Der Schatz der Arbeiterklasse. Gregor Gysi und das verschollene SED-Vermögen

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  • Опубликовано: 7 янв 2020
  • Die Sozialistische Einheitspartei Deutschlands (SED) häufte im Laufe ihrer vierzigjährigen Diktatur in der DDR ein riesiges Vermögen an. Als sie 1989 gestürzt wurde, sorgte ihr letzter Vorsitzender Gregor Gysi dafür, dass ein Großteil ihres Besitzes in dunklen Kanälen verschwand. In dem Podcast macht sich der Historiker Dr. Hubertus Knabe auf die Suche nach dem verschollenen Schatz der SED.
    6,3 Milliarden DDR-Mark - so viel betrug 1989 nach eigenen Angaben allein das Geldvermögen der SED. Hinzukamen diverse Unternehmen, fast 1700 Immobilien sowie weitere geheime Firmen und Konten im Ausland. Als die Treuhandanstalt im August 1991 sämtliche Konten der - inzwischen in PDS umbenannten - Partei beschlagnahmte, waren von den Geldern nur noch 200 Millionen D-Mark übriggeblieben.
    In dem Podcast erzählt der Historiker anschaulich, wie die SED-PDS nach dem Ende ihrer Herrschaft ihr Vermögen verschwinden ließ. Er berichtet von Strohmännern, Tarnfirmen und schwarzen Kassen, von einer panischen Reise Gysis nach Moskau und vom Unfalltod zweier Kronzeugen - eine Geschichte, die Stoff gleich für mehrere Krimis bietet.
    Mehr Infos unter: www.hubertus-knabe.de

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