Luxus Haustier? Tierarztkosten deutlich gestiegen | Zur Sache! Rheinland-Pfalz
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- Опубликовано: 21 авг 2024
- Die Tierarztkosten sind durch eine Gebührenerhöhung deutlich gestiegen. Das war überfällig, sagen die Tierärzte. Manche Hunde- oder Katzenbesitzer, die eh schon unter der Inflation zu leiden haben, machen sich aber Sorgen, dass sie sich ihr Haustier nicht mehr leisten können.
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Ich war letztens mit unserem kleinen Hund beim Notdienst.(Tierärztin) Meine Hündin hatte Durchfall und Erbrechen. Nach sieben Spritzen ging es ihr besser. Als ich die Rechnung bekam von 650,00 Euro musste ich mich erstmal setzen. Ich war schockiert bei dem Gedanken, dass man sein Hund, buchstäblich „krepieren“ lassen muss, wenn man nicht das nötige „Kleingeld“ hat. Das kann doch nicht im Sinne des Tieres sein!!😖 Ich bin echt geschockt.
Ja, leider ist das so. Und oftmals werden nur die Symptome behandelt und das eigentlich ursächliche Problem besteht aber immer noch. Ich finde es etwas schade, dass die so rapide gestiegenen Kosten in diesem Beitrag etwas verharmlost werden. Blutabnahme nur 2 Euro teurer. Jede einzelne Leistung ist teurer geworden und wird leider auch selten zum einfachen Satz abgerechnet. Da sind es am Ende dann doch etwas mehr als 2 Euro...
Das ist so traurig, weil doch letztendlich die Tiere, egal welche, den Menschen grade in schwierigen Situationen so sehr helfen und einfach nur da sind OHNE Kompromisse...
Am eigenen Leib habe ich erfahren, wie wertvoll eine Beziehung zu einem Tier sein kann...
In meinen schlimmsten Stunden, Angststörung und Depressionen, war meine süße Katzendame Amy wochenlang an meiner Seite, egal auch wenn ich 2 Wochen am Stück das Bett nicht verlassen konnte * heul*
Sie ist ausschließlich nur zum Essen und zum Katzenklo gegangen und sofort wieder zurück gekommen. Dafür bin ich ihr auf Lebenszeit unendlich dankbar...
Tiere sind die besten Freunde die man haben kann....
In Deutschland als einfacher Bürger zu leben ist ein Graus !
Jetzt müssen auch noch die Tiere , ihre Lieblinge , darunter leiden ...!
Wer sich die Tierarztkosten nicht leisten kann, der muss entweder eine Tier-Krankenversicherung abschließen, oder erst genug Geld sparen, und dann erst ein Tier anschaffen. Alles andere ist unverantwortlich dem Tier gegenüber.
Wir haben zwei Hunde vom Tierschutz, keine Versicherung nimmt solche Hunde….
@@marion891 Schnell gegooglet, Hunde bis 10 und ohne Vorerkrankungen kann man noch gut versichern, auch Mischlinge.
für manchen Menschen sind Tiere die einzigen "Ansprechpartner" und helfen ihnen mit der Einsamkeit.... viele gönnen sich selbst nichts, um ihren Lieblingen gerecht zu werden... doch leider sind die Kosten für Tierfutter und Tierarzt mittlerweile fast schon unbezahlbar....
Vielleicht sollte man aufhören in der Gesellschaft runterzuschrauben und bei den Politikern anfangen!
erkundige dich mal was welche Versicherung abdeckt. Unterm Strich ist es günstiger KEINE Versicherung abzuschließen und selber Geld beiseite zu legen.
Zudem finde ich es unmöglich das sich TA'S den vierfachen Satz verlangen.
für manchen Menschen sind Tiere die einzigen "Ansprechpartner" und helfen ihnen mit der Einsamkeit.... viele gönnen sich selbst nichts, um ihren Lieblingen gerecht zu werden... doch leider sind die Kosten für Tierfutter und Tierarzt mittlerweile fast schon unbezahlbar....
Diese Einsamkeit kann aber nicht zu Lasten der Tiere gehen, wenn das Geld für artgerechten Unterhalt und Pflege fehlt. Gegen Einsamkeit und für Gesellschaft gibt es unterschiedliche Optionen, die kostengünstiger als Tiere sind.
@@achneinwirklich
Hier fang du mal an woanders Grenzen zu setzen! Zum Beispiel in der Politik! Richtig grausam, dass die Gesellschaft mit der Einstellung und dieser Einschränkungen mitzieht.
@@einsbilgi6994 Welche Grenzen? hab ich irgendwas von Grenzen erwähnt?
@@uhwake Die AWO und Co haben ein erstaunlich breites Angebot für Senior*innen. Nur als Beispiel. Jüngere und mobile Personen können am Vereinsleben teilnehmen oder via Internet gezielt über verschieden Plattformen Kontakt zu Gleichgesinnten suchen. Wille und Engagement vorausetzt.
@@achneinwirklich wie hält man denn einen Hund artgerecht?
Habe für meine geliebte Katze ,2 Zähne ziehen ,806 Euro bezahlt.
Welche Rentnerin mit 800 Witwenrente,kann sich das noch Leisten?
WAAAAS ??? Für mich ist das Wucher.
Eine Rentnerin welche über entsprechende Rücklagen verfügt, die sie u. a. für solche Fälle in ihrem Erwerbsleben angelegt hat.
Es gibt kein Recht auf ein Haustier.
Ich verstehe, dass es sein kann, dass man erst lange nach einer Tieranschaffung in finanzielle Not gerät und es dann schwer ist, ein Tier wieder abzugeben.
Ich verstehe, dass manche Menschen dringend diese Nähe zum Tier brauchen. Manche Obdachlose nutzen ihren Hund auch als Wachhund um während sie schlafen nicht angegriffen zu werden.
Für all das habe ich Verständnis und mir tun die Tierbesitzer unglaublich Leid.
Aber ein Tierfreund zu sein, bedeutet auch zu wissen, wann man einem Tier kein gutes Leben mehr bieten kann, und wenn die Gesundheit des Tieres mangels Geld auf dem Spiel steht, dann sollte das Tier abgegeben werden.
Theoretisch gibt es diverse Hilfsprojekte und Anlaufstellen wo Menschen am Rande der Gesellschaft soziale Hilfe, auch therapeutische Hilfe erhalten. Mit so etwas kann man evtl das Tier ein bisschen ersetzen.
Wer Tiere aus dem Tierschutz nimmt, tut etwas sehr löbliches, aber dann kann man sich über Tierarztkosten wirklich nicht beschweren. Das da die Tiere keine Versicherung mehr kriegen sollte klar sein. Und das gerade Tiere aus dem Tierschutz wegen langjähriger Misshandlungen oftmals sehr intensive tierärztliche Behandlung benötigen, kann sowas wirklich nur jemand adäquat leisten, der Geld hat.
Spenden, Barmherzigkeit, Helfen etc. Muss man sich eben leisten können. Egal wie moralisch gut die Intention ist.
Rein von moralisch schönen Plänen kann man halt nicht leben.
Ich finde es gut, dass Tierarztpraxen nun teurer sind. Es ist einfach ein Mythos, Tierärzte seien reich. Das sind sie schon lange nicht mehr. Alleine das betreiben einer Praxis, man benötigt unfassbar viel Ausstattung.
Anders als eine Arztpraxis für Menschen, sind Tierarztpraxen (zumindest kleintierpraxen) nicht spezialisiert. Egal ob Auge, Magen-Darm-Trakt, Krebs, Nieren, Schwangerschaft, Zähne, Gehörgänge, alles macht die gleiche Praxis.
Daraus folgt dass man quasi die Utensilien einer Zahnarztpraxis, eines Internisten, eines Chirurgen, eines Labormediziners, einer HNO Praxis usw. Alle da haben muss. Und dann auch noch in diversen verschiedenen Größen, vom Hamster bis zur Dogge.
Die Anschaffung davon ist teuer. Es gibt auch Verbrauchsmaterial wie Spritzen und Kanülen, die man in verschiedensten Größen braucht.
Tierarzneimittel sind teuer.
Die Instandhaltung von Geräten ist teuer.
Viele Praxen laufen auch immer noch, an einem finanziellen Limit. TFAs verdienen unglaublich schlecht für das was sie leisten.
Und Veterinärs selbst? Das sind hochqualifizierte Akademiker, die teilweise netto unter 2000€ verdienen. Das ist ein Unding. All das tun sie, aus ihrer Tierliebe heraus.
Gibt schon Gründe für die nirgends sonst so hohe Suizidrate, wie unter Tierärzten und Tierärztinnen (bezogen auf Berufsgruppen).
Tiermedizin sind 11 Semester Knochenstudium.
Von Tierliebe allein kann man nicht leben.
Und wenn jemand fürs Krallen schneiden zum Tierarzt geht und dann über Kosten meckert, da kann ich nur den Kopf schütteln. Ich gehe auch nicht zum Fingernägel schneiden zum Arzt, und wenn ich es täte, würde es sicher teuer werden.
Geben Sie auch dein Kind ab, wenn sie sich den Arzt nicht mehr leisten können ? Die Tierarzt Praxen in Deutschland sind weitgehend Ableger von großen Konzernen. Sie sind dafür da Geld zu generieren. Private kleine selbstständige Praxen sind kaum noch konkurrenzfähig. ... So ähnlich wie die Pharmaindustrie, sind sie nicht an Gesundheit interessiert, Ein gesunder Mensch ein gesundes Tier bringt kein Geld. Spätestens nach 2020 sollte das jeder begriffen haben. Ob dieser Hund, von denen die rede ist wirklich eine OP braucht, ist zumindest frag-würdig. Wie bei Menschen werden billige Arzneimittel/ Naturheilmittel entweder vergessen oder gar verboten. Wenn sie beim Studium überhaupt besprochen werden. Geld regiert die Welt und regiert vor allen Dingen in der Krankheit Branche. Ich sage bewusst nicht Gesundheits-Branche. Allein schon bei dem ersten Satz den sie geschrieben haben hat sich mir der Magen um. Wo bitteschön ist die soziale Kompetenz? Auch die wird in der Schule nicht mehr geleert. ...
ich hab auch den Eindruck, dass viele Besitzer das know-how ausgelagert haben, Krallen pflegen, zumindest Zähne putzen, Zecken ziehen usw., Flöhe behandeln, das sollte man schon können. Und ein Punkt ist vielleicht noch, dass vor ca. 40 Jahren niemand wirklich gezuckt hat, wenn man einen Hund eher eingeschläfert hat statt Hüft-OP zu machen oder Vorderlauf zu amputieren.
Mein EIndruck ist, dass Tierärzte einerseits ein super anspruchvolle Klientel haben, mit lauter ich-will-den-Manager sprechen, mit super hohen Erwartungen, und andererseits als Behandler die Eierlegende WOllmilchsau sein müssen. Das Beispiel von dem Schäferhund hier, schon traurig für den Hund und sein Herrchen, aber die ist zu 98% sicher das Resultat dieser unsinnigen Modezucht mit abfallendem Rücken, und sogar abgesegnet vom wichtigen zentralen Züchterverband (aber das ist eine andere GEschichte)
und nochmal wiederholt: in vielen europäischen Ländern haben Tierärztinnen und Tierärzte eine der höchsten Selbstmordraten je Berufsfeld
Vielleicht könnte er, oder jemand aus seinem Umfeld eine gofundme-Kampagne starten, um zumindest einen Teil der OP-Kosten zu finanzieren. Ich drücke die Daumen, dass sich schnell eine Lösung findet! 🍀
so was in der Art wollte ich auch gerade schreiben.... Es gibt Menschen da draussen (so hoffe ich zumindest), die ein gutes Herz und evtl. etwas Geld über haben, um zu helfen! Das wäre einfach nur genial 🤗
Da muss man mit Psychischen Problemen erst mal drauf kommen !!
Eventuell daran gedacht das er in seiner Situation nicht so locker eine idee raus haut und die leute haben meist auch kein internet oder sonst was um sowas zu starten!
Und in dieser Gesellschaft kommt das so selten vor !
Kopf einschalten ☝😶
er lebt von der Grundsicherung und müsste das höchstwahrscheinlich abgeben....
@@urmelausdemeis4743 Das wäre dann natürlich richtig übel 🙄
Ich hab dazu jetzt nichts finden können, ob einem das auf die Grundsicherung angerechnet wird oder nicht. Hab aber gesehen, dass es wohl auch private Organisationen gibt, die einen in diesem Fall finanziell unterstützen, z.B. Sozialfelle e.V.
Ich wäre dafür, dass jeder Tierarzt eine Art Spendenkasse (Dose in der Praxis + Kontonummer auf der Webseite) aufstellt, in die Menschen, die genug Geld haben und anderen helfen möchten, etwas einzahlen können, so dass andere, die nicht genug Geld haben, dies dem TA mitteilen können und durch diese Spenden vielleicht eine Ermäßigung oder kostenlose Behandlung im Notfall bekommen könnten.
…Sorry, ich weiß, dass vielen Menschen ein Tier gut tut. Aber, Deutschland sieht leider kein Tier als allgemeine Therapie an, wäre wahrscheinlich günstiger als schwere Depressionen zu finanzieren. Aber dem Tier ist damit nicht geholfen und leidet auch evtl. Daher bin ich der Meinung, dass man immer zum Wohl des Tieres handeln sollte - vor allem bei der Anschaffung.
@Ines
im Prinzip richtig. Allerdings leiden die Tiere in italienischen "Tierheimen" noch viel mehr, ebenso in Rumänien, Ungarn usw . Da ist mir ein Halter der sein Tier liebt und sich kùmmert tausendmal lieber als ein Hund im italienischen Canile , der für den Rest seines Lebens dort isoliert und einsam vor sich hinvegetieren muss.
Ja es ist echt traurig das viele tierärzte die liebe zum tier ausnutzen um tierliebhaber buchstäblich abzuzocken. Ich habe 2 Hunde die mir in schweren Zeiten beigestanden haben auf liebevolle Weise. Ich weiß auch nicht mehr wie ich Tierarzt kosten tragen soll, verzichte schon auf vieles aus liebe zu meinen Fellnasen. Da ich krank bin und nicht mehr arbeiten kann ist es jeden Monat knapp. Wie soll man solche Beträge bezahlen beim Tierarzt. So werden noch mehr Tiere im Tierheim enden. Es ist zum weinen.
Ja, echt schlimm dass Tierärzte von ihrem Beruf leben möchten. Du kannst dich ja mal informieren, in welchen Rhythmen die GOT zuletzt erhöht wurde. Und Tierärzte müssen von den Rechnungen noch die laufenden Kosten und Materialien begleichen. Da bleibt nicht viel hängen, wenn du dich um Haustiere kümmerst.
Mein Mann erhält als Privatpatient seine Arztrechnungen. Zum Vergleich ist der Tierarzt teurer.
Täuscht mein Eindruck, oder bekommt ein Tierarzt mehr Honorar für eine Behandlung als ein Humanmediziner bei vergleichbaren Aufwand ?
Schau einfach in die GOT und vergleiche mit der GOÄ
Einerseits schon schade aber andererseits- warum ein Schäferhund mit der Qualform des krummen Rückens kaufen wo Probleme und Leid für das Tier und Geldbeutel vorprogrammiert sind?
Vllt wäre es möglich ein speziellen Therapiehund zu bekommen.
Die Ursache der gesundheitlich verkorksten Hunde liegt grösstenteils beim VDH und seinem schwachsinnigen Schönheitsideal!
Starten Sie doch eine Petition gegen Qualzucht, mal schauen ob es was bringt!!😉
Ohne diese Qualzuchten, hielten sich dann die Tierarztkosten in Grenzen!
Er sollte den Hund wieder abgeben...
@@simonen8651 ja das wäre das beste für das Tier oder es wenigstens in der Familie weitergeben.
Arbeiten gehen hilft
Ihr spinnt ja wohl.Falls ihr es mitbekommen habt,die Tierheime wissen auch nicht weiter.Hier muss niemand ein Tier abgeben und dann erzählen fürs Tier.Das Tier hat eine Bindung und wird geliebt und das ist was zählt .Ich hoffe er liest so einen Schmarn nicht.Davon mal abgesehen geht es vielen Menschen so.
Ich wollte für mein totkrankes Tier eine Schmerzspritze im Notdienst einer Tierärztin in Passau.
Nächsten Tag musste ich ihn einschläfern weil er schon so krank war. Die Rechnung von der Notdiensttierärztin war: 640,00 EUR. Ich habe nichts verlangt außer einer Schmerzspritze.
Das sind die totalen Abzocker.
Wer sein Haustier nicht finanziell angemessen versorgen kann, sollte es weggenommen bekommen. Soweit ich weiß, ist das auch Gesetzeslage. Das geschilderte Probleme im Beitrag dürfte es also nicht geben.
Sollte es weggenommen werden- was für eine mega widerliche Aussage. Zum Glück, hast du aber ja nichts zu melden 💁🏻♀️
@@Carry-on-wayward-son Keine Sorge, dass macht schon die Kommune :) Und an das Tier denken Sie dabei wohl überhaupt nicht!?
Du weißt doch gar nicht, wie wichtig für viele Menschen ihr Haustier, was sie vielleicht schon viele Jahre haben, ist. Diese Aussage von dir ist widerlich.
Da würde mich jetzt interessieren wann er sich seinen Hund in die Familie geholt hat?! Vor oder nach seiner Arbeitsunfähigkeit!?! Denn auch ich habe einen Hund und zwei Katzen....diese könnte ich nicht artgerecht halten und tierärztlich versorgen wenn meine Tiere nicht Krankenversichert wären!!!
Doch ich kann es .Gutes Futter ist das Wichtigste überhaupt.Sparen am Futter? Mein Gott dann hab ich kein Tier .Widerlich was hier für Mist geschrieben wird .Dann kommt man in diese Wohnungen und die ist mit Zigarettenqualm regelrecht vergiftet .Da sind dann Vögel Katzen oder Hunde 🤢. Für Kippen ist immer Geld da 🤬😱
ich bin dafür, wer sich es nicht leisten kann, sollte sich KEIN Haustier kaufen!
Ich habe immer schon Katzen gehabt, die Tierarztkosten hielten sich aufgrund Wohnungshaltung in Grenzen, eine Krankenversicherung für Tiere gab es da noch nicht. In der Regel waren es vernachlässigte Tiere aus dem Umfeld oder aus dem Tierheim. Derzeit habe ich einen Kater und eine Kätzin, die aufgrund drohender Dauerrolligkeit kastriert werden musste. Die Operation insgesamt kostete über € 400,-, aufgrund aufgetretener Blutungen an der Naht musste nochmal extra untersucht und behandelt werden. Die Ärztin berechnete dies nicht, diese Behandlung hätte nochmal um die € 200,- minimum gekostet, allein der Ultraschall beläuft sich da schon auf € 120,-. Ich habe Angst, eine Versicherung für 2 Katzen kann ich mir nicht leisten, da beide eigentlich schon zu alt dafür sind, um noch eine günstige abschließen zu können. Ich bin Erwerbsminderungsrentnerin, da bleibt nichts übrig und ohne die finanzielle Unterstützung meiner Freundin hätte ich diese Kosten gar nicht stemmen können. Weil ich aber geringfügig über der Einkommensgrenze liege, gibt es keine anderweitige Lösung, so daß ich nur inbrünstig hoffe, daß meine beiden Katzen weiterhin so fit und gesund bleiben...aber eines ist auch ganz klar: wenn meine Tiere irgendwann nicht mehr sind, werde ich keine weiteren mehr aufnehmen. Denn wenn ich nicht ausreichend und umfassend für sie sorgen kann, wäre es unverantwortlich...
tja weil in DE Ausbildung gleichzusetzen ist mit Ausbeutung was den Lohn angeht man muss vollzeit arbeit ableisten aber kriegt paar hundet euro im monat das deckt nichtmal die miete für ne 1Zi-Whg😂
Ich frage mich wirklich ob die Menschen jemals NACHGEDACHT haben, unzwar BEVOR man sich ein Tier anschafft! Es ist doch logisch, dass man Geld dafür haben muss und immer einen Geld- Puffer, falls man auch unerwartet mal zum Tierarzt muss!
Schon mal darüber nachgedacht, dass das Tier möglicherweise schon vor der finanziellen NOT da war?🤨
@@simoneberger887 ja klar gibt es Ausnahmen, aber kannst mir nicht erzählen das dass die Regel ist.
@@simoneberger887 War auch mein Gedanke. Ich frage mich nämlich grad, ob mariella.... selbst jemals NACHGEDACHT hat, und zwar BEVOR sie sowas schreibt! Die meisten Tierbesitzer leben mit ihrem Tier schon jahrelang BEVOR die Preise explodiert sind. Sollen denn alle an der Armutsgrenze angelangten Besitzer jetzt ihre Tiere weggeben?
Oder sie hat recht und alle Besitzer hätten schon vor zig Jahren damit rechnen müssen, dass nicht nur ein Tier sondern auch das eigene Leben zum Luxus werden wird.
Heul leise....
@@mariellastraw2289 Ich Rede von den Tierbesitzern, die durch Krankheit/ Unfall und eventuell durch Insolvenz des Arbeitgebers in solche finanzielle Notlagen gerieten!
Ich sprach nicht von Hartz-4 Empfängern die sich im Nachhinein ein Tier " aus Langeweile" zulegten!😉
Ja stimmt, das ist eine blöde Situation. Falls ihr euch für den Haustieren sowie deren Dosenöffnern helfen möchtet, könnt ihr das direkt bei den lokalen Tiertafeln tun. Und wie schon im Beitrag erwähnt, freuen sich natürlich auch die Tierheime um Unterstützung.
Ich kann die Bedenken und Probleme der Tierbesitzer*innen verstehen. Dennoch dauert das Tiermedizinstudium sehr lange und ist sehr anspruchsvoll. Nach dem Studium ist das Gehalt der Tierärzt*innen meist sehr schlecht. Ich kenne nicht wenige bei denen das Gehalt nur wenig über dem Mindestlohn liegt und wer am Wochenende oder Nachts arbeitet hat dafür auch eine entsprechende Gegenleistung verdient. Ich bin zwar bald fertig mit meinem Studium, habe mich aber gegen das Praktizieren, wie viele meine Kommilitonen, entschieden. Praktizieren muss man sich zeitlich und finanziell Leisten können und ich würde ungerne in Altersarmut enden.
Es gibt, genauso wie beim Menschen, Versicherungen. Das Problem bei diesen Versicherungen ist aber, umso älter das Tier, umso weniger werden sie überhaupt noch aufgenommen. Man muss sein Tier quasi in den ersten Lebensjahren anmelden, sonst hat man Pech. Das müsste man Grundlegend ändern. Egal wie alt ein Tier ist, es sollte in eine Versicherung aufgenommen werden und dann sollten sich die Beiträge aber auch im Rahmen halten. Die Leidtragenden sind Hauptsächlich die Tiere selbst, die können am wenigsten was dafür das sich der Besitzer eigentlich kein Tier leisten kann. Man sollte generell gucken, wenn ich mir (von Anfang an) keins leisten kann, dann tue ich das dem Tier nicht an. Menschen die dann trotzdem Tiere nehmen, weil sie sonst alleine wären, sind einfach nur egoistisch.
Beides muss man erstmal finanzieren können.
Und zwar auch beim Menschen.
Denn trotz KV müssen Patienten immer mehr selbst zahlen.
Manchmal sterben die Tiere und die Menschen.
Und dein Argument,dass man egoistisch sei wenn man trotzdem ein Tier hält ist assozial.
Du hast null Ahnu g warum manche Menschen Tiere haben!
AniCura macht sich mit mehr als schlechten Leistungen die Taschen voll. Huraaaa es lebe AniCura.
Kleintierärzte sind unglaublich teuer. Ich habe schon sehr viel Geld ausgegeben für meine Katze . Ich habe noch zwei Ponys und die Behandlung beim Grosstierarzt ist längst nicht so teuer
alter kann er seiner Hündin keinen richtigen Napf kaufen? lächerlich 😡
Kinder und Tiere kosten in Deutschland viel Geld. Uns geht es wirklich gut.
Noch!
Ich habe für die letzte Blutentnahme bei meinem Hund über 80 Euro zahlen müssen :/
Das ist normal ,geht ans Labor .Wenn ich Tiere habe dann weiß ich es .
💕😞💕
Ich kann in der heutigen Zeit echt nur abraten vom Haustierkauf. Arztkosten hoch, Tiere teuer, überzüchtet, oft krank. Und Züchter schimpft sich heutzutage auch jeder Dulli
Ich hätte gerne in meiner Ausbildung Mindestlohn bekommen hatte aber nur 360€
Ja deswegen ist auch der ganze "Die Welpen kommen"Quatsch Quatsch...nur dann wenn n TVSender RTL oder Pro7...die Tierartztkosten begleichen dann is alles supersuss....Ich würde den Hr.Rutter gern mal n paar Fragen stelln zu diesem Thema...
Das kenne ich gut mein kater elly hatte krebs es war die hölle und dann noch die kosten
Wusste garnicht dass ich reich bin 😅wir haben das Problem nicht
Ist mein Hausarzt ein "armer Kerl"? Nein, ist er nicht. Aber mein Tierarzt verdient sich blöd !
Kleines Bespiel: Hausarzt: Erstellung EKG, Blutabnahme, Laboruntersuchung Blut mit großem Blutbild und Langzeitzucker + Vitmin D Status, Ausführliche Besprechung und Untersuchung (gesamt ca. 30 Min.). Betrag meiner Privatrechnung = 88,38 €. > Bei einem Kassenpatienten wäre es noch deutlich weniger !!
Nun der Tierarzt: Katze, kurze Untersuchung mit Beratung und Blutabnahme (ca. 12 Min.). Laboruntersuchung Blut. Rechnungsbetrag = 151,84 €. !!!
Da kann ich nur sagen "armer Hausarzt". Ich habe meine halbes Berufsleben mit Kostenrechnung und Controlling befasst und für mich sind aus fachlicher Sicht die Tierarztrechnungen meist völlig überzogen. Der Tierarzt zahlt für seine Praxisräume weder mehr Miete noch verdienen seine Angestellten das Dreifache wie beim Hausarzt. Die Kostenstruktur ist durchaus vergleichbar. Den Kunden wird dann gesagt, dass man ja gesetzlich an die GOT gebunden sei. Das ist nur die halbe Wahrheit. Richtig ist, dass der Tierarzt einen riesigen Spielraum bei der Preisgestaltung über die Verrechnungsfaktoren hat. Diese liegen beim 1-fachen bis 3-fachen Satz der GOT (oder auch drüber) und unterliegen dem freien Ermessen des Tierarztes, sind also völlig willkürlich. Ein Tierarzt kann z.B. für dieselbe Behandlung 200..- € oder nach Belieben auch 600.- € verlangen, wie gesagt, nach freiem Ermessen! Diese überzogenen Preise führen dazu, dass sich Jemand mit geringerem Einkommen (z.B. Büroangestellter oder Verkäuferin im Supermarkt) realistisch nicht mal mehr in kleines Haustier wie eine Katze leisten kann, wenn er das Tier gut versorgt haben will. Und es führt dazu, dass tausende Haustiere nicht mehr richtig medizinisch behandelt werden. Traurig aber wahr !
Du vergisst einen ganz wichtigen und entscheidenden Punkt in deiner Rechnung: die Ausstattung. Die ist nämlich beim durchschnittlichen Kleintierarzt deutlich höher und teurer. Welcher Hausarzt hat denn Röntgen, Ultraschall, Zahn-OP und normale OP-Ausstattung? Richtige Antwort: keiner. Manche haben vielleicht noch ein Ultraschallgerät, das war's dann, aber für Röntgen und Operationen werden die menschlichen Patienten zum Spezialisten oder in die Klinik geschickt. Und für die Zähne gibt es für Menschen gleich einen eigenen Berufsstand! Und der Tierarzt? Von dem wird erwartet all das auf einmal zu können und entsprechend auch eine Vollausstattung zu haben. Eine Tierarztpraxis ohne Röntgen, Ultraschall und Chirurgie wäre unvorstellbar und genau deshalb kann eine durchschnittliche Kleintierpraxis einfach nicht die gleichen Kosten wie eine Hausarztpraxis haben, dafür ist die Anschaffung und der Unterhalt all der notwendigen Geräte viel zu teuer. Diese Mehrausgaben im Vergleich zum humanmedizinischen Pendant spiegeln sich dann eben auch in den Kosten einer einfachen Allgemeinuntersuchung und Blutabnahme wieder.
@@Jo_nas : Danke für Deinen sachlichen Kommentar. Aber das habe ich nicht vergessen. Was sicherlich auch der Fall ist: Mein Hausarzt führt die Untersuchung / Behandlung meist alleine durch. Beim Tierarzt ist immer eine Helferin dabei. Wenn Du aber meine "Rechnung" aufmerksam gelesen hast, dann siehst Du, dass hier weder Röntgen, noch Ultraschall noch eine OP durchgeführt wurde, oder was an den Zähnen gemacht wurde. Im Gegenteil, bei meinem Hausarzt wurde sogar noch ein EKG gemacht. Bei einer größeren OP. kannst Du den technischen und hygienischen Aufwand nicht mit der Humanmedizin vergleichen. Nach meiner Auffassung sind die Gebühren beim Tierarzt so überzogen, weil es auf der "Kundenseite" keine Lobby gibt. In der Humanmedizin sind das die Krankenkassen.
@@peterlang6335 Ich habe deine Rechnung sehr wohl aufmerksam gelesen. Ich meinte es so, wie ich es geschrieben habe. Da der allgemeine Unterhalt einer Tierarztpraxis wegen der ganzen Mehrzahl an Geräten deutlich teurer ist als eine Hausarztpraxis, müssen auch "einfache" normale Behandlungen ohne direkten Nutzen dieser Geräte teurer sein. Das Röntgen verbraucht sehr viel Strom, auch wenn es nicht benutzt wird. Und im Preis für Röntgen (welcher übrigens in der neuen GOT günstiger als vorher ist) werden diese Mehrkosten an Strom nicht abgegolten, da werden quasi nur die direkten Kosten bei Benutzung berücksichtigt. Und die indirekten Kosten durch Stromverbrauch etc. dieser Geräte auch bei Nichtbenutzung müssen natürlich auch irgendwo wiedergeholt werden und das geschieht durch höhere allgemeine Preise.
Was ich noch gar nicht erwähnt habe, du aber richtigerweise selbst ins Spiel bringst, ist dass immer min. eine TFA bei einer Behandlung dabei ist. In einer guten Praxis kommen durchaus zwei TFAs auf einen Tierarzt. Würde behaupten es gibt mehr Helfer und Helferinnen in einer Tierarztpraxis als in einer Humanpraxis. Und diese bekommen natürlich auch Gehalt, was die höheren Kosten einer einfachen Behandlung auch erklärt.
Und den nächsten entscheidenden Punkt nennst du auch, nämlich das Krankenkassensystem in der Humanmedizin, das mMn hilft Kosten zu drücken, weil jeder ja automatisch einzahlt und ermöglicht, dass jeder medizinische Versorgung erhält. In der Tiermedizin gibt es das nicht.
Zum Schluss noch ein Blick auf den Gehaltsvergleich: grundsätzlich verdient ein Humanmediziner nämlich mehr als ein Tierarzt. Man betrachte nur mal die Gehaltsempfehlungen des Bundesverband praktizierender Tierärzte und es wird klar, warum die neue GOT nötig war: der bpt empfiehlt seit November 22, also seit der neuen GOT, einem Tierarzt frisch von der Uni 3500 Euro brutto Einstiegsgehalt zu zahlen. Davor lag das empfohlene Einstiegsgehalt bei 2400 Euro. Viel zu wenig für diesem harten Beruf. Ein Arzt im ersten Berufsjahr verdient deutlich mehr (so ab 4500 Euro aufwärts).
Und ja, als Tierarzt hat man einen gewissem Spielraum, was den Satz angeht und kann bis zu dem vierfachen Satz abrechnen. Je nach Standort der Praxis hat man eben auch höhere Kosten und dann reicht der einfache Satz u.U. nicht mehr aus. Klar, es mag auch TÄ geben, die mehr als notwendig abrechnen und sehr gut Geld verdienen, aber schwarze Schafe gibt es überall...
Im Notdienst muss man mindestens mit dem 2-fachen Satz abrechnen plus 50 Euro Notdienstgebühr. Auch das hat seine Berechtigung und ist ein weiterer Unterschied zur Hausarztpraxis. Denn so gut wie jede Tierarztpraxis bietet Notdienst an, denn es muss eine flächendeckende Notdienstversorgung gewährleistet sein. Und die Personalkosten sind im Notdienst (nachts, Wochenende) aufgrund von den Zuschlägen ungleich höher. Auch braucht man dann mehr Personal, damit bei jedem die gesetzlich zulässige Arbeitszeit eingehalten wird. Dieses zusätzliche Personal kann vielerorts erst seit der neuen GOT eingstellt werden, davor wurden oft viele unbezahlten Überstunden gemacht, um dem Notdienst überhaupt gewährleisten zu können. Eine normale Hausarztpraxis oder generell Arztpraxis bietet keinen Notdienst und hat entsprechend auch diesen Kostenpunkt nicht.
Fazit: Es mag einzelne diskutable Kostenpunkte in der GOT geben (die auch viele praktizierende TÄ kritisch sehen, aber man darf halt nicht unter dem 1fachen Satz abrechnen), aber im Großen und Ganzen macht die GOT sehr viel Sinn und lässt sich auch nicht 1 zu 1 mit der Humanmedizin vergleichen.
Und auch wenn du viel Erfahrung mit Kostenrechnung und Controlling hast, weißt du ja nicht automatisch wie hoch die Ausgaben einer normalen Kleintierpraxis sind. Oder hattest du da schonmal konkrete Einblicke in die Finanzen einer TA-Praxis? :)
Die Tierarztgebühren sind eine absolute Frechheit der Tierärzte - schämen sollen die sich da die die 3fache höhe verlangen können und auch tun.
und das ist auch gut so! die gebührenerhöhung sollte ja genau DAS bewirken denn tierhaltung belastet unsere umwelt sehr
Die Massentierhaltung ist das, was verboten gehört. Aber dennoch: wer sich kein Tier leisten kann, der sollte sich auch keines anschaffen.
Nicht wirklich. Die Gebührenerhöhung fand aus finanziellen Gründen statt und die Belastung der Umwelt durch Haustiere hält sich eher in Grenzen. Auch ist der Ansatz, dass die ärmsten Menschen die Umwelt dadurch schützen sollen, dass sie sich nichts mehr leisten können eher fragwürdig.
Achja und wir Menschen sind zum Teil keine Belastung für die Umwelt? Guck Mal was die Menschen schon alles gemacht haben
Was ist das für ein Unsinn. Sind Tiere, die auch vor Vereinsamung schützen, nur noch für reiche Menschen gedacht?
@@iloveblender8999 das stimmt nicht denn die gebührenerhöhung war (ist) dafür viel zu hoch....