Leben und Arbeiten in der Schweiz
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- Опубликовано: 3 сен 2019
- Heute zu Gast: Herr Daniel Wessner, Amtsleiter beim Amt für Wirtschaft und Arbeit für den Kanton Thurgau in Frauenfeld
Leben und Arbeiten in der Schweiz. Die Schweiz hat vieles zu bieten. Traumhafte Berge, grüne Wiesen, guter Käse und viel Tradition. Viele Menschen möchten hier nicht nur Urlaub machen sondern auch leben. Aber was kann die Schweiz neben einer tollen Landschaft und einem höheren Lohnniveau noch alles bieten?
In der Sendung beantworten wir die Fragen, was verdient man in der Schweiz? Was kostet das Leben? Wieviele Tage Urlaub hat man in der Schweiz und wie hoch ist das Steuerniveau?
#arbeiteninderSchweiz #mehrLohninderSchweiz #hohesLohnniveauinderSchweiz
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Danke für das Video. Sehr informativ. Super👍
Da will man in die Schweizer einziehen, dort arbeiten und macht dementsprechenden seine Recherchen und findet nichts vernünftiges außer dieses Video. Respekt und vielen lieben Dank für den wertvollen Input weiter so !
@@zebaotelohim3768 Machst Du Werbung für einen Schwindler ? Seine schweizer Frau füttert Ihn durch und er macht sich ein schönes Leben den ganzen Tag oder denkst Du, der RUclips-Lohn reicht um in Zürich zu leben ? 😂
@@zebaotelohim3768 Der hat nur 1 Jahr gearbeitet. Seit 3 Jahren sitzt der Zuhause. Ist nur ein Schwindler. Hat Glück, dass er so eine dumme Schweizerin gefunden hat.😂
50%? Ich würde sagen 100% mehr als in Deutschland
Interessantes Video! Ich wusste vieles nicht mit flexibelem Arbeitsrecht, Urlaub, und höhere Arbeitszeiten. In Deutschland wird oft nur das Gehalt als Grund genannt. Die Gesamtbetrachtung ist gut zu sehen! 👍
Bei den Arbeitszeiten sind die Schweizer einfach endlich.
Ich kenne es aus der Medizinbranche: in der Schweiz steht im Arbeitsvertrag 50h/Woche und so kommt es dann auch. Überstunden sind die Ausnahme und werden sehr gut entlohnt.
In Deutschland steht auf dem Papier 40h, in der Realität ist man aber 50-60h da. Überstunden sind eine reine Selbstverständlichkeit, werden gerade zu schon erwartet und in aller Regel nicht erfasst oder zu mindest nicht kompensiert.
Wahrscheinlich ist die Medizin Branche da aber ein etwas extremerer Ausreißer
Vielen an Ihnen beide , Besonders an Herr Wessner. Endlich ein sehr kompetente und neutrale Repräsentant der Schweiz der die interessanten Fragen sehr ausführlich beantwortet hat.
Ein liberales Arbsitssystem ist sehr vorteilhaft, schlussendlich kommt dies indirekt auch den Arbeitnehmern wieder zu Gute.
NEIN, das tut es nicht. So zu tun, als ob man als Arbeitsloser wirklich die Chance hat, jederzeit wieder eine Arbeitsstelle zu bekommen, ist Arbeitgeber- Wunschdenken. Und was Herr W. mit "Eigenverantwortung" bezeichnet, ist auf gut Deutsch in etwa das gleiche wie einen HartzIV-/oder neudeutsch "Bürgergeld"-Empfänger schönfärberisch als ICH-AG zu benennen. Zynismus pur.
Der Herr Wessner scheint sehr intelligent zu sein, leider hört man aber auch klar sein neoliberales und normativ geprägtes Denken heraus. (Ich tippe auf FDP Wähler mit HSG Abschluss?) Nichtsdestotrotz stimmen seine Aussagen fast alle, jedoch zeichnet er in einigen Bereichen ein unvollständiges Bild, so dass, aus meiner Sicht, das Arbeiten in der Schweiz zu stark beschönigt wird.
zB? Es ist recht fachlich wiedergegeben worden.
Wie bitte ? Nehmen wir an, Ich bin unbefristet angestellt und arbeite seit 20 Jahren bei einem Unternehmen in der Schweiz, die können mich also einfach so kündigen und müssen mir nicht einmal eine Entschädigung zahlen ??? 😳😳😳 Ich soll dann innerhalb von 6 Wochen einen neuen Job suchen ?
Außer in Spezialfällen kannst du jederzeit gekündigt werden. Der Arbeitgeber muss nichts zahlen. Das ist übrigens auch in Österreich der Fall. Der klare Vorteil ist, dass man viel schneller als in Deutschland einen unbefristeten Arbeitsvertrag erhält.
@@tobman781 kriegt man denn auch innerhalb weniger Wochen einen neuen Job, gibt es genug Nachfrage ?
eazy14 Es gibt immer noch genügend Nachfrage. Ich bin in der IT tätig, und dort hat sich die Nachfrage sogar noch vergrößert.
Im Vergleich zu Österreich habe ich ein Doppelt zu hohes Nettogehalt. Es lässt sich gut leben.
Ja so ist das dort, leider.
@@tobman781 naja ganz so ist es in östrr. nicht
Nur 50%?
Beinahe das Doppelte.
Der Betrag für Kinderbetreuung ist mehr als geschönt. Hier ist die Schweizer absolut das Hinterland...
Ich kann dafür mit 2700-3000 CHF rechnen...
Das entspricht um das Preisniveau für Deutschland bereinigt ca. 1.500 Euro. Soviel kostet es hier auch, nur zahlt es halt ein anderer, der die Leistung gar nicht in Anspruch nimmt. Heißt in Deutschland "soziale Gerechtigkeit", woanders Ausbeutung.
@@mschr2880 pro Monat??? In DE????
@@henridadkhah750 Ja, die Kosten sind ja - abgesehen vom Lohn- und Preisniveau her - dieselben. Natürlich ist es sehr intransparent, weil es von Gemeinde zu Gemeinde stark schwankt, und kein Sozialpolitiker es thematisieren will. Ich spreche von dem, was ich aus meiner Familie kenne (Bayern). Es gibt aber auch für Außenstehende greifbare Anhaltspunkte, z.B. den optimistischen Leitfaden des Familienministeriums von 2006 (!) zur betrieblichen Kinderbetreuung: www.bmfsfj.de/resource/blob/94182/763244389dd4e093fa22d4788bbaddeb/kosten-betrieblich-unterstuetzter-kinderbetreuung-data.pdf
Siehe dort ab Seite 20 die Modellrechnungen, jeweils die Zeile Vollkosten. Insbesondere der Ansatz der Mieten wird der heutigen Lage nicht mehr gerecht. Im öffentlichen Bereich werden neue Plätze ohnehin oft baulich neu errichtet, wofür vor 10 Jahren ca. 25k Euro pro Platz, heute jenseits der 50k aufgewendet werden. Eltern in DE zahlen für die Kita-Betreuung ca. 1 - 2,5k pro Jahr, was in der Regel weniger als 10 Prozent der tatsächlichen Kosten deckt.
@@henridadkhah750 in Deutschland zahlt mein sein lebenlang dafür. Natürlich nicht 1500 im Monat
50% mehr Lohn? Ein Witz! Ich habe 7€ für ein Glas Bier in einer Dorfkneipe und 15€ für billigste Pizza bezahlt...
Da für ist für viel Deutschen die Qualität sehr schlimm.
Hier in Deutschland verhungere ich fast von meiner Erwerbsminderungsrente. Mit geringverdienst bekomme ich 1029,- im Monat und alleine meine Miete ist schon 451,- da kommen noch alle anderen Kosten hinzu. Deutschland ist ein absolutes Ausbeuterland. Geht ja nicht in den Euro rein, sonst erlebt Ihr genau die selben Pleiten.
In der Schweiz würdest du auch nicht mehr bekommen, mit deiner Erwerbsminderungsrente. Die höchste wäre 2000 Franken (ganze Erwerbsminderungsrente), kann man sich ja ausrechnen was da übrig bleibt.
Leider. Wo Macht ist ist Geld und umgekehrt. Politiker müsste man sein. Dann könnte ich auch die kleinen ausbeuten.
@@GutesJahr So funktioniert es schon immer, immer auf Kosten anderer. Rattenrennen halt.
@Sandra Ring Danke.
@Sandra Ring Amen.
Bleibt weg von hier!😡
😂😂😂😂🙋♀️
Haha, 50% mehr Lohn und 120% mehr Ausgaben. Das ist die Schweiz. Viele kehren sehr enttäuscht zurück, leider auch verschuldet. Lohnt sich nur für Krawattenträger, wenn Ihr versteht, was ich meine.
was für ein quatsch...bleib wo du bist, dich braucht niemand in der schweiz
Schwachsinn...Du hast keine Ahnung von der Schweiz🙈
@@uni4ever179 Vor 60Jahren waren es die türkische Migranten mit fette Mercedes. Heute sind es deutsche Migranten in der Schweiz, wo wie Kaggerlaken leben.😂
Das mit den 15% vs 45% Steuern hast du jetzt nicht gecheckt😅 und 120% mehr Kosten, wie kommst du den darauf😅, vieles ist sogar billiger (zb Strom), dazu 2% vs 8% Inflation