Also sehr cool und interessant vorgetragen. Sehr spannend auch die Ansicht über die Ausbeutung unserer eigenen Ressourcen durch Großkapitalisten. Wie sieht es mit der Umweltverschmutzungsgefahr für die Umgebung aus?! Wird da das Grundwasser verseucht?! Kann man da an Unternehmensbeteiligungen ran kommen? Die Genossenschaftsunternehmensform wäre halt die demokratischste Variante, aber Geldanteil in seinem tatsächlichen Umfang ist halt die wirkliche Macht. Kleininvestoren haben so gut wie kein Mitspracherecht. Aber ich finde dein Engagement in Sachen Aufklärung vom WEF und Unternehmensstruktur für sehr beachtlich und zeugt von Zivilcourage. Hut ab und weiter so. Abo ist hinterlegt, Dankeschön und viele Grüße vom MLN aus der Pfalz.
Die Gefahr einer Grundwasser-Verunreinigung gibt es bei Bergbau prinzipiell immer. Da ist es vor allem Aufgabe der Behörden regelmäßig zu prüfen und auch vorab die Schutzkonzepte. Bergbau, gerade wenn es noch keine hinreichende Exploration gab zuvor, ist immer ein Hochrisiko-Business, wofür es entsprechend Risiko-Kapital benötigt. Die Genossenschafts-U.Form wäre natürlich das Beste, nur müssen sich dafür dann auch genügend "Genossen" finden, die bereit sind Geld mit einem Totalverlust-Risiko zur Verfügung zu stellen. Da die Vorort tätige Firma eine GmbH ist, dürft es schwer werden, dort ein Fuß in die Tür zu bekommen. Anders bei Anglo American, dem Mutterkonzern, welcher börsennotiert ist, und sich derzeit sogar auf einem 4-Jahres-Tief befindet. Insgesamt glaube ich, dass Anglo American nicht an weiteren Skandalen interessiert ist, auch weil sich seit der ESG-Etablierung viel bei Investoren geändert hat, was teilweise verantwortlich ist, für die Marktschwäche vieler Miner trotz insgesamt guter Rohstoffpreislage. Paul Mitchell, EY Global Mining & Metals Leader, sagt: „Viele Miner konzentrieren sich darauf, einen positiven Gesamteffekt zu erzielen. Für diejenigen, die dies richtig machen, ergeben sich erhebliche Vorteile, darunter ein verbesserter Zugang zu Kapital, eine gesündere Talent-Pipeline und eine stärkere Betriebslizenz.“ EY-Bericht: "ESG-Themen werden von allen Beteiligten, insbesondere aber von Investoren, immer stärker unter die Lupe genommen, was aus Sicht der Priorisierung zu Herausforderungen führt. Bergleute müssen über die Richtlinien hinausgehen, um das Vertrauen der Anleger und die Akzeptanz in der Gemeinschaft zu gewinnen. Dabei kann die Konzentration auf positive Nettoergebnisse hilfreich sein, auch wenn es eine Herausforderung darstellt, eine Basis für die Messung festzulegen."
Also sehr cool und interessant vorgetragen. Sehr spannend auch die Ansicht über die Ausbeutung unserer eigenen Ressourcen durch Großkapitalisten. Wie sieht es mit der Umweltverschmutzungsgefahr für die Umgebung aus?! Wird da das Grundwasser verseucht?! Kann man da an Unternehmensbeteiligungen ran kommen? Die Genossenschaftsunternehmensform wäre halt die demokratischste Variante, aber Geldanteil in seinem tatsächlichen Umfang ist halt die wirkliche Macht. Kleininvestoren haben so gut wie kein Mitspracherecht. Aber ich finde dein Engagement in Sachen Aufklärung vom WEF und Unternehmensstruktur für sehr beachtlich und zeugt von Zivilcourage. Hut ab und weiter so. Abo ist hinterlegt, Dankeschön und viele Grüße vom MLN aus der Pfalz.
Die Gefahr einer Grundwasser-Verunreinigung gibt es bei Bergbau prinzipiell immer. Da ist es vor allem Aufgabe der Behörden regelmäßig zu prüfen und auch vorab die Schutzkonzepte. Bergbau, gerade wenn es noch keine hinreichende Exploration gab zuvor, ist immer ein Hochrisiko-Business, wofür es entsprechend Risiko-Kapital benötigt. Die Genossenschafts-U.Form wäre natürlich das Beste, nur müssen sich dafür dann auch genügend "Genossen" finden, die bereit sind Geld mit einem Totalverlust-Risiko zur Verfügung zu stellen. Da die Vorort tätige Firma eine GmbH ist, dürft es schwer werden, dort ein Fuß in die Tür zu bekommen. Anders bei Anglo American, dem Mutterkonzern, welcher börsennotiert ist, und sich derzeit sogar auf einem 4-Jahres-Tief befindet. Insgesamt glaube ich, dass Anglo American nicht an weiteren Skandalen interessiert ist, auch weil sich seit der ESG-Etablierung viel bei Investoren geändert hat, was teilweise verantwortlich ist, für die Marktschwäche vieler Miner trotz insgesamt guter Rohstoffpreislage.
Paul Mitchell, EY Global Mining & Metals Leader, sagt:
„Viele Miner konzentrieren sich darauf, einen positiven Gesamteffekt zu erzielen. Für diejenigen, die dies richtig machen, ergeben sich erhebliche Vorteile, darunter ein verbesserter Zugang zu Kapital, eine gesündere Talent-Pipeline und eine stärkere Betriebslizenz.“ EY-Bericht: "ESG-Themen werden von allen Beteiligten, insbesondere aber von Investoren, immer stärker unter die Lupe genommen, was aus Sicht der Priorisierung zu Herausforderungen führt. Bergleute müssen über die Richtlinien hinausgehen, um das Vertrauen der Anleger und die Akzeptanz in der Gemeinschaft zu gewinnen. Dabei kann die Konzentration auf positive Nettoergebnisse hilfreich sein, auch wenn es eine Herausforderung darstellt, eine Basis für die Messung festzulegen."