Danke Prof. Rieck für Ihr Engagement und Ihre wichtigen Beträge zum aktuellen Zeitgeschehen. Unterstützung, Anerkennung, Dank und Grüße an alle, die aufklären und Präsenz zeigen.
Support NICHT AfD, denn die haben bei den Bauernprotesten das Beibehalten der Subventionen gefordert und nicht etwa deren Abschaffung. Kleiner Reminder. Eine Alternative zur Stärkung der Bauern ohne Subventionen wurde seitens der AfD nicht vorgeschlagen.
@@bodenseekoenig1392 das ist doch genau das Problem: Dass immer nur in Einzelmaßnahmen gedacht wird, wie hier: "Stärkung der Bauern" - anstatt in Gesamtkonzepten wie "Organisieren einer nachhaltigen Nahrungsmittelerzeugung, bei der trotzdem jeder bekommt was er braucht"
@@bodenseekoenig1392 Tatsächlich ist die AfD für eine Abschaffung der Subventionen. Steht im Wahlprogramm und wurde auch so kommuniziert. Ich denke bei den Bauernprotesten ging es von Seiten der AfD eher darum gegen die Regierung ganz generell zu protestieren.
@@joachimfischer7444 Grundgehalt 3000 netto für jeden Bauern und keine Subventionen mehr. Null nada nichts. Die Ökobazern wären happy. Und die Industrie Landwirtschaft wäre am Ende oder nicht.
@@jorga.8566 Oder die Korruption würde sich senken. Denn niemand investiert Geld in einen der nicht mal die Hürden schafft rein zu kommen und die die da sind werde zwei mal sich überlege, da es weniger geben wird, die im Scheinwerferlicht stehen.
Interessante Zusammenhänge. Als Physiotherapeut erlebe ich ein ähnliches Phänomen: Der Kunde (Patient) bezahlt seine Kosten nicht selbst, die Kasse deckelt den Preis. Daher verlassen viele Physiotherapeuten den Markt, während gleichzeitig die Nachfrage hochgeht, weil es billig ist. So entsteht einerseits Fachkräftemangel in der Branche bei gleichzeitigen Wartezeiten von mindestens 2 Monaten. Und dann werden Termine vergessen oder verschlafen, weil der Preis zu gering ist. Und diejenigen, für die es dringend ist, bekommen keinen Termin. Gleichzeitig ist der Therapeut (Leistungserbringer) schlecht bezahlt. Wäre es eine normale Dienstleistung, wie eine Wellnessmassage oder ein Haarschnitt, würde sich das alles bestimmt sehr schnell regulieren.
In Spanien sieht das so aus, dass Physiotherapeuten die mit der Versicherung abrechnen können z.B. 80 Leute im Wartesaal haben und es bei den freien Physiotherapeuten erst gar keinen Wartesaal braucht.
Ich habe einen Termin verschlafen wegen beginnender leichter Demenz, trotz Merkzettel und Apps. Ich habe gleich angerufen und konnte es noch retten. Es hat mir sehr leid getan und kam in 5 Jahren dreimal vor, ich konnte es nicht vermeiden. Mit dem Preis hatte es nichts zu tun.
Für in Krankenhäusern fest angestellte Physiotherapeuten ist das (zumindest im Vergleich mit anderen Berufsgruppen im Krankenhaus) Jammern auf hohem Niveau. Nachwuchsprobleme haben die auch alle. Ansonsten: Die Zuzahlungen sind für viele auch nur schwer zu stemmen. Ich z.B. habe mir im vergangenen August LWK 3 gebrochen (mit Beteiligung von Vorder-und Hinterkante und Protrusion aller Bandscheiben im Messbereich). Der Orthopäde wollte mir ein Rezept für sechs weitere Behandlungen ausstellen. Raten Sie mal, warum ich dankend abgelehnt habe.
@@EllieArroway-co5xfalso wegen 26 Euro Zuzahlung für 6 x 20 Minuten Behandlung? Gehen sie bei dieser Diagnose nicht mehr zur Physiotherapie? Ehrlich? Dann gehen sie aber auch nicht mehr zum Frisör oder sonstwo. Sie bekommen 2 h Behandlung für nichtmal 30 Euro.
@@maigong4960 Zuzahlungen summieren sich. Diagnosen leider auch. Dann sind da noch die Fahrtkosten. Aber wurscht, ich gönne den Physiotherapeuten ja ihr Geld, ich kann nur dieses Gejammer nicht ertragen.
Es tut so gut, einem klar denkenden Menschen zuzuhören, wenn er seine Gedankengänge klar ausformuliert und mit nachvollziehbaren Beispielen unterlegt. Ein geistiges Bad in einem Gebirgsbach bei strahlendem Sonnenschein. Danke Herr Rieck! Danke!!!
Würde mich gar nicht wundern wenn das kommt. Auch ein EU - Dönerstandard ist noch nicht realisiert. Ich würde wetten, dass die schon lange solche Gedanken haben.
Prof. Dr. Christian Rieck wächst von Mal zu Mal über sich hinaus - einfach super !!! Christian Rieck spricht anschaulich mit Beispielen und für jeden verständlich Klartext. Einfach klasse und eine "Pflichtlektüre" für mich.
Sehr treffende Analyse! 100% Zustimmung. Wer ernsthaft solche "Preisbremsen" fordert hat die absoluten Wirtschafts-Basiscs von Angebot& Nachfrage, freier Preisbildung und gesundem Wettbewerb nicht begriffen. Gruselig, dass solche Leute das wirtschaftsstärkste Land in Europa regieren wollen.
@@SkipperBlue ein freier markt besteht nur, wenn die marktwirtschaft nicht durch bestechung ausgehebelt wird. die usa ist ein käuflicher markt, kein freier. wer den markt kauft, ist herrscher. es besteht kein frewilliger handel für die meisten
Wer die Wirtschaft der "unsichtbaren Hand" des Interessensausgleich überlässt, hat Wirtschaftswissenschaft nicht verstanden oder ist auf Seite der Begünstigten und Gewinner; wodurch zumindest klar wird warum ständig diese Forderung nach Nicht- Regulierung gestellt wird.
@@johannrenner6589 Tja, wann wurde das letzte mal über das Kartellamt geredet? Die unsichtbare Hand des Marktes funktioniert nur, wenn es wirklich einen Markt gibt.
Bei allem Witz und Gelächter und dem Versuch, hier mit Kommentaren den besten Brüller herauszuhauen: Am Ende des Tages gibt es immer noch genug Menschen, die solche Parteien wählen und ihr Programm unterstützen.
@@forillga🤦♀️ ich hoffe dass sie recht und links im Strassenverkehr besser unterscheiden, als in der Politik. AFD wird in Schuld gestellt, dass sie alle Subventionen abschaffen will
Wenn ich nun die CDU wähle, wird es dann besser? Die haben die E-Auto Prämie eingeführt, mit ähnlichen Ergebnissen. Die SPD, ditto. Was bleibt übrig? Die BSW und die AFD.
Die Preisbildung in verschiedenen Marktformen ist Teil des Lehrplans in jeder beruflichen Schule für Wirtschaft und im Wirtschaftsunterricht an allgemeinbildenden Schulen in der Oberstufe. Dabei und auch im Geschichtsunterricht werden häufig Beispiele aus der ehemaligen DDR benutzt. Im "Telekolleg Wirtschaft" wird dieses Thema auch im ÖRR behandelt.
Willkommen im Gesundheitswesen. Dieser Beitrag lässt sich ganz hervorragend übertragen: zunehmende Brürokratie; abnehmende Kostendeckung; Fehlen von Kostenbewusstsein und Kostenverantwortung, sowohl auf Seite der Patienten als auch Seite der Ärzte. Ganz herzlichen Dank.
Auch wenn ich das Prinzip gut finden, dass wir Nachfrageoligopole besitzen, die die starke Abhängigkeit eines Patienten ggü. Medikamenten ausgleichen können.
@@amigalemming mit "diese paar Jahre" meine ich die Zeit, in der Lauterbach tatsächlich in verantwortlicher Position ist (aber auch das weißt Du ja ganz genau)
Qualitätsminderungen, Verkleinerung der Portionen und sowas, sind Äquivalente zu Preissteigerungen... Du bekommst ja weniger fürs gleiche Geld: weniger Döner, weniger Qualität, etc
Dieser Beitrag würde die wirtschaftliche Bildung in der Bevölkerung inkl. Politiker und Talkshow Gästen um mehrere 100% erhöhen. Der Beitrag verdient mehrere 👍👍👍👍👍 weiter so
Vielen Dank für Ihre Inhalte Herr Prof. Rieck. Ich bin Jurist und hatte in 8-10 Jahren Ausbildung dort leider nie Zugang zu wirtschaftlichen Themen (gegebenenfalls ein weiteres gesellschaftliches Problem, da viele Beamte und Politiker Juristen sind ). Noch ein weiteres Studium wäre allerdings zu viel gewesen. Insofern ist es sehr angenehm hier kostenlos Beiträge zur Wirtschaftslogik verfolgen zu können.
Das stimmt wohl. Eine alte Nachbarin war zu Zeiten der DDR im sog. Rat des Kreises, Abteilung Preise. Dort hat man die selbständige Handwerker, Händler etc. die Preise kontrolliert und festgelegt. Damit der Betrieb profitabel arbeiten und der Inhaber mit seiner Familie davon leben konnte, wurde pro Artikel oder Arbeit (z.B. reparierter Schuh) ein staatlicher Zuschuss gezahlt. Zusätzlich wurde viel unterm Tisch verkauft, gegen andere Leistungen oder Naturalien - zum gegen echten Preis.
Ich verstehe auch nicht, wie man die DDR und deren Untergang nach gerade mal 35 Jahren vergessen kann... Als wüssten wir nicht, dass Preiskontrollen und staatliche Kontrolle nichts gebracht hat außer Mangel.
@@aschenputtelgermany3307 Gab letztlich mehrere Faktoren, nicht nur Preiskontrolle. Die Abhängigkeit von Russland, seinerzeit UdSSR war auch treibend. Alles musste mit Moskau abgestimmt werden. So durfte z.B. ein neu entwickelter Trabant nicht hergestellt werden, weil er zu sehr an westliche Fahrzeuge erinnerte, trotz großartiger Leistung der Ingenieure und Arbeiter, die unter den Bedingungen eigentlich Wunder vollbrachten. Das hat 1990 auch Carl Hahn erkannt, weshalb er sich für Sachsen als Standort entschieden hat. Auch, dass die Ost-Mark International keine Rolle spielte im Gegensatz zur ebenso eingeführten West-Mark trug dazu bei, dass man nur eingeschränkt Handel betreiben konnte. Tschechien, Ungarn, Jugoslawien oder Polen waren in vielen Dingen unabhängiger und bereits westlicher orientiert.
Sie sprechen mir mit diesem Video aus der Seele! Alles, was Sie hier sagen, kann ich uneingeschränkt unterschreiben und predige ich seit Jahren. Der Begriff »Interventionsspirale« beschreibt das Problem sehr gut! Kurz formuliert: Man kann die Gesetze des Marktes nicht umgehen und selbst in sozialistischen Staaten unterlagen die Schwarzmärkte den Gesetzen des Marktes. So wurden »Bückware« und Gebrauchtwagen stets gegen Gebot und nicht nach einem staatlich festgelegten Preis gehandelt. Danke!
Alle die diesen Beitrag gesehen haben,also auch sie,sind folglich keine Anfänger mehr.Also ich traue dem Großteil der Bevölkerung diese Erkenntnis nicht zu.
Aber alles in einem Löffel ist teurer, wenn ein moderner Löffel verwendet wird! Ach Junge, Restaurants sind im Kommunismus nur für reiche Touristen, merkt euch das.
Das Traurige ist ja, dass diese Ignoranz gefühlt schon immer an den Tag gelegt wird und scheinbar keinerlei Bereitschaft zum Lernen vorhanden ist. Irgendwann müssten sich die volkswirtschaftlichen Zusammenhänge doch mal rumsprechen.
VWL wurde bereits ab den 70'ern schon wieder nicht mehr wirklich verstanden... Als der Euro kam, war eh schon alles zu spät und der damals herrschende Monetarismus hat uns Regeln gegeben, die niemals funktionieren konnten. Und auch heute glauben die meisten, dass Keynes ein Sozialist war, was so dermaßen absurd und lächerlich ist, dass es mich nur noch gruselt. Ich bin es längst leid...
@@tortenschachtel9498 So sieht es wohl aus. Ich bin immer wieder erstaunt und erschrocken über den Grad der absichtlichen Ignoranz der "lefties". Die sind ja - wie die meißten - prinzipiell nicht doof. Aber diese durch Ideologie gesetzte Grenze zur Rationalität vermögen sie meißt nicht zu überspringen.
"Soviel zur Ernsthaftigkeit der Partei!" Bravo, Herr Prof. Dr. Christian Rieck, eine gute Erkeinntnis die sich hoffentlich bis zur nächsten Wahl weiterspricht! Die Linken haben in der Tat die Wirtschaft verstanden, man sieht es täglich! 😅
Das würde bedeuten, dass Beamte weniger verdienen. Das geht in Deutschland nicht. Das wäre wie eine Mohamed-Puppe in Mekka verbrennen. Noch ehe Du sagen kannst, ich hab es nicht so gemeint, hängst du an einem 3€ Dönerspieß.
Der Staat soll sich um wenige wichtige zentrale Aufgaben kümmern, das dann auch gut machen d.h. regelmässige Audits und Metriken, ansonsten Ende Gelände lang vor den Wahlen. Kein Micromanagement, keine Gängeleien.
Ist ja bei Mieten das gleiche. Wer sich über rasant steigende Moeten beschwert, sollte vielleicht nicht die Parteien wählen, die KW40 vorschreiben oder für 4 Millionen mehr Menschen an Nachfrage sorgen.
klar die Wohnungsnot ist ja ein ganz neues Problem in Deutschland, dass es vor KfW 40 nicht gab ... oder mal anders gesagt: haben wir zufällig ein Beispiel dafür, was passiert wenn man Preisdeckel auf Mieten aufhebt? ja ab 1964 gab es keine Miethöchstpreise mehr was ist passiert? "Die These, dass ein Abbau von Mieterschutzmaßnahmen die Wohnungsbauinvestitionen förderte, konnte allerdings empirisch nicht nachgewiesen werden. In jeder Periode gebe es andere Variablen, die für Veränderungen im freifinanzierten Mietwohnungsbau allein ausschlaggebend sein können. Der zeitliche Zusammenhang von Mietrechtsänderungen der Nachkriegszeit mit dem Verlauf von Wohnungsbauinvestitionen zeige, dass es fehlgeleitet sei, bspw. den Bauboom zwischen 1970 und 1974 als Auswirkung des damaligen Abbaugesetzes darzustellen. Dann bleibe nämlich das niedrige Niveau des Wohnungsbaus in den Jahren 1968 bis 1970 unerklärlich. Ähnliches gilt für den darauf folgenden Rückgang des Wohnungsbaus ab 1974. Das Wohnraumkündigungsschutzgesetz wurde bereits 1971 bis 1974 eingeführt. Deshalb ließe sich der behauptete Einfluss des Mieterschutzes als Ursache des Rückgangs empirisch nicht belegen."
Ja, könne ein cleverer Plan sein, dafür zu sorgen, dass demnächst nicht hunderte Millionen Menschen vor Europas Türen stehen, weil deren eigene Länder nach und nach unbewohnbar werden. Oh wait...
@@hmhmoinsdk Empirisch belegen lässt sich, dass das neue Heizungsgesetz, den bislang einigermaßen gut kalkulierbaren Immobilienbesitz zu einem unkalkulierbaren Minenfeld wandelte. Ausgenommen davon der bislang am Gesamtmarkt marginalisiert vorhandene KFW 40 Standart.
Es gibt in der gesamten Bevölkerung einen jeweils sehr kleinen Anteil an Personen die die Logik von Märkten verstehen und einen wahrscheinlich ca gleich kleinen Anteil von Personen, die eine linke Planwirtschaft anstreben. Das Problem ist, dass die ganz große Mehrheit, zyklisch - je nach Mode - eher den einen oder den anderen folgen, aber nie eine entsprechende Aufklärung der "Masssen" stattfindet.
@@NoName-cx3gkwer erinnert sich noch an TTIP? Das war ein 5000 Paragraphen umfassendes Regelwerk, dass uns "Freihandel" versprechen wollte. Also 5000 Paragraphen später soll der Handel freier sein als vorher. Das kommt dabei raus wenn Regierungen "Rahmen schaffen".
Ja, ja, das Getöse rund um mehr Bildung der Politik…. Das wäre doch so als würde der Magier, mit den Eintrittskarten, die Anleitung wie seine Tricks funktionieren mit ausgeben… dann wärs aber schnell vorbei mit der Magie, oder? 😉 Zwick,Zwack, Zaubertrick. Hier red ich dir ein, dass dich dein Gewissen zwickt und schon hab ich dir dort dein Geld abgezwackt. 😂😂 Sagt mir, dass es anders läuft.😉
Stimmt. Ich fürchte dabei aber immer, dass die "Massen", wenn es Ihnen ok gut geht, daran auch kein Interesse daran haben; bzw es dann halt doch nicht richtig verstehen. Dazu muss man nämlich seine eigenen kurzfristigen Vorteile hinterfragen. Dazu gibt es noch einige Menschen die das Leben als 0-Summenspiel gegenüber anderen betrachten, die sollte man auch nicht vergessen
Das war wieder mal ein ganz starkes Video. Ist zwar jedem klar, der logisch denken kann, aber es ist schön, das noch einmal strukturiert aufgearbeitet zu bekommen.
Viielen dank für die gute Erklärung. Ich kann mir vorstellen dass viele Menschen genau so flach denken wie "die Politiker.innen," welche solche Forderungen stellen. Die heutige Gesellschaft gibt jedem Impuls sofort nach ohne über Gründe und Konsequenzen nachzudenken. Ihr Video leistet einen wichtigen Beitrag dem entgegenzuwirken. Vielen Dank dafür und alles gute für Sie :)
"Nehmen wir mal den Staat, die anonyme Größe, hat ja nichts mit uns zu tun, der Staat der immer beliebig tiefe Taschen hat" Herr Prof. Ich liebe sie, für solche Aussagen. Danke, dass sie mir den Sonntag versüßt haben.
@@HeinrichSchumm wenn man keine Ahnung hat....einfach mal...im Internet googlen, dann würdest Du sehen, was ein Landwirt in einen der dicken Fendt, John Deere, Deutz etc. Groß-Traktoren investieren muss, und da ist noch keine Anbaumaschine mitgerechnet, habe gerade mal Fendt nachgeschaut: 1050 Vario Gen3 467.747,00 € * ohne Zubehör (wie beim PKW, das käme noch obendrauf) Wenn ich eines nicht abkann, ist das Dummschwätzerei von Halbgebildeten...
habe jetzt gerade das Bürokratiemonster erlebt: es gibt in best Läden kein Druckerpapier mehr, weil durch das Lieferkettengesetz jetzt für Papier gilt und erst mal alle Lieferanten in einer neuen Abteilung geprüft werden müssen
Nein, das ist mehr ein Fall dass externalisierte Kosten bepreist werden. Das ist ja an sich vernünftig. Ich denke das ist eines der Probleme, alles wird in einen Top geworfen als "Bürokratie" und deshalb wird zwischen Blödsinn und vernünftigen Dingen nicht unterschieden.
@@cherubin7thUnd wer berechnet die “ externalisierten Kosten”? Nach welchen Kriterien? Will sagen: in Sachen externalisierte Kosten gelten die gleichen oder ähnliche Argumente wie gegen die Preisbremsen.
@@cherubin7thDas Lieferkettengesetz ist Schwachsinn. Es ist genau der Zweck der Marktwirtschaft, dass ich eben NICHT wissen muss, wo mein Zeug herkommt. Es ist NICHT unsere Aufgabe uns in die Innenpolitik anderer Länder einzumischen, und wenn überhaupt, dann auf dem Niveau von Zöllen, aber nicht indem man Unternehmen dazu verknurrt ihre Lieferanten auszuspionieren. Man sehe sich mal Milton Friedmann’s Beispiel mit dem Bleistift an: ruclips.net/video/4ERbC7JyCfU/видео.html
@@peteriscurious Als würde ein absolut ungeregelter Markt auf magische Weise alle Probleme lösen. Es gibt einfach Marktversagen, da muss der Staat eingreifen. Man kann dann höchstens darüber diskutieren wie man das macht.
Derzeit werden Bürger geschröpft, Preis und Lohn, im besonderen Mindestlohn, stehen in keinem Verhältnis. Letzt bei unserem Eiscafe hat eine Kugel Eis 2.20€ gekostet, 2 Kugeln Eis bei einer 5 Köpfigen Familie 22€, uff! Wenn man dann noch abends Döner 7€ essen möchte sind es 57€. Da lässt man es doch lieber bleiben und geht gar nicht mehr in Cafes und Restaurants, das fehlende Geld muss dann wieder von den wenigen die noch hingehen eingenommen werden, der Preis steigt. Wir haben ein paar Orte weiter aber auch ein Eiscafe, welches das Eis selber macht und noch 1,20€ nimmt und die Betreiber selber sagen, die hohen Preise anderer Cafes stehen in keinem Verhältnis.
Wie Prof. Rieck im Video erklärt, lässt sich das aber nicht mit Preisobergrenzen oder Mindestlohnerhöhungen sauber lösen, denn das verdeckt nur das Problem und führt zu einer Maßnahmenspirale. Die Ursache für ihre, übrigens völlig korrekte Beschwerde, sind die Maßnahmen der Regierung der letzten Jahre die zu diesen Zuständen führen: Einführung höherer Umweltstandards (höhere Kosten, höhere Preise), Abschied von günstiger Energie (CO2 Bepreisung, Sanktionen gegen Russland, Abschaltung Atomkraftwerke), hohe Steuern um die ganzen Politiker zu bezahlen usw.
Gierflation und massive Spaltung der Gesellschaft in Bezug auf Ressourcen. Der Immobilienbesitzer oder Gier-Dönerladen/Eisdielenbesitzer kann locker das Eis für 22 Euro bzw. den Döner für 57 Euro bezahlen;) ...nur halt leider ein großer Teil der Gesellaft nicht. Da verzichten dann die Eltern und es gibt nur eine Kugel für das Kind. Mir fehlt eine Beachtung dieses Faktors in den Analysen!
@@rolfbrunner3016 Vernünftigeres Handeln der Bürger/Wähler und diesen Mist nicht mitzumachen. Jeder schimpft und macht doch mit - dämlich! Zu links halte ich unsere Politik jedenfalls nicht, bei der Umverteilung der letzten Dekaden. Aktien, Bitcoin, Immobilien, Anlage,... verschärft die Lage noch zusätzlich. An einer Stelle macht man immer mehr passiv Gewinn (Millionen und es steigt auch immer mehr mit dem Zuwachs), an der anderen Stelle muss man mit 12,50€/Stunde auskommen, das ist zum Scheitern verurteilt. Das komplette Geldsystem ist aus den Fugen geraten, auch weil Gesetze/Besteuerungen veraltet sind. Sie funktionieren nicht in unserem System und Regelungen sind teilweise auch noch gar nicht vorhanden.
Wenn nicht allerlei Gruppen das Geld mit vollen Händen zum Fenster rausschmeissen oder sonstwie parasitär abzweigen würden, wären all diese Forderungen im Namen der "sozialen Gerechtigkeit" hinfällig. Hier wollen wieder einmal die Böcke dem Gärtner erklären, daß er zu teuer (und zu faul) ist.
Hallo Herr Rieck, danke für dieses interessante Thema. Danke auch, dass Sie Ihre Meinungen mit uns teilen. Ich würde mich sehr freuen wenn solche Themen im Diskurs mit den anderen Mein Parteien geführt würden. Hilft der notwendigen sachlichen Auseinandersetzung sehr. Mehr Dialog anstatt Monolog. Danke für Ihre Arbeit.
Zum Endpart würde ich kurz noch einbringen: In den USA hat sich Amazon genau deshalb für einen Mindestlohn und höhere Umweltstandards eingesetzt, weil man kleine Konkurrenten schwächen wollte. Hohe Fixkosten brechen kleinen Unternehmen das Genick und erhöhen das Risiko.
Genau so sieht es aus! Ich hätte gerne einen Etsy-Shop, um Handarbeiten zu verkaufen. Geht nicht, weil ich dann jedes Jahr EUR 150,- alleine für die Teilnahme am "Grünen Punkt" bezahlen! Es gibt da keine Abstufung. Egal, ob man ein Paket alle zwei Wochen verschickt oder 20 Pakete pro Tag, die Mitgliedschaft im Dualen System (Grüner Punkt) ist verpflichtend und kostet EUR 150,- pro Jahr.
@@ProfRieck Es ist tatsächlich Schade, weil es sowieso schon viel Zeit für "Politische Bildung" verwendet wird. Man konnte die Grundideen der BWL mit Parteien und deren Orientierung verknüpfen.
@@ProfRieckWas von einschlägigen Kreisen ja wohl gewollt ist. Ich weiß nicht, ob ich es auf Ihrem Kanal gehört habe: Sind nicht immer wieder Versuche, ein Fach "Wirtschaft" einzuführen, daran gescheitert, dass aus Sicht der einschlägigen Kreise "alternative" Wirtschaftsmodelle in den diskutierten Lehrplänen zu wenig präsent waren?
Ähnlich ist es doch bei den Diskussionen zu zusteuerfreien Überstunden! Erstmal: was ist mit Selbstständigen? Lohnt sich jetzt ein 40h Vertrag mehr als vorher? Kann man ja alles mit den Arbeitgeber besprechen, um das Gehalt zu "erhöhen". Bedeutet das, dass es sich für den Ehepartner der weniger verdient jetzt heisst: zuhause bleiben und der Mehrvderdiener macht dann lieber die 50h Stunden, bevor der andere mit voller Steuer auf den ersten verdienten Euro zahlt? Also Rollenverteilung noch mehr erzwungen. Jeden Tag bringen die Politiker immer absurdere Ideen auf den Tisch.
Das wäre eigentlich ne gute Sache. Machst nen Vertrag mit 50% Arbeitszeit und hast dann endlich die lange von der Politik versprochene Lohnsteuerentlastung wenn Du halt stress und steuerfrei auf 20 Überstunden pro Woche kommst 😂
Mal wieder super Wissensvermittlung! 👌 Danke dafür und gerne mehr. Meiner Meinung nach sollte es in jeder wesentlichen und öffentlichen politschen Diskussionen einen neutralen Ökonomen geben, der die ganzen Behauptungen und Aussagen einfach neutral einordnet und kommentiert.
@@guntherberger1238 Purer Kapitalismus funktioniert besser als purer Kommunismus. Vernünftig finde ich alle Positionen von sozialer Marktwirtschaft bis freie Marktwirtschaft. Alles andere ist Humbug.
Eigentlich hat niemand von den politischen Seiten (Links & Rechts) Wirtschaft verstanden. Wenn man sich mit Wirtschaftsmechaniken mal tiefgründiger befasst hat und einfach mal die Thesen von Friedman, Hayek, Marx UND Kaynes ideologiebefreit angeschaut hat, merkt man, dass bei Wirtschaftspolitik eigentlich nur ein Mix funktionieren kann.
Applaus 👏 Hr. Dr. Rieck, super erklärt! Genauso ist es und wer heute noch ein Geschäft eröffnet ist durch den Dschungel der Auflagen und Abgaben schneller Pleite als er erwirtschaften kann.
Eine alte Nachbarin war zu Zeiten der DDR im sog. Rat des Kreises, Abteilung Preise. Dort hat man die selbständigen Handwerker, Händler etc. die Preise kontrolliert und festgelegt. Damit der Betrieb profitabel arbeiten und der Inhaber mit seiner Familie davon leben konnte, wurde pro Artikel oder Arbeit (z.B. reparierter Schuh) ein staatlicher Zuschuss gezahlt. Zusätzlich wurde viel unterm Tisch verkauft, gegen andere Leistungen oder Naturalien - zum gegen echten Preis. Es ist also genau wie im Video dargestellt gelaufen.
@@arnvarkoskinenson9356 mag sein, dennoch sehen wir sie auf der ganzen Welt in Dimensionen die wir lange nicht hatten. Sehen sie sich z.B an was in Japan gerade geschieht. Wer glaubt er flieht, tauscht in Endeffekt nur ein Problem gegen ein anderes.
@@themenbehindyourcamera5550 Seit dem Börsencrash von 1989 kämpft Japan mit einer Deflation, steigender Verschuldung und Abwertung des Yen. Ein schlechtes Beispiel für Inflation. Die Situation in Argentinien ist dennoch sehr speziell und nicht vergleichbar mit anderen Volkswirtschaften. Ich habe dort gelebt, möchte aber hier keine Abhandlung zum argentinischen Wirtschaftssystem schreiben. Nur so viel: Alles, was Professor Rieck hier als Beispiele für Preisregulierungen anführt, wurde in Argentinien gemacht und zeigte dort genau die beschriebenen Effekte.
zu 6:50: genau das ist auch in der DDR passiert. Die festgelegten Preise für Lebensmittel (5 Pfennig ein einfaches Brötchen) führten dazu, dass a) die technischen Konsumgüter wie Fernseher, Hifi, Photoapparate, Autos extrem hoch waren und b) es dann sog. "Delikat"-Läden gab. Hier gab es bessere Lebensmittel (jetzt keine Brötchen, aber Schokolade, Kaffee etc.) zum deutlich höheren Preis. Und wenn es das nicht gäbe, gäbe es den Schwarzmarkt. Und Ausweichbewegungen. D-Mark war ja in der DDR inoffiziell ein akzeptiertes Zahlmittel.
Das verstehe ich. Da kam mal ein Käufer in Halle in den Laden, das Mehl war fast alle: Er füllte den Wagen mit mehreren Lagen: die Kasse erwies sich als Falle. Hier sind Gedicht und Ökonomie vereint. ;) Ich hoffe, es gefällt Prof. Rieck, da es im Beitrag ja auch um Satire ging.
Es müsste Leute wie Sie geben, die all das erlebt haben, die sich öffentlich melden und gegen diese Pläne argumentieren. Komischerweise stellt sich kaum einer öffentlich dagegen. Die Frage ist allerdings, ob wir gehört werden würden - vermutlich würde es nicht im ÖR gesendet werden.
Planwirtschaft kann man auch richtig machen. Ich denke der Staat sollte zumindest bei den lebensnotwendigen Dingen auf dem Markt konkurrieren und stärker regulieren. Das heißt: nicht nur private Unternehmen sollten produzieren, bauen, vermieten, etc., sondern auch der Staat. So könnten Preise und Profitgier auch unter Kontrolle bleiben ohne das marktwirtschaftliche System komplett auf den Kopf zu stellen.
@@aceyage Dem ist nicht so. Wie in meinem Beitrag gezeigt, hat es noch nie funktioniert. Die Gründe liegen in der Schwäche des Systems selbst und auch der daraus resultierenden Korruption. Der Unterschied zwischen Papier und Realität ist immens.
@@aceyagestimmt. Leider haben unsere Politiker in den 90ern alle Wohnungen die unter ihrer Kontrolle waren verkauft. Das hat Wien besser gemacht. Statt PPP (private public partnership) haben Sie ihre Wohnungen behalten. Jetzt hat die Stadt einen Anteil von ca 25% des Markes und wirkt dämpfend auf die Preise.
Also ich war gestern in einem Biergarten. Auf der Karte stand „Zwiebelrostbraten“ für 27,90€. Wenn einer vor 25 Jahren für dieses Gericht über 55 DM verlangt hätte, dann hätte niemand dort ein kleines Wasser dort gekauft. Die GIERFLATION ist nun auch im Bayerischen Wald angekommen! PS: mein Real- Lohn hat sich in der Zeit nicht verdoppelt- das verhindert schon alleine das deutsche Steuerrecht!!! #kalte Progression Wenn ich noch zwanzig Jahre jünger wäre, dann würde ich auswandern
Ich geb dir Recht, dass das teuer ist. ABER: Die Kosten für Miete, Energie und Löhne sind auch stark gestiegen sowie die Lebensmittelpreise. Dazu Steuern und Abgaben und hohe Bürokratie und Vorschriften für z.B. die Küche. All das muss umgelegt werden. Und immer mehr Gastronomie schließt - bestimmt nicht, weil die sich dort eine goldene Nase verdienen. Wären die nur "gierig" und würden sich ihre Taschen vollstopfen, dann würden ja mehr Gaststätten aufmachen, wenn es lukrativ wäre. Dem ist aber nicht so.
Die Kaufkraft der DM kannst du auch nicht vergleichen mit dem Euro - da wurden wir Deutschen zugleich bei Einführung abgestraft, als die Preise hochgingen.
@@aschenputtelgermany3307 Stimmt. Nur scheinen die Löhne der Gäste nicht auch derart gestiegen zu sein. Mit Familie in den Biergarten und mal freundliche 150 Euro dortlassen? Können und wollen viele nicht.
@@Eunegin23 Stimmt. Ist auch verständlich. Aber das geht uns auch bei den Heizkosten, dem Strom, der Miete usw. so - Löhne (vor allem Reallöhne) sind nicht so gestiegen wie die Preisteuerung. Ein anderes Thema ist hier auch die kalte Progression. Es wird den Menschen viel vom brutto abgezogen, Steuerzahlergedenktag ist Mitte Juli. Und die Sozialabgaben sind auch nicht gerade wenig. Dazu Geld, dass immer weniger wert wird und unsere Kaufkraft mindert. Nicht schön. Tja, nach längerer Pause ist die Inflation zurück. Jetzt erfahren wir am eigenen Leib, wie es ist, wenn die Preise ständig steigen. Und da gibt es keine wirklichen Gewinner, da die Leute sparen müssen und so ihren Konsum einschränken, die Geschäfte machen weniger Umsatz und Gewinn.
@@aschenputtelgermany3307 Stimmt völlig. Nur individuell muss man dann (mit Familie) entscheiden, wo man die Prioritätens setzt, so schön und unterstützenswert die Gastro (manchmal...) ist. Hier geht viel unwiderbringlich kaputt. Gasthäsuer, Cafés, Biergärten sind auch ein Stück Kultur.
Dönner in der Schweiz kostet übrigens 11CHF. Ich dachte in Deutschland wären es 5Euro. Ich glaube ein Dönner für 3 Euro würde ich gar nicht mehr kaufen, da muss irgendwas faul sein.
Es sind schon eher 6-7€. Mal abgesehen von München oder so. Für 3€ ist im wahrsten Sinne des Wortes etwas faul. Entweder winzig klein oder eben andere Probleme. 11 Franken geht eigentlich sogar für schweizer Verhätnisse.
In Spanien gibt es das Menu del Dia zu einem staatl. verordneten Preis. Konsequenz: die Einheimischen bestellen das Menu del Dia und die Speisen a la carte, die meist von den unwissenden Guiris, sprich Touristen, bestellt werden, sind teurer. Die Touristen subventionieren damit das Menu del Dia.
Hä? Es gibt keinen Umweltpreis. Bei der Umwelt handelt es sich um ein Allmende-Gut. Man kann die Umwelt grenzenlos verschmutzen und es kostet gar nichts. Selbst Klimawandelleugner sind nicht für Verschmutzung.
Also das ist ja Quatsch 😂. Also du kannst doch nicht glauben, dass naturgegebene Sachen einfach kostenlos sind. Du also klitzekleines, unwichtiges Lebewesen... Natürlich musst du für etwas, dass du nutzt und kaputt machst bezahlen. Irgendwann tust du es ehh. Hoffentlich früher als später durch ne Überflutung oder Dürre, etc...
wenn der Dönerpreis reguliert würde, gäbe es vermutl. genügend "Hintertürchen" Statt "Döner" verkauft man es halt als z.B. "Fleischzubereitung Döner-Art" oder halbiert die Füllmenge, bzw. arbeitet mit billigsten Zutaten (Gammelfleisch, Separatorenfleisch, Paniermehl...). Hier müssten dann ggf. zusätzlich neue Regeln beschlossen und weitere Überwachungen stattfinden... OMG... Der Kunde hat im Endeffekt nichts davon.
Ok, Dönerbrötchen nur noch hslb so groß, nur noch ein halbes Salatblatt, Separatorenfleisch gegrillt das ganze mit einer Wasserjogurt Soße. Voila 3€🤮 der DDR 2.0 Döner
Herzlichen Dank für die gute Zusammenfassung wie Marktwirtschaft funktioniert. Das ist schon sehr bedenklich, dass unsere Politikelite die einfachsten betriebswirtschaftlichen und leider auch volkswirtschaftlichen Zusammenhänge entweder bewusst ignoriert oder schlicht nicht kennt. Herzlichen Gruss, Roland Kiefer
Autos, Yachten und Privat-Jets werden schon sehr lange von Steuergeldern bezuschusst, aber das stört keinen - sind ja "Dienstfahrzeuge" der "Leistungsträger" 🤣 Hauptsache dagegen hetzen, dass diejenigen, die gar nichts haben sich zumindest was zu Essen und ihre Miete leisten können. Immer schön nach unten treten, wie es sich für einen braven Systemling gehört.
Einfache Lösung: Der Dönerverkäufer mutiert zum Dienstleister, der die vom Kunden mitgebrachten Zutaten zum Döner verarbeitet. Da er nun nicht mehr den Döner verkauft, ist er auch nicht von der Dönerpreisbremse betroffen. Um es dem Kunden einfach zu machen, ist ein Verkaufsstand für Dönerzutaten gleich in derselben Lokation vorhanden. Beide sind aber formal unabhängige Unternehmen, die eben nur einen gemeinsamen Geschäftsort teilen.
Wir brauchen eine Dönerpreisbremskontrollbehörde..Ich glaube, 10.000 Beamte würden für den Anfang reichen..
Ich würde den Kommentar ja liken, aber ichtrau mich nicht - sonst kommt nämlich einer und fordert das ernsthaft...
Aber nur die wo richtig hohen Sold und später Pensionen bekommen 😂😂😂
Um das Fachkräfteproblem zu lösen brauchen wir dann aber auch einen Bachelor-Studiengang Dönner-Wissenschaften.
@@riw1482 aber die Fachkräfte schon so mit *Innen +aussen. Enz Döner und son Zeugs, Du weisst schon...
Die müssen mindestens 3x die Woche Döner essen!
Danke Prof. Rieck für Ihr Engagement und Ihre wichtigen Beträge zum aktuellen Zeitgeschehen.
Unterstützung, Anerkennung, Dank und Grüße an alle, die aufklären und Präsenz zeigen.
Support AfD und damit besser ausgebildete politische Akteure 💙💙👍🏻👍🏻💙💙
Support NICHT AfD, denn die haben bei den Bauernprotesten das Beibehalten der Subventionen gefordert und nicht etwa deren Abschaffung. Kleiner Reminder.
Eine Alternative zur Stärkung der Bauern ohne Subventionen wurde seitens der AfD nicht vorgeschlagen.
@@bodenseekoenig1392 das ist doch genau das Problem: Dass immer nur in Einzelmaßnahmen gedacht wird, wie hier: "Stärkung der Bauern" - anstatt in Gesamtkonzepten wie "Organisieren einer nachhaltigen Nahrungsmittelerzeugung, bei der trotzdem jeder bekommt was er braucht"
@@bodenseekoenig1392 Tatsächlich ist die AfD für eine Abschaffung der Subventionen. Steht im Wahlprogramm und wurde auch so kommuniziert. Ich denke bei den Bauernprotesten ging es von Seiten der AfD eher darum gegen die Regierung ganz generell zu protestieren.
@@joachimfischer7444 Grundgehalt 3000 netto für jeden Bauern und keine Subventionen mehr. Null nada nichts. Die Ökobazern wären happy. Und die Industrie Landwirtschaft wäre am Ende oder nicht.
Eine Inkompetenzbremse in der Politik wäre sinnvoller.
Eine Politikerbremse würde schon reichen.
Dann würde die Inkompetenz ja nur noch schlimmer werden... 😅
@@jorga.8566 Oder die Korruption würde sich senken. Denn niemand investiert Geld in einen der nicht mal die Hürden schafft rein zu kommen und die die da sind werde zwei mal sich überlege, da es weniger geben wird, die im Scheinwerferlicht stehen.
@@amigalemming Nennt sich FDP und hat schon viele problematische Ansätze in der Ampel verhindert. Wird leider trotzdem abgestraft werden.
W(h)aaat? - Und wenn diese Inkompetenzbremse wieder so ’n Politiker wär? Ein neues Amt womöglich mit tausenden Bremsen?!
Interessante Zusammenhänge. Als Physiotherapeut erlebe ich ein ähnliches Phänomen: Der Kunde (Patient) bezahlt seine Kosten nicht selbst, die Kasse deckelt den Preis. Daher verlassen viele Physiotherapeuten den Markt, während gleichzeitig die Nachfrage hochgeht, weil es billig ist. So entsteht einerseits Fachkräftemangel in der Branche bei gleichzeitigen Wartezeiten von mindestens 2 Monaten. Und dann werden Termine vergessen oder verschlafen, weil der Preis zu gering ist. Und diejenigen, für die es dringend ist, bekommen keinen Termin. Gleichzeitig ist der Therapeut (Leistungserbringer) schlecht bezahlt. Wäre es eine normale Dienstleistung, wie eine Wellnessmassage oder ein Haarschnitt, würde sich das alles bestimmt sehr schnell regulieren.
In Spanien sieht das so aus, dass Physiotherapeuten die mit der Versicherung abrechnen können z.B. 80 Leute im Wartesaal haben und es bei den freien Physiotherapeuten erst gar keinen Wartesaal braucht.
Ich habe einen Termin verschlafen wegen beginnender leichter Demenz, trotz Merkzettel und Apps. Ich habe gleich angerufen und konnte es noch retten. Es hat mir sehr leid getan und kam in 5 Jahren dreimal vor, ich konnte es nicht vermeiden. Mit dem Preis hatte es nichts zu tun.
Für in Krankenhäusern fest angestellte Physiotherapeuten ist das (zumindest im Vergleich mit anderen Berufsgruppen im Krankenhaus) Jammern auf hohem Niveau. Nachwuchsprobleme haben die auch alle.
Ansonsten: Die Zuzahlungen sind für viele auch nur schwer zu stemmen. Ich z.B. habe mir im vergangenen August LWK 3 gebrochen (mit Beteiligung von Vorder-und Hinterkante und Protrusion aller Bandscheiben im Messbereich).
Der Orthopäde wollte mir ein Rezept für sechs weitere Behandlungen ausstellen. Raten Sie mal, warum ich dankend abgelehnt habe.
@@EllieArroway-co5xfalso wegen 26 Euro Zuzahlung für 6 x 20 Minuten Behandlung? Gehen sie bei dieser Diagnose nicht mehr zur Physiotherapie? Ehrlich? Dann gehen sie aber auch nicht mehr zum Frisör oder sonstwo. Sie bekommen 2 h Behandlung für nichtmal 30 Euro.
@@maigong4960 Zuzahlungen summieren sich. Diagnosen leider auch. Dann sind da noch die Fahrtkosten. Aber wurscht, ich gönne den Physiotherapeuten ja ihr Geld, ich kann nur dieses Gejammer nicht ertragen.
Es tut so gut, einem klar denkenden Menschen zuzuhören, wenn er seine Gedankengänge klar ausformuliert und mit nachvollziehbaren Beispielen unterlegt. Ein geistiges Bad in einem Gebirgsbach bei strahlendem Sonnenschein. Danke Herr Rieck! Danke!!!
Leg das Bubatz weg!
Nicht vergessen: Anzahl der Döner in der Anlage DÖN zur Rückforderung eintragen.
😂😂👍👍👍👍
Würde mich gar nicht wundern wenn das kommt.
Auch ein EU - Dönerstandard ist noch nicht realisiert.
Ich würde wetten, dass die schon lange solche Gedanken haben.
Und als Beweis bei Nachfragen kann man dann die ganzen Rechnungen vorlegen die man jedes mal beim Dönermann bekommt :D
@@Magerquark der Blick des dönermann s. würde ich gerne sehen, wenn jemand eine Quittung oder Kassenzettel fordert
Gibt es da noch einen Umweltbonus für vegetarische Döner, den man zusätzlich geltend machen kann?
Prof. Dr. Christian Rieck wächst von Mal zu Mal über sich hinaus - einfach super !!! Christian Rieck spricht anschaulich mit Beispielen und für jeden verständlich Klartext. Einfach klasse und eine "Pflichtlektüre" für mich.
Sehr treffende Analyse! 100% Zustimmung. Wer ernsthaft solche "Preisbremsen" fordert hat die absoluten Wirtschafts-Basiscs von Angebot& Nachfrage, freier Preisbildung und gesundem Wettbewerb nicht begriffen. Gruselig, dass solche Leute das wirtschaftsstärkste Land in Europa regieren wollen.
Wer den freien Markt fordert, sollte die Konsequenzen bedenken. Siehe USA.
Wo ist Markt in den USA frei? Nur weil er ein wenig freier ist wie unserer?
@@SkipperBlue ein freier markt besteht nur, wenn die marktwirtschaft nicht durch bestechung ausgehebelt wird. die usa ist ein käuflicher markt, kein freier.
wer den markt kauft, ist herrscher. es besteht kein frewilliger handel für die meisten
Wer die Wirtschaft der "unsichtbaren Hand" des Interessensausgleich überlässt, hat Wirtschaftswissenschaft nicht verstanden oder ist auf Seite der Begünstigten und Gewinner; wodurch zumindest klar wird warum ständig diese Forderung nach Nicht- Regulierung gestellt wird.
@@johannrenner6589 Tja, wann wurde das letzte mal über das Kartellamt geredet? Die unsichtbare Hand des Marktes funktioniert nur, wenn es wirklich einen Markt gibt.
Die Dönerbuden werden nicht pleite gehen, die Spieße hören nur auf sich zu drehen - Herr Habeck
Noch immer nicht den Unterschied zwischen einer Insolvenz und einer Firmenschließung verstanden?
@@MegaAlterSchwede doppelte Bratwurst receiver ? 😂
Habeck ist jetzt zu den Linken gewechselt? Sehr interessant🤔
Grüne oder Linke....wo ist da der Unterschied?
@@andreasdpunkt8648 Vielleicht solltest du mal die Augen aufmachen, dann sieht man die Unterschiede ziemlich schnell.
Bei allem Witz und Gelächter und dem Versuch, hier mit Kommentaren den besten Brüller herauszuhauen:
Am Ende des Tages gibt es immer noch genug Menschen, die solche Parteien wählen und ihr Programm unterstützen.
...und denen kann man nicht oft genug zeigen, für wie absurd man deren Ideen hält
AFD oder was?
@@forillga🤦♀️ ich hoffe dass sie recht und links im Strassenverkehr besser unterscheiden, als in der Politik.
AFD wird in Schuld gestellt, dass sie alle Subventionen abschaffen will
Wenn ich nun die CDU wähle, wird es dann besser? Die haben die E-Auto Prämie eingeführt, mit ähnlichen Ergebnissen. Die SPD, ditto. Was bleibt übrig? Die BSW und die AFD.
@@forillga Ja, AFD sind einzigen normalen. Die Linksblockparteien sind vollkommen durchgeknallt.
So ein Beitrag mal im öffentlichen Rundfunk.
Zusammen mit realen Beispielen aus der ehemaligen DDR das wär mein Traum.
Mein Traum wäre GEZ-Mitarbeiter mit Dönergutscheinen zu bezahlen. Keiner im öffentlich-rechtlichen Rundfunk müsste dann je Hunger leiden.
Die Preisbildung in verschiedenen Marktformen ist Teil des Lehrplans in jeder beruflichen Schule für Wirtschaft und im Wirtschaftsunterricht an allgemeinbildenden Schulen in der Oberstufe. Dabei und auch im Geschichtsunterricht werden häufig Beispiele aus der ehemaligen DDR benutzt. Im "Telekolleg Wirtschaft" wird dieses Thema auch im ÖRR behandelt.
Willkommen im Gesundheitswesen.
Dieser Beitrag lässt sich ganz hervorragend übertragen: zunehmende Brürokratie; abnehmende Kostendeckung; Fehlen von Kostenbewusstsein und Kostenverantwortung, sowohl auf Seite der Patienten als auch Seite der Ärzte.
Ganz herzlichen Dank.
Und wesentlich dafür mitverantwortlich ist ein gewisser Prof. Dr. Dr. von und zu Lauterbach, seines Zeichens Gesundheitsökonom.
Auch wenn ich das Prinzip gut finden, dass wir Nachfrageoligopole besitzen, die die starke Abhängigkeit eines Patienten ggü. Medikamenten ausgleichen können.
@@amigalemming diese Zustände gibts bereits sehr viel länger als diese paar Jahre - aber das weißt Du auch ganz genau.
@@joachimfischer7444 Lauterbach ist seit knapp zwanzig Jahren im Bundestag oder was meinst du mit "diese paar Jahre"?
@@amigalemming mit "diese paar Jahre" meine ich die Zeit, in der Lauterbach tatsächlich in verantwortlicher Position ist (aber auch das weißt Du ja ganz genau)
Das ganze würde auch dazu führen, dass das Dönerfleisch noch schlechter in Sachen Qualität und Tierwohl werden würde
Qualitätsminderungen, Verkleinerung der Portionen und sowas, sind Äquivalente zu Preissteigerungen... Du bekommst ja weniger fürs gleiche Geld: weniger Döner, weniger Qualität, etc
@DieterDuplak314 "die Kühlkette darf nicht unterbrochen werden " 🤪😁
Tierwohl gibt es eh nur in Deutschland. Unsere Bauern machen das. Fleisch ausm Ausland wird anders produziert
Mhm klar, in Deutschland ist alles super, nur die andern Länder machen alles schlechter/falsch.@@Michi-sj2vo
Noch schlechter als es ohnehin schon ist!!
Herr Riek, Sie sind einfach großartig 😊, guten Appetit 😉
Dieser Beitrag würde die wirtschaftliche Bildung in der Bevölkerung inkl. Politiker und Talkshow Gästen um mehrere 100% erhöhen. Der Beitrag verdient mehrere 👍👍👍👍👍 weiter so
Danke für dieses Video!
Ich bin schockiert, wie wenige Menschen diese (proto)sozialistische Politik als solche nicht erkennen.
Vielen Dank für Ihre Inhalte Herr Prof. Rieck. Ich bin Jurist und hatte in 8-10 Jahren Ausbildung dort leider nie Zugang zu wirtschaftlichen Themen (gegebenenfalls ein weiteres gesellschaftliches Problem, da viele Beamte und Politiker Juristen sind ). Noch ein weiteres Studium wäre allerdings zu viel gewesen. Insofern ist es sehr angenehm hier kostenlos Beiträge zur Wirtschaftslogik verfolgen zu können.
8-10 Jahre Ausbildung 😮
Solche Parasiten sollten wir und nicht mehr leisten. Die machen alles noch schimmer diese Winkeladvokaten.
Döner ist leider momentan ausverkauft, es wäre aber noch Fladenbrot mit Fleisch und Gemüsefüllung da, nur 7€ 😅
Bleib mir weg mit Deinem Gemüse. Ich will Insekten. Käferfressen darf man auch mit jeder Religion.
Also Sandwich nach Döner Art?
Anatolische Grillbrot mit Salat und Geschnetzeltem..... 😂
Warum nicht gleich back to the roots: Gyros mit Pita, 8 €
Herausragend gutes Video! Selten so viel Wahrheit so humorvoll verpackt gehört.
Danke für Ihre wertvolle Arbeit!
Großartig Herr Riek, schön präzise auf den Punkt gebracht! Ich würde Sie gerne mal in einer Fernsehdiskussion mit einem linken Politiker sehen.
In der DDR gab es auch den großen Wasserkopf der alles überprüfte. Und Facharbeitermangel. Bis zum Ende. Aber die meinen heute mann könne es besser.
Das stimmt wohl. Eine alte Nachbarin war zu Zeiten der DDR im sog. Rat des Kreises, Abteilung Preise. Dort hat man die selbständige Handwerker, Händler etc. die Preise kontrolliert und festgelegt. Damit der Betrieb profitabel arbeiten und der Inhaber mit seiner Familie davon leben konnte, wurde pro Artikel oder Arbeit (z.B. reparierter Schuh) ein staatlicher Zuschuss gezahlt. Zusätzlich wurde viel unterm Tisch verkauft, gegen andere Leistungen oder Naturalien - zum gegen echten Preis.
Ich verstehe auch nicht, wie man die DDR und deren Untergang nach gerade mal 35 Jahren vergessen kann...
Als wüssten wir nicht, dass Preiskontrollen und staatliche Kontrolle nichts gebracht hat außer Mangel.
@@aschenputtelgermany3307 Gab letztlich mehrere Faktoren, nicht nur Preiskontrolle. Die Abhängigkeit von Russland, seinerzeit UdSSR war auch treibend. Alles musste mit Moskau abgestimmt werden. So durfte z.B. ein neu entwickelter Trabant nicht hergestellt werden, weil er zu sehr an westliche Fahrzeuge erinnerte, trotz großartiger Leistung der Ingenieure und Arbeiter, die unter den Bedingungen eigentlich Wunder vollbrachten. Das hat 1990 auch Carl Hahn erkannt, weshalb er sich für Sachsen als Standort entschieden hat.
Auch, dass die Ost-Mark International keine Rolle spielte im Gegensatz zur ebenso eingeführten West-Mark trug dazu bei, dass man nur eingeschränkt Handel betreiben konnte. Tschechien, Ungarn, Jugoslawien oder Polen waren in vielen Dingen unabhängiger und bereits westlicher orientiert.
Sie sprechen mir mit diesem Video aus der Seele! Alles, was Sie hier sagen, kann ich uneingeschränkt unterschreiben und predige ich seit Jahren. Der Begriff »Interventionsspirale« beschreibt das Problem sehr gut!
Kurz formuliert: Man kann die Gesetze des Marktes nicht umgehen und selbst in sozialistischen Staaten unterlagen die Schwarzmärkte den Gesetzen des Marktes. So wurden »Bückware« und Gebrauchtwagen stets gegen Gebot und nicht nach einem staatlich festgelegten Preis gehandelt.
Danke!
17:08 schön auf den Punkt gebracht, danke für die Analyse!
Herr Rieck das ist eine top Erklärung wirtschaftlicher Fakten. Das Video sollte zur Pflicht für jedem Politiker werden und zwar für ALLE
❤ Danke 🙏🏻 Marktwirtschaft für Anfänger und Politiker. Das tut gut 👍🏽
Und Volkswirtschaft Seminar für Harbeg.
Alle die diesen Beitrag gesehen haben,also auch sie,sind folglich keine Anfänger mehr.Also ich traue dem Großteil der Bevölkerung diese Erkenntnis nicht zu.
... und die Döner müssten reglementiert werden, sonst werden sie einfach kleiner☝️
ISO Döner
Wir brauchen eine Europaweite Döner-Radius Verordnung!! Dann werden Sie künftig immer dünner. Bald ist er dann zur Pizza mutiert....
@@thedude579DÖN A5 wäre eine annehmbare Größe
StableDöner RWA Nft Tokenomisiert 😂😂❤
Aber alles in einem Löffel ist teurer, wenn ein moderner Löffel verwendet wird!
Ach Junge, Restaurants sind im Kommunismus nur für reiche Touristen, merkt euch das.
Das Traurige ist ja, dass diese Ignoranz gefühlt schon immer an den Tag gelegt wird und scheinbar keinerlei Bereitschaft zum Lernen vorhanden ist. Irgendwann müssten sich die volkswirtschaftlichen Zusammenhänge doch mal rumsprechen.
VWL wurde bereits ab den 70'ern schon wieder nicht mehr wirklich verstanden... Als der Euro kam, war eh schon alles zu spät und der damals herrschende Monetarismus hat uns Regeln gegeben, die niemals funktionieren konnten. Und auch heute glauben die meisten, dass Keynes ein Sozialist war, was so dermaßen absurd und lächerlich ist, dass es mich nur noch gruselt. Ich bin es längst leid...
Von Ideologie geleitetes Denken hat leider mit rationalem Denken praktisch keine Schnittmenge.
Das Thema ist viel zu kompliziert, "Reich = böse" ist einfach einfacher.
@@tortenschachtel9498 So sieht es wohl aus.
Ich bin immer wieder erstaunt und erschrocken über den Grad der absichtlichen Ignoranz der "lefties".
Die sind ja - wie die meißten - prinzipiell nicht doof.
Aber diese durch Ideologie gesetzte Grenze zur Rationalität vermögen sie meißt nicht zu überspringen.
@@tortenschachtel9498
Die reichen Döner Verkäufer!? 😂
Ich finde es schön, dass Sie sich auch noch aufregen können! Das ist authentisch und engagiert!Danke für Ihre Beiträge!😢😢😢😢😢
"Soviel zur Ernsthaftigkeit der Partei!" Bravo, Herr Prof. Dr. Christian Rieck, eine gute Erkeinntnis die sich hoffentlich bis zur nächsten Wahl weiterspricht! Die Linken haben in der Tat die Wirtschaft verstanden, man sieht es täglich! 😅
Eine Bürokratiekostenbremse wäre doch was. 😂
Würde langfristig wohl zu weniger Steuern und somit zu einer höheren Kaufkraft führen.😮
Das würde bedeuten, dass Beamte weniger verdienen. Das geht in Deutschland nicht. Das wäre wie eine Mohamed-Puppe in Mekka verbrennen. Noch ehe Du sagen kannst, ich hab es nicht so gemeint, hängst du an einem 3€ Dönerspieß.
Support AfD und damit besser ausgebildete politische Akteure 💙💙👍🏻👍🏻💙💙
@@Dabeda_open_doors_de Ich weiß was du sagen möchtest... ist nur die Frage ob man am Ende nicht Pest gegen Cholera tauscht...
Der Staat soll sich um wenige wichtige zentrale Aufgaben kümmern, das dann auch gut machen d.h. regelmässige Audits und Metriken, ansonsten Ende Gelände lang vor den Wahlen. Kein Micromanagement, keine Gängeleien.
Ist ja bei Mieten das gleiche. Wer sich über rasant steigende Moeten beschwert, sollte vielleicht nicht die Parteien wählen, die KW40 vorschreiben oder für 4 Millionen mehr Menschen an Nachfrage sorgen.
klar die Wohnungsnot ist ja ein ganz neues Problem in Deutschland, dass es vor KfW 40 nicht gab ...
oder mal anders gesagt: haben wir zufällig ein Beispiel dafür, was passiert wenn man Preisdeckel auf Mieten aufhebt?
ja ab 1964 gab es keine Miethöchstpreise mehr was ist passiert?
"Die These, dass ein Abbau von Mieterschutzmaßnahmen die Wohnungsbauinvestitionen förderte, konnte allerdings empirisch nicht nachgewiesen werden. In jeder Periode gebe es andere Variablen, die für Veränderungen im freifinanzierten Mietwohnungsbau allein ausschlaggebend sein können. Der zeitliche Zusammenhang von Mietrechtsänderungen der Nachkriegszeit mit dem Verlauf von Wohnungsbauinvestitionen zeige, dass es fehlgeleitet sei, bspw. den Bauboom zwischen 1970 und 1974 als Auswirkung des damaligen Abbaugesetzes darzustellen. Dann bleibe nämlich das niedrige Niveau des Wohnungsbaus in den Jahren 1968 bis 1970 unerklärlich. Ähnliches gilt für den darauf folgenden Rückgang des Wohnungsbaus ab 1974. Das Wohnraumkündigungsschutzgesetz wurde bereits 1971 bis 1974 eingeführt. Deshalb ließe sich der behauptete Einfluss des Mieterschutzes als Ursache des Rückgangs empirisch nicht belegen."
Ja, könne ein cleverer Plan sein, dafür zu sorgen, dass demnächst nicht hunderte Millionen Menschen vor Europas Türen stehen, weil deren eigene Länder nach und nach unbewohnbar werden.
Oh wait...
@@hmhmoinsdk Empirisch belegen lässt sich, dass das neue Heizungsgesetz, den bislang einigermaßen gut kalkulierbaren Immobilienbesitz zu einem unkalkulierbaren Minenfeld wandelte.
Ausgenommen davon der bislang am Gesamtmarkt marginalisiert vorhandene KFW 40 Standart.
@@hansschubert4908 faszinierend - bitte benenne doch die Studie, die das belegt hat
@@hmhmoinsdk Und trotzdem waren die Mieten geringer bevor man die zusätzlichen Fachkräfte reingelassen hat
Es gibt in der gesamten Bevölkerung einen jeweils sehr kleinen Anteil an Personen die die Logik von Märkten verstehen und einen wahrscheinlich ca gleich kleinen Anteil von Personen, die eine linke Planwirtschaft anstreben. Das Problem ist, dass die ganz große Mehrheit, zyklisch - je nach Mode - eher den einen oder den anderen folgen, aber nie eine entsprechende Aufklärung der "Masssen" stattfindet.
Der Staat muss die richtigen Rahmenbedingungen machen, es braucht beides
Das liegt vornehmlich daran, dass Wirtschaftswissenschaften an Schulen nicht gelehrt wird und die meisten Leute schlicht keine Ahnung haben.
@@NoName-cx3gkwer erinnert sich noch an TTIP? Das war ein 5000 Paragraphen umfassendes Regelwerk, dass uns "Freihandel" versprechen wollte. Also 5000 Paragraphen später soll der Handel freier sein als vorher. Das kommt dabei raus wenn Regierungen "Rahmen schaffen".
Ja, ja, das Getöse rund um mehr Bildung der Politik…. Das wäre doch so als würde der Magier, mit den Eintrittskarten, die Anleitung wie seine Tricks funktionieren mit ausgeben… dann wärs aber schnell vorbei mit der Magie, oder? 😉 Zwick,Zwack, Zaubertrick. Hier red ich dir ein, dass dich dein Gewissen zwickt und schon hab ich dir dort dein Geld abgezwackt. 😂😂 Sagt mir, dass es anders läuft.😉
Stimmt. Ich fürchte dabei aber immer, dass die "Massen", wenn es Ihnen ok gut geht, daran auch kein Interesse daran haben; bzw es dann halt doch nicht richtig verstehen. Dazu muss man nämlich seine eigenen kurzfristigen Vorteile hinterfragen. Dazu gibt es noch einige Menschen die das Leben als 0-Summenspiel gegenüber anderen betrachten, die sollte man auch nicht vergessen
Das war wieder mal ein ganz starkes Video. Ist zwar jedem klar, der logisch denken kann, aber es ist schön, das noch einmal strukturiert aufgearbeitet zu bekommen.
Sehr geehrter Herr Riek, brillianter und kürzer kann man es nicht erklären. Kompliment!
Herzliche Grüsse
Vernon Jeckmann
Der Clou ist der "Angebotszwang"!!! Super Analyse!
Also Einheitspreise wie in der DDR, wo das ja auch so toll funktioniert hat...nicht.
Support AfD und damit besser ausgebildete politische Akteure 💙💙👍🏻👍🏻💙💙
Diese Bürokratie in ihrer extremsten Ausprägung haben wir in der EU.
Danke Herr Rieck, für dieses Video, welches außerordentlich bildlich und klar verständlich die Problematik der Preisregulierung beschreibt.
Viielen dank für die gute Erklärung. Ich kann mir vorstellen dass viele Menschen genau so flach denken wie "die Politiker.innen," welche solche Forderungen stellen. Die heutige Gesellschaft gibt jedem Impuls sofort nach ohne über Gründe und Konsequenzen nachzudenken. Ihr Video leistet einen wichtigen Beitrag dem entgegenzuwirken. Vielen Dank dafür und alles gute für Sie :)
"Nehmen wir mal den Staat, die anonyme Größe, hat ja nichts mit uns zu tun, der Staat der immer beliebig tiefe Taschen hat"
Herr Prof. Ich liebe sie, für solche Aussagen. Danke, dass sie mir den Sonntag versüßt haben.
Meine Frau, Selbstständig mit einem kleinen Betrieb, sagt schon seit Jahren dass alle Subventionen abgeschafft werden sollen!
Also Bauernproteste Quatsch?
kann ich nur zustimmen
@@HeinrichSchumm wenn man keine Ahnung hat....einfach mal...im Internet googlen, dann würdest Du sehen, was ein Landwirt in einen der dicken Fendt, John Deere, Deutz etc. Groß-Traktoren investieren muss, und da ist noch keine Anbaumaschine mitgerechnet, habe gerade mal Fendt nachgeschaut: 1050 Vario Gen3
467.747,00 € * ohne Zubehör (wie beim PKW, das käme noch obendrauf) Wenn ich eines nicht abkann, ist das Dummschwätzerei von Halbgebildeten...
Stimmt. Bin der gleichen Meinung. Besser wären Steuererleichterungen. Ist häufig sinnvoller….
habe jetzt gerade das Bürokratiemonster erlebt: es gibt in best Läden kein Druckerpapier mehr, weil durch das Lieferkettengesetz jetzt für Papier gilt und erst mal alle Lieferanten in einer neuen Abteilung geprüft werden müssen
😂😂 na dann.
Nein, das ist mehr ein Fall dass externalisierte Kosten bepreist werden. Das ist ja an sich vernünftig. Ich denke das ist eines der Probleme, alles wird in einen Top geworfen als "Bürokratie" und deshalb wird zwischen Blödsinn und vernünftigen Dingen nicht unterschieden.
@@cherubin7thUnd wer berechnet die “ externalisierten Kosten”? Nach welchen Kriterien?
Will sagen: in Sachen externalisierte Kosten gelten die gleichen oder ähnliche Argumente wie gegen die Preisbremsen.
@@cherubin7thDas Lieferkettengesetz ist Schwachsinn. Es ist genau der Zweck der Marktwirtschaft, dass ich eben NICHT wissen muss, wo mein Zeug herkommt.
Es ist NICHT unsere Aufgabe uns in die Innenpolitik anderer Länder einzumischen, und wenn überhaupt, dann auf dem Niveau von Zöllen, aber nicht indem man Unternehmen dazu verknurrt ihre Lieferanten auszuspionieren.
Man sehe sich mal Milton Friedmann’s Beispiel mit dem Bleistift an:
ruclips.net/video/4ERbC7JyCfU/видео.html
@@peteriscurious Als würde ein absolut ungeregelter Markt auf magische Weise alle Probleme lösen. Es gibt einfach Marktversagen, da muss der Staat eingreifen. Man kann dann höchstens darüber diskutieren wie man das macht.
Danke für Ihre aufschlussreiche und heitere Aufklärung ✌🏼
Wieder ein tolles Video mit wahren Inhalt. Vielen Dank dafür Prof.Dr. Rieck!
Derzeit werden Bürger geschröpft, Preis und Lohn, im besonderen Mindestlohn, stehen in keinem Verhältnis. Letzt bei unserem Eiscafe hat eine Kugel Eis 2.20€ gekostet, 2 Kugeln Eis bei einer 5 Köpfigen Familie 22€, uff! Wenn man dann noch abends Döner 7€ essen möchte sind es 57€. Da lässt man es doch lieber bleiben und geht gar nicht mehr in Cafes und Restaurants, das fehlende Geld muss dann wieder von den wenigen die noch hingehen eingenommen werden, der Preis steigt. Wir haben ein paar Orte weiter aber auch ein Eiscafe, welches das Eis selber macht und noch 1,20€ nimmt und die Betreiber selber sagen, die hohen Preise anderer Cafes stehen in keinem Verhältnis.
Wie Prof. Rieck im Video erklärt, lässt sich das aber nicht mit Preisobergrenzen oder Mindestlohnerhöhungen sauber lösen, denn das verdeckt nur das Problem und führt zu einer Maßnahmenspirale. Die Ursache für ihre, übrigens völlig korrekte Beschwerde, sind die Maßnahmen der Regierung der letzten Jahre die zu diesen Zuständen führen: Einführung höherer Umweltstandards (höhere Kosten, höhere Preise), Abschied von günstiger Energie (CO2 Bepreisung, Sanktionen gegen Russland, Abschaltung Atomkraftwerke), hohe Steuern um die ganzen Politiker zu bezahlen usw.
Ist da jetzt die Ampel schuld oder forderst Du die Preisbremse oder was willst Du jetzt damit sagen?
Gierflation und massive Spaltung der Gesellschaft in Bezug auf Ressourcen. Der Immobilienbesitzer oder Gier-Dönerladen/Eisdielenbesitzer kann locker das Eis für 22 Euro bzw. den Döner für 57 Euro bezahlen;) ...nur halt leider ein großer Teil der Gesellaft nicht. Da verzichten dann die Eltern und es gibt nur eine Kugel für das Kind.
Mir fehlt eine Beachtung dieses Faktors in den Analysen!
Gierflation und zunehmende Spaltung der Gesellschaft in Bezug auf Ressourcen...
@@rolfbrunner3016 Vernünftigeres Handeln der Bürger/Wähler und diesen Mist nicht mitzumachen. Jeder schimpft und macht doch mit - dämlich!
Zu links halte ich unsere Politik jedenfalls nicht, bei der Umverteilung der letzten Dekaden. Aktien, Bitcoin, Immobilien, Anlage,... verschärft die Lage noch zusätzlich. An einer Stelle macht man immer mehr passiv Gewinn (Millionen und es steigt auch immer mehr mit dem Zuwachs), an der anderen Stelle muss man mit 12,50€/Stunde auskommen, das ist zum Scheitern verurteilt. Das komplette Geldsystem ist aus den Fugen geraten, auch weil Gesetze/Besteuerungen veraltet sind. Sie funktionieren nicht in unserem System und Regelungen sind teilweise auch noch gar nicht vorhanden.
Es sollte mehr über Untergrenzen nachgedacht werden.
Wie wäre es denn z. B. mit einer Mindestbefähigung für Entscheidungsträger?
Ich frage mich ebenfalls wie solche Menschen vom Steuerzahler finanziert werden können, einfach unfassbar!!
Das ist Marktverzerrung.
@@segka8536
Aber eine Gute!
Die Nachfrage nach Dummen ginge zurück!
@@aquaman1534 Man könnte ja auch für die Wähler eine Mindest- und auch Maximaleignung festlegen. Also eine Bandbreite, wer wahlberechtigt sein darf.
Abgeschlossenes Studium oder Berufsausbildung und 5 Jahre nachweisbare Berufserfahrung. Dasselbe um zu wählen.
Wenn nicht allerlei Gruppen das Geld mit vollen Händen zum Fenster rausschmeissen oder sonstwie parasitär abzweigen würden, wären all diese Forderungen im Namen der "sozialen Gerechtigkeit" hinfällig. Hier wollen wieder einmal die Böcke dem Gärtner erklären, daß er zu teuer (und zu faul) ist.
Oder kurz: #SteuernSindRaub
Hallo Herr Rieck, danke für dieses interessante Thema. Danke auch, dass Sie Ihre Meinungen mit uns teilen. Ich würde mich sehr freuen wenn solche Themen im Diskurs mit den anderen Mein Parteien geführt würden. Hilft der notwendigen sachlichen Auseinandersetzung sehr. Mehr Dialog anstatt Monolog.
Danke für Ihre Arbeit.
Das Video sollte jeder sehen. Einfach und anschaulich erklärt.
Ich gratuliere schonmal (geringfügig) vorläufig für die äußerst verdienten 400.000 Abonnenten! 🙂
Vielen Dank!
Zum Endpart würde ich kurz noch einbringen: In den USA hat sich Amazon genau deshalb für einen Mindestlohn und höhere Umweltstandards eingesetzt, weil man kleine Konkurrenten schwächen wollte. Hohe Fixkosten brechen kleinen Unternehmen das Genick und erhöhen das Risiko.
Genau so sieht es aus! Ich hätte gerne einen Etsy-Shop, um Handarbeiten zu verkaufen. Geht nicht, weil ich dann jedes Jahr EUR 150,- alleine für die Teilnahme am "Grünen Punkt" bezahlen! Es gibt da keine Abstufung. Egal, ob man ein Paket alle zwei Wochen verschickt oder 20 Pakete pro Tag, die Mitgliedschaft im Dualen System (Grüner Punkt) ist verpflichtend und kostet EUR 150,- pro Jahr.
dass man sowas im jahr 2024 überhaupt noch erklären muss....
habe ich verpasst, dass 2023 alle Einführung in die VWL belegt haben?
Im Jahr 2024 bleiben in manchen Schulen auch 30% der Erstklässler sitzen...
aber ein bisschen traurig ist es doch schon, dass man so etwas nicht in der Schule lernt.
@@ProfRieck Es ist tatsächlich Schade, weil es sowieso schon viel Zeit für "Politische Bildung" verwendet wird. Man konnte die Grundideen der BWL mit Parteien und deren Orientierung verknüpfen.
@@ProfRieckWas von einschlägigen Kreisen ja wohl gewollt ist. Ich weiß nicht, ob ich es auf Ihrem Kanal gehört habe: Sind nicht immer wieder Versuche, ein Fach "Wirtschaft" einzuführen, daran gescheitert, dass aus Sicht der einschlägigen Kreise "alternative" Wirtschaftsmodelle in den diskutierten Lehrplänen zu wenig präsent waren?
Tolle und verständliche Darstellung von BWL-Grundprinzipien! 👍🏼
Brillant schlüssig erklärt. Vielen Dank. Das Video wird geteilt....
Viele Preise sind dennoch zu hoch, damit der Chef auch schön seinen Porsche bekommt.
"Ich muss mir erstmal 'nen Döner holen um das Ganze zu *verdauen* - made my day
@@Dabeda_open_doors_de Verkauft die AfD auch Döner?
Der deutsche Bundespräsident ist Dönerfachmann.
Ähnlich ist es doch bei den Diskussionen zu zusteuerfreien Überstunden! Erstmal: was ist mit Selbstständigen? Lohnt sich jetzt ein 40h Vertrag mehr als vorher? Kann man ja alles mit den Arbeitgeber besprechen, um das Gehalt zu "erhöhen". Bedeutet das, dass es sich für den Ehepartner der weniger verdient jetzt heisst: zuhause bleiben und der Mehrvderdiener macht dann lieber die 50h Stunden, bevor der andere mit voller Steuer auf den ersten verdienten Euro zahlt? Also Rollenverteilung noch mehr erzwungen. Jeden Tag bringen die Politiker immer absurdere Ideen auf den Tisch.
Das wäre eigentlich ne gute Sache. Machst nen Vertrag mit 50% Arbeitszeit und hast dann endlich die lange von der Politik versprochene Lohnsteuerentlastung wenn Du halt stress und steuerfrei auf 20 Überstunden pro Woche kommst 😂
Mal wieder super Wissensvermittlung! 👌
Danke dafür und gerne mehr.
Meiner Meinung nach sollte es in jeder wesentlichen und öffentlichen politschen Diskussionen einen neutralen Ökonomen geben, der die ganzen Behauptungen und Aussagen einfach neutral einordnet und kommentiert.
Danke für diesen aufschlussreichen Beitrag👍👍👍👍. Er sollte bis zu den Wahlen täglich in der Prime-Time des ARD und des ZDF ausgestrahlt werden‼️‼️
*Wohlstand hat eine Währung, und diese Währung ist Energie!* Ein Zitat eines mir unbekannten Urhebers.
Energie hält uns im Griff. Merkt Ihr was?
Die Linken haben die Wirtschaft verstanden 🤣🤡
Genauso wie die RECHTEN.
Nämlich gar nicht.
Naja. Hab den Eindruck das haben viele Parteien nicht....
planwiurtschaft...und ja diese haben nicht mal sozialisten verstanden obwohl sie 5-jahrespläne seit über 100 jahren praktizieren
@@guntherberger1238 Purer Kapitalismus funktioniert besser als purer Kommunismus. Vernünftig finde ich alle Positionen von sozialer Marktwirtschaft bis freie Marktwirtschaft. Alles andere ist Humbug.
Eigentlich hat niemand von den politischen Seiten (Links & Rechts) Wirtschaft verstanden. Wenn man sich mit Wirtschaftsmechaniken mal tiefgründiger befasst hat und einfach mal die Thesen von Friedman, Hayek, Marx UND Kaynes ideologiebefreit angeschaut hat, merkt man, dass bei Wirtschaftspolitik eigentlich nur ein Mix funktionieren kann.
Der Döner neben unserem Tierheim kostet seit Jahren nur 3 Euro 😂😂😂
Frag dich mal welches Fleisch da drin steckt ;)
@@lunahakkinen9517 Nur frisches 😜
@@lunahakkinen9517 Das war der Witz!
@@roburd140Frauen ☕
@@lunahakkinen9517 Habe ich auch gerade gedacht... ;-)
Gute Punkte und Gut dargelegt.
Applaus 👏 Hr. Dr. Rieck, super erklärt! Genauso ist es und wer heute noch ein Geschäft eröffnet ist durch den Dschungel der Auflagen und Abgaben schneller Pleite als er erwirtschaften kann.
Eine alte Nachbarin war zu Zeiten der DDR im sog. Rat des Kreises, Abteilung Preise. Dort hat man die selbständigen Handwerker, Händler etc. die Preise kontrolliert und festgelegt. Damit der Betrieb profitabel arbeiten und der Inhaber mit seiner Familie davon leben konnte, wurde pro Artikel oder Arbeit (z.B. reparierter Schuh) ein staatlicher Zuschuss gezahlt. Zusätzlich wurde viel unterm Tisch verkauft, gegen andere Leistungen oder Naturalien - zum gegen echten Preis. Es ist also genau wie im Video dargestellt gelaufen.
vielen Dank für diesen aufschlussreichen Hinweis!
Ich musste vor der Inflation aus dem mittlerweile teuersten Land der Erde fliehen, denn all dies ist in Argentinien passiert.
Inflation ist gerade ein weltweites Problem.
@@themenbehindyourcamera5550 Die Inflation in Argentinien ist ein ganz anderes Problem in einer anderen Dimension.
@@arnvarkoskinenson9356 mag sein, dennoch sehen wir sie auf der ganzen Welt in Dimensionen die wir lange nicht hatten. Sehen sie sich z.B an was in Japan gerade geschieht. Wer glaubt er flieht, tauscht in Endeffekt nur ein Problem gegen ein anderes.
@@themenbehindyourcamera5550 Seit dem Börsencrash von 1989 kämpft Japan mit einer Deflation, steigender Verschuldung und Abwertung des Yen. Ein schlechtes Beispiel für Inflation.
Die Situation in Argentinien ist dennoch sehr speziell und nicht vergleichbar mit anderen Volkswirtschaften. Ich habe dort gelebt, möchte aber hier keine Abhandlung zum argentinischen Wirtschaftssystem schreiben. Nur so viel: Alles, was Professor Rieck hier als Beispiele für Preisregulierungen anführt, wurde in Argentinien gemacht und zeigte dort genau die beschriebenen Effekte.
Na dann geh unter zusammen mit Deutschland. Entweder gehen oder untergehen.
zu 6:50: genau das ist auch in der DDR passiert. Die festgelegten Preise für Lebensmittel (5 Pfennig ein einfaches Brötchen) führten dazu, dass a) die technischen Konsumgüter wie Fernseher, Hifi, Photoapparate, Autos extrem hoch waren und b) es dann sog. "Delikat"-Läden gab. Hier gab es bessere Lebensmittel (jetzt keine Brötchen, aber Schokolade, Kaffee etc.) zum deutlich höheren Preis. Und wenn es das nicht gäbe, gäbe es den Schwarzmarkt. Und Ausweichbewegungen. D-Mark war ja in der DDR inoffiziell ein akzeptiertes Zahlmittel.
Super Analyse
Eines der besten Videos auf Ihrem Kanal. Wirkliche erstklassig erklärt🎉. Das sollte Pflichtlektüre im Bundestag und in Schulen sein.
Wenn der Preisunterschied vom Staat bezahlt wird ist die Wahrscheinlichkeit das mehr abgerechnet als verkauft wird auch hoch.
Wir brauchen eine Preisobergrenze für E-Autos! Max. 15k pro Auto! Ich bestelle schon mal den Porsche Taycan... 😀
Fazit: In der Schule sollten die wirtschaftlichen Basics gelernt und verinnerlicht werden - keine Gedichte!
Das verstehe ich.
Da kam mal ein Käufer in Halle
in den Laden, das Mehl war fast alle:
Er füllte den Wagen
mit mehreren Lagen:
die Kasse erwies sich als Falle.
Hier sind Gedicht und Ökonomie vereint. ;) Ich hoffe, es gefällt Prof. Rieck, da es im Beitrag ja auch um Satire ging.
Vielen Dank für das zur Verfügung gestellte Hintergrundwissen. 😌✌️
Vielen Dank, für die sehr gute Zusammenfassung.
Ich habe das alles schon mal erlebt, 35 jahre lang. In der DDR gab es sogar ein Amt für Preise.
Es müsste Leute wie Sie geben, die all das erlebt haben, die sich öffentlich melden und gegen diese Pläne argumentieren.
Komischerweise stellt sich kaum einer öffentlich dagegen. Die Frage ist allerdings, ob wir gehört werden würden - vermutlich würde es nicht im ÖR gesendet werden.
Wer Planwirtschaft immer noch will, hat weder inhaltlich noch geschichtlich irgendwas gelernt.
Leider gibt es Zuviele, die genau das als DIE Lösung gut finden.
Planwirtschaft kann man auch richtig machen. Ich denke der Staat sollte zumindest bei den lebensnotwendigen Dingen auf dem Markt konkurrieren und stärker regulieren. Das heißt: nicht nur private Unternehmen sollten produzieren, bauen, vermieten, etc., sondern auch der Staat. So könnten Preise und Profitgier auch unter Kontrolle bleiben ohne das marktwirtschaftliche System komplett auf den Kopf zu stellen.
@@aceyage Dem ist nicht so. Wie in meinem Beitrag gezeigt, hat es noch nie funktioniert. Die Gründe liegen in der Schwäche des Systems selbst und auch der daraus resultierenden Korruption. Der Unterschied zwischen Papier und Realität ist immens.
@@aceyagestimmt. Leider haben unsere Politiker in den 90ern alle Wohnungen die unter ihrer Kontrolle waren verkauft. Das hat Wien besser gemacht. Statt PPP (private public partnership) haben Sie ihre Wohnungen behalten. Jetzt hat die Stadt einen Anteil von ca 25% des Markes und wirkt dämpfend auf die Preise.
Das Wirtschaftswunder in den 50er Jahren wurde dadurch ausgelöst, indem Ludwig Erhardt die Preiskontrollen abgeschafft hatte.
Das Wirtschaftswunder war ja auch nach einem Krieg. Weiter runter ging es kaum.
Und weil viele Firmen spottbillig dank minimalsten Personalkosten in der DDR produzieren konnten.
Sehr schön schön auf den Punkt gebracht.
Exzellente Analyse. Wie wäre es, wir alle würden uns wieder darauf konzentrieren, echte Werte zu schaffen?!
Bei Rattenbefall schalte ich das Licht aus. Hilft auch bei anderen Herausforderungen.
🤣🤣🤣😭
In Thailand hat der Staat für jede tote Ratte bezahlt. Folge: Es wurden Ratten gezüchtet. Programm wurde eingestellt.
Nein, Fallen aufstellen und einen Dönerladen eröffnen.
Ist wie wenn man mit einem Klebestreifen im Auto die unangenehm rot blinkende Ölwarnleuchte überklebt.
Also ich war gestern in einem Biergarten. Auf der Karte stand „Zwiebelrostbraten“ für 27,90€.
Wenn einer vor 25 Jahren für dieses Gericht über 55 DM verlangt hätte, dann hätte niemand dort ein kleines Wasser dort gekauft.
Die GIERFLATION ist nun auch im Bayerischen Wald angekommen!
PS: mein Real- Lohn hat sich in der Zeit nicht verdoppelt- das verhindert schon alleine das deutsche Steuerrecht!!!
#kalte Progression
Wenn ich noch zwanzig Jahre jünger wäre, dann würde ich auswandern
Ich geb dir Recht, dass das teuer ist.
ABER: Die Kosten für Miete, Energie und Löhne sind auch stark gestiegen sowie die Lebensmittelpreise. Dazu Steuern und Abgaben und hohe Bürokratie und Vorschriften für z.B. die Küche.
All das muss umgelegt werden. Und immer mehr Gastronomie schließt - bestimmt nicht, weil die sich dort eine goldene Nase verdienen.
Wären die nur "gierig" und würden sich ihre Taschen vollstopfen, dann würden ja mehr Gaststätten aufmachen, wenn es lukrativ wäre. Dem ist aber nicht so.
Die Kaufkraft der DM kannst du auch nicht vergleichen mit dem Euro - da wurden wir Deutschen zugleich bei Einführung abgestraft, als die Preise hochgingen.
@@aschenputtelgermany3307 Stimmt. Nur scheinen die Löhne der Gäste nicht auch derart gestiegen zu sein. Mit Familie in den Biergarten und mal freundliche 150 Euro dortlassen? Können und wollen viele nicht.
@@Eunegin23 Stimmt. Ist auch verständlich. Aber das geht uns auch bei den Heizkosten, dem Strom, der Miete usw. so - Löhne (vor allem Reallöhne) sind nicht so gestiegen wie die Preisteuerung.
Ein anderes Thema ist hier auch die kalte Progression.
Es wird den Menschen viel vom brutto abgezogen, Steuerzahlergedenktag ist Mitte Juli. Und die Sozialabgaben sind auch nicht gerade wenig.
Dazu Geld, dass immer weniger wert wird und unsere Kaufkraft mindert.
Nicht schön.
Tja, nach längerer Pause ist die Inflation zurück. Jetzt erfahren wir am eigenen Leib, wie es ist, wenn die Preise ständig steigen. Und da gibt es keine wirklichen Gewinner, da die Leute sparen müssen und so ihren Konsum einschränken, die Geschäfte machen weniger Umsatz und Gewinn.
@@aschenputtelgermany3307 Stimmt völlig. Nur individuell muss man dann (mit Familie) entscheiden, wo man die Prioritätens setzt, so schön und unterstützenswert die Gastro (manchmal...) ist. Hier geht viel unwiderbringlich kaputt. Gasthäsuer, Cafés, Biergärten sind auch ein Stück Kultur.
Ich möchte nur ein Verbot von Hochfructose Maissirup
UN-blauhelme haben dein Haus umstellt, komm mit erhobenen Händen raus und trink dein Maissirup!!!
Gibts das Zeug bei uns überhaupt?
@@tortenschachtel9498 es ist seit 2017 in Deutschland erlaubt.
@@National_Piraterist Das ist nicht gut ...
@@tortenschachtel9498 Kauf 'ne Marmelade, kauf irgendwas was süß ist, das Zeug ist drin! Soll billiger als Zucker sein.
Eines der besten Videos die ich je auf RUclips gesehen habe! Vielen Dank!
Ganz wichtiger Beitrag 🎉
Dönner in der Schweiz kostet übrigens 11CHF.
Ich dachte in Deutschland wären es 5Euro.
Ich glaube ein Dönner für 3 Euro würde ich gar nicht mehr kaufen, da muss irgendwas faul sein.
Im wahrsten Sinne faul.
Bei mir in der Gegend kostet Döner eher 7€
Es sind schon eher 6-7€. Mal abgesehen von München oder so. Für 3€ ist im wahrsten Sinne des Wortes etwas faul. Entweder winzig klein oder eben andere Probleme.
11 Franken geht eigentlich sogar für schweizer Verhätnisse.
Es sieht ja so aus,als würden die Deutschen momentan völlig auf Döner abfahren.Also ob 3 oder 10 €,bei Dönerfeisch ist doch immer etwas "faul".
Der Vergleich hinkt. Das liegt daran, dass Deutsche + Eurofriends dazu übergegangen sind lieber Schulden zu produzieren statt Autos und Olivenöl.
In Spanien gibt es das Menu del Dia zu einem staatl. verordneten Preis. Konsequenz: die Einheimischen bestellen das Menu del Dia und die Speisen a la carte, die meist von den unwissenden Guiris, sprich Touristen, bestellt werden, sind teurer. Die Touristen subventionieren damit das Menu del Dia.
Umweltpreisbremse jetzt!
Hä? Es gibt keinen Umweltpreis. Bei der Umwelt handelt es sich um ein Allmende-Gut. Man kann die Umwelt grenzenlos verschmutzen und es kostet gar nichts. Selbst Klimawandelleugner sind nicht für Verschmutzung.
Support AfD und damit besser ausgebildete politische Akteure 💙💙👍🏻👍🏻💙💙
@@Dabeda_open_doors_de Witz des Tages. Das Wahlprogramm der AFD ist ein wirtschaftlicher Totalschaden.
@@Dabeda_open_doors_de
AFD? Die Leute die von Russland finanziert werden und aus NATO austreten wollen?
Also das ist ja Quatsch 😂. Also du kannst doch nicht glauben, dass naturgegebene Sachen einfach kostenlos sind. Du also klitzekleines, unwichtiges Lebewesen...
Natürlich musst du für etwas, dass du nutzt und kaputt machst bezahlen. Irgendwann tust du es ehh. Hoffentlich früher als später durch ne Überflutung oder Dürre, etc...
Das war sehr gut nachvollziehbar. Danke!
Toll ausgeführte Meinungen
wenn der Dönerpreis reguliert würde, gäbe es vermutl. genügend "Hintertürchen"
Statt "Döner" verkauft man es halt als z.B. "Fleischzubereitung Döner-Art"
oder halbiert die Füllmenge, bzw. arbeitet mit billigsten Zutaten (Gammelfleisch, Separatorenfleisch, Paniermehl...). Hier müssten dann ggf. zusätzlich neue Regeln beschlossen und weitere Überwachungen stattfinden... OMG... Der Kunde hat im Endeffekt nichts davon.
Gratis wohnen und Döner für lau ,das sind die 2 wichtigen Säulen der modernen Existenz !😂
Nicht zu vergessen die Genderform auf Arzneimittel und gratis Regenbogenfahnen für alle im Fussball.......es lebe das spätrömische Dekadenzphänomen!
Bürgergeld wird zukünftig in Dönergutscheinen ausbezahlt.
Ok, Dönerbrötchen nur noch hslb so groß, nur noch ein halbes Salatblatt, Separatorenfleisch gegrillt das ganze mit einer Wasserjogurt Soße. Voila 3€🤮 der DDR 2.0 Döner
mmh, lecker. Kotz
Sehr guter Beitrag sein Bewußtsein für's Große Ganze zu entfalten. Dankeeee dafür 🎉
Herzlichen Dank für die gute Zusammenfassung wie Marktwirtschaft funktioniert. Das ist schon sehr bedenklich, dass unsere Politikelite die einfachsten betriebswirtschaftlichen und leider auch volkswirtschaftlichen Zusammenhänge entweder bewusst ignoriert oder schlicht nicht kennt. Herzlichen Gruss, Roland Kiefer
solange es leute wie sie gibt, gibt es noch hoffnung auf besserung.
Was Sie vergessen haben: Warum gibt es keine staatlichen Dönerbuden (vgl. Stadtwerke oder Sparkassen)
Damit könnte die Dönerversorgung in abgelegenen Gebieten gesichert werden. 🤔
Quasi ein öffentlicher Auftrag. Die Döner Versorgung Deutschlands sicherzustellen.
Laut Habeck zahlt ja der Staat und nicht der (steuerzahlende) Bürger die Differenzen. Also immer man her damit. Auch für Autos, Yachten, Privat-Jets.
Autos, Yachten und Privat-Jets werden schon sehr lange von Steuergeldern bezuschusst, aber das stört keinen - sind ja "Dienstfahrzeuge" der "Leistungsträger" 🤣 Hauptsache dagegen hetzen, dass diejenigen, die gar nichts haben sich zumindest was zu Essen und ihre Miete leisten können. Immer schön nach unten treten, wie es sich für einen braven Systemling gehört.
Einfache Lösung: Der Dönerverkäufer mutiert zum Dienstleister, der die vom Kunden mitgebrachten Zutaten zum Döner verarbeitet. Da er nun nicht mehr den Döner verkauft, ist er auch nicht von der Dönerpreisbremse betroffen. Um es dem Kunden einfach zu machen, ist ein Verkaufsstand für Dönerzutaten gleich in derselben Lokation vorhanden. Beide sind aber formal unabhängige Unternehmen, die eben nur einen gemeinsamen Geschäftsort teilen.
Wieder ein super Video! Danke, Prof. Rieck!
DIE PARTEI ist sehr gut! Wählt Sie!