Ein Genuss, eurem Gespräch zu folgen, allergrößtes Kompliment für die fachliche Kompetenz und die Art der Gesprächsführung. Persönlich bringe ich gerne die verständlich notwendige Geduld auf, wenns in die richtige Richtung geht und das tut es. Mein Ioniq5 zieht nicht nur den WoWa wie kein anderes bisheriges Auto. Ich habe dort längst die Gasanlage ausgebaut und mache beim Camping BIDI Light, perfekt. Zuhause ist schon Überschussladen ein Hochgenuss und das tolle Gefühl, eine riesige Powerbank für den Notfall zu haben. Ihr beide und viele andere machen einen super Job, DANKE. GLG Lothar Schuler
Absolut grossartiger Austausch zu diesem sehr interessanten und auch enorm wichtigen Thema. Toll auch, wie die beiden absoluten Experten die Thematik konsumentenverständlich dargelegt haben. Vielen Dank und gerne weiter so - war aus unserer Sicht einer der besten E3DC-Beträge! 💯👍😎
Hallo, leider kann das Hauskraftwerk nicht mit den Smartcharge Signalen vom Börsenstromanbieter zusammenarbeiten. Ist da in Kürze eine Verbesserung in Sicht. Ich finde es nicht sehr innovativ mitten in der Nacht aufzustehen um den Ladevorgang zum günstigsten Preis zu starten 😅
ja, interessier mich auch, man könnt ja schon mal eine stundenweise Zuschaltung realisieren, wie es bei der Sperrung von Ladezeiten ja schon gegeben ist. Wenn ich von 3 Uhr bis 6 Uhr bei variablem Stromtarif laden könnte, wäre schon viel gewonnen.
Und ob es das kann. Es kann über die Cloud mit prinzipiell jedem Anbieter zusammenarbeiten und auch eine Meßstelle (sofern nötig) auslesen. WIr unterstützen zunächst jetzt die Börsenpreise nach Marktpreis und Zeit, insofern unabhängig vom Anbieter. LG
@@andreaspiepenbrink8823 hallo Andreas, freue mich über deine Antwort. Wie gelingt es mir denn, für einen Etron Tibber smart charge zum Laufen zu bekommen.
Super Video 👍🏻 ABER: In Deutschland hängen bereits Millionen AC Ladepunkte. Zum Großteil sind diese intelligent und bekommen Software Updates. Warum V2G / V2H nicht mit AC gehen soll, erschliest sich mir nicht. Klar ist DC effizienter, aber eine AC Infrastruktur ist in den meisten Fällen bereits vorhanden und nicht jeder hat ein Hauskraftwerk... Eine Synchronisation mit dem Netz sollte ja wohl technisch möglich sein, das schafft schließlich jedes Balkonkraftwerk... eine konstante einphasige Entladeleistung von 6-16A würde in den meisten Fallen dicke reichen.
Guter Start mit Relevant! 👍Mit der Energieversorgung auf Elektro zu gehen sehe ich als relevanten Schritt in die Zukunft. 😃 Mich persönlich würde Philipp Schröder von 1komma5° als Gesprächspartner interessieren. Wie sieht E3DC diese Firma? Nur als ein Konkurrent unter vielen? Als Mitstreiter der Energiewende? Oder gar als Vorreiter einer zukünftigen Energiemanagementstrategie? Andreas Piepenbrink als Gastgeber und Gesprächsführer macht das hier wirklich gut!
Klingt gut und ist auch zum Teil richtig ABER: 1.) Je mehr monetäre Vorteile variabler Tarife nutzen, um so mehr glättet sich der Verbrauch und der monetäre Vorteile schwinden. Hier frißt die Idee seine Kinder. 2.) Wie sich Elektroautos ohne Subvention am Markt verhalten, kann man aktuell gut beobachten. Das Thema ist nahezu vollständig eingeschlafen 3.) bidirektional: coole Idee, hilft mir aber nicht dabei meinen PV Strom vom Sommer in den Winter für meine Wärmepumpe zu tragen, was ich eigentlich bräuchte. 4.) großes Gesamtproblem: der Stromverbrauch steigt durch die Elektrifizierung irrsinnig an. Dieser gigantische Stromverbrauch muß IMMER zu 100% bedient werden können. Das heißt es müssen in gleichem Umfange konventionelle Kraftwerke zugebaut werden um das in der Dunkelflaute absichern zu können. Man will es nicht hören aber leider ist das so. All die schönen Ideen werden erst tragbar, wenn wir Saisonspeicher haben. Skaliert auf eine industrielle Volkswirtschaft leider völlig illusorisch.
Bis zu 60 ct/kWh für's Zwischenspeichern?! Das wäre ja ein Traum. Warum dann noch in Auto und BIDI investieren? Da kaufe ich lieber noch mal 3 Akkus (18kWh) für mein E3DC S10E Hauskraftwerk, die stehen immer daheim und sind immer verfügbar. Und der (oder dann die) Akkupack(s) vom Hauskraftwerk ist vollständig netzdienlich nutzbar. Und sind die Hauskraftwerksakks nicht viel zyklenfester als die Fahrzeugakkus? Da nutze ich einfach meine jetzigen Wallbox fürs Laden weiter und für Gastlader, die immer mal wieder da sind.
Meine Vermutung für den Grund der Blockade der Nutzung der Batterue dürfte daran liegen, dass in der frühen Phase der EEG- Strom sehr gut vergütet wurde. Es wäre damals lukrativ gewesen, Netzstrom einzukaufern und als EEG- Strom zu verkaufen. Inzwischen haben sich die Preise soweit geändert, dass in diesem Szenario keine Graustrom, sondern Ökostrom eingekauft würde. Damit entfällt der anfänglich vorhandene Grund des Verbots. Als Folge sollte es gestrichen werden!
Vergleich doch nicht E3DC mit anderen, Foren und RUclipsr basieren Support 🤣 Habe bis jetzt immer eine fachlich kompetente Antwort von Support erhalten ✌️
Wie sieht es denn bei e3dc mit Bestandsanlagen aus, habe den S10 pro mit 15kwp und plane eine Erweiterung auf 30kwp inkl 19,5kwh Speicher .... Kommt Bidi und flexible Strompreise auch für "Altgeräte" mit Softwareupdate? Oder braucht man da wieder einen neuen ,WR? Danke Andi
Die Idee ist gut und auch richtig den PKW Speicher ins Netz zu integrieren. Glaube aber das die Netzbetreiber das Geschäft unter sich Aufteilen und auch die PKW Hersteller ihren Anteil abgreifen werden.
Das die Netzbetreiber schon über ihre Netzentgelte sich bereichern ist ja schon gesetzt, vermutlich 2x da ja der Strom 1x bezogen und dann wieder geliefert wird. Dazu vermutlich noch 19% Märchensteuer. Wer, wie ich viel Überschuss 15k kWh p.a. und Speicher (18 kWh) aber kein geeignetes e-Auto hat, da einfach zu teuer der wird sich nicht noch on top für 12k eine BiDi Wallbox zusätzlich hinstellen. Besser: Ich verkaufe den Strom an Nachbarn oder "Ladekunden" die ich mir versuche zu aquirieren. Biete tagsüber z.B.: Stellplatz mit Ladepunkt 3€/d + 20ct/kWh.
Ich kann mein Auto in den Haus-Akku entladen oder das Haus mit dem Auto versorgen. Aber das wird nie benutzt da ich immer ein volles Auto haben will. Und ich kann das Auto im November einmal entladen und ab Dezember brauche ich immer mehr Strom als ich erzeugen kann. Für mich persönlich ist es Wunschdenken das sich im Alltag nie durchsetzen wird.
Problem ist die Grenze von 10MWh von VW pro Auto. Wenn ich mit 10 Cent Einsparung rechne (Boersenstromtarifdifferrenz teuer zu billig), dann spare ich pro Auto 1000,- Euro. Die Wallboxkosten duerften diesen Betrag um einiges uebersteigen. Evtl wuerde es fuer Leasingfahrzeuge funktionieren. Ich hoffe die Grenze wird aufgehoben, wenn die Garantie des Akkus abgelaufen ist bzw. man auf die Garantie verzichtet.
Ich hoffe auf eine baldige Möglichkeit von urbanen Lade- und gerne auch Entlademanagment, quasi die elektrische Schwammstadt. Da Urban eher Strom verbraucht als erzeugt wird, könnte man durch BEVs innerstädtisch mit bidi doch sicherlich netzentlastend wirken, indem zu Niedrigverbrauchszeiten die BEVs schonmal vorgeladen werden und dann zu Spitzenlastzeiten im Lokalnetz entladen. Bis dahin hoffe ich wenigstens auf eine Möglichkeit dynamischer Bepreisung mit netzdienlichem Laden im öffentlichen Raum: gestern waren alle 24 (sic!) Stundenpreise bei awattar negativ - und alle EnBW Ladepunkte bei Hellweg in Berlin nicht nutzbar, da die Parkplätze am Feiertag geschlossen sind. Was für ein mindset, was für eine Verschwendung! Ich würde mich sehr freuen über Hinweise zu kostendynamischen und netzdienlichen Lademöglichkeiten in Berlin, ohne dass ich mir dazu erst ein Haus kaufen muss.
Der Verteilnetzbetreiber kann sich für 600€/KWh eigene Batteriespeicher mit 6000 Zyklen hinstellen und bekommt so den geshifteten Strom für 10 cent/KWh. Warum sollte er das nicht machen und stattdessen seinen Kunden mit e-auto den Strom für 60 cent/KWh abkaufen? Aber gut, in der Aussage hörte man das verdächtige "bis zu". Einziger Grund kann damnach sein dass die Stadtwerke nicht in der Lage oder nicht Willens sind die eigenen Speicher vorzufinanzieren. Von der anderen Seite aufgekrämpelt: Wenn VW 10.000 Kwh freigibt, so entspricht das einem 1,7 KWh Heimspeicher (6000Zyklen). 1.) V2L (Vehicle to Load) : Super, ist praktisch und sehr preiswert... wird vermutlich irgendwann jeder PKW haben. 2.) V2H (Vehicle to Home): Für PV-Besitzer uninteressant, weil der PKW zu den Sonnenstunden angeschlossen zu Hause stehen muss. 3.) V2G (Vehicle to Grid): Zu viel IT-Infrastruktur-Aufwand (Abrechnung an jeder Zapfstelle) für zu wenig nutzbare Kapazität. Die Frage ist hier, auf wieviele Fahrzeuge habe ich in dem Moment überhaupt Zugriff, wenn ich als Netzbetreiber gerade AkkuLeistung benötige. Mit hochzyklenfesten Natrium-Ionen-Batterien wir das Anzapfen von PKWs zunehmend unattraktiver werden, wenn es überhaupt jemals attraktiv sein sollte . e-autos hängen im Jahr 260 Stunden am Kabel. Das sind nur 7% zeitliche Verfügbarkeit. Möchte man V2G nutzen, dann müssewn die Autos möglichst lange am Kabel hängen. Das ist extrem lästig und auch garnicht machbar. Vielleicht schaffen wir 20% gleichzeitige "Eingestecktquote". Dann dürfen wir nur 20% des Akkus nutzen. Das ergibt 4% Nutzbarkeit des Batteriebestandes. 40 Mio e-Autos * 60KWh * 0,04 = 96 GWh. 9,6 Mio Heimspeicher zu je 10KWh leisten das gleiche. Da wir für die Energiewende bis 2045 aber ohnehin weit über 1500 GWh benötigen, ist das ganze eh ein Witz. Solche Mengen kann man nur Ortsfest umsetzen. Eigentlich wollen wir ja auch auf 20 Mio KFZ runter, dann wird es nochmals schlimmer. 4.) H2G (Home to Grid) muss natürlich endlich zwingend kommen. 5.) Für die Energiewende mit 600GW PV können alle e-autos zusammen höchstens 10% der notwendigen Batteriespeicher zur Verfügung stellen. Um nun aber EURE Vision umzusetzen bedarf es anderer Überlegungen. Eure Überlegung geht davon aus, dass das Auto zu 90% rumsteht. Das stimmt ja auch. Und euer logischer Wunsch besteht darin, den Fahrzeugakku möglichst vollständig zu diesem 90% Zeitanteil anderweitig nutzbar zu machen (natürlich Zyklenfestigkeit vorrausgesetzt) . Würde man es einerseits hinbekommen dass jedes Fahrzeug bei Nichtnutzung sofort an eine Steckdose gehängt wird und würde man den jeweils nächsten Kilometerbedarf für den nächsten Tag erfahren können, dann wäre das machbar. Im Schniit wird ja täglich 40km gefahren obwohl das e-auto 400km schafft. Wenn man das hinbekommt, dann sieht meine obige Rechnung natürlich völlig anders aus. Dann käme man vielleicht auf 70% "Eingestecktquote" und 80% Akkunutzung und somit auf 56% statt 4% Nutzbarkeit, also 1344 GWh. Wie kann man die Menschen dazu bringen? Wie immer durch Geld, also eine "Mitmachbelohnung" bzw. einen Nachteil, wenn jemand sich daraus freikaufen will. Das ganze bedingt aber auch dass die jeweilige Bidir-Wallbox deutlich günstiger sein muss als ein künftiger 30 KWh Heimspeicher. Sollte in Zukunft die Nutzung der Fahrzeuge durch Sharing oder gar autonome Taxis steigen, dann jedoch ist das Bidirektionale Laden spätestens am Ende, denn dann wird der Akku hauptsächlich zum Fahren gebraucht, was ja auch eigentlich seine Aufgabe ist ;-) Danke für die interessante Diskussion!
Das ist die derzeitige (ist)-Situation; wir haben es Samstag Abend, es stürmt europaweit und die Industie ist insbesondere ab 24 Uhr- bis Montag morgen im Ruhezustand. Dank dem Sturm ist Energie im Überfluß vorhanden, die abgeregelt oder gespeichert werden muß. Angenommen wir haben 12 Stunden lang wegen dem Sturm massive Energieüberschüsse, und können innerhalb von 2 Stunden alle E-Autos im Verbund günstig aufladen. Was machen wir dann mit den übrigen 10 windstarken Stunden, wenn alle Pumpspeicherkraftwerke gefüllt sind, alle vernetzten chemischen und thermischen Speicher gefüllt sind, und der Wind weiterhin kräftig bläst? Die derzeit bis zu "60 Cent", die in wenigen Stunden des Jahres durch zeitfenstergesteuerte Stromabnahme verdienbar wären funktioniert eher nur, wenn kaum Stromabnehmer vorhanden sind, die die Überschüsse gezielt abgreifen könne. Das wird dann in den Zeiten sein, wenn bereits alle erdenklichen vernetzten Speichersystme bereits gefüllt sind und nichts nennenswertes mehr aufnehmen können. Je mehr sich an dem Pool - zeitgesteuerte Stromaufnahme - beteiligen, um so geringer vermag die Vergütung ausfallen. Bis dahin ist aber noch viel Theorie, und die Praxis wird zeigen wohin sich der (Strom)/-Markt bewegt. Vielleicht sind in den nächsten Jahren die 60 Cent auch kaum noch etwas Wert, wenn das mit der Inflation weiter geht.
Alles ganz toll aber was hab ich als User davon? Wenn ich nicht grad bei einem der letzten Arbeitgeber bin bei dem man noch kostenlos das Auto laden kann hab ich nix davon weil ich an einer öffentlichen Ladestation immer teurer lade als zu Hause und selbst wenn ich die kompletten 10000kwh aus dem VW für Energy shifting nehme hab ich bei den 60ct grad mal 6000€ rausgeholt bei bidi Wallbox Kosten von ca 20000€ . Kann mir das jemand erklären?
Lol habeck ist mit dem bidi Papier nach Brüssel gegangen. Also anstatt die Regierung in Deutschland was beschließt,geht man nach Brüssel wo sich 27 eu Länder auf einen Standard einigen sollen! Ja dann können wir ja in den nächsten 10 Jahren mit einer Entscheidung rechnen...
Schade, dass ihr bei E3 DC solche Leute einladet! Schlimm, dass es solche Beratungsfirmen gibt, die von Regierungsorganisationen am Leben erhalten werden und hier ihr „Know How“ zum Besten geben
@arnelenz7814 ❓ *P3 Group ist doch keine Beratungsfirma die von Regierungsorganisationen am Leben erhalten wird* !? Meines Wissens werden in erster Linie Aufträge aus der Industrie bearbeitet. Können sie ihre Aussage erläutern?
Das hab ihr euch schön ausgedacht 😡 Wir sollen Farmen und dann denn Strom vom Auto so billig wie möglich zu verkaufen? Sag geht’s noch? Leute Last euch so einen Käse nicht erzählen, und wenn ja denn macht ihr die Preise denn es ist eurer Strom wenn die denn nicht zahlen möchte selber schult Punkt, und wer jetzt nicht versteht mag das Geld nicht das erdamit verstanden könnte Punkt.
Es interessiert aber niemanden, was der einzelne Autobesitzer pro KWh haben möchte. Die bieten dann zB. 15 cent und du kannst nur ja sagen, oder es sein lassen. Das ist wie bei den Milchbauern, dort bestimmt die Molkerei getrieben von den Discountern die Preise für den Liter Milch ... Friss oder mach den Laden dicht. Der Vergleich hinkt natürlich etwas, weil beim Bauern die Existenz dran hängt, beim Autobesitzer eher nicht. Bei 60 cent würden natürlich sehr viele mitmachen.
Ein Genuss, eurem Gespräch zu folgen, allergrößtes Kompliment für die fachliche Kompetenz und die Art der Gesprächsführung. Persönlich bringe ich gerne die verständlich notwendige Geduld auf, wenns in die richtige Richtung geht und das tut es. Mein Ioniq5 zieht nicht nur den WoWa wie kein anderes bisheriges Auto. Ich habe dort längst die Gasanlage ausgebaut und mache beim Camping BIDI Light, perfekt. Zuhause ist schon Überschussladen ein Hochgenuss und das tolle Gefühl, eine riesige Powerbank für den Notfall zu haben. Ihr beide und viele andere machen einen super Job, DANKE. GLG Lothar Schuler
Absolut grossartiger Austausch zu diesem sehr interessanten und auch enorm wichtigen Thema. Toll auch, wie die beiden absoluten Experten die Thematik konsumentenverständlich dargelegt haben. Vielen Dank und gerne weiter so - war aus unserer Sicht einer der besten E3DC-Beträge! 💯👍😎
Coole Sendung, sehr interessant und es freut mich das es ein Gespräch auf angemessenem Ingenieursniveau war.
Ich finde das Format hat sehr viel gewonnen in letzter Zeit
Schade nur, dass das Ingenieursniveau eher von Dr. Piepenbrink kommt, der P3-Kollege hat eher die Vertriebsargumente gut zitiert…
Der P3 Kollege hat leider nichts gebracht! E3DC hat ein ganz anderes Niveau!
Danke für dieses grossartige Video mit Fragen und fundierten Antworten rund im das Thema
Hallo, leider kann das Hauskraftwerk nicht mit den Smartcharge Signalen vom Börsenstromanbieter zusammenarbeiten. Ist da in Kürze eine Verbesserung in Sicht. Ich finde es nicht sehr innovativ mitten in der Nacht aufzustehen um den Ladevorgang zum günstigsten Preis zu starten 😅
Das würde mich auch interessieren.
ja, interessier mich auch, man könnt ja schon mal eine stundenweise Zuschaltung realisieren, wie es bei der Sperrung von Ladezeiten ja schon gegeben ist. Wenn ich von 3 Uhr bis 6 Uhr bei variablem Stromtarif laden könnte, wäre schon viel gewonnen.
Ich würde das auch gut finden wenn’s mal eine Freigabe über E3/DC Speichersysteme geben würde für günstigen Strom 👍👍
Und ob es das kann. Es kann über die Cloud mit prinzipiell jedem Anbieter zusammenarbeiten und auch eine Meßstelle (sofern nötig) auslesen. WIr unterstützen zunächst jetzt die Börsenpreise nach Marktpreis und Zeit, insofern unabhängig vom Anbieter. LG
@@andreaspiepenbrink8823 hallo Andreas, freue mich über deine Antwort. Wie gelingt es mir denn, für einen Etron Tibber smart charge zum Laufen zu bekommen.
Super Video 👍🏻
ABER:
In Deutschland hängen bereits Millionen AC Ladepunkte. Zum Großteil sind diese intelligent und bekommen Software Updates.
Warum V2G / V2H nicht mit AC gehen soll, erschliest sich mir nicht. Klar ist DC effizienter, aber eine AC Infrastruktur ist in den meisten Fällen bereits vorhanden und nicht jeder hat ein Hauskraftwerk...
Eine Synchronisation mit dem Netz sollte ja wohl technisch möglich sein, das schafft schließlich jedes Balkonkraftwerk... eine konstante einphasige Entladeleistung von 6-16A würde in den meisten Fallen dicke reichen.
Guter Start mit Relevant! 👍Mit der Energieversorgung auf Elektro zu gehen sehe ich als relevanten Schritt in die Zukunft. 😃
Mich persönlich würde Philipp Schröder von 1komma5° als Gesprächspartner interessieren.
Wie sieht E3DC diese Firma? Nur als ein Konkurrent unter vielen? Als Mitstreiter der Energiewende? Oder gar als Vorreiter einer zukünftigen Energiemanagementstrategie?
Andreas Piepenbrink als Gastgeber und Gesprächsführer macht das hier wirklich gut!
Klingt gut und ist auch zum Teil richtig ABER: 1.) Je mehr monetäre Vorteile variabler Tarife nutzen, um so mehr glättet sich der Verbrauch und der monetäre Vorteile schwinden. Hier frißt die Idee seine Kinder. 2.) Wie sich Elektroautos ohne Subvention am Markt verhalten, kann man aktuell gut beobachten. Das Thema ist nahezu vollständig eingeschlafen 3.) bidirektional: coole Idee, hilft mir aber nicht dabei meinen PV Strom vom Sommer in den Winter für meine Wärmepumpe zu tragen, was ich eigentlich bräuchte. 4.) großes Gesamtproblem: der Stromverbrauch steigt durch die Elektrifizierung irrsinnig an. Dieser gigantische Stromverbrauch muß IMMER zu 100% bedient werden können. Das heißt es müssen in gleichem Umfange konventionelle Kraftwerke zugebaut werden um das in der Dunkelflaute absichern zu können. Man will es nicht hören aber leider ist das so.
All die schönen Ideen werden erst tragbar, wenn wir Saisonspeicher haben. Skaliert auf eine industrielle Volkswirtschaft leider völlig illusorisch.
Gibt's diesen Farenski hier eigentlich nicht mehr?
Sicher doch, FF konzentriert sich jetzt wohl mehr auf seinen Kanal und spricht weiterhin mit allen.
Bis zu 60 ct/kWh für's Zwischenspeichern?! Das wäre ja ein Traum. Warum dann noch in Auto und BIDI investieren? Da kaufe ich lieber noch mal 3 Akkus (18kWh) für mein E3DC S10E Hauskraftwerk, die stehen immer daheim und sind immer verfügbar. Und der (oder dann die) Akkupack(s) vom Hauskraftwerk ist vollständig netzdienlich nutzbar. Und sind die Hauskraftwerksakks nicht viel zyklenfester als die Fahrzeugakkus?
Da nutze ich einfach meine jetzigen Wallbox fürs Laden weiter und für Gastlader, die immer mal wieder da sind.
Meine Vermutung für den Grund der Blockade der Nutzung der Batterue dürfte daran liegen, dass in der frühen Phase der EEG- Strom sehr gut vergütet wurde.
Es wäre damals lukrativ gewesen, Netzstrom einzukaufern und als EEG- Strom zu verkaufen.
Inzwischen haben sich die Preise soweit geändert, dass in diesem Szenario keine Graustrom, sondern Ökostrom eingekauft würde.
Damit entfällt der anfänglich vorhandene Grund des Verbots.
Als Folge sollte es gestrichen werden!
Nein, das Problem ist ein Physikalisches! Der Akku geht einfach kaputt durch eine zu hohe Ladefrequenz!
Top Ideen!
Leider wird E3/DC beim Kundenerlebnis/service sehr negativ bewertet, daran sollte man erstmal arbeiten.
Vergleich doch nicht E3DC mit anderen, Foren und RUclipsr basieren Support 🤣 Habe bis jetzt immer eine fachlich kompetente Antwort von Support erhalten ✌️
Die Neuen von der SOLAX Ultra-Reihe sind auch nicht ohne. 👏🤩
Wie sieht es denn bei e3dc mit Bestandsanlagen aus, habe den S10 pro mit 15kwp und plane eine Erweiterung auf 30kwp inkl 19,5kwh Speicher .... Kommt Bidi und flexible Strompreise auch für "Altgeräte" mit Softwareupdate? Oder braucht man da wieder einen neuen ,WR? Danke Andi
Auch Speichererweiterung ist geplant
Die Idee ist gut und auch richtig den PKW Speicher ins Netz zu integrieren. Glaube aber das die Netzbetreiber das Geschäft unter sich Aufteilen und auch die PKW Hersteller ihren Anteil abgreifen werden.
Das die Netzbetreiber schon über ihre Netzentgelte sich bereichern ist ja schon gesetzt, vermutlich 2x da ja der Strom 1x bezogen und dann wieder geliefert wird. Dazu vermutlich noch 19% Märchensteuer. Wer, wie ich viel Überschuss 15k kWh p.a. und Speicher (18 kWh) aber kein geeignetes e-Auto hat, da einfach zu teuer der wird sich nicht noch on top für 12k eine BiDi Wallbox zusätzlich hinstellen. Besser: Ich verkaufe den Strom an Nachbarn oder "Ladekunden" die ich mir versuche zu aquirieren. Biete tagsüber z.B.: Stellplatz mit Ladepunkt 3€/d + 20ct/kWh.
Ich kann mein Auto in den Haus-Akku entladen oder das Haus mit dem Auto versorgen. Aber das wird nie benutzt da ich immer ein volles Auto haben will. Und ich kann das Auto im November einmal entladen und ab Dezember brauche ich immer mehr Strom als ich erzeugen kann. Für mich persönlich ist es Wunschdenken das sich im Alltag nie durchsetzen wird.
Problem ist die Grenze von 10MWh von VW pro Auto. Wenn ich mit 10 Cent Einsparung rechne (Boersenstromtarifdifferrenz teuer zu billig), dann spare ich pro Auto 1000,- Euro. Die Wallboxkosten duerften diesen Betrag um einiges uebersteigen. Evtl wuerde es fuer Leasingfahrzeuge funktionieren. Ich hoffe die Grenze wird aufgehoben, wenn die Garantie des Akkus abgelaufen ist bzw. man auf die Garantie verzichtet.
Wie hoch ist das Potenzial in Gigawatt?
Ich hoffe auf eine baldige Möglichkeit von urbanen Lade- und gerne auch Entlademanagment, quasi die elektrische Schwammstadt. Da Urban eher Strom verbraucht als erzeugt wird, könnte man durch BEVs innerstädtisch mit bidi doch sicherlich netzentlastend wirken, indem zu Niedrigverbrauchszeiten die BEVs schonmal vorgeladen werden und dann zu Spitzenlastzeiten im Lokalnetz entladen. Bis dahin hoffe ich wenigstens auf eine Möglichkeit dynamischer Bepreisung mit netzdienlichem Laden im öffentlichen Raum: gestern waren alle 24 (sic!) Stundenpreise bei awattar negativ - und alle EnBW Ladepunkte bei Hellweg in Berlin nicht nutzbar, da die Parkplätze am Feiertag geschlossen sind. Was für ein mindset, was für eine Verschwendung! Ich würde mich sehr freuen über Hinweise zu kostendynamischen und netzdienlichen Lademöglichkeiten in Berlin, ohne dass ich mir dazu erst ein Haus kaufen muss.
Der Verteilnetzbetreiber kann sich für 600€/KWh eigene Batteriespeicher mit 6000 Zyklen hinstellen und bekommt so den geshifteten Strom für 10 cent/KWh. Warum sollte er das nicht machen und stattdessen seinen Kunden mit e-auto den Strom für 60 cent/KWh abkaufen? Aber gut, in der Aussage hörte man das verdächtige "bis zu".
Einziger Grund kann damnach sein dass die Stadtwerke nicht in der Lage oder nicht Willens sind die eigenen Speicher vorzufinanzieren.
Von der anderen Seite aufgekrämpelt: Wenn VW 10.000 Kwh freigibt, so entspricht das einem 1,7 KWh Heimspeicher (6000Zyklen).
1.) V2L (Vehicle to Load) : Super, ist praktisch und sehr preiswert... wird vermutlich irgendwann jeder PKW haben.
2.) V2H (Vehicle to Home): Für PV-Besitzer uninteressant, weil der PKW zu den Sonnenstunden angeschlossen zu Hause stehen muss.
3.) V2G (Vehicle to Grid): Zu viel IT-Infrastruktur-Aufwand (Abrechnung an jeder Zapfstelle) für zu wenig nutzbare Kapazität. Die Frage ist hier, auf wieviele Fahrzeuge habe ich in dem Moment überhaupt Zugriff, wenn ich als Netzbetreiber gerade AkkuLeistung benötige. Mit hochzyklenfesten Natrium-Ionen-Batterien wir das Anzapfen von PKWs zunehmend unattraktiver werden, wenn es überhaupt jemals attraktiv sein sollte .
e-autos hängen im Jahr 260 Stunden am Kabel. Das sind nur 7% zeitliche Verfügbarkeit. Möchte man V2G nutzen, dann müssewn die Autos möglichst lange am Kabel hängen. Das ist extrem lästig und auch garnicht machbar. Vielleicht schaffen wir 20% gleichzeitige "Eingestecktquote". Dann dürfen wir nur 20% des Akkus nutzen. Das ergibt 4% Nutzbarkeit des Batteriebestandes.
40 Mio e-Autos * 60KWh * 0,04 = 96 GWh. 9,6 Mio Heimspeicher zu je 10KWh leisten das gleiche. Da wir für die Energiewende bis 2045 aber ohnehin weit über 1500 GWh benötigen, ist das ganze eh ein Witz. Solche Mengen kann man nur Ortsfest umsetzen. Eigentlich wollen wir ja auch auf 20 Mio KFZ runter, dann wird es nochmals schlimmer.
4.) H2G (Home to Grid) muss natürlich endlich zwingend kommen.
5.) Für die Energiewende mit 600GW PV können alle e-autos zusammen höchstens 10% der notwendigen Batteriespeicher zur Verfügung stellen.
Um nun aber EURE Vision umzusetzen bedarf es anderer Überlegungen. Eure Überlegung geht davon aus, dass das Auto zu 90% rumsteht. Das stimmt ja auch. Und euer logischer Wunsch besteht darin, den Fahrzeugakku möglichst vollständig zu diesem 90% Zeitanteil anderweitig nutzbar zu machen (natürlich Zyklenfestigkeit vorrausgesetzt) . Würde man es einerseits hinbekommen dass jedes Fahrzeug bei Nichtnutzung sofort an eine Steckdose gehängt wird und würde man den jeweils nächsten Kilometerbedarf für den nächsten Tag erfahren können, dann wäre das machbar. Im Schniit wird ja täglich 40km gefahren obwohl das e-auto 400km schafft. Wenn man das hinbekommt, dann sieht meine obige Rechnung natürlich völlig anders aus. Dann käme man vielleicht auf 70% "Eingestecktquote" und 80% Akkunutzung und somit auf 56% statt 4% Nutzbarkeit, also 1344 GWh.
Wie kann man die Menschen dazu bringen? Wie immer durch Geld, also eine "Mitmachbelohnung" bzw. einen Nachteil, wenn jemand sich daraus freikaufen will.
Das ganze bedingt aber auch dass die jeweilige Bidir-Wallbox deutlich günstiger sein muss als ein künftiger 30 KWh Heimspeicher.
Sollte in Zukunft die Nutzung der Fahrzeuge durch Sharing oder gar autonome Taxis steigen, dann jedoch ist das Bidirektionale Laden spätestens am Ende, denn dann wird der Akku hauptsächlich zum Fahren gebraucht, was ja auch eigentlich seine Aufgabe ist ;-)
Danke für die interessante Diskussion!
Das ist die derzeitige (ist)-Situation; wir haben es Samstag Abend, es stürmt europaweit und die Industie ist insbesondere ab 24 Uhr- bis Montag morgen im Ruhezustand.
Dank dem Sturm ist Energie im Überfluß vorhanden, die abgeregelt oder gespeichert werden muß. Angenommen wir haben 12 Stunden lang wegen dem Sturm massive Energieüberschüsse, und können innerhalb von 2 Stunden alle E-Autos im Verbund günstig aufladen.
Was machen wir dann mit den übrigen 10 windstarken Stunden, wenn alle Pumpspeicherkraftwerke gefüllt sind, alle vernetzten chemischen und thermischen Speicher gefüllt sind, und der Wind weiterhin kräftig bläst?
Die derzeit bis zu "60 Cent", die in wenigen Stunden des Jahres durch zeitfenstergesteuerte Stromabnahme verdienbar wären funktioniert eher nur, wenn kaum Stromabnehmer vorhanden sind, die die Überschüsse gezielt abgreifen könne. Das wird dann in den Zeiten sein, wenn bereits alle erdenklichen vernetzten Speichersystme bereits gefüllt sind und nichts nennenswertes mehr aufnehmen können.
Je mehr sich an dem Pool - zeitgesteuerte Stromaufnahme - beteiligen, um so geringer vermag die Vergütung ausfallen. Bis dahin ist aber noch viel Theorie, und die Praxis wird zeigen wohin sich der (Strom)/-Markt bewegt. Vielleicht sind in den nächsten Jahren die 60 Cent auch kaum noch etwas Wert, wenn das mit der Inflation weiter geht.
Alles ganz toll aber was hab ich als User davon? Wenn ich nicht grad bei einem der letzten Arbeitgeber bin bei dem man noch kostenlos das Auto laden kann hab ich nix davon weil ich an einer öffentlichen Ladestation immer teurer lade als zu Hause und selbst wenn ich die kompletten 10000kwh aus dem VW für Energy shifting nehme hab ich bei den 60ct grad mal 6000€ rausgeholt bei bidi Wallbox Kosten von ca 20000€ . Kann mir das jemand erklären?
Wenn der Chef sattelfester im Thema ist als der Dienstleister…. 😂
Lol habeck ist mit dem bidi Papier nach Brüssel gegangen. Also anstatt die Regierung in Deutschland was beschließt,geht man nach Brüssel wo sich 27 eu Länder auf einen Standard einigen sollen! Ja dann können wir ja in den nächsten 10 Jahren mit einer Entscheidung rechnen...
Irgendwie wirkte es sehr gestellt das Interview.
fachlich ist das interview gut, aber von der machart her wirklich schrecklich, sowas hört sich dann kaum jemand an.
Schade, dass ihr bei E3 DC solche Leute einladet! Schlimm, dass es solche Beratungsfirmen gibt, die von Regierungsorganisationen am Leben erhalten werden und hier ihr „Know How“ zum Besten geben
@arnelenz7814 ❓ *P3 Group ist doch keine Beratungsfirma die von Regierungsorganisationen am Leben erhalten wird* !?
Meines Wissens werden in erster Linie Aufträge aus der Industrie bearbeitet.
Können sie ihre Aussage erläutern?
Was ist das denn für eine blödsinnige Aussage.... schon mal über die P3 erkundigt ? Man sieht KEINE, aber GAR KEINE Ahnung !!!!!
Das hab ihr euch schön ausgedacht 😡
Wir sollen Farmen und dann denn Strom vom Auto so billig wie möglich zu verkaufen? Sag geht’s noch? Leute Last euch so einen Käse nicht erzählen, und wenn ja denn macht ihr die Preise denn es ist eurer Strom wenn die denn nicht zahlen möchte selber schult Punkt, und wer jetzt nicht versteht mag das Geld nicht das erdamit verstanden könnte Punkt.
Es interessiert aber niemanden, was der einzelne Autobesitzer pro KWh haben möchte. Die bieten dann zB. 15 cent und du kannst nur ja sagen, oder es sein lassen.
Das ist wie bei den Milchbauern, dort bestimmt die Molkerei getrieben von den Discountern die Preise für den Liter Milch ... Friss oder mach den Laden dicht.
Der Vergleich hinkt natürlich etwas, weil beim Bauern die Existenz dran hängt, beim Autobesitzer eher nicht.
Bei 60 cent würden natürlich sehr viele mitmachen.