Wirtschaftswende in Deutschland - wie sie trotz geoökonomischer Risiken gelingen kann (Diskussion)

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Prof. Markus K. Brunnermeier, Princeton Universität
Prof. Clemens Fuest, Präsident des ifo Instituts
Lisa Nienhaus, Leiterin der Wirtschaftsredaktion der Süddeutschen Zeitung
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Munich Economic Debate mit Prof. Markus K. Brunnermeier (Princeton Universität) und Prof. Clemens Fuest (ifo Institut)
22. Juli 2024
00:24 Joe Biden ist als Präsidentschaftskandidat zurückgetreten und Carmela Harris könnte womöglich die nächste Kandidatin der Demokraten sein. Können die Demokraten so noch den Sieg von Donald Trump verhindern? Und was würde das wirtschaftlich bedeuten?
03:25 Welchen Unterschied macht es für Deutschland, ob Trump Präsident oder Carmela Harris Präsidentin wird?
06:37 Kann es wirklich sein, dass es gar keinen Effekt hätte, wenn Trump 10 % Zölle auf alles erhöbe?
09:53 Was werden die Chinesen dann machen?
11:23 Böte ein Handelskonflikt mit den USA nicht die Möglichkeit für die EU, dass durch Abschottung bei uns ein europäisches Meta, X oder Google entstehen könnte?
13:23 Ist die deutsche Abhängigkeit vom Export im Moment ein Vorteil in der derzeitigen Lage?
14:35 Stimmt es, dass das deutsche Geschäftsmodell an sein Ende kommt?
15:28 Wie vertiefen wir den europäischen Binnenmarkt?
17:57 Woran liegt es, dass europäische Start ups nicht so wachsen können wie amerikanische?
18:41 Wie kann die Wirtschaftswende in Deutschland gelingen?
24:38 Warum ist die grüne Transformation kein zentrales Thema für Sie beim Thema Wirtschaftswende?
27:29 Diese grüne Transformation ist mit einer Art Verbotswirtschaft und Regulierungswirtschaft verbunden
31:20 „Grüner Stahl“ wird in Deutschland hoch subventioniert. Lohnt sich das?
32:29 Ist Deutschland bereit, vom Ausland zu lernen?
33:46 Pseudo- Föderalismus in Deutschland
37:52 Wir haben seit Kriegsende, seit Anfang des Wirtschaftswunders, nur noch die Hälfte der Erfindungen in Deutschland. Können wir ganz darauf verzichten oder soll der Staat irgendetwas machen?
42:34 Was sollen wir tun im Verhältnis zu China?
48:37 Bei welchen Produkten kommen wir innerhalb von vier Wochen in Schwierigkeiten?
49:50 Wenn Sie nur eine Sache der Politik empfehlen dürften, um die Wirtschaftswende jetzt voranzutreiben in Deutschland, was würden Sie empfehlen?
Anlässlich des 25-jährigen Jubiläums des CESifo Netzwerks werfen wir einen Blick von außen auf die anhaltende Stagnation der Konjunktur in Deutschland: Vielfältige geopolitische Risiken vergrößern die Unsicherheit für Unternehmen und lähmen Investitionen in die Zukunft.
Die Präsidentschaftswahl in den USA steht vor der Tür. Ihr Ausgang könnte wegweisend für die Beziehung zu einem von Deutschlands wichtigsten Handelspartnern sein. Gleichzeitig löst sich die deutsche Wirtschaft zunehmend vom etablierten Handelspartner China. Der Krieg in der Ukraine und die verteidigungspolitische Zeitenwende stellen die Wirtschaftspolitik vor haushaltspolitische Herausforderungen.
Wie kann die Wirtschaft in dieser Situation des Umbruchs widerstandsfähiger gegen Krisen werden?
Was haben wir im Hinblick auf diese Fähigkeit seit der Coronakrise gelernt?
Sind Konjunkturprogramme eine sinnvolle Lösung?
Der Vortrag wird in deutscher Sprache gehalten. Anschließend Diskussion mit Clemens Fuest, Präsident des ifo Instituts und Publikumsfragen.
Moderatorin: Lisa Nienhaus, Leiterin der Wirtschaftsredaktion der Süddeutschen Zeitung
ifo Institut - Leibniz-Institut für Wirtschaftsforschung an der Universität München e.V.