Schöner Film. Es hat sich in 50 Jahren im Grunde genommen vom Verdienst her nichts geändert. Der Industriearbeiter bekommt bei weniger Arbeitszeit immer noch mehr als ein Landwirtschaftlicher Facharbeiter
Zum 30. September 1974 wurde der Treckerfahrer Horst Werth mit vierteljährlicher Frist gekündigt. 29 Jahre hat er auf dem Betrieb gearbeitet, seit er 16 war. Seine nächste Arbeitsstelle sucht er nicht in der Landwirtschaft. „Das ist gewesen, gelaufen, vorbei“, sagt er. „Die dableiben müssen sehen, wie sie mit ihrem Schicksal fertig werden.“
wenn ich mir Das Elend der Stadtbevölkerung heute so anschaue - Miete, Wohnung im xten Stockwerk, keinen Raum, Platz... teilweise weite Wege zur Arbeit... da ging es diesen Landarbeitern ja richtig gut.
Das war früher nicht Ungewöhnlich das die Kinder und Jugendlichen Mithalfen und sich Taschengeld Verdient haben ,aber die Meisten haben dann ab 15 .16. Entweder als Jungarbeiter in der Fabrik Malocht oder wie ich mit 15 die Lehre Angefangen haben .
@@haralderhardt5671 15 Kuehe von Hand zu melken, das ist ein zeitlicher Aufwand von 4 Stunden mal zwei sind dann 8 Stunden taeglich. Das ist keine Mithilfe, sondern schon ein Vollzeitjob bzw, wirkliche Kinderarbeit.
Wenn wir in den Ferien Kartoffeln Gesammelt haben als Beispiel das ging den Ganzen Tag auf Knien Reihe Hoch Reihe Runter . Na und ich habe es Überlebt ich konnte Trecker Fahren hab mich um die Tiere Gekümmert ,Erst Schule Hausaufgaben und dann war imner Irgenwas ,wenn es Rasenmähen Füttern ,Futter holen aus der Miete Hinterm Haus ,Ruckeln mit der Schubkarre Reinholen Miete wiederzuerkennen dann in die Runkelmühle ,alles in Eimer ,Schrot Rüber und Schroten ,alles solche Dinge in den Somnerferien Sauerkirschen Pflücken meine Eltern hatten eine Kleine Plantage mit 3000 Bäumen ,das Ging auch den ganzen Tag oder beim Bäume Spritzen den Trecker Fahren ,es gab immer was zu Tun die Körperlich Schweren Arbeiten kamen dann mit der Lehre . Zuhause und bei der Arbeit. Aber alles Überstanden .
@@haralderhardt5671 Ja, das waren dann alles ueberschaubare Arbeiten, die auch wie z.B. die Kartoffelernte zeitlich begrenzt waren, somit recht abwechslungsreich, was fuer mich einen erheblichen Unterschied zu einer sagen wir einseitigen immer wieder kehrenden Taetigkeit wie dem Melken ist. Das ist dann weniger bereichernd und kann eher als Belastung angesehen werden. Ich z.B. leide darunter, wenn sich meine Arbeit im Winter nur auf das Melken und Kaesen beschraenkt und freue mich im Sommer so sehr auf das Heuen und im Herbst auf das Holzen.
Ich muss schon sagen, der Melker schätzt die Situation auf dem Hof ganz richtig ein wenn er bei Minute 54:45 sinngemäß sagt das alle ein großes Wort haben aber letzten Endes doch brav kuschen vor dem Chef. Denn als später die Sitzung mit dem Mann von der Gewerkschaft und dem Chef war über den Umgang mit Urlaub fehlt ja ein Treckerfahrer, wurde auch vom Sprecher erwähnt. Und wenn ich das richtig gesehen habe fehlt genau DER der immer den größten Mund hatte wenn er z.b. sagt "Könnte der Hof von meinem Bruder sein, wenn es heißt Streik dann wird gestreikt!".
@Anton Bauer sehr interessant. Weißt du ob die noch Ferguson fahren? Ich habe Mal auf Google erth geschaut kann sein dass es der Betrieb mit der Biogasanlage ist.
Sehr interessant. Eigentlich denkt man, was für arme Menschen. Wenn man das aber ein wenig sacken läßt, dann merkt man, es gibt im Leben wichtigere Dinge als Geld verdienen um glücklich zu sein.
Ja, das Geld war knapp, sie hatten einiges nicht. Was sie aber auch nicht hatten waren ständige Erreichbarkeit durch Handys, social Media Überflutung, täglichen Weltuntergang im TV aka Krieg & Klimakrise & Viren & Co, Überfremdung des Landes und ähnliches. Die Welt war kleiner, und das war nicht unbedingt schlechter.
Die Landarbeiter hießen ja Früher Knechte aber als sie dann den Landarbeiter Facharbeiter Brief gemacht hatt war er ja ein Mensch mit Berufsausbildung und danach kamen die Landwirtschaftlichen Helfer ,was Früher die Knechte waren ,da waren dir Melker die Facharbeiter. Ich bin in der Zeit Augewachsen wir hatten dann ab 74 nur noch einen Betrieb im Nebenerwerb weil mein Vater Krank wurde und danach er bei VW aWohnungsbau Anfing was ja nurc8 Stunden Arbeit B3deutet hatt und ein Geregeltes Festes,Einkommen er konnte ja wieder Krank werden und ich war noch zu Jung einen Hof zu Übernehmen zu können da haben wir es So Gemacht und der Beste Freund von meinem Vater der Lebte in der Nachbarschaft und war die Erdten Jahre auch noch Helfer bei einem BAUER bis der Aufhörte und zum Drömlingsverband Anfing und wir Drei haben dann den Hof Neben der Schule und Arbeit Geführt und Natürlich waren meine und ihre Mutter auch Dabei .
Die Zeiten waren Spartanisch aber Definetiv Besser und Menschlicher und der Zusammenhalt war Groß und wie Heute wo jeder sein Ding Macht .Früher Galt Arbeite was Lerne Was Dann hast du was Dann kannst du was Dann Gilts du Was !!!
Ein tolles Zeitdokument, vielen Dank dafür.
Schöner Film. Es hat sich in 50 Jahren im Grunde genommen vom Verdienst her nichts geändert. Der Industriearbeiter bekommt bei weniger Arbeitszeit immer noch mehr als ein Landwirtschaftlicher Facharbeiter
Vielen Dank! Schon so lange auf den 2 Teil gewartet
Zum 30. September 1974 wurde der Treckerfahrer Horst Werth mit vierteljährlicher Frist gekündigt. 29 Jahre hat er auf dem Betrieb gearbeitet, seit er 16 war. Seine nächste Arbeitsstelle sucht er nicht in der Landwirtschaft. „Das ist gewesen, gelaufen, vorbei“, sagt er. „Die dableiben müssen sehen, wie sie mit ihrem Schicksal fertig werden.“
Moin tolles video bitte mehr davon
Was würde es die leute aus dem film würde ich gerne wissen
wenn ich mir Das Elend der Stadtbevölkerung heute so anschaue - Miete, Wohnung im xten Stockwerk, keinen Raum, Platz... teilweise weite Wege zur Arbeit... da ging es diesen Landarbeitern ja richtig gut.
Und in der Frühstückspause aufm Feld gabs ein Bier :)
Als 11jaehrige 15 Kuehe von Hand gemolken - Wahnsinn!
Das war früher nicht Ungewöhnlich das die Kinder und Jugendlichen Mithalfen und sich Taschengeld Verdient haben ,aber die Meisten haben dann ab 15 .16. Entweder als Jungarbeiter in der Fabrik Malocht oder wie ich mit 15 die Lehre Angefangen haben .
@@haralderhardt5671 15 Kuehe von Hand zu melken, das ist ein zeitlicher Aufwand von 4 Stunden mal zwei sind dann 8 Stunden taeglich. Das ist keine Mithilfe, sondern schon ein Vollzeitjob bzw, wirkliche Kinderarbeit.
Wenn wir in den Ferien Kartoffeln Gesammelt haben als Beispiel das ging den Ganzen Tag auf Knien Reihe Hoch Reihe Runter . Na und ich habe es Überlebt ich konnte Trecker Fahren hab mich um die Tiere Gekümmert ,Erst Schule Hausaufgaben und dann war imner Irgenwas ,wenn es Rasenmähen Füttern ,Futter holen aus der Miete Hinterm Haus ,Ruckeln mit der Schubkarre Reinholen Miete wiederzuerkennen dann in die Runkelmühle ,alles in Eimer ,Schrot Rüber und Schroten ,alles solche Dinge in den Somnerferien Sauerkirschen Pflücken meine Eltern hatten eine Kleine Plantage mit 3000 Bäumen ,das Ging auch den ganzen Tag oder beim Bäume Spritzen den Trecker Fahren ,es gab immer was zu Tun die Körperlich Schweren Arbeiten kamen dann mit der Lehre . Zuhause und bei der Arbeit. Aber alles Überstanden .
@@haralderhardt5671 Ja, das waren dann alles ueberschaubare Arbeiten, die auch wie z.B. die Kartoffelernte zeitlich begrenzt waren, somit recht abwechslungsreich, was fuer mich einen erheblichen Unterschied zu einer sagen wir einseitigen immer wieder kehrenden Taetigkeit wie dem Melken ist. Das ist dann weniger bereichernd und kann eher als Belastung angesehen werden. Ich z.B. leide darunter, wenn sich meine Arbeit im Winter nur auf das Melken und Kaesen beschraenkt und freue mich im Sommer so sehr auf das Heuen und im Herbst auf das Holzen.
Ein sehr schöner Film. Sehr interessant
kennst Du den ersten Teil auch?
ruclips.net/video/T1ErlOIhUns/видео.html
@@HerrHalmakenreuter ja hab ich auch schon gesehen , auch sehr interessant.
Moin
Kommt noch ein Video?
Wäre toll
Ich muss schon sagen, der Melker schätzt die Situation auf dem Hof ganz richtig ein wenn er bei Minute 54:45 sinngemäß sagt das alle ein großes Wort haben aber letzten Endes doch brav kuschen vor dem Chef. Denn als später die Sitzung mit dem Mann von der Gewerkschaft und dem Chef war über den Umgang mit Urlaub fehlt ja ein Treckerfahrer, wurde auch vom Sprecher erwähnt. Und wenn ich das richtig gesehen habe fehlt genau DER der immer den größten Mund hatte wenn er z.b. sagt "Könnte der Hof von meinem Bruder sein, wenn es heißt Streik dann wird gestreikt!".
Moin
Das haben sie gut bemerkt
Und ich kann Ihnen sagen das hat sich nach 50 Jahren noch nicht geändert !
MfG
@@Agrar-dienstleistung135 da hast du vollkommen Recht. Da nehme ich mich selber nicht raus. Es stört mich selber....
Moin Nachbar
Moin Du
Weiß zufällig jemand wie die Fernsehmoderatorin bei 30:58 heißt? Ich dachte im ersten Moment Hanni van Haiden , aber das ist Sie nicht oder?
Das müsste Ulla Zitelmann sein
das waen noch zeien
Mich würde interessieren wo im Herzogtum das aufgenommen wurde.
@Anton Bauer exestiert der Betrieb noch ?
@Anton Bauer sehr interessant. Weißt du ob die noch Ferguson fahren? Ich habe Mal auf Google erth geschaut kann sein dass es der Betrieb mit der Biogasanlage ist.
@@HerrHalmakenreuterah quasi auf der anderen Straßenseite vom Case Händler ist aber ein großer Hof.
Das war in klempau aufgenommen worden :)
Sehr interessant. Eigentlich denkt man, was für arme Menschen. Wenn man das aber ein wenig sacken läßt, dann merkt man, es gibt im Leben wichtigere Dinge als Geld verdienen um glücklich zu sein.
Ja, das Geld war knapp, sie hatten einiges nicht.
Was sie aber auch nicht hatten waren ständige Erreichbarkeit durch Handys, social Media Überflutung, täglichen Weltuntergang im TV aka Krieg & Klimakrise & Viren & Co, Überfremdung des Landes und ähnliches. Die Welt war kleiner, und das war nicht unbedingt schlechter.
Die Landarbeiter hießen ja Früher Knechte aber als sie dann den Landarbeiter Facharbeiter Brief gemacht hatt war er ja ein Mensch mit Berufsausbildung und danach kamen die Landwirtschaftlichen Helfer ,was Früher die Knechte waren ,da waren dir Melker die Facharbeiter. Ich bin in der Zeit Augewachsen wir hatten dann ab 74 nur noch einen Betrieb im Nebenerwerb weil mein Vater Krank wurde und danach er bei VW aWohnungsbau Anfing was ja nurc8 Stunden Arbeit B3deutet hatt und ein Geregeltes Festes,Einkommen er konnte ja wieder Krank werden und ich war noch zu Jung einen Hof zu Übernehmen zu können da haben wir es So Gemacht und der Beste Freund von meinem Vater der Lebte in der Nachbarschaft und war die Erdten Jahre auch noch Helfer bei einem BAUER bis der Aufhörte und zum Drömlingsverband Anfing und wir Drei haben dann den Hof Neben der Schule und Arbeit Geführt und Natürlich waren meine und ihre Mutter auch Dabei .
Die Zeiten waren Spartanisch aber Definetiv Besser und Menschlicher und der Zusammenhalt war Groß und wie Heute wo jeder sein Ding Macht .Früher Galt
Arbeite was
Lerne Was
Dann hast du was
Dann kannst du was
Dann Gilts du Was !!!
@@haralderhardt5671 Und du kannst nicht mal unsere deutsche Sprache. Was für eine arme Sau. Lebst nur auf unsere Kosten.
super
*"Ja nur Kost und Logie"*
Auch eine Form von Sklaverei, wenn man gerade für sein Auskommen sorgen und sich nichts aufbauen kann.
Schon problematisch.