Martin Bauer mal wieder absolut genial und verständlich erklärt. Eine richtige Bereicherung für euch jemanden zu haben der sich RICHTIG gut auskennt. ;)
Wieder eines der wirklich interessanten Videos. Martin Bauer hat einfach die Gabe, technische Zusammenhänge allgemein verständlich zu erklären. Ich finde, aus dem Diagramm Drehmoment und Leistung lässt sich sehr gut erkennen, ob der Motor Dampf unten raus hat oder mit höherer Drehzahl gefahren werden muss. Deshalb sind in den Alpen meistens die 2-Zylinder besser dran als die 4-Zylinder.
@@dalton9497Da liegst Du nicht ganz richtig, Martin hat recht, wenn er das Drehmoment als drehende Kraft bezeichnet. Er hat die Leistung sehr schön beschrieben, Leistung ist Kraft (Drehmoment) mal Drehzahl.
@@UdoTholl Drehmoment ist Kraft mal Meter (Hebelarm). Laut der Physik ist Kraft mal Strecke (also Hebelarm) Energie. Somit ist Drehmoment eine Energie und keine Kraft. Kraft mal Strecke kann ja nicht gleich Kraft sein.
Die Übersetzung des Motorrades ist auch sehr wichtig. Ein Supersportler 1. Gang bis 110km/h 2. Gang bis ca. 150 km/h ist im Alltag nicht gut fahrbar. ( aber auf der Rennstrecke passt es )
Seit meinen Kauf der 1290 SAS weiss ich erst wirklich, was mir bisher gefehlt hat, Drehmoment. Bin vorher nur Reihenvierzylinder gefahren, die auch ihre Vorteile haben, jetzt hab ich das "Fehlende" ergänzt. DlzG
No Pain hat absolut recht Es kommt u.a. Sehr auf den Drehmoment Verlauf an … ob man eine Spitze hat und es dann abfällt oder ein Plateau das man beim fahren ein Riesen Unterschied Ich hab ne Gunner mit viel Drehmoment Die fährt sich komplett anders als meine FZS1000. ( was klar ist ) man kann es nicht vergleichen es hat beides seinen Reiz Muss aber zugeben das mich eine 1250 Bmw schon mal reizt zu fahren Egal ob gs r rt etc
Habe mir dieses Jahr eine 2019-er SV 650 gegönnt. Das Gesamtpaket stimmt, überfordert nicht. 76 PS reichen mir, kommt aus dem Keller und marschiert ordentlich durchs Drehzahlband. Wenn es sein muss, geht's richtig flott voran. Oder bummeln mit 80 über die Landstraße . Sitz habe ich mir aufpolstern lassen, nun passt es. Ein sparsames schönes Bike.
Kann ich nur bestätigen, ich habe eine K7 N. Ich bin schon am überlegen, ob es nicht doch eine MT09 werden soll, aber prinzipiell reicht die SV in den Alpen aus.
Für die Einsatz-Bandbreite auf der Landstrasse und am Berg ist das Drehmoment, aus meiner Sicht, der wichtigere Wert. Heutzutage ist ja der Lärmpegel auch wichtig. Da sind die Drehmoment starken Motoren im Vorteil, weil sie einfach niedertouriger gefahren werden können, bei maximaler Spass-Entfaltung, zumindest im vorhin erwähnten Einsatzbereich. Wie im Video schon erwähnt wurde, ist es auch wichtig, wann das Drehmoment, wie einsetzt. Wenn du bei der Probefahrt eine Grins-Quote von 84.99% überschreitest, ist es meinst das richtige Motorrad für dich. Ist zwar nicht wissenschaftlich ausgedrückt, das macht es aber nicht weniger wahr. 🙂
Zuallererst: ich finde diese Reihe extrem super, schaue mir jedes Video an, weils sehr informativ ist. Ich hätt noch einen kleinen Wunsch: Könntet ihr die Fragen vorlesen lassen? "Schaue" solche Videos oft nicht sondern höre mehr hin und mache nebenbei was, daher fehlt da einfach was ohne die Frage. Ich denke es geht nicht nur mir so..
Die Leistungsangabe ist ja nur eine Hilfe, das Fahrgefühl mit Beschleunigung, Ergonomie usw. sind weitere Faktoren und da Helfen eure Information durch Videos und Kommentare enorm.
Sehr guter Bericht mit einem interessanten Thema sofern man sich dafür interessiert. Martin Bauer hat es eindrucksvoll verständlich erklären können. Zonko übrigens auch, nur anders. Ich denke das das Gesamtpaket von Leistung und Drehmoment stimmen muss, und ein Motor so abgestimmt werden sollte, dass ich zu jedem Zeitpunkt und in jeder Situation das Gefühl habe genügend davon abrufen zu können. Oder umgekehrt ausgedrückt, was nützt mir ein hohes Drehmoment nach einer durchfahren Kurve wenn der Motor dann nicht richtig lustvoll hoch dreht und Leistung abgibt? Jedenfalls sehr gut erklärt. Ich ziehe mir alle eure technischen Berichte rein. 👍🏽👍🏽👍🏽🔝
Bei meiner FZ 1 ist der Motor der R 1 verbaut. Die Leistung wurde zu gunsten eines besseren Drehmomentverlaufs reduziert. Für einen Normalfahrer wie mich ist das Bike einfach perfekt.
Einsatzgebietabhängig. Auf der Landstraße (Eifel, Bergisches, Sauerland im Alltag) Alpen im Urlaub... ist mir die Kraft im unteren Drehzahlbereich wichtiger. Dazu ein gescheites Fahrwerk, kurzer Radstand für Agilität. Vorderradorientierte Sitzposition... Rennstreckenfahrer und Kmfresser haben wieder ganz andere Prioritäten. Jedem sein Mopped.
Gut verständlich erklärt, danke! Habe nur einen kleinen Kritikpunkt: im Video wurde behauptet, dass eine Reisemaschine min. 80Nm haben sollte. Ich finde, dass die aktuellen Motorräder der Mittel- und Spitzenklasse sehr hohe Spitzenleistungs- und Drehmoment- Werte angeben, die sowieso niemand abrufen kann, zumindest im Staßenverkehr. So meine ich: man kann auch mit weniger auf die Reise gehen, siehe Honda CB500 X usw.
Herr Bauer hat es wunderbar auf den Punkt gebracht: Leistung = Drehmoment * Drehfrequenz. Das maximale Drehmoment allein sagt noch nicht viel aus man muss schauen, wie genau das Drehoment sich über das Frequenzband entwickelt um abzuschätzen wie agil/spritzig/dynamisch sich ein Motor fahren lässt. Letzten Endes geht es darum, wie groß der relative Bereich des Frequenzbandes ist in dem eine brauchbare Leistung abgerufen werden kann - je größer das dieser Bereich ist, desto weniger Schaltvorgänge brauchen wir und um so größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass wenn wir am Gas drehen auch etwas passiert. Besonders deutlich wird das wenn man mal Autos von vor 10 Jahren vergleicht. Da gab es einige Modelle die sowohl mit Downsizing-Motor (nahezu konstantes Drehmoment) und Saug-Motor (Kipppunkt in der Drehmentkurve) jeweils gleicher Maximal-Leistung angeboten wurden. Während der Turbo dafür sorgt, dass eine anständige Leistung zur Bergfahrt schon bei niedriger Drehfrequenz anliegt musste man beim Sauger schlicht ein oder zwei gänge runterschalten.
S. 4.49 so ist es: Leistung [kW oder PS] = Drehmoment [Nm] x 2 x Pi x Drehzahl [1/s]. Alles hängt zusammen, beides ist wichtig. Deshalb gibt es Gänge, die Charakterisken 'Drehmoment hoch/ Drehzahl unten' (1. Gang) hin zu 'Drehmoment niedrig/ Drehzahl hoch' (5. oder 6. Gang) wiederspiegeln. Somit entscheidend, was ist der Hauptbetriebspunkt meines Motors.
ganz klar: Leistungskurven und Drehmomentkurven vor allem aber der Gänsehaut Effekt den Bikes gibts viele aber wenige schaffen es in die Herzen der Fahrer zu kommen ;-)
Drehmoment ist das einzig Wahre! Ein breites Drehmomentband von 2000 U/min weg (ab hier sollte ca 70% des Drehmomentes zur Verfügung stehen - d.h. flache hohe Drehmomentkurve) ist das um und auf in den Alpen, aber auch sonst auf jeder Landstraße - es ermöglicht viel entspannteres und souveräneres Fahren. Eine spitze Leistungscharakteristik mit viel PS hat für mich nur auf der Rennstrecke einen Sinn.
Ich fahre im Moment nur Langhuber Motorräder. ( 1× Harley Davidson Sportster 883, 1× Royal Enfield Himalayan ) Für mich macht der Gleichmäßige Drehmoment Verlauf den Reiz aus. Es sind beides Motorräder die nicht mit irgendwelchen Spitzenwerten Glänzen , aber sie haben zwischen 2000- 5000 U/ min durchgehend fast das selbe Drehmoment. Und das kommt meinem Fahrstill recht gut entgegen.
@ Andreas Koch, Kann ich voll unterschreiben. Besitze ebenfalls ein Himalayan Mod. 2021 und eine Harley Davidson Softtail . Der Drehmomentverlauf ist für mich der entscheidende Faktor. Hatte vor der Harley eine Ducati XDiavel. So ein Motor ist schon von der Kraftentfaltung gewöhnungsbedürftig. Da rollt man schon einmal im Leerlauf durch einen Kreisverkehr um auf den ruckelnden Motor zu verzichten.
So richtig deutlich wird ein die Sache mit dem Drehmoment, wenn man verschiedene Motoren miteinander vergleicht. Mein Verbrenner im Motorrad hat 65 Nm bei 4000 Umdrehungen. Mein E-Motor von Shimano im E-Bike hat 80 Nm (!), allerdings dreht er auch nicht mehr als maximal 100 Umdrehungen/min. Und weil der Drehzahlbereich dieses Shimano-Motors so klein ist, kann man das Drehmoment natürlich auch nur zwischen null und 25 km/h abrufen.
Danke Martin Bauer ☺️👍👍👍 Drehmoment ist nett, wenn es auf der Breite des Drehzahlbandes harmonisch ansteht. Super Drehmoment ohne PS sind bei hoher Geschwindigkeit auch Asche. GS, Rocket III oder Harley auf der Rennstrecke??? Ja, geht sicher, aber wäre für die Renne wahrscheinlich bei Niemandem das 1. Mittel der Wahl😕
Am besten ist immer ein guter Kompromiss zwischen Drehmoment und Leistung. Hautsache von beidem viel. 😁 Für mich ist immernoch die alte BMW K1300R der beste Kompromiss, die kommt auch besser aus der Kurve als eine R1200GS.
Ist zwar schon 20 Jahre her, aber: Meine letzter Draht für die Rennstrecke war die Aprilia RSV Mille der 2. Generation. Habe zu dem Zeitpunkt alle möglichen Supersportler probegefahren und meine Gründe für die Aprilia waren (Wir waren alles nur Hobby-Racer ;-): 1. Sitzposition: Bin 1,85 und saß auf ihr am besten 2. Göttliches Fahrwerk: Ich konnte auf der Strecke in brenzligen Situationen einfach bremsen, drumrum fahren und das alles vollkommen ohne Stress 3. Der DREHMOMENTVERLAUF! Mit den etwas über 120 PS und meinen 100kg war ich zwar auf den Geraden eher naja. , aber der Verlauf war sehr linear, hatte keine spürbaren Einbrüche aber vor allem keine bösen Spitzen! Ich konnte mit dem Draht aus jeder Kurve den Hahn voll aufreissen, während die R1-Fraktion sich heraustasten musste. Der Nachteil war, dass ich oft den Schaltblitz nicht gesehen habe und häufig in den Drehzahlbegrenzer gefahren bin. Der Motor hatte dann nach ca. 27.000 km keine Lust mehr... schade :-(
Das ist immer noch recht theoretisch! Ich bin mir sicher, dass die meisten BMW-Boxer-Fahrer selten über 4-5000 Umdrehungen/min. fahren,weil es halt mit der Kraft (Drehmoment ) reicht Bei einer Fireblade muss man ja schon auf 12 oder 13000 Touren gehen,damit die Leistung stimmt. Der Motor dreht dann im Vergleich 3x höher ,zündet 3 x mal mehr,verbraucht wegen der häufigeren Zündungen auch deutlich mehr und der Verschleiß geht in den Orbit. Und das macht natürlich auch ordentlich Krach. Ich möchte keine Streetfighter oder ähnliche Hochleistungsmaschine in der Nachbarschaft haben.
Weder Drehmoment noch Leistung sind für sich genommen aussagekräftig. Vielmehr kommt es darauf an wie sich das Drehmoment bzw die Leistung über das Drehzahlband entwickelt. Dazu sind Diagramme sinnvoll, welche ich mir auch in einigen Tests wünschen würde. (Gleichzeitig ist das wahrscheinlich schwierig für euch, da die Hersteller wohl kaum schon zum Pressetest Leistungskurven veröffentlichen werden...sofern sie das überhaupt irgendwann mal machen. Und Messungen von Dritten gibt es meist erst deutlich später) Eine super Sache fände ich zudem ein Portal, in dem man Motorräder gegeneinander antreten lassen kann. Dort kann man dann die Leistungs- und Drehmomentkurven übereinander legen und so sehen, wo Vor- oder Nachteile des Motors eines Fahrzeugs liegen.
Mit den Leistungsdaten kann man sehr wohl die Dynamik eines Mopeds beurteilen, besonders dann, wenn sich zu den reinen Leistungsdaten noch das Mopedgewicht dazu gesellt.
Weder noch, sondern Ansprechverhalten bei niedrigen und mittleren Drehzahlen. Der letzte Beitrag hat das richtig erfasst. Viele moderne Einspritzer sind durch die Emissionsvorschriften vermurkst worden, so dass beim Drehen erstmal nichts passiert. Das fiel mir damals besonders im Direktvergleich einer R100CS mit Dellorto PHM und einer R1200ST auf. Letztere reagierte immer mit Verzögerung und erst mit einem PowerCommander wurde das besser.
Drehmoment ist echt ne klasse Sache, aber die Leistung muss auch stimmen. Bin von einer Yamaha R6 RJ15 mit 65 Nm auf eine SuperDuke mit 144 Nm gewechselt, krank! Aber die R6 mit 128 PS Bei 15000 1/min auch sagenhaft !
Ja, ich suche mir Motorräder auch nach Drehmoment aus, denn bei meinen 100 kg und auch gerade auf der Landstraße macht das für mich viel vom Fahrspaß aus, oder auch bei Touren mit der Sozia und Gepäck :) PS Was man dabei aber auch nicht unterschätzen sollte ist die jeweilige Übersetzung das macht auch sehr viel aus.
Wichtig ist ein relativ hohes Drehmoment über einen möglichst großen Drehzahlbereich. Spitze Drehmomentverläufe sind Kontraproduktiv. Ich schaue mir bei einem Motorrad neben der Leistung immer auch die Drehmomentkurve an.
Per Formel hängt ja Leistung und Drehmoment zusammen. Beim Verbrenner halt noch der Hubraum. Aber was bringt viel Hubraum und Drehmmoment, wenn man am Ende einen Traktor hat :-) Mit dem Motorrad muss man ja auch keine Tonnen ziehen. Aber es ist wie immer. Am besten von beiden viel, weil haben ist besser als brauchen :-)
Leistung haben die heutigen Motoren mehr als genug. Wenn ich diese also im öffentlichen Verkehr bewege und nicht auf der Rennstrecke, ist das Drehmoment und bei welcher Drehzahl es anliegt die wichtigere Größe.
Genau. Was helfen mir 200 PS wenn die erst bei knapp 11000 Umdrehungen anliegen. Im Alltag völlig unbrauchbar. Ich hatte mal eine 1400er GSX. Kraft genug in jeder Fahrsituation
Schau mal die motorräder an, die als eur 3, 4 und jetzt 5 verfügbar sind. ZB die 690 motoren. Dass kann jeder spüren, wie atemlos die E5 maschinen unter um sind. Und wenn man motoren vergleicht kann man schon was daraus lesen was auf dem dynochart steht. Leider kommt dann noch übersetzung und Reifen usw - und!!! Gewicht. Und dies kann man nur mit Probefahrt ausprobieren ob ein Moped sich gut bewegt oder eher nicht - für dich persönlich.
Ich weiß nicht. Irgendwie habe ich den Eindruck, dass viele Kommentare im und unterm Video die Erklärung von Hr. Bauer nicht berücksichtigt haben. Ich hoffe, ich habe es jetzt kapiert:😉 Was Dich nach vorne bringt ist Leistung. Die braucht man passend zur Strecke und zum Fahrstil im richtigen Drehzahlbereich. Willst Du eher cruisen oder fährst Du viele Spitzkehren, brauchst Du viel Leisung bei niedrigen Drehzahlen. Also möglichst viel Drehmoment im Keller. Willst Du vor allem hohe Geschwindigkeiten fahren und kommst selten in den Drehzahlkeller, brauchst Du das Drehmoment eher oben herum. Der maximale Leistungs- oder Drehmomentwert ohne Kurve hilft beim Vergleich wenig. Ich mache das mal an zwei Maschinen fest, die ich gerne auf Basis technischer Daten vergleichen würde, es aber auf Basis der max. Werte überhaupt nicht kann: BMW R1250GS und Ducati Multistrada V4. Bei der max. Leistung hat die Ducati satte 35 PS mehr, beim max. Drehmoment 18NM weniger (bei 8.750 U/min). Welcher Motor passt besser zu einem Fahrer, der gern Kurven, Spitzkehren und Landstraße aber ungern Autobahn bei Topspeed fährt? Ich kenne die Kurven der Multistrada leider nicht, habe aber den Verdacht, dass sie bis 6000 U/min, trotz der deutlich höheren Maximalleistung kein Leistungsplus hat und der Boxer in meinem Anwendungsbereich der "kraftvollere" Motor ist. Bin ich da auf dem Holzweg?
Es kommt für mich eher auf den Verlauf der Drehmomentkurve an. Es nützt einem nix, wenn der Motor bei 3.000 U/Min. schon über 100Nm hat, wenn er aber genau dort noch überhaupt nicht rund läuft. Ein Beispiel dafür wäre die Ducati Multistrada 1260 oder noch extremer, Panigale 1190. Die haben auf dem Papier super NM-Werte, ziehen aber wegen des rappeligen Motorlaufs bis knapp über 3.000 U/Min. trotzdem nicht gut "aus dem Keller" hoch. Von daher stimmt es, was der Kawa-Mann sagt, man muss das unbedingt fahren um es einschätzen zu können.
bitte generell mehr auf Drehmoment eingehen und wie gerade die neuen Motorräder von 20kmh bis 150kmh beschleunigen. Ich glaube die Leistungsversammlung bei den stärkeren neueren Motorrädern verschiebt sich tendenziell nach oben in der Drehzahl. Da sich die Landstraßen aber nicht ändern sind diese ggf. nicht schneller auf kurvigen Straßen als früher
für mich macht es die mischung aus beiden daten sowie die motorenbauweise an. geht nix über eine profahrt übers wochenende. bei meinem händler überhaupt kein problem 👍🏻 danke an dieser stelle ✌🏻 @nopain: deine aussage hat was wahres dran… jedoch kannst du es 1:1 auch auf die ps-angabe rübermünzen! was bringt mir im umkehrschluss die maximali ps-leistung bei weit über 10‘t u/min, wenn von unten nix kommt? dies ebenfalls der euro 4/5 der langen übersetzungen geschuldet… sofern die elektronik überhaupt eina max. ps-abgabe zulässt?
Für den Stammtisch ist die Leistung sicher das Ass. Für die Realität halte ich eine hohes Drehmoment, was früh ansteht, für sehr viel relevanter. Ich bin zu einer Triumph T120 gekommen, weil ich genau nach diesem Verhalten gesucht habe, dann kam erst die Marke.
ich steh auf Drehmoment, da man da auch unaufgeregt schnell vorwärts kommt und nicht in den fünfstelligen Bereich orgeln muss. Am besten 150ps und 150NM, wobei schon das Einstiegsdrehmoment bei 100Nm liegen sollte. 1250er Boxer ist nah dran, hat aber wahrscheinlich für die Leistungsfanatiker nicht genug PS. Für Landstraßenfahrer ist der Bereich zw. 50 und 150 relevant. Da spielt sich mein bikerleben ab und da ist selbst meine alte XJR 1300 noch immer eine Macht.
als hobbyfahrer würde ich sagen ein gesundes mittelmaß...beim ringfahrer rückt natürlich die leistung in den vordergrund...beim landstraßenfahrer welcher tagesausfahrten (kurven fressen möchte) macht eher das drehmoment sinn, da die leistung in der regel nicht ausgeschöpft werden kann...der tourenfahrer ist ohnehin eher geneigt dazu geschmeidig zu fahren ;-)
Ich vermisse hier ingenieurmässige, wissenschaftliche Präzision bei allem, was ich höre. Es ist immer die direkte Leistung am Hinterrad, die man beim Motorrad spürt. Ist viel da, geht es vehement nach vorne, ist wenig da, ist die "Kuh lahm". Die Leistung am Hinterrad (und die ist massgeblich, nicht die an der KW) ist das Resultat eines Verbrennungsprozesses mit Leistungstransfer ans Hinterrad. Leistung ist also die abhängige Variable. Sie wird mathematisch als P = m x ω ausgedrückt, also das wirksame Drehmoment am Hinterrad (m) mal Drehfreqenz des Rades oder Winkelgeschwindigkeit des Rades (ω). Zum wirksamen Drehmoment an der Kurbelwelle...das ist eine wichtige, unabhängigen Variable, die kausal Einfluss auf die Hinterradleistung nimmt. Das Drehmoment entsteht durch den mittleren, induzierten Verbrennungsdruck im Zylinder & Zylinderkopf mit Leistungstransfer über den Kurbeltrieb (Kolbenboden, Kolbenbolzen, Pleul, Hubzapfen, Kurbelwelle, Lager) an das Primärzahnrad. Von da geht es über die Verzahnung des Kupplungskorbs über eine Lamellen-Kupplung (gehe von Schalter aus) auf das Getriebe mit Zahnradpaarungen z.B. 1.Gang - 6.Gang. Ueber die Abtriebswelle geht es auf's Ritzel, dann zum Kettenrad und dann zum äussersten Punkt des Reifens, dort wo die Hinterradleistung auf die Strasse kommt. Wenn man jetzt laienhaft sagt, mir ist ein Drehmoment lieber als Leistung ist das eine - sagen wir mal mathematisch - unsinnige Aussage, da P = m x ω gilt. Die Wahl, vor der man steht ist es , ob ich lieber hohe Drehzahl oder hohes Drehmoment will. Schliesse mich dem Vorredner Herr Ruff an. Wenn man sein Präferenzen hat, dann entscheidet man sich z.B. für einen Drehmomentmotor und wählt eine Boxer 1250er oder für einen Drehzahlmotor wie eine S 1000 RR. Und will man jetzt das durch den induzierten Verbrennungsdruck entstehende Drehmoment erhöhen, gehen weitere Themen auf, wie man das schafft...und es geht nur über mehr Frischgas pro Hubraumeinheit....Viertakter sind Strömungsmaschinen....Sauger brauchen dabei andere Massnahmen als aufgeladenen Motoren über Turbo oder Kompressor mit/ohne Ladeluftkühlung.
Ich denke, das ist wie alles persönlicher Geschmack. Ich dachte, mit der XDiavel mein Motorrad gefunden zu haben. Doch schon nach einer Saison hat mich der Motor nur noch genervt. Als Cruiser muss ein Motor auch um Standgas rum sauber laufen und durchziehen, macht der Testastretta leider nicht. Drehmoment und Leistung hat er aber im Überfluss aber erst in hohen Drehzahlen. Somit ist wohl eher der Charakter des Motors je nach persönlichem Geschmack entscheidend. Und eine Harley auf der Rennstrecke quälen und sagen, dass zu wenig Leistung vorhanden ist, ist auch nicht der richtige Weg. Sie ist halt nicht für den Kringel bestimmt. Viel Drehmoment verhilft aber zu gutem Durchzug von unten heraus ohne Drehzahlorgien.
5:00 Drehmoment ist keine Kraft. Drehmoment ist Kraft pro Strecke, also eine Energie die übertragen wird. In diesem Fall die kinetische Energie die der Kolben über das Pleuel an die Kurbelwelle überträgt.
Meine ZERO hat ein Drehmoment von 106 Newtonmeter über den gesamten Drehzahlbereich des Motors. Einsetzbar also von null bis circa 130 km/h. Dabei wiegt sie nur 133 kg. Ein echtes Drehmoment-Monster. Leider nicht ganz ungefährlich, weil die 106 Nm auch beim Abbiegen auf nasser Straße anstehen, leider ohne Traktionskontrolle. Da schmiert dann schon mal das Hinterrad weg, und zwar ohne jegliche Ankündigung.
Drehmoment hängt in erster Linie vom Hubraum ab (bei nicht aufgeladenen Motoren). In erster Näherung bringt ein 1000ccm Motor 100Nm, ein 800er bringt 80 Nm und ein 1700er (VMax) 170Nm. Wenn so ein Motor hoch dreht hat er eine entsprechend hohe Leistung. Ohne ordentlich Hubraum kein ordentliches Drehmoment. Je weniger Hubraum (=Drehmoment) umso höher muss der Motor drehen für ordentlich Leistung
Meine 675er brauch eben Drehzahl wenn ich bei den "Großen" mithalten will. So geil auch ne 1290r und Co ist, kosten aber eben auch ne Stange mehr Knack.
Was viele nicht bedenken, ist dass sich die Drehmomentangabe auf die Kraft bezieht, die am Motor anliegt. Sie gibt nichts über die Kraft an, die an Hinterrad landet (und man dann auch spürt). Dazu müsste ja auch die Gangwahl beachtet werden. Wenn ich also auf meiner 600er starkes Drehmoment aus der Kurve will, geht das. Ich schalte einfach bei 100 in den 2. Gang und bei mir liegt ein höheres Drehmoment an als bei jedem 1800ccm Chopper im optimalen Gang. Einfach weil ich dank kürzerer Übersetzung eine höhere Kraft anliegen habe. Wenn ich natürlich keine Lust auf das georgel habe, brauche ich Hubraum. :-)
@@Flo-ox3ct Klar weiß ich was ein Getriebe ist. Ich weiß auch das ne 600er läuft. Ändert aber nichts an der Tatsache daß die Leistung hauptsächlich auf hohe Drehzahl beruht. Die einen mögen es die anderen nicht, jeder wie er will. Spass verstehen sollte man eigentlich auch. Mir gefällt es das ich bei meiner erst unter 50 km/h in den vierten Schalten muss. Fünf Gang Getriebe. Yamaha Vmax 1200, 145 PS, 122 nm. Drehmoment.
@@SteffW ging ja jetzt einfach nur darum, dass ne reine Drehmomentangabe vom Motor erst mal nix über das Drehmoment am Hinterrad aussagt, wenn man die Übersetzungsverhältnisse nicht kennt.
Louis 123 sorry aber das ist BS. Eine 1800er haut selbstverständlich immer mehr Drehmoment raus als eine 600. Was du fühlst mit der hohen Drehzahl (bei 100 in den 2. Gang schalten) ist Leistung, nicht Drehmoment. Genau das ist es was viele verwechseln. Ein drehmomentstarker Motor braucht nicht viele Gänge. Meine 1700 VMax könnte mit 3 Gängen gefahren werden. Der erste geht ja bis 115, den zweiten könnte man ab 40 setzen und den 3. als overdrive ab 70. Würde locker ausreichen. Eine 400er braucht mehr Gänge um zügig voranzukommen und das beste Getriebe kann einen drehmomentschwachen Motor nicht zum Power Aggregat aufwerten. Bei kleinen Motoren hilft noch am besten abspecken und zwar an der Maschine und am Fahrer. Geringes Gewicht kann fehlende Kraft (=Drehmoment) ausgleichen, ein Getriebe nicht, das kann nur über eine andere Kombination von Motor- und Raddrehzahl die Leistung erhöhen.
Leistungsgewicht machts denk ich, wenig Elektronik (Moped in der Werkstatt bringt null Fahrspass, totes Kapital, Frust pur). Leider darf man nicht so einfach an die Sekundärübersetzung ran (oder zum Glück). Super kurz übersetzte drehmomentstarke Wuchtbrummen (bei 6000 in den Begrenzer rattern obwohl der Motor noch locker könnte) ist auf Strassen genau so daneben wie zu lang übersetzte Orgeln die man nur mit Revmatching und Kupplungsschleifen überhaupt durch die Kurve bekommt.
Letzten Endes kommt immer ein Drehmoment am Reifen an. Es ist also nicht die Frage ob Drehmoment oder PS sondern ob Midrange Power oder Spitzenleistung.
Für mich ist das Drehmoment wichtig. Aber weil mir andere Dinge wie Sitzposition und Fahrwerk auch sehr wichtig sind, ziehe ich den Werksthunfisch einer SD vor. 🙂 Und: Nicht umsonst hab ich den Langhuber NC750X als Zweitmotorrad. 👍
Drehmoment is eine ebenso wichtige Angabe. Es is doch gut, wenn diese Angabe nicht so exotisch ergänzend recherchiert werden muss. Das würde ich aber als "erweiterte Suche" ansehen.
Für mich persönlich ist das Drehmoment wichtiger als die Leistung, weil ein hohes Drehmoment mir auf kurvigen Landstraßen viel mehr Spaß vermittelt als eine hohe Leistung, die ich im Rahmen der Straßenverkehrsordnung sowieso nie abrufen kann. Beim Auto fahre ich am liebsten Turbodiesel, ihr wisst, was ich meine. Allerdings wünsche ich mir neben der Angabe des Drehmomentes auch die Drehzahl, bei welcher das Drehmomentmaximum erreicht ist. Viel Drehmoment ist gut, es sollte aber schon bei 4000 Umdrehungen erreicht sein und nicht erst bei 9000. Die Dampfhämmer, die das höchste Drehmoment bei sehr tiefer Drehzahl abgeben, haben oft nur einen sehr schmalen nutzbaren Drehzahlbereich. Wie beim Turbodiesel im Auto. Darum ist für mich die optimale Kombination ein Motor mit Drehmomentmaximum im Keller zusammen mit einem Automatikgetriebe. Honda hat da einige Modelle im Angebot.
Mir ist Drehmoment wichtiger als Topspeed. Ich würde mein Bike jederzeit bei 160 km/h deckeln lassen für mehr Drehmoment über den Verlauf. Gilt natürlich nicht für die Rennstrecke…
Genau deswegen haben meine Motorräder mindestens 1200 ccm, damit kann man ohne hohe Drehzahlen und ohne grossen Krach souverän und flott unterwegs sein.
Mal nebenbei, sparsam zu bewegen ist ein Motorrad mit Drehmoment das früh anliegt. Dann bleibt auch der Fahrspaß auf öffentlichen Straßen nicht auf der Strecke.
was dieser martin bauer sagt stimmt. alle anderen scheinen von der materie keine ahnung zu haben und es wird der gleiche unsinn wie bei jedem x-beliebigen motorradstammtisch geschwurbelt.
Ehrlich gesagt blicke ich immer noch nicht so richtig durch. Bei Elektroautos ist das Drehmoment krass, bei Diesel meist auch hoch. Wichtig für Schwerlast. Trotzdem Danke 🙏
Schließe mich an, habe hier auch nicht genau verstanden, was jetzt der Unterschied ist. Drehmoment ist jetzt die Kraft die bei der jeweiligen Drehzahl wirkt, aber wie hängt das jetzt mit der Leistung zusammen? Ich fahre z.B. einen Diesel und mir gefällt das hohe Drehmoment bei relativ wenig Umdrehungen sehr gut. Ein vergleichbarer Benziner hat weniger Drehmoment aber kommt ähnlich schnell von 0 auf 100.
Drehmoment ist nichts anderes als der Druck der im Zylinder bei der Verbrennung bei der jeweiligen Drehzahl erreicht wird, mal Zylinderfläche und halben Hub berechnet sich das Moment. Interessant wäre auch der Vergleich zwischen e Motor und Verbrennungskraftmaschine und die Erklärung der Elastizität des Motors.
Ganz einfach gesagt... Mit einer 1290er KTM und einer 1250er BMW killst du in Schweizer und Tiroler Alpen alles. Da können die anderen soviel PS haben wie sie wollen, wenn es einsetzt, kommt schon die nächste Kurve. Ausserdem muss man immer mindestens einen Gang tiefer fahren mit einem 4-Zylinder. Beispiel auch bei der neuen BMW S1000XR. Ich fahre eine 2019er, 114 NM, 165 PS. Trotzdem kommt sie in allen Lagen sehr gut unten raus. Aber was soll die kommende mit über 200 PS bringen, wenn sie das gleiche Drehmoment hat? Die volle Power tritt erst bei höherer Drehzahl ein (also tendenziell später). In Sachen Pässe fahren ist es doch eher ein Nachteil und eine XR ist nunmal keine RR. Tendiere wohl auch demnächst zur 1300er GS.
@@adalbertusignatius4967 das pauschal als besser darzustellen kann ich für mich persönlich halt nicht bestätigen👌 ist halt ne reine Geschmacksfrage Beides kann super Spaß machen Man braucht halt eh mehrere Mopeds um wirklich glücklich zu sein😂
@@Flo-ox3ct naja ich bin absolut nicht der Typ der herumgurkt wie die in 99% der Videos. Dafür sind mehr nm wsl besser für die engen Kurven zb. Aber wennst Exelberg fahrst und gscheit überholen willst, brauchst Leistung. Ich mag halt wenns im oberen Drehzahlbereich nochmal richtig nach vorne geht.
Leistung finde ich kein sonderlich wichtiges Kriterium zur Auswahl eines Mopped. Als rein quantitatives Merkmal schaue ich auf ... Spritverbrauch. Ausserdem sind mir qualitative Merkmale wie Zuverlässigkeit, niedrige WartungsIntensität und "multi purpose" wichtig. Darum ist's vermutlich auch nicht vollständig überraschend, dass ich auf einer als langweilig angesehenen NC sitze, da diese die von mir bevorzugten Kriterien bestens miteinander verbindet. Dass sich dieses Fahrzeug kaum zum "posen" eignet, ist mir vollkommen schnurz.
Mir fehlt bei eurer Erklärung der Bezug zu den Kreiselkräften und der Throttle Control, gehört aber auch wiederum zum Thema Fahrtechnik. Wenn ich Neulingen Instruktionen für Straße gebe, muss ich sie immer zuerst "umpolen". Der Laie meint, viel Drehzahl macht schneller. Für enge Kurven ist das Gegenteil der Fall. Der enorme Aha-Effekt ist jedesmal wieder begeisternd, wenn die Leute möglichst drehzahlarme Fahrweise mit "Fahren auf Zug" kombinieren. Erweitert mit Trailbraking ist das eben genau das Gegenteil von dem was Zonko gewohnt ist. Aber das ist normal, es sind verschiedene Philosophien und umzugewöhnen ist extrem viel schwerer als von vornherein diese Option zu veranschaulichen. Fahrt doch mal mit Leuten kurvige Pässe, die Drehmoment gekonnt einsetzen. Im Kurvenausgang dicke fette Striche malen macht süchtig. Mich persönlich reizen gut am Gas kontrollierbare 150Nm viel mehr als 200PS ganz oben auf der Leiter. Ich bin extrem viele Bikes gefahren, und die Klasse über 180 PS ist für mich uninteressant. Das Paket stimmt, wenn ich auf nasser Fahrbahn beim Beschleunigen auf dem Drehmomentpeak den Grip abreissen lassen kann und mit dem Gas den Schlupf kontrolliere. Das geht z.B. super mit meiner optimierten GS1150, oder auch mit der Kilo K1. Bin mehrfach originale 1200GS gefahren, da ist untenrum nicht viel los. Die originale 1250 GS ist dagegen einfach mal total geil. Ich bin immer vor der Superduke gewarnt worden, hatte aber bisher noch nicht das Vergnügen.
Hmmm, mein Boxer hat sein maximales Drehmoment in einem Drehzahlbereich, in dem ich mich nicht oft bewege. Daher sind mir der Verlauf und die Werte zwischen 2000 und 6000 U/min viel wichtiger.
Zonko.. das liegt aber auch am V Motor.. da kommt unten nix, Mitte brachial und oben wieder nix. Daher Augen auf bei der Wahl des Motorkonzeptes. Deshalb bin ich vom 4 Zylinder (FZ1) auf die MT09 RN69 umgestiegen. Aktuell der geilste Motor am Markt, wie ich finde. Vauli… die Rocket ist geil aber da haste auch wieder massig Gewicht. Und Gewicht macht träge. Daher bitte nach ner schmalzigen Runde auch gut im Eimer. Viele Zylinder ist nicht immer ein Vorteil. Dann lieber was leichtes mit gut Drehmoment im unteren bis mittleren Drehzahlbereich. Das haste aber nur mit weniger Zylindern. Auch hier bin ich wieder beim CP3 Motor. Der geht einfach richtig perfekt. Von allem etwas. An der Drehmomentkurve sehe ich genau wie sie geht. Da brauch ich nix mehr fahren.
Beim Auto wird das Drehmoment an der Kurbelwelle gemessen. Das ist aber nicht das Drehmoment, das an der Achse ankommt, denn dazwischen ist noch das Getriebe, das bestimmt erst wieviel NM am Hinterrad ankommt. Vielleicht sollte sich der Herr Chefredakteur dazu das Video von Bloch erklärt auf RUclips ansehen, damit er das versteht!
Ihr könntet auch öfter mal Leistungskurven und Drehmomentkurven darstellen. Diese sind transparenter als nur das max Drehmoment oder die max Leistung.
Sehr guter Kommentar! Stimme absolut zu.
@@MyMadspirit Volle Zustimmung, die Spitzenwerte sind kaum die halbe Wahrheit, interessanter ist die Elastizität.
Martin Bauer mal wieder absolut genial und verständlich erklärt. Eine richtige Bereicherung für euch jemanden zu haben der sich RICHTIG gut auskennt. ;)
Wieder eines der wirklich interessanten Videos. Martin Bauer hat einfach die Gabe, technische Zusammenhänge allgemein verständlich zu erklären.
Ich finde, aus dem Diagramm Drehmoment und Leistung lässt sich sehr gut erkennen, ob der Motor Dampf unten raus hat oder mit höherer Drehzahl gefahren werden muss.
Deshalb sind in den Alpen meistens die 2-Zylinder besser dran als die 4-Zylinder.
Der Bauer bringts auf den Punkt! Mit Drehmoment meinen die meisten einfach Leistung unten raus, aber nur Leistung ist das was schnell macht^^
Herr Bauer scheint der Einzige zu sein, der wirklich weiß, was Drehmoment und was Leistung ist
Naja, er sagt Drehmoment sei eine Kraft, was fachlich gesehen einfach falsch ist
@@dalton9497Da liegst Du nicht ganz richtig, Martin hat recht, wenn er das Drehmoment als drehende Kraft bezeichnet. Er hat die Leistung sehr schön beschrieben, Leistung ist Kraft (Drehmoment) mal Drehzahl.
@@UdoTholl Drehmoment ist Kraft mal Meter (Hebelarm). Laut der Physik ist Kraft mal Strecke (also Hebelarm) Energie. Somit ist Drehmoment eine Energie und keine Kraft. Kraft mal Strecke kann ja nicht gleich Kraft sein.
Egal welches Motorrad und wieviel Leistung. Es muss einem selbst Spaß machen und nicht überfordern. Was nützt viel Leistung die einen überfordert.
Leistung haben und einsetzen bedeutet ja nicht automatisch zu Schnelles fahren.
Daumen rauf, aber bitte lest die Fragen ENDLICH vor, viele hören diese Videos wie einen Podcast.
Die Übersetzung des Motorrades ist auch sehr wichtig. Ein Supersportler 1. Gang bis 110km/h 2. Gang bis ca. 150 km/h ist im Alltag nicht gut fahrbar. ( aber auf der Rennstrecke passt es )
Seit meinen Kauf der 1290 SAS weiss ich erst wirklich, was mir bisher gefehlt hat, Drehmoment. Bin vorher nur Reihenvierzylinder gefahren, die auch ihre Vorteile haben, jetzt hab ich das "Fehlende" ergänzt. DlzG
No Pain hat absolut recht
Es kommt u.a. Sehr auf den Drehmoment Verlauf an … ob man eine Spitze hat und es dann abfällt oder ein Plateau das man beim fahren ein Riesen Unterschied
Ich hab ne Gunner mit viel Drehmoment
Die fährt sich komplett anders als meine FZS1000. ( was klar ist ) man kann es nicht vergleichen es hat beides seinen Reiz
Muss aber zugeben das mich eine 1250 Bmw schon mal reizt zu fahren
Egal ob gs r rt etc
Meine SV 650 S , für mich voll ausreichend geht super und ist immer wieder Spaß ohne Ende ✌
Hat sich mit der neuen sv 650 nicht geändert, kann ich so bestätigen ☺️
Habe mir dieses Jahr eine 2019-er SV 650 gegönnt. Das Gesamtpaket stimmt, überfordert nicht. 76 PS reichen mir, kommt aus dem Keller und marschiert ordentlich durchs Drehzahlband. Wenn es sein muss, geht's richtig flott voran. Oder bummeln mit 80 über die Landstraße . Sitz habe ich mir aufpolstern lassen, nun passt es. Ein sparsames schönes Bike.
Kann ich nur bestätigen, ich habe eine K7 N. Ich bin schon am überlegen, ob es nicht doch eine MT09 werden soll, aber prinzipiell reicht die SV in den Alpen aus.
@@Guido_Mathe hast du eine mit Versager? Bei meiner (99er Knuppel)
ging in den hohen Pässen nicht wirklich was
@@ringlstette90 Hi, ich habe die K7 (2007) also eine Einspritzer. Die geht am Grödner oder Timmeslsjoch immer noch passabel.
Für die Einsatz-Bandbreite auf der Landstrasse und am Berg ist das Drehmoment, aus meiner Sicht, der wichtigere Wert. Heutzutage ist ja der Lärmpegel auch wichtig. Da sind die Drehmoment starken Motoren im Vorteil, weil sie einfach niedertouriger gefahren werden können, bei maximaler Spass-Entfaltung, zumindest im vorhin erwähnten Einsatzbereich. Wie im Video schon erwähnt wurde, ist es auch wichtig, wann das Drehmoment, wie einsetzt. Wenn du bei der Probefahrt eine Grins-Quote von 84.99% überschreitest, ist es meinst das richtige Motorrad für dich. Ist zwar nicht wissenschaftlich ausgedrückt, das macht es aber nicht weniger wahr. 🙂
Zuallererst: ich finde diese Reihe extrem super, schaue mir jedes Video an, weils sehr informativ ist. Ich hätt noch einen kleinen Wunsch: Könntet ihr die Fragen vorlesen lassen? "Schaue" solche Videos oft nicht sondern höre mehr hin und mache nebenbei was, daher fehlt da einfach was ohne die Frage. Ich denke es geht nicht nur mir so..
Moin
Vielen Dank für diese sehr interessante Video Reihe.
Hier wird Klartext gesprochen.
Schöne Grüße nach Österreich 👍👍👍🐎🐎🐎
Nur der Fahrspaß zählt. Egal ob mit viel oder wenig Leistung
Teil "Was bedeutet Drehmoment eigentlich"
Super sympathisch für einen Laien erklärt und übersetzt ... Danke!
Die Leistungsangabe ist ja nur eine Hilfe, das Fahrgefühl mit Beschleunigung, Ergonomie usw. sind weitere Faktoren und da Helfen eure Information durch Videos und Kommentare enorm.
Sehr guter Bericht mit einem interessanten Thema sofern man sich dafür interessiert. Martin Bauer hat es eindrucksvoll verständlich erklären können. Zonko übrigens auch, nur anders. Ich denke das das Gesamtpaket von Leistung und Drehmoment stimmen muss, und ein Motor so abgestimmt werden sollte, dass ich zu jedem Zeitpunkt und in jeder Situation das Gefühl habe genügend davon abrufen zu können. Oder umgekehrt ausgedrückt, was nützt mir ein hohes Drehmoment nach einer durchfahren Kurve wenn der Motor dann nicht richtig lustvoll hoch dreht und Leistung abgibt?
Jedenfalls sehr gut erklärt. Ich ziehe mir alle eure technischen Berichte rein. 👍🏽👍🏽👍🏽🔝
Ich würde mich der Aussage von NoPain anschließen - danke für so ein Thema 👍🏼
Bei meiner FZ 1 ist der Motor der R 1 verbaut. Die Leistung wurde zu gunsten eines besseren Drehmomentverlaufs reduziert. Für einen Normalfahrer wie mich ist das Bike einfach perfekt.
nach 150ps fühlt sich eine fz1 aber nicht an. Leider
Einsatzgebietabhängig.
Auf der Landstraße (Eifel, Bergisches, Sauerland im Alltag) Alpen im Urlaub... ist mir die Kraft im unteren Drehzahlbereich wichtiger. Dazu ein gescheites Fahrwerk, kurzer Radstand für Agilität. Vorderradorientierte Sitzposition...
Rennstreckenfahrer und Kmfresser haben wieder ganz andere Prioritäten.
Jedem sein Mopped.
Hohes Drehmoment schon bei niedrigen Drehzahlen. Das ist Fahrspass pur...!!
Stimmt. Und wenn auch bei hohen Drehzahlen noch immer ansteht, um so besser
Gut verständlich erklärt, danke! Habe nur einen kleinen Kritikpunkt: im Video wurde behauptet, dass eine Reisemaschine min. 80Nm haben sollte. Ich finde, dass die aktuellen Motorräder der Mittel- und Spitzenklasse sehr hohe Spitzenleistungs- und Drehmoment- Werte angeben, die sowieso niemand abrufen kann, zumindest im Staßenverkehr. So meine ich: man kann auch mit weniger auf die Reise gehen, siehe Honda CB500 X usw.
Danke, jetzt hab auch ich es mal endlich gerafft, was es damit auf sich hat ;-)
Das Video war sehr interessant.
Ohne Drehmoment keine Leistung und umgekehrt. P=M x n .kommt nur auf die Drehzahl an.
Aber der Martin Bauer hat es ja treffend erklärt.
Herr Bauer hat es wunderbar auf den Punkt gebracht: Leistung = Drehmoment * Drehfrequenz. Das maximale Drehmoment allein sagt noch nicht viel aus man muss schauen, wie genau das Drehoment sich über das Frequenzband entwickelt um abzuschätzen wie agil/spritzig/dynamisch sich ein Motor fahren lässt. Letzten Endes geht es darum, wie groß der relative Bereich des Frequenzbandes ist in dem eine brauchbare Leistung abgerufen werden kann - je größer das dieser Bereich ist, desto weniger Schaltvorgänge brauchen wir und um so größer ist die Wahrscheinlichkeit, dass wenn wir am Gas drehen auch etwas passiert. Besonders deutlich wird das wenn man mal Autos von vor 10 Jahren vergleicht. Da gab es einige Modelle die sowohl mit Downsizing-Motor (nahezu konstantes Drehmoment) und Saug-Motor (Kipppunkt in der Drehmentkurve) jeweils gleicher Maximal-Leistung angeboten wurden. Während der Turbo dafür sorgt, dass eine anständige Leistung zur Bergfahrt schon bei niedriger Drehfrequenz anliegt musste man beim Sauger schlicht ein oder zwei gänge runterschalten.
Vielen Dank. Super Video, Thema wurde super erklärt. Ich fahre eine Triumph Rocker 3 GT. Kann die Theorie gut bestätigen.
S. 4.49 so ist es: Leistung [kW oder PS] = Drehmoment [Nm] x 2 x Pi x Drehzahl [1/s]. Alles hängt zusammen, beides ist wichtig. Deshalb gibt es Gänge, die Charakterisken 'Drehmoment hoch/ Drehzahl unten' (1. Gang) hin zu 'Drehmoment niedrig/ Drehzahl hoch' (5. oder 6. Gang) wiederspiegeln. Somit entscheidend, was ist der Hauptbetriebspunkt meines Motors.
Weltklasse wie immer!
ganz klar: Leistungskurven und Drehmomentkurven vor allem aber der Gänsehaut Effekt den Bikes gibts viele aber wenige schaffen es in die Herzen der Fahrer zu kommen ;-)
Drehmoment ist das einzig Wahre! Ein breites Drehmomentband von 2000 U/min weg (ab hier sollte ca 70% des Drehmomentes zur Verfügung stehen - d.h. flache hohe Drehmomentkurve) ist das um und auf in den Alpen, aber auch sonst auf jeder Landstraße - es ermöglicht viel entspannteres und souveräneres Fahren. Eine spitze Leistungscharakteristik mit viel PS hat für mich nur auf der Rennstrecke einen Sinn.
Ich achte ( als Laie) in 1.Linle auf die Leistung und dann auf das Gewicht. Je nach Einsatzbereich/Motorradtyp folgen dann Sitzhöhe und Drehmoment.
Ich fahre im Moment nur Langhuber Motorräder.
( 1× Harley Davidson Sportster 883, 1× Royal Enfield Himalayan )
Für mich macht der Gleichmäßige Drehmoment Verlauf den Reiz aus.
Es sind beides Motorräder die nicht mit irgendwelchen Spitzenwerten Glänzen , aber sie haben zwischen 2000- 5000 U/ min durchgehend fast das selbe Drehmoment.
Und das kommt meinem Fahrstill recht gut entgegen.
@ Andreas Koch, Kann ich voll unterschreiben. Besitze ebenfalls ein Himalayan Mod. 2021 und eine Harley Davidson Softtail . Der Drehmomentverlauf ist für mich der entscheidende Faktor. Hatte vor der Harley eine Ducati XDiavel. So ein Motor ist schon von der Kraftentfaltung gewöhnungsbedürftig. Da rollt man schon einmal im Leerlauf durch einen Kreisverkehr um auf den ruckelnden Motor zu verzichten.
So richtig deutlich wird ein die Sache mit dem Drehmoment, wenn man verschiedene Motoren miteinander vergleicht. Mein Verbrenner im Motorrad hat 65 Nm bei 4000 Umdrehungen. Mein E-Motor von Shimano im E-Bike hat 80 Nm (!), allerdings dreht er auch nicht mehr als maximal 100 Umdrehungen/min. Und weil der Drehzahlbereich dieses Shimano-Motors so klein ist, kann man das Drehmoment natürlich auch nur zwischen null und 25 km/h abrufen.
Danke Martin Bauer ☺️👍👍👍
Drehmoment ist nett, wenn es auf der Breite des Drehzahlbandes harmonisch ansteht.
Super Drehmoment ohne PS sind bei hoher Geschwindigkeit auch Asche.
GS, Rocket III oder Harley auf der Rennstrecke??? Ja, geht sicher, aber wäre für die Renne wahrscheinlich bei Niemandem das 1. Mittel der Wahl😕
Am besten ist immer ein guter Kompromiss zwischen Drehmoment und Leistung. Hautsache von beidem viel. 😁
Für mich ist immernoch die alte BMW K1300R der beste Kompromiss, die kommt auch besser aus der Kurve als eine R1200GS.
Ja, der weine ich auch nach. Jetzt hab ich die S1000XR; leistungsstark, aber fehlendes Drehmoment von unter raus.
@@hansjoerg348 der K1300 Motor war einfach der beste den BMW im Programm hatte. 👌
Leistung (PS) = Drehzahl x Drehmoment. Darum müßte die Frage eigentlich heißen: Ist Drehmoment wichtiger als Drehzahl?
Stimmt! Aber dafür müsste man Physik können🤣🤣🤣🤣
Ist zwar schon 20 Jahre her, aber: Meine letzter Draht für die Rennstrecke war die Aprilia RSV Mille der 2. Generation. Habe zu dem Zeitpunkt alle möglichen Supersportler probegefahren und meine Gründe für die Aprilia waren (Wir waren alles nur Hobby-Racer ;-):
1. Sitzposition: Bin 1,85 und saß auf ihr am besten
2. Göttliches Fahrwerk: Ich konnte auf der Strecke in brenzligen Situationen einfach bremsen, drumrum fahren und das alles vollkommen ohne Stress
3. Der DREHMOMENTVERLAUF! Mit den etwas über 120 PS und meinen 100kg war ich zwar auf den Geraden eher naja. , aber der Verlauf war sehr linear, hatte keine spürbaren Einbrüche aber vor allem keine bösen Spitzen! Ich konnte mit dem Draht aus jeder Kurve den Hahn voll aufreissen, während die R1-Fraktion sich heraustasten musste. Der Nachteil war, dass ich oft den Schaltblitz nicht gesehen habe und häufig in den Drehzahlbegrenzer gefahren bin. Der Motor hatte dann nach ca. 27.000 km keine Lust mehr... schade :-(
Das ist immer noch recht theoretisch!
Ich bin mir sicher, dass die meisten BMW-Boxer-Fahrer selten über 4-5000 Umdrehungen/min. fahren,weil es halt mit der Kraft (Drehmoment ) reicht
Bei einer Fireblade
muss man ja schon auf 12 oder 13000 Touren gehen,damit die Leistung stimmt.
Der Motor dreht dann im Vergleich 3x höher ,zündet 3 x mal mehr,verbraucht wegen der häufigeren Zündungen auch deutlich mehr und der Verschleiß geht in den Orbit.
Und das macht natürlich auch ordentlich Krach.
Ich möchte keine Streetfighter oder ähnliche Hochleistungsmaschine in der Nachbarschaft haben.
Weder Drehmoment noch Leistung sind für sich genommen aussagekräftig. Vielmehr kommt es darauf an wie sich das Drehmoment bzw die Leistung über das Drehzahlband entwickelt. Dazu sind Diagramme sinnvoll, welche ich mir auch in einigen Tests wünschen würde. (Gleichzeitig ist das wahrscheinlich schwierig für euch, da die Hersteller wohl kaum schon zum Pressetest Leistungskurven veröffentlichen werden...sofern sie das überhaupt irgendwann mal machen. Und Messungen von Dritten gibt es meist erst deutlich später)
Eine super Sache fände ich zudem ein Portal, in dem man Motorräder gegeneinander antreten lassen kann. Dort kann man dann die Leistungs- und Drehmomentkurven übereinander legen und so sehen, wo Vor- oder Nachteile des Motors eines Fahrzeugs liegen.
Mit den Leistungsdaten kann man sehr wohl die Dynamik eines Mopeds beurteilen, besonders dann, wenn sich zu den reinen Leistungsdaten noch das Mopedgewicht dazu gesellt.
Weder noch, sondern Ansprechverhalten bei niedrigen und mittleren Drehzahlen. Der letzte Beitrag hat das richtig erfasst. Viele moderne Einspritzer sind durch die Emissionsvorschriften vermurkst worden, so dass beim Drehen erstmal nichts passiert. Das fiel mir damals besonders im Direktvergleich einer R100CS mit Dellorto PHM und einer R1200ST auf. Letztere reagierte immer mit Verzögerung und erst mit einem PowerCommander wurde das besser.
Danke Euch, ich werde zum Experten langsam....
Die "Technik-Formate" von Euch sind immer top!
Drehmoment ist echt ne klasse Sache, aber die Leistung muss auch stimmen. Bin von einer Yamaha R6 RJ15 mit 65 Nm auf eine SuperDuke mit 144 Nm gewechselt, krank! Aber die R6 mit 128 PS Bei 15000 1/min auch sagenhaft !
Ja, ich suche mir Motorräder auch nach Drehmoment aus, denn bei meinen 100 kg und auch gerade auf der Landstraße macht das für mich viel vom Fahrspaß aus, oder auch bei Touren mit der Sozia und Gepäck :) PS Was man dabei aber auch nicht unterschätzen sollte ist die jeweilige Übersetzung das macht auch sehr viel aus.
Wichtig ist ein relativ hohes Drehmoment über einen möglichst großen Drehzahlbereich. Spitze Drehmomentverläufe sind Kontraproduktiv. Ich schaue mir bei einem Motorrad neben der Leistung immer auch die Drehmomentkurve an.
Ich finde Anhand vom Hubraum und der Zylinderanzahl kann man die kraft unten raus gut beurteilen.
Super Video! Endlich kapier ich das mal😅
Per Formel hängt ja Leistung und Drehmoment zusammen. Beim Verbrenner halt noch der Hubraum. Aber was bringt viel Hubraum und Drehmmoment, wenn man am Ende einen Traktor hat :-) Mit dem Motorrad muss man ja auch keine Tonnen ziehen. Aber es ist wie immer. Am besten von beiden viel, weil haben ist besser als brauchen :-)
Richtig geniale Erklärvideos. schauen sich aber wahrscheinlich leider eher die an, die es eh schon relativ gut verstanden haben;-)
Leistung haben die heutigen Motoren mehr als genug. Wenn ich diese also im öffentlichen Verkehr bewege und nicht auf der Rennstrecke, ist das Drehmoment und bei welcher Drehzahl es anliegt die wichtigere Größe.
Genau. Was helfen mir 200 PS wenn die erst bei knapp 11000 Umdrehungen anliegen. Im Alltag völlig unbrauchbar. Ich hatte mal eine 1400er GSX. Kraft genug in jeder Fahrsituation
Schau mal die motorräder an, die als eur 3, 4 und jetzt 5 verfügbar sind.
ZB die 690 motoren. Dass kann jeder spüren, wie atemlos die E5 maschinen unter um sind.
Und wenn man motoren vergleicht kann man schon was daraus lesen was auf dem dynochart steht. Leider kommt dann noch übersetzung und Reifen usw - und!!! Gewicht. Und dies kann man nur mit Probefahrt ausprobieren ob ein Moped sich gut bewegt oder eher nicht - für dich persönlich.
Ich weiß nicht. Irgendwie habe ich den Eindruck, dass viele Kommentare im und unterm Video die Erklärung von Hr. Bauer nicht berücksichtigt haben.
Ich hoffe, ich habe es jetzt kapiert:😉
Was Dich nach vorne bringt ist Leistung.
Die braucht man passend zur Strecke und zum Fahrstil im richtigen Drehzahlbereich.
Willst Du eher cruisen oder fährst Du viele Spitzkehren, brauchst Du viel Leisung bei niedrigen Drehzahlen. Also möglichst viel Drehmoment im Keller.
Willst Du vor allem hohe Geschwindigkeiten fahren und kommst selten in den Drehzahlkeller, brauchst Du das Drehmoment eher oben herum.
Der maximale Leistungs- oder Drehmomentwert ohne Kurve hilft beim Vergleich wenig.
Ich mache das mal an zwei Maschinen fest, die ich gerne auf Basis technischer Daten vergleichen würde, es aber auf Basis der max. Werte überhaupt nicht kann:
BMW R1250GS und Ducati Multistrada V4.
Bei der max. Leistung hat die Ducati satte 35 PS mehr, beim max. Drehmoment 18NM weniger (bei 8.750 U/min).
Welcher Motor passt besser zu einem Fahrer, der gern Kurven, Spitzkehren und Landstraße aber ungern Autobahn bei Topspeed fährt?
Ich kenne die Kurven der Multistrada leider nicht, habe aber den Verdacht, dass sie bis
6000 U/min, trotz der deutlich höheren Maximalleistung kein Leistungsplus hat und der Boxer in meinem Anwendungsbereich der "kraftvollere" Motor ist.
Bin ich da auf dem Holzweg?
Es kommt für mich eher auf den Verlauf der Drehmomentkurve an. Es nützt einem nix, wenn der Motor bei 3.000 U/Min. schon über 100Nm hat, wenn er aber genau dort noch überhaupt nicht rund läuft. Ein Beispiel dafür wäre die Ducati Multistrada 1260 oder noch extremer, Panigale 1190. Die haben auf dem Papier super NM-Werte, ziehen aber wegen des rappeligen Motorlaufs bis knapp über 3.000 U/Min. trotzdem nicht gut "aus dem Keller" hoch. Von daher stimmt es, was der Kawa-Mann sagt, man muss das unbedingt fahren um es einschätzen zu können.
bitte generell mehr auf Drehmoment eingehen und wie gerade die neuen Motorräder von 20kmh bis 150kmh beschleunigen. Ich glaube die Leistungsversammlung bei den stärkeren neueren Motorrädern verschiebt sich tendenziell nach oben in der Drehzahl. Da sich die Landstraßen aber nicht ändern sind diese ggf. nicht schneller auf kurvigen Straßen als früher
Der Bart steht dir sehr, Herr Nils 👌🏻
für mich macht es die mischung aus beiden daten sowie die motorenbauweise an. geht nix über eine profahrt übers wochenende. bei meinem händler überhaupt kein problem 👍🏻 danke an dieser stelle ✌🏻
@nopain: deine aussage hat was wahres dran… jedoch kannst du es 1:1 auch auf die ps-angabe rübermünzen! was bringt mir im umkehrschluss die maximali ps-leistung bei weit über 10‘t u/min, wenn von unten nix kommt? dies ebenfalls der euro 4/5 der langen übersetzungen geschuldet… sofern die elektronik überhaupt eina max. ps-abgabe zulässt?
Für den Stammtisch ist die Leistung sicher das Ass. Für die Realität halte ich eine hohes Drehmoment, was früh ansteht, für sehr viel relevanter. Ich bin zu einer Triumph T120 gekommen, weil ich genau nach diesem Verhalten gesucht habe, dann kam erst die Marke.
Also auch die Füllmenge ist entscheidend, da spielt doch der Hubraum auch eine Rolle, oder nicht?
Kurt Du hast recht. Zahlen sagen nix übern Fahrer. Die Strasse nix übers Gelände. On oder Offroad. Spass beginnt wo Du mit dem Moped eins bist.
ich steh auf Drehmoment, da man da auch unaufgeregt schnell vorwärts kommt und nicht in den fünfstelligen Bereich orgeln muss. Am besten 150ps und 150NM, wobei schon das Einstiegsdrehmoment bei 100Nm liegen sollte. 1250er Boxer ist nah dran, hat aber wahrscheinlich für die Leistungsfanatiker nicht genug PS. Für Landstraßenfahrer ist der Bereich zw. 50 und 150 relevant. Da spielt sich mein bikerleben ab und da ist selbst meine alte XJR 1300 noch immer eine Macht.
als hobbyfahrer würde ich sagen ein gesundes mittelmaß...beim ringfahrer rückt natürlich die leistung in den vordergrund...beim landstraßenfahrer welcher tagesausfahrten (kurven fressen möchte) macht eher das drehmoment sinn, da die leistung in der regel nicht ausgeschöpft werden kann...der tourenfahrer ist ohnehin eher geneigt dazu geschmeidig zu fahren ;-)
Ich vermisse hier ingenieurmässige, wissenschaftliche Präzision bei allem, was ich höre. Es ist immer die direkte Leistung am Hinterrad, die man beim Motorrad spürt. Ist viel da, geht es vehement nach vorne, ist wenig da, ist die "Kuh lahm". Die Leistung am Hinterrad (und die ist massgeblich, nicht die an der KW) ist das Resultat eines Verbrennungsprozesses mit Leistungstransfer ans Hinterrad. Leistung ist also die abhängige Variable. Sie wird mathematisch als P = m x ω ausgedrückt, also das wirksame Drehmoment am Hinterrad (m) mal Drehfreqenz des Rades oder Winkelgeschwindigkeit des Rades (ω).
Zum wirksamen Drehmoment an der Kurbelwelle...das ist eine wichtige, unabhängigen Variable, die kausal Einfluss auf die Hinterradleistung nimmt. Das Drehmoment entsteht durch den mittleren, induzierten Verbrennungsdruck im Zylinder & Zylinderkopf mit Leistungstransfer über den Kurbeltrieb (Kolbenboden, Kolbenbolzen, Pleul, Hubzapfen, Kurbelwelle, Lager) an das Primärzahnrad. Von da geht es über die Verzahnung des Kupplungskorbs über eine Lamellen-Kupplung (gehe von Schalter aus) auf das Getriebe mit Zahnradpaarungen z.B. 1.Gang - 6.Gang. Ueber die Abtriebswelle geht es auf's Ritzel, dann zum Kettenrad und dann zum äussersten Punkt des Reifens, dort wo die Hinterradleistung auf die Strasse kommt.
Wenn man jetzt laienhaft sagt, mir ist ein Drehmoment lieber als Leistung ist das eine - sagen wir mal mathematisch - unsinnige Aussage, da P = m x ω gilt. Die Wahl, vor der man steht ist es , ob ich lieber hohe Drehzahl oder hohes Drehmoment will. Schliesse mich dem Vorredner Herr Ruff an.
Wenn man sein Präferenzen hat, dann entscheidet man sich z.B. für einen Drehmomentmotor und wählt eine Boxer 1250er oder für einen Drehzahlmotor wie eine S 1000 RR.
Und will man jetzt das durch den induzierten Verbrennungsdruck entstehende Drehmoment erhöhen, gehen weitere Themen auf, wie man das schafft...und es geht nur über mehr Frischgas pro Hubraumeinheit....Viertakter sind Strömungsmaschinen....Sauger brauchen dabei andere Massnahmen als aufgeladenen Motoren über Turbo oder Kompressor mit/ohne Ladeluftkühlung.
Ich denke, das ist wie alles persönlicher Geschmack. Ich dachte, mit der XDiavel mein Motorrad gefunden zu haben. Doch schon nach einer Saison hat mich der Motor nur noch genervt. Als Cruiser muss ein Motor auch um Standgas rum sauber laufen und durchziehen, macht der Testastretta leider nicht. Drehmoment und Leistung hat er aber im Überfluss aber erst in hohen Drehzahlen. Somit ist wohl eher der Charakter des Motors je nach persönlichem Geschmack entscheidend. Und eine Harley auf der Rennstrecke quälen und sagen, dass zu wenig Leistung vorhanden ist, ist auch nicht der richtige Weg. Sie ist halt nicht für den Kringel bestimmt. Viel Drehmoment verhilft aber zu gutem Durchzug von unten heraus ohne Drehzahlorgien.
5:00 Drehmoment ist keine Kraft. Drehmoment ist Kraft pro Strecke, also eine Energie die übertragen wird. In diesem Fall die kinetische Energie die der Kolben über das Pleuel an die Kurbelwelle überträgt.
Meine 2021 Speed Twin 1200 drückt gut im Rücken. Hätte auch mal Bock eine mit mehr Leistung
Drehmoment oder Leistung ?
Das ist einfach. Ich will beides😅🤗
Meine ZERO hat ein Drehmoment von 106 Newtonmeter über den gesamten Drehzahlbereich des Motors. Einsetzbar also von null bis circa 130 km/h. Dabei wiegt sie nur 133 kg. Ein echtes Drehmoment-Monster. Leider nicht ganz ungefährlich, weil die 106 Nm auch beim Abbiegen auf nasser Straße anstehen, leider ohne Traktionskontrolle. Da schmiert dann schon mal das Hinterrad weg, und zwar ohne jegliche Ankündigung.
Drehmoment hängt in erster Linie vom Hubraum ab (bei nicht aufgeladenen Motoren).
In erster Näherung bringt ein 1000ccm Motor 100Nm, ein 800er bringt 80 Nm und ein 1700er (VMax) 170Nm.
Wenn so ein Motor hoch dreht hat er eine entsprechend hohe Leistung.
Ohne ordentlich Hubraum kein ordentliches Drehmoment. Je weniger Hubraum (=Drehmoment) umso höher muss der Motor drehen für ordentlich Leistung
Meine 675er brauch eben Drehzahl wenn ich bei den "Großen" mithalten will. So geil auch ne 1290r und Co ist, kosten aber eben auch ne Stange mehr Knack.
Was viele nicht bedenken, ist dass sich die Drehmomentangabe auf die Kraft bezieht, die am Motor anliegt. Sie gibt nichts über die Kraft an, die an Hinterrad landet (und man dann auch spürt). Dazu müsste ja auch die Gangwahl beachtet werden.
Wenn ich also auf meiner 600er starkes Drehmoment aus der Kurve will, geht das. Ich schalte einfach bei 100 in den 2. Gang und bei mir liegt ein höheres Drehmoment an als bei jedem 1800ccm Chopper im optimalen Gang. Einfach weil ich dank kürzerer Übersetzung eine höhere Kraft anliegen habe.
Wenn ich natürlich keine Lust auf das georgel habe, brauche ich Hubraum. :-)
600er hat Drehmoment, aha :-)
@@SteffW du weißt aber schon, was ein Getriebe ist? Und was man damit machen kann?
@@Flo-ox3ct Klar weiß ich was ein Getriebe ist. Ich weiß auch das ne 600er läuft. Ändert aber nichts an der Tatsache daß die Leistung hauptsächlich auf hohe Drehzahl beruht. Die einen mögen es die anderen nicht, jeder wie er will. Spass verstehen sollte man eigentlich auch. Mir gefällt es das ich bei meiner erst unter 50 km/h in den vierten Schalten muss. Fünf Gang Getriebe. Yamaha Vmax 1200, 145 PS, 122 nm. Drehmoment.
@@SteffW ging ja jetzt einfach nur darum, dass ne reine Drehmomentangabe vom Motor erst mal nix über das Drehmoment am Hinterrad aussagt, wenn man die Übersetzungsverhältnisse nicht kennt.
Louis 123 sorry aber das ist BS.
Eine 1800er haut selbstverständlich immer mehr Drehmoment raus als eine 600.
Was du fühlst mit der hohen Drehzahl (bei 100 in den 2. Gang schalten) ist Leistung, nicht Drehmoment.
Genau das ist es was viele verwechseln.
Ein drehmomentstarker Motor braucht nicht viele Gänge. Meine 1700 VMax könnte mit 3 Gängen gefahren werden. Der erste geht ja bis 115, den zweiten könnte man ab 40 setzen und den 3. als overdrive ab 70. Würde locker ausreichen.
Eine 400er braucht mehr Gänge um zügig voranzukommen und das beste Getriebe kann einen drehmomentschwachen Motor nicht zum Power Aggregat aufwerten.
Bei kleinen Motoren hilft noch am besten abspecken und zwar an der Maschine und am Fahrer. Geringes Gewicht kann fehlende Kraft (=Drehmoment) ausgleichen, ein Getriebe nicht, das kann nur über eine andere Kombination von Motor- und Raddrehzahl die Leistung erhöhen.
DREHMOMENT!! :) 😀 TOP Video
Ja und früh anliegend, weil reiten auf einer Drehmonentwellle finde ich sehr angenehm.
Leistungsgewicht machts denk ich, wenig Elektronik (Moped in der Werkstatt bringt null Fahrspass, totes Kapital, Frust pur). Leider darf man nicht so einfach an die Sekundärübersetzung ran (oder zum Glück). Super kurz übersetzte drehmomentstarke Wuchtbrummen (bei 6000 in den Begrenzer rattern obwohl der Motor noch locker könnte) ist auf Strassen genau so daneben wie zu lang übersetzte Orgeln die man nur mit Revmatching und Kupplungsschleifen überhaupt durch die Kurve bekommt.
Letzten Endes kommt immer ein Drehmoment am Reifen an.
Es ist also nicht die Frage ob Drehmoment oder PS sondern ob Midrange Power oder Spitzenleistung.
Yamaha US Stratoliner:101 PS, 174 nm bei 2500 u/min. Bei 3000 bekommt sie nochmal einen Schub.... Macht mega Spaß 🤟
Kann ich nur bestätigen, einfach geil!
Für mich ist das Drehmoment wichtig. Aber weil mir andere Dinge wie Sitzposition und Fahrwerk auch sehr wichtig sind, ziehe ich den Werksthunfisch einer SD vor. 🙂
Und: Nicht umsonst hab ich den Langhuber NC750X als Zweitmotorrad. 👍
Drehmoment is eine ebenso wichtige Angabe. Es is doch gut, wenn diese Angabe nicht so exotisch ergänzend recherchiert werden muss. Das würde ich aber als "erweiterte Suche" ansehen.
Was wäre dieses Format ohne Martin Bauer?
Für mich persönlich ist das Drehmoment wichtiger als die Leistung, weil ein hohes Drehmoment mir auf kurvigen Landstraßen viel mehr Spaß vermittelt als eine hohe Leistung, die ich im Rahmen der Straßenverkehrsordnung sowieso nie abrufen kann. Beim Auto fahre ich am liebsten Turbodiesel, ihr wisst, was ich meine. Allerdings wünsche ich mir neben der Angabe des Drehmomentes auch die Drehzahl, bei welcher das Drehmomentmaximum erreicht ist. Viel Drehmoment ist gut, es sollte aber schon bei 4000 Umdrehungen erreicht sein und nicht erst bei 9000. Die Dampfhämmer, die das höchste Drehmoment bei sehr tiefer Drehzahl abgeben, haben oft nur einen sehr schmalen nutzbaren Drehzahlbereich. Wie beim Turbodiesel im Auto. Darum ist für mich die optimale Kombination ein Motor mit Drehmomentmaximum im Keller zusammen mit einem Automatikgetriebe. Honda hat da einige Modelle im Angebot.
Mir ist Drehmoment wichtiger als Topspeed. Ich würde mein Bike jederzeit bei 160 km/h deckeln lassen für mehr Drehmoment über den Verlauf. Gilt natürlich nicht für die Rennstrecke…
Genau deswegen haben meine Motorräder mindestens 1200 ccm, damit kann man ohne hohe Drehzahlen und ohne grossen Krach souverän und flott unterwegs sein.
Mal nebenbei, sparsam zu bewegen ist ein Motorrad mit Drehmoment das früh anliegt. Dann bleibt auch der Fahrspaß auf öffentlichen Straßen nicht auf der Strecke.
was dieser martin bauer sagt stimmt. alle anderen scheinen von der materie keine ahnung zu haben und es wird der gleiche unsinn wie bei jedem x-beliebigen motorradstammtisch geschwurbelt.
Ehrlich gesagt blicke ich immer noch nicht so richtig durch. Bei Elektroautos ist das Drehmoment krass, bei Diesel meist auch hoch. Wichtig für Schwerlast. Trotzdem Danke 🙏
Schließe mich an, habe hier auch nicht genau verstanden, was jetzt der Unterschied ist. Drehmoment ist jetzt die Kraft die bei der jeweiligen Drehzahl wirkt, aber wie hängt das jetzt mit der Leistung zusammen? Ich fahre z.B. einen Diesel und mir gefällt das hohe Drehmoment bei relativ wenig Umdrehungen sehr gut. Ein vergleichbarer Benziner hat weniger Drehmoment aber kommt ähnlich schnell von 0 auf 100.
@@m.3257 Ist wie beim Strom mit Volt und Ampere 😉 Trotzdem schönen Sonntag noch und allzeit unfallfreie Fahrt 🍀👍😎👋
Die Erklärenden haben es ja selbst nicht richtig verstanden. Es wäre hilfreich, mal in ein Physikbuch zu schauen.
Leistung ist, wie schnell du in die Wand fährst. Newtonmeter ist, wie weit du mit der Wand kommst 😎✌
Drehmoment ist nichts anderes als der Druck der im Zylinder bei der Verbrennung bei der jeweiligen Drehzahl erreicht wird, mal Zylinderfläche und halben Hub berechnet sich das Moment.
Interessant wäre auch der Vergleich zwischen e Motor und Verbrennungskraftmaschine und die Erklärung der Elastizität des Motors.
Ganz einfach gesagt... Mit einer 1290er KTM und einer 1250er BMW killst du in Schweizer und Tiroler Alpen alles. Da können die anderen soviel PS haben wie sie wollen, wenn es einsetzt, kommt schon die nächste Kurve. Ausserdem muss man immer mindestens einen Gang tiefer fahren mit einem 4-Zylinder.
Beispiel auch bei der neuen BMW S1000XR. Ich fahre eine 2019er, 114 NM, 165 PS. Trotzdem kommt sie in allen Lagen sehr gut unten raus. Aber was soll die kommende mit über 200 PS bringen, wenn sie das gleiche Drehmoment hat? Die volle Power tritt erst bei höherer Drehzahl ein (also tendenziell später). In Sachen Pässe fahren ist es doch eher ein Nachteil und eine XR ist nunmal keine RR.
Tendiere wohl auch demnächst zur 1300er GS.
Mir ist ein Motorrad mit 140 NM und 80 PS lieber als ein Motorrad mit 80 NM und 140 PS👍
Kommt halt immer auf das Gesamtkonzept an und was man damit vor hat bzw. wie auch der Fahrstil ist 👌
umgekehrt ist es leiwander. Das was du meinst ist das, was zb Zonko mit den Harleys auf der Rennstrecke erwähnt..
@@adalbertusignatius4967 das pauschal als besser darzustellen kann ich für mich persönlich halt nicht bestätigen👌 ist halt ne reine Geschmacksfrage
Beides kann super Spaß machen
Man braucht halt eh mehrere Mopeds um wirklich glücklich zu sein😂
Lieber 55 PS und 68 Nm als 68 PS und 55 Nm. :)
@@Flo-ox3ct naja ich bin absolut nicht der Typ der herumgurkt wie die in 99% der Videos. Dafür sind mehr nm wsl besser für die engen Kurven zb. Aber wennst Exelberg fahrst und gscheit überholen willst, brauchst Leistung. Ich mag halt wenns im oberen Drehzahlbereich nochmal richtig nach vorne geht.
Drehmoment !
Leistung finde ich kein sonderlich wichtiges Kriterium zur Auswahl eines Mopped. Als rein quantitatives Merkmal schaue ich auf ... Spritverbrauch. Ausserdem sind mir qualitative Merkmale wie Zuverlässigkeit, niedrige WartungsIntensität und "multi purpose" wichtig. Darum ist's vermutlich auch nicht vollständig überraschend, dass ich auf einer als langweilig angesehenen NC sitze, da diese die von mir bevorzugten Kriterien bestens miteinander verbindet. Dass sich dieses Fahrzeug kaum zum "posen" eignet, ist mir vollkommen schnurz.
Mir fehlt bei eurer Erklärung der Bezug zu den Kreiselkräften und der Throttle Control, gehört aber auch wiederum zum Thema Fahrtechnik. Wenn ich Neulingen Instruktionen für Straße gebe, muss ich sie immer zuerst "umpolen". Der Laie meint, viel Drehzahl macht schneller. Für enge Kurven ist das Gegenteil der Fall. Der enorme Aha-Effekt ist jedesmal wieder begeisternd, wenn die Leute möglichst drehzahlarme Fahrweise mit "Fahren auf Zug" kombinieren. Erweitert mit Trailbraking ist das eben genau das Gegenteil von dem was Zonko gewohnt ist. Aber das ist normal, es sind verschiedene Philosophien und umzugewöhnen ist extrem viel schwerer als von vornherein diese Option zu veranschaulichen. Fahrt doch mal mit Leuten kurvige Pässe, die Drehmoment gekonnt einsetzen. Im Kurvenausgang dicke fette Striche malen macht süchtig. Mich persönlich reizen gut am Gas kontrollierbare 150Nm viel mehr als 200PS ganz oben auf der Leiter. Ich bin extrem viele Bikes gefahren, und die Klasse über 180 PS ist für mich uninteressant.
Das Paket stimmt, wenn ich auf nasser Fahrbahn beim Beschleunigen auf dem Drehmomentpeak den Grip abreissen lassen kann und mit dem Gas den Schlupf kontrolliere.
Das geht z.B. super mit meiner optimierten GS1150, oder auch mit der Kilo K1. Bin mehrfach originale 1200GS gefahren, da ist untenrum nicht viel los. Die originale 1250 GS ist dagegen einfach mal total geil. Ich bin immer vor der Superduke gewarnt worden, hatte aber bisher noch nicht das Vergnügen.
bei welcher Umdrehungszahl ich den höchsten Drehmoment habe, ist für mich interessanter
Hmmm, mein Boxer hat sein maximales Drehmoment in einem Drehzahlbereich, in dem ich mich nicht oft bewege.
Daher sind mir der Verlauf und die Werte zwischen 2000 und 6000 U/min viel wichtiger.
Zonko.. das liegt aber auch am V Motor.. da kommt unten nix, Mitte brachial und oben wieder nix.
Daher Augen auf bei der Wahl des Motorkonzeptes. Deshalb bin ich vom 4 Zylinder (FZ1) auf die MT09 RN69 umgestiegen. Aktuell der geilste Motor am Markt, wie ich finde.
Vauli… die Rocket ist geil aber da haste auch wieder massig Gewicht. Und Gewicht macht träge. Daher bitte nach ner schmalzigen Runde auch gut im Eimer. Viele Zylinder ist nicht immer ein Vorteil. Dann lieber was leichtes mit gut Drehmoment im unteren bis mittleren Drehzahlbereich. Das haste aber nur mit weniger Zylindern. Auch hier bin ich wieder beim CP3 Motor. Der geht einfach richtig perfekt. Von allem etwas.
An der Drehmomentkurve sehe ich genau wie sie geht. Da brauch ich nix mehr fahren.
also ich würde die rocket gegen nichts tauschen :D
Beim Auto wird das Drehmoment an der Kurbelwelle gemessen. Das ist aber nicht das Drehmoment, das an der Achse ankommt, denn dazwischen ist noch das Getriebe, das bestimmt erst wieviel NM am Hinterrad ankommt. Vielleicht sollte sich der Herr Chefredakteur dazu das Video von Bloch erklärt auf RUclips ansehen, damit er das versteht!
👍🏽
Leistung von unten, bitte, mit maximaler Dehmoment zwichen 1/3 bis 1/2 Drehzahl von maximaler Leistung.