Total schön mal in einem Video historische Romane zu sehen. Mich persönlich haben "Die Kinder der Luftbrücke" und "Der Engel von Warschau" am meisten angesprochen. Aus der Zeit der Luftbrücke habe ich noch nie etwas gelesen, deshalb interessiert es mich. Ich habe gerade "28 Tage lang" von David Safier gehört, da ging es auch um das Warschauer Ghetto. Da würde ich gerne noch mal literarisch hinreisen, auch wenn es sehr bedrückend sein kann. Ich bin auch Outlander Fan, auch wenn ich Band 9 jetzt nicht mehr so gut fand. Mir fehlen, glaube ich, inzwischen zu viele Details, die ich zwischen den Bänden vergessen habe. Aber wie du schon sagst, das ist ja eine Mammutaufgabe das nochmal von vorne zu beginnen.
Ich kann dir beide Romane wirklich sehr empfehlen, der Engel von Warschau war wirklich schlimm, aber so wichtig solche Bücher zu lesen! Mir gehts mit Outlander ganz ähnlich wie dir. Mir hat Band 9 zwar immer noch gut gefallen, aber bei so vielen Seiten über so viele Jahre vergisst man einfach viel und dann lässt das Feeling etwas nach... ich hätte echt Lust, mich wieder so richtig reinfallen zu lassen, aber dann bleiben halt so viele andere Bücher auf der Strecke... hach... Probleme eines Bücherwurms ;)
Hallo Beate, ich lese am liebsten historische Romane aus dem 19. und 20. Jahrhundert. Die älteste historische Reihe, die ich jemals gelesen habe spielt aber vor ca 30.000 Jahren als der moderne Mensch immer weiter in die Gebiete der Neanderthaler eindrang (von Jean M. Auel). Wenn du dich für Geschichten rund um das Warschauer Ghetto interessierst, kann ich dir sehr die dreibändige Autobiografie von Janina David empfehlen! Vor allem der erste Teil spielt im Ghetto, indem Janina David damals lebte. Die Bücher heißen „Ein Stück Himmel“, „Ein Stück Erde“ und „Ein Stück Fremde“. Im zweiten Teil geht es um ihre Rettung vor der Deportation durch die Nazis und der letzte Teil geht darum, wie sie nach dem Krieg Europa verlässt und erst in Israel, später in Australien neu anfängt. Für mich ist die Reihe ein Lebenslesehighlight und Bestandteil meines festen Bücherregals. Liebe Grüße Anke
@@nerdlounge_at Teil 1 wurde noch mal neu aufgelegt vom dtv Verlag. Die anderen beiden bekommt man leider schlechter. Es gibt sogar eine Fernsehserie mit dem Titel des ersten Teils aus dem Jahr 1982. Wenn Du die noch irgendwo anschauen kannst, ist sie auch sehr zu empfehlen!
Hallo Beate. Der Engel von Warschau liegt noch auf meinem SUB. Die Liebenden von Nizza hat mich begeistert. Die Krone des Himmels hab als Rezi- Exemplar unserer Lieblingsbuchhandlung bekommen. Genau mein Beuteschema. Gerade hab ich von Robert Palfrader "Ein paar Leben später". Die Geschichte seiner Familie im ladinischen Teil Südtirols. Schönen Abend❤❤❤❤
Hallo, ganz tolle Bücher. "Krone des Himmels" bin ich bei 300 Seiten angelangt und hoffe Ende kommender Buch beendet zu haben, es stehen ja schon weitere Bücher in den Startloechern bereit. Wünsche schöne Lesestunden und Lesemomente 🌷📖☕🏖️📚🎶🚲
Hallo liebe Beate, richtig tolle Bücher 👍😍. Ich habe so einige historische Romane in meinem Bücherregal. Das alte Ägypten hat mich immer sehr interessiert, deshalb habe ich sehr viele Romane, die in der Zeit der Pharaonen spielen. In der letzten Zeit geht es bei mir auch oft in die neuere Geschichte. Im Westen nichts Neues, Die Nachtigall waren absolute Highlights. Auf deine Empfehlung habe ich Kristin Harmel Solange am Himmel Sterne stehen gelesen - ich glaube, ich habe noch bei keinem Buch so geheult 🥴. Aber ich habe dieses Buch geliebt. Zur Zeit lese ich verschiedene Genres, historische Romane werden aber immer wieder dabei sein. Ich wünsche dir einen schönen Wochenstart und viel guten Lesestoff. Viele liebe Grüße Beate 🥰😘🤗
Die Zeit der Pharaonen klingt auch sooo interessant! Findest du es schwer, in das Buch hineinzufinden, wenn das Setting zeitlich so weit weg ist? Ich stell mir das schwer vor. Deine Highlights kann ich alle nur teilen! ganz liebe Grüße!
@@nerdlounge_at Das alte Ägypten hat mich schon immer interessiert (gefühlt seit meiner Geburt 😅). Wenn ich ein Buch über diese Zeit aufschlage, bin ich sofort ganz weit weg im tiefsten Altertum.
Früher hab ich viel mehr historische Romane gelesen. Dann hab ich Geschichte studiert und seitdem ich mich mit historischem eher wissenschaftlich auseinandersetze, hab ich die klassischen historischen Romane fast gänzlich verlassen. Auch weil gerade über bestimmte Zeiten zu viele Klischees in der Populärkultur fest verankert sind und viele Autor:innen nicht so gut recherchieren, wie sie könnten... Gibt Ausnahmen und die lese ich nach wie vor gerne (z.b. Rebecca Gable, C.j. Sansom hat auch immer gute Recherchearbeit geliefert) ansonsten bewege ich mich daher lieber in Romanen in den Zeiten mit der besseren Quellenlage (so ab 19 Jahrhundert^^) weil ich da dann besser einschätzen kann, ob das alles Quatsch ist oder ob jemand ein Gefühl für die Zeit hat, über die erzählt wird. Ich hab so Themen die mich dabei dann am meisten interessieren, im 19 Jahrhundert z:b die frühe Medizingeschichte und auch Psychologie/Psychatriegeschichte, Polizeigeschichte. Deshalb mochte ich Dana Schwarz ersten Band auch total gerne, der zweite hat mich dann leider nicht überzeugt. Dafür hatte mich z:b. Runa von Vera Buck sehr begeistert, schade das sie nicht in dem Genres geblieben ist, ich fand das sie historisches total gut verpacken konnte. Obwohl er auch Schwächen hat.^^ Ansonsten schwanke ich immer mal und habe verschiedene Phasen mit Lieblingsetting und Lieblingsthemen. Momentan interessiert mich die unmittelbare Nachkriegszeit am meisten. Das kann sich aber jederzeit auch wieder ändern. Generell haben sich dafür ja in den letzten Jahren ein paar Autoren etabliert, die über Kriminalromane eine Aufarbeitung bieten. Persönlich haben mich hier die ersten Bände der Oppenheimer Reihe von Harald Gilbers, die Reihe um Kommissar Heller von Frank Goldammer und die Trümmermörder Reihe von Cay Rademacher am meisten überzeugt. Durch die Serie Shardlake auf Disneyplus bin ich aber dann überraschend zurück in die Tudorzeit von Heinrich VIII katapultiert worden. Kann ich sehr empfehlen, obwohl ich finde das die Bücher auch alle so ihre Längen haben. Es gefällt mir aber, das der Autor sich nicht auf die üblichen Verdächtigen fokussiert, sondern auch die Zeit nach Anne Boleyn beleuchtet und Einblicke in weniger bekanntes bietet. Z.b. in die Kriege gegen Frankreich die Heinrich VIII führte und die England in eine ziemliche Krise gestürzt haben. Und Shardlake ist einfach auch eine Figur die ich persönlich sehr toll finde, da fällt es leicht einfach dran zu bleiben. Band 1 ist die Pforte der Verdammnis - die erste Staffel der Serie deckt den Roman ab und bis auf ein paar Kleinigkeiten, ist die Verfilmung schon sehr sehr nah am Buch, man kann also durchaus gleich Band 2 als Roman anschließen.
Gut hiermit hat sich die Frage unter deinem letzten Kommentar erledigt :D Welche Romane wären für dich Beispiele für schlecht recherchierte Bücher? Ich als geschichtlich nicht so versierte Leserin kann das leider oft schwer beurteilen... manchmal ist es aber auch sehr offensichtlich. Bei immortality bin ich deiner Meinung, Band 1 war deutlich besser. Danke für die Empfehlungen!
@@nerdlounge_at lol - ja ich hab im Beifach dann auch noch einen Schwerpunkt auf jüdische Kulturgeschichte gelegt. Dadurch hab ich dann über Referate ein bisschen mehr zum sefardischen Judentum gemacht. Und ich arbeite in einem Archiv zur jüdischen Geschichte nach 1945. :) Ich denke heute ist es zum Teil auch besser geworden. Aber ein Buch das so ein Schlüsselerlebnis war, war schon die Päpstin. Das wird ja heute auch noch total gefeiert. Hat aber so so viele falsche Annahmen über das Mittelalter und generell auch der Quellenlage zu diesem Päpstin Mythos das ich das- nur in die Ecke pfeffern konnte. Manches ist halt auch so tief in der Populärkultur das es auch schwerer ist, das dann anders zu erzählen. Bei den Büchern über Hexen war das ganz lange der Fall z.B. - Man kann es auch immer besser einschätzen, wenn im Nachwort auch ein bisschen gesagt wird, wie und wo man recherchiert hat. Ich merke das gerade auch bei den Autor:innen wie Alex Beer oder auch Volker Kutscher, die hängen sich halt richtig rein und dann passiert da eben auch mehr Authentizität. Gleichzeitig ist da auch die Quellenlage leichter, und das hilft natürlich auch.^^
Da hast dir ja wieder ganz was überlegt. Echt tolle Idee!!
Dankeschön! Freut mich sehr wenns dir gefallen hat :)
Total schön mal in einem Video historische Romane zu sehen. Mich persönlich haben "Die Kinder der Luftbrücke" und "Der Engel von Warschau" am meisten angesprochen. Aus der Zeit der Luftbrücke habe ich noch nie etwas gelesen, deshalb interessiert es mich. Ich habe gerade "28 Tage lang" von David Safier gehört, da ging es auch um das Warschauer Ghetto. Da würde ich gerne noch mal literarisch hinreisen, auch wenn es sehr bedrückend sein kann.
Ich bin auch Outlander Fan, auch wenn ich Band 9 jetzt nicht mehr so gut fand. Mir fehlen, glaube ich, inzwischen zu viele Details, die ich zwischen den Bänden vergessen habe. Aber wie du schon sagst, das ist ja eine Mammutaufgabe das nochmal von vorne zu beginnen.
Ich kann dir beide Romane wirklich sehr empfehlen, der Engel von Warschau war wirklich schlimm, aber so wichtig solche Bücher zu lesen!
Mir gehts mit Outlander ganz ähnlich wie dir. Mir hat Band 9 zwar immer noch gut gefallen, aber bei so vielen Seiten über so viele Jahre vergisst man einfach viel und dann lässt das Feeling etwas nach... ich hätte echt Lust, mich wieder so richtig reinfallen zu lassen, aber dann bleiben halt so viele andere Bücher auf der Strecke... hach... Probleme eines Bücherwurms ;)
Hallo Beate, ich lese am liebsten historische Romane aus dem 19. und 20. Jahrhundert. Die älteste historische Reihe, die ich jemals gelesen habe spielt aber vor ca 30.000 Jahren als der moderne Mensch immer weiter in die Gebiete der Neanderthaler eindrang (von Jean M. Auel). Wenn du dich für Geschichten rund um das Warschauer Ghetto interessierst, kann ich dir sehr die dreibändige Autobiografie von Janina David empfehlen! Vor allem der erste Teil spielt im Ghetto, indem Janina David damals lebte. Die Bücher heißen „Ein Stück Himmel“, „Ein Stück Erde“ und „Ein Stück Fremde“. Im zweiten Teil geht es um ihre Rettung vor der Deportation durch die Nazis und der letzte Teil geht darum, wie sie nach dem Krieg Europa verlässt und erst in Israel, später in Australien neu anfängt. Für mich ist die Reihe ein Lebenslesehighlight und Bestandteil meines festen Bücherregals. Liebe Grüße Anke
Danke für den Tipp! Ich hab noch nie von dieser Autobiographie gehört, aber es klingt absolut nach Lesestoff für mich! Danke und LG :)
@@nerdlounge_at Teil 1 wurde noch mal neu aufgelegt vom dtv Verlag. Die anderen beiden bekommt man leider schlechter. Es gibt sogar eine Fernsehserie mit dem Titel des ersten Teils aus dem Jahr 1982. Wenn Du die noch irgendwo anschauen kannst, ist sie auch sehr zu empfehlen!
Hallo Beate. Der Engel von Warschau liegt noch auf meinem SUB. Die Liebenden von Nizza hat mich begeistert. Die Krone des Himmels hab als Rezi- Exemplar unserer Lieblingsbuchhandlung bekommen. Genau mein Beuteschema. Gerade hab ich von Robert Palfrader "Ein paar Leben später". Die Geschichte seiner Familie im ladinischen Teil Südtirols. Schönen Abend❤❤❤❤
Lies den Engel von Warschau! Es wird dir sicher auch gefallen. Keine leichte Kost, absolut nicht, aber so lesenswert!
Hallo, ganz tolle Bücher. "Krone des Himmels" bin ich bei 300 Seiten angelangt und hoffe Ende kommender Buch beendet zu haben, es stehen ja schon weitere Bücher in den Startloechern bereit. Wünsche schöne Lesestunden und Lesemomente 🌷📖☕🏖️📚🎶🚲
Hallo liebe Beate, richtig tolle Bücher 👍😍. Ich habe so einige historische Romane in meinem Bücherregal. Das alte Ägypten hat mich immer sehr interessiert, deshalb habe ich sehr viele Romane, die in der Zeit der Pharaonen spielen. In der letzten Zeit geht es bei mir auch oft in die neuere Geschichte. Im Westen nichts Neues, Die Nachtigall waren absolute Highlights. Auf deine Empfehlung habe ich Kristin Harmel Solange am Himmel Sterne stehen gelesen - ich glaube, ich habe noch bei keinem Buch so geheult 🥴. Aber ich habe dieses Buch geliebt. Zur Zeit lese ich verschiedene Genres, historische Romane werden aber immer wieder dabei sein. Ich wünsche dir einen schönen Wochenstart und viel guten Lesestoff. Viele liebe Grüße Beate 🥰😘🤗
Die Zeit der Pharaonen klingt auch sooo interessant! Findest du es schwer, in das Buch hineinzufinden, wenn das Setting zeitlich so weit weg ist? Ich stell mir das schwer vor. Deine Highlights kann ich alle nur teilen! ganz liebe Grüße!
@@nerdlounge_at Das alte Ägypten hat mich schon immer interessiert (gefühlt seit meiner Geburt 😅). Wenn ich ein Buch über diese Zeit aufschlage, bin ich sofort ganz weit weg im tiefsten Altertum.
Früher hab ich viel mehr historische Romane gelesen. Dann hab ich Geschichte studiert und seitdem ich mich mit historischem eher wissenschaftlich auseinandersetze, hab ich die klassischen historischen Romane fast gänzlich verlassen.
Auch weil gerade über bestimmte Zeiten zu viele Klischees in der Populärkultur fest verankert sind und viele Autor:innen nicht so gut recherchieren, wie sie könnten... Gibt Ausnahmen und die lese ich nach wie vor gerne (z.b. Rebecca Gable, C.j. Sansom hat auch immer gute Recherchearbeit geliefert) ansonsten bewege ich mich daher lieber in Romanen in den Zeiten mit der besseren Quellenlage (so ab 19 Jahrhundert^^) weil ich da dann besser einschätzen kann, ob das alles Quatsch ist oder ob jemand ein Gefühl für die Zeit hat, über die erzählt wird.
Ich hab so Themen die mich dabei dann am meisten interessieren, im 19 Jahrhundert z:b die frühe Medizingeschichte und auch Psychologie/Psychatriegeschichte, Polizeigeschichte. Deshalb mochte ich Dana Schwarz ersten Band auch total gerne, der zweite hat mich dann leider nicht überzeugt. Dafür hatte mich z:b. Runa von Vera Buck sehr begeistert, schade das sie nicht in dem Genres geblieben ist, ich fand das sie historisches total gut verpacken konnte. Obwohl er auch Schwächen hat.^^
Ansonsten schwanke ich immer mal und habe verschiedene Phasen mit Lieblingsetting und Lieblingsthemen. Momentan interessiert mich die unmittelbare Nachkriegszeit am meisten. Das kann sich aber jederzeit auch wieder ändern. Generell haben sich dafür ja in den letzten Jahren ein paar Autoren etabliert, die über Kriminalromane eine Aufarbeitung bieten. Persönlich haben mich hier die ersten Bände der Oppenheimer Reihe von Harald Gilbers, die Reihe um Kommissar Heller von Frank Goldammer und die Trümmermörder Reihe von Cay Rademacher am meisten überzeugt.
Durch die Serie Shardlake auf Disneyplus bin ich aber dann überraschend zurück in die Tudorzeit von Heinrich VIII katapultiert worden. Kann ich sehr empfehlen, obwohl ich finde das die Bücher auch alle so ihre Längen haben. Es gefällt mir aber, das der Autor sich nicht auf die üblichen Verdächtigen fokussiert, sondern auch die Zeit nach Anne Boleyn beleuchtet und Einblicke in weniger bekanntes bietet. Z.b. in die Kriege gegen Frankreich die Heinrich VIII führte und die England in eine ziemliche Krise gestürzt haben. Und Shardlake ist einfach auch eine Figur die ich persönlich sehr toll finde, da fällt es leicht einfach dran zu bleiben. Band 1 ist die Pforte der Verdammnis - die erste Staffel der Serie deckt den Roman ab und bis auf ein paar Kleinigkeiten, ist die Verfilmung schon sehr sehr nah am Buch, man kann also durchaus gleich Band 2 als Roman anschließen.
Gut hiermit hat sich die Frage unter deinem letzten Kommentar erledigt :D Welche Romane wären für dich Beispiele für schlecht recherchierte Bücher? Ich als geschichtlich nicht so versierte Leserin kann das leider oft schwer beurteilen... manchmal ist es aber auch sehr offensichtlich.
Bei immortality bin ich deiner Meinung, Band 1 war deutlich besser.
Danke für die Empfehlungen!
@@nerdlounge_at lol - ja ich hab im Beifach dann auch noch einen Schwerpunkt auf jüdische Kulturgeschichte gelegt. Dadurch hab ich dann über Referate ein bisschen mehr zum sefardischen Judentum gemacht. Und ich arbeite in einem Archiv zur jüdischen Geschichte nach 1945. :)
Ich denke heute ist es zum Teil auch besser geworden. Aber ein Buch das so ein Schlüsselerlebnis war, war schon die Päpstin. Das wird ja heute auch noch total gefeiert. Hat aber so so viele falsche Annahmen über das Mittelalter und generell auch der Quellenlage zu diesem Päpstin Mythos das ich das- nur in die Ecke pfeffern konnte. Manches ist halt auch so tief in der Populärkultur das es auch schwerer ist, das dann anders zu erzählen.
Bei den Büchern über Hexen war das ganz lange der Fall z.B.
- Man kann es auch immer besser einschätzen, wenn im Nachwort auch ein bisschen gesagt wird, wie und wo man recherchiert hat. Ich merke das gerade auch bei den Autor:innen wie Alex Beer oder auch Volker Kutscher, die hängen sich halt richtig rein und dann passiert da eben auch mehr Authentizität. Gleichzeitig ist da auch die Quellenlage leichter, und das hilft natürlich auch.^^