Da es häufiger angemerkt wurde in den Kommentaren, hier eine kurze Klarstellung zu dem Video: Das Video hat nicht den Anspruch, die einzelnen Bearbeitungsschritte für die effiziente Herstellung einer perfekt gedrehten Welle zu zeigen. Vielmehr möchten wir Einsteigern ein Video an die Hand geben, damit sie mal sehen, wie man mit einer Drehmaschine so grundsätzlich arbeiten kann. Wir haben uns dafür an Übungen aus Lehrbüchern orientiert. Wir verstehen das Video somit mehr als eine Möglichkeit, unterschiedliche Bearbeitungstechniken für die Arbeit an einer konventionellen Drehmaschine zu erklären. Die Arbeit ohne Vorschub und mit dem Oberschlitten wurde gewählt, um die Komplexität zu reduzieren. Um Vorschub geht es dann in späteren Videos der Reihe. Wenn die Nachfrage so groß ist, werden wir auch die Möglichkeit in Betracht ziehen, ein Video mit einer Schritt für Schritt Anleitung zu machen, wo es um die effiziente Herstellung einer Welle geht.
min 6:25, jeder Teilstrich ist 0,02mm und nicht 0,2. Wir werden 5,3mm reinbohren mit einem 2,5mm Zentrierbohrer. Merci. Hat die Maschine keine Rutschkupplung und verschiebbaren Endanschlag?
Der ganze Arbeitsgang überzeugt überhaupt nicht. Der "Übergang" sei in Ordnung, heißt es, nachdem mit dem Fingernagel mal drüber gestrichen wurde. NAGELSTUDIO??? WIeso eigentlich Übergang? Der resultiert daraus, daß einfach im Futter umgespannt wurde. Umspannen im Futter ist ein möglicherweise erheblicher Verlust an Genauigkeit, auch in der Achse, der völlig unnötig ist, man kann sich das mit einer Spannzangenvorrichtung vielleicht leisten, mit dem Futter kann man sich das nicht leisten, weil man keine Kontrolle hat darüber, was man sich an Ungenauigkeiten einfängt. Sollte der Bolzen Teil einer PASSUNG sein, wird es ganz kriminell. Da hilft selbst der Fingernageltest aus dem Nagelstudio nicht mehr weiter. Wer spannt um, wenn es nicht nötig ist? Und was ist eigentlich mit den Spannmarken am Werkstück? Am Anfang steht die Arbeitsplanung, man überlegt genau, wie man das Werkstück am besten herstellt, und wenn es mehrere Wege gibt, für welchen man sich entscheidet und warum. Jeder Gedanke an die Arbeitsplanung fehlt hier völlig. Es wird einfach das Stück eingespannt und mal eben so losgedreht. Eine Welle von 16x145, also L=D*8, gehört in einer Aufspannung gefertigt. Punkt.
Da es häufiger angemerkt wurde in den Kommentaren, hier eine kurze Klarstellung zu dem Video:
Das Video hat nicht den Anspruch, die einzelnen Bearbeitungsschritte für die effiziente Herstellung einer perfekt gedrehten Welle zu zeigen. Vielmehr möchten wir Einsteigern ein Video an die Hand geben, damit sie mal sehen, wie man mit einer Drehmaschine so grundsätzlich arbeiten kann. Wir haben uns dafür an Übungen aus Lehrbüchern orientiert. Wir verstehen das Video somit mehr als eine Möglichkeit, unterschiedliche Bearbeitungstechniken für die Arbeit an einer konventionellen Drehmaschine zu erklären. Die Arbeit ohne Vorschub und mit dem Oberschlitten wurde gewählt, um die Komplexität zu reduzieren. Um Vorschub geht es dann in späteren Videos der Reihe. Wenn die Nachfrage so groß ist, werden wir auch die Möglichkeit in Betracht ziehen, ein Video mit einer Schritt für Schritt Anleitung zu machen, wo es um die effiziente Herstellung einer Welle geht.
Und auch dieses Video hat mir als Anfänger die Arbeitsweisen des Drehens in ruhiger und sachlicher Weise näher gebracht. Vielen Dank dafür.
Genial. Bitte weiter so. Bin jetzt Abonnent.
wieder noch was gelernt
Vielen dank, werd ich gleich nachprobieren
Top, Gerne mehr Videos!
min 6:25, jeder Teilstrich ist 0,02mm und nicht 0,2. Wir werden 5,3mm reinbohren mit einem 2,5mm Zentrierbohrer. Merci.
Hat die Maschine keine Rutschkupplung und verschiebbaren Endanschlag?
Wie war das mit dem Schmuck .. Ring am Finger 🤭
nach dem spannen zwischen Spitzen aber nicht die Backen glöst !!
Kein Schmuck an der Drehbank!!
Der ganze Arbeitsgang überzeugt überhaupt nicht. Der "Übergang" sei in Ordnung, heißt es, nachdem mit dem Fingernagel mal drüber gestrichen wurde. NAGELSTUDIO??? WIeso eigentlich Übergang? Der resultiert daraus, daß einfach im Futter umgespannt wurde. Umspannen im Futter ist ein möglicherweise erheblicher Verlust an Genauigkeit, auch in der Achse, der völlig unnötig ist, man kann sich das mit einer Spannzangenvorrichtung vielleicht leisten, mit dem Futter kann man sich das nicht leisten, weil man keine Kontrolle hat darüber, was man sich an Ungenauigkeiten einfängt. Sollte der Bolzen Teil einer PASSUNG sein, wird es ganz kriminell. Da hilft selbst der Fingernageltest aus dem Nagelstudio nicht mehr weiter.
Wer spannt um, wenn es nicht nötig ist? Und was ist eigentlich mit den Spannmarken am Werkstück?
Am Anfang steht die Arbeitsplanung, man überlegt genau, wie man das Werkstück am besten herstellt, und wenn es mehrere Wege gibt, für welchen man sich entscheidet und warum. Jeder Gedanke an die Arbeitsplanung fehlt hier völlig. Es wird einfach das Stück eingespannt und mal eben so losgedreht.
Eine Welle von 16x145, also L=D*8, gehört in einer Aufspannung gefertigt. Punkt.