Bei dem Videotitel dachte ich mir: "Ja! Endlich einer der die Lösung für mein Problem hat" Schon ewig sind die Effekte zu laut und die Dialoge zu leise. Ich hab ständig die Fernbedienung beim Film in der Hand und mache laute und leiser. Beim Video an sich kam dann sehr schnell die Ernüchterung. "Die Frage der Woche" hatte nix mit dem Thema zu tun und ich hab dann erstmal vorgespult. Mich hat das gestört, denn ich wollte ja sehen, was im Titel stand. Aber ich kenne deinen Kanal nicht und das ist wohl so dein Ding. Die folgenden Erklärungen waren für mich dann viel zu ausschweifend. Bei den Beispielen habe ich mich dann auch nicht mehr wiedergefunden. Riesen Wohnzimmerleinwände, eigens zum Film gucken eingerichtete Privatkinos, ein ganzes Sound-Setup, das mit einem Mikrofon im Raum eingestellt wird... Jung junge. Warum müssen eigentlich alle Film/ Equipment RUclipsr eine so große Equipment-Schlacht veranstalten? Du bist ja nicht der einzige. Die anderen machen das genauso. So gut wie jedes Video, dass ich mir zu dem Thema angesehen habe, war letztendlich mit Equipment von geschätzten 5 bis 15 Tausend Euro ausgestattet. Es kann doch nicht sein, dass es auf diese Frage keine einfache Lösung gibt. Warum muss es immer die High-End Lösung sein? Dennoch vielen Dank für deinen Einsatz. So ein RUclips-Video macht man nicht mal nebenher. Das ist schon sehr gut. Halt nur nicht, was ich gesucht hatte.
ich kam irgendwann auf die Idee, an meine Heimkinoanlage eine bluetooth box mit aux-in anzuschließen, und dazwischen einen akkubetriebenen Kopfhörerverstärker zu schalten. und die Box wurde dann entweder auf den Tisch gestellt oder zu sich genommen
@Dampfchris Wenn die Sprache zu leise und die Effekte zu laut sind, liegt es an den genannten Gründen hier, an der Raumakustik oder an der Nutzung einer Stereolösung mit downgemixter Tonspur. Für letzteres Problem gibt es ohne Austauschen oder besser gesagt Nachrüsten einer ordentlichen Anlage keine Lösung, denn hier werden (laienhaft dargestellt) dynamische, mehrkanalige Tonspuren auf 2 Kanäle runtergemixt. Logisch das es dort zu Überlappungen kommt, die dann in schlechter Sprachverständlichkeit resultieren.
@@Nightduke21 Vielen Dank für deine Antwort. So richtig bemerkbar wird es bei dem (wie ich nun gelernt habe) zu großem Dynamikumfang. Das scheint mein Fernseher nicht so gut verarbeiten zu können. Vielleicht suche ich in dieser Richtung mal weiter.
Ich möchte zu diesen abgelatschten Thema mal anmerken, dass meiner Meinung nach die Toningenieure komplette Ignoranten sind, weil sie wahrscheinlich jung sind und ein anderes Hörvermögen haben, als die alten Ohren. Und wenn der olle Fernseher nicht alle modernen und möglichen Funktionen beherrscht, ….dann haben die alten Ohren eben die Arschkarte. Ich finde auch moderne Wortbeiträge mit viel zu lauter Musikuntermalung oft unverständlich - ihr Toningenieure. Und, wenn ich Musik hören möchte, brauche ich keine Reportagen oder sonstewas für Beiträge, die von Worten leben. Zu diesem Thema gab es mal eine Selbstverpflichtung der öffentlichen Medien. Kennt wohl keiner…….
Wenn der Dialog im Film zu gering ist, da der Effektpegel diese übertönt, kann das einfach an der zu hohen Dynamik des Films liegen. Dann kann es sinnvoll sein, die internen Kompressoren wie Adaptive DRC zu aktivieren oder den Dynamikumfang von Maximal auf Normal oder Minimum zu reduzieren. Dadurch wird die Sprachverständlichkeit ebenfalls erhöht, aber auch der Effektpegel leiser wiedergegeben.
@@bulversteher Mir ist noch kein Film von Nolan mit schlechter Sprachverständlichkeit untergekommen. Gerade der letzte Film „Tenet“ war doch vom Dynamikumfang eine absolute Offenbarung und geht glücklicherweise einen anderen Weg als die kastrierten Disneyspuren, die wir seit Jahren bekommen.
@Nightduke21 das Problem _ist_ der viel zu hohe Dynamikumfang und die Meinung einiger Regisseure, ihre Filme mit viel zu lauter Musikuntermalung während Dialogoassagen emotionalisieren zu müssen, zB bei Interstellar. Tenet habe ich noch nicht gesehen, steht diesbezüglich aber unter starker Kritik.
@@bulversteher Hab weder bei „Interstellar“ noch bei allen anderen Filmen bisher Pobleme mit der Sprachverständlichkeit gehabt. Wohne aber auch nicht mehr in einer Mietwohnung, habe akustische Maßnahmen getroffen, passendes Equipment, kein Sofa an der Wand und eine ordentliche Aufstellung der LS.
Den 6. Grund für schlechte Sprachverständlichkeit hast du vergessen: Das Nuscheln mancher Schauspieler, die das vielleicht für schick halten. Aber da kann man mit der besten Technik nachträglich nichts mehr ausrichten. Deine Sprechqualität hebt sich da von manch anderen Erklärvideos sehr positiv ab.
"Deine Sprechqualität hebt sich da von manch anderen Erklärvideos sehr positiv ab." Wie bitte? Ich musste nach fünf Minuten abschalten, weil ich sonst Ohrenkrebs von der Aussprache bekommen hätte. Da redet jemand von "sisch" bzw. "isch" und "nischt" und erklärt uns Dinge wie "Hellischkeit", "durschleuschtend", und redet von "Schippgeräten" und seiner "Ansischt" dazu, und wie "fürschterlisch" das "eigentlisch" alles ist Auch die Zahl "Ölfhundert" war mir bis dato auch völlig unbekannt. Gut, dass ich weiter oben gleich auf einen Kommentar gestoßen bin, der darauf hinweist, dass das ganze Video wohl offensichtlich doch NISCHTS mit dem, durch den Titel zu vermutenden Thema zu tun hat. Da konnte ISCH mir den Rest wenigsten GLEISCH ersparen.
Konnte leider nicht allzuviel mit den Tips anfangen. Bin seit den 80ern „Cineast“, kenne also noch Video2000, Betamax, VHS, anfangs Mono, dann Stereo (Normalspur und „Schrägaufzeichnung“, sozusagen DAT). Der Ton war gut, Surround gab es noch nicht im Heimbereich, die Sprache war eigentlich immer verständlich. Dann fing der Wahnsinn mit 5.1 an, die Dialoge wurden immer unverständlicher, die Effekte immer lauter. Klar, man braucht die passenden Lautsprecher, aber halt auch den entsprechenden Verstärker mit seinen Einstellmöglichkeiten. Ich sehe es ja noch ein, wenn man „Kinosound“ haben will muss man halt tief in die Tasche greifen. Aber warum kann man nicht einfach den Fernseher auf „Normalmodus“ stellen ? Schaue ich auf dem iPad z.B. Netflix, dann gibt es genau NULL Probleme mit dem Sound, sehe ich das gleiche Material auf dem TV kann ich einstellen was ich will, die Dialoge sind meist zu leise, die Effekte zu laut. Ich habe diverse Soundbars durch, einen YAMAHA AV Receiver wieder in Rente geschickt: Nichts ließ sich vernünftig einstellen/ausrichten/einmessen… Von deinem Video habe ich mir „den einen“ Tip erhofft, welche umschaltbare Soundbar (oder was auch immer) man nehmen könnte… Habe früher selber LS-Systeme gebaut und eingemessen, Frequenzgang und Wirkungsgrad sind mir ein Begriff, und mittels DSP müsste man den Frequenzgang so verbiegen können, dass es für die persönlichen (Hör-)Ansprüche passt. Nur: Wenn Musik und Effekte lauter abgemischt sind als die Sprache bringt das eher wenig… Trotzdem natürlich danke für deine Mühen, der Ausflug ganz am Anfang (Laserprojektor) war klasse !
Danke für die sehr ausführlichen Erklärungen. In meiner Wahrnehmung liegt der Hauptgrund für mich meistens im Thema Nr.3. Und das treibt mich irgendwann noch zum Wahnsinn!
@@frankgeile5810 Soundengineering auf der Quelle. Also die Art, wie die Tonspuren abgemischt sind. Ich fühle mich bei vielen Produktionen wie im Hamsterrad. Dialog: wo ist die Fernbedienung? - ich muss lauter stellen. Effekte: wo ist die Fernbedienung? ich muss leiser machen...
Hallo, den Daumen hat Du. Sehr interessanter lehrreicher und auch anregender Vortrag. Laut ärztlicher Bescheinigung ist mein Gehör noch recht gut (20 KHz bei 66 Jahren) Leider haben viele Rentner nicht mehr die Möglichkeit sich die neueste ideale Technik finanziell zu leisten. Trotzdem werde ich mein Wohnzimmer entsprechend ausstatten. Allerdings mit Geräten aus früheren Zeiten, die ich von Kino Auflösungen erstanden habe. (durchweg Röhrenverstärker) Die Boxen dazu muss ich dann dazu selber bauen, sollte aber kein Problem sein 🙂 Ich wünsche ein besinnliches Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr. LG Volker 🙂 👍
Mit 66 Jahren 20 kHz ? Völliger Blödsinn ! Dann kannst Du kein Arbeiter sein und hast beruflich nie in einer lauten Halle oder an Maschinen gearbeitet. Aber auch damit halte ich dieses Hörspektrum in diesem Alter, für absolut außergewöhnlich !
@@peterh.8931 Wollte ich genau oder so ähnlich schreiben 😄 Bin mittlerweile 61, habe vor 2 Jahren mal den Gleitsinus durchlaufen lassen: Bei 12 kHz war Schluss! Aber das reicht auch total aus. Bin doch keine Fledermaus die mit den Ohren sieht. Was aber sehr hilft: mit den Fingern die Ohrmuscheln etwas nach vorne klappen! Bringt 50% mehr in den Mittel- Hochtonbereichen, sieht aber scheiße aus ;-)
@@frankgeile5810 muß ich mal probieren, darf aber niemand sehen.Sonst denkt meine Frau ich hab jetzt noch ne Macke, und wenn ich sage ich kann die Höhen nicht mehr gut hören, dann denkt sie ich wäre Alt. Mit diesem Problem können wir gut Leben, es giebt viele Dinge die wir noch sehr gut können, auch die Natur genießen. Ich sag auch immer wenn mir ein Musik Stück gut gefällt ,dann ist mir das wichtiger als die Klang Qualität.
Die Entfernung die vom Einmesssystem gemessen wird, ist nicht mit der Entfernung des Lautsprecher vom Ohr gleichzusetzen. Also bitte nicht mit Maßband oder Laser NICHT nachmessen wie hier als Tip vorgeschlagen. Es geht bei der Entfernungsangabe um die Akustischeentfernung die der schall zum Ohr zurück legt. Das kann durch eine reflektierende Oberfläche schneller passieren als durch einen leeren Raum dahinter. Man sollte an der Entfernung die eingemessen wurde, eher nichts verstellen. Trotz allem informatives Video, mit guten Tipps für Einsteiger 👍
Hubraum lässt sich bekannterweise nur durch noch mehr Hubraum ersetzen. Genauso ist es auch bei Lautsprechern. Den Center anwinkeln hilft auch ungemein
Einwand! Hubraum ersetzt man heute durch einfach immer mehr Elektro PS! 😉 Vor 40 Jahren hatten die Kisten 100 - 150 PS, da hattest du schon was mit Leistung. Heutzutage..... Dürfen es schon mal 600 - 800 PS sein!
wer ein Apple TV nutzt, kann in den Einstellungen oder beim Film den Ton auf >laute Töne reduzieren wählen. Dann kann man schön laut machen und die Effekte sind dann auch nicht mehr so laut.
Ich hab seit einiger Zeit einen Loewe Bild 3 und seit kurzem die loewe Klangbar. Ich bin schlicht begeistert. Vorher hatte ich nen Samsung TV mit bose System. Die Geräte von loewe sind schon ne andere Welt. Gerade, und darum mein aufsatz, die sprachverständlichkeit ist super!
geiler Quatro Sound...Stell dich umgeben vom Streichquartett auf Holzboden hin,lass Dir einen Geigen.Unbezahlbar!😯👍👍👍Der Schuster hat meistens die schlechtesten Schuhe oder die geilsten Einfälle.Noch, noch mehr ist der Anfang von zu wenig😂😂😂🐤🐒
Ich gehe mittlerweile davon aus dass Tonstudios einfach unfähig sind das richtig abzumischen das merkt man wenn man sich den Film noch mal in Englisch da hat man das Problem nicht.
4K Blurays haben immer eine richtig geile Dynamik und Klangqualität ich hoffe diese Fette Dynamik wird auch bei Normaler Musik irgendwann auch geben immerhin werden hochwertige Audio Formate auch gestreamt
Da kann ich TELARC CDs empfehlen ;-) . Zugegebenermaßen ist die Musik speziell (Klassik, Orchestral, aber auch SciFi Filmmusik), aber man muss aufpassen, seine Boxen nicht zu töten ! Diese CDs sind nicht in der Dynamik begrenzt wie alle anderen Aufnahmen, sondern geben den Dynamikumfang der CD auch wieder…was nicht jeder Verstärker und/oder Lautsprecher verträgt. Tip: Erich Kunzel STAR TRACKS, 1812 Overture… findet man meist gebraucht für kleines Geld 😎👍
Gute Erklärung des Fernsehproblems. Der erklärte Punkt 3 fällt mir immer auf. In den Sprechszenen wird oft noch zu laute Musik eingespielt, selbst wenn die Sprecher sehr leise sprechen. Das fällt mir besonders bei Fernsehfilmen auf. Meine Soundbar hängt unter dem TV an einem TV-Ständer.
Habe ich es nicht wahrgenommen oder war das Thema "Downmix" (von Mehrkanal der Disc auf Stereo des Fernsehers) nicht mit im Video dabei? Ich habe eine einfache Ausstattung: BluRay-Player, verbunden über ein HDMI-Kabel mit dem stereotauglichen Flachbildfernseher. Viele meiner Discs bieten den Ton im 5.1-Format; nur wenige bieten eine 2.0-Spur. Beim großen Teil der Discs mit dem 5.1-Format ist der Downmix auf Stereo ausgewogen und gelungen. Beim Rest tritt der im Video thematisierte Eindruck auf: zu leise Gespräche und zu laute Geräusche / Musik / Dramatik. Und keine Option gefunden, daran etwas ändern zu können. Was kann man in diesem Fall machen?
Die Begründung ist teilweise falsch. Die extrem kleinen Lautsprecher in Telefonen mit extrem engem Frequenzband boten schon immer eine ganz tolle Sprachverständlichkeit. Egal ob 1960 im Wählscheibentelefon oder heute im Smartphone. Große Lautsprecher oder ein großes Frequenzspektrum sind also unnötig. Der Hauptgrund für schlechte Sprachverständlichkeit ist heute der Dynamik-Wahn der Tonspur-Abmischer. Wenn's beim Arnie im Film rummst und kracht und man zwischendrin die Onliner verstehen will, muss man doch de fakto ständig am Lautstärkeregler rumorgeln, damit die Nachbarn nicht aus dem Bett fallen. Zu VHS-Zeiten gab es diese Probleme nie.
Und falls nun jemand sagt: "Das Telefon hat man ja auch direkt am Ohr". Nein, die Freisprecheinrichtung am Smartphone bietet ebenso wie Opas Transistorradio am Baggersee ebenfalls perfekte Sprachverständlichkeit.
Gratulation, super erklärt 👍 bei mir ist es mit der Sprache soweit ich es beurteilen kann, okay. Mein Center ist aus der gleichen Serie wie die Standlautsprecher, des Weiteren habe ich in meiner Wohnung akustische Maßnahmen durchgeführt. Die Energie bekommen meine beiden Standlautsprecher von einen ext. Verstärker. Nur mit meinen rear LS bin nicht ganz zu Frieden. Der Ton geht manchmal etwas unter. Werde es auch hier evtl. mit einer ext.Endstufe probieren. Aber erstmal nach weiteren Infos suchen 🙂
Also mit den Abständen nachmessen, nach der Einmessung bei Receivern, ist das zumindest, nach Aussage eines Mitarbeiters von Yamaha so, dass man die Abstände nach der Einmessung nicht mehr verändern soll, da der Abstand mit weiteren Messeparametern korreliert, die bei einer nachträglichen Veränderung des Abstandes ebenfalls verändert werden und damit nicht mehr stimmen. Oft bei in der Nähe befindlichen stark reflektierenden Flächen, wie Glas. Oder Lautsprecher hinter Stoffbespannungen oder einer Leinwand.
Ich habe hier auch auf den Frequenzgang der Lautsprecher geachtet und die Soundbar 10 + Sub gegen die Canton Ergo Serie eingetauscht; hier sind, neben dem Frequenzgang, auch noch viel mehr Einstellmöglichkeiten. Hiermit bin ich rundum zufrieden.
Schönes Video. Habe mich selbst vor kurzem damit beschäftigt (da das Problem aufgetreten ist), und das Video hat dementsprechend keine Überraschungen für mich bereit gehalten, fasst aber sehr schön zusammen was ich dabei auch herausgefunden hatte. Als Tipp noch dazu: Funktionen wie Denons "Audyssey Dynamic EQ" (Regelt im Wesentlichen den Effektpegel bei geringerer Hörlautstärke nach) übertreiben gern, wenn die Quelle (also der Film z.B.) von Haus aus schon recht aggressiv abgemischt ist. Die Funktion kann also für zig Serien und Filme wunderbar funktionieren, und dann kommt man an den einen, bei dem man kaum noch was an Dialogen versteht. Als Beispiel würde ich "Das 5. Element" nennen, bei dem Musik und Effekte aus den Rear-Lautsprechern in manchen Szenen die Dialoge hoffnungslos übertönen. Wenn man solche Funktionen aktiviert hat, sollte man zumindest auch wissen, wie man diese im Zweifel einbremsen kann. Diese Möglichkeit wird von den AV-Receivern nicht ohne Grund eigentlich immer bereitgestellt. Wenn man einmal weiß wie, kann man das im Zweifel auch während des Films mit dem Smartphone in wenigen Sekunden nachregeln. Ist etwas nervig, dass man hier manuell Hand anlegen muss, aber dafür darf man sich wohl bei denjenigen bedanken, welche diese Filme abgemischt haben. ;) Ich kann damit leben, da es auch nur einige wenige Filme betrifft. Beim Großteil passt auch alles in der "Grundeinstellung". Bei den problematischen Filmen klebe ich mir ganz gerne mal die für mich "ideale" Einstellung in die Hülle der BD, dann weiß mans vorher und braucht nicht jedes Mal herumprobieren.
Oftmals können auch weder die Aufstellung, noch Lautsprecher oder der Verstärker selbst etwas für dieses Problem, sondern es liegt einfach an den Grundeinstellungen unter denen der LS angespielt wird. Es ist ein Unterschied ob man 2-Wege Lautsprecher oder 3 Wege nutzt u zumindest so ziemlich jeder AV- Receiver bietet Einstellungen unter denen der eine LS recht gut klingt, der andere aber gar nicht dazu kommt sein Potenzial zu entfalten. Pioneer gibt einem z.B. die Möglichkeit zu bestimmen ob sämtliche Bässe rein zum Subwoofer gesendet werden. Bei kleinen Front- und Surroundboxen auf 2 Wegen macht das ja auch Sinn. 3 Wege Lautsprecher brauchen die "Plus" Einstellung weil viele Frequenzen sonst verloren gehen. Teilweise werden die Tieftöner im LS dann gar nicht erst angesprochen u ein verwendeter Subwoofer ist eben für die tiefsten Töne geschaffen, schafft es nicht das gesamte Spektrum von Filmen und Musik passend wiederzugeben. Spürbar wird das am meisten bei den Stimmen und den Bässen, sowohl von den LS als auch vom Subwoofer.Ich hab damals die Einstellung geändert u war schon fast erschrocken wieviel mehr da raus kam. Der Subwoofer hat seinen richtigen Bereich gefunden u donnert die halbe Straße weg und Rockmusik ist gar nicht mit anderen Einstellungen zu vergleichen. Das Loch das vorher zu hören war ist verschwunden👍
Sei nicht Bose ;-) Bei den meisten Heimkinobesitzern,vorallem. im Wohnzimmer, scheitert es an dem Konzept. Ohne akustische Maßnahmen bringt auch teure Hardware kein gutes Ergebnis bzw. einen erheblichem Mehrwert! Um Problembereiche im Raum zu messen und zu optimieren, kann ich ein Umik-1 Messmikrofon in Kombination mit der Software REW empfehlen. Dies erfordert jedoch viel Zeit, Geduld und Interesse an akustischen Optimierungen.
Ich denke gut optimierte heimkino systeme sind mitlerweile vom aussterben bedroht die wenigsten sind überhaupt noch bereit sich ein AVR mit wenigstens 5 lautsprechern zu kaufen den meisten sind zwei schon zu viel der trend geht wohl leider zurück zu mono sprich soundbars die über reflektion surround sound vortäuschen sollen was aber in realität leider nicht funktioniert ich kann ehrlich gesagt auch nicht verstehen warum manche leute für tausende von euronen sich bose brüllwürfel oder bang & olufsen brüllseulen in die wohnung stellen ich denke die meisten leute achten mehr auf die optik als auf den sound ihrer lautsprecher denen braucht man von raumakustik optimierung garnichts erzählen traurig aber wahr
@@TrisTekk das stimmt leider meistens hat man zuwenig Platz oder man kann die Möbel nicht dort hinstellen wies sein sollte .oder die Frau macht einen Strich durch die Rechnung (Raumgestaltung)😉
@Nikola Tesla da gebe ich dir absolut recht ich finde hochwertige Lautsprecher serien wie zb die Vento Serie von canton auch deutlich schicker als solche pseude design Lautsprecher wie sie zb bang & olufsen baut aber die breite masse sieht das wohl anders denn die meisten die sich so ein bang & olufen zeugs kaufen tun das auf grund des designs was ich persöhnlich nicht nachvollziehen kann und soundtechnisch haben solche systeme leider wenig zu bieten zumindest nichts was die dafür aufgerufenen preise rechtfertigen würde, von bose brüllwürfel und soundbars fang ich besser garnicht erst garnicht an😖
Amazon Prime, Harry Potter Halbblutprinz, Effekte -36 dB, Dialoge -24 dB. Dialoge sind also weniger als halb so laut, wie die Soundeffekte, wo einem die Ohren wegfliegen. Das Problem mit der schlechten Sprachverständlichkeit habe ich öfter. Manche RUclips Videos (Love Priest) verstehe ich bei -36 dB auch, Nintendo ist immer verdammt leise, Project Cars war extrem laut etc..
Tipp 6: Probiert mal den Kronoton HDSX. Wenn der Fernseher PCM kann und Toslink hat, wird der zwischen TV und Soundbar gesteckt. Und das Ding funktioniert wie versprochen, kein andauerndes laut und leiser stellen. Sehr praktisch, wenn man mit den Nachbarn Wände Decken, Böden teilt.
Der Hauptgrund ist nach wie vor die Abmischung bei DTS. Diese haben viel Dynamic die der Receiver oder wer auch immer kompensieren muss. Dies ist natürlich kein Fehler, sondern Absicht. Bei Dolby wird nicht mit einer so hohen Dynamic Range gemischt. Beides hat Vor und Nachteile. DTS ist natürlich im Heimkino ohne schlafende Kinder oder Nachbarn wuchtiger:) Kann aber genau so nerven.
Wichtiger Punkt fehlt: Die allermeisten Center sind D'appolito Lautsprecher und werden vom Anwender horizontal ausgerichtet. Das D'appolito Prinzip bzw. dessen Vorteile funktionieren aber insbesondere nur dann, wenn der Lautsprecher vertikal ausgerichtet wird. In der Horizontale ist die Abstrahlung des Hochtöners nach oben und unten stärker, was die Reflexionen fördert. Verteikal ist es genau umgekehrt, und der Ton geht eher in die Breite, wodurch auch andere Leute auf dem Sofa mehr verstehen können. Wird in tausenden Wohnzimmern leider falsch gemacht.
"vom Anwender horizontal ausgerichtet" Die üblichen Wohnzimmer-Center sind ja üblicherweise horizontal, und so auch vom Hersteller vorgesehen, den da sind dann auch die Füße zu finden. Auch die Hersteller bauen diese doch in ihren Werbematerialien horizontal auf. Insofern wäre es dann ein Fehler der Hersteller, aber ist das wirklich der Fall?
Nutzt man Windows, kann man in den Einstellungen des Ausgabegerätes Windows-eigene Effekte aktivieren wie "Loudness". Damit wird viel aus der Dynamik herausgenommen. Gibt es aber nicht bei allen Ausgebegeräten.
Der größte Übeltäter ist die Abmischung, die viel zu unausbalanciert wurde. Selbst im Kino hatte ich oft den Fall, dass Sprache zu leise ist. Oft hilft dann nur DRC. Zwar etwas doof, dass dann Effekte gedrosselt werden, aber was will man machen. Kommt natürlich auf die Quelle an. Es gibt auch Filme die gut abgestimmt sind. Auf das Equipment und Einstellung kommt es natürlich auch drauf an, aber IMO ist die Abstimmung der größte Faktor.
@@Nightduke21 Mit den Monitor Audio Silver 7G ging es bisher auch gut, aber dennoch fällt es immer noch auf, das Effekte deutlich lauter sind als Sprache. Ich weiß nicht so recht was daran weh tun würde, wenn die Sprache lauter wäre. Zumindest wenn gerade keine Effekte spielen hätte man doch die Sprachlautstärke lauter halten können
Der wichtigste Grund ist die Nachhallzeit eines Raumes !!! Dafür gibt es eine Messmethodik diese hat als Grundlage den STI den Speech Transmission Index, errechnet wird dieser aus der Raumimpulsatwort. Mal schlau machen ...Stichwort STI...
#FrageanOlaf Was ist der Unterschied zwischen einem 7.2 Und einem 5.2.2 Soundsystem ? Bei einem guten 7.2 Receiver kann ich mir ja aussuchen ob ich Back-Surround oder Front High nutzen möchte. Welches System lohnt sich mehr ?
Die Frage stellt sich für die meisten Leute wohl schon deshalb nicht, weil sie keinen Platz für die (sinnvolle) Platzierung von Back-Surround Lautsprecher haben. Als 5.2.2. werden außerdem auch Dolby Atmos Systeme bezeichnet. Ich kann aus eigener Erfahrung sagen, dass das Hinzufügen von Front Height-Speakern meinem Eindruck nach das Klangbild in einer Anlage durchaus bereichert hat. Dafür müssen es nicht einmal besonders hochwertige Lautsprecher sein, eil die darüber übertragenen Klangsignale - eigentlich ja nur Effektsignale - auch nur sehr unterschwellig wahrgenommen werden. Mir dient dafür etwas betagtes Paar Canton Plus S, welches mir bei einer Wohnungsauflösung in die Hände gefallen ist. Die sind mit ihren 8"-Speakern sehr kompakt und haben gerade mal 40 Watt, was für diesen Zweck völlig ausreicht. Der Wirkungsgrad wird mit 87,2 dB angegeben und der Frequenzgang mit 45-26.000 Hz. Die Lautsprecher haben seinerzeit - sie erschienen 1984 und wurden bis 2002 gefertigt - offenbar auch recht gute Kritiken erhalten. Bei mir stehen die in gut 2 Metern Höhe auf den CD-Regalen, die meine Anlage links und rechts einrahmen. Was ich jetzt allerdings nochmal ausprobieren werden: Sie so zu auf den CD-Regalen zu positionieren, dass sie schräg über die Decke abstrahlen... also eben Dolby Atsmos-mässig.
Hallo Olaf, was haltest du von den SONOS speaker? Habe die Lampe von Ikea nun möchte ich meine Wohnung smarter ausstatten. Was ist eigentlich gut und was ist Schrott? Es sollte Homesmart fähig sein jedoch nicht nur auf das Smartphone zum bedienen ausgereicht seien.
Danke, tolle praxisnahe Tipps. Jetzt fehlt noch das Folgevideo, in dem behandelt wird, welcher Center zu vorhandenen 5.1 Systemen passt. Angefangen von Einsteiger- bis zum Profisetup ein oder zwei Vorschläge. Ansonsten mach weiter so!
Hallo, erst mal ein gesundes neues Jahr. Was am besten passt bei Tipp 3 Sprache leise, Effekte laut. Dieser Effekt tritt bei BR, DVD und im normalen TV auf. Wie gesagt wurde, kann das nachgearbeitet werden. Seltsamer Weise hat man diese Probleme bei den Streaming-Diensten nicht. Da ist alles ohne Ausnahme klar verständlich und die Effekte nicht zu laut. Egal welcher Streaming-Dienst es ist.
"Seltsamer Weise hat man diese Probleme bei den Streaming-Diensten nicht" Einige der Streamingdienste korrigieren den Sound wohl vor der Auslieferung an die Kunden, da sie natürlich um dieses Problem wissen. Für den normalen Streaminguser mit Soundbar oder TV Sound wären die Aufnahmen sonst auch nichts.
Manchmal liegt das Problem mit der Sprachverständlichkeit auch schon in der Aussprache. 🤨😵💫 Ich muss mich echt zusammenreißen um das Video bis zum Schluss zu sehen UND zu hören.
Zurück zu 2.0 , 2.1 Systemen mit Koax-Chassis !! Alle harten Oberflächen der Wände Decken Fenster vermeiden . Akustikdecken & Akustikwände einbauen . Fenster , wenn diese sein müssen Akustikfolien verwenden . Hilft das alles nicht , neue Ohren transplantieren lassen.
Das hab ich auch bei mein 5.1 System und die sind richtig eingestellt teilweise liegt das aber an Film selber wen die Stimme so leise auf nehmen und die anderen Sound so laut haben hört man nicht mehr
Wer einen AVR mit Audyssey benutzt sollte einfach mal versuchen DynamicVolume und vor allem den DynamicEQ abzuschalten und den manuellen EQ zu nutzen. Vorher natürlich die Einmesskurve (Flat oder Audyssey) in den manuellen EQ kopieren. Ohne DynamicEQ klingt alles viel ausgewogener und der Center geht auch nicht mehr unter. Einfach mal ausprobieren. Wenn der Bass nicht reicht einfach im EQ die ersten 2 Bänder für jeden Speaker um 3dB anheben. Den Hochton auch lieber im EQ anheben und nicht die „Tone“ Funktion aktivieren. Denn damit geht wieder etwas die Brillanz der Höhen verloren.
Wie kopier ich den die Werte ins manuelle DynamikEQ ? Ich habe jetzt soweit jetzt alles an Audyssey abgeschaltet und die manuelle EQ Einstellung zu Verfügung. Aber wirklich viel ändert sich nicht viel in der Lautstärke. Ich habe jetzt alles von Audyssey wieder angemacht u. den Center in der Kanalpegel Einstellung einfach von 2,5db auf 7db gestellt.
Habe ein ca. 20 Jahre alte Elac 5.1 System und einen ca. 6 Jahre alten Yamaha AV-Receiver und bis jetzt eigentlich keine Probleme. Aber was letztens bei „Krieg der Welten“ los war geht auf keine Kuhhaut mehr. Musste leider sehr laut drehen damit ich überhaupt was vom Dialog mitbekomme und in der nächsten Sekunde knallte es wieder das mir die Gläser aus den Vitrinen sprangen. Sowas nenne ich mal sehr schlecht abgemischt. 🤬
Das war bei meinen alten TVs auch mein Problem da er bei mir an der Wand hängt und wenn ich auf der Couch sitze muss ich ihn um fast 90° von der Wand weg drehe. Somit hat sich auch eine Soundbar erledigt. Die für mich beste Lösung was ein Sony OLED TV, er hat die Hoch- Mitteltöner direkt hinter dem OLED Display verbaut, eine sehr gute Lösung nach meinem Empfinden da ich mit 67 und leichtem Tinnitus gerade die Frequenzen um 1kHz als zu leise empfinde. Will hier keine Werbung für Sony machen aber sie waren vor ca. 3 Jahren die einzigsten die das so verbaut hatten, der Klang ist für einen 50" extrem gut.
Sehr interessanter Beitrag! ...allerdings für mich (weit über 50) auch schon zu kompliziert. Ich habe bei meinen Eltern (weit über 80) das so gelöst: Magenta-Dingsbums mit Fernseher (Loewe) verbunden und den Ton abgeschaltet beim Fernseher. ...und jetzt weiß ich nicht mehr die Reihenfolge [( erst Equalizer und dann Verstärker, oder anders rum) ist schon länger her, der Anschluss]. Stereo 10 Band +/- 10dB (32 bis 16K) "billig-Equalizer" (WANGINE Q-1000) und mein alter Verstärker (Technics SU 600) zu den Phlilips-Boxen (2-Wege) meiner Eltern aus den 70-ern. ... und siehe da.... sie können jetzt viel besser hören, was im Fernseher läuft. 🙂 🙂 Viele liebe Grüße vom Bodensee
Hallo Herr Hoch, das Urproblem liegt eher an den billigen Produktionen, bei denen die Schauspieler ihr Handwerk nicht mehr so wie früher gelernt haben. Da wird oft genuschelt und auch die zuständigen Tontechniker sind eher auf Effekthascherei aus, als auf klare Sprachverständlichkeit. Wenn das dann noch auf moderne 5.1 Anlagen trifft, dann haben wir ein Problem. Ich habe eine alte Philetta von 1953 da hatte man den ganzen modernen Schnickschnack noch garnicht. Komischerweise spielt dieses uralte Röhrenradio kristallklar und ich verstehe jedes Wort. Da muß man auch nicht lange über Hörprobleme älterer Menschen debattieren. Schlechter Ton bleibt eben schlechter Ton. So einfach ist das.
Am meisten würde einfach ein ordentlicher Mix mit weniger Dynamikumfang bei der Vertonung der Filme bringen. Die Dynamik ist fürs "normale" Wohnzimmer einfach viel zu hoch! Da werden die Tipps mit den LS zwar den Klang verbessern, aber für die Sprachverständlichkeit bringt das kaum etwas. Was in der modernen Musikproduktion an Kompression übertrieben wird, fehlt bei den Filmen leider. LG Heinz
Danke für den ausführlichen Beitrag. Allerdings ist Teil 1 mMn unzutreffend. Die Membranfläche des eingesetzten TMT hat nahezu keinen Einfluss auf die Verständlichkeit der Darstellung von Sprache. Der TMT mag in gewissen Masse an der wiedergegeben Klangfarbe der Sprache beteiligt sein. Vokale gehen durchaus runter bis 500Hz. Für die Verständlichkeit Sprache in unseren Sprachräumen sind aber scharfe Konsonanten spielentscheident. Daher sind die kritischen Frequenzen für eine deutliche Sprachedarstellung im Bereich um 2kHz. Das ist rein die Disziplin von Hochtönern und den oberen Frequenzanteil von Mitteltönern (je nach eingesetzter Technologie und Lautsprecherkonzept). Die Krux an der Sache ist, dass der Bereich zur deutlichen Sprachwiedergabe mit ca. 1-3kHz in den meisten Fällen in der Trenn/Übergabefrequenz zwischen Hochtöner und Mitteltöner liegt. Somit liegt es fatalerweise in der Natur der Sache, dass wir es mit unseren Lautsprechern genau an der Stelle mit den meisten Phasenschweinerein zu tun haben, wo es für die Verständlichkeit besonders wichtig ist. Diesem Problem zu begegnen, gibt es natürlich die verschiedensten Ansätze verschiedenster Lautsprecherkonzepte. Ich bin gar kein Freund von Bose. Allerdings ist dieses Thema in diesem Video leider genau das falsche, um die Schwächen des Bose-Systems aufzuzeigen. Zu diesem Aspekt ist die Schwäche des Einsatzes von kleinen Breitbändern eher eine unpräzise Hochtonwiedergabe, da auch die ersten Vielfachen der sprachlichen Frequenzen zusätzlich zu ihrer Klarheit und Verständlichkeit beitragen.
Centerspeaker, sollte groß sein, ja und Qualitativ gerne über dem „Stereotypen Niveau“ Martin Logan motion8 hatte ich eher zufällig gekauft (da ich die großen Flächenstrahler gerne habe), ist aber wirklich eine interessante Option.
Danke für die Infos, empfinde ich als sehr nützlich, ich wollte mein Bose System eh etwas unkonfigurieren, deine Tipps helfen mir. (Die Höchtöner Probleme mit Bose waren mir schon teilweise bewusst)
"Danke für die Infos, empfinde ich als sehr nützlich, ich wollte mein Bose System eh etwas unkonfigurieren, " Ein Bose-System konfiguriert man am Besten dadurch um, dass man es gegen etwas vernünftiges austauscht.
@@tabasscojoe Das ist sicher eine gute Entscheidung. Ich bin seit Jahrzehnten Teufel-Fan. Mögen Nuberts (vielleicht) besser sein, was ja auch immer eine Geschmacksfrage ist, sind die Teufel eben erschwinglicher. Ich habe gerade im letzten halben Jahr meine Frontlautsprecher und den Center ausgetauscht. Ich hatte bis dato ein ganzes Set M300-Lautsprecher. Dazu aber nicht den M3000-Subwoofer, sondern zweimal den T1000SW . Dadurch hatte ich optische Symmetrie und die Frontlautsprecher standen zudem auch auf den Subwoofern, womit ich insgesamt weniger Stellfläche brauchte. Die Frontlautsprecher incl. dem Center habe ich jetzt gegen die Theater 500S und den Theater 500C ausgetauscht. Gerade das größere Volumen des Centers haben schon hörbar etwas gebrachht. Sollte demnächst mal jemand die Diopole aus dem Theater 500 günstig anbieten, werden die da auch die M300er rausnehmen. Bei einer Wohnungsauflösung ist mir kürzlich ein altes Paar Canton Plus S "zugelaufen": Diese kleinen, recht kompakten Dinger betreibe ich jetzt als Front Heights. Da reichen die 40 Watt alle Male aus. Und ja. Auch da meine ich, dass der Veränderung hörbar wurde.
Guten Tag. Danke für das Video. Meine Frage: Sollte man den Center bei dem Monitor Audio Mass 2G System, was ihr ja auch anbietet. Gegen einen größeren Center austauschen? Oder ist das Set so gut abgestimmt?
Jetzt mal ne fragen. Mein sub wir immer weiter eingemessen als die eigentlich Entfernung, nun heißt es man so das nicht verändern weil da ja nicht nur die Entfernung gemessen sondern auch die Reflektion/Laufzeit
Hallo Olaf, erstmal vielen Dank für die Aufklärung und beide Daumen Hoch.👍👍👌👌 Ich möchte in nächster Zeit mein Soundsystem weiter aufbauen und suche dafür eine Vernünftige Beratung. Ich werde euch auf jeden Fall kontaktieren. Denn nach ein paar Videos die ich jetzt von euch gesehen habe, bin ich der Meinung bei euch geht es in erster Linie wirklich um Beratung und dann um den Verkauf. Genau so sollte es in meinen Augen auch sein.👍 Mich habt ihr auf jeden Fall in nächster Zeit als Kunden gewonnen, wenn das aus der Ferne so machbar ist. Aber ich werde in den nächsten Tagen mich mal bei euch melden. Danke nochmals
Ich habe mich immer gewundert warum ich bei meinem Freund die Sprache nicht verstehen kann aber bei mir Zuhause schon. Bei mir Zuhause sind fast alle Tipps aus dem Video erfüllt und bei meinem Freund so gar nicht obwohl wir fast die selbe Anlage haben
Das liegt nicht an den Lautsprechern, denn das Problem hat man auch mit Kopfhörern! Es gibt nur 1 Problem was das verursacht: DR - Dynamic Range Der Dynamikumfang (Dynamic Range) einer Audiospur ist die Differenz zwischen den leisesten und lautesten Tönen.
Ein Hauptgrund ist wenn die Sprache zu leise aufgenommen wurde die Specialefects aber bombastisch. >< Für Sprach ist der Herz Bereich entscheidend, das meiste Zeug aber welches recht günstig ist hat nur 20 bis 20k was unzureichend ist. Tip 5..... Röhrenverstärker! ;D
Danke für die guten Erklärungen! Ich hätte noch mal eine Frage zu der Dialog Lift Funktion der Yamaha Receiver... Ich verwende derzeit einen TEAC AG-D500 (baugleich Onkyo TX NR515) in einem Setup mit Front Height Lautsprechern. Da demnächst der Center aufgrund des Umstiegs auf einen UST Beamer noch etwas tiefer wandern muss, denke ich über die Anschaffung eines neuen Receivers nach. Gut fände ich ein Gerät, was ein 5.1.4 Setup mit Front und Rear Height Lautsprechern bedienen kann. Atmos mit Deckenlautsprechern ist in meinem Wohnzimmer nicht möglich. Die Yamahas wären sicher optimal dafür, aber sind aktuell schwierig zu bekommen. Welcher Hersteller bietet noch etwas was an die Dialog Lift Funktion von Yamaha herankommt? Oder besser warten bis der Markt wieder mehr hergibt?
Sehr, sehr gute Erklärung! Da offenbaren sich für mich "Tonlaien" viele Fehler :-) Im Büro habe ich 2 große Canton-Standlautsprecher und da sieht es schon anders aus. Wie gesagt, bin da Laie. Wie verhält sich das eigentlich bei Mikrofonen? "Theoretisch" Vergleichbar oder eher komplett andere Physik? Gruß und lass es die Feiertage krachen!
@@fayiksahiner8480 Wow 😀 cool kann aber mein Model nich mit deinem vergleichen mens ist schon ein paar Jahre alt Danke für die Antwort und viel Spaß damit 👍
@@fayiksahiner8480 Habe einen VSX-322 ein Dinosaurier uralt kann ich trotzdem nicht vergleichen mit dem was du hast 5,1 von Teufel Dialoge sind leise Soundeffeckte sehr laut vor allem by Blu Ray's
Bis auf Punkt 3 kann ich die Gründe nicht nachvollziehen. Unser Gehör ist auf menschliche Sprache sensibilisiert und in den Jahren, als der ganze Ton-Hitech-Apparat noch nicht existierte, war der Ton sehr gut zu verstehen. Selbst bei ARD und ZDF ist er heute nachwievor sehr gut verständlich. Erst als die extreme Dynamik Einzug hielt und Effekte (auch Ton) verkaufsfördernd eingesetzt wurden, ist oft das gesprochene Wort nicht mehr zu verstehen. Hat jedoch nichts mit Kino zu tun, denn Netflix produziert nicht für Kino und deren Ton ist zT äußerst miserabel. Wohingegen der Ton bei Amazon Prime nahezu durchgängig verständlich ist. Wenn in einer einzigen Szene im Dialog die Micros schon derart unterschiedlich rüberkommen, wie oft bei Netflix, hat dies für mich etwas mit Durchsatz von Produktion zu tun und sicherlich nicht mit ausgewogenem Ton. Dagegen tun kann man nur etwas mit der Fernbedienung, denn weder neue, andere oder bessere Lautsprecher, noch Aufstellung verbessern ein von der Produktion verhunsten Ton. Dabei gehe ich natürlich von einigermaßen vernünftigen Lautsprechern und setup aus. Im Laufe der Jahre viel mit aktiven Studiomonitoren (Macky, JBL, PreSonus, Adam etc) experimentiert, doch auch die schaffen keine deutliche Verbesserung, allenfalls eine Veränderung. Konsequenz daraus? Serien und Filme mit unverständlicher Sprache werden einfach nicht weiter geschaut.
Center Lautsprecher zu klein, Wirkungsgrad zu schwach, falsch aufgestellt *(zu hoch, zu tief, ideal ist 50-80cm vom Boden und 20cm weg von der Wand) oder Kanal zu leise eingestellt?
Die Erklärungen stimmen nur bedingt, denn es gibt Filme die völlig utopisch abgemischt sind.Dann sind die Wandler und die Schaltungen der diversen Geräte ausschlaggebend. Und ist die Anlage eingemessen? Wie ist die Raumakustik… und und und … welches Dolby Format benutzt man und oder wurde in der Produktion angewandt. Welche Codecs werden vom Sender bzw. Streaming Dienst benutzt… also so viele Fragen die man abarbeiten muss … 🖖🏻😉🕊
Leider häufig der Fall bei Filmen von Christopher Nolan. Tolle Filme aber was Audio angeht echt Grütze bzw. dem Film keinesfalls würdig. Ich finde auch die Batman Filme und insb. Tenet echt übel.
@@MisterReen Stimmt, jetzt wo du es sagst, waren die auch echt grenzwertig... Ich sitze dann meistens den halben Film mit der Fernbedienung in der Hand und reduziere die Lautstärke bei "Action" Szenen.
Wieder super erklärt. Schau mir die Videos immer gerne an. Frage: Habe an meinen yamaha rxv 685 receiver eine nad c 268 Endstufe für die beiden standlautsprecher angeschlossen. Doch grade in leisen passagen, schaltet die gerne in den standby Betrieb und braucht dann natürlich wider 2-3 Explosion bis sie sich wider dazu schaltet. Hab ich einfach eine falsche Endstufe für den Zweck oder gibt es eine andere Einstellungs Möglichkeit? Danke an denjenigen, der mir da antwortet kann
Hi, ich habe die Sennheiser Ambeo und da habe ich auch das Problem, dass die Effekte manchmal zu extrem sind. Was kann ich da genau am Ton verbessern? Mit dem Equalizer komme ich irgendwie gar nicht klar was die Begriffe bedeuten. Wer kennt sich mit dem Gerät gut aus und kann mir weiterhelfen?
Zu Tipp3: Auch mit Einmessung war es mir nie möglich die Sprache wirklich verständlich zu bekommen (Marantz SR6004). Recoding mit Handbrake auf dem PC und einer Audiokompression von 1,5-2 waren die Lösung. Man muss sich einfach bewusst machen, dass heutzutage kein Produzent mehr Wert auf gut gemasterte Silberscheiben legt. Streaming ist das neue Zauberwort. Schon allein dass ich die Silberscheiben erstmal grundlich reinigen muss, obwohl sie originalverpackt waren, ist ein HInweis darauf, dass es mit der Produktpflege der Hersteller nicht so weit her ist. Da macht der abgemischte Sound leider keine Ausnahme.
Guter Beitrag.Geht aber an meinen Problem vorbei.Mit 66 Jahren lässt das Gehör nach.Besonders wenn man im Schwehrmaschienenbau 48 Jahre gearbeitet hat.Mein Problem ist,das die Dialoge zu leise sind.Kommt dann noch wegen der Spannung Hintergrundmusik hinzu,verstehe ich von den Dialogen nichts mehr.Als Höhepunkt kommt dann der berümte ,, Knall,und ich bin am runterregeln bei der Lautstärke.Ich hab mir dann eine Soundbar zugelegt.Mäßiger Erfolg.Nach vielen rumprobieren bin ich dann zu folgender Lösung gekommen.Ich habe mir eine SRX-XB23 Portable Boxx gekauft.Die wird per Bluetooth vom Fernseher angesteuert.Die stelle ich mir auf den Tisch,und ich höre wieder etwas.Ich besitze Hörgeräte.Das ist aber lästig.Die sind so sensiebel,das ich Geräusche in meiner Umgebung höre die mit dem Film nichts zu tuen haben.Ich könnte mir jetzt ein Megasystem an Lautsprechern kaufen.Da ich aber in einen Mehrfamilienhaus wohne,wäre Ärger vorprogramiert.
Sehr schönes Video. Ich hätte da noch eine Frage. Bei einem sehr spitzen Stereodreieck (Stereobreite 1,9m zu Sitzabstand 4,5m) ist da ein Center speaker überhaupt notwendig? Bis die Wellen an meinem Sitzplatz sind, haben die sich doch entsprechend weitflächig ausgebreitet. Ich also viel Raumakustik hören werde.
ich nutze keinen Center und bin mir heute sicher dass man keinen Center braucht falls man im Stereodreieck sitzt. Front kef q750, surround kefq150, habe keinen center und subwoofer. Stimmen kommen direkt aus der Mitte und nicht unten vom Center.
Beim Ton ist das genauso häufig, wie beim Video. Die Produzenten sind Laien (Angelernte), die sich nur auf die, schlecht eingestellte, Technik verlassen. Eine Nachkontrolle, nach dem Schnitt, findet i. d. R. nicht statt, weil zu teuer. Konsequenz: Schlechte Tonabmischung und Szenenwechselfrequenzen mit Epilepsiegefahr. Den Ton bekommt man, nach meiner Erfahrung, mit Kopfhörern gebändigt (Verlust einiger Effekte). Gegen schlechte Schnittqualität hilft nur ausschalten.
Ich sage, es liegt an der Postproduktion. Die machen das mit Absicht, damit wir beim Film aufmerksam sind. Und die Schauspieler bekommen von den Regisseuren gesagt, sie sollen flüstern xD Tun sie ja oft genug wirklich im O-Ton (Ich schaue ausschließlich im O-Ton) 😆
Nur fünf Gründe? Spontan fallen mir noch ein: Sprechdisziplin, Mikrofondiziplin, Berliner Synchron Wenzel Lüdecke mit tausenden Synchronisationen (teils besser als das US Original) und das bereits erwähnte Mikro-/Telefon
Hallo Olaf, sehr gut und strukturiert erklärt. Mach weiter so, wieder viel gelernt. Viele Grüße Marco
Danke mehr davon (Soundeinstellungen) 👍. Bin über 50 aber höre noch sehr gut , wenn nicht viel Dreck im Ohr ist 😂.
Bei dem Videotitel dachte ich mir: "Ja! Endlich einer der die Lösung für mein Problem hat" Schon ewig sind die Effekte zu laut und die Dialoge zu leise. Ich hab ständig die Fernbedienung beim Film in der Hand und mache laute und leiser.
Beim Video an sich kam dann sehr schnell die Ernüchterung. "Die Frage der Woche" hatte nix mit dem Thema zu tun und ich hab dann erstmal vorgespult. Mich hat das gestört, denn ich wollte ja sehen, was im Titel stand. Aber ich kenne deinen Kanal nicht und das ist wohl so dein Ding.
Die folgenden Erklärungen waren für mich dann viel zu ausschweifend. Bei den Beispielen habe ich mich dann auch nicht mehr wiedergefunden. Riesen Wohnzimmerleinwände, eigens zum Film gucken eingerichtete Privatkinos, ein ganzes Sound-Setup, das mit einem Mikrofon im Raum eingestellt wird... Jung junge.
Warum müssen eigentlich alle Film/ Equipment RUclipsr eine so große Equipment-Schlacht veranstalten? Du bist ja nicht der einzige. Die anderen machen das genauso. So gut wie jedes Video, dass ich mir zu dem Thema angesehen habe, war letztendlich mit Equipment von geschätzten 5 bis 15 Tausend Euro ausgestattet. Es kann doch nicht sein, dass es auf diese Frage keine einfache Lösung gibt. Warum muss es immer die High-End Lösung sein?
Dennoch vielen Dank für deinen Einsatz. So ein RUclips-Video macht man nicht mal nebenher. Das ist schon sehr gut. Halt nur nicht, was ich gesucht hatte.
ich kam irgendwann auf die Idee, an meine Heimkinoanlage eine bluetooth box mit aux-in anzuschließen, und dazwischen einen akkubetriebenen Kopfhörerverstärker zu schalten. und die Box wurde dann entweder auf den Tisch gestellt oder zu sich genommen
@Dampfchris Wenn die Sprache zu leise und die Effekte zu laut sind, liegt es an den genannten Gründen hier, an der Raumakustik oder an der Nutzung einer Stereolösung mit downgemixter Tonspur. Für letzteres Problem gibt es ohne Austauschen oder besser gesagt Nachrüsten einer ordentlichen Anlage keine Lösung, denn hier werden (laienhaft dargestellt) dynamische, mehrkanalige Tonspuren auf 2 Kanäle runtergemixt. Logisch das es dort zu Überlappungen kommt, die dann in schlechter Sprachverständlichkeit resultieren.
@@Nightduke21 Vielen Dank für deine Antwort. So richtig bemerkbar wird es bei dem (wie ich nun gelernt habe) zu großem Dynamikumfang. Das scheint mein Fernseher nicht so gut verarbeiten zu können. Vielleicht suche ich in dieser Richtung mal weiter.
@@dampfchris4361 Wenn Du nur über die beiden Quäken im TV abhöret, dann kennst Du jetzt zumindest deine Baustelle.
Ich möchte zu diesen abgelatschten Thema mal anmerken, dass meiner Meinung nach die Toningenieure komplette Ignoranten sind, weil sie wahrscheinlich jung sind und ein anderes Hörvermögen haben, als die alten Ohren. Und wenn der olle Fernseher nicht alle modernen und möglichen Funktionen beherrscht, ….dann haben die alten Ohren eben die Arschkarte.
Ich finde auch moderne Wortbeiträge mit viel zu lauter Musikuntermalung oft unverständlich - ihr Toningenieure. Und, wenn ich Musik hören möchte, brauche ich keine Reportagen oder sonstewas für Beiträge, die von Worten leben.
Zu diesem Thema gab es mal eine Selbstverpflichtung der öffentlichen Medien. Kennt wohl keiner…….
Wenn der Dialog im Film zu gering ist, da der Effektpegel diese übertönt, kann das einfach an der zu hohen Dynamik des Films liegen. Dann kann es sinnvoll sein, die internen Kompressoren wie Adaptive DRC zu aktivieren oder den Dynamikumfang von Maximal auf Normal oder Minimum zu reduzieren. Dadurch wird die Sprachverständlichkeit ebenfalls erhöht, aber auch der Effektpegel leiser wiedergegeben.
Absolut richtig!
Mir versaut dieser neue (eigentlich umgekehrte) loudness war der Regisseure, allen voran Christopher Nolan, zusehends den Filmgenuss.
@@bulversteher Mir ist noch kein Film von Nolan mit schlechter Sprachverständlichkeit untergekommen. Gerade der letzte Film „Tenet“ war doch vom Dynamikumfang eine absolute Offenbarung und geht glücklicherweise einen anderen Weg als die kastrierten Disneyspuren, die wir seit Jahren bekommen.
@Nightduke21 das Problem _ist_ der viel zu hohe Dynamikumfang und die Meinung einiger Regisseure, ihre Filme mit viel zu lauter Musikuntermalung während Dialogoassagen emotionalisieren zu müssen, zB bei Interstellar. Tenet habe ich noch nicht gesehen, steht diesbezüglich aber unter starker Kritik.
@@bulversteher Hab weder bei „Interstellar“ noch bei allen anderen Filmen bisher Pobleme mit der Sprachverständlichkeit gehabt. Wohne aber auch nicht mehr in einer Mietwohnung, habe akustische Maßnahmen getroffen, passendes Equipment, kein Sofa an der Wand und eine ordentliche Aufstellung der LS.
Den 6. Grund für schlechte Sprachverständlichkeit hast du vergessen: Das Nuscheln mancher Schauspieler, die das vielleicht für schick halten. Aber da kann man mit der besten Technik nachträglich nichts mehr ausrichten.
Deine Sprechqualität hebt sich da von manch anderen Erklärvideos sehr positiv ab.
"Deine Sprechqualität hebt sich da von manch anderen Erklärvideos sehr positiv ab."
Wie bitte?
Ich musste nach fünf Minuten abschalten, weil ich sonst Ohrenkrebs von der Aussprache bekommen hätte.
Da redet jemand von "sisch" bzw. "isch" und "nischt" und erklärt uns Dinge wie "Hellischkeit", "durschleuschtend", und redet von "Schippgeräten" und seiner "Ansischt" dazu, und wie "fürschterlisch" das "eigentlisch" alles ist
Auch die Zahl "Ölfhundert" war mir bis dato auch völlig unbekannt.
Gut, dass ich weiter oben gleich auf einen Kommentar gestoßen bin, der darauf hinweist, dass das ganze Video wohl offensichtlich doch NISCHTS mit dem, durch den Titel zu vermutenden Thema zu tun hat. Da konnte ISCH mir den Rest wenigsten GLEISCH ersparen.
Konnte leider nicht allzuviel mit den Tips anfangen. Bin seit den 80ern „Cineast“, kenne also noch Video2000, Betamax, VHS, anfangs Mono, dann Stereo (Normalspur und „Schrägaufzeichnung“, sozusagen DAT). Der Ton war gut, Surround gab es noch nicht im Heimbereich, die Sprache war eigentlich immer verständlich. Dann fing der Wahnsinn mit 5.1 an, die Dialoge wurden immer unverständlicher, die Effekte immer lauter. Klar, man braucht die passenden Lautsprecher, aber halt auch den entsprechenden Verstärker mit seinen Einstellmöglichkeiten. Ich sehe es ja noch ein, wenn man „Kinosound“ haben will muss man halt tief in die Tasche greifen.
Aber warum kann man nicht einfach den Fernseher auf „Normalmodus“ stellen ?
Schaue ich auf dem iPad z.B. Netflix, dann gibt es genau NULL Probleme mit dem Sound, sehe ich das gleiche Material auf dem TV kann ich einstellen was ich will, die Dialoge sind meist zu leise, die Effekte zu laut.
Ich habe diverse Soundbars durch, einen YAMAHA AV Receiver wieder in Rente geschickt: Nichts ließ sich vernünftig einstellen/ausrichten/einmessen…
Von deinem Video habe ich mir „den einen“ Tip erhofft, welche umschaltbare Soundbar (oder was auch immer) man nehmen könnte…
Habe früher selber LS-Systeme gebaut und eingemessen, Frequenzgang und Wirkungsgrad sind mir ein Begriff, und mittels DSP müsste man den Frequenzgang so verbiegen können, dass es für die persönlichen (Hör-)Ansprüche passt.
Nur: Wenn Musik und Effekte lauter abgemischt sind als die Sprache bringt das eher wenig…
Trotzdem natürlich danke für deine Mühen, der Ausflug ganz am Anfang (Laserprojektor) war klasse !
Danke für die sehr ausführlichen Erklärungen.
In meiner Wahrnehmung liegt der Hauptgrund für mich meistens im Thema Nr.3. Und das treibt mich irgendwann noch zum Wahnsinn!
Sehe ich auch so. Manche Filme sind besonders schlecht, andere gut. Beim gleichen System muss es dann am Film liegen
Was war jetzt Thema Nr. 3?
@@frankgeile5810 Soundengineering auf der Quelle. Also die Art, wie die Tonspuren abgemischt sind. Ich fühle mich bei vielen Produktionen wie im Hamsterrad. Dialog: wo ist die Fernbedienung? - ich muss lauter stellen. Effekte: wo ist die Fernbedienung? ich muss leiser machen...
Hallo,
den Daumen hat Du. Sehr interessanter lehrreicher und auch anregender Vortrag.
Laut ärztlicher Bescheinigung ist mein Gehör noch recht gut (20 KHz bei 66 Jahren)
Leider haben viele Rentner nicht mehr die Möglichkeit sich die neueste ideale Technik
finanziell zu leisten. Trotzdem werde ich mein Wohnzimmer entsprechend ausstatten.
Allerdings mit Geräten aus früheren Zeiten, die ich von Kino Auflösungen erstanden
habe. (durchweg Röhrenverstärker) Die Boxen dazu muss ich dann dazu selber bauen,
sollte aber kein Problem sein 🙂
Ich wünsche ein besinnliches Weihnachtsfest und einen guten Rutsch ins neue Jahr.
LG Volker 🙂 👍
Mit 66 Jahren 20 kHz ?
Völliger Blödsinn !
Dann kannst Du kein Arbeiter sein und hast beruflich nie in einer lauten Halle oder an Maschinen gearbeitet.
Aber auch damit halte ich dieses Hörspektrum in diesem Alter, für absolut außergewöhnlich !
@@peterh.8931 Wollte ich genau oder so ähnlich schreiben 😄 Bin mittlerweile 61, habe vor 2 Jahren mal den Gleitsinus durchlaufen lassen: Bei 12 kHz war Schluss! Aber das reicht auch total aus. Bin doch keine Fledermaus die mit den Ohren sieht. Was aber sehr hilft: mit den Fingern die Ohrmuscheln etwas nach vorne klappen! Bringt 50% mehr in den Mittel- Hochtonbereichen, sieht aber scheiße aus ;-)
@@frankgeile5810 muß ich mal probieren, darf aber niemand sehen.Sonst denkt meine Frau ich hab jetzt noch ne Macke, und wenn ich sage ich kann die Höhen nicht mehr gut hören, dann denkt sie ich wäre Alt. Mit diesem Problem können wir gut Leben, es giebt viele Dinge die wir noch sehr gut können, auch die Natur genießen. Ich sag auch immer wenn mir ein Musik Stück gut gefällt ,dann ist mir das wichtiger als die Klang Qualität.
Die Entfernung die vom Einmesssystem gemessen wird, ist nicht mit der Entfernung des Lautsprecher vom Ohr gleichzusetzen. Also bitte nicht mit Maßband oder Laser NICHT nachmessen wie hier als Tip vorgeschlagen. Es geht bei der Entfernungsangabe um die Akustischeentfernung die der schall zum Ohr zurück legt. Das kann durch eine reflektierende Oberfläche schneller passieren als durch einen leeren Raum dahinter. Man sollte an der Entfernung die eingemessen wurde, eher nichts verstellen.
Trotz allem informatives Video, mit guten Tipps für Einsteiger 👍
Lieber Olaf, vielen Dank für das Video.
Jetzt kann ich einiges testen warum ich genau das Problem mit den leisen Stimmen habe.
Hubraum lässt sich bekannterweise nur durch noch mehr Hubraum ersetzen. Genauso ist es auch bei Lautsprechern.
Den Center anwinkeln hilft auch ungemein
Einwand!
Hubraum ersetzt man heute durch einfach immer mehr Elektro PS! 😉
Vor 40 Jahren hatten die Kisten 100 - 150 PS, da hattest du schon was mit Leistung. Heutzutage.....
Dürfen es schon mal 600 - 800 PS sein!
wer ein Apple TV nutzt, kann in den Einstellungen oder beim Film den Ton auf >laute Töne reduzieren wählen. Dann kann man schön laut machen und die Effekte sind dann auch nicht mehr so laut.
Sehr wertvolle Informationen kompakt zusammen gefasst - vielen Dank dafür! 🥰
Danke, Cooler Name🖖
Ich hab seit einiger Zeit einen Loewe Bild 3 und seit kurzem die loewe Klangbar. Ich bin schlicht begeistert. Vorher hatte ich nen Samsung TV mit bose System. Die Geräte von loewe sind schon ne andere Welt. Gerade, und darum mein aufsatz, die sprachverständlichkeit ist super!
geiler Quatro Sound...Stell dich umgeben vom Streichquartett auf Holzboden hin,lass Dir einen Geigen.Unbezahlbar!😯👍👍👍Der Schuster hat meistens die schlechtesten Schuhe oder die geilsten Einfälle.Noch, noch mehr ist der Anfang von zu wenig😂😂😂🐤🐒
super erklärt macht ihr super Viele Grüße aus NRW👍👍
Habe letztens Die Profis geschaut, aus den 70er gesehen, da konnte ich die Sprache richtig gut verstaden.
Ich gehe mittlerweile davon aus dass Tonstudios einfach unfähig sind das richtig abzumischen das merkt man wenn man sich den Film noch mal in Englisch da hat man das Problem nicht.
Schon für den Titel gibt’s nen Daumen hoch 👍
Super Video, Olaf! Toll erklärt und klasse Tipps !
4K Blurays haben immer eine richtig geile Dynamik und Klangqualität ich hoffe diese Fette Dynamik wird auch bei Normaler Musik irgendwann auch geben immerhin werden hochwertige Audio Formate auch gestreamt
Da kann ich TELARC CDs empfehlen ;-) . Zugegebenermaßen ist die Musik speziell (Klassik, Orchestral, aber auch SciFi Filmmusik), aber man muss aufpassen, seine Boxen nicht zu töten ! Diese CDs sind nicht in der Dynamik begrenzt wie alle anderen Aufnahmen, sondern geben den Dynamikumfang der CD auch wieder…was nicht jeder Verstärker und/oder Lautsprecher verträgt. Tip: Erich Kunzel STAR TRACKS, 1812 Overture… findet man meist gebraucht für kleines Geld 😎👍
Gute Erklärung des Fernsehproblems. Der erklärte Punkt 3 fällt mir immer auf. In den Sprechszenen wird oft noch zu laute Musik eingespielt, selbst wenn die Sprecher sehr leise sprechen. Das fällt mir besonders bei Fernsehfilmen auf. Meine Soundbar hängt unter dem TV an einem TV-Ständer.
Habe ich es nicht wahrgenommen oder war das Thema "Downmix" (von Mehrkanal der Disc auf Stereo des Fernsehers) nicht mit im Video dabei? Ich habe eine einfache Ausstattung: BluRay-Player, verbunden über ein HDMI-Kabel mit dem stereotauglichen Flachbildfernseher. Viele meiner Discs bieten den Ton im 5.1-Format; nur wenige bieten eine 2.0-Spur. Beim großen Teil der Discs mit dem 5.1-Format ist der Downmix auf Stereo ausgewogen und gelungen. Beim Rest tritt der im Video thematisierte Eindruck auf: zu leise Gespräche und zu laute Geräusche / Musik / Dramatik. Und keine Option gefunden, daran etwas ändern zu können. Was kann man in diesem Fall machen?
Super erklärt 👍👍👍
Danke, endlich mal toll erklärt🙏💪
Ein wieder sehr gutes Video - deckt sich auch mit meinen Erfahrungen. Vor allem ein Teppich vor dem Center …
Die Begründung ist teilweise falsch. Die extrem kleinen Lautsprecher in Telefonen mit extrem engem Frequenzband boten schon immer eine ganz tolle Sprachverständlichkeit. Egal ob 1960 im Wählscheibentelefon oder heute im Smartphone. Große Lautsprecher oder ein großes Frequenzspektrum sind also unnötig. Der Hauptgrund für schlechte Sprachverständlichkeit ist heute der Dynamik-Wahn der Tonspur-Abmischer. Wenn's beim Arnie im Film rummst und kracht und man zwischendrin die Onliner verstehen will, muss man doch de fakto ständig am Lautstärkeregler rumorgeln, damit die Nachbarn nicht aus dem Bett fallen. Zu VHS-Zeiten gab es diese Probleme nie.
Und falls nun jemand sagt: "Das Telefon hat man ja auch direkt am Ohr". Nein, die Freisprecheinrichtung am Smartphone bietet ebenso wie Opas Transistorradio am Baggersee ebenfalls perfekte Sprachverständlichkeit.
Sehr gut und bildlich erklärt. Dankeschön !!!
Gratulation, super erklärt 👍 bei mir ist es mit der Sprache soweit ich es beurteilen kann, okay. Mein Center ist aus der gleichen Serie wie die Standlautsprecher, des Weiteren habe ich in meiner Wohnung akustische Maßnahmen durchgeführt. Die Energie bekommen meine beiden Standlautsprecher von einen ext. Verstärker. Nur mit meinen rear LS bin nicht ganz zu Frieden. Der Ton geht manchmal etwas unter. Werde es auch hier evtl. mit einer ext.Endstufe probieren. Aber erstmal nach weiteren Infos suchen 🙂
Also mit den Abständen nachmessen, nach der Einmessung bei Receivern, ist das zumindest, nach Aussage eines Mitarbeiters von Yamaha so, dass man die Abstände nach der Einmessung nicht mehr verändern soll, da der Abstand mit weiteren Messeparametern korreliert, die bei einer nachträglichen Veränderung des Abstandes ebenfalls verändert werden und damit nicht mehr stimmen. Oft bei in der Nähe befindlichen stark reflektierenden Flächen, wie Glas. Oder Lautsprecher hinter Stoffbespannungen oder einer Leinwand.
Hatte noch nie Probleme bezüglich der Verständlichkeit, immer bestens mit meinem 5.1 System 🙂👌🏼(zufällig wohl auch gute Raumausstattung gewählt😅)
Super Video,tolle Infos 👍
Klasse, sehr gut erklärt!
Ich habe hier auch auf den Frequenzgang der Lautsprecher geachtet und die Soundbar 10 + Sub gegen die Canton Ergo Serie eingetauscht; hier sind, neben dem Frequenzgang, auch noch viel mehr Einstellmöglichkeiten. Hiermit bin ich rundum zufrieden.
Schönes Video wirklich.
Bin großer Yamaha Fan sowie der Dialogpegel Funktion.
Schönes Video. Habe mich selbst vor kurzem damit beschäftigt (da das Problem aufgetreten ist), und das Video hat dementsprechend keine Überraschungen für mich bereit gehalten, fasst aber sehr schön zusammen was ich dabei auch herausgefunden hatte.
Als Tipp noch dazu: Funktionen wie Denons "Audyssey Dynamic EQ" (Regelt im Wesentlichen den Effektpegel bei geringerer Hörlautstärke nach) übertreiben gern, wenn die Quelle (also der Film z.B.) von Haus aus schon recht aggressiv abgemischt ist. Die Funktion kann also für zig Serien und Filme wunderbar funktionieren, und dann kommt man an den einen, bei dem man kaum noch was an Dialogen versteht.
Als Beispiel würde ich "Das 5. Element" nennen, bei dem Musik und Effekte aus den Rear-Lautsprechern in manchen Szenen die Dialoge hoffnungslos übertönen.
Wenn man solche Funktionen aktiviert hat, sollte man zumindest auch wissen, wie man diese im Zweifel einbremsen kann. Diese Möglichkeit wird von den AV-Receivern nicht ohne Grund eigentlich immer bereitgestellt. Wenn man einmal weiß wie, kann man das im Zweifel auch während des Films mit dem Smartphone in wenigen Sekunden nachregeln.
Ist etwas nervig, dass man hier manuell Hand anlegen muss, aber dafür darf man sich wohl bei denjenigen bedanken, welche diese Filme abgemischt haben. ;) Ich kann damit leben, da es auch nur einige wenige Filme betrifft. Beim Großteil passt auch alles in der "Grundeinstellung". Bei den problematischen Filmen klebe ich mir ganz gerne mal die für mich "ideale" Einstellung in die Hülle der BD, dann weiß mans vorher und braucht nicht jedes Mal herumprobieren.
Oftmals können auch weder die Aufstellung, noch Lautsprecher oder der Verstärker selbst etwas für dieses Problem, sondern es liegt einfach an den Grundeinstellungen unter denen der LS angespielt wird. Es ist ein Unterschied ob man 2-Wege Lautsprecher oder 3 Wege nutzt u zumindest so ziemlich jeder AV- Receiver bietet Einstellungen unter denen der eine LS recht gut klingt, der andere aber gar nicht dazu kommt sein Potenzial zu entfalten. Pioneer gibt einem z.B. die Möglichkeit zu bestimmen ob sämtliche Bässe rein zum Subwoofer gesendet werden. Bei kleinen Front- und Surroundboxen auf 2 Wegen macht das ja auch Sinn. 3 Wege Lautsprecher brauchen die "Plus" Einstellung weil viele Frequenzen sonst verloren gehen. Teilweise werden die Tieftöner im LS dann gar nicht erst angesprochen u ein verwendeter Subwoofer ist eben für die tiefsten Töne geschaffen, schafft es nicht das gesamte Spektrum von Filmen und Musik passend wiederzugeben. Spürbar wird das am meisten bei den Stimmen und den Bässen, sowohl von den LS als auch vom Subwoofer.Ich hab damals die Einstellung geändert u war schon fast erschrocken wieviel mehr da raus kam. Der Subwoofer hat seinen richtigen Bereich gefunden u donnert die halbe Straße weg und Rockmusik ist gar nicht mit anderen Einstellungen zu vergleichen. Das Loch das vorher zu hören war ist verschwunden👍
Sei nicht Bose ;-) Bei den meisten Heimkinobesitzern,vorallem. im Wohnzimmer, scheitert es an dem Konzept. Ohne akustische Maßnahmen bringt auch teure Hardware kein gutes Ergebnis bzw. einen erheblichem Mehrwert! Um Problembereiche im Raum zu messen und zu optimieren, kann ich ein Umik-1 Messmikrofon in Kombination mit der Software REW empfehlen. Dies erfordert jedoch viel Zeit, Geduld und Interesse an akustischen Optimierungen.
Ich denke gut optimierte heimkino systeme sind mitlerweile vom aussterben bedroht die wenigsten sind überhaupt noch bereit sich ein AVR mit wenigstens 5 lautsprechern zu kaufen den meisten sind zwei schon zu viel der trend geht wohl leider zurück zu mono sprich soundbars die über reflektion surround sound vortäuschen sollen was aber in realität leider nicht funktioniert ich kann ehrlich gesagt auch nicht verstehen warum manche leute für tausende von euronen sich bose brüllwürfel oder bang & olufsen brüllseulen in die wohnung stellen ich denke die meisten leute achten mehr auf die optik als auf den sound ihrer lautsprecher denen braucht man von raumakustik optimierung garnichts erzählen traurig aber wahr
@@TrisTekk das stimmt leider meistens hat man zuwenig Platz oder man kann die Möbel nicht dort hinstellen wies sein sollte .oder die Frau macht einen Strich durch die Rechnung (Raumgestaltung)😉
@Nikola Tesla da gebe ich dir absolut recht ich finde hochwertige Lautsprecher serien wie zb die Vento Serie von canton auch deutlich schicker als solche pseude design Lautsprecher wie sie zb bang & olufsen baut aber die breite masse sieht das wohl anders denn die meisten die sich so ein bang & olufen zeugs kaufen tun das auf grund des designs was ich persöhnlich nicht nachvollziehen kann und soundtechnisch haben solche systeme leider wenig zu bieten zumindest nichts was die dafür aufgerufenen preise rechtfertigen würde, von bose brüllwürfel und soundbars fang ich besser garnicht erst garnicht an😖
Dem gibt es nichts hinzuzufügen. 👍👍👍
Amazon Prime, Harry Potter Halbblutprinz, Effekte -36 dB, Dialoge -24 dB. Dialoge sind also weniger als halb so laut, wie die Soundeffekte, wo einem die Ohren wegfliegen. Das Problem mit der schlechten Sprachverständlichkeit habe ich öfter. Manche RUclips Videos (Love Priest) verstehe ich bei -36 dB auch, Nintendo ist immer verdammt leise, Project Cars war extrem laut etc..
Mit einer BATTERIE 1.5 Volt KANN MAN DIE Lautsprecher Kabel auf + - Testen klappt sehr gut.
Könnt ihr den neuen Epson 12000 auch gegen einen JVC N5 testen, wäre cool.
Sehr gutes Video - Ich habe nun ein besseres Know-How worauf ich in Zukunft achten muss und hilft mir bei meiner Zukünftigen Kaufentscheidung
Super erklärt! Danke!
Tipp 6: Probiert mal den Kronoton HDSX.
Wenn der Fernseher PCM kann und Toslink hat, wird der zwischen TV und Soundbar gesteckt.
Und das Ding funktioniert wie versprochen, kein andauerndes laut und leiser stellen.
Sehr praktisch, wenn man mit den Nachbarn Wände Decken, Böden teilt.
Mit einer Soundbar hast Du klanglich ohnehin schon verloren gegen ein Surround-System.
Klasse erklaert
Schönes Video und gut erklärt! 👍
Hallo Olaf welchen Center Lautsprecher bis 200€? Lg danke
Der Hauptgrund ist nach wie vor die Abmischung bei DTS. Diese haben viel Dynamic die der Receiver oder wer auch immer kompensieren muss. Dies ist natürlich kein Fehler, sondern Absicht. Bei Dolby wird nicht mit einer so hohen Dynamic Range gemischt. Beides hat Vor und Nachteile. DTS ist natürlich im Heimkino ohne schlafende Kinder oder Nachbarn wuchtiger:) Kann aber genau so nerven.
Wichtiger Punkt fehlt: Die allermeisten Center sind D'appolito Lautsprecher und werden vom Anwender horizontal ausgerichtet. Das D'appolito Prinzip bzw. dessen Vorteile funktionieren aber insbesondere nur dann, wenn der Lautsprecher vertikal ausgerichtet wird. In der Horizontale ist die Abstrahlung des Hochtöners nach oben und unten stärker, was die Reflexionen fördert. Verteikal ist es genau umgekehrt, und der Ton geht eher in die Breite, wodurch auch andere Leute auf dem Sofa mehr verstehen können.
Wird in tausenden Wohnzimmern leider falsch gemacht.
"vom Anwender horizontal ausgerichtet"
Die üblichen Wohnzimmer-Center sind ja üblicherweise horizontal, und so auch vom Hersteller vorgesehen, den da sind dann auch die Füße zu finden. Auch die Hersteller bauen diese doch in ihren Werbematerialien horizontal auf. Insofern wäre es dann ein Fehler der Hersteller, aber ist das wirklich der Fall?
Nutzt man Windows, kann man in den Einstellungen des Ausgabegerätes Windows-eigene Effekte aktivieren wie "Loudness". Damit wird viel aus der Dynamik herausgenommen.
Gibt es aber nicht bei allen Ausgebegeräten.
Mega interessant. Dankeschön. Abo geht raus.
Der größte Übeltäter ist die Abmischung, die viel zu unausbalanciert wurde. Selbst im Kino hatte ich oft den Fall, dass Sprache zu leise ist. Oft hilft dann nur DRC. Zwar etwas doof, dass dann Effekte gedrosselt werden, aber was will man machen. Kommt natürlich auf die Quelle an. Es gibt auch Filme die gut abgestimmt sind. Auf das Equipment und Einstellung kommt es natürlich auch drauf an, aber IMO ist die Abstimmung der größte Faktor.
Die ist nicht „unausbalanciert,“ sondern dynamisch und es ist sehr gut, dass es sowas überhaupt noch gibt.
@@Nightduke21 Mit den Monitor Audio Silver 7G ging es bisher auch gut, aber dennoch fällt es immer noch auf, das Effekte deutlich lauter sind als Sprache. Ich weiß nicht so recht was daran weh tun würde, wenn die Sprache lauter wäre. Zumindest wenn gerade keine Effekte spielen hätte man doch die Sprachlautstärke lauter halten können
@@De-M-oN Wenn Dir die Sprache grundsätzlich zu leise ist, kann man doch einfach den Centerpegel dauerhaft anheben.
@@JokerofDarkn3ss Jau eig. sollte das ja wirklich direkt helfen.
@@De-M-oN Ansonsten gibt es je nach AVR auch diverse Helferlein.
Der wichtigste Grund ist die Nachhallzeit eines Raumes !!! Dafür gibt es eine Messmethodik diese hat als Grundlage den STI den Speech Transmission Index, errechnet wird dieser aus der Raumimpulsatwort. Mal schlau machen ...Stichwort STI...
Ich wäre froh, wenn mein Vater mit nem Hörgerät anfangen würde. ^^
Klasse Kanal !
#FrageanOlaf
Was ist der Unterschied zwischen einem 7.2 Und einem 5.2.2 Soundsystem ? Bei einem guten 7.2 Receiver kann ich mir ja aussuchen ob ich Back-Surround oder Front High nutzen möchte. Welches System lohnt sich mehr ?
Die Frage stellt sich für die meisten Leute wohl schon deshalb nicht, weil sie keinen Platz für die (sinnvolle) Platzierung von Back-Surround Lautsprecher haben.
Als 5.2.2. werden außerdem auch Dolby Atmos Systeme bezeichnet. Ich kann aus eigener Erfahrung sagen, dass das Hinzufügen von Front Height-Speakern meinem Eindruck nach das Klangbild in einer Anlage durchaus bereichert hat. Dafür müssen es nicht einmal besonders hochwertige Lautsprecher sein, eil die darüber übertragenen Klangsignale - eigentlich ja nur Effektsignale - auch nur sehr unterschwellig wahrgenommen werden. Mir dient dafür etwas betagtes Paar Canton Plus S, welches mir bei einer Wohnungsauflösung in die Hände gefallen ist. Die sind mit ihren 8"-Speakern sehr kompakt und haben gerade mal 40 Watt, was für diesen Zweck völlig ausreicht. Der Wirkungsgrad wird mit 87,2 dB angegeben und der Frequenzgang mit 45-26.000 Hz. Die Lautsprecher haben seinerzeit - sie erschienen 1984 und wurden bis 2002 gefertigt - offenbar auch recht gute Kritiken erhalten.
Bei mir stehen die in gut 2 Metern Höhe auf den CD-Regalen, die meine Anlage links und rechts einrahmen. Was ich jetzt allerdings nochmal ausprobieren werden: Sie so zu auf den CD-Regalen zu positionieren, dass sie schräg über die Decke abstrahlen... also eben Dolby Atsmos-mässig.
Hallo Olaf, was haltest du von den SONOS speaker? Habe die Lampe von Ikea nun möchte ich meine Wohnung smarter ausstatten. Was ist eigentlich gut und was ist Schrott? Es sollte Homesmart fähig sein jedoch nicht nur auf das Smartphone zum bedienen ausgereicht seien.
Danke, tolle praxisnahe Tipps. Jetzt fehlt noch das Folgevideo, in dem behandelt wird, welcher Center zu vorhandenen 5.1 Systemen passt. Angefangen von Einsteiger- bis zum Profisetup ein oder zwei Vorschläge.
Ansonsten mach weiter so!
Hallo, erst mal ein gesundes neues Jahr. Was am besten passt bei Tipp 3 Sprache leise, Effekte laut. Dieser Effekt tritt bei BR, DVD und im normalen TV auf. Wie gesagt wurde, kann das nachgearbeitet werden. Seltsamer Weise hat man diese Probleme bei den Streaming-Diensten nicht. Da ist alles ohne Ausnahme klar verständlich und die Effekte nicht zu laut. Egal welcher Streaming-Dienst es ist.
"Seltsamer Weise hat man diese Probleme bei den Streaming-Diensten nicht"
Einige der Streamingdienste korrigieren den Sound wohl vor der Auslieferung an die Kunden, da sie natürlich um dieses Problem wissen. Für den normalen Streaminguser mit Soundbar oder TV Sound wären die Aufnahmen sonst auch nichts.
Manchmal liegt das Problem mit der Sprachverständlichkeit auch schon in der Aussprache. 🤨😵💫
Ich muss mich echt zusammenreißen um das Video bis zum Schluss zu sehen UND zu hören.
Verstehe dein Problem nicht. Ist doch völlig ok das Video.
Zurück zu 2.0 , 2.1 Systemen mit Koax-Chassis !! Alle harten Oberflächen der Wände Decken Fenster vermeiden . Akustikdecken & Akustikwände einbauen . Fenster , wenn diese sein müssen Akustikfolien verwenden . Hilft das alles nicht , neue Ohren transplantieren lassen.
Das hab ich auch bei mein 5.1 System und die sind richtig eingestellt teilweise liegt das aber an Film selber wen die Stimme so leise auf nehmen und die anderen Sound so laut haben hört man nicht mehr
Im AV Receiver Dialoganhebung aktivieren. Dynamikbereich komprimieren wenn möglich.
Wer einen AVR mit Audyssey benutzt sollte einfach mal versuchen DynamicVolume und vor allem den DynamicEQ abzuschalten und den manuellen EQ zu nutzen. Vorher natürlich die Einmesskurve (Flat oder Audyssey) in den manuellen EQ kopieren.
Ohne DynamicEQ klingt alles viel ausgewogener und der Center geht auch nicht mehr unter. Einfach mal ausprobieren.
Wenn der Bass nicht reicht einfach im EQ die ersten 2 Bänder für jeden Speaker um 3dB anheben. Den Hochton auch lieber im EQ anheben und nicht die „Tone“ Funktion aktivieren. Denn damit geht wieder etwas die Brillanz der Höhen verloren.
Wie kopier ich den die Werte ins manuelle DynamikEQ ? Ich habe jetzt soweit jetzt alles an Audyssey abgeschaltet und die manuelle EQ Einstellung zu Verfügung. Aber wirklich viel ändert sich nicht viel in der Lautstärke. Ich habe jetzt alles von Audyssey wieder angemacht u. den Center in der Kanalpegel Einstellung einfach von 2,5db auf 7db gestellt.
Habe ein ca. 20 Jahre alte Elac 5.1 System und einen ca. 6 Jahre alten Yamaha AV-Receiver und bis jetzt eigentlich keine Probleme.
Aber was letztens bei „Krieg der Welten“ los war geht auf keine Kuhhaut mehr.
Musste leider sehr laut drehen damit ich überhaupt was vom Dialog mitbekomme und in der nächsten Sekunde knallte es wieder das mir die Gläser aus den Vitrinen sprangen.
Sowas nenne ich mal sehr schlecht abgemischt. 🤬
Das war bei meinen alten TVs auch mein Problem da er bei mir an der Wand hängt und wenn ich auf der Couch sitze muss ich ihn um fast 90° von der Wand weg drehe. Somit hat sich auch eine Soundbar erledigt.
Die für mich beste Lösung was ein Sony OLED TV, er hat die Hoch- Mitteltöner direkt hinter dem OLED Display verbaut, eine sehr gute Lösung nach meinem Empfinden da ich mit 67 und leichtem Tinnitus gerade die Frequenzen um 1kHz als zu leise empfinde.
Will hier keine Werbung für Sony machen aber sie waren vor ca. 3 Jahren die einzigsten die das so verbaut hatten, der Klang ist für einen 50" extrem gut.
Sehr interessanter Beitrag! ...allerdings für mich (weit über 50) auch schon zu kompliziert. Ich habe bei meinen Eltern (weit über 80) das so gelöst:
Magenta-Dingsbums mit Fernseher (Loewe) verbunden und den Ton abgeschaltet beim Fernseher. ...und jetzt weiß ich nicht mehr die Reihenfolge [( erst Equalizer und dann Verstärker, oder anders rum) ist schon länger her, der Anschluss].
Stereo 10 Band +/- 10dB (32 bis 16K) "billig-Equalizer" (WANGINE Q-1000) und mein alter Verstärker (Technics SU 600) zu den Phlilips-Boxen (2-Wege) meiner Eltern aus den 70-ern.
... und siehe da.... sie können jetzt viel besser hören, was im Fernseher läuft. 🙂 🙂
Viele liebe Grüße vom Bodensee
Hallo Herr Hoch,
das Urproblem liegt eher an den billigen Produktionen, bei denen die Schauspieler ihr Handwerk nicht mehr so wie früher gelernt haben. Da wird oft genuschelt und auch die zuständigen Tontechniker sind eher auf Effekthascherei aus, als auf klare Sprachverständlichkeit. Wenn das dann noch auf moderne 5.1 Anlagen trifft, dann haben wir ein Problem. Ich habe eine alte Philetta von 1953 da hatte man den ganzen modernen Schnickschnack noch garnicht. Komischerweise spielt dieses uralte Röhrenradio kristallklar und ich verstehe jedes Wort. Da muß man auch nicht lange über Hörprobleme älterer Menschen debattieren. Schlechter Ton bleibt eben schlechter Ton. So einfach ist das.
Beim Ausrichten der LS hilft oft ein Laserpointer weiter
Am meisten würde einfach ein ordentlicher Mix mit weniger Dynamikumfang bei der Vertonung der Filme bringen. Die Dynamik ist fürs "normale" Wohnzimmer einfach viel zu hoch! Da werden die Tipps mit den LS zwar den Klang verbessern, aber für die Sprachverständlichkeit bringt das kaum etwas. Was in der modernen Musikproduktion an Kompression übertrieben wird, fehlt bei den Filmen leider. LG Heinz
Danke für den ausführlichen Beitrag.
Allerdings ist Teil 1 mMn unzutreffend.
Die Membranfläche des eingesetzten TMT hat nahezu keinen Einfluss auf die Verständlichkeit der Darstellung von Sprache.
Der TMT mag in gewissen Masse an der wiedergegeben Klangfarbe der Sprache beteiligt sein. Vokale gehen durchaus runter bis 500Hz.
Für die Verständlichkeit Sprache in unseren Sprachräumen sind aber scharfe Konsonanten spielentscheident. Daher sind die kritischen Frequenzen für eine deutliche Sprachedarstellung im Bereich um 2kHz. Das ist rein die Disziplin von Hochtönern und den oberen Frequenzanteil von Mitteltönern (je nach eingesetzter Technologie und Lautsprecherkonzept).
Die Krux an der Sache ist, dass der Bereich zur deutlichen Sprachwiedergabe mit ca. 1-3kHz in den meisten Fällen in der Trenn/Übergabefrequenz zwischen Hochtöner und Mitteltöner liegt. Somit liegt es fatalerweise in der Natur der Sache, dass wir es mit unseren Lautsprechern genau an der Stelle mit den meisten Phasenschweinerein zu tun haben, wo es für die Verständlichkeit besonders wichtig ist.
Diesem Problem zu begegnen, gibt es natürlich die verschiedensten Ansätze verschiedenster Lautsprecherkonzepte.
Ich bin gar kein Freund von Bose. Allerdings ist dieses Thema in diesem Video leider genau das falsche, um die Schwächen des Bose-Systems aufzuzeigen. Zu diesem Aspekt ist die Schwäche des Einsatzes von kleinen Breitbändern eher eine unpräzise Hochtonwiedergabe, da auch die ersten Vielfachen der sprachlichen Frequenzen zusätzlich zu ihrer Klarheit und Verständlichkeit beitragen.
Centerspeaker, sollte groß sein, ja und Qualitativ gerne über dem „Stereotypen Niveau“ Martin Logan motion8 hatte ich eher zufällig gekauft (da ich die großen Flächenstrahler gerne habe), ist aber wirklich eine interessante Option.
Danke für die Infos, empfinde ich als sehr nützlich, ich wollte mein Bose System eh etwas unkonfigurieren, deine Tipps helfen mir.
(Die Höchtöner Probleme mit Bose waren mir schon teilweise bewusst)
"Danke für die Infos, empfinde ich als sehr nützlich, ich wollte mein Bose System eh etwas unkonfigurieren, "
Ein Bose-System konfiguriert man am Besten dadurch um, dass man es gegen etwas vernünftiges austauscht.
@@lutzbrellenthien3366 danke für die Antwort 🤣
Das ist tatsächlich gerade in der Planung, komplett Umstieg zu Nubert ☺️
@@tabasscojoe Das ist sicher eine gute Entscheidung.
Ich bin seit Jahrzehnten Teufel-Fan. Mögen Nuberts (vielleicht) besser sein, was ja auch immer eine Geschmacksfrage ist, sind die Teufel eben erschwinglicher.
Ich habe gerade im letzten halben Jahr meine Frontlautsprecher und den Center ausgetauscht.
Ich hatte bis dato ein ganzes Set M300-Lautsprecher. Dazu aber nicht den M3000-Subwoofer, sondern zweimal den T1000SW . Dadurch hatte ich optische Symmetrie und die Frontlautsprecher standen zudem auch auf den Subwoofern, womit ich insgesamt weniger Stellfläche brauchte.
Die Frontlautsprecher incl. dem Center habe ich jetzt gegen die Theater 500S und den Theater 500C ausgetauscht. Gerade das größere Volumen des Centers haben schon hörbar etwas gebrachht.
Sollte demnächst mal jemand die Diopole aus dem Theater 500 günstig anbieten, werden die da auch die M300er rausnehmen.
Bei einer Wohnungsauflösung ist mir kürzlich ein altes Paar Canton Plus S "zugelaufen": Diese kleinen, recht kompakten Dinger betreibe ich jetzt als Front Heights. Da reichen die 40 Watt alle Male aus. Und ja. Auch da meine ich, dass der Veränderung hörbar wurde.
Yamaha und Straight ❤❤❤ das vermisse ich bei Denon 3.8k den ich seit 2 Tagen hab, bin also noch nicht so ganz durch gestiegen bei Denon
Guten Tag.
Danke für das Video.
Meine Frage: Sollte man den Center bei dem Monitor Audio Mass 2G System, was ihr ja auch anbietet. Gegen einen größeren Center austauschen?
Oder ist das Set so gut abgestimmt?
So lassen, nur schauen wenn möglich das der Center in einer Höhe mit den Front ist. 5 gleiche Lautsprecher sind sehr gut.
32 Minuten Gelaber, für etwas, dass in 2 Minuten ohne Probleme erklärt wäre ... aber dann würde ja ned so Werbung geschalten werden ...
Jetzt mal ne fragen. Mein sub wir immer weiter eingemessen als die eigentlich Entfernung, nun heißt es man so das nicht verändern weil da ja nicht nur die Entfernung gemessen sondern auch die Reflektion/Laufzeit
Hallo Olaf, erstmal vielen Dank für die Aufklärung und beide Daumen Hoch.👍👍👌👌
Ich möchte in nächster Zeit mein Soundsystem weiter aufbauen und suche dafür eine Vernünftige Beratung. Ich werde euch auf jeden Fall kontaktieren.
Denn nach ein paar Videos die ich jetzt von euch gesehen habe, bin ich der Meinung bei euch geht es in erster Linie wirklich um Beratung und dann um den Verkauf.
Genau so sollte es in meinen Augen auch sein.👍
Mich habt ihr auf jeden Fall in nächster Zeit als Kunden gewonnen, wenn das aus der Ferne so machbar ist. Aber ich werde in den nächsten Tagen mich mal
bei euch melden.
Danke nochmals
Gib doch mal ein paar Blu Ray Tips für die Toneinstellungen.
Ich habe mich immer gewundert warum ich bei meinem Freund die Sprache nicht verstehen kann aber bei mir Zuhause schon. Bei mir Zuhause sind fast alle Tipps aus dem Video erfüllt und bei meinem Freund so gar nicht obwohl wir fast die selbe Anlage haben
Das liegt nicht an den Lautsprechern, denn das Problem hat man auch mit Kopfhörern!
Es gibt nur 1 Problem was das verursacht: DR - Dynamic Range Der Dynamikumfang (Dynamic Range) einer Audiospur ist die Differenz zwischen den leisesten und lautesten Tönen.
Ein Hauptgrund ist wenn die Sprache zu leise aufgenommen wurde die Specialefects aber bombastisch. >< Für Sprach ist der Herz Bereich entscheidend, das meiste Zeug aber welches recht günstig ist hat nur 20 bis 20k was unzureichend ist.
Tip 5..... Röhrenverstärker! ;D
Schön erklärt 👍🏼 werde die Dinge abarbeiten aber ich glaube das meine Lautsprecher zu klein sind. Grüße
Danke für die guten Erklärungen!
Ich hätte noch mal eine Frage zu der Dialog Lift Funktion der Yamaha Receiver...
Ich verwende derzeit einen TEAC AG-D500 (baugleich Onkyo TX NR515) in einem Setup mit Front Height Lautsprechern. Da demnächst der Center aufgrund des Umstiegs auf einen UST Beamer noch etwas tiefer wandern muss, denke ich über die Anschaffung eines neuen Receivers nach. Gut fände ich ein Gerät, was ein 5.1.4 Setup mit Front und Rear Height Lautsprechern bedienen kann. Atmos mit Deckenlautsprechern ist in meinem Wohnzimmer nicht möglich. Die Yamahas wären sicher optimal dafür, aber sind aktuell schwierig zu bekommen. Welcher Hersteller bietet noch etwas was an die Dialog Lift Funktion von Yamaha herankommt? Oder besser warten bis der Markt wieder mehr hergibt?
Sehr, sehr gute Erklärung! Da offenbaren sich für mich "Tonlaien" viele Fehler :-) Im Büro habe ich 2 große Canton-Standlautsprecher und da sieht es schon anders aus. Wie gesagt, bin da Laie. Wie verhält sich das eigentlich bei Mikrofonen? "Theoretisch" Vergleichbar oder eher komplett andere Physik? Gruß und lass es die Feiertage krachen!
Ich kenn das Problem mit dem Dialog.
Deswegen habe ich mir den AV Receiver von Pioneer gekauft. Einfach Dialog on stellen und genießen.
Was ist das fuer ein model?
@@user-1uar Pioneer VSX-AX2AS
@@fayiksahiner8480
Wow 😀 cool kann aber mein Model nich mit deinem vergleichen mens ist schon ein paar Jahre alt Danke für die Antwort und viel Spaß damit 👍
@@user-1uar Mein AV Receiver ist auch sehr alt.
@@fayiksahiner8480
Habe einen VSX-322 ein Dinosaurier uralt kann ich trotzdem nicht vergleichen mit dem was du hast 5,1 von Teufel Dialoge sind leise Soundeffeckte sehr laut vor allem by Blu Ray's
Bis auf Punkt 3 kann ich die Gründe nicht nachvollziehen. Unser Gehör ist auf menschliche Sprache sensibilisiert und in den Jahren, als der ganze Ton-Hitech-Apparat noch nicht existierte, war der Ton sehr gut zu verstehen. Selbst bei ARD und ZDF ist er heute nachwievor sehr gut verständlich. Erst als die extreme Dynamik Einzug hielt und Effekte (auch Ton) verkaufsfördernd eingesetzt wurden, ist oft das gesprochene Wort nicht mehr zu verstehen. Hat jedoch nichts mit Kino zu tun, denn Netflix produziert nicht für Kino und deren Ton ist zT äußerst miserabel. Wohingegen der Ton bei Amazon Prime nahezu durchgängig verständlich ist. Wenn in einer einzigen Szene im Dialog die Micros schon derart unterschiedlich rüberkommen, wie oft bei Netflix, hat dies für mich etwas mit Durchsatz von Produktion zu tun und sicherlich nicht mit ausgewogenem Ton. Dagegen tun kann man nur etwas mit der Fernbedienung, denn weder neue, andere oder bessere Lautsprecher, noch Aufstellung verbessern ein von der Produktion verhunsten Ton. Dabei gehe ich natürlich von einigermaßen vernünftigen Lautsprechern und setup aus. Im Laufe der Jahre viel mit aktiven Studiomonitoren (Macky, JBL, PreSonus, Adam etc) experimentiert, doch auch die schaffen keine deutliche Verbesserung, allenfalls eine Veränderung. Konsequenz daraus? Serien und Filme mit unverständlicher Sprache werden einfach nicht weiter geschaut.
Center Lautsprecher zu klein, Wirkungsgrad zu schwach, falsch aufgestellt *(zu hoch, zu tief, ideal ist 50-80cm vom Boden und 20cm weg von der Wand) oder Kanal zu leise eingestellt?
Die Erklärungen stimmen nur bedingt, denn es gibt Filme die völlig utopisch abgemischt sind.Dann sind die Wandler und die Schaltungen der diversen Geräte ausschlaggebend. Und ist die Anlage eingemessen? Wie ist die Raumakustik… und und und … welches Dolby Format benutzt man und oder wurde in der Produktion angewandt. Welche Codecs werden vom Sender bzw. Streaming Dienst benutzt… also so viele Fragen die man abarbeiten muss … 🖖🏻😉🕊
Absolut am extremsten: Interstellar. Ich habe noch nie einen Film auf meinem Setup gesehen der auch nur im Ansatz so bescheiden abgemischt war.
Leider häufig der Fall bei Filmen von Christopher Nolan. Tolle Filme aber was Audio angeht echt Grütze bzw. dem Film keinesfalls würdig.
Ich finde auch die Batman Filme und insb. Tenet echt übel.
@@MisterReen Stimmt, jetzt wo du es sagst, waren die auch echt grenzwertig... Ich sitze dann meistens den halben Film mit der Fernbedienung in der Hand und reduziere die Lautstärke bei "Action" Szenen.
Wieder super erklärt. Schau mir die Videos immer gerne an.
Frage:
Habe an meinen yamaha rxv 685 receiver eine nad c 268 Endstufe für die beiden standlautsprecher angeschlossen. Doch grade in leisen passagen, schaltet die gerne in den standby Betrieb und braucht dann natürlich wider 2-3 Explosion bis sie sich wider dazu schaltet.
Hab ich einfach eine falsche Endstufe für den Zweck oder gibt es eine andere Einstellungs Möglichkeit?
Danke an denjenigen, der mir da antwortet kann
Hi, Pegel am Yamaha hochstellen und an der Endstufe runterregeln. Dann bleibt die Endstufe dauerhaft an.
@@Polo1turbo vielen Dank
Jetzt läuft es :)
Hi, ich habe die Sennheiser Ambeo und da habe ich auch das Problem, dass die Effekte manchmal zu extrem sind. Was kann ich da genau am Ton verbessern? Mit dem Equalizer komme ich irgendwie gar nicht klar was die Begriffe bedeuten. Wer kennt sich mit dem Gerät gut aus und kann mir weiterhelfen?
Zu Tipp3: Auch mit Einmessung war es mir nie möglich die Sprache wirklich verständlich zu bekommen (Marantz SR6004). Recoding mit Handbrake auf dem PC und einer Audiokompression von 1,5-2 waren die Lösung. Man muss sich einfach bewusst machen, dass heutzutage kein Produzent mehr Wert auf gut gemasterte Silberscheiben legt. Streaming ist das neue Zauberwort. Schon allein dass ich die Silberscheiben erstmal grundlich reinigen muss, obwohl sie originalverpackt waren, ist ein HInweis darauf, dass es mit der Produktpflege der Hersteller nicht so weit her ist. Da macht der abgemischte Sound leider keine Ausnahme.
Also immer Kopfhörer nehmen beim Film.
Schönes Video👍
Ich haba bei meinem Yamaha RX-V457 die App noch nicht gefunden 😀.
Guter Beitrag.Geht aber an meinen Problem vorbei.Mit 66 Jahren lässt das Gehör nach.Besonders wenn man im Schwehrmaschienenbau 48 Jahre gearbeitet hat.Mein Problem ist,das die Dialoge zu leise sind.Kommt dann noch wegen der Spannung Hintergrundmusik hinzu,verstehe ich von den Dialogen nichts mehr.Als Höhepunkt kommt dann der berümte ,, Knall,und ich bin am runterregeln bei der Lautstärke.Ich hab mir dann eine Soundbar zugelegt.Mäßiger Erfolg.Nach vielen rumprobieren bin ich dann zu folgender Lösung gekommen.Ich habe mir eine SRX-XB23 Portable Boxx gekauft.Die wird per Bluetooth vom Fernseher angesteuert.Die stelle ich mir auf den Tisch,und ich höre wieder etwas.Ich besitze Hörgeräte.Das ist aber lästig.Die sind so sensiebel,das ich Geräusche in meiner Umgebung höre die mit dem Film nichts zu tuen haben.Ich könnte mir jetzt ein Megasystem an Lautsprechern kaufen.Da ich aber in einen Mehrfamilienhaus wohne,wäre Ärger vorprogramiert.
Sehr schönes Video. Ich hätte da noch eine Frage. Bei einem sehr spitzen Stereodreieck (Stereobreite 1,9m zu Sitzabstand 4,5m) ist da ein Center speaker überhaupt notwendig? Bis die Wellen an meinem Sitzplatz sind, haben die sich doch entsprechend weitflächig ausgebreitet. Ich also viel Raumakustik hören werde.
ich nutze keinen Center und bin mir heute sicher dass man keinen Center braucht falls man im Stereodreieck sitzt. Front kef q750, surround kefq150, habe keinen center und subwoofer. Stimmen kommen direkt aus der Mitte und nicht unten vom Center.
Beim Ton ist das genauso häufig, wie beim Video. Die Produzenten sind Laien (Angelernte), die sich nur auf die, schlecht eingestellte, Technik verlassen. Eine Nachkontrolle, nach dem Schnitt, findet i. d. R. nicht statt, weil zu teuer. Konsequenz: Schlechte Tonabmischung und Szenenwechselfrequenzen mit Epilepsiegefahr.
Den Ton bekommt man, nach meiner Erfahrung, mit Kopfhörern gebändigt (Verlust einiger Effekte). Gegen schlechte Schnittqualität hilft nur ausschalten.
Danke Olaf. Sehr verständlich erklärt #Frageanolaf Wie sieht es den ini Deinem "Kino im Wohnzimmer" aus? Mach doch mal ein Video daraus.
Ich sage, es liegt an der Postproduktion. Die machen das mit Absicht, damit wir beim Film aufmerksam sind. Und die Schauspieler bekommen von den Regisseuren gesagt, sie sollen flüstern xD Tun sie ja oft genug wirklich im O-Ton (Ich schaue ausschließlich im O-Ton) 😆
Nur fünf Gründe?
Spontan fallen mir noch ein:
Sprechdisziplin,
Mikrofondiziplin,
Berliner Synchron Wenzel Lüdecke mit tausenden Synchronisationen (teils besser als das US Original)
und das bereits erwähnte Mikro-/Telefon