Das ist zu einfach argumentiert. Ein Problem war Merit Order, als die Preise für Gas komplett aus dem Ruder gelaufen sind. Das hat sich mittlerweile aber weitestgehend reguliert. Das ist unter anderem auch ein Verdienst des viel gescholtenen Herrn Habeck, der die Gaskrise relativ gut gehandhabthat und so die Strompreise auf Niveau 2019 plus Teuerungsrate gehalten hat, sondern eher darunter liegen. Und auch Merit Order hat seine Berechtigung. Das wurde ja nicht aus Lust und Laune eingeführt. Es sollte den Ausbau der EEs fördern. Die Gestehungskosten bei den EEs sind niedriger als bei Gas, Kohle oder Kernkraft. Merit Order bringt somit hohe Margen für EEs im Vergleich zu den fossilen Kraftwerken oder Kernkraft und das ist wiederum ein Anreiz die EEs auszubauen. Nicht bedcht hat man, dass in Ausnahmesituationen die Gestehungskosten einer Energieform aus dem Ruder läuft und nicht komplett ersetzt werden kann. Das hat zeitweise zu den Übergewinnen geführt. Das hätte man durch einen Deckel regulieren können. Aber man kann nunmal nicht alles vorhersehen und berücksichtigen. Und dort, wo man das versucht, beschweren sich die Leute über Bürokratiemonster. Man macht es sich also sehr einfach, wenn man alles Merit Order in die Schuhe schiebt.
Alle gleich zu fördern und zu entlasten, klingt zwar in absoluten Zahlen fair. Trotzdem sehe ich das nicht als fair an. Jemand der ein geringes Einkommen hat, muss das zu gut 100% in lebensnotwendige stecken. Nach Miete, Lebensmittel, Versicherungen,... bleibt wenig übrig. Wenige hundert Euro Förderung oder Entlastung haben dort eine ganz andere Wirkung als bei jemandem, der das dreifache oder virefache verdient. Die nehmen das als nice-to-have und gönnen sich einen weiteren Kurzurlaub davon. Notwendig ist das für den nicht. Beim Geringverdiener kann das anders aussehen. Und egal ob Förderungen oder Entlastungen muss man immer einen Plan haben, wie das finanziert werden soll. Und ja, das war in der Vergangenheit auch ein Thema, das uns jetzt einholt. Herr Schäuble hat die schwarze 0 so hart verteidigt, dass die Wartung und Instandhaltung bei Straßen, Brücken, Schulen,... weggespart wurde. Ergebnis für die Sanierung der Schäden wäre ein Vielfaches der Kosten angefallen. Herr Lindner hat weiter an der Schuldenbremse festgehalten mit dem Ergebnis, dass hier Schulen und Brücken nicht mehr sanierbar sind, sondern abgerissen und neu gebaut werden müssen. Das kostet nochmal mehr als die nicht durchgeführten Sanierungen. Geld, das konstant bei uns in die Bauwirtschaft geflossen wäre. Und je länger wir es aussitzen, umso teurer wird es für uns.
@@strombewegtJa! Und das nicht mal mit Vollausstattung. Ich bleibe beim Niro EV. Obwohl das ein Schnarchlader ist. Ein Taycan für 50000€? Mal sehen. Als Jahreswagen gibt es die schon für 70000€.
@@andreasschmalzl1752 Gebrauchte Taycane sind schon verlockend. Aber man sollte sich bewusst sein, dass Versicherung und Inspektion auch Premiumpreise haben. Eine Reparatur, die nicht von der Garantie gedeckt ist, kann auch große Löcher reißen. Beim ID.7 bzw. EV3 sagt Google, dass der ID.7 bei 57K beginnt. Der EV3 beginnt bei 36K und die GT-Line liegt bei 48K. Der Unterschied ist schon noch deutlich und eine Tageszulassungoder ähnliches bei einem Händler mit dem Listenpreis eines anderen Autos zu vergleichen, sind halt schon Äpfel und Birnen.
@@sven13kajasup Ich denke, die setzten die Bruttopreise extra so hoch um dann die Rabatte gebeb zu können. Mein Niro EV hätte laut Liste 54000€ gekostet. Bezahlt habe ich 38000€. Ein Model Y hätte auch nur ein paar tausend Euro mehr gekostet. Jetzt bin ich froh um den Kia. Praktisch, hat alles drin und fällt nicht auf.
Also ich sehe es mit der Förderung so das ich sie für sinnvoll halte z.B. solange bis billigere Fahrzeuge auf dem Markt sind oder bis die Preise sinken durch die Massenproduktion.
Ich würde eine Kaufprämie auf "Kleinwagen" gebrenzen.Heute bei Vison e-Drive wurde der C3 mit dem e-C3 verglichen und die E-Variante kostet fast 50% mehr (9000 CHF Aufpreis). Das ist in dem preissensiblen Segment zuviel, um sich durchzusetzen. Bei Fiat 500, Twingo, Corsa,... siht es ja nicht viel besser aus. Ab der Mittelklasse herrscht teilweise schon Gleichstand. Da kann man auf eine Förderung verzichten. Ein Kopplung an das Einkommen, würde auch verhindern, dass Hersteller grundsätzlich die Förderung aufschlagen können. Finanzieren würde ich es durch Streichung der Steuervorteile für PHEVs bei den Firmenwagen.
Grösser Denken und Investieren. Vollkommen richtig. Gleichzeitig Abgaben senken, prinzipiell auch Richtig. Nur von was werden dann die Investitionen Bezahlt?? Diese 3% Beschränkung zu ignorieren könnte sich Deutschland sicher 2 ... 3 Jahre 'leisten', nur selbst 5% Budgetloch über 4 Jahre hinweg würden bei gleichzeitiger Abgaben Entlastung nicht reichen. Somit wenn jemand einen Plan hat, wie das funktionieren kann, bitte melden.
Macht man nichts, dann wird es eng werden. Denn ohne Jobs keine Einnahmen. Aber durch Entlastung sorgt man für Wachstum und gleichzeitig Konsum ergo Einnahmen.
@@strombewegt Das Satz ist absolut richtig, bis auf die letzten beiden Worte 'ergo Einnahmen'. Denn da müsste man seine Mitbürger dazu überreden, Essen von Lokalen Bauern zu kaufen, Uhren, Handys, PV-Panels, PKW's vom eigenen Herstellern zu kaufen. Naja und diese müsste man dazu bringen all diese Produkte auch nur konkurrenzfähig hinzubekommen. Ansonsten erreicht man mehr Konsum, nur die Einnahmen erfreuen dann Mr. Xi (China) oder landen bei den bekannten Tech Giganten, weit außerhalb 'unseres' Staates. Bitte nicht von 'ich mach alles madig' reden anfangen, sondern mal die eigenen Budget Entwicklung prüfen. Oder einfach mal unter die Motorhaube der eigenen PKW schauen. wieviele der verbauten High-Tech Teile sind da echt aus Deutschland?? Kein einziger Chip, kein einziger Sensor, mit Glück die Federbeine und die Zylinder oder der E-Motor. Bei den Batterien?? Zumindest das Lithium stammt aus China, usw., usf.
Ein gleichmäßige Steuersenkung über alle, wäre mir persönlich durchaus angenehm. Nur damit würde ich mittelfristig den Staat in den Ruin treiben, wäre also nur ein kurzfristiger Quartalsbilanz Gewinn, den hinterher irgendwer teuer bezahlen darf (im Worst Case bin ichs selber). Auch der Vergleich USA Energiepreis zu EU Energiepreis hat einen gewaltigen Pferdefuß, da könnte man auch gleich den Preis von Saudi Arabien, den Emiraten, etc. als Vergleich anführen. Wenn man selber Öl/Gas im Überfluss hat, dann selbst 2$2 schon viel. Einzige Lehre die man daraus ziehen kann, selber eigene Energie zu haben. Da aber Fossil Brennstoffe schlicht aus geologischer Ungerechtigkeit hier nicht ausreichend vorhanden sind, muss man eben jene Energien nutzen, die auch hierzulande im Überfluss vorhanden sind. Denn relativ zu einer PV oder einem WKA sind auch 2$2 noch sauteuer.
Der Vergleich hinktnicht. Ganz einfach aus dem Grund, dass ebendies Wettbewerbsvorteile bringt, für den der weniger zahlt. Am Ende ist die USA hier im Vorteil. Von China wollen wir gar nicht erst sprechen.
@@strombewegt Selbstverständlich ist dieser Punkt richtig. Klar weniger Energiekosten sind ein Wettbewerbsvorteil. Nur ist ein WKA im Gewerbepark immer noch wesentlich billiger als selbst das billige Öl in den USA. Genau deswegen gibt es diese eben dort, nur bei uns nicht. Grösser denken, DAS ist der richtige Ansatz. Wobei, was nutzen 2$2 am Bohrloch, wenn der Liter Diesel dann doch 90Cent kostet?? Klar ist das immer noch deutlich weniger als bei uns. Doch auch hier mal einen Schritt weiter (Grösser) gedacht. Dank total maroden Eisenbahnnetz müssen praktische alle Frachten per LKW rumfahren, wieviel Sprit verbrauchen die wohl um auch nur einen Zug zu ersetzen?? Schupps schon ist der Kostenvorteil mehr als weg. Die USA haben jedoch eine ganze Reihe andere Vorteile: 1. Genehmigungsverfahren benötigen massiv weniger Zeit. 2. Temporäre Genehmigungen sind Standard, wenn da im Laufe von 4 Jahren mal einer nachprüft und 10 Dinge beanstandet, werden die im laufen den Betrieb angepasst, und gut is es. 3. Wenn dort ein Farmer zwecks Bohrloch Versiegelung ein WKA aufstellt, nun dann kan absolut niemand daherkommen und etwas dagegen haben. 4. Steuer Aussetzung. Keine Förderung wie bei uns, mit Genehmigungsverfahren, etc. Sondern schlicht extrem reduzierte bis gar keine Steuern. Das ist eine Win-Win Logik, den so wollen Betriebe so schnell wie machbar gewinnbringend arbeiten, einfach um das Maximum aus dieser Steuerentlastung rauszuholen. Nur wenn der Betrieb mal Gewinnbringend arbeitet, dann sperrt der nimmer zu und der Staat bekommt nach Ablauf der Steuererleichterung seine Steuern. Somit hat er nix vorstrecken müssen, bekommt viele Arbeitsplätze, und am Ende einen hochprofitablen Betrieb, der somit noch mehr Steuern zahlt. 5. Jeder Betrieb hat das Recht sich selber um seine Energiebeschaffung zu kümmern, wenn die mit dem Farmer daneben einen direkt Vertrag für seinen Windstrom abschließen, dann machen sich die untereinander den Preis aus, baut eine Firma PV aufs Dach, dann kann die so groß sein wie sie will, oder Platz hat, das Netz, Behörden, wer auch immer interessiert nur der Stromfluss an der Übergabestelle zum öffentlichen Netz.
@@strombewegt Die USA legen einen extremen Fokus auf niedrige Energiepreise. Dafür haben sie ein marodes Sozialsystem. Gesetzliche Renten, Absicherung bei Arbeitslosigkeit, Gesundheitssystem, Bildung,... sind dafür ein Riesenproblem. Das Niveau bei öffentlichen Schulen und privaten Schulen ist so unterschiedlich, dass nur Kinder profitieren, deren Eltern sich die Privatschule leisten können. Wer eine chronische Krankheit hat oder eine Krebstherapie braucht, ist schnell Haus und Hof los, wenn das Geld nicht für die private Vorsorge reicht. Auf der anderen Seite hat sich die USA so abhängig von niedrigen Energiekosten gemacht, dass global Kriege geführt werden, um Zugang zu günstigen fossilen Brennstoffen zu haben. Ich weiß nicht, ob das so erstrebenswert ist.
Die Regierung muß die Schuldenbremse anpassen oder aussetzen oder sogar abschaffen. Man kann Deutschland nicht modernisieren ohne Schulden zu machen die in Zukunft uns effienter machen. Das es für Deutschland immer teurer geworden ist liegt an den 16 Jahren wo die CDU die Modernisierung aufgehalten hat.
Ford hat sich mM nach durch die Einstellung des Fiesta selbst abgeschafft… Das einzige was noch echt top ist sind die pick up Trucks, der Mustang und der gt…
Ursache vom teuren Strompreis ist der Gaspreis ist mit allem gekoppelt
Das Merit Order Prinzip. Aber das ist nur einer von vielen Gründen. Auch die gestiegenen Netzentgelte usw.
Das ist zu einfach argumentiert. Ein Problem war Merit Order, als die Preise für Gas komplett aus dem Ruder gelaufen sind. Das hat sich mittlerweile aber weitestgehend reguliert. Das ist unter anderem auch ein Verdienst des viel gescholtenen Herrn Habeck, der die Gaskrise relativ gut gehandhabthat und so die Strompreise auf Niveau 2019 plus Teuerungsrate gehalten hat, sondern eher darunter liegen.
Und auch Merit Order hat seine Berechtigung. Das wurde ja nicht aus Lust und Laune eingeführt. Es sollte den Ausbau der EEs fördern. Die Gestehungskosten bei den EEs sind niedriger als bei Gas, Kohle oder Kernkraft. Merit Order bringt somit hohe Margen für EEs im Vergleich zu den fossilen Kraftwerken oder Kernkraft und das ist wiederum ein Anreiz die EEs auszubauen. Nicht bedcht hat man, dass in Ausnahmesituationen die Gestehungskosten einer Energieform aus dem Ruder läuft und nicht komplett ersetzt werden kann. Das hat zeitweise zu den Übergewinnen geführt. Das hätte man durch einen Deckel regulieren können. Aber man kann nunmal nicht alles vorhersehen und berücksichtigen. Und dort, wo man das versucht, beschweren sich die Leute über Bürokratiemonster.
Man macht es sich also sehr einfach, wenn man alles Merit Order in die Schuhe schiebt.
Alle gleich zu fördern und zu entlasten, klingt zwar in absoluten Zahlen fair. Trotzdem sehe ich das nicht als fair an.
Jemand der ein geringes Einkommen hat, muss das zu gut 100% in lebensnotwendige stecken. Nach Miete, Lebensmittel, Versicherungen,... bleibt wenig übrig. Wenige hundert Euro Förderung oder Entlastung haben dort eine ganz andere Wirkung als bei jemandem, der das dreifache oder virefache verdient. Die nehmen das als nice-to-have und gönnen sich einen weiteren Kurzurlaub davon. Notwendig ist das für den nicht. Beim Geringverdiener kann das anders aussehen.
Und egal ob Förderungen oder Entlastungen muss man immer einen Plan haben, wie das finanziert werden soll.
Und ja, das war in der Vergangenheit auch ein Thema, das uns jetzt einholt. Herr Schäuble hat die schwarze 0 so hart verteidigt, dass die Wartung und Instandhaltung bei Straßen, Brücken, Schulen,... weggespart wurde. Ergebnis für die Sanierung der Schäden wäre ein Vielfaches der Kosten angefallen. Herr Lindner hat weiter an der Schuldenbremse festgehalten mit dem Ergebnis, dass hier Schulen und Brücken nicht mehr sanierbar sind, sondern abgerissen und neu gebaut werden müssen. Das kostet nochmal mehr als die nicht durchgeführten Sanierungen. Geld, das konstant bei uns in die Bauwirtschaft geflossen wäre. Und je länger wir es aussitzen, umso teurer wird es für uns.
Aspirin hilft nach einer durchsauften Nacht.
Am Abend ist der Kopfschmerz aber wieder weg.
Zumindest meistens
Bin letzte Woche in einem EV3 gesessen. 50000€. Hoppla.
In Regensburg bietet ein Händler neue ID7 für 50000€ an.
EV3 für 50k? Echt?
@@strombewegtJa!
Und das nicht mal mit Vollausstattung.
Ich bleibe beim Niro EV. Obwohl das ein Schnarchlader ist.
Ein Taycan für 50000€?
Mal sehen. Als Jahreswagen gibt es die schon für 70000€.
@@andreasschmalzl1752 Gebrauchte Taycane sind schon verlockend. Aber man sollte sich bewusst sein, dass Versicherung und Inspektion auch Premiumpreise haben. Eine Reparatur, die nicht von der Garantie gedeckt ist, kann auch große Löcher reißen.
Beim ID.7 bzw. EV3 sagt Google, dass der ID.7 bei 57K beginnt. Der EV3 beginnt bei 36K und die GT-Line liegt bei 48K. Der Unterschied ist schon noch deutlich und eine Tageszulassungoder ähnliches bei einem Händler mit dem Listenpreis eines anderen Autos zu vergleichen, sind halt schon Äpfel und Birnen.
also mein Händler hat mir auf mein Bestellfahrzeug einen ordentlichen Rabatt gegeben...(7000 Euro)...
mein EV3 Earth kommt am 10.2
@@sven13kajasup Ich denke, die setzten die Bruttopreise extra so hoch um dann die Rabatte gebeb zu können. Mein Niro EV hätte laut Liste 54000€ gekostet. Bezahlt habe ich 38000€. Ein Model Y hätte auch nur ein paar tausend Euro mehr gekostet. Jetzt bin ich froh um den Kia. Praktisch, hat alles drin und fällt nicht auf.
Also ich sehe es mit der Förderung so das ich sie für sinnvoll halte z.B. solange bis billigere Fahrzeuge auf dem Markt sind oder bis die Preise sinken durch die Massenproduktion.
Dazu reicht es auch, wenn man grundsätzlich die Abgabenlast senkt. Auf beiden Seiten.
Ich würde eine Kaufprämie auf "Kleinwagen" gebrenzen.Heute bei Vison e-Drive wurde der C3 mit dem e-C3 verglichen und die E-Variante kostet fast 50% mehr (9000 CHF Aufpreis). Das ist in dem preissensiblen Segment zuviel, um sich durchzusetzen. Bei Fiat 500, Twingo, Corsa,... siht es ja nicht viel besser aus. Ab der Mittelklasse herrscht teilweise schon Gleichstand. Da kann man auf eine Förderung verzichten. Ein Kopplung an das Einkommen, würde auch verhindern, dass Hersteller grundsätzlich die Förderung aufschlagen können.
Finanzieren würde ich es durch Streichung der Steuervorteile für PHEVs bei den Firmenwagen.
also ich kann nicht klagen 29 Cent pro KW finde ich ok. habe den Anbieter letztens gewechselt.
Unterwegs?
@@strombewegt unterwegs im Tarifdschungel musst du halt mit dem viertel mehr bis doppelten rechnen.
Grösser Denken und Investieren. Vollkommen richtig. Gleichzeitig Abgaben senken, prinzipiell auch Richtig.
Nur von was werden dann die Investitionen Bezahlt?? Diese 3% Beschränkung zu ignorieren könnte sich Deutschland sicher 2 ... 3 Jahre 'leisten', nur selbst 5% Budgetloch über 4 Jahre
hinweg würden bei gleichzeitiger Abgaben Entlastung nicht reichen. Somit wenn jemand einen Plan hat, wie das funktionieren kann, bitte melden.
Macht man nichts, dann wird es eng werden. Denn ohne Jobs keine Einnahmen. Aber durch Entlastung sorgt man für Wachstum und gleichzeitig Konsum ergo Einnahmen.
@@strombewegt Das Satz ist absolut richtig, bis auf die letzten beiden Worte 'ergo Einnahmen'.
Denn da müsste man seine Mitbürger dazu überreden, Essen von Lokalen Bauern zu kaufen, Uhren, Handys, PV-Panels, PKW's vom eigenen Herstellern zu kaufen.
Naja und diese müsste man dazu bringen all diese Produkte auch nur konkurrenzfähig hinzubekommen.
Ansonsten erreicht man mehr Konsum, nur die Einnahmen erfreuen dann Mr. Xi (China) oder landen bei den bekannten Tech Giganten, weit außerhalb 'unseres' Staates.
Bitte nicht von 'ich mach alles madig' reden anfangen, sondern mal die eigenen Budget Entwicklung prüfen. Oder einfach mal unter die Motorhaube der eigenen PKW
schauen. wieviele der verbauten High-Tech Teile sind da echt aus Deutschland?? Kein einziger Chip, kein einziger Sensor, mit Glück die Federbeine und die Zylinder oder
der E-Motor. Bei den Batterien?? Zumindest das Lithium stammt aus China, usw., usf.
Ein gleichmäßige Steuersenkung über alle, wäre mir persönlich durchaus angenehm. Nur damit würde ich mittelfristig den Staat in den Ruin treiben, wäre also nur ein kurzfristiger
Quartalsbilanz Gewinn, den hinterher irgendwer teuer bezahlen darf (im Worst Case bin ichs selber).
Auch der Vergleich USA Energiepreis zu EU Energiepreis hat einen gewaltigen Pferdefuß, da könnte man auch gleich den Preis von Saudi Arabien, den Emiraten, etc. als Vergleich anführen.
Wenn man selber Öl/Gas im Überfluss hat, dann selbst 2$2 schon viel. Einzige Lehre die man daraus ziehen kann, selber eigene Energie zu haben. Da aber Fossil Brennstoffe schlicht
aus geologischer Ungerechtigkeit hier nicht ausreichend vorhanden sind, muss man eben jene Energien nutzen, die auch hierzulande im Überfluss vorhanden sind.
Denn relativ zu einer PV oder einem WKA sind auch 2$2 noch sauteuer.
Der Vergleich hinktnicht. Ganz einfach aus dem Grund, dass ebendies Wettbewerbsvorteile bringt, für den der weniger zahlt. Am Ende ist die USA hier im Vorteil. Von China wollen wir gar nicht erst sprechen.
@@strombewegt Selbstverständlich ist dieser Punkt richtig. Klar weniger Energiekosten sind ein Wettbewerbsvorteil.
Nur ist ein WKA im Gewerbepark immer noch wesentlich billiger als selbst das billige Öl in den USA. Genau deswegen gibt es diese eben dort, nur bei uns nicht.
Grösser denken, DAS ist der richtige Ansatz.
Wobei, was nutzen 2$2 am Bohrloch, wenn der Liter Diesel dann doch 90Cent kostet?? Klar ist das immer noch deutlich weniger als bei uns. Doch auch hier mal einen
Schritt weiter (Grösser) gedacht. Dank total maroden Eisenbahnnetz müssen praktische alle Frachten per LKW rumfahren, wieviel Sprit verbrauchen die wohl um auch nur einen
Zug zu ersetzen?? Schupps schon ist der Kostenvorteil mehr als weg.
Die USA haben jedoch eine ganze Reihe andere Vorteile:
1. Genehmigungsverfahren benötigen massiv weniger Zeit.
2. Temporäre Genehmigungen sind Standard, wenn da im Laufe von 4 Jahren mal einer nachprüft und 10 Dinge beanstandet, werden die im laufen den Betrieb
angepasst, und gut is es.
3. Wenn dort ein Farmer zwecks Bohrloch Versiegelung ein WKA aufstellt, nun dann kan absolut niemand daherkommen und etwas dagegen haben.
4. Steuer Aussetzung. Keine Förderung wie bei uns, mit Genehmigungsverfahren, etc. Sondern schlicht extrem reduzierte bis gar keine Steuern.
Das ist eine Win-Win Logik, den so wollen Betriebe so schnell wie machbar gewinnbringend arbeiten, einfach um das Maximum aus dieser Steuerentlastung rauszuholen.
Nur wenn der Betrieb mal Gewinnbringend arbeitet, dann sperrt der nimmer zu und der Staat bekommt nach Ablauf der Steuererleichterung seine Steuern.
Somit hat er nix vorstrecken müssen, bekommt viele Arbeitsplätze, und am Ende einen hochprofitablen Betrieb, der somit noch mehr Steuern zahlt.
5. Jeder Betrieb hat das Recht sich selber um seine Energiebeschaffung zu kümmern, wenn die mit dem Farmer daneben einen direkt Vertrag für seinen Windstrom
abschließen, dann machen sich die untereinander den Preis aus, baut eine Firma PV aufs Dach, dann kann die so groß sein wie sie will, oder Platz hat, das Netz, Behörden,
wer auch immer interessiert nur der Stromfluss an der Übergabestelle zum öffentlichen Netz.
@@strombewegt Die USA legen einen extremen Fokus auf niedrige Energiepreise. Dafür haben sie ein marodes Sozialsystem. Gesetzliche Renten, Absicherung bei Arbeitslosigkeit, Gesundheitssystem, Bildung,... sind dafür ein Riesenproblem. Das Niveau bei öffentlichen Schulen und privaten Schulen ist so unterschiedlich, dass nur Kinder profitieren, deren Eltern sich die Privatschule leisten können. Wer eine chronische Krankheit hat oder eine Krebstherapie braucht, ist schnell Haus und Hof los, wenn das Geld nicht für die private Vorsorge reicht. Auf der anderen Seite hat sich die USA so abhängig von niedrigen Energiekosten gemacht, dass global Kriege geführt werden, um Zugang zu günstigen fossilen Brennstoffen zu haben. Ich weiß nicht, ob das so erstrebenswert ist.
Die Regierung muß die Schuldenbremse anpassen oder aussetzen oder sogar abschaffen. Man kann Deutschland nicht modernisieren ohne Schulden zu machen die in Zukunft uns effienter machen. Das es für Deutschland immer teurer geworden ist liegt an den 16 Jahren wo die CDU die Modernisierung aufgehalten hat.
Ich denke in erster Linie müssen wir uns ehrlich machen und die Ursachen erkennen. Dann werden auch Entscheidungen möglich sein.
Also wenn ich den Ford Capri E sehe....
dann weiß ich wie alt der Designer war.
So werden wir keinen Blumentopf mehr gewinnen....
Ford ist wohl in Deutschland auch nicht mehr zu retten.
Ford hat sich mM nach durch die Einstellung des Fiesta selbst abgeschafft…
Das einzige was noch echt top ist sind die pick up Trucks, der Mustang und der gt…