Diese Seilbahn hat eine ganz besondere Bedeutung für mich. Unser erster Skiurlaub in Österreich 1994 war in Kleinarl. Wir waren allerdings meist in Wagrain am Grafenberg Ski fahren. Während meine Eltern gern oben am Schlepplift fuhren, konnte mich auch die stets vereiste Talabfahrt nicht davon abhalten, immer und immer wieder zur Grafenbergbahn hinabzufahren. Seitdem messe ich im Prinzip jede Gondelbahn an dieser. Erstaunlich, dass sie noch immer ohne wirkliche Veränderung verkehrt.❤
Sehr schönes Video! Die Bahn ist sehr interessant. Gottseidank habe ich noch die Ehre gehabt die Schwester, die Hössbahn, in ihren letzten Betriebsjahren begleitet zu haben. Die Hössbahn hatte auch noch ein etwas anderes Antriesbsystem mit 2 schräg stehenden Ablenkscheiben und einer stehenden Antriebsscheibe im Keller. Sie war auch die Leistungsstärkste Sechserkabinenbahn in Österreich und darüber hinaus..
Auch ich durfte die letzten Jahre der Hössbahn noch miterleben und bin sie relativ oft gefahren, aber nur noch mit den umgebauten Kabinen. Ja, sie war eine wirklich schöne Anlage, die ich (bis auf die teils langen Warteschlangen im Tal) vermissen werde. Auch die Hössbahn (alt und neu) überwindet knapp über 800 Höhenmeter auf ca. 2,6km schräger Länge.
Super Video, wie immer eigentlich. Das Ein- und Ausfahrgeräusch in den Stationen ist sozusagen identisch mit dem, welches die alte Brandstadelbahn in Scheffau macht. Die hat zwar Doppelmayr DS Klemmen aber auch in einer nirgendwo anders eingesetzten, Doppelversion für 4 Personen, da ja bis 1985 nur drei pro Klemme erlaubt waren. Daher vermute ich, dass dieses ganz charakteristische und laute Geräusch durch die doppelte Belastung irgendwie erzeugt wird. In dieser Intensität kenne ich das von keiner anderen Seilbahn.
Hallo Felix, Ich finde nicht, dass der österreichische Seilbahnmarkt so monoton war. Es gibt wirklich Skigebiete, die mehr Girak waren oder mehr Doppelmayr. Meistens war bei den großen Skigebieten noch eine Pendelbahn oder Standseilbahn von der VÖST, Waagner Biró oder Steurer dabei. Meine Lieblingsanlage im Moment ist die Kanzelwandbahn in Riezlern.
Das sehe ich genauso. Bis Anfang der 90er war der Seilbahnmarkt in AT sehr vielfältig, darum geht es ja in dem Video unter anderem. Heute ist es im Vergleich deutlich eintöniger.
Die parallele Seilbahn geht nur bis zur Station der Pendelbahn (G-Link) 3:06 Die kommt in ein paar Jahren weg (nach Eben im Pongau); die Grafenbergbahn wird zugleich erneuert und bekommt dort eine Mittelstation.
Das ist ein schönes Video das machst du klasse du bist ein freundlicher RUclipsr ich wünsche dich einen angenehmen Sonntag und morgen einen angenehmen wochenstart und bleibe gesund
Bis auf das Joch zum Abheben des Seils, sind die Stützen dieser Bahn identisch mit jenen Stützen unserer Girak Anlage aus. Also ich gehe davon aus, dass hier zwischen Girak und Swoboda eine Kooperation bestand. Zumal auch die Kabinen unserer Bahn von Swoboda stammen.
Nein die Stützen der Swoboda sind leicht anders. Swoboda verwendete Steckachsen welche in das Querhaupt eingesteckt wurden während alle anderen die Rollenbatterien auf das Haupt klemmen. Ausserdem war der Übergang von Stützenschaft auf das Querhaupt bei Swoboda schmäler als bei Girak.
Hab mir die Stützen mit Zoom nochmal angesehn und du hast vollkommen recht! Identisch ist nur das Fachwerk. Der Übergang von Stützenholm auf das Querhaupt, er vierkant Stutzenholm selbst, die Arbeitspodeste, die Leiter und in gewisser Weise die Träger der Rollenbatterien sind sehr ähnlich aber nicht gleich. Das war damals vermutlich eine in Österreich verbreitete Bauform von Stützen.
Nostalgie pur. Als die Bahn noch neu war, hab ich dort als Kind stundenlang fasziniert der Technik zugesehen.
Diese Seilbahn hat eine ganz besondere Bedeutung für mich. Unser erster Skiurlaub in Österreich 1994 war in Kleinarl. Wir waren allerdings meist in Wagrain am Grafenberg Ski fahren. Während meine Eltern gern oben am Schlepplift fuhren, konnte mich auch die stets vereiste Talabfahrt nicht davon abhalten, immer und immer wieder zur Grafenbergbahn hinabzufahren. Seitdem messe ich im Prinzip jede Gondelbahn an dieser. Erstaunlich, dass sie noch immer ohne wirkliche Veränderung verkehrt.❤
Wie immer wunderbar gemacht. Die Bahn kenne ich und habe mich damals schon über den Hersteller gewundert. Danke, dass du das Rätsel gelöst hast.
Die Hössbahn in Hinterstoder war ein ähnliches Exemplar
Leider wurde sie letztes Jahr erneuert😢
Bin dort jedes Jahr Skifahren, es macht immer wieder Spaß, vor allem mit dieser Bahn zu fahren. 👍
Sehr schönes Video! Die Bahn ist sehr interessant. Gottseidank habe ich noch die Ehre gehabt die Schwester, die Hössbahn, in ihren letzten Betriebsjahren begleitet zu haben. Die Hössbahn hatte auch noch ein etwas anderes Antriesbsystem mit 2 schräg stehenden Ablenkscheiben und einer stehenden Antriebsscheibe im Keller. Sie war auch die Leistungsstärkste Sechserkabinenbahn in Österreich und darüber hinaus..
Auch ich durfte die letzten Jahre der Hössbahn noch miterleben und bin sie relativ oft gefahren, aber nur noch mit den umgebauten Kabinen. Ja, sie war eine wirklich schöne Anlage, die ich (bis auf die teils langen Warteschlangen im Tal) vermissen werde. Auch die Hössbahn (alt und neu) überwindet knapp über 800 Höhenmeter auf ca. 2,6km schräger Länge.
Super Video, wie immer eigentlich. Das Ein- und Ausfahrgeräusch in den Stationen ist sozusagen identisch mit dem, welches die alte Brandstadelbahn in Scheffau macht. Die hat zwar Doppelmayr DS Klemmen aber auch in einer nirgendwo anders eingesetzten, Doppelversion für 4 Personen, da ja bis 1985 nur drei pro Klemme erlaubt waren. Daher vermute ich, dass dieses ganz charakteristische und laute Geräusch durch die doppelte Belastung irgendwie erzeugt wird. In dieser Intensität kenne ich das von keiner anderen Seilbahn.
Hallo Felix,
Ich finde nicht, dass der österreichische Seilbahnmarkt so monoton war. Es gibt wirklich Skigebiete, die mehr Girak waren oder mehr Doppelmayr. Meistens war bei den großen Skigebieten noch eine Pendelbahn oder Standseilbahn von der VÖST, Waagner Biró oder Steurer dabei. Meine Lieblingsanlage im Moment ist die Kanzelwandbahn in Riezlern.
Ach ja de Pretis und Wopfner fehlt noch!
Das sehe ich genauso. Bis Anfang der 90er war der Seilbahnmarkt in AT sehr vielfältig, darum geht es ja in dem Video unter anderem. Heute ist es im Vergleich deutlich eintöniger.
ich hoffe die Konzession wird um 20 Jahre verlängert, solche Bahnen gehören erhalten. Außerdem gibt es parallel eine 2 bahn
Die parallele Seilbahn geht nur bis zur Station der Pendelbahn (G-Link) 3:06 Die kommt in ein paar Jahren weg (nach Eben im Pongau); die Grafenbergbahn wird zugleich erneuert und bekommt dort eine Mittelstation.
Das ist ein schönes Video das machst du klasse du bist ein freundlicher RUclipsr ich wünsche dich einen angenehmen Sonntag und morgen einen angenehmen wochenstart und bleibe gesund
Ich frage mich wann die neue kuppelbare 2S Bahn ausgebaut wird???
Hi, habe vergessen in meinem ersten Kommentar zu erwähnen, dass die Gondeln zu beginn der 80er Jahre noch blau, bzw. hellblau waren.
LG
👏👍👏💛 schöne Bahn🚡
in Südtirol auf der Plose gint es ein ähnliches Model nur älter glaube ich.
Die Bahn auf der Plose ist von Agamatic mit Spiralfederklemmen, das ist ein anderes System.
Sorry ich dachte sie schauen ungefähr gleich aus
Auch egal es gibt diese Seilbahn auf der Plose eh nur mehr ca 2 Monate
Ja die Plose Bahn wird derzeit neu gebaut. Die alte ist aber noch parallel dazu im Einsatz. Ende Jahr soll Schluss sein...
@@androlino1974 Habe mir sie schon angeschaut. Im Moment sind gerade Testfahrten im Gange. Das Seil muss aber noch durchleuchtet werden.
Bis auf das Joch zum Abheben des Seils, sind die Stützen dieser Bahn identisch mit jenen Stützen unserer Girak Anlage aus. Also ich gehe davon aus, dass hier zwischen Girak und Swoboda eine Kooperation bestand. Zumal auch die Kabinen unserer Bahn von Swoboda stammen.
Nein die Stützen der Swoboda sind leicht anders. Swoboda verwendete Steckachsen welche in das Querhaupt eingesteckt wurden während alle anderen die Rollenbatterien auf das Haupt klemmen. Ausserdem war der Übergang von Stützenschaft auf das Querhaupt bei Swoboda schmäler als bei Girak.
Hab mir die Stützen mit Zoom nochmal angesehn und du hast vollkommen recht!
Identisch ist nur das Fachwerk.
Der Übergang von Stützenholm auf das Querhaupt, er vierkant Stutzenholm selbst, die Arbeitspodeste, die Leiter und in gewisser Weise die Träger der Rollenbatterien sind sehr ähnlich aber nicht gleich.
Das war damals vermutlich eine in Österreich verbreitete Bauform von Stützen.
Kommen noch weitere Videos aus Salzburg oder nicht 😀😀
Kommt noch mehr 😊