Danke Dir für's neue FAQ 👍👍 ich finde es dieses Jahr sehr interessant, wie unterschiedlich in den deutschen Regionen Pilze zu finden sind bzw. teils gar nichts. Man sollte aber nicht verzweifeln, die Hauptsaison kommt ja noch 😊😊
Ich finde diese Art von Videos sehr interessant. Danke dafür. Bei uns ist momentan auch nicht viel los. Trotzdem gehe ich regelmäßig in den Wald. Heute fand ich einige Arten. Vor allem Pfifferlinge. In einem anderen Wald fand ich nur einen Frauentäubling und der war sehr zerfressen. So unterschiedlich ist es auch bei uns.
ich kann gar nicht bestätigen, dass 2024 ein schlechtes Pilzjahr ist - bisher war ich immer zufrieden. Tolles Video, sehr aufschlussreich, vielen Dank!
Das mit den Pilzstellen merken funktioniert bei mir auch hervorragend. Oder überhaupt alles, was mit Pilzen zu tun hat. Hier handelt es sich um positiv besetzte Erlebnisse, die sich unser Gehirn sehr gut merkt.
War heute im Wald, habe 10 Rappen gefunden. Gigantische Größen. Steini, Flocki eher weniger. Pfiffi immer seit April. Im Bayerischen Wald wächst zur Zeit sehr viel. 😅
Hi, Thomas, hab mir da auch immer Gedanken gemacht. Aber ich denke nicht dass Mondphasen Einfluss haben, ich bin mir ziemlich sicher, dass es einfach mit dem Wetter zu tun hat, lg Rita
Ich vermute fast dass nach den letzten trockenen Jahren sich dieses Jahr erst mal die Myzelien sich erholen müssen/ wollen. Gehe regelmäßig in verschiedene Wälder, ist schon sehr wenig Wachstum bis jetzt. Die letzten zwei Tage war das Aufkommen etwas besser, wenn auch nicht unbedingt Speisepilze
Finde ich auch nicht. Grüße aus der Thüringer Rhön! Gab bis Ende Februar Austernseitlinge, bis Ende März Judasohren.... gut, die Morcheln sind hier komplett ausgeblieben, aber 16.6.!!! die ersten blassen Pfifferlinge! Hammer, und sie halten bis jetzt durch. Sonst frühestens ab Mitte / Ende September. Die waren noch nie so früh. Vielen Dank für die brutal schönen Videos und bitte weiter so!
Bislang ein schlechtes Pilzjahr ... oft weit und breit kein einzigen Pilz zu finden, trotz stundenlanger Suche. Über die Regenmenge kann sich die Pilzwelt sich nicht beklagen, Regen gabs genug finde ich. Aber ich habe einen anderen Verdacht: Die Pilzwelt orientiert sich an seine Feinde. Es gibt immer noch einen enormen Fraßdruck vor allem durch die Pilzfliegen. Kaum ein Pilz, der nicht durch Maden von innen zerfressen ist. Die Pilze testen mit vereinzelten Fruchtkörper erst einmal, wie die Lage ist. Wenn sie bemerken, dass ziemlich viele Pilzfliegen in bestimmter Phase sie befallen, dann haben sie halt kein Bock noch mehr Fruchtkörper zu produzieren. Das ist meine Vermutung.
Hallo, ich nehme an, bei Mykorrhizapilzen hängt das Wachstum auch stark damit zusammen, wie es gerade den Baumpartnern geht, ob sie genug Wasser haben oder nicht. Möglicherweise haben die Bäume erst mal Vorzug bei der Wasserversorgung, Erst wenn Wasserüberschuss da ist, wachsen die Pilze, so meine These.
Ich war noch nicht einmal richtig in den Pilzen also denke auch wird schon noch 👌obwohl bei uns auch echt seit anfang Juni quasi kein Regen fällt also so langsam müsste sich mal was niederschlagen
In den Wald gehe ich nur im Herbst,ansonsten sind die Frankfurter Friedhöfe sehr ergiebig und Artenreich.Hexen Steinis.Pfifferlinge hab ich da schon anfang Mai gefunden.
Top Video, danke! Wunschliste: - Zeigen, wie man mit der Kartierung der Pilze und der Bodenkarten arbeitet - Pilze richtig putzen - Pilze richtig lagern - Pilze richtig haltbar machen Keine Ahnung, ob ich zu doof bin, die Pilzkartierung auf der in der Videobeschreibung angefügten Seite zu lesen...
Leider sind die meisten Ressourcen zur Pilzkartierung in Deutschland auf einem vorsintflutlichen Stand. Es gibt riesige Datenhaufen mit sehr grober Angabe der Fundstellen auf Kartenquadranten, die natürlich nicht helfen um ein konkretes Habitat gezielt aufzusuchen. Wesentlich hilfreicher und zeitgemäßer sind natürlich Community Projekte wie i-naturalist wo man jeden Fund zentimetergenau mit GPS Daten eintragen kann, wenn man möchte.
Im Süden habt ihr doch voll viel gefunden, ich gehe jeden Tag nach Pilzen gucken, bin sowieso im wald wegen meinem Hund und hab erst einen Steinpilz und vier täublinge gefunden 😅
Letztes Jahr war es im Kreis Biberach extrem Trocken Ein wirklich schlechtes Pilzjahr . Ich glaube daß diese Trockenheit sich auch auf dieses Jahr auswirkt .Die Wälder bei uns haben den Regen im Boden nicht an genommen.Troz starkem Regen den wir dieses Jahr hatten.
Bei mir war 2023 ein furchtbares Pilz-Jahr. Der Pilzherbst hat komplett ausgelassen, es gab gefühlt keinen einzigen Mykorrhiza-pilz. 2024 ging gut an (Morcheln und Frühsommer). Jetzt ist im Flachland Flaute und ich hoffe auf einen guten Pilzherbst. Im August fahr ich ins Gebirge, wo es ganz anders ausschaut.
Außer 2-3 ordentlichen Steinpilz - Ernten Ende Mai und einer guten Pfifferlingsernte Ende Juli konnte ich diesen Sommer nur Einzelfunde machen. Diese aber durchaus interessant.
Was halt komisch ist, was hier bei uns im Erzgebirge auch alle monieren, ist dass es viel mehr regnet als in vorherigen Sommern, es aber viel weniger Pilze gibt. Es gab mal eine Welle Perlpilze vor vielleicht 6 Wochen. Ansonsten nur seltene Gelegenheitsfunde.
Jäger und Waldbesitzer hier. Zu der Jagd kann man verschiedene Meinungen haben, diese muss ich weder gutheißen noch verurteilen. Die meisten Leute haben eh keinerlei Verständnis für Umwelt und das Wild, das ist halt unsere moderne "Ich"-Gesellschaft. Soll jeder Denken was er mag, mir egal. Was ich allerdings auf keinen Fall akzeptieren kann, ist diese "Der Wald ist für alle da"-Mentalität. NEIN! Ist er nicht! Waldbesitzer investieren viel Zeit, Geld und Schweiß in ihre Wälder, da kann es einfach nicht sein dass Hinz und Kunz frisch gepflanzte Verjüngungen zertrampelt, Wildschutzzäune abreißt, und sich prinzipiell in Wald und Flur aufführt wie die sprichwörtliche Axt im Wald. In Bayern sind 56% der Waldflächen in Privatbesitz und Privatbesitz als solchen hat man gefälligst zu respektieren und entsprechend zu behandeln. Just my two cents
Ich denke es ist wie immer. 98-99% verhalten sich vorbildlich und die Wenigen, die das nicht tun wird das Geschriebene nicht interessieren. Letztere sind definitiv nicht Zielgruppe des Kanals hier. Wir wollen für einen sorgsamen und rücksichtsvollen Umgang mit der Pilzwelt und damit verbunden natürlich auch den Habitaten werben, in denen sich die Pilze wohl fühlen.
Kann die Frage nicht verstehen. Kann mich nicht erinnern, mal über Monate jede Woche Pfifferlingsmahlzeiten gesammelt zu haben. Die ersten am 10.5., später standen sie mitunter in mehreren Hexenringen. Das Wachstum war so üppig, dass ich problemlos neue Standorte entdecken konnte. Milchbrätlinge waren kurz da aber auch noch nie so zahlreich. Hasenröhrling, Kornblumenröhrling, Sommersteinis, die hier eher selten sind, früheste Fichtensteinpilze, viele Grüngefelderte Täublinge im Juli usw. 2024 war für mich das bisher beste Jahr überhaupt zu diesem Zeitpunkt. Erst jetzt, Ende Juli ist es eben deutlich trockener und schwieriger. Selbst wenn der August mal komplett hochsommerlich wird, wäre das völlig normal und zu verschmerzen. Und das, obwohl die Region rund um Dresden so ziemlich die trockenste in ganz Deutschland ist. Ortskenntnis, Ausdauer und Erfahrung bzgl. Habitate sind essentiell. Sehr gutes Video, ich verwende diese Hilfsmittel ebenfalls.
@@permerte5118 das Problem wird denke ich sein, dass viele die schönsten Pilzwochen des Sommers, die du da ja perfekt beschrieben hast, verpasst haben. Wer in den letzten Wochen nicht unterwegs war und jetzt schon der wird tatsächlich nicht zwangsläufig so schöne Funde machen, wie sie noch vor 2-3 Wochen möglich waren. Daher denke ich kommt das „so ein schlechtes Pilzjahr“ Geposte und Gefrage :) Timing ist gerade im Sommer alles, vor allem dann, wenn man nicht so regelmäßig unterwegs sein kann, wie man es sich evtl. wünschen würde.
Habe schon länger kein Video mehr von dir gesehen, hatte dich aber total begeistert in Erinnerung. Dieses Video dagegen ist nahezu emotionslos und einfach nur ein abarbeiten. Gut gegen Ende wenn du über Abonennten sprichst wirds besser aber am Anfang ists echt übel. Hoffe es geht dir gut.
So schlecht ist das Jahr von den Speisepilzen her nicht, Pfifferlinge wirklich ohne Ende, die Artenvielfalt lässt halt sehr zu wünschen übrig, wirklich in 2 Stunden suchen 3 kg Pfifferlinge, aber keine 3 anderen Pilzarten gefunden…
In punkto Artenvielfalt sieht es aber nicht so dolle aus in vielen Teilen Deutschlands. :/ Mal abgesehen von den ganzen Schnecken, die durch den vielen Regen überhand nehmen
@@GrosseSose Ok, Artenvielfalt ist natürlich ein anderes Thema. Lustig, dass es bei euch offenbar viel Regen und Schnecken aber wenige Pilze gibt. Drücke die Daumen, dass es sich bald ändert 👍👍
das Problem ist, dass viele im Juni nicht unterwegs waren und der große Pfifferlingsspaß bei uns zum Beispiel schon vorbei ist. Den schönsten Pilzmonat dieses Jahr bisher also verpasst :)
Danke Dir für's neue FAQ 👍👍
ich finde es dieses Jahr sehr interessant, wie unterschiedlich in den deutschen Regionen Pilze zu finden sind bzw. teils gar nichts. Man sollte aber nicht verzweifeln, die Hauptsaison kommt ja noch 😊😊
Wenn man sich den SNOKRI - der Bernd - ansieht was der findet und was fur Mengen, kann man einfach verzweifeln ...
Ich finde diese Art von Videos sehr interessant. Danke dafür. Bei uns ist momentan auch nicht viel los. Trotzdem gehe ich regelmäßig in den Wald. Heute fand ich einige Arten. Vor allem Pfifferlinge. In einem anderen Wald fand ich nur einen Frauentäubling und der war sehr zerfressen. So unterschiedlich ist es auch bei uns.
ich kann gar nicht bestätigen, dass 2024 ein schlechtes Pilzjahr ist - bisher war ich immer zufrieden. Tolles Video, sehr aufschlussreich, vielen Dank!
Es war bisher ein seeeehr mageres Pilzjahr. Aber es kommt halt auch immer darauf an wo man wohnt.
Wieder sehr interessantes Video, danke
Alles super erklärt, danke
12:52 das stimmt, sobald man einen Korb dabei hat, kommt man schnell mit allen möglichen Leuten ins Gespräch. Hatte auch noch nie Probleme
Tolles Video...
Bei uns in CZ nahe Furth im Wald fast nichts...🌺🌺🌺
Das mit den Pilzstellen merken funktioniert bei mir auch hervorragend. Oder überhaupt alles, was mit Pilzen zu tun hat.
Hier handelt es sich um positiv besetzte Erlebnisse, die sich unser Gehirn sehr gut merkt.
Hehe, beim Stellen merken beschreibst du exakt mich. Kann mir auch vieles nicht merken, aber Pilzfunde bleiben für immer eingebrannt. 😂
War heute im Wald, habe 10 Rappen gefunden. Gigantische Größen. Steini, Flocki eher weniger. Pfiffi immer seit April. Im Bayerischen Wald wächst zur Zeit sehr viel. 😅
@@evabinder5358 pfiffi im April,das dürfte rekord sein
Hallo, wie ist denn eure Erfahrung mit dem Pilzwachstum mit den Mondphasen..zunehmender bzw abnehmender Mond. Hat dies eurer Meinug nach Einfluss???
Hi, Thomas, hab mir da auch immer Gedanken gemacht. Aber ich denke nicht dass Mondphasen Einfluss haben, ich bin mir ziemlich sicher, dass es einfach mit dem Wetter zu tun hat, lg Rita
13:06 das nennt man „Prioritäten setzen“.. 😂👍🍄🟫💚
Ich vermute fast dass nach den letzten trockenen Jahren sich dieses Jahr erst mal die Myzelien sich erholen müssen/ wollen. Gehe regelmäßig in verschiedene Wälder, ist schon sehr wenig Wachstum bis jetzt. Die letzten zwei Tage war das Aufkommen etwas besser, wenn auch nicht unbedingt Speisepilze
Finde ich auch nicht. Grüße aus der Thüringer Rhön! Gab bis Ende Februar Austernseitlinge, bis Ende März Judasohren.... gut, die Morcheln sind hier komplett ausgeblieben, aber 16.6.!!! die ersten blassen Pfifferlinge! Hammer, und sie halten bis jetzt durch. Sonst frühestens ab Mitte / Ende September. Die waren noch nie so früh. Vielen Dank für die brutal schönen Videos und bitte weiter so!
Bislang ein schlechtes Pilzjahr ... oft weit und breit kein einzigen Pilz zu finden, trotz stundenlanger Suche. Über die Regenmenge kann sich die Pilzwelt sich nicht beklagen, Regen gabs genug finde ich. Aber ich habe einen anderen Verdacht: Die Pilzwelt orientiert sich an seine Feinde. Es gibt immer noch einen enormen Fraßdruck vor allem durch die Pilzfliegen. Kaum ein Pilz, der nicht durch Maden von innen zerfressen ist. Die Pilze testen mit vereinzelten Fruchtkörper erst einmal, wie die Lage ist. Wenn sie bemerken, dass ziemlich viele Pilzfliegen in bestimmter Phase sie befallen, dann haben sie halt kein Bock noch mehr Fruchtkörper zu produzieren. Das ist meine Vermutung.
Das bisschen , was wächst , wird von Reh , Wildschwein und co gleich weggefunden
Sehr schönes Video
Hallo, ich nehme an, bei Mykorrhizapilzen hängt das Wachstum auch stark damit zusammen, wie es gerade den Baumpartnern geht, ob sie genug Wasser haben oder nicht. Möglicherweise haben die Bäume erst mal Vorzug bei der Wasserversorgung, Erst wenn Wasserüberschuss da ist, wachsen die Pilze, so meine These.
Ich war noch nicht einmal richtig in den Pilzen also denke auch wird schon noch 👌obwohl bei uns auch echt seit anfang Juni quasi kein Regen fällt also so langsam müsste sich mal was niederschlagen
In den Wald gehe ich nur im Herbst,ansonsten sind die Frankfurter Friedhöfe sehr ergiebig und Artenreich.Hexen Steinis.Pfifferlinge hab ich da schon anfang Mai gefunden.
@@jorgslawik552 🤔
Top Video, danke!
Wunschliste:
- Zeigen, wie man mit der Kartierung der Pilze und der Bodenkarten arbeitet
- Pilze richtig putzen
- Pilze richtig lagern
- Pilze richtig haltbar machen
Keine Ahnung, ob ich zu doof bin, die Pilzkartierung auf der in der Videobeschreibung angefügten Seite zu lesen...
Leider sind die meisten Ressourcen zur Pilzkartierung in Deutschland auf einem vorsintflutlichen Stand. Es gibt riesige Datenhaufen mit sehr grober Angabe der Fundstellen auf Kartenquadranten, die natürlich nicht helfen um ein konkretes Habitat gezielt aufzusuchen. Wesentlich hilfreicher und zeitgemäßer sind natürlich Community Projekte wie i-naturalist wo man jeden Fund zentimetergenau mit GPS Daten eintragen kann, wenn man möchte.
@@Pilzmaxe ganz lieben Dank!
Im Süden habt ihr doch voll viel gefunden, ich gehe jeden Tag nach Pilzen gucken, bin sowieso im wald wegen meinem Hund und hab erst einen Steinpilz und vier täublinge gefunden 😅
Bei uns war es eines der besten seit Jahrzehnten
Letztes Jahr war es im Kreis Biberach extrem Trocken Ein wirklich schlechtes Pilzjahr . Ich glaube daß diese Trockenheit sich auch auf dieses Jahr auswirkt .Die Wälder bei uns haben den Regen im Boden nicht an genommen.Troz starkem Regen den wir dieses Jahr hatten.
Bei mir war 2023 ein furchtbares Pilz-Jahr. Der Pilzherbst hat komplett ausgelassen, es gab gefühlt keinen einzigen Mykorrhiza-pilz. 2024 ging gut an (Morcheln und Frühsommer). Jetzt ist im Flachland Flaute und ich hoffe auf einen guten Pilzherbst. Im August fahr ich ins Gebirge, wo es ganz anders ausschaut.
Außer 2-3 ordentlichen Steinpilz - Ernten Ende Mai und einer guten Pfifferlingsernte Ende Juli konnte ich diesen Sommer nur Einzelfunde machen. Diese aber durchaus interessant.
Was halt komisch ist, was hier bei uns im Erzgebirge auch alle monieren, ist dass es viel mehr regnet als in vorherigen Sommern, es aber viel weniger Pilze gibt.
Es gab mal eine Welle Perlpilze vor vielleicht 6 Wochen. Ansonsten nur seltene Gelegenheitsfunde.
Das Dumme ist, dass man das Rhizom,seinen Zustand, nicht sehen kann....
Jäger und Waldbesitzer hier.
Zu der Jagd kann man verschiedene Meinungen haben, diese muss ich weder gutheißen noch verurteilen. Die meisten Leute haben eh keinerlei Verständnis für Umwelt und das Wild, das ist halt unsere moderne "Ich"-Gesellschaft. Soll jeder Denken was er mag, mir egal.
Was ich allerdings auf keinen Fall akzeptieren kann, ist diese "Der Wald ist für alle da"-Mentalität.
NEIN! Ist er nicht! Waldbesitzer investieren viel Zeit, Geld und Schweiß in ihre Wälder, da kann es einfach nicht sein dass Hinz und Kunz frisch gepflanzte Verjüngungen zertrampelt, Wildschutzzäune abreißt, und sich prinzipiell in Wald und Flur aufführt wie die sprichwörtliche Axt im Wald. In Bayern sind 56% der Waldflächen in Privatbesitz und Privatbesitz als solchen hat man gefälligst zu respektieren und entsprechend zu behandeln.
Just my two cents
Ich denke es ist wie immer. 98-99% verhalten sich vorbildlich und die Wenigen, die das nicht tun wird das Geschriebene nicht interessieren. Letztere sind definitiv nicht Zielgruppe des Kanals hier. Wir wollen für einen sorgsamen und rücksichtsvollen Umgang mit der Pilzwelt und damit verbunden natürlich auch den Habitaten werben, in denen sich die Pilze wohl fühlen.
In Ostprignitz- Ruppin gibt es seit mindestens 3 Wochen Pfifferlinge ohne Ende ,aber sonst sehr wenig!
Kann die Frage nicht verstehen. Kann mich nicht erinnern, mal über Monate jede Woche Pfifferlingsmahlzeiten gesammelt zu haben. Die ersten am 10.5., später standen sie mitunter in mehreren Hexenringen. Das Wachstum war so üppig, dass ich problemlos neue Standorte entdecken konnte. Milchbrätlinge waren kurz da aber auch noch nie so zahlreich. Hasenröhrling, Kornblumenröhrling, Sommersteinis, die hier eher selten sind, früheste Fichtensteinpilze, viele Grüngefelderte Täublinge im Juli usw. 2024 war für mich das bisher beste Jahr überhaupt zu diesem Zeitpunkt. Erst jetzt, Ende Juli ist es eben deutlich trockener und schwieriger. Selbst wenn der August mal komplett hochsommerlich wird, wäre das völlig normal und zu verschmerzen.
Und das, obwohl die Region rund um Dresden so ziemlich die trockenste in ganz Deutschland ist. Ortskenntnis, Ausdauer und Erfahrung bzgl. Habitate sind essentiell. Sehr gutes Video, ich verwende diese Hilfsmittel ebenfalls.
@@permerte5118 das Problem wird denke ich sein, dass viele die schönsten Pilzwochen des Sommers, die du da ja perfekt beschrieben hast, verpasst haben. Wer in den letzten Wochen nicht unterwegs war und jetzt schon der wird tatsächlich nicht zwangsläufig so schöne Funde machen, wie sie noch vor 2-3 Wochen möglich waren. Daher denke ich kommt das „so ein schlechtes Pilzjahr“ Geposte und Gefrage :) Timing ist gerade im Sommer alles, vor allem dann, wenn man nicht so regelmäßig unterwegs sein kann, wie man es sich evtl. wünschen würde.
Nein, hier hat's mehr als ausreichend geregnet, trotzdem seit März bis jetzt wirklich gar nichts los🤷.
Ist halt manchmal so, warten wir einfach noch.
In Schweden gibt es in diesm Jahr bisher auch nur wenige Pilze 😢
schade :(
Habe schon länger kein Video mehr von dir gesehen, hatte dich aber total begeistert in Erinnerung. Dieses Video dagegen ist nahezu emotionslos und einfach nur ein abarbeiten. Gut gegen Ende wenn du über Abonennten sprichst wirds besser aber am Anfang ists echt übel. Hoffe es geht dir gut.
@@Ajumi- 🧐
Ich habe viele Pfifferlinge gefunden, eine Körbchen voll mit Sommersteinpilze war auch dabei, Hexenröhrling auch ein Paar, möchte mich nicht beklagen.
Kann ich nicht bestätigen. Das Pilzjahr war super bisher. Pfifferlinge ohne Ende
Ja bei uns im Juni auch :) Juli aber eher verhaltenes Pilzwachstum, schöne Funde gabs trotzdem viele
Es ist kein Wahnsinns Jahr aber viele Pfifferlinge die ich sonst selten hatte. Aber allgemein gesehen ist wirklich wenig.
In Ö/Stmk in gewissen Wäldern, dzt Unmengen von Eierschwammerl zu sehn!
Ich habe gedacht du siehst anders aus 😅😊
So schlecht ist das Jahr von den Speisepilzen her nicht, Pfifferlinge wirklich ohne Ende, die Artenvielfalt lässt halt sehr zu wünschen übrig, wirklich in 2 Stunden suchen 3 kg Pfifferlinge, aber keine 3 anderen Pilzarten gefunden…
🤎🧡🤎🍄
"Waldbesitzer" kaum glaublich, aber sicher kann da Geld raus gequetscht werden......dann gehts.
Schlechtes Pilzjahr? Auf deiner Facebookseite werden Gigatonnenweise Pfifferlinge gepostet. 😃😃
Schön für die Leute die welche finden. Ich habe noch nicht einen Pilz gefunden!
In punkto Artenvielfalt sieht es aber nicht so dolle aus in vielen Teilen Deutschlands. :/
Mal abgesehen von den ganzen Schnecken, die durch den vielen Regen überhand nehmen
@@GrosseSose Ok, Artenvielfalt ist natürlich ein anderes Thema. Lustig, dass es bei euch offenbar viel Regen und Schnecken aber wenige Pilze gibt. Drücke die Daumen, dass es sich bald ändert 👍👍
das Problem ist, dass viele im Juni nicht unterwegs waren und der große Pfifferlingsspaß bei uns zum Beispiel schon vorbei ist. Den schönsten Pilzmonat dieses Jahr bisher also verpasst :)
@@PILZWELTEN bei uns ist's genau andersrum, im juni zaghaftes wachstum und jetzt überall gelbe Teppiche. wobei ich im nachbar Lkr. wohne