Es soll doch ein gesetz kommen, das in Deutschland ab 2024 nur noch Häuser mit heizungen mit mindestens 65 % erneuerbaren Energien gebaut werden dürfen. Häuser, die zu 65 % von einer solarthermischen anlage beheizt werden, müssten da auch gehen? Allerdings wäre das sehr teuer und würde sehr viel Platz benötigen (zur Zeit sind Häuser, die zu 5 bis 10 % von einer solarthermischen Anlage beheizt werden allgemein üblich).
Solarthermie ist im Neubau ideal und extrem günstig. Rohre müssen ohnehin verlegt werden. Vorteil im Alltag, auch bewölkt Tage liefern Wärme-Strahlung. Idealer Standort - im Dez. von 10.30 bis 15 Uhr Sonne. Einfache, günstige Technik. PV ideal für Nachrüstung. Einfache Installation. Bedingung PV Fläche muss 2,5 x größer ausfallen. Gleichstrom/Gleichstrom Heizstab hat geringen Verlust, erfordert Entscheidung. Wechsel-Richter Strom hat deutliche Verluste, kann aber als 220V Strom vielfältig per Steckdose genutzt werden.
Habe mir selber eine gebaut 300l Speicher, 4m² Kollektor, abgedichtete Holzkiste mit Solarglas drauf und inne nKupferblech schwarz gefärbt mit daran montierten 8mm Kupferrohren zum Abtransport des Warmwassers.Kosten vor 8 Jahren 1500€ Zeitaufwand ca 1 Woche, seit damals haben wir von ca Ende Februar/Anfang März bis Mitte/Ende Oktober durchgehend warmes Wasser zum Duschen Und so ein System braucht Strom, da die Förderpumpe und die Regelung elektrisch betrieben werden, da kommst drauf an wie edr Strom erzeugt wird also 0 Emission stimmt nicht ganz
VERKAUFZAHLEN - aber nicht für alle ein toller Gewinn. PV funktioniert nur mit 2,5x mehr Fläche und bei Verzicht auf Steckdosen-Strom, also mit Gleichstrom Heizstab. 2 qm Solarthermie nutzt bei Bewölkung die Wärme-Strahlung. PV kann auf fast jedes Haus, bietet mit Dez Sonne von 10.30 bis 15 Uhr gute Erträge. 80 Liter pro Person Brauchwasser wären ideal für Sparfüchse.
Ich würde IMMER der PV den Vorzug geben. Laden eines E-Autos, Wäsche waschen, Haare Fönen, Warmes Wasser machen etc. p.p. Strom ist einfach vielseitiger, wenn bei meinen Nachbarn im Hochsommer die Solarthermie vor sich hin "brutzelt" kühle ich mit meiner PV ganz entspannt das Haus oder lasse meine Poolpumpe laufen....
Hab das bisher auch so gesehen. Allerdings ist der Wärmeertrag auf einen Quadratmeter bei der Solarthermie vier Mal so hoch als bei PV. Für den Sommer irrelevant, weil eh von allem zu viel da ist. Aber für die Übergangszeit zum Thema heizen könnte der höhere Wirkungsgrad einen interessanten unterschied machen, wenn man die Solarthermie mit einem Schichtspeicher kombiniert. Hab demnächst ein Gespräch mit einem Heizungsbauer und einem Hersteller von Schichtspeicher. Hab um Daten und Vergleichsprojekte gebeten und bin mal gespannt was da raus kommt.
Im Winter entstehen bei mir Kosten, wird bei mir Wärme benötigt. Das ist für mich wichtig. Solarthermie kann bei Bewölkung, im Winter, noch gut Wärme erzeugen, benötigt nur 2qm, für 200 Liter.. Günstiges Material. Im vorhandenen Haus ist der Einbau oft teuer. Im Sommer hab ich Überschuss. PV ist super, benötigt min. 2,5x mehr Kollektor Fläche,...mit Gleichstom hätte ich guten Nutzen..aber keinen 220V Strom. Mit 220 V Wechselstrom benötige ich einen Wechselrichter, gute Verluste und prima Wärme am Wechselrichter-Gehäuse. ... ich.kann im Sommer bei Sonnenschein 220 V Geräte kostengünstig speisen. Ich benötige im Winter täglich sehr perfekten Sonnenschein.
Beides ist sinnvoll PV und Solarthermie. Wir heizen mit Solarthermie von Mai bis Okt das Haus/Warmwasser. Warmwasser angeschlossen an Spül- oder Waschmaschine spart man Strom.
@@erwichst6014 Wie gesagt, wir heizen damit das Haus, dh. auch das Heizwasser ist angeschlossen. Über einen Wärmetauscher kann man sogar Regenwasser erwärmen, zB. für die Waschmaschine und damit Strom sparen. Jedenfalls hat die Solarthermie einen Wirkungsgrad von 50%, PV nur rund 20%. Deshalb macht eine Kombination Sinn, abgestimmt auf den individuellen Verbrauch von Strom oder Wärme. Ein Beispiel: Die Solarthermie macht das Wasser für das Schwimmbad warm, die PV liefert den Strom für die Technik, überflüssiger Strom wird mittels Wärmepumpe ebenfalls dem Bad zugeführt.
Machen wir ähnlich. Haus, Bj 2002, Unter 3 Liter Heizöl pro Jahr - rechnerich. 13 kwh Strom an 100 Tagen für Heizung per 5kw WP., Erwärme. 265 Tage ohne große Kosten, 2qm Solarthermie, 200 L Brauchwasser. Perfekte Südlage. 33m2, 3fach bodentiefe Fensterflächen. Winter Solargewinn, 1m Dachüberstand im Sommer zum Schutz. 50 000 Mehrkosten für 3 L Ziel inkl.Technik in 2000.
Es soll doch ein gesetz kommen, das in Deutschland ab 2024 nur noch Häuser mit heizungen mit mindestens 65 % erneuerbaren Energien gebaut werden dürfen. Häuser, die zu 65 % von einer solarthermischen anlage beheizt werden, müssten da auch gehen? Allerdings wäre das sehr teuer und würde sehr viel Platz benötigen (zur Zeit sind Häuser, die zu 5 bis 10 % von einer solarthermischen Anlage beheizt werden allgemein üblich).
Solarthermie ist im Neubau ideal und extrem günstig. Rohre müssen ohnehin verlegt werden. Vorteil im Alltag, auch bewölkt Tage liefern Wärme-Strahlung. Idealer Standort - im Dez. von 10.30 bis 15 Uhr Sonne. Einfache, günstige Technik.
PV ideal für Nachrüstung. Einfache Installation.
Bedingung
PV Fläche muss 2,5 x größer ausfallen. Gleichstrom/Gleichstrom Heizstab hat geringen Verlust, erfordert Entscheidung. Wechsel-Richter Strom hat deutliche Verluste, kann aber als 220V Strom vielfältig per Steckdose genutzt werden.
Habe mir selber eine gebaut 300l Speicher, 4m² Kollektor, abgedichtete Holzkiste mit Solarglas drauf und inne nKupferblech schwarz gefärbt mit daran montierten 8mm Kupferrohren zum Abtransport des Warmwassers.Kosten vor 8 Jahren 1500€ Zeitaufwand ca 1 Woche, seit damals haben wir von ca Ende Februar/Anfang März bis Mitte/Ende Oktober durchgehend warmes Wasser zum Duschen
Und so ein System braucht Strom, da die Förderpumpe und die Regelung elektrisch betrieben werden, da kommst drauf an wie edr Strom erzeugt wird also 0 Emission stimmt nicht ganz
Heute hat PV die Nase vorn. Flexibler einsetzbar, Stichwort Sektorenkopplung.
VERKAUFZAHLEN - aber nicht für alle ein toller Gewinn. PV funktioniert nur mit 2,5x mehr Fläche und bei Verzicht auf Steckdosen-Strom, also mit Gleichstrom Heizstab. 2 qm Solarthermie nutzt bei Bewölkung die Wärme-Strahlung. PV kann auf fast jedes Haus, bietet mit Dez Sonne von 10.30 bis 15 Uhr gute Erträge. 80 Liter pro Person Brauchwasser wären ideal für Sparfüchse.
Ich würde IMMER der PV den Vorzug geben. Laden eines E-Autos, Wäsche waschen, Haare Fönen, Warmes Wasser machen etc. p.p. Strom ist einfach vielseitiger, wenn bei meinen Nachbarn im Hochsommer die Solarthermie vor sich hin "brutzelt" kühle ich mit meiner PV ganz entspannt das Haus oder lasse meine Poolpumpe laufen....
Hab das bisher auch so gesehen. Allerdings ist der Wärmeertrag auf einen Quadratmeter bei der Solarthermie vier Mal so hoch als bei PV. Für den Sommer irrelevant, weil eh von allem zu viel da ist. Aber für die Übergangszeit zum Thema heizen könnte der höhere Wirkungsgrad einen interessanten unterschied machen, wenn man die Solarthermie mit einem Schichtspeicher kombiniert.
Hab demnächst ein Gespräch mit einem Heizungsbauer und einem Hersteller von Schichtspeicher. Hab um Daten und Vergleichsprojekte gebeten und bin mal gespannt was da raus kommt.
Im Winter entstehen bei mir Kosten, wird bei mir Wärme benötigt. Das ist für mich wichtig.
Solarthermie kann bei Bewölkung, im Winter, noch gut Wärme erzeugen, benötigt nur 2qm, für 200 Liter.. Günstiges Material. Im vorhandenen Haus ist der Einbau oft teuer. Im Sommer hab ich Überschuss.
PV ist super, benötigt min. 2,5x mehr Kollektor Fläche,...mit Gleichstom hätte ich guten Nutzen..aber keinen 220V Strom. Mit 220 V Wechselstrom benötige ich einen Wechselrichter, gute Verluste und prima Wärme am Wechselrichter-Gehäuse. ... ich.kann im Sommer bei Sonnenschein 220 V Geräte kostengünstig speisen. Ich benötige im Winter täglich sehr perfekten Sonnenschein.
Beides ist sinnvoll PV und Solarthermie. Wir heizen mit Solarthermie von Mai bis Okt das Haus/Warmwasser. Warmwasser angeschlossen an Spül- oder Waschmaschine spart man Strom.
aus welchem Grund wird nur das Brauchwasser erwärmt?
@@erwichst6014 Wie gesagt, wir heizen damit das Haus, dh. auch das Heizwasser ist angeschlossen. Über einen Wärmetauscher kann man sogar Regenwasser erwärmen, zB. für die Waschmaschine und damit Strom sparen. Jedenfalls hat die Solarthermie einen Wirkungsgrad von 50%, PV nur rund 20%. Deshalb macht eine Kombination Sinn, abgestimmt auf den individuellen Verbrauch von Strom oder Wärme. Ein Beispiel: Die Solarthermie macht das Wasser für das Schwimmbad warm, die PV liefert den Strom für die Technik, überflüssiger Strom wird mittels Wärmepumpe ebenfalls dem Bad zugeführt.
Machen wir ähnlich. Haus, Bj 2002, Unter 3 Liter Heizöl pro Jahr - rechnerich. 13 kwh Strom an 100 Tagen für Heizung per 5kw WP., Erwärme. 265 Tage ohne große Kosten,
2qm Solarthermie, 200 L Brauchwasser. Perfekte Südlage. 33m2, 3fach bodentiefe Fensterflächen. Winter Solargewinn, 1m Dachüberstand im Sommer zum Schutz. 50 000 Mehrkosten für 3 L Ziel inkl.Technik in 2000.
Bei 10.000 € habe ich abgeschaltet.
Völlig unrealistisch!