UPDATE: Viele von euch haben uns gefragt, wie es Catrin inzwischen geht. Sie hat uns mitgeteilt, dass ihre Traumatherapie, um die Gewalterfahrungen ihrer Entbindung zu verarbeiten, bald abgeschlossen ist. Die verschiedenen Retraumatisierungen nach der Geburt arbeitet sie noch auf. Catrin engagiert sich auf dem Facebook-Profil der „Rosenmütter Rhein-Main Selbsthilfe“ sowie im Verein Traum(a)Geburt e.V., um anderen Betroffenen zu helfen. Von ihrem Partner hat Catrin sich zwei Jahre nach der Geburt getrennt. Die verschiedenen juristischen Verfahren zum Fall laufen derzeit immer noch, unter anderem aufgrund der Corona-Pandemie ist es zu Verzögerungen gekommen. Auch die Hebamme Anja Lehnertz kämpft weiterhin gegen Gewalt in der Geburtshilfe und entwickelt gerade mit dem Trauma-Institut in Luxemburg eine Fortbildung zum Thema, um das Fachpersonal über die weitreichenden Folgen aufzuklären.
Es ist schade, dass das Thema noch viel zu gering ist. Es ist tragisch, dass durch die Pandemie für die Rechte der gebärende Frauen überhaupt keine Ressourcen mehr übrig sind. :'(
Aber Catrin ist ja nicht die Frau, um die es im Beitrag hauptsächlich geht, sondern Sabrina - wie geht es ihr und läuft hr Verfahren gegen die Klinik auch noch?
Finde ich echt schlimm. Ich habe so etwas zu DDR Zeiten erlebt. Letztendlich ist mein Kind wegen Ignoranz und Gleichgültigkeit des Personals verstorben. Ich lag 2 Tage im Geburtensaal, genug Zeit,ein gesundes Kind zu gebären, eigentlich. Entlassen wurde ich ganz normal mit der Empfehlung, so schön wie es reinkommt, kommt es nicht raus.
Gott sei Dank sind dies nur Einzelfälle.Mir würde es auch vergehen nach dieser Doku ein Kind zu wollen.Aber ich versichere dir,eine Geburt,ob Kaiserschnitt oder nicht,kann ganz wunderbar sein😊
Es gibt zu jedem Thema Negativbeispiele. Finde es wichtig dass man diese auch betrachtet. Aber Angst haben braucht man nicht. Es gibt genug Frauen die eine „schöne“ Geburt erlebt haben.
Ich hatte auch große Angst vor der Geburt, aber mein Sohn kam am 31.12.2019 gesund zur Welt und die Geburt war zwar schmerzhaft (ging aber nach der PDA auch), aber wirklich unkompliziert - nach 5 1/2 Stunden hatte ich es schon geschafft. Also nicht von den ganzen Horrorgeschichten verunsichern lassen! :)
Das ist die Öffentlichkeitsarbeit, die Journalisten tun sollten. Diese Doku, so sehe ich es, ist ein erster und wichtiger Schritt um etwas zu ändern. Danke.
Was soll denn geändert werden? Die Politik muss dafür sorgen, dass Pflegeberufe wieder attraktiver werden. Durch mehr Gehalt, bessere Hilfsmittel, keine Überstunden. Und wenn mehr Mitarbeiter da sind, dann haben die einzelnen Pflegekräfte auch weniger Stress und stumpfen nicht ab. Ich komme selber aus dem Gesundheitswesen und beobachte seit Jahren schon meine Kollegen, wie sie nach und nach emotionsloser werden.
@@mezzomix8618 was da geändert werden soll? Die Ärzte müssen zur Rechenschaft gezogen werden - so einfach ist das. Wenn du aus "dem Gesundheitswesen" kommst, hast dich vielleicht schon mal mit einem Gynäkologen unterhalten. Oder mal einen anderen Arzt über seine Meinung zu diesen Fachärzten befragt? Viele Gynäkologen, insbesondere Männer, haben ein Frauenbild und Fachwissen das über das Jahr 1850 nicht hinausgeht. Darüberhinaus haben in Krankenhäusern die Ärzte und ausschließlich die Ärzte die Weisungsbefugnis. Keine Pflegerin fängt aus Langeweile an selbstständig einen Kaiserschnitt vorzunehmen. Den Arzt hat auch gefälligst nicht die Wirtschaftlichkeit zu interessieren. Auch nicht ob sich vor dem Krankenhaus ne Schlange nach Timbuktu bildet. Der behandelnde Arzt hat seine Patienten zu versorgen und sich um nichts als das wohl der Mutter und des Kindes zu sorgen. Wenn die Krankenhausleitung, Ober- oder Chefärzte, Pflegedienstleitung oder das Reinigungspersonal das anders sehen, können sie eine Beschwerde einreichen. Überstunden, veraltetes Material und Unterbezahlung sind sicherlich keine Entschuldigung.
Man kann viel ändern! Zb den Wunsch nach Geburtshaus und Hausgeburt nicht noch mehr erschweren indem man Hebammen hohe Versicherungen aufdrückt und Frauen zwingt ab ET vom Arzt das "OK" für die Wunschgeburt zu holen. Außer man geht ins Krankenhaus, dann braucht man keine Bestätigung. Die Leitlinien und die ständige Protokollierung zwingen das Personal im Krankenhaus zum ständigen Eingreifen, die könnte man auch ändern. In England werden Hausgeburt empfohlen solange man keine besonderen Risikofaktoren hat. Wieso wird bei uns mit allen Mitteln versucht die Frauen in die Krankenhäuser zu bekommen?
@@schenaia ja aber wenn keiner dafür auf die Straße geht oder minimal eine Petition eröffnet oder unterschreibt, falls es schon eine gibt, wird sich nichts ändern. D.h. es wird weiter von uns Bürgern gemeckert, aber keiner tut was. Punkt
@@dionysos7317 da sieht man, dass du dich nicht damit beschäftigt hast, aber ich mache dir keine Vorwürfe. So geht es leider den meisten. Es beschweren sich genug Pflegekräfte, haben Verbesserungsvorschläge. Wenn die Leitung nichts ändern will, tut sie das auch nicht und dann gibt's da nichts dran zu rütteln. Ich schätze mal, dass du noch nicht auf einer Demo warst, bei der für bessere Arbeitsbedingungen demonstriert wurde. Sonst wüsstest du, dass nicht viele dran teilnehmen können, weil 2/3 der Belegschaft Dienst hat in der Zeit und deshalb ist das ganze auch nicht von Erfolg gekrönt. Die meisten Menschen aus anderen Berufsgruppen sind zwar betroffen, interessieren sich aber nicht dafür. Das soll auch keine Ausrede sein, aber eine Erklärung, warum die Menschen nach und nach abstumpfen und wenn dir offensichtlich so viel daran liegt, dann kannst auch du was dagegen tun. Ich habe dich ja nun aufgeklärt.
@@ritag.9147 Der Kommentar hat einen Touch von "Bringt das hysterische Weib in die Irrenanstalt, damit sie alsbald wieder Mann und Kinder bespaßen kann."
@@07Flash11MRC es geht hier nicht um Rechtschreibung ,wobei du auch Fehler hast so grad nebenbei erwähnt. Einfach mal Kommentare lesen oder eben nicht sondern nur zuhören.
35:11 das ist so ekelhaft wenn zwei alte Männer die selbst nie schwanger werden darüber entscheiden was eine Frau bei der Geburt im Kreißsaal braucht oder auch nicht
Für die sind Frauen wahrscheinlich auch einfach einfach eine "Gebärmaschine". Hebammen dagegen verrichten Arbeit, die von den Kliniken als nicht wirtschaftlich honoriert werden, eben "nur Händchen halten" (Care - Arbeit eben😢). Da merkt man wie das Autoritätsgefüge zwischen den Geschlechtern immer noch ist. Traurig. Eigentlich sollten Ärzte und Hebammen sich als Team betrachten und interdisziplinär arbeiten. Nein man wertet die Arbeit der Hebammen ab und die Arbeit der Ärzte auf. Ekelhaft ja. So kann man es ausdrücken:-( ich wünsche der Familie sehr viel Kraft.
tja, ich hab auch nur gedacht: "Wundervoll, dass Männer wieder entscheiden, obwohl sie das nie erleben müssen. Und die haben natürlich mehr Ahnung. einfach nur lächerlich!"
Ich finde es gut dass diese Dinge endlich ausgesprochen werden, bei meiner ersten Geburt, war alles total schlimm. Die Hebamme glaubte mir nicht, dass die Wehe nicht weg war, als sie den Wehenschreiber anschloss, logischerweise zeigte der dann falsch an, die Hebamme machte sich lustig über mich. Sie sprach dann sogar noch andere Frauen im Zimmer an, ermunterte sie, sich auch über mich lustig zu machen. Nach einiger Zeit fing sie sogar an, mir zu drohen. Brüllte mich an, ich solle aufhören mich so blöd anzustellen, sie würde sonst gehen. Die Wehen kamen immer häufiger und ich bettelte in den Kreissaal gebracht zu werden, ich spürte, es ist bald soweit. Die Hebamme orientierte sich aber am Wehenschreiber, brüllte, nein, ihr Kind kommt erst morgen früh. Ich ließ nicht locker, hatte solche Angst, diese Frau lachte nur über mich, die Frauen im Zimmer waren mittlerweile genervt, waren sehr verächtlich, meinten, was machen sie denn, wenn die Wehen erst richtig da sind, sterben?? Ich war verzweifelt, weinte, klingelte nach der Schwester. Endlich war die Hebamme wieder da, sie meinte pampig, so, sie können jetzt in den Kreissaal, aber der Arzt kommt erst morgen früh, sie müssen aber dahin laufen, na gut, ich brüllte vor schmerzen das Krankenhaus zusammen. Dann meinte sie noch, übrigens, wenn ein Notfall rein kommt, müssen sie da wieder raus. Als ich im Kreissaal angekommen war, schaffte ich es so eben auf diesen Tisch, Trage, Bett weiß der Himmel. Als ich lag, kam die erste Presswehe, diese blöde Kuh schrie mich dann an, ich solle aufhören zu pressen, nach der zweiten Presswehe war mein Kind da, sie fing ihn auf, schaffte es gerade so zu ihm. Meinte später, ach das ist ja ein Ding, ich hätte gewettet, der kommt erst morgen früh. Der Arzt war natürlich nicht da, ich will lieber nicht darüber nachdenken was passiert wäre, wenn es nicht alles so glatt gegangen wäre. Ich habe mich im Leben nie wieder so verletzlich und ausgeliefert gefühlt, allesamt waren gefühlskalt und einfach gemein. Es mag ja sein dass es Frauen gibt, die diesen Schmerz besser, manche vielleicht schlechter aushalten. Ich finde wenn einen das so nervt, sollte man keine Hebamme werden, gerade Frauen die diese schmerzen schon früh schwer aushalten können, brauchen Unterstützung. Macht unbedingt weiter so, viel mehr Frauen sollten von ihren Erfahrungen berichten.
Bin So sowas müssen sie mit Namen des Krankenhauses und der Hebamme berichten damit es keine anderen Opfer gibt. Am besten auch bei goggle Bewertungen reinschreiben!
hzfgp anzeigen ist nicht immer so einfach. Das Krankenhaus hält zusammen; die vernichten Akten ; bzw. geben einem absichtlich nicht alles bis man irgendwann aufgibt. Mein Vater hatte vor 3 Jahren einen hirninfarkt während er im Krankenhaus lag wegen was ganz anderem, weil die ihm eine Woche lang seinen blutdünner den er seit Jahren täglich einnahm um eben sowas zu verhindern nicht gegeben haben. Plus, in der Nacht on der es passierte kam keiner zu seiner Hilfe egal wie oft er geklingelt hat; erst am nächsten Tag als meine Mutter ihn besuchte und sofort merkte dass er auf einer Seite seines Körpers total gelähmt war und nicht sprechen konnte kam er dann in die stroke unit! Es war ein klarer Fall der unterlassenen Hilfeleistung! Die haben uns aber die notwendigen Dokumente 7 Monate lang nicht gegeben! Irgendwann wurde es zu viel und wir gaben auf.
Ich hatte mich später an die Krankenhausleitung gewandt, man antwortete, dass man wohl, ganz besonders als erstgebärende, alles sehr schnell zu empfindlich aufnimmt, man versicherte mir, derartige Berichte von Patientinnen, wären ihnen nie zu Ohren gekommen, man würde aber mit der besagten Hebamme sprechen. Eigentlich kam es so rüber als wäre ich hysterisch und dann wohl auch noch wahnhaft, na ja, ich war damit beschäftigt mich mit meinem Sohn zusammen zu finden, der war nämlich ein Schreibaby, das lag natürlich an mir, ich hatte nicht die nötige Ruhe, war ständig nervös, von Anfang an, vermutlich durch den ganzen Stress der Geburt, es hat sehr lange gedauert bis diese Erlebnisse in den Hintergrund rückten, und ich das Mutter sein genießen konnte. Ich würde jeder Frau empfehlen in ein Geburtshaus zu gehen.
Ich habe ähnliches erlebt, bin während der Geburt genauso behandelt wurden. Sie wollten mich sogar wieder nach Hause schicken! Ich bekam meine Tochter 10 min später unter Tränen .. es war grauenvoll!!! Leider kann ich nicht darüber schreiben :( noch nicht
Ich finde diese Hebamme auch einfach toll mit welchem Mut sie sich engagiert! Was ich als Frechheit empfinde ist, dass Männer darüber bestimmen wollen, was Frauen bei der Geburt zu brauchen haben, anstatt Hebammen und Frauen mit Kindern zuzuhören!
Schlimm auch, dass die Opfer immer 'in Therapie' gehen müssen anstatt dass die verantwortlichen Ärzte und Schwestern suspendiert und bestraft werden. Auch mir ist so viel Gewalt angetan worden in meinem Leben und immer ist es das Gleiche, sobald ich den Mut finde meinen Schmerz einmal ausdrücken werde ich angegriffen und beleidigt.
Ich hab richtig Angst!! Wie soll die Welt noch so weitergehen??? Es muss JETZT sofort etwas getan werden!!!ES MUSS GETAN WERDEN,NICHT GESAGT!!!! UNS BLEIBT NICHT MEHR VIEL ZEIT!!!WIR MÜSSEN JETZT HANDELN,UM UNSERE ZUKUNFT NOCH LANGE ZU HALTEN!!!!! WIR SOLLEN HANDELN,ICH BETONE,HANDLEN UM SOWAS EIN FÜR ALLEMAL ZU BESEITIGEN!!!!MENSCHEN,DIE SCHLIMMES GETAN HABEN ODER ES NICHT MAL BEMERKEN,WIE IM VIDEO,SOLLEN SICH ÄNDERN!!!!! AUCH DAS KLIMA,DAMIT DIE WELT NICHT UNTERGEHT!!!ES KANN IMMER PASSIEREN!!!!! WER ZUSTIMMT,LIKEEN!!!!!! HANDELN,WIR MÜSSEN HANDELN,UM UNSERE WELT UND ANSTAND WIEDER HERVORZURUFEN!!!!!!!! SO KANN ES NICHT MEHR WEITERGEHEN,DASS ANDEREN ETWAS UNGERECHTES ANGETAN WIRD!!!!😭😭😭😭😭😭😭😭😭😭😭😭😭 RETTET DIE WELT,DIE MENSCHHEIT UND DAS KLIMA!!!! WIR MÜSSEN ALLE ZUSAMMENHALTEN,WIR SIND ALLE MENSCHEN,MENSCHEN SIND GLEICH MENSCHEN!!!KEINER SOLL AUSGESTOßEN WERDEN!!!!!ZEIGT COURAGE UND BEKÄMPFT GEWALT UND RASSISMUS!!!!!! WIR KÖNNEN VIELES BEWIRKEN,WENN WIR ES WOLLEN!!WIR KÖNNEN DIE WELT VERÄNDERN UND VERBESSERN!!!!! WIR KÖNNEN ALLES TUN,ES LIEGT AN UNS!!!!DENKT NUR DARAN,WAS MIT DEM KLIMA UND DER ARKTIS GERADE PASSIERT!!!!!!WENN WIR JETZT HANDELN,WIRD UNS DIE NÄCHSTE GENERATION DANKBAR SEIN!!!!
Diese Frau hat sich bewusst dazu entschieden ein Opfer zu sein. Mir ist vollkommen bewusst, dass sie ein traumatisches Erlebnis durchlebt hat und daraus resultierend eine Posttraumatische Belastungsstörung entwickelt hat. Jedoch wird ihr die Klage aus psychologischer Sicht nicht weiterhelfen und ich stelle die Entscheidung weitere Kinder zu bekommen in Frage, nachdem sie offensichtlich bereits mit einem Kind überfordert war. Angesichts einer solchen verantwortungslosen Handlungsweise, kann ich nur verwundert den Kopf schütteln.
@@hasanabdullahmohamedismaik9318 Victimblaming?! Really?! Natürlich hilft eine Klage. Denn wenn sie gewinnt, wird von anderen endlich anerkannt, was ihr passiert ist. Solange alle davon kommen, denkt die Mutter ja, sie wäre im Unrecht und alles selber Schuld. Kommentare wie deiner sind Teil des Systems, das die Geschädigte für alles selber verantwortlich macht. 'Sie hat sich entschieden, ein Opfer zu sein..." ich glaub ich spinne 🤦♀️
@@CaroLina-lo1bl Blödsinn. Sie war auch davon überzeugt, dass eine weitere Geburt ihr helfen würde um das Geschehene zu verarbeiten... 4 Jahre und 2 Geburten später und es geht ihr immer noch nicht besser. Jetzt glaubt sie, eine Klage wäre die Lösung aller Probleme. In 5 Jahren wird sie die Klage gewinnen (oder auch nicht) und an ihrem Zustand wird sich nichts verändert haben. Ein integratives psychotherapeutisches Konzept zur Behandlung von Traumafolgeerkrankungen ist die einzige Lösung. Aus diesem Grund braucht sie dringend eine stationäre Psychotherapie.
Das sagt tatsächlich viel. Ohne da zuviel zu interpretieren, die blanke Angst, zuviel gesagt zu haben und im Kreißsaaleinsatz bestraft zu werden war wahrscheinlich groß (so wäre es zumindest bei uns gewesen).
Ja, die haben aber dann gesprochen und Ihre Aussagen zurückgenommen, somit brav weiter das ganze Unterstützen.Ich möchte nicht mit so einer Studentin die später Hebamme ist zu tun haben, die sieht was passiert, aber nix sagt.Sollen Alle insgesamt aus der Schule entlassen werden. Und das traurige ist, dass es ja Frauen so verlogen sind die es anderen Frauen den sie eigentlich helfen sollen antun.
@@sabinerachtler8305 Richtig das Problem ist nur das man dich schnell rausmobbt.Glaub mir das willst du nicht erleben Danach bist du kein Mensch mehr,dann folgt Rufmord und du findest in dieser Stadt keine Stelle mehr,und Dank social Media in den nächsten hunderten Kilometer entfernten Städten noch nicht mal was.Und du kannst dich ohne Zeugen nicht wehren,denn alle schweigen aus Angst dann ihre Miete nicht mehr bezahlen zu können und die Kinder nicht mehr durchfüttern zu können.Es kann sehr heftig werden.Letzendlich gehst du und wenn du Pech hast auch deine Kinder gesundheitlich drauf.
Ihr Traum ist es Arzt zu werden, da studiert man etwa 6 Jahre lang (wenn man die warte Semester nicht mit einrechnet, Studienplätze wachsen nicht wie Ausbildungsberufe an den Bäumen!) bis man überhaupt einmal bei einer OP dabei sein darf, stell dir vor du wärst in der Situation! Natürlich hälst du deine schnauze wenn du deinen Traum nicht aufgeben willst, niemand würde sein Traum job gefährden wenn es mit so viel zeitlicher und psychischer Entbehrungen einhergehen und dein ganzer Lebenstraum auf dem Spiel steht. Man sieht doch bei der hebeame, die selber ausgelernt und seit Jahren im Berufsleben ist, waa für Konsequenzen es hat nur im allgemeinen darüber zu sprechen, was glaubt ihr also was passiert wenn es um konkrete Fälle geht wobei man seinen Chef ganz konkret anschwärzt? Richtig, diese Studenten verlieren ihren Job und kommen in keine andere Klinik mehr rein, keine Chance!
Allerhöchsten Respekt vor Sabrinas Mann für seine bedingungslose Liebe, der Mutter für ihre unfassbare Hingabe und Sabrina für den Mut aus dem Dilemma raus zu kommen und für ihr Recht zu kämpfen!!!!
@@dinathode4236 ich kann mir vorstellen das die gnze Situation ihn auch überfordert hat. Vielleicht hatte er auch Angst etwas zu sagen. Dumm dazustehen etc.. Als Vater ist man bei einer Geburt ja auch in einer besonderen verfassung
@@Maria-Elisabeth1978 Ja. Zur Seite des Mannes schon. Aber welche Frau will einen Mann der sie unter der Geburt schon nicht schützt? Wenn ein Mann seine gebärende Frau schon nicht schon nicht vor ärztlicher Gewalt schützt - in welchen Situationen kann er sie außerdem auch nicht schützen?
Die Geburt meiner Tochter war genau so schlimm traumatisch für mich. Es sind mittlerweile 25 Jahre vergangen und mir wird nach wie vor körperlich übel, wenn ich daran denke. Das Gefühl der Ohnmacht kann ich so gut nachvollziehen. Ich habe eine enge Bindung zu meiner Tochter von Anfang an. Aber durch die Geburt damals fühlte ich mich körperlich und seelisch geschändet. Ich war erst 19 und wäre fast verblutet. Dammschnitt ohne Betäubung, geschweige denn beim Vernähen, Ärzte die sagten: stell Dich nicht so an! Hebammen unfassbar grob und unfreundlich... Drückten zum Schluss mit aller Gewalt auf meinen Bauch zu 2. Ich hab nie darüber gesprochen und Jahre gebraucht um meinen Körper wieder anzunehmen. Es ist gruselig all die Erlebnisse zu lesen, die Doku zu sehen und die verschwiegenen Gesichter der jungen Hebammen. Es darf kein Tabu mehr sein! Redet darüber, unbedingt!!!
Dammschnitt wird grundsätzlich ohne Betäubung gemacht. Ich hatte drei und nicht einen davon gespürt. Beim vierten bin ich gerissen und habe es ebenso wenig gespürt. Die anderen Schmerzen überwiegen. Beim Zusammennähen wirkt keine Narkose. Alle Geburten waren gut und ich wurde auch gut versorgt und liebevolle Behandlung erfahren, aber ich habe immer alles in Gottes Hände gelegt.
@@lightoftheworld365 Ich habe auch von Kleinkind an bis heute (70 J.) alles in Gottes Hände gelegt. Der Verlust ist bis heute nicht vergessen. Sie haben Glück gehabt, dass Sie keine Schmerzen hatten. Andere haben starke Schmerzen und finden es brutal. Dass grundsätzlich keine Betäubung gemacht wird, stimmt so auch nicht. Die Betäubung wurde gespritzt, aber zu spät.
@@mariannerodeutscher1883 Hm. Verstehe. Ich hatte von einer Hebamme gehört, dass der Schnitt -normalerweise- auf der Spitze einer Wehe gemacht wird. Und bei mir war es auch dreimal so. Auf jeden Fall sollte das Personal einfühlsam sein. Kaiserschnitt geht gar nicht ohne Betäubung. Das ist echt grausam. Und ich habe gerade erst von einem Arzt persönlich gehört, unter was für einem enormen Druck ( zwecks Abrechnung durch KK) das Krankenhaus gezwungen ist, zu arbeiten. Mir scheint, nach obigem Bericht, dass dadurch auch das Gottvertrauen und die Gottesfurcht bei dieser so sensiblen Arbeit verloren geht, bzw.eine Ethik auch kaum noch gelehrt wird. Sehr traurig. Vielleicht hat der Arzt auch nur versucht, das Kind zu retten, und hat deswegen überstürzt gehandelt. Auch dem Ehemann würde ich eher keine Vorwürfe machen. Er hat vielleicht nicht verstanden, dass die Narkose noch nicht vollständig oder auch gar nicht wirkte. Aber ich stecke da nicht drin. Danke und LG
Ich verzichte hier mein Geburtserlebnis nieder zu schreiben denn diese Doku holte bei mir selbst nach 17 Jahren alles wieder hoch. Mittlerweile habe ich weitere Ärzte in Krankenhäusern "aushalten" müssen. Man ist verloren als Patientin egal ob im Kreissaal oder Intensivstation. Menschenwürde gibt es da nicht und niemand kann einem helfen. Es ist einfach nur Glück wenn man überlebt! Das Trauma bleibt ein Leben lang und Niemanden interressiert es. Trauriges Deutschland
Tu Y Diese Menschen sind nicht Ärzte geworden um Menschen zu helfen. Wenn doch sind sie sich selbst nicht treu geblieben. So etwas kann man, wie in der Doku gesagt vllt nicht vollständig unterbinden. Aber man muss dazu stehen. Man muss es reduzieren. Wenn ein Arzt einen solchen Fehler macht, dann hat er dafür gerade zu stehen. Dann sollte er von sich aus sagen, das war grauenvoll von mir. @wdrdoku: Gerne noch eine Berichterstattung wie es weitergeht. Gute arbeit👍🏼👍🏼
Unknown User, das wissen die männlichen Ärzte immer, was für eine Frau gut ist. Nach meiner Geburt hatte ich ein Myom an der Gebärmutter, der sich später von alleine zurück gebildet hatte. Als ich einen Frauenarzttermin hatte (da war das Myom noch vorhanden), sagte mein Gynäkologe zu mir wortwörtlich: " Frau....., wir entfernen das Myom operativ und da Sie sagten, dass sie keine Kinder mehr wollen, können wir gleich die Gebärmutter mit entfernen". Ich schaute ihn an und stellte folgende Frage: " Herr Doktor Sowieso, so weit mir bekannt ist, sind Sie 58 Jahre alt geworden und Sie sagten mal zu mir, dass Sie keine Kinder mehr in Ihrem Alter möchten. Da könnte man Ihnen auch doch die Hoden entfernen, weil die brauchen Sie dann auch nicht mehr". Er machte nur seinen Mund auf und war sprachlos. Tja, die wissen alles über den weiblichen Körper.
Bei allem Respekt gegenüber den Kolleginnen Hebammen, die Ausbildung und der Umfang des medizinischen Wissens, der einem ausgebildeten Facharzt für Gynäkologie eigen ist, ist weit aus umfangreicher. Es ist keine Entschuldigung, wenn das behandelnde Individuum menschlich fragwürdig handelt, aber Ärzte sind nunmal der wichtige Arm der Behandlung, die oft dann eingreifen müssen, wenn es problematisch wird. Allen Ärzten nun Unfähigkeit vorzuwerfen, ist genauso falsch am Platz, wie zu behaupten, dass alle Hebammen unfehlbar sind. Ein Wir gegen Sie ist nicht förderlich und eine Patient-Arzt-Beziehung mit grundsätzlichem Mistrauen einzugehen, bring mehr Unheil als Vorteil. Die geschilderten Fälle sind schrecklich und traurig, Fakt ist aber es sind zum Glück Ausnahmen, auch wenn jeder Fall ein Fall zu viel ist.
Und es ist auch richtig, dass Ärzte die medizinischen Aspekte des weiblichen Körpers weitaus besser verstehen, als Frauen, die eben nicht die weibliche Physiologie, Biochemie, Anatomie und Biologie studiert haben. Das selbe gilt auch für den männlichen Körper. Der Flugzeugingenieur versteht ja auch mehr vom Flugzeug als der Pilot. Eine fruchtbare Therapie profitiert, aber von einer guten Zusammenarbeit zwischen Patient und Arzt. Denn auch Sie haben recht, Sie sind der Spezialist für Ihre Bedürfnisse.
Stark ist dass sie das Schweigen bricht, aber noch mehr Kinder auf die Welt zu bringen nach dem sie schon für das erste nicht sorgen kann, ist unverantwortlich nicht stark. Mir fehlt komplett die Perspektive der Kinder 😢
Ich finde das eher verantwortungslos. Wenn die Familie so enorm unter Spannung steht und das eine Kind schon triggert, dann sollte doch erstmal intensiv aufgearbeitet werden was geschehen ist. Erstmal den Alltag bewältigen lernen und heilen bevor man sich noch mehr aufbürdet.
@@sarahfollowingchrist8276 Sie hat sich halt mehr als ein Kind gewünscht und sie hat ja einen Vater für die Kinder und die Unterstützung der Mutter. Sie ist nicht alleine für die Kinder verantwortlich. Ich fände es nicht sinnvoll, sich diesen Kinderwunsch auch noch nehmen zu lassen...von daher finde ich ihre Entscheidung stark...für sie scheint das tägliche Leben einfach nur ein Kampf zu sein und sie kümmert sich ja im Rahmen ihrer Möglichkeiten.
Nici K. genau das ist das problem - das tägliche leben ist ein kampf und sie kann nicht selbständig für ihre kinder sorgen. kinderwunsch hin oder her, was für eine beziehung haben die kinder später mal zu ihrer mutter, wenn die oma die mutterrolle fast völlig übernimmt? was ist, wenn die oma mal krank wird? der vater auf dienstreise? ich finde es unverantwortlich, ihren kindern so etwas „anzutun“. die große tochter wird später schuldgefühle haben, die sie selbst aufarbeiten muss, ohne zu wissen, was da los ist. und wenn das einem teenie bewusst wird, will ich nicht wissen, was das in ihr auslöst.
@@mfg2324 Ich weiss, die Antwort kommt sehr spät, sorry. Ich studiere in der Schweiz an einer Fachhochschule. Ist denn dein Plan aufgegangen, mit dem Studium (wahrscheinlich in Deutschland?) zur Hebamme zu beginnen? Ist sicher bei euch auch schwer, an einen Ausbildungsplatz zu kommen.
@@bleiav7898 Sorry für die späte Antwort. Ich habe selbst auch schon viel Gewalt unter der Geburt beobachten können und unter uns Studierenden ist das ein grosses Thema. Für mich ist es extrem wichtig, den Frauen die Macht über ihren eigenen Körper nicht zu entziehen. Ich sehe das so, dass es Aufgabe der Hebamme ist, das Interesse der Frau zu vertreten und wenns nötig ist, dieses auch vor Ärzt*innen zu verteidigen. Die informierte Wahl zu fördern sollte jede Hebamme als Ziel haben.
@@kimbim96 Ich bin gerade mitten in der bewerbungsphase, ja die Plätze sind hart umkämpft aber ich bin zuversichtlich (hab Bestnoten und Praktika vorzuweisen) Ich kann es gar nicht erwarten!
„Es hat sich angefühlt, als hätten sie mich mit den Händen aufgerissen“ Das haben sie.. unfassbar. Der Schmerz.. ich kann und will mir das gar nicht vorstellen. Alleine wenn man bedenkt, wo man überall durch muss um überhaupt erstmal an die Gebärmutter zu kommen bzw an das Baby 😭
Ja, das aufreißen macht man damit das Gewebe besser heilt, da mehr Oberfläche zum zusammen wachsen da ist. Dass man nicht überprüft hat ob die Betäubung sitzt war absolut fahrlässig
Lille Mons Bor ne. Ich fange jetzt nicht an hier wieder über Tiere zu reden. Es geht hier um den Menschen. Man muss es nicht übertreiben. Könnte auch sagen: Denk mal an die Umwelt. Die wird auch zerrissen🤦🏼♀️ Manchmal muss man einfach mal beim Thema bleiben.
Sollten das nicht selbstverständlich sein?Ich bin ohne Mutter aufgewachsen, wurde früh zu Waise,aber bei mir persönlich stehen meine Kinder an erster Stelle.
@@TheTrinadonna Schade!Meine auch nicht ,sie verstarb als ich 5 war.Dafür bin ich für meine Kinder da,rund um die Uhr.Eine ist schon fast erwachsen, auch da bin ich immer da ,falls Probleme auftreten mit Rat und Tat,egal um was es geht.Manche Mütter sind selbstsüchtig, warum ist sie nicht da für dich?Muss sie vielleicht Zuviel arbeiten?Bist du noch nicht selbstständig genug?Oder ist sie einfach nur Egoistisch???
@@auroraborealis9605 Ich bin (schon) 30, also keine Sorge ;) Aber als Kind - egal wie alt man ist - ist einem die Anerkennung der eigenen Eltern wichtig. Meine Mutter war aber nie in der Lage mich emotional zu unterstützen. Sei es bei beruflichen Entscheidungen, sportliche Leistungen oder auch "einfach" beim ersten grossen Liebeskummer. Ich freu mich aber sehr für deine Kids und dass sie dir so wichtig sind :) Ich wünsch euch ganz viel Liebe ❤️
@Axina Ach nee, die armen Ärzte. Ich verzichte hier mein Geburtserlebnis nieder zu schreiben denn diese Doku holte bei mir alles wieder hoch. Mittlerweile habe ich weitere Ärzte in Krankenhäusern "aushalten" müssen. Man ist verloren als Patientin egal ob im Kreissaal oder Intensivstation. Menschenwürde gibt es da nicht und niemand kann einem helfen. Es ist einfach nur Glück wenn man überlebt! Das Trauma bleibt ein Leben lang und Niemanden interressiert es. Trauriges Deutschland.
...wie dieser Arzt der Hebamme auch einfach nochmal beschwichtigend die Hand auf die Schulter legt. Das ist absolut fehl am Platz und wirkt herablassend und verharmlosend. Schon allein sie einfach anzufassen ist total respektlos und macht mich richtig wütend.
Welches Krankenhaus? Wie viele Fälle? Weshalb darf man nicht öffentlich äußern wer diese Menschen sind die einem geschadet haben um andere Frauen davor zu schützen?
Ich würd mir wirklich wünschen, daß dies Thema, Gewalt in der Schulmedizin auch in anderen Bereichen endlich ernst genommen wird ! Die Verhaltensweisen der Akteure ähneln sich enorm !
@@gellsutcliff6720 Frustriert? Dieser Schluss drängt sich auf, wenn du plakativ und undifferenziert die Kritik an einem männlichen Vertreter der Spezies Mensch auf die gesamte männliche Bevölkerung projizierst. Frauenhass?
@@christinaragg2189 Mit Wörtern so schreiben das sie vermeintlich gut klingen kannste, aber mehr nicht letzendlich antwortest du auf eine Frage mit einer Frage Applaus
Ich, als Hebamme mit Herz und Seele, kann jeder Frau nur sehr ans Herz legen, sich für die Geburt gut zu überlegen, was sie möchte und was nicht, und welcher Geburtsort für sie in Frage kommt. Ich empfehle (auch aus eigener Erfahrung) die außerklinische Geburt sehr! Bedeutet Geburtshaus oder Hausgeburt. Die sind statistisch gesehen nicht nur die sichersten Geburten die es gibt, sie sind auch häufig sehr viel ruhiger und selbstbestimmter als Klinikgeburten, man hat eine 1:1, ggf. gar eine 2:1 Betreuung und es gibt signifikant weniger medizinische Eingriffe und Interventionen. Übrigens: Die meisten Klinikgeburten finden in der Rückenlage statt (sicher über 90%), die meisten außerklinischen Geburten in aufrechten, selbst ausgewählten Positionen. (Anmerkung: Die Rückenlage ist in jeglicher Hinsicht die schlechteste Geburtsposition, die gewählt werden kann. Der einzige Vorteil ist das bessere "Sichtfeld" für den Geburtshelfer. Außer die Frau möchte gerne in dieser Position sein, das ist natürlich etwas anderes!) BITTE: Informiert euch im Vorhinein gut über euren gewählten Geburtsort - die Rate an Kaiserschnitten (muss angegeben werden), die Rate an Dammschnitten, die Rate an Saugglocken- oder Zangengeburten, die Erfahrungsberichte anderer Frauen und Hebammen eures Vertrauens! Lauft nicht blindlings in die Geburt hinein, sondern seid euch bewusst, was euch wichtig ist und schreibt es auf, sagt es eurem Partner und besprecht es mit der Hebamme. Und wenn etwas gemacht wird, was gegen euren Willen ist und was ihr so nicht wollt, dann habt den Mut es laut auszusprechen und NEIN zu sagen. Ihr dürft selbst bestimmen, was geschieht. Niemand darf euch etwas vorschreiben oder gegen euren Willen handeln, denn es ist eure Geburt, euer Körper und euer Baby. Ich hoffe die Geburtshilfe in Deutschland kommt endlich endlich zum Umdenken und wird wieder so, wie sie eigentlich sein kann: schön, ruhig, vertrauensvoll, geborgen, fast romantisch. :) Geburten können wunderschön sein, glaubt es mir!
Ich war Spätgebärende und wurde von den Ärzte nicht nur deshalb als Risikoschwangere eingestuft. Bei meiner 1. Schwangerschaft mit 38 Jahren, habe ich 3 mal den Arzt gewechselt, es war für mich nicht auszuhalten, wie man mit mir über mögliche Folgen einer so späten Schwangerschaft gesprochen hat (z.b. ...und wenn das Kind ein Mongo ist...).Durch eine Bekannte habe ich zum Glück von einem Geburtshaus in der Nähe erfahren und konnte dort auch die Vorsorgeuntersuchungen machen. Die Geburt war dann so, wie ich es in dem Moment wollte - mein Plan war zwar anders, aber ich hab mich dann in der Badewanne sehr unwohl und hilflos gefühlt. Es war kein Problem, die Hebamme hat sich nach meinen Wünschen gerichtet und nach 6,5 Stunden von der ersten Wehe (da war ich natürlich noch Daheim) bis zur Geburt habe ich einen gesunden Jungen zur Welt gebracht. Mit 41 Jahren bekam ich noch eine Tochter im gleichen Geburtshaus. Ich fühlte mich sehr gut aufgehoben, sicher und wurde respektiert und würdevoll behandelt.
Erfreulich für jede Frau bei der die Hausgeburt problemlos klappt aber bei Komplikationen kann es dennoch sehr gefährlich werden darum werden wir das niemals machen. Meine Frau bekam unser erstes Kind auch auf natürlichem Wege im Vierfüßlerstand dennoch verlor sie durch die nicht vollständige Plazentaablösung viel zu viel Blut. Nur aufgrund der guten Hebammen und Ärzte könnte sie gerettet werden. Teile der Plazenta hatten den Muttermund verschlossen und es sammelte sich viel Blut im Uterus was die Ärztin als einzige diagnostiziert hat. Daraufhin wurde sie 10 min nach der Nachgeburt in den Not OP gebracht und vom Oberarzt 2h lang Curragiert und bekam einen Liter an Blutkonserven. Wäre sie nur 30 min bis 1h später eingeliefert worden wäre sie wohl gestorben.
😂😂🤣🤣 du bist herzig! Strafen! Für viel ärgere Vergehen werden die in Spitälern Tätigen nicht einmal bis zu den Gerichten gebracht, geschweige denn "bestraft"!!! Haha, wo lebst du?
Sowohl körperliche als auch seelisch Gewalt ist leider in vielen Krankenhäusern fast schon normal,weil sich die Mütter einfach zu viel gefallen lassen.
Danke Anja! Jemanden wie Dich hätte ich dringend gebraucht. Unser Sohn ist nun beinahe 12 Jahre alt, und noch immer gibt es Tage/Momente an denen ich mit seiner Geburt kämpfe.
Oh was für eine Horrorvorstellung!!!! Bei meiner Zahn Op hat die Narkose nicht gewirkt und da war ich schon völlig fertig. Das ist aber absolut gar kein Vergleich zu dem was Sabrina durchgemacht hat! Ich mag es mir nicht vorstellen!
Bei mir auch bei der Entfernung meiner Weisheitszähne und der Kieferchirurg hat nur gesagt „Hören Sie auf so laut zu „schreien“ sie verschrecken die anderen Patienten“ . Damals war ich 17 und hatte echt nicht die Stimme dafür heute hätte ich mich mehr gewehrt .
Ja war bei mir auch so, bei ner Zahn OP sollte ich im Dämmerschlaf sein ....es hat aber alles wehgetan....ich hatte davor schon Panik beim Zahnarzt, jetzt kann aber kaum was mehr gemacht werden....
Minute 35: Mansplaining. Das ist zum kotzen. Macht mich richtig wütend. Da stehen 2 Männer in Anzügen und versuchen einer Frau mit Kind auf dem Arm zu erklären was bei einer Geburt wichtig ist. Das ist unmöglich. Ich wünsche Sabrina und ihrer Familie alles Liebe und das Gefühl von Sicherheit und Frieden. Danke Sabrina, dass du immer und immer wieder stark bist und danke, dass du damit an die Öffentlichkeit gehst. Von Frau zu Frau: DANKE!
Nur so als Tipp, du kannst Minutenzahlen auch so angeben: 35:00, dann kann man direkt draufklicken :D Kann aber verstehen, wenn du es jetzt erstrecht nicht machst wegen Mansplaining und so :P
Unabhängig vom Rest der Doku mansplaine ich mal zu dem Teil: Der Mediziner sagt hier eindeutig, dass es in Fällen, in denen die Hebamme woanders dringend gebraucht wird UND die Gebärende schläft, keinen Sinn macht die Hebamme aus juristischen Gründen beim Kaiserschnitt zu halten. Ich sehe daran beim besten Willen nichts falsches. Der Teil mit der Narkose wird dann bei 35:14 komplett ignoriert.
Also Sophia Maria Luise ich glaube du solltest deine Wut mal ein wenig runterfahren und dir die Minute 34:49 nocheinmal in Ruhe genau anhören. Dann wirst du auch verstehen, dass er was sehr wichtiges sagt & zwar, dass es ein Fehler wäre, wenn man eine Hebamme von einer werdenden Mutter im Kreissaal abziehen müsste, weil bei einer OP/Kaiserschnitt eine schlafende werdende Mutter aus "juristischen Gründen" eine Hebamme benötigt. Jetzt stell dir mal vor du liegst im Kreissaal und die Hebamme die dich auf die Geburt vorbereitet, muss dich plötzlich verlassen, weil sie nur aus juristischen Gründen, bei einer Mutter die unter Narkose steht, dabei sein muss. Du würdest dich mit Sicherheit extrem verarscht vorkommen und die Hebamme genauso. ALSO wieso sollte man so ein dämliches Gesetz bitte verabschieden ? Darunter würden die Hebammen und viele werdende Mütter leiden. Also ein Appell an dich: bisschen weniger sexistisches Gedankengut und mehr logisches Denken und genaues Zuhören :) LG
@@yatomac7924 Wie wäre es denn, wenn das Gesundheitswesen ausreichend Personal zur Verfügung hätte, so dass eine solche "entweder/oder" Situation gar nicht erst entstehen kann? Es ist von vorne herein unglaublich, dass eine Hebamme sich im Zweifelsfall um mehrere Gebärende zugleich kümmern muss. Und das ist Realität. Und diese Ärzte haben null Interesse daran, dass jede Patientin optimal betreut ist, es geht nur darum, dass es sich am Ende rechnet und allein das ist schon widerlich. Der eine Typ hatte zumindest die geistige Kapazität zu verstehen, dass sein Kollege mit dem "Händchen halten" Kommentar ins Klo gegriffen hat - wobei er nicht so aussieht, als wäre er anderer Meinung, er war nur genervt, dass der andere sich das nicht bis zum Bier in der Kneipe verkniffen hat. Solches Gedankengut ist die Basis für Gewalthandlungen unter der Geburt. Für diese Männer ist das nur ein medizinischer Ablauf - und wenn die Frau in meinem Kreißsaal ist, macht sie das, was ich sage. Und wer sich anstellt, der wird einfach ignoriert, denn für Spiränzchen hab ich keine Zeit. Dass Ärzte Frauen in ihren Bedürfnissen/Schmerzen/Ängsten nicht ernst nehmen, kommt leider allgemein viel zu oft vor, aber während einer Geburt ist das für eine Frau fatal, denn sie ist in dem Moment ausgeliefert, kann sich nicht wehren. Die Aufregung ist nicht nur berechtigt, ich finde, sie ist noch lange nicht heftig genug. Jeden von diesen Quacksalbern, die glauben, sie könnten einfach schalten und walten, wie es ihnen passt, sollte man verklagen. Keine Frau sollte einfach still leiden, dann würde das aber ganz schnell aufhören - und Hebammen wären auf einmal super wichtig. Allein die Masse an Meldungen würde einen riesigen Skandal auslösen. Leider ist ein solcher Kampf auch sehr kräftezehrend und wird deshalb oft gar nicht aufgenommen und die Ärzte wissen, dass sie mit unglaublich viel durchkommen, weil die Frauen ja andere Probleme haben nach der Geburt. Sie müssen keine echten Konsequenzen fürchten, da kann man einfach fröhlich weitermachen.
Bin durch Zufall auf diese Doku gestossen... Und ich muss sagen, dass ich Genau dasselbe bei meiner ersten Tochter erlebt habe... Ich bin fast gestorben... Und meine Tochter auch... Ich habe lange gebraucht, um das zu verarbeiten.... Wenn ich heute darüber rede, dann kommen mir auch noch die Tränen, aber ich kann damit umgehen...
Liebe Sabrina, du machst das alles nicht nur für dich und deine kleine Tochter - sondern für uns alle! Du bist eine so tapfere, mutige und starke Frau, du bist Vorbild für alle, die sich wehren wollen oder eines Tages müssen. Liebe Anja, liebe Sabrina, liebe weitere Frauen die unglaublich stark für unsere Rechte kämpfen, für mich persönlich, seid ihr Heldinnen. Danke für all das, was ihr auf euch nehmt!
Ich würde empfehlen nicht den Anästhesisten zu verklagen, sondern den operierenden Gynäkologen. Es kann immer wieder mal passieren, dass eine PDA nicht „sitzt“. Der Gynäkologe hätte definitiv die OP abbrechen müssen und erst nach Einleitung der Nakose+ Intubation die OP fortsetzen dürfen. Alles Gute für die Familie!!!!!!!!!
Clarissa G die Letztverantwortung hat aber der Chirurgie/Gynäkologe, denn der führt das Messer....... Die Assistenz, die Schwestern, die Hebamme, der Turnusarzt und auch der Anästhesist (wenn’s nicht ein „alter“ ist) werden sich gegen einen oft dominanten Chirurgen, nur schwer durchsetzen....... noch dazu wenn sich die ganze Katastrophe im Verlauf von wenigen Minuten abspielt!
Clarissa G da geb ich dir recht. Aus Angst vor Repressalien schweigen die in der Hierarchie weiter unten stehenden Personen oft. Im Krankenhaus gibt es alles, nur keine Fehlerkultur!!!!🤔
Clarissa G Uebernehmen Siedenn als Mitfahrer die Verantwortung wenn der Fahrer den Fehler macht @ Clarissa G? Also warum’sollen ALLE zur Verantwortung gezogen werden wenn es der Chirurg ist , der dann schneidet? Der hatdie Wirkung zuvor mit einem Pinzettenkneiftest an der Bauchhaut zu testen und im Notfall muss dann eben eine « Vollnarkose » zusaetzlich gemacht werden.
Ich möchte an dieser Stelle auch Sabrina und ihrem Mann meine Bewunderung aussprechen. Man sieht ihnen an, wie belastend das Ganze für sie ist, aber beiden sicht man auch an, wie sehr sie am Kämpfen sind. Ich wünsche euch ganz viel Kraft!
Tolle Reportage . Ich bin stolz auf den WDR . Sehr würdevoll mit den Frauen umgegangen . Kommt unheimlich authentisch rüber . Den Mut der Hebamme und die Ausdauer der Mutter bewundere ich
Ich bin bald Ärztin und es macht mich so sauer, dass die Kommunikation und Wertschätzung zwischen den verschiedenen Gesundheitsberufen noch so scheiße ist. Hauptsache Hierarchien und Machtpositionen erhalten, anstatt wirklich wertzuschätzen und zuzuhören. Klar, im Grund liegt das Problem natürlich in der Ökonomisierung des Gesundheitssystems, aber bevor das geändert wird, sollte man wenigstens sein bestes tun, um zuzuhören...
Sabrina, wenn Sie dies lesen, ich wünsche Ihnen und Ihrer Familie alle Kraft dieser Welt für den weiteren Weg. Ich finde Ihren Schritt sehr mutig und notwendig, nicht nur um gegen Gewalt im Kreißsaal vorzugehen, sondern auch damit Sie ihr Trauma überwinden und mit ihren Kindern ein glückliches erfülltes Leben leben können. Herzliche Grüße
34:50 "sie versuchen grade ideologisch eine Situation zu rechtfertigen, die zur Gefährdung von Frauen in Kreißsälen führt" Chapeau Herr Doktor, wohl eher eine treffende Selbstdiagnose.
Sabrina tut mir auch so leid. Aber auch ihre Familie hat es überhaupt nicht einfach. Ich hoffe sie schaffen das und das es in der Zukunft für alle einfacher wird mit der Situation umzugehen.
Vielen Dank an Hebamme Anja! Dafür das Sie so sehr für eine Veränderung kämpft, auch wenn Sie gegen Windmühlen ankämpft. Den Müttern die solche Erfahrungen gemacht haben wünsche ich viel Kraft weiterhin um das erlebte zu verkraften! Es ist schade das bei heutigem Wissensstand und Fortschritt dennoch ein solcher Rückschritt in der Medizin zu erkennen ist. Die Menschlichkeit ist auf dem letzten Platz. Traurig! Respekt an alle die den Mut haben den Mund aufzumachen!
Bei meiner ersten Geburt, auch mit einer Einleitung, was heute viel zu schnell entschieden wird, war die PDA so stark dass ich keine Presswehen spürte. Herztöne des Baby's gingen runter, Kind wurde mit Zange geholt, eine Stunde später lag ich auf dem OP Tisch, Gebärmutterhalsriss. Liebe Frauenärzte, hört auf unnötige Einleitungen anzuordnen. Nur weil das Kind nicht auf den errechneten Termin kommen will.
Naja, da darf man ja prinzipiell einleiten. Wenn man zu lange wartet kann man den richtigen Zeitpunkt auch verpassen und es geht dem Kind schlecht ohne dass man es merkt. Wenn man es selbst nicht für richtig hält kann man es immer ablehnen, aber es gibt nunmal Situationen in denen es sinnvoll ist einzuleiten. Das ist eine davon. Es ist trotzdem schlimm und schrecklich, dass es bei dir dann so gelaufen ist...ich hoffe du konntest trotzdem noch schöne Erfahrungen sammeln!!
In Frankreich wird der ET auf 42+0 festgelegt, somit wäre es dort gar keine Übertragung. Unser System ist einfach auf Profit ausgelegt und die KK geben vor und die Kliniken müssen Geld verdienen...
Was ich auch noch als Denkanstoss dazu sagen möchte, dass meinem Erstgeborenen fünf Jahre danach die Diagnose Autismus Spektrum mit Tendenz ADHS gestellt wurde...
Ich war erst 18, als meine Zwillinge auf die Welt gekommen sind. Fast drei Monate vor dem Termin habe ich plötzlich starke Wehen bekommen, die über mehrere Stunden nicht nachgelassen haben. Zuerst dachte ich, das kann nicht sein, ich bin erst in der 29. Woche, aber mein Freund hat (zum Glück!) den Notruf gewählt und dann ging alles ganz schnell. Ich wurde mit dem Hubschrauber ins nächste Krankenhaus gebracht (und ich bin wirklich froh, dass es das Kinderkrankenhaus war). Ich habe im Krankenhaus direkt eine Spritze bekommen, die die Lungenentwicklung vorantreiben sollte, dann wurde ich auf ein freies Zimmer gebracht. Eine halbe Stunde später war meine Hebamme da und hat mich untersucht, zusammen mit einer sehr freundlichen Ärztin. Außerdem wurde ich an den Tropf gehängt, damit meine Wehen schwächer wurden, und ich habe 24 Stunden später nochmal eine Spritze für die Lungen bekommen. Ich wurde noch mal abgecheckt und dann ging es schon bald zum Kaiserschnitt. Es ging alles ziemlich schnell, die Zwillinge wurden in den Brutkasten gebracht und ich durfte wieder auf mein Zimmer. Ich konnte meine Kinder stillen und sie mehrmals am Tag hochheben und auf meine Brust legen. Der Schnitt ist gut verheilt und nach 3 Wochen konnte ich nach Hause. Ich bin jeden Tag ins Krankenhaus gefahren, um meine Kinder zu sehen und zwei Wochen später durften die zwei zu uns nach Hause. Heute sind die beiden 8, fast 9 und kommen im Herbst in die 4. Klasse. Zwei Jahre später habe ich im Geburtshaus meinen Sohn auf die Welt gebracht. Noch mal gut eineinhalb Jahre später war ich wieder schwanger, 32. SSW, ein Mädchen, hieß es. Mein damals schon Verlobter, die Kinder und ich waren gerade zu Besuch bei seinen Eltern auf dem Land. Um 5 Uhr morgens fingen plötzlich Wehen an, wie ich sie noch nie gespürt habe. Ich hatte so unglaubliche Schmerzen und die Wehen kamen in so kurzen Abständen, dass ich vor Schmerzen den ganzen Ort zusammengeschrien habe. Das meine ich übrigens wörtlich, als mein Verlobter mich ins Auto getragen hat, haben mehrere Nachbarn aus dem Fenster geschaut und gefragt, was denn los sei. Eine knappe Viertelstunde später waren wir im örtlichen Krankenhaus, man hat mir zwar noch die erste Lungenentwicklungsspritze verpasst, aber eine knappe halbe Stunde später war ich mit meinem Verlobten, meiner Schwiegermutter und Presswehen des Todes im Kreißsaal. Da fing dann die Tortur an. Die erste Runde Schmerzmittel hat nicht gewirkt, für eine zweite war keine Zeit. 5 Minuten Presswehen später gab es das nächste Problem. Die Geburt hatte begonnen, aber einer der Ärzte hatte einen Fehler gemacht, meine Tochter war etwas schief gelegen und jetzt hing die Schulter fest, aber der Kopf war schon auf dem Weg nach draußen. Ich hatte immer noch unglaubliche Schmerzen, und die Ärzte haben meine Schreie einfach ignoriert. Tja, eineinhalb Stunden später hatten sie das kind mit mehreren Zangen und langen Stäben aus mir herausgestochert, aber die Kleine war ja immer noch ein Frühchen. Bei der Aufnahme hatte man uns gesagt, dass man zwar einen Brutkasten habe, aber der für solche Notfälle wie mich freigehalten werden sollte und wir deswegen später in die nächstgelegene Klinik mit richtiger Frühchenstation verlegt werden sollten. Tja, es wurde aber nur mein Kind verlegt. Ich musste in dem Krankenhaus bleiben, in dem ich entbunden hatte, meine Tochter wurde in ein 80 km entferntes Kinderkrankenhaus gebracht. Ich musste mir mein Zimmer mit zwei anderen Frauen teilen, und die hatten beide ihre babys bei sich. Mich hat das psychisch enorm fertig gemacht, aber ich musste fast 2 Wochen dort bleiben und auf meine Bitte hin wurde mir gesagt es sei kein Einzelzimmer frei, ich solle mich nicht so aufführen und ich hätte doch schon 3 andere Kinder zum Kuscheln. Eine Hebamme hat sich sogar über mein Bayerisch lustig gemacht, das bei mir gerade in Stresssituationen ziemlich ausgeprägt ist. Inzwischen habe ich ein 5. Kind und bin verheiratet, aber die Geburt meiner 4. Tochter werde ich nie vergessen und sie war definitiv das schlimmste, das mir je passiert ist (die Geburt, nicht das Kind)
Das ist leider ein bürokratisches Ding, dass man die Mutter nicht miverlegt hat. Es gab keinen medizinischen Grund sie in ein anderes Haus zu verlegen und man hätte dann Abrechnungsprobleme bekommen. Aus dem Grund versuchen viele Frauen in Häusern mit Kinderstation zu entbinden, um die gängigen Komplikationen, die einen Aufenthalt in der Kinderstation mit sich bringen, abzudecken ohne vom Kind getrennt zu sein. Leider hilft das ja nun nix mehr. Aber vielleicht Anderen: Wenn ihr in so eine Situation kommt und es irgendwie geht, lasst euch entlassen und im anderen Krankenhaus als Begleitperson eures Kindes aufnehmen.
Ich träume von eigenen Kindern, höre mit dieser Doku und deiner Geschichte das alles zum ersten Mal. Jetzt habe ich richtig Angst. Angst vor einer Geburt.
@@c.s.l7120 Die Natur hat aber auch "eingerichtet", dass Frauen zum Gebären an einen sicheren Ort gehen, wo sie in Ruhe alleine gebären, und nicht in ein Krankenhaus, wo alle paar Stunden fremde Menschen in der Scheide und am Muttermund herumtasten, sie an den Wehentropf hängen sobald die Geburt zu langsam ist, oder auf sie einbrüllen. Daher ist dein Vergleich ziemlich schlecht, denn der bezieht sich vielleicht auf die Geburtsschmerzen, aber wohl kaum auf die traumatischen Erfahrungen, die viele Frauen unter der Geburt erleben.
@@cauliflower7774 das stimmt schon, was Du schreibst. Dennoch tun mir die jungen Frauen leid, die hier lesen und womöglich ihren Kinderwunsch aufgeben, vor Angst.
@@c.s.l7120 Verstehe ich ja, aber die Lösung dafür ist leider kein Bagatellisieren. Es ist richtig und wichtig, dass jede Frau weiß, wie Geburten ablaufen können, und dementsprechend eine informierte Entscheidung treffen kann. So eine informierte Entscheidung kann ja bspw. auch sein, in einem Geburtshaus oder zuhause mit Hebamme zu gebären, wenn man das möchte. Oder in einem anderen Land als Deutschland. Ich finde es gut, sich darüber schon frühzeitig Gedanken zu machen um später nicht überrumpelt zu sein.
Von der lieben Frau Anja Lehnertz würde ich gern ein Buch von ihren Geschichten und ihrer Sichtweise lesen wollen. Eine sehr interessante Persönlichkeit.
auch für mich ist die Geburt meiner Tochter bis heute ein einziger Alptraum (und meine Tochter ist das größte und schönste der Welt für mich). Von Anfang an, als ich dieses KH betreten habe bis zur Entlassung, jede Minute ist eingebrannt in mir. Es war auch noch ein evang. KH. das sich bis heute rühmt für ihre Geburtsstation. Es war ein 25-stündiger Alptraum. Ich dachte, jetzt bist Du zu einer Wurfsau abgesunken. 22 Stunden Wehen (Wehentropf) auf einen geschlossenen Muttermund. Die Superhölle an Schmerzen. Der meistgegebene Rat war: Treppensteigen. Ein komplett überforderter Mann an der Seite. Als das Fruchtwasser (Fruchtblase geplatzt) langsam grünlich wurde, hieß es: jetzt oder Kaiserschnitt. Wehentropf wurde noch mal erhöht und der Muttermund gewaltsam geöffnet. Es wurde dann wegen der Schmerzen eine PDA gemacht und dann hieß es vom jetzt 3.Arzt: es muss ein Dammschnitt erfolgen, kaum ausgesprochen schnitt er schon und ich habe diesen Schnitt gefühlt. Als ich geschrien habe wie abgestochen, hörte ich nur noch, wie der Arzt sagte: tja, ist ja auch schon länger her die PDA, dann müssen wir mal schneller arbeiten. Als das Köpfchen meiner Tochter dann rauskam, fühlte ich wie etwas am Reißen war, bis zu meinem After. Meine Tochter haben sie sofort unter eine Wärmelampe gelegt und der Arzt fing an mich zu nähen. Jeden einzelnen Stich fühle ich heute noch. Mein Mann war kalkweiß und sagte nur zu mir, ich muss raus hier. Dann war ich alleine mit diesem "Schlachter". Mein Mann sagte mir Wochen später, wenn der Arzt die Fäden verknotete, haben dabei meine Beine im Takt gezittert. Er konnte nicht mehr hinschauen. Nach 2Tagen konnte ich nicht mehr gehen, bei einer Untersuchung stellte eine Frauenärztin fest, das sich die Knoten der Fäden so tief in das Fleisch gebohrt hatten, das die ganze große Naht eine einzige entzündete Masse war. Täglich hat diese mir mit viel Feingefühl die Fäden gezogen. 14Tage war ich noch in dieser Metzgeranstalt. Über 3Monate kam alle 2Tage noch eine Nachsorge zu mir ins Haus, welche die Naht nachversorgte. Das Sexualleben ist dadurch komplett zu Erliegen gekommen und damit auch die Beziehung zum Mann. Depressionen habe ich noch sehr lange gehabt. Eine weitere Schwangerschaft kam für mich nach dieser Geburt nie wieder in Frage. Für mich steht fest, Männer gehören nicht zur Geburt, es soll unter Frauen bleiben, so wie es vor der christianisierung in Europa war. Geburten sind Frauenangelegenheiten. Punkt.
Ich bin sehr betroffen. Dieses Erleben ist wirklich schlimm. Bitte mache allen werdenden Eltern Mut, ihren Geburtsort und ihre Betreuung rund um die Geburt sorgfältig auszuwählen.
@@auroraborealis9605 Eine Mutter sollte zwar für ihre Kinder da sein, aber du kannst das, was diese Frau für ihre Tochter tut, nicht als selbstverständlich sehen. Das erfordert unheimlich viel Kraft und Resilienz, jemanden in so einer belastenden Situation zu unterstützen. Die Mutter ist wirklich unglaublich.
@@tabeas2081 gut,ich denke für mich ist es normal. Diese Situation ist für mich als Mutter noch sehr leicht zu bewältigen.Da haben wir schon viel schlimmeres überstanden,so dass ich sogar meinen Beruf aufgab.Für mich persönlich ist das normal,aber eben nicht in Deutschland, das ist mir Bewusst.
Wieso gibt man Wehencocktails, wenn man schon weiss, dass das Kind eigtl. zu gross ist, für den Geburtskanal? Dann hätte man doch gleich einen Kaiserschnitt-Termin in Ruhe veranlassen können.
Ja, das ist wohl eine berechtigte Frage. Ich finde das unerträglich zu hören. Ich bin echt dankbar, dass meine erste Geburt so gut und problemlos verlief.
Der Wahnsinn ist, dass Wehenmittel gegeben werden, obwohl der Muttermund noch unreif ist. Heißt: Das Kind ist eigentlich noch nicht so weit. Hab dasselbe erlebt.
Ich wünsche Sabrina so sehr von Herzen Heilung. Ich sende dir ganz viel positive Energie von Frau zu Frau... Was hier erlebt wurde, ist einfach nur schrecklich und darf keiner Frau angetan werden!
Danke an diese mutigen Frauen! Danke, dass Sie an die Öffentlichkeit gegangen sind. Danke an die Journalisten und an den Sender, die so wichtige Arbeit leisten. Ich hoffe, dass die entsprechenden Klinken, Ärzte und Pfleger sich diese Dokumentation ansehen!
Grauenhaft, was diese Frauen durchstehen mussten. Und mir tuen ihre Männer leid. Sie sehen ihre Frauen leiden und können ihr nicht helfen. Das die beiden trotzdem eine Beziehung aufrecht erhalten können ist bewundernswert. Ihr schafft das, ich wünsche euch alles erdenklich Gute!
Liebe Sabrina, dass tut mir so leid, dass du erleben musst. Ich finde es mutig und richtig von dir alles erzählen zu können, was dir widerfahren ist. Möge der Herr Dich segnen und Dir Ruhe und Frieden geben, und dass Du die Beziehung zu dein Mann gut wird. Liebe Grüße 💞
Ich bin ein Mann, weiß aber trotzdem dass bei einem Kaiserschnitt die Bauchdecke geöffnet werden muss, also wenn meine Frau dann dabei aua aua schreit wäre ich selbst unter dem druck der ersten Geburt in der Lage zu erkennen dass hier was nicht stimmt auch wenn kein expliziter Hilferuf erfolgt. Ich kann also sehr gut verstehen wieso man sich in dieser Hinsicht nicht mehr so nahe steht.
Und genau das sind wahre Heldentaten. Einen "Drachen" töten kann jeder. Aber im richtigen Moment mal den Mund aufmachen und sich Mutig für eine Person die man liebt einzusetzen, das können nur wenige. Ich weiß, dass mein Mann leider den Mut auch nicht hätte, ich würde daher meine Schwester mitnehmen, obwohl sie meine kleine Schwester ist, hat sie unglaubliche Courage.
Absolut meine Meinung. Diese Männer haben es nicht verdient Mann genannt zu werden. Ich bin kein Macho, aber das ist für mich auch absolut unverständlich.
Das Problem aber ebenso an der Sache ist, hab es ja selber erlebt wir geschockt mein Partner damals war...mein klar er kann den Mund aufmachen, bei mir hat die hat damals die Hebamme reagiert und versucht mich zu Beruhigen und nachzuspitzen...es half zwar nichts weil das Mittel bei mir einfach später wirkt wie sich rausstellte ...aber ja wenn man offen ist, ist man erstmal offen...ich war froh das der Chirurg an sich gut reagiert hat als er merkte ich Krieg alles mit und sich umso mehr beeilt hat aber in dem Moment ja was soll man groß machen... Das Trauma ist erstmal da... Habe auch viel mit meinem Partner damals hinterher drüber gesprochen aber auch er war in dem Moment einfach hilflos mich so leiden zu sehen und zu wissen eigl kann er gerade nichts machen ...am liebsten hätte er zwar den Anästhesisten auseinander genommen was aber in dem Moment auch falsch gewesen wäre...denn der Stand da stellen sie sich ne so an sie steigern sich da in was rein und bilden sich das nur ein...
Mir tut die Familie aber insgesamt leid. Ich finde es auch unfair zu erwarten dass ein Mann der selbst die Situation zum ersten Mal erlebt und kein Arzt ist erkennt was schief läuft und was ist normal. Ich wäre auf jeden Fall nicht in der Lage da mit den Ärzten eine Debate zu führen.
tippt sich leicht hier im sessel - dich will ich mal sehen in einem hektischen op saal und einer schreienden Frau, die dir die Hand zerdrückt .. Labertasche ^^
Was wir Frauen alles mitmachen müssen.. und was Männer alles über uns entscheiden dürfen. Unverständlich. Gibt leider immer noch zu viele grausame Menschen
@@MoNi-xk5vw was genau dürfen Männer denn über Frauen entscheiden? Männer dürfen im Zuge der Gleichstellung und Gleichberechtigung nunmal auch Ärzte im Bereich Gynäkologie werden. Das sollte jeder Frau bewusst werden, die ihr Kind im KH entbinden lassen und dort ausschließlich von Frauen betreut werden will. Es ist ebenso sexistisch davon auszugehen, dass per se alle anderen Frauen nur auf Grund des Frauseins besser wissen, was im Falle einer Geburt(-skomplikation) zu tun ist als bspw. ein ausgebildeter, männlicher Facharzt.
@@carolineschneider2403 Was anderes habe ich auch garnicht behauptet. Ich fand es nur bescheuert, dass du gesagt hast sie wäre frauenfeindlich, obwohl sie doch garnichts der Gleichen gesagt hat.
@@carolineschneider2403 ich glaube es geht nicht direkt um männliche Ärzte sondern eher um die beiden Männer im Video welche einer 6 Flächen Mutter und hebamme erklären wollten was eine Frau während einer Geburt braucht. Und dass diese mitentscheiden dürfen was eine Frau während der Geburt braucht ist meiner Ansicht nach nicht gerecht und schlimm
Das hat mir mal wieder gezeigt, wie glücklich sich meine große, kinderreiche Familie schätzen kann. Bei uns gab es noch nie irgendwelche Probleme vor, bei oder nach einer Geburt. Allen Menschen, die so etwas durchmachen müssen, wünsche ich viel Kraft und Durchhaltevermögen, und dass sie trotz allem niemals die Lust am Leben verlieren. Einen riesen Respekt muss man auch Sabrinas Mann aussprechen! Ich finde er ist ein ganz wundervolles Beispiel von wahrer, aufrichtiger und unglaublich tiefer Liebe!!!
Meine Mutter hat mir erzählt, dass bei meiner Geburt die Schwester laut gerufen hat, dass sie nun schneiden müssen (Dammschnitt). Meine Mutter hat im Schock aufgehört zu pressen und der Schnitt wurde ohne Betäubung durchgeführt. Das kann sie nach 35 Jahren immer noch nicht vergessen.
Kenn ich...da hieße es dann,,Schmerzen haben Sie ja sowieso schon dann brauchen wir nicht betäuben,ist gleich vorbei,,.Lokale gab's erst beim Vernähen 😶
Mit tut die kleine Annelie aber auch sehr Leid. Frühkindliche Prägung ist so essentiell und bei der Geschichte kann wohl davon ausgegangen werden, dass da Einiges zu kurz gekommen ist....
Das kann ich so nicht unterschreiben. Ich bin Psychologin und auf die Frühkindliche Entwicklung spezialisiert. Die Kinder haben mindestens 2 enge Bezugspersonen, die die Mutter unterstützen und ersetzen. Das bindungsverhalten sollte deshalb normal sein. Die Bindung zu einer einzelnen Person kann sich immer noch ändern und Sabrina hat immer noch eine Chance diese positiv zu beeinflussen. Positive Bindungsrepräsentationen hat die Tochter ja mindestens durch Vater und Oma schon gemacht.
@@hannagrethen9210 Vielen Dank! Ansonsten müsste ich auch total gestört sein. Meine Mutter hat, als ich Baby war, wieder in einer anderen Stadt studiert, und konnte mich nur am Wochenende sehen. Mein Vater und meine Oma haben sich hauptsächlich um mich gekümmert, als ich ein Baby war. Und ich habe ein sehr liebevolles Verhältnis zu allen dreien - eher ein noch engeres Verhältnis zu meiner Mutter als die meisten anderen Leute offenbar. ;) Bei sehr vielen Kommentaren scheint mir hier der alte westdeutsche Dünkel von "nur Mütter können Kinder erziehen, Väter sind bestenfalls mal Aushilfe" und "eine Frau hat die 100% perfekte Mutter und 100% der Zeit für die Kinder da zu sein, sonst darf sie keine Kinder haben und was eine 'perfekte Mutter' ist, bestimmen wir!" fröhliche Urständ zu feiern. Besorgniserregend, dass das im Westen offenbar immer noch derart verbreitet ist. Wie vor 100 Jahren. *kopfschüttel
Haben diese "Männer" im Bundestag mal bei ihrer eigenen Mutter nachgefragt, wie sie die Geburt erlebt hat?! Wohl eher nicht! Mir wird wirklich schlecht zuzuhören! Das ist an Überheblichkeit nicht mehr zu übertreffen! Hoffendlich kämpfen die Hebammen weiterhin für ihren Berufsstand! Ihr seid so wertvoll!!💚
Ich wünsche allen Frauen, die solche Horrorgeburten durchmachen mussten, von Herzen alles Gute und ganz viel Kraft diese traumatischen Erfahrungen zu verarbeiten!!! 💗💗💗
@Vindicator SAM ihr müsst mir nicht glauben 😉 Ich habe sie über mother good ev. Persönluch kennen gelernt und zwischendurch mit ihr geschrieben. Der letzte Kontakt ist aber jetzt eine Weile her. Inwiefern soll ich da eine Quelle angeben!? Mal ganz davon ab ist mir das völlig wurscht ob ihr mir glaubt oder nicht 😅
Meine Geburt war vor 13 Monaten und meine Hebamme war der absolute Hammer, sie war nett, hat auf mich gehört, hat mich unterstützt und mir einfach geholfen. Wenn ich mir das jetzt anschaue kann ich wirklich von Glück sprechen das ich eine so schöne Geburt hatte. Viel Kraft an alle die etwas so schlimmes erleben mussten.
meine geburt war vor 13 Monaten und meine Hebamme war der absolute Hammer sie war nett hat auf mich gehört hat mich unterstützt und mir einfach geholfen wenn ich mir das jetzt anschaue kann ich wirklich von Glück sprechen das ich eine so schöne geburt hatte viel Kraft an alle die etwas so schlimmes erleben mussten lg Jule halfer 🔥👑😱
Vicky Ich will den Mann nicht beleidigen, aber wenn ich ein Kind bekommen würde, würde ich erwarten, dass mein Mann in so einer Situation alles tut, damit die Ärzte mein wimmern und betteln verstehen. Wäre ich ein Mann und würde sehen, wie die Frau bei völligem Bewusstsein aufgeschnitten wird, würde ich die alle sowas von fertig machen.
@@steff_li_ Ich weiß nicht, ob wir da wirklich in der Position sind zu urteilen. Wir waren nicht dabei und haben lediglich erzählt bekommen, was passiert. Wie genau das alles abglaufen ist und was die Situation gefühlsmäßig mit den Opfern gemacht hat, können wir in keinster Weise nachempfinden. Ich verstehe den Punkt, aber ich finde wie gesagt einfach, dass wir da gar nicht spekulieren sollten :)
Bei meiner Entbindung war fast die ganze zeit die Hebamme alleine bei mir 🙈 und so war so wahnsinnig lieb und einfühlsam Noch dazu hat sie mich an eine Freundin erinnert was mir ein Gefühl von Vertrauen und Vertrautheit gegeben hat 🙈 Ich hatte keinerlei Vorbereitungskurs oder Hebamme vorher Dementsprechend war die Hebamme vor Ort umso wichtiger für mich! Die Ärztin kam erst kurz vor Ende Hebammen sind bei einer Entbindung der WICHTIGE Teil Die Ärzte dienen der Sicherheit falls es zu Komplikationen kommen sollte... Es gibt aber einen Punkt in dem ich dem einen Arzt tatsächlich zustimme Bei einem Hebammenmangel macht es mehr Sinn die Hebamme der wachen Frau zur Seite zu stellen als der in Narkose ABER es sollte nicht das Ziel sein Stellen weg zu rationalosieren sondern den Beruf der Hebamme wieder attraktiv zu machen sodass im Optimal Fall allen Frauen eine Hebamme zur Seite gestellt werden kann auch wenn gerade mehrere gleichzeitig gebären 😉 Wenn ich solche Storys höre bin ich sooooo dankbar auf mein Wunschkrankenhaus bestanden zu haben und so eine tolle Versorgung gehabt zu haben 🙈🙈 Ich hatte so ein wahnsinniges Glück und würde mir so wünschen dass das irgendwann normal wird und es diese Traumata nicht mehr geben muss...
@@steff_li_ das habe ich auch erst gedacht, aber vielleicht konnte er das selbst nicht so gut einschätzen. Er ist ja Informatiker und kein Mediziner :D und er kann auch nicht einfach in eine OP eingreifen, wegen der Infektionsgefahr. Die schmeißen den Mann dann bestimmt sofort raus.
Ich habe wirklich Tränen in den Augen. Ich hatte das grosse Glück, zwei wundervolle Geburten zu erleben. Es ist so schade, wohin sich die Menschen entwickelt haben bei einer so natürlichen Sache.
Oh wei!!!! Das ist ja grausam!!! Ich habe schon grooooßen Respekt was Frauen bei solchen Geburten aushalten, aber sowas heftiges ist grausam!!! Ich wünsche ihr viel Kraft auf ihren Weg...
Liebe Charlotte dies ist ein Einzelfall. Sabrina hat ein kerngesunde Kind. Wenn Gefahr im Verzug war wäre ich dankbar, daß die Ärzte so schnell gehandelt haben. Sorry , ich bin eindeutig pro Hebamme. Die Hebamme in dieser Doku find ich schon etwas schräg. Bitte lass dich von solchen Fokus nicht von Kinder kriegen abbringen.
Liebe Charlotte, bitte habe keine Angst! Suche dir in der Schwangerschaft eine Hebamme zu der du einen gute Draht hast. Informiere dich gut vorher (Vorbereitungskurs der auch Problematiken ansprich), damit du weißt was auf dich zu kommen könnte. Nimm jemanden mit in den Kreissaal der dir zur Seite steht. Wissen und Selbsbewusstsein schützt vor solchen Situationen am besten.
Die geschilderten Fälle sind schlimm, aber nicht die Regel. Ich habe 2 Kinder bekommen, beides lehrbuchartige Geburten ohne nennenswerte Probleme, meine Mutter hat 5 Kinder und ihre Freundin sogar 7 Kinder bekommen. Alles ohne Probleme. Was hilft ist, dass die Schwangere gut aufgeklärt über alles in die Geburt rein geht und klare Absprachen trifft zu ihrem Partner und zur Hebamme, am besten VORHER! Alles Gute!
Keine Sorge! Die Geburt meiner Tochter erstes Kind. War zwar schmerzhaft aber es war wundervoll.. so liebevolle Hebammen und Ärzte an meiner Seite gewesen! Ich war weder aufgeklärt da ich kein vorbereitungskurs gemacht habe noch hatte ich eine Hebamme die ich länger kannte als 2 Stunden. Als meine kleine da war, war auch all der Schmerz vergessen.
@@karinland8533 Was mich interessiert: darf man seine betreuende Hebamme, falls es zeitlich machbar ist, mit in den Kreissaal nehmen oder muss das zwingend eine von der Klinik sein?
Ich bin mit 27Jahren am Unterleib Operiert worden, mitten in der OP, bin ich aufgewacht, diese wahnsinigen Schmerzen, werde ich nicht vergessen, ich habe geschrien und die Ärzte schauten mich entsetzt an. Ich kannte den Operierenden Arzt sehr gut. Er hat sich so viel bei mir entschuldigt. Aber er konnte garnichts dafür und der Nakosearzt auch nicht. Da ich auf bestimmte Medikamente anders reagiere. Leider hatte ich Flashbacks und Panik Attacken viele Jahre.
Würde man mal diesen Beruf attraktiver machen, damit sich mehr Menschen dafür entscheiden, hätten die Hebammen genügend Zeit sich auf eine Frau zu konzentrieren und müssten nicht teilweise 5-7 Frauen GLEICHZEITIG , die unter der Geburt stehen, betreuen. Es ist ein Desaster, was in der ganzen Pflege passiert.
@@rabotti bist Du ein Troll oder is das tatsächlich Deine erbärmliche Meinung? In welchem Paralleluniversum und mit welchem Recht hat jemand, der gelernt hat, Menschen auszunehmen, es mehr verdient, besser bezahlt zu werden, als jemand, der das Leben anderer in seinen Händen hält?
@@A-Wa Ich würde mich an deiner Stelle keine Sorgen machen. Passieren kann zwar immer was, aber ich würde nicht aus Angst auf deinen Wunsch verzichten 😊
moin moin warum diskutierst du über den körper einer anderen frau? schon mal was von grenzen gehört? es gehört sich nicht jmd zu beleidigen oder einer person das leben vorzuschreiben. pfui! und dann noch behaupten, sie sei keine gute mutter! schäm dich
UPDATE: Viele von euch haben uns gefragt, wie es Catrin inzwischen geht. Sie hat uns mitgeteilt, dass ihre Traumatherapie, um die Gewalterfahrungen ihrer Entbindung zu verarbeiten, bald abgeschlossen ist. Die verschiedenen Retraumatisierungen nach der Geburt arbeitet sie noch auf. Catrin engagiert sich auf dem Facebook-Profil der „Rosenmütter Rhein-Main Selbsthilfe“ sowie im Verein Traum(a)Geburt e.V., um anderen Betroffenen zu helfen. Von ihrem Partner hat Catrin sich zwei Jahre nach der Geburt getrennt. Die verschiedenen juristischen Verfahren zum Fall laufen derzeit immer noch, unter anderem aufgrund der Corona-Pandemie ist es zu Verzögerungen gekommen.
Auch die Hebamme Anja Lehnertz kämpft weiterhin gegen Gewalt in der Geburtshilfe und entwickelt gerade mit dem Trauma-Institut in Luxemburg eine Fortbildung zum Thema, um das Fachpersonal über die weitreichenden Folgen aufzuklären.
Wunder gibt es immer wieder... Hoffentlich für das arme Kind!!!!!!!!!!!!
Es ist schade, dass das Thema noch viel zu gering ist. Es ist tragisch, dass durch die Pandemie für die Rechte der gebärende Frauen überhaupt keine Ressourcen mehr übrig sind. :'(
Ihr gehts gut ich hatte sie mal im Unterricht neulicg
Aber Catrin ist ja nicht die Frau, um die es im Beitrag hauptsächlich geht, sondern Sabrina - wie geht es ihr und läuft hr Verfahren gegen die Klinik auch noch?
Finde ich echt schlimm. Ich habe so etwas zu DDR Zeiten erlebt. Letztendlich ist mein Kind wegen Ignoranz und Gleichgültigkeit des Personals verstorben. Ich lag 2 Tage im Geburtensaal, genug Zeit,ein gesundes Kind zu gebären, eigentlich. Entlassen wurde ich ganz normal mit der Empfehlung, so schön wie es reinkommt, kommt es nicht raus.
Da habe ich persönlich echt Angst mal Mutter zu werden, da vergeht einem ja echt alles.
Gott sei Dank sind dies nur Einzelfälle.Mir würde es auch vergehen nach dieser Doku ein Kind zu wollen.Aber ich versichere dir,eine Geburt,ob Kaiserschnitt oder nicht,kann ganz wunderbar sein😊
Schau dir mal "Hypnobirthing" an. Dort geht man mit einer ganz anderen Einstellung an das Thema Geburt heran - weniger negativ und angsterfüllt.
Es gibt zu jedem Thema Negativbeispiele. Finde es wichtig dass man diese auch betrachtet. Aber Angst haben braucht man nicht. Es gibt genug Frauen die eine „schöne“ Geburt erlebt haben.
Ich hatte auch große Angst vor der Geburt, aber mein Sohn kam am 31.12.2019 gesund zur Welt und die Geburt war zwar schmerzhaft (ging aber nach der PDA auch), aber wirklich unkompliziert - nach 5 1/2 Stunden hatte ich es schon geschafft. Also nicht von den ganzen Horrorgeschichten verunsichern lassen! :)
Danke fürs Mut machen 😊
Das ist die Öffentlichkeitsarbeit, die Journalisten tun sollten. Diese Doku, so sehe ich es, ist ein erster und wichtiger Schritt um etwas zu ändern. Danke.
Was soll denn geändert werden? Die Politik muss dafür sorgen, dass Pflegeberufe wieder attraktiver werden. Durch mehr Gehalt, bessere Hilfsmittel, keine Überstunden. Und wenn mehr Mitarbeiter da sind, dann haben die einzelnen Pflegekräfte auch weniger Stress und stumpfen nicht ab.
Ich komme selber aus dem Gesundheitswesen und beobachte seit Jahren schon meine Kollegen, wie sie nach und nach emotionsloser werden.
@@mezzomix8618 was da geändert werden soll? Die Ärzte müssen zur Rechenschaft gezogen werden - so einfach ist das. Wenn du aus "dem Gesundheitswesen" kommst, hast dich vielleicht schon mal mit einem Gynäkologen unterhalten. Oder mal einen anderen Arzt über seine Meinung zu diesen Fachärzten befragt?
Viele Gynäkologen, insbesondere Männer, haben ein Frauenbild und Fachwissen das über das Jahr 1850 nicht hinausgeht. Darüberhinaus haben in Krankenhäusern die Ärzte und ausschließlich die Ärzte die Weisungsbefugnis. Keine Pflegerin fängt aus Langeweile an selbstständig einen Kaiserschnitt vorzunehmen.
Den Arzt hat auch gefälligst nicht die Wirtschaftlichkeit zu interessieren. Auch nicht ob sich vor dem Krankenhaus ne Schlange nach Timbuktu bildet. Der behandelnde Arzt hat seine Patienten zu versorgen und sich um nichts als das wohl der Mutter und des Kindes zu sorgen.
Wenn die Krankenhausleitung, Ober- oder Chefärzte, Pflegedienstleitung oder das Reinigungspersonal das anders sehen, können sie eine Beschwerde einreichen. Überstunden, veraltetes Material und Unterbezahlung sind sicherlich keine Entschuldigung.
Man kann viel ändern! Zb den Wunsch nach Geburtshaus und Hausgeburt nicht noch mehr erschweren indem man Hebammen hohe Versicherungen aufdrückt und Frauen zwingt ab ET vom Arzt das "OK" für die Wunschgeburt zu holen. Außer man geht ins Krankenhaus, dann braucht man keine Bestätigung. Die Leitlinien und die ständige Protokollierung zwingen das Personal im Krankenhaus zum ständigen Eingreifen, die könnte man auch ändern. In England werden Hausgeburt empfohlen solange man keine besonderen Risikofaktoren hat. Wieso wird bei uns mit allen Mitteln versucht die Frauen in die Krankenhäuser zu bekommen?
@@schenaia ja aber wenn keiner dafür auf die Straße geht oder minimal eine Petition eröffnet oder unterschreibt, falls es schon eine gibt, wird sich nichts ändern. D.h. es wird weiter von uns Bürgern gemeckert, aber keiner tut was.
Punkt
@@dionysos7317 da sieht man, dass du dich nicht damit beschäftigt hast, aber ich mache dir keine Vorwürfe. So geht es leider den meisten.
Es beschweren sich genug Pflegekräfte, haben Verbesserungsvorschläge. Wenn die Leitung nichts ändern will, tut sie das auch nicht und dann gibt's da nichts dran zu rütteln.
Ich schätze mal, dass du noch nicht auf einer Demo warst, bei der für bessere Arbeitsbedingungen demonstriert wurde. Sonst wüsstest du, dass nicht viele dran teilnehmen können, weil 2/3 der Belegschaft Dienst hat in der Zeit und deshalb ist das ganze auch nicht von Erfolg gekrönt.
Die meisten Menschen aus anderen Berufsgruppen sind zwar betroffen, interessieren sich aber nicht dafür.
Das soll auch keine Ausrede sein, aber eine Erklärung, warum die Menschen nach und nach abstumpfen und wenn dir offensichtlich so viel daran liegt, dann kannst auch du was dagegen tun. Ich habe dich ja nun aufgeklärt.
Ich wünsche Sabrina, dass sie irgenwann den Geburtstag ihrer Tochter feiern kann, ohne schreckliche Flashbacks❤️
@@unusefulidiot Wow, dein Name ist bei dir Programm! Nebenbei lassen deine Englisch Kenntnisse zu wünschen übrig..
Ich wünsche Sabrinas drei gesunden Kindern und ihrem Ehemann ,daß sie irgendwann eine gut therapierte Mutter und Ehefrau haben
@@ritag.9147 Der Kommentar hat einen Touch von "Bringt das hysterische Weib in die Irrenanstalt, damit sie alsbald wieder Mann und Kinder bespaßen kann."
@@07Flash11MRC es geht hier nicht um Rechtschreibung ,wobei du auch Fehler hast so grad nebenbei erwähnt. Einfach mal Kommentare lesen oder eben nicht sondern nur zuhören.
@@nadjak3410 Nein!! Sie sagt die Wahrheit, psychologische Betreuung ist in der Angelegenheit das A Und O
35:11 das ist so ekelhaft wenn zwei alte Männer die selbst nie schwanger werden darüber entscheiden was eine Frau bei der Geburt im Kreißsaal braucht oder auch nicht
Für die sind Frauen wahrscheinlich auch einfach einfach eine "Gebärmaschine". Hebammen dagegen verrichten Arbeit, die von den Kliniken als nicht wirtschaftlich honoriert werden, eben "nur Händchen halten" (Care - Arbeit eben😢). Da merkt man wie das Autoritätsgefüge zwischen den Geschlechtern immer noch ist. Traurig. Eigentlich sollten Ärzte und Hebammen sich als Team betrachten und interdisziplinär arbeiten. Nein man wertet die Arbeit der Hebammen ab und die Arbeit der Ärzte auf. Ekelhaft ja. So kann man es ausdrücken:-(
ich wünsche der Familie sehr viel Kraft.
tja, ich hab auch nur gedacht: "Wundervoll, dass Männer wieder entscheiden, obwohl sie das nie erleben müssen. Und die haben natürlich mehr Ahnung. einfach nur lächerlich!"
Ich finde es gut dass diese Dinge endlich ausgesprochen werden, bei meiner ersten Geburt, war alles total schlimm.
Die Hebamme glaubte mir nicht, dass die Wehe nicht weg war, als sie den Wehenschreiber anschloss, logischerweise zeigte der dann falsch an, die Hebamme machte sich lustig über mich.
Sie sprach dann sogar noch andere Frauen im Zimmer an, ermunterte sie, sich auch über mich lustig zu machen.
Nach einiger Zeit fing sie sogar an, mir zu drohen.
Brüllte mich an, ich solle aufhören mich so blöd anzustellen, sie würde sonst gehen.
Die Wehen kamen immer häufiger und ich bettelte in den Kreissaal gebracht zu werden, ich spürte, es ist bald soweit.
Die Hebamme orientierte sich aber am Wehenschreiber, brüllte, nein, ihr Kind kommt erst morgen früh.
Ich ließ nicht locker, hatte solche Angst, diese Frau lachte nur über mich, die Frauen im Zimmer waren mittlerweile genervt, waren sehr verächtlich, meinten, was machen sie denn, wenn die Wehen erst richtig da sind, sterben??
Ich war verzweifelt, weinte, klingelte nach der Schwester.
Endlich war die Hebamme wieder da, sie meinte pampig, so, sie können jetzt in den Kreissaal, aber der Arzt kommt erst morgen früh, sie müssen aber dahin laufen, na gut, ich brüllte vor schmerzen das Krankenhaus zusammen.
Dann meinte sie noch, übrigens, wenn ein Notfall rein kommt, müssen sie da wieder raus.
Als ich im Kreissaal angekommen war, schaffte ich es so eben auf diesen Tisch, Trage, Bett weiß der Himmel.
Als ich lag, kam die erste Presswehe, diese blöde Kuh schrie mich dann an, ich solle aufhören zu pressen, nach der zweiten Presswehe war mein Kind da, sie fing ihn auf, schaffte es gerade so zu ihm.
Meinte später, ach das ist ja ein Ding, ich hätte gewettet, der kommt erst morgen früh.
Der Arzt war natürlich nicht da, ich will lieber nicht darüber nachdenken was passiert wäre, wenn es nicht alles so glatt gegangen wäre.
Ich habe mich im Leben nie wieder so verletzlich und ausgeliefert gefühlt, allesamt waren gefühlskalt und einfach gemein.
Es mag ja sein dass es Frauen gibt, die diesen Schmerz besser, manche vielleicht schlechter aushalten.
Ich finde wenn einen das so nervt, sollte man keine Hebamme werden,
gerade Frauen die diese schmerzen schon früh schwer aushalten können, brauchen Unterstützung.
Macht unbedingt weiter so, viel mehr Frauen sollten von ihren Erfahrungen berichten.
Bin So sowas müssen sie mit Namen des Krankenhauses und der Hebamme berichten damit es keine anderen Opfer gibt. Am besten auch bei goggle Bewertungen reinschreiben!
Tut mir leid was da passiert ist. Ist ja grausam
hzfgp anzeigen ist nicht immer so einfach. Das Krankenhaus hält zusammen; die vernichten Akten ; bzw. geben einem absichtlich nicht alles bis man irgendwann aufgibt. Mein Vater hatte vor 3 Jahren einen hirninfarkt während er im Krankenhaus lag wegen was ganz anderem, weil die ihm eine Woche lang seinen blutdünner den er seit Jahren täglich einnahm um eben sowas zu verhindern nicht gegeben haben. Plus, in der Nacht on der es passierte kam keiner zu seiner Hilfe egal wie oft er geklingelt hat; erst am nächsten Tag als meine Mutter ihn besuchte und sofort merkte dass er auf einer Seite seines Körpers total gelähmt war und nicht sprechen konnte kam er dann in die stroke unit! Es war ein klarer Fall der unterlassenen Hilfeleistung! Die haben uns aber die notwendigen Dokumente 7 Monate lang nicht gegeben! Irgendwann wurde es zu viel und wir gaben auf.
Ich hatte mich später an die Krankenhausleitung gewandt, man antwortete, dass man wohl, ganz besonders als erstgebärende, alles sehr schnell zu empfindlich aufnimmt, man versicherte mir, derartige Berichte von Patientinnen, wären ihnen nie zu Ohren gekommen, man würde aber mit der besagten Hebamme sprechen.
Eigentlich kam es so rüber als wäre ich hysterisch und dann wohl auch noch wahnhaft, na ja, ich war damit beschäftigt mich mit meinem Sohn zusammen zu finden, der war nämlich ein Schreibaby, das lag natürlich an mir, ich hatte nicht die nötige Ruhe, war ständig nervös, von Anfang an, vermutlich durch den ganzen Stress der Geburt, es hat sehr lange gedauert bis diese Erlebnisse in den Hintergrund rückten, und ich das Mutter sein genießen konnte.
Ich würde jeder Frau empfehlen in ein Geburtshaus zu gehen.
Ich habe ähnliches erlebt, bin während der Geburt genauso behandelt wurden.
Sie wollten mich sogar wieder nach Hause schicken! Ich bekam meine Tochter 10 min später unter Tränen
.. es war grauenvoll!!! Leider kann ich nicht darüber schreiben :( noch nicht
Ich habe höchsten Respekt vor Menschen, die Missstände aufdecken und anprangern. Tolle Hebamme!!!!
Würde hier gerne mehr solche Kommentare finden. Wie sich die Hebamme trotz enormer Widerstände einsetzt, ist bemerkenswert. Danke dafür!
Schlimm schlimm
Ich finde diese Hebamme auch einfach toll mit welchem Mut sie sich engagiert! Was ich als Frechheit empfinde ist, dass Männer darüber bestimmen wollen, was Frauen bei der Geburt zu brauchen haben, anstatt Hebammen und Frauen mit Kindern zuzuhören!
Ich habe keine Worte... Die armen Frauen, die sowas erleiden mussten!
Gott segne ihnen und ihrer Familie. Gott ist bei Ihnen. Sie ist einer stärker Frau..
Mir erging es genauso 😓
Es gibt so viele Formen der Gewalt auf diesem Planeten und ich frage mich immer wieder warum ist das überhaupt so
Schlimm auch, dass die Opfer immer 'in Therapie' gehen müssen anstatt dass die verantwortlichen Ärzte und Schwestern suspendiert und bestraft werden. Auch mir ist so viel Gewalt angetan worden in meinem Leben und immer ist es das Gleiche, sobald ich den Mut finde meinen Schmerz einmal ausdrücken werde ich angegriffen und beleidigt.
erinnert mich stark an psychiatriegeschädigte, beides ähnelt sich
Mir fehlen die Worte, es tut mur so unfassbar leid was euch passiert ist. Alles gute und viel Kraft für die Zukunft.
Ja, schrecklich sowas.
Ich hab richtig Angst!!
Wie soll die Welt noch so weitergehen???
Es muss JETZT sofort etwas getan werden!!!ES MUSS GETAN WERDEN,NICHT GESAGT!!!!
UNS BLEIBT NICHT MEHR VIEL ZEIT!!!WIR MÜSSEN JETZT HANDELN,UM UNSERE ZUKUNFT NOCH LANGE ZU HALTEN!!!!!
WIR SOLLEN HANDELN,ICH BETONE,HANDLEN UM SOWAS EIN FÜR ALLEMAL ZU BESEITIGEN!!!!MENSCHEN,DIE SCHLIMMES GETAN HABEN ODER ES NICHT MAL BEMERKEN,WIE IM VIDEO,SOLLEN SICH ÄNDERN!!!!!
AUCH DAS KLIMA,DAMIT DIE WELT NICHT UNTERGEHT!!!ES KANN IMMER PASSIEREN!!!!!
WER ZUSTIMMT,LIKEEN!!!!!!
HANDELN,WIR MÜSSEN HANDELN,UM UNSERE WELT UND ANSTAND WIEDER HERVORZURUFEN!!!!!!!!
SO KANN ES NICHT MEHR WEITERGEHEN,DASS ANDEREN ETWAS UNGERECHTES ANGETAN WIRD!!!!😭😭😭😭😭😭😭😭😭😭😭😭😭
RETTET DIE WELT,DIE MENSCHHEIT UND DAS KLIMA!!!!
WIR MÜSSEN ALLE ZUSAMMENHALTEN,WIR SIND ALLE MENSCHEN,MENSCHEN SIND GLEICH MENSCHEN!!!KEINER SOLL AUSGESTOßEN WERDEN!!!!!ZEIGT COURAGE UND BEKÄMPFT GEWALT UND RASSISMUS!!!!!!
WIR KÖNNEN VIELES BEWIRKEN,WENN WIR ES WOLLEN!!WIR KÖNNEN DIE WELT VERÄNDERN UND VERBESSERN!!!!!
WIR KÖNNEN ALLES TUN,ES LIEGT AN UNS!!!!DENKT NUR DARAN,WAS MIT DEM KLIMA UND DER ARKTIS GERADE PASSIERT!!!!!!WENN WIR JETZT HANDELN,WIRD UNS DIE NÄCHSTE GENERATION DANKBAR SEIN!!!!
Diese Frau hat sich bewusst dazu entschieden ein Opfer zu sein.
Mir ist vollkommen bewusst, dass sie ein traumatisches Erlebnis durchlebt hat und daraus resultierend eine Posttraumatische Belastungsstörung entwickelt hat. Jedoch wird ihr die Klage aus psychologischer Sicht nicht weiterhelfen und ich stelle die Entscheidung weitere Kinder zu bekommen in Frage, nachdem sie offensichtlich bereits mit einem Kind überfordert war. Angesichts einer solchen verantwortungslosen Handlungsweise, kann ich nur verwundert den Kopf schütteln.
@@hasanabdullahmohamedismaik9318 Victimblaming?! Really?!
Natürlich hilft eine Klage. Denn wenn sie gewinnt, wird von anderen endlich anerkannt, was ihr passiert ist. Solange alle davon kommen, denkt die Mutter ja, sie wäre im Unrecht und alles selber Schuld. Kommentare wie deiner sind Teil des Systems, das die Geschädigte für alles selber verantwortlich macht. 'Sie hat sich entschieden, ein Opfer zu sein..." ich glaub ich spinne 🤦♀️
@@CaroLina-lo1bl Blödsinn. Sie war auch davon überzeugt, dass eine weitere Geburt ihr helfen würde um das Geschehene zu verarbeiten... 4 Jahre und 2 Geburten später und es geht ihr immer noch nicht besser. Jetzt glaubt sie, eine Klage wäre die Lösung aller Probleme. In 5 Jahren wird sie die Klage gewinnen (oder auch nicht) und an ihrem Zustand wird sich nichts verändert haben.
Ein integratives psychotherapeutisches Konzept zur Behandlung von Traumafolgeerkrankungen ist die einzige Lösung.
Aus diesem Grund braucht sie dringend eine stationäre Psychotherapie.
Das die Studentinnen zunächst nichts gesagt haben - beantwortet schon alles...
Das sagt tatsächlich viel. Ohne da zuviel zu interpretieren, die blanke Angst, zuviel gesagt zu haben und im Kreißsaaleinsatz bestraft zu werden war wahrscheinlich groß (so wäre es zumindest bei uns gewesen).
Ja,das hat mich schockiert.
Man kann nicht nichts sagen.
Ja, die haben aber dann gesprochen und Ihre Aussagen zurückgenommen, somit brav weiter das ganze Unterstützen.Ich möchte nicht mit so einer Studentin die später Hebamme ist zu tun haben, die sieht was passiert, aber nix sagt.Sollen Alle insgesamt aus der Schule entlassen werden. Und das traurige ist, dass es ja Frauen so verlogen sind die es anderen Frauen den sie eigentlich helfen sollen antun.
@@sabinerachtler8305 Richtig das Problem ist nur das man dich schnell rausmobbt.Glaub mir das willst du nicht erleben Danach bist du kein Mensch mehr,dann folgt Rufmord und du findest in dieser Stadt keine Stelle mehr,und Dank social Media in den nächsten hunderten Kilometer entfernten Städten noch nicht mal was.Und du kannst dich ohne Zeugen nicht wehren,denn alle schweigen aus Angst dann ihre Miete nicht mehr bezahlen zu können und die Kinder nicht mehr durchfüttern zu können.Es kann sehr heftig werden.Letzendlich gehst du und wenn du Pech hast auch deine Kinder gesundheitlich drauf.
Ihr Traum ist es Arzt zu werden, da studiert man etwa 6 Jahre lang (wenn man die warte Semester nicht mit einrechnet, Studienplätze wachsen nicht wie Ausbildungsberufe an den Bäumen!) bis man überhaupt einmal bei einer OP dabei sein darf, stell dir vor du wärst in der Situation!
Natürlich hälst du deine schnauze wenn du deinen Traum nicht aufgeben willst, niemand würde sein Traum job gefährden wenn es mit so viel zeitlicher und psychischer Entbehrungen einhergehen und dein ganzer Lebenstraum auf dem Spiel steht.
Man sieht doch bei der hebeame, die selber ausgelernt und seit Jahren im Berufsleben ist, waa für Konsequenzen es hat nur im allgemeinen darüber zu sprechen, was glaubt ihr also was passiert wenn es um konkrete Fälle geht wobei man seinen Chef ganz konkret anschwärzt?
Richtig, diese Studenten verlieren ihren Job und kommen in keine andere Klinik mehr rein, keine Chance!
Du kämpfst nicht nur für dich und deine Tochter, sondern für jede andere Frau in Deutschland. Danke😭🙏
Allerhöchsten Respekt vor Sabrinas Mann für seine bedingungslose Liebe, der Mutter für ihre unfassbare Hingabe und Sabrina für den Mut aus dem Dilemma raus zu kommen und für ihr Recht zu kämpfen!!!!
Meinen Respekt gebe ich keinem Mann, der tatenlos zusieht, wie an seiner unbetäubten Frau ein Kaiserschnitt vorgenommen wird.
@@dinathode4236 ich kann mir vorstellen das die gnze Situation ihn auch überfordert hat. Vielleicht hatte er auch Angst etwas zu sagen. Dumm dazustehen etc.. Als Vater ist man bei einer Geburt ja auch in einer besonderen verfassung
@@Maria-Elisabeth1978 Ja. Zur Seite des Mannes schon.
Aber welche Frau will einen Mann der sie unter der Geburt schon nicht schützt?
Wenn ein Mann seine gebärende Frau schon nicht schon nicht vor ärztlicher Gewalt schützt - in welchen Situationen kann er sie außerdem auch nicht schützen?
@@dinathode4236 Dina bei dir würde ich nur lächelnd danebenstehen:)
@@rabotti Deswegen wurden wir kein Paar 😁 😅
Die Geburt meiner Tochter war genau so schlimm traumatisch für mich. Es sind mittlerweile 25 Jahre vergangen und mir wird nach wie vor körperlich übel, wenn ich daran denke. Das Gefühl der Ohnmacht kann ich so gut nachvollziehen. Ich habe eine enge Bindung zu meiner Tochter von Anfang an. Aber durch die Geburt damals fühlte ich mich körperlich und seelisch geschändet. Ich war erst 19 und wäre fast verblutet. Dammschnitt ohne Betäubung, geschweige denn beim Vernähen, Ärzte die sagten: stell Dich nicht so an! Hebammen unfassbar grob und unfreundlich... Drückten zum Schluss mit aller Gewalt auf meinen Bauch zu 2. Ich hab nie darüber gesprochen und Jahre gebraucht um meinen Körper wieder anzunehmen. Es ist gruselig all die Erlebnisse zu lesen, die Doku zu sehen und die verschwiegenen Gesichter der jungen Hebammen. Es darf kein Tabu mehr sein! Redet darüber, unbedingt!!!
Ich habe auch ohne Betäubung den Damm geschnitten und vernäht bekommen - 1979
Dammschnitt wird grundsätzlich ohne Betäubung gemacht. Ich hatte drei und nicht einen davon gespürt. Beim vierten bin ich gerissen und habe es ebenso wenig gespürt. Die anderen Schmerzen überwiegen. Beim Zusammennähen wirkt keine Narkose. Alle Geburten waren gut und ich wurde auch gut versorgt und liebevolle Behandlung erfahren, aber ich habe immer alles in Gottes Hände gelegt.
@@lightoftheworld365 Ich habe auch von Kleinkind an bis heute (70 J.) alles in Gottes Hände gelegt. Der Verlust ist bis heute nicht vergessen. Sie haben Glück gehabt, dass Sie keine Schmerzen hatten. Andere haben starke Schmerzen und finden es brutal. Dass grundsätzlich keine Betäubung gemacht wird, stimmt so auch nicht. Die Betäubung wurde gespritzt, aber zu spät.
@@mariannerodeutscher1883 Hm. Verstehe. Ich hatte von einer Hebamme gehört, dass der Schnitt -normalerweise- auf der Spitze einer Wehe gemacht wird. Und bei mir war es auch dreimal so. Auf jeden Fall sollte das Personal einfühlsam sein. Kaiserschnitt geht gar nicht ohne Betäubung. Das ist echt grausam. Und ich habe gerade erst von einem Arzt persönlich gehört, unter was für einem enormen Druck ( zwecks Abrechnung durch KK) das Krankenhaus gezwungen ist, zu arbeiten. Mir scheint, nach obigem Bericht, dass dadurch auch das Gottvertrauen und die Gottesfurcht bei dieser so sensiblen Arbeit verloren geht, bzw.eine Ethik auch kaum noch gelehrt wird. Sehr traurig. Vielleicht hat der Arzt auch nur versucht, das Kind zu retten, und hat deswegen überstürzt gehandelt. Auch dem Ehemann würde ich eher keine Vorwürfe machen. Er hat vielleicht nicht verstanden, dass die Narkose noch nicht vollständig oder auch gar nicht wirkte. Aber ich stecke da nicht drin. Danke und LG
Ich verzichte hier mein Geburtserlebnis nieder zu schreiben denn diese Doku holte bei mir selbst nach 17 Jahren alles wieder hoch. Mittlerweile habe ich weitere Ärzte in Krankenhäusern "aushalten" müssen. Man ist verloren als Patientin egal ob im Kreissaal oder Intensivstation.
Menschenwürde gibt es da nicht und niemand kann einem helfen.
Es ist einfach nur Glück wenn man überlebt! Das Trauma bleibt ein Leben lang und Niemanden interressiert es.
Trauriges Deutschland
Diese Selbstgefälligkeit dieser Herren ist einfach zum Kotzen.
Und dann auch noch dieses gönnerhafte Tätscheln ihrer Schulter am Ende 35:39... der hält sich echt für den Tollsten 🤮
"bewusst falsch verstanden" ekelhaft! diese Art und Weise der Männer
Sollen Männer mal ne Geburt durchmachen ... wie bescheuert ist dass denn dass ein Mann solche Gesetzte macht
Das kommt davon, wenn Einserabis das Kriterium zum Arztstudium sind. Wir brauchen als Ärzte MENSCHEN und keine gefühllosen Maschinen.
Das ist ein allgemeines Problem im med. Bereich und von der Regierung so gewollt, sonst hätten die das längst beendet.
Die Medizin ist für uns Menschen lebensnotwendig. Solche Ereignisse dürfen nicht passieren, dass ist so traurig.
Tu Y Diese Menschen sind nicht Ärzte geworden um Menschen zu helfen. Wenn doch sind sie sich selbst nicht treu geblieben. So etwas kann man, wie in der Doku gesagt vllt nicht vollständig unterbinden. Aber man muss dazu stehen. Man muss es reduzieren. Wenn ein Arzt einen solchen Fehler macht, dann hat er dafür gerade zu stehen. Dann sollte er von sich aus sagen, das war grauenvoll von mir.
@wdrdoku: Gerne noch eine Berichterstattung wie es weitergeht. Gute arbeit👍🏼👍🏼
Also ich komme seit 14 sehr gut ohne Medikamente aus. 😂🤔
@@Caro.F2005 das freut mich :)
Die Medizin ist schon lange nicht mehr das was es war!
Sicher nicht. Nur für durch Nahrung und Übersäurung stark vergiftete Menschen.
Ich finde es schon ziemlich krass, dass sich ein männlicher Arzt über eine Hebamme stellt und besser weiß, was für eine Frau gut ist.
Unknown User, das wissen die männlichen Ärzte immer, was für eine Frau gut ist. Nach meiner Geburt hatte ich ein Myom an der Gebärmutter, der sich später von alleine zurück gebildet hatte. Als ich einen Frauenarzttermin hatte (da war das Myom noch vorhanden), sagte mein Gynäkologe zu mir wortwörtlich: " Frau....., wir entfernen das Myom operativ und da Sie sagten, dass sie keine Kinder mehr wollen, können wir gleich die Gebärmutter mit entfernen". Ich schaute ihn an und stellte folgende Frage: " Herr Doktor Sowieso, so weit mir bekannt ist, sind Sie 58 Jahre alt geworden und Sie sagten mal zu mir, dass Sie keine Kinder mehr in Ihrem Alter möchten. Da könnte man Ihnen auch doch die Hoden entfernen, weil die brauchen Sie dann auch nicht mehr". Er machte nur seinen Mund auf und war sprachlos. Tja, die wissen alles über den weiblichen Körper.
Zumal eine Geburt ohne Arzt machbar ist, ohne hebamme im Krankenhaus nicht erlaubt :D
Bei allem Respekt gegenüber den Kolleginnen Hebammen, die Ausbildung und der Umfang des medizinischen Wissens, der einem ausgebildeten Facharzt für Gynäkologie eigen ist, ist weit aus umfangreicher. Es ist keine Entschuldigung, wenn das behandelnde Individuum menschlich fragwürdig handelt, aber Ärzte sind nunmal der wichtige Arm der Behandlung, die oft dann eingreifen müssen, wenn es problematisch wird. Allen Ärzten nun Unfähigkeit vorzuwerfen, ist genauso falsch am Platz, wie zu behaupten, dass alle Hebammen unfehlbar sind.
Ein Wir gegen Sie ist nicht förderlich und eine Patient-Arzt-Beziehung mit grundsätzlichem Mistrauen einzugehen, bring mehr Unheil als Vorteil. Die geschilderten Fälle sind schrecklich und traurig, Fakt ist aber es sind zum Glück Ausnahmen, auch wenn jeder Fall ein Fall zu viel ist.
Also ich möcht nochmal dazu anmerken, dass die Frau selbst mehrere Kinder bekommen hat
Und es ist auch richtig, dass Ärzte die medizinischen Aspekte des weiblichen Körpers weitaus besser verstehen, als Frauen, die eben nicht die weibliche Physiologie, Biochemie, Anatomie und Biologie studiert haben. Das selbe gilt auch für den männlichen Körper.
Der Flugzeugingenieur versteht ja auch mehr vom Flugzeug als der Pilot.
Eine fruchtbare Therapie profitiert, aber von einer guten Zusammenarbeit zwischen Patient und Arzt. Denn auch Sie haben recht, Sie sind der Spezialist für Ihre Bedürfnisse.
Stark, dass sie trotz dieser Erfahrung noch ein Kind bekommen hat
Stark ist dass sie das Schweigen bricht, aber noch mehr Kinder auf die Welt zu bringen nach dem sie schon für das erste nicht sorgen kann, ist unverantwortlich nicht stark. Mir fehlt komplett die Perspektive der Kinder 😢
Ich finde das eher verantwortungslos. Wenn die Familie so enorm unter Spannung steht und das eine Kind schon triggert, dann sollte doch erstmal intensiv aufgearbeitet werden was geschehen ist. Erstmal den Alltag bewältigen lernen und heilen bevor man sich noch mehr aufbürdet.
@@sarahfollowingchrist8276 danke, so denke ich auch..
@@sarahfollowingchrist8276 Sie hat sich halt mehr als ein Kind gewünscht und sie hat ja einen Vater für die Kinder und die Unterstützung der Mutter. Sie ist nicht alleine für die Kinder verantwortlich. Ich fände es nicht sinnvoll, sich diesen Kinderwunsch auch noch nehmen zu lassen...von daher finde ich ihre Entscheidung stark...für sie scheint das tägliche Leben einfach nur ein Kampf zu sein und sie kümmert sich ja im Rahmen ihrer Möglichkeiten.
Nici K. genau das ist das problem - das tägliche leben ist ein kampf und sie kann nicht selbständig für ihre kinder sorgen. kinderwunsch hin oder her, was für eine beziehung haben die kinder später mal zu ihrer mutter, wenn die oma die mutterrolle fast völlig übernimmt? was ist, wenn die oma mal krank wird? der vater auf dienstreise? ich finde es unverantwortlich, ihren kindern so etwas „anzutun“. die große tochter wird später schuldgefühle haben, die sie selbst aufarbeiten muss, ohne zu wissen, was da los ist. und wenn das einem teenie bewusst wird, will ich nicht wissen, was das in ihr auslöst.
Eine starke Doku mit noch stärkeren Frauen. Bin selbst Hebammenstudierende und finde das Thema daher sehr wichtig!
Wo studierst du denn? Ich frage, weil ich gerade selbst auf der Suche nach einem Studienplatz bin, ich möchte nächstes Jahr nach dem Abi anfangen :)
Toll, dass du das machst ! Wie sieht das denn eine Hebammenstudierende?
@@mfg2324 Ich weiss, die Antwort kommt sehr spät, sorry. Ich studiere in der Schweiz an einer Fachhochschule. Ist denn dein Plan aufgegangen, mit dem Studium (wahrscheinlich in Deutschland?) zur Hebamme zu beginnen? Ist sicher bei euch auch schwer, an einen Ausbildungsplatz zu kommen.
@@bleiav7898 Sorry für die späte Antwort. Ich habe selbst auch schon viel Gewalt unter der Geburt beobachten können und unter uns Studierenden ist das ein grosses Thema. Für mich ist es extrem wichtig, den Frauen die Macht über ihren eigenen Körper nicht zu entziehen. Ich sehe das so, dass es Aufgabe der Hebamme ist, das Interesse der Frau zu vertreten und wenns nötig ist, dieses auch vor Ärzt*innen zu verteidigen. Die informierte Wahl zu fördern sollte jede Hebamme als Ziel haben.
@@kimbim96 Ich bin gerade mitten in der bewerbungsphase, ja die Plätze sind hart umkämpft aber ich bin zuversichtlich (hab Bestnoten und Praktika vorzuweisen) Ich kann es gar nicht erwarten!
Ich finde es echt toll das ihre Mutter so zu ihr steht und ihr hilft. Ich hoffe das es irgendwann besser für ihre Familie wird.
Ja, vielleicht findet sie irgendwann sogar einen männlichen Mann der sie beschützen kann.
„Es hat sich angefühlt, als hätten sie mich mit den Händen aufgerissen“
Das haben sie.. unfassbar. Der Schmerz.. ich kann und will mir das gar nicht vorstellen. Alleine wenn man bedenkt, wo man überall durch muss um überhaupt erstmal an die Gebärmutter zu kommen bzw an das Baby 😭
Ja, das aufreißen macht man damit das Gewebe besser heilt, da mehr Oberfläche zum zusammen wachsen da ist. Dass man nicht überprüft hat ob die Betäubung sitzt war absolut fahrlässig
Sirlie08 denk mal an die Tiere
Lille Mons Bor ne. Ich fange jetzt nicht an hier wieder über Tiere zu reden. Es geht hier um den Menschen. Man muss es nicht übertreiben. Könnte auch sagen: Denk mal an die Umwelt. Die wird auch zerrissen🤦🏼♀️ Manchmal muss man einfach mal beim Thema bleiben.
Sirlie08 .Nö.Wow ein Mensch wie schlimm
Sirlie08 Erde kann man nicht aufreißen
Hut ab vor dem Mut dieser Hebamme
Die Mutter von Sabrina ist ja mal eine mega Ehrenfrau.
Sollten das nicht selbstverständlich sein?Ich bin ohne Mutter aufgewachsen, wurde früh zu Waise,aber bei mir persönlich stehen meine Kinder an erster Stelle.
@@auroraborealis9605Sollte, ja. Ist es aber nicht. Meine Mutter z.B. war und ist für mich nicht da.
@@TheTrinadonna Schade!Meine auch nicht ,sie verstarb als ich 5 war.Dafür bin ich für meine Kinder da,rund um die Uhr.Eine ist schon fast erwachsen, auch da bin ich immer da ,falls Probleme auftreten mit Rat und Tat,egal um was es geht.Manche Mütter sind selbstsüchtig, warum ist sie nicht da für dich?Muss sie vielleicht Zuviel arbeiten?Bist du noch nicht selbstständig genug?Oder ist sie einfach nur Egoistisch???
@@auroraborealis9605 Ich bin (schon) 30, also keine Sorge ;) Aber als Kind - egal wie alt man ist - ist einem die Anerkennung der eigenen Eltern wichtig. Meine Mutter war aber nie in der Lage mich emotional zu unterstützen. Sei es bei beruflichen Entscheidungen, sportliche Leistungen oder auch "einfach" beim ersten grossen Liebeskummer.
Ich freu mich aber sehr für deine Kids und dass sie dir so wichtig sind :) Ich wünsch euch ganz viel Liebe ❤️
@XxAF xX du kannst nicht so gut rechnen oder? 😂
Ich habe auch einen Gewalt im Geburtsaal erlebt. Das war schrecklichste Zeit in meinem Leben. Die Spuren sind bis heute in meiner Seele.
@@rabotti Weißt du wie unnötig und verletzend dieser Kommentar sein kann. Reden ist silber, schweigen ist Gold. Gern geschehen
Bleib stark,ich fühle mit dir!Habe dasselbe erlebt...
Angriffe auf die Hebamme, ist für mich ein deutliches Schuldbekenntnis.
Nennt sich Hexenverfolgung 2.0
Ich hab eher den Eindruck das hier eine Ärzteverfolgung stattfindet.
@Axina
Ach nee, die armen Ärzte.
Ich verzichte hier mein Geburtserlebnis nieder zu schreiben denn diese Doku holte bei mir alles wieder hoch. Mittlerweile habe ich weitere Ärzte in Krankenhäusern "aushalten" müssen. Man ist verloren als Patientin egal ob im Kreissaal oder Intensivstation.
Menschenwürde gibt es da nicht und niemand kann einem helfen.
Es ist einfach nur Glück wenn man überlebt! Das Trauma bleibt ein Leben lang und Niemanden interressiert es.
Trauriges Deutschland.
Wie heißt es noch gleich? "Betroffene Hunde bellen"
...wie dieser Arzt der Hebamme auch einfach nochmal beschwichtigend die Hand auf die Schulter legt. Das ist absolut fehl am Platz und wirkt herablassend und verharmlosend. Schon allein sie einfach anzufassen ist total respektlos und macht mich richtig wütend.
Ich bin so deiner Meinung! Der meint, der hätte recht, ist frech und sarkastisch! 🤮
Diese Geste des Arztes symbolisiert seine Erhabenheit über der Hebamme. Sonst nichts anderes
Welches Krankenhaus? Wie viele Fälle? Weshalb darf man nicht öffentlich äußern wer diese Menschen sind die einem geschadet haben um andere Frauen davor zu schützen?
Ich würd mir wirklich wünschen, daß dies Thema, Gewalt in der Schulmedizin auch in anderen Bereichen endlich ernst genommen wird ! Die Verhaltensweisen der Akteure ähneln sich enorm !
Ja, leider kommt Gewalt nicht nur im Kreißsaal vor.
Boah diese zwei alten Säcke machen mich so aggressiv, haben ja gut reden, die werden ja nie in die Situation kommen😤
Der bl*** Lockenkopf ist einfach nur frech und sarkastisch! 🤮
Da kommt Frau wirklich das Kotzen, vor allem, wenn man daran denkt, dass dieser ignorante Dampfplauderer ohne Frau gar nicht auf der Welt wäre.
@@christinaragg2189 Männerhass ballert
@@gellsutcliff6720 Frustriert? Dieser Schluss drängt sich auf, wenn du plakativ und undifferenziert die Kritik an einem männlichen Vertreter der Spezies Mensch auf die gesamte männliche Bevölkerung projizierst. Frauenhass?
@@christinaragg2189 Mit Wörtern so schreiben das sie vermeintlich gut klingen kannste, aber mehr nicht letzendlich antwortest du auf eine Frage mit einer Frage Applaus
Oh Gott die Arme. Ich habe körperliche Schmerzen allein von den Erzählungen her. Hoffentlich kann sie das Trauma überwinden.
Bitte bitte den Ausgang bei Gericht senden.
Soweit ich informiert bin hat sie recht bekommen
@@e.b.1000 Das ist ja super! Weißt du zufällig auch was nun die rechtlichen Konsequenzen für die Verantwortlichen sind? Würde mich sehr interessieren
@@LeneChibi ne sorry 🤷♀️
@Ilja S. ich kenne Sabrina über mother hood ev. Aber das ist jetzt auch schon eine Weile her. Wir haben uns letztes Jahr bei der jhv kennen gelernt
@@e.b.1000 Laut eines Kommentars vom WDR von vor 2 Wochen läuft das Verfahren noch...
Ich, als Hebamme mit Herz und Seele, kann jeder Frau nur sehr ans Herz legen, sich für die Geburt gut zu überlegen, was sie möchte und was nicht, und welcher Geburtsort für sie in Frage kommt. Ich empfehle (auch aus eigener Erfahrung) die außerklinische Geburt sehr! Bedeutet Geburtshaus oder Hausgeburt. Die sind statistisch gesehen nicht nur die sichersten Geburten die es gibt, sie sind auch häufig sehr viel ruhiger und selbstbestimmter als Klinikgeburten, man hat eine 1:1, ggf. gar eine 2:1 Betreuung und es gibt signifikant weniger medizinische Eingriffe und Interventionen.
Übrigens: Die meisten Klinikgeburten finden in der Rückenlage statt (sicher über 90%), die meisten außerklinischen Geburten in aufrechten, selbst ausgewählten Positionen. (Anmerkung: Die Rückenlage ist in jeglicher Hinsicht die schlechteste Geburtsposition, die gewählt werden kann. Der einzige Vorteil ist das bessere "Sichtfeld" für den Geburtshelfer. Außer die Frau möchte gerne in dieser Position sein, das ist natürlich etwas anderes!)
BITTE: Informiert euch im Vorhinein gut über euren gewählten Geburtsort - die Rate an Kaiserschnitten (muss angegeben werden), die Rate an Dammschnitten, die Rate an Saugglocken- oder Zangengeburten, die Erfahrungsberichte anderer Frauen und Hebammen eures Vertrauens! Lauft nicht blindlings in die Geburt hinein, sondern seid euch bewusst, was euch wichtig ist und schreibt es auf, sagt es eurem Partner und besprecht es mit der Hebamme.
Und wenn etwas gemacht wird, was gegen euren Willen ist und was ihr so nicht wollt, dann habt den Mut es laut auszusprechen und NEIN zu sagen. Ihr dürft selbst bestimmen, was geschieht. Niemand darf euch etwas vorschreiben oder gegen euren Willen handeln, denn es ist eure Geburt, euer Körper und euer Baby.
Ich hoffe die Geburtshilfe in Deutschland kommt endlich endlich zum Umdenken und wird wieder so, wie sie eigentlich sein kann: schön, ruhig, vertrauensvoll, geborgen, fast romantisch. :) Geburten können wunderschön sein, glaubt es mir!
Ich war Spätgebärende und wurde von den Ärzte nicht nur deshalb als Risikoschwangere eingestuft. Bei meiner 1. Schwangerschaft mit 38 Jahren, habe ich 3 mal den Arzt gewechselt, es war für mich nicht auszuhalten, wie man mit mir über mögliche Folgen einer so späten Schwangerschaft gesprochen hat (z.b. ...und wenn das Kind ein Mongo ist...).Durch eine Bekannte habe ich zum Glück von einem Geburtshaus in der Nähe erfahren und konnte dort auch die Vorsorgeuntersuchungen machen. Die Geburt war dann so, wie ich es in dem Moment wollte - mein Plan war zwar anders, aber ich hab mich dann in der Badewanne sehr unwohl und hilflos gefühlt. Es war kein Problem, die Hebamme hat sich nach meinen Wünschen gerichtet und nach 6,5 Stunden von der ersten Wehe (da war ich natürlich noch Daheim) bis zur Geburt habe ich einen gesunden Jungen zur Welt gebracht. Mit 41 Jahren bekam ich noch eine Tochter im gleichen Geburtshaus. Ich fühlte mich sehr gut aufgehoben, sicher und wurde respektiert und würdevoll behandelt.
Erfreulich für jede Frau bei der die Hausgeburt problemlos klappt aber bei Komplikationen kann es dennoch sehr gefährlich werden darum werden wir das niemals machen. Meine Frau bekam unser erstes Kind auch auf natürlichem Wege im Vierfüßlerstand dennoch verlor sie durch die nicht vollständige Plazentaablösung viel zu viel Blut. Nur aufgrund der guten Hebammen und Ärzte könnte sie gerettet werden. Teile der Plazenta hatten den Muttermund verschlossen und es sammelte sich viel Blut im Uterus was die Ärztin als einzige diagnostiziert hat. Daraufhin wurde sie 10 min nach der Nachgeburt in den Not OP gebracht und vom Oberarzt 2h lang Curragiert und bekam einen Liter an Blutkonserven. Wäre sie nur 30 min bis 1h später eingeliefert worden wäre sie wohl gestorben.
Nur werden das viele viele Eltern leider versäumen bis es wieder soweit ist wie es vielleicht einmal war
Ich habe mir alles genau vorher überlegt und es isz trotzdem alles anders gekommen. Während der wehen kann man sich nicht wehren
@@56gini21 das tut mir sehr leid für dich!! Wie schade😔
Großen Respekt für die Mutter, die ihre Tochter seit Jahren so unterstützt!
Sollte selbstverständlich sein!
@@auroraborealis9605 "Sollte" du sagst es
Ich bin fassungslos!!! Da wird einem wirklich anders!! So etwas darf nicht ungestraft bleiben!!
😂😂🤣🤣 du bist herzig! Strafen! Für viel ärgere Vergehen werden die in Spitälern Tätigen nicht einmal bis zu den Gerichten gebracht, geschweige denn "bestraft"!!! Haha, wo lebst du?
@@lenasauve3660 an sowas ist nicht zu lachen, sowas ist mehr als nur schrecklich und unmenschlich einem Menschen sowas anzu tun!!
Sowohl körperliche als auch seelisch Gewalt ist leider in vielen Krankenhäusern fast schon normal,weil sich die Mütter einfach zu viel gefallen lassen.
@@stephaniemeusser3896 ja genau!!
@@lenasauve3660 dann würde ich auch nicht lachenende Kommentare hier schreiben
Liebe Anja, danke, dass du dich so mutig und vehement für uns Frauen einsetzt!
Danke Anja! Jemanden wie Dich hätte ich dringend gebraucht. Unser Sohn ist nun beinahe 12 Jahre alt, und noch immer gibt es Tage/Momente an denen ich mit seiner Geburt kämpfe.
Oh was für eine Horrorvorstellung!!!! Bei meiner Zahn Op hat die Narkose nicht gewirkt und da war ich schon völlig fertig. Das ist aber absolut gar kein Vergleich zu dem was Sabrina durchgemacht hat! Ich mag es mir nicht vorstellen!
Ja das hab ich mir auch gedacht😣😥
Bei mir auch bei der Entfernung meiner Weisheitszähne und der Kieferchirurg hat nur gesagt „Hören Sie auf so laut zu „schreien“ sie verschrecken die anderen Patienten“ . Damals war ich 17 und hatte echt nicht die Stimme dafür heute hätte ich mich mehr gewehrt .
@@yasminotter das ist krass....
Ja war bei mir auch so, bei ner Zahn OP sollte ich im Dämmerschlaf sein ....es hat aber alles wehgetan....ich hatte davor schon Panik beim Zahnarzt, jetzt kann aber kaum was mehr gemacht werden....
Bei mir auch !
Mir wurden 4 Zähne gezogen mit all den Schmerzen...die Spritze wirkte nicht und ich schrie und weinte 👿
Minute 35: Mansplaining. Das ist zum kotzen. Macht mich richtig wütend. Da stehen 2 Männer in Anzügen und versuchen einer Frau mit Kind auf dem Arm zu erklären was bei einer Geburt wichtig ist. Das ist unmöglich.
Ich wünsche Sabrina und ihrer Familie alles Liebe und das Gefühl von Sicherheit und Frieden. Danke Sabrina, dass du immer und immer wieder stark bist und danke, dass du damit an die Öffentlichkeit gehst. Von Frau zu Frau: DANKE!
Nur so als Tipp, du kannst Minutenzahlen auch so angeben: 35:00, dann kann man direkt draufklicken :D Kann aber verstehen, wenn du es jetzt erstrecht nicht machst wegen Mansplaining und so :P
Unabhängig vom Rest der Doku mansplaine ich mal zu dem Teil:
Der Mediziner sagt hier eindeutig, dass es in Fällen, in denen die Hebamme woanders dringend gebraucht wird UND die Gebärende schläft, keinen Sinn macht die Hebamme aus juristischen Gründen beim Kaiserschnitt zu halten. Ich sehe daran beim besten Willen nichts falsches.
Der Teil mit der Narkose wird dann bei 35:14 komplett ignoriert.
Also Sophia Maria Luise ich glaube du solltest deine Wut mal ein wenig runterfahren und dir die Minute 34:49 nocheinmal in Ruhe genau anhören. Dann wirst du auch verstehen, dass er was sehr wichtiges sagt & zwar, dass es ein Fehler wäre, wenn man eine Hebamme von einer werdenden Mutter im Kreissaal abziehen müsste, weil bei einer OP/Kaiserschnitt eine schlafende werdende Mutter aus "juristischen Gründen" eine Hebamme benötigt. Jetzt stell dir mal vor du liegst im Kreissaal und die Hebamme die dich auf die Geburt vorbereitet, muss dich plötzlich verlassen, weil sie nur aus juristischen Gründen, bei einer Mutter die unter Narkose steht, dabei sein muss. Du würdest dich mit Sicherheit extrem verarscht vorkommen und die Hebamme genauso. ALSO wieso sollte man so ein dämliches Gesetz bitte verabschieden ? Darunter würden die Hebammen und viele werdende Mütter leiden. Also ein Appell an dich: bisschen weniger sexistisches Gedankengut und mehr logisches Denken und genaues Zuhören :) LG
@@yatomac7924 Wie wäre es denn, wenn das Gesundheitswesen ausreichend Personal zur Verfügung hätte, so dass eine solche "entweder/oder" Situation gar nicht erst entstehen kann? Es ist von vorne herein unglaublich, dass eine Hebamme sich im Zweifelsfall um mehrere Gebärende zugleich kümmern muss. Und das ist Realität. Und diese Ärzte haben null Interesse daran, dass jede Patientin optimal betreut ist, es geht nur darum, dass es sich am Ende rechnet und allein das ist schon widerlich. Der eine Typ hatte zumindest die geistige Kapazität zu verstehen, dass sein Kollege mit dem "Händchen halten" Kommentar ins Klo gegriffen hat - wobei er nicht so aussieht, als wäre er anderer Meinung, er war nur genervt, dass der andere sich das nicht bis zum Bier in der Kneipe verkniffen hat. Solches Gedankengut ist die Basis für Gewalthandlungen unter der Geburt. Für diese Männer ist das nur ein medizinischer Ablauf - und wenn die Frau in meinem Kreißsaal ist, macht sie das, was ich sage. Und wer sich anstellt, der wird einfach ignoriert, denn für Spiränzchen hab ich keine Zeit. Dass Ärzte Frauen in ihren Bedürfnissen/Schmerzen/Ängsten nicht ernst nehmen, kommt leider allgemein viel zu oft vor, aber während einer Geburt ist das für eine Frau fatal, denn sie ist in dem Moment ausgeliefert, kann sich nicht wehren. Die Aufregung ist nicht nur berechtigt, ich finde, sie ist noch lange nicht heftig genug. Jeden von diesen Quacksalbern, die glauben, sie könnten einfach schalten und walten, wie es ihnen passt, sollte man verklagen. Keine Frau sollte einfach still leiden, dann würde das aber ganz schnell aufhören - und Hebammen wären auf einmal super wichtig. Allein die Masse an Meldungen würde einen riesigen Skandal auslösen. Leider ist ein solcher Kampf auch sehr kräftezehrend und wird deshalb oft gar nicht aufgenommen und die Ärzte wissen, dass sie mit unglaublich viel durchkommen, weil die Frauen ja andere Probleme haben nach der Geburt. Sie müssen keine echten Konsequenzen fürchten, da kann man einfach fröhlich weitermachen.
Tanja Schwindsackl genau. personell so ausstatten, dass niemand abgezogen werden muss.
Die Dokumentation war zutiefst erschütternd für mich.
Geh in den Keller heulen
Same. Wollte vorher schon keine leiblichen Kinder kriegen aber jetzt noch viel weniger! Das ist einfach enorm gruselig.
@@rabotti Sind Sie von Sinnen?
Bin durch Zufall auf diese Doku gestossen... Und ich muss sagen, dass ich Genau dasselbe bei meiner ersten Tochter erlebt habe... Ich bin fast gestorben... Und meine Tochter auch... Ich habe lange gebraucht, um das zu verarbeiten.... Wenn ich heute darüber rede, dann kommen mir auch noch die Tränen, aber ich kann damit umgehen...
Liebe Sabrina, du machst das alles nicht nur für dich und deine kleine Tochter - sondern für uns alle! Du bist eine so tapfere, mutige und starke Frau, du bist Vorbild für alle, die sich wehren wollen oder eines Tages müssen.
Liebe Anja, liebe Sabrina, liebe weitere Frauen die unglaublich stark für unsere Rechte kämpfen, für mich persönlich, seid ihr Heldinnen.
Danke für all das, was ihr auf euch nehmt!
Kein anderer Kommentar wäre besser platziert. Danke❤️
Ich würde empfehlen nicht den Anästhesisten zu verklagen, sondern den operierenden Gynäkologen. Es kann immer wieder mal passieren, dass eine PDA nicht „sitzt“. Der Gynäkologe hätte definitiv die OP abbrechen müssen und erst nach Einleitung der Nakose+ Intubation die OP fortsetzen dürfen.
Alles Gute für die Familie!!!!!!!!!
Alana 1 eben. Der Gynäkologe schneidet doch.
Clarissa G die Letztverantwortung hat aber der Chirurgie/Gynäkologe, denn der führt das Messer.......
Die Assistenz, die Schwestern, die Hebamme, der Turnusarzt und auch der Anästhesist (wenn’s nicht ein „alter“ ist) werden sich gegen einen oft dominanten Chirurgen, nur schwer durchsetzen....... noch dazu wenn sich die ganze Katastrophe im Verlauf von wenigen Minuten abspielt!
Clarissa G da geb ich dir recht. Aus Angst vor Repressalien schweigen die in der Hierarchie weiter unten stehenden Personen oft. Im Krankenhaus gibt es alles, nur keine Fehlerkultur!!!!🤔
Der Anästhesist hätte intervenieren müssen oder Narkose machen müssen
Clarissa G Uebernehmen Siedenn als Mitfahrer die Verantwortung wenn der Fahrer den Fehler macht @ Clarissa G?
Also warum’sollen ALLE zur Verantwortung gezogen werden wenn es der Chirurg ist , der dann schneidet?
Der hatdie Wirkung zuvor mit einem Pinzettenkneiftest an der Bauchhaut zu testen und im Notfall muss dann eben eine « Vollnarkose » zusaetzlich gemacht werden.
Alter ist das gruselig. Da läufts mir eiskalt den Rücken runter
Ganz stark Hebamme Anja! Gut ,dass es Menschen wie sie gibt!
Ein großes Kompliment an den Ehemann und an die Mutter von Sabrina! Wie schön, dass sie so hinter ihr und den kleinen Kindern stehen!!
Ich möchte an dieser Stelle auch Sabrina und ihrem Mann meine Bewunderung aussprechen. Man sieht ihnen an, wie belastend das Ganze für sie ist, aber beiden sicht man auch an, wie sehr sie am Kämpfen sind. Ich wünsche euch ganz viel Kraft!
Tolle Reportage . Ich bin stolz auf den WDR . Sehr würdevoll mit den Frauen umgegangen . Kommt unheimlich authentisch rüber .
Den Mut der Hebamme und die Ausdauer der Mutter bewundere ich
Ich bin bald Ärztin und es macht mich so sauer, dass die Kommunikation und Wertschätzung zwischen den verschiedenen Gesundheitsberufen noch so scheiße ist. Hauptsache Hierarchien und Machtpositionen erhalten, anstatt wirklich wertzuschätzen und zuzuhören. Klar, im Grund liegt das Problem natürlich in der Ökonomisierung des Gesundheitssystems, aber bevor das geändert wird, sollte man wenigstens sein bestes tun, um zuzuhören...
es ist so wahnsinnig wichtig über dieses schreckliche Thema aufzuklären! Danke
‚Händchen Halten‘ ich glaub‘ ich spinne Herr Prof.!!!
Ja als hätten sie eine Geburt selbst erlebt.Einfach erbärmlich!
Da hat man ja direkt kein Bock Kinder auf die Welt zu bringen smh
Nicht nur deswegen
Das denke ich mir auch.
@@dagmark.7472 Jep nicht nur deswegen..
Ich habe auch so viele wunderbar selbstbestimmte Geburten erleben dürfen. Zum Glück gibt es auch solche....@@lilalaunelilka4929
Sabrina, wenn Sie dies lesen, ich wünsche Ihnen und Ihrer Familie alle Kraft dieser Welt für den weiteren Weg. Ich finde Ihren Schritt sehr mutig und notwendig, nicht nur um gegen Gewalt im Kreißsaal vorzugehen, sondern auch damit Sie ihr Trauma überwinden und mit ihren Kindern ein glückliches erfülltes Leben leben können.
Herzliche Grüße
@@alex.b364 okay??!!
@@alex.b364 ??
Es tut mir in der Seele weh was sie erleben musste, so viel grauen ... Bleib stark für dich und deine Familie ♥️
Ihr solltet auch mal allgemein was zu Gewalt in Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen machen.
stimmt, ganz dringend!
Ja, unbedingt Und das ganz schnell.
Und mehr dokus über die Sinnlosigkeit des Feminismus in unserer Zeit
@@rabotti bruh dude, noch so ein unnötiger Kommentar, was ist eigentlich falsch bei dir? Dein Leben muss ja echt traurig sein
und bei häusl. mobiler Pflege !! (da gibt es gar keine Zeugen, nur Angehörige, die kann man auch mobben - hab ich selbst erlebt).
34:50 "sie versuchen grade ideologisch eine Situation zu rechtfertigen, die zur Gefährdung von Frauen in Kreißsälen führt" Chapeau Herr Doktor, wohl eher eine treffende Selbstdiagnose.
Genau das Gleiche habe ich auch gedacht!
Sabrina tut mir auch so leid. Aber auch ihre Familie hat es überhaupt nicht einfach. Ich hoffe sie schaffen das und das es in der Zukunft für alle einfacher wird mit der Situation umzugehen.
Die zwei Säcke entscheiden über den Kopf der Frauen hinweg es ist zum kotzen. Die Hebamme leistet tolle Arbeit!
Vielen Dank an Hebamme Anja! Dafür das Sie so sehr für eine Veränderung kämpft, auch wenn Sie gegen Windmühlen ankämpft. Den Müttern die solche Erfahrungen gemacht haben wünsche ich viel Kraft weiterhin um das erlebte zu verkraften!
Es ist schade das bei heutigem Wissensstand und Fortschritt dennoch ein solcher Rückschritt in der Medizin zu erkennen ist. Die Menschlichkeit ist auf dem letzten Platz. Traurig! Respekt an alle die den Mut haben den Mund aufzumachen!
Es tut mir so leid Sabrina, dass Sie soetwas erfahren mussten
Bei meiner ersten Geburt, auch mit einer Einleitung, was heute viel zu schnell entschieden wird, war die PDA so stark dass ich keine Presswehen spürte. Herztöne des Baby's gingen runter, Kind wurde mit Zange geholt, eine Stunde später lag ich auf dem OP Tisch, Gebärmutterhalsriss.
Liebe Frauenärzte, hört auf unnötige Einleitungen anzuordnen. Nur weil das Kind nicht auf den errechneten Termin kommen will.
Wieso wurde denn eingeleitet?
Ich war eine Woche über dem Geburtstermin.
Naja, da darf man ja prinzipiell einleiten. Wenn man zu lange wartet kann man den richtigen Zeitpunkt auch verpassen und es geht dem Kind schlecht ohne dass man es merkt. Wenn man es selbst nicht für richtig hält kann man es immer ablehnen, aber es gibt nunmal Situationen in denen es sinnvoll ist einzuleiten. Das ist eine davon. Es ist trotzdem schlimm und schrecklich, dass es bei dir dann so gelaufen ist...ich hoffe du konntest trotzdem noch schöne Erfahrungen sammeln!!
In Frankreich wird der ET auf 42+0 festgelegt, somit wäre es dort gar keine Übertragung. Unser System ist einfach auf Profit ausgelegt und die KK geben vor und die Kliniken müssen Geld verdienen...
Was ich auch noch als Denkanstoss dazu sagen möchte, dass meinem Erstgeborenen fünf Jahre danach die Diagnose Autismus Spektrum mit Tendenz ADHS gestellt wurde...
Alter diese Schmerzen wird man nie vergessen
Ich war erst 18, als meine Zwillinge auf die Welt gekommen sind. Fast drei Monate vor dem Termin habe ich plötzlich starke Wehen bekommen, die über mehrere Stunden nicht nachgelassen haben. Zuerst dachte ich, das kann nicht sein, ich bin erst in der 29. Woche, aber mein Freund hat (zum Glück!) den Notruf gewählt und dann ging alles ganz schnell. Ich wurde mit dem Hubschrauber ins nächste Krankenhaus gebracht (und ich bin wirklich froh, dass es das Kinderkrankenhaus war). Ich habe im Krankenhaus direkt eine Spritze bekommen, die die Lungenentwicklung vorantreiben sollte, dann wurde ich auf ein freies Zimmer gebracht. Eine halbe Stunde später war meine Hebamme da und hat mich untersucht, zusammen mit einer sehr freundlichen Ärztin. Außerdem wurde ich an den Tropf gehängt, damit meine Wehen schwächer wurden, und ich habe 24 Stunden später nochmal eine Spritze für die Lungen bekommen. Ich wurde noch mal abgecheckt und dann ging es schon bald zum Kaiserschnitt. Es ging alles ziemlich schnell, die Zwillinge wurden in den Brutkasten gebracht und ich durfte wieder auf mein Zimmer. Ich konnte meine Kinder stillen und sie mehrmals am Tag hochheben und auf meine Brust legen. Der Schnitt ist gut verheilt und nach 3 Wochen konnte ich nach Hause. Ich bin jeden Tag ins Krankenhaus gefahren, um meine Kinder zu sehen und zwei Wochen später durften die zwei zu uns nach Hause. Heute sind die beiden 8, fast 9 und kommen im Herbst in die 4. Klasse. Zwei Jahre später habe ich im Geburtshaus meinen Sohn auf die Welt gebracht.
Noch mal gut eineinhalb Jahre später war ich wieder schwanger, 32. SSW, ein Mädchen, hieß es. Mein damals schon Verlobter, die Kinder und ich waren gerade zu Besuch bei seinen Eltern auf dem Land. Um 5 Uhr morgens fingen plötzlich Wehen an, wie ich sie noch nie gespürt habe. Ich hatte so unglaubliche Schmerzen und die Wehen kamen in so kurzen Abständen, dass ich vor Schmerzen den ganzen Ort zusammengeschrien habe. Das meine ich übrigens wörtlich, als mein Verlobter mich ins Auto getragen hat, haben mehrere Nachbarn aus dem Fenster geschaut und gefragt, was denn los sei.
Eine knappe Viertelstunde später waren wir im örtlichen Krankenhaus, man hat mir zwar noch die erste Lungenentwicklungsspritze verpasst, aber eine knappe halbe Stunde später war ich mit meinem Verlobten, meiner Schwiegermutter und Presswehen des Todes im Kreißsaal. Da fing dann die Tortur an. Die erste Runde Schmerzmittel hat nicht gewirkt, für eine zweite war keine Zeit. 5 Minuten Presswehen später gab es das nächste Problem. Die Geburt hatte begonnen, aber einer der Ärzte hatte einen Fehler gemacht, meine Tochter war etwas schief gelegen und jetzt hing die Schulter fest, aber der Kopf war schon auf dem Weg nach draußen. Ich hatte immer noch unglaubliche Schmerzen, und die Ärzte haben meine Schreie einfach ignoriert. Tja, eineinhalb Stunden später hatten sie das kind mit mehreren Zangen und langen Stäben aus mir herausgestochert, aber die Kleine war ja immer noch ein Frühchen. Bei der Aufnahme hatte man uns gesagt, dass man zwar einen Brutkasten habe, aber der für solche Notfälle wie mich freigehalten werden sollte und wir deswegen später in die nächstgelegene Klinik mit richtiger Frühchenstation verlegt werden sollten. Tja, es wurde aber nur mein Kind verlegt. Ich musste in dem Krankenhaus bleiben, in dem ich entbunden hatte, meine Tochter wurde in ein 80 km entferntes Kinderkrankenhaus gebracht. Ich musste mir mein Zimmer mit zwei anderen Frauen teilen, und die hatten beide ihre babys bei sich. Mich hat das psychisch enorm fertig gemacht, aber ich musste fast 2 Wochen dort bleiben und auf meine Bitte hin wurde mir gesagt es sei kein Einzelzimmer frei, ich solle mich nicht so aufführen und ich hätte doch schon 3 andere Kinder zum Kuscheln. Eine Hebamme hat sich sogar über mein Bayerisch lustig gemacht, das bei mir gerade in Stresssituationen ziemlich ausgeprägt ist. Inzwischen habe ich ein 5. Kind und bin verheiratet, aber die Geburt meiner 4. Tochter werde ich nie vergessen und sie war definitiv das schlimmste, das mir je passiert ist (die Geburt, nicht das Kind)
Oha was Sie erlebt haben.Sie sind wirklich eine starke Frau!
Krass!!
Das ist leider ein bürokratisches Ding, dass man die Mutter nicht miverlegt hat. Es gab keinen medizinischen Grund sie in ein anderes Haus zu verlegen und man hätte dann Abrechnungsprobleme bekommen. Aus dem Grund versuchen viele Frauen in Häusern mit Kinderstation zu entbinden, um die gängigen Komplikationen, die einen Aufenthalt in der Kinderstation mit sich bringen, abzudecken ohne vom Kind getrennt zu sein.
Leider hilft das ja nun nix mehr. Aber vielleicht Anderen: Wenn ihr in so eine Situation kommt und es irgendwie geht, lasst euch entlassen und im anderen Krankenhaus als Begleitperson eures Kindes aufnehmen.
Wow... Sie können echt stolz auf sich sein, das alles durchgestanden zu haben!
Ich träume von eigenen Kindern, höre mit dieser Doku und deiner Geschichte das alles zum ersten Mal. Jetzt habe ich richtig Angst. Angst vor einer Geburt.
Das ist schrecklich. Ich habe mir nie vorstellen können, dass so etwas in Deutschland passieren kann. Ich habe Angst irgendwann zu gebären
Und das leider zurecht 😔 Informiere dich bei aktivem Kinderwunsch, was die möglichen Alternativen in deiner Umgebung zur Klinik sind.
Keine Sorge, die meisten Geburten laufen gut ab. Wenn Dein Kind in Deinen Armen liegt, ist das meiste vergessen. Das hat die Natur gut eingerichtet.
@@c.s.l7120 Die Natur hat aber auch "eingerichtet", dass Frauen zum Gebären an einen sicheren Ort gehen, wo sie in Ruhe alleine gebären, und nicht in ein Krankenhaus, wo alle paar Stunden fremde Menschen in der Scheide und am Muttermund herumtasten, sie an den Wehentropf hängen sobald die Geburt zu langsam ist, oder auf sie einbrüllen. Daher ist dein Vergleich ziemlich schlecht, denn der bezieht sich vielleicht auf die Geburtsschmerzen, aber wohl kaum auf die traumatischen Erfahrungen, die viele Frauen unter der Geburt erleben.
@@cauliflower7774 das stimmt schon, was Du schreibst. Dennoch tun mir die jungen Frauen leid, die hier lesen und womöglich ihren Kinderwunsch aufgeben, vor Angst.
@@c.s.l7120 Verstehe ich ja, aber die Lösung dafür ist leider kein Bagatellisieren. Es ist richtig und wichtig, dass jede Frau weiß, wie Geburten ablaufen können, und dementsprechend eine informierte Entscheidung treffen kann. So eine informierte Entscheidung kann ja bspw. auch sein, in einem Geburtshaus oder zuhause mit Hebamme zu gebären, wenn man das möchte. Oder in einem anderen Land als Deutschland. Ich finde es gut, sich darüber schon frühzeitig Gedanken zu machen um später nicht überrumpelt zu sein.
Von der lieben Frau Anja Lehnertz würde ich gern ein Buch von ihren Geschichten und ihrer Sichtweise lesen wollen. Eine sehr interessante Persönlichkeit.
auch für mich ist die Geburt meiner Tochter bis heute ein einziger Alptraum (und meine Tochter ist das größte und schönste der Welt für mich). Von Anfang an, als ich dieses KH betreten habe bis zur Entlassung, jede Minute ist eingebrannt in mir. Es war auch noch ein evang. KH. das sich bis heute rühmt für ihre Geburtsstation. Es war ein 25-stündiger Alptraum. Ich dachte, jetzt bist Du zu einer Wurfsau abgesunken.
22 Stunden Wehen (Wehentropf) auf einen geschlossenen Muttermund. Die Superhölle an Schmerzen. Der meistgegebene Rat war: Treppensteigen. Ein komplett überforderter Mann an der Seite. Als das Fruchtwasser (Fruchtblase geplatzt) langsam grünlich wurde, hieß es: jetzt oder Kaiserschnitt. Wehentropf wurde noch mal erhöht und der Muttermund gewaltsam geöffnet. Es wurde dann wegen der Schmerzen eine PDA gemacht und dann hieß es vom jetzt 3.Arzt: es muss ein Dammschnitt erfolgen, kaum ausgesprochen schnitt er schon und ich habe diesen Schnitt gefühlt. Als ich geschrien habe wie abgestochen, hörte ich nur noch, wie der Arzt sagte: tja, ist ja auch schon länger her die PDA, dann müssen wir mal schneller arbeiten. Als das Köpfchen meiner Tochter dann rauskam, fühlte ich wie etwas am Reißen war, bis zu meinem After. Meine Tochter haben sie sofort unter eine Wärmelampe gelegt und der Arzt fing an mich zu nähen. Jeden einzelnen Stich fühle ich heute noch. Mein Mann war kalkweiß und sagte nur zu mir, ich muss raus hier. Dann war ich alleine mit diesem "Schlachter". Mein Mann sagte mir Wochen später, wenn der Arzt die Fäden verknotete, haben dabei meine Beine im Takt gezittert. Er konnte nicht mehr hinschauen. Nach 2Tagen konnte ich nicht mehr gehen, bei einer Untersuchung stellte eine Frauenärztin fest, das sich die Knoten der Fäden so tief in das Fleisch gebohrt hatten, das die ganze große Naht eine einzige entzündete Masse war. Täglich hat diese mir mit viel Feingefühl die Fäden gezogen. 14Tage war ich noch in dieser Metzgeranstalt. Über 3Monate kam alle 2Tage noch eine Nachsorge zu mir ins Haus, welche die Naht nachversorgte. Das Sexualleben ist dadurch komplett zu Erliegen gekommen und damit auch die Beziehung zum Mann. Depressionen habe ich noch sehr lange gehabt. Eine weitere Schwangerschaft kam für mich nach dieser Geburt nie wieder in Frage. Für mich steht fest, Männer gehören nicht zur Geburt, es soll unter Frauen bleiben, so wie es vor der christianisierung in Europa war. Geburten sind Frauenangelegenheiten. Punkt.
Ich bin sehr betroffen. Dieses Erleben ist wirklich schlimm. Bitte mache allen werdenden Eltern Mut, ihren Geburtsort und ihre Betreuung rund um die Geburt sorgfältig auszuwählen.
Die Mutter von Sabrina ist unglaublich 👏🏻
Nein nicht unglaublich, sie ist das was eine Mutter ausmachen sollte.
@@auroraborealis9605 Eine Mutter sollte zwar für ihre Kinder da sein, aber du kannst das, was diese Frau für ihre Tochter tut, nicht als selbstverständlich sehen. Das erfordert unheimlich viel Kraft und Resilienz, jemanden in so einer belastenden Situation zu unterstützen. Die Mutter ist wirklich unglaublich.
@@tabeas2081 gut,ich denke für mich ist es normal. Diese Situation ist für mich als Mutter noch sehr leicht zu bewältigen.Da haben wir schon viel schlimmeres überstanden,so dass ich sogar meinen Beruf aufgab.Für mich persönlich ist das normal,aber eben nicht in Deutschland, das ist mir Bewusst.
Gänsehaut am ganzen Körper und Tränen in den Augen, unfassbar was man bei einer Geburt zusätzlich erleiden muss
Aber echt... hätte der Mann sie nur beschützt... aber leider wirkt er sehr weiblich und wenig männlich...
Respekt an diese mutige Hebamme und alle die schweigen sollten sich schämen!
Wieso gibt man Wehencocktails, wenn man schon weiss, dass das Kind eigtl. zu gross ist, für den Geburtskanal? Dann hätte man doch gleich einen Kaiserschnitt-Termin in Ruhe veranlassen können.
Ja, das ist wohl eine berechtigte Frage. Ich finde das unerträglich zu hören. Ich bin echt dankbar, dass meine erste Geburt so gut und problemlos verlief.
Der Wahnsinn ist, dass Wehenmittel gegeben werden, obwohl der Muttermund noch unreif ist. Heißt: Das Kind ist eigentlich noch nicht so weit.
Hab dasselbe erlebt.
Mir tut die Tochter ja auch leid.
Alles gut an Sabrina
Ich höre gerade meine eigene Geschichte wieder...einfach nur schrecklich und traumatisierend !!!
Ich wünsche Sabrina so sehr von Herzen Heilung. Ich sende dir ganz viel positive Energie von Frau zu Frau... Was hier erlebt wurde, ist einfach nur schrecklich und darf keiner Frau angetan werden!
Danke an diese mutigen Frauen! Danke, dass Sie an die Öffentlichkeit gegangen sind. Danke an die Journalisten und an den Sender, die so wichtige Arbeit leisten.
Ich hoffe, dass die entsprechenden Klinken, Ärzte und Pfleger sich diese Dokumentation ansehen!
Grauenhaft, was diese Frauen durchstehen mussten. Und mir tuen ihre Männer leid. Sie sehen ihre Frauen leiden und können ihr nicht helfen. Das die beiden trotzdem eine Beziehung aufrecht erhalten können ist bewundernswert. Ihr schafft das, ich wünsche euch alles erdenklich Gute!
Ich könnte weinen..Sabrina tut mir so leid 😢
Anja danke für diesen Mut trotz das fast niemand hinter dir steht!
Die Familie hat es verdient, den Kampf zu gewinnen.
Ich fühle mit dir liebe Sabrina.
Liebe Sabrina, dass tut mir so leid, dass du erleben musst. Ich finde es mutig und richtig von dir alles erzählen zu können, was dir widerfahren ist. Möge der Herr Dich segnen und Dir Ruhe und Frieden geben, und dass Du die Beziehung zu dein Mann gut wird. Liebe Grüße 💞
Ich bin ein Mann, weiß aber trotzdem dass bei einem Kaiserschnitt die Bauchdecke geöffnet werden muss, also wenn meine Frau dann dabei aua aua schreit wäre ich selbst unter dem druck der ersten Geburt in der Lage zu erkennen dass hier was nicht stimmt auch wenn kein expliziter Hilferuf erfolgt. Ich kann also sehr gut verstehen wieso man sich in dieser Hinsicht nicht mehr so nahe steht.
Und genau das sind wahre Heldentaten. Einen "Drachen" töten kann jeder. Aber im richtigen Moment mal den Mund aufmachen und sich Mutig für eine Person die man liebt einzusetzen, das können nur wenige. Ich weiß, dass mein Mann leider den Mut auch nicht hätte, ich würde daher meine Schwester mitnehmen, obwohl sie meine kleine Schwester ist, hat sie unglaubliche Courage.
Absolut meine Meinung. Diese Männer haben es nicht verdient Mann genannt zu werden. Ich bin kein Macho, aber das ist für mich auch absolut unverständlich.
Das Problem aber ebenso an der Sache ist, hab es ja selber erlebt wir geschockt mein Partner damals war...mein klar er kann den Mund aufmachen, bei mir hat die hat damals die Hebamme reagiert und versucht mich zu Beruhigen und nachzuspitzen...es half zwar nichts weil das Mittel bei mir einfach später wirkt wie sich rausstellte ...aber ja wenn man offen ist, ist man erstmal offen...ich war froh das der Chirurg an sich gut reagiert hat als er merkte ich Krieg alles mit und sich umso mehr beeilt hat aber in dem Moment ja was soll man groß machen... Das Trauma ist erstmal da... Habe auch viel mit meinem Partner damals hinterher drüber gesprochen aber auch er war in dem Moment einfach hilflos mich so leiden zu sehen und zu wissen eigl kann er gerade nichts machen ...am liebsten hätte er zwar den Anästhesisten auseinander genommen was aber in dem Moment auch falsch gewesen wäre...denn der Stand da stellen sie sich ne so an sie steigern sich da in was rein und bilden sich das nur ein...
Mir tut die Familie aber insgesamt leid. Ich finde es auch unfair zu erwarten dass ein Mann der selbst die Situation zum ersten Mal erlebt und kein Arzt ist erkennt was schief läuft und was ist normal. Ich wäre auf jeden Fall nicht in der Lage da mit den Ärzten eine Debate zu führen.
tippt sich leicht hier im sessel - dich will ich mal sehen in einem hektischen op saal und einer schreienden Frau, die dir die Hand zerdrückt .. Labertasche ^^
Was wir Frauen alles mitmachen müssen.. und was Männer alles über uns entscheiden dürfen. Unverständlich. Gibt leider immer noch zu viele grausame Menschen
Was dürfen Männer denn über uns entscheiden? Menschen wie du sind frauenfeindlich, du siehst uns nicht als selbstbestimmte und mündige Wesen an.
@@carolineschneider2403 Warum ist sie frauenfeindlich? Sie sagt ja selber, wie blöd sie es findet dass "Männer so viel über uns entscheiden dürfen"
@@MoNi-xk5vw was genau dürfen Männer denn über Frauen entscheiden? Männer dürfen im Zuge der Gleichstellung und Gleichberechtigung nunmal auch Ärzte im Bereich Gynäkologie werden. Das sollte jeder Frau bewusst werden, die ihr Kind im KH entbinden lassen und dort ausschließlich von Frauen betreut werden will. Es ist ebenso sexistisch davon auszugehen, dass per se alle anderen Frauen nur auf Grund des Frauseins besser wissen, was im Falle einer Geburt(-skomplikation) zu tun ist als bspw. ein ausgebildeter, männlicher Facharzt.
@@carolineschneider2403 Was anderes habe ich auch garnicht behauptet. Ich fand es nur bescheuert, dass du gesagt hast sie wäre frauenfeindlich, obwohl sie doch garnichts der Gleichen gesagt hat.
@@carolineschneider2403 ich glaube es geht nicht direkt um männliche Ärzte sondern eher um die beiden Männer im Video welche einer 6 Flächen Mutter und hebamme erklären wollten was eine Frau während einer Geburt braucht. Und dass diese mitentscheiden dürfen was eine Frau während der Geburt braucht ist meiner Ansicht nach nicht gerecht und schlimm
Das hat mir mal wieder gezeigt, wie glücklich sich meine große, kinderreiche Familie schätzen kann. Bei uns gab es noch nie irgendwelche Probleme vor, bei oder nach einer Geburt.
Allen Menschen, die so etwas durchmachen müssen, wünsche ich viel Kraft und Durchhaltevermögen, und dass sie trotz allem niemals die Lust am Leben verlieren.
Einen riesen Respekt muss man auch Sabrinas Mann aussprechen! Ich finde er ist ein ganz wundervolles Beispiel von wahrer, aufrichtiger und unglaublich tiefer Liebe!!!
Sehr schön hier auch mal etwas positives zu lesen :D
Meine Mutter hat mir erzählt, dass bei meiner Geburt die Schwester laut gerufen hat, dass sie nun schneiden müssen (Dammschnitt). Meine Mutter hat im Schock aufgehört zu pressen und der Schnitt wurde ohne Betäubung durchgeführt. Das kann sie nach 35 Jahren immer noch nicht vergessen.
Kenn ich...da hieße es dann,,Schmerzen haben Sie ja sowieso schon dann brauchen wir nicht betäuben,ist gleich vorbei,,.Lokale gab's erst beim Vernähen 😶
Ich bin fassungslos!!!! Sowas darf nicht passieren und nicht vergessen werden!
Mit tut die kleine Annelie aber auch sehr Leid. Frühkindliche Prägung ist so essentiell und bei der Geschichte kann wohl davon ausgegangen werden, dass da Einiges zu kurz gekommen ist....
Das kann ich so nicht unterschreiben. Ich bin Psychologin und auf die Frühkindliche Entwicklung spezialisiert. Die Kinder haben mindestens 2 enge Bezugspersonen, die die Mutter unterstützen und ersetzen. Das bindungsverhalten sollte deshalb normal sein. Die Bindung zu einer einzelnen Person kann sich immer noch ändern und Sabrina hat immer noch eine Chance diese positiv zu beeinflussen. Positive Bindungsrepräsentationen hat die Tochter ja mindestens durch Vater und Oma schon gemacht.
@@hannagrethen9210 Vielen Dank! Ansonsten müsste ich auch total gestört sein. Meine Mutter hat, als ich Baby war, wieder in einer anderen Stadt studiert, und konnte mich nur am Wochenende sehen. Mein Vater und meine Oma haben sich hauptsächlich um mich gekümmert, als ich ein Baby war. Und ich habe ein sehr liebevolles Verhältnis zu allen dreien - eher ein noch engeres Verhältnis zu meiner Mutter als die meisten anderen Leute offenbar. ;) Bei sehr vielen Kommentaren scheint mir hier der alte westdeutsche Dünkel von "nur Mütter können Kinder erziehen, Väter sind bestenfalls mal Aushilfe" und "eine Frau hat die 100% perfekte Mutter und 100% der Zeit für die Kinder da zu sein, sonst darf sie keine Kinder haben und was eine 'perfekte Mutter' ist, bestimmen wir!" fröhliche Urständ zu feiern. Besorgniserregend, dass das im Westen offenbar immer noch derart verbreitet ist. Wie vor 100 Jahren. *kopfschüttel
Danke an die mutige Hebamme!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Haben diese "Männer" im Bundestag mal bei ihrer eigenen Mutter nachgefragt, wie sie die Geburt erlebt hat?! Wohl eher nicht! Mir wird wirklich schlecht zuzuhören! Das ist an Überheblichkeit nicht mehr zu übertreffen! Hoffendlich kämpfen die Hebammen weiterhin für ihren Berufsstand! Ihr seid so wertvoll!!💚
Hatte 2 Kaiserschnitte.. Aber ohne Komplikationen und ganz ganz liebe Ärzte 💞 Danke dafür 💞
Ich wünsche allen Frauen, die solche Horrorgeburten durchmachen mussten, von Herzen alles Gute und ganz viel Kraft diese traumatischen Erfahrungen zu verarbeiten!!! 💗💗💗
Ich hätte gerne gewusst, was bei dem Gerichtsverfahren beschlossen wurde
Soweit ich informiert bin hat sie recht bekommen
Ja,was wurde beschlossen?
Elke Große Ahlert hast du eine Quelle dazu ?
@Vindicator SAM ihr müsst mir nicht glauben 😉
Ich habe sie über mother good ev. Persönluch kennen gelernt und zwischendurch mit ihr geschrieben. Der letzte Kontakt ist aber jetzt eine Weile her. Inwiefern soll ich da eine Quelle angeben!? Mal ganz davon ab ist mir das völlig wurscht ob ihr mir glaubt oder nicht 😅
@Ilja S. ist doch auch völlig okay 😉 zudem sagte ich ja auch "ich glaube" und nicht ich weiß es 😉
Meine Geburt war vor 13 Monaten und meine Hebamme war der absolute Hammer, sie war nett, hat auf mich gehört, hat mich unterstützt und mir einfach geholfen. Wenn ich mir das jetzt anschaue kann ich wirklich von Glück sprechen das ich eine so schöne Geburt hatte.
Viel Kraft an alle die etwas so schlimmes erleben mussten.
Wie hast du so schnell grammatik und schreiben gelernt?
Haha sehr lustig 🤦♀️
meine geburt war vor 13 Monaten und meine Hebamme war der absolute Hammer sie war nett hat auf mich gehört hat mich unterstützt und mir einfach geholfen wenn ich mir das jetzt anschaue kann ich wirklich von Glück sprechen das ich eine so schöne geburt hatte viel Kraft an alle die etwas so schlimmes erleben mussten lg Jule halfer 🔥👑😱
Traurig diese Männer: " Händchen halten" hahahah. Nicht witzig.
Diese 2 Männer kennen sich ja super aus
Vicky Ich will den Mann nicht beleidigen, aber wenn ich ein Kind bekommen würde, würde ich erwarten, dass mein Mann in so einer Situation alles tut, damit die Ärzte mein wimmern und betteln verstehen. Wäre ich ein Mann und würde sehen, wie die Frau bei völligem Bewusstsein aufgeschnitten wird, würde ich die alle sowas von fertig machen.
@@steff_li_
Ich weiß nicht, ob wir da wirklich in der Position sind zu urteilen. Wir waren nicht dabei und haben lediglich erzählt bekommen, was passiert.
Wie genau das alles abglaufen ist und was die Situation gefühlsmäßig mit den Opfern gemacht hat, können wir in keinster Weise nachempfinden.
Ich verstehe den Punkt, aber ich finde wie gesagt einfach, dass wir da gar nicht spekulieren sollten :)
Bei meiner Entbindung war fast die ganze zeit die Hebamme alleine bei mir 🙈 und so war so wahnsinnig lieb und einfühlsam
Noch dazu hat sie mich an eine Freundin erinnert was mir ein Gefühl von Vertrauen und Vertrautheit gegeben hat 🙈
Ich hatte keinerlei Vorbereitungskurs oder Hebamme vorher
Dementsprechend war die Hebamme vor Ort umso wichtiger für mich!
Die Ärztin kam erst kurz vor Ende
Hebammen sind bei einer Entbindung der WICHTIGE Teil
Die Ärzte dienen der Sicherheit falls es zu Komplikationen kommen sollte...
Es gibt aber einen Punkt in dem ich dem einen Arzt tatsächlich zustimme
Bei einem Hebammenmangel macht es mehr Sinn die Hebamme der wachen Frau zur Seite zu stellen als der in Narkose
ABER es sollte nicht das Ziel sein Stellen weg zu rationalosieren sondern den Beruf der Hebamme wieder attraktiv zu machen sodass im Optimal Fall allen Frauen eine Hebamme zur Seite gestellt werden kann auch wenn gerade mehrere gleichzeitig gebären 😉
Wenn ich solche Storys höre bin ich sooooo dankbar auf mein Wunschkrankenhaus bestanden zu haben und so eine tolle Versorgung gehabt zu haben 🙈🙈
Ich hatte so ein wahnsinniges Glück und würde mir so wünschen dass das irgendwann normal wird und es diese Traumata nicht mehr geben muss...
@@steff_li_ das habe ich auch erst gedacht, aber vielleicht konnte er das selbst nicht so gut einschätzen. Er ist ja Informatiker und kein Mediziner :D und er kann auch nicht einfach in eine OP eingreifen, wegen der Infektionsgefahr. Die schmeißen den Mann dann bestimmt sofort raus.
Ich habe wirklich Tränen in den Augen. Ich hatte das grosse Glück, zwei wundervolle Geburten zu erleben.
Es ist so schade, wohin sich die Menschen entwickelt haben bei einer so natürlichen Sache.
Ich hatte 2 super Geburten mit tollen Hebammen. Wenn ich das so sehe bin ich noch dankbarer für meine Erfahrungen
Ich hatte auch 3 tolle Geburten mit wahnsinnig lieben Hebammen, diese Frauen tun mir so wahnsinnig leid
Oh wei!!!! Das ist ja grausam!!!
Ich habe schon grooooßen Respekt was Frauen bei solchen Geburten aushalten, aber sowas heftiges ist grausam!!!
Ich wünsche ihr viel Kraft auf ihren Weg...
Ich bekomme Gänsehaut wenn ich das ansehe. Und Angst vorm Kinder kriegen 😨
Liebe Charlotte dies ist ein Einzelfall.
Sabrina hat ein kerngesunde Kind.
Wenn Gefahr im Verzug war wäre ich dankbar, daß die Ärzte so schnell gehandelt haben.
Sorry , ich bin eindeutig pro Hebamme. Die Hebamme in dieser Doku find ich schon etwas schräg.
Bitte lass dich von solchen Fokus nicht von Kinder kriegen abbringen.
Liebe Charlotte, bitte habe keine Angst! Suche dir in der Schwangerschaft eine Hebamme zu der du einen gute Draht hast. Informiere dich gut vorher (Vorbereitungskurs der auch Problematiken ansprich), damit du weißt was auf dich zu kommen könnte. Nimm jemanden mit in den Kreissaal der dir zur Seite steht. Wissen und Selbsbewusstsein schützt vor solchen Situationen am besten.
Die geschilderten Fälle sind schlimm, aber nicht die Regel. Ich habe 2 Kinder bekommen, beides lehrbuchartige Geburten ohne nennenswerte Probleme, meine Mutter hat 5 Kinder und ihre Freundin sogar 7 Kinder bekommen. Alles ohne Probleme. Was hilft ist, dass die Schwangere gut aufgeklärt über alles in die Geburt rein geht und klare Absprachen trifft zu ihrem Partner und zur Hebamme, am besten VORHER! Alles Gute!
Keine Sorge! Die Geburt meiner Tochter erstes Kind. War zwar schmerzhaft aber es war wundervoll.. so liebevolle Hebammen und Ärzte an meiner Seite gewesen! Ich war weder aufgeklärt da ich kein vorbereitungskurs gemacht habe noch hatte ich eine Hebamme die ich länger kannte als 2 Stunden. Als meine kleine da war, war auch all der Schmerz vergessen.
@@karinland8533 Was mich interessiert: darf man seine betreuende Hebamme, falls es zeitlich machbar ist, mit in den Kreissaal nehmen oder muss das zwingend eine von der Klinik sein?
Ich bin mit 27Jahren am Unterleib Operiert worden, mitten in der OP, bin ich aufgewacht, diese wahnsinigen Schmerzen, werde ich nicht vergessen, ich habe geschrien und die Ärzte schauten mich entsetzt an. Ich kannte den Operierenden Arzt sehr gut. Er hat sich so viel bei mir entschuldigt. Aber er konnte garnichts dafür und der Nakosearzt auch nicht. Da ich auf bestimmte Medikamente anders reagiere. Leider hatte ich Flashbacks und Panik Attacken viele Jahre.
Das schlimmste ist dass das kein Einzelfall ist!! Ich weiß selbst wie sich Gewalt unter der Geburt anfühlt. Sowohl körperlich als auch psychisch.
Würde man mal diesen Beruf attraktiver machen, damit sich mehr Menschen dafür entscheiden, hätten die Hebammen genügend Zeit sich auf eine Frau zu konzentrieren und müssten nicht teilweise 5-7 Frauen GLEICHZEITIG , die unter der Geburt stehen, betreuen.
Es ist ein Desaster, was in der ganzen Pflege passiert.
Attraktiver würde besser bezahlt bedeuten. Und bessere Arbeitsbedingungen.
Das passiert nicht.
@@123orchidee zurecht...finde Banker und generell alle die BWL studieren haben es viel eher verdient mehr Geld zu bekommen
@@rabotti Dann jammer nicht, wenn Du im Krankenhaus keinen Platz bekommst im Notfall.
@@123orchidee mach ich ja nicht im Gegenzug von euch heulsusen
@@rabotti bist Du ein Troll oder is das tatsächlich Deine erbärmliche Meinung? In welchem Paralleluniversum und mit welchem Recht hat jemand, der gelernt hat, Menschen auszunehmen, es mehr verdient, besser bezahlt zu werden, als jemand, der das Leben anderer in seinen Händen hält?
Ich schäme mich als junger Mann 😟😖😢 ,davon zum 1. Mal gehört und gesehen. Als mitfühlender Mensch kommen mir die Tränen.
Du musst dich doch nicht schämen dafür.
Husband Stitch ist auch Gewalt.
Ob das heute noch praktiziert wird....
Wofür schämst du dich bitte?
David B. Weltschmerz und Weltscham. Total Verständlich Angesichts der vielen Grausamkeiten, die auf der Welt leider geschehen.
@@davidb.702 er ist ein sehr süßer Mann. einfühlsam
:( LIEBE an all die Frauen und Mamis dieser Welt 💜
Jaaaa🥺🥺❤️❤️❤️
Ja das Verständnis für seine Mitmenschen das war und ist immer wichtig. Das sollte nie vergessen werden.
Ich bin wirklich froh keinen Kinderwunsch zu haben.
Alles Beste für die armen Betroffenen.
Und ich bin froh eh keine Kinder bekommen zu können xD
und ich hab angst, weil ich eigentlich kinder haben will xD
@@A-Wa Ich würde mich an deiner Stelle keine Sorgen machen. Passieren kann zwar immer was, aber ich würde nicht aus Angst auf deinen Wunsch verzichten 😊
@moin moin Es gibt Frauen die möchten keine Kinder. Das sollte man respektieren und sie nicht dazu 'überreden' wollen.
moin moin warum diskutierst du über den körper einer anderen frau? schon mal was von grenzen gehört? es gehört sich nicht jmd zu beleidigen oder einer person das leben vorzuschreiben. pfui! und dann noch behaupten, sie sei keine gute mutter! schäm dich
Ich hoffe sehr für die zwei, dass sie wieder zusammenfinden. Sie machen das toll.