Ich ziehe mich mittlerweile zurück und bin lieber allein als unter Menschen zu gehen. Da ich Angst vor Menschen habe. Auf der Arbeit sind die Menschen oft zu negativ drauf und schreien auch mal. Ich arbeite in einer Wurstküche wo der Umgangston rauer ist und das beziehe ich auf alle Menschen sprich, dass alle so drauf sind bzw. so reagieren. Corona hat das ganze noch verschlimmert und ich glaube, das dass Leben nicht mehr so wird wie es war. Ich habe überwiegend negative Menschen um mich herum auf der Arbeit und es gibt wenig positives zur Zeit. Wenn ich alleine in meiner Wohnung bin geht es mir gut. Deine Videos finde ich sehr gut mach weiter so.
Danke dir! Klingt so als wäre das nicht die richtige Umgebung für dich. Sensible Menschen und Wurstküche - das klingt nach keiner guten Kombination...❤️
Toll erklärt, Michaela. Das mit dem "abweisend wirken" kann ich als sehr belastend bestätigen. Es ist kein schönes Gefühl, wenn Du Dein Gegenüber magst, es aber nicht zeigen kannst.
Danke dir! Wie ich sehe (an deinem Kanal), kennst du dich ganz gut aus, was soziale Ängste angeht?! Ich kenne sie auch persönlich sehr gut. Deswegen sind sie ein wichtiges Thema für mich.
@@DrMichaelaKrohn Absolut. Seit meiner Kindheit begleiten mich soziale Ängste. Da keine Therapie wirklich funktioniert hat, habe ich in den letzten Jahren ein eigenes Coaching entwickelt, um Betroffenen zu helfen. Ich denke wie bei dir eine Herzensangelegenheit :-)
Bei mir war es die körperliche & seelische Gewalt in der Schulzeit die mich geprägt hat. Von der 1. Klasse an bis hinein in die 8. Habe ich sehr gelitten. Ich bin nun fast 29 Jahre alt, und bin jetzt auf mehreren Wartelisten für eine Psychotherapie. Ich hoffe, dass ich bald meinen Alltag wieder bewältigen kann. Leider habe ich schon chronische Magenschleimhautenzündungen weil ich kaum noch einen Termin oder ähnliches ohne Leid bewältigen kann.
Ein ganz wichtiger Satz ist, dass sehr viele Menschen es nicht verstehen. Bei mir kann es auch keiner verstehen und das macht es nur schlimmer. Ich bin mitlerweile komplett Isoliert und habe null sozialkontakte, außer einige wenige Menschen aus der Familie. Arbeiten gehe ich aber dort auch nur sehr wenige Kontakte und extrem oberflächlich.
Es ist mir so unglaublich unglaublich unangenehm meinem Mitbewohner oder Vater zu begegnen. Aber weil ich Angst habe, dass er dann bestimmte Fragen zu meiner Situation stellt, auf die ich keine Antworten habe für was ich mich auch schäme. Weil ich Es nicht hinbekomme. Tja.
Spannend, dass es immer noch Leute gibt, die ernsthaft glauben, ihre schwierigen Lebensthemen durch das Schauen eines 15minütigen Videos zu bewältigen.
Bei mir ist die soziale Phobie super ambivalent. Ich bin von Beruf aus Physiotherapeutin. In der zweierkonstellation (also nur Ich und der Patient) bin ich unfassbar selbstbewusst, rede viel, bin entspannt und null schüchtern - würde jetzt aber auch nur eine weitere Person dazukommen ändert sich das alles und ich habe auf einmal komplette soziale phobie und bewertungsangst. Ist doch komisch, oder? Wenn ich allein mit einer (vielleicht sogar mir fremden) Person zusammen bin dann bin ich ich aber sobald es mehr werden bin ich ganz anders und nicht mehr ich. Womit hängt das zusammen?
Wie komme ich denn in so eine starke Grundhaltung, dass ich mich gar nicht erst angegriffen fühle und so distanziert und souverän reagieren kann, wie Sie es beschreiben? Da würde ich mich gern hinentwickeln, denn ich bin selbst (weiblich) ab frühester Kindheit - begonnen hat es mit Verprügeln und Hänseln auf dem Schulhof ab der 5. Klasse - bis Ende 40 durchgehend in Studium und im Beruf systematisch gemobbt worden. Dadurch reagiere ich (52) jetzt schon allein bei der Vorstellung (z.B. bei negativ belegten Aufgaben wie Abmahnungen, Mieterhöhungen, Bemängelung von Schäden bei Auszug, (berechtigte) Forderungen stellen u.ä.), auf Gegenwehr zu stoßen, mit Angst- und Panikreaktionen. Zuletzt bin ich nach einem Wochenende, bei dem sich solche Aufgaben häuften, richtig krank geworden. Dabei war ich seit 2017 nicht mehr krank! Meistens kann ich solche Aufgaben gar nicht erst angehen, sie häufen sich dann und bleiben viel zu lange liegen und bringen mich dann erst recht in Schwierigkeiten. Ich würde gern in mehr Souveränität wechseln und mich von der Situation innerlich distanzieren. Leider hatte ich kein Elternhaus, das mir den Rücken gestärkt hat sondern noch dazu beigetragen hat, mich zu kritisieren oder meine Leistungen gar nicht erst zu sehen. Meine Position durchzusetzen war gefährlich und es setzte Liebesentzug, angeschrien oder geschlagen werden. Mir fehlen daher jegliche Coping-Strategien. Ich mache zwar schon Trainings zur Abgrenzung (Selbstverteidigung) und seit Jahren Traumatherapie und das gelingt mir schon deutlich besser, trotzdem kommt in Situationen, die dem beruflichen und schulischen Mobbing ähneln jedes Mal wieder Panik hoch. Hätten Sie da eine Idee zu? Für eine Videoanalyse wäre ich Ihnen daher sehr dankbar
Liebe Barnerix, Ich habe heute ein Antwortvideo zu deinem Kommentar veröffentlicht und bin sehr gespannt auf deine Antwort. Ganz liebe Grüße und frohes neues Jahr🍀💫❤️ ruclips.net/video/1-iKQAK_b_8/видео.html Michaela
Ja, und dan versteht man die Welt nicht ganz ....obwohl ich mit einer Psiholgin diese erklart bekomme.Ihn den Buch Umarme Mich Fest...fande ich auch einige Erklarungen dafur..ist nicht ganz einfach..aber mit Mut geht Es Besser...
ich hab‘s seit 3-4 wochen, dass ich einfach das gefühl habe, dass ich mich nichtmehr mit menschen unterhalten kann da ich mich irgendwie nichtmehr auf gespräche konzentrieren kann und dadurch dann auf sätze des gegenüber ganz unangenehm antworte. daher schweif ich dann immer ab und weiß dann nicht was ich sagen soll. ganz schwer zu beschreiben aber ich hatte das noch nie. immer war ich der kommunikativste mensch und hab immer interagiert mit menschen. auch mit meinen Freunden ist das ganz schrecklich irgendwie. wenn ich dann aber alkohol etc drin hab geht das einfach wie vorher auch.. ich bin aktuell in einer sehr sehr gesunden beziehung welche total super läuft. da das meine erste beziehung ist und ich mich das erste mal wirklich geliebt fühle habe ich dadurch irgendwie auch ängste verlassen zu werden und denke ausschließlich nur an meine Partnerin. Auch dann wenn sie nicht da ist und ich mit anderen Menschen bin. da dass das einzige ist was gerade in meinem leben super läuft will ich halt nicht dass das zuende geht. Haben Sie irgendwelche Tipps wie ich diese emotionale abhängigkeit überwinden kann damit ich mich, wenn ich nicht mit meiner partnerin zusammen bin, auf mein wohlergehen konzentrieren kann und wieder im hier und jetzt leben kann? ich glaube durch diese emotionale abhängigkeit denke ich an nichts anderes und kann mich nichtmehr auf mich konzentrieren..
Sie haben das wirklich bis ins Detail gut beschrieben. Ich kann nicht mehr aus dem Haus gehen deswegen. Ich traue mich gar nichts mehr, alles was mit Begegnungen zu tun haben könnte, selbst den Müll raus bringen oder die Wäsche wasche ich zum Beispiel nur wenn keiner mich sehen kann. Ich leide aber sehr darunter und keine Therapie konnte mir bis jetzt helfen, vielleicht haben Sie eine Idee? Lieben Gruß Gini
Ich bin mittlerweile 32 und leide seit ich ca.17 bin darunter. Panikstörung ist die Folge. Bin seit ich 25 bin in Verhaltenstherapie und war vor 3 Jahren in der Tagesklinik. Momentan bin ich wieder krank geschrieben und stehe wieder auf der Warteliste bei der Tagesklinik. Am Montag habe ich mein Vorgespräch bei einer Therapeutin für Tiefenpsychologie. Mit 14 ist mir an meinem ersten Praktikumsplatz etwas passiert und ich bin schwul und hab mich lange Zeit dafür geschämt. Bin zwar teilweise geoutet aber merke trotzdem dass ich bei fremden bzw Menschen die es nicht von mir wissen, ich da nicht ganz im reinen mit mir bin :( hoffe die neue Therapie bringt mir was :( bin leider wieder in Depressionen verfallen
Guten Morgen, finde ich gut, dass du da hinterher bist und dir wieder einen Therapieplatz suchst. Ich persönlich bin Tiefenpsychologin und habe des Öfteren den Eindruck, dass Verhaltenstherapie zum Teil (je nach Problematik) zu oberflächlich bleibt, um da wirklich Themen, die schon lange im Unterbewusstsein aktiv sind (vor sich hin brodeln) zu klären und damit einen besseren Umgang zu bekommen. Was ist denn in deinem Praktikum passiert? (Klingt traumatisch...??) Aber auch das Thema Homosexualität ist bei dir noch nicht an einem guten Platz und auch dafür ist es gut, wenn du das nochmal in Angriff nimmst. Und gut, dass du es jetzt tiefenpsychologisch angehst (wobei es natürlich auch da solche und solche Therapeuten gibt...)
@@DrMichaelaKrohn danke für Ihre Antwort. Was im Praktikum passiert ist, möchte ich so öffentlich nicht schreiben, da es jeder lesen kann. Um so mehr ich darüber nachdenke, desto mehr glaube ich dass nicht nur eine Situation meine Sozial Phobie entwickelt hat, sondern mehrere Ereignisse. Ist sowas möglich ? Ist es denn auch wichtig diese Ereignisse zu kennen und aufzuarbeiten um von diesen Problemen loszukommen? Ich muss noch dazu sagen dass diesmal eher die Depression im Vordergrund steht und nicht die Angst
Soziale Ängste entstehen in der Tat oft schon weiter im Vorfeld, auch wenn der womöglich finale Auslöser mehr oder weniger konkret eingegrenzt werden kann (oft gibt es bei sozialen Ängsten keinen konkreten Auslöser, sondern vielmehr eine Zeitspanne, in der sich die "Störung" dann entwickelt bzw. manifestiert hat). Und was ich jedem mit sozialen Ängsten ans Herz lege, ist, sich mit seiner Biographie, den wichtigsten ersten Bezugspersonen genauer zu befassen und zu schauen, wie willkommen ich mit dem, was mich WIRKLICH ausmacht, damals war. Mit meinen Wünschen, meinen Aggressionen, meiner Trauer, meinen Autonomiebestrebungen usw. Wie wurde damals damit umgegangen? Oder habe ich früh lernen müssen, dass ich mit bestimmten Dingen nicht willkommen bin? Usw. usw. Auch dein eigener Umgang mit deiner sexuellen Ausrichtung (erwünscht, nicht erwünscht... Ambivalenzen und Unsicherheit etc.) lässt mich erste Zusammenhänge erahnen... Und wenn dann auch noch etwas passiert, wie vermutlich in deinem Fall (Trauma, Grenzverletzung o.ä.), dann fällt das auf den oben beschriebenen Boden (das Fundament, auf dem deine Wahrnehmung deiner selbst und der Welt steht). Und dann ist die Frage, welche Bewältigungsmechanismen dir zur Verfügung stehen, welche Menschen an deiner Seite sind usw. Und dass du jetzt noch zusätzlich oder vordergründig eine depressive Störung/Phase hast, ist angesichts dessen, was noch nicht verarbeitet ist, nicht verwunderlich und ein Indikator dafür, dass du nochmal genauer hinsehen darfst. Depression ist neben dem vordergründigen Rückzug (oft) vor allem auch eine Wendung der (oft nicht gefühlten) Aggression (gegen wen auch immer, das müsste man genauer explorieren...) gegen dich selbst. Ich wünsche dir, dass du gut mit dir umgehst und hoffe, dass du schnell an den Therapieplatz kommst und die Therapeutin gut zu dir passt❤️
@@DrMichaelaKrohn vielen vielen Dank für deine lieben Worte. Wird wahrscheinlich alles unterbewusst sein. Denn normalerweise verfalle ich erst in Depressionen wenn ich eine Zeit lang oft Panik und Ängste habe und dies war nicht der Fall. Diesmal war das eher Überforderung, Stress und Unzufriedenheit. Es ist so schwer.. meine Eltern gehören der alten Generation an und halten Homosexualität für eine Krankheit. Habe mich vor 3 Jahren bei ihnen geoutet, war anfangs bisschen schwer aber das ist kein Thema mehr und habe ein gutes Verhältnis zu ihnen. Hatte auch gehofft dass durch mein Outing die Ängste dich auflösen, war aber leider nicht der Fall. Bin mit mir total unzufrieden… obwohl ich von außen nur Komplimente bekommen, es viele Menschen gibt die mich in ihrem Umfeld haben wollen und sie mich alle als hübsch und selbstbewusst ansehen, kann ich das ganze leider nicht behaupten. Ich sehe einfach keinen Sinn in meinem Leben. Jeder Tag scheint gleich zu sein. Und das fühlt sich alles wie ein Kampf an. Das Kann doch nicht alles im Leben sein? Danke dir von Herzen 🥰
Naja, der Weg ins EIGENE Leben kann sich schon mal steinig und hart und immer mal wieder wie ein Kampf anfühlen. Aber sich den andrängenden Themen zu stellen ist der erste Schritt in die richtige Richtung (hin zu mehr Selbst-Akzeptanz, Selbst-Verständnis [im wahrsten Sinne des Wortes!], Sinnfindung und SELBST-Verwirklichung). Wünsche dir von Herzen viel Glück und Kraft dabei!❤️
@@DrMichaelaKrohn Am schlimmsten ist es auf großen Feiern oder selbst Familientreffen. Da esse und trinke ich dann meistens sehr wenig, weil ich da dann immer zittere. Wenn ich aber Eltern oder Freunde im kleinen Kreis besuche hab ich fast nix.
Danke für's Teilen! Das klingt sehr spannend, aber gleichzeitig ist mir natürlich klar, wie belastend das für Sie ist. Und es begegnet mir öfter bei meinen KlientInnen, vor allem die Thematik mit den Familienfeiern und dem Essen vor anderen. Es könnte sich lohnen, das mal unter Begleitung konkreter anzuschauen, um damit einen besseren Umgang zu finden. Vielleicht mache ich dazu mal ein gesondertes Video. Herzliche Grüße, Dr. Krohn
Hallo, ich finde mich in Ihrem Video wieder. Ich bin über den Tag verteilt sehr angespannt, in Unterhaltungen habe ich Angst angesprochen zu werden, vor Treffen oder wenn ich mich zu was zwinge Magenkrämpfe, schaffe die einfachsten Dinge wie einkaufen manchmal nicht. Momentan ist alles anstrengend und ich bin froh, wenn ich mal einen Tag nichts mache um runter zu kommen. Ich habe jetzt eine Therapie angefangen, weil es so nicht weitergehen kann.
Liebe Svenja, Vielen lieben Dank für's Teilen. Aus meiner Sicht ist das Allerwichtigste, dass du verstehst, dass dein Körper und deine Seele gute Gründe (meist liegen diese weit zurück in der Vergangenheit) haben, warum sie das tun (und dir damit das Alltagsleben heute so schwer machen). Das anzuerkennen und im ersten Schritt dankbar anzunehmen - das macht Heilung erst möglich. Und großartig, dass du dir therapeutische Unterstützung geholt hast. Das zeigt, dass du bereit bist für Veränderung und auch, dass du bereit bist, AKTIV Verantwortung für dich zu übernehmen und ins Handeln zu kommen. Herzliche Grüße - Ihre Dr. Michaela Krohn
Warum ist die soziale Phobie eigentlich wetterabhängig? Jedenfalls bei mir. In den Sommermonaten wo es richtig lange hell draußen ist traue ich mich fast gar nicht vor die Tür und in den Herbstmonaten / Wintermonaten wo es regnerischer und dunkler draußen ist gehe ich öfters raus und das fast ohne Probleme. Könnte vielleicht daran liegen, dass man sich an den dunklen Tagen "unsichtbarer" fühlt. Ach ich weiß es doch auch nicht. 🌻🌻🌻
Ursache 5 Jahre Schulmobbing reicht mir als Erklärung. Ständig reflexartig überprüfen, ob alles gut ist, ob man alles Richtig macht, damit das nicht wieder passiert... . Natürlich funktioniert das so nicht, aber anders weiß ich auch nichts ... . "bei mir bleiben" - wenn ich dann abgelehnt werde, wenn ich authentisch bin ? ... Ehr nicht...
Ich bin mir ziemlich sicher woher die ganzen Angststörungen ihren Ursprung haben und durch was sie ausgelöst wurden bzw. werden. Die Tage schreibe ich was dazu. Muss das nur noch besser zusammen fassen.
Hallo, kommt das auf die Situation drauf an, wie stark die Symptome sind oder ist das tagesabhängig? Ich habe festgestellt, dass es mal mehr, mal weniger ist
Liebe Ja, ich glaube du hast auch für diesen Kommentar meine Video-Antwort bereits gefunden - hier der Link: ruclips.net/video/FXxIS3i3u9g/видео.html Ganz liebe Grüße!
Guten Morgen Stephan, aus meiner Sicht ist das leider ein Trugschluss, dem viele Menschen immer wieder aufsitzen. Dein Lebensglück solltest du eben nicht von anderen Menschen und deren Verhalten abhängig machen. Die Frage ist: Reichst du dir denn selbst die Hand und gehst liebevoll mit dir um? Denn dann brauchst du auch den Zuspruch anderer nicht mehr. Herzliche Grüße Ihre Dr. Michaela Krohn
Mein Partner, nachdem er Schluss gemacht hat, hat sich mit meinen damaligen Freundinnen / Nachbarinnen gegen mich verbündet, intrigiert, gedemütigt. Kann nicht mehr vors Haus gehen, da ich Schwindel und laufstörungen habe, ist drei Jahre her, bin wieder mit ihm zusammen. Ist die Hölle
Liebe Anne, danke für deinen Kommentar. Das klingt ja sehr herausfordernd. Lässt du dich denn von jemandem begleiten? Therapeut, Coach o.ä.? Wenn es dein Wunsch ist, da auszusteigen (oder im ersten Schritt erstmal die Dynamik dahinter zu verstehen), kann ich dir nur raten, dich dabei unterstützen zu lassen. Alleine wird es sehr schwer, wie du ja leider merkst... Alles Liebe für dich!❤
Vielen Dank für die Antwort, ich habe Reha und Therapie beantragt, Warteliste, noch ca. 6 Monate. Wenn es sich nur im Kopf abspielen würde, ich kann nicht mehr alleine laufen. Lg Anne
@@elisaneu2141 Manchmal ist es gut, "mehrere Kohlen im Feuer" zu haben, d.h. es parallel evtl. bei mehreren Therapeuten zu versuchen, aber eventuell auch eine stationäre psychotherapeutische Behandlung/Kur/Reha ins Visier zu nehmen. Oder sich vorübergehend Hilfe bei einer Heilpraktikerin oder einem Coach zu suchen, damit Sie JETZT Unterstützung bekommen. Ich wünsche Ihnen viel Kraft!❤️
Ich ziehe mich mittlerweile zurück und bin lieber allein als unter Menschen zu gehen. Da ich Angst vor Menschen habe. Auf der Arbeit sind die Menschen oft zu negativ drauf und schreien auch mal. Ich arbeite in einer Wurstküche wo der Umgangston rauer ist und das beziehe ich auf alle Menschen sprich, dass alle so drauf sind bzw. so reagieren. Corona hat das ganze noch verschlimmert und ich glaube, das dass Leben nicht mehr so wird wie es war. Ich habe überwiegend negative Menschen um mich herum auf der Arbeit und es gibt wenig positives zur Zeit. Wenn ich alleine in meiner Wohnung bin geht es mir gut.
Deine Videos finde ich sehr gut mach weiter so.
Danke dir! Klingt so als wäre das nicht die richtige Umgebung für dich. Sensible Menschen und Wurstküche - das klingt nach keiner guten Kombination...❤️
Du kannst dir das Leben schön machen. Vielleicht einen Job wo es ruhiger ist.
war bei mir auch mal so
vielleicht hilft dir diese Meditation ruclips.net/video/Zn9tH8wqQMA/видео.html, hat mir persönlich sehr geholfen :)
Toll erklärt, Michaela. Das mit dem "abweisend wirken" kann ich als sehr belastend bestätigen. Es ist kein schönes Gefühl, wenn Du Dein Gegenüber magst, es aber nicht zeigen kannst.
Danke dir! Wie ich sehe (an deinem Kanal), kennst du dich ganz gut aus, was soziale Ängste angeht?! Ich kenne sie auch persönlich sehr gut. Deswegen sind sie ein wichtiges Thema für mich.
@@DrMichaelaKrohn Absolut. Seit meiner Kindheit begleiten mich soziale Ängste. Da keine Therapie wirklich funktioniert hat, habe ich in den letzten Jahren ein eigenes Coaching entwickelt, um Betroffenen zu helfen. Ich denke wie bei dir eine Herzensangelegenheit :-)
Bei mir war es die körperliche & seelische Gewalt in der Schulzeit die mich geprägt hat. Von der 1. Klasse an bis hinein in die 8. Habe ich sehr gelitten. Ich bin nun fast 29 Jahre alt, und bin jetzt auf mehreren Wartelisten für eine Psychotherapie. Ich hoffe, dass ich bald meinen Alltag wieder bewältigen kann. Leider habe ich schon chronische Magenschleimhautenzündungen weil ich kaum noch einen Termin oder ähnliches ohne Leid bewältigen kann.
Ein ganz wichtiger Satz ist, dass sehr viele Menschen es nicht verstehen. Bei mir kann es auch keiner verstehen und das macht es nur schlimmer.
Ich bin mitlerweile komplett Isoliert und habe null sozialkontakte, außer einige wenige Menschen aus der Familie. Arbeiten gehe ich aber dort auch nur sehr wenige Kontakte und extrem oberflächlich.
stimmt
Es ist mir so unglaublich unglaublich unangenehm meinem Mitbewohner oder Vater zu begegnen. Aber weil ich Angst habe, dass er dann bestimmte Fragen zu meiner Situation stellt, auf die ich keine Antworten habe für was ich mich auch schäme. Weil ich Es nicht hinbekomme. Tja.
Die Überschrift vom Video, 'SP überwinden' ... und dann kommt in Minute 14 (von 15): "Such dir Hilfe." 🤣
Spannend, dass es immer noch Leute gibt, die ernsthaft glauben, ihre schwierigen Lebensthemen durch das Schauen eines 15minütigen Videos zu bewältigen.
@@DrMichaelaKrohn Nein, ich weise nur darauf hin, dass die Benennung des Videos nicht mit dem Inhalt übereinstimmt.
Bei mir ist die soziale Phobie super ambivalent. Ich bin von Beruf aus Physiotherapeutin. In der zweierkonstellation (also nur Ich und der Patient) bin ich unfassbar selbstbewusst, rede viel, bin entspannt und null schüchtern - würde jetzt aber auch nur eine weitere Person dazukommen ändert sich das alles und ich habe auf einmal komplette soziale phobie und bewertungsangst. Ist doch komisch, oder? Wenn ich allein mit einer (vielleicht sogar mir fremden) Person zusammen bin dann bin ich ich aber sobald es mehr werden bin ich ganz anders und nicht mehr ich. Womit hängt das zusammen?
Wie komme ich denn in so eine starke Grundhaltung, dass ich mich gar nicht erst angegriffen fühle und so distanziert und souverän reagieren kann, wie Sie es beschreiben? Da würde ich mich gern hinentwickeln, denn ich bin selbst (weiblich) ab frühester Kindheit - begonnen hat es mit Verprügeln und Hänseln auf dem Schulhof ab der 5. Klasse - bis Ende 40 durchgehend in Studium und im Beruf systematisch gemobbt worden. Dadurch reagiere ich (52) jetzt schon allein bei der Vorstellung (z.B. bei negativ belegten Aufgaben wie Abmahnungen, Mieterhöhungen, Bemängelung von Schäden bei Auszug, (berechtigte) Forderungen stellen u.ä.), auf Gegenwehr zu stoßen, mit Angst- und Panikreaktionen. Zuletzt bin ich nach einem Wochenende, bei dem sich solche Aufgaben häuften, richtig krank geworden. Dabei war ich seit 2017 nicht mehr krank!
Meistens kann ich solche Aufgaben gar nicht erst angehen, sie häufen sich dann und bleiben viel zu lange liegen und bringen mich dann erst recht in Schwierigkeiten.
Ich würde gern in mehr Souveränität wechseln und mich von der Situation innerlich distanzieren. Leider hatte ich kein Elternhaus, das mir den Rücken gestärkt hat sondern noch dazu beigetragen hat, mich zu kritisieren oder meine Leistungen gar nicht erst zu sehen. Meine Position durchzusetzen war gefährlich und es setzte Liebesentzug, angeschrien oder geschlagen werden. Mir fehlen daher jegliche Coping-Strategien.
Ich mache zwar schon Trainings zur Abgrenzung (Selbstverteidigung) und seit Jahren Traumatherapie und das gelingt mir schon deutlich besser, trotzdem kommt in Situationen, die dem beruflichen und schulischen Mobbing ähneln jedes Mal wieder Panik hoch. Hätten Sie da eine Idee zu?
Für eine Videoanalyse wäre ich Ihnen daher sehr dankbar
Liebe Barnerix,
Ich habe heute ein Antwortvideo zu deinem Kommentar veröffentlicht und bin sehr gespannt auf deine Antwort.
Ganz liebe Grüße und frohes neues Jahr🍀💫❤️
ruclips.net/video/1-iKQAK_b_8/видео.html
Michaela
Das ist auch absolut verständlich..
genau
Mann, oh Mann sehr interesant 😊
Erklaerung..😊
Ja, und dan versteht man die Welt nicht ganz ....obwohl ich mit einer Psiholgin diese erklart bekomme.Ihn den Buch Umarme Mich Fest...fande ich auch einige Erklarungen dafur..ist nicht ganz einfach..aber mit Mut geht Es Besser...
ich hab‘s seit 3-4 wochen, dass ich einfach das gefühl habe, dass ich mich nichtmehr mit menschen unterhalten kann da ich mich irgendwie nichtmehr auf gespräche konzentrieren kann und dadurch dann auf sätze des gegenüber ganz unangenehm antworte. daher schweif ich dann immer ab und weiß dann nicht was ich sagen soll. ganz schwer zu beschreiben aber ich hatte das noch nie. immer war ich der kommunikativste mensch und hab immer interagiert mit menschen. auch mit meinen Freunden ist das ganz schrecklich irgendwie. wenn ich dann aber alkohol etc drin hab geht das einfach wie vorher auch.. ich bin aktuell in einer sehr sehr gesunden beziehung welche total super läuft. da das meine erste beziehung ist und ich mich das erste mal wirklich geliebt fühle habe ich dadurch irgendwie auch ängste verlassen zu werden und denke ausschließlich nur an meine Partnerin. Auch dann wenn sie nicht da ist und ich mit anderen Menschen bin. da dass das einzige ist was gerade in meinem leben super läuft will ich halt nicht dass das zuende geht. Haben Sie irgendwelche Tipps wie ich diese emotionale abhängigkeit überwinden kann damit ich mich, wenn ich nicht mit meiner partnerin zusammen bin, auf mein wohlergehen konzentrieren kann und wieder im hier und jetzt leben kann? ich glaube durch diese emotionale abhängigkeit denke ich an nichts anderes und kann mich nichtmehr auf mich konzentrieren..
Sie haben das wirklich bis ins Detail gut beschrieben. Ich kann nicht mehr aus dem Haus gehen deswegen. Ich traue mich gar nichts mehr, alles was mit Begegnungen zu tun haben könnte, selbst den Müll raus bringen oder die Wäsche wasche ich zum Beispiel nur wenn keiner mich sehen kann. Ich leide aber sehr darunter und keine Therapie konnte mir bis jetzt helfen, vielleicht haben Sie eine Idee? Lieben Gruß Gini
Ich bin mittlerweile 32 und leide seit ich ca.17 bin darunter. Panikstörung ist die Folge. Bin seit ich 25 bin in Verhaltenstherapie und war vor 3 Jahren in der Tagesklinik. Momentan bin ich wieder krank geschrieben und stehe wieder auf der Warteliste bei der Tagesklinik. Am Montag habe ich mein Vorgespräch bei einer Therapeutin für Tiefenpsychologie. Mit 14 ist mir an meinem ersten Praktikumsplatz etwas passiert und ich bin schwul und hab mich lange Zeit dafür geschämt. Bin zwar teilweise geoutet aber merke trotzdem dass ich bei fremden bzw Menschen die es nicht von mir wissen, ich da nicht ganz im reinen mit mir bin :( hoffe die neue Therapie bringt mir was :( bin leider wieder in Depressionen verfallen
Guten Morgen, finde ich gut, dass du da hinterher bist und dir wieder einen Therapieplatz suchst. Ich persönlich bin Tiefenpsychologin und habe des Öfteren den Eindruck, dass Verhaltenstherapie zum Teil (je nach Problematik) zu oberflächlich bleibt, um da wirklich Themen, die schon lange im Unterbewusstsein aktiv sind (vor sich hin brodeln) zu klären und damit einen besseren Umgang zu bekommen. Was ist denn in deinem Praktikum passiert? (Klingt traumatisch...??)
Aber auch das Thema Homosexualität ist bei dir noch nicht an einem guten Platz und auch dafür ist es gut, wenn du das nochmal in Angriff nimmst. Und gut, dass du es jetzt tiefenpsychologisch angehst (wobei es natürlich auch da solche und solche Therapeuten gibt...)
@@DrMichaelaKrohn danke für Ihre Antwort. Was im Praktikum passiert ist, möchte ich so öffentlich nicht schreiben, da es jeder lesen kann. Um so mehr ich darüber nachdenke, desto mehr glaube ich dass nicht nur eine Situation meine Sozial Phobie entwickelt hat, sondern mehrere Ereignisse. Ist sowas möglich ? Ist es denn auch wichtig diese Ereignisse zu kennen und aufzuarbeiten um von diesen Problemen loszukommen? Ich muss noch dazu sagen dass diesmal eher die Depression im Vordergrund steht und nicht die Angst
Soziale Ängste entstehen in der Tat oft schon weiter im Vorfeld, auch wenn der womöglich finale Auslöser mehr oder weniger konkret eingegrenzt werden kann (oft gibt es bei sozialen Ängsten keinen konkreten Auslöser, sondern vielmehr eine Zeitspanne, in der sich die "Störung" dann entwickelt bzw. manifestiert hat). Und was ich jedem mit sozialen Ängsten ans Herz lege, ist, sich mit seiner Biographie, den wichtigsten ersten Bezugspersonen genauer zu befassen und zu schauen, wie willkommen ich mit dem, was mich WIRKLICH ausmacht, damals war. Mit meinen Wünschen, meinen Aggressionen, meiner Trauer, meinen Autonomiebestrebungen usw. Wie wurde damals damit umgegangen? Oder habe ich früh lernen müssen, dass ich mit bestimmten Dingen nicht willkommen bin? Usw. usw. Auch dein eigener Umgang mit deiner sexuellen Ausrichtung (erwünscht, nicht erwünscht... Ambivalenzen und Unsicherheit etc.) lässt mich erste Zusammenhänge erahnen...
Und wenn dann auch noch etwas passiert, wie vermutlich in deinem Fall (Trauma, Grenzverletzung o.ä.), dann fällt das auf den oben beschriebenen Boden (das Fundament, auf dem deine Wahrnehmung deiner selbst und der Welt steht). Und dann ist die Frage, welche Bewältigungsmechanismen dir zur Verfügung stehen, welche Menschen an deiner Seite sind usw.
Und dass du jetzt noch zusätzlich oder vordergründig eine depressive Störung/Phase hast, ist angesichts dessen, was noch nicht verarbeitet ist, nicht verwunderlich und ein Indikator dafür, dass du nochmal genauer hinsehen darfst. Depression ist neben dem vordergründigen Rückzug (oft) vor allem auch eine Wendung der (oft nicht gefühlten) Aggression (gegen wen auch immer, das müsste man genauer explorieren...) gegen dich selbst.
Ich wünsche dir, dass du gut mit dir umgehst und hoffe, dass du schnell an den Therapieplatz kommst und die Therapeutin gut zu dir passt❤️
@@DrMichaelaKrohn vielen vielen Dank für deine lieben Worte. Wird wahrscheinlich alles unterbewusst sein. Denn normalerweise verfalle ich erst in Depressionen wenn ich eine Zeit lang oft Panik und Ängste habe und dies war nicht der Fall. Diesmal war das eher Überforderung, Stress und Unzufriedenheit. Es ist so schwer.. meine Eltern gehören der alten Generation an und halten Homosexualität für eine Krankheit. Habe mich vor 3 Jahren bei ihnen geoutet, war anfangs bisschen schwer aber das ist kein Thema mehr und habe ein gutes Verhältnis zu ihnen. Hatte auch gehofft dass durch mein Outing die Ängste dich auflösen, war aber leider nicht der Fall. Bin mit mir total unzufrieden… obwohl ich von außen nur Komplimente bekommen, es viele Menschen gibt die mich in ihrem Umfeld haben wollen und sie mich alle als hübsch und selbstbewusst ansehen, kann ich das ganze leider nicht behaupten. Ich sehe einfach keinen Sinn in meinem Leben. Jeder Tag scheint gleich zu sein. Und das fühlt sich alles wie ein Kampf an. Das Kann doch nicht alles im Leben sein? Danke dir von Herzen 🥰
Naja, der Weg ins EIGENE Leben kann sich schon mal steinig und hart und immer mal wieder wie ein Kampf anfühlen. Aber sich den andrängenden Themen zu stellen ist der erste Schritt in die richtige Richtung (hin zu mehr Selbst-Akzeptanz, Selbst-Verständnis [im wahrsten Sinne des Wortes!], Sinnfindung und SELBST-Verwirklichung). Wünsche dir von Herzen viel Glück und Kraft dabei!❤️
Sehr gut erklärt. Habe selber ein paar der genannten Symptome.
Vielen lieben Dank! In welchen Situationen erleben Sie die Symptome? Herzliche Grüße, Dr. Michaela Krohn
@@DrMichaelaKrohn Am schlimmsten ist es auf großen Feiern oder selbst Familientreffen. Da esse und trinke ich dann meistens sehr wenig, weil ich da dann immer zittere. Wenn ich aber Eltern oder Freunde im kleinen Kreis besuche hab ich fast nix.
Danke für's Teilen! Das klingt sehr spannend, aber gleichzeitig ist mir natürlich klar, wie belastend das für Sie ist. Und es begegnet mir öfter bei meinen KlientInnen, vor allem die Thematik mit den Familienfeiern und dem Essen vor anderen. Es könnte sich lohnen, das mal unter Begleitung konkreter anzuschauen, um damit einen besseren Umgang zu finden. Vielleicht mache ich dazu mal ein gesondertes Video. Herzliche Grüße, Dr. Krohn
Hallo, ich finde mich in Ihrem Video wieder. Ich bin über den Tag verteilt sehr angespannt, in Unterhaltungen habe ich Angst angesprochen zu werden, vor Treffen oder wenn ich mich zu was zwinge Magenkrämpfe, schaffe die einfachsten Dinge wie einkaufen manchmal nicht. Momentan ist alles anstrengend und ich bin froh, wenn ich mal einen Tag nichts mache um runter zu kommen. Ich habe jetzt eine Therapie angefangen, weil es so nicht weitergehen kann.
Liebe Svenja,
Vielen lieben Dank für's Teilen. Aus meiner Sicht ist das Allerwichtigste, dass du verstehst, dass dein Körper und deine Seele gute Gründe (meist liegen diese weit zurück in der Vergangenheit) haben, warum sie das tun (und dir damit das Alltagsleben heute so schwer machen). Das anzuerkennen und im ersten Schritt dankbar anzunehmen - das macht Heilung erst möglich. Und großartig, dass du dir therapeutische Unterstützung geholt hast. Das zeigt, dass du bereit bist für Veränderung und auch, dass du bereit bist, AKTIV Verantwortung für dich zu übernehmen und ins Handeln zu kommen. Herzliche Grüße - Ihre Dr. Michaela Krohn
Warum ist die soziale Phobie eigentlich wetterabhängig?
Jedenfalls bei mir.
In den Sommermonaten wo es richtig lange hell draußen ist traue ich mich fast gar nicht vor die Tür und in den Herbstmonaten / Wintermonaten wo es regnerischer und dunkler draußen ist gehe ich öfters raus und das fast ohne Probleme.
Könnte vielleicht daran liegen, dass man sich an den dunklen Tagen "unsichtbarer" fühlt.
Ach ich weiß es doch auch nicht.
🌻🌻🌻
@@CuriousConnoisseurs
Da könnte was dran sein.
💪👍
Geht mir ähnlich!
@@claudiajansch346 alles gute für dich. ☺️
Danke! Dir auch!
@@claudiajansch346 🤗
Ursache 5 Jahre Schulmobbing reicht mir als Erklärung. Ständig reflexartig überprüfen, ob alles gut ist, ob man alles Richtig macht, damit das nicht wieder passiert... . Natürlich funktioniert das so nicht, aber anders weiß ich auch nichts ... . "bei mir bleiben" - wenn ich dann abgelehnt werde, wenn ich authentisch bin ? ... Ehr nicht...
Ich bin mir ziemlich sicher woher die ganzen Angststörungen ihren Ursprung haben und durch was sie ausgelöst wurden bzw. werden.
Die Tage schreibe ich was dazu.
Muss das nur noch besser zusammen fassen.
Bin gespannt 👍
Hallo, kommt das auf die Situation drauf an, wie stark die Symptome sind oder ist das tagesabhängig? Ich habe festgestellt, dass es mal mehr, mal weniger ist
Liebe Svenja, dazu werde ich in einem meiner kommenden Videos was sagen. Vielen lieben Dank für deine Frage!
Liebe Ja, ich glaube du hast auch für diesen Kommentar meine Video-Antwort bereits gefunden - hier der Link: ruclips.net/video/FXxIS3i3u9g/видео.html
Ganz liebe Grüße!
ich bin Selbstwirksam.ich bin Selbstwirksam.ich bin Selbstwirksam.ich bin Selbstwirksam.ich bin Selbstwirksam.ich bin Selbstwirksam.
Ganz genau!😊
schade, der Titel des Videos ist irreführend, da hier vlt. gerade einmal zwei Minuten angedeutet wird wie die Störung überwunden werden kann
Würden andere Menschen im Umfeld jemanden die hand geben und eben nicht mit Besserwisserei agieren. Lg
Guten Morgen Stephan,
aus meiner Sicht ist das leider ein Trugschluss, dem viele Menschen immer wieder aufsitzen. Dein Lebensglück solltest du eben nicht von anderen Menschen und deren Verhalten abhängig machen.
Die Frage ist: Reichst du dir denn selbst die Hand und gehst liebevoll mit dir um? Denn dann brauchst du auch den Zuspruch anderer nicht mehr.
Herzliche Grüße
Ihre Dr. Michaela Krohn
Nein ich mein mich der das andere oder eine mal eine Handfreihat. Lg
Mein Partner, nachdem er Schluss gemacht hat, hat sich mit meinen damaligen Freundinnen / Nachbarinnen gegen mich verbündet, intrigiert, gedemütigt. Kann nicht mehr vors Haus gehen, da ich Schwindel und laufstörungen habe, ist drei Jahre her, bin wieder mit ihm zusammen.
Ist die Hölle
Liebe Anne, danke für deinen Kommentar. Das klingt ja sehr herausfordernd. Lässt du dich denn von jemandem begleiten? Therapeut, Coach o.ä.? Wenn es dein Wunsch ist, da auszusteigen (oder im ersten Schritt erstmal die Dynamik dahinter zu verstehen), kann ich dir nur raten, dich dabei unterstützen zu lassen. Alleine wird es sehr schwer, wie du ja leider merkst... Alles Liebe für dich!❤
Vielen Dank für die Antwort, ich habe Reha und Therapie beantragt, Warteliste, noch ca. 6 Monate. Wenn es sich nur im Kopf abspielen würde, ich kann nicht mehr alleine laufen. Lg Anne
@@elisaneu2141 Manchmal ist es gut, "mehrere Kohlen im Feuer" zu haben, d.h. es parallel evtl. bei mehreren Therapeuten zu versuchen, aber eventuell auch eine stationäre psychotherapeutische Behandlung/Kur/Reha ins Visier zu nehmen. Oder sich vorübergehend Hilfe bei einer Heilpraktikerin oder einem Coach zu suchen, damit Sie JETZT Unterstützung bekommen. Ich wünsche Ihnen viel Kraft!❤️