Die zitierte Studie am Ende ist inhaltlich falsch. Es sollte mindestens darauf hingewiesen werden, dass die Hochbahn als Reaktion auf die private Studie, ein weiteres Planungsbüro zur unabhängigen Prüfung, sowohl der privaten als auch der bisherigen Ergebnisse zu den THG Emmissionen, beauftragt hat. Im Internet zu finden mit "Prüfung einer CO2-Studie für das Neubauprojekt U5 der Hamburger Hochbahn AG 2022.
Vielen Dank für den Suchstring. Damit ist die Studie gut zu finden. Habe deinen Kommentar angepinnt; wer will, kann es sich heraussuchen und sich selbst ein Bild machen. Aber auch wenn sich die CO2-Bilanz dadurch verbessert, dürfte sie bei einer Hochbahn oder ebenerdigen Bahn deutlich besser sein.
@@dirkupnmoor Vielen Dank! Das stimmt, Tunnel wirken sich nicht gerade positiv auf die CO2 Bilanz aus. Gerade in Städten bieten sie aber viele Vorteile, da Platz oberirdisch in der Regel knapp ist.
Prinzipiell ist es schon gut, dass man am Hauptbahnhof umsteigen kann. Allerdings ist der Hauptbahnhof inzwischen so überlastet, dass dort in den Hauptverkehrszeiten morgens und abends ein ziemliches Gedränge herrscht. Leider musst du in Hamburg auch meist dort umsteigen. Wenn du von Wandsbek oder Rahlstedt etwa nach Kiel möchtest, wäre es schön, wenn es eine Querverbindung nach Pinneberg gäbe, so dass man dort in den RE umsteigen könnte.
@@dirkupnmoorStimmt. Wenn die u5 komplett fretiggestellt wird ist bestimmt auch schon der neue Bahnhof in Altona zum großteil fertiggestellt. Villeicht wird dadurch der Fern und Regional Vehrkehr in Richtung norden von dort aus Geleitet
Vielen Dank, Thomas! Mal sehen, wann die U-Bahn fertig wird und zu welchem Preis. Im Moment verteuern sich ja alle Projekte dieser Art in Deutschland erheblich.
Vielen Dank für die nette Übersicht. Leider werden die Zahlen der genannte Studie nicht dadurch wahrer je häufiger man sie wiederholt. Wenn das Projekt nach dem ersten Bauabschnitt aufgrund von Stimmungsmache nicht weitergebaut wird, ist auch keinem Geholfen. Außerdem lässt ich deine Vorliebe für Stadtbahnsysteme doch über ein objektives Maß hinaus aus der Kritik heraushören. Die U5 ist nicht persé schlecht, sondern es bräuchte zusätzlich zu ihr weitere Schnellbahn-Projekte in Hamburg. Denn statt der U5 "nur" etwas anderes zu bauen löst auch nicht alle von Dir angesprochenen Probleme. Auf die S-Bahn kann man da lange warten, und eine zusätzliche Stadtbahn ergänzend zur U5 wäre sicherlich eine richtige Forderung. Dennoch danke für die Berichterstattung. Gerade die Aufnahmen wo die Stationen liegen werden sind doch hilfreich.
Zu der genannten Studie gibt es unterschiedliche Gegendarstellungen. Es zeigt aber, wie nötig es ist, dass wir für energieintensive Industrien zügig in eine Wasserstoffwirtschaft einsteigen. Ansonsten ist der Nutzen dieser U-Bahn meiner Meinung nach begrenzt. Es wird vielleicht netter, wenn du am Mühlenkamp im Café sitzt und dort nicht mehr 4-achsige Gelenkbusse vorbeifahren. Aber sonst? Wer etwa aus Bramfeld-Nord oder Sasel in die Stadt will, nimmt jetzt den Bus 8 und steigt in Wandsbek-Gartenstadt in die U1. Stattdessen werden die Leute dann in Bramfeld umsteigen und den großen Bogen über Borgweg fahren. Einschließlich der langen Umsteigewege ist das kaum schneller. Und dann gibt es noch die Menschen, die sagen „Ich muss eben öfter mal 2 Kilo Mehl oder 3 Liter Milch einkaufen - wie soll ich das denn ohne Auto nach Hause bekommen?“ Diese Leute erreichst du auch mit der schönen neuen U-Bahn nicht.
Servus Dirk, Merci für dein super tolles Video zum U5 Neubau in Hamburg und deine kritische Betrachtung des gesamten Bauvorhabens. Tolle Bilder hast du da für uns eingefangen. Danke auch für deine umfangreiche Story zum Bild. Danke für deine tolle Arbeit. Wünsche dir noch einen angenehmen Tag und ein wunderschönes Wochenende. Gruß von Robert aus Frankfurt am Main nach Hamburg und Leipzig 🤗
Vielen Dank, Robert! Hier bin ich nicht überzeugt, ob sich eine Bahn unter der Erde lohnt. Die langen Umsteigewege fressen schnell den Zeitgewinn durch die schnelle U-Bahn wieder auf. Der automatische Betrieb ist natürlich interessant, da die Verkehrsbetriebe zur Zeit Schwierigkeiten haben, Fahrpersonal zu finden. Viele Grüße aus Hamburg nach Frankfurt. Dirk
@@dirkupnmoor Servus Dirk, Merci für dein Feedback. Ja in Nürnberg haben sie auch eine automatische U Bahn ohne Fahrer. Die Plätze an Front der U Bahn sind gerade bei Spottern sehr beliebt. In Vancouver B.C. habe ich eine automatische Monorail genießen dürfen. Bisher die multikulturelle Stadt die ich persönlich erlebt habe. Bei uns fallen die Züge einfach aus, wenn kein Fahrpersonal vorhanden ist. Meine Ortskenntnisse in Hamburg sind halt rudimentär 😭. Wünsche dir noch einen angenehmen Tag. Gruß von Robert aus Frankfurt am Main nach Hamburg 🤗
Moin, danke für deinen ausführlichen Bericht. Der wichtigste Aspekt und Hauptgrund für die Entscheidung eine U-Bahn zu bauen, ist die Unabhängigkeit dieses Verkehrssystems vom Rest der Infrastruktur. Es ist daher schneller und nicht abhägig vom sonstigen Verkehr und dessen Einflüssen in einer Stadt. Lg
Die Hamburger U- und S-Bahnen sind eine Plage für jeden Gehbehinderten. An der Oberfläche müssen häufig langwierige Ampelkreuzungen überquert werden, wo es bei den moderneren Systemen etwa in Frankfurt am Main oder München B-Ebenen mit direkten Zugängen gibt. Die Hamburger Systeme sind im Kern 70 Jahre älter. Aber die Unabhängigkeit vom "Rest der Infratruktur" kann man auch so auffassen, daß den Nutzern von U- und S-Bahnen weite Wege (und viele dunkle Ecken) zugemutet werden, um den anderen Verkehr nicht zu stören. Die leisten aber keinerlei Beitrag dazu, sondern die hohen Kosten fallen voll dem ÖPNV zur Last - politisch und zumindestens bis zum Deutschlandticket auch finanziell. Denn bis dahin sind die Fahrpreise jedes Jahr ordentlich gestiegen, weil die öffentliche Hand den Verkehr mehr und mehr aus den Einnahmen finanzieren wollte.
Eine Hochbahn wäre genauso unabhängig. Angesichts der Zunahme von kriegerischen Handlungen in und um Europa muss man sich allerdings fragen, ob die U-Bahn-Tunnel vielleicht für den Zivilschutz notwendig sind. Bisher hatte ich immer gehofft, dass diese Zeiten überwunden wären.
@LarsPW In Hamburg verfolgen die regierenden Senate seit Jahrzehnten eine Politik, den ÖPNV nur dann auszubauen, wenn es dem Autoverkehr nicht weh tut. Dadurch kommt es zu den von dir beschriebenen Missständen.
Vielen Dank, Erwin! Je weiter man dem Video folgt, umso mehr kann sich allerdings noch bei der Lage der Haltestellen ändern. Für den Teil im Hamburger Westen befindet sich die Planung noch in einem vorläufigen Stadium. Schöne Grüße zum Bodensee!
Damit wird der ÖPNV nicht den Umstieg von PKW schaffen, ich sehe das genau so. Hamburg braucht eine bessere Ring Line, die den Westen und Osten verbindet. Bin selber dort mit Auto gefahren, weil ÖPNV 1,5 Stunden gebracht hatte und mit den Auto 30 - 50 Minuten nur. Finde die U4 im aktuellen Bau auch sinnlos, die Line müsste weiter von Elbbrücken nach Harburg gehen und die S-Bahn Line ist total überlastet. Außerdem müsste der Betreiber (aktuell DB Regio) von den S-Bahnen gewechselt werden, weil diese zu häufig Ausfallen oder zu Spät kommen.
Genau das gleiche Problem habe ich auch. Wohne in Norderstedt kurz vor Langenhorn. Anstatt mal eine Äußere Ringbahn zu Bauen damit auch mal schnell mal hinter die A7 kommen kann wird schon wieder eine U- Bahn gebaut die zum Hauptbahnhof geht. Als müsste man immer in die Innenstadt. Ne es gibt auch Menschen die Arbeiten und Leben in den Äußeren Bezirken. Zum Flughafen brauche ich mit: Auto 14 Minuten Bus 35 Minuten Fahrrad 22 Minuten 😂
@@Henrik-fr2rp Deine Fahrzeiten zeigen ganz klar das Problem auf. Ich mache auch oft die Erfahrung, dass es mit dem Fahrrad schneller geht als mit dem ÖPNV. Das Auto ist von der reinen Fahrzeit oft noch schneller, allerdings kann viel Zeit durch die Parkplatzsuche verlorengehen.
@@dirkupnmoor ja stimmt, deswegen fahre ich meistens nicht mit dem Auto in die Innenstadt weil es deutlich teurer ist und nicht unbedingt schneller da man ja noch ein Parkplatz suchen muss. Außerdem habe ich seit kurzem ein HVV Job ticket bekommen. Da lohnt sich es allemal mehr den ÖPNV zu nutzen
@@Henrik-fr2rp Im Bereich Norderstedt bzw. Langenhorn und angrenzende Stadtteile ist das Fahrgastpotenzial sehr gering, weil die Siedlungsdichte nicht hoch ist. Vielfach befinden sich hier tatsächlich noch Felder und Wälder. Eine Bahnstrecke ist hier leider äußerst unwirtschaftlich, das Mittel der Wahl wäre hier der Bus. Mit Expressverkehren und eigenen Busspuren könnte dieser auch attraktiv und schnell zwischen den verschiedenen Siedlungs- und Gewerbeschwerpunkten verkehren. Eine Ringbahn (eigentlich eher ein Halbring) wäre höchstens auf der Trasse der Güterumgehungsbahn möglich und sinnvoll. Allerdings muss diese dafür wohl zunächst durch die feste Fehmarnbeltquerung vom Güterverkehr entlastet werden.
Hallo Dirk, das Video ist einfach nur ausgezeichnet!!! Allein die Aufmachung und die Argumentation sind absolut schlüssig und verständlich! Da hast du dir echt mega viel Mühe gegeben - die Vergleiche der Metronetze mit Prag und Minsk waren umso interessanter! Du weisst ja, ich bin ein Freund der Straßenbahn und ich wünsche mir in Hamburg schon längst wieder eine Straßenbahn zurück... Viele ältere Hamburger, die das von mir wissen, erzählen immer ganz stolz über die letzte Linie nach Niendorf, die damals in Betrieb war. Ich hatte mal die Gelegenheit mich im Rathaus mit Politikern über die Sache U-Bahn/Straßenbahn zu unterhalten und habe mich für eine Straßenbahn ausgesprochen. Die Reaktionen waren teilweise frostig und arrogant. "Warum sollte man ein komplett neues Verkehrssystem integrieren, wenn man in Hamburg schon die Infrastruktur und das KnowHow für die U-Bahn besäße..." Der Kostenfaktor spiele zudem keine Rolle - man möchte in Hamburg auf Massentransportmittel setzen, die Leistungsfähig und modern sind. Man baue für die Zukunft und die Stadt Hamburg könne sich das leisten! Ich dachte mir nur, wenn Hamburg schon damals keine neuen Verkehrsmittel integriert hätte, hätten wir heute keine U-Bahn... Aber ich bedankte mich, ging aus dem Rathaus und dachte an meine Heimat, wo die Straßenbahn mittlerweile DAS Verkehrsmittel der Zukunft geworden ist ;))))) LG Brian
Ich finde das Arrgument das Straßenbahnen nicht modern und aus dem vergangen Jahrhundert sind so ulkig. War vor kurzem in Bremen und bin dort Tram gefahren. Die Tram war von innen wie außen so modern und futuristisch es wirkte fast wie ein Raumschiff und quasi lautlos war sie auch noch. Also wer gegen dieses Verkehrsmittel ist dem ist nicht mehr zu helfen (3/4 des Hamburger Senats). Die Furcht vor dem großen Olaf muss riesig sein das die sich bei dem Thema noch immer so einscheissn obwohl der doch schön lange in Berlin lebt.
In Hamburg steht immer noch „freie Bahn für den Kraftverkehr“ weit oben auf der Prioritätenliste der Politik. Die Handelskammer wird nicht müde, dies zu fordern, und weite Teile des Senats und der Bürgerschaft unterstützen daher den U-Bahn-Bau, weil so der Kraftverkehr auf der Straße am wenigsten beeinträchtigt wird. Mich stören an der U5 besonders die langen Zugangs- und Umsteigewege. Viel von dem Zeitgewinn geht dadurch wieder verloren. Bis zu Entfernungen von 8 km ist man in Hamburg meist mit dem Fahrrad schneller als mit dem ÖPNV.
@@nelsonaussschnelsen164 Diese Position hält sich immer noch im Hamburger Senat. Auch Eugen Wagner hat lange eine ablehnende Haltung zur Straßenbahn gegeben. Erst mit Ortwin Runde als Bürgermeister gab es eine Stadtbahnplanung, bei der sogar Wagner mitgezogen hat. Sie wurde dann nach dem Machtwechsel unverzüglich vom Schwarz-Schill-Senat gekippt. Dann gab es unter Schwarz-Grün einen neuen Anlauf. Nach dem Wechsel zu Rot-Grün wurde die Planung sofort beendet. Heute tragen die Grünen in Hamburg den U-Bahn-Bau und tragen dazu bei, dass keine Stadtbahn gebaut wird - ein wohl einmaliger Vorgang.
11 месяцев назад+1
Mein Freund, du hast ein tolles Video vorbereitet. Ich hoffe, dass die neue U-Bahn unter den von Ihnen beschriebenen klimatischen Bedingungen gebaut wird. Die 4-Achs-Busse haben mir übrigens sehr gut gefallen. Grüße aus Diyarbakır nach Hamburg. Ramazan
Hallo Dirk, ein von Fachwissen geprägtes Video!! Wieder so super gemacht, dass es auch für einen Nicht-Hamburger wie mich hochinteressant ist! Daumen sehr hoch 👍! Schönes Wochenende und viele Grüße nach Hamburg! Bruno
Vielen Dank, Bruno, es freut mich, dass das Video für dich interessant gewesen ist. Viele Grüße nach Nienburg und auch dir ein schönes Wochenende! Dirk
Hallo Dirk. Very bent is the route of this line. There is a relatively short distance between the City Nord and UKE stations and there are as many as 12 stations between them.
Someone wrote in the comments that it should be possible to build a direct connection between City Nord and UKE as well. I think that is a good suggestion. It will probably cost 10-15 % more but then you can operate 2 lines: U5 through the city and a second line as a northern connection. This is going to be an automated line, so a good system should be able to handle alternating trains.
Mensch Dirk du musst doch Rücksicht auf die Mitglieder des Senats nehmen. Jedes mal wenn du das Böse Stadtbahn Wort in den Mund nimmst zucken die alle verängstigt zusammen und der große Olaf der über Ihnen wacht wirf Blitze. Spaß beiseite wieder mal ein großartiges Video von dir! Bin gespannt ob ich die Fertigstellung der U5 noch miterleben darf :D
Auf der Straße wird sehr viel Platz gebraucht für eine Bahn. Und PKW nehmen keine Rücksicht beim Fahren oder Stehen, wo sie sich mit der Bahn kreuzen. Für die U 5, redest du zu viel kaputt. Alle sind froh, wie gut, die U Bahn in Hamburg funktioniert. Man muss auch mal vorübergehend Belastungen auf sich nehmen. Ich wohne in Bramfeld
Die U-Bahn in Hamburg funktioniert gut, kein Zweifel. Darin leistet die Hochbahn ausgezeichnete Arbeit, genauso wie bei der Planung für die neue Linie. Es ist nur bemerkenswert, dass so viele Großstädte in Deutschland und Europa ihre Straßen- und Stadtbahnnetze ausbauen oder komplett neue anlegen. Und da soll das in Hamburg nicht funktionieren? Ich wohne auch in Bramfeld, allerdings im Süden. Fur mich ist die U5 uninteressant. Aber wenn ich jedes Mal 2 Minuten in die Tiefe und am Ziel oder beim Umsteigen wieder 2 Minuten nach oben brauche, dann ist das aus meiner Sicht mehr als "vorübergehend Belastungen auf sich nehmen". Wegen des Zeitverlusts bei jedem Umsteigen sehe ich U-Bahnen zunehmend kritischer, gerade bei gebrochenem Verkehr mit Wechsel zwischen U-Bahn und Oberflächenverkehr. Das, was man bei der reinen U-Bahn-Fahrt in Zeit spart, gehtoft durch die Zeitverluste beim Umsteigen wieder verloren.
Thanks for going into such detail! Especially the narrow platforms at Hauptbahnhof will be a problem for sure, let alone the connecting paths to regional and S-Bahn trains - as you said!
Thank you. For many years I have watched that passengers of line U2 prefer to change at Berliner Tor. They go to Hauptbahnhof Süd, instead of using the station Hauptbahnhof Nord with its long connecting paths.
Ich finde eine Straßenbahn als Querverbindung wäre wirklich sehr sinnvoll. Hamburg sollte sich dem Thema annehmen und ein Straßenbahnnetz aufbauen, welches im Norden bessere Verbindungen schafft. Auch sollte es eine bessere Anbindung für den Süden der Stadt geben. Allerdings freue ich mich auch auf die U5.
Es wäre schön, wenn im Norden der Stadt bessere Querverbindungen gebaut würden. Nach Süden soll ja irgendwann die U4 verlängert werden. Vielleicht wird dann das Reiherstiegviertel in Wilhelmsburg angebunden. Warten wir mal ab.
nicht wirklich gute lösung, schon mal in einer stadt mit straßenbahn gelebt? ich hab in köln, frankfurt am main, mainz etc gelebt, gewohnt, gearbeitet und immer öffentliche verkehrsmittel genutzt, auch straßenbahn. straßenbahnunfälle kommen nicht selten vor, mit personen, radfahrer, pkw etc und dann muss erstmal polizei, krankenwagen kommen. die strecke bleibt lange zu, dann kommen auch irgendwann mal die ersatzbusse. es gibt für hamburg kein orberirdische platz für straßenbahn, außer man hält pkws konsequent raus aus der stadt und lässt den platz für straßenbahn. aber dafür lieben hamburger ihre autos zu sehr. selbst radwege kann man hier in hamburg nicht wirklich in die realität umsetzen, überall entstehen peinliche rote farbstreifen auf den pkw wege, ohne sinn und verstand, wieder, weil es kein platz gibt.
Das Unsicherheitsgefühl in unterirdischen Anlagen kann ich nur nachvollziehen in Verbindung mit Graffitti, Verschmutzungen und Beschädigungen. Das kommt bisweilen vor, aber deshalb so was nicht zu bauen halte ich für unangemessen. Beim Vergleich von oberirdischen Haltestellen zu unterirdischen fehlt mit ein wichtiger Aspekt: Der Wetterschutz. In unterirdischen Haltestellen kann man das ganze Jahr bei einigermaßen angenehmem Klima warten während man oderirdisch sommers in der prallen Sonne schwitzt und winters in Kälte, Regen und Wind friert. Ich plane Fahrten mit der Bahn gerne so, dass ich nur unterirdisch umsteigen muss.
Vielen Dank! Hoffen wir mal, dass die Temperatur dann in den U5-Haltestellen auch im Sommer akzeptabel bleibt. In den tiefen Stationen der Londoner Tube habe ich es im Sommer teilweise als sehr heiß empfunden. Dort hingen auch überall Schilder, dass die Fahrgäste ausreichend trinken sollten.
@@dirkupnmoor Zu große Hitze in unterirdischen Bahnstationen habe ich noch nirgends bemerkt, obwohl ich meistens im Sommer unterwegs bis (und oft im Süden). Das kann Zufall sein. Ausdrücklich loben möchte ich die Belüftung in den unterirdischen Hamburger Bahnhöfen. Es müffelt nicht und die Temperaturen sind immer ok. Im Sommer, wenn ich leicht angezogen bin, empfinde ich es als angenehm kühl und im Winter mit langer Hose und dicker Jacke als angenehm warm. Die ständig hin- und herfahrenden Züge sorgen ja auch für viel Luftbewegung. Bei oberirdischen Haltestellen gibt es keinen wirksamen Wetterschutz, seit die beheizten Wartehäuschen abgerissen wurden, weil sie von den Obdachlosen okkupiert wurden. Das hat sicher viele Leute zum Umstieg ins Auto motiviert.
@@HerbertAlbrecht-c4gUnd du meinst nicht, dass Obdachlose vielleicht auch die U-Bahn Zugänge als Wetterschutz nutzen könnten? Die beste Maßnahme wäre sicher, das Winternotprogramm für Obdachlose auszuweiten.
@@dirkupnmoor Nein, ich kann mich noch an kleine beheizte Wartehäuschen auf den hoch gelegene Bahnsteigen erinnern. Das muss Ende der 50er gewesen sein, vielleicht auch noch Anfang der 60er Jahre, auf jeden Fall zu Zeiten, an denen auf jedem Bahnsteig noch ein Bahnmitarbeiter ständig anwesend war. Als die dann eingespart wurden, wurden erst die Wartehäuschen von 'Dauergästen' belegt und kurz danach abgerissen.
Das Problem einer Stadtbahn ist, dass diese, vor allem während der Rush Hour, im Stau stehen würde. Bezüglich der Sicherheit hast du leider nicht erwähnt, dass die U5 Bahnsteigtüren erhalten wird, welche die Sicherheit der Fahrgäste eher gewährleistet als das offene Konzept einer Stadtbahn, bei welcher es (auch aufgrund häufiger Kreuzungen der Gleise) immer wieder zu tödlichen Unfällen kommt.
Stimmt, bei der Diskussion um die Sicherheit ist dieser Aspekt nicht aufgeführt. Bei der Vorstellung der Bahnsteige am Hauptbahnhof habe ich die Bahnsteigtüren erwähnt.
Im Osten der Republik funktioniert es Staufrei auch ohne U bAhn. Nennt sich Separates Gleis. In meiner Stadt gibt es eine Bahn auf die das gesagte zutrifft. Diese teilt sich die Straße mit den Autos. Das will man aber bald ändern
Vielen Dank! Eine S-Bahn entlang der Güterumgehungsbahn halte ich für sehr sinnvoll. Es müsste auch gut möglich sein, die Strecke zweigleisig auszubauen. Der Platz ist ja an vielen Stellen vorhanden, da die Strecke schon immer für ein zweites Gleis vorgesehen war.
Gut erklärt! Was mich in Hamburg schon immer nervt, man muss immer über den Hbf... Warum? Und die Stadtbahn wäre doch die VIEL bessere Lösung, aber das werden wir leider nie erleben🙄
Vielen Dank! Das Problem ist wohl, dass der Hauptbahnhof so eine Randlage in Hamburg hat, jedenfalls bezogen auf die Stadtteile nördlich der Elbe liegt er nicht in der Mitte.
Das habe ich auch nie verstanden, warum man mit Gewalt immer alle Schienenverbindungen über den Hauptbahnhof laufen lässt und sich dann beschwert, dass der Hauptbahnhof überlastet ist. Da ist das System in Berlin irgendwie schon intelligenter, da kann man durch den S-Bahn-Ring zumindest theoretisch eigentlich von überall nach überall fahren, ohne durch den Hauptbahnhof zu müssen. Hier gibt es die nötige tangentialen Verbindung.
Ich, als Wahlhamburger und gebürtiger Belgrader finde es sehr interessant zu vergleichen, wie Hamburg die fünfte und Belgrad die erste U-Bahn-Linie baut. Dein Video ist sehr informativ und interessant.
Eine U5 als Hochbahn wie die U3 hätte ich sinnvoller gefunden vund die Linie hätte einen sinnvollen Endprodukt wenn Sie in Höhe des Volksparkstadi8n eine Haltestelle hätte und von dort noch weiter geführt werden würde
Auf dem Verlauf der U5 ist das baulich aber weitestgehend nicht möglich, vor allem in der Innenstadt. Außerdem wäre die Streckenführung z.B. auf der Grindelachse teils umwegig, dann müssten die Züge deutlich langsamer sein. Ferner müsste die Hochbahn die U3 bei der Hoheluftbrücke queren, was extrem schwierig umzusetzen ist und städtebaulich sicher kaum verträglich wäre. Das gleiche wäre der Fall bei den DB-Gleisen in Stellingen. Und abschließend ist die zentrale Erschließung des UKEs oder Steilshoops damit ausgeschlossen, das ist ein ziemlicher Nachteil.
Ich finde eine Hochbahn als Fahrgast viel attraktiver als eine U-Bahn, wegen der Aussicht. Im Bereich des Volksparks wäre sicher auch eine Hochbahn möglich, ebenso in Höhe Hagenbeck und NDR. Es ist schade, dass damals keine Hochbahn ab Baumwall in die Hafencity gebaut wurde - da hätte man gut testen können, wie die Akzeptanz für Hochbahnstrecken wäre.
@@dirkupnmoor Leider hat man die U4-Planungen konkret erst begonnen, als die nötigen Grundstücke vielfach bereits verkauft waren. Das war ein Fehltritt. Danach musste man die Linie unterirdisch bauen.
@@bojstojsa7574 das mag sein. Aber zur Entlastung einzelner Buslinien und zur Verdichtung in den Stadtteilen Altona, Hoheluft, Barmbek, Rothenburgsort und Hafencity wäre eine Stadtbahn bitter nötig.
@@ReisenderRaumplaner Jede Metrobuslinie wäre ein Kandidat für eine Stadtbahnstrecke. Zwischen Farmsen und Steilshoop könnte man auch sehr gut eine eigene Trasse bauen. Auch auf der Strecke vom Dammtor über Hoheluft nach Lokstedt sind die Busspuren noch vorhanden.
@@ReisenderRaumplaner Ja, das stimmt. Ich verstehe nicht, weshalb man scheinbar immer U-Bahn (U5) und Straßenbahn gegeneinander ausspielen muss. Die Jusos z.B. haben auf dem westlichen Ring 2, der Bramfelder/Saseler Chaussee sowie der Farmsen-Steilshoop-Achse kürzlich eine ergänzende Straßenbahn gefordert.
Kleines Update: Die Troplowitzstraße heißt jetzt Beiersdorfstraße. Sie wurde umbenannt, nachdem die Beiersdorf AG ihre Zentrale hierhin verlegt hat. Das betrifft aber nur den unteren Abschnitt, der obere (Hoheluftchaussee/Lokstedter Steindamm bis Wiesinger Weg) wurde nicht umbenannt.
@@dirkupnmoor Sorry, mein Fehler: Die Umbenennung betrifft nur den Abschnitt zwischen Stresemannallee und Wiesinger Weg, ansonsten ist es bei "Troplowitzstraße" geblieben, sodass deine Aussage korrekt ist!
Westlich vom Siemersplatz könnte ich mir auch eine Hochbahn vorstellen. Aber wenn man Tunnel plant, ist es der Weg des geringsten Widerstands - man muss mit weniger Einwendungen rechnen.
Moin, Die fehlenden Querverbindungen sind in der Tat ein gewaltiges Problem im Hamburger Hochbahnnetz. Selbst heutzutage ist es nahezu unmöglich aus dem Nordosten von Hamburg zur Frühschicht um 6⁰⁰ Uhr bei irgendeinem Arbeitgeber im Nordwesten pünktlich zu erscheinen. Ich wohnte über 33 ⅓ Jahre in Bargteheide und nur etwa 2 Km Luftlinie von der Hamburger Stadtgrenze am Duvenstedter Brook entfernt. Um aber zur Frühschicht bei einem Arbeitgeber zu also vor 6⁰⁰ Uhr Morgens mit Bus und Bahn anzureisen war es schon werktags eine Katastrophe, an Sonn- und Feiertagen nahezu unmöglich, besonders in der weiter zurückligenden Vergangenheit, da damals an Sonn- und Feiertagen der erste Zug gegen 9³⁸ Uhr vom Bargtehrider Bahnhof in Richtung Hamburg abfuhr. Ab 1990 verbesserte sich das Schrittweise, doch lange Teut war ich gezwungen mut dem Fahrrad ins 7 Km entfernte Ahrensburg zu fahren oder gleich zur Hochbahnstation Ahrensburg West in 9 Km Entfernung. Doch selbst wenn man die erste Hochbahn der U 1 nahm, konnte man die Stationen im Bereich von Fuhlsbüttel nicht vor 5³⁰ Uhr erreichen, weil die Fahrzeit von Ahrensburg nach Garstedt gute 110 Minuten dauert. Auch eine Zugfahrt ab Ahrensburg brachte schon damals keine Verbesserung, denn das Umsteigen am Hbf kostete gut 20 bis 30 Minuten und U-Bahn Züge verkehren vor 6⁰⁰ Uhr nur alle 20 Minuten. Ich kam nahezu jeden Tag in der Frühschicht zu spät, weswegen ich auf die Dauerspätschicht wechselte, dann war zwar der Tag versaut, dafür kam ich aber immer pünktlich zur Arbeit. Auch bei der S-Bahn sieht mit den Querverbindungen sehr mau aus, denn alle Schnellbahnen verlaufen nahezu über den Hbf, mal abgesehen von den AKN Linien, welche nicht über den Hbf verkehren. Im Untergrund des Hauptbahnhofes ist fast kein Platz mehr. Unter dem Hachmannplatz Ausgang Kirchenallee befindet sich ein Luftschutzbunker bis in etwa 30 m Tiefe. Auf der anderen Seite vom Hbf verläuft parallel zu den Gleisanlagen der vierspurige Straßentunnel unter dem Glockengießerwall. Weitere mögliche Gleisanlagen können nur noch tiefer gebaut werden als die Tunnel der U 2 und U 4. Parallel zur U 2 baute man schon damals verschiedene Stationen viergleisig aus, dazu gehören auch Jungfernstieg, Messehallen bishin zur Osterstraße. Die Stationen an den Messehallen und bishin zur Osterstraße liegen aber brach und sind derzeit noch nicht genutzt. Ausgehend von Berliner Tor bis zur Osterstraße rechnete man frührr einmal mit der Zunahme des U-Bahnvetkehrs, der aber ausblieb. Schönen Gruß, Ingo R.
Vielen Dank für die ausführlichen Informationen. Das ist natürlich schon ein sehr schwieriger Weg zur Arbeit. Selbst mit dem heutigen Verkehrsangebot dürfte es nicht einfach sein. Heute gibt es immerhin den Bus 24, der von Volksdorf aus nach Westen fährt, aber eine schnelle Verbindung hat man damit auch noch nicht. Dein Beispiel zeigt aber sehr gut, dass Ring- und Querverbindungen nötig sind.
@@dirkupnmoor Moin Dirk, als ich bei Airbus im Zentralersatzteillager Fuhlsbüttel in der Nähe von der Lufthansa Werft arbeitete, nutzte ich meistens did Metrobuslinie 23, sie verbindet Niendorf, die Luftwerft mit Barmbek und Wandsbek und war für mich eine der Hauptquerverbindungen. Zur Arbeit hin, wenn ich zur Frühschicht erscheinen sollte, war man sprichwörtlich ,,angeschissen" wenn man in Hasselbrook die S 11 verpaßte, weil die damalige R 10 (heutige RB 80, frühere S 4) auch nur ,,geringfügig" (bei der DB AG werden Verspätungen erst ab 8 Minuten und mehr als Verspätungen gezählt, bis 8 Minuten gilt noch als pünktlich und es gibt keinen Verspätungszettel) Verspätung hatte. Früher konnte man bei der S-Bahn bei jedem Aufsichtsbeamten auch Verspätungszettel der Regionalbahnen erhalten, heutzutage geht das nur noch am Hbf. Wenn in Hasselbrook die S-Bahn weg war mußte 20 Minuten gewartet werden, dann war aber der Metrobus 23 in Barmbek gerade weg und man wartete dann dort erneut 20 Minuten auf den nächsten Bus. An Wochenenden fuhr die 23 bis 7⁰⁰ Uhr nur bis U Alsterdorf und dann war ein etwa 20 minütiger Fußmarsch von gut 5 Km zur Arbeit einzulegen. Bei nur drei Verspätungen wegen zusamnengebrochener Verbindungen, wurde man entlassen, selbst wenn es sich um die einzig mögliche Frühverbindung handelte, interessierte dieses den Arbeitgeber nicht. Genau aus diesem Grund arbeitete ich in Dauerspätschicht und tauschte mut einem Kollegen die Schichten ein, der ein ähnliches Problem mit dem Elbtunnel hatte und mit dem Auto aus Lüneburg anreiste und am liebsten in der Frühschicht arbeitete. Unser Arbeitgeber war so kulant und wir durften in Dauerschichten arbeiten...er in Früh- und ich in Spätschicht. Nach der Arbeit benötigte ich etwa 2 Stunden bis nach Hause, da war es aber egal an welchen Bahnhof ich die Regionalbahn bestieg, da paßte grundsätzlich nichts, warten mußte ich wegen des 1 Std. Taktes ab Ahrensburg grundsätzlich immer so um 40 Minuten. Verpaßte man die U 3 um 0¹⁷ Uhr ab Barmbek nach Wandsbek-Gartenstadt, bestand kein Anschluß mehr nach Großhansdorf und man durfte ab Volksdorf nach Ahrensburg Bahnhof laufen, hatte dafür aber nur etwa 30 Minuten Zeit weil dann der letzte Zug nach Bargteheide fuhr. Nicht selten verpaßte ich den auch noch, so lief ich dann 16 Km zu Fuß von Volksdorf über Ahrensburg nach Hause, kürzer war es über U Hoisbüttel, doch der Nachtbus 627 fuhr damals noch nicht bis Bargteheide sondern endete in Ammersbek Markt, außerdem fuhr er nur am Wochenende. Glücklicherweise bin ich jetzt Rentner. Schönen Gruß, Ingo R.
@@ingor.522Das ist vermutlich der Punkt, an dem die meisten Leute überlegen würden, sich vielleicht doch ein Moped anzuschaffen. Über Tangstedt oder Hoisbüttel braucht man vielleicht eine Stunde. Allerdings ist es im Winter bei Eis und Schnee erst recht kein Vergnügen, man friert wahrscheinlich noch mehr, als wenn man auf irgendwelchen Bahnhöfen wegen verpasster Anschlüsse warten muss.
Als es noch die Straßenbahn gab, hatte Hamburg ein leistungsstarkes Verkehrsmittel. Die Straßenbahn gehört unbedingt wieder eingeführt. Das ÖPNV-Netz sollte so aussehen: * U- und S-Bahn bilden ein sternförmiges Hauptnetz * Straßenbahnen dienen der Querverbindung und Anbindung der Stadtteile mit geringerem Verkehrsaufkommen. Ausserdem können sie ins Umland verlängert werden. * Busse dienen der Feinerschließung und Anbindung der Stadtteile mit dem geringsten Verkehrsaufkommen.
Das stimmt. In dieser Kombination würde die Straßenbahn sicher den größten Nutzen bringen, denn in Hamburg fehlt es an leistungsfähigen Querverbindungen.
also liegt jede Station tief im Erdmantel wie Messehallen XD Da brauch man viele gute Aufzüge Hauptbahnhof könnte man die Röhren villeicht verbinden oder so für platz
Ja, die Stationen werden alle recht tief liegen. Ich weiß nicht, ob man in Hauptbahnhof Nord die Röhren verbinden kann oder ob es dann Probleme mit der Statik des ganzen Bauwerks gibt.
ich finde man sollte den Bezirk hh-altona ans Ubahn netzt anschließen In dem Bezirk altona ist eine Hochbahn Haltestelle nähmlich Sternschanze. Es sind an der S1 Zum größtenteil In Altona stadtteile. Meistens muss man noch in einen Bus umsteigen. Genau das gleiche Gilt für Bergedorf und Harburg
Ich vermute, wenn die U5 fertig ist (oder vorher), ist erst einmal die S-Bahn nach Osdorf und Lurup an der Reihe. Aber vielleicht könnte man die U5 bis Blankenese verlängern, dann hätte man eine Querverbindung im Westen von Hamburg.
@@dirkupnmoor falls die u6 irgendwann geplant wird fände ich es sinnvoll von Jenfeld bis nach Billstedt welche dann mit der U2 Bis zu den Messehallen verläuft Dann über Feldstraße durch den Bereich zwischen der Verbindungsbahn und dem City Tunnel über Bhf Altona oder Altona Mitte wie es dann heißt durch altona und Ottensen über s othmarschen und dann durch groß flottbeck über osdorf mit endpunk in s blankenese
Man hat dadurch einen zentralen Knoten, an dem allerdings auch nichts schief gehen darf. Schon wenn die Polizei dort eingreift, um die verfeindeten Fans von 2 Fußballvereinen zu trennen, führt das zu erheblichen Einschränkungen für alle Fahrgäste.
@@dirkupnmoorEs macht schon Sinn die neue Linie über den Hauptbahnhof zu führen, da ein Großteil der Steilshoper und Ostdorfer in Richtung Zentrum wollen und nur wenige von dort komplett zum anderen Ende dieser Linie wollen. Für die Querverbindung bräuchte es eine Linie die mehrere Knotenpunkte im Norden verbündet.
Ich denke inzwischen, es wäre sinnvoll, wenn man oben auch noch die Abkürzung zum "U" baut, zwischen Winterhude und Siemersplatz. Das bringt vielleicht 15 % Mehrkosten, aber man hat dann sowohl die Verbindungen zum Zentrum als auch eine Querverbindung.
@@dirkupnmoor Wenn wir noch die Höhenunterschiede zwischen U-Bahnröhre und Viadukt hätten, würde ich die U4 von der Horner Geest zum Wandsbek Markt führen und von dort aus nach Barmbek und auf die Viadukt und Tunnel in Richtung Richtung Niendorf Markt führen, Poppenbüttel ist zwar auch ein großer Knotenpunkt, aber liegt leider zu außerhalb. Wir bräuchten eigentlich eine Querverbindung die die großen überlaufenen Busknotenpunkte entlasten kann. Zusätzlich dann noch einmal die S-Bahn vom Flughafen zum Niendorf Markt verlängern, so das nochmals weiter nördlich eine Querverbindung entsteht.
währe es nicht sinnvoll Part 1 und 3 parallel zu bauen damit man die äußeren Bereiche schonmal anschließen kann (mit der U3 kann man ja von der Hochluft Brücke und auch vom Borgweg in der Zeit in dem Teil 2 gebaut wird schon in die Innenstadt kommen). Zusätzlich um Co2 zu sparen wäre es sinnvoll min. Teilabschnitte Oberirdisch verlaufen zu lassen (das dauert wahrscheinlich auch kürzer als ein Tunnel)
Das stimmt, vor allem im westlichen Bereich könnte man meiner Meinung nach gut oberirdisch bauen. Allerdings ist gerade im Westen die Strecke bisher nur grob geplant, darum wird dort noch nicht mit dem Bau angefangen.
Dann würde sich vermutlich eine zu enge Kurve ergeben, wenn die Strecke anschließend nach Kampnagel führt. Außerdem wird die U5 komplett sehr tief geplant.
Dirk ganz toller bericht aber an U bahn mundsburg fährt die U3 und nicht die U2 es gab ja denn schienen wechsel aber trozdem ein ganz toller bericht Bye
Das war eine Strecke der strassenbahn🤗👉 ich will meine Straßen Bahn zurück👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍😁😁😁😁😁E-Motoren,kein Strom,💥nix geb mehr🤗🤔🤔🤔🤔aber wir haben die Atomkraftwerke abgeschaltet 💥😵😵😵
Straßenbahn und U-Bahn fahren beide mit Strom, das ist insofern kein Argument. Ich bin allerdings auch der Meinung, dass Hamburg eine Straßenbahn braucht.
Vielen Dank, Dirk, für diese erhellende Übersicht. Deine Argumente sind nicht von der Hand zu weisen. Ich hätte die Stadtbahn nach Bramfeld auch vorgezogen. Die behauptete Behinderung des KFZ-Verkehrs ist m.E. an den Haaren herbeigezogen. Da sie aber nun dank mangelndem, politischem Willen gescheitert ist, und Hamburg anscheinend nach wie vor eine autogerechte Stadt bleiben soll, finde ich dennoch die Bahnanbindung Bramfelds mehr als überfällig. Ich habe als Kind in den 1970ern in Bramfeld gewohnt (Seekamp) und schon damals als kleiner Steppke nicht verstanden, warum es in Bramfeld keine Bahn gibt. Es wäre also auf jeden Fall wünschenswert, dass die U5 nicht am Ende auch zerredet wird und/oder an den Kosten scheitert. Ob ihre CO2-Bilanz wirklich so schlecht ist, wie behauptet, wage ich zu bezweifeln. Schlechter als die einer Stadtbahn ist sie aber natürlich auf jeden Fall.
Vielen Dank, Daniel! Wenn man nun wohl die U-Bahn baut, dann frage ich mich inzwischen, warum nicht auch zusätzlich die kleine Querverbindung von der City-Nord bis zum Siemersplatz baut. Das kann das Gesamtprojekt eigentlich nicht mehr als 15 % verteuern, und man zusätzlich endlich eine schnelle Querverbindung (das wurde hier in den Kommentaren vorgeschlagen). P.S. Kennen wir uns aus den 2000er Jahren?
@@dirkupnmoor, ja die Querverbindungen fehlen definitiv in Hamburg. Und ja, wir kennen uns. Wir sind auch mal zusammen mit noch jemandem DT4 auf der Ringlinie gefahren (natürlich ohne Fahrgäste und mit HHA Zugfahrer-Ausbilder im Führerstand).
@andrerossol3985 vor 1 Minute Alles schön und gut mit der Kritik an der U-Bahn. Aber diese immer wieder aus der Kiste geholte Forderung nach einer Straßenbahn, und dann noch mit einem engmaschigen Netz, halte ich doch für blauäugig. Wo soll denn der Platz für separate Fahrwege und Haltestellen herkommen? Der reicht ja schon heute in den meisten Fällen nicht um einen vernünftigen Fahrradweg anzulegen. Außerdem ist die Länge eines heutigen Straßenbahnzuges und der Platzbedarf heutiger barrierefreier Haltestellen sowie die Fahrgastzahlen überhaupt nicht mit den "romantischen Vorstellungen" einer Straßenbahn, wie man sie früher einmal hatte, zu vergleichen. Das Verkehrschaos wird durch noch ein weiteres Verkehrsmittel sicher nicht kleiner. Und weniger störungsanfällig als ein separates unterirdisches System ist die Straßenbahn sicher auch nicht. Ich kenn das Ganze aus Hannover. Da gab es jeden Tag Zusammenstöße mit Fußgängern und Kfz und viele Tote und Verletzte. Ich bin mehr als einmal Stunden zu spät zur Schule gekommen, weil keine Bahn kam. Den Kritikpunkt "fehlende Querverbindung lasse ich allerdings gelten! Ist halt alles auch ein Kompromiss. Obs das wert ist, wage ich nicht zu beurteilen.
Es gab ja die Stadtbahnplanung für Bramfeld und Steilshoop, dort war es also möglich, die Stadtbahn räumlich umzusetzen. Man könnte die Linie dann auch gut an der Steilshooper Allee und Am Luisenhof weiterführen bis Farmsen. Im Verlauf der Barmbeker Straße / Winterhuder Weg könnte man eine KFZ-Spur je Richtung umwidmen, auf dem Mundsburger Damm auch. Die Lange Reihe würde dann Straßenbahnstraße, nur für Busse / Taxis / Lieferverkehr freigegeben. Ich halte das alles für umsetzbar. Aber die Querverbindung fehlt auf jeden Fall. Schon zu Zeiten von Ortwin Runde und Eugen Wagner gab es eine Stadtbahnplanung. Damals hatte sich eine Querverbindung von Farmsen über Steilshoop zur Luftwerft als besonders nützlich und förderfähig erwiesen. Mich wundert, dass man nicht jetzt bei der U-Bahn zusätzlich eine Verbindung von der Sengelmannstraße zum Siemersplatz mit baut. Die Gesamtkosten würden vielleicht um 15 % steigen, aber dann hätte man sowohl die U-Bahn zum Zentrum als endlich auch eine nördliche Querverbindung.
Ich will mein Finderlohn wenn festgestellt wird, dass in Steilshoop ein fertiggestellter Tunnel gefunden wurde! Ich weiß nämlich dass in Steilshoop bereits ein Tunnel ist...
Angeblich soll man in einem unterirdischen Parkhaus in Steilshoop auch schon vorsorglich Gleiströge ausgegossen und dann mit Asphalt überzogen haben...
Moin, ja von einem Tunnel, manche sprechen auch von einem Bahnhof - den es geben soll ist immer wieder zu lesen. Es soll dort irgendwo einen Einstiegsschacht an einer Straße geben. Vor ca. 2 Jahren sollen einige "hohe Herren" "demonstrativ" einen anderen Zugang geöffnet haben, um zu zeigen das es dort nur einige Meter hineingeht und an einer Mauer endet. Das was evtl. hinter der Mauer ist habe die natürlich nicht gezeigt. Kann man so etwas nicht mit Ultraschall herausfinden wenn es dort einen Hohlraum geben sollte ? Es soll im übrigen noch weitere "Vorleistungen" aus der Zeit geben, als die U4 (alt) geplant wurde. Neben den bekannten Orten, die keiner bestreiten kann, weil eben zu sehen (Stationen Sengelmann Straße, Hbf.-Nord, Jungfernstieg), soll auch unter dem Kopfbahnhof Altona schon einiges beim bau der City-S-Bahn für die U-Bahn vorbereitet worden sein. Es soll auch beim Bau des Elbtunnels für die A7 unter der A7 im Bereich nördlich des Elbtunnels der Tunnel für die U-Bahn mit gebaut worden sein. Findet man alles im Netz. Frag nach bei Tante Goo...
@@langman1951 Eines der Zugänge sollte am Südlichen Ein-/Ausgang sein. Da wo die Apotheke ist neben der Treppe beim Kirchenturm. Dort wurde an der Betonmauer eine Stahlplatte ran gesetzt. Wenn man die Stahlplatte entfernen würde, würde man auch den Zugang zum Tunnel finden.
Mir hat zum ersten Video über die U5 ein Zuschauer geschrieben, dass dort ein Tunnel als Vorleistung gebaut worden sein soll. Wie er schrieb, hat sein Vater daran mitgearbeitet. Vermutlich liegt der Tunnel aber mehr in Nord-Süd-Richtung, da es ursprünglich eine U-Bahn von Dehnhaide aus nach Norden geben sollte, vermutlich ungefähr im Verlauf der Steilshooper Straße. Die heute festgelegte Linienführung wäre dann rechtwinklig dazu, unter der Gründgensstraße, so dass der alte Tunnel für die heutige U-Bahn-Strecke nicht zu gebrauchen ist.
Schöner Beitrag, aber eine Straßenbahn wird im Bezug auf die Kapazität, die eine Ost-West-Verbindung beim Straßenring 3 benötigten würde ebenfalls nicht gerecht. Auch sind die zu realisierenden Geschwindigkeiten recht langsam, verglichen zum Individualverkehr. Vermutlich wäre aus der Perspektive eine Hochbahn entlang von Straßenring 3 eher anzustreben. Sowas könnte technisch dann auch wie das REM in Montreal ausgestaltet sein. Nimbyism-Debatten sind dabei aber zu befürchten. Vielleicht hilft das Aufzeigen und Ringen nach den besten Lösungen, diese oder zumindest den besten Kompromiss auch politisch umzusetzen, wäre sehr wünschenswert. =)
Eine Hochbahn wäre ja auch eine gute Lösung. Das wäre vermutlich von den Baukosten her günstiger als ein Tunnel im Schildvortrieb, das heißt, man könnte mehr Bahn fürs Geld bauen und dadurch die Verkehrswende schneller voranbringen.
@@claki4421 Auch ein interessanter Vorschlag. Ich wünsche mir inzwischen, dass man zusätzlich eine Verbindung von Sengelmannstraße zum Siemersplatz baut und dann die Strecke nach Blankenese verlängert - dann hätte man zusätzlich eine nordwestliche Tangente.
@@dirkupnmoor bin auf der Uhlenhorst geboren und bin dort aufgewachsen. Wo da eine U-Bahnstation hin soll ..ok Mundsburg ist da......das frag ich mich. Einzige Möglichkeit wäre der kleine Park hinter dem Kindergarten Winterhuder Weg.....bin gespannt
Das wäre auch meine grundlegende Frage gewesen, warum keine Verlängerung der Nordtangente von Alsterdorf der Trasse der Güterumgehungsbahnfolgend, dann nach der Alsterüber-(ggf. -unter-)querung 1. nach links verschwenkend auf Haltestelle UKE oder 2. etwas später abschwenkend, wie vorher vom Uploader erwähnt, auf den Siemersplatz oder 3. Haltpunkt Nedderfeld Center, Siemersplatz Endanbindung Hagendeel (vieeeel Platz?) oder Hagenbecks Tierpark U2 als großer Ring mit anderer Taktung. Na ja - zum Glück sind wir ja keine Infrastrukturplaner, die auf die Interessen vieler zahlender Lobbyisten zu achten haben. Die Nedderfeld/Deelböge/Groß-Borstel-Investoren könnten ihre Stimmen ja mal in solche Vorstellungen werfen.
Eine Stadtbahn könnte wirklich Abhilfe schaffen. Und wenn schon U5 dann eine U5s um die Lücke im Norden zu schließen, so dass die 5s nicht über die Innenstadt verkehrt.
Das wäre eine deutliche Verbesserung, wenn zusätzlich oben die Nordtangente gebaut würde, so dass man von der City Nord direkt über Eppendorf zum Siemersplatz fahren könnte. Ein automatisches System müsste ja auch imstande sein, so eine verzweigte Strecke zu betreiben.
Das ist ein Nachteil dieser Linienführung. Angeblich wäre es aber nicht möglich, erst Rübenkamp und dann Sengelmannstraße zu bedienen, weil die Kurven dann zu eng geworden wären.
Der erste Bauabschnitt reicht bis City Nord. 2027 soll er in Betrieb gehen. Dann kannst du mit der U5 bis City Nord oder Sengelmannstraße fahren. Frühestens in den 2030er Jahren wird die U5 die Innenstadt erreichen.
Diese Linie wird wohl auf absehbare Zeit die letzte große Investition in Hamburg in den ÖPNV bleiben. Daher versucht man, eine Alleskönner-Linie zu bauen. Der Norden soll angebunden werden und Teile des Westens. Außerdem sollen aber auch die Metrobus-Linien 5 und 6 ersetzt oder zumindest entlastet werden. So kommt es zu dieser verschlungenen Linienführung, die nicht unbedingt logisch wirkt.
@@dirkupnmoor die nördliche ost west verbindung ist das problem . Die hätten unterirdisch von ost startend nördlich der alster lang fahren sollen. Wenn man in Rahlstedt wohnt schafft man es zum Beispiel nicht, unter einer Stunde Fahrzeit zum Flughafen.
@@SchmiegonautDas stimmt, gerade dort könnte die Verbindung besser sein. Die Strecke Rahlstedt-Luftwerft hatte schon bei der Stadtbahnplanung unter Ortwin Runde ein sehr gutes Kosten-Nutzen-Verhältnis gehabt. Man könnte dafür auch die U5 über Farmsen nach Rahlstedt verlängern. Neben der Straße Am Luisenhof könnte sie vielleicht sogar oberirdisch gebaut werden oder in einem Trog, wie in Norderstedt. Allerdings müsste man immer noch 2x umsteigen, in Sengelmannstraße und in Ohlsdorf, beide Male mit Wechsel des Bahnsteigs - das ist mit schweren Urlaubskoffern immer noch nicht so toll. (Wenn man Flughafen arbeitet, ist das allerdings nicht so entscheidend.)
Ich bin schon froh, dass wir keine Stadbahn haben. Und auch keine City-Maut. Wir haben schon jetzt genug Verkehr, die Radwege müssen auch noch ausgebaut werden und brauchen so Platz in Zukunft. Ich finde es die einzig richtige Sache, die U Bahn weiterhin unterirdisch zu haben. So ist sie auch von Demos und Sportveranstaltungen unabhängig. Und die Buslinien sind in HH top, da kann man sich überhaupt nicht beschweren. Mich stört vor allem, dass man von Pinneberg immer zum HBF fahren muss, um weiter fahren zu können. Hier wär eine Querverbindung im Norden sinnvoll.
Die fehlenden Querverbindungen sind wirklich ein Nachteil. Ich wohne im Nordosten und fahre regelmäßig nach Schleswig-Holstein, nach Dithmarschen. Es wäre schön, wenn man nicht immer über den überfüllten Hauptbahnhof fahren müsste.
Ist schon ein Trauerspiel dass so eine Millionenstadt wie Hamburg keine Straßenbahn hat. Die U5 ist ja schön und gut, ich bin auch ein Fan der U-Bahn, aber du hast hier viele wichtige Punkte angesprochen, weshalb die U5 nicht die einzige Lösung sein kann. Ich bin zwar kein Hamburger, aber ich hab schon viel von eurem Hbf gehört der aus allen Nähten platzt, und von der Buslinie 5 die sich ebenfalls an der Belastungsgrenze bewegt. Ich wäre auch für eine Straßenbahn in Hamburg. Vielleicht sollte man da beim Straßenbahnbau bei der Linie 5 anfangen.
Es wäre sehr gut, mit der Linie 5 als Grundstein für ein Straßenbahnnetz anzufangen. Dort sind nämlich noch in weiten Bereichen Busspuren, die man sofort für die Straßenbahn umwidmen könnte. Die Buslinie 5 war bis 1978 die Straßenbahnlinie 2.
Bezugnehmend auf Deinen Betrachtungspunkt des Klimaschutzes, ist es doch in keinster Weise nachvollziehbar, daß diese U-Bahn gebaut wird. Wieso wird also der Bau eines Straßenbahnsystems in Hamburg abgelehnt, bzw. verhindert. Obwohl es die ökonomischere und ökologischere Lösung ist. Wieso wird vom Hamburger Senat der Autoverkehr so hoffiert??!!
In Hamburg wird immer noch viel getan, um den Autoverkehr möglichst nicht zu beeinträchtigen. Eugen Wagner (früherer Bausenator) formulierte es einmal so, dass es gut wäre, dass es in Hamburg so viele breite Schneisen (Durchgangsstraßen) gibt, auf denen der Autoverkehr so gut abgewickelt werden könne. Es gibt ja keinen vollständigen Autobahn- oder Schnellstraßenring um Hamburg. Mit dieser U-Bahn soll unter anderem die hochbelastete Buslinie 5 ersetzt werden. Vielleicht träumt ja der Senat davon, dass man dann die Busspuren aufheben und wieder dem normalen Kraftverkehr zuordnen kann. Wundern würde es mich nicht.
Sollte es am Ende bei den 5 aktuell gebauten Stationen bleiben, wäre es ja auch kein Beinbruch, dann ist es halt eine Stichstrecke der U1. So kann man sich den jetzigen Bau schön trinken.
Ich glaube die Leute die für den Bau der U5 sind, sind es nicht mehr wenn sie die um Jahre andauernden Baustellen sehen. Alles wird umgeleitet und niedergemacht.
Besonders in Steilshoop zieht die Baustelle ja sehr einschneidende Umleitungen nach sich. Bei Kampnagel oder an der Mundsburger Brücke rechne ich auch mit erheblichen Umleitungen.
Eine oberirdische Stadtbahn würde den Verkehr ebenso behindern, da alles neu gebaut werden müsste, von der früheren Straßenbahn wundern nahezu alle Gleise entfernt
Die Hamburger sollten mal besser anfangen ihre Innenstadt lebenswerter und Menschenfreundlicher zu gestalten im Hinblick aufs Architektonische, man fühlt sich ja nur eingeengt von den riesen alten Gebäuden mit ihrem Samt Kaufhäusern und Firmenbüros, zick tausende Büros die eigentlich auch außerhalb der Innenstadt platziert sein könnten und es mehr Freiraum gäbe, dagegen ist die Alster dann auch noch so leer das man dort gefühlt nur Möven bestaunen kann, und vom Hauptbahnhof möchte ich gar nicht erst anfangen. Für mich absolut das hässlichste Innenstadtleben was ich jemals gesehen habe. Grauenvoll.
Als Hamburger habe ich mich an die Architektur gewöhnt. Aber es stimmt schon, es gibt in der Innenstadt überwiegend Büros und Geschäfte. Zu einer guten Mischung gehören auch Wohnungen, und die fehlen dort.
Den letzten Absatz hättest du besser recherchieren können. Ich weiß, du bist kein Fan der u5 und sicher nicht ganz zu Unrecht. Aber solche peinlichen Quellen als Argument aufzuführen finde ich schwach. Diese "Studien" wurden schon mehrfach widerlegt und die Autoren haben ihre Inkorrektheit eingestanden. Gibt ein sehr schönes Video von Traines dazu, gerne mal anschauen. Hoffe du korrigierst das, sonst sehr anschauliches Video
Die Gegenstudie der Hochbahn sagt aus, dass die prognostizierten CO2-Werte angeblich um das 7-fache zu hoch gegriffen sind. Gut, daraus folgt über den Daumen, dass die U5 dann nicht nach 500 Jahren, sondern vielleicht nach 70 Jahren klimaneutral wäre. Das ist immer noch kein toller Wert.
Woher hast du die Information, dass die Autoren ihre Inkorrektheit eingestanden hätten? Im Internet finde ich so auf Anhieb keinen schriftlichen Beitrag dazu. Im Juli 2022 hat die Hochbahn eine Gegenstudie vorgelegt, nach der die CO2-Emissionen nur etwa 1/7 so hoch sein sollen. Im Dezember 2022 waren die Herren Betz, Knittel und Philipp bei einer Sitzung des Verkehrsausschusses und haben dort ausführlich zum Thema Treibhausgas-Emissionen gesprochen und sich dabei auch mit der LPI-Studie auseinandergesetzt.
Sorry, aber es wird nicht konstruktiv und ausgewogen über das Projekt gesprochen. Das ist ein reines Videos über deiner Meinung und ich sehe keine wissenschaftlich fundierten Argumente. Und diese ständige Argumentation einer Tram halte ich für fragwürdig und ist hier eigentlich nicht relevant.
Die zitierte Studie am Ende ist inhaltlich falsch. Es sollte mindestens darauf hingewiesen werden, dass die Hochbahn als Reaktion auf die private Studie, ein weiteres Planungsbüro zur unabhängigen Prüfung, sowohl der privaten als auch der bisherigen Ergebnisse zu den THG Emmissionen, beauftragt hat. Im Internet zu finden mit "Prüfung einer CO2-Studie für das
Neubauprojekt U5 der Hamburger Hochbahn AG 2022.
Vielen Dank für den Suchstring. Damit ist die Studie gut zu finden. Habe deinen Kommentar angepinnt; wer will, kann es sich heraussuchen und sich selbst ein Bild machen. Aber auch wenn sich die CO2-Bilanz dadurch verbessert, dürfte sie bei einer Hochbahn oder ebenerdigen Bahn deutlich besser sein.
@@dirkupnmoor Vielen Dank! Das stimmt, Tunnel wirken sich nicht gerade positiv auf die CO2 Bilanz aus. Gerade in Städten bieten sie aber viele Vorteile, da Platz oberirdisch in der Regel knapp ist.
Ich finde es sehr gut das der Hauptbahnhof von allen U und S Bahn Linien weil man dann zum Reg. und Fernverkehr Und zu allem anderem umsteigen kann
Prinzipiell ist es schon gut, dass man am Hauptbahnhof umsteigen kann. Allerdings ist der Hauptbahnhof inzwischen so überlastet, dass dort in den Hauptverkehrszeiten morgens und abends ein ziemliches Gedränge herrscht. Leider musst du in Hamburg auch meist dort umsteigen. Wenn du von Wandsbek oder Rahlstedt etwa nach Kiel möchtest, wäre es schön, wenn es eine Querverbindung nach Pinneberg gäbe, so dass man dort in den RE umsteigen könnte.
@@dirkupnmoorStimmt. Wenn die u5 komplett fretiggestellt wird ist bestimmt auch schon der neue Bahnhof in Altona zum großteil fertiggestellt. Villeicht wird dadurch der Fern und Regional Vehrkehr in Richtung norden von dort aus Geleitet
Neue U-Bahn Linien sind immer gut. Tolles Informatives Video Dirk! Daume hoch und liebe Grüsse
Vielen Dank, Thomas! Mal sehen, wann die U-Bahn fertig wird und zu welchem Preis. Im Moment verteuern sich ja alle Projekte dieser Art in Deutschland erheblich.
@@dirkupnmoor das stimmt... die Verteuerungen sind aber hausgemacht! Weniger Bürokratie und mehr Entschlossenheit würden gut tun :)
Vielen Dank für die nette Übersicht. Leider werden die Zahlen der genannte Studie nicht dadurch wahrer je häufiger man sie wiederholt. Wenn das Projekt nach dem ersten Bauabschnitt aufgrund von Stimmungsmache nicht weitergebaut wird, ist auch keinem Geholfen. Außerdem lässt ich deine Vorliebe für Stadtbahnsysteme doch über ein objektives Maß hinaus aus der Kritik heraushören. Die U5 ist nicht persé schlecht, sondern es bräuchte zusätzlich zu ihr weitere Schnellbahn-Projekte in Hamburg. Denn statt der U5 "nur" etwas anderes zu bauen löst auch nicht alle von Dir angesprochenen Probleme. Auf die S-Bahn kann man da lange warten, und eine zusätzliche Stadtbahn ergänzend zur U5 wäre sicherlich eine richtige Forderung. Dennoch danke für die Berichterstattung. Gerade die Aufnahmen wo die Stationen liegen werden sind doch hilfreich.
Zu der genannten Studie gibt es unterschiedliche Gegendarstellungen. Es zeigt aber, wie nötig es ist, dass wir für energieintensive Industrien zügig in eine Wasserstoffwirtschaft einsteigen. Ansonsten ist der Nutzen dieser U-Bahn meiner Meinung nach begrenzt. Es wird vielleicht netter, wenn du am Mühlenkamp im Café sitzt und dort nicht mehr 4-achsige Gelenkbusse vorbeifahren. Aber sonst? Wer etwa aus Bramfeld-Nord oder Sasel in die Stadt will, nimmt jetzt den Bus 8 und steigt in Wandsbek-Gartenstadt in die U1. Stattdessen werden die Leute dann in Bramfeld umsteigen und den großen Bogen über Borgweg fahren. Einschließlich der langen Umsteigewege ist das kaum schneller. Und dann gibt es noch die Menschen, die sagen „Ich muss eben öfter mal 2 Kilo Mehl oder 3 Liter Milch einkaufen - wie soll ich das denn ohne Auto nach Hause bekommen?“ Diese Leute erreichst du auch mit der schönen neuen U-Bahn nicht.
Danke für dein Aufklärung 🤗👍😁
@@gunthergustavel6248 Sehr gern.
Servus Dirk, Merci für dein super tolles Video zum U5 Neubau in Hamburg und deine kritische Betrachtung des gesamten Bauvorhabens. Tolle Bilder hast du da für uns eingefangen.
Danke auch für deine umfangreiche Story zum Bild.
Danke für deine tolle Arbeit.
Wünsche dir noch einen angenehmen Tag und ein wunderschönes Wochenende.
Gruß von Robert aus Frankfurt am Main nach Hamburg und Leipzig 🤗
Vielen Dank, Robert! Hier bin ich nicht überzeugt, ob sich eine Bahn unter der Erde lohnt. Die langen Umsteigewege fressen schnell den Zeitgewinn durch die schnelle U-Bahn wieder auf. Der automatische Betrieb ist natürlich interessant, da die Verkehrsbetriebe zur Zeit Schwierigkeiten haben, Fahrpersonal zu finden. Viele Grüße aus Hamburg nach Frankfurt. Dirk
@@dirkupnmoor Servus Dirk, Merci für dein Feedback. Ja in Nürnberg haben sie auch eine automatische U Bahn ohne Fahrer. Die Plätze an Front der U Bahn sind gerade bei Spottern sehr beliebt.
In Vancouver B.C. habe ich eine automatische Monorail genießen dürfen. Bisher die multikulturelle Stadt die ich persönlich erlebt habe.
Bei uns fallen die Züge einfach aus, wenn kein Fahrpersonal vorhanden ist.
Meine Ortskenntnisse in Hamburg sind halt rudimentär 😭.
Wünsche dir noch einen angenehmen Tag.
Gruß von Robert aus Frankfurt am Main nach Hamburg 🤗
Moin, danke für deinen ausführlichen Bericht.
Der wichtigste Aspekt und Hauptgrund für die Entscheidung eine U-Bahn zu bauen, ist die Unabhängigkeit dieses Verkehrssystems vom Rest der Infrastruktur. Es ist daher schneller und nicht abhägig vom sonstigen Verkehr und dessen Einflüssen in einer Stadt.
Lg
Die Hamburger U- und S-Bahnen sind eine Plage für jeden Gehbehinderten. An der Oberfläche müssen häufig langwierige Ampelkreuzungen überquert werden, wo es bei den moderneren Systemen etwa in Frankfurt am Main oder München B-Ebenen mit direkten Zugängen gibt. Die Hamburger Systeme sind im Kern 70 Jahre älter.
Aber die Unabhängigkeit vom "Rest der Infratruktur" kann man auch so auffassen, daß den Nutzern von U- und S-Bahnen weite Wege (und viele dunkle Ecken) zugemutet werden, um den anderen Verkehr nicht zu stören. Die leisten aber keinerlei Beitrag dazu, sondern die hohen Kosten fallen voll dem ÖPNV zur Last - politisch und zumindestens bis zum Deutschlandticket auch finanziell. Denn bis dahin sind die Fahrpreise jedes Jahr ordentlich gestiegen, weil die öffentliche Hand den Verkehr mehr und mehr aus den Einnahmen finanzieren wollte.
Eine Hochbahn wäre genauso unabhängig. Angesichts der Zunahme von kriegerischen Handlungen in und um Europa muss man sich allerdings fragen, ob die U-Bahn-Tunnel vielleicht für den Zivilschutz notwendig sind. Bisher hatte ich immer gehofft, dass diese Zeiten überwunden wären.
@LarsPW In Hamburg verfolgen die regierenden Senate seit Jahrzehnten eine Politik, den ÖPNV nur dann auszubauen, wenn es dem Autoverkehr nicht weh tut. Dadurch kommt es zu den von dir beschriebenen Missständen.
Es ist halt wirklich der Uhrfehler, das Hamburg seine Straßenbahn abgerissen hat. In anderen Großstäten ergänzen sich Tram und U bahn ja auch
Es ist schade, dass hier in der Hamburger Politik die Straßenbahn so abgelehnt wird. Beide Verkehrsmittel würden sich tatsächlich sehr gut ergänzen.
Moin Dirk. Wunderschönes Video! Deine Videos sind besser und besser jedes Mal!
Vielen Dank, Alexander, und schöne Grüße aus Hamburg!
Ein sehr gut gemachtes Video mit vielen, wissenswerten Details zu jedem Streckenabschnitt! 👍 Daumen weit nach oben und viele Grüße nach Hamburg.
Vielen Dank, Erwin! Je weiter man dem Video folgt, umso mehr kann sich allerdings noch bei der Lage der Haltestellen ändern. Für den Teil im Hamburger Westen befindet sich die Planung noch in einem vorläufigen Stadium. Schöne Grüße zum Bodensee!
Damit wird der ÖPNV nicht den Umstieg von PKW schaffen, ich sehe das genau so.
Hamburg braucht eine bessere Ring Line, die den Westen und Osten verbindet.
Bin selber dort mit Auto gefahren, weil ÖPNV 1,5 Stunden gebracht hatte und mit den Auto 30 - 50 Minuten nur.
Finde die U4 im aktuellen Bau auch sinnlos, die Line müsste weiter von Elbbrücken nach Harburg gehen und die S-Bahn Line ist total überlastet.
Außerdem müsste der Betreiber (aktuell DB Regio) von den S-Bahnen gewechselt werden, weil diese zu häufig Ausfallen oder zu Spät kommen.
Genau das gleiche Problem habe ich auch. Wohne in Norderstedt kurz vor Langenhorn. Anstatt mal eine Äußere Ringbahn zu Bauen damit auch mal schnell mal hinter die A7 kommen kann wird schon wieder eine U- Bahn gebaut die zum Hauptbahnhof geht. Als müsste man immer in die Innenstadt. Ne es gibt auch Menschen die Arbeiten und Leben in den Äußeren Bezirken. Zum Flughafen brauche ich mit:
Auto 14 Minuten
Bus 35 Minuten
Fahrrad 22 Minuten 😂
@@Henrik-fr2rp Deine Fahrzeiten zeigen ganz klar das Problem auf. Ich mache auch oft die Erfahrung, dass es mit dem Fahrrad schneller geht als mit dem ÖPNV. Das Auto ist von der reinen Fahrzeit oft noch schneller, allerdings kann viel Zeit durch die Parkplatzsuche verlorengehen.
Die U4 soll ja irgendwann nach Wilhelmsburg verlängert werden. Dort würde sie die S-Bahn entlasten.
@@dirkupnmoor ja stimmt, deswegen fahre ich meistens nicht mit dem Auto in die Innenstadt weil es deutlich teurer ist und nicht unbedingt schneller da man ja noch ein Parkplatz suchen muss. Außerdem habe ich seit kurzem ein HVV Job ticket bekommen. Da lohnt sich es allemal mehr den ÖPNV zu nutzen
@@Henrik-fr2rp Im Bereich Norderstedt bzw. Langenhorn und angrenzende Stadtteile ist das Fahrgastpotenzial sehr gering, weil die Siedlungsdichte nicht hoch ist. Vielfach befinden sich hier tatsächlich noch Felder und Wälder. Eine Bahnstrecke ist hier leider äußerst unwirtschaftlich, das Mittel der Wahl wäre hier der Bus. Mit Expressverkehren und eigenen Busspuren könnte dieser auch attraktiv und schnell zwischen den verschiedenen Siedlungs- und Gewerbeschwerpunkten verkehren.
Eine Ringbahn (eigentlich eher ein Halbring) wäre höchstens auf der Trasse der Güterumgehungsbahn möglich und sinnvoll. Allerdings muss diese dafür wohl zunächst durch die feste Fehmarnbeltquerung vom Güterverkehr entlastet werden.
Hallo Dirk,
das Video ist einfach nur ausgezeichnet!!! Allein die Aufmachung und die Argumentation sind absolut schlüssig
und verständlich! Da hast du dir echt mega viel Mühe gegeben - die Vergleiche der Metronetze mit Prag und Minsk
waren umso interessanter!
Du weisst ja, ich bin ein Freund der Straßenbahn und ich wünsche mir in Hamburg schon längst wieder eine Straßenbahn
zurück... Viele ältere Hamburger, die das von mir wissen, erzählen immer ganz stolz über die letzte Linie nach Niendorf,
die damals in Betrieb war.
Ich hatte mal die Gelegenheit mich im Rathaus mit Politikern über die Sache U-Bahn/Straßenbahn zu unterhalten
und habe mich für eine Straßenbahn ausgesprochen. Die Reaktionen waren teilweise frostig und arrogant.
"Warum sollte man ein komplett neues Verkehrssystem integrieren, wenn man in Hamburg schon die Infrastruktur
und das KnowHow für die U-Bahn besäße..."
Der Kostenfaktor spiele zudem keine Rolle - man möchte in Hamburg auf Massentransportmittel setzen,
die Leistungsfähig und modern sind.
Man baue für die Zukunft und die Stadt Hamburg könne sich das leisten!
Ich dachte mir nur, wenn Hamburg schon damals keine neuen Verkehrsmittel integriert hätte, hätten wir heute keine U-Bahn...
Aber ich bedankte mich, ging aus dem Rathaus und dachte an meine Heimat,
wo die Straßenbahn mittlerweile DAS Verkehrsmittel der Zukunft geworden ist ;)))))
LG
Brian
Ich finde das Arrgument das Straßenbahnen nicht modern und aus dem vergangen Jahrhundert sind so ulkig.
War vor kurzem in Bremen und bin dort Tram gefahren. Die Tram war von innen wie außen so modern und futuristisch es wirkte fast wie ein Raumschiff und quasi lautlos war sie auch noch. Also wer gegen dieses Verkehrsmittel ist dem ist nicht mehr zu helfen (3/4 des Hamburger Senats).
Die Furcht vor dem großen Olaf muss riesig sein das die sich bei dem Thema noch immer so einscheissn obwohl der doch schön lange in Berlin lebt.
In Hamburg steht immer noch „freie Bahn für den Kraftverkehr“ weit oben auf der Prioritätenliste der Politik. Die Handelskammer wird nicht müde, dies zu fordern, und weite Teile des Senats und der Bürgerschaft unterstützen daher den U-Bahn-Bau, weil so der Kraftverkehr auf der Straße am wenigsten beeinträchtigt wird. Mich stören an der U5 besonders die langen Zugangs- und Umsteigewege. Viel von dem Zeitgewinn geht dadurch wieder verloren. Bis zu Entfernungen von 8 km ist man in Hamburg meist mit dem Fahrrad schneller als mit dem ÖPNV.
@@nelsonaussschnelsen164 Diese Position hält sich immer noch im Hamburger Senat. Auch Eugen Wagner hat lange eine ablehnende Haltung zur Straßenbahn gegeben. Erst mit Ortwin Runde als Bürgermeister gab es eine Stadtbahnplanung, bei der sogar Wagner mitgezogen hat. Sie wurde dann nach dem Machtwechsel unverzüglich vom Schwarz-Schill-Senat gekippt. Dann gab es unter Schwarz-Grün einen neuen Anlauf. Nach dem Wechsel zu Rot-Grün wurde die Planung sofort beendet. Heute tragen die Grünen in Hamburg den U-Bahn-Bau und tragen dazu bei, dass keine Stadtbahn gebaut wird - ein wohl einmaliger Vorgang.
Mein Freund, du hast ein tolles Video vorbereitet. Ich hoffe, dass die neue U-Bahn unter den von Ihnen beschriebenen klimatischen Bedingungen gebaut wird. Die 4-Achs-Busse haben mir übrigens sehr gut gefallen. Grüße aus Diyarbakır nach Hamburg. Ramazan
Vielen Dank, Ramazan! 4-Achs-Busse sind auch beim Metrobus-System in Istanbul im Einsatz. Viele Grüße und einen schönen Tag! Dirk
Super objektiv und auch für nicht-Hamburger toll erklärtes Video! Danke dafür :)
Vielen Dank, das freut mich!
Hallo. Nettes Video. Ich danke Ihnen für das Teilen. Grüße aus Japan.
Vielen Dank und schöne Grüße zurück nach Japan!
Hallo Dirk, ein von Fachwissen geprägtes Video!! Wieder so super gemacht, dass es auch für einen Nicht-Hamburger wie mich hochinteressant ist! Daumen sehr hoch 👍! Schönes Wochenende und viele Grüße nach Hamburg! Bruno
Vielen Dank, Bruno, es freut mich, dass das Video für dich interessant gewesen ist. Viele Grüße nach Nienburg und auch dir ein schönes Wochenende! Dirk
Klasse VIdeo. Danke dir für die Infos, als Hamburger sehr interessant.
Vielen Dank für die Rückmeldung!
Hallo Dirk. Very bent is the route of this line. There is a relatively short distance between the City Nord and UKE stations and there are as many as 12 stations between them.
Someone wrote in the comments that it should be possible to build a direct connection between City Nord and UKE as well. I think that is a good suggestion. It will probably cost 10-15 % more but then you can operate 2 lines: U5 through the city and a second line as a northern connection. This is going to be an automated line, so a good system should be able to handle alternating trains.
The video is great. Beautiful video. The Story is also good. Thank you sharing wonderful video. Have a nice day
Thank you very much for watching and commenting. Greetings from Germany.
Vielen Dank für dieses Video. Querverbindungen sind essentiell. Das Beispiel mit Lokstedt spricht Bände.
Vielen Dank!
Mensch Dirk du musst doch Rücksicht auf die Mitglieder des Senats nehmen. Jedes mal wenn du das Böse Stadtbahn Wort in den Mund nimmst zucken die alle verängstigt zusammen und der große Olaf der über Ihnen wacht wirf Blitze. Spaß beiseite wieder mal ein großartiges Video von dir! Bin gespannt ob ich die Fertigstellung der U5 noch miterleben darf :D
Vielen Dank! Irgendwo hieß es mal, dass die Fertigstellung der gesamten Linie wohl etwa zwischen 2040 und 2045 zu erwarten wäre.
Hello ขอบคุณสำหรับข้อมูล See you again 👍
Thank you very much!
สวัสดี ประเทศไทย. ฉันนั่งรถไฟฟ้าที่กรุงเทพ ดี. คำทักทายจากฮัมบูร์ก. 🇹🇭🇩🇪😊
Auf der Straße wird sehr viel Platz gebraucht für eine Bahn. Und PKW nehmen keine Rücksicht beim Fahren oder Stehen, wo sie sich mit der Bahn kreuzen. Für die U 5, redest du zu viel kaputt. Alle sind froh, wie gut, die U Bahn in Hamburg funktioniert. Man muss auch mal vorübergehend Belastungen auf sich nehmen. Ich wohne in Bramfeld
Die U-Bahn in Hamburg funktioniert gut, kein Zweifel. Darin leistet die Hochbahn ausgezeichnete Arbeit, genauso wie bei der Planung für die neue Linie. Es ist nur bemerkenswert, dass so viele Großstädte in Deutschland und Europa ihre Straßen- und Stadtbahnnetze ausbauen oder komplett neue anlegen. Und da soll das in Hamburg nicht funktionieren? Ich wohne auch in Bramfeld, allerdings im Süden. Fur mich ist die U5 uninteressant. Aber wenn ich jedes Mal 2 Minuten in die Tiefe und am Ziel oder beim Umsteigen wieder 2 Minuten nach oben brauche, dann ist das aus meiner Sicht mehr als "vorübergehend Belastungen auf sich nehmen". Wegen des Zeitverlusts bei jedem Umsteigen sehe ich U-Bahnen zunehmend kritischer, gerade bei gebrochenem Verkehr mit Wechsel zwischen U-Bahn und Oberflächenverkehr. Das, was man bei der reinen U-Bahn-Fahrt in Zeit spart, gehtoft durch die Zeitverluste beim Umsteigen wieder verloren.
Great video Dirk, liked it, greetings from Argentina 😉👏👏👍👍👍
Thank you very much!
Klasse video Dirk, have a nice weekend :)
Thank you very much!
Danke für das Video, das einen ganz guten Überblick gibt. Ich bin auch für eine City-Maut innerhalb des rings 2.
Vielen Dank! London hat ja recht gute Erfolge mit der City-Maut.
Thanks for going into such detail! Especially the narrow platforms at Hauptbahnhof will be a problem for sure, let alone the connecting paths to regional and S-Bahn trains - as you said!
Thank you. For many years I have watched that passengers of line U2 prefer to change at Berliner Tor. They go to Hauptbahnhof Süd, instead of using the station Hauptbahnhof Nord with its long connecting paths.
Vielen Dank 🙌😁
Bitte sehr, ich danke auch!
Very good video!! Have a nice Monday
Thank you very much!
Ich finde eine Straßenbahn als Querverbindung wäre wirklich sehr sinnvoll. Hamburg sollte sich dem Thema annehmen und ein Straßenbahnnetz aufbauen, welches im Norden bessere Verbindungen schafft. Auch sollte es eine bessere Anbindung für den Süden der Stadt geben. Allerdings freue ich mich auch auf die U5.
Es wäre schön, wenn im Norden der Stadt bessere Querverbindungen gebaut würden. Nach Süden soll ja irgendwann die U4 verlängert werden. Vielleicht wird dann das Reiherstiegviertel in Wilhelmsburg angebunden. Warten wir mal ab.
nicht wirklich gute lösung, schon mal in einer stadt mit straßenbahn gelebt? ich hab in köln, frankfurt am main, mainz etc gelebt, gewohnt, gearbeitet und immer öffentliche verkehrsmittel genutzt, auch straßenbahn. straßenbahnunfälle kommen nicht selten vor, mit personen, radfahrer, pkw etc und dann muss erstmal polizei, krankenwagen kommen. die strecke bleibt lange zu, dann kommen auch irgendwann mal die ersatzbusse. es gibt für hamburg kein orberirdische platz für straßenbahn, außer man hält pkws konsequent raus aus der stadt und lässt den platz für straßenbahn. aber dafür lieben hamburger ihre autos zu sehr. selbst radwege kann man hier in hamburg nicht wirklich in die realität umsetzen, überall entstehen peinliche rote farbstreifen auf den pkw wege, ohne sinn und verstand, wieder, weil es kein platz gibt.
Welche Tram? Gibt es schon längst nicht mehr
Tolles Video
Vielen Dank!
Das Unsicherheitsgefühl in unterirdischen Anlagen kann ich nur nachvollziehen in Verbindung mit Graffitti, Verschmutzungen und Beschädigungen. Das kommt bisweilen vor, aber deshalb so was nicht zu bauen halte ich für unangemessen.
Beim Vergleich von oberirdischen Haltestellen zu unterirdischen fehlt mit ein wichtiger Aspekt: Der Wetterschutz. In unterirdischen Haltestellen kann man das ganze Jahr bei einigermaßen angenehmem Klima warten während man oderirdisch sommers in der prallen Sonne schwitzt und winters in Kälte, Regen und Wind friert. Ich plane Fahrten mit der Bahn gerne so, dass ich nur unterirdisch umsteigen muss.
Vielen Dank! Hoffen wir mal, dass die Temperatur dann in den U5-Haltestellen auch im Sommer akzeptabel bleibt. In den tiefen Stationen der Londoner Tube habe ich es im Sommer teilweise als sehr heiß empfunden. Dort hingen auch überall Schilder, dass die Fahrgäste ausreichend trinken sollten.
@@dirkupnmoor Zu große Hitze in unterirdischen Bahnstationen habe ich noch nirgends bemerkt, obwohl ich meistens im Sommer unterwegs bis (und oft im Süden). Das kann Zufall sein.
Ausdrücklich loben möchte ich die Belüftung in den unterirdischen Hamburger Bahnhöfen. Es müffelt nicht und die Temperaturen sind immer ok. Im Sommer, wenn ich leicht angezogen bin, empfinde ich es als angenehm kühl und im Winter mit langer Hose und dicker Jacke als angenehm warm. Die ständig hin- und herfahrenden Züge sorgen ja auch für viel Luftbewegung.
Bei oberirdischen Haltestellen gibt es keinen wirksamen Wetterschutz, seit die beheizten Wartehäuschen abgerissen wurden, weil sie von den Obdachlosen okkupiert wurden. Das hat sicher viele Leute zum Umstieg ins Auto motiviert.
@@HerbertAlbrecht-c4gUnd du meinst nicht, dass Obdachlose vielleicht auch die U-Bahn Zugänge als Wetterschutz nutzen könnten? Die beste Maßnahme wäre sicher, das Winternotprogramm für Obdachlose auszuweiten.
@@dirkupnmoor Nein, ich kann mich noch an kleine beheizte Wartehäuschen auf den hoch gelegene Bahnsteigen erinnern. Das muss Ende der 50er gewesen sein, vielleicht auch noch Anfang der 60er Jahre, auf jeden Fall zu Zeiten, an denen auf jedem Bahnsteig noch ein Bahnmitarbeiter ständig anwesend war.
Als die dann eingespart wurden, wurden erst die Wartehäuschen von 'Dauergästen' belegt und kurz danach abgerissen.
@@HerbertAlbrecht-c4g Ich erinnere mich dunkel. Ich dachte, du meintest Wartehäuschen an Bus- oder Straßenbahnhaltestellen.
Das Problem einer Stadtbahn ist, dass diese, vor allem während der Rush Hour, im Stau stehen würde. Bezüglich der Sicherheit hast du leider nicht erwähnt, dass die U5 Bahnsteigtüren erhalten wird, welche die Sicherheit der Fahrgäste eher gewährleistet als das offene Konzept einer Stadtbahn, bei welcher es (auch aufgrund häufiger Kreuzungen der Gleise) immer wieder zu tödlichen Unfällen kommt.
Stimmt, bei der Diskussion um die Sicherheit ist dieser Aspekt nicht aufgeführt. Bei der Vorstellung der Bahnsteige am Hauptbahnhof habe ich die Bahnsteigtüren erwähnt.
Typischer Beitrag eines Straßenbahnhassers.
Vor allem welche Stadtbahn? Hamburg hat schon seit Ewigkeiten die Tram abgeschafft
Im Osten der Republik funktioniert es Staufrei auch ohne U bAhn. Nennt sich Separates Gleis. In meiner Stadt gibt es eine Bahn auf die das gesagte zutrifft. Diese teilt sich die Straße mit den Autos. Das will man aber bald ändern
Ein schönes und informatives Video!
Was hältst du von dem Vorschlag, eine S-Bahn-Linie über die Güterumgehungsbahn zu führen?
Vielen Dank! Eine S-Bahn entlang der Güterumgehungsbahn halte ich für sehr sinnvoll. Es müsste auch gut möglich sein, die Strecke zweigleisig auszubauen. Der Platz ist ja an vielen Stellen vorhanden, da die Strecke schon immer für ein zweites Gleis vorgesehen war.
Klasse Video !! LIKE
Vielen Dank!
Gut erklärt! Was mich in Hamburg schon immer nervt, man muss immer über den Hbf... Warum? Und die Stadtbahn wäre doch die VIEL bessere Lösung, aber das werden wir leider nie erleben🙄
Vielen Dank! Das Problem ist wohl, dass der Hauptbahnhof so eine Randlage in Hamburg hat, jedenfalls bezogen auf die Stadtteile nördlich der Elbe liegt er nicht in der Mitte.
Das habe ich auch nie verstanden, warum man mit Gewalt immer alle Schienenverbindungen über den Hauptbahnhof laufen lässt und sich dann beschwert, dass der Hauptbahnhof überlastet ist. Da ist das System in Berlin irgendwie schon intelligenter, da kann man durch den S-Bahn-Ring zumindest theoretisch eigentlich von überall nach überall fahren, ohne durch den Hauptbahnhof zu müssen. Hier gibt es die nötige tangentialen Verbindung.
Welche Stadtbahn? Wurde schon seit Ewigkeiten abgeschafft
@@janoschwecker1415 Ach das war ne Stadtbahn? Ich dachte das war eine Strassenbahn...
@@icefahrer Dann eben Strassenbahn, Abber es werden auch Viele Strassenbahnen zu Stadtbahnen genannt
Ich, als Wahlhamburger und gebürtiger Belgrader finde es sehr interessant zu vergleichen, wie Hamburg die fünfte und Belgrad die erste U-Bahn-Linie baut. Dein Video ist sehr informativ und interessant.
Vielen Dank, das wird auf jeden Fall sehr interessant, die beiden Bauvorhaben zu verfolgen! Schöne Grüße.
Was ich schade finde ist, dass es keinen Anschluss zwischen U5 und S1 im Norden geben soll.
Eine U5 als Hochbahn wie die U3 hätte ich sinnvoller gefunden vund die Linie hätte einen sinnvollen Endprodukt wenn Sie in Höhe des Volksparkstadi8n eine Haltestelle hätte und von dort noch weiter geführt werden würde
Auf dem Verlauf der U5 ist das baulich aber weitestgehend nicht möglich, vor allem in der Innenstadt. Außerdem wäre die Streckenführung z.B. auf der Grindelachse teils umwegig, dann müssten die Züge deutlich langsamer sein. Ferner müsste die Hochbahn die U3 bei der Hoheluftbrücke queren, was extrem schwierig umzusetzen ist und städtebaulich sicher kaum verträglich wäre. Das gleiche wäre der Fall bei den DB-Gleisen in Stellingen.
Und abschließend ist die zentrale Erschließung des UKEs oder Steilshoops damit ausgeschlossen, das ist ein ziemlicher Nachteil.
Ich finde eine Hochbahn als Fahrgast viel attraktiver als eine U-Bahn, wegen der Aussicht. Im Bereich des Volksparks wäre sicher auch eine Hochbahn möglich, ebenso in Höhe Hagenbeck und NDR. Es ist schade, dass damals keine Hochbahn ab Baumwall in die Hafencity gebaut wurde - da hätte man gut testen können, wie die Akzeptanz für Hochbahnstrecken wäre.
@@dirkupnmoor Leider hat man die U4-Planungen konkret erst begonnen, als die nötigen Grundstücke vielfach bereits verkauft waren. Das war ein Fehltritt. Danach musste man die Linie unterirdisch bauen.
Schade, da wurde eine Chance vertan.
@@dirkupnmoor glaub das ging nich wegen betrieb die ringliene nochmal aufspalten
Hamburg braucht endlich eine Straßenbahn. Hamburg ist inzwischen die größte Stadt Europas ohne eine einzige Straßenbahnstrecke im Stadtgebiet.
Das denke ich auch, aber nicht auf der Grindelachse. Hier ist eine schnelle und hochkapazitative U-Bahn-Anbindung nötig.
@@bojstojsa7574 das mag sein. Aber zur Entlastung einzelner Buslinien und zur Verdichtung in den Stadtteilen Altona, Hoheluft, Barmbek, Rothenburgsort und Hafencity wäre eine Stadtbahn bitter nötig.
@@ReisenderRaumplaner Jede Metrobuslinie wäre ein Kandidat für eine Stadtbahnstrecke. Zwischen Farmsen und Steilshoop könnte man auch sehr gut eine eigene Trasse bauen. Auch auf der Strecke vom Dammtor über Hoheluft nach Lokstedt sind die Busspuren noch vorhanden.
@@ReisenderRaumplaner Ja, das stimmt. Ich verstehe nicht, weshalb man scheinbar immer U-Bahn (U5) und Straßenbahn gegeneinander ausspielen muss. Die Jusos z.B. haben auf dem westlichen Ring 2, der Bramfelder/Saseler Chaussee sowie der Farmsen-Steilshoop-Achse kürzlich eine ergänzende Straßenbahn gefordert.
nein so eine bahn macht nur an ganz wenigen stellen sinn die busse SIND unsere strassenbahn und mit die besten der welt
Kleines Update: Die Troplowitzstraße heißt jetzt Beiersdorfstraße. Sie wurde umbenannt, nachdem die Beiersdorf AG ihre Zentrale hierhin verlegt hat. Das betrifft aber nur den unteren Abschnitt, der obere (Hoheluftchaussee/Lokstedter Steindamm bis Wiesinger Weg) wurde nicht umbenannt.
Sehr interessant. In OpenStreetMaps steht noch Troplowitzstraße.
@@dirkupnmoor Sorry, mein Fehler: Die Umbenennung betrifft nur den Abschnitt zwischen Stresemannallee und Wiesinger Weg, ansonsten ist es bei "Troplowitzstraße" geblieben, sodass deine Aussage korrekt ist!
Tolles Video In Hamburg sind sehr Viele Baustellen
Vielen Dank! Ja, in Hamburg wird immer an allen Ecken und Enden gebaut.
finde ich schade, dass alles untergrund gebaut wird..
Westlich vom Siemersplatz könnte ich mir auch eine Hochbahn vorstellen. Aber wenn man Tunnel plant, ist es der Weg des geringsten Widerstands - man muss mit weniger Einwendungen rechnen.
Moin,
Die fehlenden Querverbindungen sind in der Tat ein gewaltiges Problem im Hamburger Hochbahnnetz.
Selbst heutzutage ist es nahezu unmöglich aus dem Nordosten von Hamburg zur Frühschicht um
6⁰⁰ Uhr bei irgendeinem Arbeitgeber im Nordwesten pünktlich zu erscheinen.
Ich wohnte über 33 ⅓ Jahre in Bargteheide und nur etwa 2 Km Luftlinie von der Hamburger Stadtgrenze am Duvenstedter Brook entfernt. Um aber zur Frühschicht bei einem Arbeitgeber zu also vor 6⁰⁰ Uhr Morgens mit Bus und Bahn anzureisen war es schon werktags eine Katastrophe, an Sonn- und Feiertagen nahezu unmöglich, besonders in der weiter zurückligenden Vergangenheit, da damals an Sonn- und Feiertagen der erste Zug gegen 9³⁸ Uhr vom Bargtehrider Bahnhof in Richtung Hamburg abfuhr.
Ab 1990 verbesserte sich das Schrittweise, doch lange Teut war ich gezwungen mut dem Fahrrad ins 7 Km entfernte Ahrensburg zu fahren oder gleich zur Hochbahnstation Ahrensburg West in 9 Km Entfernung.
Doch selbst wenn man die erste Hochbahn der U 1 nahm, konnte man die Stationen im Bereich von Fuhlsbüttel nicht vor 5³⁰ Uhr erreichen, weil die Fahrzeit von Ahrensburg nach Garstedt gute 110 Minuten dauert.
Auch eine Zugfahrt ab Ahrensburg brachte schon damals keine Verbesserung, denn das Umsteigen am Hbf kostete gut 20 bis 30 Minuten und U-Bahn Züge verkehren vor 6⁰⁰ Uhr nur alle 20 Minuten.
Ich kam nahezu jeden Tag in der Frühschicht zu spät, weswegen ich auf die Dauerspätschicht wechselte, dann war zwar der Tag versaut, dafür kam ich aber immer pünktlich zur Arbeit.
Auch bei der S-Bahn sieht mit den Querverbindungen sehr mau aus, denn alle Schnellbahnen verlaufen nahezu über den Hbf, mal abgesehen von den AKN Linien, welche nicht über den Hbf verkehren.
Im Untergrund des Hauptbahnhofes ist fast kein Platz mehr.
Unter dem Hachmannplatz Ausgang Kirchenallee befindet sich ein Luftschutzbunker bis in etwa 30 m Tiefe.
Auf der anderen Seite vom Hbf verläuft parallel zu den Gleisanlagen der vierspurige Straßentunnel unter dem Glockengießerwall.
Weitere mögliche Gleisanlagen können nur noch tiefer gebaut werden als die Tunnel der U 2 und U 4.
Parallel zur U 2 baute man schon damals verschiedene Stationen viergleisig aus, dazu gehören auch Jungfernstieg, Messehallen bishin zur Osterstraße. Die Stationen an den Messehallen und bishin zur Osterstraße liegen aber brach und sind derzeit noch nicht genutzt.
Ausgehend von Berliner Tor bis zur Osterstraße rechnete man frührr einmal mit der Zunahme des U-Bahnvetkehrs, der aber ausblieb.
Schönen Gruß,
Ingo R.
Vielen Dank für die ausführlichen Informationen. Das ist natürlich schon ein sehr schwieriger Weg zur Arbeit. Selbst mit dem heutigen Verkehrsangebot dürfte es nicht einfach sein. Heute gibt es immerhin den Bus 24, der von Volksdorf aus nach Westen fährt, aber eine schnelle Verbindung hat man damit auch noch nicht. Dein Beispiel zeigt aber sehr gut, dass Ring- und Querverbindungen nötig sind.
@@dirkupnmoor Moin Dirk,
als ich bei Airbus im Zentralersatzteillager Fuhlsbüttel in der Nähe von der Lufthansa Werft arbeitete, nutzte ich meistens did Metrobuslinie 23, sie verbindet Niendorf, die Luftwerft mit Barmbek und Wandsbek und war für mich eine der Hauptquerverbindungen.
Zur Arbeit hin, wenn ich zur Frühschicht erscheinen sollte, war man sprichwörtlich ,,angeschissen" wenn man in Hasselbrook die S 11 verpaßte, weil die damalige R 10 (heutige RB 80, frühere S 4) auch nur ,,geringfügig" (bei der DB AG werden Verspätungen erst ab 8 Minuten und mehr als Verspätungen gezählt, bis 8 Minuten gilt noch als pünktlich und es gibt keinen Verspätungszettel) Verspätung hatte.
Früher konnte man bei der S-Bahn bei jedem Aufsichtsbeamten auch Verspätungszettel der Regionalbahnen erhalten, heutzutage geht das nur noch am Hbf.
Wenn in Hasselbrook die S-Bahn weg war mußte 20 Minuten gewartet werden, dann war aber der Metrobus 23 in Barmbek gerade weg und man wartete dann dort erneut 20 Minuten auf den nächsten Bus. An Wochenenden fuhr die 23 bis 7⁰⁰ Uhr nur bis U Alsterdorf und dann war ein etwa 20 minütiger Fußmarsch von gut 5 Km zur Arbeit einzulegen.
Bei nur drei Verspätungen wegen zusamnengebrochener Verbindungen, wurde man entlassen, selbst wenn es sich um die einzig mögliche Frühverbindung handelte, interessierte dieses den Arbeitgeber nicht.
Genau aus diesem Grund arbeitete ich in Dauerspätschicht und tauschte mut einem Kollegen die Schichten ein, der ein ähnliches Problem mit dem Elbtunnel hatte und mit dem Auto aus Lüneburg anreiste und am liebsten in der Frühschicht arbeitete. Unser Arbeitgeber war so kulant und wir durften in Dauerschichten arbeiten...er in Früh- und ich in Spätschicht.
Nach der Arbeit benötigte ich etwa 2 Stunden bis nach Hause, da war es aber egal an welchen Bahnhof ich die Regionalbahn bestieg, da paßte grundsätzlich nichts, warten mußte ich wegen des 1 Std. Taktes ab Ahrensburg grundsätzlich immer so um 40 Minuten.
Verpaßte man die U 3 um 0¹⁷ Uhr ab Barmbek nach Wandsbek-Gartenstadt, bestand kein Anschluß mehr nach Großhansdorf und man durfte ab Volksdorf nach Ahrensburg Bahnhof laufen, hatte dafür aber nur etwa 30 Minuten Zeit weil dann der letzte Zug nach Bargteheide fuhr. Nicht selten verpaßte ich den auch noch, so lief ich dann 16 Km zu Fuß von Volksdorf über Ahrensburg nach Hause, kürzer war es über U Hoisbüttel, doch der Nachtbus 627 fuhr damals noch nicht bis Bargteheide sondern endete in Ammersbek Markt, außerdem fuhr er nur am Wochenende.
Glücklicherweise bin ich jetzt Rentner.
Schönen Gruß,
Ingo R.
@@ingor.522Das ist vermutlich der Punkt, an dem die meisten Leute überlegen würden, sich vielleicht doch ein Moped anzuschaffen. Über Tangstedt oder Hoisbüttel braucht man vielleicht eine Stunde. Allerdings ist es im Winter bei Eis und Schnee erst recht kein Vergnügen, man friert wahrscheinlich noch mehr, als wenn man auf irgendwelchen Bahnhöfen wegen verpasster Anschlüsse warten muss.
Als es noch die Straßenbahn gab, hatte Hamburg ein leistungsstarkes Verkehrsmittel.
Die Straßenbahn gehört unbedingt wieder eingeführt. Das ÖPNV-Netz sollte so aussehen:
* U- und S-Bahn bilden ein sternförmiges Hauptnetz
* Straßenbahnen dienen der Querverbindung und Anbindung der Stadtteile mit
geringerem Verkehrsaufkommen. Ausserdem können sie ins Umland verlängert
werden.
* Busse dienen der Feinerschließung und Anbindung der Stadtteile mit dem
geringsten Verkehrsaufkommen.
Das stimmt. In dieser Kombination würde die Straßenbahn sicher den größten Nutzen bringen, denn in Hamburg fehlt es an leistungsfähigen Querverbindungen.
Nein in die Mitte der breiten Strassen gehören Hochbahn Viadukte so kann man am sinnvollsten einen Nordring bauen
Das wäre auf dem Ring 3 sicher an vielen Stellen möglich.
@@dirkupnmoor ya die sind heute kaum breiter als 2 gleise mit schallschutz schon drinne brauch nur so 50 cm
Eine Ring-Verbindung über einen S-Bahn-Tunnel Altona-Hafen und die Güterumgehungsbahn Richtung Nordosten wäre gut.
Was meinst du mit Hafen? Ein Ring im Nordosten wäre auf jeden Fall gut.
also liegt jede Station tief im Erdmantel wie Messehallen XD Da brauch man viele gute Aufzüge
Hauptbahnhof könnte man die Röhren villeicht verbinden oder so für platz
Ja, die Stationen werden alle recht tief liegen. Ich weiß nicht, ob man in Hauptbahnhof Nord die Röhren verbinden kann oder ob es dann Probleme mit der Statik des ganzen Bauwerks gibt.
@@dirkupnmoor Hauptbahnhof Süd U3 waren allerdings auch mal 2 Röhren
deshalb ist der Bahnsteig so breit
@@aqa2866 Das stimmt, wegen der aufgegebenen Strecke nach Rothenburgsort.
ich finde man sollte den Bezirk hh-altona ans Ubahn netzt anschließen In dem Bezirk altona ist eine Hochbahn Haltestelle nähmlich Sternschanze.
Es sind an der S1 Zum größtenteil In Altona stadtteile. Meistens muss man noch in einen Bus umsteigen. Genau das gleiche Gilt für Bergedorf und Harburg
Ich vermute, wenn die U5 fertig ist (oder vorher), ist erst einmal die S-Bahn nach Osdorf und Lurup an der Reihe. Aber vielleicht könnte man die U5 bis Blankenese verlängern, dann hätte man eine Querverbindung im Westen von Hamburg.
@@dirkupnmoor falls die u6 irgendwann geplant wird fände ich es sinnvoll von Jenfeld bis nach Billstedt welche dann mit der U2 Bis zu den Messehallen verläuft Dann über Feldstraße durch den Bereich zwischen der Verbindungsbahn und dem City Tunnel über Bhf Altona oder Altona Mitte wie es dann heißt durch altona und Ottensen über s othmarschen und dann durch groß flottbeck über osdorf mit endpunk in s blankenese
In Hamburg ist schlimm das alle Bahnen am Hbf halten sollen
Man hat dadurch einen zentralen Knoten, an dem allerdings auch nichts schief gehen darf. Schon wenn die Polizei dort eingreift, um die verfeindeten Fans von 2 Fußballvereinen zu trennen, führt das zu erheblichen Einschränkungen für alle Fahrgäste.
@@dirkupnmoorEs macht schon Sinn die neue Linie über den Hauptbahnhof zu führen, da ein Großteil der Steilshoper und Ostdorfer in Richtung Zentrum wollen und nur wenige von dort komplett zum anderen Ende dieser Linie wollen. Für die Querverbindung bräuchte es eine Linie die mehrere Knotenpunkte im Norden verbündet.
Ich denke inzwischen, es wäre sinnvoll, wenn man oben auch noch die Abkürzung zum "U" baut, zwischen Winterhude und Siemersplatz. Das bringt vielleicht 15 % Mehrkosten, aber man hat dann sowohl die Verbindungen zum Zentrum als auch eine Querverbindung.
@@dirkupnmoor Wenn wir noch die Höhenunterschiede zwischen U-Bahnröhre und Viadukt hätten, würde ich die U4 von der Horner Geest zum Wandsbek Markt führen und von dort aus nach Barmbek und auf die Viadukt und Tunnel in Richtung Richtung Niendorf Markt führen, Poppenbüttel ist zwar auch ein großer Knotenpunkt, aber liegt leider zu außerhalb. Wir bräuchten eigentlich eine Querverbindung die die großen überlaufenen Busknotenpunkte entlasten kann. Zusätzlich dann noch einmal die S-Bahn vom Flughafen zum Niendorf Markt verlängern, so das nochmals weiter nördlich eine Querverbindung entsteht.
@@c.moller3480 Das stimmt. Man braucht sich nur anzusehen, wie viele Menschen die 23er Busse zwischen Billstedt, Wandsbek und Barmbek nutzen.
währe es nicht sinnvoll Part 1 und 3 parallel zu bauen damit man die äußeren Bereiche schonmal anschließen kann (mit der U3 kann man ja von der Hochluft Brücke und auch vom Borgweg in der Zeit in dem Teil 2 gebaut wird schon in die Innenstadt kommen). Zusätzlich um Co2 zu sparen wäre es sinnvoll min. Teilabschnitte Oberirdisch verlaufen zu lassen (das dauert wahrscheinlich auch kürzer als ein Tunnel)
Das stimmt, vor allem im westlichen Bereich könnte man meiner Meinung nach gut oberirdisch bauen. Allerdings ist gerade im Westen die Strecke bisher nur grob geplant, darum wird dort noch nicht mit dem Bau angefangen.
Nice video friend
Like
Thank you very much!
Warum verlängert man die U 5 nicht einfach ab Volkspark ,
weiter nach Lurup und Osdorfer Born ?
Ich weiß es nicht. Aus irgendeinem Grund wurde wohl beschlossen, dass Lurup und Osdorfer Born mit einer S-Bahn angeschlossen werden sollen.
Not an easy task planning for these lines at all Cheers Dirk from Canada
Thank you very much, James! You're right, many aspects have to be considered. Best regards. Dirk
Ich würde am Borgweg die U5 neben der U3 Laufen lassen da ist doch noch Platz für einen weitern Bahnsteig
Dann würde sich vermutlich eine zu enge Kurve ergeben, wenn die Strecke anschließend nach Kampnagel führt. Außerdem wird die U5 komplett sehr tief geplant.
@@dirkupnmoor Frage mich sowieso, warum so tief
@@janoschwecker1415 Dann ist die Chance gut, dass sich dort nichts Anderes im Untergrund befindet.
Dirk ganz toller bericht aber an U bahn mundsburg fährt die U3 und nicht die U2 es gab ja denn schienen wechsel aber trozdem ein ganz toller bericht Bye
Vielen Dank! Das stimmt, die Linien wurden schon vor ein paar Jahren getauscht.
4:45 die U2 fährt schon seit 2004 nicht mehr zur Mundsburg, sondern die U3.
Stimmt gut aufgepasst. Das war wohl die Macht der Gewohnheit.
Der Linientausch war erst 2009
Wer hat diesen murks ausgedacht🤗😵👉wo ist unsere Straßenbahn 🤗ihr murks macher🤗😵😵😵😵😵😵😵😵😵💥
@@gunthergustavel6248 Die U-Bahn soll eben möglichst viel Stadtteile mit einer Linie anbinden, das kann aber auch zu beträchtlichen Umwegen führen.
Das war eine Strecke der strassenbahn🤗👉 ich will meine Straßen Bahn zurück👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍👍😁😁😁😁😁E-Motoren,kein Strom,💥nix geb mehr🤗🤔🤔🤔🤔aber wir haben die Atomkraftwerke abgeschaltet 💥😵😵😵
Straßenbahn und U-Bahn fahren beide mit Strom, das ist insofern kein Argument. Ich bin allerdings auch der Meinung, dass Hamburg eine Straßenbahn braucht.
Vielen Dank, Dirk, für diese erhellende Übersicht. Deine Argumente sind nicht von der Hand zu weisen. Ich hätte die Stadtbahn nach Bramfeld auch vorgezogen. Die behauptete Behinderung des KFZ-Verkehrs ist m.E. an den Haaren herbeigezogen. Da sie aber nun dank mangelndem, politischem Willen gescheitert ist, und Hamburg anscheinend nach wie vor eine autogerechte Stadt bleiben soll, finde ich dennoch die Bahnanbindung Bramfelds mehr als überfällig. Ich habe als Kind in den 1970ern in Bramfeld gewohnt (Seekamp) und schon damals als kleiner Steppke nicht verstanden, warum es in Bramfeld keine Bahn gibt. Es wäre also auf jeden Fall wünschenswert, dass die U5 nicht am Ende auch zerredet wird und/oder an den Kosten scheitert. Ob ihre CO2-Bilanz wirklich so schlecht ist, wie behauptet, wage ich zu bezweifeln. Schlechter als die einer Stadtbahn ist sie aber natürlich auf jeden Fall.
Vielen Dank, Daniel! Wenn man nun wohl die U-Bahn baut, dann frage ich mich inzwischen, warum nicht auch zusätzlich die kleine Querverbindung von der City-Nord bis zum Siemersplatz baut. Das kann das Gesamtprojekt eigentlich nicht mehr als 15 % verteuern, und man zusätzlich endlich eine schnelle Querverbindung (das wurde hier in den Kommentaren vorgeschlagen).
P.S. Kennen wir uns aus den 2000er Jahren?
@@dirkupnmoor, ja die Querverbindungen fehlen definitiv in Hamburg. Und ja, wir kennen uns. Wir sind auch mal zusammen mit noch jemandem DT4 auf der Ringlinie gefahren (natürlich ohne Fahrgäste und mit HHA Zugfahrer-Ausbilder im Führerstand).
4:40 die Haltestelle der U3, muss hier richtigerweise angemerkt werden.
Ja, stimmt.
Wenn Sie HVV | VVH | Hochbahn | 🇩🇪 liebte Dirks ♥ 😃👍Videos
Schöne Grüße zurück, Frédéric!
@andrerossol3985
vor 1 Minute
Alles schön und gut mit der Kritik an der U-Bahn. Aber diese immer wieder aus der Kiste geholte Forderung nach einer Straßenbahn, und dann noch mit einem engmaschigen Netz, halte ich doch für blauäugig. Wo soll denn der Platz für separate Fahrwege und Haltestellen herkommen? Der reicht ja schon heute in den meisten Fällen nicht um einen vernünftigen Fahrradweg anzulegen. Außerdem ist die Länge eines heutigen Straßenbahnzuges und der Platzbedarf heutiger barrierefreier Haltestellen sowie die Fahrgastzahlen überhaupt nicht mit den "romantischen Vorstellungen" einer Straßenbahn, wie man sie früher einmal hatte, zu vergleichen. Das Verkehrschaos wird durch noch ein weiteres Verkehrsmittel sicher nicht kleiner. Und weniger störungsanfällig als ein separates unterirdisches System ist die Straßenbahn sicher auch nicht. Ich kenn das Ganze aus Hannover. Da gab es jeden Tag Zusammenstöße mit Fußgängern und Kfz und viele Tote und Verletzte. Ich bin mehr als einmal Stunden zu spät zur Schule gekommen, weil keine Bahn kam.
Den Kritikpunkt "fehlende Querverbindung lasse ich allerdings gelten! Ist halt alles auch ein Kompromiss. Obs das wert ist, wage ich nicht zu beurteilen.
Es gab ja die Stadtbahnplanung für Bramfeld und Steilshoop, dort war es also möglich, die Stadtbahn räumlich umzusetzen. Man könnte die Linie dann auch gut an der Steilshooper Allee und Am Luisenhof weiterführen bis Farmsen. Im Verlauf der Barmbeker Straße / Winterhuder Weg könnte man eine KFZ-Spur je Richtung umwidmen, auf dem Mundsburger Damm auch. Die Lange Reihe würde dann Straßenbahnstraße, nur für Busse / Taxis / Lieferverkehr freigegeben. Ich halte das alles für umsetzbar. Aber die Querverbindung fehlt auf jeden Fall. Schon zu Zeiten von Ortwin Runde und Eugen Wagner gab es eine Stadtbahnplanung. Damals hatte sich eine Querverbindung von Farmsen über Steilshoop zur Luftwerft als besonders nützlich und förderfähig erwiesen. Mich wundert, dass man nicht jetzt bei der U-Bahn zusätzlich eine Verbindung von der Sengelmannstraße zum Siemersplatz mit baut. Die Gesamtkosten würden vielleicht um 15 % steigen, aber dann hätte man sowohl die U-Bahn zum Zentrum als endlich auch eine nördliche Querverbindung.
Ich will mein Finderlohn wenn festgestellt wird, dass in Steilshoop ein fertiggestellter Tunnel gefunden wurde!
Ich weiß nämlich dass in Steilshoop bereits ein Tunnel ist...
Angeblich soll man in einem unterirdischen Parkhaus in Steilshoop auch schon vorsorglich Gleiströge ausgegossen
und dann mit Asphalt überzogen haben...
Moin, ja von einem Tunnel, manche sprechen auch von einem Bahnhof - den es geben soll ist immer wieder zu lesen. Es soll dort irgendwo einen Einstiegsschacht an einer Straße geben. Vor ca. 2 Jahren sollen einige "hohe Herren" "demonstrativ" einen anderen Zugang geöffnet haben, um zu zeigen das es dort nur einige Meter hineingeht und an einer Mauer endet. Das was evtl. hinter der Mauer ist habe die natürlich nicht gezeigt. Kann man so etwas nicht mit Ultraschall herausfinden wenn es dort einen Hohlraum geben sollte ? Es soll im übrigen noch weitere "Vorleistungen" aus der Zeit geben, als die U4 (alt) geplant wurde. Neben den bekannten Orten, die keiner bestreiten kann, weil eben zu sehen (Stationen Sengelmann Straße, Hbf.-Nord, Jungfernstieg), soll auch unter dem Kopfbahnhof Altona schon einiges beim bau der City-S-Bahn für die U-Bahn vorbereitet worden sein. Es soll auch beim Bau des Elbtunnels für die A7 unter der A7 im Bereich nördlich des Elbtunnels der Tunnel für die U-Bahn mit gebaut worden sein. Findet man alles im Netz. Frag nach bei Tante Goo...
@@langman1951 Eines der Zugänge sollte am Südlichen Ein-/Ausgang sein.
Da wo die Apotheke ist neben der Treppe beim Kirchenturm.
Dort wurde an der Betonmauer eine Stahlplatte ran gesetzt.
Wenn man die Stahlplatte entfernen würde, würde man auch den Zugang zum Tunnel finden.
Mir hat zum ersten Video über die U5 ein Zuschauer geschrieben, dass dort ein Tunnel als Vorleistung gebaut worden sein soll. Wie er schrieb, hat sein Vater daran mitgearbeitet. Vermutlich liegt der Tunnel aber mehr in Nord-Süd-Richtung, da es ursprünglich eine U-Bahn von Dehnhaide aus nach Norden geben sollte, vermutlich ungefähr im Verlauf der Steilshooper Straße. Die heute festgelegte Linienführung wäre dann rechtwinklig dazu, unter der Gründgensstraße, so dass der alte Tunnel für die heutige U-Bahn-Strecke nicht zu gebrauchen ist.
Das würde die Theorie stützen, dass dieser Tunnel existiert und dass man damals die U-Bahn ungefähr unter der Steilshooper Straße heranführen wollte.
Schöner Beitrag, aber eine Straßenbahn wird im Bezug auf die Kapazität, die eine Ost-West-Verbindung beim Straßenring 3 benötigten würde ebenfalls nicht gerecht. Auch sind die zu realisierenden Geschwindigkeiten recht langsam, verglichen zum Individualverkehr. Vermutlich wäre aus der Perspektive eine Hochbahn entlang von Straßenring 3 eher anzustreben. Sowas könnte technisch dann auch wie das REM in Montreal ausgestaltet sein. Nimbyism-Debatten sind dabei aber zu befürchten.
Vielleicht hilft das Aufzeigen und Ringen nach den besten Lösungen, diese oder zumindest den besten Kompromiss auch politisch umzusetzen, wäre sehr wünschenswert. =)
Eine Hochbahn wäre ja auch eine gute Lösung. Das wäre vermutlich von den Baukosten her günstiger als ein Tunnel im Schildvortrieb, das heißt, man könnte mehr Bahn fürs Geld bauen und dadurch die Verkehrswende schneller voranbringen.
Bis das alles mal fertig ist fließt noch viel Wasser die Alster hinunter.... 🤔😉
Stimmt, das wird noch einige Jahre dauern!
Schade , das es vom Volkspark nicht noch bis Eidelstedt verlängert wird....
@@claki4421 Auch ein interessanter Vorschlag. Ich wünsche mir inzwischen, dass man zusätzlich eine Verbindung von Sengelmannstraße zum Siemersplatz baut und dann die Strecke nach Blankenese verlängert - dann hätte man zusätzlich eine nordwestliche Tangente.
@@dirkupnmoor bin auf der Uhlenhorst geboren und bin dort aufgewachsen. Wo da eine U-Bahnstation hin soll ..ok Mundsburg ist da......das frag ich mich. Einzige Möglichkeit wäre der kleine Park hinter dem Kindergarten Winterhuder Weg.....bin gespannt
@@claki4421 In Mundsburg ist keine Station geplant, erst an der Mundsburger Brücke.
@@dirkupnmoor das stimmt.....Mundsburg selber ist ja eine alte Station. Mundsburger Brücke wird lustig.....aber Beethovenstraße wird interessant....
Das wäre auch meine grundlegende Frage gewesen, warum keine Verlängerung der Nordtangente von Alsterdorf der Trasse der Güterumgehungsbahnfolgend, dann nach der Alsterüber-(ggf. -unter-)querung 1. nach links verschwenkend auf Haltestelle UKE oder 2. etwas später abschwenkend, wie vorher vom Uploader erwähnt, auf den Siemersplatz oder 3. Haltpunkt Nedderfeld Center, Siemersplatz Endanbindung Hagendeel (vieeeel Platz?) oder Hagenbecks Tierpark U2 als großer Ring mit anderer Taktung. Na ja - zum Glück sind wir ja keine Infrastrukturplaner, die auf die Interessen vieler zahlender Lobbyisten zu achten haben. Die Nedderfeld/Deelböge/Groß-Borstel-Investoren könnten ihre Stimmen ja mal in solche Vorstellungen werfen.
Eine Stadtbahn könnte wirklich Abhilfe schaffen. Und wenn schon U5 dann eine U5s um die Lücke im Norden zu schließen, so dass die 5s nicht über die Innenstadt verkehrt.
Das wäre eine deutliche Verbesserung, wenn zusätzlich oben die Nordtangente gebaut würde, so dass man von der City Nord direkt über Eppendorf zum Siemersplatz fahren könnte. Ein automatisches System müsste ja auch imstande sein, so eine verzweigte Strecke zu betreiben.
Was sind Städte doch hässlich, wenn es kein Touristik-Video ist.
Tja, das ist eben das Alltagsleben - wobei ich viele Wohngebiete in Hamburg immer noch ganz akzeptabel finde.
Das kein Umstieg zur S -Bahn möglich ist, obwohl die S-Bahn gekreuzt wird erwähnt er garnicht
Das ist ein Nachteil dieser Linienführung. Angeblich wäre es aber nicht möglich, erst Rübenkamp und dann Sengelmannstraße zu bedienen, weil die Kurven dann zu eng geworden wären.
1:57 u5 fährt doch selber in die innen Stadt. Wozu in die u 1 umsteigen um in die in Stadt zu fahren 😂😂
Der erste Bauabschnitt reicht bis City Nord. 2027 soll er in Betrieb gehen. Dann kannst du mit der U5 bis City Nord oder Sengelmannstraße fahren. Frühestens in den 2030er Jahren wird die U5 die Innenstadt erreichen.
😂😂😂 warum zur Hölle wieder südlich der Alster entlang wenn man den Hamburger Norden anbinden will.... Naja egal....
Diese Linie wird wohl auf absehbare Zeit die letzte große Investition in Hamburg in den ÖPNV bleiben. Daher versucht man, eine Alleskönner-Linie zu bauen. Der Norden soll angebunden werden und Teile des Westens. Außerdem sollen aber auch die Metrobus-Linien 5 und 6 ersetzt oder zumindest entlastet werden. So kommt es zu dieser verschlungenen Linienführung, die nicht unbedingt logisch wirkt.
@@dirkupnmoor die nördliche ost west verbindung ist das problem . Die hätten unterirdisch von ost startend nördlich der alster lang fahren sollen.
Wenn man in Rahlstedt wohnt schafft man es zum Beispiel nicht, unter einer Stunde Fahrzeit zum Flughafen.
@@SchmiegonautDas stimmt, gerade dort könnte die Verbindung besser sein. Die Strecke Rahlstedt-Luftwerft hatte schon bei der Stadtbahnplanung unter Ortwin Runde ein sehr gutes Kosten-Nutzen-Verhältnis gehabt. Man könnte dafür auch die U5 über Farmsen nach Rahlstedt verlängern. Neben der Straße Am Luisenhof könnte sie vielleicht sogar oberirdisch gebaut werden oder in einem Trog, wie in Norderstedt. Allerdings müsste man immer noch 2x umsteigen, in Sengelmannstraße und in Ohlsdorf, beide Male mit Wechsel des Bahnsteigs - das ist mit schweren Urlaubskoffern immer noch nicht so toll. (Wenn man Flughafen arbeitet, ist das allerdings nicht so entscheidend.)
Ich bin schon froh, dass wir keine Stadbahn haben. Und auch keine City-Maut. Wir haben schon jetzt genug Verkehr, die Radwege müssen auch noch ausgebaut werden und brauchen so Platz in Zukunft. Ich finde es die einzig richtige Sache, die U Bahn weiterhin unterirdisch zu haben. So ist sie auch von Demos und Sportveranstaltungen unabhängig.
Und die Buslinien sind in HH top, da kann man sich überhaupt nicht beschweren.
Mich stört vor allem, dass man von Pinneberg immer zum HBF fahren muss, um weiter fahren zu können. Hier wär eine Querverbindung im Norden sinnvoll.
Die fehlenden Querverbindungen sind wirklich ein Nachteil. Ich wohne im Nordosten und fahre regelmäßig nach Schleswig-Holstein, nach Dithmarschen. Es wäre schön, wenn man nicht immer über den überfüllten Hauptbahnhof fahren müsste.
Ist schon ein Trauerspiel dass so eine Millionenstadt wie Hamburg keine Straßenbahn hat. Die U5 ist ja schön und gut, ich bin auch ein Fan der U-Bahn, aber du hast hier viele wichtige Punkte angesprochen, weshalb die U5 nicht die einzige Lösung sein kann. Ich bin zwar kein Hamburger, aber ich hab schon viel von eurem Hbf gehört der aus allen Nähten platzt, und von der Buslinie 5 die sich ebenfalls an der Belastungsgrenze bewegt. Ich wäre auch für eine Straßenbahn in Hamburg. Vielleicht sollte man da beim Straßenbahnbau bei der Linie 5 anfangen.
Es wäre sehr gut, mit der Linie 5 als Grundstein für ein Straßenbahnnetz anzufangen. Dort sind nämlich noch in weiten Bereichen Busspuren, die man sofort für die Straßenbahn umwidmen könnte. Die Buslinie 5 war bis 1978 die Straßenbahnlinie 2.
Bezugnehmend auf Deinen Betrachtungspunkt des Klimaschutzes, ist es doch in keinster Weise nachvollziehbar, daß diese U-Bahn gebaut wird. Wieso wird also der Bau eines Straßenbahnsystems in Hamburg abgelehnt, bzw. verhindert. Obwohl es die ökonomischere und ökologischere Lösung ist. Wieso wird vom Hamburger Senat der Autoverkehr so hoffiert??!!
In Hamburg wird immer noch viel getan, um den Autoverkehr möglichst nicht zu beeinträchtigen. Eugen Wagner (früherer Bausenator) formulierte es einmal so, dass es gut wäre, dass es in Hamburg so viele breite Schneisen (Durchgangsstraßen) gibt, auf denen der Autoverkehr so gut abgewickelt werden könne. Es gibt ja keinen vollständigen Autobahn- oder Schnellstraßenring um Hamburg. Mit dieser U-Bahn soll unter anderem die hochbelastete Buslinie 5 ersetzt werden. Vielleicht träumt ja der Senat davon, dass man dann die Busspuren aufheben und wieder dem normalen Kraftverkehr zuordnen kann. Wundern würde es mich nicht.
Sollte es am Ende bei den 5 aktuell gebauten Stationen bleiben, wäre es ja auch kein Beinbruch, dann ist es halt eine Stichstrecke der U1. So kann man sich den jetzigen Bau schön trinken.
Man hat dann immerhin die so oft geforderte Schnellbahnanbindung für Bramfeld und Steilshoop.
Ich glaube die Leute die für den Bau der U5 sind, sind es nicht mehr wenn sie die um Jahre andauernden Baustellen sehen. Alles wird umgeleitet und niedergemacht.
Besonders in Steilshoop zieht die Baustelle ja sehr einschneidende Umleitungen nach sich. Bei Kampnagel oder an der Mundsburger Brücke rechne ich auch mit erheblichen Umleitungen.
Tolles Video. Ich finde auch, dass eine Stadtbahn kostengünstiger und
effektiver wäre.
Vielen Dank, das freut mich zu lesen!
Sieht auch wie ein U aus.
Im Grunde sind das 2 Streckenäste, die auf die Innenstadt zuführen, daher die U-Form.
Eine oberirdische Stadtbahn würde den Verkehr ebenso behindern, da alles neu gebaut werden müsste, von der früheren Straßenbahn wundern nahezu alle Gleise entfernt
Es ist nie zu spät, mit dem Wiederaufbau anzufangen. Außerdem behindert die Stadtbahn den Verkehr nicht - die Stadtbahn ist Verkehr!
Die Hamburger sollten mal besser anfangen ihre Innenstadt lebenswerter und Menschenfreundlicher zu gestalten im Hinblick aufs Architektonische, man fühlt sich ja nur eingeengt von den riesen alten Gebäuden mit ihrem Samt Kaufhäusern und Firmenbüros, zick tausende Büros die eigentlich auch außerhalb der Innenstadt platziert sein könnten und es mehr Freiraum gäbe, dagegen ist die Alster dann auch noch so leer das man dort gefühlt nur Möven bestaunen kann, und vom Hauptbahnhof möchte ich gar nicht erst anfangen. Für mich absolut das hässlichste Innenstadtleben was ich jemals gesehen habe. Grauenvoll.
Als Hamburger habe ich mich an die Architektur gewöhnt. Aber es stimmt schon, es gibt in der Innenstadt überwiegend Büros und Geschäfte. Zu einer guten Mischung gehören auch Wohnungen, und die fehlen dort.
Den letzten Absatz hättest du besser recherchieren können. Ich weiß, du bist kein Fan der u5 und sicher nicht ganz zu Unrecht. Aber solche peinlichen Quellen als Argument aufzuführen finde ich schwach. Diese "Studien" wurden schon mehrfach widerlegt und die Autoren haben ihre Inkorrektheit eingestanden. Gibt ein sehr schönes Video von Traines dazu, gerne mal anschauen. Hoffe du korrigierst das, sonst sehr anschauliches Video
Die Gegenstudie der Hochbahn sagt aus, dass die prognostizierten CO2-Werte angeblich um das 7-fache zu hoch gegriffen sind. Gut, daraus folgt über den Daumen, dass die U5 dann nicht nach 500 Jahren, sondern vielleicht nach 70 Jahren klimaneutral wäre. Das ist immer noch kein toller Wert.
Woher hast du die Information, dass die Autoren ihre Inkorrektheit eingestanden hätten? Im Internet finde ich so auf Anhieb keinen schriftlichen Beitrag dazu. Im Juli 2022 hat die Hochbahn eine Gegenstudie vorgelegt, nach der die CO2-Emissionen nur etwa 1/7 so hoch sein sollen. Im Dezember 2022 waren die Herren Betz, Knittel und Philipp bei einer Sitzung des Verkehrsausschusses und haben dort ausführlich zum Thema Treibhausgas-Emissionen gesprochen und sich dabei auch mit der LPI-Studie auseinandergesetzt.
Leider ging es hier irgendwann um co2 deshalb 👎🏿.
Ist im Moment aber leider noch ein Thema, so lange wir nicht genügend Energie aus regenerativen Quellen haben.
Sorry, aber es wird nicht konstruktiv und ausgewogen über das Projekt gesprochen. Das ist ein reines Videos über deiner Meinung und ich sehe keine wissenschaftlich fundierten Argumente. Und diese ständige Argumentation einer Tram halte ich für fragwürdig und ist hier eigentlich nicht relevant.
Könntest du dich eher damit anfreunden, wenn die Diskussion deutlich mit "MEINUNG" gekennzeichnet wäre?