Zum 30. September 1974 wurde der Treckerfahrer Horst Werth mit vierteljährlicher Frist gekündigt. 29 Jahre hat er auf dem Betrieb gearbeitet, seit er 16 war. Seine nächste Arbeitsstelle sucht er nicht in der Landwirtschaft. „Das ist gewesen, gelaufen, vorbei“, sagt er. „Die dableiben müssen sehen, wie sie mit ihrem Schicksal fertig werden.“
Schöner Film. Es hat sich in 50 Jahren im Grunde genommen vom Verdienst her nichts geändert. Der Industriearbeiter bekommt bei weniger Arbeitszeit immer noch mehr als ein Landwirtschaftlicher Facharbeiter
Ich muss schon sagen, der Melker schätzt die Situation auf dem Hof ganz richtig ein wenn er bei Minute 54:45 sinngemäß sagt das alle ein großes Wort haben aber letzten Endes doch brav kuschen vor dem Chef. Denn als später die Sitzung mit dem Mann von der Gewerkschaft und dem Chef war über den Umgang mit Urlaub fehlt ja ein Treckerfahrer, wurde auch vom Sprecher erwähnt. Und wenn ich das richtig gesehen habe fehlt genau DER der immer den größten Mund hatte wenn er z.b. sagt "Könnte der Hof von meinem Bruder sein, wenn es heißt Streik dann wird gestreikt!".
wenn ich mir Das Elend der Stadtbevölkerung heute so anschaue - Miete, Wohnung im xten Stockwerk, keinen Raum, Platz... teilweise weite Wege zur Arbeit... da ging es diesen Landarbeitern ja richtig gut.
Sehr interessant. Eigentlich denkt man, was für arme Menschen. Wenn man das aber ein wenig sacken läßt, dann merkt man, es gibt im Leben wichtigere Dinge als Geld verdienen um glücklich zu sein.
Ja, das Geld war knapp, sie hatten einiges nicht. Was sie aber auch nicht hatten waren ständige Erreichbarkeit durch Handys, social Media Überflutung, täglichen Weltuntergang im TV aka Krieg & Klimakrise & Viren & Co, Überfremdung des Landes und ähnliches. Die Welt war kleiner, und das war nicht unbedingt schlechter.
@Anton Bauer sehr interessant. Weißt du ob die noch Ferguson fahren? Ich habe Mal auf Google erth geschaut kann sein dass es der Betrieb mit der Biogasanlage ist.
Ein tolles Zeitdokument, vielen Dank dafür.
Vielen Dank! Schon so lange auf den 2 Teil gewartet
Zum 30. September 1974 wurde der Treckerfahrer Horst Werth mit vierteljährlicher Frist gekündigt. 29 Jahre hat er auf dem Betrieb gearbeitet, seit er 16 war. Seine nächste Arbeitsstelle sucht er nicht in der Landwirtschaft. „Das ist gewesen, gelaufen, vorbei“, sagt er. „Die dableiben müssen sehen, wie sie mit ihrem Schicksal fertig werden.“
Schöner Film. Es hat sich in 50 Jahren im Grunde genommen vom Verdienst her nichts geändert. Der Industriearbeiter bekommt bei weniger Arbeitszeit immer noch mehr als ein Landwirtschaftlicher Facharbeiter
Moin tolles video bitte mehr davon
Als 11jaehrige 15 Kuehe von Hand gemolken - Wahnsinn!
Ich muss schon sagen, der Melker schätzt die Situation auf dem Hof ganz richtig ein wenn er bei Minute 54:45 sinngemäß sagt das alle ein großes Wort haben aber letzten Endes doch brav kuschen vor dem Chef. Denn als später die Sitzung mit dem Mann von der Gewerkschaft und dem Chef war über den Umgang mit Urlaub fehlt ja ein Treckerfahrer, wurde auch vom Sprecher erwähnt. Und wenn ich das richtig gesehen habe fehlt genau DER der immer den größten Mund hatte wenn er z.b. sagt "Könnte der Hof von meinem Bruder sein, wenn es heißt Streik dann wird gestreikt!".
Moin
Das haben sie gut bemerkt
Und ich kann Ihnen sagen das hat sich nach 50 Jahren noch nicht geändert !
MfG
@@Agrar-dienstleistung135 da hast du vollkommen Recht. Da nehme ich mich selber nicht raus. Es stört mich selber....
Ein sehr schöner Film. Sehr interessant
kennst Du den ersten Teil auch?
ruclips.net/video/T1ErlOIhUns/видео.html
@@HerrHalmakenreuter ja hab ich auch schon gesehen , auch sehr interessant.
wenn ich mir Das Elend der Stadtbevölkerung heute so anschaue - Miete, Wohnung im xten Stockwerk, keinen Raum, Platz... teilweise weite Wege zur Arbeit... da ging es diesen Landarbeitern ja richtig gut.
Und in der Frühstückspause aufm Feld gabs ein Bier :)
Was würde es die leute aus dem film würde ich gerne wissen
Weiß zufällig jemand wie die Fernsehmoderatorin bei 30:58 heißt? Ich dachte im ersten Moment Hanni van Haiden , aber das ist Sie nicht oder?
Moin Nachbar
Moin Du
Moin
Kommt noch ein Video?
Wäre toll
Sehr interessant. Eigentlich denkt man, was für arme Menschen. Wenn man das aber ein wenig sacken läßt, dann merkt man, es gibt im Leben wichtigere Dinge als Geld verdienen um glücklich zu sein.
Ja, das Geld war knapp, sie hatten einiges nicht.
Was sie aber auch nicht hatten waren ständige Erreichbarkeit durch Handys, social Media Überflutung, täglichen Weltuntergang im TV aka Krieg & Klimakrise & Viren & Co, Überfremdung des Landes und ähnliches. Die Welt war kleiner, und das war nicht unbedingt schlechter.
super
das waen noch zeien
Mich würde interessieren wo im Herzogtum das aufgenommen wurde.
@Anton Bauer exestiert der Betrieb noch ?
@Anton Bauer sehr interessant. Weißt du ob die noch Ferguson fahren? Ich habe Mal auf Google erth geschaut kann sein dass es der Betrieb mit der Biogasanlage ist.
@@HerrHalmakenreuterah quasi auf der anderen Straßenseite vom Case Händler ist aber ein großer Hof.