Die Sperenberger Gipsbrüche - Vor allem ein Naturerlebnis

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  • Опубликовано: 18 сен 2024
  • Bei dieser Tour nehme ich Euch mit zu den Sperenberger Gipsbrüchen in Brandenburg und im Anschluss zu den Klausdorfer Tongruben. Die Gipsbrüche wurden schon vor langer Zeit geschlossen und entwickelten sich seitdem zur Herberge für viele Tierarten. Mit Mineraliensuche war dort leider nichts besonderes zu erreichen. Das Gipsvorkommen, dieses meist grauen Gipses, ist im Prinzip ein Gipshut, der auf einem großen Salzstock im Untergrund sitzt und von diesem nach oben an die Erdoberfläche gedrückt wurde.
    Etwa 2km nördlich befinden sich dann noch die Klausdorfer Tongruben, die aber ebenfalls stark verwachsen sind und nicht mithalten können mit den Tongruben von Bad Freienwalde auch wenn sie deutlich größer sind. Am Ende war es ein Ausflug in die Natur und ein weiteres Eintauchen in die Geschichte Brandenburgs und seiner Geologie.
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    Zur Geologie Brandenburgs gibt es hier ein wertvolles Buch: amzn.to/47uIXgL
    Ein schönes Buch zum Einstieg ins Mineraliensammeln für Kinder habe ich hier kürzlich gefunden: "Steine und Mineralien: Entdecken, sammeln und bestimmen": amzn.to/45x0nbE
    Für Erwachsene und Fortgeschrittene ist der Mineralienführer von Kosmos zielführend. Fast 450 Seiten mit Beschreibung von 700 Mineralien, Edelsteinen und Gesteinen: amzn.to/3xr6u4U
    Mein häufiges Equipment:
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    Powerbank amzn.to/4dcVNBv
    Handy Stativ/Ständer mit Bluetooth, bis 157 cm: amzn.to/3KU856h
    Ein schönes Buch zum Einstieg ins Mineraliensammeln für Kinder habe ich hier kürzlich gefunden:
    On this tour I will take you to the Sperenberg gypsum quarries in Brandenburg and then to the Klausdorf clay pits. The gypsum quarries were closed a long time ago and have since become a hostel for many animal species. Unfortunately, nothing special could be achieved there by searching for minerals. The gypsum deposit, this mostly gray gypsum, is basically a gypsum cap that sits on a large salt dome in the subsoil and has been pushed up to the earth's surface.
    About 2km north are the Klausdorfer clay pits, but they are also heavily overgrown and cannot keep up with the clay pits in Bad Freienwalde, even though they are significantly larger. In the end it was a trip into nature and a further immersion in the history of Brandenburg and its geology.
    #brandenburg #gipsum #minerals #mineralien #rockhounding #sperenberg #naturerlebnis #natur #geologie #selenite #mineraliensuche

Комментарии • 7

  • @michaelhelbig1888
    @michaelhelbig1888 4 дня назад

    sehr schön

  • @olafhoof5210
    @olafhoof5210 3 дня назад +1

    Der Tiefbau 4 hat diese Anhydritfelsen und auf einer Seite die 2. höchste Sandklippe Europas und auf Grund einer nicht ordnungsgemäßen Verfüllung dafür gesorgt hat das dieser Tiefbau ab cirka 2m Tiefe Salzwasser führt da der Gipshut über einem riesigen Salzstock liegt.War vor vielen Jahren dort sammeln und baden!😊

    • @mineralhunter1
      @mineralhunter1  2 дня назад

      @@olafhoof5210 Frage mich, ob der Salzgehalt sich eingepegelt hat oder langfristig an steigt, bis da ein kleiner Salzsee entsteht.

  • @RioDeLaNorte
    @RioDeLaNorte 4 дня назад +1

    Die Seen sind bestimmt ganz schön tief ....

    • @mineralhunter1
      @mineralhunter1  4 дня назад

      @@RioDeLaNorte Bestimmt. Wenn man sich historische Bilder vom Abbau ansieht, wird die Tiefe gut sichtbar.

  • @user-sw1ni2wd8e
    @user-sw1ni2wd8e 3 дня назад

    Danke für deine Ausführungen.
    Auch wenn man nichts findet, so entschädigt doch ein Tag in der Natur und auch noch bei schönem Wetter für vieles.
    Bei deinen Feuersteinfunden kann ich jetzt von hier aus auch nichts besonderes erkennen außer ein paar Stellen die wie eine grobe Retusche aussehen.
    Jedoch sollte man bei vermehrten Auftreten solcher Fundstücke die in der Nähe von Quellen, Bächen oder Flüssen sich finden lassen evtl. nach Keramikscherben Ausschau halten.
    Es könnte sich dabei bestenfalls um eine Neolithische Siedlung handeln.
    Flint bricht muschelig, daher lassen sich Klingen abschlagen, die Verwendung für Bohrer, Sicheleinsätze, Schaber, Pfeilspitzen etc. fanden.
    Hatte schon das Vergnügen durch Feldbegehungen 2 Siedlungen aus der Rössner Kultur, ca. 4500-3500 v.Chr. nachweisen zu können.
    Es ist wie ein Sechser im Lotto und garantiert unvergesslich.

    • @mineralhunter1
      @mineralhunter1  3 дня назад +1

      Ja, gerade das unverhoffte, ist manchmal das wertvollste. Siedlungsreste waren dort bei den Tongruben allerdings gar nicht zu erwarten, da das Gebiet schon massiv in der Vergangenheit angerissen wurde.