Ammoniak ist kein Düngemittel, muss ich als Landwirt 👨🌾 kurz richtig stellen. Ammoniak ist Gasförmig, aber der wichtigste Grundstoff für Stickstoff-Dünger.
Achwas, ich dachte man legt da Schläuche in die Erde und leitet das Gas direkt in die Erde, sodass die Pflanzen es über ihre Wurzeln aufnehmen können... 😂
Kleine Korrektur: TEU steht für "twenty feet equivalent unit", also die Größe eines 20' Containers. Will heißen, die Laura kann 1.050 von den Standard-Containern (40') transportieren, die größten Containerschiffe aktuell etwas über 12.170. Nur der Genauigkeit halber.
Schon Krass was da auf so ein schiff drauf passt. Mich beeidruckt das jedes Mal. Jetzt würde mich mal interessieren wie viel Diesel 12.170 LKW von China bis nach Deutschland verballern würde. Oder wie viele Flieger da wieviel Kerosin verbrennen würden. Oder mal in kleineren Dimensionen wieviel Diesel braucht ein Standard Flussschiff mit 208 TEU von Rotterdam z.B. nach Karlsruhe und wieviel Diesel brauchen 104 LKW für die gleiche Strecke? Nur mal so LKW an LKW ohne Abstand Wäre das eine Karavane von ~2 KM länge und wenn die Sicherheitsabstände noch dazwischen kommen sit das dann mehr als 3 Mal so lange Das schiff ist 110 Meter und das ist noch nicht mal ein großes. Ein großer Koppelverband ist um die 190 M lang und schafft über 700 TEU das sind über 350 LKW mit 40' Container.
@@theoneandonly8567 laut mooreschem Gesetz nicht schneller als früher. Sogar tendenziell langsamer. Geplante obsoleszenz ist das größte Problem begünstigt durch marktwirtschaftliche Regeln.
Alternativ (oder besser noch: Zusätzlich) könnet auch ein kleiner Anteil der Jährlich etwa 6.5 Billionen EUR an weltweiten Subventionen für fossile Energien (Stand 2022, für 2023 ist die Auswertung noch nicht abgeschlossen) umgewidmet werden, um diese Mehrkosten zu decken...
Hello there, kurzes Feedback - gutes Video nur ein zwei Kleinigkeiten: größtes Schiff ist die Ever Ace mit ~24000 TEU +- 10, Dual fuel ist nett allerdings wird da auch fast nur HFO verbrannt und kein Umwelt verträgliches Zeug weil es einfach billiger ist und solange das Schiff nicht in einer ECA Zone (SECA/NECA) ist es dem Reeder/Charterer eig auch egal mit was es fährt und in solchen Zonen ist MGO ganz gut. Was ich versuche zu sagen - viele Reeder nutzen das Thema natürlich zum Greenwashing - siehe AIDA - aber Forschung in Investitionen seitens der Reeder ist super wichtig - sonst bleiben wir leider beim aktuellen Status. Aber sonst super Video - sehr ausführlich.
Ein Aspekt, der hinsichtlich der Toyota-Ankündigung noch zu berücksichtigen wäre: bei einem Ammoniak-Motor muss die Betankungs-Infrastruktur erstellt werden und wird das gemacht, ist das wieder was für grosse Konzerne. Strom für Elektroautos kann ich auf meinem Solardach sogar selber herstellen und generell kann Strom für eine Menge Dinge genutzt werden, nicht nur für die Mobilität und nicht wie Ammoniak (oder eben auch Benzin und Diesel) dann nur für wenige, spezialisierte Anwendungen. Warum Toyota derart die Elektromobilität verpassen will, leuchtet mir nicht ein.
Völlig richtig! Kein Land der Welt wird sich eine komplett neue Betankungs-Infrastruktur leisten wollen. Nicht für Ammoniak und schon gar nicht für Wasserstoff. Die Kosten wären astronomisch! Autos werden elektrisch sein oder eben für spezielle Anwendungen bzw. Landstriche mit wenig Infrastruktur einfach zu lagernde eFuels wie bspw. Methanol verwenden.
Ja, ich verstehe auch nicht, was den Toyota-Chef hier reitet. Woher kommt diese massive Aversion gegenüber BEVs, welche Lobby steckt hier in Japan dahinter? Sind es nach wie vor die Wasserstoffpläne von Japan, die man nun von FCEV nach NH3-Motor umlenken will, weil FCEVs nicht nur unter hohen Treibstoffkosten leiden, sondern auch die Fahrzeuge selbst viel zu teuer sind? Bei den Wasserstoffplänen steht gewiss noch das Vorhaben dahinter, diesen aus Kohle erzeugt aus Australien zu beziehen, im Glauben, CCS wird es schon richten. Naja, wenn man sich mit so viel Nachdruck selbst an die Wand fahren will, ich fahre zwar schon lange Toyota und derzeit einen Hybrid, bin aber alles andere als mit Toyota verheiratet und so wie es aussieht, wird mein erstes BEV sehr sicher kein Toyota mehr sein.
Japan ist halt irgendwie aufm Wasserstoff Trip und schaffts nicht sich davon zu lösen. Irgendwann wird auch denen dämmern, dass Akkus für Autos absolut ausreichen.
Ich möchte ein paar Anmerkungen machen, dir mir etwas missfallen haben. 1. Der Energiedichtevergleich sollte mit Schiffsdiesel und oder Schweröl gemacht werden. Einfach weil Benzin im Schiffsverkehr nicht vorkommt. 2. Mir fehlen Angaben zum CO2 Ausstoß der E-Varianten. Der Energieaufwand ist ja nicht unerheblich. Das sieht man ja an den Kosten sehr gut. Ich sehe keine Anwendung der Stoffe im Schiffsbereich solange es keine Verbindlichen WELTWEITEN aussagen bzw verzischt des Schiffsdiesels auf den Weltmeeren gibt. Als Vergleich würde ich hier einfach mal die Anzahl der NEUEN Schiffe mit Schiffsdiesel und E-Methanol. Oder ist ein Umbau so einfach möglich wenn dafür den Tank erweitert werden muss? Nein, das alles bisher einfach nur ein ""Anstrich"" von bissel grün. Daher sind auch die Schiffe nur 2000er anstatt 20.000. Immerhin wird mit diesen der Haubttransport auf den Weltmeeren abgewickelt und die kleineren sind eher für Inseln oder kleine Häfen gedacht. Vergleichbar mit der "letzten Meile" für den LKW-Verkehr im Logistigbereich. Das einzige, was wirklich was bringen würde wäre wenn das wirklich auch WELTWEIT eingesetzt werden MUSS. Und das wird nicht kommen. Einfach weil es immer noch Länder gibt die sich dadurch einen Wettbewerbsvorteil sichern werden. Übles System unser Geldsystem.
Sehr komplexe Zeit die wir gerade im Energiebereich haben. Bin gespannt wo das hin geht, weil einfach gefühlt jeden Tag ein neues Update kommt mit irgendwelchen Stoffen, die noch präziser verarbeitet werden können, was nicht schlecht ist. Kann finde ich dafür sorgen, dass sich manches bis es in der Praxis umgesetzt ist ganz schön lange dauern kann.
Danke für die ganzen Infos, aber könntet ihr bitte bei zitierten Texten statt dunkelrot unter schwarz lieber ein übliches neongelb legen, das liest sich deutlich besser, danke
Ich denke es wäre umsichtig von einem Energieträger der gerade im Schadensfall oder bei unsachgemäßen Umgang mehr Probleme verursacht als fossile Energieträger, Abstand zu halten. Also lieber Methanol. Wenn wir schon dabei sind, wie wäre es mit Ethanol? Vielen Dank für den Beitrag
Es gibt Einspritzsysteme die beide Kraftstoffe verwenden können. Woodward L' Orange bietet Ihren Kunden diese Systeme an. Der Markt wollte sie nur lange nicht.
Wir haben jetzt schon Probleme mit Stickoxiden die die Böden überdüngen. Ich frage mich ist es da so schlau den Brennstoffe auf Stickstoffbasis umzustellen?
2 Punkte. 1. Was machen wir mit den ganzen Stickoxiden? 2. Wenn wir für beide Prozesse grünen Wasserstoff benötigen, können wir gleich den auch nutzen. CO2 frei, nicht giftig, keine Stickoxid, nicht noch ein weiterer Schritt, der sehr viel Energie kostet. Es ist wie Ammoniak auch gasförmig unter Normalzustand. Sehe ehrlich gesagt überhaupt keinen Vorteil bei Ammoniak. So gar nicht. Und Methanol ist CO2 neutral. Wir müssen aber CO2 reduzieren.
Der Treibstoff der Zukunft im Schiffsverkehr ist die Atomenergie. Solche riesigen Dinger kann man nicht mit Ersatzstoffen füllen oder solar laufen lassen.
Der Leichtwasserreaktor wurde ursprünglich für den Einsatz in Schiffen und UBooten entwickelt. Im Kleinformat sollen sie auch am sichersten laufen. Dennoch ist ihr Betrieb sehr teuer und steht im Preisvergleich in Konkurrenz mit grünen Kraftstoffen. Ist der Betrieb mit Kernbrennstoff günstiger oder ist es günstiger grüne Kraftstoffe durch riesige Wind- und Solarparks in Afrika und dem nahen Osten herzustellen?
Schifffahrt kann gerne etwas teurer werden. Brauchen wir wirklich massenhaft den ganzen billigen Chinakram von Aldi, Lidl und Co oder Kiwi aus Neuseeland oder Ananas aus Moçambique? Wenn Schifffahrt teuer ist, rechnet sich wieder die Produktion in Deutschland. Und man macht sich nicht abhängig von Lieferanten oder politischen Entscheidungen. Deswegen sollten die Frachter so schnell wie möglich energieneutrale Antriebe bekommen, momentan scheint Alkohol, also Methanol, die sinnvollste Alternative zu sein. Bei Ammoniak wäre ich skeptisch. Ich habe eine Zeitlang mit 25%-ger Ammoniaklösung (Salmiakgeist) alte Möbel abgebeizt. Wer das auch schon mal gemacht hat weiß, dass man die Lösung nur im Freien, gegen den Wind auf den Lack streichen kann. Bekommt man trotzdem Dämpfe ab, werden sofort die Augen und die Schleimhäute angegriffen. Bei reinem Ammoniak dürften die Folgen, bei einem Unfall, noch weitaus schlimmer ausfallen.
Warum kostet das Methanol Schiff 15% mehr? Nur weil der Verbrenner anders eingestellt wird? Oder sind es E-Motoren und Brennstofffzelle? Dann würde eine XXL PV Anlage auch noch ein par prozente einsparen. Eine "RelingPV" oder ContainerPVdach
@@thoscho2003 ja, die dreckigen, die mit dem Schlepper in die meisten Häfen gezogen werden mit Schweröl. Die moderneren haben bivalenten Betrieb. Im Hafen mit Diesel oder alternativen. Ausserhalb der "umweltzonen" dann mit dreckigstem Schweröl. Das ist wie Panzer, die fahren mit allem, nur die Einstellung des Motors ist notwendig. Benzinmotoren hatten früher einen Dongle zum herausziehen für 91 und 95 octane, heute macht das due Software im Steuergerät teils automatisch mit hilfe von sensoren.
@@thoscho2003 PS: Dieselgeneratoren sind auch oft Langsamläufer. Das ist mehr ein Lebensdauer und Effizienz thema als der Treibstoff. Aber sicher Schweröl ist dickflüssig und fließt langsamer. Auch sind haushohe Kolben mit 15 000 umdrehungen wohl eher selten anzutreffen denn eine minimalste unwucht würde das Schiff regelrecht zerreißen.
Wie wäre ein Elektro-Methanol ( Ammoniak ) Hybrid Motor, bei Frachtschiffen, Autos, sowie Passagier und Frachtflugzeugen. Ein sowohl als auch ( ähnlich wie bei Organismen, z.B. uns Menschen ) .:-) LG Daniel und danke Jacob dem tollen Beitrag
Methanol kann, im Gegensatz zu Ammoniak, sensorisch leicht mit Ethanol verwechselt und versehentlich getrunken werden. Kenne Fälle aus meinem früheren Leben (NVA-Grundwehrdienst), wo das passiert ist und Leute gestorben oder erblindet sind.
@Breaking Lab mal so gefragt, was wäre wenn man die Container Schiffe mit Atomantrieb betreiben würde ? Mal abgesehen vom umweltschaden wenn das Schiff sinkt oder der Reaktor nen schaden bekommt, wegen umweltverseuchung. Wäre sowas nicht viel günstiger ?
So gefragt, na ja, ein paar GAUs auf den Weltmeeren wären verkraftbar, versinkt ja immer gleich im Meer und ist auch immer weit weg, betrifft uns also nicht! Bevor man mich durch das LAN-Kabel erschießt: das war Ironie. Ich hätte so nein Frage nicht mal gestellt. Man kann das nicht voneinandr trennen!
Direktmethanolbrennstoffzellen haben einen sehr schlechten Wirkungsgrad, unter 30%. Reformer-Brennstoffzellen (zuerst Aufspaltung, dann Wasserstoff-Brennstoffzelle) sind wesentlich besser, können bis zu 50% erreichen. Ein paar Prozent muss man dann aber natürlich noch für Leistungselektronik und Elektromotor abziehen. Große Schiffsdiesel schaffen über 50%, allerdings mit Diesel. Keine Ahnung, wie effizient sie z.B. mit Methanol noch sind. Ich nehme mal an, ein brennstoffzellenelektrischer Antrieb mit Methanol-Reformer-Brennstoffzellen wäre ähnlich effizient wie ein großer Schiffsdiesel. Da ist allerdings noch zu berücksichtigen, dass diese Brennstoffzellen mit einem Methanol-Wasser-Gemisch betrieben werden. Wodurch die Energiedichte des Kraftstoffs NOCH niedriger als bei reinem Methanol wäre. Aber man könnte natürlich theoretisch reines Methanol mitführen und das benötigte Wasser während der Fahrt aus Meerwasser gewinnen.
@@701983 was ist denn das für ein System das Herr Gumpert von Mercedes übernommen und weiterentwickelt hat ( Siehe Reportage „Tanken statt laden“? Wenn man das dementsprechend größer dimensioniert, könnte man das doch prinzipiell überall verbauen, wenn grünes Methanol eingesetzt wird.
@@taximackenbach3032 Das ist ein Reformer-Brennstoffzellensystem. Und ja, kann man grundsätzlich natürlich auch größer dimensionieren, wenn man es sich leisten will. Es gibt z.B. ein Ausflugsschiff, das dasselbe System wie Gumpert (nur größer) verwendet. Siehe "MS Innogy". Oder "Heimatgrün TV - Folge 7" ab 06:25.
@@taximackenbach3032 Nachträglich möchte ich noch anmerken, dass das "Tanken statt laden"-Video ein plumpes Gumpert-Werbevideo mit diversen Falschaussagen ist. Nichtsdestotrotz KÖNNTE man so ein System natürlich auch für PKW verwenden.
@@taximackenbach3032 Und falls es dich interessiert: Ich habe gerade ein frisches Video entdeckt, das auf einige Mängel von "Tanken statt laden" hinweist: "BR24 liegt falsch: Die Wahrheit über Methanol-Autos | Chemiker klärt auf" auf dem Kanal von Tom Bötticher.
Du machst so coole Videos zum Thema Energiewende/ Klimaneutralität und so🙌 Warum machst du (indirekt) Werbung für billig-Flüge? :'| Muss doch nicht unbedingt sein..
Sollte man an Verfahren forschen die eine gute CO² Entnahme aus der Luft ermöglichen dann ist Methanol die bessere Wahl. In PKW´s hat sowas nichts zu suchen man sieht die Flammen ja nicht bei Unfällen. Wie man in Zukunft Schwerlastverkehr Kette//Bahn//LKW antreiben will ich denke ganz ehrlich an Strom. Zumindest bei Bahn und LKW geht es mit Oberleitung + Akku für die Strecken ohne OL. Bei Kettenfahrzeugen schwierig. Außerdem geht das nicht überall wie soll das ein Bergbauer in den Anden denn bezahlen ? Zumindest müssen wir das dort machen wo es geht.
AMMONIAK Kein Wort darüber, was mit den entstehenden Stickoxiden passieren soll. Bei den derzeitigen PKW betreiben wir einen riesigen Aufwand, um oxidierten Luftstickstoff wieder zu reduzieren. Extreme Grenzwerte in Städten oder an Autobahnen. Und beim Ammoniakmotor, der direkt absichtlich N verbrennt verliert keiner ein Wort darüber. Verwundert mich doch sehr! 🤪
Du unterliegst einem Missverständnis. Beim Ammoniakmotor wird nicht der Stickstoff, sondern der Wasserstoff im Ammoniak oxidiert. Die Oxidation von Stickstoff liefert keine Energie. Wäre das so, dann könnte die Erdatmosphäre nicht aus hauptsächlich Stickstoff und Sauerstoff bestehen. Die Hauptreaktion ist 4 NH3 + 3 O2 -> 2 N2 + 6 H2O. In Spuren entstehen natürlich auch hier Stickoxide, wie bei der Verbrennung von Kohlenwasserstoffen auch. Auch hier wird eine aufwendige Abgasnachbehandlung benötigt (SCR-Katalysator).
Naja, was heißt hier, welche Mehrkosten wäre mir das wert? Die Opportunitätskosten - unter Berücksichtigung auch der Kosten und Folgen davon, nichts gegen den Klimakollaps zu unternehmen, selbst egoistisch nur auf meine verbliebene Lebenszeit gesehen - rechnen sich auf jeden Fall. Die Energiewende ist nicht optional.
Ist grundsätzlich natürlich auch eine Option. Nachteile beim Wasserstoff: Sehr geringe volumetrische Energiedichte, selbst tiefkalt verflüssigt. Hoher Aufwand für Verflüssigung (Siedepunkt bei nur 21 Kelvin), Speicherung (Kryotanks) und sicheres Handling. In mancherlei Hinsicht wäre ein brennstoffzellenelektrischer Antrieb mit Tanks für Flüssigsauerstoff und Flüssigwasserstoff die eleganteste Lösung. Aber wohl auch unwahrscheinlich teuer, wenn man ordentlich Leistung haben will.
Weil es überflüssig erschien. Wozu mit Riesenaufwand mittels Sonnen- oder Windenergie einen Kraftstoff erzeugen, wenn man viel einfacher Öl aus dem Boden pumpen kann? Ohne die Erkenntnis der Dringlichkeit des CO2-Problems würden wir auch heute noch nicht über diese Option sprechen, von einer Umsetzung ganz zu schweigen.
Was willst du mit deinem Kommentar sagen? Dass die Herstellung von E-Fuels (wie z.B. E-Ammoniak) energieintensiv bzw. nicht sehr effizient ist? Das ist ja weithin bekannt. Aber wie sehen die fossilfreien Alternativen aus? Biokraftstoffe?
Ich nehme mal an, dass die Zahlen nur die REINE UMSETZUNG aus den AUSGANGSSTOFFEN Stickstoff und Wasserstoff betreffen, NICHT aber die Vorstufen mit beinhalten, die man benötigt, um auch diese Ausgangsstoffe, dazu in der nötigen Qualität und Reinheit, ZU ERZEUGEN.
@@hubertroscher1818 Du nimmst an? Das bedeutet, Du hast keinen Schimmer vom Haber Bosch Verfahren. Aber dann diskutieren wollen, wie ein Blinder von der Farbe.
@@hubertroscher1818 Du hast keine Ahnung. Alleine für den in einem kg Ammoniak enthaltenen Wasserstoff benötigt man 9 KWh/kg an Solarstrom. Für den Haber Bosch Prozess, wenn man ihn begrünen will, benötigt man drei weitere KWh/kg. Wegen der diversen Umwandlungsverluste ist der grüne Ammoniak energieaufwändiger, als der Standard nach Haber Bosch. Grünes Ammoniak benötigt man mindestens 12 KWh/kg. Also verheizt man in der Wüste 12 KWh/kg und gewinnt in Europa 5,1 zurück. Aber 5,1 ist das theoretische Maximum. Wenn man das Ammoniak erst spaltet verliert man ein weiteres KWh/kg und erleidet Substanzverluste. Folglich liegt die Energie die man nutzen kann, bei 4 KWh/kg.
@@wilfriedschuler3796 Unsinn! ERSTES gibt es für die Ammoniak-Herstellung nicht nur das Haber-Bosch-Verfahren, auch wenn das weltweit seit langem dominiert. Die Forschung bleibt aber nicht stehen. ZWEITENS gibt es ganz unterschiedliche Wege, den benötigten Wasserstoff zu gewinnen, mit ganz verschiedenen Energieeffizienzen, CO2- und Umweltbilanzen. Und DRITTENS, wenn man das Haber-Bosch-Verfahren betrachtet, ist es eine Frage der energetischen Optimierung und auch wie dieses Verfahren und seine Produkte in komplexere Produktionsstrukturen eingegliedert werden. Es fallen dort ja Abwärme in Form von Kühlwasser und Dampf und große Mengen von ziemlich reinem CO2 an, die direkt genutzt oder weiterverarbeitet werden können. Dadurch verbessert sich der Wirkungsgrad von 50 bis 55% (also der Heizwert von Ammoniak bezogen auf die eingesetzt der Energie der Herstellung, wozu auch die 5,2 zu 9,5 😁 passen) für Power-To- Ammonia, weiter.
War etwas geschockt, dass du hier tatsächlich User mit der NordVPN-Werbung dazu ermunterst möglichst billige Flugreisen zu finden. ich dachte du hättest den Anspruch Menschen in Richtung eines nachhaltigen Lebensstils zu bilden anstatt Anreize zu klimaschädlichem Verhalten zu setzen….echt traurig!
Selten so viel gelacht!! Toyota soll Elektroautos Herstellen seit wann das denn? Stand heute gibt es kein einziges rein Elektrische Auto zu kaufen von Toyota.
Gerade entdeckt: Es gibt außerdem auch noch 4 Versionen des "Proace electric". Die gehören zwar eher zur Klasse "Nutzfahrzeuge", aber zumindest bei den kleineren Varianten kann man sicher von "Auto" im üblichen Sinn sprechen.
Da interessiert mich jetzt eines: sowohl für die Herstellung von Methanol als auch Ammoniak wird ziemlich viel Energie benötigt. Wieviel Prozent dieser Energie bekommt man denn bei der Verbrennung wieder raus bzw. was ist in der Hinsicht effektiver, Methanol oder Ammoniak?
Ich tippe Amoniak. wobei es auf ein paar Faktoren ankommt. Methanol ist halt ein wenig komplizierter und das CO2 bereitstellen braucht auch Energie, dafür braucht man weniger Druck und Wärme beim Prozess selbst. Stickstoffbereitstellung sind wir schon recht gut dabei. Für Wasserstoff gibt es Zahlen ohne Ende. Am Ende braucht man aber mehr Methanol als Amoniak was einiges wieder aufhebt.
Für grünes Ammoniak benötigt man 12 KWh/kg. Die Verbrennungsenthalpie liegt bei 5,1 KWh/kg Hier kriegst Du nichts mehr raus. Du hast es nämlich schon aus dem Fenster geschmissen. Beim Methanol liegt die Prozessenergie bei etwa 3 KWh/kg. Die Verbrennung liefert 5,5 KWh/kg. Das ist eine katastrophale Ausbeute. Ammoniak dagegen ist ein echter "No Brainer°. Das hat aber anscheinend noch keiner gemerkt.
Das Video kam mir etwas chaotisch vor. Und nicht gerade fehlerfrei (Stickstoffsynthese? Ammoniak selbst als Düngemittel?). Und wenn ich richtig aufgepasst habe, hast du kein einziges Mal erwähnt, dass Ammoniak unter Standardbedingungen gasförmig ist, im Unterschied zum flüssigen Methanol. Das spielt bei der Praktikabilität natürlich auch eine gewisse Rolle, auch wenn der Aufwand für flüssiges Ammoniak vergleichsweise gering ist (Druck, Temperatur). Und was mich noch interessieren würde: Ist Methan (aus Power to Gas oder aus Biogas) eigentlich immer noch ein Thema für den zukünftigen Antrieb von Schiffen? Mir kommt vor, als wäre davon in letzter Zeit kaum mehr was zu hören. ------------------------- Und zu guter Letzt noch: Fährt dieses eine Containerschiff nun tatsächlich mit e-Methanol? Falls ja, woher stammt das e-Methanol und das dafür benötigte CO2? Oder hat es nur einen Tank und einen Motor, der sich zwar grundsätzlich für die Verwendung von Methanol eignen würde, fährt aber bisher nur mit Schiffsdiesel? Oder fährt es derzeit (teilweise?) einfach mit konventionellem "fossilen" Methanol?
Erstmal vielen Dank für dieses informative Video ! Ich finds gut und wichtig, dass nach alternativen Möglichkeiten geforscht wird und denke, dass es da in den nächsten Jahren bestimmt realistische Lösungen geben wird. Allerdings bin ich aktuell eher von Brennstoffzellen überzeugt, wie z.B. die Ammoniak Brennstoffzelle (Projekt ShipFC). Ein tieferen Einblick in das Projekt wäre interessant, vielleicht lässt sich ja bei dir da was einrichten ;D
Kleine Korrektur 2min 3s : NH3 wird zur Herstellung von Düngemitteln verwendet. würdest du das direkt auf die Pflanzen geben fänden die das nicht so witzig. Sonst sehr nices Video!
Nicht erstes methanol Schiff, stena line germanica zB, ist auch ein dual fuel Schiff. Achtung dual fuel und bi fuel ist nicht das gleiche, du erklärst bi fuel, die Schiffe sind aber dual fuel. Bi fuel: es kann mit 100% vom einem oder 100% vom anderen Kraftstoff gefahren werden. Meist sind das dann Ottomotoren. Dual fuel: es wird immer ein (kleiner) % Satz von einem Kraftstoff benötigt, das sind sind dann meist Dieselmotoren, keine Zündkerze, deswegen wird dann meist eine kleine Menge Diesel benötigt um das vorhandene Luft Kraftstoff (hier methanol) Gemisch zu entzünden. Tschuldige für den Klugscheißer 😅
NordVPN alles fein, aber der Take damit 10€ billiger zu fliegen … naja ^^ Fliegen noch mehr zu hypen, als ohnehin schon. Weiß ich net. Dann würd ich BBC und co, also Serien als „Pro“ eher sehen.
Das mit der Werbung ist ja nicht mehr zu ertragen. Erst mal 2 RUclips Werbungen und dann noch die VPN Werbung im Kanal und das auf 12min top. Das Video ist wie immer Klasse.
Toyota hat jetzt einen Amoniak Motor der den elektrischen antrieb ablöst. Den haben die genauso wie Feststoffbatterien die jetzt auf den Markt kommen. Zu den Aussagen von Toyota kann man immer nur mit dem Kopf schütteln.😂😂😂 was mir aber als Wissenschaftliche Grundlage auf einem "Wissenschaftskanal" fehlt ist die Angabe wieviel Energie bei der Herstellung verbraucht wird und wie hoch die Wirkungsgrade sind. Stattdessen bekomme ich Werbung für ein VPN welches Werbung reduzieren soll und noch geschaltete Werbung von RUclips So langsam wird mir der Kanal zu kommerziell und unseriös 👎
Bei E-Autos versus Verbrenner mit E-Fuels gibt es ja den klaren Befund, dass E-Autos einen sehr viel höheren Wirkungsgrad haben und daher wirtschaftlicher sind. Bei Schiffen sollte das auch gelten, da das Gewicht bei Schiffen kein kritischer Faktor ist - im Gegensatz zu Flugzeugen, wo der Batterieansatz (mit aktuellen Technologien) aufgrund des Gewichts nicht funktionieren kann auf Langstrecke. Zu deiner Frage nach dem Preis: Unabhängig davon, ob es Methanol, Ammoniak oder Batterien sein werden, es wird etwas teurer. Die Frage ist aber nicht, ob wir bereit sind diesen Aufpreis zu zahlen oder weitermachen wie bisher, sondern, ob wir bereit sind diesen Aufpreis zu zahlen oder unser gesamtes Klima an die Wand fahren und in einigen Jahrzehnten gar keine solchen Transporte mehr haben, weil die Weltwirtschaft zusammengebrochen ist (Überflutung der Küstenmetropolen, dramatische Migrationsströme wegen Hungersnöten, Kriege um die letzten Ressourcen). In Anbetracht dieser Alternative erscheinen die Zusatzkosten von 6 Milliarden $ von Mersk geradezu lächerlich (weniger als 1$ pro Person, wobei reichere Länder natürlich einen höheren Anteil dieser Last tragen müssen, vielleicht 3$ pro Europäer).
Bei nem Auto 500km Reichweite zu haben ist ja auch ok, bei nem Frachtschiff ist das schwieriger. Und wenn die Schiffe dann nurnoch Akkus für ihren eigenen Antrieb durch die Gegend fahren wirds vom Wirkungsgrad halt auch sinnlos. Da wird sich dann also irgendwann Ammoniak oder Methanol rechnen. Was die Kosten angeht stimme ich Dir zu, es sind halt notwendige Kosten, was solls. Es gibt ganz vieles was billiger ist aber dann am Ende halt scheisse. Und in diesem Fall wirds ganz besonders beschissen wenn wir weiter geizig sind.
Hallo Jacob, nicht nur Du machst Werbung, nein RUclips macht auch noch Werbung. Im Grunde guckt man einen großen Werbeblock. So macht mir das keinen Spaß mehr. Melde mich ab.
Die meisten Schiffe laufen mit Schweröl. Und nicht wie im Video gesagt wurde mit Diesel. Weil Diesel schon zu teuer ist. Noch teurere Treibstoffe werden es da noch schwerer haben.
5:00 wäre es nicht sinniger gewesen den Energie Gehalt eines Liters anzugeben? Wir reden ja immerhin von flüssigen Treibstoffen die nach Volumen in Tanks gelagert werden müssen.
hinsichtlich der Giftigkeit finde ich es gerade bei Unfällen viel zu gefährlich. Selbst wenn einem nur mal von der Seite einer beim Parken reinfährt und den Tank beschädigt, sodass das Zeug ausläuft. Dann wird ja jeder im engeren Umkreis um das Auto vergiftet....
Die tanks sind relativ sicher im auto verbaut. Bei wasserstoffautos sind die drucktanks zwischen den reifen. Was bei einem leck sicherlich kritisch wäre ist dass amoniak bei normalbedingungen keine flüssigkeit sondern ein gas ist
wenn ein Auto bei einer Massenkarambolage zwischen zwei LKWs zusammengefaltet wird, dann halten das vermutlich die besten bestpositionierten Tanks nicht aus
de.m.wikipedia.org/wiki/Westenergie_(Schiff) Mit diesem Ausflugschiff mit Methanol-Brennstoffzelle bin ich schon vor 4 Jahren vom Baldeneysee nach Essen Kettwig gefahren. Deswegen habe ich mich sehr über den Thumbnail gewundert. Für einen Ausflugsschiff fand ich es übrigens sehr gelungen, weil es angenehm leise war.
Die Theorie ist sehr spannend, allerdings in der Realität läuft es vermutlich dann wieder wie bei den LNG Großcontainerschiffen oder Kreuzfahrtschiffen. Die werden meist nach der Taufe einmal vor den Augen der Medien mit einer LNG Barge bebunkert und danach fahren sie wie alle Anderen mit Schweröl, weil alles andere zu teuer ist. Ist leider einfach so. Ich persönlich hoffe, dass sich das noch ändert, aber ich finde auch man müsste zusätzlich viel mehr an Diesel-Elektrischen Antrieben forschen. Die Hilfsdiesel kann man dann vielleicht irgendwann mit anderen Treibstoffen betreiben, aber vor allem für kleinere Schiffe würde sich ein Elektromotor als Hauptantrieb viel mehr lohnen. Verbraucht weniger Platz und Elektromotoren sind um Welten verlässlicher.
Ich kann mir vorstellen, dass die Mehrkosten für die Schiffsfracht zu etwas weniger Transporten führen und manche dadurch zu teure Produkte mit regionalen Produkten kompensiert werden. Das wäre ja nicht das Schlechteste für die Klimabilanz.
Ich weiß nicht warum man immer noch am Verbrennungsmotor festhält, die Technik ist zwar sehr faszinierend, er hat jetzt aber ausgedient. Batterien und Elektromotoren sind unsere bessere Zukunft, allein schon wegen dem vielfach höherem Wirkungsgrad. Wenn man das betrachtet, ist die Energiedichte in der Praxis gar nicht so viel schlechter als auf dem Papier, außerdem werden Batterien ständig weiterentwickelt. Den einzigen Anwendungsfall wo ich eine Batterie nicht besonders geeignet finde ist die Langzeitspeicherung von Energie, hier muss man auf einen Energieträger setzen, der einen schlechten Wirkungsgrad hat (z.B Wasserstoff) Aber wenn man diesen dann zur Stromproduktion nutzt, dann bitte nicht mit einem Verbrennungsmotor sondern wenigstens in einer Brennstoffzelle. Unseren durch Überschüsse erzeugten Wasserstoff sollten wir außerdem nicht in Fahrzeugen benutzen, die auch Batterieelektrisch betrieben werden können, sondern sollte in der Industrie (z.B Chemie) eingesetzt werden, wo sonst Wasserstoff aus schmutziger Herstellung verwendet werden würde. Leute der Verbrenner ist Tot, er wird bald nur noch in Notstromgeneratoren und Oldtimern seinen Platz finden.
Da es keine "gute"Lösung gibt, ist noch alles offen. Ich würde mich jetzt noch nicht festlegen.Klar, wenn es geht sind hohe Wirkungsgrade wie beim Elektroantrieb anzustreben und ich ich halte Verbrennung auch für die schlechste Alternative. Die Aussage von Toyota find ich auch spassig!
Die Aussage ist richtig wenn es um Autos geht, immer mehr auch für LKWs und zum Teil Schritt für Schritt auch für Küstenschiffe. Für die internationale Seeschifffahrt mit typischen Motorleistungen zwischen 10 und 70 MW führt noch kein Weg am Verbrennungsmotor (mit über 50% Wirkungsgrad) vorbei. Daher ist es vorerst der Ansatz CO2-neutralen/-freien Brennstoff einzusetzen.
@@Spitfire-kh2pm, wie ich geschrieben habe, ist es der Ansatz für die Hochseeschifffahrt CO2 neutralen Brennstoff einzusetzen. Es wird aber eine riesige Herausforderung bleiben, dies hinzubekommen. Für Containerschiffe wurden vermehrt Motoren für den Betrieb mit Methanol bestellt, wobei gerade wieder ein Zurückschwenken zu LNG zu beobachten ist. Im LNG soll schrittweise CO2-neutrales Methan eingesetzt werden, sowohl aus „Biogas“ als auch aus eLNG. Die Methanemissionen, insbesondere in der Lieferkette, müssen sehr gering gehalten werden, da Methan deutlich klimawirksamer ist als CO2. Ein alternativer CO2-frei verbrennender Kraftstoff ist Ammoniak, der ab nächstem Jahr die ersten Schiffe antreiben soll. Batterieelektrisch wäre gut, ist aber auf absehbare Zeit nicht möglich aufgrund der enormen benötigten Leistung und dem nötigen Intervall zwischen dem Laden (Lagestationen im Gigawattbereich mitten im Atlantik, Pazifik, usw. ist nicht realistisch). Sowohl die Sicherheit der alternativen neuen Brennstoffe als auch deren CO2-neutrale Verfügbarkeit werden herausfordernd bleiben.
@@danielms143 Wofür du diese Kraftstoffe verwenden möchtest ist mir komplett egal. Hier nochmal meine Frage, wie und wo und mit welchem Aufwand möchtest du CO2- neutrale Kraftstoffe in relevanten Mengen herstellen? Das ist nicht „herausfordernd“, das ist eine nicht realisierbare Schnapsidee. Egal wo auf der Welt.
Ammonia can be decomposed into hydrogen (H2) and Nitrogen (N2). The hydrogen is available for the reaction with oxygen in a fuel cell. Ammonia still takes cargo capacity onboard a freighter, and hydrogen is difficult to store and transport. Alternatives to fossil fuels are imperative! German TV talked about a natural hydrogen deposit in Northern France. Such deposits do not replace green sources of energy. They are, however, a massive boost to establishing a hydrogen economy.
Warum geht man beim Carboncaptur nicht direkt an die Quellen, gibt doch genug Industrie die das Zeug raushaut. Methanölfabrik und Windkraft sowie PV direkt daneben packen 🤔😀
Ein Problem dabei ist, dass die damit erzeugten Kraftstoffe dann nicht CO2-neutral wären. Ihre Verbrennung würde zum Anstieg der atmosphärischen CO2-Konzentration beitragen, genauso wie es die direkte Emission getan hätte. Außerdem bestünde die Gefahr einer dauerhaften "Legitimierung" dieser CO2-Quellen durch die CO2-Weiterverwendung. Stichwort "Kohleausstieg unnötig, weil das CO2 ja eh abgefangen und zu Methanol verarbeitet wird"
Als Übergangstechnologie für Braunkohlekraftwerke die mit Gasblock erweitert werden und Solar- und Windkraftanlagen auf den Brachen der Tagebaue sehe ich aber als sinnvoll an. Im weiterem Lauf der Zeit werden die aufgrund der hohen kosten dann eh abgeschaltet. Allein die CO2 Abscheidung kostet 20% Energie.
Was ist eigentlich mit einer Ammonik- Brennstoffzelle? Das würde das Emmissionsproblem beheben und sollte effizienter sein (natürlich auch aufwendiger).
Zu den Kosten: ich meine irgendwo mal gelesen zu haben, dass Maersk die Mehrkosten mit ein paar Cent bezogen auf einPaar Sneaker angibt. Ob das aber stimmt, wäre noch mal spannend
Naja lässt sich ja recht leicht rechnen. Ich bin mir nicht ganz sicher, aber sagen wir mal 200*330*100=6 600 000mm³ also grob 6,5l pro Schuhkarton. So ein Container hat irgendwas um die 33 m³ Also wenn ich mich jetzt nicht verdann habe: 335 000 000 Schukartons etwa. ZUm schluss nehmen wir an das wir etwa 1300$ bis 1500$ Kosten pro Container haben(China-Rotterdam), Also Frachtkosten von ca. 4€. Wobei Sprit nur einen Teil davon ausmacht. Es ist also nicht so weit hergeholt.
Man sollte viel mehr auf Wind setzen. Gibt schon ein paar Konzepte neben dem klassischen Segel. Wird aber den Treibstoff wegen Flauten nicht ganz ersetzen können. Da wäre mal interessant zu wissen, wieviel Prozent vom Treibstoff man da einsparen könnte, wenn die Geschwindigkeit gleich bleiben soll. Abgesehen davon wird sicherlich auch über andere Konzepte wie Brennstoffzelle oder Kombinationen aus verschiedenen Konzepten nachgedacht. Problem ist sicher immer, dass sowas Abstriche an der Tonnage erfordert. Die Fossilen wird man aber sicher nur in großen Stil ersetzen können, wenn man auf verschiedene Konzepte zurückgreift... oder eben weniger Handel treibt.
Wind direkt nutzen ist super. Bspw. mit dem Flettner Rotor. In Bezug auf Effizienz Tonnage und im Video vernachlässigt Volumen. Ist immer der gesamte Antrieb zu betrachten. Wird bspw. ein E-Antrieb genommen und mit einer Hocheffizienten Energiequelle gepaart, ist die Energiedichte des reinen Speichers nicht mehr so entscheidend.
@@thoscho2003 mit der gleichen Argumentationskette könnte man auch behaupten, dass E-Autos sich nicht durchsetzen werden 😂 Ich würde als Referenz eher mal den technischen Stand einer Americas Cup Yacht nehmen, die mit 80 km/h über Wasser bügelt. Davon abgesehen ist Wind allein ja ohnehin nicht zuverlässig genug, um als alleiniger Antrieb zu gelten.
Das wird sich in naher Zukunft durch die veränderte Weltlage ändern. Das Rückentwicklungsland Nr.1 wird ziemlich bald so gut wie nichts mehr importieren können, was folglich das Problem schon an der Wurzel löst 🙂
Ja, warum sollte man nicht mit Wind unterstützen. Muss ja nicht unbedingt der Flettner Rotor sein. Ein kräftiges Flugsegel, das den Wind in 100m Höhe abgreift, könnte ich mir noch besser vorstellen. Wahrscheinlich wäre dieses günstiger und vor allen Dingen nachrüstbar.
Für den Wirkungsgrad des *Power-To-Ammonia-Verfahrens* werden derzeit 50 bis 55% angegeben. Das ist praktisch der Heizwert von Ammoniak bezogen auf die eingesetzte Energie zu dessen Erzeugung. Es ist aber möglich - und daran wird geforscht - diesen Wirkungsgrad noch zu verbessern.
2:00 Vielleicht sollte man aber präziser sagen, dass NICHT Ammoniak selbst das *Düngemittel* , ist sondern *Ammonium-Nitrat* , dessen Salz der Salpetersäure. .
Methanol - Motoren sind eine feine Sache, schon seit den 70er Jahren erhältlich. Mein Favorit ist der SAITO FA 180 BGK 29 ! Ein Ammoniak - Motor käme mir nicht ins Haus, habe in der Lehre mit Ammoniak-Wasser kopieren müssen.... scheußliches Zeug !
Wenn der Transport teurer wird, macht es schonmal weniger Sinn, Billigartikel zu schlechten Arbeitsbedingungen in Asien herstellen zulassen. Zudem könnte der Transport über die Schiene wieder konkurrenzfähig werden und da tun wir uns bei der Elektrifizierung ja leichter :) Der Umgang mit Ammoniak sollte umsetzbar sein (Motorraum und Tanks mit Unterdruck, da kann nichts die Crew gefährden). Wenn ich darüber nachdenke, welch gigantische Erdgas-Infrastruktur wir haben, obwohl es ein hochexplosives Gas ist, wird es wohl kommen. Denn die Alternative, Wasserstoff direkt, ist nochmal deutlich aufwändiger 😅 Ich bevorzuge Ammoniak vor Methanol, weil man da nicht so einfach mogeln kann mit der Klimaneutralität. *hust* Saudi-Arabien *hust*
N2O hat er eh als potenzielles Problem erwähnt, aber stimmt, auch die "normalen" Stickoxide wären ohne entsprechende Abgasreinigung (SCR) ein Problem. Neben Emissionen von unverbranntem Ammoniak.
Hi, ich mag deine Videos wirklich gern, aber du sagst immer "NEN" statt "EIN". Das irritiert mich immer😁 Ist das normal, da wo du herkomst? Nicht böse gemeint. Ist es dir bewusst? Nochmal DANKE für all die super Videos! Viele Grüße M
Wahrscheinlich brauchen wir alle Möglichkeiten aber für alle Eigenheim Besitzer ist das Elektroauto die erste Wahl,ich fahre jetzt schon kostenlos zumindestenst von März bis September.
Da die Herstellung von beidem noch mehr Energie kostet als nur Wasserstoff, ist das Thema von Toyota für PKW mal wieder ein Störfeuer und eine Totgeburt. Das ist eben weil sie mehr oder weniger kein Elektroauto bauen. Ein SUV, der auch noch so teuer ist, das er kaum verkauft wird.
Ich würde E-Methanol verwenden da die Gefahr für die Natur wesentlich kleiner ist, zudem kann man damit ja auch strom produzieren und wer weiss vielleicht muss man da nochmal über die Bücher. Mit Ammoniak würde ich dies nicht machen da ich nicht glaube dass sowas sinnvoll währe.
Wenn es möglich ist würde ich das Lachgas aus den Abgasen herausfiltern und dem Motor wieder zuführen. Wenn sich der Aufwand energetisch an Bord lohnt. Das Lachgas alternativ an Bord speichern und für andere Anwendungen nutzen, verkaufen?
Dann wird die Logistik eben etwas teurer. Die Wirtschaft wird sich dementsprechend anpassen und eben wieder mehr lokal produzieren. Meiner Meinung sind aktuell die CO2 Emissionen einfach zu billig bzw. stehen in keinem Verhältnis zu deren Schaden.
Der Preis für Transporte ist eh seit Jahren viel zu niedrig und trägt nicht dem Rechnung, was er an Umweltbelastung verursacht. Deshalb sind die paar Prozent gut angebracht.
Wenn die Japaner jetzt das ende der Batterie elektrischen Autos ankuendigen, dann sind wir ja gerettet. Dann müssen die Tankstellen nur noch einen Rüssel mehr bekommen fuer Ammoniak. Lol.😊🇫🇷
finde das mit der werbung auch doof, reißt erstens total raus und zweitens bin ich das nicht gewohnt von euch, auch wenn ichs irgendwie verstehe, wirkt es etwas verzweifelt, was ihr eig. nicht nötig habt. nicht böse gemeint, ich feier den content, aber werbung machen sollten besser andere machen (oder dann wenigstens für sowas wie lego technik zb. hätte zumindest mehr sinn gemacht als billige vpn Werbung).
kleine Korrektur: Das Einheitszeichen für den Druck ist bar, das wird immer klein geschrieben, im Gegensatz zu den Einheitszeichen, die aus Eigennamen abgeleitet sind
Über weite Strecken, glaube ab 1500km oder so, ist es günstiger und ressourcenschonender Gas zu verschiffen. Pipelines sind ja meist aus Stahl, dessen Herstellung einiges an CO2 ausstößt
@@antispiritanimal3467 Interessant. Aber auf welche Nutzungsdauer betrachtet? Irgendwann müsste ja die Pipeline immer rechts überholen, da man (theoretisch) den Stahl nur ein Mal herstellen muss, das Schiff aber fortwährend mehr CO2 emittiert, als die Pumpen für die Pipeline.
@@antispiritanimal3467 Und die Tanker sind aus Pappe oder was? Das sind grüne Märchen! So viele Millionen Liter die in kürzester Zeit durch so eine Pipeline fließen, da haben sich die Rohre schnellstens amortisiert. Zudem wird das Frackinggas sehr umweltschädlich gewonnen!
@@DampfJastim über die Lebensdauer betrachtet. Ich hab dazu mal in einem Projekt gearbeitet. Ich glaube es braucht auch in bestimmten Abständen neue Infrastruktur, beispielsweise um den Druck aufrecht zu halten. Mich hat's auch gewundert, aber Schiffe werden schon bei relativ geringen Distanzen effizienter
@@antispiritanimal3467 Auf die Idee, dass Schiffe effizienter als Pipelines sein können, wäre ich jetzt nie gekommen. Danke fürs Mitteilen. Muss ich mich mal auf die Suche machen, ob ich dazu noch mehr Lesestoff finde.
Ammoniak ist kein Düngemittel, muss ich als Landwirt 👨🌾 kurz richtig stellen. Ammoniak ist Gasförmig, aber der wichtigste Grundstoff für Stickstoff-Dünger.
Achwas, ich dachte man legt da Schläuche in die Erde und leitet das Gas direkt in die Erde, sodass die Pflanzen es über ihre Wurzeln aufnehmen können... 😂
@@nicobendig6597 Auf solche Ideen würden höchstens "Experten" kommen, Praktiker eher nicht. 🤣
Ich glaub die Amis düngen damit
Meinen Sie mit "Experten" eventuell "Theoretiker"? Denn es gibt sicherlich auch Expertinnen für praxisorientierte Dinge, oder nicht?
@@dirkp.6181 In der Theorie sind Theorie und Praxis gleich, in der Praxis nicht!
Kleine Korrektur: TEU steht für "twenty feet equivalent unit", also die Größe eines 20' Containers. Will heißen, die Laura kann 1.050 von den Standard-Containern (40') transportieren, die größten Containerschiffe aktuell etwas über 12.170. Nur der Genauigkeit halber.
Schon Krass was da auf so ein schiff drauf passt. Mich beeidruckt das jedes Mal.
Jetzt würde mich mal interessieren wie viel Diesel 12.170 LKW von China bis nach Deutschland verballern würde. Oder wie viele Flieger da wieviel Kerosin verbrennen würden.
Oder mal in kleineren Dimensionen wieviel Diesel braucht ein Standard Flussschiff mit 208 TEU von Rotterdam z.B. nach Karlsruhe und wieviel Diesel brauchen 104 LKW für die gleiche Strecke? Nur mal so LKW an LKW ohne Abstand Wäre das eine Karavane von ~2 KM länge und wenn die Sicherheitsabstände noch dazwischen kommen sit das dann mehr als 3 Mal so lange
Das schiff ist 110 Meter und das ist noch nicht mal ein großes. Ein großer Koppelverband ist um die 190 M lang und schafft über 700 TEU das sind über 350 LKW mit 40' Container.
Weniger Fast Fashion und reparable Hardware und schon ist der Preis OK.
Chips werden ja bald in Deutschlnand gefertigt😂
Naja bei der derzeitigen technischen Entwicklung altert Hardware halt ziemlich schnell.
@@theoneandonly8567 laut mooreschem Gesetz nicht schneller als früher. Sogar tendenziell langsamer.
Geplante obsoleszenz ist das größte Problem begünstigt durch marktwirtschaftliche Regeln.
Alternativ (oder besser noch: Zusätzlich) könnet auch ein kleiner Anteil der Jährlich etwa 6.5 Billionen EUR an weltweiten Subventionen für fossile Energien (Stand 2022, für 2023 ist die Auswertung noch nicht abgeschlossen) umgewidmet werden, um diese Mehrkosten zu decken...
Hello there,
kurzes Feedback - gutes Video nur ein zwei Kleinigkeiten: größtes Schiff ist die Ever Ace mit ~24000 TEU +- 10, Dual fuel ist nett allerdings wird da auch fast nur HFO verbrannt und kein Umwelt verträgliches Zeug weil es einfach billiger ist und solange das Schiff nicht in einer ECA Zone (SECA/NECA) ist es dem Reeder/Charterer eig auch egal mit was es fährt und in solchen Zonen ist MGO ganz gut. Was ich versuche zu sagen - viele Reeder nutzen das Thema natürlich zum Greenwashing - siehe AIDA - aber Forschung in Investitionen seitens der Reeder ist super wichtig - sonst bleiben wir leider beim aktuellen Status.
Aber sonst super Video - sehr ausführlich.
Guter Kommentar
Ein Aspekt, der hinsichtlich der Toyota-Ankündigung noch zu berücksichtigen wäre: bei einem Ammoniak-Motor muss die Betankungs-Infrastruktur erstellt werden und wird das gemacht, ist das wieder was für grosse Konzerne. Strom für Elektroautos kann ich auf meinem Solardach sogar selber herstellen und generell kann Strom für eine Menge Dinge genutzt werden, nicht nur für die Mobilität und nicht wie Ammoniak (oder eben auch Benzin und Diesel) dann nur für wenige, spezialisierte Anwendungen. Warum Toyota derart die Elektromobilität verpassen will, leuchtet mir nicht ein.
Völlig richtig! Kein Land der Welt wird sich eine komplett neue Betankungs-Infrastruktur leisten wollen. Nicht für Ammoniak und schon gar nicht für Wasserstoff. Die Kosten wären astronomisch! Autos werden elektrisch sein oder eben für spezielle Anwendungen bzw. Landstriche mit wenig Infrastruktur einfach zu lagernde eFuels wie bspw. Methanol verwenden.
Ja, ich verstehe auch nicht, was den Toyota-Chef hier reitet. Woher kommt diese massive Aversion gegenüber BEVs, welche Lobby steckt hier in Japan dahinter? Sind es nach wie vor die Wasserstoffpläne von Japan, die man nun von FCEV nach NH3-Motor umlenken will, weil FCEVs nicht nur unter hohen Treibstoffkosten leiden, sondern auch die Fahrzeuge selbst viel zu teuer sind? Bei den Wasserstoffplänen steht gewiss noch das Vorhaben dahinter, diesen aus Kohle erzeugt aus Australien zu beziehen, im Glauben, CCS wird es schon richten.
Naja, wenn man sich mit so viel Nachdruck selbst an die Wand fahren will, ich fahre zwar schon lange Toyota und derzeit einen Hybrid, bin aber alles andere als mit Toyota verheiratet und so wie es aussieht, wird mein erstes BEV sehr sicher kein Toyota mehr sein.
Japan ist halt irgendwie aufm Wasserstoff Trip und schaffts nicht sich davon zu lösen. Irgendwann wird auch denen dämmern, dass Akkus für Autos absolut ausreichen.
Super Niveau wie immer! Habe jetzt gerade im DLF gehört, das im Jahr 2025 erstmal weniger Fossilekraftsoffe gebraucht werden wie im Vorjahr...
Nice Info, danke
weniger als
China erreicht auch in 2023 neue CO2-Höchstwerte und baut aktuell mehr Kohlekraftwerke als der Rest der Welt zusammen.
halt für falsch wenn anguckt wie z. b. Indien rasant wäscht denke nicht das durch Chinas bev offensive aufgefangen wird
Ich möchte ein paar Anmerkungen machen, dir mir etwas missfallen haben.
1. Der Energiedichtevergleich sollte mit Schiffsdiesel und oder Schweröl gemacht werden. Einfach weil Benzin im Schiffsverkehr nicht vorkommt.
2. Mir fehlen Angaben zum CO2 Ausstoß der E-Varianten. Der Energieaufwand ist ja nicht unerheblich. Das sieht man ja an den Kosten sehr gut.
Ich sehe keine Anwendung der Stoffe im Schiffsbereich solange es keine Verbindlichen WELTWEITEN aussagen bzw verzischt des Schiffsdiesels auf den Weltmeeren gibt.
Als Vergleich würde ich hier einfach mal die Anzahl der NEUEN Schiffe mit Schiffsdiesel und E-Methanol. Oder ist ein Umbau so einfach möglich wenn dafür den Tank erweitert werden muss?
Nein, das alles bisher einfach nur ein ""Anstrich"" von bissel grün. Daher sind auch die Schiffe nur 2000er anstatt 20.000. Immerhin wird mit diesen der Haubttransport auf den Weltmeeren abgewickelt und die kleineren sind eher für Inseln oder kleine Häfen gedacht. Vergleichbar mit der "letzten Meile" für den LKW-Verkehr im Logistigbereich.
Das einzige, was wirklich was bringen würde wäre wenn das wirklich auch WELTWEIT eingesetzt werden MUSS. Und das wird nicht kommen. Einfach weil es immer noch Länder gibt die sich dadurch einen Wettbewerbsvorteil sichern werden.
Übles System unser Geldsystem.
Sehr komplexe Zeit die wir gerade im Energiebereich haben. Bin gespannt wo das hin geht, weil einfach gefühlt jeden Tag ein neues Update kommt mit irgendwelchen Stoffen, die noch präziser verarbeitet werden können, was nicht schlecht ist. Kann finde ich dafür sorgen, dass sich manches bis es in der Praxis umgesetzt ist ganz schön lange dauern kann.
Danke für die ganzen Infos, aber könntet ihr bitte bei zitierten Texten statt dunkelrot unter schwarz lieber ein übliches neongelb legen, das liest sich deutlich besser, danke
Ich denke es wäre umsichtig von einem Energieträger der gerade im Schadensfall oder bei unsachgemäßen Umgang mehr Probleme verursacht als fossile Energieträger, Abstand zu halten. Also lieber Methanol. Wenn wir schon dabei sind, wie wäre es mit Ethanol? Vielen Dank für den Beitrag
Es gibt Einspritzsysteme die beide Kraftstoffe verwenden können. Woodward L' Orange bietet Ihren Kunden diese Systeme an. Der Markt wollte sie nur lange nicht.
Wir haben jetzt schon Probleme mit Stickoxiden die die Böden überdüngen. Ich frage mich ist es da so schlau den Brennstoffe auf Stickstoffbasis umzustellen?
Schmekt übrigens sehr gut !
2 Punkte.
1. Was machen wir mit den ganzen Stickoxiden?
2. Wenn wir für beide Prozesse grünen Wasserstoff benötigen, können wir gleich den auch nutzen.
CO2 frei, nicht giftig, keine Stickoxid, nicht noch ein weiterer Schritt, der sehr viel Energie kostet. Es ist wie Ammoniak auch gasförmig unter Normalzustand.
Sehe ehrlich gesagt überhaupt keinen Vorteil bei Ammoniak. So gar nicht.
Und Methanol ist CO2 neutral. Wir müssen aber CO2 reduzieren.
Der Treibstoff der Zukunft im Schiffsverkehr ist die Atomenergie. Solche riesigen Dinger kann man nicht mit Ersatzstoffen füllen oder solar laufen lassen.
Der Leichtwasserreaktor wurde ursprünglich für den Einsatz in Schiffen und UBooten entwickelt. Im Kleinformat sollen sie auch am sichersten laufen.
Dennoch ist ihr Betrieb sehr teuer und steht im Preisvergleich in Konkurrenz mit grünen Kraftstoffen.
Ist der Betrieb mit Kernbrennstoff günstiger oder ist es günstiger grüne Kraftstoffe durch riesige Wind- und Solarparks in Afrika und dem nahen Osten herzustellen?
Die Mehrkosten für den neuen - C02-freien Energie-Träger wären für mich OK.
Schifffahrt kann gerne etwas teurer werden. Brauchen wir wirklich massenhaft den ganzen billigen Chinakram von Aldi, Lidl und Co oder Kiwi aus Neuseeland oder Ananas aus Moçambique? Wenn Schifffahrt teuer ist, rechnet sich wieder die Produktion in Deutschland. Und man macht sich nicht abhängig von Lieferanten oder politischen Entscheidungen. Deswegen sollten die Frachter so schnell wie möglich energieneutrale Antriebe bekommen, momentan scheint Alkohol, also Methanol, die sinnvollste Alternative zu sein. Bei Ammoniak wäre ich skeptisch. Ich habe eine Zeitlang mit 25%-ger Ammoniaklösung (Salmiakgeist) alte Möbel abgebeizt. Wer das auch schon mal gemacht hat weiß, dass man die Lösung nur im Freien, gegen den Wind auf den Lack streichen kann. Bekommt man trotzdem Dämpfe ab, werden sofort die Augen und die Schleimhäute angegriffen. Bei reinem Ammoniak dürften die Folgen, bei einem Unfall, noch weitaus schlimmer ausfallen.
Warum kostet das Methanol Schiff 15% mehr? Nur weil der Verbrenner anders eingestellt wird?
Oder sind es E-Motoren und Brennstofffzelle?
Dann würde eine XXL PV Anlage auch noch ein par prozente einsparen. Eine "RelingPV" oder ContainerPVdach
@@thoscho2003 ja, die dreckigen, die mit dem Schlepper in die meisten Häfen gezogen werden mit Schweröl.
Die moderneren haben bivalenten Betrieb. Im Hafen mit Diesel oder alternativen.
Ausserhalb der "umweltzonen" dann mit dreckigstem Schweröl.
Das ist wie Panzer, die fahren mit allem, nur die Einstellung des Motors ist notwendig.
Benzinmotoren hatten früher einen Dongle zum herausziehen für 91 und 95 octane, heute macht das due Software im Steuergerät teils automatisch mit hilfe von sensoren.
@@thoscho2003 PS: Dieselgeneratoren sind auch oft Langsamläufer. Das ist mehr ein Lebensdauer und Effizienz thema als der Treibstoff. Aber sicher Schweröl ist dickflüssig und fließt langsamer.
Auch sind haushohe Kolben mit 15 000 umdrehungen wohl eher selten anzutreffen denn eine minimalste unwucht würde das Schiff regelrecht zerreißen.
Meine Tochter wundert sich, warum du Werbung fürs Fliegen machst. Ich auch, wenn ich darüber nachdenke… 😊
M A N MaschInenfabrik "München, Augsburg, Nürnberg" Wer früher eInen Funken Bildung hatte, wusste sowas. Good old times.
Wie wäre ein Elektro-Methanol ( Ammoniak ) Hybrid Motor, bei Frachtschiffen, Autos, sowie Passagier und Frachtflugzeugen. Ein sowohl als auch ( ähnlich wie bei Organismen, z.B. uns Menschen ) .:-) LG Daniel und danke Jacob dem tollen Beitrag
Was für hybrid den?
Naja - ist dann immer noch eine fahrende bzw. schwimmende Heizung mit kleinerem Anteil an Vortrieb. Carnot lässt grüßen.
An brauche die Technologien
- Zn-H2 Batterie,
- Linde-Fränkl-Verfahren,
- Silikon als CO2-Filter.
Um den Preis von grünem CH3OH weiter zudrücken.
Unfälle mit verschlucktem Methanol sind wahrscheinlich so häufig, wie welche mit verschlucktem Benzin 😁
Das Zusatzrisiko ist also überschaubar.
Methanol kann, im Gegensatz zu Ammoniak, sensorisch leicht mit Ethanol verwechselt und versehentlich getrunken werden.
Kenne Fälle aus meinem früheren Leben (NVA-Grundwehrdienst), wo das passiert ist und Leute gestorben oder erblindet sind.
@Breaking Lab mal so gefragt, was wäre wenn man die Container Schiffe mit Atomantrieb betreiben würde ? Mal abgesehen vom umweltschaden wenn das Schiff sinkt oder der Reaktor nen schaden bekommt, wegen umweltverseuchung. Wäre sowas nicht viel günstiger ?
So gefragt, na ja, ein paar GAUs auf den Weltmeeren wären verkraftbar, versinkt ja immer gleich im Meer und ist auch immer weit weg, betrifft uns also nicht!
Bevor man mich durch das LAN-Kabel erschießt: das war Ironie. Ich hätte so nein Frage nicht mal gestellt. Man kann das nicht voneinandr trennen!
Wie effizient wäre eigentlich der Einsatz einer Methanol-Brennstoffzelle?
Direktmethanolbrennstoffzellen haben einen sehr schlechten Wirkungsgrad, unter 30%.
Reformer-Brennstoffzellen (zuerst Aufspaltung, dann Wasserstoff-Brennstoffzelle) sind wesentlich besser, können bis zu 50% erreichen. Ein paar Prozent muss man dann aber natürlich noch für Leistungselektronik und Elektromotor abziehen.
Große Schiffsdiesel schaffen über 50%, allerdings mit Diesel. Keine Ahnung, wie effizient sie z.B. mit Methanol noch sind.
Ich nehme mal an, ein brennstoffzellenelektrischer Antrieb mit Methanol-Reformer-Brennstoffzellen wäre ähnlich effizient wie ein großer Schiffsdiesel.
Da ist allerdings noch zu berücksichtigen, dass diese Brennstoffzellen mit einem Methanol-Wasser-Gemisch betrieben werden.
Wodurch die Energiedichte des Kraftstoffs NOCH niedriger als bei reinem Methanol wäre.
Aber man könnte natürlich theoretisch reines Methanol mitführen und das benötigte Wasser während der Fahrt aus Meerwasser gewinnen.
@@701983 was ist denn das für ein System das Herr Gumpert von Mercedes übernommen und weiterentwickelt hat ( Siehe Reportage „Tanken statt laden“? Wenn man das dementsprechend größer dimensioniert, könnte man das doch prinzipiell überall verbauen, wenn grünes Methanol eingesetzt wird.
@@taximackenbach3032 Das ist ein Reformer-Brennstoffzellensystem.
Und ja, kann man grundsätzlich natürlich auch größer dimensionieren, wenn man es sich leisten will.
Es gibt z.B. ein Ausflugsschiff, das dasselbe System wie Gumpert (nur größer) verwendet.
Siehe "MS Innogy". Oder "Heimatgrün TV - Folge 7" ab 06:25.
@@taximackenbach3032 Nachträglich möchte ich noch anmerken, dass das "Tanken statt laden"-Video ein plumpes Gumpert-Werbevideo mit diversen Falschaussagen ist. Nichtsdestotrotz KÖNNTE man so ein System natürlich auch für PKW verwenden.
@@taximackenbach3032 Und falls es dich interessiert: Ich habe gerade ein frisches Video entdeckt, das auf einige Mängel von "Tanken statt laden" hinweist:
"BR24 liegt falsch: Die Wahrheit über Methanol-Autos | Chemiker klärt auf" auf dem Kanal von Tom Bötticher.
Du machst so coole Videos zum Thema Energiewende/ Klimaneutralität und so🙌
Warum machst du (indirekt) Werbung für billig-Flüge? :'|
Muss doch nicht unbedingt sein..
Sollte man an Verfahren forschen die eine gute CO² Entnahme aus der Luft ermöglichen dann ist Methanol die bessere Wahl.
In PKW´s hat sowas nichts zu suchen man sieht die Flammen ja nicht bei Unfällen.
Wie man in Zukunft Schwerlastverkehr Kette//Bahn//LKW antreiben will ich denke ganz ehrlich an Strom. Zumindest bei Bahn und LKW geht es mit Oberleitung + Akku für die Strecken ohne OL. Bei Kettenfahrzeugen schwierig.
Außerdem geht das nicht überall wie soll das ein Bergbauer in den Anden denn bezahlen ?
Zumindest müssen wir das dort machen wo es geht.
langfristig wird’s Ammoniak mit Brennstoffzelle, meine Meinung
AMMONIAK
Kein Wort darüber, was mit den entstehenden Stickoxiden passieren soll.
Bei den derzeitigen PKW betreiben wir einen riesigen Aufwand, um oxidierten Luftstickstoff wieder zu reduzieren. Extreme Grenzwerte in Städten oder an Autobahnen.
Und beim Ammoniakmotor, der direkt absichtlich N verbrennt verliert keiner ein Wort darüber.
Verwundert mich doch sehr! 🤪
Du unterliegst einem Missverständnis. Beim Ammoniakmotor wird nicht der Stickstoff, sondern der Wasserstoff im Ammoniak oxidiert. Die Oxidation von Stickstoff liefert keine Energie. Wäre das so, dann könnte die Erdatmosphäre nicht aus hauptsächlich Stickstoff und Sauerstoff bestehen.
Die Hauptreaktion ist 4 NH3 + 3 O2 -> 2 N2 + 6 H2O.
In Spuren entstehen natürlich auch hier Stickoxide, wie bei der Verbrennung von Kohlenwasserstoffen auch.
Auch hier wird eine aufwendige Abgasnachbehandlung benötigt (SCR-Katalysator).
Können wir nicht einfach Ammoniumnitrid in den Motoren verbrennen?😃
Warum kein waser schdof?
Naja, was heißt hier, welche Mehrkosten wäre mir das wert? Die Opportunitätskosten - unter Berücksichtigung auch der Kosten und Folgen davon, nichts gegen den Klimakollaps zu unternehmen, selbst egoistisch nur auf meine verbliebene Lebenszeit gesehen - rechnen sich auf jeden Fall. Die Energiewende ist nicht optional.
Warum nicht mit Wasserstoff fahren ?
Ist grundsätzlich natürlich auch eine Option. Nachteile beim Wasserstoff: Sehr geringe volumetrische Energiedichte, selbst tiefkalt verflüssigt.
Hoher Aufwand für Verflüssigung (Siedepunkt bei nur 21 Kelvin), Speicherung (Kryotanks) und sicheres Handling.
In mancherlei Hinsicht wäre ein brennstoffzellenelektrischer Antrieb mit Tanks für Flüssigsauerstoff und Flüssigwasserstoff die eleganteste Lösung.
Aber wohl auch unwahrscheinlich teuer, wenn man ordentlich Leistung haben will.
Warum hat man nicht schon vor 70 Jahren daran geforscht?
Weil es überflüssig erschien. Wozu mit Riesenaufwand mittels Sonnen- oder Windenergie einen Kraftstoff erzeugen, wenn man viel einfacher Öl aus dem Boden pumpen kann? Ohne die Erkenntnis der Dringlichkeit des CO2-Problems würden wir auch heute noch nicht über diese Option sprechen, von einer Umsetzung ganz zu schweigen.
Ammoniak hat einen Heizwert von 5,2 KWh/kg . Für seine Herstellung (konventionell)
benötigt man, 9,5 KWh/kg
Habt ihr alle Lack gesoffen?
Was willst du mit deinem Kommentar sagen?
Dass die Herstellung von E-Fuels (wie z.B. E-Ammoniak) energieintensiv bzw. nicht sehr effizient ist?
Das ist ja weithin bekannt.
Aber wie sehen die fossilfreien Alternativen aus?
Biokraftstoffe?
Ich nehme mal an, dass die Zahlen nur die REINE UMSETZUNG aus den AUSGANGSSTOFFEN Stickstoff und Wasserstoff betreffen, NICHT aber die Vorstufen mit beinhalten, die man benötigt, um auch diese Ausgangsstoffe, dazu in der nötigen Qualität und Reinheit, ZU ERZEUGEN.
@@hubertroscher1818
Du nimmst an? Das bedeutet, Du hast keinen Schimmer vom Haber Bosch Verfahren. Aber dann diskutieren wollen, wie ein Blinder von der Farbe.
@@hubertroscher1818
Du hast keine Ahnung. Alleine für den in einem kg Ammoniak enthaltenen Wasserstoff benötigt man 9 KWh/kg an Solarstrom. Für den Haber Bosch Prozess, wenn man ihn begrünen will, benötigt man drei weitere KWh/kg.
Wegen der diversen Umwandlungsverluste ist der grüne Ammoniak energieaufwändiger, als der Standard nach Haber Bosch. Grünes Ammoniak benötigt man mindestens 12 KWh/kg.
Also verheizt man in der Wüste 12 KWh/kg und gewinnt in Europa 5,1 zurück. Aber 5,1 ist das theoretische Maximum. Wenn man das Ammoniak erst spaltet verliert man ein weiteres KWh/kg und erleidet Substanzverluste. Folglich liegt die Energie die man nutzen kann, bei 4 KWh/kg.
@@wilfriedschuler3796 Unsinn! ERSTES gibt es für die Ammoniak-Herstellung nicht nur das Haber-Bosch-Verfahren, auch wenn das weltweit seit langem dominiert. Die Forschung bleibt aber nicht stehen. ZWEITENS gibt es ganz unterschiedliche Wege, den benötigten Wasserstoff zu gewinnen, mit ganz verschiedenen Energieeffizienzen, CO2- und Umweltbilanzen. Und DRITTENS, wenn man das Haber-Bosch-Verfahren betrachtet, ist es eine Frage der energetischen Optimierung und auch wie dieses Verfahren und seine Produkte in komplexere Produktionsstrukturen eingegliedert werden. Es fallen dort ja Abwärme in Form von Kühlwasser und Dampf und große Mengen von ziemlich reinem CO2 an, die direkt genutzt oder weiterverarbeitet werden können.
Dadurch verbessert sich der Wirkungsgrad von 50 bis 55% (also der Heizwert von Ammoniak bezogen auf die eingesetzt der Energie der Herstellung, wozu auch die 5,2 zu 9,5 😁 passen) für Power-To- Ammonia, weiter.
War etwas geschockt, dass du hier tatsächlich User mit der NordVPN-Werbung dazu ermunterst möglichst billige Flugreisen zu finden. ich dachte du hättest den Anspruch Menschen in Richtung eines nachhaltigen Lebensstils zu bilden anstatt Anreize zu klimaschädlichem Verhalten zu setzen….echt traurig!
Selten so viel gelacht!! Toyota soll Elektroautos Herstellen seit wann das denn? Stand heute gibt es kein einziges rein Elektrische Auto zu kaufen von Toyota.
Und was ist dann der Toyota bZ4X?
Aber zugegeben, bisher ist der das einzige Elektroauto im üblichen Sinn von Toyota.
Gerade entdeckt: Es gibt außerdem auch noch 4 Versionen des "Proace electric". Die gehören zwar eher zur Klasse "Nutzfahrzeuge", aber zumindest bei den kleineren Varianten kann man sicher von "Auto" im üblichen Sinn sprechen.
Viel bessere Idee : Wir machen daraus eine Galeere und lassen die Grünen den Tanker rudern. 🤣
Da interessiert mich jetzt eines: sowohl für die Herstellung von Methanol als auch Ammoniak wird ziemlich viel Energie benötigt. Wieviel Prozent dieser Energie bekommt man denn bei der Verbrennung wieder raus bzw. was ist in der Hinsicht effektiver, Methanol oder Ammoniak?
Ammoniak schneidet bissi besser ab
Ich tippe Amoniak. wobei es auf ein paar Faktoren ankommt. Methanol ist halt ein wenig komplizierter und das CO2 bereitstellen braucht auch Energie, dafür braucht man weniger Druck und Wärme beim Prozess selbst. Stickstoffbereitstellung sind wir schon recht gut dabei. Für Wasserstoff gibt es Zahlen ohne Ende. Am Ende braucht man aber mehr Methanol als Amoniak was einiges wieder aufhebt.
Für grünes Ammoniak benötigt man 12 KWh/kg. Die Verbrennungsenthalpie liegt bei 5,1 KWh/kg Hier kriegst Du nichts mehr raus. Du hast es nämlich schon aus dem Fenster geschmissen.
Beim Methanol liegt die Prozessenergie bei etwa 3 KWh/kg. Die Verbrennung liefert 5,5 KWh/kg. Das ist eine katastrophale Ausbeute.
Ammoniak dagegen ist ein echter "No Brainer°. Das hat aber anscheinend noch keiner gemerkt.
@an die Meise
Wichtigtuerisches Geschwafel ohne Hintergrund
Das Video kam mir etwas chaotisch vor. Und nicht gerade fehlerfrei (Stickstoffsynthese? Ammoniak selbst als Düngemittel?).
Und wenn ich richtig aufgepasst habe, hast du kein einziges Mal erwähnt, dass Ammoniak unter Standardbedingungen gasförmig ist, im Unterschied zum flüssigen Methanol.
Das spielt bei der Praktikabilität natürlich auch eine gewisse Rolle, auch wenn der Aufwand für flüssiges Ammoniak vergleichsweise gering ist (Druck, Temperatur).
Und was mich noch interessieren würde: Ist Methan (aus Power to Gas oder aus Biogas) eigentlich immer noch ein Thema für den zukünftigen Antrieb von Schiffen?
Mir kommt vor, als wäre davon in letzter Zeit kaum mehr was zu hören.
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Und zu guter Letzt noch: Fährt dieses eine Containerschiff nun tatsächlich mit e-Methanol? Falls ja, woher stammt das e-Methanol und das dafür benötigte CO2?
Oder hat es nur einen Tank und einen Motor, der sich zwar grundsätzlich für die Verwendung von Methanol eignen würde, fährt aber bisher nur mit Schiffsdiesel?
Oder fährt es derzeit (teilweise?) einfach mit konventionellem "fossilen" Methanol?
Erstmal vielen Dank für dieses informative Video !
Ich finds gut und wichtig, dass nach alternativen Möglichkeiten geforscht wird und denke, dass es da in den nächsten Jahren bestimmt realistische Lösungen geben wird. Allerdings bin ich aktuell eher von Brennstoffzellen überzeugt, wie z.B. die Ammoniak Brennstoffzelle (Projekt ShipFC). Ein tieferen Einblick in das Projekt wäre interessant, vielleicht lässt sich ja bei dir da was einrichten ;D
Kleine Korrektur 2min 3s : NH3 wird zur Herstellung von Düngemitteln verwendet. würdest du das direkt auf die Pflanzen geben fänden die das nicht so witzig.
Sonst sehr nices Video!
Stimmt. Das ist natürlich verkürzt dargestellt gewesen. Danke für den Hinweis!
Hinweis: 2 : 03 (ohne Leerzeichen) wird von RUclips automatisch umgewandelt zu --> 2:03
Nicht erstes methanol Schiff, stena line germanica zB, ist auch ein dual fuel Schiff.
Achtung dual fuel und bi fuel ist nicht das gleiche, du erklärst bi fuel, die Schiffe sind aber dual fuel.
Bi fuel: es kann mit 100% vom einem oder 100% vom anderen Kraftstoff gefahren werden. Meist sind das dann Ottomotoren.
Dual fuel: es wird immer ein (kleiner) % Satz von einem Kraftstoff benötigt, das sind sind dann meist Dieselmotoren, keine Zündkerze, deswegen wird dann meist eine kleine Menge Diesel benötigt um das vorhandene Luft Kraftstoff (hier methanol) Gemisch zu entzünden.
Tschuldige für den Klugscheißer 😅
NordVPN alles fein, aber der Take damit 10€ billiger zu fliegen … naja ^^
Fliegen noch mehr zu hypen, als ohnehin schon. Weiß ich net.
Dann würd ich BBC und co, also Serien als „Pro“ eher sehen.
Ich fande es spannend und zumindest etwas neues wofür man VPNs nutzen kann.
Aber ja ich sehe dein Punkt
Wie kann man denn zu M A N Mann sagen?!?!
Das heisst M A N und nicht Man 😂
Steht für Maschinenfabrik Augsburg-Nürnberg man ;D
Unsere polnischen Lkw-Fahrer sagen auch Man 🤷♂️ Ich verurteile das nicht.... Sollen doch die Fahrer zu ihrem Bock sagen, wie sie wollen... ✌️
@@Lucky-sd3lvwir sagen auch bmwo statt bmw
Das mit der Werbung ist ja nicht mehr zu ertragen. Erst mal 2 RUclips Werbungen und dann noch die VPN Werbung im Kanal und das auf 12min top. Das Video ist wie immer Klasse.
Gibt es bei dir sowas wie eine Qualitätssicherung? In dem Video sind so viele Fehler und Ungenauigkeiten, dass es echt keinen Spaß macht...
Toyota hat jetzt einen Amoniak Motor der den elektrischen antrieb ablöst. Den haben die genauso wie Feststoffbatterien die jetzt auf den Markt kommen. Zu den Aussagen von Toyota kann man immer nur mit dem Kopf schütteln.😂😂😂 was mir aber als Wissenschaftliche Grundlage auf einem "Wissenschaftskanal" fehlt ist die Angabe wieviel Energie bei der Herstellung verbraucht wird und wie hoch die Wirkungsgrade sind. Stattdessen bekomme ich Werbung für ein VPN welches Werbung reduzieren soll und noch geschaltete Werbung von RUclips So langsam wird mir der Kanal zu kommerziell und unseriös 👎
Die Wasserstoffwirtschaft wird nie kommen, weil da die Physik einen Riegel vorgeschoben hat...
Welchen Riegel hat die Physik vorgeschoben?
Bei E-Autos versus Verbrenner mit E-Fuels gibt es ja den klaren Befund, dass E-Autos einen sehr viel höheren Wirkungsgrad haben und daher wirtschaftlicher sind. Bei Schiffen sollte das auch gelten, da das Gewicht bei Schiffen kein kritischer Faktor ist - im Gegensatz zu Flugzeugen, wo der Batterieansatz (mit aktuellen Technologien) aufgrund des Gewichts nicht funktionieren kann auf Langstrecke.
Zu deiner Frage nach dem Preis: Unabhängig davon, ob es Methanol, Ammoniak oder Batterien sein werden, es wird etwas teurer. Die Frage ist aber nicht, ob wir bereit sind diesen Aufpreis zu zahlen oder weitermachen wie bisher, sondern, ob wir bereit sind diesen Aufpreis zu zahlen oder unser gesamtes Klima an die Wand fahren und in einigen Jahrzehnten gar keine solchen Transporte mehr haben, weil die Weltwirtschaft zusammengebrochen ist (Überflutung der Küstenmetropolen, dramatische Migrationsströme wegen Hungersnöten, Kriege um die letzten Ressourcen). In Anbetracht dieser Alternative erscheinen die Zusatzkosten von 6 Milliarden $ von Mersk geradezu lächerlich (weniger als 1$ pro Person, wobei reichere Länder natürlich einen höheren Anteil dieser Last tragen müssen, vielleicht 3$ pro Europäer).
Bei nem Auto 500km Reichweite zu haben ist ja auch ok, bei nem Frachtschiff ist das schwieriger. Und wenn die Schiffe dann nurnoch Akkus für ihren eigenen Antrieb durch die Gegend fahren wirds vom Wirkungsgrad halt auch sinnlos. Da wird sich dann also irgendwann Ammoniak oder Methanol rechnen. Was die Kosten angeht stimme ich Dir zu, es sind halt notwendige Kosten, was solls. Es gibt ganz vieles was billiger ist aber dann am Ende halt scheisse. Und in diesem Fall wirds ganz besonders beschissen wenn wir weiter geizig sind.
Hallo Jacob, nicht nur Du machst Werbung, nein RUclips macht auch noch Werbung. Im Grunde guckt man einen großen Werbeblock.
So macht mir das keinen Spaß mehr.
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Die meisten Schiffe laufen mit Schweröl. Und nicht wie im Video gesagt wurde mit Diesel. Weil Diesel schon zu teuer ist. Noch teurere Treibstoffe werden es da noch schwerer haben.
Alles für den Algorithmus
Da müssten aber ein paar mehr Wörter geschrieben werden oder vielleicht ein, zwei Antworten unter den Kommentar.
@@dasFuchsrudel ich werde mich bessern
versprochen
"Toyota, die E-Autos herstellen" - na ja, glaube die gesamte Japanische Armee stand mit gezogenen Waffen vor der Toyota Zentrale, um das zu bewirken 😉
5:00 wäre es nicht sinniger gewesen den Energie Gehalt eines Liters anzugeben? Wir reden ja immerhin von flüssigen Treibstoffen die nach Volumen in Tanks gelagert werden müssen.
Methanol ist eine Flüssigkeit. Ammoniak ist ein stechend riechendes Gas, dem man nicht ausgesetzt sein sollte. Dann lieber Methanol.
hinsichtlich der Giftigkeit finde ich es gerade bei Unfällen viel zu gefährlich. Selbst wenn einem nur mal von der Seite einer beim Parken reinfährt und den Tank beschädigt, sodass das Zeug ausläuft. Dann wird ja jeder im engeren Umkreis um das Auto vergiftet....
Die tanks sind relativ sicher im auto verbaut. Bei wasserstoffautos sind die drucktanks zwischen den reifen.
Was bei einem leck sicherlich kritisch wäre ist dass amoniak bei normalbedingungen keine flüssigkeit sondern ein gas ist
wenn ein Auto bei einer Massenkarambolage zwischen zwei LKWs zusammengefaltet wird, dann halten das vermutlich die besten bestpositionierten Tanks nicht aus
de.m.wikipedia.org/wiki/Westenergie_(Schiff)
Mit diesem Ausflugschiff mit Methanol-Brennstoffzelle bin ich schon vor 4 Jahren vom Baldeneysee nach Essen Kettwig gefahren. Deswegen habe ich mich sehr über den Thumbnail gewundert.
Für einen Ausflugsschiff fand ich es übrigens sehr gelungen, weil es angenehm leise war.
Die Theorie ist sehr spannend, allerdings in der Realität läuft es vermutlich dann wieder wie bei den LNG Großcontainerschiffen oder Kreuzfahrtschiffen. Die werden meist nach der Taufe einmal vor den Augen der Medien mit einer LNG Barge bebunkert und danach fahren sie wie alle Anderen mit Schweröl, weil alles andere zu teuer ist.
Ist leider einfach so.
Ich persönlich hoffe, dass sich das noch ändert, aber ich finde auch man müsste zusätzlich viel mehr an Diesel-Elektrischen Antrieben forschen. Die Hilfsdiesel kann man dann vielleicht irgendwann mit anderen Treibstoffen betreiben, aber vor allem für kleinere Schiffe würde sich ein Elektromotor als Hauptantrieb viel mehr lohnen. Verbraucht weniger Platz und Elektromotoren sind um Welten verlässlicher.
Vielleicht wird bei steigenden Transportkosten nicht ganz so viel ins Ausland verlagert....
Ich kann mir vorstellen, dass die Mehrkosten für die Schiffsfracht zu etwas weniger Transporten führen und manche dadurch zu teure Produkte mit regionalen Produkten kompensiert werden. Das wäre ja nicht das Schlechteste für die Klimabilanz.
Ich weiß nicht warum man immer noch am Verbrennungsmotor festhält, die Technik ist zwar sehr faszinierend, er hat jetzt aber ausgedient. Batterien und Elektromotoren sind unsere bessere Zukunft, allein schon wegen dem vielfach höherem Wirkungsgrad. Wenn man das betrachtet, ist die Energiedichte in der Praxis gar nicht so viel schlechter als auf dem Papier, außerdem werden Batterien ständig weiterentwickelt. Den einzigen Anwendungsfall wo ich eine Batterie nicht besonders geeignet finde ist die Langzeitspeicherung von Energie, hier muss man auf einen Energieträger setzen, der einen schlechten Wirkungsgrad hat (z.B Wasserstoff) Aber wenn man diesen dann zur Stromproduktion nutzt, dann bitte nicht mit einem Verbrennungsmotor sondern wenigstens in einer Brennstoffzelle. Unseren durch Überschüsse erzeugten Wasserstoff sollten wir außerdem nicht in Fahrzeugen benutzen, die auch Batterieelektrisch betrieben werden können, sondern sollte in der Industrie (z.B Chemie) eingesetzt werden, wo sonst Wasserstoff aus schmutziger Herstellung verwendet werden würde. Leute der Verbrenner ist Tot, er wird bald nur noch in Notstromgeneratoren und Oldtimern seinen Platz finden.
Da es keine "gute"Lösung gibt, ist noch alles offen. Ich würde mich jetzt noch nicht festlegen.Klar, wenn es geht sind hohe Wirkungsgrade wie beim Elektroantrieb anzustreben und ich ich halte Verbrennung auch für die schlechste Alternative. Die Aussage von Toyota find ich auch spassig!
Die Aussage ist richtig wenn es um Autos geht, immer mehr auch für LKWs und zum Teil Schritt für Schritt auch für Küstenschiffe. Für die internationale Seeschifffahrt mit typischen Motorleistungen zwischen 10 und 70 MW führt noch kein Weg am Verbrennungsmotor (mit über 50% Wirkungsgrad) vorbei. Daher ist es vorerst der Ansatz CO2-neutralen/-freien Brennstoff einzusetzen.
@@danielms143Verbrennungsmotos mit über 50% Wirkungsgrad?
Und den CO2-neutralen Brennstoff nimmst du woher?
@@Spitfire-kh2pm, wie ich geschrieben habe, ist es der Ansatz für die Hochseeschifffahrt CO2 neutralen Brennstoff einzusetzen. Es wird aber eine riesige Herausforderung bleiben, dies hinzubekommen. Für Containerschiffe wurden vermehrt Motoren für den Betrieb mit Methanol bestellt, wobei gerade wieder ein Zurückschwenken zu LNG zu beobachten ist. Im LNG soll schrittweise CO2-neutrales Methan eingesetzt werden, sowohl aus „Biogas“ als auch aus eLNG. Die Methanemissionen, insbesondere in der Lieferkette, müssen sehr gering gehalten werden, da Methan deutlich klimawirksamer ist als CO2. Ein alternativer CO2-frei verbrennender Kraftstoff ist Ammoniak, der ab nächstem Jahr die ersten Schiffe antreiben soll. Batterieelektrisch wäre gut, ist aber auf absehbare Zeit nicht möglich aufgrund der enormen benötigten Leistung und dem nötigen Intervall zwischen dem Laden (Lagestationen im Gigawattbereich mitten im Atlantik, Pazifik, usw. ist nicht realistisch). Sowohl die Sicherheit der alternativen neuen Brennstoffe als auch deren CO2-neutrale Verfügbarkeit werden herausfordernd bleiben.
@@danielms143
Wofür du diese Kraftstoffe verwenden möchtest ist mir komplett egal. Hier nochmal meine Frage, wie und wo und mit welchem Aufwand möchtest du CO2- neutrale Kraftstoffe in relevanten Mengen herstellen?
Das ist nicht „herausfordernd“, das ist eine nicht realisierbare Schnapsidee. Egal wo auf der Welt.
Mir doch egal, es beeinflusst meine Welt nicht im geringsten.
ammoniak wäre mal wieder so eine richtig dumme entscheidung
9:30 … das spricht man einzeln aus, also M A N 😂😂
Vpn Albanien ❤Fshf euro2024 Germany
Ammonia can be decomposed into hydrogen (H2) and Nitrogen (N2). The hydrogen is available for the reaction with oxygen in a fuel cell. Ammonia still takes cargo capacity onboard a freighter, and hydrogen is difficult to store and transport. Alternatives to fossil fuels are imperative! German TV talked about a natural hydrogen deposit in Northern France. Such deposits do not replace green sources of energy. They are, however, a massive boost to establishing a hydrogen economy.
Warum geht man beim Carboncaptur nicht direkt an die Quellen, gibt doch genug Industrie die das Zeug raushaut. Methanölfabrik und Windkraft sowie PV direkt daneben packen 🤔😀
Ein Problem dabei ist, dass die damit erzeugten Kraftstoffe dann nicht CO2-neutral wären. Ihre Verbrennung würde zum Anstieg der atmosphärischen CO2-Konzentration beitragen, genauso wie es die direkte Emission getan hätte. Außerdem bestünde die Gefahr einer dauerhaften "Legitimierung" dieser CO2-Quellen durch die CO2-Weiterverwendung. Stichwort "Kohleausstieg unnötig, weil das CO2 ja eh abgefangen und zu Methanol verarbeitet wird"
Als Übergangstechnologie für Braunkohlekraftwerke die mit Gasblock erweitert werden und Solar- und Windkraftanlagen auf den Brachen der Tagebaue sehe ich aber als sinnvoll an. Im weiterem Lauf der Zeit werden die aufgrund der hohen kosten dann eh abgeschaltet. Allein die CO2 Abscheidung kostet 20% Energie.
Was ist eigentlich mit einer Ammonik- Brennstoffzelle? Das würde das Emmissionsproblem beheben und sollte effizienter sein (natürlich auch aufwendiger).
Zu den Kosten: ich meine irgendwo mal gelesen zu haben, dass Maersk die Mehrkosten mit ein paar Cent bezogen auf einPaar Sneaker angibt. Ob das aber stimmt, wäre noch mal spannend
Naja lässt sich ja recht leicht rechnen. Ich bin mir nicht ganz sicher, aber sagen wir mal 200*330*100=6 600 000mm³ also grob 6,5l pro Schuhkarton. So ein Container hat irgendwas um die 33 m³ Also wenn ich mich jetzt nicht verdann habe: 335 000 000 Schukartons etwa. ZUm schluss nehmen wir an das wir etwa 1300$ bis 1500$ Kosten pro Container haben(China-Rotterdam), Also Frachtkosten von ca. 4€. Wobei Sprit nur einen Teil davon ausmacht. Es ist also nicht so weit hergeholt.
33m3 = 33.000l. Dies geteilt durch 6,5L pro Karton macht etwa 5000-5100 Schuhkartons. Nicht 335 Millionen...
Man sollte viel mehr auf Wind setzen. Gibt schon ein paar Konzepte neben dem klassischen Segel. Wird aber den Treibstoff wegen Flauten nicht ganz ersetzen können. Da wäre mal interessant zu wissen, wieviel Prozent vom Treibstoff man da einsparen könnte, wenn die Geschwindigkeit gleich bleiben soll. Abgesehen davon wird sicherlich auch über andere Konzepte wie Brennstoffzelle oder Kombinationen aus verschiedenen Konzepten nachgedacht. Problem ist sicher immer, dass sowas Abstriche an der Tonnage erfordert. Die Fossilen wird man aber sicher nur in großen Stil ersetzen können, wenn man auf verschiedene Konzepte zurückgreift... oder eben weniger Handel treibt.
Wind direkt nutzen ist super. Bspw. mit dem Flettner Rotor.
In Bezug auf Effizienz Tonnage und im Video vernachlässigt Volumen. Ist immer der gesamte Antrieb zu betrachten. Wird bspw. ein E-Antrieb genommen und mit einer Hocheffizienten Energiequelle gepaart, ist die Energiedichte des reinen Speichers nicht mehr so entscheidend.
@@thoscho2003 mit der gleichen Argumentationskette könnte man auch behaupten, dass E-Autos sich nicht durchsetzen werden 😂
Ich würde als Referenz eher mal den technischen Stand einer Americas Cup Yacht nehmen, die mit 80 km/h über Wasser bügelt. Davon abgesehen ist Wind allein ja ohnehin nicht zuverlässig genug, um als alleiniger Antrieb zu gelten.
Das wird sich in naher Zukunft durch die veränderte Weltlage ändern. Das Rückentwicklungsland Nr.1 wird ziemlich bald so gut wie nichts mehr importieren können, was folglich das Problem schon an der Wurzel löst 🙂
Ja, warum sollte man nicht mit Wind unterstützen. Muss ja nicht unbedingt der Flettner Rotor sein. Ein kräftiges Flugsegel, das den Wind in 100m Höhe abgreift, könnte ich mir noch besser vorstellen. Wahrscheinlich wäre dieses günstiger und vor allen Dingen nachrüstbar.
Ja das ist schon Pflicht. Es gibt neue IMO guidelines die das vorschreiben! Segel windräder etc.
Gutes Video, aber das Bisher Größte Containerschiff ist die MSC Irina mit einem Fassungsvermögen von 24.346 TEU.
Für den Wirkungsgrad des *Power-To-Ammonia-Verfahrens* werden derzeit 50 bis 55% angegeben. Das ist praktisch der Heizwert von Ammoniak bezogen auf die eingesetzte Energie zu dessen Erzeugung. Es ist aber möglich - und daran wird geforscht - diesen Wirkungsgrad noch zu verbessern.
2:00 Vielleicht sollte man aber präziser sagen, dass NICHT Ammoniak selbst das *Düngemittel* , ist sondern *Ammonium-Nitrat* ,
dessen Salz der Salpetersäure.
.
Danke für das Aufzeigen der Vor- und Nachteile von Methanol und Ammoniak!
Methanol - Motoren sind eine feine Sache, schon seit den 70er Jahren erhältlich. Mein Favorit ist der SAITO FA 180 BGK 29 !
Ein Ammoniak - Motor käme mir nicht ins Haus, habe in der Lehre mit Ammoniak-Wasser kopieren müssen.... scheußliches Zeug !
Wenn der Transport teurer wird, macht es schonmal weniger Sinn, Billigartikel zu schlechten Arbeitsbedingungen in Asien herstellen zulassen. Zudem könnte der Transport über die Schiene wieder konkurrenzfähig werden und da tun wir uns bei der Elektrifizierung ja leichter :)
Der Umgang mit Ammoniak sollte umsetzbar sein (Motorraum und Tanks mit Unterdruck, da kann nichts die Crew gefährden). Wenn ich darüber nachdenke, welch gigantische Erdgas-Infrastruktur wir haben, obwohl es ein hochexplosives Gas ist, wird es wohl kommen. Denn die Alternative, Wasserstoff direkt, ist nochmal deutlich aufwändiger 😅
Ich bevorzuge Ammoniak vor Methanol, weil man da nicht so einfach mogeln kann mit der Klimaneutralität. *hust* Saudi-Arabien *hust*
Wie sieht das mit den Stickoxide aus wenn man Ammoniak verbrennt? Ist schließlich schon Stickstoff drin?
N2O hat er eh als potenzielles Problem erwähnt, aber stimmt, auch die "normalen" Stickoxide wären ohne entsprechende Abgasreinigung (SCR) ein Problem. Neben Emissionen von unverbranntem Ammoniak.
Hi,
ich mag deine Videos wirklich gern, aber du sagst immer "NEN" statt "EIN". Das irritiert mich immer😁
Ist das normal, da wo du herkomst? Nicht böse gemeint. Ist es dir bewusst?
Nochmal DANKE für all die super Videos!
Viele Grüße
M
Wahrscheinlich brauchen wir alle Möglichkeiten aber für alle Eigenheim Besitzer ist das Elektroauto die erste Wahl,ich fahre jetzt schon kostenlos zumindestenst von März bis September.
Da die Herstellung von beidem noch mehr Energie kostet als nur Wasserstoff, ist das Thema von Toyota für PKW mal wieder ein Störfeuer und eine Totgeburt. Das ist eben weil sie mehr oder weniger kein Elektroauto bauen. Ein SUV, der auch noch so teuer ist, das er kaum verkauft wird.
Ich würde E-Methanol verwenden da die Gefahr für die Natur wesentlich kleiner ist, zudem kann man damit ja auch strom produzieren und wer weiss vielleicht muss man da nochmal über die Bücher. Mit Ammoniak würde ich dies nicht machen da ich nicht glaube dass sowas sinnvoll währe.
Jacob, kannst du mal was zu Silane im Hinblick auf Treibstoffe recherchieren? Das war Mal in den 1980 und 1990 en vogue.
Warum vergleichen wir Ammoniak mit der Energiedichte von Benzin, wenn es um Schiffe geht? Die fahren mit Diesel also 11,8kwh/kg.
Wenn es möglich ist würde ich das Lachgas aus den Abgasen herausfiltern und dem Motor wieder zuführen. Wenn sich der Aufwand energetisch an Bord lohnt. Das Lachgas alternativ an Bord speichern und für andere Anwendungen nutzen, verkaufen?
Dann wird die Logistik eben etwas teurer. Die Wirtschaft wird sich dementsprechend anpassen und eben wieder mehr lokal produzieren. Meiner Meinung sind aktuell die CO2 Emissionen einfach zu billig bzw. stehen in keinem Verhältnis zu deren Schaden.
Der Preis für Transporte ist eh seit Jahren viel zu niedrig und trägt nicht dem Rechnung, was er an Umweltbelastung verursacht. Deshalb sind die paar Prozent gut angebracht.
Wenn die Japaner jetzt das ende der Batterie elektrischen Autos ankuendigen, dann sind wir ja gerettet. Dann müssen die Tankstellen nur noch einen Rüssel mehr bekommen fuer Ammoniak. Lol.😊🇫🇷
Wer hat das Video bezahlt? Amoniak ist die Zukunft, das sehen eigentlich alle so! Selbst Märsk sagt das indirekt durch ihr Institut.
Sind die Kosten für den Transport wirklich zwei bis drei Mal so hoch, weil der Kraftstoff zwei bis drei Mal teuerer ist?
Ausgerechnet Flüge zu buchen als Beispiel in der Werbung? Das funktioniert auch mit Zügen.
finde das mit der werbung auch doof, reißt erstens total raus und zweitens bin ich das nicht gewohnt von euch, auch wenn ichs irgendwie verstehe, wirkt es etwas verzweifelt, was ihr eig. nicht nötig habt. nicht böse gemeint, ich feier den content, aber werbung machen sollten besser andere machen (oder dann wenigstens für sowas wie lego technik zb. hätte zumindest mehr sinn gemacht als billige vpn Werbung).
@Breaking Lab wann kommt ein Video über 3D Drucker Bico Corp die Organe herstellen
kleine Korrektur: Das Einheitszeichen für den Druck ist bar, das wird immer klein geschrieben, im Gegensatz zu den Einheitszeichen, die aus Eigennamen abgeleitet sind
Das ABER ist immer das beste 🙂5-10% Mehrkosten finde ich akzeptabel
Zum Sparen, am besten zuerst mit dem LNG-Transport aufhören und wieder Gas über die Pipeline beziehen!
Über weite Strecken, glaube ab 1500km oder so, ist es günstiger und ressourcenschonender Gas zu verschiffen. Pipelines sind ja meist aus Stahl, dessen Herstellung einiges an CO2 ausstößt
@@antispiritanimal3467 Interessant. Aber auf welche Nutzungsdauer betrachtet? Irgendwann müsste ja die Pipeline immer rechts überholen, da man (theoretisch) den Stahl nur ein Mal herstellen muss, das Schiff aber fortwährend mehr CO2 emittiert, als die Pumpen für die Pipeline.
@@antispiritanimal3467 Und die Tanker sind aus Pappe oder was? Das sind grüne Märchen! So viele Millionen Liter die in kürzester Zeit durch so eine Pipeline fließen, da haben sich die Rohre schnellstens amortisiert.
Zudem wird das Frackinggas sehr umweltschädlich gewonnen!
@@DampfJastim über die Lebensdauer betrachtet. Ich hab dazu mal in einem Projekt gearbeitet. Ich glaube es braucht auch in bestimmten Abständen neue Infrastruktur, beispielsweise um den Druck aufrecht zu halten. Mich hat's auch gewundert, aber Schiffe werden schon bei relativ geringen Distanzen effizienter
@@antispiritanimal3467 Auf die Idee, dass Schiffe effizienter als Pipelines sein können, wäre ich jetzt nie gekommen. Danke fürs Mitteilen. Muss ich mich mal auf die Suche machen, ob ich dazu noch mehr Lesestoff finde.
😉wenn das jede bei den flügen macht,nimmt die Flug gesellschaft nicht genug ein!&damit hat man eine Preis spirale!😉die irgend wann in die Hose geht😉
1:30 wäre nicht sinnvoll CO2 aus der Zementherstellung zu nehmen?
Viel Spaß bei einem Feuer... Wenn es z.B. durch die Sonne zu hell ist, sieht man nichts von der Flamme...