Über das gesamte Jahr gesehen rollt auf der Brennerautobahn alle 12 Sekunden ein Lkw bzw. Sattelkraftfahrzeug. Aber nicht wie im Flachland einfach vorbeirollend, sondern mit Vollast bergauf oder hoher Drehzahl retardernd bergab. Ich war vor vielen Jahre am "Rangger Köpfl", einem knapp 2.000 Meter hohem Berg neben dem Wipptal, in welchem die Brennerautobahn verläuft. Man konnte die Autobahn mit freiem Auge nur schwer erkennen, aber das mit Abstand lauteste am Berg war die Autobahn! Ich denke, dass man das einmal erlebt haben muss, um mitreden zu können, was Verkehrsbelastung in diesem Fall bedeutet! So sehr ich leidenschaftlicher Lkw-Lenker bin, muss ich hier leider den Tirolern Recht geben, dass der Gütertransit auf dieser Strecke auf die rollende Landstaße gehört, welche durch Verbesserungen in Italien und Deutschland auf ein vernünftiges Maß verlängert gehört, so dass es auch ruhezeittechnisch Sinn macht.
Wenn du am Rangger köpfl die Brennerautobahn hörst bist du gut. Weil die Autobahn ist 15 km weg wenn dann hast du die inntalautobahn gehört aber nicht die Brennerstrecke
@@Flo05583 Das ist korrekt! Ich entschuldige mich! Das muss der Eggerberg gewesen sein, bestiegen von der Nösslachjoch-Hütte aus! Danke für den Hinweis! Am Rangger Köpfl hört man nur den Wind...
Leider wird mit keinem Wort erwähnt, dass Deutschland seit 40 Jahren (!) den Ausbau der Brennerbahnstrecke verschlafen hat. Wenn eine dichtbesiedelt Region wie das Inntal 40 Jahre weiter bebaut und mit Industriegebieten und Strassen erschlossen wird wundert es nicht dass die Suche nach einem Bahnkorridor schwierig ist. CSU Sei Dank! Die Österreicher tun gut daran Zeichen zu setzen.
Ist ja immer so. Alle wollen zur Arbeit aber keine Schnellstrase. Alle wollen Strom aber kein Windrad im Garten und alle wollen bei Amazon bestellen aber kein Verteilerzentrum in der Garage haben. Da sehe ich sogar eher die Schuld bei den FW als bei der CSU.
Hallo Herr Götze, ich habe im Januar die Verkehrsleiterprüfung bei IHK bestanden und dies ist mir mithilfe Ihrer Videos gelungen, deshalb möchte ich mich bei Ihnen für diesen informativen Kanal bedanken. Vielen Dank und bitte weiter so
Tja, wenn Bayern/Deutschland mal mit dem Brennerbasistunnel in die Gänge kommen würde...... Daran scheitert es nämlich. Und solange wird es eine Blockabfertigung geben. Die LKW-Lobby ist in Berlin gut vertreten, wogegen die Bahn von jedem Verkehrsminister weiter abgebaut wurde. Das Ergebnis sehen wir jetzt jeden Tag.
Was hier leider nicht erwähnt wurde ist, dass es ja vor allem Deutschland ist, das die Situation immer mehr aufheizt. Denn während Österreich in einigen Jahren von Kufstein bis Italien 2 weitere Bahngleise gebaut haben wird, kommt man in Deutschland nicht vorran, dieses System bis München weiter zu bauen. Und die ach so armen Anwohner in Bayern sind es doch, die den weiteren Ausbau der Schiene in diesen Bereich immer weiter herauszögern.
Dann wird der Freistaat den SPNV zwischen Kiefersfelden und Rosenheim abbestellen müssen, um freie Trassen für den Güterverkehr zu bekommen. Oder die zusätzlichen Güterzüge müssen in Kufstein auf den LKW umgeladen werden.
Dabei hat Deutschland damals per Vertrag zugesichert denn Brennernordzulauff zubauen, man sollte einfach mal die Vertragsstrafen was da anfallen an die Bürgerinizativen weitergeben, dann wären die schnell weg
Hast'e super erklärt, aber das Problem ist nicht Österreich, sondern ganz klar der Schienenverkehr, der hier nur Entlastung bringen kann ! Eindeutig schuldig sind die Politiker, die nicht daran interessiert sind, das Schienennetz so auszubauen, dass die Blockabfertigung aufgehoben werden kann. Nicht nur die Schuld bei den kleinen suchen . . . . LG Steffen 👋
Wenn der EUGH die Tiroler schlachtet, können die ja mit ausgiebigen Reparaturarbeiten reagieren. Alle 12 Sekunden ein LKW auf einer Autobahn ist schon eine ordentliche Auslastung. Wer mehr Transportkapazität will, muß neue Verkehrskapazitäten bauen.
So wenig Objektivität hätte ich mir von diesem Kanal in dieser Sache nicht erwartet. Wir in Tirol haben ein massives Problem quer durch das ganze Bundesland seit vielen vielen Jahren. Anstatt gemeinsam Lösungen anzugehen kommt nur Ablehnung aus Bayern/Italien. So wird man das Problem nicht lösen, sondern auf viele Jahre verschlimmern. Und daran werden auch EU-Urteile nichts ändern.
Die LKW-Spur komplett dichtmachen und nur noch Güterverkehr auf der Schiene zulassen, oder nur ElektroLKW zulassen, dann ist das wirklich extreme Lärm und auch Emissionsproblem gelöst und der in der Logistikbranche seit 10 Jahren verpennte Umdenkprozess mit Gütern auf Schiene und/oder elektrisch würde "auf einmal" zügig umgesetzt. Als Touristenattraktion ist das gesamte Gebiet am Brenner jedenfalls mit dem Lärm und Gestank völlig wertlos. Was können die Österreicher dafür, dass man in Deutschland den dringend notwendig gewordenne Wechsel von Gütern auf die Schiene und den natürlich damit verbundenen Schienenausbau permanent behindert? Am schlimmsten am Behindern das Bahnstreckenausbaues ist ja eigentlich, dass immer nur Leute protestieren, die in 10 Jahren eh unter der Erde liegen und die Nachkommen jetzt die Dummheit dieser Leute ausbaden dürfen. Ist aber nicht nur in Bayern so (auch wenn das Problem da durch die Blockafertigung wirklich für jeden offensichtlich wird!), sondern auch in Niedersachsen, wo der geplante Neubau der dringend benötigten Schienenkapazitäten von Frustrentnern einer Bürgerinitiative nutzlos aufgehalten wird, die aber pauschal gegen alles sind und deswegen jetzt keiner mehr als Verhandlungspartner ernstnimmt. Schiene ist ja auch Teil der Logistik, von vielen Firmen noch gnoriert und doch jeden Tag wichtiger werdend.
Dann enteignen wir Mal paar 100 Haushalte um durch Bayern 2 gleisig eine Strecke bis Österreich zu bauen. Das sollte ja verkraftbar sein, aber leider gibt's da die FW und Bürgerinitiativen
Das mit den E-LKW kann zwar die Emmisionen reduzieren wird jedoch den Fahrbahn- und Brückenverschleiß zunehmen. Das die Politik dringend mehr Kapazität auf der Schiene schaffen muss ist Allen bewusst. Nur doof dass die Pfeifen lieber überteuerte Autobahnen bauen ,die Keiner braucht.
Es gibt einen Vertrag zwischen Deutschland, Österreich und Italien über den Bau des Brenner-Basistunnel. Der Tunnel ist bekanntlich in Bau, nur auf deutscher Seite ist die Zulaufstrecke noch nicht mal geplant. Der Gotthardtunnel ist schon in Betrieb, was fehlt ist das Schienennetz in Deutschland. So kriegt man die Güter nicht von der Strasse auf die Schiene. So ärgerlich die Blockabfertigung auch ist, Österreich hat keine andere Wahl, um den Transitverkehr zu begrenzen. Weil zu den 300 Lkw pro Stunde (bzw mehr als 600 bei freier Durchfahrt) kommen noch unzählige Pkw, Wohnmobile, Kleintransporter usw. So gesehen müsste Italien nicht Österreich verklagen wegen der Blockabfertigung, sondern Deutschland, weil das Schienennetz nicht vertragsgemäß ausgebaut wird
Hallo Logistikkanal, Könntet ihr mir sagen wo ich die Einfuhrbestimmungen(deutschen) für Waren aus Drittländern nach Deutschland für Privatpersonen(also für Privathaushalte nicht für Firmen) finden kann ?
Bis der Brennerbasistunnel fertiggebaut ist rinnt noch viel wasser den Inn hinunter. Eine weitere Möglichkeit währe die Rola, da kommt es halt auch drauf an wie gut oder schlecht das Italienische und unser Schienennetz ist und das es genügend Waggon und lokomotiven dafür gibt. Ohne es zu wissen behaupte ich einfach folgendes: Auf Nationaler ebene kann man EU-Gerichtsurteile umgehen.
Wie vorher schon gesagt, ist an den Blocktagen die RoLa auf der Shuttle Strecke zum Brenner auf allen Shuttles bis 20 Uhr Abfahrt ausgebucht und auch der Trentozug ab Wörgl um 18:15. Danach sind die Züge fast leer oder ganz leer, weil man ab 20 Uhr im Winter und ab 22 Uhr im Sommer die Inntal nicht mehr befahren darf, wegen Nachtfahrverbot für Lkw ab 7,5t ich fahr die Inntal jede Woche nach Italien und zurück. Da ich beim Warten auf den Zug und die anschließende Fahrt zum Ziel, meist Trento, mehr Zeit brauche, als die selbe Strecke selber zu fahren, macht die RoLa wenig Sinn, da ich bis 17:15 in Wörgl sein muss und erst gegen 0:30 in Trento vom Zug fahre. Selber fahrend brauch ich für die Strecke 2,5 bis 3h, wäre somit 19:45 in Trento und ausgeschlafen am nächsten Tag, was bei der RoLa Nutzung nicht geht.
Was ich nicht verstehe ist, warum baut die ÖBB dann nicht ein Terminal für ihre rollende Landstraße auf Deutscher Seite unzwa weit bevor der Stau in Deutschland beginnt. Für den Zulauf auf deutscher Seite könnten die doch ne eigene Schienenstrecke bauen, die im Eigentum des österreichischen Schieneninfrastrukturunternehmens und nach österreichischem Verkehrsrecht betrieben wird. Hier setzen sie die Auslastung an den Dossiertagen dann auf Maximum. Den Preis können die ja so machen, dass das gesamte Vorhaben mindestens kostendeckend ist. So ist der Transit gesichert, die Spedition hat noch einen Vorteil bezüglich Ruhepause, Kurzstrecken nach Österreich sind wieder möglich und die Österreicher haben freie Autobahnen. Einzig die Italiener haben dann das Problem mit der deutschen LKW Flut, aber das wäre wahrscheinlich deren geringstes Problem. Die ÖBB hätten damit eine nette Einnahmequelle und alle wären glücklich.
Deutschland will nicht einmal die bestehende Strecke Rosenheim - Salzburg ordentlich ausbauen, weil das ja "nur" für Österreich wichtig ist, geschweige denn das sie Österreich was bauen lässt. Darüber hinaus ist die Bahnstrecke über den Brenner am Limit. Mehr Trassen gibt's nicht.
Danke für das Video! Das Problem wurde sehr ausgewogen dargestellt. Ich verfolge als Österreicher natürlich so nebenbei die Diskussion in unseren Medien, aber da vertritt natürlich jeder seine Interessen, und aus Sicht der Logistiker habe ich das bisher nicht gesehen. Da ich praktisch keine Ahnung über die EU-weite Gesetzeslage habe, und bei den Verantwortlichen sicherlich jede Menge Sachkompetenz vorhanden ist, erspare ich mir hier Patentlösungen, die mir so einfallen würden, aber ich denke, dass das Problem nicht dadurch gelöst wird, indem man immer neue Maßnahmen findet, die bei der Rechtslage vielleicht doch nicht halten werden, und die Sache dadurch immer weiterverschleppt. Tatsache ist, dass die Kapazität der Transitstrecke für das Aufkommen nicht ausreicht, und ein Land kein Interesse haben wird, mit seinem Steuergeld letztlich fast ausschließlich fremde Volkswirtschaften zu unterstützen, und diese Kapazitäten eben auszubauen. Das klingt nach einem zumindest multinationalen Projekt von D, Ö und I. Was auch immer, Basistunnel, Schiene,... Das wird aber schwierig werden, weil die Sache bisher D und I ja nichts gekostet hat, und deren Regierungen das ja ihren Wählern gegenüber vertreten müssten.
Es gibt einen Güter-Schiene-Korridor. Nur die ienzigen die ihren teil nicht gebacken bekommen sind die Deutschen. Dann könnten sehr viele Güter per Schiene die Alpen queren.
Es gibt einen Güter-Schiene-Korridor. Nur die ienzigen die ihren teil nicht gebacken bekommen sind die Deutschen. Dann könnten sehr viele Güter per Schiene die Alpen queren.
? Selbst wenn man nur eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 60 zugrunde legt, fährt man in einer Minute einen Kilometer. Das wären mit 50 m Abstand ungefähr 14 LKW!
Geogafie ist nicht eure Stäreke oder? Ja am Brenner (bzw auf der Brennerautobahn) kommt es zu Staus aber nicht wegen der Blockabfertigung am Grenzübergang Kiefersfelden/ Kufstein. Das leigt aber unteranderem daran das die Mautstelle in Schönberg die Menga an Fahrzeugen nicht so schnell durchlassen kann und das die Autobahn von Innsbruck nach Italien aufgrund der dauerhafte überlastung massiv Sanierungsbedürftig ist. Bis Innsbruck ist es immernoch die Inntalautobahn A12. Ab Innsbruck wird es dann die A13 Brennerautobahn! Der Brenner ist eine Passhöhe und ein Ort in Italien gleich nach der AT/IT Grenze. Na immerhin habt ihr den Sinn der Blockabfertigung richtig beschrieben.
Ähm… Die Inntalautobahn ist eine ZULAUFSTRECKE zur Brennerautobahn, nicht die Brennerautobahn selbst. Und soweit ich weiß findet die Blockabfertigung nur auf der Inntalautobahn, nicht aber auf der Brennerautobahn statt. Die Inntalautobahn ist natürlich sehr wichtig für den „Alpentransit“ (insbesondere für den von D nach I), aber es ist nicht die einzige Route, die man benutzen kann. Es gibt genug Ausweichrouten, um das Problem zu umgehen. Die dauern allerdings fast genau so lange, wie wenn man sich anstellen und warten würde…
@@rallyeman1804 was denn für MEHR-Kilometer? Über Garmisch nach Innsbruck sind rund 10km WENIGER wenn man von München nach Bozen will… Dauert aber ohne Blockabfertigung länger weil Passstraße. Nur spart man bei Blockabfertigung nicht nur Zeit, sondern auch Maut. Die Inntalautobahn ist nämlich teurer…
@@pferdetransportenallaweg Das ist so nicht richtig! Das Land Tirol hat nahe zu alle Alternativen für Durchgangsverkehr über 7,5t gesperrt. So auch die Route über GAP und den Zirlerberg, die Sie sicher meinen. Durch die Sperrung der Alternativ Routen hat man meiner Meinung nach das Problem am Brenner/ im Inntal nur noch weiter verschärft. Als weiteres Beispiel kann man hier auch den Fernpass und den Reschenpass aufführen, die durchaus auch eine gute Alternative stellen (fahre selber jedes Jahr so mit dem Wohnmobil nach Italien) aber durch die Sperrung eben keine Entlastung im Güterkraftverkehr bewirken können.
Die idee ist grundsätzlich nicht schlecht würde es aber mit der umsetzung anders machen. Ich würde einfach mit einer hohen LKW maut reagieren. Und mich vielleicht daran machen die eisenbahn auszubauen.
@@ginopistelli5444 "Das Problem ist das jeder volle Regale haben möchte aber ohne den dazugehörigen Verkehr." Das ist ein Witz. Es müsste das 32-Fache sein...
Die Brennerautobahn ist bereits eine Sondermautstrecke die nochmals erheblich teurer ist als die normale Autobahn für die schon mehr als 50 Cent pro Kilometer fällig werden. Einfach mal bei der Asfinag schauen und wundern was für eine goldene Nase die sich mit der Maut auf der Strecke verdienen.
Da elektrische Züge auch einen positiven Aspekt bezüglich Umwelt und Lärm bedeuten, könnte man Bayern auch auffordern die Güterzug Strecken nach Österreich auszubauen bzw überhaupt erst zu bauen.
Wer in's Inntal will kommt sehr wohl um die Autobahn herum. Er ist nicht gezwungen diese zu benutzen. Und im Inntal verläuft die Inntal- und nicht die Brennerautobahn. Die Brennerautobahn beginnt in Innsbruck und endet (je nach Definition) in Brixen. Einerseits verstehe ich den Sinn der Blockabfertigung, andererseits stimmt es natürlich, dass die Abgase und die Belastung nicht weniger werden wenn man den Betrieb nur verlangsamt. Gegen das Problem der Lenkzeit gäbe es eine einfache Massnahme. AT schafft den neuen Berufsstand des "Lohnkutschers". Der kann in Kufstein das Fahrzeug mitsamt Fahrer übernehmen und bis zum Brenner fahren. "Blödsinn machen" kann er nicht, der Fahrer ist ja dabei. Irgendwann greift aber die maximale Arbeitszeit. Vielleicht grenzt man dann AT aus und den Job übernehmen ausschliesslich Deutsche und Italiener :-). Dafür bauen jetzt "plötzlich und unverhofft" Italiener und Ösis einen Bahntunnel der die ganze Sache entschärfen würde. Dumm nur, dass die Bahnstrecke an der deutschen Grenze quasi endet. Das ist so wenn man einen Tunnel überraschend baut und die Deutschen zu spät informiert. 35 Jahre (reicht das?) sind einfach etwas kurz, wenn man alle Planungen von Wahlperide zu Wahlperiode verschiebt um sich nicht unbeliebt zu machen. Dazu fügen alle die der Meinung sind "Güter gehören auf die Bahn!", ihren Rufen inzwischen eine Erweiterung an "aber nicht in unserer Gemeinde!".
Schwierig man kann die Tiroler verstehen man kann die Italiener verstehen und man kann Bayern verstehen. Am Ende würde ich sagen dass die Tiroler Argumente dann doch ein bisschen überwiegen.
Die Blockabfertigung auf der Inntal gibt es nur, weil diese eine IG-L (lärm-und schadstoffreduziert) Strecke ist, bei der ein Nachtfahrverbot für alle Lkw ab 7,5t gilt außer LNG/PNG und Frischwaren, sowie ein generelles Fahrverbot für Lkw ab 7,5t unter Euro6 Norm. Diese dürfen maximal bis zur RoLa nach Wörgl fahren und von da wieder nach Deutschland.
Die waren die nur durch Österreich fahren also von Deutschland nach Italien können mit dem Zug transportiert werden. Das sollten Sie als Pflicht dort machen
Es muss einen Grund geben, dass man lieber LKWs Stunden lang in Stau stehen lässt: Mit dem Zug scheint auch irgendwas gewaltig im argen zu sein - was auch immer das ist sollte man sich mal anschauen...
Dazu muss man aber erstmal zum Zug nach Wörgl kommen, was durch den Rückstau unmöglich ist. Ich fahre die Inntal jede Woche rauf und runter. Desweiteren muss der Umstieg auf die RoLa (rollende Landstraße) gebucht werden und wenn du dann im Rückstau bis zum Autohof Irschenberg stehst, kannst das auch vergessen, klar fährt der Brennershuttle im Stundentakt, trotzdem musst da nen Zug buchen und einfach schnell umbuchen geht auch nicht so. Der Zug nach Trento fährt nur einmal am Tag um 18:15 und ist an Blockabfertigungstagen bereits morgens um 10 ausgebucht, genauso wie alle Brenner Shuttle die bis 20 Uhr ab Wörgl fahren. Ab 20 Uhr im Winter und 22 Uhr im /Sommer gilt auf der Inntal nämlich Nachtfahrverbot für Lkw über 7,5t.
Das Problem ist das jeder volle Regale haben möchte aber ohne den dazugehörigen Verkehr. Hängt mit der Ideologie zusammen, schnell, billig und nicht vor meiner Haustür. Alternative? 🤔
"Das Problem ist das jeder volle Regale haben möchte aber ohne den dazugehörigen Verkehr." Ich nicht. Ich würde mich sehr darüber freuen, wenn sich die Maut für die LKWs verhundertfacht, so dass nur dass allernötigste mit den Lastern transportiert würde. Dann hätten auch wieder die lokalen Produzenten eine Chance haben gegenüber dem Billigscheiß, was meistens aus dem Ausland kommt...
Ich muss ganz ehrlich sagen ich finde es das letzte. Das ganze geht nur zu lssten der fahrer. Klar ist es bekannt wann Bolckabfertigung ist aber die jung stehen trotzdem ohne parkmöglichkeit und Toilette von Münche bis zum Inntaldreieck auf der A8.
Die 24/7-Belastung der Autobahnanwohner, insbesondere in Tälern, ist zu vernachlässigen? Bedauert sollen nur die werden, die diese Belastungen bringen?
@@gerhardknockel1309 Billig neben der Autobahn bauen und kaufen und dann über Lärm beschweren. Typisch deutsch/österreichisches Gejammere. Wenns auf der Bahn fährt kommt das Gejammere, Züge so laut....
Sie lustiger Sie…meinen doch glatt, dass irgend ein Lieferant auf den Verkauf seiner Waren an 800.000 Bewohner und 1.5 Mio Touristen verzichten möchte? 😂
Über das gesamte Jahr gesehen rollt auf der Brennerautobahn alle 12 Sekunden ein Lkw bzw. Sattelkraftfahrzeug.
Aber nicht wie im Flachland einfach vorbeirollend, sondern mit Vollast bergauf oder hoher Drehzahl retardernd bergab.
Ich war vor vielen Jahre am "Rangger Köpfl", einem knapp 2.000 Meter hohem Berg neben dem Wipptal, in welchem die Brennerautobahn verläuft. Man konnte die Autobahn mit freiem Auge nur schwer erkennen, aber das mit Abstand lauteste am Berg war die Autobahn!
Ich denke, dass man das einmal erlebt haben muss, um mitreden zu können, was Verkehrsbelastung in diesem Fall bedeutet!
So sehr ich leidenschaftlicher Lkw-Lenker bin, muss ich hier leider den Tirolern Recht geben, dass der Gütertransit auf dieser Strecke auf die rollende Landstaße gehört, welche durch Verbesserungen in Italien und Deutschland auf ein vernünftiges Maß verlängert gehört, so dass es auch ruhezeittechnisch Sinn macht.
Wenn du am Rangger köpfl die Brennerautobahn hörst bist du gut. Weil die Autobahn ist 15 km weg wenn dann hast du die inntalautobahn gehört aber nicht die Brennerstrecke
@@Flo05583 Das ist korrekt! Ich entschuldige mich! Das muss der Eggerberg gewesen sein, bestiegen von der Nösslachjoch-Hütte aus!
Danke für den Hinweis!
Am Rangger Köpfl hört man nur den Wind...
Leider wird mit keinem Wort erwähnt, dass Deutschland seit 40 Jahren (!) den Ausbau der Brennerbahnstrecke verschlafen hat. Wenn eine dichtbesiedelt Region wie das Inntal 40 Jahre weiter bebaut und mit Industriegebieten und Strassen erschlossen wird wundert es nicht dass die Suche nach einem Bahnkorridor schwierig ist. CSU Sei Dank! Die Österreicher tun gut daran Zeichen zu setzen.
Dazu kommt noch, dass es über 20 Bürgerinitiativen gibt, die gegen eine neue Strecke sind. Wie all zu oft ist die Landschaft für denen sehr heilig
Ist ja immer so. Alle wollen zur Arbeit aber keine Schnellstrase. Alle wollen Strom aber kein Windrad im Garten und alle wollen bei Amazon bestellen aber kein Verteilerzentrum in der Garage haben. Da sehe ich sogar eher die Schuld bei den FW als bei der CSU.
Hallo Herr Götze, ich habe im Januar die Verkehrsleiterprüfung bei IHK bestanden und dies ist mir mithilfe Ihrer Videos gelungen, deshalb möchte ich mich bei Ihnen für diesen informativen Kanal bedanken. Vielen Dank und bitte weiter so
Tja, wenn Bayern/Deutschland mal mit dem Brennerbasistunnel in die Gänge kommen würde......
Daran scheitert es nämlich. Und solange wird es eine Blockabfertigung geben.
Die LKW-Lobby ist in Berlin gut vertreten, wogegen die Bahn von jedem Verkehrsminister weiter abgebaut wurde. Das Ergebnis sehen wir jetzt jeden Tag.
Es sind aber auch die Anwohner die bei jeder veränderung ihrer Umgebung sofort rumheulen.
Was hier leider nicht erwähnt wurde ist, dass es ja vor allem Deutschland ist, das die Situation immer mehr aufheizt.
Denn während Österreich in einigen Jahren von Kufstein bis Italien 2 weitere Bahngleise gebaut haben wird, kommt man in Deutschland nicht vorran, dieses System bis München weiter zu bauen.
Und die ach so armen Anwohner in Bayern sind es doch, die den weiteren Ausbau der Schiene in diesen Bereich immer weiter herauszögern.
Genau so isses! 👍
Dann wird der Freistaat den SPNV zwischen Kiefersfelden und Rosenheim abbestellen müssen, um freie Trassen für den Güterverkehr zu bekommen. Oder die zusätzlichen Güterzüge müssen in Kufstein auf den LKW umgeladen werden.
In Bayern wird seit je her zum Wohle von Egoismus jedlicher Fortschritt blockiert. Alles dank FW
Dabei hat Deutschland damals per Vertrag zugesichert denn Brennernordzulauff zubauen, man sollte einfach mal die Vertragsstrafen was da anfallen an die Bürgerinizativen weitergeben, dann wären die schnell weg
Von Kufstein bis Innsbruck ist es die A12 Inntalautobahn ab Innsbruck bis zum Brenner Pass (italienische Grenze) die A13 Brennerautobahn
Hast'e super erklärt, aber das Problem ist nicht Österreich, sondern ganz klar der Schienenverkehr, der hier nur Entlastung bringen kann !
Eindeutig schuldig sind die Politiker, die nicht daran interessiert sind, das Schienennetz so auszubauen, dass die Blockabfertigung aufgehoben werden kann. Nicht nur die Schuld bei den kleinen suchen . . . . LG Steffen 👋
Wenn der EUGH die Tiroler schlachtet, können die ja mit ausgiebigen Reparaturarbeiten reagieren. Alle 12 Sekunden ein LKW auf einer Autobahn ist schon eine ordentliche Auslastung. Wer mehr Transportkapazität will, muß neue Verkehrskapazitäten bauen.
Einfach 2 Gleise durch Bayern legen. Das entlastet dann schonmal die Autobahn
So wenig Objektivität hätte ich mir von diesem Kanal in dieser Sache nicht erwartet. Wir in Tirol haben ein massives Problem quer durch das ganze Bundesland seit vielen vielen Jahren. Anstatt gemeinsam Lösungen anzugehen kommt nur Ablehnung aus Bayern/Italien.
So wird man das Problem nicht lösen, sondern auf viele Jahre verschlimmern. Und daran werden auch EU-Urteile nichts ändern.
Die LKW-Spur komplett dichtmachen und nur noch Güterverkehr auf der Schiene zulassen, oder nur ElektroLKW zulassen, dann ist das wirklich extreme Lärm und auch Emissionsproblem gelöst und der in der Logistikbranche seit 10 Jahren verpennte Umdenkprozess mit Gütern auf Schiene und/oder elektrisch würde "auf einmal" zügig umgesetzt. Als Touristenattraktion ist das gesamte Gebiet am Brenner jedenfalls mit dem Lärm und Gestank völlig wertlos.
Was können die Österreicher dafür, dass man in Deutschland den dringend notwendig gewordenne Wechsel von Gütern auf die Schiene und den natürlich damit verbundenen Schienenausbau permanent behindert? Am schlimmsten am Behindern das Bahnstreckenausbaues ist ja eigentlich, dass immer nur Leute protestieren, die in 10 Jahren eh unter der Erde liegen und die Nachkommen jetzt die Dummheit dieser Leute ausbaden dürfen.
Ist aber nicht nur in Bayern so (auch wenn das Problem da durch die Blockafertigung wirklich für jeden offensichtlich wird!), sondern auch in Niedersachsen, wo der geplante Neubau der dringend benötigten Schienenkapazitäten von Frustrentnern einer Bürgerinitiative nutzlos aufgehalten wird, die aber pauschal gegen alles sind und deswegen jetzt keiner mehr als Verhandlungspartner ernstnimmt.
Schiene ist ja auch Teil der Logistik, von vielen Firmen noch gnoriert und doch jeden Tag wichtiger werdend.
Dann enteignen wir Mal paar 100 Haushalte um durch Bayern 2 gleisig eine Strecke bis Österreich zu bauen. Das sollte ja verkraftbar sein, aber leider gibt's da die FW und Bürgerinitiativen
Das mit den E-LKW kann zwar die Emmisionen reduzieren wird jedoch den Fahrbahn- und Brückenverschleiß zunehmen.
Das die Politik dringend mehr Kapazität auf der Schiene schaffen muss ist Allen bewusst. Nur doof dass die Pfeifen lieber überteuerte Autobahnen bauen ,die Keiner braucht.
Es gibt einen Vertrag zwischen Deutschland, Österreich und Italien über den Bau des Brenner-Basistunnel. Der Tunnel ist bekanntlich in Bau, nur auf deutscher Seite ist die Zulaufstrecke noch nicht mal geplant.
Der Gotthardtunnel ist schon in Betrieb, was fehlt ist das Schienennetz in Deutschland.
So kriegt man die Güter nicht von der Strasse auf die Schiene. So ärgerlich die Blockabfertigung auch ist, Österreich hat keine andere Wahl, um den Transitverkehr zu begrenzen. Weil zu den 300 Lkw pro Stunde (bzw mehr als 600 bei freier Durchfahrt) kommen noch unzählige Pkw, Wohnmobile, Kleintransporter usw. So gesehen müsste Italien nicht Österreich verklagen wegen der Blockabfertigung, sondern Deutschland, weil das Schienennetz nicht vertragsgemäß ausgebaut wird
Hallo Logistikkanal,
Könntet ihr mir sagen wo ich die Einfuhrbestimmungen(deutschen) für Waren aus Drittländern nach Deutschland für Privatpersonen(also für Privathaushalte nicht für Firmen) finden kann ?
Bis der Brennerbasistunnel fertiggebaut ist rinnt noch viel wasser den Inn hinunter. Eine weitere Möglichkeit währe die Rola, da kommt es halt auch drauf an wie gut oder schlecht das Italienische und unser Schienennetz ist und das es genügend Waggon und lokomotiven dafür gibt. Ohne es zu wissen behaupte ich einfach folgendes: Auf Nationaler ebene kann man EU-Gerichtsurteile umgehen.
Wie vorher schon gesagt, ist an den Blocktagen die RoLa auf der Shuttle Strecke zum Brenner auf allen Shuttles bis 20 Uhr Abfahrt ausgebucht und auch der Trentozug ab Wörgl um 18:15. Danach sind die Züge fast leer oder ganz leer, weil man ab 20 Uhr im Winter und ab 22 Uhr im Sommer die Inntal nicht mehr befahren darf, wegen Nachtfahrverbot für Lkw ab 7,5t ich fahr die Inntal jede Woche nach Italien und zurück. Da ich beim Warten auf den Zug und die anschließende Fahrt zum Ziel, meist Trento, mehr Zeit brauche, als die selbe Strecke selber zu fahren, macht die RoLa wenig Sinn, da ich bis 17:15 in Wörgl sein muss und erst gegen 0:30 in Trento vom Zug fahre. Selber fahrend brauch ich für die Strecke 2,5 bis 3h, wäre somit 19:45 in Trento und ausgeschlafen am nächsten Tag, was bei der RoLa Nutzung nicht geht.
Was ich nicht verstehe ist, warum baut die ÖBB dann nicht ein Terminal für ihre rollende Landstraße auf Deutscher Seite unzwa weit bevor der Stau in Deutschland beginnt. Für den Zulauf auf deutscher Seite könnten die doch ne eigene Schienenstrecke bauen, die im Eigentum des österreichischen Schieneninfrastrukturunternehmens und nach österreichischem Verkehrsrecht betrieben wird. Hier setzen sie die Auslastung an den Dossiertagen dann auf Maximum. Den Preis können die ja so machen, dass das gesamte Vorhaben mindestens kostendeckend ist. So ist der Transit gesichert, die Spedition hat noch einen Vorteil bezüglich Ruhepause, Kurzstrecken nach Österreich sind wieder möglich und die Österreicher haben freie Autobahnen. Einzig die Italiener haben dann das Problem mit der deutschen LKW Flut, aber das wäre wahrscheinlich deren geringstes Problem. Die ÖBB hätten damit eine nette Einnahmequelle und alle wären glücklich.
Deutschland will nicht einmal die bestehende Strecke Rosenheim - Salzburg ordentlich ausbauen, weil das ja "nur" für Österreich wichtig ist, geschweige denn das sie Österreich was bauen lässt. Darüber hinaus ist die Bahnstrecke über den Brenner am Limit. Mehr Trassen gibt's nicht.
Danke für das Video! Das Problem wurde sehr ausgewogen dargestellt. Ich verfolge als Österreicher natürlich so nebenbei die Diskussion in unseren Medien, aber da vertritt natürlich jeder seine Interessen, und aus Sicht der Logistiker habe ich das bisher nicht gesehen. Da ich praktisch keine Ahnung über die EU-weite Gesetzeslage habe, und bei den Verantwortlichen sicherlich jede Menge Sachkompetenz vorhanden ist, erspare ich mir hier Patentlösungen, die mir so einfallen würden, aber ich denke, dass das Problem nicht dadurch gelöst wird, indem man immer neue Maßnahmen findet, die bei der Rechtslage vielleicht doch nicht halten werden, und die Sache dadurch immer weiterverschleppt. Tatsache ist, dass die Kapazität der Transitstrecke für das Aufkommen nicht ausreicht, und ein Land kein Interesse haben wird, mit seinem Steuergeld letztlich fast ausschließlich fremde Volkswirtschaften zu unterstützen, und diese Kapazitäten eben auszubauen. Das klingt nach einem zumindest multinationalen Projekt von D, Ö und I. Was auch immer, Basistunnel, Schiene,... Das wird aber schwierig werden, weil die Sache bisher D und I ja nichts gekostet hat, und deren Regierungen das ja ihren Wählern gegenüber vertreten müssten.
Es gibt einen Güter-Schiene-Korridor. Nur die ienzigen die ihren teil nicht gebacken bekommen sind die Deutschen. Dann könnten sehr viele Güter per Schiene die Alpen queren.
Es gibt einen Güter-Schiene-Korridor. Nur die ienzigen die ihren teil nicht gebacken bekommen sind die Deutschen. Dann könnten sehr viele Güter per Schiene die Alpen queren.
Wenn man sich das durchrechnet entspricht die Regel auch nur der 50m Abstandsregel das heisst 5 lkw die Minute
? Selbst wenn man nur eine Durchschnittsgeschwindigkeit von 60 zugrunde legt, fährt man in einer Minute einen Kilometer. Das wären mit 50 m Abstand ungefähr 14 LKW!
Moin. Top Video 🎉
Wie siehts mit Logistik im krieg/Blackout aus ?
Nen video dazu wäre megaa 😚🙏🏼👍
Geogafie ist nicht eure Stäreke oder?
Ja am Brenner (bzw auf der Brennerautobahn) kommt es zu Staus aber nicht wegen der Blockabfertigung am Grenzübergang Kiefersfelden/ Kufstein.
Das leigt aber unteranderem daran das die Mautstelle in Schönberg die Menga an Fahrzeugen nicht so schnell durchlassen kann und das die Autobahn von Innsbruck nach Italien aufgrund der dauerhafte überlastung massiv Sanierungsbedürftig ist.
Bis Innsbruck ist es immernoch die Inntalautobahn A12. Ab Innsbruck wird es dann die A13 Brennerautobahn!
Der Brenner ist eine Passhöhe und ein Ort in Italien gleich nach der AT/IT Grenze.
Na immerhin habt ihr den Sinn der Blockabfertigung richtig beschrieben.
Die Wirtschaft ist sowieso im Ar... Dieses Problem löst sich also von selbst
🎉
Ähm… Die Inntalautobahn ist eine ZULAUFSTRECKE zur Brennerautobahn, nicht die Brennerautobahn selbst. Und soweit ich weiß findet die Blockabfertigung nur auf der Inntalautobahn, nicht aber auf der Brennerautobahn statt. Die Inntalautobahn ist natürlich sehr wichtig für den „Alpentransit“ (insbesondere für den von D nach I), aber es ist nicht die einzige Route, die man benutzen kann. Es gibt genug Ausweichrouten, um das Problem zu umgehen. Die dauern allerdings fast genau so lange, wie wenn man sich anstellen und warten würde…
Dann hast du sicher auch einen Vorschlag in der Tasche, wer die Mehrkilometer wegen des Umwegs über Salzburg oder der Schweiz bezahlt, oder?
@@rallyeman1804 was denn für MEHR-Kilometer? Über Garmisch nach Innsbruck sind rund 10km WENIGER wenn man von München nach Bozen will… Dauert aber ohne Blockabfertigung länger weil Passstraße. Nur spart man bei Blockabfertigung nicht nur Zeit, sondern auch Maut. Die Inntalautobahn ist nämlich teurer…
@@pferdetransportenallaweg
Das ist so nicht richtig!
Das Land Tirol hat nahe zu alle Alternativen für Durchgangsverkehr über 7,5t gesperrt.
So auch die Route über GAP und den Zirlerberg, die Sie sicher meinen.
Durch die Sperrung der Alternativ Routen hat man meiner Meinung nach das Problem am Brenner/ im Inntal nur noch weiter verschärft.
Als weiteres Beispiel kann man hier auch den Fernpass und den Reschenpass aufführen, die durchaus auch eine gute Alternative stellen (fahre selber jedes Jahr so mit dem Wohnmobil nach Italien) aber durch die Sperrung eben keine Entlastung im Güterkraftverkehr bewirken können.
Die idee ist grundsätzlich nicht schlecht würde es aber mit der umsetzung anders machen. Ich würde einfach mit einer hohen LKW maut reagieren. Und mich vielleicht daran machen die eisenbahn auszubauen.
Gute Idee. Die noch höhere Maut zahlt der Endkunde. Die Maut selbst kassiert der Staat.
Von 1 Juan der maut fuer LKW ist in Tirol 32% hoher.
@@ginopistelli5444 "Das Problem ist das jeder volle Regale haben möchte aber ohne den dazugehörigen Verkehr."
Das ist ein Witz. Es müsste das 32-Fache sein...
Die Brennerautobahn ist bereits eine Sondermautstrecke die nochmals erheblich teurer ist als die normale Autobahn für die schon mehr als 50 Cent pro Kilometer fällig werden. Einfach mal bei der Asfinag schauen und wundern was für eine goldene Nase die sich mit der Maut auf der Strecke verdienen.
Da elektrische Züge auch einen positiven Aspekt bezüglich Umwelt und Lärm bedeuten, könnte man Bayern auch auffordern die Güterzug Strecken nach Österreich auszubauen bzw überhaupt erst zu bauen.
Wie wäre es einfach mal damit Güter auf die Scheine was in Österreich schon gut klappt, jedes Land bekommt es hin nur Deutschland nicht
Wer in's Inntal will kommt sehr wohl um die Autobahn herum. Er ist nicht gezwungen diese zu benutzen.
Und im Inntal verläuft die Inntal- und nicht die Brennerautobahn. Die Brennerautobahn beginnt in Innsbruck und endet (je nach Definition) in Brixen.
Einerseits verstehe ich den Sinn der Blockabfertigung, andererseits stimmt es natürlich, dass die Abgase und die Belastung nicht weniger werden wenn man den Betrieb nur verlangsamt.
Gegen das Problem der Lenkzeit gäbe es eine einfache Massnahme.
AT schafft den neuen Berufsstand des "Lohnkutschers". Der kann in Kufstein das Fahrzeug mitsamt Fahrer übernehmen und bis zum Brenner fahren. "Blödsinn machen" kann er nicht, der Fahrer ist ja dabei. Irgendwann greift aber die maximale Arbeitszeit. Vielleicht grenzt man dann AT aus und den Job übernehmen ausschliesslich Deutsche und Italiener :-).
Dafür bauen jetzt "plötzlich und unverhofft" Italiener und Ösis einen Bahntunnel der die ganze Sache entschärfen würde. Dumm nur, dass die Bahnstrecke an der deutschen Grenze quasi endet. Das ist so wenn man einen Tunnel überraschend baut und die Deutschen zu spät informiert.
35 Jahre (reicht das?) sind einfach etwas kurz, wenn man alle Planungen von Wahlperide zu Wahlperiode verschiebt um sich nicht unbeliebt zu machen.
Dazu fügen alle die der Meinung sind "Güter gehören auf die Bahn!", ihren Rufen inzwischen eine Erweiterung an "aber nicht in unserer Gemeinde!".
Die Schweizer haben diesbezüglich kein Problem. Da sie keine LKW über 7,5t durch lassen stellt sich dort auch keiner an.
ich würde die Chinesen fragen wie man das löst. Hier kommt man auf keinen grünen Zweig!
Schwierig man kann die Tiroler verstehen man kann die Italiener verstehen und man kann Bayern verstehen.
Am Ende würde ich sagen dass die Tiroler Argumente dann doch ein bisschen überwiegen.
Die Bayern braucht man nicht verstehen. Wenn sie weiterhin den Basistunnel verweigern, soll der Rückstau meinetwegen bis München gehen.
De Mameladinger und katzelmacher kon i ned versteh
Die Blockabfertigung auf der Inntal gibt es nur, weil diese eine IG-L (lärm-und schadstoffreduziert) Strecke ist, bei der ein Nachtfahrverbot für alle Lkw ab 7,5t gilt außer LNG/PNG und Frischwaren, sowie ein generelles Fahrverbot für Lkw ab 7,5t unter Euro6 Norm. Diese dürfen maximal bis zur RoLa nach Wörgl fahren und von da wieder nach Deutschland.
Das video hat sich irgendwie unvollständig angefuhlt. Bin jetzt auch nicht schlauer. 🫣
Die waren die nur durch Österreich fahren also von Deutschland nach Italien können mit dem Zug transportiert werden. Das sollten Sie als Pflicht dort machen
Es muss einen Grund geben, dass man lieber LKWs Stunden lang in Stau stehen lässt: Mit dem Zug scheint auch irgendwas gewaltig im argen zu sein - was auch immer das ist sollte man sich mal anschauen...
Auf dem Kanal gibt es ein gutes Vergleichsvideo zwischen Bahn und LKW. Die Strecke muß ziemlich lang sein damit dich das Logistisch lohnt...
Bei diesem Aufkommen ist das nicht umsetzbar!
Dazu muss man aber erstmal zum Zug nach Wörgl kommen, was durch den Rückstau unmöglich ist. Ich fahre die Inntal jede Woche rauf und runter. Desweiteren muss der Umstieg auf die RoLa (rollende Landstraße) gebucht werden und wenn du dann im Rückstau bis zum Autohof Irschenberg stehst, kannst das auch vergessen, klar fährt der Brennershuttle im Stundentakt, trotzdem musst da nen Zug buchen und einfach schnell umbuchen geht auch nicht so. Der Zug nach Trento fährt nur einmal am Tag um 18:15 und ist an Blockabfertigungstagen bereits morgens um 10 ausgebucht, genauso wie alle Brenner Shuttle die bis 20 Uhr ab Wörgl fahren. Ab 20 Uhr im Winter und 22 Uhr im /Sommer gilt auf der Inntal nämlich Nachtfahrverbot für Lkw über 7,5t.
Der Brüller war gut 😀
Das Problem ist das jeder volle Regale haben möchte aber ohne den dazugehörigen Verkehr. Hängt mit der Ideologie zusammen, schnell, billig und nicht vor meiner Haustür. Alternative? 🤔
Die haben ja ein Problem mit dem Durchgangsverkehr nicht mit dem lokal Verkehr.
"Das Problem ist das jeder volle Regale haben möchte aber ohne den dazugehörigen Verkehr."
Ich nicht. Ich würde mich sehr darüber freuen, wenn sich die Maut für die LKWs verhundertfacht, so dass nur dass allernötigste mit den Lastern transportiert würde.
Dann hätten auch wieder die lokalen Produzenten eine Chance haben gegenüber dem Billigscheiß, was meistens aus dem Ausland kommt...
Oder man enteignet Menschen zum Wohle der Allgemeinheit und Infrastruktur. Bürgerinitiativen sind schon ein lästiges übel für Infrastruktur Planer
Ich muss ganz ehrlich sagen ich finde es das letzte.
Das ganze geht nur zu lssten der fahrer.
Klar ist es bekannt wann Bolckabfertigung ist aber die jung stehen trotzdem ohne parkmöglichkeit und Toilette von Münche bis zum Inntaldreieck auf der A8.
Die 24/7-Belastung der Autobahnanwohner, insbesondere in Tälern, ist zu vernachlässigen? Bedauert sollen nur die werden, die diese Belastungen bringen?
@@gerhardknockel1309 Billig neben der Autobahn bauen und kaufen und dann über Lärm beschweren. Typisch deutsch/österreichisches Gejammere.
Wenns auf der Bahn fährt kommt das Gejammere, Züge so laut....
@@-AC.Wie mit dem Strom der aus der Steckdose kommt, aber das Windrad darf ja nicht in den Garten gestellt werden.
Tunnel von Bayern nach Italien, wenn die Schluchtis keine Ware mehr bekommen, sehen wir uns wieder.
Sie lustiger Sie…meinen doch glatt, dass irgend ein Lieferant auf den Verkauf seiner Waren an 800.000 Bewohner und 1.5 Mio Touristen verzichten möchte? 😂
Verlieren die LKW beim Transport die Ware in Österreich oder wie ist das zu verstehen?
@@norbiradanscheinend sonst würde man ja nicht rumheulen wegen zu viel Verkehr und so....