätte da ein paar Fragen, die ich im Video leider nicht beantwortet gefunden habe, aber vielleicht auch übersehen habe, wenn im Video vorhanden bitte den Zeitindex. Danke
    1. Sind diese Algen gentechnisch verändert und was passiert, wenn sie in großer Zahl in die Umwelt bzw. das Wasser, Grundwasser gelangen?
    2. Die Tanks bzw. das geerntete Produkt benötigen wirklich keine zusätzliche Reinigung und Aufarbeitung bzw. produzieren falsch betrieben Gifte bzw. die Algen moderieren ihren Bestand und die wirkliche Produktion selbst?
    2. Ist dieser Tank auf diese Größe und Form festgelegt oder wäre es möglich ihn zum Ausnutzen von Skaleneffekten bzw. besserer Raumausnutzung sehr viel größer bzw. in anderer Form bauen?
    3. Welches Lichtspektrum verarbeitet bzw. vertragen die Algen am besten und effizientesten, d.h. muss es ein spezielles Spezialglas oder Material verarbeitet sein, das bestimmte Lichtspektren durchlässt oder blockiert?
    4. Welche Temperaturen vertragen die Algen am besten bzw. führt zur besten CO2 ausbeute.
    5. Inwieweit wurde geprüft diese künstlichen Bäume mit anderen erneuerbaren Energiequellen zu koppeln, also z.B. Peltier-Elementen, Wärmepumpen, Solarzellen, um diese Tanks völlig autark „Auch auf anderer Planeten oder in Schwerelosigkeit" zu betreiben bzw. zusätzlich Energie zu ernten
    Danke😀

    • @dr.goodtimes1391
      @dr.goodtimes1391 2 года назад

      Doe einfache Photosynthese von Cyanobakterien/Blaualgen hat überhaupt erst die Erde bewohnbar gemacht und der Sauerstoff der Atmosphere ermöglicht. Dazu braucht es keine Technik, das ist auch kein neues Konzept - im Gegenteil das älteste der Welt. Jakob das könnt Ihr doch besser als solche Halbwahrheiten bzw. Milchmädchenrechnungen als großen Hype zu verkaufen. Bitte setzt das einmal in Relation und rückt das gerade. Die einfachsten Kleinigkeiten ohne Wartung, Zusatznenergie und Wege sind weiterhin die besten. Pflanzen wachsen lassen wo Platz und Licht ist - Fassaden, Dächer, Wälder und sonst jeder in seinem Aquarium oder auch Großtechnisch, wenn es sich rechnet daraus Kraftstoff/Biogas zu gewinnen. Tut es aber leider nicht obwohl seit Jahren daran geforscht und experimentiert wird mit viel Forschungsgeldern. Erinnetr mich an den Aldi-Spruch: ...weil einfach einfach einfach ist.
      Gilt bei Gebäuden [Sonne im Winter rein spart Heizung, im Sommer verschatten statt klimatisieren], im Winter auf 12-15° runter, mal im Pullover und mit Heizschuh [30w] und Wärmflasche im Rücken oder im Bett arbeiten geht genauso und spart mind. 50% Heizenergie und -kosten mehr als wir vom Russen bräuchten! Erinert sich noch jemand an den Berliner Kühlschrank?
      ... im Verkehr [weniger Massen bewegen - alles eine Nr. kleiner oder ganz vermeiden: Homeoffice, Fahrrad, Kleinwagen] ist fast immer besser als Hightech mt Hightech zu bekämpfen. Wir müssen raus aus der Energiespirale.
      ... bei Nahrungsmitteln und Düngeeinsatz: Esst mehr Getreide und Hülsenfrüchte statt Fleisch und Wurst [das ist um den Faktor 4-15 ineffizienter und verbraucht Unmengen Wasser zusätzlich, und bringt mit Rindermägen noch viel mehr Methan als 80mal stärkeres THG in die Luft].
      Alles alte Hüte aber sehr viel wirksamer als künstlich beleuchtete und beheizte Aquarien. Bleibt beim gesunden Menschenverstand und/oder macht es einfach selbst. Weft Krümel, aufgefegtes ins Wasserglas ander Sonne. Düngt mit dem Wasser Eure Zimmerpflanzen und setzt die Pflanzenreste in einemjapanischen Komposteimer zu neuer Erde und Dünger um - Punkt. Keine Hexerei sondern Nowtech! ...einfach machen

    • @usorexterruit2445
      @usorexterruit2445 2 года назад +1

      @@dr.goodtimes1391 Danke für die ausführliche Antwort. Es sind wirklich ein paar gute Gründe zum Nachdenken dabei.🤗
      Leider sind diese beiden Cyanobakterien/Blaualgen auch mit ein Grund für meine vielleicht etwas merkwürdigen anmutenden Fragen, diese können u.U. in Reaktion auf bestimmte Umwelt oder hier Haltungsbedingungen mit der Bildung eines sehr tödlichen Toxins reagieren, das man lieber nicht in der Umwelt sehen möchte.

    • @ccp656
      @ccp656 2 года назад

      Das sind aufjedenfall ziemlich gute fragen

  • @christophharm8694
    @christophharm8694 2 года назад +37

    Spannendes Thema gut erklärt. und ich könnte mir die Teile super als Bus und Tram Haltestellen vorstellen

    • @ritterfoto
      @ritterfoto 2 года назад

      Wird in Deutschland nicht lange halten. Es gibt hier leider zu viele Idioten, die das dann kaputt machen.

    • @Patchworkdaddy007
      @Patchworkdaddy007 2 года назад +5

      .....bis einer kommt und es kaputt macht.....

  • @moritztaut3577
    @moritztaut3577 2 года назад +14

    Das ist ein tolles Konzept. Gerne mehr davon! Kurze Anmerkung. Das Diagramm ab Minute 4 zeigt die Methan-Konzentration, nicht die CO2- Konzentration.

  • @streunervonderblutigenfrei1886
    @streunervonderblutigenfrei1886 2 года назад +5

    Das mit dem Dünger ist natürlich ne großartiger Nebeneffekt, wenn man bedenkt dass wir zur Zeit Gas für die Produktion von Dünger verwenden.. man stelle die Dinger einfach überall auf, vielleicht auch auf Bauerhöfen und mache mehrere Dinge auf einmal: CO2 Filterung, Produktion von Dünger und mit den Photovoltaikanlagen nebenher noch bisschen Strom produzieren. Größere Anlagen könnten u.U. effizienter sein (wenn die Masse sich dann nicht selbst stört?).
    Klar darf es nicht Wälder ersetzen, aber gerade in der aktuellen Situation ist die Kombi einfach mega...

    • @merlinschramm5326
      @merlinschramm5326 2 года назад

      Nur musst du auch Dünger in die Tanks schmeißen sonst wachsen auch die Algen irgendwann nicht mehr

    • @tobimk7.5
      @tobimk7.5 2 года назад

      @@merlinschramm5326 na klar, denn die alten Algen sterben und werden selbst zu Dünger

    • @merlinschramm5326
      @merlinschramm5326 2 года назад

      @@tobimk7.5 das schon. Aber sobald du etwas rausnimmst, zwecks Düngung in der Landwirtschaft, hast du ein Defizit im Becken.

  • @Project_XIV
    @Project_XIV 2 года назад +12

    Frage: Wenn ihr eine geschätzte hochrechnung macht um die CO2 Bilanz abzubilden warum schätzt ihr dann nicht wie viel Dünger ein System abwirft und wie viel CO2 dadurch eingespart wird? Die Chemieindustrie ist mit der größte CO2 Emittent in Deutschland und nicht wenig dürfte auf die Produktion von Düngemitteln entfallen.
    Hätte gerne ein Update wie es unter Berücksichtigung dessen aussehen würde ;)
    Danke für das Video bleibt dran und klärt uns auf

    • @harrison00xXx
      @harrison00xXx 2 года назад

      NOPE, SCAM!

    • @xloltimex38
      @xloltimex38 2 года назад +2

      @@harrison00xXx eine behauptung benötigt eine begründung. vorallem da bereits liquid trees stehen wodurch die behauptung von nem scam schon nochmal schwieriger wird.

    • @harrison00xXx
      @harrison00xXx 2 года назад

      @@xloltimex38 Wo steht so etwas? Das sprenge ich weg, das IST BETRUG!

    • @dellconagher8121
      @dellconagher8121 2 года назад +1

      @@harrison00xXx Und die Erde ist eine Scheibe!

    • @harrison00xXx
      @harrison00xXx 2 года назад

      @@dellconagher8121 Wenn du das glaubst

  • @corbisum7593
    @corbisum7593 2 года назад +4

    Vielen Dank für deine Videos und auch den Hinweisen aus der Community. Dies zeigt mir immer wieder, dass trotz aller Dinge, die uns und unsere Umwelt belasten, es positive Gedanken, Ansätze und Lösungen existieren aber vor allem auch der Wille etwas verändern und bewirken zu wollen. Das ist das wichtigste überhaupt und gibt unseren Kindern wieder eine Art von Zukunft ♥. Danke dafür :) .

  • @Kaepsele337
    @Kaepsele337 2 года назад +28

    Zur Reduktion von CO2 in Städten kann das ja vielleicht nützlich sein, allerdings scheinen die mir sehr ineffizient wenn es darum geht das globale CO2 zu binden. Zehn Bäume zu pflanzen ist definitiv günstiger als einen solchen Tank zu bauen.

    • @harrison00xXx
      @harrison00xXx 2 года назад +8

      Ist auch ein Scam, wie vieles was hier vorgestellt wird...

    • @marderluchs6322
      @marderluchs6322 2 года назад +1

      @@harrison00xXx wieso scam?

    • @harrison00xXx
      @harrison00xXx 2 года назад +1

      @@marderluchs6322 siehe thunderf00t

    • @skorp5677
      @skorp5677 2 года назад +4

      Hast absolut Recht, hier geht's aber glaube ich primär um die Fläche. In Städten ist oft kein Platz für 10 Bäume, so einen Tank kann man aber auch in die Fußgängerzone stellen.

    • @engineer0239
      @engineer0239 2 года назад +6

      @@harrison00xXx thunderf00t und Adam Something sind einfach die fake futurismus Mythbuster xD
      Die Isolierung bei dem Tank hilft auch bestimmt enorm wenn im Winter dauerhaft kalte Außenluft durchgeblasen wird :D

  • @jonny3003
    @jonny3003 2 года назад +18

    Coole Idee. Vielleicht könnte man die Tanks ja auch zum Teil in Gebäude integrieren, weil die ja eh schon geheizt werden und genug Glasfläche bieten.

    • @harrison00xXx
      @harrison00xXx 2 года назад

      NOPE, SCAM!

    • @dr.goodtimes1391
      @dr.goodtimes1391 2 года назад

      Besser und ohne Zusatzenergie und rbeitsaufwand sowie Glaserzeugung etc. wäre eine Fassade schlicht z.B. mit wildem Wein bewachsen zu lassen. Dann nur das Laub in die üblichen Komposter oder Biogasanlage ohne Wahnsinnsaufwand und Hype wo keiner ist. In jedem Aquarium wachsen Algen bei genug Licht.

    • @harrison00xXx
      @harrison00xXx 2 года назад

      @@dr.goodtimes1391 Grundsätzlich ja, Wilder Wein wäre auch eine "natürliche" Alternative...aaaber:
      Keine Ahnung ob du schon diese Erfahrungen gemacht hast, aber unser Nachbar hat an unserer Mauer in seinem Hinterhof Wilden Wein wachsen lassen.
      Er (also seine Versicherung) musste VIEL GELD BLECHEN als sein wilder Wein sich DURCH unsere Mauer und Dachgeschoss gewachsen hat und die Bausubstanz teilweise zerstörte!
      Aber insgesamt hast Recht - einfach Pflanzen und Bäume setzen anstatt "flüssige Bäume" (alleine dieser dumme Begriff!)

    • @jonny3003
      @jonny3003 2 года назад

      @@dr.goodtimes1391 Ja, verstehe schon was du meinst. Da gibt's ja auch entsprechend designte Hochhäuser. Aber den Leuten unten in der Straße darf halt auch nichts auf den Kopf fallen und Winde können bei hohen Häusern auch schon mal sehr stark werden. Diese Tanks hätten da dann vielleicht schon einen Vorteil in so einer Glasfassade.

  • @GUN2kify
    @GUN2kify 2 года назад +2

    Wenn man sich jetzt vorstellt, dass man die Bushaltestellen an einer Allee damit ausstattet kombiniert man doch beide Vorteile der Bäume, wobei eigentlich eine Wandbegründung mehr vorteile hätte, und man schafft entsprechende Zonen ... klingt doch gut ...
    Auch finde ich beim ABER geht unter, dass die Produktion ja nicht an der Einsatzstelle erfolgt, also die CO2 Belastung nicht an diesem Platz erfolgt, die Entlastung also nicht erst nach einem Jahr einsetzt.

    • @zeducation3607
      @zeducation3607 2 года назад

      👆👆☝️Vielen Dank fürs Zuschauen und Mitmachen. Ich werde nützliches Wissen weitergeben. Tritt meiner kostenlosen Community bei...

  • @dirkblanke9388
    @dirkblanke9388 2 года назад +4

    Ja, nein, jein… mir fehlt gerade in der CO2-Berechnung folgendes: Die Leerung/Wartung des „Trees“ erzeugt ebenfalls CO2. Und der ausgebrachte Kohlenstoffdünger, also letztlich das gefangene CO2, wird auf dem Feld verstoffwechselt. Entweder geht es in abzuerntende Pflanzen oder es wird durch Mikroorganismen in Energie und CO2 umgewandelt. Der Vorteil eines richtigen Baumes ist die Speicherung im Holz, dass dann z.B. als Bauholz das CO2 über Jahrzehnte wegschliesst.

    • @701983
      @701983 2 года назад +1

      Ich hätte den "Kohlenstoffdünger" so verstanden, dass man die Algenmasse trocknet und verkohlt und dann als "Pflanzenkohle" auf dem Acker ausbringt.
      Damit wäre es dann tatsächlich eine CO2-Senke.
      Allerdings glaube ich nicht an die halbe Tonne CO2-Fixierung pro Jahr durch so einen kleinen Reaktor (wenig Lichtenergieernte).
      Und die Verarbeitung der Algenfrischmasse zu Pflanzenkohle wäre natürlich auch sehr energieintensiv.
      Würde mich deshalb nicht wundern, wenn das Konzept unterm Strich ein CO2-Emittent wäre.
      Bestenfalls wäre es eine sehr teure Methode, CO2 aus der Atmosphäre zu holen.

    • @dr.goodtimes1391
      @dr.goodtimes1391 2 года назад

      @@701983 Ich schliesse mich vollkommen an. Der Aufwand muss größer sein. Alein zum Wachsen und zur Bildung von Biomasse braucht es keine teure Maschinen sondern Pflanzen. Der Punkt ist die Bindung des CO² dauerhaft! Das Problem ist Kern der Sache, wird aber leider komplett ausgeblendet.

  • @AC-dn7yq
    @AC-dn7yq 2 года назад +2

    Interessante Idee für die Stadt. Aber ein Wald ist nicht nur eine Klimaanlage. Waldboden ist der effizienteste Wasserspeicher. Nimmt Regen auf (ca 8l/kg) und gibt das Wasser über zeit ab, d.h. keine Dürre, keine Flut, keine Trockenheit. Außerdem können Regenwolken über heißem Boden schlechter abregnen, da die reflektierte Wärme vom Boden die Wolken Auflöst. (Hauptgrund für Dürre)
    Fazit: diese Dinger in die Stadt, und alles andere Mischwald und Bio-Höfe.

  • @FreyaGluecksweg
    @FreyaGluecksweg 2 года назад +4

    Ich finde die Bezeichnung flüssiger Baum doof, warum sagt man nicht einfach Algen-Aquarium oder so?
    Aber davon abgesehen, wieder 'n sehr interessantes Video. Daumen hoch, lieber Jacob. 😊👍💜

  • @GerManBearPig
    @GerManBearPig 2 года назад +2

    Wie ist das eigentlich im Detail - ich stelle mir jetzt so ein geschlossenes Aquarium vor, dass im Sommer den ganzen Tag in der prallen Sonne steht und dann wochenlang 60-70°C Wassertemperatur hat. Irgendwie wiederspricht das doch der Nutzung, weil das schon sehr robuste organismen sein müssten, die Winter wie Sommer überstehen und dann noch quicklebendig sind.
    Mit etwaigem Kühlkreislauf und Temperierung fällt dann nochmal ordenlich extra Energieaufwand an, was die Klimabilanz stört.

    • @dr.goodtimes1391
      @dr.goodtimes1391 2 года назад +1

      So heiss wirds nicht, die Algen kommen bei Wärme heer gut in Fahrt, aber die kommen nicht von selbst im Winter und Nachbetrieb zum Licht. Das CO² scheidet sich auch nicht von selbst ab und der Arbeitsaufwand ist enorm, hier alles regelmässig abzuschöpfen, abzufahren. Dann lieber eine bewachsene Bushaltestelle ohne Wartungsaufwand und einmal iom Jahr Laub einsammeln. Ist nur zu trivial um daraus ein Video aufzumachen. Schade, dass die auch guten Beiträge durch solche "Erfindungen" in der Glaubwürdigkeit leiden.

  • @Mxcrider
    @Mxcrider 2 года назад +3

    Ein Vorteil von Liquid3 ist auch die große Anzahl an Wegen dieses in die Stadt einzubauen. Hauswände aus Glas und Microalgen (ähnlich wie bei Liquid3) und Liquid3's auf Hochhäusern (bei niedrigen Temperaturen) fallen mir so spontan ein, wobei man natürlich darauf achten muss, dass ein zugriff auf das Glucoselager noch möglich ist, um das Liquid3 zu reinigen.

    • @harrison00xXx
      @harrison00xXx 2 года назад

      Das ist ein absolut realitätsfremder SCAM... der hier wieder mal beworben wird

  • @jakobbauz
    @jakobbauz 2 года назад +1

    Hätte ich nie gedacht, dass sich das nach ca. einem Jahr schon rechnet. Echt klasse.

  • @TeddyGun300
    @TeddyGun300 2 года назад +4

    Ich feier deine Videos sehr, hier ist es aber eine viel zu billige Rechnung für die co2 Bilanz...
    Die Wärme für den Winterbetrieb ist co2 neutral?
    Solarpanele wurden auch produziert.
    Die Lampen (wahrscheinlich LED) sind ein Wunderwerk der Technik und benötigen Chips etc für den Betrieb.
    Die Luftpumpen?
    Alle mögliche Sonden (Feststoff oder Trübung, pH, Temperatur...)
    Und das ganze funktioniert Wartungsfrei? Wenn nicht, würde bei so einer dezentralen Verteilung alleine durch die Wartung ein immenser Aufwand und dementsprechend co2 Ausstoß entstehen.
    Schönes Konzept mit viel potentiell (Stichwort lipide und Eiweiße aus Algen) Aber in so dezentraler, schön aussehender Form ist es mit Glück irgendwann co2 neutral aber definitiv nicht annähernd so gut wie beworben.

  • @marcoserr4444
    @marcoserr4444 2 года назад +2

    Gerne mehr 7/8 Minuten Videos, perfekt für zwischendurch 👍🏽

    • @zeducation3607
      @zeducation3607 2 года назад

      👆👆☝️Vielen Dank fürs Zuschauen und Mitmachen. Ich werde nützliches Wissen weitergeben. Tritt meiner kostenlosen Community bei...

  • @BreakingLab
    @BreakingLab  2 года назад +95

    Glaubt ihr wir werden bald Liquid Trees in vielen Großstädten sehen? 🌳🌊

    • @hundepaul1236
      @hundepaul1236 2 года назад +2

      Ja

    • @imyaaniggua
      @imyaaniggua 2 года назад +3

      algen brauchen dünger um dünger zu werden

    • @Sleepandrelaxplus
      @Sleepandrelaxplus 2 года назад +11

      Die Idee ist mega. Und als Bank nicht nur ein hinkucker sondern auch praktisch.

    • @karstendoerr5378
      @karstendoerr5378 2 года назад +15

      In meinen Augen wären da Platten-, Röhren- oder Folien-Fotobioreaktoren besser. Warum? Weil man diese direkt in die Häuser integrieren kann. Auch wäre so eine Nutzung als Reiniger, etwa in abgasintensiven Fabriken(z.B. Stahlwerke und andere) eher möglich.Desweiteren kann dann die so entstandene Biomasse zum Heizen verwendet werden. Es wäre dann also in Fabriken ein Kreislauf: Biomasse wird verbrannt, Abgase durch den Fotobioreaktor geleitet, es entsteht Sauerstoff und Biomasse. Wäre eine Lösung für Fabriken, die Wärme unbedingt brauchen.

    • @thomasweber8342
      @thomasweber8342 2 года назад +3

      Das Konzept find ich gut. Würde mich nicht wundern, wenn die dinger über in städten bald stehen

  • @hussein14199
    @hussein14199 2 года назад +1

    Ist ne gute Ergänzung aber eigentlich müssten wir so bald wie möglich anfangen in großen Städten so viel wie möglich echte Pflanzen und grüne Infrastruktur zu schaffen, um zum einen natürlich den CO2 entgegen zu wirken, aber vor allem den Wetterextremen anzupassen. Echte Pflanzen kühlen Städte besonders im Sommer mega gut + halt mehr Boden in dem Wasser versickern kann um ne Überflutung zu verhindern…
    Ist also ne gute Lösung für ein Symptom aber ändert nix daran, dass wir selbst in Städten Platz für echte Pflanzen schaffen MÜSSEN, anders wird’s nicht gehen…

    • @dr.goodtimes1391
      @dr.goodtimes1391 2 года назад

      Alles was wirklich hilft gibt es ja längst. Pflanzen als CO²-Senke[wenn es dann gebunden bleibt] und PV um direkte fossile Verbrennung zu vermeiden. Dünnschichtmodule kommen bereits auf 12-18 Monate energetische Amortisationszeit und benötigen keine Entnahmen, Wasserwechsel, Filter u.a. genauso wenig wie echte Pflanzen. Platz gibts genug. Wir sollten Paris folgen und nur noch begrünte Dächer oder mit PV bedachte zulassen. Dezentrale Erzegung ist immer besser und Dachbegründung schont die Temperaturspitzen zu Lasten einer Dachhaut und dämmt gleichzeitig die Räume darunter. Selbst Fassadengrün [praktisch fats kein Platzaufwand hat hier eine kleinen Dämmeffekt besonders im Sommer, reinigt die Luft ohne Strom, bindet Staub und bringt etwas Verdunstungskühlung und Vogelneste gleich mit. einfach machen.

  •  2 года назад +5

    Das ist nur eine Notlösung für Städte, wenn man keine Bäume pflanzen kann. Ich würde aber immer Pflanzen bevorzugen

    • @DanielMe0894
      @DanielMe0894 2 года назад

      Sehe ich anders. Selbst wenn man genug Bäume planzt können die Liquid3 zusätzlich (als Parkbank etc.) errichtet werden um noch mehr CO2 zu speichern.

    • @harrison00xXx
      @harrison00xXx 2 года назад

      Nein das ist ganz simpel BETRUG was hier abläuft, im Namen der grünen Agenda: CO2 ist schlimmer als Stalin, Hitler und alle Diktatoren und Sklaventreiber zusammen

  • @robingrimm5689
    @robingrimm5689 2 года назад +1

    Bester Wissenschaftskanal, warum? Weil es hier um Fakten geht und nicht immer dieses was wäre wenn und möglicherweise.
    Einfach top :)

  • @nordfresse
    @nordfresse 2 года назад +11

    Immer wieder erschreckend zu sehen, wie viele Leute nicht wissen, dass Luftverschmutzung eigentlich nichts mit CO2 zu tun hat. CO2 ist ja ein natürlicher Bestandteil der Atmosphäre, im Gegensatz zu etwa Feinstaub, Stickoxiden oder anderen Abgasen, die bei der Verbrennung entstehen. Diese sollten am besten in den Städten herausgefiltert werden. CO2 jedoch verursacht lokal keine Probleme sondern global in der Atmosphäre. Es ist deshalb egal, wo man das CO2 herausfiltert. Man sollte also in Regionen aufforsten, die keinen Winter haben oder solche Anlagen mit Algen im großen Stil außerhalb der Städte aufstellen, dann wird das sicher auch viel effektiver als viele so kleine Tanks. Viel wichtiger ist in den Städten auch, dass die Bäume Wasser verdunsten und Schatten spenden.

    • @Kamikater2
      @Kamikater2 2 года назад

      ja das war auch mein erster Gedanke, dass das doch zum Thema Luftverschmutzung genau 0 bringt, weil die direkt für den Menschen gefährliche Luftverschmutzung eines Kohlekraftwerkes eben nicht das CO2 ist.
      Die Stärke des Liquidtrees ist halt der geringe Platzverbrauch im Vergleich und nachdem er sowieso Nachts mit Licht bestrahlt wird kann er auch gleichzeitig einen Teil der Straßenbeleuchtung in Städten übernehmen und neben einer Parkbank auch gleichzeitig vor Wind schützen und etwas Wärme abgeben (der wird auf jedenfall im Winter wärmer sein als ne normale Rückenlehne einer Parkbank). Also ich sehe die Synergyeffekte schon eher in der Stadt, auch kann der Tank nicht unendlich groß sein, sonst kriegen die Algen unten ja kein Licht mehr ab.

    • @michaelengel3407
      @michaelengel3407 2 года назад +1

      Richtig. CO2 ist keine Luftverschmutzung sondern ein natürlicher Bestandteil der Atemluft. Allerdings erzeugen die Bioreaktoren ja auch Sauerstoff der wiederum der Luftverschmutzung entgegen wirkt.

    • @nordfresse
      @nordfresse 2 года назад +1

      @@Kamikater2 Algenzucht wird schon in großem Stil gemacht z.B. in Form von Spirulina. Es gibt auch riesige Gewächshäuser mit kilometerlangen Glasröhren. In der Stadt würde ich mir lieber einen normalen Hepa-/Aktivkohlefilter wünschen...

    • @nordfresse
      @nordfresse 2 года назад

      @@michaelengel3407 Inwiefern wirkt Sauerstoff der Luftverschmutzung entgegen?

    • @darklordofbavaria6398
      @darklordofbavaria6398 2 года назад +1

      Nur ist das so, dass solche Methoden dann effektiv funktionieren, wenn auch viel CO2 vorhanden ist. Daher baut man solche Anlagen am besten in die Nähe von großen CO2 Produzenten. Es stimmt zwar, dass das Problem global ist, allerdings sind die Konzentrationen unterschiedlich. Daher ist es schon eine gute Idee, das CO2 gleich in Städten, wo die Konzentration höher ist, herauszufiltern als in ländlichen Gebieten. (Ich bin kein Experte, was dieses Thema angeht. Meine Annahme basiert lediglich darauf, dass Reaktionen bei hoher Konzentration effektiver ablaufen. Ob es da ausgleichende Effekte gibt, wie zum Beispiel ein geringerer Energiebedarf, wenn die Reaktion langsamer abläuft, weiß ich nicht.

  • @HGSchmerz
    @HGSchmerz 2 года назад

    Ganz großes Lob an euer Format! Nicht nur das tolle aus Werbeprospekten ablesen, sondern auch das ABER. So kann man dann wirklich zu einem Thema etwas lernen. Und dann in Diskussionen nicht einfach die Phrasen gegenseitig an den Kopf hauen die schon 1000 mal gesagt wurden.
    Macht weiter so.

    • @dr.goodtimes1391
      @dr.goodtimes1391 2 года назад +1

      Leider ist es wie hier meistens dann doch nur Hype um nichts und Blick auf das oft viel größere Aber.

  • @DemokratieErwacht
    @DemokratieErwacht 2 года назад +3

    Ich glaube das nicht!
    So ein mini Aquarium soll 500kg CO2 pro Jahr in seiner Biomasse speichern? Also getrocknet entspricht das 20 mal 25kg Säcke voll. Also pro Monat so 50kg. Ich glaube, da ist eine 10er Potenz verrutscht oder die beziehen sich auf eine viel größere Anlage. Zudem muss das Ding beheizt und Beleuchtet werden.
    Klingt für mich nicht realistisch

    • @zeducation3607
      @zeducation3607 2 года назад

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    • @701983
      @701983 2 года назад

      Schon allein die Luftmenge, die man durchpumpen müsste, macht klar, dass das mit den 500 kg CO2 nicht stimmen kann.
      500 kg CO2 sind in gut 600.000 m³ Luft enthalten. Man müsste 19 Liter Luft pro Sekunde (!) durchblasen, um den Algen in einem Jahr 500 kg CO2 anbieten zu können. Und sie müssten das CO2 dabei zu 100% aus der Luft holen.
      Neben anderen "Unmöglichkeiten" wäre schon allein der Stromverbrauch der Luftpumpe sehr hoch.

  • @Armara1989
    @Armara1989 2 года назад +1

    Mich würde viel mehr interessieren, bei all den verschiedenen Carbon Capture Methoden, wenn man das CO2 einmal eingefangen hat, muss man es ja in irgendeine Form bringen, in der man es möglichst langfristig speichern kann, welche Praktiken gibt es da? Einen Nutzstoff daraus herzustellen mag gut und schön sein, aber auf lange Sicht müssen wir doch viele viele Gigatonnen an CO2 auch wieder aus der Atmosphäre entnehmen und irgendwo lagern, wo es eben nicht mehr in den Kreislauf zurück gelangt. Könntest du dazu ein Video machen?

    • @dr.goodtimes1391
      @dr.goodtimes1391 2 года назад

      Holz, Verkohlung, Kalkstein - geht nur leider wieder nicht ohne neue Energie. Das ist das Drama daran. Alles was seit Millionen von Jahren abgelagert wurde, kam in den letzten 150 in die Atmosphäre und wirkt jahrzehnte- und jahrhundertelang.

  • @corniwhatelse
    @corniwhatelse 2 года назад +13

    Könnte man so etwas theoretisch auch als große Anlage mit mehreren tausend Litern bauen um große Mengen CO2 aus der Luft zu Filtern ?

    • @rantanplan-
      @rantanplan- 2 года назад

      Vielleicht wäre das Risiko zu groß, nachher zu viel CO2 aus der Atmosphäre zu holen. Weiß nicht inwiefern sich das kontrollieren lässt?

    • @Bitplanebrother
      @Bitplanebrother 2 года назад

      theorethisch..ja..die technologie dafür existiert schon eine weile..(Kähranlagen/belebungsbecken)
      allerdings ist der energie verbrauch dieser anlagen sehr hoch...solarzellen würden dort NICHT ausreichen!

    • @Bitplanebrother
      @Bitplanebrother 2 года назад

      @@rantanplan- um durch Photosynthese co2 in o2 um zu wandeln wird ausreichend Co2 und H2o benötigt..die zufur lässt sich steuern..😉

  • @Mageamor
    @Mageamor 2 года назад +1

    Sehr Interessant dieses Video^^ Wusste nicht das sowas möglich ist. :) Das wäre doch bestimmt auch in Zukunft ein Ansatz um in Raumschiffen Sauerstoff zu bekommen. :D

  • @nils8485
    @nils8485 2 года назад +4

    Die Rechnung in der CO2 Bilanz ist aber etwas schwach finde ich. LEDs, Pumpe mit Elektromotor, Solarpanel plus Elektronik usw... Da kommt schon einiges dazu

    • @maximiliand7072
      @maximiliand7072 2 года назад

      Stimme dir zu. Ist schon sehr freundlich gerechnet. Auch wurde nur die Herstellung betrachtet, Logistik, Installation, Wartung, und vor allem der Energieeinsatz in der Entsorgung fehlen hier. In Anbetracht der Kürze des Videos und möglicherweise mangelnder Quellen ist das aber hier sicherlich zu verschmerzen.

  • @Madayano
    @Madayano 2 года назад +1

    Interessantes Konzept. Ich glaube aber, dass Ihr bei der Betrachtung, wieviel CO2 gebunden wird, etwas übersehen habt. Die erzeugte Glukose soll laut dem Video auf Felder aufgebracht werden, damit bleibt das aufgenommene CO2 im Kohlenstoffkreislauf, also das meiste davon auch in der Atmosphäre. Nur ein geringer Teil wird aus der Atmosphäre gezogen und dieser Anteil ist konstant und unabhängig davon wie lange der Flüssigkeitbaum betriebe wird. Damit das CO2 wirklich auf Dauer gebunden bleibt, müsste es in ein Endlager gelagert werden.

    • @peterzwegat9917
      @peterzwegat9917 2 года назад +1

      Verwendet man den von den Flüssigbäumen erzeugten Dünger muss man weniger anderen Dünger produzieren und spart dort dann CO2 ein.

    • @martinhuhn7813
      @martinhuhn7813 2 года назад +1

      Ja, das primär hier gebundene CO2 ist in der Rechnung schlicht der falsche Wert. Wässrige Gluccoselösung in dem Sinne entzulagern wäre vermutlich eher nicht attraktiv. Allerdings wird durch das Ausbringen in der Landwirtschaft prinzipiell auch etwas davon "endgelagert" indem es dort ein Ökosystem füttert und aufbaut, dass dort nicht mehr existierte. Wenn man es richtig nutzt. So weit das Prinzip.

  • @johncamp67
    @johncamp67 2 года назад +4

    Für die Saisonale CO2 gehalt in die atmosphäre (4:07) zeigen Sie leider eine falsche Grafik. Der gezeigte Grafik betrifft den Methangehalt (CH4)!

  • @physikguru1
    @physikguru1 2 года назад +1

    Zu schön um wahr zu sein? Mir gefällt die Idee; deshalb hoffe ich, dass ich was übersehen habe. Aber meiner Meinung nach produziert die Luftpumpe mehr CO2 durch ihren Strombedarf als CO2 aus der Luft geholt wird!
    Meine Überlegung:
    500kg CO2 aus der Luft holen im Jahr bedeutet, dass im Jahr ca. 1250 Tonnen Luft (bei 0,04% CO2-Anteil) in den Tank gepumpt werden müssen.
    Nun taucht aber Luft nicht freiwillig in den Tank hinein, sondern muss von der Pumpe mit 0,13bar = 13000Pa Druck hineingepumpt werden, wenn die Wassertiefe 1,3m beträgt.
    Wie viel Energie braucht das nun? 1250000kg Luft sind ca. 1000000m³ Luftvolumen. Grob braucht man dann 1000000m³ * 13000 Pa = 13GJ = 3611 kWh.
    Wenn man bei Strom aus der Dose mit 0,3kg CO2 pro kWh rechnet, dann würden zur Stromerzeugung alleine für die Luftpumpe über eine Tonne CO2 anfallen. Die Solarzellen am Dach (ca 1m²) bringen ca. 100 kWh pro Jahr.

    • @zeducation3607
      @zeducation3607 2 года назад

      👆👆☝️Vielen Dank fürs Zuschauen und Mitmachen. Ich werde nützliches Wissen weitergeben. Tritt meiner kostenlosen Community bei...

    • @701983
      @701983 2 года назад

      Danke für den interessanten anderen Ansatz, warum das so wie behauptet nicht funktionieren kann!
      Die 0,04% sind allerdings nicht der Massenanteil, sondern der Volumenanteil CO2, das verändert die Rechnung etwas, wir kommen mit deiner Rechnung dann auf "nur" 2164 kWh pro Jahr. Was natürlich immer noch ein ordentlicher Haufen Strom ist.
      Um pro Jahr 500 kg CO2 aus der Luft zu holen, müssten selbst bei einer 100%-Absorption durch die Algen pro SEKUNDE etwa 19 Liter Luft durch den Reaktor gepumpt werden.
      WENN die Photosyntheseleistung über 24 h pro Tag konstant wäre, was natürlich eine unrealistische Annahme wäre.
      Mein Haupt-Kritikpunkt ist der fehlende Energieeintrag durch Sonnenlicht, um so viel CO2 in Biomasse umsetzen zu können.
      Und das bisschen nächtliche Beleuchtung (gespeist von Solarmodul und Akku?) macht das Kraut auch nicht fett.
      Zumindest was das Potenzial zur CO2-Fixierung angeht ist die Sache auf jeden Fall ein Schwindel.

  • @glumpfi
    @glumpfi 2 года назад +3

    Puh, wenn man bedenkt, dass man allein für einen Flug nach New York schon 8 Liquid-3s für 1 Jahr laufen lassen müsste, und das auch erst, nachdem die Produktion ausgeglichen wurde, wirkt das Konzept nicht wirklich ausreichend. Und für den Rückflug verdoppelt sich das Ganze nochmal :(

    • @svendittmann3105
      @svendittmann3105 2 года назад

      Sie können sich auch freikaufen, damit ist dann alles wieder gut!
      Sind dann eben Co2Sünden die Ihnen erlassen werden.

    • @zock5166
      @zock5166 2 года назад

      Dein Beispiel ist leider noch nicht die Spitze des Eisberges.
      SpaceX setzt "pro Flug" 200-300Tonnen co2 frei. (je nach Nutzlast)
      In dem Jahr sind 60 Flüge geplant, in naher Zukunft 400 Flüge. (ein großen Teil macht StarLink davon aus)
      Ein durchschnittlicher Autofahrer setzt ca. 1,5 Tonnen im Jahr frei. (bei ca.10.000km)
      Es ist zwar dringend erforderlich solche Technologien einzusetzen, aber im Moment eher ein Tropfen auf den heißen Stein.

    • @Seba557
      @Seba557 2 года назад

      Und was spricht jetzt dagegen?
      Oder haben die behauptet damit die Welt zu retten?
      Versteh die Logik nicht zwischen dem Vergleich.

    • @glumpfi
      @glumpfi 2 года назад

      @@Seba557 Verstehe deinen Kommentar nicht ganz. Hab nirgends geschrieben, dass etwas dagegen spricht.

    • @zock5166
      @zock5166 2 года назад

      @@Seba557 Gegen das Prinzip spricht hier nichts dagegen. Es ist auf jeden fall ein Schritt in die richtige Richtung.
      Nur sollte man das nicht als Lösung betrachten.
      Sie im jetzigen Zustand "groß" aufstellen wäre eher Geld zum Fenster heraus geworfen.
      Man müsste für jeden einzelnen Autofahrer 3 Geräte aufstellen.
      Wo will man die alle aufstellen ? So viele Bushäuschen gibt es auch in einer Großstadt nicht.
      Und die Autofahrer sind noch nicht einmal die größten Verursacher, obwohl es nicht mal für sie ausreichen würde.
      Ich finde es ein gute Idee, doch sie muss leider (immer noch) deutlich effektiver werden.
      Erst dann sollte man darauf setzen.
      Jedes einzelne Teil muss Vandalensicher sein, es muss regelmäßig gewartet werden......für nur 0,5t co2. ?!
      Auf uns kommen enorme Kosten, Umwelt bedingt zu. Ich finde wir sollten das Geld möglichst effektiv einsetzen.
      Rein jetzt so vom Optischen......sehen sie aber nicht schlecht aus. Wenn sie so aufgestellt sind wie hier gezeigt.
      Im "kleinen" in der Inennstadt aufgestellt....?!
      ....vielleicht würde es ja sogar ein par Menschen zum überlegen anregen....
      Ich sehe es halt nur nicht als Lösung an, auf die man groß setzen sollte. (zumindest jetzt noch nicht)

  • @DeadManYouTube
    @DeadManYouTube 2 года назад +1

    schöne abschlussworte! x) bin gespannt wie sich das in den Städten entwickelt ;)

  • @konradsiemens8784
    @konradsiemens8784 2 года назад +6

    0:00 Flüssige Bäume?
    0:35 "Liquid Three" mit Anglo-Jakob
    1:24 Besonderheit bei Photosynthese
    2:13 Effizienz
    2:40 Vergleichsfaktoren
    3:25 Unabhängig des Vegetationszyklus
    4:35 Belgrader Kohlesmog
    5:22 AAAAAABEEEERRR...!!!!!
    6:28 1es Jahr Adé!
    7:25 Verdunstungseffekt und fehlendes Biotop

    • @Mxcrider
      @Mxcrider 2 года назад +1

      Finde die Kategorie Belgrad-Dreck ist leicht als Beleidigung zu verstehen, nur eine kleiner Einwand.

    • @konradsiemens8784
      @konradsiemens8784 2 года назад +1

      @@Mxcrider hatte schon überlegt, es harmloser zu betiteln, wollte aber auch nicht die derbe Situation verharmlosen.
      "Belgrader Kohle-Smog" fällt mir gerade als herb beschreibende Alternative ein, die weder verglimpflicht, noch Fehlinterpretation zulässt.
      Schon geändert! Thanks!

  • @Lespace2
    @Lespace2 2 года назад +1

    Ein ABER hätte ich auch noch: Und zwar wenn das CO2 - gebunden in den Algen - als Dünger auf den Feldern ausgetragen wird, dann geht er ja mehr oder minder schnell zurück in die Atmosphäre. Also dauerhaft gespeichert ist das CO2, denke ich, nicht, oder? Wir haben in der Berufsschule für Gärtner lange darüber gesprochen, wie die EU Felder benutzen will, um CO2 im Boden zu speichern und sind recht schnell dazu gekommen, dass das nur sehr begrenzt möglich ist, da das CO2 eigentlich nur in lebendige Masse und in Torf gebunden wird und dass man nur bis zu einem sehr geringen Maß (ein paar % mehr als in den aktuellen Werten) Nutzböden mit CO2 anreichern kann.

  • @Andylicious84
    @Andylicious84 2 года назад +11

    Ich würde gerne mal sehen was alles von den Dingen die du vorgestellt hast auch wirklich umgesetzt wurden. Ich kann mir vorstellen diese Liquid Trees auch in 20 Jahren nirgends zu sehen

    • @harrison00xXx
      @harrison00xXx 2 года назад +1

      natürlich! thunderfoot hat das schon debunked bevor Breaking Deppen auf den Zug aufgesprungen sind.

  • @johannesrau8413
    @johannesrau8413 2 года назад

    Ich denke, einer der wichtigsten Aspekte könnte sein, dass hier ein Rohstoff produziert wird. Die Algenforschung wird nicht nur in der Landwirtschaft immer wichtiger, sondern auch im Bereich der alternativen Kunststoffe, Bauindustrie, etc. Könnte man dieses Konzept mengenmäßig entsprechend hochskalieren oder zumindest den Wirkungsgrad des Photobioreaktors (PBR) verbessern, könnten sich auch hier interessante Mengen an Biomasse erzeugen lassen.

  • @Raverpirate
    @Raverpirate 2 года назад +4

    Weiteres PRO:
    - Menschen werden im Stadtbild auf die Thematik aufmerksam
    Weiteres ABER:
    - Die Menge CO² für Aufbau, Wartung (z.B. den Abtransport der Biomasse) und Abbau ist noch nicht eingerechnet (könnte also sein, dass sich der Tank erst nach 1,5 bis 2 Jahren richtig lohnt - je nach dem, womit die Logistik betrieben wird).
    Generell wird Abriss und Verschrottung bei vielen Projekten bzw. Bilanzierungen etwas vernachlässigt habe ich den Eindruck.

    • @biggsdarklighter0473
      @biggsdarklighter0473 2 года назад +1

      @@unnamed47 aber auch dafür müsste das Zeug erstmal vom tank in den Ofen, und ich denke das Problem das Colaschreck meint ist der Fakt, das dabei womöglich ein Auto mit gewöhnlichem Verbrennungsmotor genommen wird.

    • @harrison00xXx
      @harrison00xXx 2 года назад

      Nein das ist von Beginn an Betrug. Es geht hier um das große Geld, nicht ansatzweise um die Umwelt (Akkus.... Solarzellen.... Transport.... das ist ne Minus Rechnung, also die geht nach hinten los)
      Sehe ich jemals so einen Tank zerstöre ich ihn aus Protest gegen diesen Schwachsinn!

    • @tobimk7.5
      @tobimk7.5 2 года назад +1

      Es wurde auch die CO2 Produktion bei der Solaranlage, dem Akku, LEDs usw vergessen.

    • @harrison00xXx
      @harrison00xXx 2 года назад

      @@tobimk7.5 DEM Akku?
      Wenn die das ernst meinen, so absurd das auch klingt im Allgemeinen wenn man noch einen Funken gesunden Menschenverstand hat... dann reden wir von massiv vielen minderwertigen Solarpanelen die frühzeitig "verkokeln"... Akku(S!) die ständig kaputt gehen wegen der Hitze und/oder Kälte...
      Ach, und da sind viele Aquarien, also Glas im Spiel, viel CO2 Ausstoß - bin mal gespannt was mal abgesehen von Vandalen (bei der Absurdität von Outdoor-Aquarium verständlich!) die Tiere mit scharfen Schnäbeln und einer Tendenz zum erforschen und anpieken dazu sagen!
      Aber hey, das ist die Zukunft wie es scheint - wir müssen demnächst im Winter frieren, hauptsache die "flüssigen Bäume" werden beheizt... nein, ich steig aus das wird mir zu dämlich...

  • @lisasei-leise287
    @lisasei-leise287 2 года назад +1

    Das ist doch offensichtliche Augenwischerei.
    Mit welchem Licht soll das Ding denn Photosynthese betreiben? Doch hoffentlich mit Sonnenlicht. Also hat es maximal die Menge an Energie zur Verfügung, die an Licht auf diese Aquarienfläche fällt.
    Damit kann es maximal soviel CO2 aus der Luft binden, wie bei der Verbrennung von Kohlenstoff zur Freisetzung der gleichen Energie produziert wurde.
    Eine Solarzelle wäre bei gleicher Grösse viel effektiver und würde vermutlich 10-100 mal mehr CO2 einsparen, als dieses Aquarium aus der Luft holt.

  • @goldsternenstaub2613
    @goldsternenstaub2613 2 года назад +7

    Für die Entsorgung der Biomasse fällt auch noch CO2 an. Weiß jetzt nicht, wie das gemacht wird und ob das mengenmäßig relevant ist. Aber wenn da extra ein Fahrzeug von "Baum" zu "Baum" fährt und die wahrscheinlich jeweils kleinen Mengen Biomasse aufsammelt und das dann wieder zum Ausbringen irgendwohin fährt, fällt wieder CO2 an. Die Flüssigbäume altern ja auch und sehen wahrscheinlich nach ein paar Jahren nicht mehr "chic" aus. Dann werden sie vermutlich wieder eingestampft und das Ganze war im besten Fall vielleicht ein Nullsummenspiel, was das CO2 betrifft. Nicht zu vergessen der Schrott, der dann anfällt. Dass Algen CO2 binden ist ja bekannt und damit kann man hoffentlich auch irgendwann im großen Stil CO2 binden, aber es wäre wünschenswert, wenn für die Umsetzung nicht wieder Unmengen an CO2 in die Luft geblasen werden. Wahrscheinlich wäre es sinnvoller, das System im großen Stil direkt in Fabriken zu integrieren und deren Abgase und Abwärme zu nutzen.

    • @mastamindchaan387
      @mastamindchaan387 2 года назад

      Müßig darüber mit Halbwisse zu spekulieren.
      Dünger braucht man sowieso, also daher wird dann anderswo eingespart.
      Aber das die Dinger was nützen bezweifle ich auch, da man schon ein ganzen See damit füllen müsste.
      Wenn es um aufstellbare Aquarien/Maschinen geht, da gibts Geräte die tausende male effizienter sind als Bäume.
      Fraglich ob das mit den Reaktoren ginge, weil es ja Zeit braucht Co2 aufzunehmen.
      Im Video wurde gesagt 600 Liter nehmen pro Jahr eine halbe Tonne Co2 auf.
      Grob 2mio Co2 stößt ein Kraftwerk im Schnitt pro Jahr aus.
      Dafür bräuchte es also 1200 Liter x 2mio = 2,4 Milliarden.
      Das ist mehr als alle top 10 Aquarien der Welt zsm, davon bräuchte es dutzende.
      Mehr als ein Videoteil das zum Anklicken verlockte ist das Video nicht wert.

    • @Seba557
      @Seba557 2 года назад

      Psssst....für die ganzen Bäume werden auch unmengen an co2 in die Luft geblasen.

  • @XMcNealX
    @XMcNealX 2 года назад

    Ich war schon wie wild am tippen aber am ende hast du dann ja noch alles wichtige ergänzt ;) Ich denke aber auch, dass es eine super Ergänzung sein kann.

  • @biggsdarklighter0473
    @biggsdarklighter0473 2 года назад +3

    Klingt für mich als könnte man das als Sauerstoffrecycler in ein Raumschiff einbauen.

    • @jacky0015
      @jacky0015 2 года назад +1

      Oder auf dem Mars

    • @biggsdarklighter0473
      @biggsdarklighter0473 2 года назад

      @@jacky0015 auch eine Möglichkeit. Wobei das Ding auf dem Mars womöglich außerhalb der Habitatsgebaude mit giftigen Staubstürmen und Innerhalb dieser Gebäude mit wahrscheinlich wesentlich weniger Solarstrom mithalten muss.

    • @jacky0015
      @jacky0015 2 года назад

      @@biggsdarklighter0473
      Alle Güter wie Strom, Wasser und Gase wird interessant wie es in den nächsten Jahren gelöst wird aber ich könnte mir trotzdem vorstellen das sich sowas die spacex und NASA menschen ansehen werden.

  • @Wollle
    @Wollle 2 года назад +1

    Das können wir doch auch für Plakatwände verwenden, leuchtet ja eh schon. Und bei Kraftwerken können wir das gleich hinten dran stellen. Mit vielen Tänken falls mal eine gewartet werden muss oder ausfällt. Noch mehr gute Einsatzmöglichkeiten?

    • @zeducation3607
      @zeducation3607 2 года назад

      👆👆☝️Vielen Dank fürs Zuschauen und Mitmachen. Ich werde nützliches Wissen weitergeben. Tritt meiner kostenlosen Community bei...

  • @friedhelmmunker7284
    @friedhelmmunker7284 2 года назад +4

    Als Verkleidung bei Häusern, Lärmschutzwänden Autobahnen würde das gut aussehen. Technik sollte allerdings mit Solarenergie betrieben werden.

    • @harrison00xXx
      @harrison00xXx 2 года назад

      NOPE, SCAM!

    • @martinhuhn7813
      @martinhuhn7813 2 года назад

      Na ja, bedenken Sie, dass das mit Photosynthese funktioniert, also vom möglichst lange verfügbaren Sonnenlicht abhängig ist. Da sind Schattenseiten schlecht und die Verwendung an Strukturen, an und in deren Nähe man oft gerne Bewuchs hat, ist zusätzlich beschränkt.

    • @friedhelmmunker7284
      @friedhelmmunker7284 2 года назад

      @@martinhuhn7813 das läuft doch 24h und benötgt ein technisches System mit definierten Parameter. Ähnlich eines Aquarium, umwälzen, belüften, definierte Beleuchtungsstärke und Filter um die gestorben Mikroorganismen aus dem System zu nehmen bevor es kippt.

    • @martinhuhn7813
      @martinhuhn7813 2 года назад

      @@friedhelmmunker7284 Da bin ich mir ziemlich sicher, dass Sie das System falsch verstanden haben. Schauen Sie noch einmal in das Video: Die Hauptlichtquelle ist da nicht die Lampe sondern das natürliche Tageslicht. Die Glasscheiben sind kein Designelement.
      Das mit dem Filter passt auch nicht, die Algen darin SIND Mikroorganismen, die man gerade nicht herausfiltern will (höchstens zum Teil bei der Ernte, aber ich bin mir ziemlich sicher, dass das nicht so funktioniert). Ein Filter könnte auch schwerlich zwischen lebenden und gestorbenen Mikroorganismen unterscheiden.
      Aus dem System genommen wird vor allem nach einer Weile ein Teil des Mediums, das überschüssige Gluccose, das Produkt enthält. Aus dem meisten abgestorbenen Mikoralgen werden schlicht neue Mikroalgen, ein Teil läuft natürlich auch bei jeder Entnahme des Mediums mit ab. Nur so kann so ein System tatsächlich relativ wartungsarm sein. Stabil sind solche Systeme durch das gute und recht konkurrenzlose Wachstum der Algen, für die die Bedingungen in dem Inkubator ziemlich gut sind. Die Algen haben aber einen hohen Toleranzbereich, im Video wird zum Beispiel erwähnt, dass eine Beheizung erst bei Außentemperaturen von unter -5°C nötig wird.
      Das ist ein Bioreaktor, kein Aquarium. Der Unterschied und die genaue Funktionsweise dieses Modells wird im Video leider nicht ganz hinreichend erklärt. Deswegen bin auch ich bei Einzelheiten hier auf Raten angewiesen (aber da ich Biologe bin, ist es qualifiziertes Raten auf Grundlage eines erweiterten Grundverständnisses).

    • @prometheus9096
      @prometheus9096 2 года назад

      ​@@martinhuhn7813 ​ @Martin Hühn Du hast kein Aquarium Zuhause oder. Bau das doch mal im kleinen nach. Ich wette um 50€ mt dir, dass dir das ganze nach spätestens 1 Jahr kippt. Du pumpst da Umgebungluft rein und wenn du die nich vorher sterilisierst (Das kostet odendlich Strom !) kannst du das System nicht steril halten. Ein Filter kann nicht nach tod oder lebindig unterscheiden nur nach Größe. Eine Alge mag ein Mikroorganismus sein aber ein riesiger verglichen mit einer Bakterie also da kann man begrenzt filtern.

  • @engineer0239
    @engineer0239 2 года назад +1

    Gute Isolierung ist zwar schön, aber wenn im Winter die kalte Luft durch den Tank geblasen wird hilft sie einem wenig...
    Ich weiß nicht, ein normaler Baum braucht weder Herstellung, noch Wartung, noch Luftpumpe, noch Heizung.
    Warum überhaupt so kleine Behälter? Wenn so ein Algenprojekt effektiv umgesetzt werden soll, braucht es definitiv den "Economy of scale" Effekt.
    Große Algenfarmen, mit Glasröhren durch die Kubikmeter Weise Algen fließen zum Beispiel.
    Oder der noch größere Geoengineering Ansatz: die Weltmeere düngen. Gibt's ein tolles Video von Kurzgesagt dazu.

  • @Labtecs937
    @Labtecs937 2 года назад +6

    1:15 Vor drei Jahren fanden es irgendwelche Spinner witzig eines der Bushäuschen in meiner Stadt aus Glas zu zerstören. Danach hat sich die Stadt entschieden das Häuschen ganz weg zu lassen. So etwas wird wo anders sicherlich auch vorkommen. Eine Integration ins Stadtbild halte ich daher für schwierig.

    • @harrison00xXx
      @harrison00xXx 2 года назад

      Würde das Zeug auch wegsprengen - ist ja doch nur ein Scam!

    • @markuso6263
      @markuso6263 2 года назад

      Das habe ich mir auch gedacht. Da rennen genügend Spinner herum, die nicht wissen was sie mit sich anfangen sollen, weil sie morgens zu lange schlafen konnten und deshalb abends nicht müde sind.

  • @AngelusMortis6000
    @AngelusMortis6000 2 года назад +1

    Könntet ihr mal das Thema Terra Preta beleuchten? Ich finde z.B. die Idee schnell wachsenden Bambus zu Kohle für Terra Preta zu verarbeiten sehr interessant. Besonders wenn man sich unsere ausgelaugten Böden anguckt und was gängige Düngemittel im Grund-, Fluss- und Meerwasser so anrichten.

    • @zeducation3607
      @zeducation3607 2 года назад

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    • @prometheus9096
      @prometheus9096 2 года назад

      Dann können wir auch gleich den Boden von dort importieren. Die meisten Nährstoffe sind in eben diesem enthalten... Daher hat der Bambus sie ja. Für z.b. Stickstoffbindung aus der Luft gibts besser Pflanzen (bzw. Technische Anlagen)

  • @paulinparadise2034
    @paulinparadise2034 2 года назад +7

    Hi. Elon Musk hat letztens gesagt, dass wenn man die Fläche eines Atomkraftwerks mit der selben Fläche Solar Panel vergleicht, die Solar Panels effizienter sind. Warum bauen wir dann nicht einfach Panels wenn das stimmt? Ich fände ein Video über die Firma „SolarCity“ mit einigen Fakten sehr spannend.

    • @cezmicezmi7207
      @cezmicezmi7207 2 года назад +10

      elon musk sagt so einiges, wen der tag lang ist🤷‍♂

    • @woastaseh
      @woastaseh 2 года назад +4

      Glaube nicht dass das stimmt aber selbst wenn dann lass doch Solarplatten aufs AkW draufhauen

    • @Michael_Bischof
      @Michael_Bischof 2 года назад

      Solar Panele und auch windenergie bringen Instabilität ins Netz die die Chance auf ein Blackout erhöhen. Also keine 100% Lösung. Außerdem musst du bedenken ein AKW produziert 24/7 Strom Solarpanele im Winter weniger und in der Nacht keinen.

    • @maxchilla732
      @maxchilla732 2 года назад +1

      Weil es nicht stimmt.

    • @alflife2007
      @alflife2007 2 года назад +2

      Selbst wenn das stimmen würde was ich mir nicht vorstellen kann weil der Dude ein Haufen Scheisse labert xD. selbst dann ist der preis zu hoch und Effizienz heist auch nicht das du den gleichen Strom erzeugst auf dieser Fläche. und solar ist bestimmt nicht effizienter maybe in optimal zustand in der sahara xD. aber dann auch nur tags über.

  • @relaxlikemax7626
    @relaxlikemax7626 2 года назад +1

    also wenn der ganze Spaß wirklich komplett mit Solarenergie laufen und auch bei sonnenarmen Tagen funktionieren würde wär das schon echt nice. Müsste man aber bei besonders dunklen Tage den Kasten mit externem Strom am laufen halten wäre das ganze Projekt sinnlos. Zudem muss man den Vandalismus in Großstädten gegenüber öffentlichen Objekten beachten. Wenn das alles funktionieren sollte sehe ich aber darin eine Chance, mit Stil und Effektivität den CO2 Spiegel ein wenig zu senken.

    • @zeducation3607
      @zeducation3607 2 года назад

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  • @GOKAN5
    @GOKAN5 2 года назад +6

    Diese bioreaktoren sehen mega gut aus😳, no joke die erfinder waren creative.

  • @fession6448
    @fession6448 2 года назад

    Wäre es nicht besser das Problem bei der Ursache zu bekämpfen? Statt es dezentral zu machen, wo die Algen aus jedem einzelnen Container "gefarmt" werden müssen, können man doch eine große Anlage neben den Kohlekraftwerken bauen und deren Abgase da rein leiten.
    Wie ein anderer Kommentator meinte: "Je größer das Volumen, desto kleiner in Relation die Oberfläche. Es lohnt sich also größer zu denken als eine Lehne für ne Bank. Gerade weil man so viele Materialien, Fahrtwege und Wärmeenergie sparen könnte.

    • @fession6448
      @fession6448 2 года назад

      Generell finde ich, dass die klugen Köpfe sich eher mit der Ursachenbekämpfung und nicht mit der Symptombekämpfung befassen sollten.

  • @avalanpenta6944
    @avalanpenta6944 2 года назад +3

    die contra punkte kann ich zwar verstehen aber in Großstädten ist dies nicht so schlimm. Also immer her damit in die Großstädte!

  • @Zoro.....
    @Zoro..... 2 года назад +1

    Super Video 👍 tolle Erfindung hoffe es wird auch umgesetzt

    • @zeducation3607
      @zeducation3607 2 года назад

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  • @christian_kli4839
    @christian_kli4839 2 года назад +3

    Man kann den Schmutz und das CO2 in der Luft schmecken 👅…. Referenz? Aussage von „Aktivisten“ 😁

  • @robertplansee1623
    @robertplansee1623 2 года назад +1

    Das geht nur unter „Bewachung“. In Haltestellen u.ä. halten Glasscheiben e.c. leider nur recht kurz… Ich würde mir sogar einen in den Garten stellen :-)

    • @zeducation3607
      @zeducation3607 2 года назад

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  • @86Motofreak
    @86Motofreak 2 года назад +4

    Es wird sich nicht durchsetzen, weil der Markt das nicht fordert.
    Nur, wenn der Staat es fördern würde, zB. durch Geldbeträge pro gespeichertem kg c02

    • @isoinic4575
      @isoinic4575 2 года назад

      Mikroalgen Kultivierung durch Photobioreaktoren ist derzeit beim Skalieren. Die CO2 Einspeicherung ist dabei, anders als das Video es hier darstellt, nur ein Nebeneffekt. In erster Linie geht es um die Synthese von Molekülen, die von den Organismen hergestellt werden: Proteine, Kohlenhydrate, Fette und so ziemlich jede Industriechemikalie werden durch PBR in einigen Jahren günstiger herstellbar, als durch Landwirtschaft/ Erdölbasierte Produkte.

  • @matthiasvanrhijn280
    @matthiasvanrhijn280 2 года назад

    absolut geiles video!!! Danke für die UNIVERSALITÄT (das Aber). Genial. Danke.

  • @Sleepandrelaxplus
    @Sleepandrelaxplus 2 года назад +4

    Like und Kommentar vor Beginn des Video richtig und wichtig

  • @oxalic8003
    @oxalic8003 2 года назад +2

    Patch notes 1.13.1: liquid rain forrest incomming xD

    • @zeducation3607
      @zeducation3607 2 года назад

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  • @lukasbohm2600
    @lukasbohm2600 2 года назад +2

    Ich bin mir nicht genau sicher, ob im Winter aus UBahn Ausgängen an den Rolltreppen und Treppen viel Abwärme hochsteigt, damit könnte man die Kästen dann im Winter auch etwas wärmer halten.
    Aber eine sehr tolle Idee und auch gut mit der vorhandenen Infrastruktur wie Bushäuschen kombinierbar!

  • @Flo-ys4rs
    @Flo-ys4rs 2 года назад

    Die Frage ist halt was ist günstiger 10 Bäume pflanzen oder so einen Klotz hinstellen der ein paar tausend frisst und Wartung benötigt. Ja, bei einem Baum muss man auch die Blätter in der Stadt wegfegen, aber zugegeben der Baum sieht dafür auch besser aus (außer im Winter). Viel Kälte halten die Algen allerdings auch nicht aus. Bei normalen Wintern sind die Becken also entweder leer oder beheizt. Ich denke zunächst richtig Aufforsten ist deutlich wichtiger, als Algenaquarien zu bauen. Mit sagen wir 220kg CO2 im Jahr bräuchte ein 10t freisetzendes Menschlein 45 von den Bottichen. Auf den benötigten Platz gesehen sind die kleinen Alglis natürlich unschlagbar.🙂

  • @a.lau.3472
    @a.lau.3472 2 года назад

    Hallo Jakob, nochmal ein Wort an dich: Du machst das Klasse mit diesem Kanal! Und noch eine Frage habe ich: Kontaktierst du die Erfinder (z.B. "Flüssige Bäume") auch und fragst, ob die Projekte umgesetzt werden, wirtschaftlich tragbar sind und ob es Gespräche mit Politikern gibt? - Darüber würdest du bestimmt auch RUclipsn, oder?

    • @zeducation3607
      @zeducation3607 2 года назад

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  • @dr.goodtimes1391
    @dr.goodtimes1391 2 года назад +1

    Kann jeder auf dem Fensterbrett wachsen lassen: Cyanobalterien/Blaualgen wachsen ganz von selbst wenn Licht vorhanden ist. In meinem Schildkrötenbecken kann ich alle 3-4 Tage das dunkelgrüne Wasser auswechseln und meine Pflanzen wachsen üpig mit dem Wasser. Schlicht und effektiv - ganz Lowtech oder gar Nowtech :)

    • @dr.goodtimes1391
      @dr.goodtimes1391 2 года назад

      geht mit jedem Aquarium, Gurkenglas oder was immer Ihr da habt am besten mit Fischlein und dann vergisst auch hoffentlich niemand den Wasserwechsel. Ab in die Sonne und der Algendünger und CO²-Senke laufen ganz von selbst. Brotkrümel als Futter hat jeder übrig.

  • @kveite7367
    @kveite7367 2 года назад +2

    In Hamburg wurde bereits 2013 ein solches Projekt mit Bioreaktoren realisiert - dort nannte es sich Algenhaus. Daraus ist eine Biotechfirma namens SSC entstanden. Wie es damit weiterging entzieht sich meiner Kenntnis.

    • @Kamikater2
      @Kamikater2 2 года назад

      Danke, ich hatte auch noch im Kopf dass es da vor 10-15 Jahren schon mal was vergleichbares gab wovon man leider nichts mehr gehört hat.

    • @dr.goodtimes1391
      @dr.goodtimes1391 2 года назад

      @@Kamikater2 In Berlin-Adlershof gab es auch einen Röhrenreaktor. Die Herausforderung ist aber nie das Algenwachstum[praktisch von selbst] sondern der technische Aufwand und das nachträgliche Binden der Biomasse zu CO². Dazu Wasser zu filtern und umzuwälzen ist aufwendig. Das noch zu beheizen oder zu belichten macht die Bilanz noch schlechter und nicht besser.

  • @awesomefan86
    @awesomefan86 2 года назад +1

    Nachteil ist, daß Zeug wächst nicht von alleine. Es muss gebaut werden, benötigt Solarzellen und Batterien und der Dünger muss von jeder Station einzeln abgebucht werden

    • @zeducation3607
      @zeducation3607 2 года назад

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  • @adrianrehwald3253
    @adrianrehwald3253 2 года назад +1

    Klingt super. ABER:
    Wenn ich solche Super Erfindungen sehe, versuche ich immer die Zahlen auf Plausibilität abzuprüfen. Gucken wir doch mal:
    Frage1: Wie hoch muss denn die Energieeffizienz sein? Ein Kilo Kohlenstoff setzt 30 MJ Energie beim Verbrennen zu CO2 frei, und erzeugt dabei 3,7 kg CO2. Um das rückgängig zu machen braucht man also für 500 kg CO2 eine Energie von 4100 MJ oder 1100 kWh.
    Das ganze Algenaquarium ist ungefähr 1m² groß, Solarkonstante sind ungefähr 1000W/m², in unseren Breiten kommt man auf ungefähr 1000 Solar-Vollaststunden im Jahr. Das bedeutet, das Aquarium erhält einen Energieinput von ~1000 kWh pro Jahr.
    Fazit: Das passt, aber nur haarscharf. Die Algen müssen halt 100% effizient bei der Umwandlung sein.
    Frage2: Was passiert mit den 500kg CO2? Die wird in Algen-Biomasse angelegt, getrocknet ergibt das dann vielleicht 300 kg Algen pro Jahr. Die müssen abgeholt werden und dann irgendwo deponiert werden, oder zu Biogas vergoren und dann wieder verbrannt werden. Das ist einiges an logistischem Aufwand, wird von daher wohl eher in großen zentralen Algen-Farmen stattfinden als in verteilten Deko-Aquarien in der Innenstadt. Von der restlichen Wartung (Wasser-/Nährstoffversorgung, Reinigung, Pumpenwartung usw. möchte ich gar nicht anfangen)
    Auch OK, aber es wird hier ein falsches Bild gezeichnet.
    Frage3: Wie viel Luft muss denn da durchgepumpt werden? Es sollen 500kg CO2 pro Jahr absorbiert werden. Das sind 1,4 kg am Tag, oder 16 Milligramm pro Sekunde (24h Betrieb). Die Luft besteht zu 0.04% aus CO2, man muss also 40g Luft Pro Sekunde durchpusten. Das sind 33 Liter Luft pro Sekunde. Da die Algen nur bei gutem Tageslicht arbeiten mittags wohl eher 3x soviel also 100 l/s, dafür Nachts so gut wie nichts. Das Blubbert ordentlich. Klingt unplausibel.
    Ich nehme an die Luft wird von unten eingeblasen, bei einer Beckentiefe von 1m man braucht dazu einen Druck von 0.1 bar. Der Kompressor der das macht, braucht dazu bei dieser Luftmenge schon eine Leistung von 1000W. Wir benutzen natürlich Solarstrom, das wären dann 5m² Solarzellen nur für die Belüftung. (Solar sollte sich perfekt eignen, denn wenn viel Sonne dann brauch man auch viel Luft.
    Wenn man das ernsthaft machen möchte muss man die Fläche maximieren um möglichst viel Sonnenlicht aufzufangen und die Becken flach machen damit man nicht so viel Luftpumpen-Power braucht. Das sieht dann ganz anders aus als die schicken schlanken Glas-Aquarien in der Stadt.
    Fazit: Sieht sehr danach aus als ob hier Peak-Werte von Labor-Messungen sehr optimistisch hochgerechnet wurden auf die Full-scale Realisierung. Typischerweise um willige Investoren ins Boot zu bekommen.
    Ich würde davon ausgehen, dass die Effizenz eher einen Faktor 10 niedriger liegt. Vielleicht sind Algen trotzdem die Zukunft, aber ein Algen-Bioreaktor wird auf jeden Fall anders aussehen als auf diesen schönen Hochglanz-Werbebildern.

    • @adrianrehwald3253
      @adrianrehwald3253 2 года назад

      Sehr interessant auch der Vergleich wie wir sonst CO2 aus der Atmosphäre holen. Am Beispiel Biogas aus Mais. Ich empfehle hier das Video "Wieviel Strom erzeugt eine Tonne Mais". Da kommt im wesentlichen raus, 6kg Mais pro m², ergeben 1,5m² Biogas ergeben 3,3 kWh Strom (oder ca 10 kWh Heizwert) pro m² Acker. Mit 1000 kWh Solareinstrahlung pro Jahr hat dieses großtechnisch erprobte System also eine Solareffizienz von 0,3 % für Strom (und ca 1% wenn man nicht Strom erzeugen möchte sondern den Mais zur CO2-Absonderung irgendwo deponiert). Verglichen mit 20% für Photovoltaik.
      Also ist für Algen noch ganz schön viel Luft für Effiziensteigerungen vorhanden.

    • @701983
      @701983 2 года назад +1

      Zur Photosyntheseeffizienz ist auch der Vergleich mit dem Algenhaus in Hamburg interessant.
      Da kommt man mit 200 m² Algenfassade (Südausrichtung) auf rund 1 Tonne Trockenbiomasse pro Jahr, was etwa der Bindung von 1,5 Tonnen CO2 entspricht.
      Dementsprechend wäre für einen Algenreaktor dieser Größe wohl etwa 10 kg Algentrockenmasse (hunderte kg Algenfrischmasse) bzw. 15 kg CO2-Bindung pro Jahr zu erwarten.

  • @marcelbrozio4679
    @marcelbrozio4679 2 года назад

    Ich bin begeistert o,o
    Das werde ich mal auf der FB Gruppe von unserer Stadt teilen ... vll geb ich damit einen Denkanstoß :)
    Danke :D

  • @Fierbreath
    @Fierbreath 2 года назад

    Was ich mich frage ist, wenn man die Aussenluft benutzt, um co2 ins Wasser zu bekommen, wird diese Luft noch vorher gefiltert, damit nicht andere Stoffe in den Tank kommen? Gerade, wenn in der nähe Kohlekraftwerke sind, wird die Luft mit Schwefel und Schwermetallen belastet, so dass wie im Beitrag beschrieben, schon Pflanzen anfangen zu sterben. Gibt es auch schon einen Plan ob man die Algen, die sich im Tank ausbreiten verwertet? Und zuletzt wie stabil sind diese Tanks, ich kann mir sehr gut vorstellen, das manche Menschen versuchen werden diese zu zerstören.

  • @horabeles
    @horabeles 2 года назад +1

    Was ich mir in Städten gut vorstellen könnte, wären oberirdische Tunnel, die die Luft direkt ansaugen und filtern. Eine städtische Allee 2.0 oder die Verwendung in U-Bahntunneln. So hätten die „Bäume“ konstante Temperaturen.
    Den „Abfall“ könnte man besser für Zement benutzen, wie die Chinesen bei der großen Mauer. So hätte man einen stabileren und co2 neutraleren Zement. 🧐
    Und erst der Schallschutz und der Abkühlungseffekt für die Städte. 🥳
    Und könnte man auch damit in den CO2 Handel damit einsteigen 🤑

  • @teekanne144
    @teekanne144 2 года назад +2

    Was muss die Welt vor der Industrialisierung, Digitalisierung und vor den sogenannten Zivilisationen doch so schön gewesen sein. Die Ureinwohner dieser Welt sind wirklich zu beneiden

  • @Hermieoth
    @Hermieoth 2 года назад +2

    Das ist mal wirklich Interessant. Ich hoffe, das wird vielleicht auch in Zukunft oft anzutreffen sein. Wäre schön. Natürlich würde ich mir grüner geplante Städte noch viel lieber wünschen :)

    • @harrison00xXx
      @harrison00xXx 2 года назад

      NOPE, SCAM! Wie fast alles was hier vorgestellt wird weil er so geil auf Aufmerksamkeit ist!

  • @johei69
    @johei69 2 года назад +1

    Ja als Ergänzung in großen Städten, wo man dummerweise viele Bäume gefällt hat und noch fällt (leider),machen die flüssigen Bäume auch Sinn.
    Aber denkt immer daran, Bäume sind so viel mehr als nur Co² Fresser! Sie kühlen wie schon erwähnt wurde und fressen noch jede Menge Feinstaub!
    Besonders die alten und großen Bäume entfalten dann erst ihr Potential richtig!
    Eben die Ideale Klimaanlage für unsere Städte, ja und natürlich sind es Wohnungen für unsere heimischen Tiere 🙂.

  • @rz.t1ao
    @rz.t1ao 2 года назад

    Ihr zeigt oft sehr interessante und positive Dinge :) danke. Ich mag euren Kanal und Jakob ist perfekt für den Job, macht er super 👍 peace

  • @MaxPower1244
    @MaxPower1244 2 года назад +1

    Super Sache. Leider kein Lebensraum für Tiere - so wie Hochhäuser, Busse und Kohleverbrennungskraftwerke auch nicht. ;-) Wenn wir kurz mal überlegen, worum es geht, nämlich die Verhinderung der Klimakatastrophe, dann sollte das nicht so ins Gewicht fallen. Für solche Geräte (ich spreche hier bewusst nicht von Bäumen) haben wir als Gesellschaft vielleicht sogar noch ein paar Euro übrig. Naja, ich meine man kann kein Geld damit verdienen nur die Wahrscheinlichkeit von Überschwemmungen, Dürren, Waldbränden, Hitzetoten, einer eisfreien Arktis, die Versauerung der Meere, Trinkwasserknappheit und von vielem mehr verringern.

    • @zeducation3607
      @zeducation3607 2 года назад

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  • @likadel7312
    @likadel7312 2 года назад

    Also, nochmal langsam zum mitschreiben: die Algen absorbieren Co2 aus der Luft und bauen damit ihre Biomasse auf, in dieser ist dann das CO2 gespeichert. Irgendwann wird aber dieser Bioreaktor nicht mehr weiter Biomasse aufbauen können, weil Platz und Wasser ausgehen. Was passiert dann mit den Algen? Wenn sie irgendwann entsorgt werden müssen, wird das gespeicherte CO2 wieder freigesetzt, auch auf dem Umweg über Biodünger. WIrd netto die Biomasse erhöht? Oder wird das CO2 irgendwo endgelagert?

  • @florianmobi2651
    @florianmobi2651 2 года назад

    Jeder der ein Aquarium hat, kann bestätigen, dass die garantiert nicht wartungsfrei sind. Abgesehen davon: Im Winter müssen die ordentlich beheizt werden, sonst friert das Wasser und die Algen arbeiten nicht effektiv. Bei dem trüben Wasser muss die Beleuchtung ganz ordentlich sein, selbst Aquarien LEDs benötigen mindestens 30W in dem Fall ehr 100W und mehr. Insgesamt wird die Anlage in der meisten Zeit mehr Strom benötigen als die Solaranlage liefert. Das ganze erinnert mich an die Mooswände die hatten ähnliche Versprechungen, ich kenne keine Stadt in der sie länger als ein Jahr liefen. Als große Anlagen zur Gewinnung von Nutzalgen zur Ernährung ,...(Spirulina) ist es ein netter Nebeneffekt. Wobei man dort mit Sicherheit reines CO2 ein blässt.

  • @georgemilles
    @georgemilles 2 года назад

    Die Idee ist sicher super, auch die Umsetzung überzeugt erstmal, denn grade viele Innenstadtbereiche können diese Aufhübschung gebrauchen. Allerdings denke ich, das viele Kommunen finanziell kaum die Mittel aufbringen können um diese "Bäume" in einer ökologisch sinnvollen Zahl aufzustellen. Da viel zu viele Mittel verpulvert werden, bei denen die Effizient fragwürdig ist. In unserer Stadt traut man sich nicht mal an Solarbetriebene Laternen ran, nicht mal in kleinen neuen Projekten, die recht überschaubar wären.

    • @harrison00xXx
      @harrison00xXx 2 года назад

      Mal abgesehen vom Vandalismus - Ich würde das zum Hauptberuf machen diesen Betrug von "flüssigen Bäumen" wo es nur geht zu zerstören!

  • @JackSparrow-bn2mg
    @JackSparrow-bn2mg 2 года назад

    Hallo lieber Jakob und Team.
    Wiedermal eine schöne Info darüber was alles möglich sein könnte aaaaber, ich finde es immer schade oder einseitig dargestellt wenn ihr meint dass diese oder jene Technik nicht die Lösung per se sein kann. Klar dass das nicht möglich ist, es sind halt immer viele Zahnräder nötig um eine wirkliche Lösung zu schaffen. Nur in Zusammenarbeit mit anderen Techniken werden die meisten Möglichkeiten erst wirklich sinnvoll und auch sicher. Eine Lösung alleine kann/sollte niemals die ultimative Lösung sein da sie immer Ausfälle haben kann. Redundante Lösungen müssen her, Lösungen die Hand in Hand gehen und dies sollte den Leuten stärker vermittelt werden und dies sollte auch immer eindrücklicher erwähnt werden statt der Aussage dass diese oder jene Lösung nicht die Ultimative sein kann.
    Ihr habt schon so viele verschiedene Möglichkeiten vorgestellt, zeigt doch mal wie für Euch eine brauchbare Kombi Lösung aussähe, quasi Eure Stadt der Zukunft mit den heutigen Lösungen. 😊
    Liebe Grüße und weiter so

  • @Sch0field8
    @Sch0field8 2 года назад +2

    War in 2018 im Winter in Serbien.
    Die Umweltschützer haben recht. Die Städte, nicht nur Belgrad, riechen alle überall nach Kaminfeuer. Und das nicht nur leicht sondern richtig penetrant.

    • @zeducation3607
      @zeducation3607 2 года назад

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    • @dr.goodtimes1391
      @dr.goodtimes1391 2 года назад

      War früher auch hier so, weil alle mit Kohleöfen geheizt haben. Wenn man im Winter in die östlichen Länder fährt [Polen heizen viel mit Kohle] dann kommt einem der Geruch wieder in den Sinn - wie früher. Zum Glück ist das nicht mehr der Standard bei uns und die luft merklich besser [wird oft vergessen, sollte aber keine Selbstverständlichkeit sein]. Co² hat leider keinen Geruch sonst würde es vermutlich stören... ist wie Strahlung völlig unsichtbar und wirkt dennoch.

  • @TheOneAndOnlyW3azle
    @TheOneAndOnlyW3azle 2 года назад

    Danke für's Video und die Arbeit dafür.
    super ding!
    Grüße an alle! 😄

  • @Mxcrider
    @Mxcrider 2 года назад +1

    Von 4:56 - 5:00 ist ein Black Screen, wurde da was beim Schneiden vergessen?

  • @spectre8
    @spectre8 2 года назад

    Dann hast du noch vergessen: Energie für Beleuchtung, Energie für Heizung, Energie für die Pumpe. Oder wird über die Solarpanels ein Akku geladen? Dann würde das Material dafür fehlen.
    Und wer schon ein Aquarium hatte weiß, dass sich Algen an der Glaswand absetzt. Wenn man das nicht reinigt, ist die Glaswand irgendwann dicht und kein Licht kommt mehr ins innere .
    Und die Dinger sehen auch ziemlich anfällig für Vandalismus aus.
    Und noch etwas: Luftverschmutzung ist nicht gleich CO2.

  • @Toni_Toaster
    @Toni_Toaster 2 года назад +1

    Hmm, das scheint mir an manchen Stellen nicht ganz sauber dargestellt: Ab 3:00 erzählst Du, dass laut Europäischer Energieagentur ein durchschnittlicher Baum 22 kg CO2 aus der Luft hole. Die von Dir verlinkte Quelle spricht aber von "mature tree", also einem ausgewachsenen Baum. Hier ist also offenbar das CO2, das während des Wachstums des Baums gebunden wird überhaupt nicht berücksichtigt. Und so ein ausgewachsener Baum kann schon ein paar Tonnen wiegen. Zudem: Das im Holz gebundene CO2 ist (je nach Nutzung des Baums) möglicherweise sehr lange gebunden, was bei diesem Liquid3 nicht der Fall ist. Die produzierte Glucose wird ja in die Natur ausgebracht und dann wohl wieder verstoffwechselt - zu CO2. Meines Erachtens ist der Effekt von diesem Ding gleich Null. Würde die Glucose in Bergwerkstollen dauerhaft eingelagert, würde der Atmosphäre tatsächlich CO2 entzogen; so aber eher nicht.
    Übrigens: Die Quelle 29 ist von der Europäischen Umweltagentur - und nicht von der Europäischen Energieagentur.

    • @zeducation3607
      @zeducation3607 2 года назад

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  • @sebastians.1146
    @sebastians.1146 2 года назад

    Super Konzept;) immer her damit :D

  • @bassdee85
    @bassdee85 2 года назад

    Hi @Breaking Lab, kurze Frage zum weiteren Prozess nach der Umwandlung von CO2 -> C6H12O6 (@1:24 - @2:02):
    Was passiert auf den Feldern wenn dieser "Kohlenstoff" Dünger verwendet wird?
    Wenn die Glukose dort wieder aufgespalten wird, wäre es doch ein Null-Summen-Spiel. Also klar CO2 wird in der Stadt vom LiquidTree gebunden, aber dann eben auf dem Land/Feld durch Verstoffwechselung wieder umgewandelt in ggf. freies CO2.

    • @701983
      @701983 2 года назад

      Leider erfahren wir hier nicht, was mit dem Begriff "Kohlenstoffdünger" gemeint ist.
      Ich hätte ja auf Pflanzenkohle (bzw. Algenkohle) getippt.
      Diese wäre vor Abbau geschützt und würde einen stabilen Kohlenstoffspeicher bilden.
      Ein Haken dabei wäre allerdings der (Energie-)Aufwand für die Umwandlung der Algenfrischmasse in Kohle (Trocknung und Verkohlung).
      Aber zumindest theoretisch könnte dieser Teil schon Kohlenstoff aus dem Kreislauf ziehen.
      Trotzdem glaube ich nicht, dass mit solchen Reaktoren unterm Strich CO2 aus der Atmosphäre entfernt werden könnte.
      Zu viel Aufwand, zu geringe Photosyntheseleistung. Die hier genannte "fast eine halbe Tonne CO2 pro Jahr" Brutto-CO2-Fixierung ist völlig zu vergessen, selbst ein Zehntel davon wäre äußerst optimistisch.

  • @Pory02
    @Pory02 2 года назад

    Das erinnert mich an das Algenhaus in Hamburg.
    - Ha! Gut, dass du Hamburg erwähnst, meinst sicher auch das Haus oder gibt es inzwischen mehr?
    - Für stellen, wo einzelne Bäume eh nicht viel bringen würden, wäre sowas echt nicht schlecht.

    • @701983
      @701983 2 года назад

      Das Algenhaus mit seinen 200 m² Algenfassade und rund 1,5 Tonnen CO2-Bindung pro Jahr (~1 Tonne Trockenbiomasse pro Jahr) zeigt allerdings auch, dass die halbe Tonne CO2-Bindung pro Jahr mit etwa einem Hundertstel der Lichterntefläche hier nicht stimmen kann.
      Ob solche Algenreaktoren unterm Strich mehr CO2 binden als erzeugen darf bezweifelt werden.
      Hängt natürlich unter anderem auch davon ab, was mit der gebildeten Algenbiomasse passiert.
      Beim Algenhaus wird sie über den Umweg Biogasanlage verbrannt und setzt das gebundene CO2 wieder frei.

  • @peterbernhard3572
    @peterbernhard3572 2 года назад

    Cooler Beitrag, danke dir für deine Arbeit. Lg aus Zürich, Pepe

  • @rabenklang7
    @rabenklang7 2 года назад

    tolles Video, kannte ich noch nicht! Danke!

    • @zeducation3607
      @zeducation3607 2 года назад

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  • @allesNorris
    @allesNorris 2 года назад +1

    wie auch im Verkehr. es ist alles eine Frage der Kombination. Ich sehe beim Theme E-Fuels folgendes. Man kann es mit vielen Verschiedenen Anforderungen kombinieren. Material für Garn zum Herstellen von Kleider, E-Gas zum Heizen, Materialiengewinnung für die Industrie, zum fahren von vorhandenen Dingen, auch kann man die Verbräuche in neufahrzeugen nach wie vor Verringern. Das hat auch der Industrieausschuss des Eu Parlamentes gesehen.
    Zitat/Übersetzung:
    ‎Was bedeutet das? Die Mitgliedstaaten haben beschlossen, dem Vorschlag der Kommission von nur 2,6 % im Jahr 2030 zu folgen. Aber selbst wenn der Mittelwert eine Zusammensetzung im Trilog ist, bedeutet dies, dass wir im Jahr 2030 4% RFNBOs auf dem europäischen Kraftstoffmarkt haben werden. Wasserstoff, muss 50% grünen Wasserstoff im Jahr 2030 und 70% im Jahr 2035 verwendet werden. Nach dem aktuellen Kraftstoffbedarf entspricht er einem Wasserstoff- und eFuel-Bedarf von 200 TWh oder ca. 20 Milliarden Litern seien. ‎‎. Gesamt 50GW
    Auf einer Veranstaltung wurde bekannt . Chile brauche wohl etwa 20gw selbst , 340 gw wolle diese Umsetzen . dürfte die Primärenergie Europas abdecken.

    • @zeducation3607
      @zeducation3607 2 года назад

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  • @maxympol5594
    @maxympol5594 2 года назад +1

    Ein weiteres Problem stellt das Bodenbiotop dar, welches Bäume bieten. Dieses sowie die „freie“ Fläche für die Regenwasserabsickerung würden ebenfalls nicht vorhanden sein, wenn man einbetonierte künstliche Bäume aufstellt.
    Sonst tolles Video👍🏼

  • @brunohadlich3845
    @brunohadlich3845 2 года назад

    Whow, hier wird mal gezeigt wie Jakob und sein Team arbeiten und wie genau sie für und wieder gegenrechnet haben! Echt Respekt!

    • @zeducation3607
      @zeducation3607 2 года назад

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  • @stephanberger3509
    @stephanberger3509 2 года назад

    Hätte da eine kleine Frage bezüglich der CO2 Speicherung eines Liquid3s. Bäume speichern ja CO2 in Form von Biomasse, dieses CO2 ist dann für die Lebenszeit des Baumes gebunden. Wie soll das mit den Tanks laufen? Die Algen werden wachsen, nur irgendwann wird da nicht mehr viel Platz für weitere Algen sein. Was wird dann mit den Algen gemacht? Um wirklich CO2 zu speichern müsste diese Biomasse in irgendeiner Form gelagert werden. Stell ich mir eher schwierig vor tonnenweise Algen irgendwo so zu lagern, dass diese nicht verrotten. Was also wäre geplant mit dem herausgefilterten CO2 zu machen? Gäbe sicher Möglichkeiten die Biomasse in Gas oder andere Energieträger um zu wandeln, allerdings würde dann kein CO2 gespeichert werden.

    • @701983
      @701983 2 года назад

      Im Video ist ja von der Produktion von "Kohlenstoffdünger" aus der Algenmasse die Rede. Ich hätte das so verstanden, dass man die Algenmasse trocknet und anschließend verkohlt.
      Die daraus entstandene Pflanzenkohle wäre dann ein Mittel zur Bodenverbesserung, das den Kohlenstoff auf lange Zeit dem Kreislauf entzieht.
      Ich glaube trotzdem nicht an eine Netto-CO2-Bindung durch solche Reaktoren.
      Vor allem, weil die tatsächliche Photosyntheseleistung nur ein winziger Bruchteil der hier genannten halben Tonne CO2 pro Jahr sein kann. Ich halte selbst 50 kg pro Jahr schon für äußerst optimistisch.
      Und weil der Energieaufwand für den Betrieb inklusive Abtransport der Algenmasse, Trocknung, Verkohlung, Verteilung vermutlich mehr CO2 freisetzt als die Algen aus der Luft holen.
      Nur mal als Relation: Wollte man wirklich 500 kg CO2 pro Jahr aus der Luft holen, dann müsste man über 600.000 m³ Luft durch den Algenreaktor blasen (~600.000 m³ bei 100% CO2-Absorption).
      Um so viel Luft durchs Wasser zu pumpen würde man tausende kWh Strom brauchen.

  • @Gr33nJ0k3r
    @Gr33nJ0k3r 2 года назад

    Echt cooler, interessanter Beitrag. 😁
    Abo direkt mal aktiviert. 🤗

  • @S.N.15.06
    @S.N.15.06 2 года назад

    Sehr cool hoffentlich setzten sie sich durch.

  • @olmondboy
    @olmondboy 2 года назад +1

    Baumhaus? Pah, Sohnemann, wir bauen dir ein prächtiges Haus hinten im Bioreaktor-Park! Hach, ich freu mich auf die Zukunft ☺️

    • @zeducation3607
      @zeducation3607 2 года назад

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