Als man das letzte Bild vor einigen Jahren DaVinci zusprach, hat es mich ausnehmend gewundert, obwohl die maßgeblichen Proportionen des Körpers völlig diskrepant, unverhältnismäßig sind Mag sein, dass das "Sfumato" perfekt ausgeführt wurde, das Bild als das Letzte aus der Hand DaVincis gilt, .....dennoch, oder gerade weil Leonardo so ein Perfektionist war, wäre es angemessen, die Zuschreibung in Frage zu stellen.....eben weil es ist zu offensichtlich ist... Ich erlaube mir diese Offenheit, da ich von Klein auf mit Kunst aufgewachsen bin und zu sehen gelernt habe ((((.....Da Leonardo eine Fülle an Interessen pflegte, hatte er bald keine Zeit mehr sich seinen Gemälden zu widmen, die allesamt Auftragsarbeiten waren. Deshalb pinselte er mitunter jahrelang an einem Gemälde, für das er schon damals mehr als fürstlich entlohnt wurde, um sich in anderen Ideen zu ergehen
Lisa del Giocondo, die uns als die auf dem Porträt im Louvre dargestellte Person präsentiert wird, ist nicht die wirkliche Figur. Die Figur, die tatsächlich auf dem berühmten Gemälde im Louvre, fälschlicherweise “La Gioconda” genannt, dargestellt ist, ist in Wirklichkeit Isabella von Aragon, auch bekannt als Isabella von Neapel. Sie war die Tochter von König Alfonso II. von Neapel und Ippolita Maria Sforza, also eine Prinzessin und nicht die Frau eines einfachen Seidenhändlers. Nach ihrer Heirat mit dem Herzog von Mailand lernte Isabella Leonardo da Vinci kennen, der im Dienst ihres Onkels Ludovico Sforza am Mailänder Hof stand. Die deutsche Historikerin und Spezialistin für große Persönlichkeiten der italienischen Renaissance, Maike Vogt-Luerssen, sagt uns in ihrem Buch “Wer ist Mona Lisa”, dass Isabella und Leonardo nach dem Tod ihres ersten Ehemannes im Alter von 25 Jahren ein Paar wurden. Deshalb trennte sich der berühmte Maler nie von dem Porträt, weil er eine emotionale Bindung zu der dargestellten Figur hatte, was bei der Frau des Seidenhändlers nicht der Fall war. Meine Studie über die Landschaft im Hintergrund würde diese Hypothese bestätigen, da ihre Lage direkt mit den Ursprüngen der Figur zusammenhängt. www.kleio.org/de/geschichte/renaissance/monalisa/ml_fakten/
@@moriundmori-kunstundkuenstler Ich bin kein Deutscher und es tut mir leid, dass Maike Vogt-Luerssen, eine der besten Spezialistinnen für die italienische Renaissance, in ihrem eigenen Land nicht bekannter ist.
Alles wird geschützt und behutsam behandelt und dann kaut jemand vor einem Bild einen Kaugummi, Respekt.
❤
Als man das letzte Bild vor einigen Jahren DaVinci zusprach, hat es mich ausnehmend gewundert, obwohl die maßgeblichen Proportionen des Körpers völlig diskrepant, unverhältnismäßig sind
Mag sein, dass das "Sfumato" perfekt ausgeführt wurde, das Bild als das Letzte aus der Hand DaVincis gilt, .....dennoch, oder gerade weil Leonardo so ein Perfektionist war, wäre es angemessen, die Zuschreibung in Frage zu stellen.....eben weil es ist zu offensichtlich ist...
Ich erlaube mir diese Offenheit, da ich von Klein auf mit Kunst aufgewachsen bin und zu sehen gelernt habe
((((.....Da Leonardo eine Fülle an Interessen pflegte, hatte er bald keine Zeit mehr sich seinen Gemälden zu widmen, die allesamt Auftragsarbeiten waren.
Deshalb pinselte er mitunter jahrelang an einem Gemälde, für das er schon damals mehr als fürstlich entlohnt wurde, um sich in anderen Ideen zu ergehen
Lisa del Giocondo, die uns als die auf dem Porträt im Louvre dargestellte Person präsentiert wird, ist nicht die wirkliche Figur. Die Figur, die tatsächlich auf dem berühmten Gemälde im Louvre, fälschlicherweise “La Gioconda” genannt, dargestellt ist, ist in Wirklichkeit Isabella von Aragon, auch bekannt als Isabella von Neapel. Sie war die Tochter von König Alfonso II. von Neapel und Ippolita Maria Sforza, also eine Prinzessin und nicht die Frau eines einfachen Seidenhändlers. Nach ihrer Heirat mit dem Herzog von Mailand lernte Isabella Leonardo da Vinci kennen, der im Dienst ihres Onkels Ludovico Sforza am Mailänder Hof stand. Die deutsche Historikerin und Spezialistin für große Persönlichkeiten der italienischen Renaissance, Maike Vogt-Luerssen, sagt uns in ihrem Buch “Wer ist Mona Lisa”, dass Isabella und Leonardo nach dem Tod ihres ersten Ehemannes im Alter von 25 Jahren ein Paar wurden. Deshalb trennte sich der berühmte Maler nie von dem Porträt, weil er eine emotionale Bindung zu der dargestellten Figur hatte, was bei der Frau des Seidenhändlers nicht der Fall war. Meine Studie über die Landschaft im Hintergrund würde diese Hypothese bestätigen, da ihre Lage direkt mit den Ursprüngen der Figur zusammenhängt.
www.kleio.org/de/geschichte/renaissance/monalisa/ml_fakten/
Danke für den interessanten Beitrag. Herzliche Grüße
@@moriundmori-kunstundkuenstler Ich bin kein Deutscher und es tut mir leid, dass Maike Vogt-Luerssen, eine der besten Spezialistinnen für die italienische Renaissance, in ihrem eigenen Land nicht bekannter ist.
Das sie die Mona Lisa dort hingestellt haben… da blieb mir def Atem weg
Experten 😂😂😂😂😂😂😂