Wo kämen wir denn hin, wenn jeder so reich werden würde wie Susanne Klatten, Warren Buffet oder Jeff Bezos und es keine Geringverdiener, keine Arbeitslosen, keine Armutsrentner und keine Obdachlosen mehr geben würde? Für Leute wie Christian Lindner vor der FDP wäre das Kommunismus.
Sein Kleidungsstil korrespondiert mit seinem Sprach- und Sprechstil. Sein Lebensstil, dessen ökonomische Grundlage er sich als Influenzer und Medienunternehmer erworben hat, hebt sich auch von dem des Prekariats ab. Das Risiko der Inflation, unter dem das Prekariat jetzt ächzt, hat er kürzlich auf seinem Kanal noch kleingeredet.
@@tomtom2806 er gehört trotzdem zu den wenigen Linken, von denen ich mich ganz unten "gesehen" fühle, weil er die Lebensrealität der Armen immer wieder thematisiert. Davon können sich andere Linke sich was abschneiden. Andere kleiden sich nicht so und sprechen nicht so, sitzen aber schlimmer in ihren Elfenbeintürmchen und schauen auf das Prekariat herab. Manche können ihren Hass nicht mal verbergen.
Hervorragend wie er auch spontan zu den Fragen etwas zu berichten hat. Zugleich schade dass er im Anschluss nicht mitkam um auf den benachbarten Amazon-Tower Steine zu werfen.
@@juergenmueller4110 Bei Amazon kauf ich gar nichts. Seid ihr alle blöd hier? Der macht einen auf mit "die Reichen" und verkauft sein Buch beim Star-Ausbeuter. Das gibts doch nicht.
Den Mindestlohn zu erhöhen wird gar nichts bringen, weil er als Stundenlohn konzipiert ist. Es bräuchte eher einen Monatsmindestlohn. Laut Michael Hartmann umgehen Unternehmen den Mindestlohn, indem sie die tägliche oder monatliche Arbeitszeit reduzieren, aber gleiche Leistung verlangen. Der Mindestlohn macht somit vielen das Leben noch schwerer.
Sagte er nicht Millionär? Obwohl die Menschen beispielsweise in Deutschland schon mal reich waren, nämlich an wertlosem Bargeld (Stichwort: Hyperinflation).
Mehrwertsteuer senken. Das hilft. Vermögenssteuer auftauen/wiederbeleben, Erbschaftssteuer erhöhen. Leider setzt sich das bislang nicht durch, wäre es doch im Interesse der Mehrheit.
Ich vermute, einige haben das "Glück" dort zu sitzen wo es Korruption gibt, wo man Geld- oder Sachleistungen bekommt. ruclips.net/video/LdQyQLs2THM/видео.html
Von einem Euro welchen ein Börsennotiertes Unternehmen in Deutschland erwirtschaftet, bekommt der Aktionär weniger als 50%. Folglich werden Kapitalerträge nicht geringer besteuert als arbeitseinkommen
@@xptransformation3564 Ihr Kommentar ergibt keinen Sinn. Es geht um die Kapitalertragssteuer (25%!) und zwar individuell pro Person/Aktionär und nicht darum, wie das Verhältnis AG-Bilanz zu Ausschüttungsbilanz aussieht.
@@robertzimmermann9710Die AG zahlt jedoch vor der Ausschüttung bereits 30% Steuern. Das meinte er. Man zahlt faktisch als Aktionär >50% Steuern auf seinen Gewinnanteil.
@@sunnycat8955Nur hast nicht Du diese Steuer abgeführt, sondern das Unternehmen. Du hast als Aktionär steuerrechtlich nichts mit dem Unternehmen zu tun. Das U versteuert seine Gewinne Du versteuert Deine Einkünfte oder in dem speziellen Fall Deine Kapitalerträge. 2 natürliche Steuerpflichtige mit jeweils eigener Steuernummern, 2 verschiedene Steuern. Die Stgumenatoon ist ziemlich schwierig
"Das Geheimnis meines Erfolges." Wie oft habe ich an den Film gedacht und immer überlegt, warte Mal, wie hieß nochmal dieser Film und wer war nochmal der Hauptdarsteller? Endlich, jetzt kenne ich ihn. War schon funny der Film.
Ich schaue mir Schmitts Filmbesprechungen nicht immer gern an, weil er sich für meinen Geschmack manchmal spürbar zur gern selbst reden hört. Von diesem Vortrag hingegen bin ich begeistert, denn er stellt die richtigen Fragen, verdichtet aufs Wesentliche, untermalt mit seiner Kernexpertise (Filmwissen sowie Interpretation) und liefert hervorragende Gesellschaftsanalyse.
*Frage* nochmal hier: Habt ihr eine Idee, wie man anderweitig als mit Flugblättern in der Stadt verteilen, Betroffene für die von Wolfgang angesprochene Idee für 18 Euro Mindestlohn mobilisieren kann? Wie von Wolfgang beschrieben sind 1/4 der Arbeiter in ganz Deutschland unter 14€ pro Stunde beschäftigt, es wäre also eine potenziell wahnsinnige Macht, die sich organisieren ließe. Aber auf der anderen Seite gibt es keine mir bekannten Gruppierungen die generell für so etwas organisieren, geschweige denn gewerkschaftliche Rückendeckung in den aller meisten Niedriglohnbetrieben. Also will der Einzelne sicher nicht, Gefahr laufend - gekündigt zu werden, morgen mit ein paar anderen auf die Straße gehen… Wie bekommt man also diese ganzen Betroffenen erreicht, und im Vorhinein abgesprochen, gesammelt als zB ganze Stadt voller Betroffener, für einen Tag die Stadt lahmzulegen.? Nach dem Motto: „Sie können nicht alle kündigen“..
Ich glaube Wolfgang denkt da zu kurz, wenn jetzt jeder 18€ Mindestlohn bekommt haben Unternehmen 1/3 mehr Kosten pro Angestellten im Niedriglohn, diese Mehrkosten werden dann sicherlich auf irgendeinerweise an den Konsumenten weitergegeben. Es ist also mehr Geld im Umlauf, aber an der Situation wird sich wenig ändern. Zudem werden viele Angestellte die etwas mehr als 18€ verdienen, deutlich weniger haben, sofern es hier nicht auch zu einer Lohnanpassung kommt. Durch höhere monatliche Einnahmen steigen dann natürlich auch die ganzen Sozialabgaben. Also ich würde es sagen es bringt tatsächlich nicht sonderlich viel und die Armutsgrenze würde auch nicht bei 14€ bleiben, sondern ebenfalls ansteigen
Ich fürchte, für 18 € Mindestlohn wird man auch keine politische Mehrheit finden können derzeit. Deswegen vielleicht lieber sich erst mal den Gewerkschaften und Co. anschließen und für ein Mindestlohn von 14 beziehungsweise 15 € streiten.
So eine Aktion ist im Prinzip sinnlos wenn wir noch nicht einmal definieren können was genug ist. Also ich hab für mich persönlich festgelegt was mir persönlich reicht aber ich kann dir damit halt leider auch nicht objektiv sagen wieviel ich dafür verdienen müsste, bin aber der Meinung das das jetzt Dinge sind die nicht so abartig teuer sind, aber mit dem derzeitigen Mindestlohn wird's z.B. schon schwierig sich beispielsweise einen Gaming PC zu zu legen. Was darf das Ding Kosten, zwischen 800€ für ein komplettes System und 2400€ alleine für eine Grafikkarte ist die Varianz so groß wie ein Scheunentor. Oder was darf ganz objektiv ein Smartphone kosten, 60€, 180€, 400€ oder 700-800€? Wann ist mir ein Gegenstand genug, hab ich Mist gekauft, bin ich so zufrieden oder hab ich so daneben gegriffen das ich bald wieder ein neues Gerät brauch? Das sind aber nur Gedankenspiele, jedem ist etwas anderes wichtig nur sieht meine Zukunft alles andere als rosig aus, ich bin (schwer)behindert und krieg immer wieder gesagt ich wär halt nix wert - und selbst wenn ich arbeit hätte wüsste ich wahrscheinlich nicht ob ich genug hab um zufrieden zu sein. So kompliziert ist das Thema aber ich bin strikt gegen von oben aufgezwungenen Summen oder Leuten die mir sagen ich wäre undankbar und solle gefälligst zufrieden sein mit ~1'000€ pro Monat egal woher er kommt den Rest meines Lebens... Auf alle Fälle brauchen Menschen eines, da bin ich mir 100%ig sicher: *Raum zum Atmen* - gerade bei Dingen wie Kleidung ist das sehr auffällig, ich hab Kleidung gekauft die etwas teurer war aber nicht lange gehalten hat, aber gleichzeitig bei Kik Jeans gekauft die mehrere Jahre hielten. Was ich damit sagen will, wir können oft nicht alleine vom aussehen eines Produktes beispielsweise auf seine Lebenserwartung schließen, man braucht Reserven für Ersatzbeschaffungen und absolute Fehlervermeidung halte ich im Prinzip für unmöglich, man muss das aber kompensieren können wenn mal etwas schief geht. Unser Gesellschaftssystem ist aber gerade heute nicht so aufgebaut wenn dir mit unserem schlechten Rentensystem im Prinzip im Falle einer Pleite (Kaufsucht etc. ausgenommen, sondern Konstellationen die halt passieren wie Scheidung, Kunde(n) zahlen nicht) dir Altersarmut fast schon garantiert ist und in 1-2 Jahrzehten nochmal soviel Geld anzusparen halte ich für utopisch - oder die Tatsache das bei plötzlichen/andauernden Einkommensverlusten aus welchem Grund auch immer (ich ignorier an der Stelle mal die Schuldfrage) beispielsweise Versicherungen gekündigt werden müssen und nie wieder abgeschlossen werden können, zumindest nicht zu bezahlbaren Beträgen. Jahrelang im Prinzip umsonst Beiträge bezahlt und am Ende Geld verschenkt - die Berufsunfähigkeitsversicherung der Rentenversicherung war eigentlich ein geniales Konstrukt weil da quasi jeder automatisch ran kam und einer von beiden Versicherungsfällen praktisch immer eintreten musste - die heutige Erwerbsminderungsrenten sind für viele Menschen einfach nur noch ein schlechter Witz. Aber den Arbeitsplatz zu wechseln für mehr Gehalt trauen sich viele Leute auch nicht mehr oder die sind so erledigt von der Arbeit das die sich Weiterbildung, die ja auch wiederum nicht für jeden funktioniert, auch nicht trauen oder in den Sinn kommt 😟
Wenn ich schon höre das Arbeitseinkommen höher versteuert werden als Kapitalerträge da diese ja nur mit 25% versteuert werden...Leute, macht euch doch etwas schlau bevor ihr sowas raushaut..Beispiel Dividenden: werden im Unternehmen zu durchschnittlich 30% versteuert und dann nochmal beim Anteilseigner mit 25%. In Summe also fast 50% und damit deutlich höher als Arbeitseinkommen!!!
Ähm - wenn Du die Unternehmenssteuern zu den Dividenden dazu zählst... wieso nicht zu ALLEN Kostenfaktoren, wie z.B. auch die Löhne? - Genau - weils Quatsch ist. In Deinem Fall auch. Die 25% werden übrigens auch nicht immer gezahlt. Zudem machen Dividenden eh einen eher kleineren Anteil an FInanzmärkten aus. Ist ja verständlich, wenn Du Deine leistungslose Rente beschützen willst. Aber mit solchen Rhetoriken wirst Du niemanden überzeugen.
Mann könnte auch einfach die Lohn- und Einkommenssteuer, sowie Sozialabgaben für niedrige Einkommen streichen. Dann hat der Arbeitnehmer mehr von seinem Lohn, der Arbeitgeber keine höheren Kosten und ingesamt mehr Konsum ohne Preisanstieg. Aber ist bestimmt zu kompliziert... :D
@@andreashildebrant9941 Kann ja klingen wie es will, aber wo genau ist jetzt das Problem? Durch das Mehr an Konsum kassiert der Staat doch trotzdem wieder: Umsatzsteuer, Konsumsteuern ....Nachdem Tenor dürften ja Arbeitslose erst recht keinen Leistungen beziehen und ihre Krankenkassenbeiträge werden auch gestrichen.
@@game-log6795 da hast du wiederum Recht, ausser, das Geld wandert zu Amazon , zu Starbucks, zu einem vermögenden Vermieter mit steueroptimiertem Finanzmanagment
Ich würde das "Lohnabstandsgebot" (FDP, CDU) neu aufgreifen, aber in Bezug auf die Gehaltskluft zwischen Vorständen und Angestellten, und zwar nach einem gesetzlich festgelegten Schlüssel, nach welchem dieser Abstand korrigiert wird.
Dann findet man aber keine Spitzenleute mehr . Vor 30 Jahren waren Unternehmen kaum so profitabel wie es jetzt ist. Man muss halt mal wirklich schauen was ein Manager an Geld oder Einsparung bringt . Ich verstehe nicht warum auf Leistungssteigerung ständig mit dem Stinkefinger gezeigt wird, wenn doch die richtige Ungerechtigkeit ist das Leistungsfähigkeit belohnt wird. 2 Personen bei BMW erhalten mit ihren Dividenden ein Vielfaches von dem das der Vorstand als Einkommen erhält und müssen dafür 0 Arbeiten. Belohnt werden sie noch mit niedrigeren Steuersatz. Erbschaftssteuer? Ich hab auch deswegen DE verlassen und bin gerne Leistungsträger im Ausland...
@jurijeckel Wenn ein Top-Manager in einem Jahr nur noch 50 x so viel kassiert wie ein normaler Angestellter und nicht mehr das 500fache oder das 1000fache, dann findet man keine Spitzenleute mehr? Was für eine krude und kaputte Theorie ist das?
@@GeilerDaddy Der Film ist ein typische Fall von "Vom Tellerwäscher zum Millionär" - man müsse sich nur genügend reinhängen wenn man in der Scheiße steckt und bloß nie aufgeben, dann wird das schon - Abklatsch. Zusammenfassung über ~10 Zeilen gibt's auf Wikipedia. An dem Film ist soviel falsch bezogen auf unser System das der im Prinzip nix taugt, denn wer sich in Deutschland versucht zu bilden bleibt in der Regel für längere Zeit erstmal eine arme Sau die zusehen kann wie sie ihre Rechnung bezahlt, oder er geht erstmal "gratis arbeiten" oder verdient erstmal sehr wenig. Selbst Will Smith würde das nicht hin kriegen nach einer Schicht bei McDonalds noch Abitur zu machen oder ein (Fern)studium 😂...von den oft un- bis schlecht bezahlten Praktika ganz zu schweigen. Der Film ist ja nicht einmal für die USA selber repräsentativ.
@@GeilerDaddyGeil aufregen ohja, es ist neoliberale Propaganda kondensiert und zu einem schleimigen ungenießbaren Syrup zusammengekocht. Kitschig süß und zutiefst menschenverachtend zugleich. Die einzige Chance die der Protagonist hat in dem Film ist es der stiefelleckendse Stiefellecker aus Stiefelleckhausen zu werden. Das System wird nicht hinterfragt und für unausweichlich befunden. Habe Ihn vorlanger Zeit geschaut und erinnere mich immer noch an sovieles aus dem Film. Regt mich immer noch auf, in dem Sinne bleibt er im Gedächnis.
Zum Ende wird es komisch. Das Bildungssystem ändert sich gerade sehr stark, Richtung USA. Es ist auch in Deutschland bereits fast unmöglich einen Aufstieg zu erfahren, wenn man in der falschen Familie geboren wurde. Habe, schon vor wirklich längerer Zeit, eine Doku gesehen in der es um die Bildung in Amerika geht. Dort gibt es bereits middle school's in welchen keinerlei Aufstieg möglich ist. Mit den privat Schulen (vom Staat gefördert), kommt dieses System auch perfekt in Deutschland an. Zumal dort auch in den Pausen gleich gelernt wird, das man mit der arbeitenden Bevölkerung nicht zu tun haben möchte. Weiß aber leider auch nicht, wie dieses weltweite System umgekrempelt werden kann.
Stimmt, leider. Die enge Begleitung und Förderung ist wichtig und daneben genug Geld um Angeobte überhaupt machen zu können ( Musikschule, Sprachschule.....). Aber.....und das ist das wunderbare, kommen gerade die ganz großen aus dem Milieu, welches abgehängt scheint. Aber in meiner Umgebung merke ich das auch. Geld, Bildung, Netzwerke....der Eltern sind ein großer Vorteil. Aladin El-Mafaalani sagt aber auch: Es sind gerade die Nachteile, die so schwer wiegen. Das Bildungssystem in Deutschland halte ich nicht für gerecht im Sinne der Chancengleicheit. Und danach geht es weiter. Einer erbt eine Eigentumgswohnung und zahlt keine Miete mehr, der Andere zahlt in seinem Leben dafür hundertausende Euro Miete. Und wenn beide Kinder haben, dann hat einer bereits einen Vorteil von mehreren hundertausend Euro?
@@andreashildebrant9941 Die Eigentumsungleichheit ist ja das Eine, aber eine Miete zahlen ist nicht das größte Problem, sondern die Miethöhe. Warum gibt's eigentlich bei den Gesetzlichen Sozialversicherungen die Gesetzliche Kranken-, Unfall-, Renten-, Pflege- und Arbeitslosenversicherung, aber keine Gesetzliche Gebäudeversicherung als Miete? Von den ganzen und vielen Versicherungsfreiheiten in den Sozialgesetzbüchern (SGB) mal ganz abgesehen.
Anfangs dachte ich beim Film mit Will Smith auch :"Was eine üble Propaganda." Aber dann fand ich raus, dass er auf der wahren Geschichte von Chris Gardner beruht, von dem ich auf der Webseite des Magazins Brandeins ein Interview las (inzwischen hinter der Paywall). Gardner vertritt wirklich eine ziemlich neoliberale Haltung und denkt, dass er es geschafft hat und so ein positives Beispiel ist. Möglicherweise aber ist es gar nicht so unwahrscheinlich, dass man die Verfilmung seiner Geschichte von den Produzenten beabsichtigt gar nicht als neoliberale Propaganda verstehen braucht, sondern durchaus mal mit einem Augenzwinkern schauen soll. An welcher Stelle des Films wäre denn Kritik am System angebracht, wenn Gardner selbst völlig konform mit dieser Ideologie ist ? Kritik innerhalb des Films, durch einzelne Szenen ausgedrückt und dargestellt halte ich für kaum umsetzbar, wenn man Gardner gerecht werden und treu bleiben will. Man kann doch viel mehr die schonungslose Darstellung der Realität des sozialen Alltags als übergeordnete Metakritik des ganzen Filmes auffassen. Auch wenn das entgegen der Haltung der Produzenten sein sollte, so hätten sie die Ideologie perfekt in ihrer Absurdität vorgeführt, auch ohne es zu wollen.
Empfehle Prof. Michael Hartmann, Elitenforschung. Seine Vorträge und Bücher informieren. Erkenntnisse. Fakten. Kann jeder selbst entscheiden, was er dazu meint.
Des einen Vorteil, ist des anderen Nachteil. Wär ich nicht arm, wärst du nicht reich. Zinsen vergibt nicht die Bank, für unsere Zinsen müssen Menschen arbeiten. Des einen...... Wär ich nicht.........
Wenn das die Definition von Mittelschicht sein soll, dann gibt es zwei Dinge zu bedenken. 1. Dann sind die Kriterien zur Bestimmung der Mittelschicht falsch, wenn man mit 12 €/std Brutto dazu zählt und 2. dann ist es erschreckend wenn trotz dieser niedrigen Kriterien nur 63% der Deutschen darunter einzuordnen sind!
Vor allem ist die reine Beschränkung auf das Einkommen unsinnig. Die Pflegekraft ist dann Mittelstand, während der Akademiker im Ruhestand mit Eigenheim, 3 Millionen auf dem Konto nicht mehr dazu gehört? Ich halte generell wenig davon, Leute in Gruppen einzuteilen. Auch die Armutsdefinition geht häufig an der Realität vorbei oder wenn ständig die Rede von Migranten ist, obwohl das nicht einmal ansatzweise eine homogene Masse ist.
@@tiefensucht Er ist da nicht ganz konsistent in seinem Vortrag. Den von ihm genannten Gini-Koeffizienten nutzt man sowohl für die Messung der Verteilung von Einkommen, als auch zur Verteilung von Vermögen.
@@flavour123gini gibt's für beides, Einkommen und Vermögen. Einkommen gini ist ganz gut, dank progressiver Steuer. Vermögens gini senkt man nicht, wenn es den Reichen genommen wird, sondern den Mittelstand ermöglicht ebenfalls relativ reicher zu werden. Das schafft man mit Immobilien, die in Deutschland traditionel schwer zu erwerben sind. Trauriger Fakt, die afd hat mit der Senkung der Grunderwerbssteuer einen größeren Beitrag zu Verringerung Armut geleistet als die gesammelte Linke. Leider!
blödsinn. Ne Kinokarte kostet 6 Euro. Ich hab zehn Jahre auf Hartz4 gelebt und bin dennoch alle paar Monate ins Kino gegangen und das war vor der Pandemie, als ne Karte noch 8-13 gekostet hat
1:20:00 Was sind denn sechs Generationen in Deutschland? Mein Opa ist 1902 geboren. Mein Sohn wird jetzt 18. Sind sechs Generationen nach meinem Opa, die Enkel meines Sohnes? das wäre dann etwa 2070 bis diese im Beruf etabliert sind, bzw. im Kapitalertrag. Seit wann kann man denn sozial aufsteigen in Deutschland? Ich zweifle die Angaben an.
Warum hat dieses Video nur 6500 Aufrufe innerhalb von 24h, während Kanäle wie "Aktien mit Kopf", "Hoss und Hopf" und andere libertär und hyper meritokratisch eingestellte, teils schwurbelnde Kanäle in gleicher Zeit das Zehnfache an Aufrufen generieren? Traurig und unverständlich.
Bei "Aktien im Kopf" wundert es mich auch, da die Videos teilweise echt billig produziert sind und in 20 Minuten hingerotzt werden. Was deren Haltung angeht: mir sind so Liberale, Konservative "Normalos" weitaus lieber, als große Veranstaltungen von Stiftungen, die Sozialismus predigen und unseren Wohlstand reduzieren wollen.
Der "Mehrwert" aus Innovationen fließt nicht allein in die Taschen des Unternehmers. in einem funktionierenden Wettbewerb wird ein Teil davon an die Kunden weitergegeben, um mit der Konkurrenz mitzuhalten. Möglicherweise werden auch die Löhne erhöht, um die Leute nicht an andere zu verlieren, die Chancen in der Innovation sehen.
Heutzutage sind alle größeren Firmen und auch ihre Konkurrenz Teileigentum von Blackrock und anderen großen Aktienkonzernen. Auch die Firma selbst diversifiziert ihre Gewinne in dem sie in ihre Konkurrenz investiert. Was du beschreibst ist die ideale Form von Kapitalismus, alle werden reicher und der Kapitalismus treibt die Innovationvoran. Davon sind wir aber schon lange abgekommen, ausgenommen sind vielleicht einige Teilbereiche der Gesellschaft.
Klar, Fernseher, Computer usw. werden besser und Massenware. Wenn ich aber daran denke, was den Großteil meiner Fixkosten ausmacht, ist das auf Monate oder Tage runtergebrochen nicht der neue Fernseher für 600€ alle 8-10 Jahre, sondern die Qualität des täglichen Transports, der Wohnung und der Ernährung. Ich wohne in einer teuren Großstadt mit Mieten im oberen Drittel der durchschnittlichen Mietkosten und kann mir von meinem körperlich fordernden Vollzeitjob eine 40qm Wohnung in einem Haus leisten, bei dem bei Bausinspektion sicherlich festgestellt würde, dass hier eigentlich nicht mal Menschen wohnen dürften. Das Haus ist buchstäblich über 100 Jahre alt. Dafür ist die Miete "günstig" im städtischen Vergleich. Transport ist nur öffel drin und in Designerklamotten laufe ich auch nicht rum. Rauche nicht, trinke kaum. Kein Haustier. Habe 1-2 mittelteure Hobbys. Ich muss deshalb nicht jeden Cent umdrehen wenn's ums Essen geht und kann auch mal für den ein oder anderen Lifestylegegenstand Geld ausgeben oder zumindest vor der Inflation letzten Jahres "gut" was an Geld zurücklegen, aber von Luxus reden wir hier nicht. Und das mit einem Gehalt, wo hier von Mittelschicht gesprochen wird. Mit zwei solchen Gehältern und einer gemeinsamen Wohnung sähe das bestimmt anders aus, weil single Haushalte in mancherlei Hinsicht nunmal wesentlich teurer sind (schwieriger einzukaufen wegen Gemüsemengen, Ersparnis durch gemeinsam genutzte Räume und Einrichtung etc.). Mein Punkt ist eigentlich, dass es in den Bereichen, wo in meiner Sicht der Großteil der Lebensqualität liegt, durch die massiven Produktivitätssteigerungen und Innovationen nicht besser geworden ist für die untere Hälfte dieser Gesellschaft
@@CrispyRichter es wäre nicht die ideale Form des Kapitalimus, da Monopolbildung inhärent ist. Deshalb kann man auch nicht davon abkommen. Es war nie vorgesehen, dass alle Reich werden
ICH, der in einer Branche ohne Gewerkschaft, Betriebsrat und mit Lohnabsprachen im Alter von 56 als Augenoptikermeister 34oo€ brutto verdiente, aufgehört hat zu arbeiten und nur noch frugalistisch von Erspartem lebt. Reallohnzuwachs 27-2o22 47%, in der Optik ! Man klagt über Fachkräftemangel, Meisterpräsenzpflicht wird umgangen mit gebührenpflichtigen Sonderregelungen der Handwerkskammern!
Interessant, dass er die Personifizierung des „politischen Kapitalismus“ in Trump und nicht Biden sieht. Beide sind Ausdruck einer hart kapitalistischen Ausrichtung.
Also auch wenn man auch Biden eine kapitalistische Ausrichtung unterstellen kann, ist es doch nicht mit Trump vergleichbar, der eine neoliberale Steuerpolitik verfolgt, gegen Gewerkschaften vorgeht, gegen die Sozial-, Krankenversichrung der Arbeit ist,.... und nicht zu vergessen, seine faschistischen-Tendenzen
14:15 Lohnauszahlung werden als kosten gewertet und das Unternehmen darf diese abziehen von den Einnahmen. Ausschüttungen dürfen nicht abgezogen werden. Dh. das Unternehmen musste schon Steuer auf die Ausschüttung bezahlen.
NICOLA Tesla das Beispiel dafür, daß mit eigenständiger Leistung kein Reichtum generiert wird, sondern nur durch Ausbeutung, das Kapital gesteigert wird.
Sorry, aber der Typ ist ein Schwätzer. Wenn man mehr Steuern und Vermögenssteuern für "Die Reichen" fordert, während man zusieht, wie die bei den Politikern ein- und ausgehen und die Gesetze selbst bestellen, was am Ende bewirkt, dass diese Steuern dann nur die Kleinen und den Mittelstand treffen, dann ist man ein blöder Schwätzer. Das Spielchen wird seit Jahrzehnten gespielt und hat in die Situation geführt, in der wir sitzen. Die Wolfgangs schwätzen und schreiben Bücher, die fahren im Fahrtwasser "der Reichen", die sie vorgeblich kritisieren.
Das Problem in Deutschland ist die lähmende Besteuerung von Arbeitseinkommen sowie die ausufernden Sozialabgaben. Dies macht es fast unmöglich durch abhängige Beschäftugung eine signifikante Verbesserung des Standes zu erreichen. Es geht auch anders. Viele Grüße aus Singapur!
Konkretisiert, unten kann man fast nichts Abschöpfen und oben kann oder möchte man nicht. Der Zugriff erfolgt also v.a. bei denen, die ein progressiv besteuertes Einkommen haben und gläsern für den Staat und Fiskus sind.
@@andreashildebrant9941 Richtig. Das Wohl und Gedeihen der Mittelschicht sollte der Fokus der Politik sein - war es in Deustchland auch lange - aber dann kam irgendwann der Punkt an dem die Mittelschicht nur noch als Quelle eines immer weiter ausufernder Umverteilung wurde. Die Lösung ist ein zurückfahren der Staatsausgaben, insbesondere der Sozialausgaben, die Mittlerweile über 30% des Staatshaushaltes ausmachen. Die Mittelschicht muss massiv entlastet werden.
@@ordoabchao4202 Wo soll bei den Sozialausgaben gespart werden? Etwa massive Rentenkürzungen und damit Millionen Menschen auf die Straße setzen? Oder bei der Kinderbetreuung sparen und damit Millionen Menschen aus der Arbeitswelt entziehen, damit Kinder betreut werden können? Oder denen, die kaum haben den letzten Rest nehmen, damit diese in die Kriminalität gedrängt werden oder wir die auf der Straße dahinvegetieren sehen können?
Ich hätte nichts gegen "ausufernde Sozialabgaben", wenn ich dann am Ende eine menschenwürdige Rente erhalten würde. Das klappt aber leider mit unserem derzeitigen System nicht.
Anstatt stundenlang darüber zu reden wie ungerecht die Welt ist, könnte man auch erklären wie ein ETF Sparplan funktioniert. Geht schneller und hilft in der Regel mehr...
Privilegien kann es nur durch Ungleichbehandlung geben. Jeder Politiker (sie haben letztendlich den Auftrag zu regieren/steuern/verbessern/ usw) der die Dinge nicht beim Namen nennt, keine Verbesserungsvorschläge in Richtung Gerechtigkeit und Gleichbehandlung macht, dafür aber Dinge aufwirft, die ihn selbst nicht betreffen oder eigentlich erst nach langer Diskussion gelöst werden könnten oder noch Einfälle hat, die alles noch verschlimmern, haftet solidarisch für diese Situation. Was will man machen, wenn die sozialistische Seite im Endeffekt für die armen Menschen auch nicht besser ist, als die Opportunisten, die auch mit Diktatoren zusammenarbeiten, Hauptsache sie selbst profitieren.
Robert Habeck, Susanne Klatten, Annalena Baerbock, Friedrich Merz, Markus Söder, Hubert Aiwanger, Alice Weidel, Olaf Scholz und Christian Lindner hätten sich die Eintrittskarte locker leisten können, aber die waren nicht da.
@@hinkelstein69 Ja voll cool, dass Bildung über Steuern finanziert werden kann, oder? Sonst wäre Schule ja ziemlich doof, wenn du sogar noch dafür zahlen musst.
Wolfgang ja, die Linke mit proAsyl, mit Gendern ...muss weg, ist politisch aktuell nahezu erledigt. Sie konzentrierten sich auf Randgruppen und particuläre Interessen anstatt auf drängende reale Probleme? Miete, Lohn, Grundbedürfnisse....
Den ProAsyl Kurs der Linken halte ich für Realitätsverweigerung und für eines zentralen Elemente des Aufstiegs der AfD, den Vortrag von Wolfgang hingegen finde ich sehr kompetent und zutreffend.
@@andreashildebrant9941 Sorry, aber die Realitätsverweigerung haben sicherlich all die Diejenigen, die sich nicht eingestehen wollen, dass die Menschen die auf der Flucht sind unsere Mitmenschlichkeit und HILFE brauchen! Und die NAZIS von der afd sind Rassisten und einige (viele) von denen sogar Faschisten, deshalb haben sie momentan auch einen Aufstieg. Weil viele Menschen Heute immer noch glauben, mangels Aufklärung, dass ein autoritäres Regime die Lösung ihrer Probleme wäre, haben Rechte und rechtsradikale Parteien Zulauf. Die aktuellen Probleme sind schon massiv und werden nur noch größer. Und die Menschen sind noch nicht bereit den Kapitalismus zu überwinden. Vor allen weil sie völlig uninformiert und durch fürchterliche Propaganda desinformiert sind. Und dann kommt auch noch Angst hinzu und macht alles nur noch schlimmer. Es ist ein "Teufelskreis".
@@andreashildebrant9941 Die Linke ist die einzige Partei, die FluchtURSACHEN benennt und angehen will. Alle anderen Parteien machen Symptombehandlung. Wie gut Symptombehandlung funktioniert, konnte ich bei Menschen beobachten, die mit Kopfschmerztabletten gegen Hirntumore vorgehen
10:42 kleiner, aber feiner Unterschied. Der Gini-coefficient (oder auch die Lorenzkurve) wird idr für Vermögenswerte angegeben. Diese sind dem Gini zufolge auch eher ungleich verteilt. Hier wird jedoch von Kapitaleinkommen gesprochen. Ist auch dahingehend ein Unterschied, da das eine eine Flow und das andere eine stock variable ist… mannomann 😫😫
@@ungetuemer er redet z.b. von den Steuersätzen, davon wie sich Kapital konzentriert, wie sich Steuern vermeiden lassen mit entsprechenden Ressourcen, dass Reiche fortschreitend wieder einen "Stand" unter sich bilden usw... also viel eindeutiger kann man die Frage eigentlich kaum beantworten.
Völlig nebensächlich, aber ich komm nicht drüber weg: Mann, ist das eine blöde Frisur! Sieht aus wie ein schwarzes Matrosenmützchen (im Interview nach dem Vortrag sieht man‘s besser).
Die sind nicht clever. Die korrumpieren, erpressen und manipulieren. Das darf man aber nicht sagen, weil dann ist man ein Nasi und Verschwöhrungstheoretiker. Das weiß die Linke auch, drum verlangt sie ständig ganz devot und unterwüfig genau das was die verlangen darf und spricht nur aus, was sie aussprechen darf. Mehr nicht.
In der Videobeschreibung steht, "täglich sterben 24.000 Menschen den Hungertod". Das wären pro Jahr um die 10 Millionen Menschen, die den qualvollen Hungertod sterben . Woher kommt die Information, ist das wirklich Fakt ?
Die Zahlen stimmen. Sind etwas veraltet und heute sind es mehr Hungerstode, doch die zahlen sind korrekt. Wurde 2002 auch vom Europäischen Parlament bestätigt. Kann man leicht googeln.
Das ist natürlich maßlos übertrieben. Es sind eher 22000 pro Tag. Dafür ist aber der Anteil der Menschen die verdursten, an verseuchten Wasser sterben oder in Kriegen abgeschlachtet werden zur Zeit deutlich erhöht.
Es verhungern heute schon jährlich 40 Millionen Menschen. Das ist mehr als Stalin und Hitler gemeinsam im vergleichbaren Zeitraum zustande gebracht haben an Menschenopfern...." Hoimar von Ditfurth
Es sterben auch immer mehr am dreckigen Kohlestrom und am umweltschädlichen Frackinggas der Grünen Politik. Denen ist völlig egal das in der USA die Umwelt zerstört wird. So Korrupt ist den grünen unqualifizierten Politikern nur wichtig das der Umsatz stimmt. Veganer sind schuld das auf der anderen Seite der Welt ganze Ökosysteme wegen dem Sojabohnenanbau vernichtet werden und die Menschen dort nicht mal Trinkwasser haben.
Der Vergleich der Besteuerung von Arbeitseinkommen und Kapitalenkünften ist ein Vergleich von Äpfel und Birnen. Herr Schmitt ... Ihnen fehlt jegliches wirtschaftliches Verständnis. Ich empfehle den RUclips-Kanal von Kolja Barghorn "Aktien mit Kopf" und die Bücher von Dr. Dr. Rainer Zitelmann.
Interessiert mich ehrlich gesagt garnicht. Nur das Wort Gesellschaft interessiert mich auf den Bezug. Und da stinkt was gewaltig wenn man die Spaltung sieht.
Der Grund dafür, dass nur "individuell" die "Mobilität" verwirklicht werden kann, ist die begrenztheit der stellen um die von den vielen konkurriert wird, das sind die "ökonomischen Tatsachen". Die perspektivische Konkurrenz, weil alle nun unternehmer sind, wäre zweitrangig.
EIn Germanist, der seine Kenntnisse über wirtschaftliche Sachverhalte aus Spielfilmen bezieht. Das ist schon besonders und wird dem Anspruch der Rosa-Luxemburg-Stifung voll gerecht.
@@JudgeM. er hat recht. ich lerne auch nicht von einem Blinden wie man malt. So ist es auch mit diesem Sprecher. Hat nie in seinem Leben etwas produziert was die Gesellschaft wirklich braucht oder sich daran beteiligt aber will über Wirtschaft sprechen.
@@andreasb3347die meisten Wirtschaftsprofessoren haben auch nie etwas produziert. Die meisten Ärzte hatten nie Krebs. Man muss nicht aktiv an etwas beteiligt sein, um es zu verstehen. Das gibt eine andere, aber nicht die einzige Perspektive
@@andreasb3347 Er macht RUclips-Videos, verdient mit seinen 100k Abonnenten und 30-40k Klicks pro Video (alle 4-6 Tage) vielleicht 2k im Monat. Nee lass mal ... ein Schaumschläger ist das. Nie was erreicht, nie irgendwo wirtschaftliche Erfahrungen gesammelt.
@@batou5178 bitte lerne lesen. ich sagte produziert. deine dümmliche meinung wollte ich nicht hören. respektiere deine tiktoker und youtuber wie ihn weiter.
Ja, da stimme ich zu. Mausfeld ist nicht zu feig, die wahren Methoden "der Reichen" anzusprechen und lässt von dem Blödsinn von Steuern und Erbschaftssteuern "für Reiche" ab, weil er durchschaut hat, wie die Sachen wirklich laufen.
Ich teile einige Ansichten. Was ich vermisse sind die Auswirkungen des Aufblähens der Geldmenge. 1971 wurde ein neuer Geld eingeführt! Abschaffung des Goldstandards Wtf happened in 1971? Fix the Money, fix the world
Bei etwa Minute 31:20 spricht er vom verfügbaren Nettoeinkommen und meint dazu, man wisse was dies bedeute, wenn man davon dann noch Miete zahlen müsse. Nach der mir bekannten Definition des verfügbaren Nettoeinkommens ist die Miete darin schon gar nicht mehr enthalten, weil diese zu den notwendigen Ausgaben zählt. Habe ich da etwas falsch verstanden?
Das hat mich gerade sehr interessiert und habe etwas recherchiert. Tatsächlich finde ich im Internet wirklich nur wenig über eine klare Definition. Im Englischen gibt es Disposable (Miete noch zu zahlen) und Discretionary Income (Miete etc bereits bezahlt) und im Deutschen anscheinend nur das "verfügbare" und das wird teilweise für beides gebraucht so wie es aussieht. Leider etwas schwammig. Man kann hier aber aus dem Kontext schließen was gemeint ist, weil Wolfgang M. Schmitt hier von der Mittelschichts Definition nach dem OECD spricht. Ja, die Zahlen sind so wie er sagt. Nach OECD Definition ist man Mittelschicht, wenn man mehr als 75% des Median-Nettoeinkommens (nach Steuern und Transfers) hat. Das wären in Deutschland eben die besagten 17k€. Wenn man sparsam wohnt und isst, bleiben dann vielleicht 10k€ übrig im Jahr. Das ist nicht wenig, aber auch keine Riesenmenge
Um höhere Löhne zahlen zu können, müsste man erstmal mehr einnehmen.. nicht jedes Unternehmen hat so eine Preissetzungsmacht, dass die Preise einfach ständig mit jeder Lohnerhöhung angehoben werden können. Wenn also eine Erhöhung der Preise nicht möglich ist, müsste man einen Teil der Belegschaft entlassen um den verbleibenden mehr zu zahlen. Oder man beendet einfach das Geschäft weil es sich nicht mehr lohnt weiter zu machen.
Blablabla. Welches unternehmen hat nicht einfach mit vorgebliche rifnlation oder Lieferkettenproblemen bei den Preisen abkassiert? Wie liefen Lohn- und unernehmensgewinn-entwicklungen seit 20 Jahren massiv auseinander?
Ist eigentlich nicht mein politisches Spektrum. Aber Vortrag und Diskussion sind sehr spannend ! Gerade Wolfgangs Statement zum "linken" Film. Ich sehe das Problem, dass die erhobener-Zeigefinger-Mentalität bei derartigen Filmen mitschwingt und daher große Teile des potenziellen Publikums gar nicht erst erreicht. Das aktuelle Ziel des (mainstreamtauglichen) Films scheint ja eher eine Art Flucht oder Betäubung zu sein. Wenn gesellschaftliche Kritik, dann bitte verpackt wie bei Parasite oder Everything[...], oder halt historisch weit weg wie im Westen nichts Neues. Bleibt nur das Autorenkino ohne künstliche Beleuchtung und abstraktem Drehbuch - was sich ehrlicherweise Leute ansehen, die sowieso schon in diesem politischen Frame hängen.
1:49:00 ist nicht der ganze Mainstream links, zumindest wird bspw. da die AFD fast nicht eingeladen bzw. nur negativ darüber berichtet? Ich als konservativer habe zumindest stark den Eindruck dafür.
Dankeschön die größte Schwierigkeit besteht darin dass die Arbeitskraft sich den anderen unterstellten aber man muss aus der Masse ausbrechen wenn man eine Chance überhaupt haben möchte aber dann würde es niemals mehr Gemeinschaft in diesen Bezügen geben in denen gemeinschaftliche Strukturen erschaffen werden darin liegt für mich der größte Fehler diejenigen die an der Spitze sind müssen verstehen das es nur im Kollektiv gehen kann und das aller daran mitgeholfen haben und darin als erstes das Geld Faher aufgeteilt wird aber diese Situationen sehen in dieser Gemeinschaft ganz anders aus in den obersten Etagen ist das meiste Geld und die sich aber darunter stellen aber die Leistungskraft eigentlich sind verdienen das wenigste aber was nützt es wenn wir uns jetzt alle darin aus jetzt ausrichten würden Unternehmen oder Konzerne zu gründen wer würde eigentlich darin noch arbeiten gehen und wenn niemand mehr darin arbeiten gehen wurde würde alles liegen bleiben aber diejenigen an der Spitze nun auch kein Geld mehr verdienen wir brauchen eine bessere Umverteilung und nicht nur höhere Steuern oder Sponsorengelder in Millionenhöhe
Da hört sich jemand gerne reden! Ab der Filmanalyse bin ich raus! Um das mal abzukürzen: Zinsen machen Reiche immer reicher. Empfehle dazu die Vorträge von Prof. Kreis. Der hat weniger Ahnung von Filmen, dafür mehr von Geld.
Ja, das ist das Problem bei der Linken. Ständig blödsinnige Neiddebatten. Vermögenssteuern, Erbschafststeuern, aber die Löcher zu stopfen, wo sich "Die Reichen" in jeder Sekunde bereichern --> Fehlanzeige. Da würde man ja die Komfortzone verlassen und sich in richtig harte Gewässer begeben, wo die richig Mächtigen dann ihre Schlägertrupps auspacken und dich mit Cancle Culture und Nasi-Kule bearbeiten.
fleissig sein, sparsam leben und versuchen, klug zu investieren ... ach, dummes Zeug, Bürgergeld kassieren (keine Sanktionen!!) und geiles Leben führen ...
Du kannst auch Fragen, warum Du immernoch 10 Finger hast. Aber die Konsequenz wird sein, dass man dich für Dumm hält, weil niemand nachvollziehen kann, wieso Du diese Frage stellst. Daneben ist die Frage eine Suggestivfrage, denn ob Die Reichen von vor 10 Jahren, die gleichen sind wie die Reichen von heute, ob sie es einfach "geblieben" sind, weißt Du gar nicht. Gibts da Untersuchungen ? Meistens geht mal einer pleite oder stirbt, und andere kommen hinzu. Durch Tod sind Reiche sofort Arm, oder ? Also sind sie doch per Definition nicht "immernoch reich".
Wie Volker Pispers schon sagte: jeder kann es schaffen! Aber doch nicht alle!!!
Und damit dann wieder nicht jeder sondern nur sehr wenige.
Darauf läufts hinaus
Einfach mal die Lebenserwartung von heute mit der von vor 100 Jahren vergleichen. Gerne auch die Kindersterblichkeit.
Wo kämen wir denn hin, wenn jeder so reich werden würde wie Susanne Klatten, Warren Buffet oder Jeff Bezos und es keine Geringverdiener, keine Arbeitslosen, keine Armutsrentner und keine Obdachlosen mehr geben würde? Für Leute wie Christian Lindner vor der FDP wäre das Kommunismus.
@@kuestenjunge274ja dank staatlicher Forschung an Universitäten haben wir einiges besser verstanden
Wolfgang Abi ❤ mit Seiten auf 0 hat der Driplord wieder allen die Ehre genommen aber ich habe Respekt vor den
Welche Sprache ist das? 😂
Hahahaha deeega xD
Wolle der Alphahengst der Instagramintelligenzia
Leider ist seine Position zu Zuwanderung und Putin nicht zustimmungsfähig.
😂
Ich finde es klasse, wie Wolfgang sein Jackett, seine Krawatte und seine Haarfarbe auf das Rednerpult abgestimmt hat
Sein Kleidungsstil korrespondiert mit seinem Sprach- und Sprechstil. Sein Lebensstil, dessen ökonomische Grundlage er sich als Influenzer und Medienunternehmer erworben hat, hebt sich auch von dem des Prekariats ab. Das Risiko der Inflation, unter dem das Prekariat jetzt ächzt, hat er kürzlich auf seinem Kanal noch kleingeredet.
😅
Das nennt sich auch "Tarnkleidung".
@@tomtom2806 er gehört trotzdem zu den wenigen Linken, von denen ich mich ganz unten "gesehen" fühle, weil er die Lebensrealität der Armen immer wieder thematisiert. Davon können sich andere Linke sich was abschneiden. Andere kleiden sich nicht so und sprechen nicht so, sitzen aber schlimmer in ihren Elfenbeintürmchen und schauen auf das Prekariat herab. Manche können ihren Hass nicht mal verbergen.
😂
Hervorragend wie er auch spontan zu den Fragen etwas zu berichten hat. Zugleich schade dass er im Anschluss nicht mitkam um auf den benachbarten Amazon-Tower Steine zu werfen.
..das wäre auch antisemitisch. Konzerne sind nicht schuld am Kapitalismus oder der Reichtumskonzentration. Lest endlich mal Marx, verdammte Axt.
Wolfgang hat empfohlen, sein Buch bei Amazon zu kaufen.
@@juergenmueller4110 Bei Amazon kauf ich gar nichts. Seid ihr alle blöd hier? Der macht einen auf mit "die Reichen" und verkauft sein Buch beim Star-Ausbeuter. Das gibts doch nicht.
Den Mindestlohn zu erhöhen wird gar nichts bringen, weil er als Stundenlohn konzipiert ist. Es bräuchte eher einen Monatsmindestlohn. Laut Michael Hartmann umgehen Unternehmen den Mindestlohn, indem sie die tägliche oder monatliche Arbeitszeit reduzieren, aber gleiche Leistung verlangen. Der Mindestlohn macht somit vielen das Leben noch schwerer.
Dennoch ist er nicht gegen den Mindestlohn.
Danke Wolfgang für den Vortrag
_"Jeder kann hier reich werden, aber nicht alle. Das ist wie im Lotto."_ [Volker Pispers]
Sagte er nicht Millionär? Obwohl die Menschen beispielsweise in Deutschland schon mal reich waren, nämlich an wertlosem Bargeld (Stichwort: Hyperinflation).
War ein sehr gelungener Abend, danke Wolfgang, danke Rosalux.
Hervorragend. Exzellent die thematischen Filme die Analyse von Wolfgang M.Schmitt. Danke Danke
Ich finde den Vortrag sehr interessant und hörenswert. Vielen Dank!
Danke Wolfgang für diesen interessanten Vortrag und die Diskussion!
Wolfgang, mal wieder auf Hochtouren. Super Auftritt👍🏻
Mehrwertsteuer senken. Das hilft. Vermögenssteuer auftauen/wiederbeleben, Erbschaftssteuer erhöhen.
Leider setzt sich das bislang nicht durch, wäre es doch im Interesse der Mehrheit.
Erbschaftssteuer muss auf 0.
Wer Steuern als Weg aus der Armut begrüsst, hat nichts von Wirtschaft verstanden und ist a priori auf der Verliererstrasse.
@@asnierkishcowboy Liberaler🤡🤡
@@asnierkishcowboy Nein. Feudalismus brauchen wir nicht wieder.
@@asnierkishcowboy Kann man machen, muss dann aber woanders ansetzen. So gehts nicht.
Trotz allem auch für Bürgerliche hörenswert.
Bei Ulrike Herrman mit Degrowth und britischer Kriegswirtschaft klicke ich inzwischen nur noch weiter.
Das Positive an dem Vortrag, ich hab paar tolle Filmtipps bekommen 🙂🙂
Man kann über Wolfgang M. Schmitt sagen was man will, aber: Der Mann ist immer blendend angezogen. Respekt!
was ihn von den meisten linken unterscheidet , und er kann sich besser ausdrücken
Diese Frage ließe sich auch unverblümter stellen, "Weshalb sind die Korrupten aller Couleur so korrupt?".
Ich vermute, einige haben das "Glück" dort zu sitzen wo es Korruption gibt, wo man Geld- oder Sachleistungen bekommt.
ruclips.net/video/LdQyQLs2THM/видео.html
Meine Rede seit vielen Jahren: wenn Arbeit höher besteuert wird als Kapitalerträge, ist es egal welche Partei regiert.
Von einem Euro welchen ein Börsennotiertes Unternehmen in Deutschland erwirtschaftet, bekommt der Aktionär weniger als 50%. Folglich werden Kapitalerträge nicht geringer besteuert als arbeitseinkommen
Was für eine Bullshit beGründung
@@xptransformation3564 Ihr Kommentar ergibt keinen Sinn. Es geht um die Kapitalertragssteuer (25%!) und zwar individuell pro Person/Aktionär und nicht darum, wie das Verhältnis AG-Bilanz zu Ausschüttungsbilanz aussieht.
@@robertzimmermann9710Die AG zahlt jedoch vor der Ausschüttung bereits 30% Steuern. Das meinte er. Man zahlt faktisch als Aktionär >50% Steuern auf seinen Gewinnanteil.
@@sunnycat8955Nur hast nicht Du diese Steuer abgeführt, sondern das Unternehmen. Du hast als Aktionär steuerrechtlich nichts mit dem Unternehmen zu tun. Das U versteuert seine Gewinne Du versteuert Deine Einkünfte oder in dem speziellen Fall Deine Kapitalerträge. 2 natürliche Steuerpflichtige mit jeweils eigener Steuernummern, 2 verschiedene Steuern. Die Stgumenatoon ist ziemlich schwierig
Es war ganz ganz toll! Vielen Dank, Wolfgang. Ich ärgere mich sehr, dass ich Dein Buch nicht zum Signieren dabei hatte ...
"Das Geheimnis meines Erfolges."
Wie oft habe ich an den Film gedacht und immer überlegt, warte Mal, wie hieß nochmal dieser Film und wer war nochmal der Hauptdarsteller?
Endlich, jetzt kenne ich ihn. War schon funny der Film.
Wirklich gelungener Vortrag, große Leistung
Gute Analysen und guter Vortrag, danke!
Ich schaue mir Schmitts Filmbesprechungen nicht immer gern an, weil er sich für meinen Geschmack manchmal spürbar zur gern selbst reden hört. Von diesem Vortrag hingegen bin ich begeistert, denn er stellt die richtigen Fragen, verdichtet aufs Wesentliche, untermalt mit seiner Kernexpertise (Filmwissen sowie Interpretation) und liefert hervorragende Gesellschaftsanalyse.
Nur manchmal?😂
Aber ein guter Beitrag ich brauche noch etwas mehr Geld um weniger Steuern zu bezahlen.
Danke für den Tip.
Naja, so funktioniert der Kultur- und Genusskritikbetrieb halt. Möglichst schlaue und geistreiche Sätze sagen und sehr viel interpretieren.
*Frage* nochmal hier: Habt ihr eine Idee, wie man anderweitig als mit Flugblättern in der Stadt verteilen, Betroffene für die von Wolfgang angesprochene Idee für 18 Euro Mindestlohn mobilisieren kann?
Wie von Wolfgang beschrieben sind 1/4 der Arbeiter in ganz Deutschland unter 14€ pro Stunde beschäftigt, es wäre also eine potenziell wahnsinnige Macht, die sich organisieren ließe.
Aber auf der anderen Seite gibt es keine mir bekannten Gruppierungen die generell für so etwas organisieren, geschweige denn gewerkschaftliche Rückendeckung in den aller meisten Niedriglohnbetrieben.
Also will der Einzelne sicher nicht, Gefahr laufend - gekündigt zu werden, morgen mit ein paar anderen auf die Straße gehen…
Wie bekommt man also diese ganzen Betroffenen erreicht, und im Vorhinein abgesprochen, gesammelt als zB ganze Stadt voller Betroffener, für einen Tag die Stadt lahmzulegen.?
Nach dem Motto: „Sie können nicht alle kündigen“..
Ich glaube Wolfgang denkt da zu kurz, wenn jetzt jeder 18€ Mindestlohn bekommt haben Unternehmen 1/3 mehr Kosten pro Angestellten im Niedriglohn, diese Mehrkosten werden dann sicherlich auf irgendeinerweise an den Konsumenten weitergegeben. Es ist also mehr Geld im Umlauf, aber an der Situation wird sich wenig ändern. Zudem werden viele Angestellte die etwas mehr als 18€ verdienen, deutlich weniger haben, sofern es hier nicht auch zu einer Lohnanpassung kommt. Durch höhere monatliche Einnahmen steigen dann natürlich auch die ganzen Sozialabgaben. Also ich würde es sagen es bringt tatsächlich nicht sonderlich viel und die Armutsgrenze würde auch nicht bei 14€ bleiben, sondern ebenfalls ansteigen
@@basta8354der Konsum steigt durch den Mindestlohn und die Unternehmen verdienen dann auch wieder mehr. Du denkst selber sehr verkürzt
@@basta8354 dann sollten wir den Mindestlohn runter setzen, dann geht es allen besser 😉
Ich fürchte, für 18 € Mindestlohn wird man auch keine politische Mehrheit finden können derzeit. Deswegen vielleicht lieber sich erst mal den Gewerkschaften und Co. anschließen und für ein Mindestlohn von 14 beziehungsweise 15 € streiten.
So eine Aktion ist im Prinzip sinnlos wenn wir noch nicht einmal definieren können was genug ist. Also ich hab für mich persönlich festgelegt was mir persönlich reicht aber ich kann dir damit halt leider auch nicht objektiv sagen wieviel ich dafür verdienen müsste, bin aber der Meinung das das jetzt Dinge sind die nicht so abartig teuer sind, aber mit dem derzeitigen Mindestlohn wird's z.B. schon schwierig sich beispielsweise einen Gaming PC zu zu legen. Was darf das Ding Kosten, zwischen 800€ für ein komplettes System und 2400€ alleine für eine Grafikkarte ist die Varianz so groß wie ein Scheunentor. Oder was darf ganz objektiv ein Smartphone kosten, 60€, 180€, 400€ oder 700-800€? Wann ist mir ein Gegenstand genug, hab ich Mist gekauft, bin ich so zufrieden oder hab ich so daneben gegriffen das ich bald wieder ein neues Gerät brauch?
Das sind aber nur Gedankenspiele, jedem ist etwas anderes wichtig nur sieht meine Zukunft alles andere als rosig aus, ich bin (schwer)behindert und krieg immer wieder gesagt ich wär halt nix wert - und selbst wenn ich arbeit hätte wüsste ich wahrscheinlich nicht ob ich genug hab um zufrieden zu sein. So kompliziert ist das Thema aber ich bin strikt gegen von oben aufgezwungenen Summen oder Leuten die mir sagen ich wäre undankbar und solle gefälligst zufrieden sein mit ~1'000€ pro Monat egal woher er kommt den Rest meines Lebens...
Auf alle Fälle brauchen Menschen eines, da bin ich mir 100%ig sicher: *Raum zum Atmen* - gerade bei Dingen wie Kleidung ist das sehr auffällig, ich hab Kleidung gekauft die etwas teurer war aber nicht lange gehalten hat, aber gleichzeitig bei Kik Jeans gekauft die mehrere Jahre hielten. Was ich damit sagen will, wir können oft nicht alleine vom aussehen eines Produktes beispielsweise auf seine Lebenserwartung schließen, man braucht Reserven für Ersatzbeschaffungen und absolute Fehlervermeidung halte ich im Prinzip für unmöglich, man muss das aber kompensieren können wenn mal etwas schief geht. Unser Gesellschaftssystem ist aber gerade heute nicht so aufgebaut wenn dir mit unserem schlechten Rentensystem im Prinzip im Falle einer Pleite (Kaufsucht etc. ausgenommen, sondern Konstellationen die halt passieren wie Scheidung, Kunde(n) zahlen nicht) dir Altersarmut fast schon garantiert ist und in 1-2 Jahrzehten nochmal soviel Geld anzusparen halte ich für utopisch - oder die Tatsache das bei plötzlichen/andauernden Einkommensverlusten aus welchem Grund auch immer (ich ignorier an der Stelle mal die Schuldfrage) beispielsweise Versicherungen gekündigt werden müssen und nie wieder abgeschlossen werden können, zumindest nicht zu bezahlbaren Beträgen. Jahrelang im Prinzip umsonst Beiträge bezahlt und am Ende Geld verschenkt - die Berufsunfähigkeitsversicherung der Rentenversicherung war eigentlich ein geniales Konstrukt weil da quasi jeder automatisch ran kam und einer von beiden Versicherungsfällen praktisch immer eintreten musste - die heutige Erwerbsminderungsrenten sind für viele Menschen einfach nur noch ein schlechter Witz. Aber den Arbeitsplatz zu wechseln für mehr Gehalt trauen sich viele Leute auch nicht mehr oder die sind so erledigt von der Arbeit das die sich Weiterbildung, die ja auch wiederum nicht für jeden funktioniert, auch nicht trauen oder in den Sinn kommt 😟
Er verwechselt die ganze Zeit Grenz- und Durchschnittssteuersatz.
Danke Wolfgang M. Schmitt!
Wenn ich schon höre das Arbeitseinkommen höher versteuert werden als Kapitalerträge da diese ja nur mit 25% versteuert werden...Leute, macht euch doch etwas schlau bevor ihr sowas raushaut..Beispiel Dividenden: werden im Unternehmen zu durchschnittlich 30% versteuert und dann nochmal beim Anteilseigner mit 25%. In Summe also fast 50% und damit deutlich höher als Arbeitseinkommen!!!
Ähm - wenn Du die Unternehmenssteuern zu den Dividenden dazu zählst... wieso nicht zu ALLEN Kostenfaktoren, wie z.B. auch die Löhne? - Genau - weils Quatsch ist. In Deinem Fall auch.
Die 25% werden übrigens auch nicht immer gezahlt. Zudem machen Dividenden eh einen eher kleineren Anteil an FInanzmärkten aus.
Ist ja verständlich, wenn Du Deine leistungslose Rente beschützen willst. Aber mit solchen Rhetoriken wirst Du niemanden überzeugen.
1:41:19 ??? "Eine Schlange nur mit Männern wäre nicht so optimal." Perfekte Diskiminierung nach Geschlecht. Chapeau !! Die Linke at its best.
... weil ihr so lange über Wachstum redet: "Liebe ist das, was wächst, wenn man es teilt." (quelle: hab´ ich vergessen!)
RUclips Musiktipp zum aktuellen Zeitgeist:
ECHTE HELDEN SPAREN IN DIE REZESSION
Mann könnte auch einfach die Lohn- und Einkommenssteuer, sowie Sozialabgaben für niedrige Einkommen streichen. Dann hat der Arbeitnehmer mehr von seinem Lohn, der Arbeitgeber keine höheren Kosten und ingesamt mehr Konsum ohne Preisanstieg. Aber ist bestimmt zu kompliziert... :D
Dann würde die Wirtschaft sofort überhitzen
@@louiscarpon3412 Na klar...gibt immer nen Grund Steuern nicht zu senken.
Kling sehr links....Ich habe wenig und möchte bitte die soziale teilhabe, medizinische Versorgung etc für lau haben ? Sehr überspitzt formuliert
@@andreashildebrant9941 Kann ja klingen wie es will, aber wo genau ist jetzt das Problem? Durch das Mehr an Konsum kassiert der Staat doch trotzdem wieder: Umsatzsteuer, Konsumsteuern ....Nachdem Tenor dürften ja Arbeitslose erst recht keinen Leistungen beziehen und ihre Krankenkassenbeiträge werden auch gestrichen.
@@game-log6795 da hast du wiederum Recht, ausser, das Geld wandert zu Amazon , zu Starbucks, zu einem vermögenden Vermieter mit steueroptimiertem Finanzmanagment
Ich würde das "Lohnabstandsgebot" (FDP, CDU) neu aufgreifen, aber in Bezug auf die Gehaltskluft zwischen Vorständen und Angestellten, und zwar nach einem gesetzlich festgelegten Schlüssel, nach welchem dieser Abstand korrigiert wird.
Dann findet man aber keine Spitzenleute mehr . Vor 30 Jahren waren Unternehmen kaum so profitabel wie es jetzt ist. Man muss halt mal wirklich schauen was ein Manager an Geld oder Einsparung bringt . Ich verstehe nicht warum auf Leistungssteigerung ständig mit dem Stinkefinger gezeigt wird, wenn doch die richtige Ungerechtigkeit ist das Leistungsfähigkeit belohnt wird. 2 Personen bei BMW erhalten mit ihren Dividenden ein Vielfaches von dem das der Vorstand als Einkommen erhält und müssen dafür 0 Arbeiten. Belohnt werden sie noch mit niedrigeren Steuersatz. Erbschaftssteuer? Ich hab auch deswegen DE verlassen und bin gerne Leistungsträger im Ausland...
@jurijeckel Wenn ein Top-Manager in einem Jahr nur noch 50 x so viel kassiert wie ein normaler Angestellter und nicht mehr das 500fache oder das 1000fache, dann findet man keine Spitzenleute mehr? Was für eine krude und kaputte Theorie ist das?
Oh Gott wie ich den Film "Das Streben nach Glück" hasse
Ich auch 😂
Wolfgang auch
Ich kenne den Film nicht. Kann man sich über den Film geil aufregen oder ist der einfach nur scheiße wie Forrest Gump?
@@GeilerDaddy Der Film ist ein typische Fall von "Vom Tellerwäscher zum Millionär" - man müsse sich nur genügend reinhängen wenn man in der Scheiße steckt und bloß nie aufgeben, dann wird das schon - Abklatsch. Zusammenfassung über ~10 Zeilen gibt's auf Wikipedia.
An dem Film ist soviel falsch bezogen auf unser System das der im Prinzip nix taugt, denn wer sich in Deutschland versucht zu bilden bleibt in der Regel für längere Zeit erstmal eine arme Sau die zusehen kann wie sie ihre Rechnung bezahlt, oder er geht erstmal "gratis arbeiten" oder verdient erstmal sehr wenig.
Selbst Will Smith würde das nicht hin kriegen nach einer Schicht bei McDonalds noch Abitur zu machen oder ein (Fern)studium 😂...von den oft un- bis schlecht bezahlten Praktika ganz zu schweigen.
Der Film ist ja nicht einmal für die USA selber repräsentativ.
@@GeilerDaddyGeil aufregen ohja, es ist neoliberale Propaganda kondensiert und zu einem schleimigen ungenießbaren Syrup zusammengekocht. Kitschig süß und zutiefst menschenverachtend zugleich. Die einzige Chance die der Protagonist hat in dem Film ist es der stiefelleckendse Stiefellecker aus Stiefelleckhausen zu werden. Das System wird nicht hinterfragt und für unausweichlich befunden.
Habe Ihn vorlanger Zeit geschaut und erinnere mich immer noch an sovieles aus dem Film. Regt mich immer noch auf, in dem Sinne bleibt er im Gedächnis.
Zum Ende wird es komisch. Das Bildungssystem ändert sich gerade sehr stark, Richtung USA. Es ist auch in Deutschland bereits fast unmöglich einen Aufstieg zu erfahren, wenn man in der falschen Familie geboren wurde. Habe, schon vor wirklich längerer Zeit, eine Doku gesehen in der es um die Bildung in Amerika geht. Dort gibt es bereits middle school's in welchen keinerlei Aufstieg möglich ist. Mit den privat Schulen (vom Staat gefördert), kommt dieses System auch perfekt in Deutschland an. Zumal dort auch in den Pausen gleich gelernt wird, das man mit der arbeitenden Bevölkerung nicht zu tun haben möchte. Weiß aber leider auch nicht, wie dieses weltweite System umgekrempelt werden kann.
Heute abend gibts bei 99zueins einen schönen beitrag zu schulkritik.
MÖGLICHKEITEN gäbe es da tausende, dass ist nicht das Problem
Das Wort "Aufstieg" ist doch an sich schon klassistisch
Stimmt, leider. Die enge Begleitung und Förderung ist wichtig und daneben genug Geld um Angeobte überhaupt machen zu können ( Musikschule, Sprachschule.....). Aber.....und das ist das wunderbare, kommen gerade die ganz großen aus dem Milieu, welches abgehängt scheint. Aber in meiner Umgebung merke ich das auch. Geld, Bildung, Netzwerke....der Eltern sind ein großer Vorteil. Aladin El-Mafaalani sagt aber auch: Es sind gerade die Nachteile, die so schwer wiegen. Das Bildungssystem in Deutschland halte ich nicht für gerecht im Sinne der Chancengleicheit. Und danach geht es weiter. Einer erbt eine Eigentumgswohnung und zahlt keine Miete mehr, der Andere zahlt in seinem Leben dafür hundertausende Euro Miete. Und wenn beide Kinder haben, dann hat einer bereits einen Vorteil von mehreren hundertausend Euro?
@@andreashildebrant9941 Die Eigentumsungleichheit ist ja das Eine, aber eine Miete zahlen ist nicht das größte Problem, sondern die Miethöhe. Warum gibt's eigentlich bei den Gesetzlichen Sozialversicherungen die Gesetzliche Kranken-, Unfall-, Renten-, Pflege- und Arbeitslosenversicherung, aber keine Gesetzliche Gebäudeversicherung als Miete? Von den ganzen und vielen Versicherungsfreiheiten in den Sozialgesetzbüchern (SGB) mal ganz abgesehen.
Anfangs dachte ich beim Film mit Will Smith auch :"Was eine üble Propaganda." Aber dann fand ich raus, dass er auf der wahren Geschichte von Chris Gardner beruht, von dem ich auf der Webseite des Magazins Brandeins ein Interview las (inzwischen hinter der Paywall). Gardner vertritt wirklich eine ziemlich neoliberale Haltung und denkt, dass er es geschafft hat und so ein positives Beispiel ist. Möglicherweise aber ist es gar nicht so unwahrscheinlich, dass man die Verfilmung seiner Geschichte von den Produzenten beabsichtigt gar nicht als neoliberale Propaganda verstehen braucht, sondern durchaus mal mit einem Augenzwinkern schauen soll. An welcher Stelle des Films wäre denn Kritik am System angebracht, wenn Gardner selbst völlig konform mit dieser Ideologie ist ? Kritik innerhalb des Films, durch einzelne Szenen ausgedrückt und dargestellt halte ich für kaum umsetzbar, wenn man Gardner gerecht werden und treu bleiben will. Man kann doch viel mehr die schonungslose Darstellung der Realität des sozialen Alltags als übergeordnete Metakritik des ganzen Filmes auffassen. Auch wenn das entgegen der Haltung der Produzenten sein sollte, so hätten sie die Ideologie perfekt in ihrer Absurdität vorgeführt, auch ohne es zu wollen.
von welchen film redest du?
@@johnmachter40 "Das Streben nach Glück" Will Smith als Chris Gardner, .."
Empfehle Prof. Michael Hartmann, Elitenforschung. Seine Vorträge und Bücher informieren. Erkenntnisse. Fakten.
Kann jeder selbst entscheiden, was er dazu meint.
Des einen Vorteil, ist des anderen Nachteil.
Wär ich nicht arm, wärst du nicht reich.
Zinsen vergibt nicht die Bank, für unsere Zinsen müssen Menschen arbeiten.
Des einen......
Wär ich nicht.........
Wolfgang bitte demnächst in die PowerPoint-Stiftung einladen!
Aller bestes Kommentar im ganzen youtube!
Wenn das die Definition von Mittelschicht sein soll, dann gibt es zwei Dinge zu bedenken. 1. Dann sind die Kriterien zur Bestimmung der Mittelschicht falsch, wenn man mit 12 €/std Brutto dazu zählt und 2. dann ist es erschreckend wenn trotz dieser niedrigen Kriterien nur 63% der Deutschen darunter einzuordnen sind!
Vor allem ist die reine Beschränkung auf das Einkommen unsinnig. Die Pflegekraft ist dann Mittelstand, während der Akademiker im Ruhestand mit Eigenheim, 3 Millionen auf dem Konto nicht mehr dazu gehört? Ich halte generell wenig davon, Leute in Gruppen einzuteilen. Auch die Armutsdefinition geht häufig an der Realität vorbei oder wenn ständig die Rede von Migranten ist, obwohl das nicht einmal ansatzweise eine homogene Masse ist.
@@tiefensucht Er ist da nicht ganz konsistent in seinem Vortrag. Den von ihm genannten Gini-Koeffizienten nutzt man sowohl für die Messung der Verteilung von Einkommen, als auch zur Verteilung von Vermögen.
@@flavour123gini gibt's für beides, Einkommen und Vermögen. Einkommen gini ist ganz gut, dank progressiver Steuer.
Vermögens gini senkt man nicht, wenn es den Reichen genommen wird, sondern den Mittelstand ermöglicht ebenfalls relativ reicher zu werden. Das schafft man mit Immobilien, die in Deutschland traditionel schwer zu erwerben sind.
Trauriger Fakt, die afd hat mit der Senkung der Grunderwerbssteuer einen größeren Beitrag zu Verringerung Armut geleistet als die gesammelte Linke. Leider!
Hab leider kein Geld mehr um Filme zu gucken
Gibt so ein paar Seiten im Internet *hust hust*😅
Labern Sie bitte keine Scheiße oder kennen Sie wirklcih keine kostenlose Streamingportale?
blödsinn. Ne Kinokarte kostet 6 Euro. Ich hab zehn Jahre auf Hartz4 gelebt und bin dennoch alle paar Monate ins Kino gegangen und das war vor der Pandemie, als ne Karte noch 8-13 gekostet hat
zB:
novamovie
.net
in HD und mit Untertitel. Ausgezeichnet!
@@julioverne579 ne Kinokarte ab 6€ 😅
Die meisten Filme fangen ab 12€ an, und da hat man noch nix getrunken..
1:20:00 Was sind denn sechs Generationen in Deutschland? Mein Opa ist 1902 geboren. Mein Sohn wird jetzt 18. Sind sechs Generationen nach meinem Opa, die Enkel meines Sohnes? das wäre dann etwa 2070 bis diese im Beruf etabliert sind, bzw. im Kapitalertrag. Seit wann kann man denn sozial aufsteigen in Deutschland? Ich zweifle die Angaben an.
die Ungleichheit der Kapital und Arbeitseinkommen hat zugenommen, der wichtigste Satz.
Warum hat dieses Video nur 6500 Aufrufe innerhalb von 24h, während Kanäle wie "Aktien mit Kopf", "Hoss und Hopf" und andere libertär und hyper meritokratisch eingestellte, teils schwurbelnde Kanäle in gleicher Zeit das Zehnfache an Aufrufen generieren? Traurig und unverständlich.
Wird doch im Beitrag hier erklärt.
Bei "Aktien im Kopf" wundert es mich auch, da die Videos teilweise echt billig produziert sind und in 20 Minuten hingerotzt werden. Was deren Haltung angeht: mir sind so Liberale, Konservative "Normalos" weitaus lieber, als große Veranstaltungen von Stiftungen, die Sozialismus predigen und unseren Wohlstand reduzieren wollen.
Der Faschismus ist im Aufwind in Deutschland.
Weil zuhören und mitdenken anstrengender ist, als Emotionen zu haben.
Das ist vollkommen verständlich.
Idioten sind generell nicht verstehbar. Verstehbarkeit setzt immer rationales Handeln voraus.
Der "Mehrwert" aus Innovationen fließt nicht allein in die Taschen des Unternehmers.
in einem funktionierenden Wettbewerb wird ein Teil davon an die Kunden weitergegeben, um mit der Konkurrenz mitzuhalten.
Möglicherweise werden auch die Löhne erhöht, um die Leute nicht an andere zu verlieren, die Chancen in der Innovation sehen.
Blöd nur, dass der Wettbewerb nicht besonders frei und funktionierend ist, wenn Firmen immer mehr zu Monopolen werden.
Du glaubst doch nicht ernsthaft, dass du denen mit Fakten kommen kannst. Die Linke ist nie mehr oder weniger als eine Ersatzreligion gewesen.
Heutzutage sind alle größeren Firmen und auch ihre Konkurrenz Teileigentum von Blackrock und anderen großen Aktienkonzernen. Auch die Firma selbst diversifiziert ihre Gewinne in dem sie in ihre Konkurrenz investiert. Was du beschreibst ist die ideale Form von Kapitalismus, alle werden reicher und der Kapitalismus treibt die Innovationvoran. Davon sind wir aber schon lange abgekommen, ausgenommen sind vielleicht einige Teilbereiche der Gesellschaft.
Klar, Fernseher, Computer usw. werden besser und Massenware. Wenn ich aber daran denke, was den Großteil meiner Fixkosten ausmacht, ist das auf Monate oder Tage runtergebrochen nicht der neue Fernseher für 600€ alle 8-10 Jahre, sondern die Qualität des täglichen Transports, der Wohnung und der Ernährung.
Ich wohne in einer teuren Großstadt mit Mieten im oberen Drittel der durchschnittlichen Mietkosten und kann mir von meinem körperlich fordernden Vollzeitjob eine 40qm Wohnung in einem Haus leisten, bei dem bei Bausinspektion sicherlich festgestellt würde, dass hier eigentlich nicht mal Menschen wohnen dürften. Das Haus ist buchstäblich über 100 Jahre alt. Dafür ist die Miete "günstig" im städtischen Vergleich. Transport ist nur öffel drin und in Designerklamotten laufe ich auch nicht rum. Rauche nicht, trinke kaum. Kein Haustier.
Habe 1-2 mittelteure Hobbys.
Ich muss deshalb nicht jeden Cent umdrehen wenn's ums Essen geht und kann auch mal für den ein oder anderen Lifestylegegenstand Geld ausgeben oder zumindest vor der Inflation letzten Jahres "gut" was an Geld zurücklegen, aber von Luxus reden wir hier nicht.
Und das mit einem Gehalt, wo hier von Mittelschicht gesprochen wird. Mit zwei solchen Gehältern und einer gemeinsamen Wohnung sähe das bestimmt anders aus, weil single Haushalte in mancherlei Hinsicht nunmal wesentlich teurer sind (schwieriger einzukaufen wegen Gemüsemengen, Ersparnis durch gemeinsam genutzte Räume und Einrichtung etc.).
Mein Punkt ist eigentlich, dass es in den Bereichen, wo in meiner Sicht der Großteil der Lebensqualität liegt, durch die massiven Produktivitätssteigerungen und Innovationen nicht besser geworden ist für die untere Hälfte dieser Gesellschaft
@@CrispyRichter es wäre nicht die ideale Form des Kapitalimus, da Monopolbildung inhärent ist. Deshalb kann man auch nicht davon abkommen. Es war nie vorgesehen, dass alle Reich werden
ICH, der in einer Branche ohne Gewerkschaft, Betriebsrat und mit Lohnabsprachen im Alter von 56 als Augenoptikermeister 34oo€ brutto verdiente, aufgehört hat zu arbeiten und nur noch frugalistisch von Erspartem lebt. Reallohnzuwachs 27-2o22 47%, in der Optik ! Man klagt über Fachkräftemangel, Meisterpräsenzpflicht wird umgangen mit gebührenpflichtigen Sonderregelungen der Handwerkskammern!
Interessant, dass er die Personifizierung des „politischen Kapitalismus“ in Trump und nicht Biden sieht. Beide sind Ausdruck einer hart kapitalistischen Ausrichtung.
Also auch wenn man auch Biden eine kapitalistische Ausrichtung unterstellen kann, ist es doch nicht mit Trump vergleichbar, der eine neoliberale Steuerpolitik verfolgt, gegen Gewerkschaften vorgeht, gegen die Sozial-, Krankenversichrung der Arbeit ist,.... und nicht zu vergessen, seine faschistischen-Tendenzen
Progressive Steuersystem als Ausgleich für das Ausbeuten der Staatlichen Infrastrukturen zum Anhäufen des Kapitals.
14:15 Lohnauszahlung werden als kosten gewertet und das Unternehmen darf diese abziehen von den Einnahmen. Ausschüttungen dürfen nicht abgezogen werden. Dh. das Unternehmen musste schon Steuer auf die Ausschüttung bezahlen.
NICOLA Tesla das Beispiel dafür, daß mit eigenständiger Leistung kein Reichtum generiert wird, sondern nur durch Ausbeutung, das Kapital gesteigert wird.
Mann muss seine Ideen auch vermarkten können ;)
Shadowban? Auch hier? Warum?
Wolfgang steht für mich beispielhaft für die Hoffnung der Linken.
Er kann sich ja in der neuen Wagenknecht Partei engagieren
@@ordoabchao4202 nein
@@GoodLuck-rh8tb wie dem auch sei... die Linken werden in der Zukunft glücklicherweise nicht mehr viel zu melden haben
Sorry, aber der Typ ist ein Schwätzer. Wenn man mehr Steuern und Vermögenssteuern für "Die Reichen" fordert, während man zusieht, wie die bei den Politikern ein- und ausgehen und die Gesetze selbst bestellen, was am Ende bewirkt, dass diese Steuern dann nur die Kleinen und den Mittelstand treffen, dann ist man ein blöder Schwätzer. Das Spielchen wird seit Jahrzehnten gespielt und hat in die Situation geführt, in der wir sitzen.
Die Wolfgangs schwätzen und schreiben Bücher, die fahren im Fahrtwasser "der Reichen", die sie vorgeblich kritisieren.
Das Problem in Deutschland ist die lähmende Besteuerung von Arbeitseinkommen sowie die ausufernden Sozialabgaben. Dies macht es fast unmöglich durch abhängige Beschäftugung eine signifikante Verbesserung des Standes zu erreichen.
Es geht auch anders. Viele Grüße aus Singapur!
Konkretisiert, unten kann man fast nichts Abschöpfen und oben kann oder möchte man nicht. Der Zugriff erfolgt also v.a. bei denen, die ein progressiv besteuertes Einkommen haben und gläsern für den Staat und Fiskus sind.
@@andreashildebrant9941 Richtig. Das Wohl und Gedeihen der Mittelschicht sollte der Fokus der Politik sein - war es in Deustchland auch lange - aber dann kam irgendwann der Punkt an dem die Mittelschicht nur noch als Quelle eines immer weiter ausufernder Umverteilung wurde.
Die Lösung ist ein zurückfahren der Staatsausgaben, insbesondere der Sozialausgaben, die Mittlerweile über 30% des Staatshaushaltes ausmachen. Die Mittelschicht muss massiv entlastet werden.
@@ordoabchao4202 Stimme ich voll zu.
@@ordoabchao4202
Wo soll bei den Sozialausgaben gespart werden?
Etwa massive Rentenkürzungen und damit Millionen Menschen auf die Straße setzen?
Oder bei der Kinderbetreuung sparen und damit Millionen Menschen aus der Arbeitswelt entziehen, damit Kinder betreut werden können?
Oder denen, die kaum haben den letzten Rest nehmen, damit diese in die Kriminalität gedrängt werden oder wir die auf der Straße dahinvegetieren sehen können?
Ich hätte nichts gegen "ausufernde Sozialabgaben", wenn ich dann am Ende eine menschenwürdige Rente erhalten würde. Das klappt aber leider mit unserem derzeitigen System nicht.
Hab völlig vergessen dass CA governor Gavin Newsom aussieht wie Michael Douglas in “Wall Street”😅
Anstatt stundenlang darüber zu reden wie ungerecht die Welt ist, könnte man auch erklären wie ein ETF Sparplan funktioniert. Geht schneller und hilft in der Regel mehr...
Nein
Wolf-Gang!
Privilegien kann es nur durch Ungleichbehandlung geben. Jeder Politiker (sie haben letztendlich den Auftrag zu regieren/steuern/verbessern/ usw) der die Dinge nicht beim Namen nennt, keine Verbesserungsvorschläge in Richtung Gerechtigkeit und Gleichbehandlung macht, dafür aber Dinge aufwirft, die ihn selbst nicht betreffen oder eigentlich erst nach langer Diskussion gelöst werden könnten oder noch Einfälle hat, die alles noch verschlimmern, haftet solidarisch für diese Situation.
Was will man machen, wenn die sozialistische Seite im Endeffekt für die armen Menschen auch nicht besser ist, als die Opportunisten, die auch mit Diktatoren zusammenarbeiten, Hauptsache sie selbst profitieren.
Welche Sozialisten sollen das denn (gewesen) sein?
Wieviel kostete die Eintrittskarte für diesen Vortrag? Ich konnte leider nicht dabei sein, würde mich aber interessieren.
Robert Habeck, Susanne Klatten, Annalena Baerbock, Friedrich Merz, Markus Söder, Hubert Aiwanger, Alice Weidel, Olaf Scholz und Christian Lindner hätten sich die Eintrittskarte locker leisten können, aber die waren nicht da.
Die kostete nichts, wie fast alle unsere Veranstaltungen. Waren nur ziemlich schnell alle Plätze ausgebucht.
@@rosaluxstiftungsie kostet "nix" weil der Steuerzahler dafür aufgekommen ist
@@hinkelstein69 Ja voll cool, dass Bildung über Steuern finanziert werden kann, oder? Sonst wäre Schule ja ziemlich doof, wenn du sogar noch dafür zahlen musst.
Gott bewahre mich vor Reichtum und Armut
Der Salon-Linke Schmitt bei der Rosa-Luxemburg-Stiftung erinnert an Freibier bei den Anonymen Alkoholikern. Puh ...
❤ Wolfgang M. Schmitt & Die Linke ❤
Wolfgang ja, die Linke mit proAsyl, mit Gendern ...muss weg, ist politisch aktuell nahezu erledigt. Sie konzentrierten sich auf Randgruppen und particuläre Interessen anstatt auf drängende reale Probleme? Miete, Lohn, Grundbedürfnisse....
Den ProAsyl Kurs der Linken halte ich für Realitätsverweigerung und für eines zentralen Elemente des Aufstiegs der AfD, den Vortrag von Wolfgang hingegen finde ich sehr kompetent und zutreffend.
@@andreashildebrant9941 Sorry, aber die Realitätsverweigerung haben sicherlich all die Diejenigen, die sich nicht eingestehen wollen, dass die Menschen die auf der Flucht sind unsere Mitmenschlichkeit und HILFE brauchen! Und die NAZIS von der afd sind Rassisten und einige (viele) von denen sogar Faschisten, deshalb haben sie momentan auch einen Aufstieg. Weil viele Menschen Heute immer noch glauben, mangels Aufklärung, dass ein autoritäres Regime die Lösung ihrer Probleme wäre, haben Rechte und rechtsradikale Parteien Zulauf. Die aktuellen Probleme sind schon massiv und werden nur noch größer. Und die Menschen sind noch nicht bereit den Kapitalismus zu überwinden. Vor allen weil sie völlig uninformiert und durch fürchterliche Propaganda desinformiert sind. Und dann kommt auch noch Angst hinzu und macht alles nur noch schlimmer. Es ist ein "Teufelskreis".
@@andreashildebrant9941
Die Linke ist die einzige Partei, die FluchtURSACHEN benennt und angehen will.
Alle anderen Parteien machen Symptombehandlung.
Wie gut Symptombehandlung funktioniert, konnte ich bei Menschen beobachten, die mit Kopfschmerztabletten gegen Hirntumore vorgehen
10:42 kleiner, aber feiner Unterschied. Der Gini-coefficient (oder auch die Lorenzkurve) wird idr für Vermögenswerte angegeben. Diese sind dem Gini zufolge auch eher ungleich verteilt.
Hier wird jedoch von Kapitaleinkommen gesprochen.
Ist auch dahingehend ein Unterschied, da das eine eine Flow und das andere eine stock variable ist… mannomann 😫😫
Bin jetzt bei 1:18 und höre auf. Kommt die Auflösung auf die Frage des Videotitels noch irgendwann?
Scheinbar kannst du ja lesen, dann hättest du wohl sehen können, dass es sich un einen 2 stündigen Vortrag, nicht um ein 1 minütiges Statement handelt
@@steffi_w gemeint war eine Stunde und 18 Minuten
@@ungetuemer im Laufe von 1h18m wurden doch schon viele Antworten darauf gegeben? Besonders in dem Block bevor er mit den Filmen anfängt.
@@schueff0r 🤔 hast du ein Beispiel. Er beschreibt eigentlich nur alles nach der Marxschen Kapitalismustheorie
@@ungetuemer er redet z.b. von den Steuersätzen, davon wie sich Kapital konzentriert, wie sich Steuern vermeiden lassen mit entsprechenden Ressourcen, dass Reiche fortschreitend wieder einen "Stand" unter sich bilden usw... also viel eindeutiger kann man die Frage eigentlich kaum beantworten.
Völlig nebensächlich, aber ich komm nicht drüber weg: Mann, ist das eine blöde Frisur! Sieht aus wie ein schwarzes Matrosenmützchen (im Interview nach dem Vortrag sieht man‘s besser).
Sie sind überwiegend cleverer aber auch skrupellos und unsozial
Die sind nicht clever. Die korrumpieren, erpressen und manipulieren. Das darf man aber nicht sagen, weil dann ist man ein Nasi und Verschwöhrungstheoretiker. Das weiß die Linke auch, drum verlangt sie ständig ganz devot und unterwüfig genau das was die verlangen darf und spricht nur aus, was sie aussprechen darf. Mehr nicht.
Die Frage sollte lauten: Warum sind die Reichen so traurig?.
Seltsames Geschäftskonzept
In der Videobeschreibung steht, "täglich sterben 24.000 Menschen den Hungertod". Das wären pro Jahr um die 10 Millionen Menschen, die den qualvollen Hungertod sterben . Woher kommt die Information, ist das wirklich Fakt ?
Die Zahlen stimmen. Sind etwas veraltet und heute sind es mehr Hungerstode, doch die zahlen sind korrekt. Wurde 2002 auch vom Europäischen Parlament bestätigt.
Kann man leicht googeln.
Das ist natürlich maßlos übertrieben.
Es sind eher 22000 pro Tag.
Dafür ist aber der Anteil der Menschen die verdursten, an verseuchten Wasser sterben oder in Kriegen abgeschlachtet werden zur Zeit deutlich erhöht.
Es verhungern heute schon jährlich 40 Millionen Menschen. Das ist mehr als Stalin und Hitler gemeinsam im vergleichbaren Zeitraum zustande gebracht haben an Menschenopfern...."
Hoimar von Ditfurth
Es sterben auch immer mehr am dreckigen Kohlestrom und am umweltschädlichen Frackinggas der Grünen Politik.
Denen ist völlig egal das in der USA die Umwelt zerstört wird. So Korrupt ist den grünen unqualifizierten Politikern nur wichtig das der Umsatz stimmt.
Veganer sind schuld das auf der anderen Seite der Welt ganze Ökosysteme wegen dem Sojabohnenanbau vernichtet werden und die Menschen dort nicht mal Trinkwasser haben.
..trotzdem wächst dort die Bevölkerung extrem wo Menschen an Hunger sterben
Der Vergleich der Besteuerung von Arbeitseinkommen und Kapitalenkünften ist ein Vergleich von Äpfel und Birnen. Herr Schmitt ... Ihnen fehlt jegliches wirtschaftliches Verständnis. Ich empfehle den RUclips-Kanal von Kolja Barghorn "Aktien mit Kopf" und die Bücher von Dr. Dr. Rainer Zitelmann.
Und dann noch am besten Kostolany, oder?
Lieber Wolfgang, das ist genau die richtige Richtung. Ich habe gleich mal eine linke Boulevard-Zeitung entworfen und schicke sie dir via E-Mail.
Die TAZ gibt es schon. Mehr Boulevard geht ja wohl nicht.
@@Dr.Seltsam100 Wer heute sagt/ glaubt die TAZ sei noch irgendwo real "Links" lebt in einer Dystopie, etc.
Kapitaleinkommen ist Arbeitseinkommen, da Kapitalerträge auch durch Arbeit entstehen.
Richtig, aber im Wesentlichen durch die Arbeit anderen.
Interessiert mich ehrlich gesagt garnicht. Nur das Wort Gesellschaft interessiert mich auf den Bezug. Und da stinkt was gewaltig wenn man die Spaltung sieht.
1:18:00 bis 1:20:00 ist jut zusammenjefasst
Der Grund dafür, dass nur "individuell" die "Mobilität" verwirklicht werden kann, ist die begrenztheit der stellen um die von den vielen konkurriert wird, das sind die "ökonomischen Tatsachen".
Die perspektivische Konkurrenz, weil alle nun unternehmer sind, wäre zweitrangig.
Gutes Toupet. 😊
EIn Germanist, der seine Kenntnisse über wirtschaftliche Sachverhalte aus Spielfilmen bezieht. Das ist schon besonders und wird dem Anspruch der Rosa-Luxemburg-Stifung voll gerecht.
Selten eine substanzlosere Kritik gelesen wie hier von Horst.
@@JudgeM. er hat recht. ich lerne auch nicht von einem Blinden wie man malt. So ist es auch mit diesem Sprecher. Hat nie in seinem Leben etwas produziert was die Gesellschaft wirklich braucht oder sich daran beteiligt aber will über Wirtschaft sprechen.
@@andreasb3347die meisten Wirtschaftsprofessoren haben auch nie etwas produziert. Die meisten Ärzte hatten nie Krebs. Man muss nicht aktiv an etwas beteiligt sein, um es zu verstehen. Das gibt eine andere, aber nicht die einzige Perspektive
@@andreasb3347 Er macht RUclips-Videos, verdient mit seinen 100k Abonnenten und 30-40k Klicks pro Video (alle 4-6 Tage) vielleicht 2k im Monat. Nee lass mal ... ein Schaumschläger ist das. Nie was erreicht, nie irgendwo wirtschaftliche Erfahrungen gesammelt.
@@batou5178 bitte lerne lesen. ich sagte produziert. deine dümmliche meinung wollte ich nicht hören. respektiere deine tiktoker und youtuber wie ihn weiter.
Der Aufstieg ist Unmöglich und wird nicht mehr erreicht.
Das Erben ist das Potenzial das jeder benötigt 🤑🤑🤑
Einfach mal Prof Mausfeld lesen und hören.
Wisster Bescheid.
Nein. Nein. Nein.
Ja, da stimme ich zu. Mausfeld ist nicht zu feig, die wahren Methoden "der Reichen" anzusprechen und lässt von dem Blödsinn von Steuern und Erbschaftssteuern "für Reiche" ab, weil er durchschaut hat, wie die Sachen wirklich laufen.
Ich teile einige Ansichten. Was ich vermisse sind die Auswirkungen des Aufblähens der Geldmenge. 1971 wurde ein neuer Geld eingeführt! Abschaffung des Goldstandards
Wtf happened in 1971?
Fix the Money, fix the world
ich les grad ein Buch von einem Linken der 1935 gefordert hat den Goldstandard abzuschaffen und durch eine "Arbeitsstundenwährung" zu ersetzen
Ein Kommentar für den Algo rhythmus, bei dem man mit muss ...
wichtiger beitrag!
Bei etwa Minute 31:20 spricht er vom verfügbaren Nettoeinkommen und meint dazu, man wisse was dies bedeute, wenn man davon dann noch Miete zahlen müsse. Nach der mir bekannten Definition des verfügbaren Nettoeinkommens ist die Miete darin schon gar nicht mehr enthalten, weil diese zu den notwendigen Ausgaben zählt. Habe ich da etwas falsch verstanden?
Das hat mich gerade sehr interessiert und habe etwas recherchiert. Tatsächlich finde ich im Internet wirklich nur wenig über eine klare Definition. Im Englischen gibt es Disposable (Miete noch zu zahlen) und Discretionary Income (Miete etc bereits bezahlt) und im Deutschen anscheinend nur das "verfügbare" und das wird teilweise für beides gebraucht so wie es aussieht. Leider etwas schwammig.
Man kann hier aber aus dem Kontext schließen was gemeint ist, weil Wolfgang M. Schmitt hier von der Mittelschichts Definition nach dem OECD spricht. Ja, die Zahlen sind so wie er sagt. Nach OECD Definition ist man Mittelschicht, wenn man mehr als 75% des Median-Nettoeinkommens (nach Steuern und Transfers) hat. Das wären in Deutschland eben die besagten 17k€.
Wenn man sparsam wohnt und isst, bleiben dann vielleicht 10k€ übrig im Jahr. Das ist nicht wenig, aber auch keine Riesenmenge
action speaks louder than words ✌️🍀🌞
Um höhere Löhne zahlen zu können, müsste man erstmal mehr einnehmen.. nicht jedes Unternehmen hat so eine Preissetzungsmacht, dass die Preise einfach ständig mit jeder Lohnerhöhung angehoben werden können. Wenn also eine Erhöhung der Preise nicht möglich ist, müsste man einen Teil der Belegschaft entlassen um den verbleibenden mehr zu zahlen. Oder man beendet einfach das Geschäft weil es sich nicht mehr lohnt weiter zu machen.
Richtig. Und dann geht der Betrieb nicht in Konkurs, sondern er hört einfach auf zu Produzieren 😀 Dieser Logik lutschen auch die Linken den Lolli.
Blablabla. Welches unternehmen hat nicht einfach mit vorgebliche rifnlation oder Lieferkettenproblemen bei den Preisen abkassiert? Wie liefen Lohn- und unernehmensgewinn-entwicklungen seit 20 Jahren massiv auseinander?
@-Nicole Warum werden die Aktionäre der Großkonzerne und Großbanken dann immer reicher?
Wenn kleine Betriebe 18€ Mindestlohn zahlen sollen, würden wahrscheinlich noch mehr kleine Betriebe zu Gunsten der Großen kaputt gehen.
Ist eigentlich nicht mein politisches Spektrum. Aber Vortrag und Diskussion sind sehr spannend ! Gerade Wolfgangs Statement zum "linken" Film. Ich sehe das Problem, dass die erhobener-Zeigefinger-Mentalität bei derartigen Filmen mitschwingt und daher große Teile des potenziellen Publikums gar nicht erst erreicht. Das aktuelle Ziel des (mainstreamtauglichen) Films scheint ja eher eine Art Flucht oder Betäubung zu sein. Wenn gesellschaftliche Kritik, dann bitte verpackt wie bei Parasite oder Everything[...], oder halt historisch weit weg wie im Westen nichts Neues. Bleibt nur das Autorenkino ohne künstliche Beleuchtung und abstraktem Drehbuch - was sich ehrlicherweise Leute ansehen, die sowieso schon in diesem politischen Frame hängen.
Für meine Ansprüche langt mir das als Frührentner. Bin 58 alles gut hab aber auch gebuckelt
1:49:00 ist nicht der ganze Mainstream links, zumindest wird bspw. da die AFD fast nicht eingeladen bzw. nur negativ darüber berichtet? Ich als konservativer habe zumindest stark den Eindruck dafür.
Ja was hast du als Konservativer denn spannendes zu erzählen wenn man dich einladen würde?
Und wie oft werden mainstream Linke bei den konservativen Veranstaltungen als Redner eingeladen?
@@fl6873
der Punkt bei Konservativen ist meist, dass es nicht sonderlich spannend aber realistisch ist, bei linken ist es umgekehrt.
klar werden es mehr Multimillionäre, das Geld wird ja auch immer weniger wert!
Dankeschön die größte Schwierigkeit besteht darin dass die Arbeitskraft sich den anderen unterstellten aber man muss aus der Masse ausbrechen wenn man eine Chance überhaupt haben möchte aber dann würde es niemals mehr Gemeinschaft in diesen Bezügen geben in denen gemeinschaftliche Strukturen erschaffen werden darin liegt für mich der größte Fehler diejenigen die an der Spitze sind müssen verstehen das es nur im Kollektiv gehen kann und das aller daran mitgeholfen haben und darin als erstes das Geld Faher aufgeteilt wird aber diese Situationen sehen in dieser Gemeinschaft ganz anders aus in den obersten Etagen ist das meiste Geld und die sich aber darunter stellen aber die Leistungskraft eigentlich sind verdienen das wenigste aber was nützt es wenn wir uns jetzt alle darin aus jetzt ausrichten würden Unternehmen oder Konzerne zu gründen wer würde eigentlich darin noch arbeiten gehen und wenn niemand mehr darin arbeiten gehen wurde würde alles liegen bleiben aber diejenigen an der Spitze nun auch kein Geld mehr verdienen wir brauchen eine bessere Umverteilung und nicht nur höhere Steuern oder Sponsorengelder in Millionenhöhe
Warum wird dieser Wolfgang denn so übertrieben hochgejubelt? Seit ihr wirkliche Fans? Dann OK. Aber neu ist's doch nicht,was er sagt.
Nein, natürlich nicht. Der versucht mit dem Buchverkauf zu überleben. Er kotzt hier das erlaubt sagbare aus, was er auf der heutigen Uni gelernt hat.
Ich glaube Wolfgang würde im Armdrücken gewinnen, obwohl man da gar nicht mit rechnet.
Da hört sich jemand gerne reden! Ab der Filmanalyse bin ich raus! Um das mal abzukürzen: Zinsen machen Reiche immer reicher. Empfehle dazu die Vorträge von Prof. Kreis. Der hat weniger Ahnung von Filmen, dafür mehr von Geld.
Ja, das ist das Problem bei der Linken. Ständig blödsinnige Neiddebatten. Vermögenssteuern, Erbschafststeuern, aber die Löcher zu stopfen, wo sich "Die Reichen" in jeder Sekunde bereichern --> Fehlanzeige. Da würde man ja die Komfortzone verlassen und sich in richtig harte Gewässer begeben, wo die richig Mächtigen dann ihre Schlägertrupps auspacken und dich mit Cancle Culture und Nasi-Kule bearbeiten.
nachtrag zum vortrag : und jetz ??? ✌️🍀🌞
Her mit der linken Bildzeitung!
interessant
Eigenverantwortung statt Umverteilung!
🤦
nein
Die Reichen sind so reich, weil die Reichen so reich sind!
I only understand railway station...
wir brauchen eine vermögensobergrenze! andreas smurawski,
Thomas Piketty, Martin Schürz
Großartige Idee. Dann verlassen alle über dieser Grenze das Land und die Steuereinnahmen sinken.
fleissig sein, sparsam leben und versuchen, klug zu investieren ...
ach, dummes Zeug, Bürgergeld kassieren (keine Sanktionen!!) und geiles Leben führen ...
Ist das jetzt "Kritik", Satire oder ernste Absicht?
Das Thema ist wirchtig, das stimmt, aber es gibt ein noch wichtigeres Thema. "Warum sind die Reichen IMMERNOCH reich!"?
Sehr gute Frage! Man merkt sofort, dass Sie progressiv denken.
Weil sie i.d.R. mehr Geld beschaffen, als das sie welches abgeben. Relativ simple eigentlich.
Du kannst auch Fragen, warum Du immernoch 10 Finger hast. Aber die Konsequenz wird sein, dass man dich für Dumm hält, weil niemand nachvollziehen kann, wieso Du diese Frage stellst.
Daneben ist die Frage eine Suggestivfrage, denn ob Die Reichen von vor 10 Jahren, die gleichen sind wie die Reichen von heute, ob sie es einfach "geblieben" sind, weißt Du gar nicht. Gibts da Untersuchungen ?
Meistens geht mal einer pleite oder stirbt, und andere kommen hinzu.
Durch Tod sind Reiche sofort Arm, oder ? Also sind sie doch per Definition nicht "immernoch reich".
@@philipo.407 Eine dümmere Antwort ist Ihnen wohl nicht eingefallen?
@@GeilerDaddy Wieso fällt es Ihnen so schwer, mich zu korrigieren, wenn meine Antwort so dumm sei?